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Hintergrund
der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein neues Verfahren zur Herstellung von Bis(2-hydroxyphenyl-3-benzotriazol)methanen,
welche als Ultraviolettabsorber für Kautschuke, Kunststoffe und
photographische Schichten nützlich
sind.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Hydroxyphenylbenzotriazole selbst
sind als Ultraviolettabsorber allgemein bekannt, und die Verbindungen
vom Methylen-bis-Typ, welche durch Dimerisieren jener mit Methylenbindungen
hergestellt werde a, sind ebenso als Ultraviolettabsorber öffentlich
bekannt. Die Verbindungen vom Methylen-bis-Typ und die Verfahren
für deren
Herstellung werden in dem Tschechoslowakischen Patent Nr. 141,206,
dem Deutschen Patent Nr. 1,670,951, dem US Patent Nr. 3,936,305,
der Japanischen geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 4-58468 (entsprechend der Europäischen Patentveröffentlichung
Nr. 0180993A2) und der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 5-213908 beschrieben.
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Beispielsweise beschreibt das Tschechoslowakische
Patent Nr. 141,206 ein Verfahren zur Dimerisierung von Hydroxyphenylbenzotriazolen
mit wässrigem
Formalin in einer Reaktionslösung,
und das Deutsche Patent Nr. 1,670,951 beschreibt ein Verfahren zur
Dimerisierung jener mit Paraformaldehyd in Gegenwart von Eisessig
oder Schwefelsäure.
Zusätzlich
beschreibt die Japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 5-213908 ein Verfahren zur Dimerisierung mit Paraformaldehyd
oder Trioxan in konzentrierter Schwefelsäure. Bei diesem Verfahren ist
die Ausbeute an dem gewünschten
Produkt höher
als jene der vorher genannten zwei Verfahren, allerdings ist sie
weiterhin unzureichend, und es besteht ein Bedarf an einer Verbesserung.
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Ebenso beschreibt die Japanische
geprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 4-58468 (entsprechend der Europäischen Patentveröffentlichung
Nr. 0180993A2) ein Verfahren, welches eine zweistufige Reaktion
zur Synthetisierung eines Intermediats (II) aus einer Ausgangsverbindung
(I) mit einem Niederalkylamin und Formaldehyd in einem Lösungsmittel
und dessen anschließendes
Dimerisieren unter Bildung des gewünschten Produkts (III) einschließt, wie
es durch das folgende Reaktionsschema gezeigt ist.
worin X ein Wasserstoffatom,
Halogenatom, eine Alkylgruppe, Allylgruppe oder Alkoxygruppe darstellt,
und R eine Alkylgruppe oder Arylalkylgruppe repräsentiert und Alk eine Niederalkylgruppe
bezeichnet.
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Obwohl dieses Verfahren höhere Ausbeuten
im Vergleich zu den vorstehend erwähnten drei Verfahren liefert,
besteht ein Bedarf an einer noch weiterer Verbesserung in der Ausbeute
sowie in der Verkürzung
des Verfahrens.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Als ein Ergebnis sorgfältiger Forschung
zur Überwindung
dieser Probleme haben die Erfinder die vorliegende Erfindung vervollständigt durch
das Herausfinden, dass Bis(2-hydroxyphenyl-3-benzotriazol)methane,
welche Verbindungen vom Methylen-bis-Typ sind, in einer schnellen
und einfachen Weise in hohen Ausbeuten durch Verwendung von Formaldehyden
und Aminoalkoholen in Gegenwart von basischen Katalysatoren erhalten
werden können.
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Somit stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Verfügung,
welches das Erhalten von Bis(2-hydroxyphenyl-3-benzotriazol)methanen
in effizienter Weise und in hohen Ausbeuten erlaubt.
