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Die
vorliegende Erfindung betrifft wegwerfbare absorbierende Artikel
und insbesondere wegwerfbare absorbierende Artikel, welche eine
Unterteilungswandung aufweisen, welche Migration von Fäkalmaterial,
welches an der Windel abgelegt worden ist, zu reduzieren hilft,
und Verfahren zum Herstellen derselben (siehe z. B.
GB-A-2287393 ).
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Wegwerfbare
absorbierende Artikel, wie zum Beispiel Windeln, sind in der Fachwelt
allgemein bekannt. Wegwerfbare absorbierende Artikel haltert Körperexsudate,
wie zum Beispiel Urin und Fäkalmaterial,
welches darauf abgelegt worden ist, zurück und absorbieren sie.
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Signifikante
Annäherungen
sind in der Fachwelt in bezug auf Absorbieren und Zurückhalten
von Urin-Ablagen unternommen worden. Beispielsweise laufen wegwerfbare
absorbierende Artikel selten aus und können zufolge des Einbaus von
absorbierenden gelbildenden Materialien relativ dünn sein.
Jedoch sind in der Fachwelt weniger Versuche unternommen worden,
um Ablagen von Fäkalmaterial
in wegwerfbaren absorbierenden Artikeln zu manipulieren. Fäkalmaterial
weist die unerwünschte
Neigung des Verschmierens auf die Haut des Trägers auf, was Hautreizung verursacht
und die Aufgabe des Säuberns des
Trägers
kompliziert, wenn die beschmutzte Windel oder ein anderer wegwerfbarer
absorbierender Artikel entfernt wird.
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Um
dieses Problem zu vermeiden, sind bestimmte Versuche in der Fachwelt
unternommen worden, um das Fäkalmaterial
von der Haut des Trägers
zu isolieren. Derartige Versuche stellen im allgemeinen einen Hohlraum
oder ein Loch bei, in welches das Fäkalmaterial abgelegt und zurückgehalten
wird. Beispiele derartiger Versuche sind im
US-Patent 4,662,877 , ausgegeben am
5. Mai 1987 an Williams; im
US-Patent
4,892.536 , ausgegeben am 9. Jänner 1990 an DesMarais et al.;
im
US-Patent 4,968.312 , ausgegeben
am 6. November 1990 an Khan; im
US-Patent
4,990.147 , ausgegeben am 5. Februar 1991 an Freeland; und
im
US-Patent 5,062.840 ,
ausgegeben am 5. November 1991 an Holt et al., zu finden.
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Versuche
sind ebenso unternommen worden, um der Windel eine Querunterteilungswandung beizugeben.
Die Querunterteilungswandung begrenzt die Migration von Fäkalmaterial
zum vorderen Abschnitt der Windel, in welcher das Fäkalmaterial abgelegt
worden ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen
ist die Querunterteilungswandung mit den Sperrbeinbündchen verbunden,
um Haltevermögen
für Fäkalmaterial
zu gewährleisten.
Jedoch kann das Verbinden einer Queruntertei lungswandung mit den Sperrbeinbündchen die
Bündchen
allgemein über dem
Kern halten und so beim Gebrauch die wirksame Distanz zwischen den
Bündchen
reduzieren. Derart hat sich herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, Sperrbeinbündchen beizustellen,
welche im Bereich der Querunterteilungswandung breiter und im vorderen
und im hinteren Taillenbereich schmäler sind. Diese Konfiguration
stellt verbesserte Isolation von Fäkalmaterial bei, ohne die Haltevermögenvorteile, welche
durch die Beinbündchen
beigestellt sind, nachteilig zu beeinträchtigen.
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Weiters
sind, obwohl Querunterteilungswandung-Strukturen als gut arbeitend
als eine Sperre zur Begrenzung von Fäkalmaterialmigration befunden worden
sind, diese sehr schwierig, einer Windel während Hochgeschwindigkeitsherstellung
beizufügen. Da
sich Querunterteilungswandungen bei bestehenden Windelherstellungsstraßen allgemein
in der Richtung quer zur Maschine erstrecken, tendieren die Schritte,
welche erforderlich sind, um die Querunterteilungswandungen zu fixieren,
sehr komplex zu sein. Allgemein bedingt die Herstellung einer Windel mehrere
Arbeitsgänge,
wobei virtuell alle davon für eine
sich bewegende Bahn oder eine gesonderte Windel bei sehr hohen Geschwindigkeiten
auftreten. Demnach erhöht
jede Zunahme in der Anzahl oder Komplexität von Arbeitsgängen, welche
erforderlich sind, um den wegwerfbaren Artikel zu vervollständigen,
die Kosten. Dementsprechend würde
es vorteilhaft sein, ein Verfahren zum Verbinden der Querunterteilungswandung
mit der Windel beizustellen, welches einfach ist und bei relativ
hohen Geschwindigkeiten ausgeführt
werden kann.
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Daher
ist es ein Ziel dieser Erfindung, einen wegwerfbaren absorbierenden
Artikel beizustellen, welcher eine Querunterteilungswandung aufweist, welche
die Migration von Fäkalmaterial
innerhalb des wegwerfbaren absorbierenden Artikels begrenzt.
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Es
ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen wegwerfbaren absorbierenden
Artikel beizustellen, welcher eine Unterteilungswandung aufweist, welche
leicht an aufstehende sich der Länge
nach erstreckende Sperrbeinbündchen
fixierbar ist.
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Es
ist ebenso ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Sperrbeinbündchen beizustellen,
welche im Bereich der Querunterteilungswandung breiter und in den
vorderen und hinteren Taillenbereichen schmäler sind, sodaß die Querunterteilungswandung
nicht nachteilig die Haltevermögen-Charakteristika
der Beinbündchen
beeinträchtigt.
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Es
ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine Windel beizustellen,
welche eine Querunterteilungswandung aufweist, welche an den aufstehenden Sperrbeinbündchen in
den kommerziellen Herstellungsverfahren fixiert wird.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen
eines wegwerfbaren absorbierenden Artikels beizustellen, welcher
Sperrbeinbünd chen
aufweist, welche im Bereich der Querunterteilungswandung breiter
und in den vorderen und hinteren Taillenbereichen schmäler sind,
sodaß die
Querunterteilungswandung durch die Sperrbeinbündchen am Schritt in Position
und noch ausreichend von den Beladezonen entfernt gehalten ist,
um so die Haltevermögen-Charakteristika der
Beinbündchen
nicht nachteilig zu beeinträchtigen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht auf die Windel gemäß der vorliegenden Erfindung,
teilweise weggeschnitten gezeigt, wobei die dem Körper zugewandte Seite
des Artikels dem Betrachter zugewandt ist.
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2 ist
eine versetzte Vertikalschnittansicht, vorgenommen entlang der Linie
2-2 von 1.
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3 ist
eine vertikale Schnittansicht, vorgenommen entlang der Linie 3-3
von 1.
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4 ist
eine fragmentarische Seitenaufrißansicht, vorgenommen entlang
der Linie 4-4 von 1.
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5 ist
eine Draufsicht auf die Windel gemäß der vorliegenden Erfindung,
teilweise weggeschnitten gezeigt, wobei die dem Körper zugewandte Seite
des Artikels dem Betrachter zugewandt ist.
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6 ist
eine Draufsicht auf Abschnitte eines Verfahrens zum Herstellen der
Windel der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verfahrens zum Herstellen der
Windel, welche eine Querunterteilungswandung aufweist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung umfaßt
eine Windel, welche eine Längsmittellinie
und lotrecht dazu eine Quermittellinie aufweist. Die Längsachse
und die Querachse definieren die Ebene der Windel. Die Windel weist weiters
eine Z-Richtung lotrecht zur Ebene der Windel auf. Die Windel weist
eine Peripherie auf, welche durch einen vorderen Taillenbereich,
einen hinteren Taillenbereich, einen Schrittbereich zwischen dem vorderen
Taillenbereich und dem hinteren Taillenbereich und zwei Längsseitenrandstreifen
dazwischen und die vorderen und hinteren Taillenbereiche verbindend,
definiert ist.
