DE69700251T2 - Federgelenk für Haarartikel - Google Patents

Federgelenk für Haarartikel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Haarartikel, bei denen ein erster Bügel gelenkig an einem zweiten Bügel angebracht ist, durch Gelenkmittel, die eine Rückstellfeder aufweisen.
  • Man kennt vor allem Haarartikel in der Form einer Klammer, wie sie für die Damenfrisur verwendet wird. Solche Klammern sind seit langem bekannt und insbesondere in den Druckschriften FR-A-770 805, FR-A-755 GG2 oder US-A-2, 201, 719 beschrieben.
  • Die bekannten Haarklammern weisen üblicherweise einen ersten Bügel und einen zweiten Bügel auf, die durch Gelenkmittel gelenkig miteinander verbunden sind, welche ihnen ein Schwenken um eine Gelenkachse ermöglichen, zwischen einer gespreizten Stellung und einer beisammenliegenden Stellung. Elastische Mittel schwenkbeaufschlagen den ersten und zweiten Bügel gegeneinander in ihrer beisammenliegenden Stellung. Die Gelenkmittel weisen am ersten Bügel zwei durchbohrte parallel voneinander um eine Stabilisierungsentfernung beabstandete Vorsprünge auf und am zweiten Bügel zwei durchbohrte parallel voneinander um eine geeignete Entfernung beabstandete Vorsprünge, die zum Eingreifen in die ersten durchbohrten Vorsprünge vorgesehen sind. Ein Verbindungsdorn, der entlang der Gelenkachse ausgerichtet ist, durchsetzt die vier durchbohrten Vorsprünge, um die Bügel zu verbinden.
  • Bei diesen bekannten Haarklammern, weisen die elastischen Mittel eine Feder aus elastischem, flexiblen Metalldraht auf, der schraubenförmig um die Gelenkachse gewickelt ist. Ein erstes Ende des elastischen flexiblen Metalldrahts steht radial in einem Abstand von der Achse ab und stützt sich an der Innenfläche des ersten Bügels ab. Das zweite Ende des elastischen flexiblen Drahts erstreckt sich radial in einem Abstand von der Achse und stützt sich am zweiten Bügel ab. Die Feder ist in Drehrichtung um die Achse vorgespannt, so daß ihre beiden hervorstehenden Enden die Bügel in ihre beisammenliegende Stellung rücken.
  • Ein erster Nachteil dieses bekannten Aufbaus ergibt sich aus der besonderen Anwendung der Haarartikel, bei denen, da sie in einer Frisur angeordnet werden, üblicherweise ihr hinterer Teil sichtbar bleibt, genauer gesagt, der Teil, der durch den Gelenkbereich und den elastischen, flexiblen, schraubenförmig aufgewickelten Metalldraht gebildet ist. Es ergibt sich somit ein besonders unästhetischer Eindruck, da die Gestaltung der Feder aus elastischem, flexiblen Metalldraht klar zu sehen ist und einem Haarartikel, der eigentlich ein schmückender und verzierender Gegenstand sein soll, das Aussehen eines mechanischen Teils gibt.
  • Ein anderer sehr wichtiger Nachteil dieser bekannten Anordnung ergibt sich aus der Schwierigkeit der Montage der vorgespannten Feder. Man muß daher auf einmal die vier Teile zusammenbauen, die durch die beiden Bügel, die Feder und den Verbindungsdorn gebildet sind, wobei auf die Feder eine geeignete Kraft aufgebracht werden muß, um die durch ihre radial vorstehenden Enden ausgeübten Vorspannung zu überwinden.
  • Es ist auch eine Bauweise einer Klammer bekannt, die in der Druckschrift DE 29 60 0643 U beschrieben ist, bei der die Feder durch zwei hintere Platten verdeckt ist, die jeweils schwenkbar an einem zugeordneten Bügel entlang einem ersten Rand angeordnet sind und die gegenseitig um ihren zweiten Rand schwenkbar sind. Die Platten bilden eine vorspringende und sperrige Anordnung, die vom hinteren sichtbaren Teil der Klammer absteht, was dem ästhetischen Aspekt der Klammer abträglich ist und ihre Montage erschwert.
  • Eine erste durch die vorliegende Erfindung gestellte Aufgabe ist die Beseitigung des Merkmals der sichtbaren, schraubenförmigen Feder, wobei die Verwendung einer solch einfachen und wirksamen Feder gestattet ist. Man ist daher auf der Suche nach einem Haarartikel, bei dem die sichtbare Seite einen zufriedenstellenden ästhetischen Anblick bietet, wobei eine zufriedenstellende Spannfunktion der Bügel beizubehalten ist.
