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Gebiet der Erfindung
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Diese Anmeldung ist eine continuation-in-part
der ebenfalls anhängigen
US-Patentanmeldung
US-5821512. Die Erfindung bezieht sich auf ein Kundeninformationsnetzwerk
für einen
Verkaufsladen, und bezieht sich insbesondere auf ein Netzwerk, welches
eine Vielzahl von Kundeninformationsterminals aufweist, die jeweils
zur Montage an einem Einkaufswagen geeignet sind und Informationen für den Kunden
anzeigen, und auf einen Host-Computer, der drahtlos mit den Terminals
bzw. Anschlüssen
gekoppelt ist und Daten speichert, die an die Terminals zu übertragen
sind und dem Kunden anzuzeigen sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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In einem Verkaufsladen oder in einem
Supermarkt wird ein Kunde typischerweise einen Einkaufswagen durch
die Gänge
schieben, wobei er Dinge zum Einkaufen auswählt. Wenn der Einkauf beendet ist,
geht er zu einer Kasse bzw. einem Datenterminal bzw. Computer in
einem Ausgabebereich bzw. Ausbuchungsbereich des Ladens. Die Kasse
bzw. das Datenterminal weisen typischerweise eine in der Hand gehaltene
und/oder fest montierte Anordnung zum Lesen und decodieren von Datenformen
auf ("Datenformleser"). Wenn ein fest montierter Datenformleser
verwendet wird, zeigt der Bediener des Ladens bzw. Kassierer die
Strichcode-Datenform von jedem Teil dem Datenformleser, d. h. die
Datenform wird entlang einer Oberfläche eines Glasfensters bewegt,
unter dem der Datenformleser montiert ist. Wenn ein in der Hand
gehaltener Datenformleser verwendet wird, "zielt" der Kassierer
den Leser auf die Datenform von jedem Teil, wenn sich das Teil über das
Terminal bewegt. In jedem Fall wird ein "gut-gelesen-und-decodiert-Signal"
nach jeder erfolgreich gelesenen und decodierten Datenform ausgelöst, um dem
Kassierer anzuzeigen, daß die
Datenform des Teils erfolgreich gelesen und decodiert wurde. Das
Signal kann ein hörbarer
Ton oder ein "Piep" sein. Wenn kein "Piep" gehört wird, wird der Kassierer
den Leseprozeß für das Teil
bzw. die Ware wiederholen, bis dies erfolgreich ist.
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Die Datenform von jedem Teil weist
eine Produktidentifikation auf, die verwendet wird, um eine Produktbeschreibung
und den Preis der Ware von einer entfernten Datenbank aufzurufen.
Eine Sichtanzeige auf der Anzeige zeigt die Produktbeschreibung des
Teils und den Preis für
jedes Teil beim Lesen und Decodieren der Datenform an. Wenn alle
von einem Kunden gekauften Teile dem Leser dargeboten wurden, liefert
das Terminal einen Gesamtpreis für
alle Waren des Kunden und druckt eine Kassenrechnung aus, die eine
Produktbeschreibung für
jedes Teil und seinen Preis auflistet, weiter eine Zwischensumme für alle Teile,
einen Steueranteil und die gesamte fällige Zahlung. Die Zahlung,
die von dem Kunden gegeben wird, wird von dem Kassierer unter Verwendung
einer Terminaltastatur eingegeben. Die gegebene Summe und das fällige Rückgeld werden
auch auf der Kassenrechnung ausgedruckt. Der Kassierer sammelt die
Bezahlung vom Kunden ein und gibt irgend ein Wechselgeld aus.
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Eine Anzahl von Problemen ist mit
einem solchen System einer Kasse bzw. eines Datenterminals assoziiert,
die Folgendes aufweisen: (1) Unbequemlichkeit für die Kunden, die an langen
Warteschlangen beim Ausbuchen warten; (2) die Verwendung von wertvollem
Stellraum für
den Ausbuchungsbereich bzw. Kassenbereich, wenn eine Anzahl von Kassen
bzw. Datenterminals verwendet wird; (3) Kosten für menschliche Ressourcen, die
auf das Ausbuchungs- bzw. Bezahlungsverfahren warten; und (4) Produktpreise
müssen
entweder auf Etiketten aufgedruckt werden, die an jedem Teil aufgedruckt sind
oder müssen
auf den Regalen benachbart zu dem Stellraum des Teils in dem Regal
angebracht werden, so daß ein
Kunde den Preis eines ausgewählten
Teils weiß.
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Bei einem vorgeschlagenen alternativen System
wird einem Kunden ein tragbares in der Hand gehaltenes Datenterminal
dargeboten, welches einen in der Hand gehaltenen Datenformleser
aufweist, wenn er in den Laden hineingeht. Der Kunde verwendet den
Leser um eine Strichcode-Datenform auf jedem Teil zu lesen bevor
er das Teil in seinen Einkaufswagen legt oder gleichzeitig dann
wenn er es dort hinlegt. Ein Speicher in dem tragbaren Datenterminal
speichert eine aufgerufene Produktbeschreibung und einen Preis für jedes
ausgewählte
Teil. In dem Ausbuchungsbereich druckt ein Kassierer des Ladens
nur eine Kassenrechnung basierend auf den Daten, die in dem Datenformleser
gespeichert sind und sammelt die Bezahlung von dem Kunden ein.
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Es gibt eine Anzahl von Nachteilen,
die mit diesem vorgeschlagenen alternativen tragbaren Datenterminalsystem
assoziiert sind. Als erstes muß der Kunde
die Datenaufnahmevorrichtung während
des Einkaufsvorgangs tragen. Die Vorrichtung stellt ein weiteres
Teil dar, welches von dem Kunden zusätzlich zu dem Einkaufswagen,
gekauften Waren und möglichen
Kindern behandelt werden muß.
Dies ist für
den Kunden unbequem und kann dazu führen, daß die Vorrichtung durch Fehlbehandlung
oder durch Fallenlassen der Vorrichtung durch einen Kunden in Eile
beschädigt
wird. Als zweites muß der
Ladeninhaber einen Stellraum am Eingangsgebiet dafür vorsehen,
wo die Vorrichtungen den Kunden angeboten werden und von ihnen eingesammelt
werden. Drittens ist es möglich,
daß die
Vorrichtung wahrscheinlich gestohlen wird oder unbeabsichtigt aus
den Einrichtungen entfernt wird.
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Die vorliegende Erfindung sieht ein
bequemes, wirtschaftliches und wirkungsvolles System vor, um Kunden
eine tragbare Datenaufnahmevorrichtung zu bieten, die einen Datenformleser
aufweist, der von einem Kunden verwendet werden kann, um Datenformen
von Teilen zu lesen, die während
eines Einkaufsvorgangs zum Kauf ausgewählt wurden.
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Die europäische Patentveröffentlichung 0170194
und die internationale Patentanmeldung WO89/03555 beziehen sich
jeweils auf Produktinformationssysteme zur Anwendung an einem Einkaufswagen,
welches die Merkmale besitzt, die in dem Oberbegriff des Anspruches
1 unten definiert werden.
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Die ebenfalls anhängige europäische Patentanmeldung Nr. 97305808.4
(die unter der Nummer
EP 837406 veröffentlicht
wurde) bezieht sich auf ein Da tenaufrufsystem und auf ein Verfahren,
welches sich mit dem Zugriff auf das Internet beschäftigt und den
Zugriff von unerwünschten
Dateien durch Codierung der Datenadresse in einem Strichcodesymbol vermeidet,
welches gelesen und decodiert werden kann, um automatisch auf die
relevante Datei zuzugreifen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Produktinformationsanzeigesystem für einen Kunden in einem Laden
vorgesehen, wie in dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 unten
definiert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist weiter ein Anzeigeterminal zur Anwendung bei einem Produktinformationsanzeigesystem
für einen
Kunden in einem Laden vorgesehen, wie es im Anspruch 15 unten definiert
wird.
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Gemäß noch eines weiteren Aspektes
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für die Produktinformation eines
Kunden in einem Laden nach Anspruch 16 unten vorgesehen. Optionale
Merkmale werden durch die abhängigen
Ansprüche
definiert.
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Gemäß eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung weist ein Produktdatenaufnahme- und -informationssystem
für einen
Kunden in einem Laden eine Basiseinheit und mindestens ein tragbares
Datenterminal auf. Die Basiseinheit weist einen Sender/Empfänger und
einen Datenspeicher auf. Die Basiseinheit ist geeignet, um Produktinformationen
zu speichern, wie beispielsweise Rezepte, Preise, Vergünstigungen,
Inhaltsstoffe und ähnliches,
welches mit den Waren einer Einkaufsabteilung assoziiert ist. Der
Sender/Empfänger
kann Daten von seinem Datenspeicher gemäß der aufgenommenen Eingaben
aufrufen. Solche Eingaben werden von einem oder mehreren assoziierten
tragbaren Datenterminals aufgerufen. Jedes Datenterminal weist einen
komplementären
bzw. entgegengesetzten Sender/Empfänger auf, genauso wie ein System,
welches eine Anwenderschnittstelle vorsieht, welches die Eingabe
des Anwenders verhandelt bzw. übermittelt,
eine Anfrage für
die Basiseinheit strukturiert, und ein empfange nes Ergebnis dieser
Anfrage aufnimmt und anzeigt. Das System ist vorteilhafterweise
in fester Weise an einem Einkaufswagen oder ähnlichem befestigt.
