DE69700081T2 - Polyvinylalkohol enthaltende, schmelzverarbeitete Polymermischungen - Google Patents

Polyvinylalkohol enthaltende, schmelzverarbeitete Polymermischungen

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Description

  • Die Erfindung betrifft schmelzverarbeitete Blends von Polymeren, die einen hohen Prozentsatz an Vinylalkoholeinheiten, vermischt mit bestimmten nichtfunktionalisierten, nichtreaktiven Kern/Schale-Copolymeren, enthalten. Sie betrifft weiterhin schmelzverarbeitete Blends von diesen Polymeren in Form von Folie, Film, Spritzgußgegenständen, Fasern und anders geformten Gegenständen.
  • Von allen synthetischen Polymeren, die als Materialien mit verwendbaren Gaspermeationseigenschaften, wie die Beständigkeit gegen Durchgang von Sauerstoff, Kohlendioxid, Wasser und dergleichen, angesehen werden, gilt Poly(vinylalkohol) (PVOH), ein Polymer, das aus den Einheiten der Struktur
  • aufgebaut ist und im allgemeinen durch die Totalhydrolyse von Homopolymeren von Vinylacetat oder verwandten Vinylestern, ausgehend von dem Polymer, das aus Einheiten der Struktur
  • aufgebaut ist, worin R Alkyl darstellt, das heißt, mit ein bis acht Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl, hergestellt wird, als das Undurchlässigste für den Durchgang kleiner Moleküle. PVOH zeigt diese Eigenschaft aufgrund der hohen kohäsiven Energiedichte und Polarität der Hydroxylgruppen. Die Anwesenheit des Netzwerks von Hydroxylgruppen weist die Wirkung auf, das Polymer (PVOH) gegen Gase undurchlässig zu machen, ist jedoch gleichzeitig empfindlich auf Feuchtigkeit. Die starke intermolekulare Wechselwirkung, die sich aus der hohen Polarität der funktionellen Gruppe -OH ergibt, führt zu einer Schmelztemperatur in der Nähe der Abbautemperatur von PVOH. Folglich wird das Schmelzen von Abbau begleitet. Der Abbau ist so stark, daß PVOH selbst weder schmelzextrudiert, noch spritzgegossen werden kann.
  • Die vorstehenden Begrenzungen wurden in einigem Ausmaß durch die Verwendung von funktionalisierten Polymeradditiven, die Carbonsäure oder Anhydridgruppen enthalten, überwunden, jedoch weisen diese Versuche die gleichzeitigen Wirkungen auf, daß sie im gewissen Umfang von den Verarbeitungsbedingungen abhängig sind, um eine Reaktion zwischen den verschieden funktionalisierten Gruppen zu erreichen. Diese in US-A-5 189 097 und 5 378 758 beschriebenen Versuche lehren im allgemeinen, daß unspezifische, kommerzielle Schlagmodifizierungsmittel in den Gemischen vorliegen können, lehren jedoch nicht im einzelnen die Wirksamkeit von nichtfunktionalisierten Schlagmodifizierungsmitteln in Abwesenheit von funktionalisierten Additiven.
  • Die US-Patentanmeldung 08/412 434 (zuerst als Französische Anmeldung 94-12553 am 20. Oktober 1994 eingereicht) offenbart bestimmte Kern/- Schale-Schlagmodifizierungsmittel, die auf Polymeren von Butadien oder Alkylacrylaten als Kern und Polymeren von Methylmethacrylat als Schale basieren und ohne eine reaktive Funktionalität, wie Säure- oder Anhydridgruppen, wirksame Additive für das Schmelzverarbeiten von Poly(vinylalkohol) darstellen. Diese Additive können jedoch etwas kostspieliger sein als andere nicht funktionalisierte Kern/Schale-Schlagmodifizierungsmittel oder nicht funktionalisierte Ein-Stufen- Copolymere.
  • Somit gibt es noch einen Bedarf für ein weniger kostspieliges Mittel, um Schmelzverarbeiten von Polymeren mit hohem Vinylalkoholanteil, wie vollständig hydrolysierte oder stark hydrolysierte Polymere von Vinylestern, in brauchbare Gegenstände, die die meisten der Sperreigenschaften des Polymers mit hohem Vinylalkoholanteil beibehalten, zu ermöglichen. Es gibt weiterhin einen Bedarf für Additivpolymere, die mit Polymeren mit hohem Vinylalkoholanteil angemischt werden können, um deren Fähigkeit, Filme und Beschichtungen mit verbesserten Eigenschaften des Films oder der Beschichtung, ohne einen starken Verlust an Sperreigenschaften, zu erhöhen.