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In anderen Worten stellt die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Bis(2-hydroxyphenyl-3-benzotriazol)methans
zur Verfügung,
welches durch die Umsetzung eines 2-Hydroxyphenylbenzotriazols mit
einem Formaldehyd und einem Aminoalkohol in einem organischen Lösungsmittel
in Gegenwart eines basischen Katalysators gekennzeichnet ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung ist das als Ausgangsmaterial verwendete 2-Hydroxyphenylbenzotriazol
eine Verbindung, welche durch die folgende allgemeine Formel (1)
repräsentiert
ist:
worin X ein Wasserstoffatom,
Halogenatom, eine Alkylgruppe, Allylgruppe oder Alkoxygruppe darstellt
und R eine Alkylgruppe oder Arylalkylgruppe repräsentiert.
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Dementsprechend stellt das Bis(2-hydroxyphenyl-3-benzotriazol)methan,
welches die Zielverbindung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung
ist, eine Verbindung vom Methylen-bis-Typ dar, repräsentiert
durch die folgenden allgemeine Formel (3):
worin X jeweils unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, Halogenatom, eine Alkylgruppe, Allylgruppe oder
Alkoxygruppe darstellt und R jeweils unabhängig voneinander eine Alkylgruppe
oder eine Arylalkylgruppe darstellt.
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Das Verfahren der vorliegenden Erfindung
ist weiterhin gekennzeichnet durch die Verwendung eines Formaldehyds
zusammen mit einem Aminoalkohol. "Aminoalkohol" ist die allgemeine Bezeichnung für Amin-Derivate
mit einer alkoholischen Hydroxylgruppe, und diese sind ebenso bekannt
als Alkamine. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es besonders geeignet, primäre und sekundäre Aminoalkohole
zu verwenden, welche durch die folgende allgemeine Formel (2) repräsentiert
werden:
worin n eine ganze
Zahl von 1 oder größer ist
und a 1 oder 2 darstellt.
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Als Beispiele solcher Aminoalkohole
können
Monoethanolamin, Monopropanolamin, Monobutanolamin, Diethanolamin,
Dipropanolamin und Dibutanolamin genannt werden, welche industriell
gegenwärtig
leicht erhältlich
sind. Allerdings besteht natürlich
keine Begrenzung auf diese Verbindungen.
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Als nützliche Formaldehyde gemäß der vorliegenden
Erfindung können
beispielsweise Formaldehyd, Paraformaldehyd, Trioxan und Tetraoxymethylen
genannt werden.
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Als basische Katalysatoren können Alkalimetalle,
Erdalkalimetalle und deren Hydroxide, Oxide, Hydride, Carbonate,
Amide und Alkoholate verwendet werden.
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Ein organisches Lösungsmittel kann als Reaktionslösungsmittel
verwendet werden. Ferner gibt es vorliegend keine bestimmten Begrenzungen,
solange es ein organisches Lösungsmittel
ist, welches nicht mit den Reaktanden reagiert. Als Beispiele nützlicher
organischer Lösungsmittel
können
aliphatische Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe,
halogenierte Kohlenwasserstoffe und gängige Alkohole oder Ether genannt
werden, unter denen Alkohole und Ether ganz besonders geeignet sind.
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Die Reaktion wird bevorzugt durch
Mischen und Lösen
des 2-Hydroxphenylbenzotriazols, Formaldehyd und des Aminoalkohols
in dem organischen Lösungsmittel
und Erwärmen
und Rühren
der Mischung bei 70 bis 200°C
innerhalb 1 bis 10 Stunden in Gegenwart des basischen Katalysators
vervollständigt.
