DE69704062T2 - Aufblasbare verpackung zum schützen von gegenständen - Google Patents

Aufblasbare verpackung zum schützen von gegenständen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine aufblasbare Verpackung zum Schützen eines Gegenstands während seines Versands und seiner Lagerung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verpackungspolster mit miteinander verbundenen Kammern, die die Seiten und Ecken eines Gegenstands während seines Versands und seiner Lagerung schützen.
  • Schutzverpackungen für Gegenstände unterschiedlicher Größe und Gestalt werden gewöhnlich zum Polstern der Gegenstände während des Versands und der Lagerung eingesetzt. Es gibt zahlreiche Typen und Formen von Verpackungen für diesen Zweck, einschließlich Altpapier, Prägepapier, Luftzellenverpackungen und Kunststoffperlen, die als "Peanuts" bekannt sind. Diese Verpackungsformen erbringen nicht immer die Polsterung, die für den Versand und die Lagerung benötigt wird, und sind in der Regel Einwegartikel, die nach dem Gebrauch weggeworfen werden.
  • Bei der Suche nach besseren Schutzverpackungsmaterialien wurden verschiedene Formen von aufblasbaren Luftpolstern vorgeschlagen. Ein Beispiel einer solchen Verpackung ist in der US-A-5,348,157 beschrieben, die mehrere Ausgestaltungen eines aufblasbaren Verpackungspolsters offenbart. Gemäß einer Ausgestaltung hat ein Polster mit einer einzigen Kammer die Aufgabe, vier Seiten einer Kiste zu schützen. Gemäß einer anderen Ausgestaltung verläuft die aufblasbare Kammer um den gesamten Gegenstand.
  • In der US-A-5,180,060 wird eine aufblasbare Verpackungseinlage beschrieben, die um die Seiten eines in einer geschlossenen Kiste befindlichen Gegenstands positioniert wird. Diese aufblasbare Verpackungseinlage weist gegliederte Platten mit gegenüberliegenden Kantenteilen zur Bildung von Ecken auf. Gemäß einer Ausgestaltung ermöglicht ein Paar von gegenüberliegenden, V-förmigen oder dreieckigen Einlagen, die einen Keil bilden, dass die aufblasbare Verpackungseinlage im aufgeblasenen Zustand sicher in die Ecken des Gegenstands eingreift. Zum Aufblasen der einzelnen den Gegenstand umgebenden Kammern wird ein einziges Ventil benutzt.
  • Ein weiteres Beispiel für ein aufblasbares Verpackungsmaterial beschreibt in der US-A-4,905,835 ein aufblasbares Verpackungspolstersystem, dass zwei getrennte aufblasbare Polster einsetzt, um alle sechs Seiten einer Kiste oder eines Gegenstands zu schützen. Jedes der Polster weist gegliederte Seiten auf, die zum Schützen von drei Seiten des Gegenstands gefaltet werden können.
  • Die US-A-3,889,743 beschreibt eine aufblasbare Isolierverpackung, umfassend ein aufblasbares Polster mit einem einzigen Aufblasventil und gegliederte Teile, die alle sechs Seiten einer rechteckigen Kiste schützen können. Darüber hinaus werden waagerechte Faltbänder offenbart, die wenigstens über eine und vorteilhafterweise zwei vertikale Gelenklinie(n) der Auskleidung gelegt werden.
  • Die US-A-5,351,829 beschreibt eine Verpackungskomponente für den Schutz der Ecken eines Paketes während des Versands. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellten aufblasbaren Kammern sind miteinander verbunden, damit die einzelnen Kammern gleichzeitig aufgeblasen werden.
