DE69312736T2

DE69312736T2 - Ein flexibler spacer zur anwendung in wegwerfbaren absorbierenden artikeln

Info

Publication number: DE69312736T2
Application number: DE69312736T
Authority: DE
Inventors: Mary Elaine Loveland Oh 45140 Freeland
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1992-12-21
Filing date: 1993-12-09
Publication date: 1997-12-04
Anticipated expiration: 2013-12-10
Also published as: FI953050A; HUT72907A; TR27396A; ATE155998T1; CN1054739C; AU691482B2; EP0674502B1; MX9400030A; JPH08504636A; HK1001713A1; CZ156495A3; CN1091273A; SG63632A1; BR9307706A; WO1994014394A1; AU5870894A; CZ284190B6; JP3298643B2; US5306266A; NO952479L

Description

GEBIET DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abstandhalter zur Verwendung in wegwerfbaren absorbierenden Artikeln, und insbesondere Abstandhalter, welche in einem wegwerfbaren absorbierenden Artikel einen Hohlraum zum Isolieren von Fäkalmaterial vom Träger bilden. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso wegwerfbare absorbierende Artikel mit derartigen Abstandhaltern.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Wegwerfbare absorbierende Artikel sind in der Fachwelt gut bekannt. Wegwerfbare absorbierende Artikel werden verwendet, um Urin und Fäkalmaterial zu absorbieren und zurückzuhalten. Ein besonders erwünschtes Merkrnal wegwerfbarer absorbierender Artikel ist die Fähigkeit, die Verpflichtung des Reinigens von Fäkalmaterial, welches an der Haut des Trägers vorhanden ist, nachdem der beschmutzte wegwerfbare absorbierende Artikel vom Träger entfernt worden ist, zu minimieren. Um dieses Ziel zu erzielen und um epidermischen Kontakt und die durch das Fäkalmaterial verursachte damit verbundene Irritation zu mirümieren, sind Versuche unternommen worden, um das Fäkalmaterial auf begrenzte Abschnitte des wegwerfbaren absorbierenden Artikels einzugrenzen.
Literaturstellen im Stand der Technik offenbaren eine Ausnehmung oder einen Ausschnitt im absorbierenden Kern, um das Fäkalmaterial aufzunehmen. Das Fäkalmaterial geht durch das Deckblatt durch und wird von dem Material aufgenommen, welches vom absorbierenden Kern entfernt ist oder sonst vom absorbierenden Kern weggerückt ist (z.B. durch Zusammendrücken). Jedoch leiden diese Referenzen am Nachteil, daß eine Ausnehmung im absorbierenden Kern oder ein Materialentfernen vom absorbierenden Kern dessen Absorptionsfähigkeit verringert. Die Ausnehmung ist im Volumen durch die Größe des absorbierenden Kerns beschränkt. Beispiele derartiger Lehren inkludieren die US-PS 2,043.325, ausgegeben am 9. Juni 1936 an Jackson Jr.; die US-PS 4,731.065, ausgegeben am 15. März 1988 an Yamada; die US-PS 4,834.737 (*Äquivalent WO/93/12748, veröffentlicht am 8. Juli 1993) (**Äquivalent PCT/US93/05272, in welcher unter anderem EP benannt ist), ausgegeben am 30. Mai 1989 an Khan; und in der US-PS 5,062.840, ausgegeben am 5. November 1991 an Holt et al.
Ein Versuch, die Verpflichtung des Reinigens von Fäkalmaterial von der Haut des Trägers zu minimieren, ist es, im wegwerfbaren absorbierenden Artikel einen Hohlraum vorzusehen, um das Fäkalmaterial aufzunehmen und es von der Haut des Trägers zu isolieren. In der Regel ist der Hohlraum zwischen dem Deckblatt, welches die Haut des Trägers berürt, und dem absorbierenden Kern, welcher fluide Exkrete, zum Beispiel Urin, absorbiert, dazwischenliegend. In dieser Anordnung kann das Deckblatt eine Öffnung oder einen anderen Durchgang aufweisen, welcher das Fäkalmaterial in den Hohlraum weiterleitet.
Viele dieser Referenzen offenbaren ebenso zahlreiche Anordnungen zum Vorsehen elastischer Verlängerbarkeit für das Deckblatt im Verhältnis zur durchgehenden Öffnung und dem absorbierenden Kern. Beispiele derartiger Lehren inkludieren die US-PS 4,662.877, ausgegeben am 5. Mai 1987 an Williams; die allgemein übertragene US-PS 4,892.536, ausgegeben am 9. Jänner 1990 an Desmarais et al.; und die allgemein übertragene US-PS 4,990.147, ausgegeben am 5. Februar 1991 an Freeland. Jedoch leiden diese Referenzen am Nachteil, daß der Hohlraum zum Aufnehmen von Fäkalmaterial in der Regel nicht offenbleibt, wenn der Träger sich in einer sitzenden Position befindet oder nachdem die erste Ladung eingetreten ist.
Um dieses Problem zu vermeiden, lehren andere Referenzen das Beigeben eines Abstandhalters für den wegwerfbaren absorbierenden Artikel. Der Abstandhalter kann quer ausgerichtet sein, allgemein hufeisenförmig sein oder er kann der Länge nach ausgerichtete parallele oder divergierende Bauteile umfassen. Beispiele derartiger Referenzen inkludieren die Europäische Patentanmeldung 0,355.740 A2, veröffentlicht am 28. Februar 1990 namens von Enloe; die Britische Patentanmeldung GB 2,074.875 A, veröffentlicht am 11. November 1981 namens von Edwards; die Französische Patentanmeldung 2,561.078, veröffentlicht am 20. September 1985 namens von Lefebvre; die US-PS 4,382.443, ausgegeben am 10. Mai 1983 an Shafer et al.; und die US-PS 4,560.380, ausgegeben am 24. Dezember 1985 an Tharel.
Abstandhalter haben allgemein eine plane unverformte Konfiguration. Die Abstandhalterdicke kontrolliert die maximale Hohlraumhöhe, welche im absorbierenden Artikel aufrechterhalten werden kann. Eine minimale Dicke ist erforderlich, um einen Hohlraum aufrechtzuerhalten, welcher ausreichend ist, um das Fäkalmaterial aufzunehmen. Abstandhalter werden auf Biegung belastet oder biegen um eine oder mehrere Achsen, wenn die Abstandhalter gezwungen werden, sich an die Anatomie des Trägers anzupassen oder sich in Reaktion auf die Bewegungen des Trägers zu verformen.
Bekannte Abstandhalter leiden am Nachteil, daß sie Biegesteifigkeit oder Widerstand gegenüber Biegen oder Torsion, wenn sie biegebelastet sind, aufweisen. Biegesteifigkeit reduziert die Fähigkeit eines Abstandhalters, sich an die Krümmung, welche von der Anatomie des Trägers verursacht ist, anzupassen oder sich in Reaktion auf die Bewegungen des Trägers zu verformen. Abstandhalter, welche zuviel Biegesteifigkeit aufweisen, sind unerwünscht dadurch, daß sie im absorbierenden Artikel voluminös erscheinen können und daß sie ein unangenehmes Gefühl für den Träger verursachen können. Jedoch nimmt allgemein Biegesteifigkeit mit der Dicke zu, sodaß angehobene Abstandhalterdicke zu einem voluminöseren Aussehen führt und mehr Unbehagen für den Träger verursacht. Demnach ergeben konventionelle Abstandhalter unerwünschterweise angehobene Hohlraumhöhe zu Lasten von angehobener Abstandhalter-Biegesteifigkeit.
Zusätzlich weisen bekannte Abstandhalter eine elastische Biegeelastizität auf. Wenn durch Biegung, wie zum Beispiel durch Umbiegen, verformt, wird ein bekannter Abstandhalter innere Rückstellkräfte entwickeln, welche tendieren, den Abstandhalter zu seiner ursprünglichen oder unverformten Gestalt rückzustellen. Diese Rückstellkräfte können dem Träger durch die Struktur des wegwerfbaren Artikels übertragen werden und für den Träger Unbehagen hervorrufen oder ungenauen Sitz verursachen.
Dementsprechend ist es ein Ziel dieser Erfindung, einen Abstandhalter zur Verfügung zu stellen, welcher imstande ist, um eine minimale Abstandhalterdicke und eine minimale Hohlraumhöhe unter kompressiver Belastung beizubehalten. Es ist ebenso ein Ziel dieser Erfindung, einen Abstandhalter vorzusehen, welcher relativ geringe Biegesteifigkeit aufweist. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen Abstandhalter zur Verfügung zu stellen, welcher sich vielmehr plastisch verformt, als daß er sich elastisch in Reaktion auf Biegebelastung um irgendeine Achse verformt, sodaß der Abstandhalter nicht Rückstellkräfte in Reaktion auf Biegebelastung entwickelt. Noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, einen Abstandhalter vorzusehen mit einer Anzahl von diskreten Elementen, welche in einer äußeren Hülle eingeschlossen sind, bei welchem jedes diskrete Element zur Bewegung in bezug auf die anderen diskreten Elemente, welche in der äußeren Hülle eingeschlossen sind, in Reaktion auf Biegebelastung des Abstandhalters imstande ist.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die Erfindung umfaßt einen Abstandhalter zum Aufrechterhalten von Fäkalhohlraum in einem wegwerfbaren absorbierenden Artikel. Ein derartiger Abstandhalter kann in einen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine Wegwerfwindel, eingebaut sein. Die Wegwerfwindel kann ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt, ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt, welches am Rückenblatt fixiert ist, um einen Hohlraum zum Aufnehmen von Fäkalmaterial zwischen dem Deckblatt und dem Rückenblatt zu bilden, und einen absorbierenden Kern zwischen dem Rückenblatt und dem Deckblatt aufweisen. Das Deckblatt kann eine Öffnung zum Weiterleiten von Fäkalmaterial vom Träger zum Hohlraum aufweisen. Der Abstandhalter kann mit einem von Deckblatt, Rückenblatt oder absorbierendem Kern verbunden sein.
