DE69718681T2 - Verfahren und mechanismus zur in situ sensibilisierung von wasserenthaltenden explosivstoffen - Google Patents

Verfahren und mechanismus zur in situ sensibilisierung von wasserenthaltenden explosivstoffen

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur "in situ"- Sensibilisierung von Explosivstoffen auf Wasserbasis mittels des Einbringens von Luft oder Gas in ein nicht-explosives oder gering empfindliches Gemisch von Oxidationsmitteln und Brennstoffen unter der Bildung einer Emulsion oder Dispersion von Gas in Flüssigkeit.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Mechanismus der Initiierung von Explosivstoffen mittels der Erzeugung von Heißstellen ("hot points") aufgrund der adiabatischen Kompression von Gasblasen bzw. Gasbläschen ist die Grundlage moderner industrieller Explosivstoffe, formuliert ohne Komponenten, die intrinsisch explosiv sind.
  • Die Einführung von Gasblasen kann durch das Einfangen bzw. Einschließen während des Gemisches oder durch dessen Bildung über eine chemische Reaktion erfolgen. Im US-Patent 3,400,026 wird eine Formulierung beschrieben, welche Protein in Lösung (Albumin, Kollagen, Sojaprotein, etc.) verwendet, um die Bildung von Blasen und deren Stabilisierung zu begünstigen. Das US-Patent 3,582,411 beschreibt eine explosive Wassergelformulierung, welche ein Schäumungsmittel vom Guargumtyp, modifiziert durch Hydroxygruppen, enthält.
  • Im US-Patent 3,678,140 wird ein Verfahren zum Einbringen von Luft mittels der Verwendung einer Proteinlösung beschrieben, wobei die Zusammensetzung durch eine Serie von Öffnungen bei Drücken von 40 bis 160 psi (274 bis 1103,2 Kpa) geleitet wird und simultan Luft durch Auslässe eingeführt wird.
  • Das Einbringen von Gasblasen durch dessen Erzeugung als ein Ergebnis einer chemischen Reaktion wird in den US-Patenten 3,706,607, 3,711,345, 3,713,919, 3,770,522, 3,790,415 und 3,886,010 beschrieben.
  • CA 2,136,572 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen eines sensibilisierten fließbaren Explosivstoffes vom Emulsionstyp, umfassend die Bildung von Hohlräumen zur Explosionssensibilisierung innerhalb der Emulsion durch Zugeben eines Gasentwickelnden Mittels, wie eine Lösung, umfassend ein Lösungsmittel, welches Wasser und einen gelösten Stoff umfaßt, welcher Nitritionen umfaßt. EP 0 322 097 und US 4,287,010 offenbaren die Sensibilisierung von Explosivstoffen vom Emulsionstyp durch Einbringen von empfindlich machenden Hohlräumen in die Emulsion als ein Ergebnis eines direkten intensiven Mischens eines Gases in die Emulsion, obwohl diese Dokumente nicht die Möglichkeit des Kontrollierens der Dichte des Explosivstoffes durch Regulieren des Gasflusses offenbaren.
  • In Bezug auf das Herstellen des Explosivstoffs in situ, d. h. in dem gleichen Transportwagen, der zum Pumpen des Explosivstoffs zu den Bohrungen verwendet wird, sind die ersten Patente von IRECO, wie es in den US Patenten 3,303,738 und 3,338,033 beschrieben ist. Diese Patente sind gekennzeichnet durch das Herstellen eines Wassergel-Explosivstoffes in dem Transportwagen mittels der Dosierung und des Gemisches einer flüssigen Lösung von Oxidationsmittelsalzen mit einem Feststoffmaterial, welches Oxidationsmittelsalze und Verdickungsmittel enthält. Im US Patent 3,610,088 (IRECO) wird das vorstehende Verfahren der vorgenannten Patente zur Bildung des Wassergels in situ verwendet und beinhaltet die gleichzeitige Zugabe von Luft, entweder mittels mechanischem Einschließen oder dessen Erzeugung durch eine chemische Reaktion. Das europäische Patent 0 203 230 (IRECO) beschreibt eine Mischerform mit mobilen und fixierten Blättern, welche das "in situ"- Herstellen eines Sprengmittels vom Wasser-in Öl-Emulsiontyp erlaubt. Die Sensibilisierung dieser Emulsion wird durch Zugabe von Teilchen mit niedriger Dichte (Oxidationsmittel oder hohle Mikrokügelchen) durchgeführt.
