DE69714610T2 - (leit-) pfosten mit sollbruchstelle in der verankerung - Google Patents

(leit-) pfosten mit sollbruchstelle in der verankerung

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DE69714610T2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/631Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
    • E01F9/635Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by shearing or tearing, e.g. having weakened zones
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung von Pfosten, Pfählen oder dergleichen, die mit einer Vorrichtung zum Verbinden mit dem Boden mit Bruchgrenze ausgerüstet sind und insbesondere Parkverbotsbegrenzungen oder Pfosten für die vertikale Signalgebung, die in der Straßenbeschilderung verwendet werden.
  • Das Ersetzen von Begrenzungen und Pfosten, die infolge eines Stoßes durch ein Fahrzeug beschädigt wurden, ist relativ kostenaufwendig in dem Maße, in dem nicht nur das beschädigte Teil ersetzt werden muß, sondern auch seine Verankerung weggenommen und die Verankerung des Ersatzteils vorgenommen werden muß.
  • In der Vergangenheit hat man somit vorgeschlagen, Begrenzungen oder Beschilderungspfähle mit Hilfe einer Verbindungsvorrichtung zum Boden, die ein Sollbruchteil umfaßt, festzulegen, derart, daß im Falle eines Stoßes durch ein Fahrzeug, nur das Verbindungsteil oder eines seiner Elemente deformiert wird oder zerbricht. Es folgt daraus, daß im Prinzip nur das Verbindungsstück und/oder das entsprechende Element ersetzt werden müssen.
  • Nach dem amerikanischen Patent Nr. 3 349 531 ist insbesondere eine solche Verbindungsvorrichtung bekannt. Dieses Dokument sieht vor, den Pfosten im Boden mit Hilfe eines verankerten Sockels festzulegen, der ein Hohlrohr im Durchmesser des Pfostens aufweist, wobei die Verbindung zwischen diesem Hohlrohr und dem Pfosten durch ein Verbindungsstück sichergestellt wird, das sich hälftig in diesem Hohlrohr und mit der anderen Hälfte in dem Pfosten plaziert. Dieses Verbindungsstück weist eine mittlere Umfangsverringerung auf, die zur Bildung der Verformungs- oder Bruchzone dient. Dieses Verbindungsstück kann über seine Länge durchbohrt werden, derart, daß es eine Schlinge aufnimmt, die den Pfosten und den Sockel zusammenhalten soll, wenn das Verbindungsstück gebrochen ist. Der Hauptnachteil dieser Vorrichtung besteht in der Ge¬ fahr der Beschädigung der sich gegenüberliegenden Kanten des Pfostens und des Sockels. Tatsächlich können bei einem großen Stoß, der zu einem vollständigen Bruch des Verbindungsstückes führt, die Ränder des Pfostens und des Sockels sich stark untereinander oder mit einem Teil des Verbindungsstückes stoßen.
  • Aus dem amerikanischen Patent Nr. 3 912 405 kennt man eine andere Vorrichtung dieses Typs, das ein Verbindungsstück umfaßt, von dem ein Teil zwischen dem Pfosten und dem in dem Boden verankerten Rohr eingesetzt wird, wobei es den gleichen Durchmesser wie letzteres umfaßt, aber eine verdünnte Sollbruchzone aufweist. Im Inneren dieses Verbindungsstückes erstreckt sich ein flaches Eisen, das den Pfosten und das verankerte Rohr nach dem Bruch des Verbindungsstückes zusammenhalten soll.
  • Die Geometrie dieses flachen Eisens ist nicht der guten Funktionsweise dieser Vorrichtung dienlich, mit Ausnahme eines Stoßes senkrecht zu der Ebene dieses Teils.
  • Das amerikanische Patent Nr. 4 923 319, das die Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche offenbart, beschreibt Verbindungsstücke zwischen einem Verankerungspfahl und einem aus einem Stab bestehenden Pfosten, der in lösbarer Weise an dem Verankerungspfahl und dem Pfosten befestigt werden kann und eine Bruchzone aufweist. Diese Verbindungsstücke können bei einer Verbindungsvorrichtung angewendet werden, die außerhalb des Bodens liegt und die zwei kreisförmige Platten mit einem etwas größeren Durchmesser als der des Pfostens oder Verankerungspfahls umfaßt. Die Verbindung zwischen diesen Platten ist durch die zuvor erwähnten Verbindungsstücke realisiert, die eine Bruchzone aufweisen und die am Umfang dieser Platten angeordnet sind.
