DE69715412T2 - Blockiervorrichtung für eine Unterlage und einen Behälter zur Verwendung mit lichtempfindlichem Material - Google Patents

Blockiervorrichtung für eine Unterlage und einen Behälter zur Verwendung mit lichtempfindlichem Material

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DE69715412T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Unterlage und einen Behälter für die Aufnahme von lichtempfindlichem Material und insbesondere auf einen Behälter für eine Bilderzeugungseinrichtung, in dem Blätter lichtempfindlichen Materials auf einer auf dem Behälter blockierbaren Unterlage aufgenommen sind.
  • Bei professionellen Bilderzeugungseinrichtungen, wie sie zum Beispiel für medizinische (radiologische) Diagnosezwecke eingesetzt werden, werden seit jeher Bilder auf relativ großformatigen Blättern lichtempfindlichen Materials unter Verwendung großvolumiger Nassentwicklungsgeräte aufgenommen und aufgezeichnet. Im Zuge der jüngeren Gesetzgebung und strengeren Durchsetzung von Umweltschutzvorschriften, die Sicherungen gegen Belastungen durch Chemikalien und deren ordnungsgemäße Entsorgung im Zusammenhang mit Bildentwicklungsgeräten vorschreiben, sind die Anbieter von Bildentwicklungssystemen dazu übergegangen, diese umständlichen und teuren Nassentwicklungssysteme durch Trockensilberverfahren zu ersetzen. Bei typischen Trockensilber-Bilderzeugungsanwendungen für medizinische Diagnosezwecke, zum Beispiel Sonogramme oder Röntgenaufnahmen, wird das jeweilige Bild zum Beispiel elektrooptisch auf einem lichtempfindlichen Trockensilbermedium der Größe 20,3 cm · 25,4 cm (8" · 10") erfasst, damit das Bildformat groß genug ist, um betrachtet und analysiert werden zu können, größenmäßig in die Patientenakte passt und vom medizinischen Personal in einfacher Weise und ohne Kontakt mit Nass-Chemikalien gehandhabt und aufbewahrt werden kann.
  • Im Betrieb einer mit einem Trockensilberprozess arbeitenden Bilderzeugungseinrichtung, wie auch bei der Verwendung relativ kleiner Handkameras, müssen die einzelnen Bildfelder des lichtempfindlichen Mediums in einem lichtdichten Gehäuse gelagert werden, wobei gleichzeitig der einfache Zugriff auf die Bildfelder möglich sein muss, wenn sie in der Bilderzeugungseinrichtung benötigt werden. Bei Handkameras ist die Filmverpackung relativ kompakt, wobei der Film entweder als kontinuierliche Filmrolle mit mehreren Bildern in einem lichtdichten zylindrischen Gehäuse untergebracht ist oder in Form einzelner Filmblätter in einer geschlossenen Kassette mit automatischer Blattausgabe vorliegt, die nach Benutzung aller Filmblätter entsorgt werden kann. Wegen ihrer besonderen Ausbildung und geringen Größe ist jedoch keine dieser bei Handkameras verwendeten Filmaufbewahrungs- und Zuführeinrichtungen geeignet, größere Blätter lichtempfindlichen Materials aufzunehmen und mit Hilfe der in den größeren Diagnose-Bilderzeugungseinrichtungen eingesetzten Blatt- oder Bahn-Transportmechanismen zuzuführen.
  • Lichtdichte Einweg-Behälter oder -Packungen für größere lichtempfindliche Materialien, wie sie zum Beispiel für medizinische Diagnosezwecke gebraucht werden, sind allgemein bekannt. Wie aus US-A-4 860 042 hervorgeht, weisen diese lichtdichten Behälter zum Beispiel eine Filmtasche oder eine mit einem Deckel verschlossene Filmschale auf.
  • Bei Anwendungen, bei denen das oberste Blatt der Bilderzeugungseinrichtung jeweils durch Ausstoßen mittels eines "Kick-Feed"-Mechanismus (Aufsetz-Zuführ-Mechanismus) zugeführt wird, muss dafür gesorgt werden, dass die Unterlage nicht mit in die Bilderzeugungseinrichtung gelangt. US-A-4 993 698 beschreibt ein Filmmagazin, bei dem die Filmblätter nacheinander einem lichtdichten Magazin von einem Stapel aus zugeführt werden, in dem die einzelnen Blätter jeweils durch dazwischen liegende Abstandsfolien voneinander getrennt sind. Diese Abstandsfolien werden durch Vorsprünge, die seitlich über die Seiten des Stapels hinausragen und an einer feststehenden Anschlagwand sowie an der Innenseite des Magazins anliegen, gegen das Herausschieben aus dem Magazin gesichert. Diese Ausbildung verhindert die Bewegung der Abstandsfolien jedoch nur in einer Richtung. Eine Bewegungseinschränkung der Abstandsfolien in der anderen Richtung ist nicht vorgesehen.
