DE69706454T2 - Polymerisches Material für Flüssigkristall/Polymerverbundfilm, Aufzeichnungsanzeigemittel und seine Verwendung - Google Patents

Polymerisches Material für Flüssigkristall/Polymerverbundfilm, Aufzeichnungsanzeigemittel und seine Verwendung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Polymermaterial, das für den Aufbau eines Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms geeignet ist, welcher auf ein elektrisches Feld und Wärme anspricht und eine Information anzeigen oder aufzeichnen kann, einen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm unter Verwendung eines Polymermaterials, ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium unter Verwendung des Compositfilms und die Verwendung des Aufzeichnung-Anzeige-Mediums. Das Aufzeichnung-Anzeige-Medium kann weitreichend als wiederbeschreibbare Karten, Anzeigen bzw. Displays und andere Aufzeichnung-Anzeige-Medien verwendet werden.
  • Herkömmliche Flüssigkristallanzeigevorrichtungen verwenden einen nematischen Flüssigkristall als Flüssigkristall und schließen die Eigenschaften geringer Energieverbrauch, niedriges Gewicht und geringe Dicke ein. Aufgrund dieser Eigenschaften wurden sie weitreichend als Anzeigemedium für Buchstaben und Bilder in Uhren, elektronischen Rechnern, Personalcomputern, Fernsehern und ähnlichen verwendet. Für allgemeine TN- und STN-Flüssigkristallanzeigevorrichtungen wird ein Flüssigkristall in eine Flüssigkristallzelle gefüllt, umfassend zwei Glasplatten mit einer transparenten Elektrode und einer vorbestimmten Dichtung, die zwischen den zwei Glasplatten angeordnet ist, und Polarisationsplatten, die auf den entsprechenden beiden Seiten der Flüssigkristallzelle angeordnet sind, so daß die Flüssigkristallzelle zwischen den Polarisationsplatten schichtweise angeordnet ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Anzeigevorrichtungen weisen dahingehend Probleme auf, daß (1) die Notwendigkeit der Verwendung von zwei Polarisationsplatten in einem engen Blickwinkel resultiert, und die ungenügende Bildhelligkeit in einer unbefriedigenden Sichtbarkeit resultiert, (2) die Abhängigkeit von der Zelldicke so groß ist, daß es schwierig ist, eine großflächige Anzeige zu realisieren, (3) eine komplizierte Struktur der Vorrichtung es schwierig macht, einen Flüssigkristall in die Zelle einzufüllen, was Probleme aufwirft, wie hohe Produktionskosten, und eine Beschränkung hinsichtlich der Verringerung des Gewichts, Verringerung der Dicke, Zunahme der Fläche, Verringerung des Energieverbrauchs, Reduktion der Kosten und ähnliches hinsichtlich des Anzeigemediums bedeutet.
  • Für die Anwendung eines Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms, umfassend einen Flüssigkristall, der in einem Polymermaterial als Matrix vorhanden ist, auf ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde erwartet, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, und Nachforschungen und Entwicklungen des vorstehend beschriebenen Compositfilms wurden mit Nachdruck durchgeführt.
  • Eine große Anzahl von Aufzeichnung-Anzeige-Medien unter Verwendung eines Flüssigkristall-Polymer-Compositfilms und Verfahren zur Herstellung desselben wurden im Stand der Technik vorgeschlagen. Eines davon ist ein Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnung-Anzeige-Medium aus einer Emulsion eines Flüssigkristalls, der in einer wässrigen Polyvinylalkohol-(PVA)-Lösung dispergiert ist (Japanische Patentveröffentlichung Nr. 52843/1991).
  • Das Aufzeichnung-Anzeige-Medium, das aus einer Emulsion eines Flüssigkristalls hergestellt wird, der in einer wässrigen PVA-Lösung dispergiert ist, ist hinsichtlich der Anzeigeeigenschaften, wie Kontrast, Steuerspannung bzw. Arbeitsspannung und Sichtbarkeit, unbefriedigend. Da ein wasserlösliches Harz als Polymermaterial für die Matrix verwendet wird, weist das resultierende Medium eine geringe Feuchtigkeitsbeständigkeit auf. Da die Glasübergangstemperatur (Tg) des Polymermaterials darüber hinaus gering ist, weist das resultierende Aufzeichnung-Anzeige-Medium dahingehend ein Problem auf, daß, wenn die Temperatur der Matrix des Aufzeichnung-Anzeige-Mediums die Glasübergangstemperatur oder darüber annimmt, Mikro- Bewegungen des Polymers stattfinden, was in verschlechterten Anzeigeeigenschaften (Kontrast) resultiert.
  • Ferner beschreibt US-A-4,890,902 ein lichtmodulierendes Material, umfassend Phasen-getrennte Mikrotröpfchen eines Flüssigkristalls in einer lichtdurchlässigen, synthetischen Harzmatrix, wobei der Brechungsindex np der Matrix passend oder nicht passend ist gegenüber dem Brechungsindex N&sub0; der optischen Achse des Flüssigkristalls der Mikrotröpfchen, so daß, wenn der Dipol des Mikrotröpfchens, bezogen auf die Oberfläche des Materials, ausgerichtet ist, eine maximale Durchlässigkeit für Licht bei einem ausgewählten schiefen Winkel relativ zu der Oberfläche des Materials oder bei einem ausgewählten engen Winkel etwa die Senkrechte zu der Oberfläche des Materials eintritt.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen und ein Aufzeichnung- Anzeige-Medium unter Verwendung eines Flüssigkristall/Polymer-Composits bereitzustellen, wobei das Aufzeichnung-Anzeige-Medium ausgezeichneten Kontrast, Sichtbarkeit Feuchtigkeitsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit aufweisen soll und eine Anzeige und eine Aufzeichnung von Information, beispielsweise in Form einer Karte, ermöglichen soll.
  • Die vorstehend beschriebene Aufgabe kann durch die vorliegende Erfindung gelöst werden. Insbesondere wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Polymermaterial für einen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm bereitgestellt, umfassend einen Flüssigkristall, welcher in einer Polymermatrix vorhanden ist, wobei das Polymermaterial eine Glasübergangstemperatur oder Zersetzungstemperatur (wenn keine Glasübergangstemperatur vorhanden ist) von 150ºC bis 274,4ºC aufweist und in einem organischen Lösungsmittel löslich und in Wasser unlöslich ist, und wobei das Polymermaterial ein Polymer mit Wiederholungseinheiten umfaßt, welche durch die folgende allgemeine Formel (1) dargestellt sind:
  • wobei R¹ und R&sup6; gleich oder verschieden sein können und einen Kohlenwasserstoffrest darstellen, welcher gegebenenfalls ein Heteroatom und/oder einen Substituenten aufweist. Ferner werden ein Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm unter Verwendung des Materials, ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium unter Verwendung des Compositfilms und die Verwendung des Aufzeichnung-Anzeige-Mediums bereitgestellt.
  • Die Verwendung des besonderen Polymermaterials als Matrix des Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms, umfassend einen in einer Matrix vorhandenen Flüssigkristall, kann ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium bereitstellen, welches ausgezeichneten Kontrast, Sichtbarkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit aufweist, und eine Anzeige und eine Aufzeichnung von Information, wie beispielsweise in Form einer Karte, ermöglicht.
  • Die Fig. 1 bis 3 sind graphische Darstellungen, welche die Ergebnisse der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindungen zeigen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert unter Bezugnahme auf die folgenden bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • Das Polymermaterial als Matrix für die Immobilisierung eines Flüssigkristalls gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Polymermaterial für einen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm, umfassend einen in einer Polymermatrix vorhandenen Flüssigkristall, wobei es eine Glasübergangstemperatur oder Zersetzungstemperatur von 150ºC bis 274,4ºC aufweist und in einem organischen Lösungsmittel löslich und in Wasser unlöslich ist.
  • Das als Matrix für die Immobilisierung eines Flüssigkristalls nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendete Polymermaterial weist eine Glasübergangstemperatur oder Zersetzungstemperatur von 150ºC bis 274,4ºC auf, ist im wesentlichen mit dem Flüssigkristall inkompatibel, verursacht eine Phasentrennung von dem Flüssigkristall und ist nicht wesentlich mit einem dichromatischen Farbstoff färbbar. Wenn die Glasübergangstemperatur oder Zersetzungstemperatur 150ºC bis 274,4ºC beträgt, verursacht das Polymer keine Mikrobewegung unter gewöhnlichen Arbeitsbedingungen, was ein stabiles Aufzeichnung-Anzeige-Medium ermöglicht.
  • Das als Matrix für die Immobilisierung eines Flüssigkristalls gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendete Polymermaterial ist ein Polymermaterial für einen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm, umfassend einen in einer Polymermatrix vorhandenen Flüssigkristall, wobei, wenn ein Wert, der durch Ableiten bzw. Differenzieren eines Anzeige-Dichte-Werts erhalten wird, für einen aufgebauten Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm hinsichtlich eines Lagertemperaturwerts als eine Funktion definiert wird, die Funktion einen scharfen Peak mit einem Unterschied zwischen der Temperatur, bei der der Maximalwert bereitgestellt wird und der Phasenübergangstemperatur des verwendeten Flüssigkristalls von nicht mehr als 20ºC aufweist, wobei die Funktion einer Halbwertsbreite von nicht mehr als 10ºC aufweist.
  • Das Polymermaterial ist mit dem Flüssigkristall und dem dichromatischen Farbstoff inkompatibel und weist eine ausgezeichnete Transparenz und Filmbildungseigenschaften auf. Ferner weist das Polymermaterial ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständigkeit und Wärmestabilität auf, und es ist wenig wahrscheinlich, mit dem Flüssigkristall mischbar zu sein, was eine ausgezeichnete Langzeitstabilität ermöglicht. Ferner weist das Polymermaterial eine Glasübergangstemperatur oder Zersetzungstemperatur von 150ºC bis 274,4ºC auf und ist starr bzw. fest. Wenn die Glasübergangstemperatur oder die Zersetzungstemperatur 150ºC bis 274,4ºC beträgt, ist die viscoelastische Relaxation des Polymerkettensegments, bezogen auf eine Mikro-Brownbewegung, gering. Das heißt, die Hauptdispersion in dem Polymermaterial ist gering. Selbst wenn die Mikro-Brownbewegung bei der Glasübergangstemperatur oder unterhalb dieser in einem eingefrorenen Zustand vorliegt, finden ein oder zwei mechanische Dispersionen (Zweitdispersionen) statt. Die Verwendung eines Polymermaterials mit geringen mechanischen Dispersionen als Matrixmaterial ist auch wichtig. Die Verwendung eines solchen Polymermaterials resultiert in einer verbesserten Wärmebeständigkeit des Aufzeichnung-Anzeige- Mediums. Wenn ferner ein wasserunlösliches Harz verwendet wird, findet keine Feuchtigkeitsabsorption und Auflösung des Polymermaterials als Matrix statt, was in einer verbesserten Feuchtigkeitsbeständigkeit des Aufzeichnung-Anzeige-Mediums resultiert.
