DE69707991T3 - Schienenanlage für eine Lastenförderungseinrichtung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schienenanlage für eine hängende Lastenförderungsvorrichtung, z. B. eine Lastenförderungsvorrichtung zum Transport von Fahrzeugkarosserien entlang einer vorbestimmten Spur an der Decke einer Fahrzeugmontagehalle.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein herkömmliches Schienensystem dieser Art nutzt eine Anordnung zum Verbinden der Schienenenden, wie dies z. B. in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 53-115586 vorgeschlagen wurde. Im Einzelnen besteht diese Struktur aus einer Schiene für den Antriebsstrang, welcher durch ein I-förmiges Teil gebildet ist und einem Paar linker und rechter Schienen als freien Strang, welche durch C-förmige Teile mit einander zugewandten Öffnungen gebildet sind. Diese Schienen sind miteinander in den erforderlichen Abständen durch Zwischenbefestigungsbügel und an ihren Enden durch Verbindungsbügel verbunden.
  • Der Verbindungsbügel hat an den Innenseiten seiner beiden unteren Enden angeformte Abschnitte, welche so gebogen sind, dass sie sich senkrecht davon erstrecken oder vorstehen. Wenn die rückwärtigen Flächen der Schienen des freien Strangs in Anlage an die inneren Flächen der vorstehenden Abschnitte gebracht sind, werden sie unter Ausnutzung der Ränder der vorstehenden Abschnitte verschweißt. Dabei wird der Verbindungsbügel mit den Schienen des freien Stranges derart verbunden, dass eine Außenseite des Verbindungsbügels bündig mit den Endflächen der Schienen des freien Stranges verläuft. Weiterhin wird die Antriebsschiene in ähnlicher Weise mit dem Verbindungsbügel verbunden, wobei eine gerippte Verstärkungsplatte oder ein ähnliches Teil verwendet wird.
  • In Längsrichtung der Schienen werden die Enden der Schienen durch Einsatz von Verbindungselementen miteinander verbunden, die aus Schrauben und Muttern bestehen. Die Schrauben werden durch einander entsprechende Durchgangsöffnungen geführt, wenn die Außenseiten der zwei zu verbindenden Bügel in Anlage aneinander gebracht sind.
  • Der herkömmliche Aufbau zum Verbinden der Schienenenden erfordert jedoch zwei Arten von Bügeln: Den Verbindungsbügel mit den vorstehenden Abschnitten und einen Zwischenbefestigungsbügel ohne vorstehende Abschnitte, wobei die Bügel, insbesondere der Verbindungsbügel, ein aufwendiges Herstellverfahren und eine besondere Einrichtung zum Biegen der vorstehenden Abschnitte erfordert. Weiterhin werden beim Schweißen die Ränder der vorstehenden Abschnitte genutzt, wobei das Schweißen einen Schweißvorgang entlang einer langen Schweißlinie in Längsrichtung umfasst, was viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Außerdem können dann, wenn die Schienen in Längsrichtung verbunden werden und dabei ihre Außenseiten in Anlage gebracht werden, die Schienen kaum mit der gewünschten Genauigkeit verbunden werden, da beide Verbindungsbügel beim Schweißen einer Deformationsbeanspruchung unterliegen. Obwohl die Schienen einen Einfluss auf die Spannungsfreisetzung ausüben, wird relativ viel Zeit benötigt.
  • Eine Schienenanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist durch Vorbenutzung bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung zu schaffen, welche so ausgebildet ist, dass die Zwischen- und Endbügel die gleiche Form ohne gebogene Abschnitte aufweisen können, dass sie fest und in wenigen Richtungen entlang kurzer Schweißlinien verschweißt werden können, und dass die Schienen mit hoher Genauigkeit über die Endbügel und mit im Wesentlichen ohne Beanspruchung verbunden werden können.
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe schlägt die vorliegende, im Anspruch 1 angegebene Erfindung eine Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung vor, welche einen Aufbau zum Verbinden der Schienen durch Bügel aufweist. Jeder Bügel besteht aus einer flachen Platte, in der Aussparungen für Verbindungselemente ausgebildet sind. Die Bügel sind an denjenigen Stellen der Schienenenden befestigt, an denen Schweißränder an den Endflächen der Schienen vorgesehen sind. Die Bügel sind unter Ausnutzung der Schweißränder verschweißt. Die Bügel für ein Schienenpaar mit einander gegenüberliegenden Endflächen sind durch Verbindungselemente miteinander verbunden, welche durch Aussparungen zum Verbinden der Bauteile hindurchgeführt sind.
