DE69721220T2 - Piezoelektrischer transformator - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen piezoelektrischen Transformator, welcher einen piezoelektrischen Körper mit einer, mit Eingangselektrodenmitteln ausgestatteten Antriebszonfe und mindestens einer, mit Ausgangselektrodenmitteln ausgestatteten, angetriebenen Zone aufweist, wobei die Zonen gegenüberliegende Flächen aufweisen, mindestens eine der Zonen eine Anzahl Abschnitte aufweist, wobei die Abschnitte in einer Richtung senkrecht zu den gegenüberliegenden Flächen polarisiert sind und ein Pol jedes Abschnitts mit einem gegenüberliegenden Pol eines weiteren Abschnitts durch elektrisch leitende Mittel so verbunden ist, dass die Abschnitte eine Reihenschaltung bilden.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Entladungslampe, welche einen piezoelektrischen Transformator aufweist, sowie auf eine Schaltungsanordnung zum Zünden einer Hochdruckentladungslampe, welche einen piezoelektrischen Transformator aufweist.
  • Ein piezoelektrischer Transformator, wie in dem einleitenden Absatz beschrieben, ist aus der Japanischen Patentanmeldung 06338642 A sowie der Japanischen Patentanmeldung 06234329 bekannt. Bei dem in der Japanischen Patentanmeldung 06338642 A offenbarten, piezoelektrischen Transformator weist der Antriebsteil eine Reihenschaltung von polarisierten Abschnitten auf, welche mit den Eingangselektrodenmitteln verbunden sind, wodurch sich eine relativ niedrige Eingangskapazität und daher eine relativ hohe Eingangsimpedanz ergibt. Bei dem in der Japanischen Patentanmeldung 06234329 offenbarten, piezoelektrischen Transformator ist eine solche Reihenschaltung in dem angetriebenen Teil enthalten und mit den Ausgangselektrodenmitteln verbunden, so dass die Ausgangsimpedanz des piezoelektrischen Transformators relativ hoch ist. In beiden piezoelektrischen Transformatoren sind sämtliche Abschnitte in der gleichen Richtung polarisiert. Die Pole der Abschnitte sind mit Segmenten ausgestattet, welche durch Stücke einer, auf den gegenüberliegenden Flächen aufgebrachten Metallschicht gebildet werden und durch äußere Leitungen miteinander verbunden sind. Ein wichtiger Vorteil einer relativ hohen Impedanz der Antriebszone ist, dass der piezoelektrische Transformator zur Verwendung mit einer Eingangsspannung mit einer relativ hohen Amplitude geeigneter ist, wenn die Ausgangsleistung sehr gering oder Null ist. Nachteil des bekannten piezoelektrischen Transformators ist, dass dessen Herstellung auf Grund der externen Leitungsdrähte, von denen jeder zwei, auf verschiedenen, gegenüberliegenden Flächen vorgesehene Segmente verbindet, relativ kompliziert und daher kostenaufwendig ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen piezoelektrischen Transformator vorzusehen, welcher relativ einfach und ohne hohen Kostenaufwand herzustellen ist und eine verhältnismäßig hohe Eingangs- und Ausgangsimpedanz aufweist. Ebenfalls ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Entladungslampe vorzusehen, welche relativ kompakt und kostengünstig ist.
  • Ein piezoelektrischer Transformator, wie in dem einleitenden Absatz erwähnt, ist daher dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Abschnitte in einer ersten Richtung und der restliche Teil der Abschnitte in einer, zu der ersten Richtung entgegengesetzten, zweiten Richtung polarisiert sind.
  • Ungleichnamige Pole der entgegengesetzt polarisierten Abschnitte in einem piezoelektrischen Transformator gemäß der Erfindung sind zu der gleichen Fläche tangential. Die diese ungleichnamigen Pole verbindenden, elektrisch leitenden Mittel müssen sich nicht von einer entgegengesetzten Fläche zur anderen erstrecken und können daher sehr einfach sein. Aus diesem Grunde ist ein piezoelektrischer Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung relativ einfach und kostengünstig herzustellen.
  • Im Falle sich die Reihenschaltung von Abschnitten in der Antriebszone befindet und die angetriebene Zone in einer Richtung parallel zu den entgegengesetzten Flächen polarisiert ist, haben wir es bei dem Piezo-Transformator mit dem Typ Rosen zu tun, welcher zur Erzeugung einer relativ hohen Ausgangsspannung sehr geeignet ist.
  • Sollte es sich bei dem piezoelektrischen Körper um ein rechteckiges Parallelepiped handeln, ist der piezoelektrische Transformator relativ einfach und daher kostengünstig herzustellen.
