DE69421374T2 - Filmhalter - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen biegsamen Filmhalter, der die Verwendung eines Filmstreifens einer ersten Größe in einer Druck-, Entwicklungs- oder Scanvorrichtung ermöglicht, die für die Aufnahme eines Filmstreifens einer gegenüber der ersten Größe größeren Größe ausgelegt ist.
- Bestimmte fotografische Verarbeitungsgeräte, wie Entwicklungsgeräte, Drucker oder Filmscanner, sind für Film einer besonderen Größe ausgelegt. Insbesondere sind viele Vorrichtungen für die Aufnahme von 35 mm-Filmnegativen ausgelegt. Normalerweise liegen die Negative in Streifen geringer Länge, d. h. von etwa 10 bis 20 cm (4 bis 8 Zoll) Länge, vor und enthalten jeweils eine Vielzahl von Bildern. Auf einem typischen 35 mm-Negativfilmstreifen befinden sich etwa 3 bis 5 Bilder. Kleinere Filmformate als 35 mm, zum Beispiel Film der Formate 110 mm oder 16 mm, können in Geräten, die für 35 mm-Film ausgelegt sind, nicht einwandfrei aufgenommen werden. Damit auch solche Filmgrößen in den genannten Geräten eingesetzt werden können, muß normalerweise der Filmtransportmechanismus mit erheblichem Kostenaufwand umgebaut werden, um diese kleineren Formate aufnehmen zu können. Es besteht daher ein Bedarf an einer Einrichtung, die den Einsatz eines Films eines kleineren Formats in einer Vorrichtung ermöglicht, ohne daß ein wesentlicher Kostenaufwand für die Veränderung der Vorrichtung entsteht.
- DE-PS 82 80 21 beschreibt einen Filmhalter, der nur für Film einer einzigen Größe verwendbar ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Filmhalter bereitzustellen, der die Verwendung eines Filmstreifens eines kleineren Formats in einer für einen Filmstreifen eines größeren Formats ausgelegten Vorrichtung ermöglicht, ohne daß die Vorrichtung hierzu verändert werden muß, und der zuverlässig und einfach zu benutzen ist und die normale Benutzung und Funktion der Vorrichtung nicht stört.
- Diese erfindungsgemäße Aufgabe wird erreicht durch die Merkmale des Anspruchs 1.
- Die Erfindung stellt einen Filmhalter bereit, der einfach im Aufbau und relativ preisgünstig ist und keine wesentliche Veränderung oder Modifikation der Vorrichtung erfordert, in der er eingesetzt werden soll.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäß aufgebauten Filmhalters für ein Filmformat einer ersten Größe;
- Fig. 2 eine Draufsicht der unteren Folie des Filmhalters gemäß Fig. 1;
- Fig. 3 eine Draufsicht der oberen Folie des Filmhalters gemäß Fig. 2;
- Fig. 4 eine Draufsicht eines Filmstreifens einer gegenüber dem Filmformat des Filmhalters gemäß Fig. 1 kleineren Größe;
- Fig. 5 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1, in der das Einlegen des Filmstreifens der kleineren Größe gemäß Fig. 4 in den Filmhalter gemäß Fig. 1 zu erkennen ist;
- Fig. 6 eine Draufsicht des Filmhalters gemäß Fig. 1 mit darin vollständig eingelegtem Filmstreifen der kleineren Größe gemäß Fig. 4;
- Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des Filmhalters mit eingelegtem Filmstreifen gemäß Fig. 6, entlang der Linie 7-7 geschnitten;
- Fig. 8 eine Draufsicht eines erfindungsgemäß aufgebauten, modifizierten Filmhalters eines Formats einer ersten Größe zur Aufnahme eines Filmstreifens eines gegenüber dem ersten Format kleineren Formats;
- Fig. 9 eine Draufsicht der unteren Folie des Filmhalters gemäß Fig. 8;
- Fig. 10 eine Draufsicht der Zwischenfolie des Filmhalters gemäß Fig. 8;
- Fig. 11 eine Draufsicht der oberen Folie des Filmhalters gemäß Fig. 8; und
- Fig. 12 eine vergrößerte Ansicht des Filmhalters gemäß Fig. 8 und des darin aufgenommenen Filmstreifens der kleineren Größe, entlang der Linie 12-12 geschnitten.