  • Beispiele von Monomeren schließen solche ein, umfassend Wiederholungseinheiten, die durch die folgende allgemeine Formel (1) dargestellt sind:
  • In der allgemeinen Formel (1) können R¹ und R&sup6; gleich oder verschieden sein und einen Kohlenwasserstoffrest darstellen, welcher gegebenenfalls ein Heteroatom und/oder einen Substituenten aufweist, und spezifische Beispiele davon schließen Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Cycloalkyl- und Cycloalkenylreste ein. Diese Reste können ein Silicium-, Stickstoff-, Sauerstoff-, Schwefel- oder Phosphoratom als Heteroatom oder ein Halogenatom als Substituent enthalten.
  • Spezifische Beispiele von Diestern der Fumarsäure, die durch die allgemeine Formel (1) dargestellt sind, schließen ein: Ester der Fumarsäure mit einem Kohlenwasserstoffrest, wie Dimethylfumarat, Diethylfumarat, Diisopropylfumarat, Dibutylfumarat, Di-t-butylfumarat, Dipentylfumarat, Dihexylfumarat, Diheptylfumarat, Dioctylfumarat, Di-2-ethylhexylfumarat, Dinonylfumarat, Didecylfumarat, Diundecylfumarat, Didodecylfumarat, Ditridecylfumarat, Diisotridecylfumarat, Dicyclohexylfumarat, Di-4- methyl-2-pentylfumarat, Isopropyl-t-butylfumarat, Isopropyl-isoamylfumarat, Isopropyl-4-methyl-2-pentylfumarat, Isopropyl-2-ethylhexylfumarat, Isopropyl-nonylfumarat, t-Butyl-sec-butylfumarat, t-Butyl-isoamylfumarat, t-Butyl-4-methyl-2-pentylfumarat, t- Butyl-2-ethylhexylfumarat, Diphenylfumarat und Ditolylfumarat, Diester der Fumarsäure mit einem Siliciumatom, wie Methyl-(trimethylsilyl)fumarat, Ethyl-(trimethylsilyl)- fumarat, Isopropyl-(trimethylsilyl)fumarat, Cyclohexyl-(trimethylsilyl)fumarat, t-Butyl- (trimethylsilyl)fumarat, Isopropyl-(3-tris(trimethylsiloxy)silyl)propylfumarat und Isopropyl-3-((pentamethyl)disiloxanyl)propylfumarat, Heteroatom-substituierte Diester der Fumarsäure, wie N,N-Dimethylaminoethyl-isopropylfumarat, t-Butyl-1-butoxy-2- propylfumarat, 2-Cyanoethyl-isopropylfumarat, Glycidyl-isopropylfumarat, Diethylphosphomethyl-isopropylfumarat und 2-Methylthioethyl-isopropylfumarat, Diester der Fumarsäure mit einem Halogenatom, wie Perfluoroctylethylisopropylfumarat, Trifluormethyl-isopropylfumarat, Pentafluorethyl-isopropylfumarat, Hexafluorisopropyl-isopropylfumarat und Bis-1-chlorisopropylfumarat.
  • Die Anwesenheit der Wiederholungseinheiten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), genügt für das Pollymer, welches Wiederholungseinheiten umfaßt, die durch die allgemeine Formel (1) dargestellt sind. Die folgenden zusätzlichen Wiederholungseinheiten können durch Copolymerisation zur Zeit der Herstellung des Polymers eingearbeitet werden.
  • Zusätzliche hier verwendbare Wiederholungseinheiten schließen Halbester der Fumarsäure des nachfolgend beschriebenen Typs ein: Polymerisierbare organische Säuren, wie (Meth)acrylsäure, Itaconsäure, Citraconsäure und Maleinsäure, Ester der (Meth)acrylsäure, wie Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, 2- Ethylhexyl(meth)acrylat und Cyclohexyl(meth)acrylat, Stickstoff-enthaltende Acrylverbindungen, wie Amid(meth)acrylat, N,N-dimethylamid(meth)acrylat und N,N- dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Vinylether, wie Methylvinylether, Ethylvinylether und Isobutylvinylether, Vinylester, wie Vinylacetat und Vinylpivalat, Allylester, wie Allylacetat und Allylbenzoat, Maleinimide und α-Olefine, wie Styrol, Vinyltoluol, Vinylpyridin, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Ethylen und Propylen.
  • Als Matrix verwendbare Polymermaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung können allein oder als Gemisch von zwei oder mehreren verwendet werden. Der Gehalt der Wiederholungseinheiten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), in dem Polymermaterial ist nicht besonders beschränkt. Er beträgt vorzugsweise nicht weniger als 50 mol-% vom Standpunkt der Entwicklung guter Anzeigeeigenschaften in dem Aufzeichnung-Anzeige-Medium. Andere thermoplastische Harze können in das Polymermaterial gemäß der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden. Die Einarbeitung anderer Harze resultiert in einer weiter verbesserten Haftfähigkeit des Substrats und der Schutzschicht zu dem Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm.
  • Bevorzugte thermoplastische Harze schließen Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, ein Polyesterharz, ein Polyurethanharz, ein Polystyrolharz und Acrylharze ein. Eine Vielzahl thermoplastischer Harze können in das Polymer eingearbeitet werden, um die Haftfähigkeit weiter zu verbessern. Die Menge des vorstehend beschriebenen thermoplastischen Harzes, wenn verwendet, beträgt 0 bis 1000 Gew.-Teile, vorzugsweise 200 bis 500 Gew.-Teile, mehr bevorzugt 300 bis 400 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polymermaterials.
  • In der Matrix verwendete Polymermaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung können durch jedes herkömmliche Verfahren ohne besondere Beschränkung hergestellt werden. Beispielsweise können sie durch Polymerisieren eines Monomers mit Wiederholungseinheiten, die durch die allgemeine Formel (1) dargestellt sind, und, wenn nötig, anderen Monomer(en) in Gegenwart eines Polymerisationsinitiators vom Radikaltyp bei 0 bis 150ºC für 1 bis 100 Stunden hergestellt werden. Hier verwendbare Polymerisationsinitiatoren schließen Benzoylperoxid, Diisopropylperoxycarbonat, t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat, t-Butylperoxypivalat, t-Butylperoxydiisobutyrat, Lauroylperoxid und Azobisisobutyronitril ein.
  • Das Polymermaterial umfaßt Wiederholungseinheiten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), mit einer hohen Glasübergangstemperatur und wenn ferner ein sehr sperriger Substituent in das Rückgrat eingeführt wird, kann die sekundäre Dispersion bzw. Zweitdispersion verringert werden. Trotz der hohen Glasübergangstemperatur können die Polymermaterialien einfach in einem allgemein üblichen Lösungsmittel, wie Toluol oder Methylethylketon, gelöst werden, um eine homogene Zubereitung herzustellen, was die Herstellung einer homogenen Lösung eines Flüssigkristalls und eines Polymermaterials ermöglicht. Ferner ist das Polymermaterial auch aufgrund der Tatsache starr, daß die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung im Rückgrat wegen der Anwesenheit eines sperrigen Substituenten, der ans Rückgrat gebunden ist, nicht einfach rotieren kann. Daher weisen sie eine geringe Kompatibilität mit dem Flüssigkristall auf, und es ist unwahrscheinlich, daß sie mit einem dichromatischen Farbstoff gefärbt werden, was die Herstellung eines Aufzeichnung- Anzeige-Mediums mit einem hohen Kontrast ermöglicht.
  • Die in dem Aufzeichnung-Anzeige-Medium gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Polymermatrix umfaßt ein Polymer, umfassend Wiederholungseinheiten, die durch die folgende Formel (A) dargestellt sind, und weist ein durchschnittliches Molekulargewicht von 200000 bis 800000 auf:
  • Ein durchschnittliches Molekulargewicht von weniger als 200000 ist unbefriedigend, beispielsweise wegen der geringen Filmfestigkeit des Flüssigkristall/Polymer-Films. Ein durchschnittliches Molekulargewicht von mehr als 800000 ist auch unbefriedigend, beispielsweise weil die Löslichkeit der Polymermatrix im Lösungsmittel gering ist, was es schwierig macht, eine Beschichtungslösung für den Compositfilm herzustellen. Das durchschnittliche Molekulargewicht liegt vorzugsweise in einem Bereich von 300000 bis 550000.
  • Das vorstehend beschriebene Polymer kann ein Homopolymer sein, welches aus Wiederholungseinheiten, die durch die Formel (A) dargestellt sind, besteht. Alternativ kann es ein Copolymer sein, umfassend die Wiederholungseinheiten, die durch Formel (A) dargestellt sind, und bis zu 10 mol-%, vorzugsweise 1 bis 10 mol-% anderer copolysierbarer Monomere. Hier verwendbare copolymerisierbare Monomere schließen beispielsweise Styrol, Vinylchlorid, Vinylacetat und Acrylnitril ein. Unter diesen ist Styrol bevorzugt, beispielsweise weil das resultierende Copolymerharz eine hohe Glasübergangstemperatur aufweist.
  • Das Homopolymer oder das Copolymer kann allein als Polymer verwendet werden. Alternativ kann es in Form eines Polymerblends mit bis zu 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, von anderem/anderen Polymer(en) verwendet werden. Andere Polymere, die mit den vorstehend beschriebenen Polymeren gemischt werden können, schließen beispielsweise Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyester und Polyacrylnitril ein. Unter diesen ist Polystyrol bevorzugt, beispielsweise weil der Polymerblend bzw. das Polymergemisch eine hohe Glasübergangstemperatur aufweist.
  • Die vorstehend beschriebene Polymermatrix kann leicht durch ein herkömmliches Polymerisationsverfahren hergestellt werden, und darüber hinaus kann es im Handel beispielsweise von Soken Chemical Engineering Co., Ltd., unter der Warenbezeichnung "PMMA M1002B" bezogen werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Polymermatrix mindestens einen Weichmacher in einer Menge von bis zu 15 Gew.-%, vorzugsweise in einem Bereich von 0,01 bis 15,0 Gew.-%, bezogen auf die Polymermatrix. Hier verwendbare Weichmacher schließen Weichmacher vom Phthalsäureester-Typ, wie Di-n- octylphthalat, Di-(2-ethylhexyl)phthalat, Dinonylphthalat, Diisodecylphthalat und Ditridecylphthalat, und andere übliche Weichmacher, wie Ester von dibasigen Estern, Glykolester, Fettester bzw. Fettsäureester, Weichmacher vom Epoxytyp und Phosphorsäureester, ein. Die Verwendung von Weichmachern resultiert in einer verbesserten Verarbeitbarkeit der Polymermatrix und bietet gleichzeitig Vorteile, wie eine erhöhte Flexibilität, Elastizität und Wölbbarkeit des Compositfilms.
  • Es ist wenig wahrscheinlich, daß das Polymermaterial gemäß der vorliegenden Erfindung, selbst wenn ein Flüssigkristall (nematisch, smektisch oder cholesterisch) darin vorhanden ist, mit dem Flüssigkristall oder dem dichromatischen Farbstoff gefärbt wird, und daher kann es einen hohen Kontrast in Form eines Aufzeichnung- Anzeige-Mediums bieten. Beispiele für smektische Flüssigkristalle, die vorzugsweise gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen Natriummyristat, Natriumpalmitat, Natriumbenzoat, Ethyl-p-azoxybenzoat, p-Decyloxybenzyliden-p'-amino-2-methylbutylcinnamat, p-Hexyloxybenzyliden-p'-amino-2-chlorpropylcinnamat und Gemische davon ein.
