DE69707620T2 - Elektrodenlose niederdruckentladungsröhre - Google Patents

Elektrodenlose niederdruckentladungsröhre

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrodenlose Niederdruck-Entladungslampe mit einem lichtdurchlässigen Entladungsgefäß, das mit einer ionisierbaren Füllung versehen ist und das einen Hohlraum aufweist, in dem eine elektrische Spule angeordnet ist, die mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung um einen Metallkörper herum versehen ist, wobei die Primärwicklung der Spule mit einem ersten und einem zweiten elektrischen Leiter eines Kabels zum Anschluss an eine erste bzw. zweite Ausgangsklemme einer hochfrequenten Speiseeinheit verbunden ist, welche zweite Ausgangsklemme der Speiseeinheit frei ist von hochfrequenten Spannungsänderungen relativ zu Erde, wobei die Sekundärwicklung mit einem ihrer Enden mit dem zweiten elektrischen Leiter verbunden ist und ein weiteres, freies Ende hat, welche elektrischen Leiter voneinander elektrisch isoliert sind, wobei der zweite elektrische Leiter den ersten elektrischen Leiter umgibt.
  • Eine solche Lampe ist aus EP 625 794 A1 bekannt. Im Lampenbetrieb wird von einer Primärwicklung der Spule der Lampe ein Magnetfeld erzeugt, das eine elektrische Entladung im Entladungsraum aufrechterhält. Der erste und der zweite elektrische Leiter von den Ausgangsklemmen der hochfrequenten Speisung zur Spule werden von einem Kern bzw. einem Mantel eines Koaxkabels gebildet. Der Einfachheit halber wird das Element "elektrische Leiter" im Weiteren auch als "Leiter" bezeichnet. Unter dem Begriff "hochfrequent" soll in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen verstanden werden "mit einer Frequenz höher als 20 kHz". Die Spule ist um einen Kern aus weichmagnetischem Material angebracht, in dem der Metallkörper, der als Wärmeleiter wirkt, untergebracht ist. In der Sekundärwicklung, die mit einem ihrer Enden mit dem Mantel des Koaxkabels verbunden ist, wird ein Spannungsverlauf erzeugt, der dem in der Primärwicklung entgegengesetzt ist. Hierdurch werden hochfrequente Änderungen in der über die Spulenfläche gemittelten Spannung verringert, und somit auch die Stärke des von der Lampe bewirkten elektrischen Feldes. Trotzdem müssen bei der Installation der Lampe enge Toleranzen in Bezug auf die gegenseitige Lage der Lampen, die Speisung und das Kabel beachtet werden, und der Reflektor, in dem die Lampe mit ihrem geflanschten Endabschnitt befestigt ist, muss geerdet sein, um dafür zu sorgen, dass die Stärke des von der Beleuchtungseinheit bewirkten elektrischen Feldes unter dem in EN 55022 verlangten Wert von 40 dBuV/m bleibt.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Lampe der eingangs erwähnten Art zu verschaffen, die dem Benutzer mehr Freiheit bei der Installation lässt. Gemäß der Erfindung ist die Lampe der eingangs beschriebenen Art hierzu dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkörper mit dem zweiten Leiter kapazitiv gekoppelt ist. Es zeigte sich, dass die Stärke des elektromagnetischen Feldes bei dieser Ausführungsform der Lampe erheblich verringert ist, wodurch eine Ausweitung der Toleranzgrenzen für die Lampeninstallation möglich wird. Zwischen der Spule und dem Metallkörper liegt eine kapazitive Kopplung vor, die ihrer gegenseitigen Positionierung inhärent ist. Angenommen wird, dass die kapazitive Kopplung zwischen dem zweiten Leiter und dem Metallkörper einerseits und die kapazitive Kopplung zwischen der Spule und dem Metallkörper andererseits zusammen bewirken, dass parasitäre Ströme zwischen der Spule und dem zweiten Leiter auftreten, wodurch die Amplituden von hochfrequenten Änderungen in der über die Spulenfläche gemittelten Spannung verringert werden.
  • Die kapazitive Kopplung zwischen dem zweiten Leiter und dem Metallkörper kann beispielsweise von einem Kondensator zwischen diesen Komponenten gebildet werden. Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampe ist jedoch eine, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Metallkörper mit einem dritten Leiter verbunden ist, der von dem ersten und dem zweiten Leiter elektrisch isoliert ist und der einen Teil des Kabels bildet, das den zweiten elektrischen Leiter umgibt. Mit einem solchen Kabel wird eine kapazitive Kopplung zwischen dem Metallkörper und dem zweiten Leiter erhalten, ohne dass eine gesonderte Komponente notwendig ist. Auf Wunsch kann der dritte Leiter nahe der Speisung geerdet werden. Jedoch zeigte sich, dass eine Verringerung von elektromagnetischer Störung auch ohne Erdung dieses Leiters realisiert wird.