  • Das Herstellen des Explosivstoffs in situ weist als einen Hauptvorteil das Absenken des Risikos während des Transports auf. Im Gegensatz dazu kann in den Produkten nicht der gleiche Qualitätsgrad garantiert werden, wie es bei der Herstellung in einer Produktionsanlage der Fall ist.
  • Eine weitere Alternative ist der Transport des fertigen Produkts ohne ausreichende Sensibilisierung, d. h. mit einer derartigen Dichte, daß es keine Fähigkeit aufweist, eine stabile Detonation fortzupflanzen. In diesem Zusammenhang ist in den letzten Jahren der Transport des Grundprodukts und dessen Sensibilisierung in der Mine entweder durch Mischen mit teilchenförmigen Nitraten niedriger Dichte oder Gemischen von Ammoniumnitraten mit Kohlenwasserstoffen (ANFO) oder durch die Erzeugung von Blasen mittels einer chemischen Reaktion verbreitet gewesen. Das US Patent 4,555,278 beschreibt einen Explosivstoff dieses Typs, hergestellt durch Mischen einer Emulsion und ANFO. Das europäische Patent EP 0 194 775 beschreibt einen Explosivstoff des vorstehend erwähnten Typs, gebildet durch Ausgehen von einem Basiswassergel.
  • Das Sensibilisieren der Basis- bzw. Grundemulsion durch Erzeugen von Gasblasen durch chemische Reaktion ist die derzeit am weitesten angewandte Methode. Um jedoch die Koaleszenz der Gasblasen zu vermeiden, wie es in US Patent 4,008,108 beschrieben ist, sollte das Pumpen und das Handhaben der Emulsion durchgeführt werden, bevor die Vergasung bzw. Zerstäubung stattfindet. Auf diese Weise hat dieses Verfahren den großen Nachteil, daß über eine gewisse Zeitdauer von dem Füllen der Löcher, bis die Enddichte erreicht ist, gewartet werden muß, so daß sich keine Flexibilität diesbezüglich ergibt. Wenn die erhaltene Dichte nicht mit der erwarteten zusammenfällt, können Sensibilisierungsfehler oder eine nicht-korrekte Verteilung des Explosivstoffs in der Bohrlochsäule auftreten.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Zeichnung einer besonderen Ausführungsform einer Einrichtung zur "in situ"-Sensibilisierung bzw. Aktivierung eines Explosivstoffs auf Wasserbasis gemäß der vorliegenden Erfindung, welche einen Stabilisierungstank, eine Dosiervorrichtung und einen Durchflußmesser einschließt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur "in situ"-Sensibilisierung bzw. Aktivierung von Explosifstoffen auf Wasserbasis, umfassend
  • (i) den Transport eines nicht-explosiven oder gering empfindlichen Grundprodukts, aufgebaut aus einem wäßrigen Flüssigkeitsgemisch, welches Oxidationsmittel und Brennstoffe in Lösung, in Emulsion oder in Suspension, gegebenenfalls zusammen mit Sensibilisierungs- und Verdickungsmitteln, umfaßt, zu dem Bohrladeplatz und
  • (ii) die Sensibilisierung des Grundprodukts vor dessen Beladung bzw. Beschickung in die Bohrlöcher, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - eine solche Sensibilisierung durch Mischen des Grundprodukts mit einem Gas in einem Mischgerät durch die Bitdung einer Suspension oder einer Emulsion von Gas in Flüssigkeit durchgeführt wird;
  • - die Dichte des sensibilisierten Explosivstoffs durch die Regelung des Gasflusses bzw. Gasstroms eingestellt wird; und
  • - eine Stabilisierungslösunghinsichtlich der Gasblasen dem Mischgerät, worin das Grundprodukt mit dem Gas gemischt wird, zugegeben wird.
