DE696790C - Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung in einer ?-phasigen Gleichrichterschaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung in einer ?-phasigen Gleichrichterschaltung

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DE696790C
DE696790C DE1937S0128327 DES0128327D DE696790C DE 696790 C DE696790 C DE 696790C DE 1937S0128327 DE1937S0128327 DE 1937S0128327 DE S0128327 D DES0128327 D DE S0128327D DE 696790 C DE696790 C DE 696790C
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voltage
inductance
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circuit
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DE1937S0128327
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Inventor
Wilhelm Artus
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/066Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung in einer n-phasigen 'Gleichrichterschaltung Gleichrichterschaltungen haben . im- allgemeinen grundsätzlich den in Fig. r gezeigten Aufbau. Die vom Netz N gelieferte Spannung wird über einen Gleichrichter Gl über Siebmittel S dem Verbraucher R zugeführt. Infolge des inneren Widerstandes der Gleichrichter--und Siebanordnung -ist die an dem Verbraucher auftretende Gleichspannung Ugl von dem- Verbraucherstrom abhängig. Diese: Belastungsabhäng@gkeit ist für die meisten Anwendungszwecke unerwünscht, und es sind daher-schon eine Reihe von Schaltungen bekanntgeworden, die die Änderung-der Gleichspannung in Abhängigkeit von der Belastung ausgleichen sollen. Die gebräuchlichste Schal= tüng besteht darin, daß ein Teil der Ausgangs= spannung den Steuergittern der Gleichrichter als Regelimpuls derart zugeführt wird, daß die Spannungsschwankungen am Verbraucher verkleinert werden. Diese Regulierung hat den Nachteil; daß sie je nach der geforderten Regelgenauigkeit eine ziemlich große Regelzeit benötigt. Außerdem ist ein beträchtlicher zusätzlicher Aufwand an Schaltmitteln erforderlich, was im übrigen bei allen bisher bekannten Regelschaltungen der Fall ist.
  • Die Erfindung -beseitigt - diese Nachteile durch Mittel, welche die überlappungsdauer der Halbwellen des Gleichrichterstromes und damit dessen resultierende Größe im Sinne des Ausgleichs von durch Belastungsschwanklingen hervorgerufenen Spannungsänderungen beeinflussen. Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß eine im Aüsgängskreis des Gleichrichters liegende.. und gegehenenfalls mit anderen Elementn kombinierte Induktivtät durch geeignete Ausbildung undioder Bemessung von.den Schwanklingen des Belastungsstromes derart abhängig gemacht - ist, daß sich die ÜberJappungsdauer der Gleichstrflnzhalbwellen so ändert, daß die dedurch herbeigeführte Anderüng der Größe des 'Gleichstromes die be- lastungsabhängigen Spannungsschwankungen" ausgleicht. Die gewünschte Belastungsabh,ax1 gigkeit der Indüktivität kann beispielswerte durch geeignete Auswahl der Gleichstronx. und/oder Wechselstrom-Amperewindung'szahlen herbeigeführt werden. -Auch die Anwendung von Siebdrosseln mit kleinem Luftspalt führt zum Ziel. , Zur Ko:nstanthaltung der VerbraucheTspan-- nung ist bereits bekannt, - zwei drei- oder sechsphasige Gleichrichteranordnungen über eine belastungsabhängig gesteuerte Induktivtat zusammenzuschalten. Dabei wird die Induktivität so gesteuert, daß der Betrieb von einem dreiphasigen in einen sechsphasigen bzw. von einem sechsphasigen in einen zwölfphasigen übergeht. Durch den Übergang von einem n-phasigen Betrieb in einen Betrieb mit doppelter Phasenzahl kann die Größe des resultierenden Gleichstromes erhöht werden.-Diese-Schaltung hat den Nachteil, daß sie, da zwei Gleichrichtersysteme gleicher Phasenzahl Voraussetzung sind; einen wesentlich höheren. Auf.. wand bedingt als die Schaltung gemäß der E_ rfindung.
  • An Hand der -Fig. 2 bis 4 soll der Erfindungsgedanke näher erläutert werden.
  • Ein gittergesteuerter Gleichrichter.kann je nach seiner. Arbeitsgebiet eine Gleichspannung abgeben, die durch die Kurve A bzw. B der Fig. 2 därgzstellt ist: Die Kurven zeigen die Abhängigkeit der Gleichspannung Ugl von dem. Zündwinkel a de Gleichrichterröhren Die Kurve A gilt für den überlappten und die Kurve B für den unüberläppten Betrieb: Beim Zündwinkel Null sind beide Spannurgen gleich, während -für größere Zündwinkel die resultierende Gleichspannung für den überlappten Betrieb kleide" - ist. Dieser Zusammenhang ist aus den Kurvendarstellungen Fig.- 3 a, 3 b und 3c zu ersehen: Fig. 3 a zeigt die beiden Halbwellen der Gleichrichterspannung U in Abhängigkeit von der Zeit t. Die zur Anwendung kommende Zündverzögerung a. #-x bewirkt, daß die Spannung nicht sofort zu Beginn der Halbwelle; sondern erst später einsetzt: Dies hat zur Folge, daß die- beiden Halbwellen sich: mit einem gewissen Abstand (lückenhaft) aneinanderreihen. Ein derartiger Betrieb ist beispielsweise bei rein Ohmscher Belastung des Gleichrichters vorhanden. Der zugehörige Mittelwert der Gleichspannung Ugll ergibt sich aus der Größe der schraffierten Flächen.