  • Die Schienenanlage mit dem oben beschriebenen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, die Bügel zum Verbinden der Enden von mehreren Schienen in einer Form auszuführen, die gleich ist mit derjenigen der Bügel zur Anbindung der Zwischenabschnitte der Schienen oder dass die Bügel eine ebene, nicht gebogene, plattenähnliche Form mit Aussparungen an vorbestimmten Stellen zum Durchführen von Verbindungselementen aufweisen. Dadurch wird die Herstellung der Bügel erleichtert. Die Schienen können unter Einsatz der Bügel vor ihrer Verbindung gekoppelt werden. Im Einzelnen bedeutet dies, dass die Schienen durch die Schweißung an vorbestimmten Stellen der Zwischen- und Endbügel an vorbestimmten Flächen der Schienen in wenigen Richtungen und entlang kurzer Schweißlinien einfach, schnell und fest gekoppelt werden können. In dieser Phase können die Endbügel durch Schweißung an Stellen befestigt werden, an denen Schweißränder an den Endflächen der Schienen vorgesehen sind.
  • In der Aufbauphase, in der eine geteilte Schienenanlage mit einer entsprechend ausgebildeten anderen geteilten Schienenanlage verbunden werden soll, d.h. in der Phase, in der ein Endbügel an einen weiteren Endbügel mit Verbindungselementen verbunden wird, wobei die Endflächen der Schienen einander gegenüber liegen (einander berühren), können die Endbügel durch die Verbindungselemente verbunden sein, die durch die dafür ausgebildeten Aussparungen und Zwischenstücke hindurch geführt sind, welche an vorbestimmten Stellen zwischen den Außenflächen der Endbügel angeordnet sind. Da die Zwischenstücke, welche die Schweißränder ausgleichen, zwischen den äußeren Endflächen der Endbügel angeordnet sind, wirken die Verbindungskräfte der Verbindungselemente auf die Zwischenstücke und nicht auf die Endflächen der Schienen und die Endbügel. Die Zwischenstücke werden der Verformung ausgesetzt und dadurch ist es möglich, einfach, schnell und genau die Schienen durch die Endbügel und die Verbindungselemente im wesentlichen ohne Kräfteübertragung zu verbinden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine erste Schiene I-förmig ausgebildet und höher angeordnet und zweite Schienen aus einem Paar C-förmiger Bauteile mit einander gegenüberliegenden Öffnungen weiter unten angeordnet.
  • Die Erfindung erlaubt es, untere Ränder des oberen, mittleren Plattenabschnittes der Zwischen- und Endbügel mit der oberen Fläche der ersten Schiene zu verschweißen und ihre unteren Innenränder der seitlichen Plattenabschnitte an den Außenflächen der zweiten Schienen festzuschweißen. Dies macht eine einfache und schnelle Verbindung der Schienen möglich und schafft eine hängende Trägerausbildung mit Schienen, die mit hoher Genauigkeit verbunden sind.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zweite, unten angeordnete Schienen eine C-förmige Gestalt aufweisen, wobei die Öffnungen einander gegenüberliegen, und wobei die Bügel nach innen vorstehende Abschnitte aufweisen, so dass sie die oberen Flächen der zweiten Schienen berühren.
  • Die zusätzlichen vorstehenden Abschnitte ermöglichen es, die Zwischen- und Endbügel in zwei Richtungen und über größere Abstände in Anlage an die zweiten Schienen zu bringen. Dadurch wird eine höhere Festigkeit bei der Verbindung der Zwischen- und Endbügel mit den zweiten Schienen erreicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung, wobei die Hauptbauteile noch nicht verbunden sind;
  • 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung gemäß 1, wobei die Hauptbauteile miteinander verbunden sind;
  • 3 zeigt einen vertikalen Abschnitt einer Frontansicht der Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung gemäß 1, wobei die Hauptbauteile miteinander verbunden sind;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung gemäß 1;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung, wobei die Hauptbauteile nicht verbunden sind;
  • 6 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung gemäß 5, wobei die Hauptbauteile miteinander verbunden sind;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung, wobei die Hauptbauteile nicht verbunden sind;
  • 8 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung gemäß 7, wobei die Hauptbauteile miteinander verbunden sind;
  • 9 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung, wobei die Hauptbauteile nicht miteinander verbunden sind;
  • 10 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung gemäß 9, wobei die Hauptbauteile miteinander verbunden sind;
  • 11 zeigt in perspektivischer Ansicht noch eine weitere Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung, wobei die Hauptbauteile nicht miteinander verbunden sind;
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Hauptbauteile nicht miteinander verbunden sind;
  • 13 zeigt eine teilweise geschnittene Frontansicht der Schienenanlage für eine Lastenförderungsvorrichtung gemäß 12, wobei die Hauptbauteile miteinander verbunden sind.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die nun folgende Beschreibung wird Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen, wobei das Schienensystem zur Aufnahme in einer hängenden Lastenförderungsvorrichtung zum Transport von Gegenständen entlang einer vorbestimmten Strecke entlang einer Decke ausgebildet ist.