  • In dieser Beschreibung bedeutet "in situ-Sensibilisierung" die Sensibilisierung des Explosivstoffs bevor Beladung der Löcher.
  • Das Basisprodukt bzw. Grundprodukt wird durch ein flüssiges Gemisch auf Wasserbasis gebildet, das Oxidationsmittel und Brennstoffe in Lösung, in Emulsion oder Suspension und gegebenenfalls Sensibilisierungs- und Verdickungsmittel umfaßt.
  • Als Oxidationsmittelsalze können Nitrate, Chlorate und Perchlorate von Ammonium, Alkali- und Erdalkalimetallen sowie Gemische davon verwendet werden. Genauer können diese Salze neben anderen die Nitrate, Chlorate und Perchlorate von Ammonium, Natrium, Kalium, Lithium, Magnesium, Calcium oder Gemischen davon sein. Die Gesamtkonzentration der Oxidationsmittelsalze, die in dem Grundprodukt vorliegen, kann zwischen 30 und 90 Gew.-%, bezogen auf die Formulierung, vorzugsweise zwischen 40 und 75% variieren.
  • Organische Verbindungen, die zu der Gruppe, gebildet durch aromatische Kohlenwasserstoffe, gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, Öle, Petrolderivate, pflanzliche Derivate wie Stärken, Mehl, Sägemehl, Melasse und Zucker, oder fein verteilte metallische Brennstoffe, wie Aluminium oder Ferrosilica, können als Brennstoffe verwendet werden. Im allgemeinen kann die Gesamtbrennstoffkonzentration in dem Grundprodukt zwischen 1 Gew.-% und 20 Gew.-%, bezogen auf die Formulierung, vorzugsweise zwischen 3 und 7%, variieren.
  • Die Alkylaminnitrate, Alkanolaminnitrate und Gemische davon, wie Methylaminnitrat, Ethanolaminnitrat, Diethanolaminnitrat, Triethanolaminnitrat, Dimethylaminnitrat sowie die Nitrate von anderen wasserlöslichen Aminen, wie Hexamin, Diethylentriamin, Ethylendiamin, Laurylamin und Gemischen davon können als Sensibilisierungsmittel verwendet werden. Die Gesamtkonzentration der Sensibilisierungsmittel in dem Grundprodukt (wenn vorhanden) kann zwischen 0,5% und 40 Gew.-%, bezogen auf die Formulierung, vorzugsweise zwischen 2 und 30%, variieren.
  • Als Verdickungsmittel können Produkte, abgeleitet von Saatgut, wie Guargum, Galactomanane, biosynthetische Produkte wie Xanthangum, Stärke, Cellulose und deren Derivate wie Carboxymethylcellulose oder synthetische Polymere wie Polyacrylamid, verwendet werden. Die Konzentration der Verdickungsmittel in dem Grundprodukt (wenn vorhanden) kann zwischen 0,1 Gew.-% und 5 Gew.-%, bezogen auf die Formulierung, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2%, variieren. Die Bildung der Emulsion oder Gasdispersion in dem Grundprodukt wird in einem Inline-Mischgerät, vorzugsweise vom dynamischen Typ, wie ein Rührer, durchgeführt. Das Grundprodukt, das Gas und die Blasen-stabilisierende Mittel werden zu dem Mischgerät über deren entsprechende Dosiervorrichtungen beschickt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Beschicken der Komponenten durch den Boden des Mischgeräts, wobei das Produkt hinauskommt, indem es über den oberen Teil läuft, durchgeführt.
  • Als Gase können die herkömmlich zur Sensibilisierung von Explosivstoffen verwendeten eingesetzt werden, wie Stickstoff, Sauerstoff, Luft oder Kohlendioxid. Das Volumenverhältnis zwischen dem Gas und dem Grundprodukt kann zwischen 0,05 und 5, vorzugsweise zwischen 0,1 und 1, variieren.