  • Die elektrisch leitenden Mittel weisen vorzugsweise eine Metallbeschichtung auf. Damit sind diese auf relativ einfache und zuverlässige Weise zu realisieren.
  • Im Falle der piezoelektrische Körper zwei angetriebene Zonen; von denen jede mit Ausgangselektrodenmitteln ausgestattet ist, aufweist, wird die Ausgangsspannung von der Eingangsspannung DC-entkoppelt. Diese Funktion kann bei vielen Anwendungen von bedeutendem Vorteil sein und erhöht die Verwendungsmöglichkeiten des piezoelektrischen Transformators.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein piezoelektrischer Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz in einer Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Entladungslampe sehr geeignet ist. Im Besonderen trifft dieses auf eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Niederdruck-Quecksilberdampflampe zu, welche zur Verwendung als Hinterlicht einer Flüssigkristallanzeige konstruiert ist. Solche Niederdruck-Quecksilberdampflampen sehen (auf Grund des großen Längen-/Durchmesserverhältnisses des Lampenbehälters) in der Regel eine relativ hohe Zünd- und Betriebsspannung vor. Gleichzeitig verlangt der Einsatz, dass für die Schaltungsanordnung lediglich ein relativ geringer Raum vorgesehen und diese nur mit verhältnismäßig kostengünstigen Komponenten hergestellt werden darf. Eine Schaltungsanordnung mit einem piezoelektrischen Transformator kann die relativ hohe Zünd- und/oder Betriebsspannung erzeugen und gleichzeitig die weiteren Anforderungen erfüllen.
  • Aus ähnlichen Gründen ist ein piezoelektrischer Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls zur Verwendung in einer Schaltungsanordnung zum Zünden einer Hochdruckentladungslampe äußerst geeignet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines piezoelektrischen Transformators gemäß der vorliegenden Erfindung:
  • 2 – eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines piezoelektrischen Transformators gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 – eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Betreiben einer Entladungslampe, wobei die Schaltungsanordnung einen piezoelektrischen Transformator, wie in 1 dargestellt, zusammen mit einer angeschlossenen Entladungslampe aufweist;
  • 4 – eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Betreiben einer Entladungslampe, wobei die Schaltungsanordnung einen piezoelektrischen Transformator, wie in 2 dargestellt, zusammen mit einer angeschlossenen Entladungslampe aufweist, sowie
  • 5 und 6 – schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen von Schaltungsanordnungen zum Zünden einer Hochdruckentladungslampe mit einer, an die Schaltungsanordnung angeschlossenn Hochdruckentladungslampe.
  • In 1 handelt es sich bei K1 und K2 um Anschlussklemmen zum Anschluss an die Pole einer Eingangsspannungsquelle. PEB ist ein piezoelektrischer Körper in Form eines rechteckigen Parallelepiped. Gegenüberliegende Flächen des piezoelektrischen Körpers PEB sind mit Segmenten 1, 2, 3, 1' und 2' versehen, welche sich aus rechteckigen Teilflächen einer leitenden Beschichtung zusammensetzen. Anschlussklemme K1 ist mit Segment 3 verbunden. Anschlussklemme K2 ist mit Segment 1 verbunden. Segment 1 und Segment 3 bilden zusammen Eingangselektrodenmittel. In dem Ausführungsbeispiel von 1 sind sämtliche Segmente als eine, aus Silber bestehende Metallbeschichtung ausgebildet. Der piezoelektrische Körper PEB besteht aus einer Antriebszone, bei welcher es sich um den Teil des piezoelektrischen Körpers handelt, der sich zwischen den Segmenten 1, 2, 3, 1' und 2' und einer angetriebenen Zone, welche durch den verbleibenden Teil des piezoelektrischen Körpers dargestellt ist, befindet. Ein Ende der, von der Antriebszone entfernten angetriebenen Zone ist mit einer Ausgangselektrode El1, die mit einem Ausgangsanschluss K3 verbunden ist, ausgestattet. Ausgangselektrode El1 bildet Ausgangselektrodenmittel. Die Antriebszone des piezoelektrischen Transformators ist in 4 Abschnitte unterteilt, welche in einer Richtung senkrecht zu den gegenüberliegenden Flächen polarisiert sind. Die angetriebene