  • Die hängende Lastenförderungsvorrichtung umfasst eine Schienenanlage 10, eine Transporteinheit 30, welche durch die Schienenanlage 10 getragen und geführt wird, und weitere Bauteile.
  • Die Schienenanlage 10 umfasst eine erste Schiene 11, welche aus einem I-förmigen Bauteil besteht und höher angeordnet ist, ein Paar zweiter, rechter und linker Schienen 15, welche aus C-förmigen Bauteilen, deren Öffnungen einander gegenüberliegen, bestehen und weiter unten angeordnet sind, torförmige Zwischenbügel 20, welche in Längsrichtung der Schienen an vorbestimmten Stellen zum Verbinden der Schienen 11 und 15 angeordnet sind, Endbügel 21, und weiter Bauteile.
  • Die Bügel 20 und 21 bestehen aus torförmigen ebenen Platten mit einem Paar rechter und linker (einzelne oder mehrere) Aussparungen 22 für Verbindungselemente, wobei die Aussparungen in der Mitte eines oberen Abschnitts der Platte ausgebildet sind, und wobei die Bügel ein Paar oberer und unterer (einzelner oder mehrerer) Aussparungen für untere Verbindungselemente umfasst, welche unten auf beiden Seitenplattenabschnitten ausgebildet sind. Ein unterer Rand in der Mitte des oberen Plattenabschnittes des Zwischenbügels 20 ist auf seinen beiden Seitenflächen 12 mit der oberen Fläche 11a der ersten Schiene 11 verschweißt; die inneren Ränder der unten angeordneten beiden seitlichen Plattenabschnitte sind mit ihren beiden Seitenflächen 16 mit den äußeren Flächen 15a der zweiten Schienen 15 verschweißt, wodurch die Schienen 11 und 15 miteinander verbunden sind.
  • Die Endbügel 21 sind an der ersten Schiene 11 angeschweißt und die zweiten Schienen 15 ähnlich wie oben beschrieben an dem Zwischenbügel 20. In dieser Schweißphase sind die Endbügel 21 an den Endflächen 11b und 15b der Schienen 11 und 15 an solchen Stellen befestigt, dass Schweißränder L an den Endflächen 11b und 15b verbleiben und durch Nutzung der Schweißränder L eine doppelte Schweißung 13A, 13B, 17A und 17B (oder eine einfache Schweißung 13A und 17A) erfolgt. Weiterhin sind zylindrische Scheiben (ein Beispiel für Zwischenstücke) 24 durch Schweißung (Heftschweißung oder Normalschweißung) 25 an der äußeren Endfläche des Bügels 21 festgeschweißt, wobei die Scheiben dick genug sind, um den oben beschriebenen Schweißrand L auszufüllen und wobei die Löcher der Scheiben mit den Aussparungen 22 und 23 für die Verbindungselemente korrespondieren.
  • In der Phase, in der die Endflächen 11b und 15b der Schienen 11 und 15 in Längsrichtung der Schienen einander gegenüberliegen (oder einander berühren) werden die Endbügel 21 durch Verbindungselemente 26, welche durch Aussparungen 22, 22, 23, 23 hindurchgeführt sind, miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 26 bestehen z. B. aus Bolzen 27, Muttern 28 und Scheiben 29. Wenn die Bolzen 27 durch die Aussparungen 22, 23 für die Verbindungselemente, die Zwischenstücke 24, 24 und die Aussparungen 22, 23 für die Verbindungselemente hindurchgeführt sind, werden die Muttern 28 aufgedreht und festgezogen.
