DE69325244T2 - Fluoreszenzlampe - Google Patents

Fluoreszenzlampe

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtstofflampe, insbesondere eine Kompaktleuchtstofflampe, bei welcher ein im Zentrum der Lampe angeordnetes Vorschaltgerät von Röhrenabschnitten der Leuchtstofflampe mit verhältnismäßig großem Durchmesser umgeben ist.
  • Kompaktleuchtstofflampen werden entwickelt, um Glühlampen zu ersetzen, weil Leuchtstofflampen beachtlich effizienter sind und eine längere Betriebslebensdauer aufweisen als Glühlampen. Die vornehmlichen Widerstände gegen eine breite Akzeptanz von Kompaktleuchtstofflampen bestehen in den inhärenten Eigenschaften von Leuchtstofflampen, welche vorschreiben, daß für einen effizienten Betrieb die Leuchtstofflampe lang sein und einen kleinen Durchmesser aufweisen muß, und die darüberhinaus vorschreiben, daß die Leuchtstofflampe mit einem Vorschaltgerät betrieben wird. Das Vorschaltgerät sorgt für die erforderliche Spannung nebst Strom für das Zünden und Betreiben der Lampe. Wegen dieser Erfordernisse besaßen Kompaktleuchtstofflampen nach dem Stand der Technik einen oder mehrere Nachteile.
  • Kompaktleuchtstofflampen nach dem Stand der Technik wurden mit im Lampensockel angeordneten Vorschaltgeräten montiert, was die Länge der Leuchtstofflampe vergrößerte. Die Doppelröhren-Leuchtstofflampen, wie sie manchmal nach dem Stand der Technik verwendet wurden, sind verhältnismäßig lang. Die Gesamtlänge hat die Verwendung von Kompaktleuchtstofflampen nach dem Stand der Technik begrenzt, weil die Lampen in einige konventielle Lampenhalterungen nicht hineinpassen. Außerdem besitzen herkömmliche Kompaktleuchtstofflampen, die aus langen Lampenröhren mit kleinen Durchmessern bestehen, eine Erscheinungsform, welche zuweilen für Verbraucher ästhetisch nicht ansprechend ist, die an Glühlampen gewöhnt sind. Um die langen und krummen Lampenröhren zu verstecken wurden Abdeckungen benutzt. Die Abdeckungen tragen jedoch sowohl zu den Kosten als auch zum Gewicht der Leuchtstofflampen bei.
  • Die grundlegenste Kompaktleuchtstofflampe umfaßt eine Kompaktleuchtstofflampenröhre und ein Vorschaltgerät, um die Lampenröhre bei 60 Hz zu speisen. Die Lampenröhre ist typischerweise eine Doppelröhrenlampe mit zwei geraden Abschnitten, die an oder nahe einem Ende miteinander verbunden sind. Die Doppelröhrenlampe ist gewöhnlich U-förmig. Das Vorschaltgerät ist verhältnismäßig groß und schwer und kann in dem Sockel der Lampe oder in einer gesonderten Halterung montiert sein.
  • In der US-A-4 835 591 wird ein Entladungsgefäß offenbart, das eine Mehrzahl von Doppelröhrenlampen aufweist, welche durch Querverbindungen miteinander verbunden sind, um einen einzigen Entladungsweg zu bilden.
  • Die US-A-4 746 835 offenbart eine Leuchtstofflampeneinrichtung mit einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Doppelröhrenlampen, die ringförmig angeordnet sind. Ein Hauptkörper, der an einem seiner Enden einen Schraubsockel aufweist, enthält eine Mehrzahl von elektronischen Betriebsschaltungselementen.
  • In der US-A-4 337 414 wird eine Kompaktleuchtstofflampe offenbart, bei welcher eine gewundene röhrenförmige Hülle das Vorschaltgerät umgibt. Bei dieser Hüllenkonfiguration ist das Vorschaltgerät jedoch sowohl von der Seite als auch von oben sehr gut sichtbar.
  • Eine Kompaktleuchtstofflampe, welche ein frequenzwandelndes Vorschaltgerät verwendet, um eine 60 Hz - Netzspannung in eine Frequenz im Bereich von 20-30 KHz umzuwandeln, wird in der US-A-4 857 806 offenbart. Das Vorschaltgerät ist im Lampensockel montiert und der Hochfrequenzausgang des Vorschaltgeräts wird an die Lampenglühfäden angelegt.