Zone ist parallel zu den gegenüberliegenden Flächen in einer Richtung , welche von der Antriebszone zu der Ausgangselektrode El1 zeigt, polarisiert. Jeder der 4 Abschnitte der Antriebszone ist als rechteckiges Parallelepiped ausgebildet. Benachbarte Abschnitte können als durch senkrecht zu den gegenüberliegenden Flächen verlaufende und zwischen benachbarten Segmenten vorgesehene Grenzflächen voneinander abgegrenzt angesehen werden. An jeder Grenzfläche verändert sich die Richtung der Polarisation. Damit zeigt sich, dass der erste Abschnitt der Antriebszone, welcher den Abschnitt darstellt, der sich in Kontakt mit Segment 1 befindet, in einer ersten Richtung senkrecht zu den gegenüberliegenden Flächen polarisiert ist. Segment 1 befindet sich mit anderen Abschnitten als dem ersten Abschnitt nicht in Kontakt. Der erste Abschnitt ist mit Segment 1 und Segment 1' in Kontakt. Der zweite Abschnitt ist mit Segment 2 und Segment 1' in Kontakt. Er ist zwischen zwei Grenzflächen vorgesehen, wobei die erste zwischen Segment 1 und Segment 2, die zweite dagegen zwischen Segment 1' und Segment 2' angeordnet ist. Die Polarisation des zweiten Abschnitts ist zu der Polarisation des ersten Abschnitts entgegengesetzt. Die zweite Grenzfläche bildet die Grenze zwischen dem zweiten und dem dritten Abschnitt. Eine dritte Grenzfläche, welche zwischen Segment 2 und Segment 3 angeordnet ist, bildet die Grenze zwischen dem dritten und dem vierten Abschnitt. Die Polarisation des dritten Abschnitts ist mit der Polarisation des ersten Abschnitts identisch. Der dritte Abschnitt befindet sich mit Segment 2 und Segment 2' in Kontakt. Die Polarisation des vierten Abschnitts ist identisch mit der Polarisation des zweiten Abschnitts. Segment 3 ist lediglich mit dem vierten Abschnitt in Kontakt. Der vierte Abschnitt befindet sich in Kontakt mit Segment 3 und Segment 2'. Damit werden die elektrisch leitenden Mittel, welche ungleichnamige Pole entgegengesetzt polarisierter Abschnitte verbinden, in diesem Ausführungsbeispiel lediglich durch die Segmente 1', 2 und 2' gebildet.
  • Der Betrieb des in 1 dargestellten, piezoelektrischen Transformators findet wie folgt statt: Im Falle die Anschlussklemmen K1 und K2 mit den Polen einer Eingangsspannungsquelle verbunden sind, wird die zwischen Anschlussklemme K1 und K2 anliegende Eingangsspannung in eine, zwischen Anschluss K2 und Anschluss K3 bestehende Ausgangsspannung umgewandelt. Durch die Polarisation der verschiedenen Abschnitte der Antriebszone und die Anordnung der Segmente sind die 4 Abschnitte zwischen Anschluss K1 und Anschluss K2 effektiv in Reihe geschaltet. Die Reihenschaltung der Abschnitte wird auf relativ einfache Weise realisiert, ohne dabei externe Leitungsdrähte zu benutzen. Auf Grund dieser Reihenschaltung der Abschnitte der Antriebszone weist Letztere eine relativ hohe Impedanz auf. Der piezoelektrische Transformator ist zur Verwendung bei einer Eingangsspannung, die eine relativ hohe Amplitude aufweist, wenn die Ausgangsleistung sehr gering oder Null ist, sehr geeignet.
  • Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines piezoelektrischen Transformators gemäß der Erfindung ist mit einer zweiten Antriebszone ausgestattet. Der piezoelektrische Körper ist durch ein rechteckiges Parallelepiped dargestellt. Im Vergleich zu dem in 1 dargestellten, piezoelektrischen Transformator besteht der Unterschied in der zweiten angetriebenen Zone, welche sich in Kontakt mit dem ersten Abschnitt der Antriebszone befindet und sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten angetriebenen Zone erstreckt. Die zweite angetriebene Zone weist eine ähnliche Größe wie die erste angetriebene Zone auf. Ihre Polarisation verläuft in der gleichen Richtung wie die Polarisation der ersten angetriebenen Zone. Ein von der Antriebszone entferntes Ende der zweiten angetriebenen Zone ist mit einer zweiten Ausgangselektrode El2 ausgestattet. Die anderen Teile des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels gleichen den in 1 dargestellten Teilen und sind durch die gleichen Symbole und Bezugsziffern wie in 1 gekennzeichnet.
