DE69720675T2 - Doppelverriegelung eines Verbinders - Google Patents
Doppelverriegelung eines VerbindersInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Doppelverriegelung für Steckverbinder, die so gestaltet ist, dass sie einen Eingriff zwischen einem Steckersteckverbinder und einem Buchsensteckverbinder halt.
- Eine herkömmliche Doppelverriegelung für Steckverbinder schließt ein Doppelverriegelungselement ein, welches vorläufig an einem Steckverbindergehäuse gehalten wird und welches richtig an dem Steckverbindergehäuse gehalten wird, um einen Eingriff zwischen den Steckverbindern zu halten.
- Die EP-A-0449 239 offenbart einen Verriegelungsprüfungs-Schieber, welcher nach vom verschoben werden kann, wenn ein Steckersteckverbindergehäuse vollständig mit einem Buchsensteckverbindergehäuse verbunden ist. Das Steckersteckverbindergehäuse schließt ein Paar Führungsrippen ein, die sich entlang einer Eingriffsrichtung des Verriegelungsprüfungs-Schiebers erstrecken. Ein Paar Führungsnuten sind auf dem Verriegelungsprüfungs-Schieber so angeordnet, dass sie sich entlang der Eingriffsrichtung des Verriegelungsprüfungs-Schiebers mit dem Steckersteckverbindergehäuse erstrecken.
- Der Verriegelungsprüfungs-Schieber wird in einer Position vorläufig gehalten und in einer zweiten Position richtig gehalten, wobei die Stecker- und Buchsensteckverbindergehäuse im Eingriff miteinander durch den Verriegelungsprüfungs-Schieber gehalten werden.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Doppelverriegelung für Steckverbinder zu schaffen, die zuverlässig ein Spiel usw. eines Doppelverriegelungselementes verhindern kann und eine ausreichende Bedienbarkeit während der Doppelverriegelungselement-Montageoperation sicherstellen kann. Entsprechenderweise ist es bei der Doppelverriegelung nach der Erfindung möglich, das Entstehen eines Geräusches od. dgl., nachdem die doppelt verriegelten Steckverbinder an einem Kraftfahrzeug montiert wurden, zu verhindern, und ferner ist es möglich, eine Kostenreduzierung zu erzielen.
- Das obige Ziel dieser Erfindung wurde durch eine Doppelverriegelung für Steckverbinder gemäß dem Patentanspruch 1 erzielt.
- Bevorzugter Weise umschließen die Führungsnuten im wesentlichen die gesamten Außenflächen der Führungsrippen.
- Bevorzugter Weise sind Vorsprünge auf den vorbestimmten Bereichen der Führungsnuten jeweils angeordnet.
- Bei der Doppelverriegelung für Steckverbinder nach der Erfindung wird das Doppelverriegelungselement vorläufig an dem Buchsensteckverbinder gehalten, während es mit dem Buchsensteckverbinder in einer vorbestimmten Richtung in Eingriff befindlich ist, und wird richtig an dem Buchsensteckverbinder in solchem Zustand gehalten, dass der Steckersteckverbinder mit dem Buchsensteckverbinder in Eingriff befindlich ist, so dass das Doppelverriegelungselement den Eingriff des Steckersteckverbinders mit dem Buchsensteckverbinder hält.
- Zum Zeitpunkt des Eingriffs des Doppelverriegelungselementes mit dem Buchsensteckverbinder ermöglicht das Paar Führungsnuten, die auf dem Doppelverriegelungselement angeordnet sind, dem Paar Führungsrippen, die auf dem Buchsensteckverbinder angeordnet sind, dass sie jeweils darin eingesetzt werden. Entsprechenderweise führen die Führungsnuten das Doppelverriegelungselement in einer solchen Weise, dass das Doppelverriegelungselement eine vorbestimmte Position in bezug zu dem Buchsensteckverbinder einnehmen kann. Die Führungsnuten umschließen im wesentlichen die gesamten Außenflächen der Führungsrippen.
- Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Doppelverriegelung für Steckverbinder einer vorbereitenden Ausführungsform für die Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die teilweise einen Doppelverriegelungselement und ein Buchsensteckverbindergehäuse der Doppelverriegelung für Steckverbinder von Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Doppelverriegelungselement der Doppelverriegelung für Steckverbinder von Fig. 1 vorläufig schräg in bezug zu dem Buchsensteckverbindergehäuse gehalten wird;
- Fig. 4 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Doppelverriegelungselement der Doppelverriegelung für Steckverbinder von Fig. 1 richtig und schräg in bezug zu dem Buchsensteckverbindergehäuse gehalten wird;
- Fig. 5 ist eine Perspektivansicht, die eine Doppelverriegelung für Steckverbinder zeigt, weiche eine erste Ausführungsform entsprechend der Erfindung ist;
- Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die teilweise ein Doppelverriegelungselement und ein Buchsensteckverbindergehäuse der Doppelverriegelung für Steckverbinder von Fig. 5 zeigt;
- Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Teils VII von Fig. 6;
- Fig. 8 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei welchem das Doppelverriegelungselement vorläufig an dem Buchsensteckverbindergehäuse gehalten wird;
- Fig. 9 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Steckversteckverbinder in Eingriff aus dem Zustand, der in Fig. 8 gezeigt ist, mit dem Buchsensteckverbinder gebracht ist;
- Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Doppelverriegelungselement richtig mit dem Buchsensteckverbindergehäuse aus dem Zustand, der in Fig. 9 gezeigt ist, gehalten wird; und
- Fig. 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die teilweise ein Doppelverriegelungselement und ein Buchsensteckverbindergehäuse einer Doppelverriegelung für Steckverbinder zeigt, welche eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung ist.
- Eine vorbereitende Ausführungsform für die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 dargestellt. Eine Doppelverriegelung für Steckverbinder, die in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, schließt ein Doppelverriegelungselement 52 ein, das einen Eingriff zwischen einem Steckersteckverbinder 50 und einem Buchsensteckverbinder 51 hält. Das Doppelverriegelungselement 52 wird vorläufig an einem Buchsensteckverbinder 53 des Buchsensteckverbinders 51 gehalten, während es mit dem Buchsensteckverbindergehäuse 53 in einer vorbestimmten Richtung in Eingriff befindlich ist. Ferner wird das Doppelverriegelungselement 52 richtig an dem Buchsensteckverbindergehäuse 53 in einem solchen Zustand gehalten, dass der Steckersteckverbinder 50 mit dem Buchsensteckverbinder 51 in Eingriff befindlich ist, so dass das Doppelverriegelungselement 52 den Eingriff zwischen dem Steckersteckverbinder 50 und dem Buchsensteckverbinder 51 hält.
- Die zuvor erläuterte Doppelverriegelung für Steckverbinder kann die folgenden drei Möglichkeiten haben, da das Doppelverriegelungselement 52 einem großen Spiel od. dgl. innerhalb der Abmessungstoleranz od. dgl. unterworfen werden kann, besonders, wenn die Kontaktfläche zwischen dem Doppelverriegelungselement 52 und dem Buchsensteckverbindergehäuse 53 klein ist.
- 1) Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt ist, das Doppelverriegelungselement 52 eingesetzt wird, um vorläufig an dem Buchsensteckverbindergehäuse 53 gehalten zu werden, besteht die Möglichkeit, dass das Doppelverriegelungselement 52 schräg in bezug zu dem Buchsensteckverbindergehäuse 53 positioniert wird. Eine übermäßige Kraft kann lokal auf das Buchsensteckverbindergehäuse 53 aufgebracht werden, um eine Verformung des Doppelverriegelungselementes 52 aufgrund der schrägen Stellung des Doppelverriegelungselementes 52 zu bewirken. Ferner kann das Doppelverriegelungselement 52 richtig an dem Buchsen- und Steckersteckverbinder außer Eingriff miteinander gehalten werden.