Der Abstandhalter hat eine flexible äußere Hülle und eine Mehrzahl diskreter unverbundener Elemente eingeschlossen in der äußeren Hülle. Jedes der diskreten Elemente ist zur Bewegung in bezug auf andere diskrete Elemente innerhalb der äußeren Hülle imstande, wie es eintreten kann, wenn der Abstandhalter Biegebelastung unterworfen ist. Der Abstandhalter kann dadurch eine minimale Abstandhalterdicke und Hohiraumhöhe unter kompressiver Belastung während plastischer Verformung in Reaktion auf Biegebelastung oder Beugen um irgendeine Achse beibehalten. Der Abstandhalter ist vorzugsweise mit der Öffnung im Deckblatt abgestimmt.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Während die Beschreibung mit Ansprüchen abschließt, welche die vorliegende Erfindung besonders hervorheben und unterscheidend beanspruchen, wird angenommen, daß dieselbe besser aus der folgenden Beschreibung verstanden werden wird, welche in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen gemacht wurde, in welchen ähnliche Bezugsziffern denselben Bestandteil darstellen und:
Figur 1 ist eine Draufsicht auf einen Abstandhalter und gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer Gestalt, welche eine geschlossene Figur umfaßt;
Figur 2 ist eine Draufsicht auf einen wegwerfbaren absorbierenden Artikel, teilweise weggeschnitten gezeigt und welche den Abstandhalter von Figur 1 und einen absorbierenden Kern strichliert eingebaut hat;
Figur 3 ist eine Vertikalschnitt-Ansicht entlang der Linie 3-3 von Figur 2, wobei der Abstandhalter mit einem Deckblatt verbunden ist;
Figur 4 ist eine Vertikalschnitt-Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines wegwerfbaren absorbierenden Artikels mit einer oberen Schichte des absorbierenden Kerns und einer unteren Schichte des absorbierenden Kerns, wobei der Abstandhalter zwischen der oberen Schichte und der unteren Schichte des absorbierenden Kerns positioniert und mit der oberen Schichte des absorbierenden Kerns verbunden ist;
Figur 5 ist eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel des wegwerfbaren Artikels, bei welchem die Gestalt des Abstandhalters eine offene Figur konkav gegen den hinteren Taillenrandstreifen des absorbierenden Artikels umfaßt;
Figur 6 ist eine Vertikalschnitt-Ansicht entlang der Linie 6-6 von Figur 1; und
Figur 7 ist eine Vertikalschnitt-Ansicht entlang der Linie 7-7 von Figur 1, welche einen Abstandhalter mit Unterteilungen zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Unter bezug auf die Figuren 1 und 2 ist ein Abstandhalter 54 zur Verwendung in einem absorbierenden Artikel 20 gezeigt. Ein "Abstandhalter" bezieht sich auf einen Bestandteil eines wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20, welcher zwei andere Bestandteile des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 trennt, um einen gewünschten Zwischenraum oder Hohlraum zwischen derartigen Bestandteilen aufrechtzuerhalten. Insbesondere kann der Abstandhalter 54 einen Hohlraum zur Aufnahme von Fäkalmaterial bilden.
Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "absorbierender Artikel" auf Vorrichtungen, welche Körperausscheidungen absorbieren und enthalten, und insbesondere bezieht er sich auf Vorrichtungen, welche gegen oder in Nachbarschaft des Körpers des Trägers angeordnet sind, um die verschiedenen Ausscheidungen, welche vom Körper abgegeben worden sind, zu absorbieren und zu halten. Der Ausdruck "wegwerfbar" wird hierin verwendet, um absorbierende Artikel zu beschreiben, welche nicht gedacht sind, um gewaschen oder sonst wiederhergestellt oder als ein absorbierender Artikel wiederverwendet zu werden (d.h. sie sind gedacht, um nach einem einmaligen Gebrauch entsorgt zu werden und vorzugsweise, um rezykliert, kompostiert oder sonst auf eine umweltverträgliche Art entsorgt zu werden).
Ein bevorzugter wegwerfbarer absorbierender Artikel 20 gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Windel. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Windel" auf einen absorbierenden Artikel, welcher allgemein von Säuglingen und inkontinenten Personen getragen wird, welcher um den Unterleib des Trägers getragen wird. Es sollte jedoch verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung ebenso auf andere absorbierende Artikel, wie zum Beispiel Inkontinenzhöschen, Inkontinenzkleidungsstücke und dergleichen, anwendbar ist.
Der wegwerfbare absorbierende Artikel 20 umfaßt ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt 22, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt 24 und einen absorbierenden Kern 26 zwischenliegend zwischen dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 24. Das Deckblatt 22 und das Rückenblatt 24 sind mindestens teilweise peripher aneinandergefügt um zu gewährleisten, daß der absorbierende Kern 26 in der gewünschten Position gehalten wird. Wie weiters unter bezug auf Figur 4 beschrieben, kann der absorbierende Kern 26 zwei Schichten, eine obere Schichte 26U, welche mit dem Deckblatt 22 übereinandergelegt ist, und eine untere Schichte 26L, welche mit dem Rückenblatt 24 übereinandergelegt ist, umfassen.
Wie in Figur 3 illustriert, kann der wegwerfbare absorbierende Artikel 20 gemäß der vorliegenden Erfindung weiters einen Abstandhalter 54 umfassen, welcher zwischen der Unterseite des Deckblatts 22 und dem Rückenblatt 24 angeordnet ist und vorzugsweise zwischen der Unterseite des Deckblatts 22 und dem absorbierenden Kern 26 angeordnet ist. Alternativ ist, wie in Figur 4 illustriert, der Abstandhalter 54 zwischen der Unterseite der oberen Schichte 26U des absorbierenden Kerns 26 und der unteren Schichte 26L des absorbierenden Kerns 26 angeordnet.
Der in Figur 2 gezeigte wegwerfbare absorbierende Artikel 20 kann weiters elastische Beinbündchen und/oder Sperrbeinbündchen umfassen, um ein Auslaufen von Körperausscheidungen durch die Beinöffnungen des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20, während er getragen wird, zu verhindern. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel 20 gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiters vorzugsweise ein elastisches Taillenband, um für verbesserten Sitz um die Taille des Trägers zu sorgen. Wegen der Klarheit sind die elastischen Beinbündchen, Sperrbeinbündchen und das elastische Taillenband aus den Figuren weggelassen. Wenn es jedoch erwünscht ist, derartige Bestandteile in den wegwerfbaren absorbierenden Artikel 20 einzubauen, wird bezug genommen auf die folgenden allgemein übertragenen US-Patente: US-PS 3,860.003, ausgegeben am 14. Jänner 1975 an Buell, und US-PS 4,081.301, ausgegeben am 28. März 1978 an Buell, welche ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen elastischer Litzen an einen wegwerfbaren absorbierenden Artikel offenbaren, um Beinbündchen herzustellen; die US-PS 4,909.803, ausgegeben am 20. März 1990 an Aziz et al., welche zeigt, wie Sperrbeinbündchen in einen wegweribaren absorbierenden Artikel einzubauen sind; die US-PS 4,695.278, ausgegeben am 22.September 1987 an Lawson, welche Doppelbündchen offenbart; die US-PS 4,515.595, welche am 17. Mai 1985 an Kievit ausgegeben worden ist, welche ein elastifiziertes Taillenband offenbart; und die US-PS 4,816.025, ausgegeben am 28. März 1989 an Foreman, welche offenbart, wie ein geeignetes Taffienband für einen wegwerfbaren absorbierenden Artikel 20 herzustellen ist.
Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel 20 gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiters Klebebandbefestigungsmittel 36, welche mit den hinteren Abschnitt 42 übereinandergelegt sind, und einen Auftreffbauteil 38, welcher mit dem vorderen Abschnitt 40 des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 aufeinandergelegt ist, umfassen, um den wegwerfbaren absorbierenden Artikel 20 geeignet um die Taille des Trägers zu fixieren. Die US-PS 3,848.594, ausgegeben am 19. November 1974 an Buell, und die US- PS Reissue B1 4,662.875, wieder ausgegeben am 5. Mai 1987 an Hirotsu et al., offenbaren, wie klebende Bandbefestigungsmittel 36 herzustellen und in einen wegwerfbaren absorbierenden Artikel 20 einzubauen sind.
Figur 2 illustriert einen wegweribaren absorbierenden Artikel 20 gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher in einem flachen Zustand aufgelegt ist, welches keine elastisch induzierte Kontraktion aufweist. Das Deckblatt 22 und das Rückenblatt 24 definieren allgemein die Peripherie 31 des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20. Die Peripherie 31 ist der äußere Umfang und die größte Erstreckung des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20. Die Peripherie 31 umfaßt einen vorderen Taillenrandstreifen 32, einen hinteren Taillenrandstreifen 34 und zwei Längsseitenrandstreffen 33.