  • Die Erfindung zielt gleichzeitig auf eine Erleichterung der Montage des Haarartikels ab, wobei der Vorgang des Zusammensetzens und der Montage der Feder, des Verbindungsdorns und der Bügel erleichtert wird.
  • Der Haarartikel gemäß der Erfindung muß daher mit geringen Kosten herstellbar sein und muß vor allem schneller und einfacher zusammensetzbar sein, wobei ein verbesserter ästhetischer Anblick geboten werden soll.
  • Zur Erfüllung dieser und anderer Aufgaben weist der Aufbau des Haarartikels gemäß der Erfindung in bekannter Weise folgendes auf:
  • - einen ersten Bügel und einen zweiten Bügel, die durch Gelenkmittel gelenkig miteinander verbunden sind, welche ihnen ein Schwenken um eine Schwenkachse ermöglichen, zwischen einer gespreizten Stellung und einer beisammenliegenden Stellung, mit zwei Öffnungshebeln, welche die jeweiligen Bügel über die Gelenkachse hinaus verlängern,
  • - eine elastische flexible Drahtfeder, die schraubenförmig um die Gelenkachse gewickelt ist und zwei radial abstehende Enden aufweist, die jeweils dazu vorgesehen sind, den ersten und den zweiten Bügel gegeneinander in die gespreizte oder beisammenliegende Stellung zu drücken,
  • wobei die Gelenkmittel an dem ersten Bügel zwei erste durchbohrte parallele Vorsprünge aufweisen, die aus Stabilitätsgründen in einer Entfernung voneinander beabstandet sind, und am zweiten Bügel zwei durchbohrte parallele Vorsprünge, die in einer Entfernung voneinander beabstandet sind, die einen gegenseitigen Eingriff der ersten durchbohrten Vorsprünge ermöglicht, mit einem Verbindungsdorn, der entlang der Gelenkachse ausgerichtet ist und die vier durchbohrten Vorsprünge zum Verbinden der Bügel durchsetzt.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner wenigstens an der hinteren sichtbaren Fläche zwischen den Öffnungshebeln die Feder hinter einer Abdeckwand angeordnet, die translatorisch und rotatorisch an dem ersten Bügel befestigt ist, die den Raum zwischen den beiden durchbohrten Vorsprüngen verdeckt und die dazu vorgesehen ist, bei relativen Drehbewegungen zwischen der gespreizten und der beisammenliegenden Stellung hinter dem zweiten Bügel hervorzutreten.
  • Gemäß einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckwand mit dem ersten Bügel verbunden und begrenzt durch die Innenseite des ersten Bügels, durch die beiden durchbohrten ersten Vorsprünge und durch eine freie Kante, die in der gespreizten Stellung zwischen die Feder und die Innenseite des zweiten Bügels eingreift. Die Feder ist somit von außen nicht mehr zu sehen, wenn der Haarartikel in der Frisur sitzt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Feder in einem Gehäuse untergebracht, das zwischen den ersten durchbohrten Vorsprüngen ausgebildet ist und in fester Stellung an dem ersten Bügel gehalten wird, wobei das erste radial abstehende Ende der Feder sich fest am Gehäuse oder dem ersten Bügel abstützt, das zweite radial abstehende Ende der Feder einen Abschnitt des Gehäuses durchsetzt, um sich funktionsmäßig an dem zweiten Bügel abzustützen und ihn in die beisammenliegende Stellung zu drücken und das Gehäuse Enden aufweist, mit Öffnungen für den Durchtritt des Verbindungsdorns.
  • Die Feder ist somit durch das Gehäuse verdeckt und beim Gebrauch des Haarartikels nicht mehr zu sehen. Das Gehäuse ist ferner ein Bauteil, das gegriffen und gehandhabt werden kann, was die Positionierung der den Haarartikel bildenden Bauteile beim Zusammenbau erleichtert.
  • Vorzugsweise ist der Durchtritt des Gehäuses eine Öffnung, welche die Form eines bogenförmigen Randschlitzes hat, der eine Drehbewegung des zweiten radial abstehenden Endes der Feder um die Gelenkachse ermöglicht.