  • Flüssigkristalle, die, wenn sie mit dem Polymermaterial gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, einen hohen Kontrast und eine hohe Wärmebeständigkeit bieten, schließen eine smektische Flüssigkristallzusammensetzung ein, umfassend mindestens einen Vertreter, ausgewählt aus Verbindungen, welche durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellt sind:
  • wobei R¹ ein Alkyl- oder Alkoxyrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt, und mindestens ein Vertreter, ausgewählt aus Verbindungen, welche durch die folgenden allgemeinen Formeln (II) bis (VII) dargestellt sind:
  • wobei R&sup8;, R¹&sup0;, R¹¹ und R¹² einen Alkylrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen, R&sup9;, R¹³, R¹&sup4;, R¹&sup5; und R¹&sup6; einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen und X ein Halogenatom oder ein Alkyl- oder Alkoxyrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen.
  • Unter diesen Flüssigkristallen zeigen 4-Alkyl-4'-cyanobiphenyl oder 4-Alkoxy-4'- cyanobiphenyl, die 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen, welche durch die allgemeine Formel (I) dargestellt sind, eine stabile smektische flüssigkristalline Phase um Raumtemperatur herum und stellen in Form eines Aufzeichnung-Anzeige-Mediums von Flüssigkristall-Polymer-Compositfilm-Typ einen guten Kontrast bereit. Jede der vorstehend beschriebenen Verbindungen kann verwendet werden. Um eine stabile smektische flüssigkristalline Phase über einen breiten Temperaturbereich bereitzustellen, können mindestens zwei dieser Verbindungen passend ausgewählt werden und in Kombination verwendet werden.
  • Wenn 4-Alkyl-4'-cyanobiphenyl oder 4-Alkoxy-4'-cyanobiphenylverbindungen mit 7 oder weniger Kohlenstoffatomen allein verwendet werden, zeigen sie keine smektische flüssigkristalline Phase. Die Zugabe der vorstehend beschriebenen Verbindung mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen zu diesen Verbindungen ermöglicht jedoch die Einstellung auf einen Temperaturbereich, bei dem eine smektische flüssigkristalline Phase gezeigt wird. Ferner kann sie eine stabilere smektische flüssigkristalline Phase bereitstellen. In diesem Fall wird die 4-Alkyl- oder 4-Alkoxy-4'-cyanobiphenyl- Verbindung mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen hinsichtlich des Standpunkts der Bereitstellung einer stabilen smektisch flüssigkristallinen Phase vorzugsweise in einer Menge von mindestens 40 Gew.-%, bezogen auf alle, die 4-Alkyl- oder 4-Alkoxy-4'- cyanobiphenyl-Verbindungen, zugegeben.
  • Die vorstehend beschriebenen Verbindungen sind im Stand der Technik bekannt (beispielsweise Kusabayashi, "EKISHOU ZAIRYO", S. 229, veröffentlicht von Kodansha Ltd. (1991)), und beispielsweise kann 4-Alkyl-4'-bromvinylphenyl oder 4- Alkoxy-4'-brombiphenyl mit Kupfercyanid umgesetzt werden, um das entsprechende 4-Alkyl-4'-cyanobiphenyl oder 4-Alkoxy-4'-cyanobiphenyl zu ergeben. Einige dieser Verbindungen sind im Handel erhältlich.
  • Jedoch ergibt die bloße Verwendung einer Verbindung mit einer hohen Übergangstemperatur von einer smektischen Flüssigkristallphase zu einer nematischen Flüssigkristallphase oder einer smektischen Flüssigkristallphase zu einer isotropen Phase, als Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt ist, eine Steigerung hinsichtlich des Schmelzpunkts und wenn dem Aufzeichnung-Anzeige- Medium gestattet wird, bei einer niedrigen Temperatur zu verweilen, wird die Ausrichtung des Flüssigkristalls gestört, was in einer Verringerung des Kontrasts oder einem Verschwinden der Anzeige in dem Aufzeichnung-Anzeige-Bereich resultiert. Aus diesem Grund haben die Erfinder Untersuchungen hinsichtlich der Steigerung der Phasenübergangstemperatur zwischen der smektischen flüssigkristallinen Phase und der nematischen flüssigkristallinen Phase oder zwischen der smektischen flüssigkristallinen Phase und der isotropen Phase durchgeführt, während die Schmelztemperatur gering gehalten wird, und haben als Ergebnis festgestellt, daß die Zugabe von mindestens einer der Verbindungen, die durch die allgemeinen Formeln (II) bis (VII) dargestellt sind, zu der Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt ist, dies ermöglicht.
  • Die 4-Alkylphenyl-4-alkoxybenzoatesterverbindungen oder 4-Alkoxyphenyl-4-alkoxybenzoatesterverbindungen, die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wurden, sind im Stand der Technik bekannt (beispielsweise in "Flüssige Kristalle in Tabellen", VED Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie Leipzig, Seiten 63-69, 1976) und können beispielsweise durch Veresterung von 4-Alkylphenol mit einem 4-Alkoxybenzoat unter Verwendung von Dicyclohexylcarbodiimid oder ähnlichem als dehydratisierendes Mittel hergestellt werden, und einige dieser Verbindungen sind im Handel erhältlich.
  • Die 4-Alkoxybiphenyl-4'-carbonsäurealkylesterverbindungen, die durch die allgemeine Formel (III) dargestellt sind, sind im Stand der Technik bekannt [beispielsweise Mol. Cryst. Liq. Cryst., 37, Seiten 157-188 (1976)] und können beispielsweise durch Veresterung eines Alkanols mit einer 4-Alkoxybiphenyl-4'- carbonsäure in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie Schwefelsäure, einfach hergestellt werden. Die 4-Alkyl-4"-cyano-p-terphenylverbindungen, die durch die allgemeine Formel (IV) dargestellt sind, sind im Stand der Technik bekannt [beispielsweise Mol. Cryst. Liq. Cryst., 38, Seiten 345-352 (1977)] und können beispielsweise durch Behandeln von 4-Alkyl-p-terphenyl-4"-carbonsäurechlorid mit wässrigem Ammoniak hergestellt werden, um ein 4-Alkyl-p-terphenyl-4"- carbonsäureamid zu ergeben, welches anschließend mit Phosphorpentoxid umgesetzt wird. Einige dieser Verbindungen sind im Handel erhältlich.
  • Die 4'-Cyanobiphenyl-4-alkylbenzoatester oder 4'-Cyanobiphenyl-4-alkoxybenzoatesterverbindungen, die durch die allgemeine Formel (V) dargestellt sind, sind im Stand der Technik bekannt (beispielsweise "Flüssige Kristalle in Tabelle II", VED Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie Leipzig, Seiten 287-288, 1984) und können beispielsweise durch Veresterung einer 4-Alkylbenzoesäure oder einer 4- Alkoxybenzoesäure mit 4-Cyano-4'-hydroxybiphenyl unter Verwendung von Dicyclohexylcarbodümid oder ähnlichem als dehydratisierendes Mittel hergestellt werden.
  • Unter den Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (VI) dargestellt sind, sind die meisten der 4-Alkoxybiphenyl-4'-carbonsäure-4-halogenphenylesterverbindungen, 4-Alkoxybiphenyl-4'-carbonsäure-4-alkylphenylesterverbindungen, 4- Alkoxybiphenyl-4'-carbonsäure-4-alkoxyphenylesterverbindungen, 4-Alkylbiphenyl-4'- carbonsäure-4-halogenphenylesterverbindungen, 4-Alkylbiphenyl-4'-carbonsäure-4- alkylphenylesterverbindungen und 4-Alkylbiphenyl-4'-carbonsäure-4-alkoxyphenylesterverbindungen im Stand der Technik bekannt (beispielsweise "Flüssige Kristalle in Tabellen II", VED Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie Leipzig, Seiten 295- 300, 1984) und können beispielsweise durch Veresterung einer 4-Alkoxybiphenyl-4'- carbonsäure oder einer 4-Alkylbiphenyl-4'-carbonsäure mit einem 4-Halogenphenol oder einem 4-Alkylphenol unter Verwendung von Dicyclohexylcarbodiimid oder ähnlichem als dehydratisierendes Mittel hergestellt werden. Das Halogenelement in diesen Verbindungen kann jedes sein. Fluor oder Chlor ist jedoch hinsichtlich des Standpunkts der chemischen Stabilität bevorzugt.
  • Die p-Phenylen-di-4-alkylbenzoatesterverbindungen, p-Phenylen-di-4-alkoxybenzoatesterverbindungen und p-Phenylen-4-alkylbenzoesäure-4-alkoxybenzoatesterverbindungen, die durch die allgemeine Formel (VII) dargestellt sind, sind im Stand der Technik bekannt [beispielsweise J. Org. Chem., 37 (9), Seite 1425 (1972)] und können beispielsweise durch Umsetzen eines p-Alkylbenzoylchlorids oder eines p- Alkoxybenzoylchlorids mit Hydrochinon unter basischen Bedingungen und anschließendem Umsetzen des Reaktionsprodukts mit einem p-Alkylbenzoylchlorid oder einem p-Alkoxybenzoylchlorid unter basischen Bedingungen hergestellt werden.
  • Die durch die allgemeinen Formeln (II) bis (VII) dargestellten Verbindungen dienen zur Steigerung der smektischen-nematischen Phasenübergangstemperatur oder der smektischen-isotropen Phasenübergangstemperatur. Die Lagerstabilität von Aufzeichnungen bei hoher Temperatur wird mit steigender Phasenübergangstemperatur besser, und die Phasenübergangstemperatur beträgt vorzugsweise 60ºC oder mehr, insbesondere bevorzugt 60 bis 130ºC.
  • Wenn die Phasenübergangstemperatur jedoch übermäßig hoch ist, ist es wenig wahrscheinlich, daß sich der Zustand der Ausrichtung eines Flüssigkristallmoleküls nach Anwenden bzw. Anlegen von Wärme oder einem elektrischen Feld ändert. Daher kann eine hohe Phasenübergangstemperatur die Lagerstabilität von Aufzeichnungen in dem Aufzeichnung-Anzeige-Medium im Hochtemperaturbereich steigern, erfordert jedoch eine hohe thermische Energie oder ein starkes elektrisches Feld zum Schreiben oder Löschen von Informationen durch Anwenden von Wärme oder einem elektrischen Feld. Aus diesem Grund ist es am wichtigsten, daß Aufzeichnungen in einem Temperaturbereich von etwa -40 bis 100ºC gelagert werden können, d. h. unter gewöhnlichen Arbeitsbedingungen eines Aufzeichnung-Anzeige-Mediums.
  • Mindestens eine Verbindung oder zwei oder mehrere Verbindungen in Kombination, die passend aus den vorstehenden Verbindungsarten ausgewählt sind, um die vorstehenden Anforderungen zu erfüllen, können verwendet werden. Unter diesen Verbindungen, die durch die allgemeinen Formeln (II) bis (VII) dargestellt sind, sind solche, bei denen der Alkyl- oder Alkoxyrest 2 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, leicht zugänglich. Diese weisen eine Phasenübergangstemperatur auf, die für eine praktische Anwendung geeignet ist und sind darüber hinaus hinsichtlich der Stabilität der flüssigkristallinen Phase ausgezeichnet.