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Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung sieht das System weiter einen Mechanismus
vor, durch welchen Informationen bezüglich einer Position eines
tragbaren Datenterminals relativ zu einem Ausgang eines Ladens aufgenommen
und zu der Basiseinheit zur Verarbeitung und zur Anzeige von Informationen übermittelt
wird, die sich darauf beziehen.
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Gemäß eines weiteren Merkmals,
welches die vorliegende Erfindung verkörpert, sorgt das System für eine Aufnahme
von Produktinformationen aus Anzeigemitteln (Indicia) die auf einer
Produktpackung angeordnet sind, und zwar über einen Strichcodeleser,
der mit jedem entfernten Datenterminal assoziiert ist.
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Gemäß noch einen weiteren Merkmals,
welches die vorliegende Erfindung verkörpert, weist das System eine
Lokalisierungsvorrichtung auf, die eine Lokalisierung des entfernten
Datenterminals relativ zu einer Verteilungseinrichtung des Ladens
erleichtert und relevante Produktinformationen bezüglich dieser
Position verarbeitet, übermittelt
und anzeigt, und zwar auf einem entfernten Datenterminal.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist, daß sie
ein Datenverfolgungssystem für
einen Laden vorsieht, welches eine einfach anzuwendende Quelle von
Produkt- und Preisinformationen für den Kunden an einem Punkt
der Produktauswahl bietet.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist, daß sie
ein Datenaufnahme- und -verfolgungssystem vorsieht, welches die
Anforderungen an die menschlichen Ressourcen in einer Ladeneinrichtung
minimiert.
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Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist, daß sie
ein Datenaufnahme- und -verfolgungssystem für einen Laden vorsieht, welches kompakt,
haltbar und kostengünstig
ist.
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Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist, daß sie
ein Produktdatenaufnahme- und -verfolgungssystem vorsieht, welches
leichte Datenaktualisierungen und eine Instandhaltung durch Speicherung
der wichtigsten Daten in einer einzigen zentral angeordneten Datenbank
gestattet.
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Noch andere Vorteile und Vorzüge der Erfindung
werden dem Fachmann beim Lesen und beim Verständnis der folgenden detaillierten
Beschreibung offensichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die Erfindung kann die physische
Form in gewissen Teilen und Anordnungen von Teilen annehmen, wobei
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel und
ein Verfahren davon im Detail in dieser Beschreibung beschrieben
werden wird und in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht wird, die ein Teil davon bilden, und
wobei die Figuren folgendes darstellen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Teils eines Ladens, der das Kundeninformationssystem
gemäß dieser
Erfindung verwendet;
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2 ist
eine perspektivartige Ansicht des Kundeninformationsterminals, wie
es an einem Einkaufswagen montiert ist, wobei der Datenformleser der
Vorrichtung in einem Anzeigebetriebszustand eingesetzt wird;
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3 ist
eine Ansicht, teilweise im Schnitt und teilweise als Ansicht, des
Kundeninformationsterminals der 2;
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4 ist
eine Ansicht, teilweise im Schnitt und teilweise als Draufsicht,
eines entnehmbaren, angebundenen Datenformlesers des Kundeninformationsterminals
der 2;
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5 ist
eine schematische Darstellung von ausgewählten elektronischen Modulen
und Schaltungen des Kundeninformationsterminals der 2;
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6 ist
ein Flußdiagramm,
welches die Verarbeitungsschritte des Kundeninformationsterminals
der 2 in Verbindung
mit einem Einkaufsvorgang in einem Laden unter Verwendung der Vorrichtung
zeigt;
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7 ist
eine Darstellung, die die HTML-Seite einführt, die auf einem berührungsempfindlichen Anzeigeschirm
des Kundeninformationsterminals der 2 angezeigt
wird;
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8 ist
eine Tabelle von Programmen und Daten, die in dem Host-Computer der 1 gespeichert sind;
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9 ist
ein Flußdiagramm,
welches die Verarbeitungsschritte des Host-Computers der 1 in Verbindung mit der Überprüfung der
Gültigkeit
einer Kundeninformation und einer PIN darstellt;
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10 ist
ein Flußdiagramm,
welches die Verarbeitungsschritte bei dem Host-Computer der 1 in Verbindung mit dem
Kundeninformationsterminal darstellt, welches einen Strichcode liest;
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11 ist
eine HTML-Seite des Hauptmenüs,
die auf dem berührungsempfindlichen
Anzeigeschirm der tragbaren Datenaufnahmevorrichtung der 2 in Verbindung mit einem
Einkaufsvorgang angezeigt wird;
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12 ist
eine repräsentative
generische HTML-Seite zur Bestätigung,
die auf dem berührungsempfindlichen
Anzeigeschirm der tragbaren Datenaufnahmevorrichtung der 2 angezeigt wird, nachdem
eine Strichcode-Datenform eines Teils gelesen worden ist;
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13 ist
ein Flußdiagramm,
welches die Verarbeitungsschritte der tragbaren Datenaufnahmevorrichtung
der 1 in Verbindung
mit einer Hilfe-Routine darstellt, um dem Kunden dabei zu helfen, ein
erwünschtes
Teil zu finden;
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14 ist
eine repräsentative
HTML-Seite, die auf dem berührungsempfindlichen
Anzeigeschirm des Kundeninformationsterminals der 2 angezeigt wird, und zwar in Verbindung
mit einer Routine, um ein Rezept zu liefern, welches eine ausgewählte eßbare Ware
verwendet;
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15 ist
ein Flußdiagramm,
welches Verarbeitungsschritte der Host-Computervorrichtung der 1 darstellt, und zwar in Verbindung mit
einer Routine, um ein Rezept zu liefern, welches eine ausgewählte eßbare Ware
verwendet;
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16 ist
eine repräsentative
HTML-Seite, die auf dem berührungsempfindlichen
Anzeigeschirm des Kundeninformationsterminals der 2 angezeigt wird, und zwar in Verbindung
mit einer Routine zur Überprüfung von
Teilen, die zum Kauf ausgewählt
sind;
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17 ist
eine repräsentative
HTML-Seite, die auf dem berührungsempfindlichen
Anzeigeschirm des Kundeninformationsterminals der 2 angezeigt wird, und zwar in Verbindung
mit einer Hilfe-Routine, um dem Kunden dabei zu helfen, ein erwünschtes
Teil zu finden;
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18 ist
ein repräsentatives
Schirm-Layout, welches auf dem berührungsempfindlichen Anzeigeschirm
des Kundeninformationsterminals der 2 angezeigt
wird, und zwar in Verbindung mit einer Routine, um es einem Kunden
zu gestatten, ein vorbereitetes Teil während eines Einkaufsvorgangs anzufordern;
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19 ist
ein Flußdiagramm,
welches Verarbeitungsschritte des Kundeninformationsterminals der 2 in Verbindung mit einer
Routine darstellt, um Dinge zu überprüfen, die
zum Kauf ausgewählt wurden;
und
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20 ist
ein Flußdiagramm,
welches Verarbeitungsschritte des Host-Computers der 1 in Verbindung mit einer Routine zum
Hinzugeben und zum Entfernen eines Teils von einer elektronischen Rechnung
des Kunden darstellt.
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Detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Mit Bezug auf die Zeichnungen, wo
die Abbildungen zum Zwecke der Veranschaulichung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung vorgesehen sind und nicht zum Zwecke diese einzuschränken, wird
das Kundeninformationsterminalsystem dieser Erfindung in 1 dargestellt. Das System
weist im allgemeinen ein Kundeninformationsterminal 10 auf,
welches an einem Einkaufswagen 18 montiert ist. Das Terminal 10 ist
in kommunizierender Weise mit einem Host-Computer durch ein drahtloses
lokales Netzwerk (wireless LAN) 88 verbunden. Ein Sender/Empfänger in
dem Terminal kommuniziert mit einem Sender/Empfänger an einem von einer Vielzahl
von Zugangspunkten 54 und 56, die wiederum mit
dem Host-Computer 58 über
eine verkabelte Netzwerktopologie und ein Netzwerkbetriebssystem
("NOS" = network operating system) kommuniziert, welches in geeigneter
Weise in einem lokalen Ethernet-Netzwerk oder einem token-ring-Netzwerk ("LAN"
= local area network) 78 eingerichtet ist. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist die Datenkommunikation zwischen dem Einkaufswagen 18 und
dem LAN 88 durch eine Hochfrequenz-Verbindung (RF-Verbindung,
RF = radio frequency) eingerichtet. Es wird jedoch leicht verständlich sein,
daß irgend
ein Medium für
ein Datenkommunikationsschema über
kurze Distanz in geeigneter Weise eingesetzt werden kann, wie beispielsweise
Infrarot ("IR").