  • Um den Zusammenbau weiter zu erleichtern, kann das Gehäuse vorteilhafterweise Enden aufweisen, die jeweils eine Querseite haben, die sich an den Innenseiten der ersten Vorsprünge abstützt und mit einer Kante auf drei ihrer Seiten verbunden ist, wobei die Kante zum Umschließen mindestens eines Teils der äußeren Ränder der ersten Vorsprünge dient. Auf diese Weise kann das Gehäuse unter Kraftausübung zwischen die ersten Vorsprünge eingeführt werden, durch Einschieben in seiner Längsrichtung und ist sodann sowohl translatorisch als auch rotatorisch am ersten Bügel fixiert; beim Einschieben entlang der ersten Bügel kann sich das zweite radial abstehende Ende der Feder am zweiten Bügel abstützen, um allmählich in der Ausnehmung des Gehäuses um die Drehachse zu schwenken und die Vorspannung der Feder sicherzustellen. Der Zusammenbau erfolgt dann durch Eingreifen des Verbindungsdorns in die vorgebohrten Löcher der Vorsprünge.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Abwandlung wird das Gehäuse hergestellt, durch Zusammensetzen:
  • - eines Gehäusekörpers mit einer inneren röhrenförmigen Ausnehmung, die zur Aufnahme und zum Halten der Feder und zum Drehsperren ihres ersten radial abstehenden Endes vorgesehen ist, das an seinem Boden angeordnet ist, mit einer ebenen Stützfläche, die sich an einer zugeordneten Fläche des ersten Bügels abstützt, wenn das Gehäuse an den ersten Bügel angebaut ist;
  • - und eines bogenförmigen Endes, das am Gehäusekörper in Verlängerung seines zweiten Endes vorgesehen ist, wobei zwischen dem Gehäusekörper und dem bogenförmigen Ende ein äußerer bogenförmiger Randschlitz für den Durchtritt des zweiten radial abstehenden Endes der Feder freigelassen ist.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Abwandlung ist das Gehäuse durch einen Gehäusekörper mit U-förmigem Querschnitt gebildet, der zwei parallele Längskanten aufweist, die gegen eine zugeordnete Fläche des ersten Bügels zu drücken, wenn das Gehäuse an den ersten Bügel angebaut ist, mit einer Aussparung, die an einer der Längskanten vorgesehen ist, für den Durchtritt des ersten radial abstehenden Endes der Feder, und mit einem äußeren bogenförmigen Randschlitz, der in einer Außenwand des Gehäusekörpers vorgesehen ist, für den Durchtritt und die Drehbewegung des zweiten radial abstehenden Endes der Feder.
  • Bei einer anderen vereinfachten Ausführungsform wird das Gehäuse am ersten Bügel durch Einrasten an der Feder selbst gehalten.
  • Weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung besonderer Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den angefügten Figuren erfolgt, von denen:
  • - die Fig. 1 eine Vorderansicht eines klammerförmigen Haarartikels in geschlossener Stellung ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • - die Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts des Haarartikels der Fig. 1 in geschlossener Stellung ist;
  • - die Fig. 3 eine Vorderansicht des Haarartikels der Fig. 1 in geöffneter Stellung ist;
  • - die Fig. 4 eine Seitenansicht von rechts des Haarartikels der Fig. 1 in geöffneter Stellung ist;
  • - die Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht ist, welche die beiden ein Gehäuse bildenden Teile gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • - die Fig. 6 eine Seitenansicht von rechts des Endes des Gehäuses der Fig. 5 ist;
  • - die Fig. 7 eine Seitenansicht von links des Endes des Gehäuses der Fig. 5 ist;
  • - die Fig. 8 eine Vorderansicht eines Mittellängsschnitts des Gehäuses der Fig. 5 ist;
  • - die Fig. 9 eine Längsschnittansicht von oben des Gehäuses der Fig. 5 ist;
  • - die Fig. 10 eine Längsschnittansicht von unten des Gehäuses der Fig. 5 ist;
  • - die Fig. 11 eine Teilansicht von der Seite ist, welche beim Zusammenbauen die Bewegung des Gehäuses auf die Bügel zu erläutert;
  • - die Fig. 12 eine Teilansicht von der Vorderseite ist, welche die Gestaltung der Gelenkmittel mit den durchbohrten Vorsprüngen beschreibt und welche beim Zusammenbau die Bewegung des Gehäuses auf die Bügel zu zeigt;
  • - die Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Haarartikels gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. ist;
  • - die Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Haarartikels gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • - die Fig. 15 eine Ansicht des Endes des Gehäuses gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • - die Fig. 16 eine Ansicht von unten des Gehäuses der Fig. 15 ist;
  • - die Fig. 17 eine Vorderansicht des Gehäuses der Fig. 15 ist;
  • - die Fig. 18 im Seitenschnitt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschreibt; und
  • - die Fig. 19 ein weiteres vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Seitenschnitt zeigt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen, die in den Figuren beschrieben sind, ist ein Haarartikel gemäß der Erfindung eine Haarklammer mit einem ersten Bügel 1, der durch einen ersten Öffnungshebel 2 betätigbar ist, mit dem er über einen ersten mittleren Verbindungsbereich 3 verbunden ist, und einen zweiten Bügel 4, der durch einen zweiten Öffnungshebel 5 betätigbar ist, mit dem er über einen zweiten mittleren Verbindungsbereich 6 verbunden ist.