  • Andere Beispiele aufblasbarer Verpackungen sind in der US-A-1,457,496, der FR-A-2 385 606 und der 1.371.316 enthalten. Die US-A-3,346,101 offenbart eine aufblasbare Verpackungseinlage zum Schützen schwerer Gegenstände während des Versands. Es besteht somit ein Bedarf für aufblasbare Verpackungen für den Versand und die Lagerung großer Produkte, allerdings muss die aufblasbare Verpackung wirtschaftlich hergestellt werden, um Materialverbrauch und -abfall gering zu halten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein aufblasbares Verpackungspolster zum Schützen eines Gegenstands während seines Versands und seiner Lagerung bereitzustellen, das für eine große Auswahl von Größen des Gegenstands, einschließlich großer Gegenstände, verwendet werden kann, das leicht um die Kanten eines allgemein rechteckigen Gegenstands geschlagen werden kann und bei dessen Herstellung Materialverbrauch und -abfall wirtschaftlich gering gehalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein aufblasbares Verpackungspolster zum Schützen der Ecken von einem allgemein rechteckigen Gegenstand, das an die Gestalt und Abmessungen von einem umschließenden Behälter für den Gegenstand angepasst ist, gekennzeichnet durch: eine Mehrzahl von separat aufblasbaren Kammern zum Polstern der Ecken von dem genannten Gegenstand; zumindest ein Verbindungsband, durch das jede der genannten Kammern mit der benachbarten Kammer so verbunden ist, dass das Verpackungspolster um den Umfang von dem genannten Gegenstand angeordnet werden kann; und eine Befüll- Einrichtung für jede der genannten Kammern, um jede aufblasbare Kammer zumindest teilweise mit einem Füllmedium aufzublasen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines aufblasbaren Verpackungspolsters zum Schützen eines Gegenstandes mit Ecken, das an die Gestalt und Abmessungen von einem umschließenden Behälter für den Gegenstand angepasst ist, umfassend die folgenden Schritte: Übereinanderlegen von zwei luftundurchlässigen thermoplastischen Bögen, um einen flachen Rohling von im wesentlichen der gleichen Fläche wie das Verpackungspolster in seinem nicht aufgeblasenen Zustand zu bilden; Miteinanderversiegeln der Bögen in dem Bereich der Umfangskanten des Rohlings; Miteinanderversiegeln der Bögen in dem Bereich von inneren Öffnungen, die in den Rohling zu schneiden sind, um eine Mehrzahl von aufblasbaren Kammern zum Polstern der Ecken von dem Gegenstand zu bilden, wobei die Kammern so miteinander verbunden sind, dass das Verpackungspolster um den Umfang von dem Gegenstand angeordnet werden kann; und Herausschneiden von thermoplastischem Material aus dem Rohling, um die Kammern zu bilden.
  • Die aufblasbaren Kammern sind, wenn sie von dem flachen Rohling geformt werden, bis zu dem Zeitpunkt miteinander verbunden, da das aufblasbare Verpackungspolster um den Gegenstand ausgerichtet und aufgeblasen wird. Die Befüll-Einrichtung, wie z. B. ein selbstdichtendes Ventil, ist in jeder Kammer vorgesehen, um die Kammer wenigstens teilweise mit einem Füllmedium aufzublasen. Das selbstdichtende Aufblasventil kann an einer Innenfläche von einem der flexiblen Bögen befestigt werden und öffnet sich zur Außenseite der Kammer durch eine Lücke, die im Bogen vorgesehen ist, an dem das Ventil befestigt ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat das aufblasbare Verpackungspolster separate Kammern, die jeweils so ausgestaltet sind, dass sie um eine Ecke des zu schützenden Gegenstands geschlagen werden können, um selbst große Gegenstände selektiv zu polstern. Jede aufblasbare Kammer wird durch ein selbstdichtendes Ventil getrennt aufgeblasen. Jede der aufblasbaren Kammern ist mit der benachbarten Kammer durch ein Verbindungsband verbunden, dessen Länge dazu dient, jede aufblasbare Kammer relativ zu den anderen zu positionieren. Demzufolge schließt die selektive Polsterung des Gegenstands die Verwendung von zuviel thermoplastischem Material wirtschaftlicherweise aus.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist das aufblasbare Verpackungspolster separate aufblasbare Kammern auf, die jeweils im wesentlichen eine Ecke des Gegenstands überdecken, so dass die Ecke des Gegenstands gepolstert wird. Jede der Kammern in dieser Ausgestaltung hat eine innere Aussparung an jedem Ende einer inneren Öffnung. Die inneren Aussparungen begrenzen ein Paar von Keil- Abschnitten, die jeweils mit einer Seite des Gegenstands Kontakt haben können. Die Keil-Abschnitte können beim Aufblasen verschwenken, um einen Haltedruck auf den Gegenstand aufzubringen. Diese Ausgestaltung ist vor allem dafür vorgesehen, schmale oder dünne Gegenstände wie Bilderrahmen zu polstern, sie kann aber auch sogar große Gegenstände wirksam polstern. Die Kammern werden durch ein selbstdichtendes Ventil aufgeblasen. Jede der aufgeblasenen Kammern ist mit der benachbarten Kammer durch ein Verbindungsband verbunden, das wiederum jede aufblasbare Kammer relativ zu den anderen positioniert. Durch das selektive Polstern des Gegenstands wird der zur Herstellung des aufblasbaren Verpackungspolsters notwendige Materialverbrauch wirtschaftlich gering gehalten.
  • In einer dritten Ausgestaltung der Erfindung hat das aufblasbare Verpackungspolster ein Paar aufblasbare Kammern, die an jedem Ende des zu schützenden Gegenstands positioniert sind. Jede Kammer ist etwas größer als das Ende des geschützten Gegenstands. Die Kammer dieser Ausgestaltung hat zwei innere Öffnungen, die so ausgestaltet sind, dass sie das Ende des Gegenstands so aufnehmen, dass die Seiten des Gegenstands von den kombinierten Umfangen von dem Paar von inneren Öffnungen umgeben sind. Die Kammer stellt einen mittleren Teil bereit, der eine Polsterung des Endes des Gegenstands bewirkt. Diese Ausgestaltung ermöglicht auch das Polstern und Lagern großer Gegenstände. Jede Kammer wird durch ein selbstdichtendes Ventil aufgeblasen. Die aufblasbaren Kammern sind miteinander durch Verbindungsbänder verbunden, um den Materialverbrauch wieder wirtschaftlich gering zu halten und jede aufblasbare Kammer relativ zur anderen zu positionieren.