- In Fig. 1 bis 7 ist ein erfindungsgemäß aufgebauter Filmhalter 10 dargestellt. In der dargestellten besonderen Ausführungsform weist der Filmhalter 10 das Format 35 mm auf und ist entlang seiner Ränder jeweils mit einer Vielzahl von Perforationen 12 ausgestattet, die mit entsprechenden, für die Aufnahme und den Transport von Filmnegativen des Formats 35 mm ausgelegten Antriebs- und Transportmechanismen in Eingriff gebracht werden können. Als Beispiel einer solchen Vorrichtung kann hier ein Verarbeitungsdrucker genannt werden, der von der Firma Eastman Kodak unter dem Warenzeichen CREATE-A-PRINT - Eintragungs-Nr. DE 11 64 667, Klasse 9, 25. Sept. 1990 - vertrieben wird. Die Vorrichtung ist für die Aufnahme von 35 mm-Negativfilmstreifen ausgelegt und ermöglicht es dem Benutzer, Kopien und/oder Vergrößerungen von auf dem 35 mm-Negativfilmstreifen enthaltenen, ausgewählten Bildern herzustellen.
- Der Filmhalter 10 umfaßt eine untere Folie 14 und eine obere Folie 16. Die untere und obere Folie 14, 16 sind an ihren seitlichen Rändern 18, 20 derart miteinander verbunden, daß sie eine sich in Längsrichtung erstreckende Aufnahmetasche 22 einer im wesentlichen gleichbleibenden Breite W und einer Länge L bilden.
- In Fig. 2 ist eine Draufsicht der unteren Folie des Filmhalters 10 dargestellt. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform weist die untere Folie 14 eine Länge Lb und eine Breite Wb auf. Die Breite Wb wird für 35 mm-Filmnegativformate passend gewählt. Die Länge Lb ist derart gewählt, daß sie die entsprechende Länge eines Filmstreifens 24 (s. Fig. 4) eines gegenüber dem Format des Filmhalters 10 kleineren Formats aufnehmen kann. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform weist der Filmstreifen 24 ein Format entsprechend dem Filmformat 110 sowie die Länge L1 und die Breite W1 auf. In der dargestellten besonderen Ausführungsform beträgt die Breite W1 etwa 16 mm, die Länge L1 etwa 152 mm.
- Betrachtet man nochmals Fig. 2, so ist zu erkennen, daß die untere Folie 14 eine Vielzahl von Öffnungen 26 aufweist, die zueinander einen Abstand Db haben und Querelemente 27 bilden. Die Querelemente 27 tragen dazu bei, dem Halter die gewünschte Steifigkeit zu verleihen. Der Abstand Db wird höchstens gleich dem Abstand D1 zwischen benachbarten Bildern auf dem Filmstreifen 24 gewählt. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform beträgt D1 etwa 8 mm. Die Öffnungen 26 weisen jeweils einen vorderen Rand 28 auf, der vorzugsweise bezüglich der Einführrichtung des Filmstreifens in die Tasche 22 gebogen ausgebildet ist. Dadurch stößt das vordere Ende 30 des Streifens 24 beim Einführen in die Tasche 22 nicht am vorderen Rand 28 der Öffnungen 26 an und verfängt sich nicht an ihm.