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Das Kundenterminal 10 funktioniert
im allgemeinen als TCP/IP-Webbrowser, welches alternativ Daten von
Web-Seiten anfordert, die in dem Host-Computer 58 gespeichert sind,
und nach dem Empfang der Daten HTML-Webseiten (HTML = hyper-text mark-up
language) für
den Kunden auf der Anzeige 14 anzeigt. Die Verwendung eines HTML-Browserformates
sieht in vorteilhafterweise eine Flexibilität für die spezielle Hardware vor,
die in dem Kundenterminal 10 eingerichtet wird. Beispielsweise
gibt es leistungsfähige
HTML-Browser in UNIX-, WINDOWS-, OS/2- und MACINTOSH-Umgebungen. Somit
besteht keine Notwendigkeit, eine teure Konstruktion eines proprietären Hardware- bzw.
Komponentensystems anzuregen.
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Webseiten, die auf dem Terminal 10 anzuzeigen
sind, die in vorteilhafterweise vorgesehen sind, weisen Informationen
auf, die sich auf die Einkaufserfahrung bzw. Einkaufsgewohnheit
des Kunden beziehen. Das Kundenterminal 10 erzeugt die
Verbindungsanfragen basierend auf mindestens einem der folgenden
Punkte: (a) einer gegenwärtigen
Webseite, die dem Kunden angezeigt wird, (b) einem Produktidentifikationscode,
wie er von dem Strichcodeleser 22 gelesen wird, (c) Daten
der Kundentastatur, die über
einen interaktiven berührungsempfindlichen Anzeigeschirm 14 eingegeben
werden, und (d) die Lage in dem Laden, wie von einem Sender/Empfänger 164
bestimmt. Obwohl irgend ein geeignetes Datenübertragungsformat verwendet
werden kann, wie bei dem oben erwähnten Sender/Empfänger bzw. Transceiver
setzt das bevorzugte Ausführungsbeispiel
einen Infrarot-IR-Empfänger 164 ein,
der ein einzigartiges Signaturdatenmuster detektiert, welches von
den IR-Sendern/Empfängern
oder IR-Sendern 166 und 168 übertragen wird, die an festen
Stellen in dem Laden gelegen sind. Jedes dieser Systeme wird genauer
besprochen.
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Das Kundenterminal 10 weist
auch eine Batterie 70 mit hoher Kapazität auf, die in einem Gehäuse montiert
ist, welches an einem unteren Gestell 72 des Einkaufswagens 18 montiert
ist. Die Batterie 70 verwendet vorzugsweise Blei-Säure-Technologie
basierend auf ihren niedrigen Kosten, der hohen Energiekapazität und dem
nicht vorhandenen Memory-Effekt. Das Gewicht, welches mit einer
Blei-Säure-Batterie
assoziiert ist, ist unwichtig, weil sie an dem Einkaufswagen 18 montiert
ist. Eine typische Blei-Säure-Batterie
mit drei Zellen und 6 Volt, wie beispielsweise die Bauart, die bei
einem Motorrad verwendet wird, hat eine Energiekapazität, die ausreicht,
um die Vorrichtung 10 für
eine Zeitperiode von mehr als 24 Stunden mit Leistung zu versorgen.
Eine Leistungsleitung 74 verbindet die Batterie 70 mit
der Leistungsschaltung 76 (die schematisch in 5 gezeigt ist) in dem Gehäuse 12,
welches die Umwandlung von Batterieleistung in geeignete elektrische
Parameter steuert, um die verschiedenen Komponenten des Terminals 10 zu
betreiben. Die Leistungsschaltung 76 weist auch eine Ladeschaltung
und einen Anschluß für eine externe
Leistungsversorgung auf, um eine externe Leis tungsversorgung zur
Ladung der Batterie anzuschließen.
Es sei bemerkt, daß andere geeignete
Leistungssysteme, wie beispielsweise ein photovoltaisches System
oder ein Hybrid-Leistungssystem in vorteilhafter Weise eingesetzt
werden können.
Weiterhin werden alternative Einkaufswagen, wie beispielsweise jene
motorangetriebenen Wagen für
Behinderte, ihre eigene Leistungsversorgung haben, die verwendet
werden kann, um ausreichende Leistung für das Kundenterminal 10 zu
liefern.
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Die Datenformlesevorrichtung 22 ist
in entfernbarer Weise angebunden oder an dem Gehäuse 12 mit einem elektrischen
Kabel 24 befestigt. Der Datenformleser 22 ist
geeignet, um in mindestens zwei Betriebszuständen zu arbeiten: (a) einem
in der Hand gehaltenen Betriebszustand; und (b) einem Anzeigebetriebszustand.
Der in der Hand gehaltene Betriebszustand wird in 2 gezeigt, wo die Lesevorrichtung 22 vom
Kunden aus einer Öffnung 36 in
einer Seite 38 des Gehäuses 12 entfernt
wird. Wenn sie in der Öffnung 36 getragen
wird, erstreckt sich die Lesevorrichtung 22 geringfügig über die
Seite 38, so daß der
Kunde leicht einen vorderen Teil der Lesevorrichtung ergreifen kann
und sie aus der Öffnung ziehen
kann. Der Kunde bewegt die Lesevorrichtung 22 zu einer
Datenform 30 eines Teils, welches er kaufen möchte oder
dessen Preis der Kunde wissen möchte.
Der Kunde aktiviert eine geeignete Auswahlvorrichtung, wie beispielweise
durch Herunterdrücken
eines Auslösers 40,
um eine Abbildungsanordnung 42 und eine Beleuchtungsvorrichtung 44 der Lesevorrichtung 22 zu
betätigen.
Die Beleuchtungsvorrichtung 44 liefert in vorteilhafterweise
ein gleichförmiges
Beleuchtungsmuster, welches im wesentlichen einem Abbildungsgebiet
oder einem Sichtfeld 46 der Abbildungsanordnung 42 entspricht
und erzeugt in vorteilhafterweise ein intensiveres Zielkreuzbeleuchtungsmuster 48,
um dem Kunden bei der Positionierung der Lesevorrichtung 22 zu
helfen, so daß die
Datenform 30 eines Teils bzw. einer Ware 50 ordnungsgemäß innerhalb
des Abbildungsgebietes der Lesevorrichtung ist. Das gleichförmige Beleuchtungsmuster
und das Zielkreuz-Zielmuster werden schnell zwischen An- und Aus-Zuständen abwechselnd
bewegt, so daß das
eine an ist, während
das andere aus ist. Diese Abwechslung des Beleuchtungsmusters vermeidet, daß man Schwierigkeiten dabei
hat, das aufgenommene Datenformbild zu decodieren, auf dem ein intensives
Zielkreuz-Beleuchtungsmuster aufgebracht ist. Die Abwechslung der Beleuchtung
und des Zielkreuzmusters ist schnell genug, so daß es dem
Kunden erscheint, daß das Zielkreuz-Zielmuster kontinuierlich
eingeschaltet ist.
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Während
man den Auslöser 40 heruntergedrückt hält, zielt
der Kunde das Zielkreuz-Muster 48 auf die Mitte der Datenform 30.
Der Kunde bewegt die Lesevorrichtung 22 zu dem Teil 50 hin,
bis ein hörbarer
Ton oder ein "Piep" von einem Lautsprecher 130 ausgegeben
wird, was anzeigt, daß die
Datenform 30 in erfolgreicher Weise gelesen und decodiert worden
ist. Der Preis und der Produktname oder die Beschreibung und die
Produktgröße des Teils
bzw. der Ware wird auf der Anzeige 14 erscheinen (wobei diese
Funktion genauer später
besprochen wird). Nachdem der "Piep" gehört wurde, wird die Lesevorrichtung 22 zurück zur Öffnung 30 bewegt
und in das Gehäuse 12 geschoben.
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Bei dem Anzeigebetriebszustand, der
in den 1 und 4 gezeigt ist, ist die Lesevorrichtung 22 in der
Gehäuseöffnung 36 angeordnet,
und der Kunde liest eine Datenform 30, die an dem Teil 50 angebracht
ist, in dem er das Teil zur Lesevorrichtung 22 bewegt.
