DE69637226T2 - Tiefsttemperaturlagerung von wärme-unbeständigen waren - Google Patents

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Description

  • Die folgende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbewahren von und Zugreifen auf thermolabile(n) Produkte(n) gemäß dem Oberbegriff der jeweiligen Ansprüche 1 und 12. Ein(e) solche(s) Vorrichtung und Verfahren sind aus dem Dokument US 5 233 844 bekannt. Jedes aufbewahrte Produkt hat eine eindeutige Identität, die sowohl mit seiner Herkunft als auch mit seinem Standort im Behälter zusammenhängt. Die Vorrichtung beinhaltet ein Mittel zum Lesen solcher Identitäten. Im Speziellen können mit dieser Vorrichtung insbesondere Gewebe, DNA-Proben, Laborproben, bestimmte Blutprodukte und vor allem weiße Blutkörperchen kältegeschützt werden, ihre Temperatur kann mit einer vorprogrammierten, geregelten Geschwindigkeit verringert werden, sie können aufbewahrt werden und es kann dann nach einer angemessenen Identifikation darauf zugegriffen werden, um sie für den späteren Gebrauch herauszugeben.
  • Technischer Hintergrund
  • Die Notwendigkeit einer Aufbewahrung thermolabiler Produkte, vor allem in der Medizin und aufgrund ihres Nutzens als rechtliches Beweismittel, nimmt weiterhin zu. Gewebeproben, DNA-Proben und Laborproben sind Beispiele für Substanzen, die nach Ihrer Untersuchung, Typisierung und Abgleichung für eine anschließende Aufbewahrung in Frage kommen, falls irgendwann einmal eine weitere Analyse notwendig ist. Produkte, die in Abhängigkeit von Zeit und Temperatur abbauen können, haben einen geringen Archivierungsnutzen, sofern sie nicht ordnungsgemäß konserviert und erhalten werden.
  • Bedeutende Fortschritte im Stand der Technik bezüglich der Blutzellenforschung, vor allem bei der Sequestrierung und Konservierung weißer Blutkörperchen, und die Entdeckung, dass diese Zellen zwischen nicht verwandten Spender und Empfängern verwendet werden können, haben einen Bedarf an einer zuverlässigen Gefrier- und Aufbewahrungsvorrichtung für Blutprodukte, insbesondere Blutzellen, geschaffen, um ihre Qualität vor dem Gebrauch aufrechtzuerhalten. Es ist zwar nicht mehr absolut nötig, dass Spender und Empfänger miteinander verwandt sind, doch erhöhen übereinstimmende Charakteristiken von Spender und Empfänger derzeit eher die Wahrscheinlichkeit einer Akzeptanz durch den Empfänger als einer Abstoßung. Aufgrund einer Vielzahl von Faktoren wird angenommen, dass für eine optimale Abgleichung eines Spenders mit einem Empfänger die Auswahl aus einer Ansammlung von tausenden oder sogar hunderttausenden Spenderproben erforderlich sein kann.
  • Das Problem in Verbindung mit der Aufbewahrung großer Zahlen von Spenderprodukten besteht darin, dass sie thermolabil sind und daher mit der Zeit abbauen können, wenn sie nicht mit einer geregelten Geschwindigkeit eingefroren und dann in einer kontrollierten Umgebung mit extrem niedriger Temperatur gehalten werden. Genauso wichtig ist, dass es, wenn die Produkte einmal in der geeigneten Tieftemperaturumgebung aufbewahrt werden, noch immer äußerst erwünscht ist, dass das Produkt bei dieser Temperatur stabil und ungestört bleibt, bis es verwendet wird. Dadurch wird höchste Qualität gewährleistet.
  • Diese vorangehenden Überlegungen werfen erhebliche technische Probleme auf, besonders dann, wenn die Produkte bei Temperaturen aufbewahrt werden, für die Stickstoff als kalte Lagerungsflüssigkeit verwendet wird, da Mechanismen, die in einer solchen Betriebsumgebung arbeiten, einer Temperatur von –190°C standhalten müssten. Bei so niedrigen Temperaturen bereiten Aufgaben, die bei Raumtemperatur relativ einfach sind, z.B. Aufbewahren, Auswählen und Entnehmen von Produkten, Schwierigkeiten. Mechanische Instrumente können bei extrem niedrigen Temperaturen störungsanfällig sein. Wenn es zu einer mechanischen Störung kommt, ohne dass irgendeine Art von Systemredundanz vorhanden ist, kann es zu ernsten Konsequenzen sowohl mit Bezug auf eine rechtzeitige Behandlung als auch die Erhaltung der Produktqualität kommen, da kein Zugriff auf das Produkt bzw. keine Bewahrung des Produkts bei einer konstanten Temperatur möglich ist.
  • Die folgenden Patente reflektieren den Stand der Technik, dessen sich die Anmelderin bewusst ist, insofern als diese Patente für das vorliegende Verfahren relevant zu sein scheinen. Es gilt jedoch, dass keines dieser Patente, sei es alleine oder in irgendeiner erdenklichen Kombination, den Nexus der vorliegenden Erfindung wie zuvor hierin dargelegt und insbesondere beansprucht lehrt. US-PATENTDOKUMENTE
    PATENT NR. AUSSTELLUNGSDATUM ERFINDER
    5,125,240 30. Juni 1992 Knippscheer et al.
