DE69710805T2 - Ausgabevorrichtung für eine Druckeinrichtung - Google Patents
Ausgabevorrichtung für eine DruckeinrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattzufuhrvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
- Die US-A-4 891 502 beschreibt eine Bargeldausgabe mit einem Gehäuse, in das ein Drucker, eine Blattzufuhreinrichtung zum Liefern von Blättern an einen Ausgang zum Wegnehmen durch einen Benutzer und ein Hilfs-Blattlagerbehälter eingebaut ist, um diejenigen Blätter aufzunehmen, die nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nicht vom Benutzer weggenommen wurden. Die Blattzufuhreinrichtung enthält obere und untere Transportbänder. Der Ausgang ist mit einer Schließplatte verschließbar. Die Blätter werden sowohl durch die oberen als auch die unteren Bänder durch den Ausgang gefördert. Wenn der Benutzer die Blätter nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit abzieht, werden die unteren Bänder in umgekehrter Richtung angetrieben, wobei sie die Blätter vom Ausgang zurück in das Gehäuse und in das Blatt-Hilfslager zurückfördern, während die Verschlussplatte den Ausgang schließt. Demgemäß muss das Blatt-Hilfslager in Horizontalrichtung zum Ausgang beabstandet innerhalb des Gehäuses des Bargeldausgebers angeordnet sein.
- Blattfördergeräte in vielen weiteren unterschiedlichen Arten sind bekannt, wie beispielsweise jene, die man in Kopier- oder Druckmaschinen findet und jene bei Bargeldausgaben in Selbstbedienung. Viele Selbstbedienungs-Bank-/Bargeldmaschinen enthalten Einrichtungen zum Drucken von Informationen auf Anforderung, wie beispielsweise einfache Einzelheiten der Transaktionen zusammen mit Zahlungsinformationen. Der Druckmechanismus ist gewöhnlich ein Buchstabendrucker, der nur alphanumerische Zeichen und sehr einfache grafische Darstellungen mit niedriger Auflösung zeichnen kann. Die Druckertechnologie ist gewöhnlich eine Punktmatrix.
- Bei dieser Art von Selbstbedienungsmaschinen besteht ein Bedürfnis an vielseitigeren Druckeinrichtungen, um beispielsweise eine Hochqualitätskopie von Schecks als Empfangsbestätigung zu drucken, die in die Maschine eingezahlt wurden. Das erfordert einen Druckmechanismus, der fähig ist, grafische Daten mit einer relativ hohen Auflösung und nicht nur alphanumerische Daten zu drucken. Es besteht weiterhin ein Bedürfnis an einem Druckmechanismus, der in der Lage ist, eher allgemeine Informationen zu drucken, beispielsweise Werbeliteratur. Weiterhin könnte es wünschenswert sein, auf Anforderung bankfähige Dokumente, wie beispielsweise Geschenkgutscheine oder Schecks, drucken und ausgeben zu können. Bei vielen dieser Anwendungsfälle umfasst die Ausgabe oft mehr als ein Blatt und der gleiche Druckmechanismus kann unterschiedliche Blattgrößen erfordern.
- Eine Form eines Druckmechanismus, das diese Anforderungen erfüllt, ist der PC-Desk- Top-Drucker, insbesondere der Laserdrucker oder der Tintenstrahldrucker.
- Wenn der Drucker jedoch für eine Selbstbedienungsmaschine erforderlich ist, die auf Anforderung bankfähige Dokumente erzeugt, muss der Druckmechanismus sich in einer sicheren Umgebung innerhalb der Selbstbedienungsmaschine befinden, und das gedruckte Ausgabematerial muss nicht als Reihe von Blättern, eines nach dem anderen, ausgegeben werden, sondern als kompletter Arbeitsumfang oder Satz.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Blattzufuhrvorrichtung zu schaffen, die diesen Anforderungen bei niedrigen Kosten genügt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Blattzufuhrvorrichtung geschaffen, die ausgebildet ist, an einer Druckmaschine befestigt zu werden und die die Merkmale des Anspruchs 1 enthält.
- Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein System zum Fördern von Dokumenten an einen Benutzer, das eine Druckmaschine, eine Benutzerschnittstelle und eine Blattzufuhreinrichtung gemäß dem vorangegangenen Abschnitt enthält, wobei die Blattzufuhreinrichtung am Drucker befestigt ist und die Benutzerschnittstelle Einrichtungen enthält, die es dem Benutzer gestatten, das System zu veranlassen, Blätter zuzuführen.
- Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in Form einer Zubehör- oder Zusatzeinheit, gestattet es, dass ein Standarddrucker, beispielsweise ein Laserdrucker, im wesentlichen unverändert in einer Selbstbedienungsmaschine zum Drucken und Ausgeben bankfähiger Dokumente verwendet werden kann.
- Eine Blattzufuhrvorrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
- Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung der Erfindung, befestigt an einem Laserdrucker,
- Fig. 2 ist eine perspektivische Teildarstellung eines Verschlusses oder einer Blende, die einen Teil der Vorrichtung der Fig. 1 bildet,
- Fig. 3 ist eine Querschnitts-Seitenansicht der Vorrichtung, die den Blattpfad durch die Vorrichtung zeigt,
- Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, befestigt an einem Laserdrucker,
- Fig. 5 ist eine Draufsicht eines Blatt-Hilfslagers zur Verwendung mit der Blattzufuhrvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Blattlagers der Fig. 5,
- Fig. 7 ist eine rückwärtige Ansicht des Blattlagers der Fig. 5, und
- Fig. 8 und 9 sind entsprechende Seitenansichten des Blattlagers der Fig. 5.
- In den Fig. 1 und 3 ist eine Blattzufuhrvorrichtung 10 gezeigt, die auf der Oberseite eines Laserdruckers 11 montiert ist. Die Blattzufuhrvorrichtung 10 ist eine in sich abgeschlossene Einheit, die so ausgebildet ist, dass sie mit Elementen in Eingriff tritt, die einfach am Drucker 11 befestigt sind, so dass die Blattzufuhrvorrichtung in der korrekten Position angeordnet ist, um die durch den Drucker ausgegebenen Blätter aufzunehmen. Der Drucker ist bevorzugt ein standardisierter, unveränderter Drucker, wie beispielsweise ein Xerox (Warenzeichen) 4517-Laserdrucker. Um die Blattzufuhrvorrichtung an einem Drucker dieser Art zu befestigen, wird auf der Rückseite der Maschine eine gestanzte Platte (nicht gezeigt) entfernt und an ihrer Stelle eine Montageplatte angeschraubt. Die Montageplatte trägt nach oben stehende Schwenkträger 30. Zusätzlich ist an der Oberseite des Druckers durch geeignete Mittel (nicht gezeigt) eine Konsole 31 befestigt. Die Konsole 31 weist Schlitze 32 zum Aufnehmen einer Haltestange 33 auf, die schwenkbar an der Vorderseite der Vorrichtung 10 montiert ist, so dass die gesamte Vorrichtung an ihrem vorderen Ende angehoben werden kann, in dem man sie um die Schwenkträger 30 verschwenkt, um Zugriff auf den Drucker zu bekommen.
- Die Blattzufuhrvorrichtung 10 enthält eine Basisplatte 12 und nach oben stehende Seitenwände 13, die zwischen sich einen Blattrückhalter 14 für die Blattausgabe durch den Drucker 11 aufweisen. Die Basisplatte 12 hat einen horizontalen vorderen Bereich 12a und einen rückwärtigen Bereich 12b, der sich nach unten gegen die Rückseite der Vorrichtung neigt und der über den normalen Blattaufnahmetablett 46 (Fig. 3) des Druckers angeordnet ist. Die vom Drucker ausgegebenen Blätter gelangen in die Blattzufuhrvorrichtung 10 durch einen ausgeschnittenen Bereich 15 an der Rückseite der Blattzufuhrvorrichtung. Ger Blattrückhalter 14 ist über Schwenkstifte (nicht gezeigt) an seiner vorderen Kante schwenkbar montiert und kann an seinem rückwärtigen Ende 36, betätigt durch ein Solenoid 39, durch einen Hebemechanismus angehoben werden, der an einer Achse 38 befestigte Hebel 37 aufweist.
- Wenn dem Drucker Blätter zugeführt werden sollen, wird das rückwärtige Ende des Blattrückhalters 14 durch die Betätigung des Solenoids 39 angehoben, so dass sich die Blätter zwischen der Basis 12 und der Unterseite des Blattrückhalters 14 absetzen.