  • Es wird ein aufblasbares Polster bereitgestellt, das die Aufgabe hat, große Gegenstände zu schützen, wobei das Polster eine minimale Menge an Kunststoffmaterial einsetzt. Dies wird durch selektives Polstern der notwendigen Teile des zu polsternden Gegenstands und Miteinanderverbinden dieser ausgewählten Bereiche mit Verbindungsbändern oder Schnüren erreicht.
  • Um die vorliegende Erfindung besser nachvollziehen zu können, wird nachfolgend auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Ausgestaltung des aufblasbaren Verpackungspolsters der vorliegenden Erfindung in seinem aufgeblasenen Zustand, in dem es einen zu schützenden Gegenstand in Kombination mit einem Versandbehälter umschließt;
  • Fig. 2A eine isometrische Ansicht einer Ausgestaltung eines aufblasbaren Verpackungspolsters gemäß der vorliegenden Erfindung in seinem nicht aufgeblasenen Zustand, wobei Richtungspfeile auf die Bewegung der Kammern hinweisen, wenn die Kammern um einen zu schützenden Gegenstand angeordnet werden;
  • Fig. 2B eine isometrische Ansicht des aufblasbaren Verpackungspolsters der vorliegenden Erfindung im teilweise auseinandergefalteten Zustand;
  • Fig. 2C eine isometrische Ansicht des aufblasbaren Verpackungspolsters der vorliegenden Erfindung im aufgeblasenen Zustand;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf das aufblasbare Verpackungspolster gemäß der vorliegenden Erfindung im nicht aufgeblasenen Zustand;
  • Fig. 4 eine isometrische Ansicht einer zweiten Ausgestaltung des aufblasbaren Verpackungspolsters der vorliegenden Erfindung im aufgeblasenen Zustand, in dem es einen zu schützenden Gegenstand umschließt;
  • Fig. 5 eine isometrische Ansicht der Ausgestaltung des aufblasbaren Verpackungspolsters von Fig. 4 im aufgeblasenen Zustand, in dem es einen zu schützenden Gegenstand in Kombination mit einem Versandbehälter umschließt;
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausgestaltung von Fig. 4 im nicht aufgeblasenen Zustand, wobei Richtungspfeile auf die Bewegung der Kammern hinweisen, wenn die Kammern um einen zu schützenden Gegenstand angeordnet werden;
  • Fig. 7 eine isometrische Ansicht einer dritten Ausgestaltung des aufblasbaren Verpackungspolsters der vorliegenden Erfindung im nicht aufgeblasenen Zustand;
  • Fig. 8 eine isometrische Ansicht der Ausgestaltung von Fig. 7 im nicht aufgeblasenen und teilweise auseinandergefalteten Zustand, wobei Richtungspfeile auf die Bewegung der Kammern hinweisen, wenn die Kammern um einen zu schützenden Gegenstand angeordnet werden;
  • Fig. 9 eine isometrische Ansicht der Ausgestaltung von Fig. 7 im nicht aufgeblasenen und vollständig auseinandergefalteten Zustand; und
  • Fig. 10 eine Draufsicht auf die Ausgestaltung von Fig. 7 im nicht aufgeblasenen Zustand.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1-3 wird eine erste Ausgestaltung eines aufblasbaren Verpackungspolsters 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, das einen Gegenstand A umgibt und so ausgestaltet ist, dass es in einen Behälter C, z. B. eine Kiste aus Wellpappe oder dergleichen, gesetzt werden kann. Das aufblasbare Verpackungspolster 10 beinhaltet eine Mehrzahl von Kammern 12, die durch Verbindungsbänder 14 miteinander verbunden sind und die Aufgabe haben, die einzelnen Ecken R und angrenzenden Seiten des Gegenstandes A zu schützen. Durch diese selektive Polsteranordnung kann das aufblasbare Verpackungspolster 10 beim Versand und bei der Lagerung von Gegenständen mit einer großen Auswahl von Größen, einschließlich großer Gegenstände, verwendet werden.