Der vordere Taillenrandstreifen 32 und der hintere Taillenrandstreifen 34 sind jene Abschnitte des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20, welche beim Tragen die Taille des Trägers umgürten und sich allgemein an der höchsten Erhebung des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 befinden, wenn der Träger sich in der stehenden Position befindet. Die Längsseitenrandstreifen 33 sind jene Abschnitte der Peripherie 31 des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20, welche den vorderen Taillenrandstreifen 32 und den hinteren Taillenrandstreifen 34 verbinden. Der Schrittbereich 35 des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 ist jener Abschnitt des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20, welcher zwischen dem vorderen Taillenrandstreifen 32 und dem hinteren Taillenrandstreifen 34 angeordnet ist und welcher beim Tragen sich in der Regel zwischen den Beinen des Trägers befindet.
Wenn hierin verwendet ist die "Längs"-Dimension, -Richtung oder -Achse des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 jene Dimension, Richtung oder Achse LL, welche im Hinblick auf den Träger von vorne nach hinten ausgerichtet ist, wenn der wegwerfbare absorbierende Artikel 20 getragen wird. Die Längsachsen LL des Abstandhalters 54 und des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 sind vorzugsweise koinzidierend, wenn der Abstandhalter 54 in den wegwerfbaren absorbierenden Artikel 20 eingebaut ist.
Die "Quer"-Dimension, -Richtung oder -Achse des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 ist orthogonal die Längsrichtung und seitlich axial ausgerichtet, wenn der wegwerfbare absorbierende Artikel 20 getragen wird. Die Querachse TT teilt den wegwerfbaren absorbierenden Artikel 20 in vordere und hintere Abschnitte 40 und 42, in Position entsprechend dem jeweiligen vorderen Taillenrandstreffen 32 und hinteren Taillenrandstreifen 34. Die "Z-Richtung" ist orthogonal im Hinblick auf sowohl die Längs- als auch die Querrichtung und liegt nicht innerhalb der Ebene des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 oder innerhalb der Ebene des Abstandhalters 54.
Das hierin beschriebene Ausführungsbeispiel ist für einen Träger geeignet, welcher etwa 7,3 Kilogramm bis etwa 12,2 Kilogramm (16 bis 27 Pfund) wiegt und Ischiasknochen aufweist, welche etwa 3,0 Zentimeter bis etwa 7,6 Zentimeter (1,2 bis 3,0 Inch) voneinander beabstandet sind. Es wird verstanden werden, daß, wenn der Abstandhalter 54 und der wegwerfbare absorbierende Artikel 20 zur Verwendung mit kleineren oder größer dimensionierten Trägern einschließlich Erwachsenen gedacht ist, der wegwerfbare absorbierende Artikel 20 und der Abstandhalter 54 dementsprechend skaliert werden müssen.
Der Abstandhalter 54, welcher dimensioniert ist, um für den zuvor erwähnten Bereich von Trägern zu passen, sollte eine Dicke t (Figur 6) in der Z-Richtung von mindestens 0,64 Zentimeter (0,25 Inch) aufweisen. Der in Figur 1 mustrierte Abstandhalter 54 kann eine Gesamtlängsdimension von etwa 8,9 bis etwa 11,8 Zentimeter (3,5 bis 4,6 Inch) und eine querlaufende Öffnung von etwa 1,9 Zentimeter (0,75 Inch) aufweisen. Ein derartiger Abstandhalter 54 kann eine Gesamtquerdimension am Umfang des schmaleren Endes des Abstandhalters 54, welches zur Disposition gegen den vorderen Taillenrandstreifen 32 des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 gedacht ist, von etwa 4,9 Zentimeter (1,93 Inch) und eine Gesamtquerdimension am Umfang des breiteren Endes des Abstandhalters 54, welches gedacht ist, um gegen den hinteren Taillenrandstreifen 34 ausgerichtet zu sein, von etwa 9,53 Zentimeter (3,75 Inch) aufweisen. Dieser Abstandhalter 54 kann eine radiale Dicke im Bereich von etwa 1,14 Zentimeter (0,45 Inch) am schmaleren Ende des Abstandhalters 54 zu einer radialen Dicke von etwa 2,8 Zentimeter (1,1 Inch) am breiteren Ende des Abstandhalters 54 aufweisen.
Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel 20, welcher dimensioniert ist, um dem zuvor erwähnten Bereich von Trägern zu passen, kann mit einem Deckblatt 22 mit einer Längsdimension von etwa 43,8 Zentimeter (17,25 Inch) und einem Rückenblatt 24 mit einer Längsdimension von etwa 46,4 Zentimeter (18,25 Inch) hergestellt sein. Wie in Figur 3 illustriert, verkürzt die Differenz in der Längsdimension zwischen dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 24 das Deckblatt 22 in bezug auf das Rückenblatt 24, was einen Hohlraum 52 dazwischen schafft, sogar wenn ein absorbierender Kern 26 zwischen das Deckblatt 22 und das Rückenblatt 24 dazwischengelgt ist. Wenn hierin verwendet, ist ein "Hohlraum" eine Aushöhlung zwischen dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 24, welche Aushöhlung dimensioniert ist, um Fäkalmaterial aufzunehmen. Das Deckblatt 22 und das Rückenblatt 24 gemäß der vorliegenden Erfindung haben eine Querdimension am Schrittbereich 35 von etwa 15,9 Zentimeter (6,25 Inch) bzw. etwa 31,3 Zentimeter (8,4 Inch).
Die Elemente des wegweribaren absorbierenden Artikels 20 können in einer Vielfalt von Konfigurationen, wie sie einem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind, zusammengefügt sein. Bevorzugte Konfigurationen sind in der allgemein übertragenen US-PS 3,860.003, ausgegeben am 14. Jänner 1975 an Buell, und in der zuvor erwähnten allgemein übertragenen US-PS 4,909.803, ausgegeben am 20. März 1990 an Aziz et al., beschrieben. Bei einem sogar noch bevorzugteren Ausführuhgsbeispiel entspricht die Konfiguration des wegweribaren absorbierenden Artikels 20 den Lehren der US-PS 5,151.092, ausgegeben an Buell et al. am 29. September 1992.
Beim detaillierteren Überprüfen der Bestandteile des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 sind das Deckblatt 22 und das Rückenblatt 24 allgemein koextensiv und mindestens teilweise peripher, wie zuvor festgestellt, miteinander verbunden. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "verbunden" auf den Zustand, wo ein erster Bauteil, oder Bestandteil, an einem zweiten Bauteil, oder Bestandteil, fixiert oder damit verbunden ist, entweder direkt, oder indirekt, wo der erste Bauteil, oder Bestandteil, an einem Zwischenbauteil, oder -bestandteil, fixiert oder damit verbunden ist, welcher seinerseits an dem zweiten Bauteil, oder Bestandteil, fixiert oder damit verbunden ist.
Das Deckblatt 22 und das Rückenblatt 24 können durch viele Mittel, welche in der Fachwelt gut bekannt sind, wie zum Beispiel Klebebindung oder Heißsiegelung, verbunden sein. Ein besonders bevorzugtes Verfahren zum Verbinden des Deckblatts 22 und des Rückenblatts 24 ist die Verwendung von Aufschmelzklebstoff, wie er zum Beispiel von Century Adhesives, Inc. aus Columbus, Ohio, hergestellt und als Century 5227 auf den Markt gebracht wird, oder HL1258 Klebstoff, welcher von der H. B. Fuller Company aus St.Paul, Minnesota, verkauft wird. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel wird klebendes Verbinden durch der Länge nach ausgerichtete Klebebänder oder -spiralen ausgeführt.
Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "absorbierender Kern" auf jeden Bestandteil des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20, welcher zum Absorbieren und Zurückhalten von Körperausscheidungen verwendet wird. Der absorbierende Kern 26 kann gegenüberliegende Hauptoberflächen aufweisen und kann, falls erwünscht, durch eine oder mehrere Tissue-Schichten (nicht gezeigt) eingeschlossen sein oder kann mit einem Lösungsmittel beschichtet sein, um Reibung gegen das Fäkalmaterial zu reduzieren.
Falls vorhanden, verbessert die Tissue-Schichte die Zugspannungsfestigkeit des absorbierenden Kerns 26 und reduziert dessen Tendenz, sich beim Benetzen aufzuspalten oder zu klumpen. Die Tissue- Schichte kann weiters Quersaugen von Fluiden verbessern und absorbierte Flüssigkeiten durch den absorbierenden Kern 26 gleichmäßiger verteilen. Eine Tissue-Schichte mit einem Flächengewicht von annähernd 16 Gramm pro Quadratmeter (10 Pfund pro 3.000 Quadratfuß) und einer Luftdurchlässigkeit von annähernd 30 Kubikmeter pro Minute pro Quadratmeter (100 Kubikfuß pro Minute pro Quadratfuß) und einer Druckdifferenz von 13 Millimeter Wasser (0,5 Inch Wasser) ist als gut arbeitend befunden worden.
Der absorbierende Kern 26 kann aus einer Vielfalt von üblicherweise verwendeten Materialien, wie zum Beispiel zerkleinertem Holzzellstoff, welcher in der Regel als Luftfilz bezeichnet ist, hergestellt sein. Falls erwünscht, kann der absorbierende Kern 26 weiters absorbierende gelbildende Materialien, wie sie üblicherweise in der Fachwelt verwendet werden, enthalten. Insbesondere kann der absorbierende Kern 26 in Übereinstimmung mit den Lehren der allgemein übertragenen US-PS 4,610.678, ausgegeben am 9. September 1986 an Weisman et al., hergestellt sein. Absorbierende gelbildende Materialien, welche in Übereinstimmung mit der allgemein übertragenen US-PS Re. 32.659, ausgegeben am 19. April 1988 an Brandt et al., hergestellt worden sind, sind zur Verwendung in einem wegwerfbaren absorbierenden Artikel 20 gemäß der vorliegenden Erfindung als geeignet befunden worden.