Nach der Entfernung des Aminoalkohols und des Lösungsmittels unter vermindertem
Druck kann das Bis(2-hydroxyphenyl-3-benzotrialzol)methan als gewünschtes
dimerisiertes Produkt erhalten werden. Hierin kann das Formaldehyd
in einer Menge von 0,5–2
Molen und bevorzugt von 0,5–1
Molen in Bezug auf Formaldehyd verwendet werden, und der Aminoalkohol
kann in einer Menge von 0,1–2
Molen und bevorzugt von 0,1–1
Molen im Hinblick auf ein Mol des 2-Hydroxyphenylbenzotriazols verwendet
werden. Die Menge des Formaldehyds ist bevorzugt eine stöchiometrische
Menge von 0,5 Molen oder mehr hinsichtlich des Formaldehyds in Bezug
auf 1 Mol des 2-Hydroxyphenylbenzotriazols, allerdings besteht eine
Tendenz für
die Reaktionsprodukte, viele höhermolekulargewichtige
Verunreinigungen zu enthalten, wenn 1 Mol überschritten wird. Die Menge
des Aminoalkohols muß nicht äquivalent
zu 0,5 Mol oder mehr im Hinblick auf das Formaldehyd sein, da es
keine zweistufige Reaktion mit Intermediaten ist. Allerdings scheitert
die Reaktion im wesentlichen fortzuschreiten bei 0,1 Mol, während bei
mehr als 1 Mol eine Tendenz zu einer schrittweisen Ausbeuteverminderung
vorliegt.
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Die Mannich-Reaktion ist als Reaktion
zum Erhalt von aminomethylierten Intermediaten aus Phenolen, Formaldehyden
und Alkylaminen altbekannt, wie es in der Japanischen geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 4-58468, welche oben erwähnt
wurde, offenbart ist, und solche aminomethylierten Intermediate
werden Mannich-Basen genannt. In dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung werden jedoch praktisch keine korrespondierenden Mannich-Basen
hergestellt, sondern es werden direkt dimerisierte Produkte aus
2-Hydroxyphenylbenzotriazolen erhalten. Da die oben beschriebenen
Verfahren, welche Alkylamine verwenden, zweistufige Reaktionen darstellen,
welche die Synthese von Mannich-Basen gefolgt von Dime risierung
einschließen,
besteht bei Intermediaten eine hohe Wahrscheinlichkeit an Verunreinigungen,
und es werden hochmolekulargewichtige Nebenprodukte als ein Ergebnis
der langen Reaktionszeiten gebildet; da das Verfahren der vorliegenden
Erfindung jedoch keine Intermediate verwendet, kann das Zielprodukt
in hohen Ausbeuten in einfachen Schritten und in einer kurzen Zeit
erhalten werden.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend
detaillierter auf dem Weg von Beispielen erklärt.
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Beispiel 1
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Nachdem 323 g 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octylphenyl)benzotriazol,
217 g 98%iges Di(ethanol)amin, 18 g 86%iges Paraformaldehyd und
11 g Natriumhydroxid zur Auflösung
in 390 g n-Oktanol bei 70–100°C 60 Minuten
lang unter Rühren
erwärmt
wurden, wurde die Temperatur der Mischung schrittweise erhöht, und
das resultierende Wasser wurde zurückgewonnen.
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Sobald die Temperatur der Reaktionsmischung
180–190°C erreicht
hatte, wurde die Reaktion weitere 3 Stunden lang durchgeführt. Nach
vollständigem
Ablauf der Reaktion wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt, und anschließend wurden 350 g Xylol zum
Auflösen
des Produkts unter einer Rückflußtemperatur
von 130–140°C zugesetzt.
Nach der Auflösung
wurde die Lösung
unter Erhalt eines Rohprodukts als Kristalle abgekühlt. Die
mittels Filtration gewonnenen Rohkristalle wurden durch Flüssigchromatographie analysiert,
und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 98% (90% Ausbeute)
aufwiesen. Die Rohkristalle wurden anschließend aus dem Xylol unter Erhalt
eines gereinigten Produkts in Form eines leicht gelblich weißen Pulvers
mit einem Schmelzpunkt von 198°C
umkristallisiert. Die Reinheit dieses aufgereinigten Produkts wurde
mittels Flüssigchromatographieanalyse
als 100% bestimmt.
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Als ein Ergebnis der Elementaranalyse
von C, H, N und 0 in dem gereinigten Produkt wurde auf der Basis
der erhaltenen annähernd
theoretischen Werte bestätigt,
dass es sich um die Zielsubstanz handelt, wie nachstehend gezeigt.