Während
die Lesevorrichtung 22 in der Gehäuseöffnung 36 bleibt,
wird ein Magnetschalter 158, der in einem Hinterteil eines
Lesemodulgehäuses 142 der
Lesevorrichtung 22 eingeschlossen ist, von einem Magneten 160 angeschaltet,
der in der Öffnung 36 positioniert
ist, wenn die Lesevorrichtung in der Öffnung positioniert ist. Die
Betätigung
des Magnetschalters 158 bewirkt, daß die Abbildungsanordnung 42 und
die Beleuchtungsanordnung 44 betätigt werden. Somit ist die
Lesevorrichtung 22 kontinuierlich bereit zum Lesen von
Datenformen, wenn sie in der Öffnung 36 angeordnet
ist. Wenn ein "Piep" gehört
wird, weiß der
Kunde, daß die
Datenform 30 in erfolgreicher Weise abgebildet und decodiert
wurde. In diesem Präsentations-
bzw. Anzeigebetriebszustand ist das Beleuchtungsmuster kontinuierlich
an, und das Zielkreuz-Beleuchtungsmuster ist deaktiviert, da ein
ordnungsgemäßes "Zielen"
der Lesevorrichtung 22 nicht wichtig ist.
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Der in der Hand gehaltene Betriebszustand wird
in vorteilhafterweise verwendet, wenn ein Teil auf einem Regal zu
groß oder
zu unförmig
ist, um es von dem Regal zu bewegen, oder wenn der Kunde nur einen
Preis überprüfen möchte, ohne
das Teil aus dem Regal zu nehmen. Der Anzeigebetriebszustand wird
vorteilhafterweise eingesetzt, wenn eine ausgewählte Ware kleiner und leichter
handzuhaben ist.
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4 ist
eine aufgeschnittene Ansicht der Lesevorrichtung 22 und
eines Teils der Vorrichtung 10 in der Region der Öffnung 36,
die Details eines Aufspul- oder Kabelrückziehmechanismus 138 der Datenformlesevorrichtung 22 zeigt.
Das Lesemodulgehäuse 142 ist
eine modulare Einheit, die eine obere Hälfte und eine dazu passende
untere Hälfte
aufweist. Nur die untere Hälfte
des Lesevorrichtungsgehäuses
ist in 4 gezeigt, so
daß die
inneren Komponenten der Lesevorrichtung 22 in der Figur
sichtbar sind. Die Lesevorrichtung 22 ist mit dem Gehäuse 12 mit
dem Kabel 24 verbunden. Das Kabel 24 weist die
Vielzahl von Leitern 140 auf, um (a) die Betriebsleistung 26 mit
der Lesevorrichtung 22 zu verbinden; um (b) das Datensignal 28 von
der Lesevorrichtung 22 mit dem Prozessor 32 zu
koppeln; und um (c) Steuersignale von einem Prozessor 32 auf
der Steuerplatine 33 (3)
mit der Lesevorrichtung 22 zu koppeln. Das Kabel 24 ist
an dem Modulgehäuse 142 der
Lesevorrichtung mit einer Klemme 144 gesichert, um zu verhindern,
daß die
Lesevorrichtung 22 physisch von dem Kabel 24 getrennt
wird. Um weiter die Lesevorrichtung 22 an dem Kabel 24 zu
sichern, kann ein (nicht gezeigter) Knoten in das Kabel geknotet
werden, und zwar gerade innerhalb des Gehäuses 142 der Lesevorrichtung.
Die Vielzahl von Leitern 140 ist elektrisch mit einer gedruckten
Leiterplatte 146 innerhalb des Lesevorrichtungsgehäuses 142 durch
einen Verbinder 148 gekoppelt.
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Das Gehäuse 12 ist in vorteilhafterweise
witterungsdicht, um zu berücksichtigen,
daß es
periodisch den Elementen während
Perioden unter freiem Himmel ausgesetzt ist, wie beispielsweise
auf einem Parkplatz. Innerhalb des Gehäuses 12 ist das Kabel 24 um
eine Aufwickelspule 150 aufgewickelt. Die Aufwickelspule 150 dreht
sich um einen mittleren Stift 152 des Kolbens.
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Der Stift 152 ist ein hohler
Zylinder, so daß das
Kabel 24 durch den Stift 152 geschraubt werden kann
und mit der Schaltung innerhalb des Gehäuses 12 verbunden
werden kann. Eine spiralförmig
aufgewickelte Vorspannfeder 154 ist an dem Stift 152 in der
Mitte der Aufwickelspule 150 befestigt, und mit dem Federansatz 156 an
dem Durchmesser der Aufwickelspule 150, um die Spule in
einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn aufzuwickeln (wie in 4 zu sehen). Diese Anordnung
hält das
Kabel 24 unter Spannung, wenn die Lesevorrichtung 22 aus
der Gehäuseöffnung 20 entfernt
wird. Die Kante, die durch die Gehäusewand 162 und die
Seitenwand 38 gebildet wird, ist abgerundet, um eine Abnutzung
einer Außenfläche des
Kabels 24 zu vermeiden.
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Die Lesevorrichtung 22 verwendet
vorzugsweise eine zweidimensionale Abbildungsanordnung. Die Abbildungsanordnung 42 weist
eine zweidimensionale Photosensoranordnung 170 und eine
optische Anordnung auf, die in einem Linsengehäuse oder in einer Abdeckung 172 getragen
wird, um ein Bild der Datenform 30 in dem Sichtfeld 46 auf
der Photosensoranordnung 170 zu fokussieren. Üblicherweise
verfügbare
Schaltungen auf gedruckten Leiterplatten 174, 176 und 146 arbeiten
dahingehend, daß sie
sequentiell Ladungen auslesen, die sich auf Photosensoren der Photosensoranordnung 170 ansammeln,
daß sie
weiterhin ein analoges zusammengesetztes Videosignal bzw. Composit-Videosignal
erzeugen, eine digitale Darstellung eines aufgenommenen Bildes speichern
und das aufgenommene Bild decodieren, um das decodierte Datensignal 28 zu
erzeugen. Zumindest ein Teil dieser Bildaufnahme, der Bildverarbeitung
und der Decodierungsschaltung kann in einem Code eingerichtet werden, der
von dem Prozessor 120 auf der gedruckten Leiterplatte 146 ausgeführt wird.
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Die Beleuchtungsanordnung 44 der
Lesevorrichtung 22 weist vier Sätze von vier beleuchtenden lichtemittierenden
Dioden ("LEDs") 180 auf, die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
auf der Oberfläche
montiert sind (surface mounted) und auf einer gedruckten Leiterplatte 182 positioniert
sind (nur zwei Sätze
der vier Sätze
von vier Beleuchtungs-LEDs sind in 4 zu
sehen). Die Beleuchtungs-LEDs leiten eine Beleuchtung durch entsprechend ausgerichtete
Linsenteile 181 einer Linsenanordnung 184 zu dem
Abbildungssichtfeld 46. Zwei Ziel-LEDs 186, 188 wirken
dahingehend, daß sie eine
Beleuchtung durch ausgerichtete Öffnungen
in der Platine 182 und durch einen ausgerichteten Linsenteil 189 in
der Linsenanordnung 184 leiten und das Fadenkreuz-Beleuchtungsmuster
in dem Sichtfeld 46 erzeugen, um dem Bediener dabei zu
helfen, relativ die Lesevorrichtung 22 und die Datenform 30 zu
positionieren. Wie oben erwähnt,
wird das Fadenkreuz-Beleuchtungsmuster
nur erzeugt, wenn die Lesevorrichtung 22 in dem in der
Hand gehaltenen Betriebszustand verwendet wird. Eine detailliertere
Beschreibung der Komponenten einer geeigneten zweidimensionalen
Abbildungsanordnung für
eine in der Hand gehaltene Datenformlesevorrichtung und ihren Betrieb
ist zu finden in der US-Patentanmeldung Seriennummer 08/609344,
eingereicht am 1. März
1996 und betitelt PORTABLE DATA COLLECTION DEVICE WITH LED TARGETING
AND ILLUMINATION AS-SEMBLY
(tragbare Datenaufnahmevorrichtung mit einer LED-Ziel- und Beleuchtungsanordnung), deren
Inhalte hier vollständig
durch Bezugnahme aufgenommen seien.
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Mit Bezug auf 3 ist ein Magnetstreifenleser 60 in
geeigneter Weise in eine Oberseite 125 des Gehäuses 12 gegossen.
Der Streifenleser 60 weist eine geschlitzte Öffnung 61a in
der Oberseite auf und weist einen Streifensensor und -leser 61b auf,
der entlang der Öffnung
angeordnet ist. Eine geeignete Magnetstreifendocodierungsschaltung
ist auf der Steuerplatine 33 montiert. Magnetstreifensensoren und
eine Decodierungsschaltung sind in üblicher Weise erhältlich.
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Eine Druckanordnung 62,
die aus einem Thermodrucker im bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht, die
dahingehend wirkt, daß sie
eine Papierrechnung 63 für den Kunden bei der Vollendung
des Einkaufes oder ein Rezept für
eine Ware ausdruckt, wird vorgesehen. Die Druckanordnung 62 läßt den Ausdruck
der Rechnung oder des Rezeptes durch eine schlitzförmige Öffnung 64 in
einer aufrechten Vorderseite 66 des Gehäuses 12 aus. Die Thermodruckeranordnung 62 weist
einen Thermodruckkopf 90 und eine ge genüberliegende Druckrolle 92 auf, um
das Papier 63 gegen den Druckkopf 90 zu positionieren.