  • WO 96/16352 A1 beschreibt einen Behälter zum Aufbewahren lichtempfindlicher Blätter, mit deren Hilfe Einzelblätter einer Bilderzeugungseinrichtung zugeführt werden können, wobei der Behälter eine Klemmeinrichtung zum Entfernen einer lichtdichten Tasche umfasst, in der die Blätter aufgenommen sind. Eine Unterlage oder eine Blockiervorrichtung am Behälter sind in dieser Veröffentlichung jedoch nicht beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst diese eine Kombination aus Behälter und Unterlage für die Aufnahme von Blättern lichtempfindlichen Materials und den Transport der einzelnen Blätter aus dem Behälter zu einer Bilderzeugungseinrichtung in einer Zuführrichtung. Der Behälter passt in eine Eingangsöffnung der Bilderzeugungseinrichtung, so dass für das lichtempfindliche Material eine lichtdichte Umgebung geschaffen wird. Die Kombination weist eine Unterlage auf, auf welche die Vielzahl von Blättern lichtempfindlichen Materials aufgelegt werden können. Außerdem weist der Behälter eine Boden auf, auf dem die Unterlage liegt. Der Boden ist mit einer Blockiervorrichtung versehen. Die Unterlage ist mit einer entsprechenden Blockiervorrichtung ausgestattet, die eine erste Kante und eine zweite Kante aufweist. Die entsprechende Blockiervorrichtung ist über der erstgenannten Blockiervorrichtung angeordnet. Die erste Kante befindet sich im Bereich der Blockiervorrichtung, wodurch die Bewegung der Unterlage in Zuführrichtung verhindert wird. Die zweite Kante befindet sich im Bereich der Blockiervorrichtung, wodurch die Bewegung der Unterlage in der zur Zuführrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzt wird.
  • Eine andere Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Einlegen von Blättern lichtempfindlichen Materials in einen Behälter zur Verwendung in einer Bilderzeugungseinrichtung. Der Behälter weist einen Boden mit einer Blockiervorrichtung auf, die Blätter liegen auf einer Unterlage mit einer entsprechenden Blockiervorrichtung, und die Blätter samt Unterlage sind in einer lichtdichten Tasche aufgenommen. Bei dem Verfahren wird die lichtdichte Tasche auf den Boden des Behälters gelegt, der in die Bilderzeugungseinrichtung eingeschoben werden kann. Ein Ende der lichtdichten Tasche wird mittels eines relativ zum Boden angeordneten und bewegbaren Klemmelements festgeklemmt, wobei das Klemmelement zwischen einer offenen Stellung, in der der Abstand zwischen dem Klemmelement und dem Boden das Einschieben der Tasche in den Behälter ermöglicht, und einer geschlossenen Stellung, in der das Klemmelement und der Boden sowohl bei Anwesenheit der Tasche im Behälter als auch nach dem Entfernen der Tasche aus dem Behälter einen lichtdichten Klemmverschluss bilden, bewegt werden kann. Danach wird der Behälter in die Bilderzeugungseinrichtung eingeschoben, und die lichtdichte Tasche wird aus dem Klemmelement entfernt, so dass die Blätter des lichtempfindlichen Materials auf der auf dem Boden des Behälters ruhenden Unterlage liegen bleiben. Die entsprechende Blockiervorrichtung ist über der erstgenannten Blockiervorrichtung angeordnet. Die erste Kante befindet sich im Bereich der Blockiervorrichtung, wodurch die Bewegung der Unterlage in Zuführrichtung verhindert wird. Die zweite Kante befindet sich im Bereich der Blockiervorrichtung, wodurch die Bewegung der Unterlage in der der Zuführrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht eine Unterlage zur Verwendung in einem Behälter vor. Der Behälter dient der Aufnahme von Blättern lichtempfindlichen Materials und dem Transport der einzelnen Blätter aus dem Behälter in Zuführrichtung zu einer Bilderzeugungseinrichtung, wobei der Behälter in eine Eingangsöffnung der Bilderzeugungseinrichtung passt, um für das lichtempfindliche Material eine lichtdichte Umgebung zu schaffen. Der Behälter weist einen Boden mit einer Blockiervorrichtung auf Die Unterlage umfasst ein Unterlagenelement, auf das eine Vielzahl von Blättern lichtempfindlichen Materials aufgelegt werden können. Die Unterlage liegt auf der Oberseite des Bodens auf. Die Unterlage ist mit einer entsprechenden Blockiervorrichtung ausgestattet, die eine erste Kante und eine zweite Kante aufweist. Die entsprechende Blockiervorrichtung ist über der erstgenannten Blockiervorrichtung angeordnet. Die erste Kante befindet sich im Bereich der Blockiervorrichtung, wodurch die Bewegung der Unterlage in Zuführrichtung verhindert wird, und die zweite Kante befindet sich im Bereich der Blockiervorrichtung, wodurch die Bewegung der Unterlage in der zur Zuführrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Ausführungsform einer Bilderzeugungseinrichtung mit leerem Behälter und einer Unterlage;
  • Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht eines Behälters in einer Bilderzeugungseinrichtung mit Kick-Feed-Mechanismus;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer lichtdichten Packung mit darin aufgenommenen Blättern eines lichtempfindlichen Materials;
  • Fig. 4 eine Draufsicht eines Behälters mit eingelegter Unterlage;
  • Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils eines leeren Behälters;
  • Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Behälters mit Unterlage;
  • Fig. 7 eine Draufsicht eines anderen Behälters mit Unterlage;
  • Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines Teils des in Fig. 7 dargestellten Behälters entlang der Linie 8-8;
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit Klemmelement;
  • Fig. 10 eine Querschnittsansicht des Behälters gemäß Fig. 9, wobei das Klemmelement in der geschlossenen Stellung dargestellt ist;
  • Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils eines Behälters 10 mit installiertem Sensor; und
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Sensors gemäß Fig. 11, der hier mit einem Schalter verbunden ist.