Falls erwunscht, kann bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel die untere Schichte 26L des absorbierenden Kerns 26 diskrete Speicher- und Erfassungszonen aufweisen. Die Speicherzone weist eine höhere durchschnittliche Dichte und ein höheres durchschnittliches Flächengewicht als die Erfassungszone auf, sodaß die Erfassungszone schnell abgegebene Flüssigkeiten effektiv und effizient erfassen kann und dieselben zur Speicherzone für Langzeithalten transportieren kann. Eine derartige untere Schichte 26L kann in Übereinstimmung mit den Lehren der allgemein übertragenen US-PS 4,834.735, ausgegeben am 30. Mai 1989 an Alemany et al., hergestellt sein. Ein geeignetes absorbierender-Kern-26- Materialist ein faseriges absorbierendes gelbildendes Material, wie es zum Beispiel unter dem Handelsnamen Fibersorb von der Atlantic Richfield Company aus Los Angeles, California, verkauft wird.
Wie in Figur 4 illustriert, kann der absorbierende Kern 26 zwei gesonderte Schichten, eine obere Schichte 26U, welche mit der Unterseite des Deckblatts 22 verbunden ist, und eine untere Schichte 26L, welche mit der oberen Seite des Rückenblatts 24 verbunden ist, aufweisen. Der absorbierende Kern 26 hat Längs- und Querdimensionen allgemein geringer als jene des Deckblatts 22 und des Rückenblatts 24. Die untere Schichte 26L des absorbierenden Kerns 26 kann aus einer Vielfalt von Größen und Formen, wie zum Beispiel rechteckig oder stundenglasförmig, hergestellt sein. Die obere Schichte 26U des absorbierenden Kerns 26 paßt allgemein zur Form des hinteren Abschnitts 42 des Deckblatts 22. Selbstverständlich kann ein einschichtiger absorbierender Kern 26, wie in der Fachwelt gut bekannt ist, verwendet werden.
Die obere Schichte 26U und die untere Schichte 26L des absorbierenden Kerns 26 können mit dem Deckblatt 22 bzw. dem Rückenblatt 24 klebend verbunden sein oder können damit durch ein beliebiges Fixierungsmittel, welches in der Fachwelt bekannt ist, verbunden sein. Besonders bevorzugte Fixierungsmittel sind Klebespiralen und längs- und querlaufende Klebebänder. Besonders bevorzugte Arten von Klebstoff sind von Century Adhesives Inc. aus Columbus, Ohio, als Century 5227 hergestellte, und HL-1258-Klebstoff, welcher von der H. B. Fuller Company aus St.Paul, Minnesota verkauft wird, und XPO-9-035-Klebstoff, welcher von der Minnesota Mining and Manufacturing Company aus St.Paul, Minnesota, hergestellt wird.
Vorzugsweise erstreckt sich die untere Schichte 26L des absorbierenden Kerns 26 über die gesamte Längsdimension des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 zwischen dem vorderen Taillenrandstreifen 32 und dem hinteren Taillenrandstreifen 34, aber ragt nicht entweder in den vorderen Taillenrandstreifen 32 oder den hinteren Taillenrandstreifen 34 ein. Die obere Schichte 26U des absorbierenden Kerns 26 muß nur im hinteren Abschnitt 42 des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 vorhanden sein.
Eine gegenüberliegende Fläche der unteren Schichte 26L des absorbierenden Kerns 26 ist gegen die obere Schichte des absorbierenden Kerns 26 und die Unterseite des Deckblatts 22 ausgerichtet. Die andere gegenüberliegende Fläche der unteren Schichte 26L des absorbierenden Kerns 26 ist gegen das Rückenblatt 24 ausgerichtet und befindet sich vorzugsweise in berührender Beziehung damit. Bevorzugter ist die untere Schichte 26L des absorbierenden Kerns 26 klebend mit dem Rückenblatt 24 verbunden.
Die obere Schichte 26U des absorbierenden Kerns 26 isoliert den Träger von dem Eindrücken und aufgebrachten Drücken des Abstandhalters 54, wie nachstehend erörtert, was auftritt, wenn der Träger während des Tragens des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 sitzt. Aus diesem Grund sollte die obere Schichte 26U des absorbierenden Kerns 26 in mindestens dem hinteren Abschnitt 42 des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 vorhanden sein und insbesondere zwischen dem hinteren Taillenrandstreifen 32 und der Öffnung 46 vorhanden sein. Es ist nicht erforderlich, daß die obere Schichte 26U des absorbierenden Kerns 26 im vorderen Abschnitt 40 des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 vorhanden ist, weil bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der absorbierende Kern 26 ausreichend Absorptionskapazität aufweist, ohne eine obere Schichte 26U des absorbierenden Kerns 26 im vorderen Abschnitt 40 des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 zu erfordern.
Vorzugsweise sind die exponierten Flächen der oberen Schichte 26U und der unteren Schichte 26L (jene Flächen welche nicht am Deckblatt 22 bzw. am Rückenblatt 24 fudert sind) gut definiert und ragen nicht in den Hohlraum 52 ein. Einragen einer signifikanten Menge loser Fasern in den Hohlraum 52 vom absorbierenden Kern 26 könnte den Transport von Fäkalmaterial in der Längsrichtung unterbrechen (wenn nicht blockieren) und die Isolierung derartigen Fäkalmaterials von der Haut des Trägers verhindern.
Unter Rückverweis auf Figur 2 bezieht sich das "Deckblatt" auf jede flüssigkeitsdurchlässige Deckschichte des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20, welche die Haut des Trägers berührt, während der wegwerfbare absorbierende Artikel 20 getragen wird, und verhindert wesentlichen Kontakt des absorbierenden Kerns 26 mit der Haut des Trägers. Das Deckblatt 22 ist vorzugsweise biegsam, angenehm in der Berührung und für die Haut des Trägers nicht reizend. Vorzugsweise ist das Deckblatt 22 behandelt, um hydrophil zu sein, um leichter Körperausscheidungen zum absorbierenden Kern 26 zu transportieren.
Ein geeignetes Deckblatt 22 kann aus Materialien, wie zum Beispiel porösen Schaumstoffen, mit Öffnungen versehenen Kunststoff-Folien, natürlichen Fasern (z.B. Holzfasern oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z.B. Polyester- oder Polypropylenfasern) oder einer Kombination des vorhergehenden hergestellt sein. Ein besonders bevorzugtes Deckblatt 22 umfaßt Polypropylenfasern mit einer Denierzahl von etwa 2,2 und einer Länge von etwa 15,9 Millimeter (0,62 Inch). Das Deckblatt 22 kann gemäß einer Anzahl von Techniken hergestellt sein. Beispielsweise kann das Deckblatt 22 eine Faservliesbahn aus Fasern, welche Spinnvlies, gekrempelt, naßgelegt, schmelzgeblasen, hydroverfiizt oder Kombinationen des vorhergehenden oder dergleichen sind.
Ein besonders bevorzugtes Deckblatt 22 ist gekrempelt und thermisch gebunden und hat ein Flächengewicht von etwa 18 bis etwa 25 Gramm pro Quadratmeter. Ein geeignetes Deckblatt 22 wird von Veratec Inc., Division von International Paper Company aus Walpole, Massachusetts, unter der Bezeichnung P-8 auf den Markt gebracht.
Vorzugsweise hat das Deckblatt 22 ein elastisches Feld 48 zwischenliegend zwischen der Querachse und dem hinteren Taillenrandstreifen 34. Das elastische Feld 48 häit das Deckblatt 22 eng an der Haut des Trägers und unterstützt, um eine Übereinstimmung der Öffnung 46 mit der Analöffnung aufrechtzuerhalten. Das elastische Feld 48 kann gemäß den Lehren der allgemein übertragenen US-PS 5,032.120, ausgegeben am 16. Juli 1991 an Freeland et al., eingebaut sein.
Falls vorhanden, ist das elastische Feld 48 vorzugsweise an der Längsachse quer zentriert und kann sich quer zwischen den gesamten Längsseitenrandstreifen des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 erstrecken oder kann nur etwa 3,8 bis etwa 4,5 Zentimeter (1,5 bis 1,8 Inch) in der Breite sein. Das elastische Feld 48 kann sich der Länge nach vom hinteren Taillenrandstreifen 34 zur Öffnung 46 erstrecken. Das elastische Feld 48 ist vorzugsweise etwa 1,3 Zentimeter (0,5 Inch) in der Längsdimension in einem ungestreckten Zustand und kann um etwa 300 % auf eine Längsdimension von etwa 5,1 Zentimeter (2,0 Inch) verlängert werden, wenn es in das Deckblatt 22 eingebaut ist.
Das Material, welches das elastische Feld 48 umfaßt, sollte sich unter etwa 6 bis etwa 8 Gramm aufgebrachter Belastung pro 0,03 Millimeter (0,001 Inch) Dicke pro Zentimeter-Einheit (0,4 Inch)-Breite um etwa 200 % verlängern. Ein besonders bevorzugtes elastisches Feld 48 kann gemäß den Lehren der allgemein übertragenen US-PS 5,037.416, ausgegeben am 6. August 1991 an Allen et al., hergestellt sein.
Das durchlässige Deckblatt 22 umfaßt weiters eine Öffnung 46, welche an der Längsachse LL zentriert ist. Die Öffnung 46 kann von jeder gewünschten Form sein, wobei eine geeignete Form ein Oval mit einer Längsdimension von etwa 5,1 Zentimeter (2,0 Inch) und einer Querdimension von etwa 3,8 Zentimeter (1,5 Inch) ist. Der hinterste Rand der Öffnung 46 ist mindestens etwa 15,2 Zentimeter (6,0 Inch) und vorzugsweise etwa 17,8 Zentimeter (7,0 Inch) bis etwa 21,6 Zentimeter (8,5 Inch) vom hinteren Rand des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20, während er getragen wird, angeordnet. Alternativ kann die Öffnung 46 kreisförmig sein, mit einer Dimension von etwa 4,13 Zentimeter (1,625 Inch), und etwa 22,38 Zentimeter (8,813 Inch) vom hinteren Taiilenrandstreifen 34 zentriert. Alternativ kann die Öffnung 46 dimensioniert und geformt sein, um der Innenseite des Abstandhalters 54 gemäß der vorliegenden Erfindung zu entsprechen. Vorzugsweise ist der Abstandhalter 54 mit der Öffnung 46 übereingestimmt.
