DE69700396T2 - Verbesserung an Federspannern - Google Patents

Verbesserung an Federspannern

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DE69700396T2 DE1997600396 DE69700396T DE69700396T2 DE 69700396 T2 DE69700396 T2 DE 69700396T2 DE 1997600396 DE1997600396 DE 1997600396 DE 69700396 T DE69700396 T DE 69700396T DE 69700396 T2 DE69700396 T2 DE 69700396T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Federspannvorrichtungen, die zum Montieren oder Demontieren der Stoßdämpfer von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.
  • Die Federspannvorrichtung hat einen Arbeitszylinder, dessen Gehäuse und dessen Stange jeweils mit einer Klemmbacke versehen sind, die im allgemeinen relativ zur Achse des Arbeitszylinders versetzt ist, wobei jede Klemmbacke in Eingriff mit zwei Windungen der Feder angeordnet ist. Diese Klemmbacken werden relativ zueinander durch Einwirken auf den Arbeitszylinder verschoben, um die Feder zu komprimieren oder zu dekomprimieren.
  • Die Befestigung dieser Klemmbacken am Gehäuse und an der Stange des Arbeitszylinders ist deshalb von großer Bedeutung, da sie die Sicherheit des Vorgangs bedingt. In der Tat entwickelt eine zwischen zwei Klemmbacken komprimierte Feder auf diese eine enorme Kraft, die ein Moment im Bereich ihrer Befestigung am Arbeitszylinder erzeugt. Dieses Moment stellt eine sehr starke Beanspruchung der Befestigung in der Halterichtung der Klemmbacke relativ zum Arbeitszylinder dar.
  • Es ist daher erforderlich, eine mechanische Befestigung jeder Klemmbacke am Arbeitszylinder sicherzustellen. Derzeit erfolgt diese Befestigung durch mechanische Mittel zum Festspannen oder Verkeilen, wobei bei jedem Klemmbackenwechsel ein Hantieren mit diesen mechanischen Mitteln notwendig ist. Diesbezüglich wird das Dokument EP-A-393 375 angeführt, das Mittel zum Befestigen einer Klemmbacke an einem Arbeitszylinder zeigt, die aus einer geteilten Öse der Klemmbacke gebildet sind, wobei die Öse auf eine Auflagefläche mit entsprechender Form durch eine Mutter gegen eine Schulter gespannt wird.
  • Die Kräfte, die diese Befestigungsmittel aufnehmen müssen, erfordern als ihren Werkstoff den Einsatz von Stahl, was die Vorrichtung deutlich schwerer macht. Schließlich ist es niemals sicher, daß das Befestigen vollständig ausgeführt wurde und aus diesem Grunde können sich Unfälle ereignen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt vor, in einer Federspannvorrichtung neuartige, einfachere Befestigungsmittel einzusetzen, die von seiten des Benutzers nur eine einfache, elementare Handhabung erfordern, um die Klemmbacken an einem Arbeitszylinder anzukuppeln oder von diesem zu entkoppeln, wobei diese Befesti gungsmittel aus einem Material, wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung hergestellt werden können, die leichter ist als Stahl, und folglich die Herstellung einer Federspannvorrichtung ermöglicht wird, die leichter handzuhaben ist, ohne daß die Festigkeit der Verbindung Klemmbacke - Arbeitszylinder verringert wird.
  • Zu diesem Zweck ist das Ziel der vorliegenden Erfindung folglich eine Federspannvorrichtung mit einem Arbeitszylinder und zwei Klemmbacken, wobei jede Klemmbacke ein Befestigungsteil zur Befestigung am Arbeitszylinder in Form eines Bügels hat, der in mindestens eine zylindrische Aussparung mit einem Durchmesser mündet, der größer ist als der Abstand, der die zwei Schenkel des Bügels voneinander trennt. Erfindungsgemäß ist der entsprechende Befestigungsabschnitt des Zylinders aus einer zylindrischen Auflagefläche gebildet, die zwei axial voneinander beabstandete Flansche hat, wobei eines der Elemente (Auflagefläche und mindestens ein Flansch) mit parallelen Abflachungen versehen ist, so daß dieser Befestigungsabschnitt durch den Bügel in einer Lage, in der die Abflachungen parallel zu den Schenkeln des Bügels sind, gabelförmig umfaßt werden kann, während eine Abmessung dieses Elements, die nicht senkrecht zu den Abflachungen ist, im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zylindrischen Aussparung ist, wobei die Flansche in axialer Richtung Stop-Anschläge für die Klemmbacke auf der Auflagefläche bilden.