    5,233,844 10. August 1993 Richard
    AUSLÄNDISCHE PATENTDOKUMENTE
    PATENT NR. AUSSTELLUNGSDATUM ERFINDER
    EP0 411 224 A2 2. Februar 1991 Knippscheer et al.
    WO91/02202 21. Februar 1991 Richard
    WO91/02203 21. Februar 1991 Knippscheer et al.
    WO91/09521 11. Juli 1991 Richard
    WO92/16800 1. Oktober 1992 Knippscheer et al.
    WO93/03891 4. März 1993 Knippscheer et al.
    JP4-507,283 17. Dezember 1992 Knippscheer et al.
    JP6-509,782 2. November 1994 Knippscheer et al.
  • Die verschiedenen Patente von Knippscheer et al. lehren die Verwendung einer Aufbewahrungsvorrichtung zum Kälteschützen thermolabiler Produkte, einschließlich eines Mittels zum selektiven Entnehmen bestimmter Produkte bei Bedarf. Alle diese Lehren des Standes der Technik können kollektiv so charakterisiert werden, dass sie komplexe mechanische Mechanismen benötigen, deren bewegliche Komponenten zuverlässig bei Temperaturen funktionieren müssen, für die das Vorhandensein von Flüssigstickstoff vorgesehen ist. Da eine relative Bewegung von mechanischen Instrumente beschrieben wird, sind Faktoren wie Wartung, Reparatur und Schmierung der Instrumente sowie die Zuverlässigkeit bei solch niedrigen Temperaturen ein ernstes Anliegen. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von den Patenten von Knippscheer et al. unter anderem dadurch, dass keine beweglichen Komponenten Antriebsmechanismen haben, die mit dem Flüssigstickstoff in Kontakt kommen oder direkt darin betrieben werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung löst die Probleme des Standes der Technik auf vielerlei Weisen. Die vorliegende Erfindung stellt einen abgedichteten Behälter mit einer Reihe ringförmiger Gestelle bereit, die darin konzentrisch angeordnet sind. Jedes der Gestelle wird in einer festen Position mit Bezug auf die peripheren Wände des Behälters gehalten. Flüssigstickstoff bedeckt die Gestelle. Die jeweiligen ringförmigen Gestelle sind voneinander durch einen ringförmigen Durchgang getrennt. Die ringförmigen Durchgänge bieten Zugang zu den Gestellen und daher zu den thermolabilen Produkten, die in den Gestellen aufbewahrt werden.
  • Zwischen einer Oberfläche des Flüssigstickstoffs und einem obersten Ende des Behälters ist ein Kopfraum vorgesehen. Der Kopfraum wird mit Stickstoffgas versehen, um die Temperatur tief zu halten. Über der Flüssigkeit befindet sich auch ein Zugangsportal, das mit den Umgebungsbedingungen in Verbindung steht.
  • Das obere Ende des Behälters ist geschlossen. Das Gehäuse kann die folgende Struktur aufweisen. Zum Ersten ist das darüber liegende Gehäuse abgedichtet, um eine Gaskappe zu bilden. Im Speziellen liegt eine erste Scheibe über dem obersten Ende des Behälters. Diese erste Scheibe verhindert, das Stickstoffgas entweicht, und bildet eine thermische Barriere. Über der Scheibe ist außerdem ein isolierender Raum vorhanden. Das Gehäuse liegt über und begrenzt sowohl den obersten Abschnitt des Behälters als auch die gesamte Scheibe. Zusammen bilden das Gehäuse und die Scheibe Barrieren, um zu verhindern, dass in Luft enthaltene Wärme und Umgebungsfeuchtigkeit in den Behälter gelangt.
  • Zum Zweiten bildet das Gehäuse eine Tragstruktur für einen Roboterarm-Antriebsmechanismus. Ein Roboterarm ist mit dem Antriebsmechanismus verbunden und erstreckt sich durch die Scheibe, um auf die Gestelle und die in den Gestellen enthaltenen thermolabilen Produkte über die ringförmigen Durchgänge zuzugreifen. Der Roboterarm kann sich zu ausgewählten Orten in den Gestellen bewegen und thermolabile Produkte von den Gestellen zum Zugangsportal und wieder zurück übertragen. Der Roboterarm beinhaltet außerdem einen Schaltmechanismus, der den Arm mit Bezug auf seine Position gegenüber einem evtl. im Behälter fixierten Referenzpunkt initialisiert und ausrichtet. Der Roboterarm beinhaltet ein Mittel zum Lesen von Symbolen, die entweder auf einer exponierten Oberfläche des thermolabilen Produkts oder auf einem Halter enthalten sind, der das thermolabile Produkt einkapselt. Der Roboterarm überträgt diese Informationen von dem thermolabilen Produkt oder Halter zu einem fernen Lese- und Speicherort. Da das Ausrichten und Schalten des Roboterarms, verbunden mit seiner Fernlese- und -speicherfähigkeit erwünscht sind, wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass nur das erwünschte thermolabile Produkt aus dem Behälter genommen wird. Beim Einfügen des thermolabilen Produkts in den Behälter ist die Aufbewahrungsadresse bekannt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die industrielle Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird anhand einer Erörterung der folgenden Aufgaben der Erfindung demonstriert.