  • Das aufblasbare Verpackungspolster 10 besteht aus zwei Bögen aus luftundurchlässigem thermoplastischem Material, die um ihre äußere Umfangskante 16 miteinander versiegelt sind, wodurch Schweißlinien 13 gebildet werden. Es kann eine beliebige Zahl von im Handel erhältlichen luftundurchlässigen, thermoplastischen Materialien, wie z. B. Polyethylen oder Polyurethan, verwendet werden. Die Bögen werden übereinanderliegend gegeneinander gelegt und im Bereich ihrer Umfangskanten miteinander versiegelt (Schweißlinien 13). Die Versiegelung kann anhand konventioneller Techniken wie z. B. durch Heißverschweißen erfolgen. Darüber hinaus werden die Innenkanten in der gleichen Weise ebenfalls entlang Schweißlinien 13 verschweißt, und das aufblasbare Verpackungspolster wird zur Bildung der verschiedenen inneren Öffnungen zugeschnitten. Die thermoplastischen Bögen müssen ausreichend flexibel sein, um sich den Konturen des zu verpackenden Gegenstands anzupassen, und gleichzeitig ausreichend robust sein, um nicht von eventuell hochragenden oder spitzen Teilen des zu schützenden Gegenstands A durchstochen zu werden. Die aufblasbaren Verpackungspolster aus diesen Materialien können entleert und wiederverwendet werden, sie können aber auch verascht (ohne Freisetzung toxischer Dämpfe) oder wiederverwertet werden.
  • Mit Bezug auf die Fig. 3, 6 und 10 verlässt das aufblasbare Verpackungspolster den Herstellungsprozess wie gezeigt im nicht aufgeblasenen Zustand. Das aufblasbare Verpackungspolster wird in einer solchen Weise hergestellt, dass der Materialverbrauch wirtschaftlich gering gehalten wird, indem aus zwei thermoplastischen Bögen ein flacher Rohling mit im wesentlichen der gleichen Fläche wie das aufblasbare Verpackungspolster in seinem nicht aufgeblasenen Zustand hergestellt wird. Demzufolge wird das von dem flachen Rohling zur Bildung der aufblasbaren Kammern und der verbindenden Verbindungsbänder herausgeschnittene thermoplastische Material gering gehalten.
  • Jede Kammer 12 beinhaltet eine Befüll-Einrichtung 15 zum teilweisen Befüllen der einzelnen aufblasbaren Kammern 12. Die Befüll-Einrichtung 15 ist innerhalb der Umfangskanten 16 der Kammern 12 und außen auf einer Seitenfläche der Kammer 12 gegenüber der in den Gegenstand A eingreifenden Fläche angeordnet. Variationen in Bezug auf Gestalt, Größe und Gewicht des Gegenstands A können vorteilhafterweise vom aufblasbaren Verpackungspolster 10 berücksichtigt werden, indem die einzelnen Kammern 12 mehr oder weniger aufgeblasen und/oder die Verbindungsbänder 14 verlängert oder verkürzt werden.
  • Die Befüll-Einrichtung 15 umfasst ein selbstdichtendes Aufblasventil des konventionellen Typs, der dem Fachkundigen wohl bekannt ist. Das Befüllen kann mit einer Füllpistole erfolgen, die dem Fachkundigen ebenfalls gut bekannt ist. Jede der aufblasbaren Kammern 12 sollte teilweise gefüllt werden, wobei das bevorzugte Füllmedium Luft ist. Durch das teilweise Befüllen kann das aufblasbare Verpackungspolster 10 vorteilhafterweise flexibel bleiben und sich folglich den Ecken des Gegenstands A anpassen, so dass das aufblasbare Verpackungspolster 10 physikalische Kräfte und Erschütterungen absorbieren und dämpfen kann, die beim Transport von Gegenständen auftreten können. Ein übermäßiges Befüllen resultiert in einem starren Verpackungspolster 10, dass sich der Größe und Gestalt des Gegenstands A nicht zufriedenstellend anpassen kann, sowie eventuell im Zerreißen einer aufblasbaren Kammer 12 infolge einer starken physikalischen Kraft oder Erschütterung beim Transport.
  • Die Länge der Verbindungsbänder 14 kann je nach den Abmessungen des zu polsternden Gegenstands A variieren, so dass die Positionierung der aufblasbaren Kammern 12 relativ zueinander verändert wird. Die Verbindungsbänder 14 befinden sich am seitlichen Teil der Umfangskanten 16 der aufblasbaren Kammern 12 und verlaufen über die Außenfläche des Gegenstands A und grenzen diese ein. Die Verbindungsbänder 14 bieten Halt, um die aufblasbaren Kammern 12 in der gewünschten Polsterungsposition zu halten. Folglich wird der Gegenstand A durch Zugkräfte, die auf die aufblasbaren Kammern 12 infolge des Drucks aufgebracht werden, der dadurch entsteht, dass ein Gegenstand A aufgenommen wird, in Kombination mit dem teilweisen Aufblasen der Kammern 12 geschützt. Die Verbindungsbänder 14 bestehen aus thermoplastischen Bögen und werden vorzugsweise aus dem gleichen Ausgangsmaterial herausgeschnitten wie die thermoplastischen Bögen, die zum Bilden der aufblasbaren Kammern 12 verwendet werden. Die Verbindungsbänder 14 können so zugeschnitten werden, dass sie mit den die aufblasbaren Kammern 12 bildenden thermoplastischen Bögen einstückig ausgestaltet sind, so dass sie die aufblasbaren Kammern 12, wenn diese aus dem flachen Rohling hergestellt werden, bis zu dem Zeitpunkt miteinander verbinden, da das aufblasbare Verpackungspolster um einen Gegenstand ausgerichtet und aufgeblasen wird. Alternativ werden die Verbindungsbänder 14 zwischen den thermoplastischen Bögen während des Versiegelns der aufblasbaren Kammern 12 versiegelt.