- In Fig. 3 ist eine Draufsicht der oberen Folie 16 dargestellt. Die obere Folie 16 weist eine Vielzahl von Öffnungen 32 auf, deren Größe, Form und Abstand so gewählt sind, daß ihre Position jener der Öffnungen 26 entspricht, so daß beim Auflegen der oberen Folie auf die untere Folie 14 die Öfihungen 26, 32 im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind. Wenn die Folien 14, 16 aufeinander liegen und den Filmhalter bilden, bilden die Öffnungen 26, 32 zusammen eine Vielzahl von Fenstern 34 aus, die später mit den Bildbereichen 25 des Filmstreifens 24 fluchten sollen. Ebenso wie die Öffnungen 26 weisen die Öffnungen 32 einen vorderen Rand 30 auf, der bezüglich der Einführrichtung des Streifens 24 gebogen ist, um das Anstoßen des vorderen Endes 30 des Filmstreifens 24 bei dessen Einführen in die Tasche 22 zu minimieren. Die Fenster 34 ermöglichen die direkte Belichtung der Bilder auf dem Filmstreifen 24 in der zu verwendenden Vorrichtung. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform sind die obere und untere Folie 14, 16 jeweils derart mit Perforationen 31, 33 versehen, daß diese nach dem Zusammenfügen der Folien 14, 16 zusammen Perforationen 12 ausbilden.
- Die obere und untere Folie 14, 16 sind derart gewählt, daß sie im wesentlichen dieselbe Biegsamkeit und dieselben physikalischen Eigenschaften wie der in der Vorrichtung zu verwendende Filmstreifen aufweisen, so daß für den Antriebsmechanismus der Vorrichtung kein wesentlicher Unterschied zwischen dem Filmhalter und dem Filmnegativ, zu dessen Aufnahme er ursprünglich bestimmt war, besteht. Wichtig ist daher, daß Dicke und Gestaltung des Filmhalters 10 dem Filmnegativ, für das die Vorrichtung ursprünglich ausgelegt war, sehr ähnlich gehalten werden. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Folien 14, 16 derart ausgelegt, daß die Gesamtdicke T im wesentlichen gleich der Dicke eines herkömmlichen Filmstreifens ist, und auch die entsprechende, gleiche Steifigkeit/Biegsamkeit aufweisen wie der Filmstreifen, für den die Vorrichtung ursprünglich bestimmt war. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform besteht die untere Folie 14 aus einer Mylar-Folie mit einer Dicke Tb von etwa 0,08 mm. Die obere Folie ist eine Mylar-Folie mit einer Dicke Tt von etwa 0,08 mm. Die obere und untere Folie 14, 16 können durch entsprechende Mittel miteinander verbunden werden. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform wird an den Seitenrändern 18, 20 ein entsprechender Kleber verwendet. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform wurde ein Haftkleber verwendet, wobei jedoch auch andere Verbindungstechniken, zum Beispiel Ultraschallschweißen, möglich sind.
- Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform besteht die obere Folie 16 aus einem klaren Kunststoffmaterial, während die untere Folie 14 mit Markierungen 39 versehen ist, die von einem entsprechenden Sensor erfaßt werden können und anzeigen, daß ein Filmhalter mit einem eingelegten Film einer kleineren Größe in die Vorrichtung eingeführt wird. Zum Beispiel können die Markierungen, wie in der Zeichnung dargestellt, aus einem an einem der seitlichen Ränder 20 der unteren Folie 14 angebrachten maschinenlesbaren Strichcode bestehen. Die hierfür erforderlichen zusätzlichen Sensoren und Software-Modifikationen der Konstruktion des Transportmechanismus können für die Handhabung von Film eines kleineren Formats relativ einfach realisiert werden. Vorzugsweise kann die Vorrichtung den Strichcode so lesen, daß sie erkennt, welches Filmformat abgetastet wurde, und die entsprechenden nötigen oder einprogrammierten Anpassungen selbst vornehmen kann.
- Außerdem sind bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform Mittel zum Festlegen des Filmstreifens 24 in einer gewünschten Position in der Tasche vorgesehen. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform sind zwei Einsenkungen 41 (zum Beispiel Vertiefungen oder Vorsprünge) in der oberen und/oder unteren Folie 14, 16 vorgesehen, die in entsprechende, im Streifen 24 vorgesehene Vertiefungen passen und damit eine Verbindung herstellen können. Insbesondere könnte hierzu auf die vorhandene Perforation 46 zurückgegriffen werden, die im Filmstreifen 24 im Zwischenraum zwischen benachbarten Bildern angeordnet ist, wie dies bei der bekannten, in Fig. 4 dargestellten Technik üblich ist.
