DE696796C - Schleuder zum Entlueften, Klaeren und Impraegnieren von Fruchtsaeften mit Kohlensaeure - Google Patents

Schleuder zum Entlueften, Klaeren und Impraegnieren von Fruchtsaeften mit Kohlensaeure

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DE696796C
DE696796C DE1936R0096667 DER0096667D DE696796C DE 696796 C DE696796 C DE 696796C DE 1936R0096667 DE1936R0096667 DE 1936R0096667 DE R0096667 D DER0096667 D DE R0096667D DE 696796 C DE696796 C DE 696796C
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    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/52Adding ingredients
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    • A23L2/70Clarifying or fining of non-alcoholic beverages; Removing unwanted matter
    • A23L2/76Clarifying or fining of non-alcoholic beverages; Removing unwanted matter by removal of gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/06Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of cylindrical shape

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Description

  • Schleuder zum Entlüften, Klären und Imprägnieren von Fruchtsäften mit Kohlensäure Süßmost und ähnliche Getränke werden vielfach unter Kohlensäuredruck eingelagert, um .die Entwicklung der Gärungserreger zu verhindern, und auf diese Wise haltbar gemacht. Man hat gefunden, daß die Säfte unter einem Gasidruak von 7 bis 8 atü stehen und außerdem mit Kohlensäure gesättigt sein müssen. Der Saft kommt auf dem Wegevon der Kelter mehrmals mit Luft in Berühreng, so daß viel Luft aufgenommen wird. Abgesehen von der unerwünschten Oxydaliön vermindert die im Saft enthaltene Luft die Kohlensäureaufnähmefähigkeit desselben .und fördert die Entwicklung der Gärungserreger. Höherer Luftgehalt muß zur Erreichung einer gleichen Haltbarkeit durch erhöhten Kohlensäuredruck nusgegliclen werden.
  • Es ist bereits bekannt, die Flüssigkeit in einer schnell laufenden Schleudertrommel von Luft zu befreien und zu klären und urimittelbar .nach der Klärung unter Druck schaumfrei abzuführen, um sie dann in der Druckleiturig der Schleuder; zum Beispiel mittels einer Injektordüse,- wieder mit Kohlensäure zu sättigen. -Die Erfindung bezieht sich auf eine Sehleuder zum Entlüften und Klären von Fruchtsäften, mit :einem konzentrisch zur Achslinie der Schleuder angeordneten Schälkörper mit zwei nahezu. kreisförmigen Stirnflächen, zwischen denen die Abführungsöffnungen für den Saft vorgesehen sind, und sie bezweckt,. die bekannte Anlage und deren Bedienung zu vereinfachen und zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß ist eine Leitung zum Zuführen vonKohlensäure nach denAbführungsöffnungen des Schälkörpers vorgesehen, welche Leitung -zwischen .den Stirnflächen -des Schälkörpers . oder in den zwischen dem; Schälkörper und Trommeleinsatz-.gelegenen gegen Luftzutritt abgeschlossenen Raum mündet. Auf diese Weise .erfolgt also die Sättigung mit Kohlensäure innerhalb des Schälkörpers der Schleuder, wobei der Zutritt von Luft in wirksamer Weise von diesem Schälkörper verhindert wird.