  • Wir haben ein Mittel gefunden, das diesen Bedürfnissen genügt, durch Schmelzmischen des Poly(vinylalkohols) mit bestimmten Kern/Schale-Polymeren, die auf Styrol/Acrylnitril-Schalen basieren, die keine Säurefunktionalität (oder andere Funktionalität, die mit dem Poly(vinylalkohol) reagieren kann) enthalten und des weiteren keine teuren copolymerisierbaren Amidmonomere enthalten. Die Erfindung eröffnet ein alternatives und weniger kostenaufwendiges Verfahren zum Erreichen eines zähfesten, schmelzverarbeiteten Blends, umfassend:
  • a) 80 bis 98 Teile, bezogen auf 100 Teile des Blends, von mindestens einem ersten Polymer, welches mindestens 88 Mol% an Einheiten der Struktur
  • enthält und gegebenenfalls ausgewählt ist aus einer oder mehreren der nachstehenden Strukturen:
  • worin R Methyl darstellt, R&sub1; H oder CH&sub3; darstellt und R&sub2; eine Alkylenoxygruppe darstellt und
  • b) 2 bis 20 Teile, bezogen auf 100 Teile des Blends eines Copolymers, hergestellt durch Radikal-Polymerisation eines Gemisches, welches 65 bis 85 Molprozent eines Vinyl-aromatischen Monomers und 15 bis 35 Molprozent Acrylnitril oder Methacrylnitril umfaßt, wobei das polymerisierbare Gemisch kein funktionales Monomer enthält, das zur Reaktion mit den Hydroxylgruppen des ersten Polymers befähigt ist und weiter kein copolymerisierbares Monomer enthält, das Amid- oder cyclische Amidgruppen enthält.
  • Wir haben weiterhin gefunden, daß das vorstehende schmelzverarbeitete Blend 2 bis 20 Teile, bezogen auf 100 Teile des Blends, eines zweiten Polymers umfaßt, worin mindestens ein Teil des zweiten Polymers der Kern eines Kern/Schale-Polymers darstellt, wobei das Kern/Schale-Copolymer umfaßt:
  • a) 30 bis 80 Teile, bezogen auf 100 Teile des Kern/Schale-Polymers eines kautschukartigen, vernetzten Kernpolymers, das durch die Polymerisation von:
  • (i) mindestens 75 Teilen, bezogen auf 100 Teile des Kernpolymers, Butadien,
  • (ii) bis zu 25 Teilen, bezogen auf 100 Teile des Kernpolymers, eines Alkylacrylats oder Alkylmethacrylats, wobei die Alkylgruppe von ein bis acht Kohlenstoffatomen enthält, Styrol oder Acrylnitril,
  • (iii) gegebenenfalls bis zu 5 Teilen, bezogen auf 100 Teile des Kernpolymers, mindestens eines polyungesättigten Monomers, welches anders als Butadien ist, gebildet wird;
  • (b) 20 bis 70 Teile, bezogen auf 100 Teile des Kern/Schale-Polymers einer Endschale, die ein Copolymer umfaßt, hergestellt durch Radikal-Polymerisation eines Gemisches, welches 65 bis 85 Molprozent eines Vinyl-aromatischen Monomers, vorzugsweise Styrol, und 15 bis 35 Molprozent Acrylnitril oder Methacrylnitril umfaßt, wobei das polymerisierbare Gemisch, welches den Kern bildet, und das polymerisierbare Gemisch, welches die Schale bildet, kein funktionales Monomer enthalten, das zur Reaktion mit den Hydroxylgruppen des ersten Polymers befähigt ist und weiter kein copolymerisierbares Monomer enthalten, das Amid- oder cyclische Amidgruppen enthält.
  • Vorzugsweise enthält das erste Polymer mindestens 88 Mol% Einheiten der "Vinylalkohol"-Struktur und bevorzugter enthält das erste Polymer mindestens 95 Mol% Einheiten der "Vinylalkohol"-Struktur, das heißt
  • und am meisten bevorzugt enthält es 98% oder mehr solcher Einheiten.
  • Die möglichen Einheiten in den Vinylalkohol-Copolymeren sind vorzugsweise jene, abgeleitet von Ethylen oder Vinylacetat. Es ist besonders bevorzugt, daß die Viskosität einer 4%-igen wässerigen Lösung des ersten Polymers mindestens 4 mPas für das schmelzverarbeitete Blend beträgt, um attraktive thermoplastische Eigenschaften aufzuweisen.