  • Kompaktleuchtstofflampen, welche elektrodenlose Leuchtstofflampen verwenden, sind Stand der Technik. Ein luftspaltloser Magnetkerntransformator in einem geschlossenen Hohlraum der Lamphülle, der eine Entladung in einer elektrodenlosen Leuchtstofflampe induziert, wird in der US-A-4 005 330 offenbart. In einer Lichtquelle, die in der US-A-4 017, 764 offenbart ist, wird die Entladung von einer magnetischen Kernspule innerhalb der Hülle einer elektrodenlosen Leuchtstofflampe induziert. In der US-A-4 010 400 wird eine elektrodenlose Leuchtstofflichtquelle offenbart, welche eine Luftkernspule zur induktiven Kopplung bei einer Frequenz von ungefähr 4 MHz verwendet. Solche eine Lichtquelle neigt jedoch dazu, bei Betriebsfrequenz zu strahlen und ungleichförmige Plasmaerregung zu zeigen.
  • Die US-A4 266 167 offenbart eine Kompaktleuchtstofflichtquelle, bei welcher Hochfrequenzenergie kapazitiv an eine Niederdruckentladung gekoppelt wird. Die Lampenhülle besitzt eine äußere Gestalt, die der einer Glühlampe ähnelt. Ein Außenleiter, typischerweise ein leitfähiges Netz, ist auf der Außenfläche der Lampenhülle, und ein innerer Leiter in einem geschlossenen Hohlraum in der Lampenhülle angebracht. Es werden Frequenzen im Bereich zwischen 100 MHz bis 10 GHz empfohlen. Alle Kompaktleuchtstofflampen nach dem Stand der Technik haben eine Anzahl von Nachteilen, einschließlich eine Größe und Gestalt, die mit Glühlampenhalterungen bzw. Leuchten nicht vereinbar sind, Strahlung bei Betriebsfrequenz, übermäßige Kosten und ein Erscheinungsbild, das ästhetisch nicht ansprechend ist.
  • Die EP-A-0 447 957 offenbart eine Kompaktlampe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Lampe umfaßt jedoch eine Leuchtstofflampenröhre, die entweder als spiraliger Aufbau, als ein Ring U-förmiger Röhren oder als rund um das Vorschaltgerät angeordneter, verdrehter Aufbau ausgebildet ist.
  • Weitere Anordnungen aus Kompaktleuchtstofflampen sind aus der JP-A-60/49550 und der US-A-4 871 944 bekannt. Diese Lampen weisen verhältnismäßig weit voneinander beabstandete U-förmige Röhren auf und benötigen zusätzlich eine äußere Abdeckung.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Leuchtstofflampe mit einem Lampensockel, einem von dem Sockel gehaltenen Vorschaltgerät, Elementen für die Zufuhr elektrischer Energie und einer Anzahl von fluoreszenten Lampenröhrenabschnitten, die im wesentlichen das Vorschaltgerät umgeben, geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lampenröhrenabschnitte eine Mehrzahl von im wesentlichen U-förmigen Doppelröhren bilden, von denen zumindest eine das Vorschaltgerät überspannt und von denen zumindest zwei zu jeweils einer auf jeder Seite der überspannenden Doppelröhre angeordnet sind, und daß der Spalt zwischen einander angrenzenden Lampenröhrenabschnitten nicht mehr als 3,2 Millimeter beträgt, derart, daß das Vorschaltgerät dem Auge im wesentlichen verborgen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Leuchtstofflampe eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Röhrenabschnitten, die das Vorschaltgerät umgeben. Vorzugsweise besteht die Leuchtstofflampenröhre aus einer dreifachen Doppelröhre mit drei allgemein U-förmigen Abschnitten, die miteinander verbunden sind, um einen kontinuierlichen Entladungsweg zu bilden. Die Leuchtstofflampenröhre kann jedoch auch aus vier, fünf oder mehr U-förmigen Abschnitten gebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind drei Doppelröhren in getrennten parallelen Ebenen angeordnet.
  • Die Leuchtstofflampenröhre besitzt vorzugsweise Glühfäden, die in ihren einander gegenüberliegenden Enden montiert sind. Die Glühfäden erhalten elektrische Leistung vom Vorschaltgerät. Das Vorschaltgerät kann eine reflektierende Oberfläche zur Reflexion einfallenden Lichts besitzen. Ein wesentlicher Teil des Vorschaltgeräts kann in einem Mittelabschnitt desjenigen Bereichs angeordnet sein, der normalerweise von der Leuchtstofflampenröhre besetzt ist.
