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Die Erfindung betrifft eine Leuchte
mit:
einem Gehäuse
mit einem Lichtaustrittsfenster in einer Ebene P;
einer röhrenförmigen elektrischen
Lampe mit einer Längsachse
in dem Gehäuse;
konkaven
Reflektoren, die ins Innere des Lichtaustrittsfensters verlaufen,
seitlich von der Lampe im Gehäuse,
welche
Reflektoren gekrümmt
sind, wobei die Lampe zwischen den Reflektoren positioniert ist,
um quer zur Längsachse
ausgestrahltes Licht durch das Lichtaustrittsfenster unter einem
Winkel zur Ebene P, der größer ist
als ein Grenzwinkel β,
nach außen
zu werfen;
einer Vielzahl konkav gekrümmter und im Querschnitt V-förmiger Lamellen,
die quer zu den Reflektoren verlaufen, in das Lichtaustrittsfenster
hinein verlaufen und je zwischen den Reflektoren eine reflektierende,
der Lampe zugewandte Innenfläche aufweisen,
welche Innenfläche
Flanken hat, die von einer zentralen Zone aus, zentral zwischen
den Reflektoren, unter einem Winkel von der Ebene P weg verlaufen.
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Eine derartige Leuchte ist aus WO-A-96/25 623
bekannt, was dem Stand der Technik als am nächsten liegend betrachtet werden
soll.
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Die Lamellen der bekannten Leuchte
haben je eine reflektierende Innenfläche, um zu verhindern, dass
viel Licht, beispielsweise ungefähr
10%, von den Lamellen abgefangen wird und großenteils in den Lamellen verloren
geht, was bei offenen Lamellen der Fall wäre, oder absorbiert wird, was
der Fall wäre,
wenn die Lamellen eine Licht absorbierende Innenfläche hätten.
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Die Innenfläche jeder Lamelle erstreckt
sich von einer Zone zentral zwischen den Reflektoren entlang ihrer
Flanken unter einem Winkel nach oben bis zu den Reflektoren, um
unerwünschte
Reflexionen zu verhindern. Aus EP-A-O 122 972 ist nämlich bekannt,
dass, wenn ein Lichtbündel
die Innenfläche trifft,
kurz, bevor sie einen Reflektor erreichen würde, im Fall von Lamellen mit
reflektierenden, beispielsweise spiegelnden In nenflächen parallel
zur Ebene P, dieses Lichtbündel
an der Innenfläche
in eine solche Richtung reflektiert werden würde, dass sehr helle Flecke
vom Grenzwinkel aus sichtbar sind. Obwohl die Reflektoren nur entworfen
sind, um von oben, direkt von der Lampe kommendes Licht nach außen außerhalb
des Grenzwinkels β zu
werfen, erreicht das an der Innenfläche reflektierte Licht den
Reflektor von unten. Die Innenfläche
und der Reflektor zusammen können
daher sehr helle Bilder von Längsabschnitten
der Lampe innerhalb des Winkels β wiedergeben,
die Blendung erzeugen.
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Dadurch, dass die Innenfläche zu den
Reflektoren hin außerhalb
einer zentralen Zone in deren Flanken ansteigt, wird bewirkt, dass
die Innenfläche das
einfallende Licht nach Stellen höher
in dem Gehäuse
reflektiert, die für
den Umgang mit Licht entworfen sind, das in mehr oder weniger starkem
Maße von
unten kommt. Das an der Innenfläche
reflektierte Licht wird infolgedessen nach einer nachfolgenden Reflexion
genutzt und zu dem von der Leuchte gebildeten Lichtbündel addiert.
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Die Lamellen erstrecken sich gemäß der zitierten
EP-A-O 122 972 bis über
die Lampe in der Leuchte hinaus. Bei dieser Leuchte kann die Zone der
zentral zwischen den Reflektoren positionierten Innenfläche gerade
sein und parallel zur Ebene P liegen, oder zylindrisch und parallel
zur Lampe. Die Innenfläche
jeder Lamelle in dieser Leuchte hat seitliche Ränder, die quer zur Längsachse
der Lampe verlaufen und zueinander parallel sind.
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Die Lamellen erstrecken sich auch
bei der aus DE-A-32 15 026 bekannten Leuchte bis über die Lampe
hinaus. Die Innenfläche
jeder Lamelle ist im Wesentlichen geschlossen und reflektierend.
Die seitlichen Ränder
der Innenfläche
nähern
sich einander jedoch in einer Richtung von der zentralen Zone zu
den Reflektoren hin an.