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Die
Windel umfaßt
weiters ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt,
ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt,
welches mit dem Deckblatt verbunden ist, und einen absorbierenden
Kern zwischen dem Deckblatt und dem Rückenblatt. Die Windel weist
ebenso ein Paar allgemein der Länge
nach ausgerichteter Sperrbeinbündchen
auf. Jedes der Sperrbeinbündchen
erstreckt sich von einem proximalen Ende, welches mit dem Deckblatt
verbunden ist, auswärts
zu einem distalen Ende, welches vom proximalen Ende beabstandet
ist. Mindestens eines der Sperrbeinbündchen ist in der Querrichtung
verlängerbar
und bevorzugter elastisch verlängerbar.
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Die
Windel umfaßt
weiters eine allgemein quer ausgerichtete Querunterteilungswandung.
Die Querunterteilungswandung ist mit dem Deckblatt an einem proximalen
Ende verbunden und erstreckt sich davon auswärts. Die Querunterteilungswandung
ist mit jedem der Sperrbeinbündchen
an einer Fixierungslinie verbunden, vorzugsweise während mindestens
eines der Sperrbeinbündchen
sich in einer quer verlängerten
Konfiguration befindet. Die Fixierungslinien weisen eine Projektion
auf die Ebene der Windel auf. Die Projektion auf die Ebene der Windel divergiert
vorzugsweise, wenn einem der Taillenrandstreifen nähergekommen
wird. Weiters ist die Querunterteilungswandung vorzugsweise in einer
Winkelbeziehung in bezug auf das Deckblatt angeordnet.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines absorbierenden
Artikels, welcher eine Querunterteilungswandung aufweist, inkludiert
die folgenden Schritte. Erste und zweite Bahnen von Sperrbeinbündchenmaterial
werden allgemein parallel zueinander beigestellt. Mindestens ein
Abschnitt einer der ersten und zweiten Bahnen wird aktiviert, um
so einen aktivierten Bereich beizustellen, welcher in mindestens
der genannten Querrichtung verlängerbar
ist. Eine Querunterteilungswandung wird beigestellt, welche einen
proximalen Rand und einen distalen Rand aufweist. Mindestens ein
Abschnitt der Querunterteilungswandung anliegend an den distalen
Rand wird mit mindestens einer der ersten und zweiten Bahnen von
Sperrbeinbündchenmaterial
verbunden, vorzugsweise, wenn der aktivierte Bereich in einem auseinandergezogenen
Zustand ist. Eine dritte Bahn von Deckblattmaterial wird beigestellt
und mindestens ein Abschnitt von jeder der ersten und zweiten Bahnen
von Beinbündchenmaterial wird
mit der dritten Bahn von Deckblattmaterial verbunden. Eine vierte
Bahn wird beigestellt, welche ein absorbierendes Material inkludiert,
welches an einem Rückenblattmaterial
angeordnet ist. Die dritte Bahn von Deckblattmaterial wird mit der
vierten Bahn verbunden, um eine Windelbahn zu bilden, welche in einzelne
absorbierende Artikel zerschnitten werden kann. Alternative Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind gedacht und detaillierter hierin nachstehend
beschrieben.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wenn
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”absorbierender Artikel” auf Vorrichtungen, welche
Körperexsudate
absorbieren und halten und welche gegen oder in Nachbarschaft zum
Körper
eines Trägers
angeordnet sind, um Aus scheidungen zu absorbieren und zu enthalten.
Der Ausdruck ”wegwerfbar” beschreibt
absorbierende Artikel, welche allgemein nicht gedacht sind, um gewaschen
oder sonst wiederhergestellt oder wiederverwendet zu werden (d.
h., sie sind gedacht, um nach einem einzigen Gebrauch entsorgt zu
werden und vorzugsweise rezykliert, kompostiert oder sonst auf eine
umweltverträgliche
Art entsorgt zu werden). Ein ”einstückiger” absorbierender
Artikel bezieht sich auf einen Artikel, welcher aus gesonderten
Teilen gebildet ist, welche miteinander vereinigt worden sind, um
eine koordinierte Gesamtheit zu bilden, welche nicht gesonderte
manipulative Teile, wie einen gesonderten Halter und eine Einlage,
erfordert. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines wegwerfbaren absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung
ist der einstückige
wegwerfbare absorbierende Artikel, die Windel 20, welche
in 1 gezeigt ist. Wenn hierin verwendet, bezieht
sich der Ausdruck ”Windel” auf einen
wegwerfbaren absorbierenden Artikel, welcher allgemein von Säuglingen
und inkontinenten Personen um den Unterleib getragen wird. Es sollte
jedoch verstanden werden, daß die
vorliegende Erfindung ebenso auf andere wegwerfbare absorbierende
Artikel, wie zum Beispiel Inkontinenzhosen, Inkontinenzunterwäsche und
Windelhalter und Einlagen, anwendbar ist.
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1 ist
eine Draufsicht auf die Windel 20 der vorliegenden Erfindung
in deren flachem, unkontrahiertem Zustand (wobei Gummi-induzierte
Kontraktion herausgezogen ist und Abschnitte der Struktur weggeschnitten
sind, um klarer die Konstruktion der Windel 20 zu zeigen).
Der Abschnitt der Windel 20, welcher dem Träger zugewandt
ist oder diesen berührt,
d. h. die innere Oberfläche,
ist gegen den Betrachter gerichtet. Die Windel 20 weist
eine Längsmittellinie
L-L und eine Quermittellinie T-T auf. Wenn hierin verwendet, ist
die Längsmittellinie
L-L von vorne nach hinten axial ausgerichtet und halbiert den stehenden
Träger
in linke und rechte Körperhälften. Die
Quermittellinie T-T ist lotrecht zur Langsmittellinie L-L und liegt
innerhalb der Ebene der Windel 20. Die Z-Richtung ist lotrecht
zu sowohl der Längsmittellinie L-L
als auch zur Quermittellinie T-T und erstreckt sich von der Ebene
der Windel 20 auswärts.
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Die
Windel
20 weist einen vorderen Taillenbereich
31,
einen hinteren Taillenbereich
33 und einen Schrittbereich
35,
welcher zwischen den vorderen und den hinteren Taillenbereichen
angeordnet ist, auf. Weiters inkludiert die Windel
20 eine
Grundstruktur, welche ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt
24,
ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt
26, welches
mindestens teilweise mit dem Deckblatt
24 verbunden ist,
und einen absorbierenden Kern
28, welcher zwischen dem
Deckblatt
24 und dem Rückenblatt
26 angeordnet
ist, auf. (Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”verbunden” auf den
Zustand, wo ein erster Bauteil oder Bestandteil direkt an einem
zweiten Bauteil oder Bestandteil fixiert oder damit ver bunden ist,
wo der erste Bauteil oder Bestandteil indirekt am zweiten Bauteil
oder Bestandteil fixiert ist oder wo der erste Bauteil direkt oder
indirekt mit einem Zwischenbauteil oder -bestandteil verbunden ist,
welcher wiederum mit dem zweiten Bauteil oder Bestandteil verbunden
ist oder daran fixiert ist. Bestandteile, welche ”verbunden” sind,
sind gedacht, um während
der gedachten Lebensdauer der Windel
20 fixiert oder verbunden
zu verbleiben und nicht getrennt zu werden, soferne nicht und bis
die Windel
20 entsorgt wird oder wie es für umweltverträgliche Entsorgung
erforderlich sein rag.) Das Deckblatt
24 weist eine einwärts ausgerichtete
Oberfläche,
welche gegen den Kern
28 gerichtet ist, und eine auswärtsgerichtete
Oberfläche
auf, welche gegen den Träger
gerichtet ist und/oder diesen berührt. Die Windel
20 umfaßt weiters
eine Querunterteilungswandung
38, welche an der auswärtsgerichteten
Oberfläche
des Deckblatts
24 fixiert ist und sich von der Ebene der
Windel
20 weg erstreckt, wie in
2 illustriert
ist. Die Windel
20 kann ebenso Bandbefestigungsmittel
36 zum
Befestigen der Windel
20 um den Träger und ein elastisches Taillenband und
Dichtungsbeinbündchen
(nicht gezeigt) inkludieren. Allgemein übertragene
US-Patente 3,848.594 , ausgegeben am
19. November 1974 an Buell,
Re
B1 4,662.875 , wieder ausgegeben am 5. Mai 1987 an Hirotsu
et al.;
5,326.612 , ausgegeben
an Goulait am 5. Juli 1994; und
4,963.140 ,
ausgegeben an Robertson et al. am 16. Oktober 1990, illustrieren
Befestigungsmittel
36. Die
US-Patente
3,860.003 , ausgegeben am 14. Jänner 1975 an Buell;
4,081.301 , ausgegeben am
21. März
1978 an Buell;
4,695.278 ,
ausgegeben am 22. September 1987 an Lawson;
4,808.177 , ausgegeben am 28. Februar
1989 an DesMarais;
4,795.454 ,
ausgegeben an Dragon am 3. Jänner
1989; und
4,938.755 ,
ausgegeben am 3. Juli 1990 an Foreman, illustrieren Dichtungsbündchen und
Sperrbeinbündchen
32;
die
US-Patente 4,515.595 ,
ausgegeben am 17. Mai 1985 an Kievit et al.; und
4,816.025 , ausgegeben am 28. März 1989
an Foreman, zeigen elastiflzierte Taillenelemente.