- Nachdem ein vollständiger Satz angesammelt und fertig zur Übergabe an den Benutzer ist, wird der Blattrückhalter 14 abgesenkt. Der Blattstapel wird dann mit Antriebsrollen 16 und zugeordneten Leerlaufrollen 17, die am Blattrückhalter 14 montiert sind, in Eingriff gebracht, um die Blätter vorwärts zu zwei Sätzen von Zufuhrrollen 18 anzutreiben, die mit Leerlaufrollen 19 zusammenwirken, die am vorderen Ende des Blattrückhalters 14 montiert sind. Die Leerlaufrollen 17, 19 sind auf entsprechenden Wellen montiert und können sich frei drehen, wie in Fig. 1 gezeigt. Wenn die Blätter durch die Zufuhrrollen 18, 19 vorwärtsbewegt werden, wird ein Verschluss oder eine Blende 20, der eingehender in Fig. 2 gezeigt ist, betätigt, in dem er geschwenkt wird, um einen Schlitz 40 durch ein Solenoid 21 und einen verschwenkten Armmechanismus 22 mit dem Blattpfad auszurichten. Die Blende 20, die beispielsweise aus Nylon oder Metall bestehen kann, ist wie in Fig. 2 hergestellt, wobei sich der Schlitz 40 über im wesentlichen die gesamte Länge der Blende erstreckt, und wobei der Schlitz in Blattförderrichtung schräg zuläuft. An den Enden der Blende sind Achsstummel 41 ausgebildet, um ein Verschwenken um die Achse 42 zu gestatten. Wenn sich die Blende in ihrer geschlossenen Position befindet, ist der Schlitz 40 im wesentlichen vertikal ausgerichtet (wie in Fig. 1 gezeigt) und die äußere Fläche 43 der Blende befindet sich benachbart des Schlitzes (nicht gezeigt) im Sicherheitsgehäuse (ebenfalls nicht gezeigt), durch den Dokumente an den Benutzer ausgegeben werden. Ferner ist die innere Fläche 44 der Blende, der äußeren Fläche 43 gegenüberliegend, mit einem konkaven Querschnitt versehen, so dass dann, wenn sich die Blende in ihrer geschlossenen Position befindet, alle Blätter, die durch die Zufuhrrollen 18 und 19 in Richtung auf die Blende gefördert werden, über die vordere Fläche 45 des Druckers 11 nach unten abgelenkt werden.
- Befindet sich die Blende 20 in ihrer offenen Position, werden die Blätter zur Ausgabe an den Benutzer vorwärtsbewegt, so dass die vorlaufenden Kanten des Blattsatzes sich um einen kurzen Abstand über die Blende 20 hinaus erstrecken, an welchem Punkt die Zufuhrrollen 18 und 19 angehalten werden, so dass der Blattsatz durch den Benutzer ergriffen und entfernt werden kann. Die Antriebsrollen 16 und die Zufuhrrollen 18 werden durch einen Schrittmotor 23 angetrieben, der über erste Antriebsbänder (nicht gezeigt) zwischen dem Motor und den Zufuhrrollen 18 und über zweite Bänder 24 zwischen den Zufuhrrollen 18 und den Antriebsrollen 16 wirkt. Der Blattpfad durch die Vorrichtung ist durch die gestrichelte Linie 49 (Fig. 3) dargestellt.
- Die verschiedenen elektronischen Komponenten, die erforderlich sind, um die Vorrichtung zu betreiben, sind auf einer Leiterplatte (nicht gezeigt) vorgesehen, die unterhalb der Basis 12 der Vorrichtung montiert ist. Die Vorrichtung erfordert keine Verbindung von mechanischen Antrieben mit dem Drucker, sie erfordert jedoch Elektroenergie und elektrische Verbindungen mit der Benutzerschnittstelle.
- Der Drucker 111 mit der daran angeordneten Blattzufuhrvorrichtung wird in einer sicheren Umgebung innerhalb einer Selbstbedienungsmaschine montiert, wobei ein Schlitz (nicht gezeigt) benachbart der Blende 20 vorgesehen ist, durch die Blätter an den Benutzer ausgegeben werden können. Zu allen anderen Zeiten, außer wenn Blätter dem Benutzer vorgelegt werden, bleibt die Blende 20 in ihrer geschlossenen Position, wie in Fig. 1 gezeigt.
