DE3686667T2 - Gueterschutzkissen. - Google Patents

Gueterschutzkissen.

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DE3686667T2 DE8686303751T DE3686667T DE3686667T2 DE 3686667 T2 DE3686667 T2 DE 3686667T2 DE 8686303751 T DE8686303751 T DE 8686303751T DE 3686667 T DE3686667 T DE 3686667T DE 3686667 T2 DE3686667 T2 DE 3686667T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Güterschutzkissen.
  • Aufblasbare Schutzkissen werden als Versteifung zur Verringerung von Produkt- und Materialschäden wie auch der Arbeit und Ladezeit beim Güterversand verwendet. Solche Kissen, die als Güterschutzkissen bekannt sind, bestehen üblicherweise aus einem aufblasbaren Kunststoffsack, der von einem mehrlagigen Papierbeutel umgeben ist, um den Sack vor Durchstichen zu schützen. Ein Aufblasventil geht durch das Schutzkissen in den Sack, so daß der Sack mit Druckluft gefüllt und ausgedehnt werden kann. Das mehrlagige Kissen ist so groß, daß es sich unter dem Gasinnendruck ausdehnt. Solche Kissen werden in vielen Größen hergestellt, so daß beim Produktversand im wesentlichen jede Ladungsart, Hohlraumgröße und Form ausgefüllt werden kann.
  • In der Praxis wird das Produkt zum Versand, zum Beispiel mittels Schienenfahrzeug, Lastwagen oder Überseecontainer, in den Frachtcontainer geladen. Üblicherweise füllt die Ladung den Container nicht vollständig aus und benachbarte Ladungen können mit Abstand zueinander oder zu den Enden und Seitenwänden des Containers angeordnet sein. Ohne Versteifung würde sich die Ladung während des Versands verschieben. Die Verwendung von Schutzkissen verhindert ein Verschieben derartiger Güter in Längs- und/oder Querrichtung, so daß keine Trennwände errichtet werden müssen. In der Praxis wird ein Schutzkissen in dem Hohlraum zwischen Ladungspaletten oder Ladungseinheiten oder zwischen Seiten- oder Endwänden des Containers und Ladung angeordnet. Danach wird das Kissen von einem Arbeiter mit Druckluft aufgeblasen, wodurch sich der Sack und das Kissen ausdehnen und somit den Hohlraum füllen und die Ladung versteifen. Beim Entladen muß das Schutzkissen zum Ablassen der Luft einfach nur aufgestochen und aus dem Container entfernt werden. Schutzkissen bieten somit eine rasche und einfache Möglichkeit, eine Ladung für den Versand zu versteifen.
  • Derzeit werden Schutzkissen üblicherweise hergestellt, indem eine Länge von mehrschichtigem Papier an seinem Rand zusammengefaltet wird, so daß sich im allgemeinen entlang der Mittellinie ein überlappender Saum bildet, und danach die überlappenden Ränder zusammengekiebt werden. Dadurch entsteht eine mehrlagige Papierröhre mit offenen Enden. Dann wird der aufblasbare Kunststoffsack in die Röhre eingeführt, wobei die Röhren an beiden Enden zur Erweiterung hochgehalten und der Sack in die erweiterte Röhre geschoben wird. Die Enden des Kissens werden dann zur Bildung des fertigen Luftkissens verschlossen und versiegelt. Ein derartiges Luftkissen ist aus US-A-3072270 bekannt.
  • Dieses Herstellungsverfahren ist verhältnismäßig arbeitsintensiv, da es schwierig ist, den Sack im Herstellungsprozeß in das Kissen einzuführen. Ferner muß das Einführen des Sacks in die Papierröhre üblicherweise von Hand erfolgen. Zusätzlich muß bei der Herstellung von mehrlagigen Schutzkissen dieser Art das Papier zusammengefaltet werden, wodurch die Papierfasern entlang der Faltränder geschwächt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß, wenn aufgrund des Luftdrucks im Kissen Luft ausbläst, dies üblicherweise am gefalteten Rand des Kissens erfolgt, wo die Fasern geschwächt sind. Ferner besitzen solche Schutzkissen üblicherweise keine große vertikale Steifheit und der Papierbeutel neigt daher dazu, zu Boden zu sinken, wenn es von dem Arbeiter zwischen der Ladung angeordnet wird, und der Arbeiter muß versuchen, das Kissen aufrecht zu halten, während er es gleichzeitig aufbläst. Dies kann ein schwieriges Unterfangen sein.