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Die
Windel 20 weist vorzugsweise ein Paar nach oben stehender
Sperrbeinbündchen 32 auf,
wobei eines an jeder Seite der Längsmittellinie
L-L angeordnet ist. Die Sperrbeinbündchen 32 sind allgemein
der Länge
nach ausgerichtet, wobei sie eine Hauptrichtung aufweisen, welche
allgemein parallel zur Längsmittellinie
L-L ist. Es wird
jedoch zu verstehen sein, daß die
Sperrbeinbündchen 32 geringe
Abweichungen davon, daß sie
parallel zur Längsmittellinie
L-L sind, haben können
oder im Winkel oder gekrümmt
sein können
und von einem Fachmann noch als der Länge nach ausgerichtet beurteilt
werden. Jedes Sperrbeinbündchen 32 erstreckt
sich von einem proximalen Ende 46 auswärts. Das proximale Ende 46 ist
mit der Windel 20 verbunden und ist vorzugsweise mit dem
Deckblatt 24 der Windel 20 verbunden. Jedoch kann
in Abhängigkeit
von der exakten ausgewählten Konfiguration
das proximale Ende 46 des Sperrbeinbündchens mit dem Rückenblatt 26 oder
irgendeinem anderen Bestandteil oder Windel 20 verbunden
sein, ohne Abweichung von der Erfindung, wie sie hierin beschrieben
und beansprucht ist. Das Sperrbeinbündchen 32 erstreckt
sich vom proximalen Ende 46 zu einem distalen Ende 48,
wobei das distale Ende 48 vom proximalen Ende 46 weg
beabstandet ist. Weiters ist das distale Ende 48 eines
jeden Sperrbeinbündchens 32 in
der Z-Richtung vom Deckblatt 24 in
mindestens einem Abschnitt des Schrittbereichs weg beabstandet,
wenn die Windel 20 sich in einer kontrahierten Konfiguration
befindet.
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Die
Sperrbeinbündchen 32 sind
vorzugsweise mindestens teilweise verlängerbar oder elastisch verlängerbar,
um die Querunterteilungswandung 38 aufzunehmen. Es ist
bevorzugt, daß die
Sperrbeinbündchen 32 imstande
sind, sich in der Querrichtung mindestens anliegend an die Quersperre 38 zu
verlängern.
Die Quererstreckung sorgt für
die genaue Beabstandung zwischen den distalen Rändern 48 der Sperrbündchen im
Schrittbereich 35 sowie in den Taillenbereichen 31 und 33.
(Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
können
Abschnitte der Sperrbeinbündchen 32 gefaltet
und im vorderen Taillenbereich 31, im hinteren Taillenbereich
oder in beiden niedergeklebt sein, um die genaue Beabstandung vorzusehen).
Wie in 5 gezeigt, ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Distanz S2 zwischen den distalen Rändern 48 der
Bündchen 32 anliegend
an die Quersperre 38 kleiner als die Distanz S1 zwischen
den distalen Rändern 48 der
Bündchen 32 im
vorderen und/oder hinteren Taillenbereich 31, 33.
Die Breite W der Sperrbeinbündchen 32 und
die Beabstandung zwischen den Bündchen
sind wesentlich, weil Bündchen,
welche zu breit sind, zuviel der aufnehmenden Oberfläche des
Artikels bedecken können,
während
Bündchen,
welche zu schmal sind, Material, welches auf den Artikel abgelegt
worden ist, gestatten können,
aus der Windel auszulaufen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
für Babys mittlerer
Größe ist die
Distanz S1 zwischen etwa 1,0 Inch und etwa
4,5 Inch (etwa 2,54 cm und etwa 11,5 cm) und die Distanz S2 ist zwischen etwa 0,0 Inch und etwa 2,0
Inch (5,1 cm), bevorzugter zwischen etwa 0,25 Inch (0,6 cm) und
etwa 0,75 Inch (1,9 cm) und am bevorzugtesten etwa 0,5 Inch (1,25
cm).
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Bevorzugter
sind die Beinbündchen 32 in
der seitlichen oder Querrichtung elastisch verlängerbar. (Wenn hierin verwendet,
bezieht sich der Ausdrucck ”elastisch
verlängerbar” auf Materialien,
welche sich in mindestens einer Richtung verlängern, wenn eine Kraft aufgebracht
ist, und tendieren, zu annähernd
ihren ursprünglichen
Dimensionen zurückzukehren, nachdem
die Kraft reduziert oder weggenommen worden ist.) Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
sind die Beinbündchen 32 über ihre
Gesamtlänge
und Breite elastisch verlängerbar.
Bei an deren Ausführungsbeispielen
sind lediglich Abschnitte der Beinbündchen 32 elastisch
verlängerbar.
In 5 ist der Bereich 50 eines jeden Beinbündchens 32 aktiviert
worden, um elastische Verlängerung
beizustellen. (Obwohl beide Beinbündchen gezeigt sind, wie sie
aktivierte Bereiche aufweisen, wird die Erfindung mit lediglich
einem der Beinbündchen 32,
welches einen aktivierten Bereich 50 aufweist, arbeiten.
Der Ausdruck ”aktivierter
Bereich”,
wenn er hierin verwendet wird, bezieht sich auf eine Zone eines
Materials oder Elements, welches modifiziert worden ist, um verlängerbar
und/oder elastisch verlängerbar
zu sein.) Vorzugsweise ist der aktivierte Bereich 50 und demnach
die elastische Verlängerung
anliegend an die Quersperre 38 angeordnet. Die elastisch
verlängerbaren
Beinbündchen 32 sorgen
an der Quersperre für
Zugspannung, welche unterstützt,
die Quersperre 38 engsitzend und an Ort und Stelle verharrend
zu halten, wenn die Windel getragen wird.
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Das
besondere Aktivierungsmuster im aktivierten Bereich 50 der
Sperrbeinbündchen 32 kann zusätzliche
Vorteile erbringen. Beispielsweise kann, wie in 5 gezeigt,
der aktivierte Bereich 50 in jedem Beinbündchen 32 konfiguriert
sein, um ein Runzeln und Höckerbilden
des Sperrbündchens 32 zu
reduzieren, sobald die Quersperre 38 beigefügt ist. Weil
die Quersperre 38 die Beinbündchen in mindestens einem
Abschnitt des Schrittbereichs 35 mehr als in entweder den
Taillenbereichen 31 und 33 oder in beiden verlängert hält, wird
eine Übergangszone 52 zwischen
den mehr und weniger verlängerten
Abschnitten eines jeden Sperrbeinbündchens 32 vorhanden
sein. Wenn der aktivierte Bereich 50 eine Gestalt annimmt,
welche ähnlich
jener in 5 gezeigten ist, tendiert die Übergangszone 52 weniger
gerunzelt zu verbleiben. Obwohl jede Anzahl von unterschiedlich
geformten Aktivierungszonen 50 den Vorteil des Reduzierens
des Runzelns entlang der Übergangszone 52 beistellen
kann, ist es allgemein bevorzugt, daß der aktivierte Bereich 50 eine
allgemein dreieckige, trapezoide oder halbkreisförmige Gestalt annimmt. Die
Grundlinie des Dreiecks ist vorzugsweise nahe dem proximalen Rand 46 des
Sperrbeinbündchens 32 angeordnet
und der Scheitel des Dreiecks ist vorzugsweis nahe oder am Punkt
angeordnet, wo der distale Rand 42 der Quersperre 38 mit dem
Sperrbeinbündchen 32 verbunden
ist.