  • Unter den Stabilisierungsmitteln hinsichtlich der Gasblasen, welche zugegeben werden können, sind Lösungen grenzflächenaktiver Mittel oder Dispersionen von dem Typ, abgeleitet von Fettsäureaminen, wie beispielsweise Laurylaminacetat oder Proteinen vom Typ Eialbumin, Lactalbumin, Kollagen, Sojaprotein, Guarprotein oder modifiziertes Guargum vom Guarhydroxypropyltyp. Das Stabilisierungsmittel kann zu dem Grundprodukt in einer Konzentration, umfassend zwischen 0,01 Gew.-% und 5 Gew.-%, bezogen auf die Formulierung, vorzugsweise zwischen 0,1% und 2%, zugegeben werden.
  • Mitteis dieses Verfahrens kann ein Explosivstoff mit einer geeigneten Dichte vor dessen Beladung in das Loch hergestellt werden, auf diese Weise wird die Kontrolle der Qualität des Explosivstoffes, welcher eingetragen wird, ermöglicht.
  • Wenn der Explosivstoff sensibilisiert wird, kann dieser entweder direkt zu den Bohrlöchern gefördert werden, oder es kann ein Vernetzungsmittel dazu gegeben werden, um dessen Wasserbeständigkeit zu verbessern. Unter dem Vernetzungsmittel sind die Antimonverbindungen wie Kaliumpyroantimonat, Antimon- und Kaliumtartrat, Chromverbindungen wie Chromsäure, Natrium- oder Kaliumdichromat, Zirkoniumverbindungen wie Zirkoniumsulfat oder Zirkoniumdiisopropylaminlactat, Titanverbindungen wie Titantriethanolaminchelat oder Aluminiumverbindungen wie Aluminiumsulfat verwendbar. Die Konzentration des Vernetzungsmittels kann zwischen 0,01 Gew.-% und 5 Gew.-%, bezogen auf die Formulierung, vorzugsweise zwischen 0,01% und 2%, variieren.
  • In einer spezifischen und bevorzugten Ausführungsform wird die Vorgehensweise zur "in situ"-Sensibilisierung von Explosivstoffen auf Wasserbasis, wie für die vorliegende Erfindung vorgesehen, in einem Transportwagen zum Beladen der Löcher, welcher einen Tank, enthaltend das Grundprodukt, eine Dosiervorrichtungspumpe bezüglich des Grundprodukts und eine Vorrichtung zur Dosierung des Gases zu dem Grundprodukt in dem Mischgerät, verfügbar hat, durchgeführt.
  • Die Vorgehensweise zur "in situ"-Sensibilisierung von Explosivstoffen auf Wasserbasis, wie durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt, weist den Vorteil auf, die unmittelbare Änderung der Dichte des Explosivstoffs sowie die Größe der Luftblasen über die Einstellung der in dem Mischgerät angelegten Energie zuzulassen. Hinsichtlich eines Dichteendwerts des Explosivstoffs kann dies auf diese Weise nach dessen Sensibilisierung und Detonationsgeschwindigkeit bewirkt werden. Zusätzlich kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nur der Explosivstoff gefertigt bzw. hergestellt werden, welcher in das Loch eingebracht bzw. beladen werden muß. Die hohe Präzision des Verfahrens erlaubt es, die Explosionsdichte entweder zwischen verschiedenen Löchern oder im selben Loch zu variieren.
  • Gegebenenfalls wird die Zugabe von teilchenförmigen Oxidationsmitteln oder Explosivstoffen vom ANFO-Typ, d. h. ein Gemisch eines teilchenförmigen Oxidationsmittels und eines Kohlenwasserstoffs, in Betracht gezogen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur "in situ"-Sensibilisierung von Explosivstoffen auf Wasserbasis gemäß der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise, wie diejenige, die in Fig. 1 gezeigt ist, welche umfaßt:
  • - ein Mischgerät (5);
  • - einen ersten Tank (1) zur Lagerung des Grundprodukts;
  • - eine erste Pumpe (3), welche den ersten Tank (1) mit dem Mischgerät (5) verbindet;
  • - eine Gasreserve (10), die operativ mit dem Mischgerät (5) verbunden ist;
  • - eine Gasdurchflußregelvorrichtung (6);
  • - einen zweiten Tank (2) zur Lagerung einer Stabilisierungslösung hinsichtlich der Gasblasen; und
  • - eine zweite Pumpe (4), welche den zweiten Tank mit dem Mischgerät (5) verbindet.