  • Bei einer günstigen Ausführungsform bilden der zweite und der dritte elektrische Leiter des Kabels eine kapazitive Impedanz, mit einem Wert, der zwischen 200 und 1000 pF/m liegt. Zwischen der Lampe und der Speisung ist ein verhältnismäßig langes Kabel erforderlich, um bei einem Wert unter 200 pF/m eine ausreichende Verringerung elektromagnetischer Störungen zu erhalten. Um einen Wert oberhalb 1000 pF/m zu erhalten, sind für das Kabel verhältnismäßig kostspielige Materialien notwendig.
  • Der Metallkörper, um den herum die Spule angebracht ist, kann beispielsweise gleichzeitig ein Konstruktionselement sein und/oder als Wärmeleiter zum Abfllhren von Wärme aus dem Hohlraum des Entladungsgefäßes dienen. Die Spule der Lampe kann beispielsweise einen zylindrischen Kern aus weichmagnetischem Material haben, wobei der Metallkörper in einem Hohlraum darin vorgesehen ist. Auch kann die Spule beispielsweise einen oder mehrere Stäbe aus weichmagnetischem Material haben, die in jeweilige Hohlräume des Metallkörpers eingebracht sind. Bei noch einer anderen Ausführungsform ist kein Kern aus weichmagnetischem Material vorhanden.
  • Die ionisierbare Füllung des Entladungsgefäßes kann außer einem Inertgas, beispielsweise einem Edelgas wie z. B. Argon, auch eine Komponente umfassen, die verdampfen kann, beispielsweise Quecksilber oder Natrium. Das Entladungsgefäß kann mit einer Leuchtschicht zum Umwandeln von in dem Entladungsraum erzeugter UV-Strahlung in sichtbare Strahlung versehen sein.
  • Der zweite und der dritte Leiter können beispielsweise Schichten aus geflochtenen Metallfasern sein. Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrodenlosen Niederdruck-Entladungslampe ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und der dritte Leiter jeweils eine Folie und einen Kern umfassen, wobei die Folie den ersten Leiter umgibt und mit dem Kern elektrischen Kontakt herstellt. Um einen zuverlässigen elektrischen Kontakt zu erhalten, genügt es, wenn der Kern und die Folie in dem Kabel aneinander anliegend verlaufen. Der Kern, der eine oder mehrere Metallfasern umfasst, kann beispielsweise parallel zum ersten Leiter verlaufen, aber er kann auch gewickelt sein. Einerseits bildet die Folie ein großes Oberflächengebiet, so dass zwischen dem zweiten und dem dritten Leiter leicht eine gute kapazitive Kopplung erhalten werden kann. Andererseits erlaubt der Kern eine einfache Befestigung an einer Ausgangsklemme einer Speisung oder an einem Kontakt einer Wicklung, was die Lampeninstallation weiter vereinfacht.
  • Bei einer günstigen Ausführungsform ist der dritte elektrische Leiter gegen den Metallkörper an geklemmt. Eine elektrische Verbindung zwischen dem dritten Leiter und dem Metallkörper wird so in einfacher Weise realisiert.
  • Es ist günstig, wenn der erste und der zweite elektrische Leiter des Kabels nahe der Lampe gemeinsam durch einen zylindrischen Körper aus weichmagnetischem Material verlaufen. Dies trägt zu einer Abnahme von höheren Harmonischen der von der Speiseeinheit gelieferten Spannung auf dem Lichtnetz bei.