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Der
aktivierte Bereich
50 kann durch jedes in der Fachwelt
bekannte Mittel aktiviert werden. Geeignete Aktivierungsverfahren
inkludieren die Beigabe von Gummi oder gummiähnlichen Elementen in dem Bereich,
Schneiden, Schlitzen, Erhitzen, Ultraschallerhitzen, chemisches
Aktivieren und/oder mechanisches Aktivieren des Materials im aktivierten
Bereich
50. Ein bevorzugtes Verfahren zum Aktivieren des aktivierten
Bereichs
50 der Beinbündchen
32 ist
es, das Material ringzuwalzen, wie es im
US-Patent Nr. 5,156,793 mit dem Titel ”Verfahren
zum schrittweisen Strecken einer spannungslosen Strecklaminatbahn in
einer nicht-einheitlichen
Weise, um derselben einen variierenden Grad an Elastizität zu verleihen”, ausgegeben
an Buell et al. am 20. Oktober 1992; im
US-Patent Nr. 5,167.897 mit dem Titel ”Verfahren zum
schrittweisen Strecken einer spannungslosen Strecklaminatbahn, um
derselben Elastizität
zu verleihen”,
ausgegeben an Weber et al. am 1. Dezember 1992; und im
US-Patent Nr. 5,518.801 mit dem Titel ”Bahnmaterialien,
welche gummiähnliches
Verhalten aufweisen”,
ausgegeben an Chappell et al. am 21. Mai 1996, beschrieben ist.
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Die
Sperrbeinbündchen
32 können aus
jedem geeigneten Material hergestellt sein. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
inkludieren die Beinbündchen
32 ein
hydrophobes Faservliesmaterial, eine Folie, eine atmungsfähige Folie,
eine mit Öffnungen
versehene Folie, eine geformte Folie oder Kombinationen derselben.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele
von Sperrbeinbündchen
sind im
US-Patent Nr. 5,151.092 mit
dem Titel ”Absorbierender
Artikel mit dynamischem elastischen Taillenelement, welches ein
vorher festgelegtes elastisches Biegegelenk aufweist”, ausgegeben
an Buell et al. am 29. September 1992; im
US-Patent Nr. 4,695.278 mit dem Titel ”Absorbierender
Artikel mit Doppelbündchen”, ausgegeben
an Lawson am 22. September 1987; im
US-Patent
Nr. 4,704.115 mit dem Titel ”Wegwerfbares Ausscheidungshaltekleidungsstück”, ausgegeben
am 3. November 1987 an Buell, beschrieben.
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Das
Deckblatt 24 und das Rückenblatt 26 der Windel 20 weisen
Längs-
und Querdimensionen auf, welche allgemein größer als jene des absorbierenden
Kerns 28 sind, sodaß das
Deckblatt 24 und das Rückenblatt 26 sich über den
Kern 28 hinaus erstrecken können, um dadurch die Peripherie
der Windel 20 zu bilden. Das hierin beschriebene Ausführungsbeispiel
ist für
einen Träger
geeignet, welcher etwa 2,5 bis etwa 12,7 Kilogramm (etwa 5 bis etwa
28 Pfund) wiegt. Es soll jedoch verstanden werden, daß, wenn
die Windel 20 für
die Verwendung bei größeren oder
kleineren Trägern
einschließlich
Erwachsenen gedacht ist, die Windel 20 dementsprechend
dimensioniert werden sollte.
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Das
Deckblatt 24 kann jede flüssigkeitsdurchlässige Deckschichte
der Windel 20 umfassen, welche die Haut des Trägers berührt und
wesentlichen Kontakt des absorbierenden Kerns 28 mit der Haut
des Trägers
verhindert. Das Deckblatt 24 ist vorzugsweise biegsam, ästhetisch
im Aussehen und für
die Haut nicht reizend. Ein geeignetes Deckblatt 24 kann
aus porösen
Schaumstoffen, mit Öffnungen versehenen
Kunststoff-Folien, natürlichen
Fasern, synthetischen Fasern oder einer Kombination derselben hergestellt
sein. Ein bevorzugtes Deckblatt 24 umfaßt Polypropylenfasern und kann
aus einer Faservliesbahn, aus Spinnvlies, gekrempelten, naßgelegten,
schmelzgeblasenen, hydroverfilzten Fasern hergestellt sein. Ein
derartiges Deckblatt 24 kann gekrempelt und thermisch gebunden
sein, um ein Flächengewicht
von 14 bis 25 Gramm pro Quadratmeter aufzuweisen. Ein Beispiel eines
geeigneten Deckblatts 24 wird von Veratec Inc., einer Abteilung
der International Paper Company aus Walpole, Massachusetts, unter
der Bezeichnung P-8 auf den Markt gebracht. Ein weiteres bevorzugtes
Deckblatt inkludiert eine mit Öffnungen
versehene geformte Folie, wie zum Beispiel ”DRY WEAVE”, welche von Procter & Gamble erzeugt
wird.
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Das
Rückenblatt 26 ist
vorzugsweise hydrophob oder für
Fluide, wie zum Beispiel Urin, undurchlässig und hindert Fluide, welche
durch den Kern 28 absorbiert und gehalten sind, am Benetzen
der Unterwäsche
des Trägers.
Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”Rückenblatt” auf jede
Wandung, welche auswärts
vom Kern 28 angeordnet ist, wenn die Windel 20 getragen
wird, und welche absorbierte Flüssigkeit
innerhalb der Windel enthält.
Das Rückenblatt 26 ist
vorzugsweise aus einer dünnen Kunststoff-Folie
hergestellt, obwohl andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien
verwendet werden können.
Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”flexibel” auf Materialien,
welche biegsam sind und welche sich leicht an die allgemeine Gestalt
des menschlichen Körpers
anpassen werden. Das Rückenblatt 26 kann
eine Polyolefinfolie, wie zum Beispiel Polyethylen, sein, mit einer
Dicke von etwa 0,002 bis 0,005 cm. Ein geeignetes Rückenblatt 26 kann
aus einer Mischung aus 45 bis 90 Prozent LLDP und etwa 10 bis 55
Prozent Polypropylen hergestellt sein. Beispielhafte Rückenblattfolien werden
von Tredegar Industries aus Terre Haute, Indiana, unter der Bezeichnung
RR8220 und RR5475 verkauft. Alternativ kann das Rückenblatt 26 atmungsfähige und/oder
textilähnliche
Materialien inkludieren, welche Dämpfen gestatten durchzugehen, aber
noch Flüssigkeiten
am Auslaufen aus der Windel 20 hindern.
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Das
Deckblatt 24 und das Rückenblatt 26 sind
allgemein koextensiv und mindestens teilweise an der Peripherie
verbunden. Das Deckblatt 24 und das Rückenblatt 26 können durch
jedes Mittel, welches in der Fachwelt allgemein bekannt ist, verbunden
sein, wie zum Beispiel durch Klebebindung oder Hitzesiegelung. Ein
besonders bevorzugtes Verfahren zum Verbinden des Deckblatts 24 und
des Rückenblatts 26 ist
mit Hotmelt-Klebstoffen, wie sie zum Beispiel von Century Adhesives
Inc. aus Columbus, Ohio, erzeugt und als Century 5227 auf den Markt gebracht
werden, oder BL1258-Klebstoff, welcher von der H. B. Fuller Company
aus St. Paul, Minnesota, verkauft wird. Ein weiteres Beispiel ist
von der Findley Adhesives Company aus Elmgrove, Wisconsin, unter
der Handelsbezeichnung H2031 verfügbar.
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Die
Windel
20 inkludiert vorzugsweise einen absorbierenden
Kern
28, weicher in mindestens einem Abschnitt des Schrittbereichs
35 zwischen
dem Deckblatt
24 und dem Rückenblatt
26 angeordnet
ist. (Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”Kern” auf jeden
Bestandteil der Windel
20, welcher zum Absorbieren und
Zurückhalten
von Körperexsudaten
verwendet wird.) Der absorbierende Kern
28 kann aus einer
Vielfalt von Materialien, wie zum Beispiel zerfasertem Holzzellstoff,
hergestellt sein und kann weiters partikelförmige oder faserige absorbierende
gelbildende Materialien enthalten, wie sie üblicherweise in der Fachwelt
bekannt sind. Der absorbierende Kern
28 kann in Übereinstimmung
mit den Lehren der allgemein übertragenen
US-Patente 4,610.678 , ausgegeben
am 9. September 1986 an Weisman et al;
5,137.537 , ausgegeben am 11. August
1992 an Herron et al.; und
5,147.345 ,
ausgegeben am 15. September 1992 an Young et al., hergestellt sein.