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Dies ist auch der Fall bei der aus US-A-4.888.668
bekannten Leuchte. Die seitlichen Ränder der Innenfläche nähern sich
einander hier jedoch so stark an, dass sie einander bereits in einem Schnittpunkt
auf Abstand von den Reflektoren erreichen. Die Oberseite der Lamelle
erstreckt sich vom Schnittpunkt aus parallel zur Ebene P zu den
Reflektoren. Die Lamelle weist an dieser Stelle an ihrer Oberseite
eine geringe Dicke von ungefähr
zweimal der Dicke des Lamellenmaterials auf, aber die Lamelle hat
dort eine verhältnismäßig geringe
Höhe. Sie liegt
immer noch unter der Längsachse
der Lampe. Die Lamelle wird dort von der Lampe angestrahlt und kann
durch Reflexion an den Reflektoren noch immer helle Flecke innerhalb
des Grenzwinkels bewirken.
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Ein Nachteil bei einer Leuchte mit
nur einem Lichtaustrittsfenster, wie z. B. der Leuchte der genannten
DE-A-32 15 026 und der genannten US-A-4888668 ist, dass die seitlichen
Ränder
der Innenfläche
aufeinander zu laufen, weil dies eine Folge des Vorhandenseins flacher
Seitenflächen
ist, die nach oben aufeinander zu laufen. Diese führen zu
zusätzlichen
Reflexionen in der Leuchte und somit zu zusätzlichen Lichtverlusten.
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Ein wichtiger Nachteil ist jedoch,
dass Lamellen wegen der ansteigenden Innenfläche verhältnismäßig voluminös sein können und daher verhältnismäßig viel
Material erfordern können,
beispielsweise Kunststoff oder Metall, z. B. Metallplattierung,
wenn die Lamellen sich bis zu einem verhältnismäßig großen Abstand vom Lichtaustrittsfenster
aus erstrecken. Dies kann beispielsweise der Fall sein infolge einer
verhältnismäßig großen Abmessung
des Lichtaustrittsfensters quer zur Längsachse oder infolge der Form
der Reflektoren, sodass diese verhältnismäßig hoch in dem Gehäuse noch
verhältnismäßig weit
voneinander entfernt sind, oder infolge eines verhältnismäßig großen Winkels,
unter dem die Innenfläche
von der Ebene P weg verläuft.
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Aus NL-A-94 02 049 ist bekannt, der
Innenfläche
eine gestufte Form zu geben, sodass die Lamellen in Seitenansicht
eine Innenfläche
mit einer Sägezahnkontur
aufweisen. Dies macht die Lamellen weniger voluminös. Die Lamellen
haben jedoch eine komplizierte Form, die schwierig herzustellen
ist.
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Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine
Leuchte der eingangs beschriebenen Art zu verschaffen, die Lamellen
mit verhältnismäßig kleinem Volumen
aufweist, selbst, wenn sie sich verhältnismäßig weit vom Lichtaustrittsfenster
aus erstrecken, wobei diese Lamellen dennoch verhältnismäßig einfach
herzustellen sind und helle Flecke im Grenzwinkel vermieden werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Innenfläche
jeder Lamelle nahezu in einer Ebene Q parallel zur Ebene P liegt,
in einer Endzone nahe den Reflektoren, während die Längsachse der Lampe in einem
Gebiet liegt, das von der Ebene Q zur Ebene P verläuft.
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Die Erfindung beruht auf der folgenden
Erkenntnis:
dass die Endzonen der Innenfläche jeder Lamelle Spiegel sein
können,
die den oberen Abschnitt der Lampe, d. h. den von dem Lichtaustrittsfenster
abgewandten Abschnitt abbilden; und
dass das Bild des oberen
Abschnitts der Lampe mit dem unteren Abschnitt der Lampe, d. h.
dem dem Lichtaustrittsfenster zugewandten Abschnitt, zusammenfallen
kann und den genannten unteren Abschnitt mehr als vollständig oder
nur teilweise überlappen
kann; und
dass keine hellen Flecke innerhalb des Grenzwinkels sichtbar
sind, wenn das Bild mit dem unteren Abschnitt der Lampe zusammenfällt, und
auch, wenn das Bild diesen unteren Abschnitt nur teilweise überlappt.
Diese Erkenntnis soll anhand der Zeichnung erläutert werden.