  • Verbindungsmittel 7 verbinden den ersten mittleren Verbindungsbereich 3 und den zweiten mittleren Verbindungsbereich 6, wodurch jeweils das gegenseitige Schwenken des ersten Bügels 1 und des zweiten Bügels 4 um eine quer verlaufende Gelenkachse 8 ermöglicht wird, zwischen einer in Fig. 4 dargestellten gespreizten Stellung und einer in Fig. 2 dargestellten beisammenliegenden Stellung. Elastische Mittel drehbeaufschlagen den ersten Bügel 1 und den zweiten Bügel 4 gegeneinander, um sie in ihre beisammenliegende Stellung zurückzubringen.
  • Die gemäß der Erfindung verwendeten Gelenkmittel sind am besten in den Fig. 11 und 12 zu sehen, in denen die elastischen Mittel nicht mehr an den Bügeln 1 und 4 angeordnet sind. Diese Gelenkmittel 7 weisen am ersten Bügel 1 zwei erste durchbohrte Vorsprünge 9 und 10 auf, die parallel sind und voneinander einen Abstand E zur Stabilisierung haben. Die Gelenkmittel 7 weisen am zweiten Bügel 4 zwei zweite durchbohrte Vorsprünge 11 und 12 auf, die parallel sind und voneinander eine geeignete Entfernung haben, um mit den ersten durchbohrten Vorsprüngen 9 und 10 gegenseitig in Eingriff zu treten. Ein Verbindungsdorn 13, der entlang der Gelenkachse 8 ausgerichtet ist, durchsetzt die vier durchbohrten Vorsprünge, wodurch die Bügel 1 und 4 verbunden werden.
  • Wie in Fig. 1 zu sehen ist, weisen die Gelenkmittel 7 ferner eine elastische flexible Drahtfeder 14 auf, die schraubenförmig um die Gelenkachse 8 gewickelt ist und die zwei radial abstehende Enden, wie das zweite Ende 15 aufweist. Die Feder 14 drehbeaufschlägt mit ihren radial abstehenden Enden den ersten Bügel 1 und den zweiten Bügel 4 gegeneinander um die Gelenkachse 8.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Feder 14 in einem Gehäuse 16 untergebracht, das zwischen den ersten durchbohrten Vorsprüngen 9 und 10 ausgebildet ist und mit dem ersten Bügel 1 verbunden ist.
  • Gemäß einer ersten Abwandlung dieses ersten Ausführungsbeispiels, die in den Fig. 5 bis 10 erläutert ist, weist das Gehäuse 16 eine Außenwand mit einem äußeren zylindrischen Abschnitt 26 auf und eine ebene Stützfläche 27, die sich im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 16 gegen eine zugeordnete ebene Fläche 28 des ersten Bügels auf dem ersten Bügel 1 abstützt. Das erste radial abstehende Ende 17 der Feder 14 ist mit dem Gehäuse 16 verbunden und ist ferner mit dem ersten Bügel 1 verbunden. Das zweite radial abstehende Ende 15 der Feder 14 durchsetzt einen Durchtritt 18 des Gehäuses 16, und stützt sich funktionsmäßig am zweiten Bügel 4 ab, was in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
  • Der Durchtritt 18 des Gehäuses 16 ist ein äußerer bogenförmiger Randschlitz, der eine Drehbewegung des zweiten radial abstehenden Endes 15 der Feder 14 um die Gelenkachse 8 ermöglicht.