Absorbierende gelbildende Materialien können, falls erwünscht, in Übereinstimmung
mit dem allgemein übertragenen
US-Patent Re 32.649 , wiederausgegeben
am 19. April 1988 an Brandt et al., hergestellt sein. Der Kern
28 kann
von einer oder mehreren Tissue-Schichten umschlossen sein.
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Mindestens
einen Abschnitt der Querdimension der Windel
20 überspannend
ist eine nach oben stehende Querunterteilungswandung
38.
Die Querunterteilungswandung
38 ist allgemein quer ausgerichtet.
Mit allgemein quer ausgerichtet ist gemeint, daß die Querunterteilungswandung
38 im
wesentlichen parallel zur Querrichtung T-T der Windel
20 verläuft. Es
soll erkannt werden, daß die
Querunterteilungswandung
38 im Winkel oder gekrümmt sein kann
und von einem Fachmann als noch quer ausgerichtet betrachtet wird.
Wenn die Windel
20 Sperrbeinbündchen
32 aufweist, überspannt
vorzugsweise die Querunterteilungswandung
38 die gesamte
Distanz zwischen den Sperrbeinbündchen
32.
Die Querunterteilungswandung
38 weist zwei Seitenränder
45 auf,
wobei die Seitenränder
45 in
der Querrichtung voneinander beabstandet sind. Die Querunterteilungswandung
38 kann
allgemein in Übereinstimmung
mit den Lehren des allgemein übertragenen
US-Patents 5,554.142 , ausgegeben
am 10. September 1996 an Dreier et al., hergestellt sein.
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Die
Querunterteilungswandung 38 ist an einem proximalen Ende 43 mit
der Windel 20 und vorzugsweise mit dem Deckblatt 24 der
Windel verbunden. Es wird von einem Fachmann erkannt werden, daß verschiedene
andere Konstruktionen, bei welchen das proximale Ende 43 der
Querunterteilungswandung 38 mit anderen Bestandteilen der
Windel 20 verbunden ist, wie zum Beispiel dem Rückenblatt 26 oder
dem Kern 28, machbar sind und nicht vom Rahmen der Erfindung,
welche hierin beschrieben und beansprucht ist, abweichen.
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Die
Querunterteilungswandung 38 ist vorzugsweise mit jedem
der Sperrbeinbündchen 32 verbunden.
Die Querunterteilungswandung 38 ist vorzugsweise mit jedem
der Sperrbeinbündchen 32 anliegend
an mindestens einen Abschnitt der distalen Ränder 42 der Quersperre 38 verbunden.
Die Quersperre 38 ist vorzugsweise ebenso mit dem Deckblatt 24 anliegend
an mindestens einem Abschnitt des proximalen Randes 43 der
Quersperre verbunden. Durch Verbinden der Querunterteilungswandung 38 mit
den Sperrbeinbündchen 32 und
dem Deckblatt 24 wird ein H-förmiges Muster gebildet, welches
die Sperrbeinbündchen 32 und
die Querunterteilungswandung 38 inkludiert. Dieses H-förmige Muster
hindert Fäkalmaterial,
welches im hinteren Abschnitt 33 der Windel 20 abgelegt
worden ist, am Wandern zum vorderen Abschnitt 31 der Windel 20.
Indem das Fäkalmaterial
im hinteren Abschnitt 33 der Windel 20 enthalten
ist, wird die Aufgabe des Säuberns
für den Sorgewaltenden
leichter. Weiters ist das Fäkalmaterial
auf eine kleinere Zone beschränkt
und ist von den Genitalien des Trägers weggehalten.
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Die
Querunterteilungswandung 38 ist vorzugsweise an der dem
Körper
zugewandten Oberfläche
des Deckblatts 24 angeordnet und erstreckt sich davon auswärts, um
eine abrupte Diskontinuität
in der dem Körper
zugewandten Oberfläche
des Deckblatts 24 zu bieten. Die Querunterteilungswandung 38 verhindert
die Längswanderung
von Fäkalmaterial,
welches im hinteren Taillenbereich der Windel 20 abgelegt
worden ist, hält
esvom Wandern gegen den vorderen Taillenbereich 31 der
Windel 20 ab. Die Querunterteilungswandung 38 kann
in Größe und Gestalt
von jener variieren, welche hierin gezeigt ist, aber in jedem Fall
ist sie vorzugsweise parallel zur Quermittellinie T-T der Windel 20.
Falls erwünscht, kann
die Querunterteilungswandung 38 sogar koinzidierend mit
der Quermittellinie T-T der Windel 20 sein.
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Die
Querunterteilungswandung 38 erstreckt sich von der Ebene
der Windel 20 auswärts
mit einer Vektorkomponente in der Z-Richtung zu einem distalen Rand 42.
Es ist wesentlich, daß die
Querunterteilungswandung 38 nach oben steht, wenn die Windel an
einem Träger
angelegt ist, und sich in der Z-Richtung oberhalb der Ebene der
auswärts
ausgerichteten Oberfläche
des Deckblatts 24 zu einer wirksamen Höhe H, welche von der Ebene
beabstandet ist, erhebt. Die wirksame Höhe H sollte ausreichend sein, um
eine abrupte Diskontinuität
zu bieten, um die Längsbewegung
von Fäkalmaterial
zu behindern. Es soll erkannt werden, daß, wenn das Deckblatt 24 Runzeln,
Rauhheiten, Wellungen oder andere Abweichungen von der Planarität aufweist,
diese an der Position des distalen Randes 42 der Querunterteilungswandung 38,
wenn deren wirksame Höhe
H bestimmt wird, zu berücksichtigen
sind. Ansonsten können derartige
Abweichungen von der Planarität
im Deckblatt 24 die wirksame Höhe H des distalen Randes 42 der
Unterteilungswandung 38 oberhalb des Deckblatts 24 vermindern
und nicht ausreichend die Bewegung von Fäkalmaterial verhindern.
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Wenn
hierin verwendet, ist die ”wirksame Höhe” die Z-Richtungsdistanz
von der Ebene der auswärts
ausgerichteten Oberfläche
des Deckblatts 24 zum distalen Rand 42 der Querunterteilung 38. Die
wirksame Höhe
H wird gemessen in der Z-Richtung,
während
die Windel 20 an einer horizontalen Oberfläche ruht,
was Gummi-induzierter Kontraktion gestattet, zu erfolgen, wodurch
der In-Gebrauch-Zustand
simuliert wird. Der distale Rand 42 der Querunterteilungswandung 38 weist
vorzugsweise oberhalb der dem Körper
zugewandten Oberfläche
des Deckblatts 24 eine wirksame Höhe H von zwischen 1,5 Zentimeter
und 6,0 Zentimeter und am bevorzugtesten etwa 4,5 Zentimeter auf.
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Wie
in 3 illustriert, kann die Querunterteilungswandung 38 lotrecht
zur Ebene der Windel 20 sein oder anstelle dessen in einer
Winkelbeziehung damit sein, sodaß der distale Rand 42 der
aufstehenden Querunterteilungswandung 38 gegen den hinteren
Taillenbereich 33 der Windel 20 ausgerichtet ist. Die
Winkelanordnung ergibt den Vorteil, daß der Druck von Fäkalmaterial,
welches in der Windel abgelegt worden ist, unterstützt, die
Querunterteilungswandung 38 gegen den Körper des Trägers zu dichten, was das Auslaufen
von Fäkalmaterial über die Querunterteilungswandung 38 minimiert.
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Diese
Anordnung minimiert weiters die Vertikalkräfte, welche erforderlich sind,
um die Querunterteilungswandung 38 in Kontakt mit dem Körper des Trägers zu
halten.