  • Demzufolge ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues, neuartiges und nützliches Verfahren und eine Apparatur zur kryogenen Aufbewahrung thermolabiler Produkte bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine wie oben gekennzeichnete Vorrichtung mit einer äußerst haltbaren Konstruktion bereitzustellen, die sicher im Gebrauch und für eine Massenproduktion geeignet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine wie oben gekennzeichnete Vorrichtung bereitzustellen, bei der die Betriebsumgebung mit extrem niedriger Temperatur unterhalb aller damit assoziierten beweglichen Mechanismen liegt, so dass zusätzliche Zuverlässigkeit erhalten wird und keine Wartungsprobleme entstehen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine wie oben gekennzeichnete Vorrichtung bereitzustellen, bei der thermolabile Produkte, die bei kryogenen Temperaturen aufbewahrt werden, zu einer bestimmten Adresse in der Aufbewahrungsvorrichtung übertragen werden können und dort bis zu ihrem späteren Gebrauch bleiben.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine wie oben charakterisierte Vorrichtung bereitzustellen, bei der jedes aufbewahrte thermolabile Produkt für Verifizierungszwecke zuerst gescannt wird, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass nur das korrekte Produkt aus der Aufbewahrung genommen wird, um unerwünschte Temperaturabweichungen, vor allem Temperaturanstiege, des Produktes zu verhindern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine wie oben charakterisierte Vorrichtung bereitzustellen, bei der jedes aufbewahrte thermolabile Produkt vor der Entnahme zuerst gescannt wird, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass nur das korrekte Produkt aus der Aufbewahrung genommen wird, um jegliche physikalische Störungen des Produkts gering zu halten, bis eine solche Entnahme erwünscht ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Aufbewahren von und Zugreifen auf thermolabile(n) Produkte(n) mit den Merkmalen aus Anspruch 1 bereit.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Aufbewahren und Wiedergewinnen von thermolabilen Produkten mit den Merkmalen aus Anspruch 12 bereit.
  • Diese und andere Aufgaben werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den angefügten Zeichnungsfiguren offenkundig.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht entlang einer vertikalen Ebene an einem Durchmesser der Vorrichtung.
  • 2 ist eine auseinander gezogene Ansicht der Darstellung aus 1.
  • 3 ist eine Draufsicht, wobei bestimmte Innenabschnitte enthüllt sind.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung von einem der inneren Aufbewahrungsregale, wobei ein Zugang zu beiden Seiten davon dargestellt ist.
  • 5 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Abschnitts des Regals aus 4, wobei das Fach entfernt ist.
  • 6 ist eine Schnittansicht des rechten oberen Toroids aus 1.
  • 7 ist ein größerer Ausschnitt der Darstellung aus 6.
  • 8 ist eine Schnittansicht eines in 1 dargestellten Zugangsportals, wobei eine Hubvorrichtung in einer „Aufwärts"-Position ist.
  • 9 ist eine Schnittansicht eines in 1 dargestellten Zugangsportals, wobei eine Hubvorrichtung in einer „Abwärts"-Position ist.
  • 10 ist eine Schnittansicht einer gedehnten Dichtung auf einer Scheibe.
  • 11 ist eine Schnittansicht einer Dichtung auf der Scheibe.
  • 12 ist eine perspektivische Darstellung der Scheibe.
  • 13 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • 14 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • 15 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts des oberen Endes.
  • 16 ist eine perspektivische Darstellung eines in der Vorrichtung verwendeten Motorantriebs.
  • 17 ist eine perspektivische Darstellung des Halters und des Produkts.
  • 18 ist eine perspektivische Darstellung des Roboterarms und Kopfs, der auf einen Halter zugreift.
  • 19 ist eine perspektivische Darstellung des Roboterarms und Kopfs, der einen Halter ergreift.
  • 20A zeigt einen Algorithmus, der die Vorteile eines Gefriervorgangs mit geregelter Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur darstellt.
  • 20B zeigt einen anderen Algorithmus, der die Vorteile eines Gefriervorgangs mit geregelter Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur darstellt.
  • Beste Art(en) der Umsetzung der Erfindung
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Ziffern in allen verschiedenen Figuren gleiche Teile bezeichnen, bezieht sich die Bezugsziffer 10 auf die Apparatur für den Aufbau kryogener Bedingungen und die Aufbewahrung thermolabiler Produkte.
  • Im Wesentlichen und insbesondere mit Bezug auf die 1 und 2, hat die Vorrichtung 10 drei Hauptbaugruppen: einen Behälter 20 zur Aufnahme von Flüssigstickstoff, ein ringförmiges Gestell 40, das so dimensioniert ist, dass es gleitend und verschachtelt ins Innere des Behälters 20 passt, und ein darüber liegendes Gehäuse 60, das den Behälter und das ringförmige Gestell vor Umgebungsbedingungen abdichtet. Es ist wenigstens ein Zugangsportal 80 vorgesehen, das sich vorzugsweise im Gehäuse 60 befindet, damit thermolabiles Produkt (das nachfolgend noch ausführlicher beschrieben wird) in die Vorrichtung 10 eingelassen und daraus entnommen werden kann. Das Zugangsportal 80 steht mit einem Transportmittel 100 in Verbindung, das einen Roboterarm 160 und einen Antriebsmechanismus zum Bewegen der thermolabilen Produkte zu und aus dem Zugangsportal 80 und dem ringförmigen Aufbewahrungsgestell 40 beinhaltet.