  • Die Gesamtlänge der Kompaktleuchtstofflampe ist im Vergleich mit Lampen nach dem Stand der Technik dadurch verringert, daß das Vorschaltgerät von den Lampenröhrenabschnitten eingeschlossen ist, anstatt das Vorschaltgerät in dem Lampensockel zu montieren. Im Ergebnis kann die Kompaktleuchtstofflampe in den meisten Lampenhalterungen bzw. Leuchten verwendet werden, die für eine Standardglühlampe passen. Die gesamte Gestalt der Kompaktleuchtstofflampe ist derart konfiguriert, daß sie einer Standardglühlampe ähnelt, sowie um eine ästhetisch ansprechende Erscheinung zu präsentieren. Die Kompaktleuchtstofflampe kann mit Leuchtstofflampenröhrenabschnitten gebaut werden, die einen größeren Durchmesser als die Leuchtstofflampenröhren nach dem Stand der Technik aufweisen. Infolge der Konstruktion der Kompaktleuchtstofflampe nach der vorliegenden Erfindung mit Röhren größeren Durchmessers als die Lampen nach dem Stand der Technik wird der innere Oberflächenbereich der Röhre vergrößert und die Ladung und die Temperatur an der Innenfläche verringert. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Leuchtstoffbeschichtung und der Kompaktleuchtstofflampe verlängert.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1A eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Leuchtstofflampe nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 1B eine teilweise Querschnittsansicht der Leuchtstofflampe nach Fig. 1A längs der Linie 1B-1B;
  • Fig. 2A eine Draufsicht auf die Leuchtstofflampe nach Fig. 1A;
  • Fig. 2B eine Querschnittsansicht der Leuchtstofflampe nach Fig. 1A längs der Linie 2B-2B.
  • Eine bevorzugte Kompaktleuchtstofflampe 28 nach der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1A, 1B, 2A und 2B dargestellt. Die Leuchtstofflampe 28 besitzt einen Lampensockel 30, ein Vorschaltgerät 32, eine Leuchtstofflampenröhre 34 und ist derart konstruiert, daß sie eine Gesamtlänge und eine Form aufweist, die denjenigen einer Standardglühlampe entsprechen. Der Lampensockel 30 besitzt eine Schraub stopfen 36 mit schraubenartigen Gewindegängen 38. Der Schraub stopfen 36, der sich von dem Sockel nach unten erstreckt, ist für den Einbau in einen Standardglühlampensockel eingerichtet, der eine Haushaltsleistung mit 120 Volt/60 Hz zur Verfügung stellt.
  • Das Vorschaltgerät 32 ist an dem Sockel 30 angebracht und erstreckt sich von diesem nach oben. Während das Vorschaltgerät 32 vorzugsweise am Sockel 30 befestigt ist, ist er nicht innerhalt des Sockels 30 eingeschlossen, wie dies bei Kompaktleuchtstofflampen nach dem Stand der Technik der Fall ist. Stattdessen erstreckt sich das Vorschaltgerät 32 vom Sockel 30 nach oben in einen Zentralabschnitt des Bereichs hinein, der normalerweise von der Leuchtstofflampenröhre besetzt ist. Somit sorgt der Sockel 30 für eine Halterung des Vorschaltgeräts 32, schließt es jedoch nicht ein. Da das Vorschaltgerät nicht in dem Sockel 30 eingebaut ist, läßt sich die Größe des Sockels 30 im Vergleich mit Kompaktleuchtstofflampen nach dem Stand der Technik verringern. Im Ergebnis wird die Gesamtlänge der Leuchtstofflampe 28 reduziert. Das Vorschaltgerät 32 ist mittels Zuleitungen 40 und 42 am Schraub stopfen 36 angeschlossen und wird durch herkömmliche Netzspannung gespeist, die über den Schraub stopfen 36 aufgenommen wird. Das Vorschaltgerät 32 sorgt für die erforderliche Spannung nebst Strom für das Zünden und Betreiben der Leuchtstofflampenröhre 34. Die Schaltungsdetails des Vorschaltgeräts befinden sich außerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung. Es ist jedoch verständlich, daß den Fachleuten eine Vielzahl von Vorschaltgeräten bekannt ist. Bei der Kompaktleuchtstofflampe 28 läßt sich jedweder Typ Vorschaltgerät verwenden, beispielsweise ein magnetisch, mit Hochfrequenz, mit Mikrowellen, elektronisch oder impulsmäßig betriebenes Vorschaltgerät.