Die öffnung 46 ergibt einen Durchgang zut Weiterleitung von Fäkalmaterial von der Analöffnung durch das Deckblatt 22 in den Hohlraum 52. Vorzugsweise befinden sich absorbierende gelbildende Materialien nicht mit der Öffnung 46 übereingestimmt, sodaß Gelbiockieren nicht auftritt, wenn Urinbeladung von großem Volumen eintritt. Gelblockieren kann die untere Schichte 26L veranlassen, den Hohlraum 52 zu blockieren und den Transport von Fäkalmaterial gegen den hinteren Taillenrandstreifen 34 zu unterbrechen.
Das Rückenblatt 24 ist für Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Urin, undurchlässig und hindert Fluide, welche vom absorbierenden Kern 26 absorbiert und darin enthalten sind, am Benetzen von Unterwäsche, Kleidung und Bettzeug. Wenn hierin verwendet, bezieht sich das "Rückenblatt" auf jede Sperre, welche auswärts vom absorbierenden Kern 26 angeordnet ist, wenn der wegwerfbare absorbierende Artikel 20 getragen wird, und welche absorbierte Flüssigkeiten innerhalb des wegwerfbaren absorbierenden Artikels 20 hält. Das Rückenblatt 24 ist vorzugsweise aus einer dünnen Kunststoff-Folie hergestellt, obwohl andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien ebenso verwendet werden können. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "flexibel" auf Materialien, welche biegsam sind und welche sich leicht an die allgemeine Form und Konturen des menschlichen Körpers anpassen werden.
Das Rückenblatt 24 kann eine polyolefinische Folie, wie zum Beispiel Polyethylen, mit einer Dicke von etwa 0,01 Milimeter bis etwa 0,051 Millimeter (0,0005 bis 0,002 Inch) sein. Falls erwünscht, kann das Rückenblatt 24 geprägt oder matt gefinisht sein, um ein textilähnliches Aussehen zu ergeben, und kann atmungsfähig sein. Ein geeignetes Rückenblatt 24 kann aus einer Mischung von etwa 45 bis 90 % linearem Polyethylen niedriger Dichte und etwa 10 bis 55 % Polypropylen hergestellt sein. Beispielhafte Rückenblatt-24-Folien werden von Tredegar Industries Inc. aus Terre Haute, Indiana, unter der Bezeichnung RR8220 Mischung für geblasene Folien und RR5475 Mischung für gegossene Folien verkauft.
Unter Rückverweis auf die Figuren 1 und 2 kann der Abstandhalter 54 eine Gestalt aufweisen, welche eine allgemein geschlossene Figur umfaßt. Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Gestalt von geschlossener Figur sieht den Abstandhalter 54 der Länge nach angeordnet vor, sodaß das Ende mit dem kleinen Krümmungsradius und der Querspanne 56 gegen den vorderen Taillenrandstreifen 32 ausgerichtet ist und das Ende mit dem größeren Krümmungsradius und der größeren Querspanne 56 gegen den hinteren Taillenrandstreifen 34 ausgerichtet ist.
Diese "Schlüsselloch"-Form, welche in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, bringt zufolge der kleineren Querspanne 56 am Ende des Abstandhalters 54 mit dem kleineren Krümmungsradius bequem die Schenkel des Trägers unter. Der Abstandhalter mit der geschlossenen Figur 54 der Figuren 1 und 2 inkludiert seitlich beabstandete sich der Länge nach erstreckende Abschnitte 62, wobei Abschnitte 62 mit der Öffnung 46 übereingestimmt sind. Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Abstandhalter 54 inkludiert ebenso einen sich seitlich erstreckenden Abschnitt 64, welcher von der Öffnung 46 nach vor positioniert ist und die sich der Länge nach erstreckenden Abschnitte 62 verbindet, und einen sich quer erstreckenden Abschnitt 65, welcher von der Öffnung 46 nach hinten positioniert ist. Der sich seitlich erstreckende Abschnitt 64 ist zwischen dem vorderen Taillenrandstreffen 32 und der Öffnung 46 positioniert. Der sich seitlich erstreckende Abschnitt 65 ist zwischen dem hinteren Taillenrandstreifen 34 und der Öffnung 46 positioniert. Andere Abstandhalterformen, welche eine allgemein geschlossene Figur umfassen, können Kreise, Ovale und Polygone inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt.
Alternativ kann der Abstandhalter 54 eine Gestalt aufweisen, welche eine offene Figur umfaßt, wie zum Beispiel in Figur 5 gezeigt ist. Ein sich seitlich erstreckender Abschnitt 64 kann sich der Länge nach erstreckende Abschnitte 62 verbinden, um eine allgemeine U-förmige Konfiguration, welche sich nach hinten öffnet, zu bilden. Wo der sich seitlich erstreckende Abstandhalterabschnitt 64 weggelassen ist, kann der Abstandhalter 54 in Figur 5 zwei gesonderte, sich der Länge nach erstreckende Abschnitte 62 umfassen. Ein gesonderter zentraler Abstandhalterabschnitt 66 kann im hinteren Abschnitt 42 des wegwerfbaren absorbierenden Artikels parallel und koinzidierend mit der Langsmittellinie LL angeordnet sein. Der mittlere Abstandhalterabschnitt 66 kann ein Hinuntersacken der oberen Schichte 26U des absorbierenden Kerns in den Hohlraum 52 reduzieren.
Es ist erwünscht, daß der Abstandhalter 54 mit der Öffnung 46 übereingestimmt ist. Ein Abstandhalter 54, welcher mit der Öffnung 46 übereingestimmt ist, beabstandet einen Teil des absorbierenden Artikels 20, welcher unterhalb der Öffnung 46 liegt, wie zum Beispiel einen Teil des absorbierenden Kerns 26 oder des Rückenblatts 24 weg vom Körper des Trägers. Körperausscheidungen, wie zum Beispiel Fäkalmaterial, kann dadurch durch die Öffnung 46 und in den Hohlraum 52 gelangen.
Unter bezug auf die Querschnittsansicht von Figur 6 umfaßt ein Abstandhalter 54 gemäß der vorliegenden Erfindung eine äußere Hülle 82 und eine Mehrzahl diskreter Elemente 88, welche in der äußeren Hülle 82 eingeschlossen sind. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die äußere Hülle 82 ein Paar Hüllenabschnitte 84, welche an äußeren Hüllennähten 86 verbunden sind. Alternativ kann ein einziger Hüllenabschnitt 84 an einer einzigen Naht verbundene Enden aufweisen. Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die äußere Hülle 82 einen äußeren Hüllenabschnitt 84 aufweisen, welcher mit dem Deckblatt 22, dem Rückenblatt 24 oder dem absorbierenden Kern 26 verbunden ist, mit den diskreten Elementen 88 zwischen dem äußeren Hüllenabschnitt 84 und dem Deckblatt 22, Rückenblatt 24 oder absorbierenden Kern 26 angeordnet. Diskrete Elemente 88 sind in der äußeren Hülle 82 so angeordnet, daß diskrete Elemente 88 frei sind, sich in bezug aufeinander innerhalb der äußeren Hülle 82 zu bewegen. Relativbewegung diskreter Elemente 88 innerhalb der äußeren Hülle 82 gestattet dem Abstandhalter 54, sich plastisch in Reaktion auf Biegebelastung um irgendeine der drei zueinander lotrechten Achsen zu verformen. Zur gleichen Zeit verhindert die äußere Hülle 82 ein ungehindertes Verteilen der diskreten Elemente 88, sodaß der Abstandhalter 54 eine Z-Richtungsdicke t unter Kompressivbelastung aufrechterhalten kann. Die Dicke t ist in Figur 6 gezeigt.
Der Ausdruck "Biegebelastung" bezieht sich auf aufgebrachte Kräfte, aufgebrachte Verschiebungen oder eine Kombination von aufgebrachten Kräften und Verschiebungen, welche zum Biegen einer Struktur führen. Von aufgebrachten Kräften wird vorausgesetzt, daß sie Kraftpaare oder -momente inkludieren. Mit "Biegebelastung um eine Achse" ist gemeint, daß die Biegebelastung zu einem Biegen einer Struktur um die spezffizierte Achse führt. Beispielsweise würde eine Struktur, welche mit der Längsachse LL achsial ausgerichtet ist und Biegebelastung um die Querachse TT unterworfen ist, um die Querachse TT biegen. Das heißt, die Struktur würde sich in der Z-Richtung als eine Funktion der Position entlang der Längsachse LL verformen.
Mit "plastisch verformen", wenn es hierin verwendet wird, ist gemeint, daß nach Entfernen der Belastung, welche die Verformung verursacht, die belastete Struktur im wesentlichen in der verformten Konfiguration verbleibt und nicht teilweise oder zur Gänze ihre ursprüngliche unverformte Gestalt zurückgewinnt. Mit "plastisch verformen", wenn hierin verwendet, ist ebenso gemeint, daß nach Verformen der Struktur keine inneren rückstellenden Kräfte, welche tendieren, der Verformung zu widerstehen und die Struktur zu ihrer ursprunglichen Konfiguration zurückzustellen, in der Struktur erzeugt werden.
Konventionelle Abstandhalter weisen Biegesteifigkeit in Reaktion auf Biegebelastung auf. Diese Abstandhalter entwickeln innere Kräfte, welche einem Biegen widerstehen und welche tendieren, den Abstandhalter zu seiner ursprünglichen unverformten Gestalt zurückzustellen. Diese Eigenschaft konventioneller Abstandhalter kann durch Referenz auf die Querschnittsbelastungsverteilung in einem Balken, welcher ein Biegen durchmacht, verstanden werden.