  • Die erfindungsgemäße Lampe ist zur Anwendung in einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit geeignet, die zusätzlich eine Speiseeinheit mit einer ersten und einer zweiten Ausgangsklemme umfasst, wobei die erste Ausgangsklemme eine hochfrequente Spannung liefert und die zweite Ausgangsklemme frei von hochfrequenten Spannungsänderungen relativ zur Erde ist, wobei der erste und der zweite Leiter des Kabels mit der ersten bzw. der zweiten Ausgangsklemme der Speiseeinheit verbunden sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrodenlosen Niederdruck-Entladungslampe im Längsschnitt, mit einer schematisch dargestellten Speiseeinheit,
  • Fig. 2 ein Schaltbild zusammen mit dem Kabel und der Spule der Lampe von Fig. 1 und
  • Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine elektrodenlose Niederdruck-Entladungslampe 1 mit einem lichtdurchlässigen Entladungsgefäß 10, das an einem Wulst 12 befestigt ist. Das Entladungsgefäß 10 ist mit einer ionisierbaren Füllung versehen, hier einer Füllung aus Quecksilber und einem Edelgas. Das Entladungsgefäß 10 hat auf einer Innenfläche eine Leuchtschicht 13. Eine elektrische Spule 2 ist in einem Hohlraum 11 des Entladungsgefäßes 10 untergebracht und mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung 21, 22 um einen Metallkörper 20 herum versehen. Die Spule 2 ist um einen Kunststoff-Spulenkörper 23 herum angebracht. Der Metallkörper 20, der gleichzeitig als Wärmeleiter wirkt, verläuft durch einen Kern 24 aus weichmagnetischem Material, der in den Spulenkörper 23 aufgenommen ist. Außerdem ist um den Metallkörper 20 herum in der Verlängerung des Kerns 24 eine Schraubenfeder 25 angeordnet, die auf einem erweiterten Abschnitt 20a des Metallkörpers 20 lagert und den Kern 24 gegen einen verjüngten Abschnitt 23a des Spulenkörpers 23 gedrückt hält. Dieser Aufbau hält den Kern 24 ungeachtet von während der Herstellung auftretenden Maßunterschieden in dem Spulenkörper fixiert, sodass Änderungen der Eigenschaften der Spule 2 begrenzt werden. Die Primärwicklung 21 der Spule 2 ist mit einem ersten und einem zweiten Leiter 31, 32 eines Kabels 3 verbunden. Der zweite Leiter 32 umgibt den ersten Leiter 31, der von dem zweiten durch einen ersten isolierenden Mantel 34 elektrisch isoliert ist. Die Sekundärwicklung 22 ist an einem ersten Ende 22a auch mit dem zweiten Leiter 32 verbunden und hat ein zweites, freies Ende 22b. Die Lampe 1 ist Teil einer Beleuchtungseinheit, die weiterhin eine Speiseeinheit 5 umfasst, wobei der erste und der zweite Leiter 31, 32 mit einer ersten bzw. zweiten Ausgangsklemme 51, 52 der Speiseeinheit 5 verbunden sind. Die Speiseeinheit 5 hat auch Eingangsklemmen 53, 54 zum Anschluss an Pole P, N des Lichtnetzes. Das Kabel 3 zwischen der Lampe 1 und der Speisung 5 hat eine Länge von 50 cm. Bei Betrieb der Speiseeinheit 5 liegt zwischen den Ausgangsklemmen 51, 52 eine hochfrequente Spannungsdifferenz vor, wobei die zweite Ausgangsklemme 52 frei von hochfrequenten Spannungsänderungen relativ zur Erde M ist. Die zweite Ausgangsklemme 52 braucht jedoch relativ zur Erde nicht elektrisch neutral zu sein und kann beispielsweise eine niederfrequente Spannungsänderung aufweisen, die beispielsweise aus dem Lichtnetz stammt.
  • Der Metallkörper 20 ist mit dem zweiten Leiter 32 kapazitiv gekoppelt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die kapazitive Kopplung zwischen dem Metallkörper 20 und dem zweiten Leiter 32 dadurch realisiert worden, dass der Metallkörper 20 mit einem dritten Leiter 33 verbunden ist, der vom ersten und zweiten Leiter 31, 32 elektrisch isoliert ist, wobei der dritte Leiter 33 Teil des Kabels 3 ist und den zweiten Leiter 32 umgibt. Das Kabel 3 hat einen zweiten isolierenden Mantel 35 zwischen dem zweiten und dem dritten Leiter 32, 33. Der dritte Leiter 33, der selbst von einem dritten isolierenden Mantel 36 umgeben wird, ist an einem Ende 33' mit Erde M verbunden.
  • Fig. 2 zeigt, wie die Spule 2 und der zweite Leiter 32 über die parasitäre Kapazität C 1 zwischen der Spule 2 und dem Metallkörper 20 in der Spule einerseits und über die Kapazität C2 zwischen dem elektrisch mit dem Metallkörper verbundenen dritten Leiter 33 und dem zweiten Leiter andererseits kapazitiv gekoppelt sind.
  • Der zweite und dritte Leiter 32, 33 umfassen jeweils eine Folie 32a, 33a und einen Kern 32b, 33b, wobei die betreffende Folie 32a, 33a um den ersten Leiter 31 herum verläuft und elektrischen Kontakt mit dem betreffenden Kern 32b, 33b herstellt (siehe Fig. 3). Die isolierenden Mäntel 34, 35, 36 sind aus PVC hergestellt. Die Kapazität pro Längeneinheit zwischen dem zweiten und dem dritten Leiter ist 360 pF/m, und liegt daher zwischen den eher erwähnten Grenzen von 200 und 1,000 pF/m.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der dritte Leiter 33 gegen den Metallkörper 20 an geklemmt. Der Kern 33b des dritten Leiters 33 ist hier zwischen eine flanschförmige Aufweitung 23b des Spulenkörpers 23 und eine flanschförmige Aufweitung 20b des Metallkörpers 20 geklemmt.