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Leuchten können je nach der Anwendung,
in der eine Leuchte verwendet wird, stark unterschiedliche Grenzwinkel
haben. Der Grenzwinkel einer Leuchte liegt üblicherweise zwischen ungefähr 20° und ungefähr 50°. Es gibt
Standards, die festlegen, wie viel Licht in den Grenzwinkel fallen
darf, beispielsweise infolge von Mehrfachreflexionen: Beispielsweise
vom Grenzwinkel aus gesehen darf die Leuchte eine Gesamtleuchtdichte
von höchstens
200 cd/m2 haben, aber verhältnismäßig helle
Flecke dürfen
nicht heller als 500 cd/m2 sein.
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Die Lamellen definieren zusammen
die Abschirmung in Richtung der Längsachse der Lampe und die
Abschirmung in Richtungen darum herum. Die Reflektoren bestimmen
die Abschirmung quer zur Längsachse
und die Abschirmung in Richtungen darum herum. Bei einem vorgegebenen
Ort der Lampe in der Leuchte bestimmt der Reflektor den Winkel α zur Ebene
P (siehe 2), unter dem
es gerade nicht mehr möglich
ist, die Lampe wahrzunehmen: Wenn die Unterseite der Lampe nicht
sichtbar ist, dann ist die Oberseite auch nicht sichtbar. Licht
kann ohne vorhergehende Reflexion nicht unter einem kleineren Winkel
die Leuchte verlassen. Dieser Winkel α wird durch die Berührungslinie
mit der Unterseite der Lampe gegeben, die durch den Rand des Reflektors
läuft.
Der Reflektor bildet bei diesem Winkel eine mechanische Abschirmung
für die
Lampe.
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Es kann beim Entwurf der Leuchte
auch entschieden worden sein, dass auch nach Reflexion an den Reflektoren
kein Licht die Leuchte unter einem Winkel kleiner als α verlassen
können
soll. Auch kann entschieden worden sein, dass die Reflektoren Licht unter
einem kleineren Winkel zur Ebene P nach außen werfen sollen. In diesem
Fall ist der Grenzwinkel β der
Leuchte in der Richtung quer zur Längsachse der Lampe und in Richtungen
darum herum kleiner als der Winkel, unter dem der Reflektor die
Lampe den Blicken entzieht.
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Wie aus 4 ersichtlich, ist die Position der Unterseite
der Lampe 3 wichtig für
den Grenzwinkel β,
ebenso wie für
die mechanische Abschirmung. Wenn die Unterseite der Lampe nach
Reflexion am Reflektor 5 kein unerwünschtes Licht in einem zwischen
zwei Lamellen 10 hindurch verlaufenden Lichtbündel bewirkt,
dann wird die Oberseite dies auch nicht tun: Das von der Oberseite
der Lampe kommende Lichtbündel
a wird von dem Reflektor direkt unter einem steileren Winkel als
das von der Unterseite kommende Lichtbündel b nach außen geworfen werden.
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Im Gegensatz zu Obigem ist jedoch
das Risiko, dass die Oberseite der Lampe durch Reflexion an der
Innenfläche 11 einer
Lamelle 10 und einer nachfolgenden Reflexion an einem Reflektor
Licht innerhalb des Grenzwinkels β ausstrahlt,
größer als
dass die Unterseite der Lampe dies tut. Das von der Oberseite der
Lampe kommende Lichtbündel
c verlässt nach
Reflexion an der Innenfläche
und anschließend am
Reflektor die Leuchte unter einem viel kleineren Winkel als das
Bündel
a, und auch Bündel
b würde über Reflexion
an derselben Stelle des Reflektors austreten.
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Gemäß der Erkenntnis, auf der die
Erfindung beruht, kann die Oberseite der Lampe in der Endzone gespiegelt
werden, ohne Flecke innerhalb des Grenzwinkels zu bewirken, vorausgesetzt,
dass das virtuelle Bild der Oberseite nicht wesentlich unter der Unterseite
der Lampe liegt. Das in der Endzone reflektierte Licht scheint dann
von der Unterseite der Lampe zu stammen, oder von einem Ort höher als die
Unterseite der Lampe, und führt
daher nicht zu hellen Flecken innerhalb des Grenzwinkels β. Licht kann
nämlich
direkt zu einer entsprechenden Stelle des Reflektors zwischen den
Lamellen ausgestrahlt werden. Die Reflektorform ist für den Umgang
mit aus dieser Richtung kommendem Licht entworfen, sodass der Reflektor
dieses Licht in einer gewünschten
Richtung reflektiert. In 4 bewirkt
die Endzone 14 der Lamelle 10 ein virtuelles Bild
3' der Lampe, das unter dem der Lampe selbst liegt. Lichtbündel c ist
eine Fortsetzung des virtuellen Lichtbündels c' nach Reflexion an
der Endzone. Wenn der Reflektor nur zur Reflexion von Bündel b unter
einem akzeptablen Winkel entworfen ist, wird das Bündel c'
unter einem nicht akzeptablen Winkel reflektiert.