  • Die Schienenanlage 10 umfasst die oben beschriebenen Bauteile 11 bis 29. Der Zwischenbügel 20 ist beispielsweise dadurch verbunden, dass ein von der Deckenstruktur (nicht gezeigt) herabreichender Träger 5 und Verbindungselemente 6 vorgesehen sind, die aus Muttern und Schrauben bestehen, welche durch Aussparungen für die Verbindungselemente hindurchgeführt sind.
  • In der Schienenanlage 10 in dem oben beschriebenen Umfang trägt und führt die zweite Schiene 15 eine Fahreinheit (wird später beschrieben) und eine erste Schiene 11 trägt und führt die Antriebseinheit (wird später beschrieben), welche eine Kette nutzt, um die Bewegungskraft auf die Fahreinheit zu übertragen.
  • Ein Förderwagensystem 31 als Beispiel für eine Fahreinheit besteht aus einem vorderen Förderwagen 32, einem freien Förderwagen 33, einem hinteren Förderwagen 34, einem Kupplungshebel 35, welcher den vorderen Förderwagen 32 mit dem freien Förderwagen 33 verbindet, einem Kupplungsrahmen 37 zum Verbinden der an dem freien Förderwagen 33 vorstehenden Drehzapfen 36, dem hinteren Förderwagen 34 usw. Auf jeder Seite der Förderwägen 32, 33 und 34 sind Führungsräder 38 angeordnet, welche zwischen den zweiten Schienen 15 eingebaut und von diesen getragen und geführt werden und wobei eine Schwingung verhindernde Räder 39 zwischen den unteren Plattenabschnitten der zweiten Schienen 15 angeordnet und von diesen getragen und geführt werden.
  • Am vorderen Förderwagen 32 ist ein Bewegungsaufnehmer 40 derart angeordnet, dass er relativ zu einem Körper zur Übertragung der Bewegung von der Antriebseinheit (wird später beschrieben) in vertikaler Richtung frei bewegbar ist. Ein Betätigungshebel 42 kann sich vertikal um eine seitliche Welle 41 drehen, welche am vorderen Förderwagen angeordnet ist. Das rückwärtige Ende des Betätigungshebels 42 ist mit dem unteren Ende des Bewegungsaufnehmers über einen Zapfen gekoppelt. Demnach sind der Betätigungshebel 42 und der Bewegungsaufnehmer 40 verriegelt, so dass der Bewegungsaufnehmer 40 sich nach unten bewegt, wenn das vordere Ende des Betätigungshebels 42 nach oben dreht.
  • Auf der Oberseite des vorderen Förderwagens 32 und an einer Stelle hinter dem Bewegungsaufnehmer 40 ist eine Überfahrverhinderungseinrichtung (Halteklaue) 43 angeordnet, welche verhindert, dass der Bewegungsaufnehmer 40, während er im Eingriff mit der Bewegungsübertragungseinrichtung ist, nach vorne überfährt. Diese Überfahrverhinderungseinrichtung 43 ist so aufgebaut, dass sie frei nach vorne und hinten schwingen kann. Ihr oberes Ende wird durch ein Gewicht so beaufschlagt, dass sie innerhalb der Bewegungsspur der Bewegungsübertragungseinrichtung angeordnet ist. Zusätzlich erstreckt sich rückwärts gerichtet von dem hinteren Förderwagen 34 ein Nockenende 44, welches den Betätigungshebel 42 vertikal verdreht.
  • An dem Fördersystem 31 ist eine Trageinrichtung 45 zur Förderung von Gegenständen festgelegt. Die Trageinrichtung 45 umfasst C-förmige Ansätze 46, welche an den unteren Enden der beiden Drehzapfen 36 angreifen, Arme 47, welche an den unteren Enden der C-förmigen Ansätze 46 festgelegt sind und sich nach unten erstrecken, und horizontal angeordnete Tragelemente 48 an den unteren Enden der Arme 47. Ein Bezugszeichen W kennzeichnet einen geförderten Gegenstand.
  • Eine Antriebseinheit 50 zur Übertragung einer Bewegungskraft auf die Fördereinrichtung 31 ist getragen und geführt durch eine erste Schiene 11 und umfasst eine Verbindungskette 51, ein an einer vorbestimmten Stelle in Längsrichtung der Förderkette 51 angeordnetes Förderteil 52, einem Mitnehmer 56, welcher in der Nähe des Förderteiles 52 von der Verbindungskette nach unten hängend angeordnet und frei in Eingriff mit dem Bewegungsaufnehmer 40 oder anderen Teilen bringbar ist.