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Beispiel 2
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Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde
wiederholt, außer
dass 42 g 98%iges Monoethanolamin anstelle von Di(ethanol)amin verwendet
wurden.
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Die resultierenden Rohkristalle wurden
durch Flüssigchromatographie
analysiert, und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 98%
(90% Ausbeute) aufwiesen. Die Rohkristalle wurden anschließend aus Xylol
unter Erhalt eines gereinigten Produkts in Form eines leicht gelblich
weißen
Pulvers mit einem Schmelzpunkt von 198°C umkristallisiert. Die Reinheit
dieses gereinigten Produkts wurde durch Flüssigchromatographieanalyse
als 100% bestimmt.
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Als ein Ergebnis der Elementaranalyse
von C, H, N und 0 in dem gereinigten Produkt wurde auf der Basis
der erhaltenen annähernd
theoretischen Werte bestätigt,
dass es sich um die Zielsubstanz handelt, wie nachstehend gezeigt.
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Beispiel 3
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Nachdem 58 g 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol, 11 g Monoethanolamin,
5 g 86%iges Paraformaldehyd und 5 g Kaliumhydroxid zur Auflösung in
150 g n-Oktanol bei 70–100°C 60 Minuten
lang unter Rühren
erwärmt
wurden, wurde die Temperatur der Mischung schrittweise erhöht, und
das resultierende Wasser wurde zurückgewonnen.
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Sobald die Temperatur der Reaktionsmischung
180–190°C erreicht
hatte, wurde die Reaktion weitere 3 Stunden lang durchgeführt. Nach
vollständigem
Ablauf der Reaktion wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt, und anschließend wurden 300 g Xylol zum
Auflösen
des Produkts unter einer Rückflußtemperatur
von 130–140°C zugesetzt.
Nach der Auflösung
wurde die Lösung
unter Erhalt eines Rohprodukts als Kristalle abgekühlt. Die
mittels Filtration gewonnenen Rohkristalle wurden durch Flüssigchromatographie analysiert,
und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 99% (85% Ausbeute)
aufwiesen. Die Roh kristalle wurden anschließend aus dem Xylol unter Erhalt
eines gereinigten Produkts in Form eines leicht gelblich weißen Pulvers
mit einem Schmelzpunkt von 285°C
umkristallisiert. Die Reinheit dieses aufgereinigten Produkts wurde
mittels Flüssigchromatographieanalyse
als 100% bestimmt.
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Als ein Ergebnis der Elementaranalyse
von C, H, N und O in dem gereinigten Produkt wurde auf der Basis
der erhaltenen annähernd
theoretischen Werte bestätigt,
dass es sich um die Zielsubstanz handelt, wie nachstehend gezeigt.
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Beispiel 4
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Nachdem 74 g 2-(2'-Hydroxy-5'-isopropylphenyl)-5-chlorbenzotriazol,
11 g Monoethanolamin, 5 g 86%iges Paraformaldehyd und 5 g Natriummethylat
zur Auflösung
in 150 g n-Oktanol bei 70–100°C 60 Minuten lang
unter Rühren
erwärmt
wurden, wurde die Temperatur der Mischung schrittweise erhöht, und
das resultierende Wasser wurde zurückgewonnen.
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Sobald die Temperatur der Reaktionsmischung
180–190°C erreicht
hatte, wurde die Reaktion weitere 3 Stunden lang durchgeführt. Nach
vollständigem
Ablauf der Reaktion wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt, und anschließend wurden 230 g Xylol zum
Auflösen
des Produkts unter einer Rückflußtemperatur
von 130–140°C zugesetzt.
Nach der Auflösung
wurde die Lösung
unter Erhalt eines Rohprodukts als Kristalle abgekühlt. Die
mittels Filtration gewonnenen Rohkristalle wurden durch Flüssigchromatographie analysiert,
und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 99% (91% Ausbeute)
aufwiesen. Die Rohkristalle wurden anschließend aus dem Xylol unter Erhalt
eines gereinigten Produkts in Form eines leicht gelblich weißen Pulvers
mit einem Schmelzpunkt von 274°C
umkristallisiert. Die Reinheit dieses aufgereinigten Produkts wurde
mittels Flüssigchromatographieanalyse
als 100% bestimmt.