  • Spezieller und mit besonderem Bezug auf die 1 und 2 werden nun die Einzelheiten des Behälters 20 erläutert. Im Wesentlichen ist dieser Behälter vorzugsweise ein handelsüblicher Behälter, der konventionell zum Aufbewahren von Flüssigstickstoff verwendet und für gewöhnlich als „Druck"-Gefäß bezeichnet wird. Aufgrund der extrem niedrigen Temperatur (z.B. –190°C) hat der Behälter 20 eine periphere Seitenwand 2, die an eine Basis 4 mit einer bogenförmigen Bodenkontur angeformt ist, wobei eine konvexe Seite der bogenförmigen Kontur abwärts gerichtet ist. Eine Innenschnittansicht des Druckgefäßbehälters 20 zeigt, dass ein innerer Hohlraum 6 vorgesehen ist, der auf nahezu Vakuum gehalten wird, wie es kommerziell praktikabel ist. Dieses Vakuum verhindert das Eindringen von Wärme. Der Hohlraum 6 kann auch mit Schaumstoff gefüllt werden. Ständer 8 halten den Behälter 20 sicher über dem Boden, um einen Wärmetransfer auszuschließen. Folglich ist der Behälter 20 eine Blindbohrung mit offener Oberseite und einer konkaven unteren Innenwand und dient zur Aufnahme von Flüssigstickstoff. Wie bei diesen handelsüblichen Druckgefäßbehältern üblich ist, ermöglichen Rohre in Form eines Einlasses 12, der durch ein Ventil V gesteuert wird, und eines Auslasses 14, der ebenfalls durch ein Ventil V gesteuert wird, das jeweilige bedarfsabhängige Hinzufügen, Nachfüllen oder Entnehmen des Flüssigstickstoffs.
  • Es werden nun Einzelheiten des ringförmigen Gestells 40 mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben. Wie gezeigt, hat das ringförmige Gestell 40 ein Außenmaß komplementär zur Innenbohrung des Behälters 20. Folglich ist das Gestell 40 für ein gleitendes Einführen in die Blindbohrung des Behälters 20 geeignet und kann darin ruhen. Der doppelendige Pfeil A aus 2 zeigt die Richtung des entfernbaren Einführens und Entnehmens mit Bezug auf den Behälter 20.
  • Das Gestell 40 hat eine periphere Wand 22, an deren oberstem Ende sich ein nach unten offener, im Wesentlichen „U"-förmiger Gestellträger 24 befindet. Der U-förmige Gestellträger 24 ist nach außen gewandt und so ausgerichtet, dass er über dem obersten Rand 16 des Behälters 20 liegt. Der Gestellträger 24 beinhaltet einen Buchtabschnitt 24a und einen abwärts verlaufenden Ständer 24b und ist so gestaltet, dass er das Äußere des Behälters 20 in Verbindung mit der peripheren Wand 22 überspannt.
  • Außerdem kann das Gestell 40 durch mehrere Füße 26 getragen werden, die von der peripheren Wand 22 nach unten vorstehen, so dass das Gestell 40 auf der oberen konkaven Fläche des untersten Teils 4 des Behälters 20 ruht. Das Gestell 40 beinhaltet einen Boden 28, der im Wesentlichen kreisförmig ist und aus einer Platte oder einer Mehrzahl von Rippen bestehen kann, die ein Netz bilden, das sich zur peripheren Wand 22 hin erstreckt. 3 zeigt zum Beispiel eine Mehrzahl von radial verlaufenden Rippen 28 als eine Bodenausgestaltung, die die periphere Wand 22 verbinden und eine Reihe von konzentrisch angeordneten Gruppierungen von Fächern 32 tragen. Die Gruppierungen ringförmiger Fächer sind in Richtung auf das geometrische Zentrum des Gestells 40 durch ringförmige Durchgänge 30 voneinander getrennt. Der dem Zentrum am nächsten gelegene Durchgang ist ein Zylinder. In Anbetracht der Dimensionen eines handelsüblichen Behälters 20 wird somit eine Reihe von vier konzentrisch angeordneten Gruppierungen von Fächern mit der Konfiguration dargestellt und vorgesehen.
  • Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, hat die Mehrzahl von Fächern 32 ein unteres Regal 34 mit einer peripheren Lippe 36 an seinem innen wie auch an seinem außen liegenden bogenförmigen Rand. Die Fächer 32 können Trennwände 33 aufweisen, die es ermöglichen, dass Halter 150 in dem Aufbewahrungsgestell 40 festgehalten werden. Die Fächer 32 bestehen aus einer Endlosplatte, die die Kontur einer schlangenlinienförmigen Wand hat, wobei Trennwände 33 durch die Enden 35 verbunden sind. Über Zugangsöffnungen 31 können Halter 150 abwechselnd angrenzenden Durchgängen 30 zugewandt sein.
  • Wie in 3 zu sehen ist, bewahrt das äußerste Regal (d.h. das unmittelbar neben der peripheren Wand 22 liegt) zum Beispiel die Halter 150 so auf, dass der ganz außen gelegene ringförmige Durchgang 30 diesen Halter 150 zugewandt ist. Die folgenden nach innen gerichteten drei Sätze von Regalen 34 tragen jedoch Fächer 32, die sowohl an einem inneren bogenförmigen Rand des Regals 34 als auch an einem äußeren bogenförmigen Rand des Regals offen sind, wie die 4 und 5 zeigen. Dadurch können die Halter 150 mit Bezug auf angrenzende Halter 150 verschachtelt angeordnet werden, so dass die zahlenmäßige Dichte von einführbaren Halter erhöht werden kann. Die Verschachtelung profitiert von der Tatsache, dass die Halter 150 eine keilförmige Kontur haben, die zur keilförmigen Kontur der jeweiligen Fächer 32 passt. Lediglich die am nächsten zur Wand 2 liegenden Regale 34 profitieren nicht von diesem Verschachtelungsmerkmal.