  • Schließlich beschreibt die FR-A-2 704 011 Verbindungsvorrichtungen zwischen Pfosten und Verankerungspfählen, die aus einem Teil mit Bruch gebildet werden, das ein durch Bolzenverbindung befestigter Klotz oder Stift ist und mit einem eine Bruchzone bildenden Einschnitt ausgerüstet ist. Es kann sich um ein Rechteckstück aus zwei Teilen handeln, die mit ausgerichteten Bohrungen versehen sind, in denen brechbare Verbindungsstäbe angeordnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine verbesserte Verbindungsvorrichtung zu liefern, die vollständig ihre Rolle sicherstellt, wobei jede Beschädigung des Pfostens sowie des Sockels vermieden wird.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine solche Vorrichtung zu liefern, die an Pfählen mit unterschiedlichen geometrischen Formen angepaßt werden kann.
  • Eine noch andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu liefern, die mit einem Sockel verwendet werden kann, der nicht das Niveau des Bodens überragt.
  • Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung vorzuschlagen, die keine hervorspringenden Teile in bezug auf den Pfosten selbst bei einem geneigten Boden aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung hat einen Pfosten, eine Begrenzung oder dergleichen zum Gegenstand, der aus einem Verankerungspfahl und einer Stütze, insbesondere einem Rohr besteht, wobei Verankerungspfahl und Stütze durch ein Verbindungsstück, vorzugsweise in zylindrischer Form, miteinander verbunden sind, das einen Bereich verringerten Widerstandes aufweist, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, daß die ausgerichteten Ränder oder Kanten des Verankerungspfahls und der Stütze zwischen sich einen Raum bestehen lassen, in dem der Bereich verringerten Widerstandes erscheint, das Verbindungsstück ggf. eine mittlere Längsbohrung zur Aufnahme einer Schlinge oder dergleichen aufweist, die zur Sicherstellung einer Verbindung zwischen dem Verankerungspfahl und der Stütze nach dem Bruch der Verbindungsstelle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren gegenüberstehenden Enden der Pfahl und die Stütze jeweils eine Platte umfassen, wobei die Platten einander gegenüberstehen und jede eine Mittelbohrung aufweist, die in der Läge ist, das Verbindungsstück aufzunehmen und mindestens eine dieser Platten eine von ihrer Mitte zum Umfang hin geneigte Fläche aufweist, derart, daß der Abstand zwischen den zwei gegenüberliegenden Platten am Umfang des Pfostens größer ist als in seiner Mitte.
  • Das Verbindungsstück ist somit auf der Mittelachse des Pfostens und des Verankerungspfahls zentriert.
  • Die Verbindungsvorrichtung entsprechend der Erfindung, die aus den zwei Platten und dem Verbindungsstück gebildet ist, kann für jedes Stadtmöbel verwendet werden, das am Boden durch ein oder mehrere Stützen oder Pfosten fixiert ist. Ohne daß dies abschließend ist, kann man Parkverbotspfosten oder Begrenzungen, Barrieren, Bänke, Kandelaber, Beschilderungsmasten, insbesondere Straßenbeschilderungen, Werbeträger und -tafeln, Leuchtsäulen, Träger jeder Art, wie Mülleimerträger nennen.
  • Der Ausdruck Pfosten, Begrenzung oder dergleichen beabsichtigt somit die Gesamtheit der Möglichkeiten abzudecken.
  • Vorzugsweise ist die geneigte Fläche der Platte eine in ihrer Gesamtform konvexe Fläche. Vorteilhafterweise ist die Krümmung oder der Winkel der geneigten Fläche so gewählt, daß das Verbindungsstück vor dem Kontakt zwischen den Platten bricht. Die Krümmung erlaubt auf alle Fälle, jeden Kontakt zwischen den Rändern der Platten zu vermeiden. Die eventuellen Kontakte werden in den widerstandsfähigen Zonen der Platten stattfinden. Darüber hinaus können die Platten vorteilhafterweise massive Platten oder von einer Dicke sein, die über der Dicke der Pfosten liegt und somit eine große Widerstandsfähigkeit aufweisen.
  • Entsprechend der Erfindung können die Platten einen identischen oder unterschiedlichen Außendurchmesser zu dem des Verankerungspfahls oder der Stütze, die sie tragen, haben. Er wird vorteilhafterweise identisch sein, wenn Platte und Pfahl außerhalb des Bodens sind, damit nicht der Raumbedarf erhöht wird und um jedes vorspringende Teil zu vermeiden. Die Platte oder Platten können auf endgültige Weise, beispielsweise durch Schweißen, mit der Stütze und/oder dem Verankerungspfahl befestigt sein oder aus einem Stück mit diesem hergestellt sein oder lösbar durch jedes an sich bekannte Mittel mit diesem verbunden sein.
  • Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind der Verankerungspfahl und die zugehörige Platte untereinander lösbar befestigt und derart angeordnet, daß sie unterhalb des Niveaus des Bodens oder im wesentlichen an diesem Niveau plaziert werden können. Man sieht eine kreisförmige, vorzugsweise ebene, nachgiebige Dichtung zwischen den zwei Platten vor, vorzugsweise an ihrem Rand. Diese Ausführungsform erlaubt die Sicherstellung einer gewissen Dichtigkeit und ermöglicht, die Anpassung des Pfostens oder Begrenzung unsichtbar zu machen, wobei ein einfacher Wechsel des Verbindungsstückes nach einem Stoß ermöglicht wird. Der äußere Durchmesser der Dichtung ist vorzugsweise größer oder gleich dem der oberen Platte oder der Stütze, was in vorteilhafter Weise erlaubt, die Verankerung und die Platte im Fall des Bruchs zu erhalten. Im Fall des Bruchs tritt die mit der Stütze verbundene obere Platte nicht in Kontakt mit der Verankerung aber mit der Dichtung. Vorzugsweise werden Dichtungen mit einen größeren Durchmesser als der Durchmesser der Platten ausgewählt.
  • Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel sieht man eine kreisförmige ebene nachgiebige Dichtung zwischen den zwei Platten, die zu diesen nicht hervorragt, sowie eine zweite kreisförmige Dichtung vor, die sich an den Umfang der vorherigen Dichtung anlegt, wobei diese Dichtung so ausgebildet ist, daß sie sich im wesentlichen an die Neigung des Bodens anpassen kann. Es kann sich somit um eine zweite ebene Dichtung handeln, um eine Dichtung, die eine geneigte Fläche aufweist oder außerdem vorzugsweise um eine ebene Dichtung, die in zwei Teile entsprechend einer geneigten Ebene geschnitten ist, derart, daß im Fall eines horizontalen oder im wesentlichen horizontalen Bodens man die Dichtung in seiner ebenen Form verwendet und in dem Fall eines geneigten Bodens man eine der zwei Dichtungen um 180º dreht, derart, daß die maximalen Dicken der zwei Dichtungen übereinstimmen. In diesem letzteren Fall kann man eine ebene Dichtung verwenden, die in ungleichmäßigerweise geschnitten ist, in einer Weise, die dem Benutzer, ausgehend von einem gleichen Dichtungssatz, unterschiedliche Möglichkeiten in Abhängigkeit von der Neigung des Bodens vorschlagen, wobei der Benutzer einfach die eine oder die andere der zwei so hergestellten Halbdichtungen oder die Kombination der beiden verwenden kann.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die besonders an eine Anordnung unterhalb des Niveaus des Bodens angepaßt ist, ist die an dem Verankerungspfahl befestigte Platte aus einer ersten fest mit dem Verankerungspfahl verbundenen Halbplatte gebildet und weist eine Lagerung zur Aufnahme einerseits eines Endes des Verbindungsstückes und andererseits einer zweiten Halbplatte auf, die die Bohrung für das Verbindungsstück und die Mittel zur lösbaren Befestigung in der Lagerung der ersten Halbplatte umfaßt, wobei das Verbindungsstück das Ende (z. B. einen Bund) aufweist, das ausgebildet ist, um sich in der Lagerung der ersten Halbplatte zu plazieren und dort in lösbarer Weise festgelegt zu werden, wenn die zweite Halbplatte in Stellung ist und wobei vorzugsweise diese Halbplatte die geneigte oder konvexe Fläche aufweist. Die lösbare Verbindung zwischen den zwei Halbplatten kann durch jedes bekannte Mittel, z. B. mittels Schrauben oder besser eines Bajonett- oder Nockenbefestigungssystems mit vorzugsweise einer Verriegelung durch Schrauben oder dergleichen realisiert sein.
  • Der Verankerungspfahl und die zugehörige Platte können ein einziges und selbes Teil sein und Mittel zur Befestigung an einer Fläche aufweisen. Diese Realisierung ist insbesondere, aber nicht ausschließlich an eine Befestigung auf einer vertikalen Fläche für die Aufhängung von Hinweisen oder Signalisierungstafeln angepaßt.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verbindungsstück in der Nähe mindestens eines seiner zwei Enden eine ringförmige Nut und die Platte umfaßt eine oder mehrere Bohrungen, die dazu dienen, Mittel, z. B. Arettierstifte oder Schrauben aufzunehmen, die in die Nut eingreifen, um das Verbindungsstück in Stellung zu halten, wobei diese Nut außerdem von der Außenfläche des Verbindungsstückes durch eine Zone mit konstantem Durchmesser oder nicht konstantem Durchmesser getrennt ist, der zwischen dem Durchmesser des Verbindungsstückes und dem der Nut liegt.
  • Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die obere Platine an ihrem an dem Pfosten, Begrenzung oder dergleichen zu befestigenden Teil so ausgebildet, daß sie Pfähle, Begrenzungen oder dergleichen von unterschiedlichen Durchmessern aufnehmen kann. Man kann beispielsweise zu diesem Zweck zwei oder mehrere Absätze bzw. Schultern mit unterschiedlichen Querschnitten oder Durchmessern vorsehen, die von dem Umfang der Platte gesehen abnehmen, wobei jeder Querschnitt oder Durchmesser Pfosten mit entsprechendem Querschnitt oder Durchmesser aufnehmen kann. Diese Absätze können sich in einer selben Ebene orthogonal zur Mittelachse der Verbindungsvorrichtung oder in unterschiedlichen Ebene einbeschreiben, wobei vorzugsweise die Verringerung des Querschnitts oder des Durchmessers in der entgegengesetzten Richtung zu der Anordnung des Verbindungsstückes stattfindet. Die Schultern bzw. Ansätze können von jeder Form abhängig von der geometrischen Form des Pfostens sein, z. B. kreisförmig, oval, rechteckig, quadratisch u. s. w.
  • Die Erfindung hat auch die Verbindungsvorrichtung zum Gegenstand, die durch die zwei Platten und durch das Verbindungsstück gebildet wird, wie sie zuvor beschrieben sind. In allgemeiner Weise umfaßt diese Vorrichtung ein Verbindungsstück mit einer Zone verringerten Widerstandes und zwei Platten, die jeweils eine Mittelbohrung mit einem Innendurchmesser leicht größer als der Außendurchmesser des Verbindungsstückes aufweisen, wobei die zwei Platten dazu geeignet sind, auf dem Verbindungsstück montiert zu werden und sich durch gegenüberliegende Flächen gegenüberstehen, von denen mindestens eine eine von ihrer Mitte zum Umfang hin geneigte Fläche, vorzugsweise in einer allgemeinen konvexen Form aufweist, wobei das Verbindungsstück ausgebildet ist, um in bezug auf die zwei Platten lösbar festgelegt zu werden, so daß nach der Festlegung der drei Teile zueinander ein Raum zwischen den zwei Flächen verbleibt, in dem sich der Bereich verringerten Widerstandes zeigt.
  • Die Erfindung wird nun genauer mit Hilfe von Ausführungsbeispielen beschrieben, die als nicht begrenzende Beispiele genommen werden und sich auf die Zeichnung beziehen, in der:
  • - Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines Pfostens nach der Erfindung zeigt;
  • - Fig. 2 und 3 einen Teilschnitt von zwei anderen Ausführungsbeispielen zeigen, die vorgesehen sind, damit der Verankerungspfahl und seine Platten unterhalb des Niveaus des Bodens angeordnet werden können;
  • - Fig. 4 einen Schnitt einer Platte nach einem besonderen Ausführungsbei¬ spiel zeigt;
  • - Fig. 5 eine Teilschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels ist, und
  • - Fig. 6 schematisch eine Ausführungsform der Anpassung an einen geneigten Boden und eine über Absätzen lie¬ gende Platte zeigt.
  • Man bezieht sich zuerst auf die Fig. 1. Diese Figur zeigt einen Signalisierungspfosten 1 mit einem Verankerungspfahl oder einem Fußpfahl 2, der im Boden 3 verankert ist, und mit dem Pfosten 4 an sich. Pfosten und Verankerungspfahl bestehen aus einem zylindrischen Rohr aus Metall. Man sieht in der Fig. 1, daß der Pfosten und der Verankerungspfahl jeweils eine Platte 5, entsprechend 6 umfassen. Jede Platte ist in dem Pfosten oder dem entsprechenden Pfahl eingesetzt und durch eine Schweißnaht 7, entsprechend 8 verbunden. Selbstverständlich können andere Befestigungsmittel für die Platten vorgesehen werden.
  • Die sich gegenüberstehenden Flächen der Platten 5 und 6 sind mit 9, entsprechend mit 10 bezeichnet. Die Fläche 9 ist eben, während die Fläche 10 eine Krümmung derart aufweist, daß ihr eine im Ganzen gesehene konvexe Form mitgeteilt wird.