Biegebelastung unterworfene Balken haben eine Querschnittsbelastungsverteilung, welche durch eine Linie charakterisiert ist, welche als die neutrale Achse bezeichnet ist und keine Biegebelastung aufweist. Die neutrale Achse trennt Bereiche von Zugspannungs- und kompressiven Biegebelastungen. Zusammen bilden diese Zugspannungs- und kompressiven Biegebelastungen ein inneres Kraftpaar, welches einem Biegen des Balkens widersteht. Es ist erwünscht, daß Abstandhalter in wegwerfbaren absorbierenden Artikeln eine minimale Dicke aufweisen, um einen Hohlraum beizubehalten. Wenn jedoch die Dicke eines Balkens zunimmt, nimmt ebenso die Biegesteifigkeit des Balkens zu. Eine Erörterung der Biegung von Balken und der resultierenden Zugspannungs- und kompressiven Belastungsverteilung in Balkenquerschnitten kann in Mechanics of Materials, Second Edition, von E.P. Popov, auf den Seiten 119- 140 gefunden werden.
Demnach erfordern konventionelle Abstandhalter einen Kompromiß zwischen Hohlraumhöhe und Biegesteifigkeit. Angehobene Hohlraumhöhe ist erwünscht für angehobenes BM-Haltevermögen-Volumen. Jedoch hebt eine angehobene Abstandhalterdicke, welche erforderlich ist, um eine angehobene Hohiraumhöhe aufrechtzuerhalten, ebenso die Biegesteifigkeit des Abstandhalters.
Die Abstandhalter 54 der vorliegenden Erfindung können angehobene Hohlraumhöhe ohne dieses entsprechende Anheben in Biegesteifigkeit beistellen. Die Abstandhalter 54 der vorliegenden Erfindung sind nicht imstande, Zugspannungs-Biegungsbeanspruchung in Reaktion auf Biegebelastung zu entwickeln, da die diskreten Elemente 88 nicht verbunden sind und sich in bezug aufeinander innerhalb der äußeren Hülle 82 bewegen können. Als ein Resultat gibt es keinen Lastweg für Zugspannungskräfte im Abstandhalter 54. Demnach kann der Abstandhalter 54 ein inneres Kraftpaar entwickeln, um dem Biegen zu widerstehen, und der Abstandhalter 54 verformt sich plastisch in Reaktion auf Biegebelastung. Zusätzlich können die diskreten Elemente sich in jeder Richtung in bezug aufeinander bewegen. Demnach kann der Abstandhalter 54 sich in Reaktion auf Biegebelastung um irgendeine Achse plastisch verformen.
Die diskreten Elemente 88 weisen vorzugsweise eine allgemeine gerundete Oberfläche auf, um Relativbewegung benachbarter diskreter Elemente 88 zu fördern. Bevorzugter weisen die diskreten Elemente 88 eine allgemein kugelförmige Gestalt auf, um benachbarten diskreten Elementen 88 zu gestatten, sich frei in irgendeiner Richtung im Hinblick auf andere diskrete Elemente 88 zu bewegen.
Die diskreten Elemente 88, welche Konpressivbelastung widerstehen, können beliebiges absorbierendes oder nicht-absorbierendes Material enthalten. Vorzugsweise sind die diskreten Elemente 88 aus einem Material hergestellt, welches nicht seine Steifigkeit verliert oder beim Benetzen kollabiert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die diskreten Elemente 88 allgemein kugelförmige expandierte Polystyrolkügelchen mit einem Durchmesser zwischen 0,254 Zentimeter (0,10 Inch) und 0,64 Zentimeter (0,25 Inch). Geeignete expandierte Polystyrolkügelchen sind kommerziell als Prepuffed Beads von Southern Ohio Foam ans Lebanon, Ohio, erhältlich und als expandierte Pelspan-Polystyrolkügelchen von der Snow Craft Company aus Garden City Park, New York, erhältlich. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können die diskreten Elemente 88 allgemein eiförmige Polypropylen-Pellets enthalten, welche als Poly-Pellets von der Falrfield Processing Corporation aus Danbury, Connecticut, erhältlich sind.
Die äußere Hülle 82 sollte flexibel sein. Insbesondere sollte die äußere Hülle 82 aus einem Material hergestellt sein, welches lediglich als eine Membran wirkt und welches nicht Biegebelastungen über seine Dicke trägt.
Die äußere Hülle 82 kann ein flüssigkeitsdurchlässiges Material umfassen. Eine flüssigkeitsdurchlässige äußere Hülle 82 kann aus einem breiten Bereich von Materialien, wie zum Beispiel mit Öffnungen versehenen Kunststoff-Folien, porösen Schaumstoffen, vernetzten Schaumstoffen oder gewebten oder Faservliesbahnen aus natürlichen Fasern (z.B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z.B. Polyester- oder Polypropylenfasern) oder einer Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern hergestellt sein. Es gibt eine Anzahl von Herstellungstechniken, welche zum Herstellen der äußeren Hülle 82 verwendet werden können. Beispielsweise kann die äußere Hülle 82 eine Faservliesbahn aus Fasern sein, welche Spinnvlies, gekrempelt, naßgelegt, schmelzgeblasen, hydroverfilzt oder eine Kombination des vorigen sind.
Die äußere Hülle 82 kann das gleiche Material umfassen, aus welchem das Deckblatt 24 hergestellt ist. Beispielsweise kann die äußere Hülle die Bahn aus Stapellänge-Polypropylenfasern umfassen, welche unter der Bezeichnung P-8 von Veratec Inc., wie zuvor erörtert, hergestellt sind. Eine weitere geeignete äußere Hülle 82 umfaßt ein mit Öffnungen versehenes Faservlies, hydroverfilzt oder Spinnvlies, mit einem Flächengewicht von mindestens 0,0036 Gramm pro Quadratzentimeter (30 Gramm pro Quadratyard) und vorzugsweise etwa 0,0060 Gramm pro Quadratzentimeter (50 Gramm pro Quadratyard). Ein derartiges Material ist als Sontara von der E. I. DuPont de Nemours and Company aus Wilmington, Delaware, im Handel erhälthch. Die äußere Hülle 82 kann ebenso eine Bahn aus Düsen-gelegten thermischen diskreten gebundenen Polypropylenfasern mit einer Faserdenierzahl im Bereich von 2 bis 2,5 und einem Flächengewicht zwischen 0,017 Gramm pro Quadratzentimeter (0,5 Unzen pro Quadratyard) und 0,0030 Gramm pro Quadratzentimeter (0,9 Unzen pro Quadratyard) und vorzugsweise etwa 0,0022 Gramm pro Quadratzentimeter (0,65 Unzen pro Quadratyard) umfassen. Ein derartiges Material ist von Fiberweb Corporation aus Simpsonville, South Carolina, als Celestra Unicorn .65 SLP 09U (unbehandelt)/ .65 SSP 09U (behandelt, um hydrophil zu sein) erhältlich.
Bei einigen Applikationen kann es erwünscht sein, daß die äußere Hülle 82 ein flüssigkeitsundurchlässiges Material umfaßt. Beispielsweise kann es erwünscht sein, daß ein Abstandhalter 54 als eine Dichtung wirkt, um zu verhindern, daß flüssiges oder "rinnendes" Fäkalmaterial, welches durch die Öffnung 46 durchgeht, nach vorne fließt. Eine geeignetes fluidundurchlässiges Material zum Bilden der äußeren Hülle 82 kann das gleiche Material umfassen, aus welchem das Rückenblatt 26 gebildet ist. Beispielsweise kann die äußere Hülle 82 eine polyolefinische Folie, wie zum Beispiel Polyethylen mit einer Dicke von etwa 0,01 Millimeter bis etwa 0,051 Millimeter (0,0005 bis 0,002 Inch), umfassen. Exemplarische fluidundurchlässige Materialien, aus welchen die äußere Hülle 82 hergestellt werden kann, inkludieren: Kunststoff-Folien, welche unter den Bezeichnungen RR8220 und RR5475 (0,025 Millimeter dick) von der Tredegar Industries Inc. aus Terre Haute, Indiana, verkauft werden; und eine Kunststoff-Folie, welche unter der Bezeichnung P18-1401 mit einer Dicke von 0,018 bis 0,030 Millimeter (0,0007 bis 0,0012 Inch) von der Clopay Corporation aus Cincinnati, Ohio, verkauft wird.
Der Abstandhalter 54 kann mit dem Deckblatt 22, wie in Figur 3 gezeigt, klebend verbunden sein oder kann mit dem absorbierenden Kern 26, wie in Figur 4 gezeigt, klebend verbunden sein. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Abstandhalter 54 mit dem Rückenblatt 24 klebend verbunden sein. Ein geeigneter Klebstoff zum Verbinden des Abstandhalters 54 mit dem Deckblatt 22, dem absorbierenden Kern 26 oder dem Rückenblatt 24 inkludiert einen Aufschmelzklebstoff, wie er zum Beispiel von Century Adhesives Inc. aus Columbus, Ohio, hergestellt und als Century 5227 auf den Markt gebracht wird, oder HL1258 Klebstoff, welcher von der H. B. Fuller Company aus St.Paul, Minnesota, verkauft wird. Andere Verfahren zum Verbinden des Abstandhalters 54 mit dem absorbierenden Artikel 20 inkludieren Heißsiegelung und Ultraschallbindung. Das Paar Hüllenabschnitte 84 kann an äußeren Hüllennähten 86 mit den zuvor aufgelisteten Klebstoffen klebend angefügt werden.
Wie zuvor erklärt, verformt sich der Abstandhalter 54 plastisch in Reaktion auf Biegebelastung. Es ist ebenso erwunscht, daß der Abstandhalter 54 eine ausreichende Dicke t aufrechterhält, wenn er durch das Gewicht des Trägers des absorbierenden Artikels 20 belastet wird. Vorzugsweise behält der Abstandhalter 54 eine Dicke von mindestens 0,64 Zentimeter (0,25 Inch) bei, wenn er durch das Gewicht des Trägers belastet ist.