  • Von einem weiten Gesichtspunkt aus gesehen, wird hierin ein Güterschutzkissen beschrieben, welches folgendes umfaßt: ein erster blattartiger Teil aus zumindest zwei Lagen laminiertem Karton, der entlang der gegenüberliegenden, parallelen Ränder der Länge und Breite nach gefaltet ist, um einen im allgemeinen ebenen Mittelteil und davon ausgehende Seiten- und Endteile zu begrenzen; ein zweiter blattartiger Teil aus zumindest zwei Lagen laminiertem Karton, deren Länge und Breite im wesentlichen der Länge und Breite des ebenen Mittelteiles des ersten blattartigen Teiles entspricht und der dem Mittelteil gegenüberliegt, wobei der zweite blattartige Teil mit den Seiten- und Endteilen des ersten blattartiges Teiles verbunden ist, und einen aufblasbaren Sack zwischen dem ersten und zweiten blattartigen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite blattartige Teil getrennte blattaatige Teile sind, daß die Seiten- und Endteile des ersten blattartiges Teiles nach innen gefaltet werden, so daß sie den Mittelteil überlappen, und die Seiten- und Endrandteile des zweiten blattartigen Teiles zwischen die Ränder des Mittelteiles des ersten blattartigen Teiles und deren Seiten- und Endteile eingesetzt werden, wodurch eine Kissenumrandung mit einer Stärke von zumindest sechs Lagen laminiertem Karton gebildet wird.
  • Von einem anderen weiten Gesichtspunkt aus gesehen, wird hierin ein Verfahren zur Herstellung eines Güterschutzkissens beschrieben, wobei ein aufblasbarer Sack auf einem Mittelteil eines ersten blattartigen Teiles aus zumindest zwei Lagen laminiertem Karton angeordnet und ein zweiter blattartiger Teil aus zumindest zwei Lagen laminiertem Karton auf diesen Sack gelegt wird und die Randteile von zumindest einem des ersten und zweiten blattartigen Teiles nach innen gefaltet werden, so daß sie die entsprechenden Ränder der anderen des ersten und zweiten blattartigen Teiles überlappen und der erste und zweite blattartige Teil entlang deren Ränder verbunden werden, um eine Umrandung um diesen Sack aus zumindest sechs Lagen laminiertem Karton zu bilden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
  • Fig. 1 eine teilweise geöffnete Ansicht eines Schienenfahrzeugs ist, die eine Situation zeigt, in der ein Schutzkissen verwendet wird,
  • Fig. 2 eine in Einzelteile aufgelöste Darstellung eines Schutzkissens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist,
  • Fig. 3 eine Ansicht ist, die einen Schritt in der Herstellung eines Schutzkissens gemäß der Ausführungsform von Fig. 2 veranschaulicht,
  • Fig. 4 eine Ansicht ist, die das fertige Kissen der Ausführungsform von Fig. 2 vor dem Aufblasen zeigt.
  • Mit Bezugnahme auf Fig 1 halten Güterschutzkissen 10 Güter 12, die in einem Schienenfahrzeug 14 befördert werden, sowohl seitlich als auch in Längsrichtung fest versteift um zu verhindern, daß sich die Güter während des Transports bewegen oder verschieben, wobei ein Schienenfahrzeug 14 in Fig. 1 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß Kissen 10a eine Versteifung der Güter 12 in einem Schienenfahrzeug 14 in Längsrichtung bewirken, indem die Ladung gegen die Endwände gedrängt und angeordnet wird, wodurch Hohlräume in Längsrichtung beseitigt werden. Sie federn die Ladung auch bei Schlageinwirkung durch Stoßdämpfung ab. Die Schutzkissen dehnen sich auch aus und füllen Hohlräume aus, die beim Zusammenstauchen der Ladung entstehen. Auf gleiche Weise füllen Kissen 10b, die zwischen den Längsreihen der Ladung angeordnet sind, die Hohlräume in Querrichtung aus, indem sie das Produkt fest gegen die Seitenwände halten. Der Luftdruck in den Kissen übt einen konstanten Druck auf die Ladung aus, so daß sie gegen die Seitenwände gepreßt wird. Die Schutzkissen 10b verhindern somit eine seitliche Verschiebung der Ladung.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt ein Schutzkissen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zwei Kartonelemente 16, 24. Bei der Herstellung des Schutzkissens beinhaltet ein erster rechteckiger blattartiger Teil 16 aus Karton mit einer Längs- und Breitenrichtung gegenüberliegende Seiten- und Endränder oder Klappen, die entlang der Längs- bzw. Breitenrichtung nach innen gefaltet werden können, um zwei gefaltete Seitenteile 18 und zwei gefaltete Endteile 26 zu bilden. Die Faltlinien 20 der Seitenteile 18 und Endteile 26 begrenzen einen im allgemeinen ebenen rechteckigen Mittelteil 16a mit einer bestimmten Länge und Breite. Die gefalteten Seiten- und Endteile 18 bzw. 26 überlappen Teile des Mittelteiles 16a.