  • Die zwei Platten 5 und 6 weisen eine mittlere Bohrung 11 in einer im allgemeinen zylindrische Form auf, die dazu ausgebildet ist, fest ein Verbindungsstück 12 mit einer umfänglichen Verjüngung 13 aufzunehmen. Wenn das Verbindungsstück in Stellung ist, verbleibt ein Raum 14 zwischen den zwei Flächen 9, 10 der Platten 5, 6, ein Raum, in dem sich die umfängliche Verjüngung 13 befindet. Man sieht klar, daß die Mittelbohrungen 11 und das Verbindungsstück 12 zu der Mittelachse des Pfahls und der Stütze oder dem Pfosten an sich zentriert sind.
  • Benachbart zu jedem seiner beiden Enden weist das Verbindungsstück 12 eine Nut 15 auf. Gegenüberliegend zu dieser Nut, wenn das Verbindungsstück 12 in Stellung ist, weist jede der Platten 5 und 6 drei Quergewindebohrungen 16 auf, die zur Aufnahme von mit Gewinde versehenen Arettierstiften 17 dienen, deren innere Enden in die Nut eingreifen, um das Verbindungsstück in Stellung zu halten. Man bemerke, daß die Nut 15 eine komplexe Form mit einem Teil, das zur Aufnahme der Spitze in Befestigungsposition dient, und einen Teil 19 mit einem Durchmesser zwischen dem äußeren Durchmesser des Verbindungsstückes und dem Durchmesser dieser Nut hat, wobei dieses Teil 19 vorgesehen ist, um eine leichte Demontage zu ermöglichen, selbst im Fall eines Stoßes mit großer Stärke mit dem Risiko der Beschädigung am Kontaktpunkt zwischen Spitze und Nut.
  • Das Verbindungsstück 12 umfaßt eine mittlere Längsöffnung 20, die eine Schlinge oder ein Seil 21 aufnimmt, die eine biegbare oder mehr oder weniger starre Schlinge sein kann und die dazu dient, den Verankerungspfahl und den Pfosten nach dem Bruch des Verbindungsstückes zusammenzuhalten. Um dies zu tun sind die Enden der Schlinge bzw. des Seils mit Befestigungsstücken 22 mit einem größeren Durchmesser als die Längsöffnung 20 versehen.
  • Man kann ein starres Geschirr, insbesondere für relativ hohe Pfosten verwenden, das ausgebildet ist, um zu vermeiden, daß die Stütze oder der Pfosten zu schnell nach dem Bruch des Verbindungsstückes auf den Boden fällt.
  • Das Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Dichtung, die zum Verschließen des Raumes 14 aus Dichtigkeits- und ästhetischen Gründen dient. Es kann sich um eine Dichtung aus Kunststoff oder auch um eine Dichtung aus Metall handeln.
  • Man bezieht sich nunmehr Fig. 2, die eine Ausführungsform der. Erfindung darstellt, in der die Sollbruchvorrichtung unsichtbar gemacht ist aufgrund der Tatsache, daß sie sich unterhalb des Niveaus des Boden befindet, was erlaubt, nicht merkbar die äußere Ansicht des Pfostens zu verändern. Dies ist besonders interessant auf dem Gebiet der Parkverbotsbegrenzungen und insbesondere der Begrenzungen oder kleinen Pfosten, die zur gleichen Zeit eine dekorative Rolle einnehmen, insbesondere aus Gußeisen, aus rostbeständigem Stahl, die verschiedene Formen haben können, nämlich konstante Durchmesser oder ungleichmäßige Durchmesser, z. B. in einer konischen, dreieckförmigen, ovalen Gesamtform.
  • Der Verankerungspfahl 30, verankert in dem Boden 3, weist ein Innengewinde 32 auf, das mit einem von der Platte 31 getragenem Außengewinde 33 zusammenarbeiten kann. Eine ebene ringförmige Dichtung 34 ist zwischen der Platte und dem Verankerungspfahl vorgesehen, um die Dichtigkeit gegenüber dem Gewinde sicherzustellen.
  • Wie in dem vorherigen Ausführungsbeispiel weist die Platte 31 die drei Bohrungen 16 auf, die die Stifte 17 zur Festlegung des Verbindungsstückes 12 in der Platte 31 hindurchgehen lassen. Man bemerke, daß sich der Zugang zu der Spitze der Platte nur nach dem Herausschrauben und Herausziehen der Platte 31 in bezug auf den Verankerungspfahl 30 durchführen läßt.