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen. Inder Fig. i ist z die Schleuldertromrnel, der der Saft aus dem Ein-Laufgefäß 2. durch das Einlaufrohr 3 zufließt. Nach Durchströmiing des Trommeleinsatzes, der Teller-, Flügel-, Filter- oder Kammereinsatz sein kann, gelangt der Saft durch Kanäle q. in die Schälkammer 5. In der Schälkammer lieg der Schälkörper 6; der den Saft in das Ableitungsrohr 7 hineinfördert. Die Schälkanäle liegen zwischen zwei Scheiben 8 und@9, an die sich der Saft im Betriebe dicht anlegt: Der Zutritt der .durch die Hohlspindel 28 bis zum Schälkörper vordringenden Luft in den abgeführten Saft wird dadurch verhindert. Eintauchtiefe und Gegendruck des .Schäl= körpers werden durch das Drosselorgan: i i geregelt, -.das in. der an das Ableitungsrohr 7 angeschlossenen Druckleitung io sitzt. Die Schälkammer 5 ist nach oben durch den Trommeleinsatz 1a luftdicht ab geschlossen. In dem Raum zwischen Schälkörper und Trommeleinsatz wird die Kohlensäure durch die Leitung 13, 14 eingeführt und verdrängt hier die Flüssigkeit bis zur Schälkanaleintrittskante 15.
  • Die Scheibe 8 des Schälkörpers kann zur Vermeidung von- Kohlensäureverlusten etwas kleiner genommen werden als !die Scheibe 9. -Kohlensäure und Flüssigkeit mischen sich beim Eintritt in den Schälkörper -6 infolge der hohen Umfangsgeschwindigkeit des Saftes sehr innig, und je nach dem eingestellten Kohlensäuredruck wird mehr oder weniger Kohlensäure in den Saft aufgenommen. Der in .die Schälkämner 5 eintretende Saft ist luftfrei, weil die im zufließenden Saft .enthalteneLuft im Einlaufraum 16 der Schleuder ausgeschieden wird.
  • In Fig. .2 bezeichnet 17 idie Schleudertrommel, der der Saft aus dem Einlaufgefäß i8 durch das Zuflüßrohr i9 zufließt: Im Einlaufrauen 2o wird der Saft entlüftet, . durchfließt dann den Einsatz und gelangt durch Kanäle 21, 22 in die Schälkammer 23. Der in den luftfreien Saft eintauchende Schälkörper 2.@ hat Kanäle 25 für .die Abführung des Saftes und Kanäle 2b für die Zuführung der Kohlensäure. Die Zuführungsleitung zu .diesen Kanälen ist mit, 27 bezeichnet: Während die Abführungskanäle 25 für den Saft zweckmäßig in der Nähe der Eintrittsöffnungen tangential zu ,der Zylinderfläche des Saftes und entgegen der Bewegungsrichtung des ff s lau e n, können die Kohlensäurezuführt:gskanä@e umgekehrt gekrümmt sein; so .`da hier :ein. Sog entsteht, der den Zustrom 'Ar Kohlensäure begünstigt. Auch können die Kohlensäure- und Saftkanäle injektorartig so ineinander übergehen; daß eine möglichst vollkommene Sättigung ödes Saftes 'erreicht wird. Sowohl in ,der Druckleitung für den gesättigten Saft als auch in der Kohlensäureleitüng sind Drosselorgane zur Regelung der Drucke angebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleuder zum Entlüften, Klären und Imprägnieren von Fruchtsäften mit Kohlensäure, mit einem konzentrisch zur Achslinie der Schleuder- angeordneten Schälkörper mit zwei nahezu kreisförmigen Stirnflächen, zwischen -denen die Abführungsöffnungen für den Saft vorgesehen sind, @dadurch gekennzeichnet; daß zum Zuführen von Kohlensäure nach diesen Abführungsöffnungen eine Leitung (13,z7) vorgesehen ist,,welche zwischen den Stirnflächen des Schälkörpers (24) oder in den zwischen Schälkörper (6) und Trommeleinsatz (12) gelegenen, gegen Luftzutritt äbgeschlössenenRaum mündet.
  2. 2. Schleuder nach Anspruch i; .dadurch gekennzeichnet; daß Flüssigkeitskanäle (25) und Gaskanäle (26) im Schälkörper (24) injektörartig ineinander übergehen.
DE1936R0096667 1936-06-23 1936-06-23 Schleuder zum Entlueften, Klaeren und Impraegnieren von Fruchtsaeften mit Kohlensaeure Expired DE696796C (de)

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DK (1) DK54431C (de)

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EP3865218A1 (de) 2020-02-11 2021-08-18 GEA Mechanical Equipment GmbH Verfahren zum betrieb einer zentrifuge und eine anordnung umfassend eine zentrifuge und ein gasreservoir

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