- Wie in Fig. 1, 2, 3 und 4 zu erkennen ist, ist die Länge Lc der oberen Folie 16 kürzer als die Länge Lb der unteren Folie 14. Wenn also die obere Folie 16 mit der unteren Folie 14 verbunden ist, liegt der vordere Rand 38 der oberen Folie 16 über einem Teil der unteren Folie 14. Vorzugsweise ist die obere Folie 16, wie dargestellt, mit einem Ausschnitt 40 versehen, der den Zugang zur Tasche 22 definiert.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ihr Einsatz kurz beschrieben. In Fig. 5 ist das anfängliche Einführen eines Filmstreifens 24 (zum Beispiel des in Fig. 4 dargestellten Filmstreifens) in die Öffnung 45 der Tasche 22 dargestellt. Der Filmstreifen wird einfach in der durch den Pfeil 47 angedeuteten Längsrichtung eingeschoben. Die seitlichen Ränder 44 des Filmstreifens 24 werden durch die Klemmwirkung zwischen der oberen und der unteren Folie 14, 16 in der Tasche 22 gehalten, wie dies am besten in Fig. 7 zu erkennen ist. Die Taschenränder dienen auch der Führung des Filmstreifens 24 bei dessen Gleitbewegung in die gewünschte Position. Der Streifen 24 wird so weit in die Tasche 22 eingeführt, bis die Vertiefungen 41 in die vordere Perforation 45 im Streifen 24 einrasten. Der Filmhalter 10 weist eine ausreichende Länge L auf, um die normalerweise auf dem kleineren Filmstreifen 24 enthaltene Anzahl von Bildbereichen aufnehmen zu können. Dann wird der Filmhalter 10 einfach so in die Vorrichtung eingelegt, wie man auch jeden anderen Filmstreifen einlegen würde. Nach Abschluß des Bearbeitungsvorgangs wird der Filmstreifen 24 einfach wieder aus der Tasche 22 herausgezogen und steht dem Benutzer wieder in dem entsprechenden Format zur Verfügung.
- Fig. 4 bis 12 zeigen eine modifizierte Form der Erfindung. Im einzelnen ist dort ein Filmhalter 60 dargestellt. Der Filmhalter 60 ist dem Filmhalter 10 vergleichbar, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile kennzeichnen. Der Filmhalter 60 weist eine untere Folie 14, eine obere Folie 16 und eine Zwischenfolie 82 auf (siehe Fig. 9). Durch die Verwendung einer Zwischenfolie 82 mit einer Dicke Ti wird eine Tasche 22 ausgebildet, die über ihre gesamte Querschnittsbreite hinweg eine im wesentlichen gleiche Dicke Tp aufweist, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Vorzugsweise ist die Dicke Ti der Tasche etwas geringer als die Dicke TS des Streifens 24. Die Breite Wi der Zwischenfolie 82 ist im wesentlichen gleich der Breite der oberen und der unteren Folie 14, 16. Die Zwischenfolie 82 ist an der oberen und der unteren Folie 14, 16 durch geeignete Mittel befestigt. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform besteht die Zwischenfolie 82 aus Mylar und ist mittels eines geeigneten Klebers mit den Folien 14, 16 verbunden. Die Zwischenfolie 82 weist eine lange durchgehende Öffnung 86 auf, die das Einschieben des Filmstreifens 24 in die Tasche 22 ermöglicht. Außerdem weist die Zwischenfolie 82 eine Vielzahl von Perforationen 83 an den seitlichen Rändern auf, die mit entsprechenden Perforationen 31, 33 in der oberen und der unteren Folie 14, 16 fluchten und so Perforationen 12 ausbilden. Verwendung und Funktion des Filmhalters 60 sind mit dem Filmhalter 10 identisch.