  • Über der Außenfläche des Vorschaltgeräts 32 kann eine reflektierende Schicht 44 oder ein Überzug angeordnet sein, um Licht zu reflektieren, das auf das Vorschaltgerät 32 auftrifft. Die reflektierende äußere Abdeckung 44 kann aus jedwedem reflektierenden Material hergestellt sein, beispielsweise aus weißem Kunststoff oder Aluminium.
  • Die Leuchtstofflampenröhre 34 besitzt eine lichtdurchlässige Hülle, die ein Füllmaterial zur Aufrechterhaltung einer Niederdruckentladung enthält, wie Argon und Quecksilber. Die Lampenröhre 34 besitzt auf ihrer Innenfläche eine Leuchtstoffschicht. Die Leuchtstoffschicht emittiert sichtbares Licht, sobald sie durch ultraviolette Strahlung von der Entladung stimuliert wird. Geeignete Leuchtstoffbeschichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Bei der Kompaktleuchtstofflampe 28 ist die Leuchtstofflampenröhre 34 aus einer Vielzahl von Röhrenabschnitten 46, 48, 50, 52, 54 und 56 gebildet, die typischerweise gerade sind und an oder nahe ihren Enden zu einer Anordnung miteinander verbunden sind, welche das Vorschaltgerät 32 umgibt. Die Röhrenabschnitte 46 bis 56 sind derart miteinander verbunden, daß ein kontinuierlicher Entladungsweg durch die Lampenröhre 34 geschaffen wird. Insbesondere sind die Röhrenabschnitte 46 und 56 an einander gegenüberliegenden Enden der Lampenröhre 34 angeordnet und enthalten jeweils Glühfäden 66 und 68. Die Röhrenabschnitte 46 und 48 sind an ihrem oberen Ende miteinander verbunden, um einen ersten U-förmigen Röhrenabschnitt zu bilden. Die Röhrenabschnitte 52 und 50 sind an ihrem oberen Ende miteinander verbunden, um einen zweiten U-förmigen Röhrenabschnitt zu bilden. Die Röhrenabschnitte 54 und 56 sind an ihren oberen Enden miteinander verbunden, um einen dritten U-förmigen Röhrenabschnitt zu bilden. Die Röhrenabschnitte 48 und 50 sind an ihren unteren Enden mittels eines sogenannten Kisses 62 miteinander verbunden, die Röhrenabschnitte 52 und 54 sind an ihren unteren Enden mittels eines Kisses 64 miteinander verbunden. Somit sind die Röhrenabschnitte zur Bildung eines kontinuierlichen Entladungsweges zwischen den Glühfäden 66 und 68 miteinander verbunden. Der durch die Röhrenabschnitte 50 und 52 gebildete U-förmige Abschnitt überbrückt das Vorschaltgerät 32 derartig, daß der obere Bereich des Vorschaltgeräts 32 gegen Sicht von oben vollständig geschützt ist. Somit sind die Röhrenabschnitte 50 und 52 länger und weiter voneinander entfernt als die Röhrenabschnitte bei den anderen U-förmigen Abschnitten. Die Röhrenabschnitte 54 und 56 und die Röhrenabschnitte 46 und 48 sind verhältnismäßig nahe beabstandet, um sicher zu stellen, daß das Vorschaltgerät 32 der Sicht im wesentlichen verborgen ist. Die einander gegenüberliegenden Enden der Lampenröhre sind mit dem Sockel 30 verbunden. Mit dieser Anordnung wird das Vorschaltgerät 32 von den Lampenröhrenabschnitten 46 bis 56 sehr effektiv umgeben und gegen Sicht geschützt. Da von dem Sockel 30 nicht verlangt wird, daß er das Vorschaltgerät 32 umgibt, kann der Sockel 30 verhältnismäßig klein sein, ferner ist die Gesamtlänge der Kompaktleuchtstofflampe 28 im Vergleich mit Lampen nach dem Stand der Technik verringert.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach den Fig. 1A bis 2B ist eine "Dreifach-Doppelröhren"-Leuchtstofflampe dargestellt. Typischerweise besitzt eine "einzelne Doppelröhre" oder "gefaltete Röhre" ein Paar geradliniger Röhrenabschnitte, die an oder nahe einem Ende zur Bildung einer im wesentlichen U-förmigen Struktur miteinander verbunden sind. Die Dreifach- Doppelröhre 34 umfaßt drei Doppelröhren, wobei jede angrenzende Doppelröhre mit der anderen durch einen Kiss verbunden ist. Die Kissverbindungen 62 und 64 sind am besten in Fig. 2B dargestellt. Die Dreifach-Doppelröhre sorgt für einen kontinuierlichen Entladungsweg von einem Ende der Röhre zum anderen und umgibt die Vorschalteinheit 32. Wie am deutlichsten in den Fig. 1A und 2A dargestellt, sind die drei Doppelröhren vorzugsweise in parallelen Ebenen angeordnet. Wie dargestellt, kann jeder der allgemein U-förmigen Abschnitte an einem benachbarten U-förmigen Abschnitt anliegen.