  • Das Förderteil 52 umfasst ein Paar rechter und linker Förderkörper 53, angeordnet an einer mittleren Verbindungsstelle der Verbindungskette 51, Rollen 55, angeordnet an den oberen Enden der Förderkörper 53, welche um seitliche Wellen 54 frei drehbar sind, usw. Die Rollen 55 werden getragen und geführt durch die obere Fläche des unteren klappenförmigen Abschnitts der unteren Schiene 11. Die Verbindungskette 51 ist mit einer Antriebseinheit (wie etwa einem Motor; nicht gezeigt) verriegelt.
  • Die Zwischenbügel 20 und die Endbügel 21, welche die erste Schiene 11 und die zweiten Schienen 15 miteinander verbinden, sind als torförmige, ebene Platten ausgebildet, weisen dieselbe Form auf und sind an vorbestimmten Stellen mit denselben Aussparungen 22 und 23 für Verbindungselemente versehen.
  • Vor Montage der Schienenanlage werden die erste Schiene 11 und die zweiten Schienen 15 über Zwischenbügel 20 und Endbügel 21 miteinander verbunden. Die Verbindung der Schienen 11 und 15 erfolgt im Einzelnen durch eine Doppelschweißung 12 des unteren Randes in der Mitte des oberen Plattenabschnitts jedes Zwischenbügels 20 mit der oberen Fläche 11a der ersten Schiene 11 und durch Doppelschweißung 16 der beiden inneren Ränder an den unteren Abschnitten der seitlichen Plattenabschnitte mit den äußeren Flächen 15a der zweiten Schienen 15.
  • Die Schienen 11 und 15 sind miteinander verbunden durch Befestigung der Endbügel 21 an Stellen der Schienenenden, an denen nicht weit entfernt von den Endflächen 11b und 15b der Schienen 11 und 15 Schweißränder L für die Doppelschweißung 13A und 13B vorgesehen sind, sowie durch Fixierung der beiden unteren Innenränder der seitlichen Plattenabschnitte an den Außenflächen 15a der zweiten Schienen 15 durch doppelte Schweißungen 17A und 17B. Beide Schweißungen 13A und 13B und 17A und 17B nutzen die Schweißränder L.
  • Ein derartiges, unterteiltes Schienensystem ist mit von der Decke abgehängten Trägern 5 über obere Befestigungselemente gekoppelt, wobei die Befestigungselemente 6 durch Aussparungen 22 in den Zwischenbügeln 20, welche von der Decke herabhängen, hindurchgeführt sind. Mit der in dieser Weise ausführten, hängenden Schienenanlage sind weitere Teil- Schienenanlagen verbunden. Unmittelbar vor der Verbindung der Schienen oder während die Schienen 11 und 15 durch Doppelschweißungen 13A, 13B, 17A und 17B miteinander verbunden werden, werden Zwischenstücke 24 durch Schweißung 25 (z. B. Heftschweißung) an den vorbestimmten Stellen an den Außenflächen der Endbügel 21 befestigt.
  • Die Endbügel 21 werden zur Verbindung der Schienen benutzt, wobei die Endbügel 21 miteinander durch Verbindungselemente 26 verbunden werden. Wenn die Endflächen 11b und 15b einander gegenüberliegen (einander berühren), werden die Verbindungselemente 26 durch die Aussparungen 22, 22, 23 und 23 hindurchgeführt. Diese Verbindung kann dadurch ausgeführt werden, dass die Bolzen 27 durch die Aussparungen 22, 23 für die Verbindungselemente, die Zwischenstücke 24, 24 und die Aussparungen 22, 23 für die Verbindungselemente hindurchgeführt werden, Scheiben 29 auf die vorstehenden Enden der Bolzen aufgeschoben und die Muttern 28 aufgedreht und festgezogen werden.