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Blockiervorrichtung für eine Unterlage und einen Behälter für eine Vielzahl von Blättern lichtempfindlichen Materials, die einer Bilderzeugungsstation einer Bilderzeugungseinrichtung zugeführt werden sollen. Dabei werden unter lichtempfindlichem Material lichtempfindliche Filme und Papiere verstanden. Bei einer Ausführungsform ist der Behälter ein wiederverwendbares Teil in Form eines Wagens 10, der in der Bilderzeugungseinrichtung 12 mit einer (nicht dargestellten) Zuführstation zusammenwirkt, indem er, wie in Fig. 1 zu erkennen ist, in eine Eingangsöffnung 14 eingeschoben wird. In der Darstellung ist der Wagen 10 innerhalb der Bilderzeugungseinrichtung 12 in horizontaler Stellung dargestellt, wobei er jedoch auch durchaus anders in der Bilderzeugungseinrichtung 12 ausgerichtet sein könnte.
  • Der Wagen 10 weist einen Boden 16 auf, auf den die Blätter des lichtempfindlichen Materials 18 aufgelegt werden können. Außerdem kann der Wagen 10 eine vordere Rampe 20 aufweisen, die sich von einem Ende des Bodens 16 aus aufwärts und auswärts erstreckt. Wahlweise kann der Wagen 10 Seitenwände 22, 24 aufweisen, die sich vom Boden 16 ausgehend im wesentlichen aufwärts erstrecken.
  • Fig. 3 zeigt eine lichtdichte Umhüllung zum Bereitstellen von Blättern lichtempfindlichen Films 18 sowie die Unterlage 19. Der Wagen 10 kann bei Benutzung von Blättern 18, die in einer lichtdichten Tasche 30 aufgenommen sind, bei Tageslicht beschickt werden. In der vorliegenden Anmeldung sind die Blätter des lichtempfindlichen Materials mit 18, das oberste Blatt im Stapel mit 18a und das unterste Blatt mit 18b bezeichnet. Die Tasche 30 kann auch die Unterlage 19 umschließen, auf der der Film aufliegt. Die Tasche 30 weist zwei Seiten 31, 32, ein hinteres Ende 33 und ein vorderes Ende 34 auf. Wenn die Tasche 30 aus einem thermoplastischen Material besteht, können die Kanten 35 mittels Wärme geschlossen werden. Durch das Verschließen der Tasche 30 in einem Abstand vom hinteren Ende 33 entsteht ein Taschenansatz 36. Der Ansatz 36 kann abgeschrägt sein.
  • Das vordere Ende 34 der Tasche 30 ist nicht verschlossen, sondern umgeklappt und am mittleren Abschnitt 37 der Tasche 30 befestigt, um die lichtdichte Umhüllung der Blätter 18 zu gewährleisten. Das vordere Ende 34 kann mittels eines Stücks gelochten Klebebandes zugeklebt sein, das vom Benutzer unmittelbar vor dem Einführen des Wagens 10 in die Bilderzeugungseinrichtung 12 durchtrennt wird. Zwar verschließt dann der Klebestreifen 38 die Tasche 30 nicht mehr, wegen der umgeklappten Form, die die Filmtasche 30 dauerhaft angenommen hat, bleibt die Tasche jedoch lichtdicht umgefaltet.
  • Bei einem Beispiel eines Kick-Feed-Mechanismus 25 in der Bilderzeugungseinrichtung 12 kann, wie in Fig. 2 dargestellt, das oberste Blatt 18a durch Reibwirkung aus - dem Wagen 10 herausgeschoben und zur Bilderzeugungsstation transportiert werden. Die vordere Rampe 20 erleichtert dabei das Herausschieben des obersten Blattes aus dem Behälter, ist jedoch so steil ausgebildet, dass die übrigen Blätter im Wagen 10 festgehalten werden. Der Winkel A der vorderen Rampe 20 muss nur so groß sein, dass das oberste Blatt aus dem Wagen 10 heraus und in die Bilderzeugungseinrichtung 12 hinein geführt wird. Zum Beispiel ist ein Winkel A zwischen 30 und 85º ausreichend, wobei jedoch auch andere Winkel ausreichen können. Vorzugsweise beträgt der Winkel A etwa 60º.
  • Der Kick-Feed-Mechanismus 25 umfasst ein Gestänge mit Gliedern 25a, 25b, an denen eine Antriebswalze 25c drehbar angebracht ist. Um die Antriebswalze 25c an dem obersten Blatt des lichtempfindlichen Materialstapels 18 oder der Unterlage 19 in Anlage zu bringen, gleitet das Gestänge 25b in einem Schlitz 25d, wie dies im folgenden noch genauer beschrieben wird. Die Antriebsrolle 25c weist eine zylindrische äußere Antriebsfläche 25e auf. Steuerungen für den Betrieb des Kick-Feed- Mechanismus 25 sind dem Fachmann bekannt. Die Antriebsrolle 25c kann in beiden Richtungen angetrieben werden. In der Darstellung in Fig. 2 dreht sie sich in der Richtung, in der das lichtempfindliche Material 18 in die Bilderzeugungseinrichtung 12 transportiert wird.