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Als ein Ergebnis der Elementaranalyse
von C, H, N und 0 in dem gereinigten Produkt wurde auf der Basis
der erhaltenen annähernd
theoretischen Werte bestätigt,
dass es sich um die Zielsubstanz handelt, wie nachstehend gezeigt.
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Beispiel 5
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Nachdem 69 g 2-(2'-Hydroxy-5'-t-butylphenyl)benzotriazol, 11 g 98%iges
Monoethanolamin, 5 g 86%iges Paraformaldehyd und 5 g Natriumhydroxid
zur Auflösung
in 150 g n-Oktanol bei 70–100°C 60 Minuten lang
unter Rühren
erwärmt
wurden, wurde die Temperatur der Mischung schrittweise erhöht, und
das resultierende Wasser wurde zurückgewonnen.
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Sobald die Temperatur der Reaktionsmischung
180–190°C erreicht
hatte, wurde die Reaktion weitere 3 Stunden lang durchgeführt. Nach
vollständigem
Ablauf der Reaktion wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt, und anschließend wurden 350 g Xylol zum
Auflösen
des Produkts unter einer Rückflußtemperatur
von 130–140°C zugesetzt.
Nach der Auflösung
wurde die Lösung
unter Erhalt eines Rohprodukts als Kristalle abgekühlt. Die
mittels Filtration gewonnenen Rohkristalle wurden durch Flüssigchromatographie analysiert,
und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 99% (94% Ausbeute)
aufwiesen. Die Rohkristalle wurden anschließend aus dem Xylol unter Erhalt
eines gereinigten Produkts in Form eines leicht gelblich weißen Pulvers
mit einem Schmelzpunkt von 273°C
umkristallisiert. Die Reinheit dieses aufgereinigten Produkts wurde
mittels Flüssigchromatographieanalyse
als 100% bestimmt.
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Als ein Ergebnis der Elementaranalyse
von C, H, N und O in dem gereinigten Produkt wurde auf der Basis
der erhaltenen annähernd
theoretischen Werte bestätigt,
dass es sich um die Zielsubstanz handelt, wie nachstehend gezeigt.
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Beispiel 6
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Nachdem 167 g 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octylphenyl)benzotriazol,
27 g 98%iges Monoisopropanolamin, 10 g 86%iges Paraformaldehyd und
8 g Natriumhydroxid zur Auflösung
in 200 g Diisopentylether bei 70–100°C 60 Minuten lang unter Rühren erwärmt wurde,
wurde die Temperatur der Mischung schrittweise erhöht, und das
resultierende Wasser wurde zurückgewonnen.
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Sobald die Temperatur der Reaktionsmischung
160–170°C erreicht
hatte, wurde die Reaktion weitere 7 Stunden lang durchgeführt. Nach
vollständigem
Ablauf der Reaktion wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt, und anschließend wurden 180 g Xylol zum
Auflösen
des Produkts unter einer Rückflußtemperatur
von 130–140°C zugesetzt.
Nach der Auflösung
wurde die Lösung
unter Erhalt eines Rohprodukts als Kristalle abgekühlt. Die
mittels Filtration gewonnenen Rohkristalle wurden durch Flüssigchromatographie analysiert,
und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 98% (80% Ausbeute)
aufwiesen. Die Rohkristalle wurden anschließend aus dem Xylol unter Erhalt
eines gereinigten Produkts in Form eines leicht gelblich weißen Pulvers
mit einem Schmelzpunkt von 198°C
umkristallisiert. Die Reinheit dieses aufgereinigten Produkts wurde
mittels Flüssigchromatographieanalyse
als 100% bestimmt.
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Als ein Ergebnis der Elementaranalyse
von C, H, N und 0 in dem gereinigten Produkt wurde auf der Basis
der erhaltenen annähernd
theoretischen Werte bestätigt,
dass es sich um die Zielsubstanz handelt, wie nachstehend gezeigt.