  • Die Installation bzw. Einrichtung enthält auch zwei Durchflußmesser (7, 8).
  • Das Mischgerät (5) kann kontinuierlich betrieben werden und kann vom dynamischen Typ sein, wie beispielsweise ein Rührer oder ein statischer Mischer. Am Auslaß des Mischgeräts (5) kann eine Pumpe, vorgesehen mit einem Magazin bzw. Trichter (9), eingerichtet werden, welche zum Beschicken des bereits sensibilisierten Explosivstoffs in die Löcher verwendet wird. In einer besonderen und bevorzugten Ausführungsform ist die Einrichtung auf einem Transportwagen zum Beladen der Löcher oder einem Pumpenwagen angeordnet, welcher einen Tank verfügbar hat, der das Grundprodukt enthält, eine Beladungspumpe und eine Vorrichtung, um das Gas zu dem Grundprodukt zu dosieren.
  • Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel erläutert, welches den Umfang der Erfindung keinesfalls beschränkt.
  • BEISPIEL
  • In diesem Beispiel wird eine typische Einrichtung und der damit hergestellte Explosivstoff beschrieben.
  • Diese Einrichtung wird auf einem Transportwagen angeordnet, welcher den Transport des Grundgemisches und dessen Sensibilisierung in der Mine erlaubt. Sie hat die folgenden Elemente (Fig. 2):
  • - einen Tank (1) von 10.000 l, worin das Grundgemisch gelagert wird;
  • - einen Tank (2) zum Lagern des Stabilisators;
  • - zwei Pumpen (3 und 4) zum Transfer des Grundgemisches und des Stabilisators zu einem Mischgerät (5) vom Rührtyp;
  • - ein Ventil (6), das mit einer Luftleitung in Verbindung steht, zur Dosierung von Luft zu dem Mischgerät (5);
  • - zwei Durchflußmesser (7 und 8), geschaltet zwischen die Pumpe (4), das Ventil (6) und das Mischgerät (5) zur Kontrolle der stabilisierenden bzw. Luftströme bzw. -flüsse; und
  • - eine Pumpe, angeordnet mit einem Trichter (9), angebracht am Auslaß des Mischgeräts (5), verwendet zum Beladen des bereits sensibilisierten Explosivstoffs in die Löcher.
  • Der Tank (1) wird mit der Grundformulierung, wie in Tab. 1 beschrieben, gefüllt.
  • Tabelle 1
  • Zusammensetzung des Grundprodukts
  • Komponente %
  • Wasser 11,5
  • Ammoniumnitrat 75,6
  • Monomethylaminnitrat 9,2
  • Guargum 0,6
  • Mineralöl 3,1
  • Die Dichte dieses Grundprodukts vor dessen Sensibilisierung in der vorstehend beschriebenen Vorrichtung betrug 1,49 g/cm³. In dem Tank (2) wurde eine Lösung eines Stabilisators, aufgebaut aus 90 Teilen Wasser und 10 Teilen gepulvertem Milchserum mit einem Proteingehalt von 30%, hergestellt.
  • Nachdem die Dosiervorrichtungen kalibriert worden sind, begann der Betrieb mit dem Verbinden des Rührers und den verschiedenen Pumpen unter den Bedingungen, wie in Tab. 2 beschrieben. Tabelle 2
  • Der bereits sensibilisierte Explosivstoff trat sich ausbreitend über das Mischgerät (5) fallend über den Trichter (9), von welchem es zu den Löchern gepumpt wurde, injizierend in die Leitung eine vernetzende Lösung von 6% Chromsäure in Wasser, aus.