Die Größe und die Art der Belastung des Abstandhalters werden in Abhängigkeit von einer Anzahl von Faktoren, wie zum Beispiel der Größe des Trägers und der Geometrie des absorbierenden Artikels 20 und des Abstandhalters 54, variieren. Die Belastung des Abstandhalters 54 kann einigermaßen einheitlich sein, ist aber in der Regel äußerst lokalisiert, wobei sie an den Ischiasknochen des Trägers konzentriert ist. Demnach ist es nicht möglich, die exakten Belastungsbedingungen vorherzusagen, welchen der Abstandhalter 54 in einem absorbierenden Artikel 20 unterworfen werden wird.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es erwünscht, daß der Abstandhalter 54 eine Dicke t von 0,64 Zentimeter (0,25 Inch) unter einer Kompressivbelastung von 350 Kilogramm pro Quadratmeter (0,5 Pfund pro Quadratinch) beibehält, wo die Kompressivbelastung eine kreisförmige Aufbringungszone oder Aufstandsfläche von etwa 6,45 Quadratzentimeter (1,0 Quadratinch) aufweist. Es soll verstanden werden, daß die obigen Belastungs-Charakteristika nicht gemeint sind, um die aktuellen Belastungsbedingungen in einem bestimmten absorbierenden Artikel 20 zu repräsentieren, sondern gedacht sind um verwendet zu werden, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Abstandhalter 54 gesonderte Unterteilungen 92, wie in Figur 7 gezeigt, aufweisen. Die Unterteilungen 92 können ein Akkumulieren der diskreten Elemente 88 in einem offenen Abschnitt des Abstandhalters 54 und eine dementsprechende Dünne von Elementen 88 in anderen Abschnitten des Abstandhalters 54 verhindern. Ein derartiges Verschieben der diskreten Elemente 88 ist allgemein unerwünscht, weil ein Abschnitt des Abstandhalters 54 mit wenigen oder keinen diskreten Elementen 88 nicht eine Z-Richtungsdicke t unter Kompressivbelastung beibehalten kann.
In Figur 7 sind die Unterteilungen 92 durch Aneinanderbinden von Hüllenabschnitten 84 an einer Vielzahl von Nähten 96 gebildet, um voneinander beabstandete Unterteilungsenden 94 zu bilden. Die Nähte 96 können sich über die volle Breite der Unterteilungen 92 erstrecken. Jedes Unterteilungsende 94 bildet dadurch ein allgemein radial ausgerichtetes Scharniergelenk im Abstandhalter 54, wobei dessen Biegesteifigkeit in den allgemein zum Scharniergelenk normalen Richtungen reduziert wird. Alternativ kann jede Naht 96 sich einen Teil des Weges über die Breite der Unterteilung 92 erstrecken, um einen Durchgang 98 zwischen untereinander verbundenen Unterteilungen 92 zu bilden. Durchgänge 98 gestatten beschränkte Bewegung diskreter Elemente 88 zwischen benachbarten Unterteilungen 92. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können eher als das Hüllenabschnitte 84 aneinandergebunden sind, die Unterteilungsenden 94 ein gesondertes Stück umfassen, welches an den äußeren Hüllenabschnitten 84 fixiert ist und sich dazwischen erstreckt.
Ohne durch irgendeine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, daß die Fähigkeit des Abstandhalters 54, sich in Reaktion auf Biegebelastung plastisch zu verformen und unter Kompressivbelastung eine Dicke t aufrechtzuerhalten, beeinflußt wird von der Anzahl diskreter Elemente 88 im Inneren der äußeren Hülle 82. Wo lediglich eine geringe Anzahl diskreter Elemente 88 innerhalb der äußeren Hülle 82 eingeschlossen ist, kann beispielsweise das Gewicht des Trägers die diskreten Elemente 88 veranlassen, sich innerhalb der äußeren Hülle 82 auszubreiten und die Dicke t und die Hohlraumdicke unterhalb den erwünschten Minimalwert von 0,64 Zentimeter, welcher zuvor erläutert worden ist, zu reduzieren.
Umgekehrt, wenn die diskreten Elemente 88 innerhalb der äußeren Hülle 82 zu eng gepackt sind, werden die diskreten Elemente 88 sich nicht frei in bezug aufeinander bewegen und der Abstandhalter 54 kann sich nicht in Reaktion auf Biegebelastungen plastisch verformen. Anstelle dessen wird die äußere Hülle 82 Zugspannungskräfte tragen und der Abstandhalter 54 wird ein inneres Kraftpaar entwickeln, was einem Biegen widerstehen wird.
Der Abstandhalter 54 wird eine charakteristische "Packungsdichte" aufweisen, welche, wie folgt, berechnet werden kann:
Packungsdichte V88/V82,
wobei V88 das Volumen der diskreten Elemente 88 ist, welche von der äußeren Hülle 82 eingeschlossen sind, und V82 das Volumen der äußeren Hülle 82 ist. Das Volumen der äußeren Hülle 82 wird ohne Strecken der äußeren Hülle 82 gemessen oder berechnet.
Bei einem Ausführungsbeispiel sollte die Packungsdichte geringer als etwa 60 %, vorzugsweise etwa 20-50 % und bevorzugter etwa 20-30 % sein. Ohne durch eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, daß ein Abstandhalter 54 mit einer Packungsdichte bei einem geringeren Limit von etwa 20 % die geringste Biegesteifigkeit eines Abstandhalters 54 aufweist, welcher eine Dicke von 0,64 Zentimeter (0,25 Inch) unter Kompressivbelastung von 350 Kilogramm pro Quadratmeter (0,5 psi) beibehalten kann, wo die Kompressivbelastung eine kreisförmige Aufstandsfläche von etwa 6,45 Quadratzentimeter (1,0 Quadratinch) aufweist. Ein Abstandhalter 54 mit einer Packungsdichte oberhalb dem oberen Limit von 60 % kann übermäßig steif sein.
Die Packungsdichte kann in verschiedenen Abschitten des Abstandhalters 54 selektiv variiert werden, insbesondere, wenn der Abstandhalter 54 Unterteilungen 92 enthält. Beispielsweise kann die Packungsdichte einen relativ hohen Wert haben, wo das Gewicht des Trägers konzentriert ist, und einen relativ geringen Wert, wo maximale Flexibilität erwünscht ist.
Unter bezug auf die Figuren 1 und 7 kann der Abstandhalter 54 mindestens einen Abschnitt einer ersten Unterteilung 92 mit einer ersten relativ hohen Packungsdichte positioniert im sich der Länge nach erstreckenden der Stelle der Ischiasknochen des Trägers entsprechenden Abschnitt 62 aufweisen. Der Abstandhalter 54 kann mindestens einen Abschnitt einer zweiten Unterteilung 92 mit einer zweiten relativ geringen Packungsdichte aufweisen, welche in dem sich seitlich erstreckenden Abschnitt 64 zwischen der Öffnung 46 und den vorderen Taillenrandstreifen 32 positioniert ist. Der Abstandhalter 54 kann mindestens einen Abschnitt einer dritten Unterteilung 92 mit einer dritten Packungsdichte zwischen den ersten und zweiten Packungsdichten positioniert im sich seitlich erstreckenden Abschnitt 65 zwischen der Öffnung 46 und dem hinteren Taillenrandstreifen 34 aufweisen.
Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die gewünschte wirksame Packungsdichte durch Beistellen eines Abstandhalters 54 mit einer Packungsdichte von mehr als 60 % und einer elastisch verlängerbaren äußeren Hülle 82 erzielt werden. Der Ausdruck "elastisch verlängerbar" meint imstande sein, um von der freien Länge um mindestens etwa 50 % während eines Zeitraums von etwa 15 Sekunden gestreckt zu werden und auf innerhalb etwa 10 % der freien Länge innerhalb einer etwa 5-minütigen Freigabe der Kräfte, welche eine derartige Verlängerung verursachen, zurückzukehren. Die elastisch verlängerbare äußere Hülle 82 kann nach Biegebelastung des Abstandhalters 54 expandieren, was für eine Bewegung der diskreten Elemente 88 in bezug aufeinander sorgt.
Diese Anordnung ergibt den Vorteil, daß die enger gepackten diskreten Elemente 88 sich weniger wahrscheinlich zu einer dünnen Schichte verteilen werden und dadurch dem Abstandhalter 54 gestatten, zu weniger als der gewünschten Z-Richtungsdicke von 0,635 Zentimeter (0,25 Inch) zu kollabieren. Eine derartige elastisch verlängerbare äußere Hülle 82 kann gemäß den Lehren der allgemein übertragenen US-PS 5,037.416, ausgegeben am 6. August 1991 an Allen et al., hergestellt werden, welches Patent hierin durch Bezugnahme für den Zweck des Zeigens eines elastisch verlängerbaren Materials für eine derartige äußere Hülle 82 aufgenommen ist. Andere geeignete Materialien zur Verwendung in einem Abstandhalter 54 mit einer Packungsdichte von mehr als etwa 60 % inkludieren Faservliesmaterialien und gestrickte Nylon- oder Lycra-Textillnaterialien, wie sie zum Beispiel in der allgemein übertragenen US-PS 4,990.147, ausgegeben am 5. Februar 1991 an Freeland, geoffenbart sind.
Ohne durch eine Theorie gebunden zu sein, wird es verständlich sein, daß die Fähigkeit des Abstandhalters 54, sich in Reaktion auf Biegebelastung plastisch zu verformen, nicht unbeschränkt ist. Wenn der Abstandhalter 54 über eine bestimmte Krümmung oder über einen Schwellenbelastungspegel hinaus gebogen wird, wird die äußere Hülle 82 beginnen, Zugspannungskräfte zu tragen, und der Abstandhalter 54 wird ein inneres Kraftpaar entwickeln, welches weiterem Biegen widerstehen wird. Der Pegel an Biegebelastung, bei welchem die äußere Hülle 82 beginnt, Zugspannungsbelastungen zu tragen, wird in Abhängigkeit von einer Anzahl von Faktoren, einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, der Richtung der Belastung und der Packungsdichte variieren.
Die Abstandhalter 54 der vorliegenden Erfindung ergeben jedoch den Vorteil, daß sie sich plastisch über einen Schwellenbelastungspegel hinaus verformen und oberhalb diesem Schwellenbelastungspegel biegesteif werden. Im Gegensatz sind konventionelle Abstandhalter relativ steif (und demnach unbequem) bei geringen Belastungspegeln und verformen sich lediglich plastisch, wo Belastungspegel hoch genug sind, um das konventionelle Abstandhaltermaterial zu veranlassen, sich plastisch zu verlängern.
Es wird offensichtlich sein, daß verschiedene andere Modifikationen und Varianten von einem Fachmann auf dem Gebiet gemacht werden können. Alle liegen innerhalb des Rahmens und der Absicht der beigeschlossen Ansprüche.