  • Der Verankerungspfahl und die Platte 31 sind in dem Boden derart plaziert, daß die Fläche 35 der Platte 31, die hier eine Fläche in einer konvexen Gesamtform ist, sich leicht unterhalb des Niveaus 3a des Bodens befindet. Man bemerke, daß, wenn das Verbindungsstück 12 in Stellung ist, bei dieser Art der Realisierung die Kante 36 des Verbindungsstückes 12, die nach oben die umfängliche Verjüngung 13 begrenzt, sich etwa am Niveau des Bodens befindet.
  • Der Pfosten 37 ist hier zusammen mit der Platte 38 hergestellt. Es handelt sich hier um einen Pfahl aus Gußeisen, im wesentlichen hohl, der aber ein ursprünglich massives Teil aufweist, in dem man in der Gießerei einen Rohling formen kann, der die darauffolgende Bearbeitung der Bohrungen, die zur Aufnahme des Verbindungsstückes 12 und dem Ende der Schlinge, Seil oder Geschirr 21 dienen und der Bohrungen, die die drei Stifte 17 aufnehmen sollen, ermöglicht.
  • Die untere Fläche 40 der Platte 38 ist hier eine ebene Fläche. Wenn die Anordnung montiert wird, sei bemerkt, daß diese Fläche 40 sich im wesentlichen auf dem Niveau des Bodens in der Ebene der Kante 36 befindet. Bei der Montage legt man zwischen die Flächen 40 und 35 eine biegsame ebene ringförmige Dichtung 41, die im Fall eines Stoßes sich unter der Wirkung der Verformung des Verbindungsstückes 12 deformieren kann, was jede Beschädigung des Verankerung vermeidet.
  • Die Fig. 3 stellt eine Ausführungsvariante der Fig. 2 dar, in der die Befestigung der unteren Platte unterschiedlich realisiert ist.
  • Diese Platte 42 weist einen Umfangsbund 43 auf, der mit Bohrungen 44 versehen ist, die mit entsprechenden mit Gewinde versehenen, und in dem Befestigungspfahl 45 eingearbeitete Bohrungen in Ausrichtung kommt. Man versteht somit, daß die Platte 42 auf dem Verankerungspfahl durch Verschraubungen mittels Schrauben 46 befestigt ist.
  • Selbstverständlich können andere Varianten der Befestigung der unteren Platte in Betracht gezogen werden, wie die Realisierung eines Bajonettsystems.
  • Die Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform im Falle einer Verbindung unterhalb des Niveaus des Bodens. Die an dem Verankerungspfahl 52 befestigte Platte wird aus einer Halbplatte 53 gebildet, die mit dem Pfahl verschweißt ist und in ihrem oberen Teil eine kreisförmige Aufnahme 54 zur Aufnahme einer anderen Halbplatte 55 aufweist. Diese Halbplatte 55 weist in ihrer Mitte eine Bohrung 56 auf, die zur Aufnahme des Verbindungsstückes 57 ausgebildet ist. Die Halbplatte 55 umfaßt eine Krümmung 58, die von der Bohrung 57 zur Peripherie der Halbplatte 55 verläuft. In dem Bereich dieser Krümmung 58 sind darüber hinaus Bohrungen 59 für den Durchgang von Schrauben vorgesehen, die zur Befestigung der zwei Halbplatten 55 und 53 untereinander durch Verschraubung in den entsprechenden Gewindelöchern 61 dienen. Die Halbplatte 53 weist darüber hinaus eine Mittelbohrung 62 mit einem im Teil 63 größeren Durchmesser im oberen Bereich auf. Das Verbindungsstück 57 ist mit einem Flansch 64 versehen, der, indem er sich in dem Teil 63 lagert, in dieser Stellung durch die Befestigung der Halbplatte 55 auf der anderen 53 durch die Schrauben 60 festgelegt werden kann.
  • Wie in den Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 ist diese Anordnung unterhalb des Niveaus des Bodens 65 verankert. Die Verankerung 66 an sich endet nach oben hin am oberen Ende der Halbplatte 53. Dies ist durch die gestrichelte Linie in Fig. 4 symbolisiert. Zwei kreisringförmige Dichtungen 67, 68 (oder eine einzige Dichtung) sind zwischen diesem Ende und der Fläche 65 angeordnet. Man sieht, daß, wie in den Fig. 2 und 3, der Pfosten 69 in Kontakt mit dieser Dichtung sein wird, die deformierbar ist.
  • Der Raum 70 zwischen der Fläche 65 und der Verankerung 66 ist mit einem geeigneten Material, wie Stein, Zement, Asphalt u. s. w. aufgefüllt.
  • Restliche umfaßt das Verbindungsstück, wie zuvor, die umfängliche Verjüngung, die Nut für die in Eingriffbringung der Arettierstifte mit dem Pfosten und die mittlere Längsbohrung mit der Schlinge, dem Seil oder dem Geschirr.