  • Die VOD-Werte entsprachen den Proben, getestet in Eisenleitungen von 50 mm innerem Durchmesser und versehen mit einem Primer mit einem 15 g Pentrit (PETN) Booster.

Claims (14)

1. Verfahren zur "in situ"-Sensibilisierung von Explosivstoffen auf Wasserbasis, umfassend: (i) den Transport eines nicht-explosiven oder gering empfindlichen Grundproduktes zu der Bohrladestelle, das aus einem wäßrigen Flüssigkeitsgemisch aufgebaut ist, welches Oxidationsmittel und Brennstoffe in Lösung, Emulsion oder Suspension, gegebenenfalls zusammen mit Sensibilisierungs- und Verdickungsmittel, enthält, und (ii) die Sensibilisierung des Grundproduktes vor dessen Beschickung in die Bohrlöcher, dadurch gekennzeichnet, daß:
- diese Sensibilisierung durch Mischen des Grundprodukts mit Gas in einem Mischgerät durch die Bildung einer Suspension oder einer Emulsion von Gas in Flüssigkeit durchgeführt wird;
- die Dichte des sensibilisierten Explosivstoffes mittels des Gasdurchflusses reguliert wird und
- eine stabilisierende Lösung hinsichtlich der Gasblasen zu dem Mischgerät gegeben wird, wobei das Grundprodukt mit dem Gas vermischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprodukt zwischen 30 und 90 Gew.-% an Oxidationsmitteln enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprodukt ein Oxidationsmittel umfasst, das aus einer Gruppe, gebildet aus Nitraten, Chloraten und Perchloraten von Ammonium, Alkali- und Erdalkalimetallen sowie Gemischen davon, ausgewählt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprodukt zwischen 1 und 20 Gew.-% an Brennstoffen umfasst.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprodukt einen Brennstoff umfasst, der aus der Gruppe, gebildet aus aromatischen Kohlenwasserstoffen, aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Ölen, Erdölderivaten, pflanzlichen Derivaten, fein verteilten metallischen Brennstoffen und deren Gemischen, ausgewählt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprodukt zwischen 0,5 und 40 Gew.-% an Sensibilisierungsmitteln umfasst.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprodukt ein Sensibilisierungsmittel umfasst, das aus der Gruppe, gebildet aus Alkylaminnitraten, Alkanolaminnitraten und deren Gemischen, ausgewählt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprodukt zwischen 0,1 und 5 Gew.-% an Verdickungsmitteln umfasst.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprodukt ein Verdickungsmittel umfasst, das aus der Gruppe, gebildet von Produkten, abgeleitet von Saatgut, biosynthetischen Produkten und deren Derivaten und synthetischen Polymeren, ausgewählt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas aus der Gruppe, gebildet aus Luft, Stickstoff, Sauerstoff und Kohlendioxid, ausgewählt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumenverhältnis zwischen dem Gas und dem Grundprodukt zwischen 0,05 und 5 umfasst.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stabilisierende Lösung hinsichtlich der Gasblasen aus der Gruppe, gebildet aus grenzflächenaktiven Lösungen oder Dispersionen von dem Typ, abgeleitet von Aminen von Fettsäuren, Proteinen und modifiziertem Guargum, ausgewählt ist.
13. Einrichtung zur "in situ"-Sensibilisierung von Explosivstoffen auf Wasserbasis nach Anspruch 1, die auf einem Transportwagen angeordnet ist, umfassend:
- ein Mischgerät;
- einen ersten Tank zur Lagerung des Grundproduktes;
- eine erste Pumpe, die den ersten Tank mit dem Mischgerät verbindet;
- eine Gasreserve, die operativ mit dem Mischgerät verbunden ist;
- eine Gasdurchflußregelvorrichtung;
- einen zweiten Tank zur Lagerung einer sensibilisierenden Lösung hinsichtlich der Gasblasen und
- eine zweite Pumpe, die die den ersten Tank mit dem Mischgerät verbindet.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischgerät vom dynamischen Typ ist.
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