  • Da wie oben beschrieben die zylindrischen Zwischenstücke 24, welche dick genug sind, um die Schweißränder L auszufüllen, an den äußeren Endflächen der Endbügel 21 befestigt sind, wirken die Anzugskräfte der Verbindungselemente 26 zwischen den anliegenden Zwischenstücken 24 und nicht zwischen den aneinander anliegenden Endflächen 11b, 15b und 11b und 15b der Schienen 11 und 15 oder zwischen den Endflächen der einer Deformation ausgesetzten Endbügel 21. Dabei können die Schienen einfach, schnell und genau durch die Endbügel 21 und die Verbindungselemente 26 verbunden werden.
  • Nach Abschluss der Montage der Schienenanlage 10 und Aufnahme der Transporteinheit 30 wird ein Mitnehmer 56 in Eingriff mit dem Bewegungsaufnehmer 40 gebracht, wobei sich die Fahreinheit 31 unter Einwirkung der Bewegungskraft von einer Antriebseinheit 50 entlang einer vorgegebenen Spur bewegt. In dieser Phase dreht sich das vordere Ende des Betätigungshebels 42 nach unten. Sollte das Fördersystem 31 während dieser Bewegung zu weit fahren, wird eine Überfahrverhinderungseinrichtung 43 in Anlage an die rückwärtige Fläche des Mitnehmers 56 gebracht, wodurch verhindert wird, dass sich das Fördersystem 31 zu weit bewegt.
  • Während des oben beschriebenen Bewegungsablaufes werden die Führungsräder 38 des Fördersystems 31 durch die zweiten Schienen 15 zwischen zwei Flächen getragen und geführt. Die eine Schwingung verhindernden Räder 39 sind zwischen den unteren Plattenabschnitten der zweiten Schienen 15 angeordnet und geführt, wobei sich die Fördervorrichtung gleichmäßig entlang der vorgegebenen Spur ohne bemerkenswerte Schwingung bewegt. Während die Rollen 55 durch die erste Schiene 11 getragen und geführt werden, wird außerdem die Antriebseinheit 50 ruhig bewegt.
  • Die Zwischenstücke zum Ausfüllen der Schweißrändern L bestehen aus zylindrischen Distanzstücken 60, welche zwischen den Endbügeln 21 und 21 angeordnet und dick genug sind, um die Schweißränder auf beiden Seiten (L + L) auszufüllen.
  • Um die Endbügel 21 und 21 durch Verbindungselemente 26 zu verbinden, sind in freier Anordnung Distanzstücke 60 zwischen den Endbügeln 21 und 21 angeordnet und Bolzen 27 durch Aussparungen 22, 23 für Verbindungselemente, Distanzstücke 60 und durch Aussparungen für Verbindungselemente 22, 23 hindurchgeführt. Da die Distanzstücke, welche dick genug sind, um beide Schweißränder L (L + L) an den äußeren Endflächen der Endbügel 21 auszufüllen, an einem Abschnitt angeordnet sind, an dem Muttern 28 über die vorstehenden Enden der Schraubbolzen 27 geschraubt und angezogen werden, wirken die Anzugskräfte der Verbindungselemente 26 über die Distanzstücke 60 lokal auf die Endbügel 21 ein.
  • In den Endbügeln 21 und 21 sind mehrere Aussparungen 22, 22, 23 und 23 für Verbindungselemente ausgebildet. Mehrere Zwischenstücke, bestehend aus Distanzstücken 60, welche dick genug sind, um die Schweißränder L auf beiden Seiten (L + L) auszufüllen, sind auf die einander gegenüberliegenden Endbügel verteilt und mit diesen verschweißt (Heftschweißung oder Normalschweißung). Die Distanzstücke 60 sind auf Aussparungspaare 22, 22 und 23, 23 für die Verbindungselemente verteilt.
  • Um die Endbügel 21, 21 mit den Verbindungselementen 26 zu verbinden, sind die Distanzstücke 60 zwischen den Endbügeln 21 und 21 so angeordnet, dass die Zwischenstücke durch Heftschweißungen an beiden Endbügeln 21 festgelegt sind und Bolzen 27 durch Aussparungen 22, 23 für Verbindungselemente, durch die Distanzstücke und durch die Aussparungen 22, 23 für Verbindungselemente hindurchgeführt sind. Da die Distanzstücke 60 eine Stärke (L + L) aufweisen, die ausreichend ist, um beide Schweißränder L an der äußeren Endfläche des Endbügels 21 auszufüllen, werden dann, wenn Muttern 28 über die vorstehenden Enden der Bolzen 27 geschraubt und angezogen werden, die Anzugskräfte der Verbindungselemente über die Distanzstücke 60 lokal auf die Endbügel 21 eingeleitet.