Ein Motor 94 treibt eine Führungsrolle 96 an. Die Führungs-
bzw. Einspeisungsrolle 96 arbeitet in Verbindung mit einer
Leerlaufrolle 98, um Papier 63 von einer Papierrolle 100 über den
Druckkopf 90 zu ziehen und den Ausdruck 63 der
Rechnung oder des Rezeptes aus der schlitzförmigen Öffnung 64 in dem Gehäuse 12 zu
führen.
Die Druckertreiberschaltung 101 zum Betrieb der Druckeranordnungskomponenten
ist auf der gedruckten Steuer- und Decoderschaltungsplatine 33 montiert,
die in dem Gehäuse 12 angeordnet
ist. Zumindest ein Teil der Schaltung 101 ist in geeigneter
Weise in einem Code verkörpert,
der in einem Speicher 106 gespeichert ist, der durch einen Speicherchip
auf der gedruckten Steuerschaltungsplatine 33 dargestellt
wird und von dem Prozessor 32 ausgeführt, wobei sowohl die gedruckte
Schaltungsplatine 33 als auch die Thermodruckanordnungen, die
diese Komponenten aufweisen, in üblicher
Weise verfügbar
sind. Es sei bemerkt, daß die
Kosten des Druckers eingespart werden könnten, in dem man übliche Drucker
an ausgewählten
Stellen innerhalb des Ladens anordnet. Das Terminal 10 würde Daten über das
Hochfrequenz-Netzwerk 78 zu einem ausgewählten allgemeinen
Drucker übertragen.
Der allgemeine bzw. gemeinsame Drucker wird typischerweise basierend
auf der Lage des Terminals innerhalb des Ladens ausgewählt, wie
von dem Lagebestimmungssystem bestimmt.
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Der für den Anwender interaktive
Anzeigeschirm 14 weist in geeigneter Wei se eine Flüssigkristall-Anzeigetafel
("LCD-Anzeigetafel") 110 auf und eine darüber liegende berührungsempfindliche
beständige
Kontakttafel 112. Es wird jedoch klar sein, daß irgend
eine Vielzahl von Videoanzeigeanschlüssen, wie beispielsweise ein
Dünnfilmtransistor
(aktiv oder passiv), in geeigneter Weise verwendet werden kann.
Die Schaltung zum Betrieb der Anzeigetafel 110 und der
Kontakttafel 112 weist die LCD-Treiberschaltung 114 und
die Kontakttafeltreiberschaltung 116 auf. Zusätzlich können die
Schaltung 114, 116 zum Betrieb der LCD-Anzeige
und der Kontakttafeln 110, 112 zumindest teilweise
in Programmen eingerichtet werden, die in dem Speicher 106 gespeichert sind
und von dem Prozessor 32 ausgeführt werden.
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Das Gehäuse 12 trägt auch
den Lautsprecher 130, der hinter einer Gitteröffnung 132 in
dem Gehäuse 12 montiert
ist. Der Lautsprecher 130 wird durch eine Audioanzeigetreiberschaltung 134 angetrieben,
die auf der Steuer- und Decoderplatine 33 montiert ist
und liefert eine Audiorückkoppelung
in geeigneter Weise in Form eines "Pieps" von einer halben Sekunde
für den
Kunden, um eine erfolgreiche Auslesung und Decodierung der Strichcode-Datenform anzuzeigen.
Das Terminal 10 ist an dem Einkaufswagenhandgriff 16 durch
eine Klemmanordnung befestigt, die das Gehäuse 12 an dem Schubhandgriff 16 des
Wagens festklemmt. Die Klemmanordnung weist eine einstellbare Klemme 80 auf
und eine genaue Klemmoberfläche 82 des
Gehäuses 12. Zwei
Sätze von
zwei mit Gewinde versehenen Schrauben 84, 86 (wobei
nur ein Satz von zwei mit Gewinde versehenen Schrauben in 3 zu sehen ist) erstrecken
sich in geeigneter Weise zwischen der Klemme 80 und den
Gewindeöffnungen
in dem Gehäuse 12,
um die einstellbare Klemme 82 am Gehäuse 12 zu sichern.
Wenn die zwei Sätze
von mit Gewinde versehenen Schrauben 84, 86 festgezogen sind,
ist das Gehäuse 12 an
dem Schubhandgriff 16 des Wagens 18 befestigt.
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Wiederum mit Bezug auf 1 weist in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
das Kundenterminal 10 einen Hochfrequenz-Sender/Empfänger auf, und
zwar zur Kommunikation mit einem Host-Computer 58 über ein
drahtloses lokales Netzwerk. Jeder Zugangspunkt 54 und 56 weist
einen Hochfre quenz-Sender/Empfänger
zur drahtlosen Kommunikation mit einem Kundenterminal 10 auf,
welches innerhalb der Zelle gelegen ist. Ein geeigneter Zugangspunkt
ist das Aironet 640 und eine geeignete Hochfrequenz-Schaltung
für das
Kundenterminal 10 weist den Aironet 025 auf, die
beide von Aironet Wireless Communications, Inc., Akron, Ohio erhältlich sind.
Andere akzeptable drahtlose Netzwerke weisen irgend welche Spreizspektrum-Netzwerke auf,
die gemäß dem Standard
IEEE 802.11 arbeiten.
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Mit Bezug auf 3 kann die Spreizspektrum-Funkkommunikationsschaltung 118 in
einem oder mehreren IC-Chips verkörpert wer den, die auf der gedruckten
Schaltungsplatine 33 montiert sind. Alternativ kann die
Spreizspektrum-Kommunikationsschaltung 18 auf einer getrennten
gedruckten Schaltungsplatine eingerichtet werden, und zwar mit einer
PCMCIA-Schnittstelle und kann an der gedruckten Schaltungsplatine 33 durch
eine Standard-PCMCIA-Slot-Schnittstelle gesichert werden. Eine Antennenleitung 122 verbindet
die Kommunikationsschaltung mit einem Antennenmast 124,
der sich durch eine Öffnung
in der Oberseite 125 des Gehäuses 12 erstreckt.
Alternativ ist der Antennenmast in geeigneter Weise innerhalb des
Gehäuses
angeordnet.
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Wiederum mit Bezug auf 1 ist ein Infrarotempfänger 164 auf
dem oberen Teil der Oberseite des Kundeninformationsterminals 10 gelegen.
Der Empfänger
detektiert das Signaturbeleuchtungsmuster, welches von jedem der
Vielzahl von Infrarottransmittern 166 und 168 erzeugt
wird und im gesamten Laden positioniert wird. Es wird vorausgesehen,
daß diese
Transmitter 166 und 168 oben auf den Regalen oder
an der Decke angeordnet werden, so daß das Signaturmuster nur innerhalb
eines vorbestimmten Bereiches des Ladens 174 und 176 zu
detektieren ist. Die Detektion eines speziellen Signaturmusters zeigt
an, daß das
Terminal innerhalb der vorbestimmten Zone des Ladens ist. Jeder
Emitter bzw. Sender moduliert kontinuierlich die IR-Beleuchtungsquelle
in einem unterschiedlichen I/O-Muster an und aus. Der Infrarotempfänger weist
einen Photodetektor auf, der eine analoge Wellenform gemäß des getrennten
Beleuchtungsmusters erzeugt, welches basierend auf einer Schwellenbildung
leicht in das Signaturmuster von Einsen und Nullen in dem IR-Empfängertreiber 165 decodiert
werden kann. Alternativ kann irgend eine Positionslokalisierungsvorrichtung,
wie beispielsweise ein transponderbasiertes System in geeigneter
Weise für
das oben detailliert dargestellte zonenbasierte System eingesetzt
werden, und kann immer noch die Positionsdetektion erreichen.
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Betrieb der Terminaleinheit
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Mit Bezug auf 6 arbeitet das Terminal als TCP/IP-Webbrowser.
Wenn das Terminal 10 des Einkaufswagens das erste Mal angeschaltet
wird, wird eine voreingestellte Seite 302 (7) von dem Host angefragt, und nachdem
sie von dem Host empfangen wurde, wird sie im Schritt 318 auf dem
Schirm angezeigt. Typischerweise wird die voreingestellte Seite
eine Begrüßungsseite 302 sein
und wird graphisch erscheinen, wie in 7.
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Diese Seite weist die Felder 304 und 306 auf, weiter
einen virtuellen Knopf 308 und zwölf andere Knöpfe, die
mit 0–9,
linker Pfeil und rechter Pfeil bezeichnet sind, die im allgemeinen
bei 310 angezeigt sind. Durch Vorsehen eines ausführbaren
Codes in der Seite in HTML-Form (beispielsweise unter Verwendung
des Programmiercodes von Sun Micro Systems Java) funktioniert jeder
dieser Knöpfe,
wenn er von dem Anwender aktiviert wird, als virtuelle Tastatur
zur manuellen Eingabe einer Kundenidentifikationsnummer. Alternativ
kann der Bediener seine Kundenidentifikationsnummer eingeben, indem
er den Magnetstreifen auf einer Identifikationskarte hinüberstreicht.