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Die
Querunterteilungswandung 38 kann aus einem urindurchlässigen Material
gebildet sein, ist aber vorzugsweise aus einem Material, welches
für flüssiges Durchfallmaterial
undurchlässig
ist, hergestellt. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Querunterteilungswandung 38 für Fäkalmaterial undurchlässig, aber
mindestens teilweise durchlässig
für Urin. Das
undurchlässige
Material hindert (oder minimiert dessen Menge) flüssiges Fäkalmaterial
am Erreichen der Genitalien des Trägers. Geeignete Materialien
für die
Querunterteilungswandung 38 inkludieren atmungsfähige Verbundlaminate,
verlängerte
Folien, Faservliesmaterialien und Laminate daraus. Wenn ein Laminatmaterial
verwendet wird, ist es bevorzugt, daß die hautfreundlichere Oberfläche des
Laminats gegen den Träger
ausgerichtet ist. Geeignete Materialien für die Querunterteilungswandung 38 inkludieren
Schaumstoffe, geformte Folien, Gaze und Laminate daraus. Bei noch
anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen
kann die Querunterteilungswandung 38 ein Material inkludieren,
welches Urin gestattet durchzugehen, aber gegenüber flüssigen Fäces resistent ist. Mit Öffnungen
versehene geformte Folie, wie zum Beispiel ”DRY WEAVE”, welche von Procter & Gamble auf den
Markt gebracht wird, sind ebenso geeignet wie es andere Materialien
sind, welche Flüssigkeiten
gestatten, in einer Richtung durchzugehen, aber allgemein Flüssigkeiten
und Feststoffe am Durchgehen in der entgegengesetzten Richtung hindern.
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Vorzugsweise
ist die Querunterteilungswandung 38 mit jedem der Sperrbeinbündchen 32 an
Fixierungslinien 44 verbunden. Die Fixierungslinien 44 haben
eine Projektion zur Ebene der Windel 20. Die Projektion
der Fixierungslinien 44 zur Ebene der Windel 20 ist
vorzugsweise divergierend, wenn man einem der Taillenrandstreifen
näher kommt.
Wie in 1 illustriert, divergieren die Fixierungslinien 44 vorzugsweise,
wenn man dem vorderen Taillenrandstreifen näherkommt. Ein Muster, welches
gegen den vorderen Taillenrandstreifen divergiert, ist bevorzugt gegenüber einem
Muster, welches gegen den hinteren Taillenrandstreifen divergiert,
weil die Sperrbeinbündchen 32 am
distalen Rand 42 der Querunterteilungswandung 38 am
nächsten
zueinander sind und zur Längsmittellinie
L-L. Weitere Offenbarung, welche die Fixierungslinien betrifft,
kann in der US-Patentanmeldung Serien-Nr. 08/722.731, angemeldet am
1. Oktober 1996 namens von Dragon et al., gefunden werden.
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Alternativ
können
die Fixierungslinien 44 gedacht sein, daß sie in
einer versetzten, das heißt, nicht
parallelen Beziehung zur Längsmittellinie
L-L sind. Eine Fixierungslinie 44 ist gedacht, in bezug
auf die Längsmittellinie
L-L versetzt zu sein, wenn die theoretische Verlängerung der Fixierungslinie 44 in jeder
Längsrichtung
die Längsmittellinie
L-L schneidet, wenn die Fixierungslinie 44 auf die Ebene
der Windel 20 projiziert ist. Vorzugsweise divergiert die Fixierungslinie 44 weg
von der Längsmittellinie
L-L, wenn dem vorderen Taillenbereich 31 der Windel 20 nähergekommen
wird.
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Unter
bezug auf
4 kann die Querunterteilungswandung
38 an
den Sperrbeinbündchen
32 durch
jedes Verbindungsmittel, welches in der Fachwelt allgemein bekannt
ist, fixiert sein. Geeignete Verbindungsmittel inkludieren Hitzesiegelung,
Klebeverbinden, Ultraschallschweißen und autogenes Verbinden.
Eine bevorzugte autogene Bindungstechnik ist in dem allgemein übertragenen
US-Patent 4,919.738 , ausgegeben
am 24. April 1990 an Ball et al., geoffenbart.
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Die
Fixierungslinie 44 kann entweder diskrete Bindungsstellen
oder eine kontinuierliche Bindung umfassen. Diskrete Bindungsstellen
können
bevorzugt sein, weil die sich ergebende Windel 20 allgemein
flexibler und demnach angenehmer für den Verwender ist als eine ähnliche
Windel 20, welche mit einer kontinuierlich gebundenen Fixierungslinie
hergestellt ist. Wenn jedoch diskrete Bindungsstellen für die Fixierungslinien 44 ausgewählt sind,
sollten die diskreten Bindungsstellen nicht so wert beabstandet sein,
daß Fäkalmaterial,
insbesondere Fäkalmaterial von
geringer Viskosität,
zwischen den diskreten Bindungsstellen durchgehen und in den vorderen
Abschnitt 31 der Windel 20 eintreten kann.
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Die
Fixierungslinien 44 sind vorzugsweise geradlinig, obwohl
die Fixierungslinien 44 gekrümmt sein können. Wenn gekrümmte Fixierungslinien 44 gewählt sind,
sind die gekrümmten
Fixierungslinien 44 vorzugsweise konkav gegen die Längsmittellinie L-L,
um das Volumen zu maximieren, welches verfügbar ist, um vom Fäkalmaterial
eingenommen zu werden. Wenn gekrümmte
Fixierungslinien 44 gewählt
sind, sind vorzugsweise die gekrümmten
Fixierungslinien 44 allgemein kreisförmig und weisen einen Krümmungsradius
auf, welcher der Länge
des proximalen Randes 43 der Querunterteilungswandung 38 nahekommt.
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Unter
bezug auf 1 sind die Fixierungslinien 44 auf
die Ebene der Windel 20 projizierbar. Wenn die Fixierungslinien 44 auf
die Ebene der Windel 20 projiziert sind, bildet die theoretische
Verlängerung
der Fixierungslinien 44 einen eingeschlossenen Winkel A.
Jede der Fixierungslinien 44 bildet einen Schenkel des
eingeschlossenen Winkels A. Vorzugsweise halbiert die Längsmittellinie
L-L den eingeschlossenen Winkel A. Wenn die Fixierungslinien 44 gekrümmt sind,
wird die theoretische Verlängerung zwischen
den äußersten
Enden der Hauptabschnitte der Fixierungslinien 44 beim
Bestimmen der Projektion auf die Ebene der Windel 20 verwendet.
Der eingeschlossene Winkel A kann im Bereich von 60 bis 150 Grad
liegen und liegt vorzugsweise von etwa 70 bis 130 Grad und von 80
bis 100 Grad.
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Mehrfache
und sogar parallele Bindungsstellen können verwendet werden, um die
Querunterteilungswandung 38 mit jedem der aufstehenden
Sperrbeinbündchen 32 zu
verbinden. Wenn eine derartige Anordnung gewählt ist, sind die Fixierungslinien 44, welche
auf die Ebene der Windel 20 projiziert sind, jene Fixierungslinien 44,
welche die Position der Querunterteilungswandung 38 in
bezug auf die Sperrbeinbündchen 32 kontrollieren.
Allgemein, aber nicht notwendigerweise, sind die Fixierungslinien 44, welche
am nächsten
zur Längsmittellinie
L-L der Windel 20 angeordnet sind, kontrollierend und sollten beim
Bestimmen des eingeschlossenen Winkels A verwendet werden. Wenn
nicht bestimmt werden kann, welche diskreten Bindungsstellen die
kontrollierenden Fixierungslinien 44 bilden oder wenn mehrfache
Fixierungslinien 44 die Fixierung der Querunterteilungswandung 38 an
den Sperrbeinbündchen 32 kontrollieren,
dann kann jede Projektion von beliebiger Kombination von Fixierungslinien 44 auf
die Ebene der Windel 20 beim Bestimmen des eingeschlossenen
Winkels A genutzt werden.
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Der
eingeschlossene Winkel A zwischen den Fixierungslinien 44 wird
sich notwendigerweise verändern,
wenn die Winkelbeziehung zwischen der Querunterteilungswandung 38 und
dem Deckblatt 24 sich ändert.
Der eingeschlossene Winkel A wird sich ebenso ändern, um Unterschiede in der
Länge der Querunterteilungswandung 38 oder
Unterschiede in der wirksamen Höhe
H der Querunterteilungswandung 38 aufzunehmen. Wenn die
wirksame Höhe
H der Querunterteilungswandung 38 zunimmt und die Winkelbeziehung
zwischen der Querunterteilungswandung 38 und dem Deckblatt 24 konstant
bleibt, sollte allgemein der ein geschlossene Winkel A der Fixierungslinien 44 konstant
bleiben. Wenn die Länge in
der Querdimension der Querunterteilungswandung 38, gemessen
an deren proximalem Rand 43 zunimmt, sollte der eingeschlossene
Winkel A zwischen den Fixierungslinien 44 allgemein abnehmen. Ebenso
sollte, wenn der Winkel zwischen der Querunterteilungswandung 38 und
dem Deckblatt 24 sich 90 Grad nähert, d. h. die Querunterteilungswandung 38 lotrechter
zum Deckblatt 24 wird, der eingeschlossene Winkel A zwischen
den Fixierungslinien 44 zunehmen. Derartige Änderungen
sind erforderlich um zu gewährleisten,
daß die
Querunterteilungswandung 38 die Fähigkeit der Sperrbeinbündchen 32 nicht
beschränkt,
daß sie
ihre volle Höhe
erreichen und das bestmögliche
Haltevermögen
beistellen.