  • Die Mehrzahl von mehreren Aussparungen 22, 22, 23 und 23 für Verbindungselemente sind in den Endbügeln 21, 21 ausgebildet und mehrere Zwischenstücke durch Distanzstücke gebildet, welche eine Stärke haben, die ausreichend ist, um die Schweißränder L auf beiden Seiten auszufüllen und welche an einem der einander gegenüberliegenden Endbügel festgeschweißt (Heft- oder Normalschweißung) sind.
  • Zur Verbindung der Endbügel 21, 21 sind die zwischen den Endbügeln 21 und 21 angeordneten Distanzstücke 26 so angeordnet, dass die Distanzstücke 60 vollständig durch Heftschweißung an einem der Endbügel 21 befestigt sind und Bolzen 27 durch Aussparungen 22, 23 für Verbindungselemente, durch Distanzstücke 60 und Aussparungen 22, 23 für Verbindungselemente hindurchgeführt sind. Da die an den äußeren Endflächen des Endbügels 21 angeordneten Distanzstücke 60 eine ausreichende Stärke haben, um die Schweißränder L auf beiden Seiten auszugleichen, wirken dann, wenn die Muttern 28 auf die vorstehenden Enden der Bolzen 27 aufgeschraubt und angezogen werden, die Anzugskräfte der Verbindungselemente 26 über die Distanzstücke 60 lokal auf die Endbügel 21.
  • Eine Vielzahl von Aussparungen 22, 22, 23 und 23 für Verbindungselemente sind in den Endbügeln 21, 21 ausgebildet und eine Vielzahl plattenförmiger Distanzstücke 61 als Zwischenstücke vorgesehen, welche eine Dicke (L + L) aufweisen, die groß genug ist, um die Schweißränder L auf beiden Seiten auszufüllen. Die Distanzstücke sind auf die Aussparungen 22, 22, 23 und 23 verteilt und auf einer Seite einer Mittellinie zwischen den Endbügeln 21, 21 den Aussparungen 22, 22, 23 und 23 zugeordnet und um die Aussparungen herum verschweißt (Heft- oder Normalschweißung). In den plattenförmigen Distanzstücken sind miteinander in Verbindung stehende Löcher 62, 62, 63 und 63 an Stellen ausgebildet, die mit den Aussparungen 22, 22, 23 und 23 für ein Verbindungselemente korrespondieren.
  • Beim Verbinden der Endbügel durch Verbindungselemente 26 können die vorderen und rückwärtigen Enden der Schienen unbeachtet bleiben, da die plattenförmigen Distanzstücke 61 zwischen den Endbügeln 21, 21 so angeordnet sind, dass sie auf einer Seite der Mittellinie zwischen den Endbügeln 21, 21 verteilt und dort durch Schweißung angeheftet sind. Für diese Verbindung werden Bolzen 27 durch die für die Verbindung vorgesehenen Aussparungen 22, 23, durch die in den plattenförmigen Distanzstücken 61 ausgebildeten, einander entsprechenden Löchern 62, 62, 63, 63 und durch Aussparungen 22, 23 für die Verbindung hindurchgeführt. Da die plattenförmigen Distanzstücke 61 eine Dicke (L + L) aufweisen, die ausreichende ist, um beide Schweißränder L, die an jeder Außenfläche des Endbügels 21 vorgesehen ist, auszufüllen, wirken dann, wenn Muttern 28 auf die vorstehenden Enden der Bolzen 27 aufgeschraubt und angezogen werden, die Anzugskräfte der Verbindungen über die plattenförmigen Distanzstücke 61 lokal auf die Endbügel 21.
  • Nun wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Endbügel 21, 21 mit einstückig angeformten Abschnitten 21a, 21a vorgesehen, welche nach innen von den unteren Abschnitten der Endbügel 21, 21 vorstehen und an den oberen Flächen 15c der zweiten Schienen 15 anliegen und mit diesen durch Schweißungen 17A, 17B verbunden sind. Zwischenbügel 20 haben eine ähnliche Gestalt und sind mit den zweiten Schienen 15 verbunden.
  • Die Einbeziehung der vorstehenden Abschnitte 21a, 21a erhöhen die Steifigkeit der Zwischenbügel und Endbügel 20, 21, 21 zum Verbinden der zweiten Schienen 15, da die zweiten Schienen 15 an den Zwischen- und Endbügel 20, 21, 21 in zwei Richtungen anliegen und dadurch eine längere Strecke oder längere Schweißnähte ergeben.