  • Die Befestigung einer Klemmbacke an einem Arbeitszylinder einer Federspannvorrichtung erfolgt zusammengefaßt dann so, daß man die Auflagefläche von dem Bügel umgreifen läßt - wobei die Auflagefläche oder mindestens einer der Flansche dann in der zylindrischen Aussparung untergebracht ist - und man die Klemmbacke relativ zur Auflagefläche so dreht, daß man eine Blockierung erzeugt, die jegliche seitliche Trennung der beiden so zusammengefügten Elemente untersagt. Die Flansche schließen den Befestigungsteil der Klemmbacke relativ zur Auflagefläche in axialer Richtung ein, so daß keine andere Möglichkeit einer Bewegung der Klemmbacke relativ zur Auflagefläche außer einer Drehung um die Achse dieser Auflagefläche besteht.
  • Vorzugsweise hat man Indexierungsmittel zwischen den beiden in Eingriff stehenden Befestigungsteilen vorgesehen, die jeweils zu jeder Klemmbacke und zum Arbeitszylinder gehören, um diese relative Bewegungsfreiheit einzuschränken und eine Lage zu begünstigen, in der sich die in Eingriff stehenden Teile nicht selbsttätig trennen können.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel ist die zylindrische Aussparung durch eine Vertiefung gebildet, die in mindestens einer der Endflächen ausgebildet ist, d. h. einer Fläche senkrecht zur Ebene der Schenkel des Bügels des Befestigungsteiles jeder Klemmbacke, wobei der Durchmesser der Auflagefläche im wesentlichen gleich dem Abstand ist, der die Schenkel des Bügels voneinander trennt, während die parallalen Abflachungen an dem Flansch vorgesehen sind, der mit der Vertiefung zusammenwirkt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel erstreckt sich die zylindrische Aussparung über die gesamte Breite des Befestigungsteiles der Klemmbacke, wobei die Abflachungen dann an der Auflagefläche selbst vorgesehen sind und die Flansche um eine Länge voneinander beabstandet sind, die im wesentlichen gleich der obengenannten Breite ist, wobei der Durchmesser dieser Flansche größer als der der zylindrischen Aussparung ist.
  • Ferner ist es in einem dritten Ausführungsbeispiel möglich, einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen jeder Klemmbacke an dem Arbeitszylinder vorzusehen, der die eine oder die andere der Klemmbacken aufnehmen kann.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. In denen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Federspannvorrichtung,
  • Fig. 2 und 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Befestigungsabschnittes zum Befestigen einer Klemmbacke an der Stange einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung,
  • Fig. 4 und 5 Ansichten des Befestigungsteils der Klemmbacke, die an der Vorrichtung der Fig. 2 und 3 befestigt werden kann,
  • Fig. 6 und 7 eine Ausführungsvariante der Fig. 2 und 3,
  • Fig. 8 und 9 gleichermaßen die Ansicht einer Ausführungsvariante der Fig. 4 und 5,
  • Fig. 10 ein besonderes Ausführungsbeispiel der Befestigungsmittel zum Befestigen einer Klemmbacke am Gehäuse eines Arbeitszylinders einer Federspannvorrichtung.