- Die Wirkkreise der Vorrichtung enthalten eine Steuereinrichtung, die die Blattzufuhrrollen so steuert, dass dann, wenn die Blätter nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer vom Benutzer entfernt werden, die Antriebsrollen rückwärts angetrieben werden, wodurch die Blätter in den Blattaufnehmer 14 zurückgezogen und zu gleicher Zeit die Blende 20 geschlossen wird. Nachdem die Blätter an eine vorbestimmte Position zurückgezogen wurden, werden sie wieder nach vom gefördert, um durch die konkave Fläche 44 der Blende nach unten über die Vorderseite des Druckers abgelenkt zu werden. Am vorderen Ende der Blattzufuhrvorrichtung ist ein Blatt-Hilfslager 47 vor dem Drucker 11 befestigt und so angeordnet, dass es die zurückgezogenen Blätter einfängt. Das Blatt- Hilfslager 47 kann eine passive Einrichtung, wie beispielsweise eine im wesentlichen leere Box sein, oder kann aktive Komponenten, wie beispielsweise Antriebsrollen oder ein Verdichtungsgerät 48 (angetrieben durch den Motor 23) sein, um eine geordnete Stapelung der zurückgezogenen Dokumente zu gestatten.
- Es ist leicht einzusehen, dass die Blattzufuhreinrichtung, die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 erläutert wurde, nicht auf die speziell beschriebenen Bestandteile beschränkt ist. Andere Bestandteile können verwendet werden, die die gleichen Wirkungen zeigen. Beispielsweise ist in Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Blattzufuhrvorrichtung gezeugt, bei dem die Anordnung der Konsole 31 und der Haltestange 33 durch eine Gasfeder 50 ersetzt ist. Ein Ende 51 der Gasfeder 50 ist schwenkbar an einer Konsole 31' montiert und sein anderes Ende ist an der Seitenführung der Basisplatte 12 befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Leerlaufrollen 17', 19' einzeln an Federn 50 montiert, die durch eine Platte 56 getragen werden. Die Leerlaufrollen 17', 19' sind in Schlitzen 57 angeordnet, die, wie gezeigt, in der Platte 56 eingeschnitten sind. Zusätzlich ist der Blattrückhalter 14' normal von der Basisplatte 12 beabstandet und das Solenoid 39' wird betätigt, um den Blattrückhalter 14' abzusenken, um die Leerlaufrollen 1T in Kontakt mit den Antriebsrollen 16 zu bringen, so dass die Blätter in Richtung auf die Zufuhrrollen 18 und ihre zugeordneten Leerlaufrollen 19' angetrieben werden können.
- Zusammenfassend ist zu sagen, dass beim Betrieb der Vorrichtung ein oder mehrere Blätter, die an einen Benutzer ausgegeben werden sollen, vom Drucker ausgegeben werden, um sich im Abstand zwischen der Basis 12 und der Unterseite des Blattrückhalters 14, 14' anzusammeln. Der Blattrückhalter 14, 14' fällt dann nach unten, um es den Leerlaufrollen 17, 17' und 19, 19' zu gestatten, mit den Antriebsrollen 16 und den Zufuhrrollen 18 in Eingriff zu treten, so dass alle dazwischen liegenden Blätter vorwärtsbewegt werden, um durch den Schlitz 40 in der Blende 20 (die sich gerade zu ihrer offenen Position bewegt hat) an den Benutzer auszugeben. Wenn der Benutzer die Dokumente entfernt hat, kehrt die Blende nach einer vorbestimmten Zeitdauer in ihre geschlossene Position zurück. Wenn der Benutzer die Dokumente innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nicht entfernt hat, was durch die andauernde Betätigung eines Ausgabesignals eines Blattsensors (nicht gezeigt) benachbart der Zufuhrrollen festgestellt wird, werden die Zufuhrrollen in umgekehrter Richtung angetrieben, um das teilweise geförderte Blatt oder den Blattstapel zurückzuziehen. Die Blende 20 schließt sich dann und das Blatt oder der Stapel wird wieder nach vorn bewegt, diesmal um durch die konkave Fläche 44 der Blende 20 abgelenkt und in einem Blatt-Hilfslager 47 gesammelt zu werden.