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Beispiel 7
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Nachdem 167 g 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octylphenyl)benzotriazol,
112 g 98%iges Di(ethanol)amin, 10 g 86%iges Paraformaldehyd und
13 g Kaliumcarbonat zur Auflösung
in 200 g Di-n-hexylether bei 70–100°C 60 Minuten
lang unter Rühren
erwärmt
wurden, wurde die Temperatur der Mischung schrittweise erhöht, und
das resultierende Wasser wurde zurückgewonnen.
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Sobald die Temperatur der Reaktionsmischung
180–190°C erreicht
hatte, wurde die Reaktion weitere 7 Stunden lang durchgeführt. Nach
vollständigem
Ablauf der Reaktion wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt, und anschließend wurden 180 g Xylol zum
Auflösen
des Produkts unter einer Rückflußtemperatur
von 130–140°C zugesetzt.
Nach der Auflösung
wurde die Lösung
unter Erhalt eines Rohprodukts als Kristalle abgekühlt. Die
mittels Filtration gewonnenen Rohkristalle wurden durch Flüssigchromatographie analysiert,
und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 98% (82% Ausbeute)
aufwiesen. Die Rohkristalle wurden anschließend aus dem Xylol unter Erhalt
eines gereinigten Produkts in Form eines leicht gelblich weißen Pulvers
mit einem Schmelzpunkt von 198°C
umkristallisiert. Die Reinheit dieses aufgereinigten Produkts wurde
mittels Flüssigchromatographieanalyse
als 100% bestimmt.
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Als ein Ergebnis der Elementaranalyse
von C, H, N und O in dem gereinigten Produkt wurde auf der Basis
der erhaltenen annähernd
theoretischen Werte bestätigt,
dass es sich um die Zielsubstanz handelt, wie nachstehend gezeigt.
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Beispiel 8
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Nachdem 167 g 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octylphenyl)benzotriazol,
22 g 98%iges Monoethanolamin, 10 g 86%iges Paraformaldehyd und 13
g Kaliumcarbonat zur Auflösung
in 200 g 2-(2-Methoxyethoxy)ethanol bei 70–100°C 60 Minuten lang unter Rühren erwärmt wurden,
wurde die Temperatur der Mischung schrittweise erhöht, und
das resultierende Wasser wurde zurückgewonnen.
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Sobald die Temperatur der Reaktionsmischung
180–190°C erreicht
hatte, wurde die Reaktion weitere 5 Stunden lang durchgeführt. Nach
vollständigem
Ablauf der Reaktion wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt, und anschließend wurden 180 g Xylol zum
Auflösen
des Produkts unter einer Rückflußtemperatur
von 130–140°C zugesetzt.
Nach der Auflösung
wurde die Lösung
unter Erhalt eines Rohprodukts als Kristalle abgekühlt. Die
mittels Filtration gewonnenen Rohkristalle wurden durch Flüssigchromatographie analysiert,
und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 98% (85% Ausbeute)
aufwiesen. Die Rohkristalle wurden anschließend aus dem Xylol unter Erhalt
eines gereinigten Produkts in Form eines leicht gelblich weißen Pulvers
mit einem Schmelzpunkt von 198°C
umkristallisiert. Die Reinheit dieses aufgereinigten Produkts wurde
mittels Flüssigchromatographieanalyse
als 100% bestimmt.
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Als ein Ergebnis der Elementaranalyse
von C, H, N und O in dem gereinigten Produkt wurde auf der Basis
der erhaltenen annähernd
theoretischen Werte bestätigt,
dass es sich um die Zielsubstanz handelt, wie nachstehend gezeigt.
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Referenzbeispiel 1
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Dem Verfahren, wie es in der Japanischen
geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 4-58468 beschrieben ist, folgend wurden 32 g 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octylphenyl)benzotriazol,
5 g 86%iges Paraformaldehyd und 11 g Diethylamin in 25 ml n-Butanol
gelöst
und 24 Stunden lang reagieren gelassen, während unter Rückfluss
erhitzt wurde (95–105°C).