  • Im Folgenden wird auf die 1, 2 und 6 bis 10 Bezug genommen. Diese Zeichnungen zeigen bestimmte andere Details mit Bezug auf das Gehäuse 60, das über dem Behälter 20 und dem assoziierten Aufbewahrungsgestell 40 liegt. Wie oben kurz erwähnt wurde, dient das Gehäuse 60 als Träger für das Zugangsportal 80, das Transportmittel 100 und den Roboterarm 160. Ein Kennzeichen des Gehäuses ist, dass es wie in 2 vorgeschlagen als Monolith entfernt werden kann, so dass in dem Fall, dass der Behälter 20 ein Leck aufweist oder aus irgendeinem anderen Grund ausgetauscht werden muss, das Gestell 40 als eine Einheit bewegt und das gesamte darin enthaltene thermolabile Produkt für eine anschließende Aufbewahrung an einem anderen Ort schnell umgesiedelt werden kann. Das Gehäuse 60 beinhaltet ein stationäres Toroid 70, das sich beim normalen Gebrauch und Betrieb nicht relativ zum Behälter 20 bewegt. Das Toroid 70 trägt das Zugangsportal 80. Ferner hat das Gehäuse 60 einen zentralen Kern 90, der vom Toroid 70 umgeben ist. Der Kern 90 definiert einen Teil des Transportmittels 100 für die noch zu beschreibende Robotertechnik.
  • Insbesondere bildet das stationäre Toroid 70 des Gehäuses, dessen rechter Abschnitt in 6 dargestellt ist, eine Auflage für einen Motor M1, der zum Antreiben des Kerns 90 um eine vertikale Achse VA verwendet wird, die sich im geometrischen Zentrum der Apparatur 10 befindet und in den 1 und 2 dargestellt ist. Das Toroid 70 weist außerdem eine effektive Abdichtung auf, um den Effekt der thermischen Migration auszuschließen. Das Toroid 70 kommt zum Beispiel mit einer Außenfläche 18 der Seitenwand 2 in Kontakt, ruht auf dem Suchtabschnitt 24a des nach unten offenen U-förmigen Gestellträgers 24 und greift reibschlüssig in den außen liegenden vertikalen Ständer 24b des Suchtabschnitts ein. In 6 ist zu beachten, dass das abschließende Ende des vertikalen Ständers 24b des U-förmigen Gestellträgers eine nach innen gerichtete Kontaktlippe 24c aufweist, die aus Isoliermaterial besteht und als weitere Barriere gegen thermische Migration dient.
  • Der Motor M1 wird auf einer oberen Haut 42 des Toroids 70 getragen. Die obere Haut 42 steht mit einer vertikal angeordneten Außenhaut 44 in Verbindung. Ein durch eine gerundete Kante 46 definierter Übergangsbereich stellt eine Verbindung zwischen der oberen Haut 42 und der Außenhaut 44 dar. Eine vertikale Innenhaut 48 liegt parallel zur vertikalen Außenhaut 44 und ist davon beabstandet. Außerdem befindet sich eine horizontale untere Haut 50 an einem untersten Ende der vertikalen Innenhaut 48. Die horizontale untere Haut 50 ist so gestaltet, dass sie auf dem oben erörterten U-förmigen Gestellträger 24 liegt, diesen abdichtet und das Gewicht auf ihm verteilt. Zuddem verläuft die vertikale Außenhaut 44 zur gleichen horizontalen Ebene der Lippe 24c des U-förmigen Gestellträgers.
  • Aufgrund des extrem geringen Temperaturdifferentials zwischen den Betriebstemperaturen auf der Innenseite des Behälters 20 und der Außenseite ist eine weitere Dichtung 52 horizontal angeordnet und liegt unter der Lippe 24c und einem freien Ende der vertikalen Außenhaut 44. Diese Ringdichtung 52 kann lösbar mit einem einstückig damit ausgebildeten Ringzapfen 58 befestigt werden. Der Zapfen 58 ist vertikal ausgerichtet und so gestaltet, dass er lösbar an einer Außenfläche der vertikalen Außenhaut 44 befestigt werden kann. Auf diese Weise kann das Gehäuse 60 bei Bedarf unabhängig vom Gestell 40 entfernt werden, indem der Zapfen 58 und die Dichtung 52 entfernt werden. Befindet sich die horizontal angeordnete Ringdichtung 52 an ihrem Platz, dann können das Gehäuse 60 und das Gestell 40 jedoch als ein Element entfernt werden. Die Abdichtungsfähigkeit der Ringdichtung 52 wird durch eine Isolierung 54 verbessert, die sich direkt unterhalb der Dichtung 52 befindet und mit einer Ringunterlage 56 festgehalten wird, die sich auf einer Unterseite der Isolierung 54 befindet. Der Ringzapfen 58 kann zwecks zusätzlicher Unterstützung über den gesamten Weg nach unten zur Ringunterlage 56 verlaufen. Mittel zum Anbringen des Zapfens 58 an der vertikalen Außenhaut 44 können die Form entfernbarer Befestigungselemente haben, wie nun offensichtlich sein müsste. Die Ringunterlage 56 bietet ausreichend Unterstützung, so dass in dem Fall, dass das Gehäuse 60 getrennt von dem Gestell 40 entfernt wird, die Unterlage 56 lasttragend sein kann.