Claims

1. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel (20), welcher umfaßt:

ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt (24);

ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt (22), welches mit dem Rückenblatt (24) verbunden ist;

einen absorbierenden Kern (26) zwischen dem Rückenblatt (24) und dem Deckblatt (22); und

einen Abstandhalter (54), welcher mit dem wegwerfbaren absorbierenden Artikel (20) verbunden ist, um einen Fäkalhohiraum unter kompressiver Belastung lotrecht zur Ebene des Deckblatts aufrechtzuerhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (54)

eine flexible äußere Hülle (82); und

eine Mehrzahl diskreter Elemente (88) in der äußeren Hiille (82) eingeschlossen umfaßt, wobei jedes diskrete Element (88) im Bezug auf andere diskrete Elemente (88) innerhalb der äußeren Hülle (82) relativ bewegbar ist.

2. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (22) eine durchgehende Öffnung zum Weiterleiten von Fäkalmaterial zum Hohlraum aufweist, und dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (54) mit der Öffnung durch das Deckblatt übereingestimmt ist.

3. Der wegwerfbare absorbierende Artikel, welcher in den Ansprüchen 1 und 2 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (54) eine allgemein geschlossene Gestalt mit einer durchgehenden Öffnung umfaßt.

4. Der wegwerfbare absorbierende Artikel, welcher in den Ansprüchen 1, 2 und 3 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die diskreten Elemente (88) eine allgemein abgerundete Oberfläche aufweisen.

5. Der wegwerfbare absorbierende Artikel, der in den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl diskreter Elemente (88) allgemein sphärische Kügelchen aus expandiertem Polystyrol umfassen.

6. Der wegwerfbare absorbierende Artikel, welcher in den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (54) zwischen dem Deckblatt (22) und dem absorbierenden Kern (26) positioniert ist.

7. Der wegwerfbare absorbierende Artikel, der in den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der absorbierende Kern (26) eine obere Schichte und eine untere Schichte umfaßt, und dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (54) zwischen der oberen und der unteren Schichte des absorbierenden Kerns (26) positioniert ist.

8. Der wegwerfbare absorbierende Artikel, der in den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (54) eine Packungsdichte von weniger als 60 %, vorzugsweise zwischen 20 und 50 % und bevorzugter zwischen 20 und 30 % aufweist.

9. Der wegwerfbare absorbierende Artikel, der in den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (54) eine Mehrzahl gesonderter Unterteilungen aufweist, und dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der gesonderten Unterteilungen eine wesentlich unterschiedliche Packungsdichte als eine andere der gesonderten Unterteilungen aufweist.

10. Der wegwerfbare absorbierende Artikel, der in den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (54) eine elastisch verlängerbare äußere Hülle (82) umfaßt.