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Es hängt von der Reproduzierbarkeit,
mit der die Lampe relativ zu den Lamellen und dem Reflektor positioniert
werden kann, ab, ob die Leuchte so entworfen ist, dass die Ebene
Q durch die Längsachse der
Lampe geht oder über
dieser Achse liegt.
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Die konkaven Reflektoren und die
Lamellen können
aus Metall hergestellt sein oder aus Kunststoff mit einer reflektierenden
Oberfläche.
Sie können eine
Spiegelreflexion aufweisen oder eine matte oder halbglänzende Oberfläche haben.
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Die konkaven Reflektoren können im
Gehäuse
einen Verbindungsreflektor zwischen sich aufweisen, der sich über der
Lampe erstreckt. Alternativ können
sie mit einem solchen Verbindungsreflektor ein einziges Teil bilden. Üblicher-
aber nicht notwendigerweise werden die Reflektoren zusammen mit den
Lamellen zu einer Einheit zusammengebaut.
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Die Lamellen können je eine gerade Begrenzung
im Lichtaustrittsfenster haben oder auch eine andere, beispielsweise
konkave Begrenzung. Letzteres ist günstig, um einen gleichmäßigeren
Grenzwinkel in Längsrichtung
der Lampe und in Richtungen darum herum zu erhalten.
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Die Innenfläche jeder Lamelle kann beispielsweise
in der zentralen Zone, parallel zum Lichtaustrittsfenster, gerade
sein oder konkav, beispielsweise zylindrisch, gekrümmt. Eine
Innenfläche, die
in ihrer zentralen Zone gerade ist, kann in die Flanken übergehen,
die sich unter einem Winkel von der Ebene P aus erweitern, beispielsweise
mit einer Biegung mit einem verhältnismäßig kleinen
Krümmungsradius,
beispielsweise einigen mm bis zu einigen zehn mm, beispielsweise
25 mm. Während
die Innenfläche
mitten in der zentralen Zone keine Neigung benötigt, um einfallendes Licht
zu einem Ort hoch in der Leuchte zu reflektieren, ist seitlich von
der Mitte bereits ein kleiner, bei zunehmendem Abstand zur Mitte
zunehmender Winkel hierfür
ausreichend. Die Flanken können
somit weiter von der zentralen Zone entfernt liegen, was auch zu
einem kleineren Volumen und somit einem geringeren Materialbedarf für die Lamellen
führt.
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Die Lamellen sind nicht nur V-förmig im Querschnitt,
sondern auch konkav gekrümmt.
Sie haben unter anderem die Aufgabe, Licht abzufangen, das nach
außen
in Längsrichtung
der Lampe unter einem kleinen Winkel zur Ebene P ausgestrahlt würde und
dieses Licht infolge der V-Form unter einem größeren Winkel zur Ebene P zu
reflektieren. Durch die konkave Form wird das Licht bei Reflexion
noch weiter abgelenkt, sodass es unter einem noch größeren Winkel
ausgestrahlt wird, als wenn die Lamellen nur V-förmig wären. Zusätzliche Reflexionen an der
gegenüber
liegenden Lamelle werden hierdurch vermieden. Die konkave Form jeder
Lamelle kann sich bis zur Innenfläche fortsetzen, aber das ist
nicht notwendig.
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Jede Lamelle kann in ihrer Oberfläche in einem
Abstand von der Ebene P nahe der Lampe eine Knicklinie haben, von
welcher Knicklinie aus sie entlang einer geraden Linie zur Innenfläche verläuft. Die Oberflächen der
Lamellen können
in der Richtung zur Innenfläche
zwischen der Knicklinie und der Innenfläche aufeinander zulaufen. Dies
kann wünschenswert sein,
wenn sich gegenüber
dem Lichtaustrittsfenster ein Lichtfenster zum Erzeugen indirekter
Beleuchtung befindet. Die Oberflächen
der Lamellen können jedoch
auch zueinander parallel zwischen der Knicklinie und der Innenfläche verlaufen.
Dies kann günstig
sein, um den Lamellen an ihren Innenflächen über ihre gesamte Länge eine
konstante Dicke, d. h. Abmessung in Längsrichtung der Lampe, zu geben. Diese
Dicke kann dann der Dicke einer herkömmlichen Lamelle entsprechen,
die eine Innenfläche
hat, die in einer flachen Ebene liegt. Bei einer geringen Dicke
wird auch das Volumen verringert, und somit Material gespart und
wenig Licht abgefangen.