  • Eine Innenseite des Raums, der von der Außenkontur der Innenhaut 48, der unteren Haut 50, der Dichtung 52, der Außenhaut 44 und der oberen Haut 42 definiert wird, weist eine Isolierung 62 auf, um zum thermischen Wirkungsgrad beizutragen. Wie erwähnt, ist der Kern 90 so gestaltet, dass er sich mit Bezug auf das stationäre Toroid 70 bewegt. Aufgrund der relativen Bewegung kann es zu einer thermischen Migration zwischen diesen beiden Komponenten kommen. Folglich ist ein Schacht 64 vorgesehen, der in 7 ausführlich dargestellt ist. Wie zu sehen ist, befindet sich der Schacht 64 auf einer Oberfläche der vertikalen Innenhaut 48 und hat die Kontur einer Aussparung. Der Schacht 64 beinhaltet einen Bereich für die Aufnahme eines isolierenden thermischen Schmiermittels wie Silikonöl 66. Eine der beweglichen Komponenten (Scheibe 104) des Kerns trägt indirekt eine Dichtung 102 (nachfolgend beschrieben), die innerhalb des Schachtes 64 liegt und vom Silikonöl 66 zwecks Schmierung und Abdichtung umgeben wird. Über dem Schacht 64 ist ein Freiraum vorgesehen, damit der drehbare Kern 90 mit Bezug auf den Schacht 64 entfernbar platziert werden kann. Das Toroid 70 kann aus Teilstücken bestehen, um diese Anfertigung und Entfernung zu erleichtern.
  • Mit Bezug auf die 1, 2, 8 und 9 werden nun Merkmale mit Bezug auf das Zugangsportal 80 erläutert. Im Wesentlichen ermöglicht das Portal 80 dem thermolabilen Produkt und seinem assoziierten Halter 150 Zugang zur Innenseite der Vorrichtung 10. Das Zugangsportal 80 hat vorzugsweise eine Tür 72, die mit einem Vorraum 74 in Verbindung steht, der wiederum durch das Toroid 70 des Gehäuses 60 verläuft. Der Vorraum 74 ist eine in dem Toroid ausgebildete Öffnung, die in die Isolierung 62 eindringt. Der Vorraum 74 ist an vier Wänden (exkl. der Tür 72) durch eine Haut 76 begrenzt. Folglich hat der Vorraum 74 zwei Seitenhäute, eine untere Haut und eine obere Haut, die von der Tür 72 hinein verläuft. Wenn sich herausstellt, dass thermische Migration innerhalb des Vorraums ein Problem ist, kann ein Stopfen 68 reibschlüssig im Vorraum 74 platziert werden, wenn das Portal 80 nicht benutzt wird.
  • Der Vorraum 74 steht mit einer Hubvorrichtung 75 in Verbindung, die sich am Ende des Vorraums 74 gegenüber der Tür 72 befindet. Die Hubvorrichtung hat eine obere Hubwand 78 (9), eine untere Hubwand 82 und ein Paar gegenüberliegende Seitenwände 84. Dadurch entsteht ein Zugang zwischen der Hubvorrichtung 75 und dem Vorraum 74 (8), so dass ein Blutprodukt und sein assoziierter Halter 150 Zugang zur Hubvorrichtung erhalten können, indem Produkt und Halter 150 entlang dem doppelendigen Pfeil C bewegt werden. Man beachte, dass eine Endwand 76 gegenüber der Tür 72 verhindert, dass das Blutprodukt und der Halter 150 durch die Hubvorrichtung 75 gedrückt werden, wenn diese in der Aufwärts-Position steht. 8 zeigt die Hubvorrichtung in einer „Aufwärts"-Position. 9 zeigt die Hubvorrichtung in einer „Abwärts"-Position. Blutprodukt und Halter 150 werden einer Innenseite der Vorrichtung 10 preisgegeben, wie der Doppelpfeil D symbolisch andeutet.
  • Die Hubvorrichtung 75 ist so gestaltet, dass sie sich in der Richtung des doppelendigen Pfeils B durch die Betätigung einer Antriebsschraube 86 bewegt. Die 8 und 9 zeigen die Endpositionen der Hubvorrichtung, die durch die Betätigung der Antriebsschraube 86 erreicht werden. 1 stellt graphisch einen Antriebsmechanismus für die Antriebsschraube 86 dar. In dieser Version ist ein Motor mit einem Zahnrad GM2 direkt mit der Antriebsschraube 86 verbunden und bewirkt ihre Verschiebung, ähnlich wie bei einer Zahnstangenbaugruppe. 16 zeigt weitere Details. Die funktionelle Kopplung der Antriebsschraube 86 mit der oberen Wand 78 der Hubvorrichtung 75 erleichtert die Bewegung der Hubvorrichtung 75 wie dargelegt. Als Alternative kann ein Handrad HW2 zum manuellen Antreiben der Antriebsschraube 86 verwendet werden.