  • Die Unterlage 19 weist ein Element 19a auf, dessen Oberseite 19b zur Verstärkung der Reibung zwischen der Oberfläche 19b und dem untersten Blatt 18b des lichtempfindlichen Materials strukturiert ist. Mit dem Unterlagenelement 19a steht ein stirnseitiges Element 19c in Wirkverbindung, das sich im wesentlichen aufwärts erstreckt und in einem oberen Element 19d endet. Die Unterlage weist eine auf dem Boden 16 des Behälters 10 aufliegende untere Fläche 19e auf. Die Unterlage besteht aus einem fotografisch unempfindlichen Material, etwa ABS.
  • Wie im folgenden noch detaillierter besprochen wird, weist die Unterlage 19 generell eine zum Auflegen auf den Boden 16 des Behälters 10 geeignete Größe auf. Der Behälter 10 ist an seinem hinteren Ende mit einem Griff 70 versehen. Neben der Seite 24 ist ein im wesentlichen rechteckiger Block 71 angeordnet. Dem Block 71 benachbart befindet sich ein Schaumstoffblock 72. Der Schaumstoffblock 72 sitzt in einer leichten Vertiefung im Boden 16, die den Schaumstoffblock in seiner Position hält. Außerdem kann zwischen dem Schaumstoffblock 72 und dem Block 71 ein Kleber aufgebracht sein. An der anderen Seite 22 ist ein im wesentlichen rechteckiger Block 73 befestigt. Der Block 73 weist fünf Positionier-Vorsprünge 74 auf. Der Abstand zwischen den Positionier-Vorsprüngen 74 und dem Schaumstoffblock 72 ist geringfügig kleiner als die Breite der lichtempfindlichen Blätter 18. Der Schaumstoffblock 72 wirkt als Vorspannelement, das die Blätter 18 gegen die Positionier- Vorsprünge 74 drückt, so dass die Blätter 18 in der korrekten Position gehalten werden.
  • Das Unterlagenelement 19a weist etwa dieselbe Größe auf wie das lichtempfindliche Materialblatt 18. Das Unterlagenelement 19a ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet und entlang seinen seitlichen Rändern mit zwei Öffnungen 76 versehen. Die Öffnungen 76 weisen eine vordere Kante 76a, eine hintere Kante 76b und eine Seitenkante 76c auf.
  • Der unter dem Unterlagenelement 19a befindliche Boden 16 ist im wesentlichen eben, weist jedoch eine Vertiefung 80 auf. Die Tiefe der Vertiefung 80 beträgt etwa 5,33 mm (0,21"). Die Vertiefung 80 weist eine Seite 80c, eine vordere Kante 80a und eine hintere Kante 80b auf. Im Bereich der vorderen Kante 80a befindet sich ein erhabenes Element 81. Der erhabene Bereich erstreckt sich über der im wesentlichen ebenen Fläche. An der hinteren Kante 80b befindet sich ein weiteres erhabenes Element 82. Die erhabenen Bereiche 81 und 82 haben im wesentlichen dieselbe Breite wie die Vertiefung 80. Der erhabene Bereich 81 weist eine vordere Kante 81a auf, der erhabene Bereich 82 eine hintere Kante 82a. Der Abstand zwischen der hinteren Kante 82a und der vorderen Kante 81a ist im wesentlichen gleich der Länge der Öffnung 76 und geringfügig kleiner als der Abstand zwischen 76a und 76b. Der Abstandsunterschied beträgt etwa 0,95 cm (3/8").
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters weist der Boden 16 erhabene Bereiche 81' und 82' auf. Wie jedoch bereits erwähnt wurde, befindet sich an dieser Stelle keine Vertiefung im Boden 16. Wie im folgenden noch im einzelnen besprochen wird, ist nur ein Sensor vorgesehen, der von der Vertiefung 80 Gebrauch macht, so dass zwischen den erhabenen Bereichen 81' und 82' keine ähnliche Vertiefung nötig ist. Entsprechend sind die erhabenen Bereiche 81' und 82' auf dieser Seite des Behälters Teil eines massiven, rechteckigen erhabenen Elements. Die Enden des massiven rechteckigen Elements 81' und 82' haben dieselbe Funktion wie die einzelnen erhabenen Vorsprünge 81 und 82. Da keine Notwendigkeit für die Aufnahme eines Sensors zwischen den erhabenen Bereichen auf dieser Seite des Behälters besteht, können die Abschnitte 81' und 82' einstückig ausgebildet werden.
  • Die erhabenen Bereiche 81 und 82 bilden zusammen mit der Öffnung 76 eine Blockiervorrichtung zwischen der Unterlage 16 und der Unterlage 19. Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, ist die Öffnung 76 über den erhabenen Bereichen 81 und 82 angeordnet. Die vordere Kante 76a der Öffnung 76 befindet sich im Bereich der vorderen Kante 81a, die Kante 76b der Öffnung 76 im Bereich der hinteren Kante 82a. Die Höhe der erhabenen Bereiche 81 und 82 ist ungefähr gleich oder kleiner als die Dicke der Unterlage 19 und beträgt etwa 0,76 mm (0,03").