  • Das erste Polymer sollte vorzugsweise einen geringen Anteil an Acetationen, wie Natriumacetat, aufweisen. Der Natriumanteil (oder allgemeiner Salzanteil) kann mit einem Varian AA-300 Atom-Absorptions-Spektrometer oder einer ähnlichen Vorrichtung gemessen werden. Der Anteil kann wie vom Hersteller erhalten gering sein oder kann durch Waschen des ersten Polymers erhöht werden, oder der Acetatanteil kann durch Behandlung mit Phosphorsäure, wie in US-A-3 425 979, die das Acetat zu Essigsäure umwandelt, die während des Schmelzverarbeitens abgelassen wird, gesenkt werden. Ein Wert unterhalb 0,88% ist bevorzugt.
  • Es ist selbstverständlich, daß das zweite Copolymer die Styrol/Acrylnitril-Copolymere einschließt, die gute Thermokunststoffe darstellen und weiterhin die Kern/Schale-Polymere, die Acrylnitril/Butadien/Styrol (ABS)-Polymere, die als Thermokunststoffe gut bekannt sind und ebenfalls als Schlagmodifizierungsmittel für Polymere, wie Poly(vinylchlorid), einschließen. Jedoch ist deren Verwendbarkeit beim Unterstützen des Schmelzverarbeitens von Poly(vinylalkohol) neu.
  • In dem Kern/Schale-Modifizierungsmittel enthält der kautschukartige, vernetzte Kern vorzugsweise mindestens 75 Gewichtsprozent, bevorzugt mindestens 95 Gewichtsprozent Einheiten, abgeleitet von Butadien, das heißt eingearbeitet durch radikalische Polymerisation von Butadien. Einheiten, abgeleitet von Alkyl(meth)acrylaten, Styrol oder Acrylnitril, sind mit Anteilen von 5 Gewichtsprozent oder weniger bevorzugt. Es ist im allgemeinen bevorzugt, daß ein oder mehrere polyungesättigte Monomer(e), die sich von Butadien- unterscheiden, vorliegen und die bevorzugte Menge ist 0,5 bis 2 Gewichtsprozent. Die polyungesättigten Monomere können zwei oder mehrere Stellen an Ungesättigtheit von äquivalenter Reaktivität enthalten, wie durch Ethylenglycoldimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Divinylbenzol erläutert oder können zwei oder mehrere Stellen von ungleicher Reaktivität enthalten, wie durch Allylmethacrylat und Diallylmaleat erläutert. Beide Arten von polyungesättigten Monomeren können vorliegen.
  • Es ist nicht notwendig, daß eine oder mehrere Zwischenproduktschalen vorliegen, jedoch können solche vorliegen, wie beispielsweise aus Styrol und Acrylnitril oder Styrol/Methylmethacrylat und Acrylnitril gebildete Zwischenproduktschalen. Zur Isolierung der meisten Kern/Schale-Polymere in Pulverform werden gewöhnlich mindestens 20 Gewichtsprozent der in dem Kern/Schale- Polymer vorliegenden Schale benötigt.
  • Wenn die Zugabe von einem geringen Anteil an Weichmacher, wie Glycerin, erwünscht ist, ist Vorvermischen der Pulver durch solche Mittel, wie Henschel-Mischen oder einen Banbury-Mischer, erwünscht, um vollständiges Mischen zu erhalten. Obwohl Glycerin die Glastemperatur des fertigen Blends erniedrigen kann, kann es bei einer besseren Anmischung der zwei Komponenten unterstützen, um die Anwesenheit von Gel oder das Erfordernis eines übermäßigen Schmelzvermischens zu vermeiden.
  • Wie angemerkt, enthalten in der vorliegenden Erfindung der verwendbare Kern oder die Schale(n) des Kern/Schale-Modifizierungsmittels keine Einheiten, abgeleitet von einem copolymerisierbaren Monomer, das Amid- oder cyclische Amidfunktionalität enthält, so daß das Modifizierungsmittel beispielsweise keine Einheiten, abgeleitet von Vinylpyrrolidon, (Meth)acrylamid und N- Vinylacet-amid, enthält. Des weiteren enthält das Kern/Schale-Modifizierungsmittel keine reaktive Funktionalität, das heißt, es enthält keine Einheiten, abgeleitet von einem funktionellen Monomer, das mit den Hydroxylgruppen des ersten Polymers, wie Glycidylmethacrylat, Methacrylsäure, Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid, reagieren kann.