  • Ein aufblasbarer Sack 22 aus Kunststoff wird auf den Mittelteil 16a des ersten Kartonteiles 16 gelegt. Ein zweiter blattartiger Teil 24 aus Karton mit einer Länge und Breite, die im allgemeinen jener des Mittelteiels 16a des ersten blattartigen Teiles 16 entspricht, wird auf den Sack gelegt, wobei Seiten- und Endrandteilen 24a (Fig. 2, 3 und 4) unterhalb der überlappenden Seiten- und Endteile 18 und 26 des ersten blattartigen Teiles 16 liegen. Die Seiten- und Endteile 18 und 26 werden an die Seitenund Endteile 24a des zweiten Kartonteiles geklebt und die beiden Elemente aneinandergepreßt. Der erste und zweite blattartige Teil sind zumindest zweilagiger laminierter Karton. In einer bevorzugten Ausführungsform weist jeder blattartige Teil eine Dicke im Bereich von 0,5588 - 0,6096 mm (0,022 - 0,024 Zoll) auf.
  • Wie mit Bezugnahme auf Fig. 4 ersichtlich ist, umfaßt das Schutzkissen 10 daher einen ersten 16 und zweiten 24 blattartigen Teil aus Karton mit gefalteten Seitenrändern 18 und Endrändern 26 des ersten blattartigen Teiles 16, zwischen denen die Randteile 24a des zweiten blattartigen Teiles 24 liegen, mit einem im Inneren eingeschlossenen Sack. Durch den ersten blattartigen Teil geht ein Aufblasventil 28, mit dem der Kunststoffsack mit Druckluft aufgeblasen werden kann.
  • Die Herstellung des Schutzkissens dieser Ausführungsform verringert daher den für die Herstellung erforderlichen Zeit- und Arbeitsaufwand erheblich. Das heißt, da es nicht notwendig ist, ein luftleeres Kunststoffkissen in eine offene Papierröhre einzuführen, sondern dieses nur auf die Oberfläche des ersten blattartigen Teiles 16 gelegt und anschließend der zweite blattartige Teil 24 auf den Sack gelegt werden muß, kann dieser Vorgang sehr einfach und mit deutlich geringeren Raumanforderungen als bisher ausgeführt werden.
  • Zusätzlich ist das Schutzkissen verhältnismäßig stark, da es sechs Lagen laminierten Karton an der Umrandung des Kissens enthält und acht Lagen in jeder Ecke. Die sechs Lagen an den Enden 26 verleihen dem Schutzkissen ein verhältnismäßig hohes Maß an vertikaler Steifheit, so daß es in den Hohlräumen angeordnet werden kann und sich in nicht aufgeblasenem Zustand in vertikaler Richtung selbst trägt, wodurch das Aufblasen wesentlich erleichtert wird.
  • Es ist daher offensichtlich, daß zumindest in den bevorzugten Formen ein Güterschutzkissen geschaffen wird, das leichter und wirtschaftlicher als die bisher verfügbaren hergestellt wird, das dem Ausblasen von Luft einen größeren Widerstand bietet, eine gute Abriebsbeständigkeit aufweist und eine hohes Maß an vertikaler Steifheit besitzt, wodurch das Aufblasen beschleunigt und erleichtert wird, wenn es sich in dem Hohlraum zwischen Ladungen mit Abstand zueinander oder zwischen Ladung und Containerwänden befindet.
  • Gemäß einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Güterschutzkissen aus einem ersten blattartigen Teil aus verhältnismäßig steifem Karton, die entlang der gegenüberliegenden Seiten- und Endränder zusammengefaltet wird, wodurch ein ebener Mittelteil mit gefalteten und überlappenden Seiten- und Endteilen gebildet wird. Ein zweiter blattartiger Teil aus verhältnismäßig steifem Karton mit einer Länge und Breite, die der Länge und Breite des Mittelteiles des ersten Kartonteiles entspricht, liegt dem Mittelteil des ersten blattartigen Teiles gegenüber, wobei ihre Seiten- und Endränder unterhalb der überlappenden Seiten- und Endteile des ersten blattartigen Teiles liegen. Die Innenflächen der überlappenden Teile werden an die Seiten- und Endränder des zweiten Kartonteiles geklebt.
  • Ein aufblasbarer Kunststoffsack liegt zwischen diesen beiden blattartigen Teilen. Ein Aufblasventil geht durch den ersten blattartigen Teil und ermöglicht das Aufblasen des Sacks.