  • Wie in den Fig. 1 und 2C besser zu erkennen ist, beinhaltet jede der aufblasbaren Kammern 12 eine Mehrzahl von Öffnungen 18 (in diesem Fall drei Öffnungen 18), die innerhalb der Umfangskanten jeder Kammer 12 angeordnet sind, sowie Kerben 17, die axial von den Öffnungen 18 auf gegenüberliegenden Umfangskanten angeordnet sind. Die Öffnungen 18 sind entlang der Schweißlinie 13 an der Innenkante der aufblasbaren Kammer 12 versiegelt. Die Öffnungen haben die Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Gestalt der aufblasbaren Kammer 12 nach dem Aufblasen nicht zu sperrig ist und dass die aufblasbare Kammer 12 um die Ecke R des Gegenstands A gebogen werden kann. Die Kerben 17 begrenzen paarweise die distalen Enden der im allgemeinen durch Öffnungen 18 definierten Nuten 19. Folglich ist die Dicke der aufblasbaren Kammern 12 in Bezug auf die Nuten 19 im Vergleich zur Dicke der aufblasbaren Kammern 12 im allgemeinen reduziert. Die Kerben 17, Nuten 19 und Öffnungen 18 bewirken, dass die aufblasbare Kammer 12 im aufgeblasenen Zustand flexibel bleibt, so dass die Kammer 12 sicher in die Ecke und die angrenzenden Seiten des Gegenstands A eingreift, ohne dass es zu einer unerwünschten Verformung der aufblasbaren Kammer 12 kommt. Vorzugsweise sollten die Öffnungen 18 und Nuten 19 innerhalb der Umfangskanten 16 jeder Kammer 12 angeordnet und die auf den Umfangskanten befindlichen Kerben 17 axial mit den Öffnungen 18 und Nuten 19 ausgerichtet sein, so dass, wenn die Kammer 12 aufgeblasen wird, die Öffnungen 18, Kerben 17 und Nuten 19 an der Ecke R des Gegenstands A positioniert sind.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung, die in den Fig. 4-6 dargestellt ist, wird ein aufblasbares Verpackungspolster 20 bereitgestellt, umfassend eine Mehrzahl von aufblasbaren Kammern 22 (in diesem Fall vier aufblasbare Kammern 22), mit Umfangskanten 26, die im wesentlichen einen rechteckigen Hauptkörperteil beschreiben, mit distalen Enden, die im allgemeinen auf die Gestalt und Abmessung eines Behälters C, z. B. eine Kiste aus Wellpappe oder dergleichen, angepasst sind. Die Kammern 22 werden aus thermoplastischen Bögen, die um ihre Umfangskanten 26 versiegelt sind, so dass Schweißlinien 23 gebildet werden, in einer solchen Weise hergestellt, dass durch selektives Polstern der Verbrauch des thermoplastischen Materials und daraus resultierender Abfall gering gehalten werden. Die Verbindungsbänder 24 befinden sich auf der Umfangskante 26 der distalen Enden der aufblasbaren Kammern 22, so dass sie die Kammern 22 zur Bildung des aufblasbaren Verpackungspolsters 20 miteinander verbinden und somit die Außenfläche des Gegenstands A eingrenzen. Durch die Länge der Verbindungsbänder 24 wird die Positionierung der aufblasbaren Kammern 22 relativ zueinander bestimmt und Halt geliefert, um die aufblasbaren Kammern 22 in der für eine wirksame Polsterung gewünschten Position zu halten. Folglich wird der Gegenstand A durch Zugkräfte, die auf die genannten aufblasbaren Kammern 22 infolge des Drucks aufgebracht werden, der dadurch entsteht, dass ein Gegenstand A in inneren Öffnungen 28 aufgenommen wird, in Kombination mit dem teilweisen Aufblasen der Kammern 22 geschützt.
  • In den Fig. 4 und 5 wird das aufblasbare Verpackungspolster 20 im aufgeblasenen Zustand gezeigt, wenn es am zu polsternden Gegenstand A angelegt ist. Jede aufblasbare Kammer 22 grenzt eine einzelne Ecke R des Gegenstands A ab, so dass durch Verbindungsbänder 24 miteinander verbundene aufblasbare Kammern 22 ein einzelnes aufblasbares Polster 20 zum Polstern aller Außenflächen und Seitenflächen L des Gegenstands A bilden. Das aufblasbare Verpackungspolster 20 isoliert vorteilhafterweise alle Flächen des Gegenstands A vollständig von den Innenflächen des Behälters C.
  • Wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist, beinhaltet jede aufblasbare Kammer 22 eine innere Öffnung 28, die eine Ecke R des Gegenstands A aufnehmen kann, wobei die inneren Öffnungen 28 im allgemeinen durch innere Aussparungen 29 definiert werden, die von den jeweiligen Ecken der inneren Öffnung 28 in Richtung auf die Umfangskante 26 der Kammer 22 verlaufen. Die innere Öffnung 28 und die inneren Aussparungen 29 begrenzen Keil-Abschnitte 27 zum Eingreifen in die Seitenflächen L des Gegenstands A, wenn die Ecke des Gegenstands A durch die innere Öffnung 28 aufgenommen wird, wobei sich die Keil-Abschnitte 27 beim Aufblasen der aufblasbaren Kammer 22 um Schwenklinien 21 verschwenken können, die zwischen inneren Aussparungen 29 von der Umfangskante 26 am nächsten gelegenen Punkten verlaufen. Durch das Verschwenken variieren die Keil-Abschnitte 27 die Größe und Gestalt jeder inneren Öffnung 28, so dass sich jede innere Öffnung 28 Gegenständen A mit unterschiedlicher Größe und Gestalt anpasst, während die Keil-Abschnitte 27 einen kontinuierlichen Haltedruck auf den genannten Gegenstand A aufbringen.
  • Eine Befüll-Einrichtung, wie z. B. das selbstdichtende Ventil 25, befindet sich zwischen inneren Aussparungen 29 auf der Außenfläche jeder aufblasbaren Kammer 22 und wird vom Keil-Abschnitt 27 begrenzt. Vorzugsweise wird jede aufblasbare Kammer 22 nach der Aufnahme eines Gegenstands A teilweise auf einen Pegel gefüllt, mit dem die Kammer 22 durch Dämpfen der physikalischen Kräfte und Erschütterungen bei einem Transport eine Polsterung bewirken kann.
  • Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine weitere bevorzugte Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 7 und 8 zeigen ein aufblasbares Verpackungspolster 30, das eine Mehrzahl von aufblasbaren Kammern 32 (in diesem Fall zwei aufblasbare Kammern) umfasst, mit Umfangskanten 36, die im wesentlichen ein Ellipsoid beschreiben, das im allgemeinen der Gestalt und den Abmessungen eines Behälters, wie z. B. einer Kiste aus Wellpappe oder dergleichen, angepasst ist. Die aufblasbaren Kammern 32 beinhalten innere Öffnungen 38, die einen zu polsternden Gegenstand aufnehmen können und im allgemeinen durch innere Aussparungen 39 definiert sind, die von den Enden der inneren Öffnungen 38 seitlich in Richtung auf die Umfangskanten 36 verlaufen. Die symmetrisch angeordneten inneren Öffnungen 38 begrenzen in Verbindung mit den inneren Aussparungen 39 eine aufblasbare Endkammer 40, die ebenfalls eine ellipsoidische Konfiguration hat und dafür vorgesehen ist, in die distalen Enden eines Gegenstands einzugreifen und diese zu polstern. Die Befüll-Einrichtung 35 ist zentral auf der Außenfläche der aufblasbaren Endkammer 40 angeordnet, so dass das Füllmedium in die aufblasbare Endkammer 40 eintritt und zu den restlichen aufblasbaren Teilen der aufblasbaren Kammer 32 durch innere Kanäle 41 fließt, die sich zwischen gegenüberliegenden inneren Aussparungen 39 befinden. Die aufblasbare Endkammer 40 hält außerdem Füllmedium zurück, so dass für die Endfläche des Gegenstands eine Polsterung bereitgestellt wird.
  • Die inneren Aussparungen 39 und inneren Öffnungen 38 definieren ferner Keil-Abschnitte 37 für den Eingriff in die Seitenflächen eines Gegenstands, wenn der Gegenstand zwischen die inneren Öffnungen 38 eingefügt wird. Die Keil- Abschnitte 37 können sich beim Aufblasen der aufblasbaren Kammern 32 um Schwenklinien 31 verschwenken, die diagonal zwischen der inneren Öffnung 38 und der inneren Aussparung 39 angeordnet sind, um die Größe und Gestalt jeder inneren Öffnung 38 zu verändern, so dass sich jede innere Öffnung 38 Gegenständen unterschiedlicher Größe und Gestalt anpassen kann, während die Keil-Abschnitte 37 kontinuierlich einen Haltedruck auf den Gegenstand aufbringen.