  • Das Vermischen von zwei Polymeren kann geeigneterweise durch Trockenmischen der fein vermahlenen Polymerteilchen vor dem Schmelzmischen in einem Ein- oder Doppel-Schnecken-Extruder ausgeführt werden. Bei dem Verfahren des Trockenvermischens können kleine Mengen Additive zu dem Teilchengemisch zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften des Blends gegeben werden. Beispiele für Additive können eine oder mehrere der nachstehenden Klassen von Verbindungen einschließen: Antioxidantien, Ultraviolettlicht-Absorptionsmittel, Weichmacher, antistatisches Mittel, Gleitmittel, Färbemittel, Füllstoffe und andere Verbindungen. Des weiteren können flüchtige Weichmacher, wie Wasser, in Mengen von etwa 3% zur Unterstützung beim Anmischen und Verarbeiten des Blends zugesetzt werden.
  • Das Blend, das das Kern/Schale-Polymeradditiv enthält, kann weiterhin durch Anmischen des Additivpolymers in Emulsionsform, wenn eine Emulsionspolymerisation ein durchführbarer Weg zur Herstellung des Additivpolymers ist, mit dem Poly(vinylalkohol) in fester Form und dann Verarbeiten direkt mit Wasserentfernen, wie durch Extrusion in einem Entgasungsextruder oder durch Trocknen des Pulverblends unter Vakuum und dann Vermischen mit dem Matrixpolymer, hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Blends können als ein Polymer betrachtet werden, das Vinylalkoholeinheiten, modifiziert mit einer Verarbeitungshilfe, enthält, da das Kern/Schale-Polymeradditiv (oder das Schalepolymer einzeln als Additiv) zu Poly(vinylalkohol) mit verminderter Tendenz gegenüber thermischer Zersetzung verarbeitet werden kann und unterstützt die Bildung von schmelzverarbeitbaren Gegenständen oder schmelzverarbeitbaren Zwischenprodukten, wie Pellets.
  • Alle vorstehend schmelzverarbeiteten Blends sind in vielen Anwendungen verwendbar. Wenn das Vinylalkoholpolymer wasserlöslich ist, kann sich ein Film aus den Blends in Wasser zur leichten Verwertung zersetzen. Solche Blends in Folienform können ebenfalls als Behälter für toxische, korrosive oder hautreizende Chemikalien verwendbar sein, die in Wasser verwendet werden, wie zu versprühende landwirtschaftliche Chemikalien. Die Blends in Folienform, wie Blasfolien, sind als stark gassperrende Folien zum Verpacken, insbesondere für Nahrungsmittel, verwendbar. Die Folien aus den Blends können auf Substrate laminiert werden, unter Bildung verwendbarer Sperrstrukturen zum Aufnehmen oder Verpacken von Nahrungsmitteln oder Getränken. Die Blends in Behälterform, wie Folien, Flaschen und dergleichen, können verwendet werden, um Gase, wie Sauerstoff, auszuschließen oder um Gase, wie Kohlendioxid, zu enthalten. Blends mit verbesserten Wärme-verändernden Eigenschaften können in Heißeinfüllverpackung oder in dampfsterilisierbaren oder sterilisierbaren Behälterverpackungen verwendbar sein. Die Blends oder Laminate können ebenfalls im Museum oder bei anderen Verglasungen verwendet werden, wenn Durchsichtigkeit und Langzeit-Beibehaltung einer inerten Atmosphäre erwünscht sind. Die Blends können auch in Beuteln für medizinische Wäsche und zur Laminierung von Folien auf Papier verwendbar sein. Die Blends der vorliegenden Erfindung können zur Herstellung von verwendbaren Fasern eingesetzt werden. Die Blends können aus der Schmelze oder aus einem in Lösungsmittel gequollenen Gel verarbeitet werden. Die schmelzverarbeitbaren Blends können durch eine geeignete Düse unter Bildung von Filamenten geleitet werden, die in Ein- oder Mehrfach-Strang-Fasern verschiedener Dicken gezogen werden. Die Fasern können dann in geeignete Produkte, wie Verpackungsmaterialien, wasserlösliche Wegwerfkleidung, wie Windeln und dergleichen, verarbeitet werden. Die Fasern können nach der Herstellung durch Chemikalien, die Poly(vinylalkohol) unlöslich machen, nachbehandelt werden und die erhaltenen Fasern werden zu Gegenständen mit hoher Feuchtigkeitsaufnahme verarbeitet, die sich nicht in Wasser lösen. Des weiteren können die Polymere durch ein Verfahren im festen Zustand, wobei die Faser in dem festen Zustand gereckt wird, zu einer Faser mit einem sehr hohen Zugmodul versponnen werden.