  • Ein elastisches Mittel, wie eine Feder 48 (Fig. 1) kann zwischen der Platte und dem Ende des Verbindungsstückes vorgesehen sein, um das Herausnehmen des letzteren aus seiner Aufnahme in der Platte zu erleichtern.
  • In den unterschiedlichen Ausführungsformen können der Verankerungspfahl und die zugeordnete Platte Standarddimensionen haben, um mit Pfosten und zugeordneten Platten von unterschiedlichen Formen und Durchmessern verwendbar zu sein.
  • Es wird nunmehr bezug genommen auf Fig. 5. Es ist dort eine Platte 50 dargestellt, die Verankerungsansätze 51 aufweist, wodurch die Platte 50 auf einer senkrechten Fläche befestigt werden kann. Die Platte 50 weist außerdem Merkmale auf, die ihm die Aufnahme eines Verbindungsstückes nach der Erfindung gestatten. Die Platte 50 dient somit hier als Verankerungsteil, das insbesondere für Wandbeschilderungen oder für Schilder vorgesehen ist.
  • In allen Fällen kann die Verbindungsvorrichtung für die Instellungbringung auf einer geneigten Fläche 80 (Bürgersteig, Straße) ausgebildet sein, wobei der Pfosten mit seiner oberen Platte 81 senkrecht bleibt (s. Fig. 6). Man kann insbesondere einen Satz von kreisförmigen Dichtungen 82, 83 verwenden. Die eine 82 ist von konstantem Querschnitt und plaziert sich in dem Raum zwischen den zwei Platten 81, 84, indem sie sich in ihrer Gesamtheit festhält. Die andere Dichtung 83 ist eine ebene Dichtung, die entsprechend einer geneigten Ebene 85 in zwei Teile geschnitten ist und zwei im wesentlichen gleiche Teile ergibt. Diese Dichtung 83 kann in ihrer ebenen Form im Fall eines horizontalen Bodens oder, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist (geneigter Boden), nach der Drehung eines der zwei Teile um 180º in geneigter Form verwendet werden, um der Neigung des Bodens zu folgen.
  • Als Variante kann die geneigte Ebene 85 zwei ungleiche Teile ergeben, was eine größere Benutzungsflexibilität erlaubt, wobei der Installateur die eine oder die andere der zwei Teile mit unterschiedlichen Neigungen oder beide übereinander entsprechend der Neigung des Bodens in Stellung bringen kann.
  • Man kann außerdem auf einen speziellen Satz von Dichtungen in unterschiedlichen Formen zurückgreifen.
  • Man kann auch aus Fig. 6 erkennen, daß in seinem oberen Teil die obere Platte 81 zwei Schultern mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, die die Aufnahme von zwei Pfostendurchmesser erlauben.
  • Verankerungspfahl, Pfosten an sich, Platten, Verbindungsstücke können selbstverständlich aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Die Pfosten können im allgemeinen aus Metall sein, wie Eisen, Aluminium, Gußeisen oder aus Kunststoff, auch aus Holz. Die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung kann aus Metall, insbesondere aus Stahl oder aus Messing oder auch aus Kunststoff, insbesondere aus verstärktem Kunststoff hergestellt werden. Selbstverständlich kann die Vorrichtung nach der Erfindung an unterschiedliche geometrische Formen, die die Pfosten im allgemeinen aufweisen können, angepaßt sein. In gleicher Weise wird der Fachmann die einzelnen Materialien abhängig von der gewünschten Widerstandsfähigkeit gegen Stöße wählen.

Claims (11)

1. Pfosten oder dergleichen (1), bestehend aus einem Verankerungspfahl (2; 30; 45; 52) und einer Stütze (4; 37), insbesondere einem Rohr, wobei Verankerungspfahl und Stütze durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sind, das einen Bereich (13) verringerten Widerstandes aufweist, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, daß die dem Verankerungspfahl und der Stütze gegenüberstehenden Kanten zwischen sich einen Raum (15) bestehen lassen, in dem der Bereich verringerten Widerstandes erscheint, das Verbindungsstück (12, 57) gegebenenfalls eine mittlere Längsbohrung (20) zur Aufnahme einer Schlinge oder dergleichen (21) aufweist, die zur Sicherstellung einer Verbindung zwischen dem Verankerungspfahl und der Stütze nach dem Bruch des Verbindungsstückes ausgebildet ist und der Pfahl und die Stütze jeweils eine Platte (5, 6; 31, 38; 42; 53, 55) an ihren gegenüberliegenden Enden umfassen, wobei die zwei Platten einander gegenüberstehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Platten jeweils eine mittlere Bohrung (11; 56, 63) aufweisen, die für die Aufnahme des Verbindungsstückes (12; 57) geeignet sind und mindestens eine der Platten eine von ihrer Mitte zum Umfang hin geneigte Fläche (10; 35; 58) derart aufweist, daß der Abstand zwischen den, zwei gegenüberstehenden Platten am Umfang des Pfostens größer ist als in seiner Mitte.