- Die Fig. 5 bis 9 zeigen ein Blatt-Hilfslager 47 im Einzelnen. Das Blattlager 47 umfasst einen Behälter 100, der eine Vorderwand 102, eine Rückwand 104, ein Paar Seitienwände 106, 108, eine Basis 110 und eine Oberseite 112 umfasst, wie gezeigt. Die Vorderwand 102 ist so geformt, dass sie einen im Wesentlichen vertikalen Bereich 114 und einen geneigten Bereich 116 aufweist, die sich entlang der Linie 118 treffen. Die Basis 110 ist so geformt, dass sie sich von der Linie 118 der Vorderwand 112 im Wesentlichen nach unten bis zu einem Scheitel 120 und dann im Wesentlichen aufwärts erstreckt, um an der Linie 122 auf die Rückwand 104 zu treffen.
- Ein Motor 130 ist in Richtung auf die Oberseite der Seitenwand 106 montiert, wie dies gezeigt ist, und ist mit einer Welle 132 verbunden, die sich über die Breite des Behälters 100 erstreckt. Die Welle 132 trägt an jedem ihrer Enden, wie gezeigt, ein Paar Paddel 134, 136, die zusammen mit der Welle 132 durch den Motor 130 gedreht werden. Die Paddel 134, 136 haben die Form von einzinkigen Gabeln, etwa 5 em lang, die sich parallel zur Welle 132 erstrecken und jeweils über Arme 135, 137 an der Welle 132 befestigt sind. In ihrer Ruheposition sind die Paddel 134, 136 benachbart der Vorderwand 102 angeordnet.
- Die Oberseite 112 des Behälters 100 hat eine Öffnung 145, durch den Blätter, die durch die Vorrichtung 10 zurückgewiesen wurden, in den Behälter 100 gelangen können. Die Öffnung 145 wird durch Abweisplatten 142, 144 definiert, die die Blätter in der durch den Pfeil 146 angegebenen Richtung in Richtung auf die Basis 110 des Behälters 100 zwischen der Welle 132 und den Paddeln 134, 136 leiten.
- Die Basis 110 des Behälters 100 ist so geformt, dass kleine Blätter 150 (gewöhnlich kleiner als A4) in den Scheitel 120 fallen und sich vorwärts mit ihren oberen Enden 152 gegen die Vorderwand 11'2 unterhalb der Paddel 134, 136 legen.
- Der Motor 130 wird durch die Vorrichtung 110 gesteuert und immer dann betätigt, wenn Blätter von der Vorrichtung 10 zurückgewiesen werden und in den Behälter 100 eintreten. Der Motor 130 dreht die Welle 132 durch 360º in einer vorbestimmten Zeit - gewöhnlich ein paar Sekunden (beispielsweise 3 s). Die Paddel 134, 136 drehen sich ebenfalls mit der Welle 132 um 360º, kontaktieren die Rückseite der A4-Blätter 160, die im Behälter 100 gestapelt sind, um sie nach vorn gegen die Vorderwand 102 zu drücken und sich hier zurückzuhalten. Dies stellt sicher, dass die Öffnung 145 nicht durch Blätter blockiert ist und aufeinanderfolgende Blätter unbehindert in den Behälter 100 hineinfallen können.
- Es ist leicht einzusehen, dass die Kombination der Form der Basis 110 des Behälters und die Wirkung der Paddel 134, 136 verhindert, dass aufeinanderfolgende Blätter, die in den Behälter 100 eintreten, die Oberkanten der sich bereits darin befindenden Blätter anstoßen.
- Wenn der Behälter 100 voll ist, kann ein Blatt oder ein Satz von Blättern nicht mehr zu seiner Basis 110 fallen. Wenn dies geschieht, wird die Bewegung der Paddel 134, 136 behindert. Ein Sensor 170 ist so angeordnet, dass er die Paddel 134, 136 überwacht und der Sensor 170 teilt dann nach einer Zeitverzögerung von beispielsweise 4 s der Vorrichtung 10 mit, dass der Behälter voll ist, wenn die Welle 132 sich nicht mehr vollständig um die 360º innerhalb der vorbestimmten Zeit drehen kann.