  • Die Folien aus den vorliegenden Blends können laminiert, co-extrudiert oder co-spritzgegossen werden, unter Bildung laminierter Strukturen mit einer guten Kombination von Durchsichtigkeit, Steifigkeit und Sperreigenschaften. Beispielsweise kann ein Blend mit Poly(ethylenterephthalat) (PET) mit Poly(methyl-methacrylat), mit Poly(vinylchlorid) oder mit Polycarbonat co-extrudiert werden, unter Bildung einer kontinuierlich laminierten Folie mit guter Anhaftung zwischen den Schichten. Mit PET co-extrudierte Folie kann ohne Delaminierung zu verwendbaren Gegenständen warmgeformt werden. Auch Mehrschicht- Laminate können gebildet werden.
  • Die Blends können auch zu brauchbaren Gegenständen spritzgegossen werden. Es sollte angemerkt werden, daß bei Additivanteilen unterhalb 6 Teilen, ein äußeres Gleitmittel, wie Polyethylenwachs, vermieden werden oder in geringeren Anteilen verwendet werden sollte, als jene, die für verknetete oder kalandrierte Formulierungen verwendet werden, so daß bei dem Extrudervermischen vor dem Spritzguß hinreichende Fusion erhalten wird.
  • Die Blends sind auch zum Kalandrieren, zur Profilextrusion, Schaumextrusion und zum Blasextrusionsformen zu brauchbaren Gegenständen, entweder zu einer Folie oder auch dickeren Gegenständen, geeignet.
  • BEISPIELE
  • Allgemeines:
  • Der nachstehende Poly(vinylalkohol) wird in der Untersuchung verwendet. Viskositätsmessungen nach DIN 1342 unter Verwendung eines Capillar- Viskosimeters DIN 52562 und DIN 53012.
  • Die nachstehenden Additive werden in der Untersuchung verwendet:
  • Additiv A: Ein Extrusionsgrad ABS, bekannt als Novodur P2MT von Bayer.
  • Es enthält ein schwarzes Pigment. Der Kautschukanteil ist nicht bekannt. Die Teilchengröße des Kautschuks ist 0,15 bis 0,4 Mikrometer. Der Acrylnitrilanteil ist zwischen 28 und 30 Gewichtsprozent. Es gibt ebenfalls einen unbekannten Anteil an α-Methylstyrol in der Schale oder im gemischten Hartpolymer.
  • Additiv B: Ein ABS mit Spritzgußqualität, bekannt als Lustran 440.
  • Acrylnitrilanteil der Styrol/Acrylnitril-Hartstufe ist ca. 31%, der Kautschukanteil ist nicht bekannt. Der Kautschuk ist eine Kombination eines in Emulsion hergestellten Kautschuks der Teilchengröße 0,2 Mikrometer und eines in Suspension hergestellter Kautschuks mit einer Teilchengröße von 1 Mikrometer.
  • Additiv C: Ein ABS mit Spritzgußqualität, bekannt als Lustran 440, das weiterhin Tetrakis(methylen(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyhydrocinnamat)) methan enthält, 0,4 Gewichts-% auf ABS.
  • Additiv D: Ein Kern/Schale-(70/30)-Polymer eines Butadien/Styrol-95/5- Kautschuk (mit 1% Divinylbenzol)/Methylmethacrylat/Butylacrylat /Methacrylsäure (60:30:10), stabilisiert mit einer Kombination von gehinderten Phenolantioxidantien, wird in US-A-5 164 434 gelehrt. Dieses Additiv liegt nicht innerhalb der vorliegenden Erfindung. Es wird in US-A-5 451 635 und der zur Erteilung vorgesehenen US- Anmeldung 08/232 892 gelehrt.
  • Additiv E: Ein handelsübliches Styrol/Acrylnitril-Copolymer mit einem Acrylnitrilanteil von 31 Gewichts-%.