  • In den Zeichnungen ist an beiden Seiten des Behälters 10 jeweils eine Blockiervorrichtung dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass auch nur eine Blockiervorrichtung vorgesehen sein kann, wenn auch zwei bevorzugt sind.
  • Eine zweite Ausführungsform des Behälters mit Unterlage ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. Der in Fig. 7 und 8 dargestellte Behälter 10' entspricht dem zuvor beschriebenen Behälter 10. Allerdings wurden die Blockiervorrichtungen von den Seiten in die Mitte des Behälters 10 verlegt. Der Behälter 10' weist eine Vertiefung 80 auf, über der der im folgenden noch zu beschreibende Sensor angebracht ist. Anstelle der erhabenen Bereiche 81 und 82 ist ein erhabener Bereich 181 vorgesehen. Der erhabene Bereich 181 weist eine im wesentlichen rechteckige Form und, ähnlich den erhabenen Bereichen 81 und 82, eine der Dicke der Unterlage 19' entsprechende oder geringere Höhe auf. Der erhabene Bereich 181 ist entlang der sich durch die Mitte des Behälters 10' erstreckenden vertikalen Achse allgemein mittig und direkt unter der Ausstoß-Walze angeordnet. Der erhabene Bereich 181 weist eine vordere Kante 181a und eine hintere Kante 181b auf. Die Unterlage 19' ist mit einer Öffnung 76 versehen, die den Zugang zur Vertiefung 80 ermöglicht. Außerdem weist die Unterlage 19' eine Öffnung 176 auf. Die Größe der Öffnung ist derart bemessen, dass sie über das erhabene Element 181 passt. Die Öffnung 176 weist eine vordere Kante 176a und eine hintere Kante 176b auf. Der Abstand zwischen 176a und 176b ist geringfügig größer als die Breite des erhabenen Bereichs 181. Der Abstandsunterschied beträgt wie auch bei der ersten erörterten Ausführungsform etwa 0,95 cm (3/8"). Die hintere Wand der Schale dient der Ausrichtung der Unterlage 19' über der erhabenen Fläche 181. Andere Geometrien und Anordnungen sind ebenfalls möglich.
  • Es versteht sich, dass neben den dargestellten Blockiervorrichtungen auch andere Blockiervorrichtungen zwischen der Unterlage und dem Boden verwendet werden können. Als Beispiele sind hier unter anderem kleingemusterte Oberflächen, zum Beispiel in Form von Kegeln, Nuten, gezackten Kanten auf der Unterlage bzw. dem Boden mit einer entsprechenden Ausbildung des jeweils anderen Elements zu nennen.
  • Zum Einführen der Tasche 30 in den Wagen 10 wird der Wagen 10 zunächst aus der Bilderzeugungseinrichtung 12 entnommen. Da nach der Erfindung die vollständige Entnahme des Wagens 10 aus der Bilderzeugungseinrichtung 12 möglich ist, kann der Benutzer die Tasche 30 in einfacher Weise in dem Wagen 10 positionieren. Bevor der Wagen 10 wieder in die Bilderzeugungseinrichtung 12 eingeschoben wird, kann das hintere Ende 33 der Tasche 30 mittels des Klemmelements 52 festgeklemmt werden. Nach dem Einschieben bildet der Wagen 10 im Zusammenwirken mit der Zuführstation der Bilderzeugungseinrichtung 12 eine lichtdichte Umgebung für die Tasche 30 aus. Nachdem die Tasche 30 bei in der Bilderzeugungseinrichtung 12 befindlichem Wagen 10 entfernt wurde, liegt die Unterlage 19 auf dem Boden 16 auf.
  • Eine erste feststehende Oberfläche 120 und eine zweite feststehende Oberfläche 121 bilden, wie in Fig. 9 und 10 zu erkennen ist, eine Klemmvorrichtung 52 für die Tasche 30 aus. Wegen des gewundenen serpentinenartigen oder andersartigen Verlaufs können die beiden feststehenden Oberflächen 120, 121 im Zusammenwirken einen lichtdichten Abschluss herstellen. Nach dem Zusammenführen um die Tasche 30 herum können die feststehenden Oberflächen 120, 121 einen inneren Abstand abweisen, der das Entnehmen der Tasche 30 mit minimaler Reibung ermöglicht.
  • Die erste und die zweite feststehende Oberfläche 120, 121 sind feststehend ausgebildet. Vorzugsweise ist die erste feststehende Oberfläche 120 mit dem Klemmelement 52, die zweite feststehende Oberfläche mit dem Boden 16 einstückig ausgebildet. Dies kann zum Beispiel durch Spritzgießen des Klemmelements 52 mit der ersten feststehenden Oberfläche 120 und des Bodens 16 mit der zweiten feststehenden Oberfläche 121 bewerkstelligt werden.