Die Magnetstreifenleseschaltung decodiert den Streifen und gibt
dies in das Feld unter Verwendung von typischen Tastaturemulationsroutinen
ein. Alternativ kann die Strichcodelesevorrichtung verwendet werden,
um einen Strichcode auf einer Identifikationskarte zu lesen, ihn
zu decodieren und ihn in das Feld unter Verwendung von Tastaturemulationsroutinen
einzugeben. Die Kunden-PIN-Nummer wird durch die virtuelle Tastatur
eingegeben. Die Aktivierung des Eingabe-Knopfes 308 ruft
eine Verbindung auf, die in der HTML-Seite im Schritt 320 definiert wird, 6. Zur Sicherheit kann die Übertragung
der Kundenidentifikationsnummer und der PIN-Nummer unter Verwendung
von üblichen
Verschlüsselungstechniken
mit öffentlichem
Schlüssel
verschlüsselt werden.
Die Verbindung ist ein TCP/IP-Datenpaket, welches an den Host adressiert
ist, und wenn es vom Host empfangen wird, bewirkt, daß der Server
ein Kundenüberprüfungsprogramm
startet, welches auf dem Server gespeichert ist. Das Programm überprüft die Kundenidentifikationsnummer
und die PIN in den Feldern 304 und 306. Ansprechend
auf die Verbindungsanforderung wird das Terminal eine neue HTML-Seite
empfangen, die von dem Kundenüberprüfungsprogramm
auf dem Server bei 322 ausgewählt wird. Die zurückgegebene
HTML-Seite kann entweder eine Seite bezüglich einer ungültigen Identifikation
sein oder die Hauptmenüseite.
Die Seite für die
ungültige
Identifikation wird typischerweise einen HTML-Code aufweisen, um
selbst eine Verbindungsanforderung für die Begrüßungsseite 302 nach
einer vorbestimmten Zeitperiode zu erzeugen. Eine typische HTML-Seite
für ein
Hauptmenü ist
in 11 gezeigt. Sie weist
eine Vielzahl von beschrifteten Knöpfen 208 bis 214 auf,
die, wenn sie vom Anwender aktiviert werden, eine Verbindungsanforderung
für eine ausgewählte Untermenüseite erzeugen,
die dem ausgewählten
Knopf entsprechen, und zwar bei 320. Jede der Untermenüseiten,
die bei 322 empfangen werden könnte,
wird später
genauer besprochen.
-
Im Schritt 324 bestimmt das System,
ob ein Strichcode gelesen worden ist. Das Strichcodelesesystem wird
typischerweise mit dem Prozessor durch eine Datenverbindung verbunden
sein, wie beispielsweise durch einen seriellen Anschluß, der eine
Programmunterbrechung bzw. ein Programm-Interrupt erzeugt, wenn ein Strichcode
erfolgreich decodiert worden ist. Der Interrupt bzw. die Unterbrechung
löst den
Prozessor aus, um eine Verbindungsanforderung an den Server im Schritt
326 zu übertragen.
Die Verbindungsanforderung ist ein TCP/IP-Datenpaket, welches die
decodierten Daten und Anweisungen an den Server aufweist, um ein
Programm zu starten, um eine HTML-Bestätigungsseite zurückzugeben, die
mit dem Produkt assoziert ist. Der Schritt 322 stellt den Empfang
der Seite dar. Typischerweise wird die Antwortseite bzw. zurückgegebene
Seite eine generische Seite sein, die es dem Kunden ermöglicht, seinen
Willen, das Produkt zu kaufen, zu bestätigen. Alternativ kann der
Verkäufer
wünschen,
Bestätigungsseiten
zu verwenden, die Werbungen für
Sonderangebote einschließen,
wenn der Strichcode für die
speziellen Produkte gelesen wird. Diese werden als produktspezifische
Bestätigungsseiten
bezeichnet. Eine typische generische Bestätigungsseite erscheint in 12. Die Seite weist das
Feld 222 auf, welches die Produktbeschreibung und den Preis
anzeigt. Die Seite weist auch die Knöpfe 224, 226 und 228 auf,
die, wenn sie aktiviert sind, bewirken, dass die HTML-Seite eine
Verbindungsanforderung bei 320 sendet, die ein Host-Programm
startet, und zwar um entweder das Produkt zu der Einkaufsliste des Kunden
hinzuzufügen,
oder das Produkt von der Einkaufsliste des Kunden zu entfernen,
oder um zum Hauptmenü zurückzukehren,
wobei man jeweils die Auslesung ignoriert. Zusätzlich weist die Seite virtuelle
Knöpfe 232, 234, 236 und 238 auf,
die, wenn sie betätigt
werden, bewirken, daß die
Seite eine Verbindungsanforderung für eine Untermenüseite erzeugt.
-
Im Schritt 328 bestimmt das System,
ob das Terminal sich zu einer neuen Stelle in dem Laden bewegt hat.
Der Infrarotempfänger
wird typischerweise mit dem Prozessor durch einen seriellen Anschluß verbunden,
der eine Programmunterbrechung bzw. ein Programm-Interrupt erzeugt,
wenn der Infrarotempfänger
detektiert, daß es
sich in eine neue Zone bewegt hat. Die Unterbrechung bzw. der Interrupt
löst den
Prozessor aus, um eine Verbindungsanforderung im Schritt 330 zu übertragen.
Die Anforderung ist ein TCP/IP-Paket, welches an den Server adressiert
ist, welches die neue Lage und Anweisungen aufweist, um ein Programm
auf dem Server zu starten, welches bestimmt, ob eine neue HTML-Seite an
das Terminal zu übertragen
ist, oder ob die gleiche Seite zurückzugeben ist, wie gegenwärtig angezeigt (der
Kunde sieht keine Veränderung).
Der Schritt 322 stellt den Empfang dar. Typischerweise wird eine neue
Seite eine Werbungsseite sein, die mit einem Produkt nahe der Stelle
des Terminals assoziiert ist.
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Alternativ kann das Lagedetektionssystem ein
Hochfrequenz-System sein, wobei ein Funkempfänger in einem Terminal Rückgabesignale
von passiven Nahbereichs-Hochfrequenz-Identifikationstags bzw. -Identifikationszeichen
anfragt und detektiert. Der Schritt 322 stellt eine Überprüfung dar,
ob der Vorgang beendet wurde, was typischerweise nur durch ein Herunterfahren
des Terminals dargestellt werden würde, um das Flußdiagramm
bei 334 zu beenden. Wenn der Vorgang bei 332 nicht geendet
hat, stellt das System nur eine Schleife zu 320 zurück auf, um
den iterativen Prozeß des
Sendens von Verbindungsanforderungen und des Empfangs von HTML-Webseiten
fortzusetzen.
-
Es sei bemerkt, daß die Ausbuchungsroutine nicht
das System beendet, sondern nur eine Verbindungsanforderung vom
Hauptmenü im
Schritt 320 ist. Nachdem weiterhin ein Kunde in erfolgreicher Weise
ausgebucht bzw. bezahlt hat, ist die Rückkehr zu der einleitenden
Seite für
den nächsten
Kunden ebenfalls nur eine Verbindungsanforderung bei 320.
-
Serverbetrieb
-
8 ist
eine Tabelle einer geeigneten Einrichtung des Servers. Der Server
weist die Speicherung von HTML-Webseiten auf, weiter von Datenbanken
und Programmen, die von den Kundenterminalverbindungsanforderungen
zu starten sind. Wenn der Server eine Verbindungsanforderung von
einem Kunden bzw. einem Client für
eine spezifische Seite empfängt,
gibt der Server nur die angeforderte Seite zurück. Wenn alternativ die Verbindungsanforderung ein
Programm startet, führt
der Server das Programm aus und gibt eine Seite zurück, wie
sie von dem Programm angefordert wird.
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Wie aus dem Vorangegangenen zu sehen ist,
erzeugt das Terminal im Grunde genommen Verbindungsanforderungen
und empfängt
zurückgegebene
Daten. Alle Programme, die mit dem System assoziiert sind, um mit
dem Kunden in Gegenwirkung zu treten, sind auf dem Server gespeichert
und laufen auf diesem. Diese Programme werden mit Bezug auf die
Flußdiagramme
besprochen, die in den 9, 10, 13, 15, 19 und 20 gezeigt
sind.