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Die Lampe kann beispielsweise eine
Leuchtstofflampe sein, beispielsweise mit einem linearen röhrenförmigen Lampengefäß. Als Alternative
kann die Lampe mehrere, beispielsweise zwei lineare parallele röhrenförmige Abschnitte
aufweisen. Diese Abschnitte können
in einer Ebene parallel zur Ebene P liegen oder in einer Ebene quer
dazu. Die Leuchte kann auch beispielsweise zwei lineare röhrenförmige Lampen
in einer analogen Anordnung haben.
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Die Leuchte kann für Deckenaufhängung oder
-montage entworfen sein oder zum versenkten Einbau in einer Zwischendecke.
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Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte
ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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1 die
Leuchte in Perspektivansicht;
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2 einen
Querschnitt der Leuchte von 1;
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3 eine
Ansicht einer Lamelle entlang der Linie III in 2 und
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4 schematisch
die Lichtbündel
in einer nicht erfindungsgemäßen Leuchte.
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In 1 und 2 weist die Leuchte ein Gehäuse 1 mit
einem Lichtaustrittsfenster 2 in einer Ebene P auf. Eine
röhrenförmige elektrische
Lampe 3, eine Leuchtstofflampe in der Zeichnung, mit einer
Längsachse 4 ist
in dem Gehäuse 1 angebracht,
ebenso wie konkave Reflektoren 5 seitlich von der Lampe 3, die
in das Lichtaustrittsfenster 2 hinein verlaufen. Die Reflektoren 5 sind
gekrümmt,
und die Lampe 3 ist zwischen den Reflektoren 5 positioniert,
um quer zur Längsachse 4 ausgestrahltes
Licht durch das Lichtaustrittsfenster 2 unter einem Winkel
zur Ebene P, der größer ist
als ein Grenzwinkel β,
nach außen zu
werfen. Mehrere im Querschnitt V-förmige und konkav gekrümmte Lamellen 10 verlaufen
quer zu den Reflektoren 5 und in das Lichtaustrittsfenster 2 hinein.
Sie haben je eine reflektierende Innenfläche 11 zwischen den
Reflektoren 5, die der Lampe 3 zugewandt ist und
die Flanken 13 hat, die von einer zentralen Zone 12 aus,
zentral zwischen den Reflektoren 5 gelegen, unter einem
Winkel von der Ebene P weg verlaufen, Die Lamellen 10 haben
am Lichtaustrittsfenster 2 eine konkave Begrenzung. Die Lamellen 10 bilden
in der Zeichnung zusammen mit den Reflektoren 5 eine Einheit,
die in der Zeichnung aus Metall mit einer halbglänzenden Oberfläche hergestellt
ist.
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Die Innenfläche 11 jeder Lamelle 10 liegt
nahezu in einer Ebene Q parallel zur Ebene P, in einer Endzone 14 nahe
den Reflektoren 5, während
die Längsachse 4 der
Lampe 3 in einem Gebiet liegt, das von der Ebene Q zur
Ebene P verläuft.
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Die Innenfläche 11 jeder Lamelle 10 geht
von der zentralen Zone 12 über einen gekrümmten Abschnitt 15,
mit einem Krümmungsradius
von 25 mm in der Figur, in die Flanken 13 über.
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Jede Lamelle 10 hat, siehe
auch 3, in einem Abstand
von der Ebene P eine Knicklinie 16 in ihrer Oberfläche, von
welcher Linie aus sie entlang einer geraden Linie zur Innenfläche 11 verläuft, wobei in
der Zeichnung die Oberflächen
zueinander parallel von den Knicklinien zur Innenfläche verlaufen,
vgl. auch 3.
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Ein Vorteil der Lamellen der erfindungsgemäßen Leuchte
ist, dass sie mit Reflektoren 5 mittels der Innenfläche 11 mit
ihren im Wesentlichen parallel zur Ebene P liegenden Endzonen 14 eine
geschlossene Verbindung herstellen können, unabhängig davon, ob die Reflektoren
verhältnismäßig stark
vertikal stehen oder verhältnismäßig stark
geneigt sind, und daher die Lamelle verhältnismäßig wenig oder verhältnismäßig weit
durch die Reflektoren hindurch ragt. Dies steht im Gegensatz zu
Lamellen, deren Flanken sich bis zu den Reflektoren fortsetzen.
In diesem Fall erfordert jede Reflektorform Lamellen einer speziellen
Form, um eine geschlossene Verbindung zu erhalten.