  • Die in der Fig. 1 gezeigte Federspannvorrichtung hat einen Arbeitszylinder, der im vorliegenden Fall mechanisch ist und aus einem Gehäuse 1 und einer Stange 2 gebildet ist, eine Betätigungsmutter 3, die sich an dem der Stange 2 entgegengesetzten Ende des Gehäuses 1 befindet und das Drehen einer Schraube im Inneren des Gehäuses 1 ermöglicht, in dem die Schraube gegenüber einer Translationsbewegung festliegt, um eine Mutter zu drehen, die an der Stange 2 befestigt ist, und gegenüber einer Drehung relativ zum Gehäuse 1 festliegt, so daß sich der Arbeitszylinder wie ein System aus Schraube - Mutter verhält. An dem der Schraube 3 entgegengesetzten Ende des Gehäuses 1 hat das letztgenannte Befestigungsmittel 4 für eine Klemmbacke 5, die relativ zur Achse des Arbeitszylinders versetzt ist. Die Stange 2 hat an ihrem Ende ebenfalls Befestigungsmittel 6 zum Befestigen einer zweiten Klemmbacke 7, die ebenfalls relativ zur Achse des Arbeitszylinders versetzt ist, so daß sie gegenüber der Klemmbacke 5 angeordnet ist. Es versteht sich, daß, wenn die Klemmbacken 5 und 7 in Eingriff mit einer Windung einer Feder 8 stehen, die Betätigung des Arbeitszylinders die Kompression oder die Dekompression dieser Feder 8 ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft die Befestigungsmittel 4, 6 zum Befestigen der Klemmbacken am Arbeitszylinder. In der Fig. 2 hat man den Befestigungsabschnitt 6a dargestellt, mit dem die Stange 2 an ihrem Ende versehen ist. Dieser Befestigungsabschnitt ist aus einer zylindrischen Hülse gebildet, die eine Auflagefläche 9 festlegt, die von zwei Flanschen 10 und 11 begrenzt ist, die in axialer Richtung der Hülse um einen vorgegebenen Abstand d voneinander getrennt sind. Die Fig. 3, die eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der Fig. 2 ist, zeigt, daß der Flansch 10 zwei parallele Abflachungen 10a, 10b hat, die zueinander um einen Wert beabstandet sind, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Auflagefläche 9 ist. Im Falle der Fig. 2 hat der Flansch 11 ebenfalls zwei identische Abflachungen, von denen in der Figur nur die Abflachung 11b sichtbar ist.
  • Die Befestigungsmittel 6 zum Befestigen der Stange 2 an der Klemmbacke 7 haben ferner einen Abschnitt 6b, der fest mit der Klemmbacke 7 verbunden ist, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Die Fig. 5 ist eine Ansicht gemäß Pfeil F in der Fig. 4. Dieser Abschnitt 6b hat die Form eines Bügels mit halbkreisförmigem Boden mit einem Durchmesser, der gleich dem Durchmesser der Auflagefläche 9 ist und dessen Breite e gleich dem Abstand d ist, der die Flansche 10 und 11 des Abschnittes 6a voneinander trennt. Auf jeder dieser einander abgwandten Flächen hat der Abschnitt 6b eine Vertiefung 12, 13, wobei die Vertiefung 12 beispielsweise eine in der Fig. 5 sichtbare zylindrische Aussparung bildet, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Flansches 10 ist. Die zylindrische Wand 15 dieser Aufnahme 14 ist oberhalb der zentralen Aussparung des Abschnittes 6b unterbrochen, wobei die beiden Enden 15a und 15b dieser zylindrischen Wand 15 die Schenkel eines Bügels bilden, der in die zylindrische Aussparung mündet. Der Abstand, der diese beiden Enden 15a und 15b, die sich gegenüberliegen, voneinander trennt, ist im wesentlichen gleich dem oder leicht größer als der Abstand, der die beiden Abflachungen, mit denen der Flansch 10 versehen ist, trennt, d. h. gleich dem Durchmesser der Auflagefläche 9. Das gleiche gilt im Falle der Fig. 4 und 5 für die Vertiefung 13 bezüglich des Flansches 11 und seinen Abflachungen.