  • In Fig. 3 b sind die Spannungskurven für den sogenannten überlappten Betrieb dargestellt. Die Überläppung kann durch die induktive Belastung des -Gleichrichters, bei- J spielsweise durch die nachgeschaltete Siebdrossel, herbeigeführt werden. Die unter der Zeitlinie liegende Fläche 0 F verkleinert den :`Qleichspännungsmittelweit gegenüber dem urüberlappten Betrieb auf den Betrag Ugl, ' ;emälf der @Er'findung wird nun die Zeitdau r der tberlappung beeinfiußt. Hält man beispielsweise die Üb@erlappüng nicht bis zum erneuten Zünden aufrecht, wie dies in Fig. 3 c dargesteIlt ist, so erhält man unterhalb der Zeitlinie ein kleineres Flächenstück Ö F und damit gegenüber dem durch Fig. 3 b veranschaulichten Betrieb einen höheren Gleichspännungsnlittelwert. Dieser ist U913 - U912 ,+, A Ugl.
  • Im Höchstfalle kann die Vergrößerung für den Gleichstrommittelwert gleich der: Strecke D-E in Fig. 2 werden: Ändert man daher gemäß der Erfindung die Zeitdauer der überläppung in Abhängigkeit von den Belastungsschwankungen, so besteht die Möglichkeit; einen inneren Spannungsabfall von der Größe D-E auszugleichen: Da die Überlappung durch die im Gleichrichterkreis -liegenden Induktivitäten; also. in erster Linie durch die Siebdrossel bedingt wird, wird deren Induktivität gemäß eines besonderen Ausführungsbeispiels der Erfindung in der Art belastungsabhängig gemacht, daß der gewünschte Ausgleich der Gleichrichterspannung herbeigeführt wird.
  • Wie schon erwähnt, kann die gewünschte Belastungsabhängigkeit der Induktivität durch eine Drosselspule rilit kleinem. Luftspalt oder durch geeignete Wahl der Axnperewindungszählen erzielt werden. Fig. 4 veranschaulicht die Abhängigkeit der Induktivität L von der Amperewindungszahl AW=. Die Kurven gelten für verschiedene Werte der überlagerten Wechselstromamperewindungszahl AW-. Die Kurven lassen erkennen, daß die- Möglichkeit besteht; die Induktivität in sehr weiteh Grenzen belastungsabhängig zu machen und damit die gewünschte Regelung herbeizuführen. Der durch die Erfindung herbeigeführte Vorteil ist insofern besonders bedeutungsvoll, als keine zusätzlichen Schaltmittel, sondern lediglich eine geeignete Ausbildung vorhandener Schaltmittel erforderlich sind. ` in. Fig. 5 ist :ein Ausführungsbeispiel dargestellt, aus dem die Einschaltung der die -Überlappungsdauer -beeinflussenden Induktivität ersichtlich ist. An die Gleichrichter-Schaltung GL wird die gleichzurichtende Netz-Spannung N.angeschlos sen. In Reihe mit dem Verbraucherwiderstand R, an dem die Gleich-Spannung Ugl auftritt, liegt die Induktivität L; während der Beruhigungskondensator G zum Verbraucherwiderstand R parallel geschaltet ist. Die Induktivität L ist mit verschiedenen Anzapfungen versehen, um ihren wirksamen Wert gegebenenfalls ändern zu können. Parallel zur Induktivität ist eine Impedanz I vorgesehen, die aus Kapazitäten, Ohm schen Widerständen oder Induktivitäten bestehen kann.
  • Die Amperewindüngszahl und/oder - der Luftspalt der Indüktivität L sind so gewählt, däß bei Änderungen des durch die Induktivität hindurchfließenden Belastungsausglei.chstromes derartige Induktivitätsänderüngen auftreten, dä.ß die Ü berlappungsdauer der Gleichstro#mhalbwellen sich in dem gewünschten Sinne ändert, d. h. die durch die Änderung der Überlappungsdauer herbeigeführte Änderung der Größe des Gleichstro mes gleicht die belastungsabhängigen Spannungsschwan-` kungen aus. In welchem Maße durch Ändern des Gleichstromes und damit durch Ändern der Amperewindungszahl die. Induktivität L beeinflüßt wird, ist aus Fig. q: ersichtlich. Den Einfluß der Induktivität L äuf -die Überläppungsdauer und damit auf die Größe des Gleichstromes zeigen die Fig. 3 a bis 3 c und die zugehörige Beschreibung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC73: Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung in einer n-phasigen Gleichrichterschaltung, insbesondere für mehranodige gittergesteuerte Entladungsröhren, bei der die Überlappungsdauer der Gleichstromhalbwellen v ön den Änderungen einer im Ausgangskreis liegenden Induktivität abhängt, dadurch gekennzeichnet,. daß die gegebenenfalls mit anderen Impedanzen -(Induktivitäten, Kapazitäten, Qhmsche Widerstände oder deren Kombinationen) kombinierte Induktivität durch geeignete Bemessung ihrer Gleichstrom-und/oder Wechselstrom-Amperewindungszahl -und/oder durch geeignete Luftspaltbemessung von den Schwankungen des Belastungsstromes derart abhängig gemacht ist, daß die dadurch herbeigeführte Änderung der Größe des Gleichstromes die belastungsabhängigen Spannungsschwankungen ausgleicht, ohne daß dabei ein Übergang von dem n-phäsigen Betrieb in einen, solchen anderer Phäsenzähl stattfindet.
DE1937S0128327 1937-08-07 1937-08-07 Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung in einer ?-phasigen Gleichrichterschaltung Expired DE696790C (de)

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