  • Insbesondere bezugnehmend auf die Fig. 9 und 10, Verbindungsbänder 34 sind an der Umfangskante 36 der distalen Enden der aufblasbaren Kammern 32 angeordnet und verbinden das Paar aufblasbare Kammern miteinander, so dass ein einzelnes aufblasbares Verpackungspolster 30 gebildet wird, mit dem die Außenfläche des Gegenstands eingegrenzt wird. Während das Ende eines Gegenstands in den inneren Öffnungen 38 zum Polstern aufgenommen wird, verformen sich die aufblasbaren Kammern 32 geringfügig, um in die Seitenflächen des Gegenstandes einzugreifen, wodurch die Keil-Abschnitte 37 einen Haltedruck auf die genannten Seitenflächen aufbringen können. Die Endfläche des Gegenstands greift in die vollständig ausgedehnte und teilweise aufgeblasene Endkammer 40 ein. Die Verbindungsbänder 34 gewähren den aufblasbaren Kammern 32 Halt und unterstützen somit die Verformung um die Seitenflächen des Gegenstands durch Zugkräfte, die auf die genannten aufblasbaren Kammern 32 infolge des Drucks aufgebracht werden, der dadurch entsteht, dass der Gegenstand aufgenommen wird, in Kombination mit dem teilweisen Aufblasen der Kammern 32. Die Spannung der Verbindungsbänder 34 führt zu einem sicheren Eingriff zwischen dem aufblasbaren Verpackungspolster 30 und dem Gegenstand, so dass den Seitenflächen und der Endfläche des Gegenstands Halt und Polsterung geboten werden.

Claims (14)

1. Aufblasbares Verpackungspolster (10) zum Schützen der Ecken von einem allgemein rechteckigen Gegenstand (A), das an die Gestalt und Abmessungen von einem umschließenden Behälter (C) für den Gegenstand angepaßt ist, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von separat aufblasbaren Kammern (12) zum Polstern der Ecken von dem Gegenstand;
zumindest ein Verbindungsband (14), durch das jede der Kammern mit der benachbarten Kammer so verbunden ist, daß das Verpackungspolster um den Umfang von dem Gegenstand angeordnet werden kann; und
eine Befüll-Einrichtung (15) für jede der Kammern, um jede aufblasbare Kammer zumindest teilweise mit einem Füllmedium aufzublasen.
2. Aufblasbares Verpackungspolster (10) nach Anspruch 1, bei dem jede der aufblasbaren Kammern (12) ein Paar von gegeneinanderliegenden thermoplastischen Bögen aufweist, deren äußere Umfangskanten (16) miteinander versiegelt sind, um die aufblasbare Kammer zu bilden.
3. Aufblasbares Verpackungspolster (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Befüll-Einrichtung (15) ein selbstdichtendes Aufblas-Ventil ist.
4. Aufblasbares Verpackungspolster (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem jede der aufblasbaren Kammern (12) so angeordnet ist, um im wesentlichen eine Ecke von dem Gegenstand zu überdecken.
5. Aufblasbares Verpackungspolster (10) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem jede der aufblasbaren Kammern (12) zumindest eine Öffnung (18) hat, die sich innerhalb der Umfangskanten (16) davon befindet, wodurch jede der aufblasbaren Kammern, sofern aufgeblasen, eine Polsterung für eine der Ecken und benachbarten Seiten von dem Gegenstand (A) bewirken kann, wobei sich die Öffnung (18) an der Ecke von dem Gegenstand befindet, wenn die Kammer (12) aufgeblasen ist.
6. Aufblasbares Verpackungspolster (10) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem jede der aufblasbaren Kammern (12) zumindest eine Öffnung (18) hat, die sich innerhalb der Umfangskanten (16) davon befindet, wodurch die Öffnung eine Flexibilität für das sichere Eingreifen mit einer der Ecken und der benachbarten Seiten des Gegenstandes (A) bewirken kann, wobei sich die Öffnung an der Ecke von dem Gegenstand befindet, wenn die Kammer aufgeblasen ist.
7. Aufblasbares Verpackungspolster (10) nach Anspruch 5 oder 6, bei dem jede der aufblasbaren Kammern (22) innere Aussparungen (29) hat, die sich an distalen Enden von jeder der inneren Öffnungen befinden, wobei die inneren Aussparungen zumindest ein Paar von Keil-Abschnitten (27) begrenzen, die mit den benachbarten Seiten von dem Gegenstand (A) Kontakt haben können, wobei sich die Keil-Abschnitte (27) beim Aufblasen der aufblasbaren Kammern (22) verschwenken können, um die Größe und die Gestalt der inneren Öffnung zu verändern, wodurch sich jede der inneren Öffnungen an Gegenstände verschiedener Größen und Formen anpaßt und das Paar von Keil-Abschnitten (27) auf den Gegenstand einen Haltedruck aufbringt.
8. Aufblasbares Verpackungspolster (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ein Paar der aufblasbaren Kammern (32), so daß ein Ende und jede der Seitenflächen des Gegenstandes durch eine der aufblasbaren Kammern (32) geschützt und gepolstert ist, und zumindest zwei Verbindungsbänder (34) aufweist, durch die jedes Ende der aufblasbaren Kammern mit der anderen Kammer verbunden ist.
9. Aufblasbares Verpackungspolster (10) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, das ein Paar aufblasbare Kammern (32) hat, wobei jede der aufblasbaren Kammern zumindest zwei innere Öffnungen (38) hat, wobei die Kombination von dem Paar von inneren Öffnungen ein Ende von einem Gegenstand so aufnehmen kann, daß die Seitenflächen des Gegenstandes durch die kombinierten Umfange von dem Paar von inneren Öffnungen umgeben sind, wobei das Paar von inneren Öffnungen (38) eine aufblasbare Endkammer begrenzt, und die Endkammer mit der Endfläche von dem Gegenstand eingreifen kann, wodurch das Paar von aufblasbaren Kammern, sofern aufgeblasen, für jedes Ende und benachbarte Seitenflächen des Gegenstandes eine Polsterung bewirken kann.