  • Die Verbindungen, die durch die allgemeinen Formeln (II) bis (VII) dargestellt sind, werden in einer Menge von vorzugsweise 10 bis 300 Gew.-Teilen, insbesondere bevorzugt 20 bis 240 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt ist, eingearbeitet.
  • Die Einarbeitung von 1 bis 220 Gew.-Teilen, vorzugsweise 5 bis 100 Gew.-Teilen von mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus Verbindungen, die durch die allgemeinen Formeln (IV) bis (VII) dargestellt sind, in 100 Gew.-Teile eines Gemischs aus einer Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (I), und die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (II), in einem Gewichtsverhältnis von vorzugsweise 80 : 20 bis 30 : 70, insbesondere bevorzugt 60 : 40 bis 40 : 60 ist bevorzugt, weil sie eine Flüssigkristallzusammensetzung bereitstellen kann, die einen hohen Kontrast aufweist und weder eine Verringerung des Kontrasts, noch das Verschwinden der Anzeige im Hochtemperaturbereich genauso wie in einem beträchtlichen Niedrigtemperaturbereich, beispielsweise bei -40ºC, verursacht.
  • Andere flüssigkristalline Verbindungen oder Additive können zu der Flüssigkristallzusammensetzung zugegeben werden, sofern diese die smektische flüssigkristalline Phase nicht zerstören. Insbesondere die Einarbeitung eines dichromatischen Farbstoffs in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.- Teile der Flüssigkristallzusammensetzung, ist zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses oder zur Färbung oder für andere Zwecke vorteilhaft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein schwarzer dichromatischer Farbstoff, umfassend ein Gemisch von dichromatischen Azofarbstoffen, zu den vorstehend beschriebenen Flüssigkristallzusammensetzungen, besonders bevorzugt zu der Flüssigkristallzusammensetzung, aufgeführt in Anspruch 22, zugegeben, um das Kontrastverhältnis eines angezeigten Bildes zu verbessern. Die Menge des zugegebenen dichromatischen Farbstoffs kann beispielsweise 1 bis 10 Gew.-Teile, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Flüssigkristallzusammensetzung, betragen.
  • Beispiele für in der vorliegenden Erfindung verwendbare dichromatische Farbstoffe sind wie folgt:
  • Alle der vorstehend beschriebenen dichromatischen Azofarbstoffe sind im Stand der Technik bekannt. In der vorliegenden Erfindung werden zwei oder mehrere dichromatische Farbstoffe aus den vorstehend beschriebenen dichromatischen Azofarbstoffen ausgewählt und zusammengemischt, um ein schwarzes Gemisch herzustellen. Ein Gemisch mit einer Zusammensetzung, die, wenn sie als Aufzeichnung- Anzeige-Medium gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eine Differenz hinsichtlich der Helligkeit zwischen einem beschriebenen Bereich und einem gelöschten Bereich ΔL* in einem Bereich von 5 bis 25 oder ein Gemisch mit einer Zusammensetzung, die, wenn sie als Aufzeichnung-Anzeige-Medium gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eine Differenz hinsichtlich der Farbigkeit zwischen einem beschriebenen Bereich und einem gelöschten Bereich ΔC* in einem Bereich von 0 bis 10 bereitstellt, ist bevorzugt.
  • Das Polymermaterial und die Flüssigkristallzusammensetzung kann verwendet werden, um einen Flüssigkristallpolymer-Compositfilm zu bilden, der eine in einer Matrix vorhandene Flüssigkristallzusammensetzung auf einem leitfähigen Substrat umfaßt, wodurch ein wiederbeschreibbares Aufzeichnung-Anzeige-Medium gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. Spezifische bevorzugte Ausführungsformen für die Herstellung des Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms und des Aufzeichnung- Anzeige-Mediums werden beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • Die Mengen des verwendeten Flüssigkristalls und des Polymermaterials sind nicht besonders beschränkt. Das Mischungsverhältnis (Gewichtsverhältnis) des Flüssigkristalls zu dem Polymermaterial beträgt jedoch vorzugsweise 5 : 95 bis 80 : 20, mehr bevorzugt 35 : 65 bis 45 : 55. Wenn die Menge des verwendeten Flüssigkristalls übermäßig gering ist, ist die Transparenz unbefriedigend, wenn ein elektrisches Feld angelegt wird und gleichzeitig ist ein sehr hohes elektrisches Feld notwendig, um den Film in einen transparenten Zustand zu bringen. Andererseits resultiert die Verwendung einer übermäßig großen Menge eines Flüssigkristalls in einer unbefriedigenden Streuung (Trübung), wenn Wärme angewendet wird. In diesem Fall ist die Festigkeit des Films verschlechtert.
  • Der Flüssigkristall kann in der Matrix, umfassend ein Polymermaterial, durch jedwedes herkömmliche Verfahren, wie ein Emulsions- oder ein Phasentrennungsverfahren dispergiert werden, wobei das Phasentrennungsverfahren geeignet ist. In dem Phasentrennungsverfahren wird das Polymermaterial und der Flüssigkristall in einem gemeinsamen Lösungsmittel gelöst und das gemeinsame Lösungsmittel wird von der Mischungslösung durch Ausgießen des Lösungsmittels, Entwickeln auf einer Wasseroberfläche oder ähnlichem, verdampft, um einen Film mit einer geeigneten Dicke zu bilden. Nach dem Phasentrennungsverfahren wird ein Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm, der einen in dem gebildeten Film gebildeten Flüssigkristall umfaßt, gebildet.
  • Die Bildung eines Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms und eines Aufzeichnung- Anzeige-Mediums unter Verwendung einer Mischungslösung, die den vorstehend beschriebenen smektischen Flüssigkristall und das Polymermaterial enthält, kann durchgeführt werden, beispielsweise durch Beschichten der Mischungslösung auf die Oberfläche eines leitfähigen Substrats zum Aufbau eines Aufzeichnung-Anzeige- Mediums durch geeignete Mittel, wie Siebdruck, Schablonendruck, unter Verwendung einer metallischen Maske, Bürstenstreichverfahren, Spritzüberzug, Rakelstreichverfahren, Rakelverfahren bzw. Doktor-Beschichtung oder Walzenbeschichtung, Trocknen der Beschichtung bzw. des Überzugs, um einen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm zu bilden und gegebenenfalls Bereitstellen einer Schutzschicht, um das Aufzeichnung-Anzeige-Medium der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Nach der Bildung des Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms auf dem leitfähigen Substrat durch ein vorstehend beschriebenes Verfahren, kann das andere leitfähige Substrat auf die Oberfläche des Compositfilms laminiert werden.
  • Das in dem Aufzeichnung-Anzeige-Medium verwendete leitfähige Substrat kann jedwedes leitfähige Substrat sein, das allgemein üblich in Flüssigkristall- Anzeigevorrichtungen verwendet wird, und spezifische Beispiele davon schließen Elektrodensubstrate ein, wobei ein transparentes leitfähiges Material, wie ein ITO-, SnO&sub2;-basiertes oder ZnO-basiertes Material, auf ein transparentes Substrat, wie Glas oder ein Polymerfilm, abgeschieden wird. In diesem Fall, wenn ein undurchsichtiges leitfähiges Substrat verwendet wird, ist ein Substrat mit einer lichtbrechenden Elektrode aus Aluminium bevorzugt, die darauf bereitgestellt ist, weil das undurchsichtige Substrat auch als Reflektor dienen muß. Das Substrat per se kann aus Glas, einem Polymerfilm oder einem anderen Material hergestellt werden. Ein Reflektor aus Glas oder einem Polymerfilm mit Al&sub2;O&sub3;, TiO&sub2;, ZnO oder ähnlichem, die darauf abgeschieden sind, kann auf die Oberfläche des transparenten leitfähigen Substrats entfernt von dem Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm laminiert werden.
  • Im allgemeinen beträgt die Dicke des Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms, der zwischen einem Paar von Substraten oder zwischen einem leitfähigen Substrat und der Schutzschicht bereitgestellt wird, vorzugsweise etwa 3 bis 23 um. Wenn die Filmdicke weniger als der vorstehend beschriebene Bereich beträgt, tauchen Probleme auf, wie ein verminderter Anzeigekontrast. Wenn andererseits die Filmdicke den vorstehend beschriebenen Bereich übersteigt, tauchen Probleme auf, wie erhöhte Spannung (Steuerspannung).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium bereitgestellt, umfassend einen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm, der zwischen einem Paar leitfähiger Substrate bereitgestellt wird, wobei mindestens eines der Substrate transparent ist, wobei der Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm eine in einem Polymermaterial vorhandene Flüssigkristallzusammensetzung umfaßt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Information-Anzeige-Medium bereitgestellt, umfassend den vorstehend beschriebenen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm, der auf einem leitfähigen Substrat und einer Schutzschicht bereitgestellt ist, die auf dem Flüssigkristall/Polymer- Compositfilm bereitgestellt ist, gegebenenfalls durch eine Zwischenschicht.
  • Die Zwischenschicht kann aus dem gleichen in dem Polymermaterial verwendeten Harz gebildet werden. Eine solche Zwischenschicht und eine Schutzschicht, die aus einem thermofixierenden Harz, einem durch UV-Strahlung härtenden Harz oder einem durch Elektronenstrahlung härtenden Harz, beispielsweise ein Polyen-Thiol, ein polymerisierbares Acrylatpolymer mit einer (Meth)acryloylgruppe im Molekül, wie ein Urethanacrylat, Epoxyacrylat oder Silikonacrylat, oder ein bekanntes härtendes Harz, umfassend ein monofunktionales oder polyfunktionales Monomer, wie Methmethacrylat, gebildet wird, werden bereitgestellt, um ein wiederbeschreibbares Aufzeichnung-Anzeige-Medium zu bilden.
  • Diese Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf eine mit Informationen wiederbeschreibbare Karte als Beispiel beschrieben.
  • Im Fall einer mit Informationen wiederbeschreibbaren Karte wird nur eine Elektrode verwendet. Das Substrat für die Elektrode ist besonders bevorzugt ein Polymerfilm. Ein weißer Polyethylenterephthalat-(PET)-Film ist erwünscht. Ein Metall, wie Aluminium, neben einem transparenten leitfähigen Material, wie ITO, kann für die leitfähige Schicht verwendet werden. Ferner wird ein Schutzfilm auf dem Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm bereitgestellt, um den Compositfilm zu schützen. Obwohl das Material für den Schutzfilm nicht besonders beschränkt ist, ist ein härtendes Harz mit mechanischer Festigkeit, Wasserbeständigkeit oder anderen Eigenschaften bevorzugt. Beispielsweise wird ein durch UV-Strahlung oder Elektronenstrahlung härtendes Poly(meth)acrylat oder Polyurethan(meth)acrylat verwendet. Wenn der vorstehend beschriebene Schutzfilm nicht direkt auf dem Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm gebildet werden kann, kann ein dünner Film eines wasserlöslichen Polymers, wie Polyvinylalkohol, als Zwischenschicht zwischen dem Compositfilm und dem Schutzfilm gebildet werden. Alternativ kann das vorstehend beschriebene Schutzfilmmaterial, das auf einem separaten Blatt gebildet ist, transferiert oder laminiert werden und anschließend gehärtet werden, um eine Schutzschicht zu bilden.