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9 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Betrieb des Kundenüberprüfungsprogramms
auf dem Server zeigt. Wie zuvor mit Bezugnahme auf 7 besprochen, bewirkt eine Aktivierung
des virtuellen Knopfes 308, daß das Terminal eine Verbindungsanforderung
an den Host-Computer sendet, welche die Kundenidentifikationsnummer,
die PIN-Nummer und Anweisungen enthält, das Kundenüberprüfungsprogramm
zu starten. Das Programm startet bei 190, was den Empfang
der Verbindungsanforderung von dem Kundenterminal darstellt. Im Schritt
192 verriegelt der Server die Kundenidentifi kationsnummer in der
Datenbank, und überprüft bei 194,
ob die Kombination aus Identifikationsnummer und PIN gültig ist.
Wenn sie gültig
ist, gibt der Server die Menüseite
an das Terminal zurück, 11, und zwar bei 196.
Wenn alternativ die Nummer ungültig ist,
gibt der Server die ungültige
Identifikation an die Terminalseite bei 198 zurück. Das
Programm endet bei 200.
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Wie zuvor besprochen kann der Kunde
die Strichcodelesevorrichtung verwenden, um einen Strichcode zu
lesen, was wiederum bewirkt, daß das Terminal
eine Verbindungsanforderung überträgt, um ein
Strichcodeleseprogramm auf dem Host zu starten. 10 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb
des Strichcodeleseprogramms zeigt. Das Programm startet bei 290,
was den Empfang der Verbindungsanforderung vom Kundenterminal darstellt.
Bei 292 verriegelt das System den Preis und die Beschreibung
entsprechend dem UPC-Code in den Preis- und Beschreibungsdatenbanken.
Bei 294 bestimmt das System, ob die Bestätigungsseite,
die mit dem speziellen Produkt zu assoziieren ist, generisch oder
für den
Kunden ist. Typischerweise wird dies die Verriegelung des UPC-Codes
in einer Liste von Produkten mit einschließen, die mit einer Kundenbestätigungsseite
zu assoziieren sind. Wenn eine generische Seite verwendet wird,
werden der Preis und die Beschreibung in die geeigneten Felder der
generischen Seite eingegeben, und die Seite wird zu dem Kundenterminal
bei 296 zurückgebracht.
Wenn alternativ eine für
den Kunden vorgesehene Seite zu verwenden ist, wird sie zu dem Kundenterminal
bei 298 zurückgegeben
und das System endet bei 300.
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12 zeigt
eine Probe einer generischen Bestätigungsseite 120.
Die Seite weist ein Nachrichtenfeld 222 auf, welches eine
Beschreibung seines Produktes und seines Preises aufweist. Das Nachrichtenfeld 230 kann
verwendet werden, um andere Informationen über das Produkt anzuzeigen.
Wenn beispielsweise das Produkt ein Tabakprodukt ist, kann das Nachrichtenfeld 230 die
Warnung des obersten Gesundheitsministers anzeigen. Die Seite 220 weist
zwei virtuelle Knöpfe 224 und 226 auf,
die, wenn sie aktiviert sind, bewirken, daß das Terminal Verbindungsanforderungen
an den Host über trägt, die
das laufende gesamte Programm auf dem Server starten. Das laufende
gesamte Programm wird das Teil bzw. die Ware von der laufenden Rechnung
des Kunden entfernen oder zu dieser hinzufügen, wie von der Verbindungsanforderung
angefordert. Der virtuelle Knopf 228 bewirkt, daß das Terminal
eine Verbindungsanforderung für
die HTML-Seite des Hauptmenüs überträgt. Die
Seite 220 weist auch virtuelle Knöpfe 232, 234 und 236 auf,
die, wenn sie aktiviert sind, bewirken, daß das Terminal eine Verbindungsanforderung
an den Host für
eine spezielle HTML-Seite sendet, die mit einem Produktetikett,
mit einer Produktinformation bzw. mit Informationen über alternative
Produkte assoziiert ist. Der virtuelle Knopf 238 bewirkt,
wenn er aktiviert ist, daß das
Terminal eine Verbindungsanforderung überträgt, die das Rezeptsuchprogramm
auf dem Host startet. Eine Kundenbestätigungsseite würde typischerweise
die gleichen virtuellen Knöpfe
aufweisen, könnte
jedoch zusätzlich
spezielle Grafiken für
den Kunden aufweisen, die sich auf das abgetastete Produkt beziehen.
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20 ist
ein Flußdiagramm,
welches die Programmschritte auf dem Host-Computer darstellt, die das Teil bzw.
die Ware von der laufenden Rechnung des Kunden entfernen oder zu
dieser hinzufügen.
Das Programm startet beim Schritt 380, was den Empfang der Verbindungsanforderung
von dem Kundenterminal darstellt. Die Verbindungsanforderung ist
ein TCP/IP-Datenpaket,
welches an den Host adressiert ist, welches Anweisungen mit einschließt, um das
laufende Gesamtprogramm bzw. das Programm der augenblicklichen Rechnung
zu starten, und eine Datendatei, die anzeigt, ob das Teil von der laufenden
Rechnung des Kunden zu entfernen ist oder zu dieser hinzuzufügen ist.
Der Schritt 382 stellt die Bestimmung des Servers basierend auf
dem Datenfeld dar, ob das Teil bzw. die Ware von der laufenden Gesamtrechnung
des Kunden zu entfernen ist oder zu dieser hinzuzufügen ist.
Wenn die Ware hinzuzufügen
ist, fügt
der Host die Ware zu der laufenden Rechnung bei 384 hinzu
und gibt eine Hauptmenüseite
zu dem Kunden bei 388 zurück, und zwar mit den aktualisierten
augenblicklichen Kassengesamtsummen in den entsprechenden Feldern.
Wenn alternativ das Teil im Schritt 382 zu entfernen ist, entfernt der
Host das Teil bei 386 und gibt eine aktualisierte Hautmenüseite bei 388 zurück. Das
Programm endet bei 390.
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Wenn ein Kunde den Einkauf beendet
hat, aktiviert der Kunde den Checkout- bzw. Ausbuchungsknopf auf
dem Hauptmenü.
Die Aktivierung des Knopfes bewirkt, daß das Terminal eine Verbindungsanforderung
für die
Ausbuchungsseite erzeugt, die graphisch bei 250 in 16 gezeigt ist.
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Die Ausbuchungsseite 250 weist
eine visuelle Darstellung der Rechnung des Kunden im Feld 252 auf.
Virtuelle Knöpfe
mit Pfeilen 254 und 256 werden von dem Kunden
verwendet, um die Rechnung zum Ansehen auf und ab zu rollen. Die
Seite weist einen virtuellen Knopf 258 auf, der, wenn er
von dem Kunden aktiviert wird, die Ausbuchungsroutine abbricht, indem
er bewirkt, daß das
Terminal eine Verbindungsanforderung für die Hauptmenüseite erzeugt. Der
virtuelle Knopf 260 wird von dem Kunden aktiviert, um den
Wunsch des Kunden anzuzeigen, bar zu bezahlen, was bewirkt, daß das Terminal
eine Verbindungsanforderung an den Host überträgt, um das Kassenausbuchungsprogramm
zu starten. Die virtuellen Knöpfe 262 und 264 werden
von dem Kunden aktiviert, um den Wunsch des Kunden anzuzeigen, mit
einer Lastschrift bzw. einer Kreditkarte zu zahlen. Die Aktivierung
dieser Knöpfe
bewirkt, daß das
Terminal eine Verbindungsanforderung an den Host überträgt, um das
Lastschrift/Kreditkartenausbuchungsprogramm zu starten.
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19a ist
ein Flußdiagramm,
welches das Barausbuchungsprogramm auf dem Server darstellt. Das
Programm startet beim Schritt 400, welcher den Empfang der Verbindungsanforderung
von dem Kundenterminal darstellt. Im Schritt 402 gibt der Server eine
Seite an das Kundenterminal zurück,
welche den Kunden anweist, zu der Kasse voranzuschreiten. Der Schritt
404 stellt den Empfang der Bestätigung von
der Kasse dar, daß der
Verkauf vollendet ist. Der Kassierer wird typischerweise einen Kassiererterminal
haben, welches in kommunizierender Weise mit dem Host über das
Netzwerk gekoppelt ist. Nach dem Empfang der Bestätigung des
Kassierers wird der Server eine HTML-Seite mit einer Dankesnachricht
an den Kunden bei 406 senden, und das Programm endet bei 408.
Typischerweise wird die Dankesseite eine Zeitsteuerung aufweisen,
um eine Verbindungsanforderung für
die Willkommensseite nach einer vorbestimmten Zeitperiode zu erzeugen.
Dies bringt das Terminal für
den nächsten
Kunden in Position.
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19b ist
ein Flußdiagramm,
welches das Lastschrift/Kreditkartenausbuchungsprogramm auf dem
Server darstellt. Das Programm startet bei 410, was den
Empfang der Verbindungsanforderung vom Kundenterminal darstellt.