10. Aufblasbares Verpackungspolster (10) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem ein Paar von aufblasbaren Kammern (32) eine innere Aussparung an jedem Ende von einem Paar von inneren Öffnungen (38) hat, wobei jede innere Aussparung einen Keil- Abschnitt (37) begrenzt, der mit einer Seitenfläche von einem Gegenstand Kontakt haben kann, wobei sich die Keil- Abschnitte (37) beim Aufblasen der aufblasbaren Kammer verschwenken können, um die Größe und die Gestalt der inneren Öffnung zu verändern, wodurch sich jede der inneren Öffnungen an Gegenstände mit verschiedenen Größen und Formen anpaßt und die Keil-Abschnitte (37) auf den Gegenstand einen Haltedruck aufbringen.
11. Verfahren zum Herstellen eines aufblasbaren Verpackungspolsters (10) zum Schützen eines Gegenstandes (A) mit Ecken, das an die Gestalt und Abmessungen von einem umschließenden Behälter (C) für den Gegenstand angepaßt ist, mit: Übereinanderlegen von zwei luftundurchlässigen thermoplastischen Bögen, um einen flachen Zuschnitt von im wesentlichen der gleichen Fläche wie das Verpackungspolster in seinem nicht- aufgeblasenen Zustand zu bilden; miteinander Versiegeln der Bögen in dem Bereich der Umfangskanten (16) des Zuschnitts; miteinander Versiegeln der Bögen in dem Bereich von inneren Öffnungen, die in den Zuschnitt zu schneiden sind, um eine Vielzahl von aufblasbaren Kammern (12) zum Polstern der Ecken von dem Gegenstand zu bilden, wobei die Kammern so miteinander verbunden sind, daß das Verpackungspolster um den Umfang von dem Gegenstand angeordnet werden kann; und Herausschneiden von thermoplastischem Material aus dem Zuschnitt, um die Kammern (12) zu bilden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Schritt des Versiegelns das miteinander Versiegeln der Bögen in dem Bereich von zumindest einer inneren Öffnung (918) umfaßt, die innerhalb der Umfangskanten (16) von jeder Kammer (12) in den Zuschnitt zu schneiden ist, und der Schritt des Heraus- Schneidens das Herausschneiden von thermoplastischem Material aus dem Zuschnitt umfaßt, um die zumindest eine innere Öffnung zu bilden, wobei die zumindest eine innere Öffnung (18) angeordnet ist, um die Kammer (12), sofern aufgeblasen, um eine Ecke (R) des Gegenstandes herumbiegen zu können.
13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Schritt des Versiegelns das miteinander Versiegeln der Bögen in dem Bereich von einer inneren Öffnung (28) umfaßt, die innerhalb der Umfangskanten (26) von jeder Kammer (22) in den Zuschnitt zu schneiden ist, und der Schritt des HerausSchneidens das Herausschneiden von thermoplastischem Material aus dem Zuschnitt umfaßt, um die inneren Öffnungen (28) zu bilden, wobei die Öffnung eine innere Aussparung (29) an jedem Ende der Öffnung hat, um mit Seitenflächen des Gegenstandes einzugreifen, wobei die Aussparungen Keil-Abschnitte der Kammer begrenzen, um, wenn die Kammer aufgeblasen ist, mit Seitenflächen (L) von dem Gegenstand einzugreifen, wenn eine Ecke (R) des Gegenstandes in der Öffnung aufgenommen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das aufblasbare Verpackungspolster ein Paar aufblasbare Kammern hat, und bei dem der Schritt des Versiegelns das miteinander Versiegeln der Bögen in dem Bereich von ein Paar inneren Öffnungen (38) umfaßt, die innerhalb der Umfangskanten (36) von jeder Kammer (32) in den Zuschnitt zu schneiden sind, und der Schritt des Herausschneidens das Herausschneiden von thermoplastischem Material aus dem Zuschnitt umfaßt, um das Paar innere Öffnungen zu bilden, wobei jedes Paar von Öffnungen (38) ein Ende des Gegenstandes aufnehmen kann und innere Aussparungen (39), die sich von den Enden der Öffnung (38) seitlich in Richtung der Umfangskanten (36) der Kammer erstrecken, und die Öffnungen und Aussparungen symmetrisch angeordnet sind, um eine aufblasbare Endkammer (40) zu begrenzen, um mit dem Ende des Gegenstand einzugreifen und dieses zu polstern, das in die Öffnungen (38) eingesetzt ist, und Keil-Abschnitte (37) hat, um mit den Seitenflächen des Gegenstandes einzugreifen.
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