  • Der Betrieb des in 2 dargestellten, piezoelektrischen Transformators ist dem Betrieb des in 1 dargestellten, piezoelektrischen Transformators sehr ähnlich. Ein wichtiger Unterschied bei dem Betrieb des in 1 dargestellten, piezoelektrischen Transformators besteht darin, dass während des Betriebs die Ausgangsspannung zwischen Anschlussklemme K3 und K4 anliegt, so dass die Ausgangsspannung und die Eingangsspannung keinen gemeinsamen Anschluss aufweisen. Das heißt, dass die Ausgangsspannung von der Eingangsspannung DC-entkoppelt ist. Dieses kann bei einigen Anwendungen sehr vorteilhaft sein, z. B. wenn die Last des piezoelektrischen Transformators, wie dieses in der nachfolgend erörterten 4 der Fall ist, durch eine Entladungslampe dargestellt ist.
  • In 3 handelt es sich bei T1 und T2 um Eingangsanschlüsse zum Anschluss an die Pole einer Gleichspannungsquelle. Eingangsanschlüsse K1 und K2 sind durch eine Reihenschaltung von Schaltelementen S1 und S2 miteinander verbunden. Steuerelektroden von Schaltelementen S1 und S2 sind an jeweilige Ausgangsanschlüsse von Schaltungsteil SC gekoppelt. Diese Kopplung ist in 3 durch punktierte Linien dargestellt. Bei Schaltungsteil SC handelt es sich um einen Schaltungsteil zur Erzeugung eines Hochfrequenzsignals, um Schaltelemente S1 und S2 abwechselnd leitend und nicht leitend zu machen. Ein gemeinsamer Anschluss von Schaltelement S1 und Schaltelement S2 ist durch eine Reihenschaltung von Kondensator C, Spule L und der Antriebszone eines piezoelektrischen Transformators P, wie in 1 dargestellt, mit Eingangsanschluss T2 verbunden. Eine Entladungslampe La ist zwischen der Ausgangselektrode der angetriebenen Zone des piezoelektrischen Transformators und der Eingangselektrode der Antriebszone, welche mit Eingangsanschluss T2 verbunden ist, geschaltet.
  • Der Betrieb der in 3 dargestellten Schaltungsanordnung findet wie folgt statt.
  • Im Falle die Eingangsanschlüsse T1 und T2 mit den Polen einer Gleichspannungsquelle verbunden sind, werden Schaltelemente S1 und S2 durch ein, von Schaltungsteil SC erzeugtes Hochfrequenzsignal abwechselnd leitend und nicht leitend gemacht. Als Folge fließt ein Hochfrequenzstrom durch Kondensator C, Spule L und die Antriebszone des piezoelektrischen Transformators P. Folglich liegt zwischen den Eingangsanschlüssen der Antriebszone eine Hochfrequenzspannung und zwischen dem Ausgangsanschluss der angetriebenen Zone und Eingangsanschluss T2 eine weitere Hochfrequenzspannung mit der gleichen Frequenz, jedoch einer höheren Amplitude an. Diese letztere Hochfrequenzspannung liegt ebenfalls an der Entladungslampe La an. Unmittelbar nach Einschalten der Schaltungsanordnung wurde die Entladungslampe noch nicht gezündet, und die Entladungslampe bildet daher eine sehr geringe Last. Nach Zünden der Entladungslampe führt. die Entladungslampe einen Lampenstrom und bildet daher eine wesentlich höhere Last. Es hat sich gezeigt, dass eine Schaltungsanordnung, wie in 1 dargestellt, sowohl bei Zündung als auch bei stationärem Betrieb der Entladungslampe gleichmäßig arbeitet, sehr kompakt hergestellt werden kann und relativ kostengünstig ist.
  • Der Aufbau des Hauptteils des in 4 dargestellten Ausführungsbeispiels der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist diesem des in 4 dargestellten Ausführungsbeispiels ähnlich. Entsprechende Komponenten sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Der Unterschied bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist, dass der piezoelektrische Transformator dem in 2 dargestellten gleicht, jedoch zwei angetriebene Zonen aufweist. Die Entladungslampe La ist zwischen der Ausgangselektrode der ersten angetriebenen Zone und der Ausgangselektrode der zweiten angetriebenen Zone geschaltet. Eingangsanschluss K2 ist mit dem Erdpotential verbunden.
  • Der Betrieb der in 4 dargestellten Schaltungsanordnung ist dem Betrieb der aus 3 ersichtlichen Schaltungsanordnung sehr ähnlich und wird daher hier nicht näher beschrieben. Die an der Entladungslampe La bei Zündung und stationärem Betrieb anliegende Hochfrequenzspannung ist gegenüber dem Erdpotential symmetrisch. Ein allgemeiner Vorteil einer solchen symmetrischen Lampenspannung ist, dass sie Hochfrequenzstörung unterdrückt. Ist die Entladungslampe durch eine Niederdruck-Quecksilberdampflampe, welche einen relativ langen Lampenbehälter mit einem relativ geringen Durchmesser aufweist, dargestellt, wirkt die Symmetrie der Lampenspannung durch parasitäre Kapazitäten abgeleitetem Strom ebenfalls entgegen.