- 2) Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt ist, das Doppelverriegelungselement 52 eingesetzt wird, um richtig an dem Buchsensteckverbindergehäuse 53 gehalten zu werden, nachdem der Steckersteckverbinder 50 in Eingriff mit dem Buchsensteckverbinder 51 gelangte, besteht die Möglichkeit, dass das Doppelverriegelungselement 52 schräg in bezug zu den Steckverbindergehäusen positioniert wird. Aufgrund der schrägen Stellung des Doppelverriegelungselementes 52 kann das Doppelverriegelungselement 52 nicht richtig gehalten werden, und ferner kann ein gleichförmiger Vorgang nicht ausgeführt werden.
- 3) Ein Geräusch od. dgl. kann erzeugt werden, nachdem die doppelt verriegelten Steckverbinder an einem Kraftfahrzeug montiert wurden.
- Hinsichtlich des obigen werden nun die folgenden ersten und zweiten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 11 beschrieben.
- Wie in den Fig. 5 bis 10 gezeigt ist, ist ein Doppelverriegelungselement 30 mit einem Buchsensteckverbindergehäuse 11 in einer vorbestimmten Richtung (in der Richtung, die durch den Pfeil B in Fig. 5 angegeben ist) in Eingriff befindlich, während Führungsrippen 14 eines Buchsensteckverbinders 10 ermöglicht wird, in die Führungsnuten 33 desselben eingesetzt zu werden.
- Das Doppelverriegelungselement 30 wird vorläufig (temporarily) an dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 gehalten, wie in Fig. 8 gezeigt ist, während es mit dem Buchsensteckverbindergehäuse in einer vorbestimmten Richtung in Eingriff befindlich ist. Ferner wird das Doppelverriegelungselement 30 richtig (regularly) an dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 gehalten, wie in Fig. 10 gezeigt ist, in einem Zustand, der in Fig. 9 gezeigt ist, in welchem ein Steckersteckverbinder 20 in Eingriff mit dem Buchsensteckverbinder 10 befindlich ist. Entsprechenderweise ist es möglich, dass das Doppelverriegelungselement 30 zuverlässig den Eingriff zwischen dem Steckersteckverbinder 20 und dem Buchsensteckverbinder 10 hält.
- Mehr im einzelnen, das Doppelverriegelungselement 30 wird vorläufig an dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 gehalten, während das Doppelverriegelungselement 30 mit dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 von der linken Seite, wie in Fig. 8 zu sehen ist, in Eingriff gebracht wird, so dass eine Halteklinke 32, die an dem Basisendbereich eines Verriegelungsarms 31 angeordnet ist, durch einen Vorsprung 12, der auf dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 angeordnet ist, gehalten wird. Wenn dann der Steckersteckverbinder 20 mit dem Buchsensteckverbinder 10 von der rechten Seite, wie in Fig. 9 zu sehen ist, in Eingriff gebracht wird, wird ein Haltevorsprung 22, der auf einem Steckersteckverbindergehäuse (nicht gezeigt) des Steckersteckverbinders 20 angeordnet ist, durch einen Montagevorsprung 13, der auf dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 angeordnet ist, gehalten, so dass er über den Montagevorsprung 13 fährt, während sich der Montagevorsprung 13 nach unten biegt, und außerdem das vordere Ende des Verriegelungsarms 31 des Doppelverriegelungselementes 30 nach unten durch den Haltevorsprung 22 gedrückt wird. Ferner wird das Doppelverriegelungselement 30 gehalten, währenddessen bewirkt wird, dass der Vorderendbereich des Verriegelungsarms 31 desselben über den Montagevorsprung 13 des Buchsensteckverbindergehäuses 11 in Verbindung mit dem Schubvorgang nach rechts, wie in Fig. 9 zu sehen ist, zu fahren. Entsprechenderweise wird das Doppelverriegelungselement 30 richtig gehalten. Mit anderen Worten ist das Doppelverriegelungselement 30 in einem doppelt verriegelten Zustand.
- Ein Paar Führungsrippen 14 ist auf dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 so angeordnet, dass es sich entlang einer Eingriffsrichtung B eines Doppelverriegelungselements 30 erstreckt, dass es getrennt voneinander um einen vorbestimmten Abstand C in einer Richtung ist, die eine solche Eingriffsrichtung B schneidet.