  • Es ist leicht zu verstehen, daß es zum Zusammenfügen der Abschnitte 6a und 6b ausreicht, die Auflagefläche 9 so ins Innere des Bügels einzuführen, daß die Breite e des Abschnittes 6b zwischen den Flanschen 10 und 11 angeordnet ist, wobei die Abflachungen den Flanschen 10 und 11 ein Eindringen in die Vertiefungen 12 und 13 ermöglichen. Durch eine relative Drehung der Abschnitte 6a und 6b um die Achse der Auflagefläche 9 sind die Flansche 10 und 11 von der zylindrischen Wand 15 jeder Vertiefung eingeschlossen, wodurch jegliche seitliche Trennung der Abschnitte 6a und 6b verhindert wird. Der einzige Freiheitsgrad zwischen diesen beiden Abschnitten ist eine Drehung des einen relativ zum anderen um die Längsachse der Auflagefläche 9. Dieser Freiheitsgrad kann nur genutzt werden, wenn die Klemmbacke 7 keiner Beanspruchung der Feder 8 ausgesetzt ist. Wenn die Feder 8 eine Kraft auf die Klemmbacke 7 ausübt, wird sich dagegen der Boden der Vertiefung 12 fest auf die radiale Oberfläche des benachbarten Flansches 10 der Auflagefläche 9 stützen. Die Reibung, die aus dieser Auflage hervorgeht, muß überwunden werden, um die Klemmbacke 7 relativ zur Stange 2 drehen zu können. Bei Belastung ist das gewünschte Ergebnis, diese Drehung zu verhindern, und, um diese Reibung zu erhöhen, kann der Boden der Vertiefung 12 mit radialen Riefen versehen sein, wie beispielsweise diese mit 16 bezeichneten, die in der Fig. 5 dargestellt sind, während die entsprechende radiale Oberfläche des Flansches 10 ebenfalls mit homologen Riefen versehen sein kann.
  • Bei einer Ausführungsvariante dieser Befestigungsmittel kann der Flansch 11 ohne Abflachungen sein und der Abschnitt 6b, der fest mit der Klemmbacke 7 verbunden ist, kann ohne Vertiefung 13 sein. In diesem Fall ist es dann notwendig, daß der Abstand d, der die beiden Flansche 10 und 11 voneinander trennt, gleich der Breite e1 des Abschnittes 6b ist, die zwischen dem Boden der Vertiefung 12 und der Außenfläche ohne Abflachungen gemessen wird.
  • In den Fig. 6 und 7 hat man auf gleiche Weise wie in den Fig. 2 und 3 eine Ausführungsvariante des von der Stange 2 getragenen Befestigungsabschnittes 6c dargestellt. Bei dieser Ausführungsvariante trägt die Auflagefläche 9 ebenfalls zwei Flansche 10 und 11, die hier wie im vorstehend genannten Fall mit Abflachungen versehen sind, die jedoch weggelassen werden können. Dagegen hat die Auflagefläche 9 aber zwei parallele Abflachungen 18a und 18b, die zwischen sich deren Breite auf einen Wert E verringern.
  • Der zur Klemmbacke 7 gehörende Befestigungsteil 6d ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Dieser Befestigungsteil 6d hat die Form eines geschlitzten Ringes, dessen Innendurchmesser D dem Durchmesser der Auflagefläche 9 entspricht. Der Schlitz 19 dieses Ringes hat zwei einander zugewandte Flächen 19a, 19b, die mit einem Abstand voneinander getrennt sind, der gleich der Breite E der Auflagefläche 9 zwischen diesen Abflachungen ist. Der geschlitzte Ring bildet daher einen Bügel in Höhe des Schlitzes 19 aus, der in die zylindrische Aussparung mit dem Durchmesser D mündet. Die Stärke B (Fig. 8) des Abschnittes 6d ist gleich dem Abstand, der die beiden Flansche 10 und 11 des Befestigungsabschnittes 6c · voneinander trennt.