  • Die erste feststehende Oberfläche 120 ist als einzelne erhabene und abgerundete Oberfläche dargestellt, die in die zweite feststehende Oberfläche 121 passt, welche als einzelne Nut oder Rinne dargestellt ist. Statt dessen könnte die erste feststehende Oberfläche 120 aber auch als Nut oder Rinne und die zweite feststehende Oberfläche 121 als erhabene Fläche ausgebildet sein. Außerdem könnten anstelle nur eines Paars feststehender Oberflächen 120, 121 auch mehrere (nicht dargestellte) feststehende Oberflächen zur Anwendung kommen.
  • Um eine minimale Reibung zwischen der Tasche und den ersten und zweiten feststehenden Oberflächen 120, 121 während des Entfernens der Tasche sicherzustellen, kann die Materialauswahl für die Herstellung der feststehenden Oberflächen 120, 121 von Bedeutung sein. Azetalharze (z. B. Delrin®) und ABS haben sich hier ebenso wie ein mit Polyfluorethylen imprägniertes Acetylharz (zum Beispiel Delrin® mit Teflon) als geeignet erwiesen.
  • An der Stelle, an der der Wagen 10 mit der oberen Fläche 83 der Eingangsöffnung 14 zusammentrifft, kann die Lichtdichtheit mittels einer oberen Walze 84 sichergestellt werden, wie sie auch in Fig. 1 dargestellt ist. Zwar könnte die obere Walze 84 auch am Wagen 10 vorgesehen sein, in der Darstellung ist die obere Walze 84 jedoch in die obere Fläche 83 der Eingangsöffnung 14 der Bilderzeugungseinrichtung 12 eingelassen und erstreckt sich über diese Fläche. Beim Einschieben des Wagens 10 in die Eingangsöffnung 14 rollt die Walze 84 über die Oberfläche des Klemmelements 52 des Wagens 10 und sorgt so für die lichtdichte Abdichtung.
  • Um die Lichtdichtheit an der Stelle, an der der Wagen 10 mit der Oberfläche 83 der Eingangsöffnung 14 zusammentrifft, weiter sicherzustellen, kann das Klemmelement 52 auch eine obere Walzennut aufweisen, in die die obere Walze 84 eingreifen kann. Durch die Anordnung der oberen Walze 84 in der oberen Walzennut wird dann ein lichtdichter Verschluss hergestellt.
  • Auch entlang den Seitenwänden 22, 24 des Wagens 10 wird das Eindringen von Licht in die Bilderzeugungseinrichtung 12 verhindert. Hierzu erstrecken sich die Seitenwänden 22, 24 des Wagens 10 aufwärts bis zur oberen Walze 84 der Bilderzeugungseinrichtung 12 und wirken mit dieser zusammen.
  • Um die obere Walze 84 abwärts in die obere Walzennut 88 zu drücken und vorzuspannen, nachdem die Walze 84 über die Oberfläche des Klemmelements 52 gerollt ist, kann eine Feder 94 an der Bilderzeugungseinrichtung 12 vorgesehen werden, wie dies in Fig. 1 zu erkennen ist.
  • Wenn die obere Walze 84 innerhalb der oberen Walzennut nach unten gedrückt wird, wird außerdem die horizontale Bewegung der oberen Walze 84 bezüglich des Wagens 10 verringert. Weil die obere Walze 84 sich relativ zur Bilderzeugungseinrichtung 12 nicht horizontal bewegen soll, verhindert die obere Walze 84, wenn sie sich in der oberen Walzennut befindet, auch eine horizontale Bewegung des Wagens 10 relativ zur Bilderzeugungseinrichtung 12. Dass der Wagen 10 sich horizontal nicht bewegt, ist wichtig für das effektive Zuführen der Blätter 18 zur Bilderzeugungsstation der Bilderzeugungseinrichtung 12.
  • Anstelle der oberen Walze 84 könnte zur Herstellung der Lichtdichtheit an diesem Punkt auch ein anderes oberes Lichtabdichtelement eingesetzt werden. Zum Beispiel könnte ein (nicht dargestelltes) nachgiebiges Element, etwa ein Filzstreifen oder mehrere Bürsten, in enger Anlage bleiben und die Lichtdichtheit zwischen dem Klemmelement 52 und der oberen Fläche 83 der Eingangsöffnung 14 sicherstellen. In gleicher Weise könnte ein anderes (nicht dargestelltes) lichtdichtes Element mit einem aktiven Gelenk einen Teil des lichtdichten Elements in Richtung einer (nicht dargestellten) entsprechenden Nut in der Oberfläche des Klemmelements 52 vorspannen und so die Lichtdichtheit herstellen. Ein anderes (nicht dargestelltes) oberes lichtdichtes Element könnte abwärts so vorgespannt sein, dass es in eine (nicht dargestellte) entsprechende Nut im Wagen 10 eingreift. Die Vorspannung könnte mittels eines mit einem Teil des lichtdichten Elements verbundenen aktiven Gelenks hergestellt werden.