- Ein Paar Führungsnuten 33 ist auf dem Doppelverriegelungsteil 30 so angeordnet, dass es sich entlang der Richtung B des Eingriffs mit dem Buchsensteckverbinder 10 so erstrecken, dass es voneinander um einen vorbestimmten Abstand D in einer Richtung befindlich ist, die die Eingriffsrichtung B schneidet. Zum Zeitpunkt des Eingriffs des Doppelverriegelungselements 30 mit dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 ermöglichen die jeweiligen Führungsnuten 33, dass die entsprechenden Führungsrippen 14 dort eingesetzt werden und umschließen im wesentlichen die gesamten Außenflächen der Führungsrippen 14 durch die Innenseitenwände 14 und die Außenseitenwände 35 derselben. Entsprechenderweise führen die Führungsnuten 33 das Doppelverriegelungselement 30 in einer solchen Weise, dass das Doppelverriegelungselement 30 eine vorbestimmte Position in bezug zu dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 einnehmen kann.
- Der Abstand D zwischen den jeweiligen Führungsnuten 33 und der Abstand C zwischen den jeweiligen Führungsrippen 14 sind so festgelegt, dass der Abstand C gleich oder größer als der Abstand D ist. Mehr im einzelnen ist der Abstand C zwischen den Außenseitenflächen der jeweiligen Führungsrippen 14 auf einen Wert festgelegt, der gleich ist oder größer ist als der Abstand D zwischen den Innenflächen der Außenseitenwände 35 der jeweiligen Führungsnuten 33. Wenn die jeweiligen Führungsrippen 14 jeweils in die Führungsnuten 33 eingesetzt werden, werden vorbestimmte Bereiche 35a (die unteren Endbereiche, wie in Fig. 7 zu sehen ist) der Außenseitenwände 35 der Führungsnuten 33 mit den entsprechenden Bereichen der Außenseitenflächen (der linken Seitenflächen, wie in Fig. 7 zu sehen ist), der Führungsrippen 14 angepasst, so dass vorbestimmte Vorbelastungskräfte, die aneinander aufgebracht werden, bewirkt werden. In diesem Fall werden sehr kleine Zwischenräume 36, die jeweils zwischen den Bereichen vorgesehen sind, aufgebracht, die die vorbestimmten Bereiche 35a der Außenseitenwände 35 die jeweiligen Führungsnuten 33 und der Außenseitenflächen der jeweiligen Führungsrippen 14 ausschließen.
- Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform entsprechend der Erfindung wird beschrieben.
- Das Doppelverriegelungselement 30 wird mit dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 von der linken Seite, wie in Fig. 8 zu sehen ist, in Eingriff gebracht. Ferner wird das Doppelverriegelungselement 30 vorläufig an dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 gehalten, so dass die Halteklinke 32 des Verriegelungsarms 31 durch den Vorsprung 12 des Buchsensteckverbindergehäuses 11 gehalten wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Dann wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist, der Steckersteckverbinder 20 mit dem Buchsensteckverbinder 10 von der rechten Seite aus, wie in Fig. 9 zu sehen ist, in Eingriff gebracht, wenn der Haltevorsprung 22 des Steckersteckverbindergehäuses (nicht gezeigt) an dem Buchsensteckverbindergehäuse gehalten wird, während er über den Montagevorsprung 13 des Buchsensteckverbindergehäuses 11 fährt (primäre Verriegelung), wird der vordere Endbereich des Verriegelungsarms 31 (der rechte Endbereich, wie in Fig. 9 zu sehen ist) des Doppelverriegelungselements 30 nach unten durch den Haltevorsprung 22 gedrückt. Ferner wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, das Doppelverriegelungselement 30 durch das Buchsensteckverbindergehäuse 11 gehalten, wobei der vordere Endbereich des Verriegelungsarms 31 über den Montagevorsprung 13 des Buchsensteckverbindergehäuses 11 in Verbindung mit dem Schubvorgang nach rechts, wie in Fig. 9 zu sehen ist, fährt (sekundäre Verriegelung). Entsprechenderweise wird das Doppelverriegelungselement 30 richtig an dem Steckverbindergehäuse 11 gehalten und hält zuverlässig den Eingriff zwischen dem Steckersteckverbinder 20 und dem Buchsensteckverbinder 10.