  • Die Leuchtstofflampenröhre 34 besitzt einen ersten Kathodenglühfaden 66 und einem zweiten Kathodenglühfaden 68, die an einander gegenüberliegenden Enden in dieselbe eingesiegelt sind. Ein Zuleitungspaar 70 und 72 koppelt den ersten Glühfaden 66 an das Vorschaltgerät 32 und ein Zuleitungspaar 74 und 76 koppelt den zweiten Glühfaden 68 an das Vorschaltgerät 32. Die ersten und zweiten Glühfäden 66 und 68 koppeln Leistung von dem Vorschaltgerät 32 an die Niederdruckentladung innerhalb der Lampenröhre 34.
  • Die Kompaktleuchtstofflampe 28 verwendet Röhrenabschnitte 46 bis 56 mit einem größeren Durchmesser als Kompaktleuchtstofflampen nach dem Stand der Technik. Es ist bekannt, daß mit der Abnahme der Länge der Lampenröhre der Durchmesser der Lampenröhre abnehmen muß, um die gewünschte Spannung über die Lampenröhre zu erhalten. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Dreifach-Doppelröhre, die durch miteinander verbundene Röhrenabschnitte 46 bis 56 gebildet ist, einen langen Entladungsweg und erlaubt damit die Verwendung von Röhren mit größerem Durchmesser. Der Durchmesser der Lampenröhrenabschnitte 46 bis 56 bewegt sich vorzugsweise im Bereich von etwa 15 mm - 20 mm. Mit Lampenröhren größeren Durchmessers läßt sich die Kompaktleuchtstofflampe 28 derart konstruieren, daß sie in ihrer Ähnlichkeit einer Glühlampe noch näher kommt als Doppelröhren-Leuchtstofflampen kleinen Durchmessers nach dem Stand der Technik. Im Ergebnis ist die Erscheinung der Kompaktleuchtstofflampe ästhetisch ansprechend. Die Kompaktleuchtstofflampe 28 benötigt keine Abdeckung, wie es viele Kompaktleuchtstofflampen nach dem Stand der Technik tun.
  • Bei Lampenröhren größeren Durchmessers ist der Innenflächenbereich der Kompaktleuchtstofflampe 28 vergrößert, was dazu beiträgt, die Lebensdauer der Leuchtstoffbeschichtung und damit die Lebensdauer der Leuchtstofflampe zu verlängern. Das Maß des Abbaus der Leuchtstoffschicht auf der Innenfläche der Lampenröhre wächst mit dem Anwachsen der Ladung und der Temperatur auf der Innenfläche. Infolge des Aufbaus der Kompaktleuchtstofflampe mit einer Röhre größeren Durchmessers wird der innere Oberflächenbereich der Röhre vergrößert und die Ladung und die Temperatur auf der Innenfläche verringert. Somit wird die Lebensdauer der Leuchtstoffbeschichtung und der Kompaktleuchtstofflampe verlängert.
  • Beispielsweise läßt sich eine Kompaktleuchtstofflampe mit einem einen Durchmesser von 17,5 mm (T5.5) aufweisenden Lampenrohr konstruieren mit einer Gesamthöhe von 101 bis 114 mm (4 bis 4 ¹/&sub2; Zoll), einer Breite von 50 bis 64 mm (2 bis 2 ¹/&sub2; Zoll), läßt sich mit 16 bis 20 Watt laden und kann 900 bis 1200 Lumen abgeben. Gemäß einem weiteren Beispeil läßt sich eine Kompaktleuchtstofflampe mit einem einen Durchmesser von 17,5 mm (T5.5) aufweisenden Lampenrohr konstruieren mit einer Gesamthöhe von 127 bis 140 mm (5 bis 5 ¹/&sub2; Zoll), einer Breite von 50 bis 64 mm (2 bis 2 ¹/&sub2; Zoll), läßt sich mit 25 bis 30 Watt laden und kann 1500 bis 1800 Lumen abgeben. Die Röhrenabschnitte sind derart angeordnet, daß einander benachbarte Röhren sehr nahe nebeneinander stehen, derart, daß das Vorschaltgerät im wesentlichen gegen Sicht geschützt ist. Typischerweise ist der Spalt zwischen einander benachbarten Röhren nicht größer als etwa 3,2 mm (1/8 Zoll). Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt jede der allgemein U-förmigen Abschnitte in gesonderten parallelen Ebenen und befindet sich in Anlage an einem benachbarten U-förmigen Abschnitt.