  • Um festzustellen, ob das lichtempfindliche Material 18 vollständig ausgegeben wurde, ist ein Sensor vorgesehen. Der Sensor 170 wurde der klareren Darstellung halber in den vorstehend beschriebenen Figuren nicht dargestellt. Derartige Sensoren sind dem Fachmann jedoch bekannt. Der in Fig. 11 dargestellte Sensor weist einen Fühler 171 auf. Der Fühler 171 ist mit einem unteren Element 172 versehen. Das untere Element 172 liegt normalerweise auf dem obersten Blatt 18a auf. In Fig. 12 ist der Sensor 170 mittels eines eingepressten Stifts 174 mit einem Arm 173 verbunden. Der Arm 173 befindet sich außerhalb des Bereichs des Behälters 10. Der Arm 173 erstreckt sich im wesentlichen parallel zum Sensor 170. Der Arm 173 befindet sich über einem mechanischen Schalter 175 mit einem durch Drücken betätigbaren Schalterelement 176.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 12 würden auf der Unterlage 19 Materialblätter 18 aufliegen und dadurch den Fühler oben halten. Wenn dann, wie in Fig. 11 dargestellt, alle Blätter 18 ausgegeben sind, fällt der Fühler 172 in die Vertiefung 80 hinein. Dadurch senkt sich der Arm 173 ab und kommt an dem Schalter 176 zur Anlage. Der Schalter 175 gibt dann an die Bilderzeugungseinrichtung ein Signal, dass sich kein lichtempfindliches Material 18 mehr in der Schale befindet. Kurz danach kehrt die Ausstoß-Walze 25 ihre Drehrichtung um und wirft die Schale aus.
  • Nachdem die Tasche 30 in den Behälter 10 und dann in die Einrichtung 12 eingeführt und schließlich entfernt wurde, tritt die erfindungsgemäße Blockiervorrichtung in Aktion. Die Öffnung 76 befindet sich über den Vorsprüngen 81 und 82 bzw. 81' und 82'. Die vordere Kante 81a befindet sich im Bereich der vorderen Kante 76a, die hintere Kante 82b im Bereich der Kante 76b der Öffnung 76. Wie bereits besprochen wurde, besteht zwischen den Kanten der Öffnung und den erhabenen Bereichen ein geringfügiger Spalt. Bei Aktivierung des Kick-Feed-Mechanismus 25 wird das oberste Blatt 18a ausgegeben. Mit abnehmender Zahl der Materialblätter im Behälter 10 steigt auch die Kraft, die auf die Unterlage wirkt. Diese steigende Kraft hat die Tendenz, die Unterlage vorzuschieben, so dass sie mit den übrigen Blättern 18 ausgegeben würde. Durch die Blockiervorrichtung wird das Ausstoßen der Unterlage 19 jedoch verhindert, indem die Kante 76b an der Kante 82a zur Anlage kommt und die Bewegung der Unterlage eingeschränkt wird. Wenn der Sensor 170 signalisiert, dass das letzte Blatt 18 zugeführt wurde, kehrt der Kick-Feed-Mechanismus 25 in gleicher Weise seine Bewegungsrichtung um und schiebt den Behälter 10 aus der Bilderzeugungseinheit 12 heraus. Durch diese entgegengesetzte Drehbewegung des Kick-Feed-Mechanismus 25 könnte gleichzeitig die Unterlage an der Rückseite des Behälters 10 herausgeschoben werden. Die Blockiervorrichtung verhindert jedoch, dass die Unterlage 19 sich in dieser entgegengesetzten Richtung bewegt, indem der Rand 81a am Rand 76a zur Anlage kommt und eine Bewegung der Unterlage 19 verhindert.
  • In gleicher Weise verhindern die Kanten 181a und 176a die Bewegung der Unterlage 19' in Zuführrichtung, und das Zusammenwirken der Oberflächen 181b und 176b verhindert eine Bewegung der Unterlage 19b in entgegengesetzter Richtung.
  • Mit der vorstehenden Beschreibung, den Beispielen und Angaben wurden die Herstellung und die Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung umfassend beschrieben. Da zahlreiche Ausführungsformen der Erfindung möglich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, soll die Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche definiert sein.

Claims (8)

1. Kombination aus Behälter (10) und Unterlage (19) für die Aufnahme von Blättern lichtempfindlichen Materials (18), die einzeln von dem Behälter (10) zu einer Bilderzeugungseinrichtung (12) in Zuführrichtung transportierbar sind, wobei der Behälter (10) in eine Eingangsöffnung (14) der Bilderzeugungseinrichtung (12) passt, um für das lichtempfindliche Material (18) eine lichtdichte Umgebung zu schaffen, und folgende Komponenten aufweist:
- eine Unterlage (19), auf welche eine Vielzahl von Blättern lichtempfindlichen Materials (18) aufbringbar ist;
- einen Boden (16), auf dem die Unterlage (19) liegt und der eine Blockiervorrichtung (81, 82 und/oder 81', 82') aufweist; und
- eine in der Unterlage (19) ausgebildete, entsprechende Blockiervorrichtung, welche eine Öffnung (76) mit einer ersten Kante (76a) und einer zweiten Kante (76b) aufweist, wobei die entsprechende Blockiervorrichtung über der Blockiervorrichtung (81, 82 und/oder 81', 82') angeordnet ist, und wobei sich die erste Kante (76a) bei der Blockiervorrichtung (81, 81') befindet und die Bewegung der Unterlage (19) in Zuführrichtung begrenzt, und die zweite Kante (76b) sich bei der Blockiervorrichtung (82, 82') befindet und die Bewegung der Unterlage (19) in der der Zuführrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzt.