- Wenn das Doppelverriegelungselement 30 mit dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 in Eingriff befindlich ist, ermöglichen die jeweiligen Führungsnuten 33 des Doppelverriegelungselements 30, dass die entsprechenden Führungsrippen 14 des Buchsensteckverbindergehäuses 11 dort hinein eingesetzt werden. Daher führen die jeweiligen Führungsnuten 33 das Doppelverriegelungselement 30 in einer solchen Weise, dass das Doppelverriegelungselement 30 eine vorbestimmte Position in bezug zu dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 einnehmen kann.
- Fig. 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die teilweise ein Doppelverriegelungselement und ein Buchsensteckverbindergehäuse einer Doppelverriegelung für Steckverbinder zeigt, welche eine zweite Ausführungsform entsprechend der Erfindung ist.
- In Fig. 11 sind Vorsprünge 40 an den vorbestimmten Bereichen 35a der Führungsnuten 33 jeweils angeordnet. Wenn die entsprechenden Führungsrippen 14 jeweils in die Führungsnuten 33 eingesetzt werden, werden die vorbestimmten Bereiche 35a der Führungsnuten 33 an die entsprechenden Bereiche der Führungsrippen 14 so angepasst, dass die vorbestimmten Vorbelastungskräfte, die aneinander aufgebracht werden, durch die Vorsprünge 40 bewirkt werden.
- Andere bauliche und funktionsmäßige Aspekte sind mit jenen der ersten Ausführungsform gleich.
- Gemäß den zuvor erläuterten Ausführungsformen, wie sie oben beschrieben wurden, ermöglichen zum Zeitpunkt des Eingriffs des Doppelverriegelungselements 30 mit dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 die jeweiligen Führungsnuten 33 des Doppelverriegelungselements 30 den Führungsrippen 40 des Buchsensteckverbindergehäuses 11, dass sie dort hinein eingesetzt werden. Entsprechenderweise können die Führungsnuten 33 das Doppelverriegelungselement 30 in einer solchen Weise führen, dass das Doppelverriegelungselement 30 eine vorbestimmte Position in bezug zu dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 einnehmen kann. Daher ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass das Doppelverriegelungselement 30 schräg in bezug zu dem Steckverbindergehäuse zum Zeitpunkt der Montage des Doppelverriegelungselements 30 mit dem Buchsensteckverbindergehäuse 11 positioniert wird.
- Zusätzlich sind die Führungsnuten 33 so ausgebildet, dass sie im wesentlichen die gesamten Außenflächen der Führungsrippen 14 mit den Innenseitenwänden 34 und den Außenseitenwänden 35 derselben jeweils umschließen, und ferner ist der Abstand C zwischen den Außenseitenflächen der Führungsrippen 14 auf einen Wert festgelegt, der gleich ist oder größer ist als der Abstand D zwischen den Innenflächen der Außenseitenwände 35 der Führungsnuten 31. Daher kann ein Spiel usw. des Doppelverriegelungselements 30 zuverlässig vermieden werden und eine ausreichende Bedienbarkeit sichergestellt werden. Entsprechenderweise kann eine Kostenverringerung durch Verkürzen der Montagezeit ausgeführt werden, und das Auftreten eines Geräusches od. dgl., nachdem die doppelt verriegelten Steckverbinder an einem Kraftfahrzeug montiert wurden, kann zuverlässig verhindert werden.