  • Mit Bezug auf die 7, 10, 11 und 12 werden nun Details des Kerns 90 erläutert. Im Wesentlichen bewegt sich der Kern 90 um die vertikale Achse VA und in der Richtung des in 1 dargestellten Pfeils E. Damit sich der Kern 90 so bewegen kann, befindet sich ein angetriebener Drehtisch 92 (7) auf einer Oberseite des Kerns 90. Der Drehtisch 92 beinhaltet einen Überlappungsabschnitt, der mit dem Motor M1 aus 6 in Verbindung steht. Im Speziellen beinhaltet der Drehtisch einen Zahnkranz RG, der auf der Oberseite der oberen Haut 42 des Toroids verläuft und diese überlappt. Der Zahnkranz RG greift in das Zahnrad G2 des Motors M1 ein. Das Zahnrad G1 wird direkt vom Motor M1 angetrieben, so dass die Rotation des Motors M1 eine gleichzeitige Rotation des Zahnrads G1, G2 und folglich des Zahnkranzes RG und des Drehtisches 92 bewirkt. Der Motor M1 kann mit einem Handrad HW1 gedreht werden.
  • Der Drehtisch 92 (7) ist mit einem isolierten Körper verbunden, der eine Hülse 94 mit einer im Wesentlichen hohlen, scheibenförmigen Konstruktion aufweist, in der sich die Isolierung 96 befindet. Eine untere Wand der isolierten Hülse 94 hat einen peripher verlaufenden Vorsprung 98. Der Vorsprung 98 weist eine herabhängende Flanschdichtung 102 (7) auf, die sich innerhalb des oben erwähnten Schachts 64 befindet. Die nach unten verlaufende Flanschdichtung 102 ist vom Silikonöl 66 umgeben, um einen thermischen Durchlauf zu verzögern und eine Auflagerfläche zu schmieren.
  • Darüber hinaus wird die Unterseite der Hülse 94 in Verbindung mit einer Scheibe 104 gehalten, deren obere Platte 106 an die Unterseite der Hülse 94 geklebt ist. Die Scheibe 104 beinhaltet eine untere Platte 108. Die obere Platte 106 ist von der unteren Platte 108 der Scheibe über eine zylindrische Plattenseitenwand 112 beabstandet. Ein Innenbereich 114 der Scheibe weist einen Hohlraum auf, der aufgrund seiner thermischen Eigenschaften ein Vakuum enthalten kann. Abstandsstücke 116 liegen zwischen der oberen Platte 106 und der unteren Platte 108, um Festigkeit zu verleihen. Die 10 und 11 zeigen weitere Einzelheiten der Scheibe 104. Eine Dichtung 120 befindet sich auf Schlitzwänden 118 der Scheibe aus noch zuzuordnenden Gründen. Es wird auch auf 12 verwiesen, die eine perspektivische Darstellung der Scheibe 104 ist.
  • Im Wesentlichen definiert der Zahnkranz RG in Kombination mit dem Drehtisch 92 und dem Motor M1 das erste von vier Transportmitteln 100, das es einem Roboterarm 160 erlaubt, auf die Innenseite der Vorrichtung 10 zuzugreifen, um Produkte dort zu platzieren und zu entnehmen. Ein Schlitz 122 befindet sich in der Scheibe 104, der durch die Hülse 94, ihre Isolierung 96 und den Drehtisch 92 läuft. Dadurch kann der Roboterarm 160 mit der Innenseite der Vorrichtung 10 in Verbindung stehen und selektiv auf die Hubvorrichtung 75, die Halter 150, damit assoziierte Produkte und das Aufbewahrungsgestell 40 zugreifen.
  • Vorzugsweise läuft ein Schlitz 122 durch den Kern 90. Trotzdem greift der Roboterarm 160 auf alle ringförmigen Durchgänge 30 in der Vorrichtung 10 zu. Es ist folglich notwendig, dass sich der Kern 90 um seine vertikale Achse VA (d.h. in Richtung des doppelendigen Pfeils E aus 1) dreht. Dies wird durch den Zahnkranz RG bewirkt, der mit dem Drehtisch 92 und dem Motor M1 funktionell gekoppelt ist. Darüber hinaus bewegt sich der Roboterarm 160 radial (d.h. in Richtung des doppelendigen Pfeils F aus 2). Der Arm 160 bewegt sich außerdem vertikal (d.h. entlang dem doppelendigen Pfeil G in 2). Der Arm 160 bewegt sich außerdem um die Längsachse des Roboterarms 160 (d.h. in Richtung des doppelendigen Pfeils H).