  • Im Fall einer mit Informationen wiederbeschreibbaren Karte ist der geeignete Bereich des Verhältnisses von Flüssigkristall zu Polymer von dem im Fall der Anzeige verschieden, und das Gewichtsverhältnis von Flüssigkristall zu Polymer beträgt vorzugsweise 20 : 80 bis 55 : 45. Ferner ist die Einarbeitung eines dichromatischen Farbstoffs in den Flüssigkristall vom Standpunkt der Steigerung des Anzeigekontrasts bevorzugt.
  • Für die Aufzeichnung-Anzeige-Medien (einschließlich Karten) mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird ein Aufzeichnen und Löschen von Informationen beschrieben.
  • In dem Aufzeichnung-Anzeige-Medium unter Verwendung des Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt das Anlegen eines elektrischen Feldes die Ausrichtung des Flüssigkristalls, was den Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm transparent macht. Andererseits bewirkt das Erwärmen die Zerstörung der Ausrichtung des Flüssigkristalls, was den Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm in den Zustand der Streuung und Absorption bringt. Beispielsweise kann ein Schreiben von Information durch Bringen des Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms in einen transparenten Zustand durch Anlegen eines elektrischen Feldes durchgeführt werden und anschließend Bringen des transparenten Films in einen Zustand der Streuung und Absorption durch Erwärmen, um eine benötigte Information zu schreiben. In diesem Fall kann die geschriebene Information durch Anlegen eines elektrischen Felds auf den gesamten Bereich oder durch Erwärmen des gesamten Bereichs gelöscht werden.
  • Umgekehrt kann ein Schreiben von Information durch Bringen des gesamten Bereichs des Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms in einen Zustand der Streuung und Absorption und anschließendem Anlegen eines elektrischen Felds durchgeführt werden, um eine benötigte Information zu schreiben. In diesem Fall kann die geschriebene Information durch Erwärmen des gesamten Bereichs des Films oder durch Anlegen eines elektrischen Felds auf den gesamten Bereich des Films gelöscht werden. Insbesondere wenn ein Schreiben und Löschen wiederholt durchgeführt wird, ist es bevorzugt, ein Verfahren anzuwenden, bei dem Information durch Anlegen eines elektrischen Felds oder durch Anlegen von Wärme geschrieben wird und durch Anwenden des Verbleibenden gelöscht wird. Eine Corona-Entladung ist besonders für das Anlegen eines elektrischen Felds geeignet. Im Fall des Anlegens eines elektrischen Feldes kann eine befriedigende Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle in kurzer Zeit durch Erwärmen des Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms erwartet werden. Daher wird ein Erwärmen vorzugsweise je nach Bedarf durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
  • Herstellung von Flüssigkristallzusammensetzungen
  • Die in Tabelle 1 aufgeführten Flüssigkristallverbindungen werden bereitgestellt und in unterschiedlichen Kombinationen, wie in Tabelle 2 angegeben, gemischt, um Flüssigkristallzusammensetzungen herzustellen. Tabelle 1 Verbindungen der allgemeinen Formel (I) Verbindungen der allgemeinen Formel (II) Verbindungen der allgemeinen Formel (III) Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) Verbindungen der allgemeinen Formel (V) Verbindungen der allgemeinen Formel (VI) Verbindungen der allgemeinen Formel (VII) Tabelle 2 Tabelle 2 (Fortsetzung)
  • Tabelle 2 (Fortsetzung) Zusammensetzung U (Gew.-%)
  • I-3 12,1
  • I-5 12,2
  • I-8 3,0
  • I-9 2,7
  • II-3 5,0
  • II-4 5,0
  • II-6 5,0
  • II-8 5,0
  • II-10 20,0
  • IV-1 30,0
  • Messung der Eigenschaften
  • Die vorstehend beschriebenen Zusammensetzungen wurden in eine Zelle gegossen bzw. eingebracht, die eine Dicke von 12 um aufwies, die mit einem Polyimid- Ausrichtungsfilm versehen war, und wurde einer Behandlung des parallelen Reibens unterzogen, und der Phasenübergang wurde unter einem Polarisationsmikroskop beobachtet, um die Phasenübergangstemperatur zum Zeitpunkt des Temperaturabfalls (-2ºC/Minute) zu messen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. In Tabelle 3 stellt I eine isotrope Flüssigkeit, SA eine smektische A-Phase, Sc eine smektische C-Phase, Sx eine smektische X-Phase (die X-Phase ist eine smektische Phase, die nicht als allgemeine Phase, wie SA oder Sc, identifiziert werden kann), N eine nematische Phase und C einen Kristall dar. Ferner bedeutet -20↓, daß die Phasenübergangstemperatur -20ºC oder weniger beträgt.
  • Beispiel 1
  • 0,02 Gew.-Teile eines dichromatischen Farbstoffes (S-428, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) wurden zu 1 Gew.-Teil jeder der wie vorstehend hergestellten smektischen Flüssigkristallzusammensetzungen A bis U gegeben. 1 Gew.-Teil Polydiisopropylfumarat (Molekulargewicht 265.000, Zersetzungstemperatur 253,4ºC) wurde zu jeder der Mischungslösungen gegeben, gefolgt von einem Auflösen in 8 Gew.-Teilen Toluol. Die Zersetzungstemperatur wurde durch thermogravimetrische Analyse (TGA) gemessen und das Molekulargewicht wurde durch Gelchromatographie unter Verwendung eines Polyesters als Standard bestimmt (das gleiche soll nachfolgend gelten).
  • Zum Vergleich wurden 0,04 Gew.-Teile eines dichromatischen Farbstoffs (S-428, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) zu 2 Gew.-Teilen einer Flüssigkristallzusammensetzung (S-6, hergestellt von Merck) gegeben und 8,16 Gew.-Teile einer 10 Gew.-%igen wässrigen Lösung von PVA (EG-05, hergestellt von Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., Polymerisationsgrad 500, Verseifungsgrad 86,5 bis 89,0) wurden zu der Mischungslösung gegeben, gefolgt von einem mechanischen Dispergieren.
  • 12,24 g der 10 Gew.-%igen wässrigen Lösung von PVA (KH-20, hergestellt von Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., Polymerisationsgrad 2.000, Verseifungsgrad 78,5 bis 81,5) wurde als Verdickungsmittel zu der Dispersion gegeben und das Gemisch wurde gerührt.
  • Diese Mischungslösungen und Dispersionen wurden jeweils auf ein weißes Polyethylenterephthalatsubstrat mit ITO-Abscheidung mittels eines Rakels beschichtet und die Beschichtungen wurden getrocknet, um Flüssigkristall/Polymer- Compositfilme zu bilden. Darauffolgend wurde ein UVhärtbares Harz (Urethanacrylat) auf die gesamte Oberfläche des Compositfilms mittels eines Rakels beschichtet und die resultierenden Beschichtungen wurden durch Bestrahlung mit UV-Licht durch eine Hochdruckquecksilberlampe (Leistung: 120 Watt/cm²) gehärtet, um Schutzschichten zu bilden. Auf diese Art und Weise wurden Aufzeichnung- Anzeige-Medien gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt.
  • Für die Aufzeichnung-Anzeige-Medien unter Verwendung der beschriebenen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilme ergab eine Corona-Entladung (Coronaspannung: 6,5 kV) einen gelöschten Zustand, während eine thermische Aufzeichnung mittels eines Thermokopfs oder ähnlichem ein Schreiben ergab.
  • Die Reflektionsdichte des beschriebenen Bereichs der Aufzeichnung-Anzeige- Medien in den vorstehend beschriebenen Zuständen und die Reflektionsdichte des gelöschten Bereichs wurden bei Raumtemperatur mit einem Farbdensitometer bzw. Schwärzungsmesser (RD 914-S. hergestellt von Macbeth) gemessen, wobei die Aufzeichnung-Anzeige-Medien in einer thermostatisierten Kammer bei 60ºC und - 40ºC für 90 Stunden gelagert wurden. Die Reflektionsdichte des gelöschten Zustands wurde anschließend gemessen und die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte in dem gelöschten Zustand wurde durch die folgende Gleichung berechnet. Die Ergebnisse sind als Lagerstabilität in Tabelle 3 angegeben.
  • Die Reflektionsdichte in dem gelöschten Zustand wurde unter Annahme der Reflektionsdichte in dem beschriebenen Zustand als 1,00 bestimmt und die Reflektionsdichte in dem gelöschten Zustand wurde von der Reflektionsdichte in dem beschriebenen Zustand abgezogen, um den Kontrast zu bestimmen. Die Ergebnisse sind auch in Tabelle 3 zusammengefaßt.
  • Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Aufzeichnung-Anzeige-Medien gemäß der vorliegenden Erfindung hinsichtlich des Vergleichs-Aufzeichnung- Anzeigemediums in der Hochtemperaturlagerstabilität, Niedrigtemperaturlagerstabilität, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Kontrast überlegen sind. Tabelle 3
  • Beispiel 2
  • Ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die smektische Flüssigkristallzusammensetzung H und Polydiisopropylfumerat verwendet wurden. Das derart hergestellte Aufzeichnung- Anzeige-Medium wurde einer Corona-Entladung (Corona-Spannung: 6,5 kV) unterzogen, um das Medium in einen gelöschten Zustand zu bringen. Es wurde anschließend bei verschiedenen Temperaturen gelagert, um die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Fig. 1 gezeigt. Ferner sind in Fig. 1 auch Daten gezeigt, die hinsichtlich der Temperatur abgeleitet bzw. differenziert wurden.
  • Die Temperatur des Phasenübergangs von der smektischen Phase zu der nematischen Phase für die smektische Flüssigkristallzusammensetzung H, die in diesem Fall verwendet wurde, betrug 100ºC und es kann von den differenzierten bzw. abgeleiteten Daten von den Daten der prozentualen Änderung der Reflektionsdichte abgeleitet werden, daß die Temperatur, bei der die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte maximal war, 95ºC betrug. Dieser Maximalwert zeigt die Wärmebeständigkeit des Aufzeichnung-Anzeige-Mediums.
  • Eine kleinere Differenz zwischen der smektischen zu der nematischen Phasenübergangstemperatur des Flüssigkristalls und der Temperatur, bei der die Änderung der Reflektionsdichte des Aufzeichnung-Anzeige-Mediums unter Verwendung des Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms maximal wird, bedeutet, daß die Eigenschaften des Flüssigkristalls per se besser gezeigt werden. Die Verwendung von Polymermaterialien, die die Eigenschaften des Flüssigkristalls in befriedigender Art und Weise hervorbringen, ist für ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium unter Verwendung eines Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms wichtig. Das Polymermaterial gemäß der vorliegenden Erfindung kann in befriedigender Art und Weise die Eigenschaften des Flüssigkristalls anwenden.
  • Daher ermöglicht die Verwendung des Polymermaterials gemäß der vorliegenden Erfindung, die Wärmebeständigkeit des Aufzeichnung-Anzeige-Mediums unter Verwendung des Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms um 20ºC oder weniger hinsichtlich der Phasenübergangstemperatur des verwendeten Flüssigkristalls zu unterdrücken bzw. herabzusetzen, was es gestattet, daß das Vermögen des verwendeten Flüssigkristalls in befriedigender Art und Weise hervorgebracht wird.