- Ferner sind entsprechend der zweiten Ausführungsform die Vorsprünge 40 an den vorbestimmten Bereichen 35a der Führungsnuten 33 jeweils angeordnet. Wenn daher die vorbestimmten Bereiche 35a der Führungsnuten 33 den entsprechenden Führungsrippen 14 ermöglichen, dass sie dorthinein eingesetzt werden, können die Vorbelastungskräfte, die aneinander aufgebracht werden, die zwischen den Führungsnuten 33 und den Führungsrippen bewirkt werden, auf die Vorsprünge 40 der Führungsnuten 33 und die Bereiche der Führungsrippen 14 entsprechend zu den Vorsprüngen 40 konzentriert werden. Entsprechenderweise können die Montagekräfte zwischen den Führungsnuten 33 und den Führungsrippen 14 erhöht werden, ohne dass eine ausreichende Bedienbarkeit beeinträchtigt wird. Daher kann ein Spiel usw. des Doppelverriegelungselements 30 zuverlässiger vermieden werden.
- Entsprechend der Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, ermöglicht zum Zeitpunkt des Eingriffs des Doppelverriegelungselements mit dem Buchsensteckverbinder ein Paar Führungsnuten, das auf dem Doppelverriegelungselement angeordnet ist, einem Paar Führungsrippen, das auf dem Buchsensteckverbinder angeordnet ist, dass sie dorthinein jeweils eingesetzt werden, so dass den Führungsnuten des Doppelverriegelungselement ermöglicht wird, eine vorbestimmte Position in bezug zu dem Buchsensteckverbinder einzunehmen. Zusätzlich umschließen die Führungsnuten im wesentlichen die gesamten Außenflächen der Führungsrippen zu dem Zeitpunkt, bei dem die entsprechenden Führungsrippen dorthinein jeweils das Einsetzen ermöglicht wird. Daher kann ein Spiel usw. des Doppelverriegelungselements zuverlässig verhindert werden, und eine ausreichende Bedienbarkeit während der Doppelverriegelungselement- Montageoperation kann sichergestellt werden. Entsprechenderweise kann das Auftreten eines Geräusches od. dgl., nachdem die doppelt verriegelten Steckverbinder montiert wurden, verhindert werden, und eine Kostenverringerung kann erzielt werden.
- Ferner ermöglicht entsprechend der Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, zum Zeitpunkt des Eingriffs des Doppelverriegelungselements mit dem Buchsensteckverbinder ein Paar Führungsnuten, das auf dem Doppelverriegelungselements angeordnet ist, einem Paar Führungsrippen, das auf dem Buchsensteckverbinder angeordnet ist, dass sie jeweils dorthinein eingesetzt werden. Entsprechenderweise führen die Führungsnuten das Doppelverriegelungselement in einer solchen Weise, dass das Doppelverriegelungselement eine vorbestimmte Position in bezug zu dem Buchsensteckverbinder einnehmen kann. Der Abstand zwischen den jeweiligen Führungsnuten und der Abstand zwischen den jeweiligen Führungsrippen sind so festgelegt, dass der Abstand zwischen den Führungsrippen gleich oder größer als der Abstand zwischen den Führungsnuten festgesetzt ist. Als ein Ergebnis einer solchen Konstruktion werden, wenn den jeweiligen Führungsrippen ermöglicht wurde, in die entsprechenden Führungsnuten dorthinein eingesetzt zu werden, vorbestimmte Bereiche der Führungsnuten mit den entsprechenden Bereichen der Führungsrippen so angepasst, dass vorbestimmte Vorbelastungskräfte, die aneinander aufgebracht werden, bewirkt werden.
- Daher kann ein Spiel usw. des Doppelverriegelungselements zuverlässig verhindert werden, und eine ausreichende Bedienbarkeit während der Doppelverriegelungselement-Montageoperation kann sichergestellt werden. Entsprechenderweise kann das Auftreten eines Geräusches od. dgl., nachdem die doppelt verriegelten Steckverbinder an einem Kraftfahrzeug montiert wurden, verhindert werden, und eine Kostenverringerung kann erzielt werden.