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Nach Vervollständigung der Reaktion wurde
das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abgezogen unter Erhalt eines Destillats,
dem 20 ml Xylol zum Auflösen
zugesetzt wurden, und anschließend
wurden 6 g Natriummethylat (28%ige Methanollösung) als Katalysator zugesetzt.
Anschließend
wurde die Temperatur auf Rückflußtemperatur
(140–150°C) erhöht, während Stickstoff
eingeblasen wurde, und die Mischung wurde 10 Stunden lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde anschließend
abdestilliert unter vermindertem Druck, wobei 29 g eines Rohpro dukts
erhalten wurden. Die resultierenden Rohproduktkristalle wurden durch
Flüssigchromatographie
analysiert, und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 70%
(63% Ausbeute) aufwiesen.
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Referenzbeispiel 2
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Das Verfahren von Referenzenbeispiel
1 wurde wiederholt, außer
dass Dibutylamin anstelle von Diethylamin verwendet wurde.
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Die resultierenden Rohproduktkristalle
wurden durch Flüssigchromatographie
analysiert, und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 72%
(60% Ausbeute) aufwiesen.
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Referenzbeispiel 3
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Dem Verfahren, wie es in der Japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 5-213908 beschrieben ist, folgend wurden 97 g 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octylphenyl)benzotriazol
zu 185 g 98%iger konzentrierter Schwefelsäure zugesetzt, und nach Abkühlen der
Mischung auf unterhalb von 30°C
wurden 4,5 g 86%iges Paraformaldehyd schrittweise innerhalb von
60 Minuten zugegeben. Die Reaktion wurde 5 Stunden bei dieser Temperatur
fortgeführt.
Anschließend
wurden 100 ml Monochlorbenzol zu dieser Reaktionsmischung zugegeben,
und 300 ml Wasser wurden zugesetzt, während weiterhin gekühlt wurde.
Das Waschen wurde anschließend
mit warmen Wasser bei 90°C
solange wiederholt, bis der pH Neutralität erreichte.
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Die resultierende Reaktionsmischung
wurde auf 10°C
unter Erhalt von Kristallen abgekühlt, und nach dem Filtrieren
wurden die Kristalle isoliert und getrocknet. Die resultierenden
Rohproduktkristalle wurden mittels Flüssigchromatographie analysiert,
und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 80% (55% Ausbeute)
aufwiesen.
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Referenzbeispiel 4
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Nachdem 80 g 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octylphenyl)benzotriazol, 13 g 86%iges
Paraformaldehyd, 28 g Diethylamin und 5 g Natriummethylat zum Auflösen in 100
g n-Oktanol bei 70–100°C 60 Minuten
lang unter Rühren erwärmt wurden,
wurde die Temperatur der Mischung schrittweise erhöht, und
das resultierende Wasser wurde abgetrennt.
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Sobald die Temperatur der Reaktionsmischung
180–190°C erreicht
hatte, wurde die Reaktion weitere 3 Stunden lang fortgesetzt. Nach
Vervollständigung
der Reaktion wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck, abgezogen, und es wurden anschließend 350
g Xylol zum Auflösen
des Produkts bei einer Rückflußtemperatur
von 130–140°C zugesetzt.
Nach Auflösung
wurde die Lösung
abgekühlt,
wobei ein Rohprodukt als Kristalle erhalten wurde. Die Rohkristalle,
welche durch Filtration erhalten wurden, wurden mittels Flüssigchromatographie
analysiert, und es wurde gefunden, dass sie eine Reinheit von 95%
(23% Ausbeute) aufwiesen.
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Auf der Basis der Ergebnisse der
Flüssigchromatographieanalyse
der Rohproduktkristalle wurde gefunden, dass sie von denen der Beispiele
1 und 2 dahingehend unterschiedlich waren, dass nur eine geringfügige Bildung
des Zielprodukts erfolgte und eine große Menge an restlichem Intermediat
als Mannich-Baseverbindungen vorlag.