  • Der erste und der zweite Leiter 31, 32 verlaufen nahe der Lampe 1 durch einen zylindrischen Körper 4 aus weichmagnetischem Material. Der zylindrische Körper 4 hat in diesem Fall eine Länge von 7 mm und einen Innen- und Außendurchmesser von 2,5 bzw. 5 mm.
  • Die Lampe 1 ist in einem Metallreflektor 14 platziert. An den Reflektor 14 ist ein geflanschter Endabschnitt 20a des Metallkörpers 20 geschraubt, sodass der Reflektor 14 auch mit dem dritten Leiter 33 verbunden ist.
  • Auch ist eine Beleuchtungseinheit hergestellt worden, die mit einer nicht erfindungsgemäßen Lampe versehen ist und die sich von der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit dadurch unterscheidet, dass der dritte Leiter nicht Teil des Kabels mit dem ersten und dem zweiten Leiter ist, sondern von einem Metallstreifen mit einer Breite von 2 cm gebildet wird, wobei das Kabel parallel an dem und gegen den Streifen an befestigt ist. Der erste und der zweite Leiter bilden einen Kern bzw. einen Mantel des Kabels.
  • Das elektrische Feld wurde gemäß EN 55022 sowohl für die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit als auch für die nicht erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit gemessen. Für die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit wurde ein Wert von 30 dBuV/m gemessen, was 5 dBuV/m niedriger ist als im Fall der nicht erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit: 35 dBuV/m. Wenn der dritte Leiter in der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit nicht mit Erde M verbunden war, wurde im Vergleich zu der nicht erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit immer noch ein niedrigerer Wert gemessen: 34 dBuV/m.
  • Auch wurde eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit hergestellt, wiederum mit einem Kabel von 50 cm, bei der die Kapazität zwischen dem zweiten und dem dritten Leiter des Kabels 900 pF/m betrug. Der zweite und der dritte Leiter des Kabels dieser erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit waren mit Hilfe eines Mantels aus Polyesterfolie voneinander isoliert. Es zeigte sich, dass die Verwendung dieses Kabels nicht zu einer wesentlichen weiteren Verringerung der elektromagnetischen Störung führt im Vergleich zu der anhand von Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung.

Claims (6)

1. Elektrodenlose Niederdruck-Entladungslampe (1) mit einem lichtdurchlässigen Entladungsgefäß (10), das mit einer ionisierbaren Füllung versehen ist und das einen Hohlraum (11) aufweist, in dem eine elektrische Spule (2) angeordnet ist, die mit einer Primär- (21) und einer Sekundärwicklung (22) um einen Metallkörper (20) herum versehen ist, wobei die Primärwicklung (21) der Spule mit einem ersten (31) und einem zweiten elektrischen Leiter (32) eines Kabels (3) zum Anschluss an eine erste (51) bzw. zweite Ausgangsklemme (52) einer hochfrequenten Speiseeinheit (5) verbunden ist, welche zweite Ausgangsklemme (52) der Speiseeinheit (5) frei ist von hochfrequenten Spannungsänderungen relativ zu Erde (M), wobei die Sekundärwicklung (22) mit einem ihrer Enden (22a) mit dem zweiten elektrischen Leiter (32) verbunden ist und ein weiteres, freies Ende (22b) hat, welche elektrischen Leiter (31, 32) voneinander elektrisch isoliert sind, wobei der zweite elektrische Leiter (32) den ersten elektrischen Leiter (31) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkörper (20) mit dem zweiten elektrischen Leiter (32) kapazitiv gekoppelt ist.
2. Elektrodenlose Niederdruck-Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkörper (20) mit einem dritten Leiter (33) verbunden ist, der von dem ersten und dem zweiten Leiter (31, 32) elektrisch isoliert ist und der einen Teil des Kabels (3) bildet, das den zweiten elektrischen Leiter (32) umgibt.
3. Elektrodenlose Niederdruck-Entladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und der dritte elektrische Leiter (31, 32) des Kabels (3) eine kapazitive Impedanz bilden, mit einem Wert, der zwischen 200 und 1000 pF/m liegt.
4. Elektrodenlose Niederdruck-Entladungslampe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und der dritte elektrische Leiter (32, 33) jeweils eine Folie (32a,33a) umfassen und eine Litze (32b,33b), wobei die Folie den ersten elektrischen Leiter (31) umgibt und mit der entsprechenden Litze elektrischen Kontakt herstellt.
5. Elektrodenlose Niederdruck-Entladungslampe nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte elektrische Leiter (33) gegen den Metallkörper (20) an geklemmt ist.
6. Elektrodenlose Niederdruck-Entladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite elektrische Leiter (31, 32) des Kabels (3) nahe der Lampe (1) gemeinsam durch einen zylindrischen Körper (4) aus weichmagnetischem Material verlaufen.
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