  • Wachs F: Polyethylenwachs
  • Test-Verfahren: Die Formulierungen werden an einer Zwei-Walzen-Mühle vermahlen, um Schmelzen, Dispersion, Farbe und Anhaften zu beobachten. Nach Entfernen der verarbeiteten Folien werden Proben druckgeformt, um Farb- und Schmelzanteil zu vergleichen. Direktes Vermahlen der trockenen Blends an PVOH und der Additive wurde angewendet. Die Bedingungen waren: 100 Gramm PVOH, 2,0 Gramm Additiv, 0,5 Gramm Wachs F: 2 Minuten mit einer Vorderwalze bei 235ºC, Stützwalze 225ºC vermahlen. Vorderwalzengeschwindigkeit 26 U/min. Walzenspielraum 0,2 mm, Reibung (Verhältnis von Vordermühlen/Stützmühlen- Geschwindigkeit) 1,3. Einige Materialien mit befriedigendem Walzenspielraum, 0,2 mm, wurden auf die Leichtigkeit der Verarbeitung mit einem breiteren Spalt (0,5 mm) weiter untersucht. Die Proben der entfernten Folie (falls Schmelzen auftrat) wurden bei 250 kPa/cm² bei 235ºC, dann 2 Minuten ohne Hitze druckgeformt.
  • BEISPIELE 1-5 Diese Beispiele zeigen die Fähigkeit von ABS oder SAN, PVOH zu verarbeiten gegenüber dem mangelhaften Verhalten von unmodifiziertem PVOH und das ausgezeichnete Verhalten von Additiv D, das sonst Schmelzfusion verursachte.

Claims (5)

1. Schmelzverarbeitetes Blend, umfassend:
(a) 80 bis 98 Teile, bezogen auf 100 Teile des Blends, von mindestens einem ersten Polymer, weiches mindestens 88 Mol-% an Einheiten der Struktur
enthält; und
(b) 2 bis 20 Teile, bezogen auf 100 Teile des Blends, eines Copolymers, hergestellt durch Radikalpolymerisation eines Gemisches, welches 65 bis 85 Mol-% eines vinylaromatischen Monomers und 15 bis 35 Mol-% Acrylnitril oder Methacrylnitril umfaßt, wobei das polymerisierbare Gemisch kein funktionales Monomer enthält, das zur Reaktion mit den Hydroxylgruppen des ersten Polymers befähigt ist, und weiter kein copolymerisierbares Monomer enthält, das Amid- oder cyclische Amidgruppen enthält.
2. Schmelzverarbeitetes Blend nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Teil des zweiten Polymers die Schale eines Kern/Schale-Polymers ist, wobei das Kern/Schale-Copolymer
(a) 30 bis 80 Teile, bezogen auf 100 Teile des Kern/Schale-Polymers, eines gummiartigen, vernetzten Kernpolymers, das durch die Polymerisation von:
(i) mindestens 75 Teilen, bezogen auf 100 Teile des Kernpolymers, Butadien,
(ii) bis zu 25 Teilen, bezogen auf 100 Teile des Kern polymers, eines Alkylacrylats oder Alkylmethacrylats, wobei die Alkylgruppe von 1 bis 8 Kohlenstoffatomen enthält, Styrol oder Acrylnitril,
(iii) gegebenenfalls bis zu 5 Teilen, bezogen auf 100 Teile des Kernpolymers, mindestens eines polyungesättigten Monomers, welches anders als Butadien ist, gebildet wird,
(b) 20 bis 70 Teile, bezogen auf 100 Teile des Kern/Schale-Polymers, einer Endschale, die ein Copolymer umfaßt, hergestellt durch Radikalpolymerisation eines Gemisches, welches 65 bis 85 Mol-% eines vinylaromatischen Monomers und 15 bis 35 Mol-% Acrylnitril oder Methacrylnitril umfaßt, wobei das polymerisierbare Gemisch, welches den Kern bildet, und das polymerisierbare Gemisch, welches die Schale bildet, kein funktionales Monomer enthalten, das zur Reaktion mit den Hydroxylgruppen des ersten Polymers befähigt ist, und weiter kein copolymerisierbares Monomer enthalten, das Amid- oder cyclische Amidgruppen enthält,
umfaßt.
3. Schmelzverarbeitetes Blend nach Anspruch 1 oder 2, wobei das vinylaromatische Monomer Styrol ist.
4. Schmelzverarbeitetes Blend nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Viskosität einer 4%-igen wäßrigen Lösung des ersten Polymers mindestens 4 mPas beträgt.
5. Schmelzverarbeitetes Blend nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Acetationengehalt des ersten Polymers weniger als 0,88% beträgt.
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