  • In 5 sind die Eingangselektroden eines piezoelektrischen Transformators P, wie in 1 dargestellt, über Anschlüsse K1 und K2 mit jeweligen Ausgangsanschlüssen eines Oszillators OSC verbunden. Oszillator OSC stellt einen Schaltungsteil zur Erzeugung eines, zwischen den Ausgangsanschlüssen anliegenden Hochfrequenzsignals dar. Eine Hochdruckentladungslampe La ist zwischen dem Ausgangsanschluss der angetriebenen Zone und der Eingangselektrode, welche mit Anschluss K2 verbunden ist, ge schaltet. Bei Betrieb der in 5 dargestellten Schaltungsanordnung erzeugt Oszillator OSC ein Hochfrequenzsignal, welches zwischen den Eingangselektroden des piezoelektrischen Transformators P anliegt. Als Folge liegt zwischen der Ausgangselektrode und der Eingangselektrode, welche mit Anschluss K2 verbunden ist, und daher zwischen den Hauptelektroden der Hochdruckentladungslampe La, eine Spannung mit der gleichen Frequenz, jedoch einer höheren Amplitude an. Nach Zünden der Hochdruckentladungslampe wird dieser durch eine, in 5 nicht dargestellte Schaltung unverzüglich ein Lampenstrom zugeführt.
  • Die in 6 dargestellte Schaltungsanordnung ist der in 5 gezeigten Schaltungsanordnung sehr ähnlich, und es werden die gleichen Bezugszeichen eingesetzt, um ähnliche Komponenten und Schaltungsteile zu kennzeichnen. Bei dem in 6 dargestellten Aufbau liegt die durch den piezoelektrischen Transformator P erzeugte Ausgangsspannung zwischen einer der Hauptelektroden der Hochdruckentladungslampe La und einer Spezialzündungselektrode Eli , welche außerhalb des Lampenbehälters in der Nähe einer der Hauptelektroden geschaltet ist, an. Nach Zünden der Hochdruckentladungslampe La wird dieser durch eine, in 6 nicht dargestellte Schaltung unverzüglich ein Lampenstrom zugeführt.

Claims (9)

  1. Piezoelektrischer Transformator, welcher einen piezoelektrischen Körper (PEB) mit einer, mit Eingangselektrodenmitteln (1, 3) ausgestatteten Antriebszone und mindestens einer, mit Ausgangselektrodenmitteln (El1) ausgestatteten, angetriebenen Zone aufweist, wobei die Zonen gegenüberliegende Flächen aufweisen, mindestens eine der Zonen eine Anzahl Abschnitte aufweist, wobei die Abschnitte in einer Richtung senkrecht zu den gegenüberliegenden Flächen polarisiert sind und ein Pol jedes Abschnitts mit einem gegenüberliegenden Pol eines weiteren Abschnitts durch elektrisch leitende Mittel (2, 1', 2') so verbunden ist, dass die Abschnitte eine Reihenschaltung bilden, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil der Abschnitte in einer ersten Richtung und der restliche Teil der Abschnitte in einer, zu der ersten Richtung entgegengesetzten, zweiten Richtung polarisiert ist.
  2. Piezoelekektrischer Transformator nach Anspruch 1, wobei die Antriebszone elektrisch polarisierte Abschnitte aufweist.
  3. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 2, wobei die angetriebene Zone in einer Richtung parallel zu den gegenüberliegenden Flächen polarisiert ist.
  4. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 1, wobei die angetriebene Zone elektrisch polarisierte Abschnitte aufweist.
  5. Piezoelektrischer Transformator nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, wobei der piezoelektrische Körper durch ein rechteckiges Parallelepiped dargestellt ist.
  6. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 1 oder 2, wobei die elektrisch leitenden Mittel eine Metallbeschichtung aufweisen.
  7. Piezoelektrischer Transformator nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, wobei der piezoelektrische Körper zwei angetriebene Zonen, jeweils mit Ausgangselektrodenmitteln ausgestattet, aufweist.
  8. Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Entladungslampe, welche einen piezoelektrischen Transformator nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche aufweist.
  9. Schaltungsanordnung zum Zünden einer Hochdruckentladungslampe, welche einen piezoelektrischen Transformator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 – 7 aufweist.
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