  • Für die abgeleiteten Daten, die in Fig. 1 gezeigt sind, beträgt die Halbwertsbreite etwa 8ºC. Je geringer die Halbwertsbreite, desto schärfer ist die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte als Funktion der Lagertemperatur. Im Falle eines Anzeige-Mediums mit einer großen Halbwertsbreite ändert sich der Kontrast unvorteilhafterweise mit der Temperatur, selbst wenn die Temperatur, bei der die Änderung der Reflektionsdichte maximal ist, hoch ist. Das Anzeige-Medium, das eine stufenweise Änderung verursacht, und das für ein solches Anzeige-Medium verwendete Polymermaterial sind ungeeignet. Die Temperatur, bei der die Änderung der Reflektionsdichte maximal wird, und die Halbwertsbreite hängen von dem Polymermaterial ab. Daher ist die Auswahl des Polymermaterials wichtig.
  • Beispiel 3
  • Das Aufzeichnung-Anzeige-Medium gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß die smektische Flüssigkristallzusammensetzung T anstelle der smektischen Flüssigkristallzusammensetzung H in Beispiel 2 verwendet wurde. Dieses Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde einer Corona-Entladung (Corona-Spannung: 6,5 kV) unterzogen, um das Medium in einem gelöschten Zustand in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 zu bringen. Es wurde anschließend bei verschiedenen Temperaturen gelagert, um die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 gezeigt. Ferner sind in Fig. 2 auch Daten gezeigt, die hinsichtlich der Temperatur abgeleitet wurden.
  • Die Temperatur, bei der die Änderung der Reflektionsdichte maximal war, betrug 105ºC, wobei die Halbwertsbreite etwa 8ºC betrug. Die smektische zu isotrope Phasenübergangstemperatur für die smektische Flüssigkristallzusammensetzung T betrug 117ºC. Daher konnte das Polymermaterial gemäß der vorliegenden Erfindung die Eigenschaften des verwendeten Flüssigkristalls hervorbringen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß Polymethylmethacrylat (PMMA) (M.W.: 15.000, hergestellt von Junsei Kagaku K.K., Japan) anstelle von Polydiisopropylfumarat als Polymermaterial verwendet wurde. Dieses Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde einer Corona-Entladung (Corona-Spannung: 6,5 kV) unterzogen, um das Medium in einen gelöschten Zustand zu bringen. Es wurde anschließend bei verschiedenen Temperaturen gelagert, um die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 gezeigt. Weiterhin sind in Fig. 3 auch Daten gezeigt, die hinsichtlich der Temperatur abgeleitet wurden.
  • Die Temperatur, bei der die Änderung der Reflektionsdichte maximal war, betrug 90ºC, wobei die Halbwertsbreite so groß wie etwa 15ºC war, was anzeigt, daß die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte sich nicht scharf änderte. Die Temperatur, bei der die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte sich zu ändern begann, betrug 75ºC, was anzeigt, daß die Wärmebeständigkeit, verglichen mit der in Beispiel 2, unter Verwendung der gleichen Flüssigkristallzusammensetzung schlecht war.
  • Beispiel 4
  • 0,02 Gew.-Teile eines dichromatischen Farbstoffs (S-428, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) wurden zu 1 Gew.-Teil einer smektischen Flüssigkristallzusammensetzung H gegeben. 1 Gew.-Teil Polydiisopropylfumarat (Molekulargewicht 265.000, Zersetzungstemperatur 253,4ºC) wurde zu der Mischungslösung gegeben, gefolgt von einem Auflösen in 8 Gew.-Teilen Toluol.
  • Zum Vergleich wurden Mischungslösungen in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben hergestellt, außer daß anstelle von Polydiisopropylfumarat 1 Gew.-Teil Polymethylmethacrylat (hergestellt von Junsei Kagaku) für eine Vergleichsmischungslösung verwendet wurde und 1 Gew.-Teil Polystyrol (hergestellt von Junsei Kagaku K.K., M.W.: 15.000) als eine andere Vergleichsmischungslösung verwendet wurde.
  • Die vorstehend beschriebenen drei Mischungslösungen wurden jeweils auf ein weißes Polyethylenterephthalatsubstrat mit einer ITO-Beschichtung mittels eines Rakels beschichtet und die Beschichtungen wurden getrocknet, um Flüssigkristall/Polymer-Compositfilme zu bilden. Darauffolgend wurde ein durch UV-Strahlen härtbares Harz (Urethanacrylat) auf die gesamte Oberfläche des Compositfilms mittels eines Rakels beschichtet und die resultierenden Beschichtungen wurden durch Bestrahlung mit UV-Licht mittels einer Hochdruckquecksilberlampe (Leistung: 120 W/cm²) gehärtet, um eine Schutzschicht zu bilden. Auf diese Art und Weise wurden Aufzeichnung-Anzeige-Medien gemäß der vorliegenden Erfindung und Vergleichs- Aufzeichnung-Anzeige-Medien hergestellt.
  • Für die derart hergestellten drei Aufzeichnung-Anzeige-Medien wurde die Reflektionsdichte des Bereichs bzw. der Fläche, von der Information durch Anlegen eines elektrischen Felds gelöscht wurde, mit einem Farbdensitometer (RD 914-S, hergestellt von Macbeth) gemessen und darüber hinaus wurde auch der Kontrast gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
  • Tabelle 4 Polymermaterial Kontrast
  • Polydiisopropylfumarat 0,42
  • Polymethylmethacrylat 0,33
  • Polystyrol 0,31
  • Beispiel 4 zeigt, daß das Aufzeichnung-Anzeige-Medium unter Verwendung von Polymethylmethacrylat als Polymermaterial eine geringe Wärmebeständigkeit und darüber hinaus einen geringen Kontrast aufweist.
  • Da das Polymermaterial gemäß der vorliegenden Erfindung nicht mit einem dichromatischen Farbstoff färbbar ist, zeigen Aufzeichnung-Medien unter Verwendung des Polymermaterials gemäß der vorliegenden Erfindung einen höheren Kontrast als Aufzeichnung-Medien unter Verwendung anderer Matrixharze, was anzeigt, daß Aufzeichnung-Anzeige-Medien unter Verwendung des Polymermaterials gemäß der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Sichtbarkeit aufweisen.
  • Beispiel 5
  • 0,02 Gew.-Teile eines dichromatischen Farbstoffs. (S-428, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) wurden zu 1 Gew.-Teil einer smektischen Flüssigkristallzusammensetzung H gegeben. 1 Gew.-Teil eines Diisopropylfumarat/Allylacetat-Copolymers (Comonomer-Molverhältnis 75/25, Molekulargewicht 83.000, Zersetzungstemperatur 274,4ºC) wurde zu der Mischungslösung gegeben, gefolgt von einem Auflösen in 8 Gew.-Teilen Toluol.
  • Diese Mischungslösung wurde auf ein weißes Polyethylenterephthalatfilmsubstrat mit ITO-Beschichtung mittels eines Rakels beschichtet und die Beschichtung wurde getrocknet, um einen getrockneten Film zu bilden. Darauffolgend wurde ein durch UV-Strahlen härtbares Harz (Urethanacrylat) auf die gesamte Oberfläche des Compositfilms mittels eines Rakels beschichtet und die resultierende Beschichtung wurde durch Bestrahlung mit UV-Licht mittels Hochdruckquecksilberlampe (Leistung: 120 W/cm²) gehärtet, um eine Schutzschicht zu bilden, wodurch ein Aufzeichnung- Anzeige-Medium gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Für dieses Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde das Löschen von Information bei einer Corona-Spannung von 6,5 kV durchgeführt und das Aufzeichnen bzw. Schreiben wurde mittels eines Thermokopfs durchgeführt. Als Ergebnis betrug die Reflektionsdichte des Aufzeichnung-Mediums des Bereichs, von dem Information gelöscht wurde, 0,690, während die Reflektionsdichte des beschriebenen Bereichs 1,204 betrug. Dieses wiederbeschreibbare Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde bei 60ºC für 90 Stunden gehalten. Als Ergebnis betrug die Reflektionsdichte des gelöschten Bereichs 0,734. Das heißt, die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte in dem gelöschten Bereich war so klein wie 9%, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt bzw. Speichereffekt bereitgestellt werden konnte. Das Aufzeichnung- Anzeige-Medium, auf dem eine Information mittels eines Thermokopfs aufgezeichnet wurde, wurde unter Bedingungen von 30ºC und 90% RH für 90 Stunden gelagert. Als Ergebnis betrug die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte so wenig wie 6%, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt bzw. Speichereffekt bereitgestellt werden konnte.
  • Beispiel 6
  • Ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 hergestellt und beurteilt, außer daß ein Diisopropylfumarat/Vinylacetat-Copolymer (Comonomer-Molverhältnis 75125, Molekulargewicht 276.000, Zersetzungstemperatur 267,5ºC) verwendet wurde.
  • Als Ergebnis betrug die Reflektionsdichte des Aufzeichnung-Mediums in dessen Bereich, von der Information gelöscht wurde, 0,698, während die Reflektionsdichte des beschriebenen Bereichs 1,290 betrug. Dieses wiederbeschreibbare Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde bei 60ºC für 90 Stunden gehalten. Als Ergebnis betrug die Reflektionsdichte des gelöschten Bereichs 0,745. Das heißt, die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte in dem gelöschten Bereich war so klein wie 8%, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt bereitgestellt werden konnte. Das Aufzeichnung-Anzeige-Medium, auf dem Information mittels eines Thermokopfs aufgezeichnet wurde, wurde unter den Bedingungen von 30ºC und 90% RH für 90 Stunden gelagert. Als Ergebnis war die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte in dem gelöschten Bereich so niedrig wie 6%, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt bereitgestellt werden konnte.
  • Beispiel 7
  • Ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 hergestellt und beurteilt, außer daß ein Diisopropylfumarat/Methylmethacrylat-Copolymer (Comonomer-Molverhältnis 75/25, Molekulargewicht 124.000, Zersetzungstemperatur 268,7ºC) verwendet wurde.
  • Als Ergebnis betrug die Reflektionsdichte des Aufzeichnung-Mediums in dessen Bereich, von dem Information gelöscht wurde, 0,642, während die Reflektionsdichte des beschriebenen Bereichs 1,056 betrug. Dieses wiederbeschreibbare Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde bei 60ºC für 90 Stunden gehalten und die Reflektionsdichte des gelöschten Bereichs wurde anschließend gemessen und zu 0,657 festgestellt. Das heißt, die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte in dem gelöschten Bereich war so klein wie 4%, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt bereitgestellt werden konnte. Das Aufzeichnung-Anzeige-Medium, auf dem Information mittels eines Thermokopfs aufgezeichnet wurde, wurde unter den Bedingungen von 30ºC und 90% RH für 90 Stunden gelagert. Als Ergebnis war die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte in dem gelöschten Bereich so niedrig wie 4%, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt bereitgestellt werden konnte.
  • Beispiel 8
  • 0,02 Gew.-Teile eines dichromatischen Farbstoffs (S-428, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) wurden zu 1 Gew.-Teil der smektischen Flüssigkristallzusammensetzung U gegeben. 0,38 Gew.-Teile Polydiisopropylfumarat (Molekulargewicht 265.000, Zersetzungstemperatur 253,4ºC), 0,51 Gew.-Teile Vinylchlorid Vinylacetat-Copolymerharz (Vinylight VAGH, hergestellt von Union Carbide) und 0,61 Gew.-Teile eines Polyesterharzes (Vylon #200, hergestellt von Toyobo Co., Ltd.) wurden zu der Mischungslösung gegeben, gefolgt von einem Auflösen in einer Mischungslösung von 3,7 Gew.-Teilen Toluol, 0,13 Gew.-Teilen Methylethylketon und 0,02 Gew.-Teilen Ethylacetat.