- Die Erfindung stellt einen Filmhalter bereit, der einfach im Aufbau und relativ preisgünstig ist und keine wesentliche Veränderung oder Modifikation zur Anpassung an die Vorrichtung erfordert, in der er eingesetzt werden soll.
- Es versteht sich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können unter anderem die Perforationen in den Filmhalter eingebracht werden, nachdem die obere und untere Folie und die Zwischenfolie miteinander verbunden sind. In diesem Fall müßten diese Öffnungen nicht miteinander ausgerichtet werden. Außerdem können für die Folien 14, 16 und die Zwischenfolie 82 gegebenenfalls beliebige Farben gewählt werden. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die obere Folie 16 und die Zwischenfolie 82 im wesentlichen klar, so daß der Strichcode auf der unteren Folie lesbar ist. Der Strichcode kann aber auch auf der Zwischenfolie 82 oder der oberen Folie 16 angebracht werden.
Claims (10)
1. Biegsamer Filmhalter (10) zum Halten eines Filmstreifens (24) eines ersten Formats, wobei
der Filmhalter (10) eine erste Folie (14) und eine an dieser befestigbare zweite Folie (16)
aufweist, um dazwischen eine Tasche (22) zum Aufnehmen und Halten des Filmstreifens (24)
des ersten Formats zu bilden, und wobei entlang den Rändern der Tasche eine Vielzahl von
Perforationslöchern (12) gebildet ist, die mit entsprechenden Antriebs- und Transportmitteln
eines Druckers oder Scanners in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Filmhalter (10) ein Format aufweist, derart, daß er im Drucker oder Scanner gehalten oder
durch diesen transportierbar ist, um Filmstreifen eines zweiten Formats aufzunehmen, das
größer ist als das erste Format.
2. Biegsamer Filmhalter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (22)
mindestens ein Querelement (27) umfaßt, welches mindestens ein Fenster (34) bildet, durch
das ein auf dem Filmstreifen (24) vorhandenes Bild direkt belichtbar ist.
3. Biegsamer Filmhalter (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen der ersten
und zweiten Folie (14, 16) angeordnete dritte Zwischenfolie (86), wobei die erste, zweite und
dritte Folie (14, 16, 86) derart aneinander befestigt sind, daß sie die Tasche (22) bilden.
4. Biegsamer Filmhalter (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Einführen des
Filmstreifens (24) des ersten Formats in die Tasche (22).
5. Biegsamer Filmhalter (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Mitteln
zum Einführen des Filmstreifens (24) die Seiten der Tasche (22) an den Rändern des
Filmstreifens (24) anliegen, derart, daß der Filmstreifen (24) in einer ersten Längsrichtung
einsetzbar und einführbar ist.
6. Biegsamer Filmhalter (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Ausrichten des
Filmstreifens (24) in einer vorbestimmten Stellung bezüglich des Filmhalters (10).
7. Biegsamer Filmhalter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (22)
mindestens ein Fenster (34) bildet, durch das mindestens ein Bild auf dem Filmstreifen (24)
direkt belichtbar ist.
8. Biegsamer Filmhalter (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (34)
eine bezüglich der Bewegungsrichtung des Filmstreifens (24) vordere Kante (30) aufweist,
wenn der Filmstreifen (24) in die Tasche (22) eingeführt ist, wobei die vordere Kante (30) so
ausgebildet ist, daß ein Festklemmen am Filmstreifen (24) vermeidbar ist.
9. Biegsamer Filmhalter (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand
(30) bezüglich der Einführungsrichtung des Filmstreifens (24) in den Filmhalter (10) im
allgemeinen gebogen ausgebildet ist.
10. Biegsamer Filmhalter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tasche (22)
Klemmittel ausgebildet sind, um die Ränder des Filmstreifens (24) zwischen den Klemmitteln
festzuhalten und ein Verschieben des Filmstreifens (24) in einer Längsrichtung zu
ermöglichen.
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