2. Verfahren zum Verbringen von Blättern lichtempfindlichen Materials (18) in einen Behälter (10) zur Verwendung mit einer Bilderzeugungseinrichtung (12), wobei der Behälter (10) einen Boden (16) mit einer Blockiervorrichtung (81, 82 und/oder 81', 82') aufweist, die Blätter auf einer Unterlage (19) mit einer entsprechenden Blockiervorrichtung liegen, und die Blätter samt Unterlage (19) in einer lichtdichten Tasche (30) gelagert sind, und wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
- Auflegen der lichtdichten Tasche (30) auf den Boden (16) des Behälters (10), der in die Bilderzeugungseinrichtung (12) einsetzbar ist;
- Festklemmen des einen Endes (33) der lichtdichten Tasche (30) mittels eines relativ zum Boden (16) angeordneten und bewegbaren Klemmelements (52), welches zwischen einer offenen Stellung bewegbar ist, in der der Abstand zwischen dem Klemmelement (52) und dem Boden (16) das Einsetzen der Tasche (30) in den Behälter (10) ermöglicht, und einer geschlossenen Stellung, in der das Klemmelement (52) und der Boden (16) sowohl bei Anwesenheit der Tasche im Behälter (10) als auch nach Entfernen der Tasche (30) aus dem Behälter (10) einen lichtdichten Klemmverschluss bilden;
- Einschieben des Behälters (10) in die Bilderzeugungseinrichtung (12) und Entfernen der lichtdichten Tasche (30) aus dem Klemmelement (52), welches die Blätter lichtempfindlichen Materials (18) auf der Unterlage (19) liegen lässt, die auf dem Boden (16) des Behälters (10) ruht; und
- Positionieren der entsprechenden Blockiervorrichtung (76) über der Blockiervorrichtung (81, 82 und/oder 81', 82'), wobei sich eine erste Kante (76a) bei der Blockiervorrichtung (81) befindet und die Bewegung der Unterlage (19) in Zuführrichtung begrenzt, und eine zweite Kante (76b) sich bei der Blockiervorrichtung (82) befindet und die Bewegung der Unterlage (19) in der der Zuführrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzt.
3. Unterlage (19) zur Verwendung mit einem Behälter (10) für die Aufnahme von Blättern lichtempfindlichen Materials (18), die einzeln von dem Behälter (10) zu einer Bilderzeugungseinrichtung (12) in Zuführrichtung transportierbar sind, wobei der Behälter (10) in eine Eingangsöffnung (14) der Bilderzeugungseinrichtung (12) passt, um für das lichtempfindliche Material (18) eine lichtdichte Umgebung zu schaffen, und einen Boden (16) mit einer Blockiervorrichtung (81, 82 und/oder 81', 82') aufweist, und wobei die Unterlage (19) folgende Komponenten umfasst:
- ein Unterlagenelement (19), auf welches eine Vielzahl von Blättern lichtempfindlichen Materials (18) aufbringbar ist und das auf der Oberseite des Bodens (16) liegt; und
- eine in der Unterlage (19) ausgebildete, entsprechende Blockiervorrichtung (76), welche eine erste Kante (76a) und eine zweite Kante (76b) aufweist, wobei die entsprechende Blockiervorrichtung über der Blockiervorrichtung (81, 82 und/oder 81', 82') angeordnet ist, und wobei sich die erste Kante (76a) bei der Blockiervorrichtung (81) befindet und die Bewegung der Unterlage (19) in Zuführrichtung begrenzt, und die zweite Kante (76b) sich bei der Blockiervorrichtung (82) befindet und die Bewegung der Unterlage (19) in der der Zuführrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzt.
4. Kombination nach Anspruch 1 oder Unterlage (19) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorrichtung (81, 82 und/oder 81', 82') des Behälters (10) ein erster erhabener Vorsprung (81 und/oder 81') und die entsprechende Blockiervorrichtung eine erste Öffnung (76) ist.
5. Kombination oder Unterlage (19) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erhabene Vorsprung (81 und/oder 81') eine Höhe aufweist, die etwa der Höhe der Unterlage (19) entspricht oder darunter liegt.
6. Kombination oder Unterlage (19) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (16) des Behälters (10) einen zweiten erhabenen Vorsprung (82 und/oder 82') aufweist, dass die Öffnung (76) länglich und an der Seite der Unterlage (19) ausgebildet ist, und dass der erste erhabene Vorsprung (81 und/oder 81') sich bei der ersten Kante (76a) und der zweite erhabene Vorsprung (82 und/oder 82') bei der zweiten Kante (76b) befindet.
7. Kombination oder Unterlage (19) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (16) einen dritten (81') und vierten Vorsprung (82') und folgende Komponente aufweist:
- eine auf der anderen Seite der Unterlage (19) angeordnete, zweite Öffnung mit einer ersten Kante (76a) und einer zweiten Kante (76b);
- wobei die erste Kante (76a) der zweiten Öffnung sich beim dritten Vorsprung (81') und die zweite Kante (76b) der zweiten Öffnung beim vierten Vorsprung (82') befindet.
8. Kombination oder Unterlage (19) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Sensor (170), der über der ersten Öffnung (76) angeordnet ist und meldet, wenn alle lichtempfindlichen Blätter (18) aufgebraucht sind.
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