  • Diese Mischungslösung wurde auf einem weißen Polyethylenterephthalatfilmsubstrat mit ITO-Beschichtung mittels eines Rakels beschichtet und die Beschichtung wurde getrocknet, um einen getrockneten Film zu bilden. Darauffolgend wurde ein UVhärtbares Harz (Urethanacrylat) auf die gesamte Oberfläche des Compositfilms mittels eines Rakels beschichtet und die resultierende Beschichtung wurde durch Bestrahlung mit UV-Licht mittels Hochdruckquecksilberlampe (Leistung: 120 W/cm²) gehärtet, um eine Schutzschicht zu bilden, wodurch ein Aufzeichnung-Anzeige- Medium gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Für dieses Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde ein Löschen von Information bei einer Corona-Spannung von 6,5 kV durchgeführt und ein Aufzeichnen bzw. Schreiben wurde mittels eines Thermokopfs durchgeführt. Als Ergebnis betrug die Reflektionsdichte des Aufzeichnung-Mediums in dessen Bereich, von dem Information gelöscht wurde, 0,492, während die Reflektionsdichte des beschriebenen Bereichs 0,910 betrug. Dieses wiederbeschreibbare Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde bei 60ºC für 90 Stunden gehalten. Als Ergebnis betrug die Reflektionsdichte des gelöschten Bereichs 0,504. Das heißt, die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte in dem gelöschten Bereich war so klein wie 3%, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt bereitgestellt werden konnte. Das Aufzeichnung-Anzeige-Medium, auf dem Information mittels eines Thermokopfs aufgezeichnet bzw. geschrieben wurde, wurde unter den Bedingungen von 30ºC und 90% RH für 90 Stunden gelagert. Als Ergebnis war die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte in dem gelöschten Bereich so niedrig wie 1%, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt bereitgestellt werden konnte.
  • Beispiel 9
  • Ein Aufzeichnung-Anzeige-Medium gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 hergestellt und beurteilt, außer daß die smektische Flüssigkristallzusammensetzung H verwendet wurde.
  • Als Ergebnis betrug die Reflektionsdichte des Aufzeichnung-Mediums in dessen Bereich, von dem Information gelöscht wurde, 0,606, während die Reflektionsdichte des beschriebenen Bereichs 1,070 betrug. Dieses wiederbeschreibbare Aufzeichnung-Anzeige-Medium wurde bei 60ºC für 90 Stunden gehalten. Als Ergebnis betrug die Reflektionsdichte des gelöschten Bereichs 0,622. Das heißt, die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte in dem gelöschten Bereich war so klein wie 3%, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt bereitgestellt werden konnte. Das Aufzeichnung-Anzeige-Medium, auf dem Information mittels eines Thermokopfs aufgezeichnet wurde, wurde unter den Bedingungen von 30ºC und 90% RH für 90 Stunden gelagert. Als Ergebnis war die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte in dem gelöschten Bereich so niedrig wie 2%, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt bereitgestellt werden konnte.
  • Beispiel 10
  • 1 Gew.-Teil einer smektischen Flüssigkristallzusammensetzung (13686, hergestellt von Merck), 0,02 Gew.-Teile eines dichromatischen Farbstoffs (S-428, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) und 1 Gew.-Teil Diisopropylfumarat (Molekulargewicht 265.000, Zersetzungstemperatur 253,4ºC) wurden in 4 Gew.- Teilen Toluol gelöst.
  • Diese Mischungslösung wurde auf einem weißen Polyethylenterephthalatsubstratfilm mit ITO-Beschichtung mittels Rakels beschichtet, um eine Beschichtung mit einer ebenen Dicke zu bilden, und die Beschichtung wurde getrocknet, um einen smektischen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm (Dicke: 10,0 um) zu bilden. Das resultierende Laminatblatt wurde in Form einer Karte mit einer Größe von 85 mm · 54 mm gestanzt, um eine wiederbeschreibbare Karte herzustellen. An diesem Punkt war die Flüssigkristallschicht in einem gefärbten, undurchsichtigen Zustand.
  • Der Flüssigkristall in dieser Karte wurde durch Corona-Entladung ausgerichtet, um die Flüssigkristallschicht transparent zu machen (dieser Zustand wird "anfänglich gelöschter Zustand" genannt), und ein Drucken wurde mittels eines Thermokopfs durchgeführt, um ein Bild anzuzeigen bzw. abzubilden (dieser Zustand wurde "anfänglicher beschriebener Zustand" genannt). Die Reflektionsdichte wurde für jeden Zustand gemessen. Die Karte wurde anschließend für 90 Stunden in einer thermostatisierten Kammer, die bei 60ºC gehalten wurde, gelagert und die Reflektionsdichte des Bereichs in einem gelöschten Zustand (Reflektionsdichte in einem gelöschten Bereich nach Lagerung) wurde gemessen. Die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte wurde aus diesen Reflektionsdichtewerten durch die vorstehend beschriebene Gleichung berechnet. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß die prozentuale Änderung so niedrig wie 7% war, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt selbst bei einer hohen Temperatur bereitgestellt werden konnte. Dies zeigt, daß die Karte eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit aufwies.
  • Eine Karte wurde hergestellt und einem Drucken in der gleichen Weise, wie gerade vorstehend beschrieben unterzogen und für 90 Stunden in einer thermostatisierten Kammer, die bei 30ºC und 90% RH gehalten wurde, gelagert und die Reflektionsdichte des Bereichs in einem gelöschten Zustand (Reflektionsdichte in einem gelöschten Bereich nach Lagerung) wurde gemessen. Die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte wurde aus diesen Reflektionsdichtewerten berechnet. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß die prozentuale Änderung so niedrig wie 3% war, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt selbst unter einer hohen Feuchtigkeit bereitgestellt werden konnte. Dies zeigt, daß die Karte eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständigkeit aufwies.
  • Beispiel 11
  • 1 Gew.-Teil einer smektischen Flüssigkristallzusammensetzung (17215, hergestellt von Merck), 0,02 Gew.-Teile eines dichromatischen Farbstoffs (5428, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) und 1 Gew.-Teil eines Diisopropylfumarat/Vinylacetat-Copolymers (Comonomer-Molverhältnis 75 : 25, Molekulargewicht 276.000, Zersetzungstemperatur 267,5ºC) wurden in 4 Gew.-Teilen Toluol gelöst.
  • Diese Mischungslösung wurde auf einem weißen Polyethylenterephthalatsubstratfilm mit ITO-Beschichtung mittels Rakel beschichtet, um eine Beschichtung bzw. einen Überzug zu bilden, der eine ebene Dicke aufweist, und die Beschichtung wurde getrocknet, um einen smektischen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm (Dicke: 10,0 um) zu bilden. Das resultierende Laminatblatt wurde in eine Karte mit einer Größe von 85 mm · 54 mm gestanzt, um eine wiederbeschreibbare Karte herzustellen.
  • Der Flüssigkristall in dieser Karte wurde durch Corona-Entladung ausgerichtet, um die Flüssigkristallschicht transparent zu machen, und ein Drucken wurde mittels eines Thermokopfs durchgeführt, um ein Bild anzuzeigen. Die Reflektionsdichte wurde für jeden Zustand gemessen. Die Karte wurde anschließend für 90 Stunden in einer thermostatisierten Kammer, die bei 60ºC gehalten wurde, gelagert und die Reflektionsdichte des Bereichs in einem gelöschten Zustand wurde gemessen. Die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte wurde aus diesen Reflektionsdichtewerten durch die vorstehend beschriebene Gleichung berechnet. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß die prozentuale Änderung so niedrig wie 4% war, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt selbst bei hoher Temperatur bereitgestellt werden konnte. Dies zeigt, daß die Karte eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit aufwies.
  • Eine Karte wurde hergestellt und einem Drucken in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben unterzogen und für 90 Stunden in einer thermostatisierten Kammer, die bei 30ºC und 90% RH gehalten wurde, gelagert und die Reflektionsdichte des Bereichs in einem gelöschten Zustand wurde gemessen. Die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte wurde aus diesen Reflektionsdichtewerten berechnet. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß die prozentuale Änderung so niedrig wie 6% war, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt selbst unter hoher Feuchtigkeit bereitgestellt werden konnte. Dies zeigt, daß die Karte eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständigkeit aufwies.
  • Beispiel 12
  • Eine wiederbeschreibbare Karte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß ein Diisopropylfumarat/Methylmethacrylat-Copolymer (Comonomer-Molverhältnis 75 : 25, Molekulargewicht 124.000, Zersetzungstemperatur 268,7ºC) anstelle eines Diisopropylfumarat/Vinylacetat-Copolymers in Beispiel 2 verwendet wurde.
  • Der Flüssigkristall in dieser Karte wurde durch Corona-Entladung ausgerichtet, um die Flüssigkristallschicht transparent zu machen, und ein Drucken wurde mittels eines Thermokopfs durchgeführt, um ein Bild anzuzeigen. Die Reflektionsdichte wurde für jeden Zustand gemessen. Die Karte wurde anschließend für 90 Stunden in einer thermostatisierten Kammer, die bei 60ºC gehalten wurde, gelagert und die Reflektionsdichte des Bereichs in einem gelöschten Zustand wurde gemessen. Die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte wurde aus diesen Reflektionsdichtewerten durch die vorstehend beschriebene Gleichung berechnet. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß die prozentuale Änderung so niedrig wie 4% war, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt selbst bei hoher Temperatur bereitgestellt werden konnte. Dies zeigt, daß die Karte eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit aufwies.
  • Eine Karte wurde hergestellt und einem Drucken in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben unterzogen und für 90 Stunden in einer thermostatisierten Kammer, die bei 30ºC und 90% RH gehalten wurde, gelagert und die Reflektionsdichte des Bereichs in einem gelöschten Zustand wurde gemessen. Die prozentuale Änderung der Reflektionsdichte wurde aus diesen Reflektionsdichtewerten berechnet. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß die prozentuale Änderung so niedrig wie 4% war, was anzeigt, daß ein starker Erinnerungseffekt selbst unter hoher Feuchtigkeit bereitgestellt werden konnte. Dies zeigt, daß die Karte eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständigkeit aufwies.
  • Beispiel 13
  • Eine wiederbeschreibbare Karte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß ein Diisopropylfumarat/Allylacetat-Copolymer (Comonomer- Molverhältnis 75 : 25, Molekulargewicht 83.000, Zersetzungstemperatur 274,4ºC) anstelle eines Diisopropylfumarat/Vinylacetat-Copolymers wie in Beispiel 2 verwendet wurde.
  • Beispiel 14
  • Eine wiederbeschreibbare Karte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß ein Diisopropylfumarat/Styrol-Copolymer (Comonomer- Molverhältnis 9 : 1) anstelle eines Diisopropylfumarat/Vinylacetat-Copolymers wie in Beispiel 2 verwendet wurde.
  • Für beide Beispiele 13 und 14 waren die Ergebnisse im wesentlichen dieselben wie die für die Beispiele 10 bis 12 und waren hinsichtlich denen für Lichtmodulationsvorrichtungen überlegen, die unter Verwendung von Polyvinylalkohol als Polymermatrix hergestellt wurden.