  • Bei der ersten in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Abwandlung weist das Gehäuse 16 Enden 19 und 20 auf, die jeweils eine zugeordnete Querseite 119 oder 120 aufweisen, die dazu vorgesehen ist, sich an den zugeordneten Innenseiten 21 und 22 (Fig. 12) der ersten Vorsprünge 9 und 10 abzustützen. Jede Querseite ist mit einem Rand auf drei Seiten 23 bzw. 24 verbunden, um die äußeren Ränder der ersten Vorsprünge 9 und 10 wenigstens teilweise zu umschließen. Die Unterseite der Querseiten 119 und 120 der Enden 19 und 20, wie die in Fig. 5 dargestellte Seite 25 weist keinen Rand auf. Wie in den Fig. 11 und 12 zu sehen ist, kann das Gehäuse 16 somit unter Kraftausübung zwischen die ersten Vorsprünge 9 und 10 eingeschoben werden, wobei seine Querseiten 119 und 120 der Enden 19 und 20 an den seitlichen Innenflächen 21 und 22 der ersten Vorsprünge 9 und 10 entlanggleiten, während die Ränder 23 und 24 an den seitlichen Seiten der ersten Vorsprünge 9 und 10 gleiten. In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten zusammengebauten Zustand wird das Gehäuse 16 somit sowohl translatorisch als auch rotatorisch fest am ersten Bügel 1 gehalten und wird durch die Feder 14 gehalten, die den Verbindungsdorn 13 umgreift.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wird das Gehäuse 16 durch Zusammenbauen eines Gehäusekörpers 160 mit innerer axialer Ausnehmung 161 hergestellt, die an ihren Enden offen ist, für den Durchtritt des Verbindungsdorns 13 und die zur Aufnahme und zum Halten der Feder 14 vorgesehen ist und zum Drehsperren ihres ersten radial abstehenden Endes 17, das an seinem Boden angeordnet ist. Ein bogenförmiges Ende 162 verlängert den Gehäusekörper an seinem zweiten Ende, wobei der Durchtritt des Verbindungsdorns 13 gestattet wird und zwischen dem Gehäusekörper 160 und dem bogenförmigen Ende 162 ein Durchtritt 18 freigelassen ist, der die Form eines bogenförmigen Randschlitzes hat.
  • Wie man am besten in Fig. 8 sieht, hat der Gehäusekörper 160 eine Längsnut 164, die den Eingriff des ersten Endes 17 der Feder 14 ermöglicht. Die Feder 14 kann daher in die innere axiale Ausnehmung 161 durch axiales Einschieben vom zweiten Ende her eingesetzt werden, wonach der Bogen 162 auf den Gehäusekörper 160 aufgesetzt werden kann, mit dem er z. B. durch zwei Haltestifte 165 und 166 verbunden ist, die in zugeordnete Löcher des Gehäusekörpers 160 eingreifen. Das zweite Ende des Gehäusekörpers 160 weist eine schräge Schulter 167 auf, die vom Boden her ausgebildet ist und auf der das zweite Ende 15 der Feder 14 aufliegt. Die Schulter 167 bildet das erste Ende des bogenförmigen Durchtritts 18.
  • Es kann sich als nützlich erweisen, an der Feder 14 ein erstes Ende 17 vorzusehen, das ein axial abgewinkeltes Endstück aufweist, wie in der Fig. 9 gezeigt ist. Man verteilt dadurch die Stützkraft der Feder auf das Gehäuse auf eine größere Fläche, was die Abnutzung des Gehäuses und die Gefahr des Auftretens eines Spiels verringert.
  • Bei einer zweiten vorteilhaften Ausführungsvariante, die in den Fig. 15 bis 17 dargestellt ist, ist das Gehäuse 16 durch einen Gehäusekörper 260 mit U-förmigem Querschnitt gebildet, der zwei parallele Längskanten 261 und 262 aufweist, die durch eine seitliche Öffnung 127 voneinander getrennt sind und die dazu vorgesehen sind, im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 16 auf den ersten Bügel 1 gegen die zugeordnete Seite 28 des ersten Bügels 1 zu drücken. Eine Aussparung 263 in der ersten Längskante 261 ist für den Durchtritt des ersten radial abstehenden Endes 17 der Feder 14 vorgesehen. Der äußere bogenförmige Randschlitz 18 ist in der Außenwand des Gehäusekörpers 260 vorgesehen, für den Durchtritt und die Drehbewegung des zweiten radial abstehenden Endes 15 der Feder 14. Die anderen Teile des Gehäusekörpers sind so bezeichnet, wie die des ersten Ausführungsbeispiels, nämlich: die offenen Enden 19 und 20, für den Durchtritt des Verbindungsdorns 13; die Querseiten 119 und 120; die Kanten 23 und 24.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsvariante kann der Gehäusekörper einstückig durch Gießen hergestellt werden.
  • Alternativ dazu kann es durch Zusammenbauen eines Hauptteils und eines Bogens, der ähnlich dem Bogen 162 der Fig. 5 ist, hergestellt werden.
  • Um das Gehäuse 16 dieser zweiten Ausführungsvariante am Bügel 1 zu halten, kann man mechanische Verbindungsmittel an der Feder 14 oder am Verbindungsdorn 13 vorsehen, entweder als U-förmige Endschenkel des Gehäusekörpers, die jeweils seitlich auf beiden Seiten der Feder 14 halten oder durch Endwangen, die ein Loch aufweisen, das vom Verbindungsdorn 13 durchsetzt wird.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Vorsprünge 9, 10, 11 und 12 jeweils die Form einer ebenen Lasche mit einer äußeren abgerundeten Kante, beispielsweise in der Form eines Kreisbogens. Das Gehäuse 16 weist eine Randwand mit einem außenzylindrischen Teil 26 auf, das der Krümmung der abgerundeten Kanten der Vorsprünge 9-12 angepaßt ist.