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Die
zuvor erwähnten
Bereiche von eingeschlossenen Winkeln werden als geeignet für eine Windel 20 beurteilt,
welche einem Bereich von Säuglingsträgern mit
einem Gewicht von 5 bis 20 Pfund passen. Die Winkelbeziehung der
Querunterteilungswandung 38 in bezug auf das Deckblatt 24 wird
gemessen gemäß der Offenbarung
der allgemein übertragenen
US-Patentanmeldung Serien-Nr. 08/664.603, angemeldet am 18. Juni
1996 namens von Roe et al.
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Verfahren
zum Herstellen von absorbierendem Artikel mit Quersperre Die Windel 20 der
vorliegenden Erfindung kann durch das Verfahren, welches allgemein
in 7 gezeigt ist, hergestellt werden. Jedoch sollte
festgestellt werden, daß jedes
Element der Windel 20 durch beliebige andere Verfahren,
welche in der Fachwelt bekannt sind, einschließlich von händischem Herstellen, hergestellt
werden kann. Weiters kann jedes Element oder Elemente der Windel 20 off-line
erzeugt werden und mit den anderen Elementen der Windel 20 in
irgendeiner Stufe ihrer Herstellung an-line kombiniert werden. Wegen der
Einfachheit offenbart die folgende Verfahrensbeschreibung ein bevorzugtes
Verfahren zum Herstellen der Windel 20 der vorliegenden
Erfindung, welches das Herstellen der einzelnen Elemente der Windel 20 parallel
miteinander an einer einzigen Straße inkludiert.
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Wie
in 7 gezeigt, wird das Material der Sperrbeinbündchen 65 von
der Rolle 66 abgerollt. (Das Sperrbeinbündchenmaterial 65 kann
an-line oder off-line hergestellt sein.) Das Sperrbeinbündchenmaterial 65 wird
vorzugsweise aktiviert, um so die Beinbündchen 32 mit Verlängerbarkeit
in der Maschinenrichtung zu versehen. Die Vorrichtung 81 zur Aktivierung
in der Maschinenrichtung kann jede Vorrichtung sein, welche in der
Fachwelt bekannt ist, welche imstande ist, das Sperrbeinbündchenmaterial 65 zu
aktivieren, um Maschinenrichtungsverlängerbarkeit zu verleihen. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
inkludiert die Aktivierungsvorrichtung 61 in Maschinenrichtung
eine prägende
oder Ringwalzvor richtung, wie sie detaillierter nachstehend unter
bezug auf die Vorrichtung für
Queraktvierung 68 beschrieben ist.
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Sobald
das Sperrbeinbündchenmaterial 65 in
der Maschinenrichtung aktiviert worden ist, wird es einer Queraktivierungsvorrichtung 68 zugeführt. Die Queraktivierungsvorrichtung 68 aktiviert
mindestens einen Abschnitt des Beinbündchenmaterials 65 in mindestens
der Maschinenrichtung, um so mindestens einen Abschnitt eines jeden
Sperrbeinbündchens 32 mit
Verlängerbarkeit
in der Richtung quer zur Maschine zu versehen. (Wenn hierin verwendet, bezieht
sich der Ausdruck ”Querrichtung” auf die Richtung
quer zur Maschine, welche allgemein lotrecht zur Längsmittellinie
L der Windel ist.) Es sollte jedoch verstanden werden, daß beide
Beinbündchen 32 nicht
aktiviert werden müssen.
Weiters muß das gesamte
Beinbündchen 32 nicht
in der Querrichtung aktiviert werden. Beispielsweise kann, wie in
den 5 und 6 gezeigt ist, es erwünscht sein,
lediglich einen Abschnitt eines jeden Beinbündchens 32 zu aktivieren.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird lediglich ein Abschnitt eines jeden Sperrbeinbündchens 32 aktiviert,
um einen aktivierten Bereich 50 zu bilden. Obwohl der aktivierte
Bereich 50 von jeder Größe oder
Gestalt sein kann und an jeder Stelle am Bündchen sein kann, ist es bevorzugt,
daß der
aktivierte Bereich 50 mit mindestens einem Abschnitt des
Schrittbereichs 35 und bevorzugter mit mindestens einem
Abschnitt der Querunterteilungswandung 38 korrespondiert.
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Die
Vorrichtung zur Queraktivierung
68 kann jede Vorrichtung
sein, welche in der Fachwelt bekannt ist, welche das Material in
mindestens der Richtung quer zur Maschine mit Verlängerung
versehen kann. Beispielsweise kann die Vorrichtung zur Queraktivierung
68 das
Material ringwalzen oder zwischen Walzen oder Platten prägen mit
korrespondierenden Zähnen
und Rillen, wie darüberhinaus
in den
US-Patenten 5,156.793 mit dem
Titel ”Verfahren
zum schrittweisen Strecken einer spannungslosen Strecklaminatbahn
in einer nicht-einheitlichen Weise, um derselben einen variierenden
Grad an Elastizität
zu verleihen”,
ausgegeben an Buell et al. am 20. Oktober 1992;
US-Patent Nr. 5,167.897 mit dem Titel ”Verfahren
zum schrittweisen Strecken einer spannungslosen Strecklaminatbahn,
um derselben Elastizität
zu verleihen”,
ausgegeben an Weber et al. am 1. Dezember 1992; und
US-Patent Nr. 5,518.801 mit dem Titel ”Bahnenmaterialien,
welche gummiähnliches Verhalten
aufweisen”,
ausgegeben an Chappell et al. am 21. Mai 1996; beschrieben ist,
wobei alle davon durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind. Bei noch
weiteren Ausführungsbeispielen
kann das Beinbündchenmaterial
65 durch
Verfahren, wie zum Beispiel Beigeben von Gummis in gespanntem Zustand, Schlitzen
oder Falten des Materials, aktiviert werden. Ebenso kann Gummi operativ
in entspanntem Zustand verbunden werden und durch bekannte Mittel, wie
zum Bei spiel Hitze, Licht, Ultraschall, etc. kontrahiert werden,
um Verlängerbarkeit
beizustellen. Jedes andere bekannte Verfahren zum Beistellen von Verlängerungs-
und vorzugsweise elastischen Verlängerungs-Charakteristika kann
ebenso verwendet werden.
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Nachdem
das Sperrbeinbündchenmaterial 65 aktiviert
worden ist, wird es unter Zugspannung axial ausgerichtet und mit
der Quersperre 38 verbunden. Es solte jedoch festgestellt
werden, daß eines oder
beide der Sperrbeinbündchen 32 im
aktivierten Bereich 50 darauffolgend auf den Schritt des
Verbindens der Querunterteilungswandung 38 mit den Bündchen aktiviert
werden können.
Die Querunterteilungswandung 38 kann von einer Abrollwalze 63 zugeführt werden
und dann in einzelne Quersperrbauteile 38 zerschnitten
werden, welche an den richtigen Platz anliegend an das Sperrbeinbündchenmaterial 65 geschoben
werden. (Die Schneid- und
Schiebeinheit für
die Quersperrbahn ist in 7 mit 59 bezeichnet.)
Alternativ kann die Quersperre 38 dem Verfahren bereits
als ein vorfabrizierter Einzelbauteil zugeführt werden, welcher an die
Stelle anliegend an das Sperrbeinbündchenmaterial 65 geschoben
wird.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird,
wie in den
6 bis
7 gezeigt,
die Querunterteilungswandung
38 mit mindestens einem der Sperrbeinbündchen
32 anliegend
an den aktivierten Bereich
50 verbunden. Es ist bevorzugt,
daß mindestens
ein Abschnitt der Quersperre
38 anliegend an den distalen
Rand
42 der Quersperre mit einem der Sperrbeinbündchen
32 verbunden
wird. Weiters wird vorzugsweise mindestens eines der Sperrbeinbündchen
32 in
mindestens der Querrichtung verlängert, wenn
die Querunterteilungswandung
38 beigegeben wird. Die Verlängerung
kann durch jede bekannte Streckvorrichtung
69 ausgeführt werden,
wobei ein Beispiel davon detaillierter im
US-Patent 5,407.507 mit dem Titel ”Verfahren
und Vorrichtung zum Kombinieren eines unter Zugspannung gesetzten
elastischen Bauteils mit einer sich bewegenden Substratbahn”, ausgegeben
an Walter Ball am 18. April 1995, beschrieben ist. Ein Verlängern des
Sperrbeinbündchens
unterstützt
um zu gewährleisten,
daß die
Querunterteilungswandung
38 vom Deckblatt
24 weg nach
oben stehen wird, wenn die Windel
20 getragen wird, wobei
so besserer Rückhalt
von Fäces-Fluß gegen
die Genitalien beigestellt wird.