  • Obwohl die hängende Lastenförderungsvorrichtung 1 als Lastenförderungsvorrichtung beschrieben ist, kann die hängende Lastenförderungsvorrichtung 1 auch als am Boden angeordnete, auf einer Schiene bewegliche Lastenförderungsvorrichtung ausgebildet sein.
  • Obwohl die Schienenanlage 10 dergestalt ist, dass eine erste Schiene 11 aus einem I-förmigen Profil besteht und mit zweiten Schienen 15 kombiniert ist, welche aus C-förmigen Profilen bestehen, wie dies oben in dem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, sind verschiedene angepasste Schienenkombinationen möglich. Z. B. kann die erste Schiene aus einem Paar rechter und linker Schienen gebildet sein, welche aus C-förmigen Profilen mit einander zugewandten Öffnungen bestehen.
  • Obwohl die Zwischenstücke 24 und die Distanzstücke 60 die für Verbindungszwecke an jeder Aussparung 22 und 23 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eingesetzt werden, können für die Verbindung üblicherweise benutzte Zwischenstücke oder Distanzstücke für ein Paar rechter oder linker Aussparungen 22 und 23 verwendet werden.
  • Obwohl das Verbindungselement 26 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem Bolzen und einer Mutter besteht, kann das Verbindungselement auch in einem Niet oder einer selbsthemmenden Mutter bestehen.

Claims (4)

  1. Schienenanlage (10) für eine Lastförderungsvorrichtung, welche zum Verbinden von Schienen (11, 15) hängende U-förmige Bügel (21) aufweist, wobei die Schienen eine erste Schiene (11), welche eine Antriebseinheit (50) trägt und führt und unter Einsatz einer Kette eine Bewegungskraft auf einen Förderwagen (31) überträgt, und zweite Schienen (15) umfassen, welche den Förderwagen (31) tragen und führen, wobei die zweiten Schienen (15) im unteren Bereich angeordnet sind und durch ein Paar C-förmiger Teile mit einander gegenüberliegenden Öffnungen gebildet sind, wobei die die Schienen verbindenden Bügel (21) ebene Platten sind und Aussparungen (22, 23) zur Aufnahme von Verbindungselementen (26) aufweisen und die Bügel an denjenigen Stellen der Schienenenden (11b, 15b) befestigt sind, an denen Schweißränder (L) an den Endflächen der Schienen vorgesehen sind, wobei die Befestigung durch Verschweißen mit einem Abschnitt der Schweißränder (L) erfolgt, wobei die einander gegenüberliegenden Endflächen (11b, 15b) der Schienen (11, 15) über ein Paar Bügel (21) und durch die Verbindungselemente (26) miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungselemente (26) durch die Aussparungen (22, 23) hindurchgeführt sind, um die Bauteile über Zwischenstücke zu verbinden, welche eingefügt sind, um den Raum zwischen den verbundenen Bügeln auszufüllen, und wobei der Raum der Länge der Schweißränder (L) entspricht, welche durch die Überstände der Endflächen (11b, 15b) der Schienen (11, 15) zu den jeweiligen einander gegenüberliegenden planen Flächen der Bügel gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (21) Abschnitte (21a) aufweisen, welche nach innen vorstehen, so dass sie an den oberen Flächen (15c) der zweiten Schienen (15) anliegen.
  2. Schienenanlage (10) für eine Lastförderungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bügeln (21) mehrere Aussparungen für die Verbindungselemente ausgebildet sind, und dass mehrere Zwischenstücke ausreichend dick sind, um die Schweißränder (L) auf beiden Seiten zu überbrücken und die Zwischenstücke auf die Bügel verteilt angeschweißt sind.
  3. Schienenanlage (10) für eine Lastförderungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bügeln (21) mehrere Aussparungen für die Verbindungselemente ausgebildet sind, und dass mehrere Zwischenstücke ausreichend dick sind, um die Schweißränder (L) auf beiden Seiten zu überbrücken und die Zwischenstücke an einem Bügel angeschweißt sind.
  4. Schienenanlage für eine Lastförderungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (21a) der Bügel (21) an den oberen Flächen der zweiten Schienen (15) angeschweißt sind.
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