  • Zum Anbringen des Gehäuses 16 an den ersten Bügel 1 verschiebt man das Gehäuse 16 translatorisch in Richtung des in Fig. 11 dargestellten Teils 29, wobei das Gehäuse 16 mit seiner ebenen Seite 27 oder seiner seitlichen Öffnung 127 nach vorne ausgerichtet wird und dabei die Bügel mit den Löchern der durchbohrten Vorsprünge 9-12 in einer Linie ausgerichtet gehalten werden. Bei dieser Ausrichtung rutscht das Gehäuse 16 zwischen die ersten Vorsprünge 9 und 10 und das zweite Ende 15 der Feder 14 stützt sich an der hinteren Seite 30 des zweiten Öffnungshebels 5 ab. Das zweite Ende 15 der Feder wird somit zurückgedrückt und, wie in Fig. 11 durch die gepunkteten Bezüge 31 dargestellt, geschwenkt. Am Ende des Eingriffs des Gehäuses 16 in die Vorsprünge 9 und 10 greift das zweite Ende 15 der Feder 14 in eine Ausnehmung 32 ein, das an der Hinterseite 30 des zweiten Öffnungshebels 5 vorgesehen ist, wodurch die Feder 14 vorgespannt wird.
  • Das Gehäuse 16 besteht vorzugsweise aus lichtundurchlässigem Material, um die Feder 14 zu verbergen, die es enthält. Auf diese Weise, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, vermitteln die Gelenkmittel 7 einen relativ kontinuierlichen Eindruck, der viel ästhetischer als eine blanke Schraubenfeder ist.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen gestattet das Gehäuse 16 sowohl die Feder 14 zu verbergen, als auch eine erleichterte Montage des Haarartikels.
  • Die beiden folgenden Ausführungsbeispiele ermöglichen einen vereinfachten Aufbau, bei dem die Feder 14 verborgen ist, gleichwohl wird die Montage der Feder erleichtert.
  • Bei einem zweiten in der Fig. 18 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das aufgesetzte Gehäuse 16 einfach durch Einrasten an der Feder 14 auf dem ersten Bügel 1 gehalten. Das Gehäuse 16 ist somit ein offenes, rinnenförmiges Bauteil mit einem U-förmigen Querschnitt, dessen beide Wangen 168 und 169 im wesentlichen parallel sind und einander geringfügig angenähert sind und auf einen Abstand, der geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Feder 14 ist, an der sie anliegen. Das Gehäuse 16 besteht natürlich aus einem geringfügig elastischem Material, so daß es durch die beiden Wangen 168 und 169 an der Feder 14 gehalten wird. Drehsperrmittel, wie seitliche Vorsprünge oder seitliche Klauen, die in der Figur nicht dargestellt sind, ermöglichen es, das Gehäuse 16 in Drehrichtung gegenüber dem ersten Bügel 1 zu sperren, beispielsweise durch Eingreifen eines Vorsprungs in eine Klaue des Gehäuses 16 am ersten durchbohrten Vorsprung 9.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel, das in der Fig. 19 dargestellt ist, ist das Gehäuse 16 eine einfache hintere Wand, die mit dem ersten Bügel 1 verbunden ist und die den Raum zwischen den beiden ersten durchbohrten Vorsprüngen 9 und 10 verdeckt, mit einer freien Kante 170, die in der gespreizten Stellung zwischen der Feder 14 und der Innenseite des zweiten Bügels 4 eingreift.
  • Es ist ersichtlich, daß bei allen Ausführungsbeispielen die beschrieben worden sind, die Feder 14 hinter mindestens einer Abdeckwand angeordnet ist, wenigstens nach der hinteren zu sehende Seite zwischen den Öffnungshebeln 2 und 5 des Haarartikels. Die Abdeckwand ist an dem ersten Bügel befestigt und verdeckt den Raum zwischen den beiden ersten durchbohrten Vorsprüngen 9 und 10. Die Abdeckwand ist so angeordnet, daß sie bei Relativbewegungen zwischen der gespreizten Stellung und der beisammenliegenden Stellung am zweiten Bügel 4 vorbeigeht.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 17 ist die Abdeckwand durch die hintere Wand eines geschlossenen oder offenen Gehäuses gebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 18 ist die Abdeckwand durch den hinteren Teil einer Rinne gebildet, die an der Feder 14 eingerastet ist. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Fig. 19 ist die hintere Wand einstückig mit dem ersten Bügel 1 verbunden.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen kann man den erreichten ästhetischen Effekt verbessern, indem auch die Enden 15 und 17 der Feder 14 verdeckt werden.