  • Die Kompaktleuchtstofflampe 28 läßt sich in der gleichen Weise wie eine Standardglühlampe verwenden. Der Schraubstopfen 36 an der Kompaktleuchtstofflampe wird in einer herkömmlichen Lampenfassung installiert. Wird der Leuchtstofflampe Leistung zugeführt, wird in der Lampenröhre 34 eine Niederdruckentladung initiiert. Die Niederdruckentladung emittiert Strahlung, typischerweise im Ultraviolettbereich, die die Emission von sichtbarem Licht seitens des Phosphorüberzug stimuliert. Wenn die Leuchtstofflampe Licht emittiert, dann ähnelt sie sehr weitgehend einer, Glühlampe. Die reflektierende Abdeckung 44 oder Beschichtung auf dem Vorschaltgerät 32 reflektiert auf das Vorschaltgerät auftreffendes Licht.
  • Andere bevorzugte Anordnungen umfassen Ausführungsformen, bei welchen das Vorschaltgerät durch eine Anzahl von gesonderten Leuchtstofflampenröhren gegen Sicht abgedeckt ist, beispielsweise durch drei oder mehr im wesentlichen U-förmige Doppelröhrenlampen.
  • Eine bevorzugte Kompaktleuchtstofflampe nach der vorliegenden Erfindung kann ein geeigneter Ersatz für eine Glühlampe sein, ist ästhetisch ansprechend, vergleichbar nach Größe und Form einer Glühlampe, bei welcher das Vorschaltgerät durch die Lampenhülle im wesentlichen gegen Sicht geschützt sein kann.

Claims (10)

1. Leuchtstofflampe (28) mit einem Lampensockel (30), einem von dem Sockel gehaltenen Vorschaltgerät (32), Elementen für die Zufuhr elektrischer Energie (36, 40, 42 etc.), und einer Anzahl von fluoreszenten Lampenröhrenabschnitten (46, 48, 50 etc.), die im wesentlichen das Vorschaltgerät (32) umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenröhrenabschnitte (46, 48, 50 etc.) eine Mehrzahl von im wesentlichen U-förmigen Doppelröhren (46 & 48, 50 & 53, etc.) bilden, von denen zumindest eine das Vorschaltgerät (32) überspannt und von denen zumindest zwei zu jeweils einer auf jeder Seite der überspannenden Doppelröhre angeordnet sind, und daß der Spalt zwischen aneinander angrenzenden Lampenröhrenabschnitten nicht mehr als 3, 2 Millimeter (1/8 Zoll) beträgt, derart, daß das Vorschaltgerät (32) dem Auge im wesentlichen verborgen ist.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt des Vorschaltgeräts (32), der von dem Lampensockel (30) am weitesten entfernt ist, vollständig gegenüber einer Sicht von oben verborgen ist, und zwar durch die im wesentlichen U-förmige Doppelröhre (50, 52), welche das Vorschaltgerät (32) überspannt.
3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei im wesentlichen U-förmige Doppelröhren (46 & 48, 50 & 52, etc.) vorhanden sind, die in getrennten, im wesentlichen parallelen Ebenen angeordnet sind.
4. Lampe nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede im wesentlichen U-förmige Doppelröhre (46 & 48, 50 & 52, etc.) an die angrenzende Doppelröhre anstößt.
5. Lampe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenröhrenabschnitte (46, 48, 50 etc.) durch mehr als eine Leuchtstofflampenröhre (34) definiert sind.
6. Lampe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein wesentlicher Abschnitt des Vorschaltgeräts (32) von dem Lampensockel (30) wegerstreckt.
7. Lampe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschaltgerät (32) eine reflektierende Oberfläche besitzt.
8. Lampe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenröhrenabschnitte einen Durchmesser von etwa 15-20 mm aufweisen.
9. Lampe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe eine Gesamthöhe von 101-114 mm (4-4 1/2 Zoll) aufweist.,
10. Lampe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe eine Gesamtbreite von 50-64 mm (2-2 1/2 Zoll) aufweist.
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