Im Schritt 412 gibt der Server eine HTML-Seite mit Anweisungen für den Kunden
zurück,
um den Magnetstreifen auf seiner Kreditkarte oder Lastschriftkarte
bzw. Kundenkarte durch abstreichen auszulesen. Der Schritt 414 stellt
den Empfang der Kredit- oder Lastschriftkartennummer von dem Kundenterminal
dar. Im Schritt 416 sendet das Programm eine Bestätigungsseite
an das Kundenterminal. Die Bestätigungsseite
weist virtuelle Knöpfe
auf, um die Verkaufssumme zu überprüfen und
eine PIN-Nummer einzugeben, wie sie für eine Lastschriftkarte geeignet
ist. Der Schritt 418 stellt den Empfang eines Datenpaketes von dem
Kundenterminal dar, welches die PIN-Nummer und die Kundenbestätigung aufweist.
Der Schritt 420 stellt den Erhalt einer Kartenautorisierung von
der entsprechenden eine Karte ausgebenden Autorität bzw. Behörde dar. Nachdem
die Autorisierung erhalten wurde, werden die empfangenen Daten zu
dem Kundenterminal zusammen mit einer Dankesnachricht übertragen.
Das Programm endet bei 424.
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Wie zuvor besprochen, können verschiedene
Kundenhilfsroutinen von dem Kunden aufgerufen werden, welche eine
Rezeptsuchroutine, eine Lokalisierungshilfsroutine und eine Bestellung
von speziell vorbereiteten Teilen bzw. Waren aufweisen.
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15 ist
ein Flußdiagramm
des Betriebs des Rezeptsuchprogramms auf dem Server. Das Kundenterminal
kann aktiviert werden, um eine Verbindungsanforderung zu erzeugen,
um dieses Programm entweder von der Hauptmenüseite 202 (11) oder der Bestätigungsseite 220 (12) zu starten. Das Programm
startet im Schritt 336, welches den Empfang der Verbindungsanforderung
darstellt. Der Schritt 338 stellt die Rückgabe der Rezeptsuchseite
zu dem Kundeninformationsterminal dar. 14 zeigt eine Proberezeptsuchseite 360 auf,
um Suchausdrücke
zu erhalten. Die Seite 360 weist eine Vielzahl von virtuellen Knöpfen A–Z plus
"Leerzeichen" auf (im allgemeinen mit 362 bezeichnet) die von einem
ausführbaren
Code unterstützt
werden, wie beispielsweise von Java von Sun Microsystems, die, wenn
sie aktiviert werden, dahingehend arbeiten, daß sie den erwünschten
Buchstaben in das Feld 364 eingeben. Der Bediener verwendet
die virtuellen Knöpfe,
um einen Suchausdruck einzugeben. Es sei bemerkt, daß wenn das
Suchprogramm von der Bestätigungsseite
(220 oder 12) angefordert
wird, die Produktbeschreibung automatisch im Feld 364 angeordnet
werden kann und die virtuellen Knöpfe zur Editierung verwendet
werden.
-
Nach der Eingabe des geeigneten Suchausdruckes
aktiviert der Anwender entweder den virtuellen Knopf 366 oder 368 zur
Erzeugung einer Verbindungsanforderung. Die Verbindungsanforderung
ist ein TCP/IP-Paket, welches den Suchausdruck, Anweisungen zum
Start der Suche und ein Feld mit einschließt, welches anzeigt, ob die
Suche bezüglich des
Titels oder der Zutaten ist. Der Schritt 340 stellt die Bestimmung
dar, ob die Suche eine Suche nach Zutaten ist oder eine Suche nach
dem Titel. Wenn dies eine Suche nach den Zutaten ist, sucht der
Host in der Rezeptdatenbank im Schritt 342 und gibt die Rezeptsuchseite
mit einer Liste von dazu passenden Rezepten in einem durchzuscrollenden
Feld 370 im Schritt 346 zurück. Wenn alternativ eine Suche
nach einem Wort im Titel vorhanden ist, sucht der Host in der Rezeptdatenbank
im Schritt 344 und gibt die Rezeptsuchseite mit der Liste von passenden
Rezepten in dem durchscrollbaren Feld 370 im Schritt 346
zurück.
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Wiederum mit Bezug auf 14 verwendet der Kunde die
Pfeiltasten 372 und 374, um einen Markierungsbalken 378 zu
bewegen, um das erwünschte
Rezept in dem durchscrollbaren Feld zu beleuchten bzw. zu markieren.
Der virtuelle Knopf 378 bewirkt, wenn er aktiviert ist,
daß das
Terminal eine Ver bindungsanforderung für die HTML-Seite mit dem darauf
ausgedruckten Rezept erzeugt.
-
Wiederum mit Bezug auf 15 stellt der Schritt 348
den Empfang der Verbindungsanforderung von dem Terminal für ein spezielles
Rezept dar. Der Schritt 350 stellt das Senden des Rezeptes von der
Datenbank zu dem Kundenterminal dar. Das Host-Programm endet dann
bei 352.
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Die HTML-Seite, die das Rezept aufweist, wird
typischerweise einen virtuellen Knopf aufweisen, der, wenn er aktiviert
ist, bewirkt, daß der
Drucker einen Ausdruck des Rezeptes für den Kunden druckt. Weiterhin
wird die Seite einen virtuellen Knopf aufweisen, der wenn er aktiviert
wird, bewirkt, daß das
Terminal eine Verbindungsanforderung für die Hauptmenüseite oder
die Bestätigungsseite
macht, die ursprünglich
verwendet wurde, um die Rezeptsuche einzuleiten.
-
13 ist
ein Flußdiagramm,
welches die Verarbeitungsschritte auf dem Host-Computer darstellt,
wenn der Kunde die Lagehilfsroutine durch Aktivierung des virtuellen
Knopfes 208 vom Hauptmenü 202 der 11 auswählt. Das Programm startet im Schritt
426, was den Empfang der Verbindungsanforderung für das Kundenterminal
darstellt. Der Schritt 128 stellt die Rückgabe der Sucheeinleitungsseite
für das
Kundenterminal dar.
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17 zeigt
eine Darstellung der Sucheeinleitungsseite 270. Die Seite
270 weist das Feld 284 auf, in welches der Kunde den Namen
des erwünschten
Produktes eingibt. Der Kunde verwendet virtuelle Knöpfe 280 zur
Eingabe des Produktnamens. Gleichzeitig werden alle in dem Laden
verfügbaren
Produkte in dem durchscrollbaren Kasten 272 aufgelistet. Ein
Markierungsbalken 278 wird über dem ersten Teil bzw. der
ersten Ware in der Liste positioniert, die zu den Buchstaben paßt, die
von dem Kunden eingegeben wurden. Der Kunde kann zusätzlich dazu,
daß er den
Produktnamen über
die virtuelle Tastatur 280 eingibt, ebenfalls den Markierungsbalken 278 über eine
Liste bewegen, und zwar unter Verwendung der virtuellen Knöpfe 274 und 276.
Wenn der Kunde den Markierungsbalken 278 über dem
erwünschten
Teil bzw. der erwünschten
Ware positioniert hat, kann der virtuelle Knopf 282 aktiviert
werden, um eine Verbindungsanforderung für eine HTML-Seite einzuleiten, die
die Lage der Waren in dem Laden zeigt.
-
Wenn man zu 13 zurückkehrt, stellt der Schritt
430 den Empfang einer Verbindungsanforderung dar, die das ausgewählte Teil
im Host mit einschließt.
Im Schritt 432 sucht der Host die Stelle der Teile in einer Datenbank
und wählt
im Schritt 434 eine Seite aus, die eine Karte des Teils des Ladens
mit einschließt,
wo sich das erwünschte
Produkt befindet. Der Schritt 36 stellt die Übertragung der Kartenseite
an das Kundenterminal dar, und das Programm endet im Schritt 438.
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Wie zuvor angezeigt, kann der virtuelle Knopf 212 des
Hauptmenüs 202 der 11 durch den Kunden aktiviert
werden, um Programme zur Bestellung von vorbereiteten Teilen bzw.
Waren einzuleiten. Die Aktivierung des Knopfes 212 wird
eine Verbindungsanforderung für
eine Untermenüseite
erzeugen, die die Arten der Teile bzw. Waren auflisten wird, die
bestellt werden können.
Es wird vorausgesehen, daß solche
Dinge bzw. Waren Pflanzenprodukte, Produkte aus der Fleischabteilung,
Produkte aus der Bäckerei
oder Delikatessenprodukte sein können.
Jede Unterroutine wird typischerweise eine Reihe von HTML-Seiten
aufweisen, die mit dem Kunden in Gegenwirkung treten können, um
eine ausgewählte
Ware zu bestellen.
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Die Erfindung ist mit Bezugnahme
auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel
beschrieben worden. Offensichtlich werden Modifikationen und Veränderungen
anderen beim Lesen und beim Verständnis dieser Beschreibung offensichtlich
werden. Es wird beabsichtigt, alle diese Modifikationen und Veränderungen
insofern mit einzuschließen,
als daß sie
in den Umfang der beigefügten
Ansprüche
oder äquivalenter
Ausführungen
davon fallen.