  • Die beiden blattartigen Teile bestehen aus zumindest zwei Lagen laminiertem Karton. Die gefalteten Seiten- und Endteile des ersten blattartigen Teiles bilden daher mit den dazwischenliegenden Seiten- und Endteilen des zweiten blattartigen Teiles eine Umrandung aus zumindest sechs laminierten Lagen. Dies verleiht dem Schutzkissen eine gute Festigkeit und ausgezeichnete vertikale Steifheit, so daß sich das Schutzkissen im Hohlraum im wesentlichen selbst trägt, wodurch es sofort von einem einzigen Arbeiter aufgeblasen werden kann.
  • Die Herstellung des Schutzkissens der obenbeschriebenen Ausführungsform ist verhältnismäßig einfach. Der erste blattartige Teil wird auf eine flache Oberfläche gelegt. Ein Kunststoffsack wird auf den Mittelteil des ersten blattartigen Teiles gelegt und der zweite blattartige Teil darübergelegt. Die Seiten- und Endteile des ersten blattartigen Teiles werden nach innen gefaltet. Die gefalteten Seiten- und Endränder werden an den zweiten blattaatigen Teil geklebt. Die überlappenden Teile werden dann zur Bildung der fertigen Konstruktion zusammengepreßt. Bei der Herstellung der beschriebenen Ausführungsform ist es daher nicht notwendig, einen Papierbeutel von Hand zu öffnen und einen Sack dazwischen zu schieben. Darüberhinaus stellte sich heraus, daß das Kissen aufgrund seiner Konstruktion, einschließlich der sechslagigen Schichtdicke des Kartons an den Rändern, dem Ausblasen von Luft deutlich widersteht. Ferner wird in der Praxis, wie bereits erwähnt, durch die laminierten Kartonschichten an den Enden der beiden blattartigen Teile, die sich in eine vertikale Richtung erstrecken, ein Schutzkissen mit einem verhältnismäßig hohen Maß an Steifheit in vertikaler Richtung geschaffen. Es kann daher in den Hohlraum zwischen Ladungen gelegt werden und wird vor dem Aufblasen nicht einsinken oder nach unten kippen, wodurch die Anordnung und das Aufblasen leicht und rasch durchgeführt werden können.

Claims (2)

1. Güterschutzkissen, welches folgendes umfaßt: einen ersten blattartigen Teil (16) aus zumindest zwei Lagen laminiertem Karton, der entlang der gegenüberliegenden, parallelen Ränder der Länge und Breite nach gefaltet ist, um einen im allgemeinen ebenen Mittelteil (16a) und davon ausgehende Seiten- (18) und Endteile (26) zu begrenzen; einen zweiten blattartigen Teil (24) aus zumindest zwei Lagen laminiertem Karton, dessen Länge und Breite im wesentlichen der Länge und Breite des ebenen Mittelteils (16a) des ersten blattartigen Teiles (16) entspricht und der dem Mittelteil gegenüberliegt, wobei der zweite blattartige Teil (24) mit den Seiten- (18) und Endteilen (26) des ersten blattartigen Teiles (16) verbunden ist, und einen aufblasbaren Sack zwischen dem ersten und zweiten blattartigen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (16) und zweite (24) blattartige Teil getrennte Teile sind, daß die Seiten- (18) und Endteile (26) des ersten blattaatigen Teiles (16) nach innen gefaltet sind, so daß sie den Mittelteil (16a) überlappen, und die Seiten- und Endrandteile (24a) des zweiten blattartigen Teiles (24) zwischen die Ränder des Mittelteiles (16a) des ersten blattartigen Teiles (16) und dessen Seiten- (18) und Endteile (24) eingesetzt werden, wodurch eine Kissenumrandung mit einer Stärke von zumindest sechs Lagen laminiertem Karton gebildet wird.
2. Verfahren zur Herstellung eines Güterschutzkissens (10), wobei ein aufblasbarer Sack auf einem Mittelteil (16a) eines ersten blattaltigen Teiles (16) aus zumindest zwei Lagen laminiertem Karton angeordnet wird, ein zweiter blattartiger Teil (24) aus zumindest zwei Lagen larniniertem Karton auf diesen Sack (22) gelegt wird und die Randteile (18, 26) von zumindest einem des ersten (16) und zweiten (24) blattartigen Teiles nach innen gefaltet werden, so daß sie die entsprechenden Ränder der anderen des ersten und zweiten blattartigen Teiles überlappen und der erste (16) und zweite (24) blattartige Teil entlang dessen Rändern verbunden werden, um eine Umrandung um diesen Sack (22) aus zumindest sechs Lagen laminiertem Karton zu bilden.
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