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (10, 35; 58) der Platte eine in ihrer Gesamtform konvexe Fläche ist.
3. Pfosten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte(n) in lösbarer Weise an der Stütze und/oder dem Verankerungspfahl befestigt ist(sind).
4. Pfosten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Verankerungspfahl (53) befestigte Platte aus einer ersten fest mit dem Verankerungspfahl (52) verbundenen Halbplatte (53) geformt ist und eine Lagerung (63, 54) zur Aufnahme einerseits eines Endes (64) des Verbindungsstückes (57) und andererseits einer zweiten Halbplatte (55) aufweist, die die Bohrung (56) für das Verbindungsstück (57) und die Mittel (59, 60) zur lösbaren Befestigung in der Lagerung (54) der ersten Halbplatte (53) auf¬ weist, daß das Verbindungsstück (57) das Ende (64), z. B. einen Bund aufweist, das ausgebildet ist, um sich in der Lagerung (63) der ersten Halbplatte (53) zu plazieren und dort in lösbarer Weise festgelegt zu werden, wenn die zweite Halbplatte (55) in Stellung ist und daß vorzugsweise diese Halbplatte (55) die geneigte oder konvexe Fläche aufweist.
5. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verankerungspfahl (30; 45) und zugehörige Platte (31; 42) untereinander lösbar befestigt und derart angeordnet sind, daß sie unterhalb des Niveaus (3a) des Bodens (3) oder im wesentlichen an diesem Niveau plaziert werden können.
6. Pfosten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kreisförmige, ebene, nachgiebige Dichtung (41; 67, 68) zwischen den zwei Platten, vorzugsweise an ihrem Rand vorsieht, wobei der äußere Durchmesser der Dichtung vorzugsweise größer als der der Stütze ist.
7. Pfosten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kreisförmige, ebene, nachgiebige Dichtung (82) zwischen den zwei Platten (81, 84), die zu diesen nicht hervorragt sowie eine zweite kreisförmige Dichtung (83) vorsieht, die sich an den Umfang der Dichtung (82) anlegt, wobei diese Dichtung (83) so ausgebildet ist, daß sie sich im wesentlichen an die Neigung des Bodens anpassen kann.
8. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte(n) in einem Stück mit der Stütze (37) und/oder dem Verankerungspfahl hergestellt ist(sind).
9. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungspfahl und zugehörige Platte ein und dasselbe Stück sind, das außerdem Befestigungsmittel aufweist, die für eine Befestigung auf einer senkrechten Fläche geeignet sind.
10. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (12) in der Nähe mindestens eines der zwei Enden eine kreisförmige Nut (15) einschließt und die Platte eine oder mehrere Bohrungen (16) umfaßt, die dazu dienen, Mittel (17) aufzunehmen, die in die Nut eingreifen, um das Verbindungsstück (12) in Stellung zu halten, wobei diese Nut (15) außerdem von der Außenfläche des Verbindungsstückes (12) durch eine Zone (19) mit einem konstanten oder nicht konstanten Durchmesser getrennt ist, der zwischen dem Durchmesser des Verbindungsstückes (12) und dem der Nut (15) liegt.
11. Verbindungsvorrichtung, die dazu geeignet ist, zwei Pfostenteile miteinander zu verbinden, umfassend ein Verbindungsstück mit einem Bereich verringerten Widerstandes und zwei Platten, die dazu geeignet sind, auf das Verbindungsstück montiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwei Platten jeweils eine mittlere Bohrung mit einem Innendurchmesser leicht größer als der Außendurchmesser des Verbindungsstückes aufweisen, wobei die zwei Platten einander durch gegenüberliegende Flächen gegenüberstehen, von denen mindestens eine eine von ihrer Mitte zum Umfang, vorzugsweise in einer konvexen Gesamtform, geneigte Fläche umfaßt, wobei das Verbindungsstück ausgebildet ist, um in Bezug auf die zwei Platten lösbar festgelegt zu werden, so daß nach der Festlegung der drei Teile zueinander ein Raum zwischen den zwei Flächen verbleibt, in dem sich der Bereich verringerten Widerstandes zeigt.
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