  • Insbesondere kann das zweite Ende 15 der Feder 14, das auf dem zweiten Bügel 4 anliegt, vorteilhafterweise in eine Ausnehmung 150 eingreifen, die in der Innenseite des zweiten Bügels 4 im Innenbereich zwischen den ersten durchbohrten Vorsprüngen 9 und 10 vorgesehen ist, wie es in den Fig. 18 und 19 dargestellt ist.
  • Man erkennt den Unterschied im Vergleich mit dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem beispielsweise das zweite Ende 15 von der Außenseite des Haarartikels zu sehen ist und sich auf dem zweiten Bügel 4 im Außenbereich der Innenseite des zweiten Bügels 4 abstützt, d. h. jenseits der ersten Vorsprünge 9 und 10 der sichtbaren Seite des Haarartikels.
  • Bei den Ausführungsbeispielen, bei denen das zweite Ende 15 der Feder 14 im Innenbereich zwischen den ersten durchbohrten Vorsprüngen 9 und 10 ist, ist es vorteilhaft, die sehr wesentlichen Beanspruchungen des zweiten Endes 15 der Feder 14 auf den Wänden der Ausnehmung 150 zu vermeiden. Man verwendet daher vorzugsweise eine Feder 14, die aus elastischem flexiblen Metalldraht hergestellt ist, mit einem Durchmesser, der größer oder gleich 0,9 mm ist und die in mindestens sechs Wicklungen gewickelt ist.
  • In all diesen Fällen ist das erste Ende 17 der Feder 14 durch die Abdeckwand verdeckt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, das in der Fig. 13 dargestellt ist, bilden die Bügel 1 und 4 eine Klammer, die üblicherweise flach und groß ist, mit jeweils vorderen Lippen 33 bzw. 34, die sich in der beisammenliegenden Stellung der Klammer aufeinander abstützen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen, die in Fig. 1 bis 4 und 14 dargestellt sind, bilden die Bügel 1 und 4 zwei jeweils parallele Zahnreihen 35 bzw. 36, die gegeneinander gekrümmt sind und in der beisammenliegenden Stellung ineinandergreifen.
  • Die Erfindung ist auch auf alle anderen Klammerformen oder Haarartikel mit zwei schwenkbaren Bügeln anwendbar.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, die explizit beschrieben worden sind, sondern sie schließt verschiedene Abwandlungen und Verallgemeinerungen ein, die im Schutzbereich der nachfolgenden Patentansprüche enthalten sind.

Claims (9)

1. Haarartikel mit:
- einem ersten Bügel (1) und einem zweiten Bügel (4), die durch Gelenkmittel (7) gelenkig miteinander verbunden sind, welche ihnen ein Schwenken um eine Schwenkachse (8) ermöglichen, zwischen einer gespreizten Stellung und einer beisammenliegenden Stellung, mit zwei Öffnungshebeln (2, 5), welche die jeweiligen Bügel (1, 4) über die Gelenkachse (8) hinaus verlängern,
- einer elastischen flexiblen Drahtfeder (14), die schraubenförmig um die Gelenkachse (8) gewickelt ist und zwei radial abstehende Enden (15, 17) aufweist, die jeweils dazu vorgesehen sind, den ersten (1) und den zweiten (4) Bügel gegeneinander in die gespreizte oder beisammenliegende Stellung zu drücken,
- wobei die Gelenkmittel (7) an dem ersten Bügel (1) zwei erste durchbohrte parallele Vorsprünge (9, 10) aufweisen, die aus Stabilitätsgründen eine Entfernung (E) voneinander beabstandet sind, und am zweiten Bügel (4) zwei zweite durchbohrte parallele Vorsprünge (11, 12), die eine Entfernung voneinander beabstandet sind, die einen gegenseitigen Eingriff der ersten Vorsprünge (9, 10) ermöglicht, mit einem Verbindungsdorn (13), der entlang der Gelenkachse (8) ausgerichtet ist und die vier durchbohrten Vorsprünge (9-12) zum Verbinden der Bügel (1, 4) durchsetzt, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens an der hinteren zu sehenden Fläche zwischen den Öffnungshebeln (2, 5) die Feder (14) hinter mindestens einer Abdeckwand angeordnet ist, die translatorisch und rotatorisch an dem ersten Bügel (1) befestigt ist, die den Raum zwischen den beiden ersten durchbohrten Vorsprüngen (9, 10) verdeckt und die dazu vorgesehen ist, bei relativen Drehbewegungen zwischen der gespreizten und der beisammenliegenden Stellung hinter dem zweiten Bügel (4) hervorzutreten.
2. Haarartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwand mit dem ersten Bügel verbunden ist und begrenzt ist durch die Innenseite des ersten Bügels, durch die beiden ersten durchbohrten Vorsprünge (9, 10) und durch eine freie Kante (170), die in der gespreizten Stellung zwischen die Feder (14) und die Innenseite des zweiten Bügels (4) eingreift.
3. Haarartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) in einem Gehäuse (16) untergebracht ist, das zwischen den ersten durchbohrten Vorsprüngen (9, 10) ausgebildet ist und in fester Stellung an dem ersten Bügel (1) gehalten wird, wobei das erste radial abstehende Ende (17) der Feder (14) sich fest am Gehäuse (16) oder dem ersten Bügel (1) abstützt, wobei das zweite radial abstehende Ende (15) der Feder (14) einen Abschnitt (18) des Gehäuses (16) durchsetzt, um sich funktionsmäßig an dem zweiten Bügel (4) abzustützen und ihn in die beisammenliegende Stellung zu drücken, wobei das Gehäuse Enden mit Öffnungen für den Durchtritt des Verbindungsdorns (13) aufweist.
4. Haarartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) an dem ersten Bügel (1) durch Einrasten an der Feder (14) gehalten wird.
5. Haarartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) Enden (19, 20) hat, die jeweils eine Querseite (119, 120) aufweisen, die sich an den Innenseiten (21, 22) der ersten Vorsprünge (9, 10) abstützt und mit einer Kante (23, 24) auf drei seiner Seiten verbunden ist, um wenigstens teilweise die äußeren Ränder der ersten Vorsprünge (9, 10) zu umschließen, so daß das Gehäuse (16) unter Kraftausübung durch Einschieben zwischen die ersten Vorsprünge (9, 10) einführbar ist und sodann sowohl translatorisch als auch rotatorisch am ersten Bügel (1) fixiert ist.
6. Haarartikel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) aus folgendem aufgebaut ist:
- einem Gehäusekörper (160) mit einer inneren röhrenförmigen axialen Ausnehmung (161), die zur Aufnahme und zum Halten der Feder (14) und zum Drehsperren ihres ersten radial abstehenden Endes (17) vorgesehen ist, das an seinem Boden angeordnet ist, mit einer ebenen Stützfläche (27), die sich an einer zugeordneten Fläche (28) des ersten Bügels (1) abstützt, wenn das Gehäuse (16) an den ersten Bügel (1) angebaut ist,
- und ein bogenförmiges Ende (162), das am Gehäusekörper (160) in Verlängerung seines zweiten Endes vorgesehen ist, wobei zwischen dem Gehäusekörper (160) und dem bogenförmigen Ende (162) ein äußerer bogenförmiger Randschlitz (18) für den Durchtritt des zweiten radial abstehenden Endes (15) der Feder (14) freigelassen ist.
7. Haarartikel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) durch einen Gehäusekörper (260) mit U-förmigem Querschnitt gebildet ist, der zwei parallele Längskanten aufweist, um gegen eine zugeordnete Fläche (28) des ersten Bügels (1) zu drücken, wenn das Gehäuses (16) an den ersten Bügel (1) angebaut ist, mit einer Aussparung, die an einer der Längskanten vorgesehen ist, für den Durchtritt des ersten radial abstehenden Endes (17) der Feder (14) und mit einem äußeren bogenförmigen Randschlitz (18), der in der Außenwand des Gehäusekörpers (260) vorgesehen ist, für den Durchtritt und die Drehbewegung des zweiten radial abstehenden Endes (15) der Feder (14).
8. Haarartikel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß:
- die Vorsprünge (9-12) jeweils die Form einer ebenen Lasche mit gerundetem äußeren Rand haben,
- das Gehäuse (16) eine Außenwand mit einem äußeren zylindrischen Abschnitt (26) aufweist, welcher an die Krümmung der abgerundeten Ränder der Vorsprünge (9-12) angepaßt ist.
9. Haarartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß:
- die Feder (14) aus Metalldraht mit einem Durchmesser, der größer oder gleich 0,9 mm ist, hergestellt und zu mindestens 6 Windungen gewickelt ist,
- das erste Ende (17) der Feder (14) durch die Abdeckwand abgedeckt ist,
- das zweite Ende (15) der Feder (14) in eine Ausnehmung (150) eingreift, die an der Innenseite des zweiten Bügels (4) im Innenbereich zwischen den ersten durchbohrten Vorsprüngen (9, 10) vorgesehen ist.
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