  • Um die Abschnitte 6c und 6d zusammenzufügen, führt man die Auflagefläche 9 in den geschlitzten Ring ein, indem man diese Abflachungen entlang der Flächen 19a und 19b des Schlitzes 19 gleiten läßt, und danach die beiden Abschnitte 6c und 6d gegeneinander dreht, um die Anordnung zu verriegeln. Mit den Bezugszeichen 20 und 21 (Fig. 7 und 9) hat man Rastmittel zum Verrasten der beiden Abschnitte 6c und 6d dargestellt, die beispielsweise im Falle der Mittel 20 von einer federbelasteten Kugel gebildet sind, die von der zum Flansch 11 zeigenden Fläche des Flansches 10 vorspringt, und im Falle der Mittel 21 von einer Aussparung gebildet sind, die auf der entsprechenden Endfläche des Abschnittes 6d ausgebildet ist. Auf diese Weise erzeugt man eine Indexierung der Abschnitte 6c und 6d in einer ihrer relativen Winkelpositionen, beispielsweise wenn sie um 90º gedreht sind, nachdem sie in Eingriff gebracht wurden. Wenn die Flansche 10 und 11 wie in der vorstehend genannten Figur Abflachungen haben, kann der Befestigungsabschnitt 6c auch ein zu dem Befestigungsteil 6b der Fig. 4 und 5 identisches Befestigungsteil aufnehmen, wenn die Breite e dieses Befestigungsteiles gleich der Breite B des Befestigungsteiles gemäß den Fig. 8 und 9 ist. Der fest mit der Stange 2 des Arbeitszylinders verbundene Befestigungsabschnitt 6c kann somit zwei Arten von Klemmbacken aufnehmen.
  • Die Auflagefläche 9 und ihre Flansche 10 und 11 werden mittels jeder bekannter Mittel am Ende der Stange 2 befestigt, beispielsweise durch Verschraubung, Schweißen...
  • In der Fig. 10 hat man das Ende des Gehäuses des Arbeitszylinders dargestellt, das mit den erfindungsgemäßen Befestigungsmitteln versehen ist, die im vorliegenden Fall aus zwei Ringen 22 und 23 bestehen, die mit Abstand zueinander auf dem Ende des Gehäuses des Arbeitszylinders befestigt sind, das dem Kopf der Betätigungsschraube 3 entgegengesetzt ist, wobei das Gehäuse 1 des Arbeitszylinders zwischen diesen Ringen 22 und 23 die Auflagefläche 9 der vorstehend beschriebenen Befestigungsmittel ausbildet. Die Ringe 22 und 23 haben ebenfalls jeweils ein Paar von Abflachungen, von denen nur ein Paar 22a und 23a in der Fig. 10 zu sehen ist, wobei der Ring 23 auf der Auflagefläche durch Frettieren mit einem Verschlußring 24 befestigt wird, während beispielsweise der Ring 22 durch Verschrauben oder jedes andere adäquate, gleichwertige Mittel auf dem Gehäuse des Arbeitszylinders befestigt wird. Wie vorher auch kann der Ring 23 radiale Riefen auf seiner in Richtung des Ringes 22 zeigenden Fläche haben, um die Klemmbacke, die mit ihm gekuppelt wird, gegenüber einer Drehung festzuhalten, wenn diese Klemmbacke einer Kraft ausgesetzt wird, die von der komprimierten oder durch die Dekompressionseinrichtung dekomprimierten Feder entwickelt wird. In einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Auflagefläche und ihre Flansche einstückig mit dem Gehäuse 1 des Arbeitszylinders ausgebildet, und beispielsweise durch Gießen einer Aluminiumlegierung hergestellt. Auf diese Weise hat man eine viel leichtere Spannvorrichtung im Vergleich zur derzeitigen Vorrichtung aus Stahl.