Claims (7)
1. Doppelverriegelung für Steckverbinder, umfassend:
ein Doppelverriegelungselement (30);
ein Paar Führungsrippen (14), das auf einem ersten Steckverbinder (10) so
angeordnet ist, dass es sich entlang einer Eingriffsrichtung (B) des
Doppelverriegelungselements (30) mit dem ersten Steckverbinder (10) erstreckt und so
angeordnet ist, dass es voneinander um einen vorbestimmten Abstand (C) in einer
Richtung, die die Eingriffsrichtung (B) schneidet, getrennt ist; und
ein Paar Führungsnuten (33), das auf dem Doppelverriegelungselement (30) so
angeordnet ist, dass es sich entlang einer Eingriffsrichtung (B) des
Doppelverriegelungselements (30) mit dem ersten Steckverbinder (10) erstreckt und so
voneinander um einen vorbestimmten Abstand (D) in einer Richtung, die die
Eingriffsrichtung (B) schneidet, getrennt ist; wobei
das Doppelverriegelungselement (30) vorläufig gehalten wird, während es mit
dem ersten Steckverbinder (10) in einer vorbestimmten Richtung in Eingriff ist,
wobei das Doppelverriegelungselement (30) richtig an dem ersten Steckverbinder
(10) in einem Zustand gehalten wird, solcherart, dass ein zweiter Steckverbinder
(20) mit dem ersten Steckverbinder (10) in Eingriff befindlich ist, so dass das
Doppelverriegelungselement (30) den Eingriff zwischen dem zweiten
Steckverbinder (20) und dem ersten Steckverbinder (10) hält;
dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D) zwischen den jeweiligen
Führungsnuten (33) und der Abstand (C) zwischen den jeweiligen Führungsrippen
(14) so festgelegt ist, dass der Abstand (0) zwischen den Führungsnuten (14)
größer ist als der Abstand (D) zwischen den Führungsnuten (33), und wenn den
jeweiligen Führungsnuten (33) ermöglicht wird, dass die entsprechenden
Führungsrippen (14) dort hinein eingesetzt werden, vorbestimmte Bereiche (35a) der
Führungsnuten (33) mit den entsprechenden Bereichen der jeweiligen
Führungsrippen (14) angepasst werden, so dass vorbestimmte Vorbelastungskräfte, die
zwischen den Führungsrippen (14) und den Führungsnuten (33) jeweils
aufgebracht werden, bewirkt werden.
2. Doppelverriegelung für Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei die
Führungsnuten (33) den entsprechenden Führungsrippen (14) ermöglichen, dass sie zum
Zeitpunkt des Eingriffs des Doppelverriegelungselements (30) mit dem ersten
Steckverbinder (10) dort hinein eingesetzt werden, so dass die Führungsnuten
(33) das Doppelverriegelungselement (30) in einer solchen Weise führen, dass
das Doppelverriegelungselement (30) eine vorbestimmte vorläufige Position in
bezug zu dem ersten Steckverbinder (10) einnimmt.
3. Doppelverriegelung für Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Führungsnuten (33) im wesentlichen die gesamten Außenflächen der Führungsrippen
(14) umschließen.
4. Doppelverriegelung für Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
Vorsprungsbereiche (40) auf den entsprechenden Bereichen (35a) der
Führungsnuten (33) jeweils angeordnet sind.
5. Doppelverriegelung für Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
die Führungsnuten (33) jeweils Innenseitenwände (34) und Außenseitenwände
(35) aufweisen, wobei ein Abstand (C) zwischen den Außenflächen der jeweiligen
Führungsrippen (14) auf einen Wert festgelegt ist, der gleich oder größer als ein
Abstand (0) zwischen den Innenflächen der Außenseitenwände (35) der
jeweiligen Führungsnuten (33) ist.
6. Doppelverriegelung für Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
wobei Zwischenräume (36) jeweils durch die Vorsprungsbereiche (40), den
Außenflächen der Führungsrippen (14) und den Innenflächen der Außenseitenwände
(35) der Führungsnuten (33) ausgebildet sind.
7. Doppelverriegelung für Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
wobei Zwischenräume (36) jeweils zwischen der Innenfläche der Außenseitenwände
(35) der Führungsnuten (33) ausschließlich der vorbestimmten Bereiche (35a) der
Außenseitenwände (35) der jeweiligen Führungsnuten (33) und der Außenflächen
der jeweiligen Führungsrippen (14) vorgesehen sind.
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