  • Daher zeigt das vorliegende Beispiel, daß eine Kombination des Polymers gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Flüssigkristall und einem dichromatischen Farbstoff eine besonders hohe Differenz hinsichtlich der Helligkeit und Farbigkeit zwischen einem beschriebenen Bereich und einem gelöschten Bereich bereitstellen kann.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ersichtlich, daß die Verwendung eines besonderen Polymermaterials als Matrix in einem Aufzeichnung-Anzeige-Medium unter Verwendung eines Flüssigkristall/Polymer-Compositfilms Probleme von Aufzeichnung-Anzeige-Medien des Stands der Technik lösen kann, wie ein Verschwinden einer Anzeige unter Hochtemperatur- und/oder Hochfeuchtigkeitsbedingungen, und gleichzeitig verschiedene wiederbeschreibbare Aufzeichnung-Anzeige-Medien mit verbesserter Verläßlichkeit und Stabilität als Vorrichtung bereitstellen kann.

Claims (38)

1. Polymermaterial für einen Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm, umfassend einen Flüssigkristall, welcher in einer Polymermatrix vorhanden ist, wobei das Polymermaterial eine Glasübergangstemperatur oder Zersetzungstemperatur von 150ºC bis 274,4ºC aufweist und in einem organischen Lösungsmittel löslich und in Wasser unlöslich ist, und wobei das Polymermaterial ein Polymer mit Wiederholungseinheiten umfaßt, welche durch die folgende allgemeine Formel (1) dargestellt sind:
wobei R¹ und R&sup6; gleich oder verschieden sein können und einen Kohlenwasserstoffrest darstellen, welcher gegebenenfalls ein Heteroatom und/oder einen Substituenten aufweist.
2. Polymermaterial nach Anspruch 1, wobei der Gehalt der Wiederholungseinheiten, welche durch die allgemeine Formel (1) dargestellt sind, nicht weniger als 50 Mol.-% beträgt.
3. Polymermaterial nach Anspruch 1 oder 2, welches weiterhin mindestens ein anderes Polymermaterial umfaßt.
4. Polymeraterial nach Anspruch 3, wobei mindestens eines der anderen Polymermaterialien ein Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz und/oder ein Polyesterharz umfaßt.
5. Polymaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Polymermatrix ein Polymer mit Wiederholungseinheiten, welche durch die allgemeine Formel (A) dargestellt sind, umfaßt, und welches ein durchschnittliches Molekulargewicht von 200000 bis 800000 aufweist:
6. Polymermaterial nach Anspruch 5, wobei die Polymermatrix 90 bis 100 Mol.- % an Wiederholungseinheiten, welche durch Formel (A) dargestellt sind, umfaßt.
7. Polymermaterial nach Anspruch 5, wobei die Polymermatrix ein Copolymer umfaßt, welches 99 bis 90 Mol.-% von Wiederholungseinheiten, welche durch die Formel (A) dargestellt sind, und 1 bis 10 Mol.-% von Wiederholungseinheiten, welche durch die folgende Formel (B) dargestellt sind, umfaßt:
8. Polymermaterial nach Anspruch 5, wobei die Polymermatrix ein Gemisch von 99 bis 90 Gew.-% eines Polymers, umfassend Wiederholungseinheiten, welche durch die Formel (A) dargestellt sind, und 1 bis 10 Gew.-% von einem Polymer, umfassend Wiederholungseinheiten, welche durch die Formel (B) dargestellt sind, umfaßt.
9. Polymermaterial nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Polymermatrix mindestens einen Weichmacher enthält.
10. Polymermaterial nach Anspruch 9, wobei der Gehalt des Weichmachers in der Polymermatrix 0,01 bis 15,0 Gew.-% beträgt.
11. Polymermaterial nach Anspruch 1, umfassend einen Flüssigkristall, welcher in der Polymermatrix vorhanden ist, wobei dieses im wesentlichen mit dem Flüssigkristall inkompatibel ist, eine Phasentrennung von dem Flüssigkristall bewirkt und im wesentlichen mit dem dichromatischen Farbstoff nicht färbbar ist.
12. Aufzeichnung-Anzeige-Medium, umfassend einen Flüssigkristall/Polymer- Compositfilm, umfassend einen Flüssigkristall, welcher in einer in einem der Ansprüche 1 bis 11 definierten Polymermatrix vorhanden ist, wobei, wenn ein Wert, der durch Differenzieren eines Anzeigedichtewertes für den Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm erhalten wurde, hinsichtlich eines Lagertemperaturwerts als eine Funktion definiert wird, die Funktion einen scharfen Peak aufweist, mit einer Differenz zwischen der Temperatur, bei welcher der Maximalwert bereitgestellt wird, und der Phasenübergangstemperatur des verwendeten Flüssigkristalls, die nicht mehr als 20ºC beträgt, und wobei die Funktion eine Halbwertsbreite von nicht mehr als 10ºC aufweist.
13. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm, umfassend einen Flüssigkristall, welcher in einer Polymermatrix vorhanden ist, wobei die Polymermatrix ein Polymermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfaßt.
14. Flüssigkristall/Polymer-Compositfillm nach Anspruch 13, wobei die Polymermatrix ein Polymer mit Wiederholungseinheiten umfaßt, welche durch die allgemeine Formel (A) dargestellt sind, und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 200000 bis 800000 aufweist:
15. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach Anspruch 14, wobei die Polymermatrix 90 bis 100 Mol.-% von Wiederholungseinheiten, welche durch die Formel (A) dargestellt sind, umfaßt.
16. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach Anspruch 14, wobei die Polymermatrix ein Copolymer umfaßt, umfassend von 99 bis 90 Mol.-% von Wiederholungseinheiten, welche durch Formel (A) dargestellt sind, und 1 bis 10 Mol.-% von Wiederholungseinheiten, welche durch die folgende Formel (B) dargestellt sind:
17. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach Anspruch 14, wobei die Polymermatrix eine Mischung von 99 bis 90 Gew.-% eines Polymers umfaßt, umfassend Wiederholungseinheiten, welche durch die Formel (A) dargestellt sind, und 1 bis 10 Gew.-% eines Polymers, umfassend Wiederholungseinheiten, welche durch Formel (B) dargestellt sind.
18. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Polymermatrix mindestens einen Weichmacher enthält.
19. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach Anspruch 18, wobei der Gehalt des Weichmachers in der Polymermatrix 0,01 bis 15,0 Gew.-% beträgt.
20. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei der Flüssigkristall ein smektischer Flüssigkristall ist.
21. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach einem der Ansprüche 13 bis 20, wobei der Flüssigkristall eine smektische Flüssigkristallzusammensetzung ist, umfassend:
mindestens einen Vertreter, ausgewählt aus Verbindungen, welche durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellt sind:
wobei R&sup7; ein Alkyl- oder Alkoxyrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt, und mindestens ein Vertreter, ausgewählt aus Verbindungen, welche durch die folgenden allgemeinen Formeln (II) bis (VII) dargestellt sind:
wobei R&sup8;, R¹&sup0;, R¹¹ und R¹² ein Alkylrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen, R&sup9;, R¹³, R¹&sup4;, R¹&sup5; und R¹&sup6; ein Alkyl- oder Alkoxyrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen, und X ein Halogenatom oder ein Alkyl- oder Alkoxyrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen.
22. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach Anspruch 21, wobei der Flüssigkristall mindestens eine Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (I), mindestens eine Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (II), und mindestens eine Verbindung, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (IV) bis (VII), umfaßt.
23. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach Anspruch 13, wobei der Flüssigkristall ein Flüssigkristallgemisch mit der folgenden Zusammensetzung ist:
24. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei das Polymermaterial nicht weniger als 50 Mol.-% von Wiederholungseinheiten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), umfaßt.
25. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach einem der Ansprüche 13 bis 19, welcher ferner mindestens ein anderes Polymermaterial umfaßt.
26. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach Anspruch 25, wobei mindestens eines der anderen Polymermaterialien ein Vinylchlorid/Vinylacetat- Copolymerharz und/oder ein Polyesterharz umfaßt.
27. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach einem der Ansprüche 13 bis 26, wobei das Gewichtsverhältnis des Flüssigkristalls zum Polymermaterial 35 : 65 bis 45 : 55 beträgt.
28. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach einem der Ansprüche 13 bis 27, welcher eine Dicke von 3 bis 23 um aufweist.
29. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach einem der Ansprüche 13 bis 28, wobei der Flüssigkristall einen dichromatischen Farbstoff enthält.
30. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm nach Anspruch 29, wobei der dichromatische Farbstoff ein schwarzer dichromatischer Farbstoff ist, welcher ein Gemisch von dichromatischen Azofarbstoffen umfaßt.
31. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm, umfassend einen Flüssigkristall, welcher in einer Polymermatrix vorhanden ist, wobei die Polymermatrix ein in einem der Ansprüche 1 bis 11 definiertes Polymermaterial umfaßt, welches im wesentlichen mit dem Flüssigkristall inkompatibel ist, eine Phasentrennung von dem Flüssigkristall bewirkt und im wesentlichen mit dem dichromatischen Farbstoff nicht färbbar ist.
32. Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm, umfassend einen Flüssigkristall, welcher in einer in Anspruch 1 definierten Polymermatrix vorhanden ist, wobei, wenn ein Wert, der durch Differenzieren eines Anzeigedichtewertes für den Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm erhalten wurde, hinsichtlich eines Lagertemperaturwerts als eine Funktion definiert wird, die Funktion einen scharfen Peak aufweist, mit einer Differenz zwischen der Temperatur, bei welcher der Maximalwert bereitgestellt wird, und der Phasenübergangstemperatur des verwendeten Flüssigkristalls, die nicht mehr als 20ºC beträgt, und wobei die Funktion eine Halbwertsbreite von nicht mehr als 10ºC aufweist.
33. Aufzeichnung-Anzeige-Medium, umfassend einen Flüssigkristall/Polymer- Compositfilm nach einem der Ansprüche 13 bis 32, welcher auf einem leitfähigen Substrat bereitgestellt ist.
34. Aufzeichnung-Anzeige-Medium nach Anspruch 33, wobei eine Schutzschicht auf dem Flüssigkristall/Polymer-Compositfilm bereitgestellt ist.
35. Verwendung eines Aufzeichnung-Anzeige-Mediums nach Anspruch 33 oder 34 zum thermischen Aufzeichnen von Information und zum Löschen der Information mittels Wärme oder eines elektrischen Feldes.
36. Verwendung eines Aufzeichnung-Anzeige-Mediums nach Anspruch 33 oder 34 zum Aufzeichnen von Information mittels eines elektrischen Feldes und Löschen der Information mittels Wärme oder eines elektrischen Feldes.
37. Aufzeichnung-Anzeige-Medium nach Anspruch 33 oder 34, welches eine Differenz hinsichtlich der Helligkeit zwischen einem beschriebenen Bereich und einem gelöschten Bereich ΔL* in einem Bereich von 5 bis 25 aufweist.
38. Aufzeichnung-Anzeige-Medium nach Anspruch 33 oder 34, welches eine Differenz hinsichtlich der Farbigkeit zwischen einem beschriebenen Bereich und einem gelöschten Bereich ΔC* in einem Bereich von 0 bis 10 aufweist.
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