  • Es ist interessant anzumerken, daß die Befestigungsmittel zum Befestigen einer Klemmbacke an einem Arbeitszylinder einer Federspannvorrichtung, wie beispielsweise die oben beschriebenen, die Modelle eines Trägers für die Klemmbacken bilden können, die nicht im Gebrauch sind. In der Tat kann man eine vertikale Platte vollkommen mit Trägern in der Form von Hülsen mit Flanschen wie diese, die weiter oben beschrieben wurden, versehen, welche die Aufhängevorrichtungen für alle Klemmbacken eines Satzes aus Klemmbacken bilden, die dazu bestimmt sind, einen Arbeitszylinder einer Federspannvorrichtung auszustatten. Indem man diese Hülsen zur Aufhängung so anordnet, daß die Abflachungen horizontal sind, kann man auf diese Weise die Klemmbacken an jeder dieser Hülsen aufhängen, indem sie diese Hülsen horizontal gabelförmig umfassen und man sie nach unten hin unter der Wirkung der Schwerkraft schwenken läßt, wodurch die Aufhängung verriegelt wird.

Claims (7)

1. Federspannvorrichtung mit einem Arbeitszylinder und zwei Klemmbacken (5, 7), wobei jede Klemmbacke ein Befestigungsteil (6b, 6d) in Form eines Bügels (15a, 15b; 19a, 19b) hat, der in mindestens eine zylindrische Aussparung (14, "D") mit einem Durchmesser mündet, der größer ist als der Abstand, der die zwei Schenkel (15a, 15b; 19a, 19b) des Bügels voneinander trennt, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechende Befestigungsteil (6a, 6c) des Zylinders durch eine zylindrische Auflagefläche (9) gebildet ist, die zwei axial voneinander beabstandete Flansche (10, 11) hat, wobei eines der Elemente - Auflagefläche und mindestens ein Flansch - mit parallelen Abflachungen (10a, 10b; 18a, 18b) versehen ist, so daß dieses Befestigungsteil (6a, 6c) durch den Bügel in einer Lage, in der die Abflachungen parallel zu den Schenkeln (15a, 15b; 19a, 19b) des Bügels sind, gabelförmig umfaßt werden kann, während eine Abmessung des Elementes (Auflagefläche und/oder Flansch), die nicht senkrecht zu den Abflachungen ist, im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zylindrischen Aussparung (14, "D") ist, wobei die Flansche (10 und 11) in axialer Richtung Stop-Anschläge für die Klemmbacke auf der Auflagefläche (9) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Aussparung durch eine Vertiefung (12) gebildet ist, die auf mindestens einer der Endflächen des Befestigungsteiles (6b) jeder Klemmbacke (5, 7) ausgebildet ist, wobei der Durchmesser der Auflagefläche (9) im wesentlichen gleich dem Abstand ist, der die Schenkel (15a, 15b) des Bügels voneinander trennt, während die parallelen Abflachungen (10a, 10b) an dem Flansch (10) vorgesehen sind, der mit der Vertiefung (12) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Aussparung (D) sich über die gesamte Breite (B) des Befestigungsteiles (6d) der Klemmbacke erstreckt, wobei die Abflachungen (18a, 18b) an der Auflagefläche (9) vorgesehen sind und die Flansche um eine Länge voneinander beabstandet sind, die im wesentlichen gleich der obengenannten Breite (B) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche an dem Gehäuse des Zylinders ausgebildet ist, wobei die Flansche durch zwei Ringe (22, 23) gebildet werden, die auf das Gehäuse aufgesteckt und voneinander beabstandet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (Auflagefläche und Flansche) einer durch das Gehäuse des Zylinders getragenen Klemmbacke einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist, das durch Leichtmetallgießen hergestellt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (10, 11) mit zwei Abflachungen versehen ist, wobei das Befestigungsteil (6b) der Klemmbacke auf jeder Endfläche eine Vertiefung (12, 13) hat.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei in Eingriff stehenden Befestigungsteile (6a, 6b; 6c, 6d) Indexierungsmittel (16, 17, 20, 21) haben, die miteinander zusammenwirken, um die Befestigungsteile in einer winkeligen Position zu halten, die sich relativ von der unterscheidet, in der die Schenkel des Bügels parallel zu den Abflachungen sind.
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