- Wie oben erwähnt, ist die Basis 110 des Behälters 100 ausgebildet, dass die Oberkanten (d. h. die nachlaufenden Kanten) der gedruckten Blätter veranlasst werden, nach außen in Richtung auf die Vorderwand 102 des Behälters 100 zu fallen. Nachdem jeder Blattsatz (der auch ein Einzelblatt sein kann) durch die Zufuhrrollen 18 und die ihnen zugeordneten Leerlaufrollen 19 in den Behälter gefördert wurden, wird der Motor 130 betätigt, um sicherzustellen, dass die Oberkanten der Blätter gegen die Vorder Wand 102 anliegen, wodurch das Problem verhindert wird, dass Blätter an die bereits im Behälter befindlichen Blätter anstoßen. Der Behälter 100 vermeidet weiterhin die merkliche Wellung, die in den Blättern während des Druckverfahrens verursacht werden könnte. Das ist ein besonderes Problem, wenn das Papier dünn ist.
- Bevorzugt ist das Hilfs-Blattlager 47 bezüglich der Blattzufuhrvorrichtung 10 schwenkbar montiert, um den Drucker 11 zugänglich zu machen. Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das Lager 47 um eine Stange 140 verschwenkt werden, die sich über ihren Boden durch die Seitenwände 106,108 erstreckt, wie in den Fig. 6, 7, 8 und 9 gezeigt, d. h. die Oberseite 112 kann im Wesentlichen nach unten verschwenkt werden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) kann das Lager 47 um eine seiner Seitenwände, beispielsweise um die Seitenwand 108, verschwenkt werden. In diesem Falle kann der Motor 130 an der Seitenwand 106 an einer anderen geeigneten Position angeordnet werden, und der Antrieb der Paddel 134, 136 könnte indirekt erfolgen, beispielsweise über Rollen, Getriebe oder Bänder (nicht gezeigt).
Claims (4)
1. Blattzufuhrvorrichtung (10) mit:
einer Blattaufnahme (12, 13, 14), die so angeordnet ist, dass sie mit einer
Druckmaschine (11) zusammenwirkt, um eines oder mehrere von der Druckmaschine (11)
ausgegebene Blätter aufzunehmen,
einer Blattzufuhreinrichtung (16, 17, 18, 19) um das Blatt oder die Blätter einem Benutzer
vorzulegen, wobei die Blätter teilweise durch die Blattzufuhreinrichtung (16, 17, 18, 19)
gefördert werden, um das Entfernen des Blattes oder der Blätter durch den Benutzer
über einen Ausgangsschlitz (40) zu gestatten, der mit einer Blende (20) versehen ist, die
ein Schließelement bildet,
einer Steuereinrichtung zum Steuern der Blattzufuhreinrichtung (16, 17, 18, 19), um
Blätter dem Zugriff durch den Benutzer zu entziehen, wenn die Blätter nicht nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeit entfernt wurden, und
einem Blatt-Hilfslager (47) für die Blätter mit einem Behälter (100) zum Ansammeln
zurückgezogener Blätter,
dadurch gekennzeichnet, dass die Blattzufuhrvorrichtung (10) in Form einer in sich
abgeschlossenen Einheit vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, dass sie an einer
Druckmaschine (11) befestigt werden kann, und dass die Blende (20) zwischen der
Blattzufuhreinrichtung (16, 17, 18, 19) und dem Behälter (100) angeordnet ist, wobei die
Blende (20) das Schließelement zum Schließen des Ausgangsschützes (40) bildet,
außer wenn Blätter dem Benutzer vorgelegt werden, und eine Abweiseinrichtung (44)
enthält, um Blätter abzuweisen, die durch die Blattzufuhreinrichtung
(16, 17, 18, 19) zurückgezogen
wurden, wobei die Abweiseinrichtung (44) so angeordnet ist, dass sie
zurückgezogene Blätter zum Blatt-Hilfslager (47) leitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Schaufeleinrichtung (134; 136) im Behälter
(100) angeordnet ist, um Blätter aus dem Weg der einlaufenden Blätter zu bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Schaufeleinrichtung (134, 136) an einer Welle
(132) montiert ist, die durch einen Motor (130) gedreht wird.
4. System zum Zuführen von Dokumenten zu einem Benutzer, mit einer Druckmaschine
(11), einer Benutzerschnittstelle und einer Blattzufuhrvorrichtung (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, wobei die Blattzufuhrvorrichtung (10) an der Druckmaschine (11)
befestigt ist, und die Benutzerschnittstelle eine Einrichtung enthält, die dem Benutzer
gestattet, das System zu instruieren, Blätter zuzuführen.
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1997
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