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Wie
zuvor beschrieben divergieren bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Fixierungslinien
44, welche die Sperrbeinbündchen
32 mit der
Quersperre
38 verbinden, wenn einem der Taillenrandstreifen
nähergekommen
wird. Vorzugsweise divergieren die Fixierungslinien
44 gegen
das, was der Vorderteil der Windel sein wird, obwohl eine derartige
Anordnung nicht erforderlich ist. Das Verfahren zum Verbinden der
Sperrbeinbündchen
32 mit
der Quersperre
38 kann jedes bekannte Verfahren sein. (In
7 ist
die Verbindungsvorrichtung mit
76 bezeich net.) Geeignete
Verbindungsverfahren inkludieren Hitzesiegelung, Klebebindung, Ultraschallschweißen, Nähen und
autogenes Verbinden. Eine bevorzugte Autogenbindungstechnik ist
im allgemein übertragenen
US-Patent 4,919.738 , ausgegeben
am 24. April 1990 an Ball et al., geoffenbart.
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Jedes
geeignete Verbindungsmittel kann verwendet werden, um das Deckblatt 24 und
die Quersperre 38 zu verbinden, einschließlich, aber nicht
beschränkt
darauf, jenen, welche hierin im Hinblick auf das Verbinden der Sperrbeinbündchen 32 mit
der Quersperre 38 beschrieben worden sind. Obwohl 7 das
Sperrbeinbündchenmaterial 65 zeigt, wie
es mit der Quersperre 38 vor dem Verbinden mit dem Deckblatt 24 verbunden
wird, sind weiters alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung gedacht, welche eine unterschiedliche Sequenz von Schritten
aufweisen. Beispielsweise kann die Querunterteilungswandung 38 mit
dem Sperrbeinbündchen 32 verbunden
werden, nachdem das Sperrbeinbündchen 32 mit
dem Deckblatt 24 verbunden worden ist, oder die Sperrbeinbündchen 32 können mit
der Quersperre 38 verbunden werden, nachdem die Quersperre 38 mit
dem Deckblatt 24 verbunden worden ist.
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Das
Deckblatt 24 der Windel 20 wird vorzugsweise mit
dem Sperrbeinbündchenmaterial 65 und
der Quersperre 38 verbunden. Wie in 7 gezeigt
wird das Deckblatt 24 vorzugsweise von der Rolle 64 abgerollt,
bevor es zur Verbindungseinrichtung 72 gelenkt wird, welche
die Sperrbeinbündchen 32 mit
dem Deckblatt 24 verbindet. Die Verbindungsvorrichtung 89 stellt
ein Mittel zum Verbinden der Quersperre 38 mit dem Deckblatt 24 bei,
wie zum Beispiel einen Leimwulst oder andere bekannte Verbindungsmittel.
Das Deckblatt 24 wird vorzugsweise mit der Quersperre 38 anliegend
an mindestens einen Abschnitt des proximalen Randes 43 der
Quersperre verbunden. (In 6 ist die
Fixierungslinie zwischen dem Deckblatt und der Quersperre 38 mit 45 bezeichnet.)
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Mindestens
ein Abschnitt des Bündchens 32 anliegend
an den proximalen Rand 46 des Bündchens 32 wird mit
dem Deckblatt 24 verbunden. Weiters wird mindestens ein
Abschnitt des distalen Randes 48 des Bündchens 32 mit irgendeiner
darunterliegenden Struktur nicht verbunden. Diese Konfiguration
gestattet dem distalen Rand 48 des Sperrbeinbündchens 32,
in mindestens einem Abschnitt des Schrittbereichs 35 vom
Deckblatt 24 weg nach oben zu stehen. Weiters ist mindestens
ein Abschnitt eines jeden Sperrbeinbündchens 32 vorzugsweise
anliegend an seinen distalen Rand 48 in mindestens einem
Abschnitt der vorderen und hinteren Taillenbereiche 31 und 33 verbunden.
Dies unterstützt
zu gewährleisten,
daß die
Bündchen 32 nach
oben stehen und Ausscheidung halten, statt daß sie ausklappen und Urin oder
Fäces gestatten,
aus der Windel 20 auszulaufen. Wie in 7 gezeigt
ist, wird das Sperrbeinbündchenmaterial 65 mit
dem Deckblatt 24 durch die Verbindungsvorrichtung 72 verbunden.
Geeignete Verbindungsverfahren inkludieren Hitzesiegelung, Klebebindung,
Ultraschallschweißen,
Nähen und
autogenes Verbinden.
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Der
absorbierende Kern 28 der Windel 20 wird durch
die kernbildende Vorrichtung 62 an einem Substrat 82,
welches von einer Rolle 80 abgerollt wird, gebildet. Die
Bahn, welche die Kombination des Sperrbeinbündchenmaterials 65,
der Quersperre 38 und des Deckblatts 24 inkludiert,
wird anliegend an die dem Körper
zugewandte Oberfläche
des Kerns 28 gelenkt. Sobald der Kern 28 im Hinblick
auf die Sperrbeinbündchen 32 und
die Quersperre 38 genau ausgerichtet ist, wird das Rückenblatt 26 in
Kontakt mit der der Kleidung zugewandten Oberfläche des Kerns 28 gebracht.
(Es sollte festgestellt werden, daß dieser Schritt stattfinden
kann, bevor oder nachdem andere Elemente der Windel 20 mit
dem Deckblatt 24 oder dem Rückenblatt 26 verbunden
worden sind.) Vorzugsweise wird mindestens ein Abschnitt des Deckblatts 24 mit
dem Rückenblatt 26 durch
die Verbindungsvorrichtung 83 verbunden. Jedes bekannte Verfahren
zum Verbinden des Deckblatts 24 und des Rückenblatts 26 kann
verwendet werden, einschließlich
aber nicht beschränkt
darauf, Klebstoff, Druck, Hitze, Ultraschall oder dergleichen. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden das Deckblatt 24 und das Rückenblatt 26 an der
Peripherie der Windel 20 verbunden, jedoch können andere
Abschnitte des Deckblatts 24 und des Rückenblatts 26 verbunden werden.
Weiters kann entweder das Deckblatt 24 oder das Rückenblatt 26,
oder beide, mit dem Kern 28 oder anderen Elementen der
Windel 20, wie zum Beispiel den Beinbündchen 32, verbunden
werden.
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Schließlich wird
die Windelbahn in einzelne Windeln 20 unterteilt werden,
welche weiter manipuliert werden können oder beigegeben werden
können,
bevor sie verpackt und transportiert werden. In 7 ist
die Windelbahnschneidvorrichtung mit 85 bezeichnet.
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Das
zuvor beschriebene Verfahren ist lediglich eines vieler geeigneter
Verfahren zum Herstellen der Windel der vorliegenden Erfindung.
Die Verfahren sind nicht gedacht, um den Rahmen der Erfindung zu
beschränken.
Es sollte jedoch verstanden werden, daß die vorhergehenden Schritte
in jeder geeigneten Reihenfolge und durch jedes geeignete Verfahren
oder Mittel ausgeführt
werden können.
Weiters kann jedes Element der Windel 20 off-line erzeugt
werden oder in die Windel 20 während eines off-line-Verfahrens
eingebaut werden. Während
bestimmte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung illustriert und beschrieben worden sind,
würde es
daher für
den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, daß zahlreiche
andere Änderungen und
Modifikationen ausgeführt
werden können,
ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Es ist daher gedacht,
in den beige schlossenen Ansprüchen alle
derartigen Änderungen
und Modifikationen abzudecken, welche innerhalb des Rahmens dieser
Erfindung liegen.