  • Um eine radiale Bewegung in der Richtung des doppelendigen Pfeils F zu erreichen, läuft der Schlitz 122 (14) ganz durch den Kern 90. Das heißt, der Schlitz 122 läuft durch den Drehtisch 92, die Hülse 94, die Isolierung 96 und die Scheibe 104. Wie in 12 zu sehen ist, erstreckt sich der Schlitz 122 nicht zum äußersten Ende der Scheibe 104 oder der Hülse 94 oder Isolierung 96. Der Roboterarm 160 bewegt sich innerhalb des Schlitzes 122. Um Wärmeverluste gering zu halten, wird der Schlitz 122 wie in den 10 und 11 dargestellt durch eine Mehrzahl von Dichtungen 120 geschützt, von denen zwei über und unter der Scheibe 104 platziert sein können. Die Dichtungen 120 liegen auf jeweiligen Seiten des Schlitzes 122 über den Schlitzwänden 118 der Scheibe 104 und werden auf der oberen Platte 106 und der unteren Platte 108 der Scheibe getragen. In 10 ist die Dichtung 120 gedehnt dargestellt, während der Roboterarm 160 mit diesem Teil der Dichtung 120 in Kontakt kommt. 11 zeigt, dass die Dichtung 120 dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein(e) ausreichende(s) Elastizität und Gedächtnis hat, um in einen unverformten Zustand zurückzukehren, nachdem der Roboterarm 160 über die Länge des Schlitzes 122 vorwärts bewegt wurde. So wird der Roboterarm 160 um seine Außenperipherie an der Scheibe 104 durch die Dichtung 120 geschützt, um den Durchgang von Wärme oder Feuchtigkeit zu minimieren.
  • 13 zeigt, wie sich der Roboterarm 160 entlang dem doppelendigen Pfeil F radial bewegt. Im Wesentlichen befindet sich der Roboterarm 160 auf einem Schlitten 124 und bewegt sich in Richtung des doppelendigen Pfeils F. Der Schlitten 124 weist an einem Außenrand ein Rädergetriebe 126 auf, das mit einem Zahnrad G23 zusammenwirkt, das von einem Motor M3 mit einer Abtriebswelle, die mit einem weiteren Zahnrad G13 versehen ist, angetrieben wird (siehe 13). Folglich bewirkt das Antriebsrad G23, dass sich der Schlitten 124 in der Richtung des Pfeils F bewegt. Da der Roboterarm auf dem Schlitten 124 getragen wird, bewegt er sich innerhalb des Schlitzes 122.
  • Außerdem trägt der Schlitten 124 einen weiteren Motor, den Motor M4, der ein Antriebsmittel wie eine Kette 128 aufweist, die vom Zahnrad G14 des Motors angetrieben wird und mit einem komplementär geformten Kettenrad 132 zusammenwirkt. Das Kettenrad 132 ist am Roboterarm 160 befestigt. 14 zeigt den Schlitten 124, der so bewegt wurde, dass sich der Roboterarm 160 in der Nähe des Zentrums der Vorrichtung befindet.
  • Mit Bezug auf 15 bewirkt eine Rotation der Kette 128 durch den Motor M4 über das Zahnrad G14, dass sich der Roboterarm 160 bewegt. Der Rotationsgrad in Richtung des doppelendigen Pfeils H beträgt vorzugsweise 180°. Man beobachtet (1), dass durch die Rotation des Roboterarms um 180° der Zugriff des Roboterarms 160 auf Gestelle auf gegenüberliegenden Seiten jedes ringförmigen Durchgangs 30 ermöglicht wird. Ferner ist mit Bezug auf 15 zu beachten, dass das Kettenrad 132 einen nach oben verlaufenden Vorsprung 134 hat. Dieser Vorsprung trägt einen Motor 136. Der Motor 136 ist wiederum mit einem Zahnrad 138 ausgestattet, das so gestaltet ist, dass es in ein Ritzel 142 eingreift, das am Roboterarm 160 angeformt ist. Während das Kettenrad 132 in Richtung des doppelendigen Pfeils H rotiert, befindet sich der Motor 136 also stets im Gewindeeingriff mit dem Ritzel 142, um die vertikale Vorwärtsbewegung, d.h. in der Richtung des doppelendigen Pfeils G, des Roboterarms zu ermöglichen.
  • Die soeben beschriebene Bewegung ist in 16 auch aus einem anderen Blickpunkt dargestellt. Man erinnere sich, dass die Hubvorrichtung 75 mit verschiedenen Arten von Hubvorrichtungsantrieben dargestellt wurde. Ein zuvor hierin erwähnter Antrieb (GM2) könnte auch der in 16 dargestellte Antrieb sein. Handräder, z.B. HW3, HW4, die HW1 und HW2 ähnlich sind, können für einen Eingriff von Hand an den Motoren angebracht werden.
  • Im Folgenden wird der Halter 150 ausführlich beschrieben. Mit Bezug auf 17, der Halter 150 ist vorzugsweise ein Planckscher Strahler aus einem Federmetallmaterial, der offene Endwände hat, die eine gleitende Einfügung eines thermolabilen Produktbeutels TPB dort hinein ermöglichen. Insbesondere beinhaltet der Halter 150 eine obere Wand 144 mit Längs- und Breitkanten. Eine Längskante trägt eine nach unten hängende erste Seitenwand 146. Die Seitenwand 146 weist einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt auf, wobei die Abgrenzungslinie zwischen dem unteren und dem oberen Abschnitt durch einen nach innen gerichteten Steg 148 definiert ist. Der Steg 148 bewirkt, dass der untere Abschnitt etwas eingeschnürt ist und in einer unteren Wand 152 endet, die eine Haarnadelkurve bildet. Die untere Wand 152 steht mit einer nach oben verlaufenden zweiten Seitenwand 156 in Verbindung, die ähnlich geformte obere Abschnitte und untere Abschnitte und einen analogen Steg 158 hat. Die zweite Seitenwand 156 beinhaltet jedoch ein freies Ende 154 in der Nähe der zweiten Längskante der oberen Wand 144. Da dieser Halter 150 aus einem federartigen Material besteht, weist er ein(e) ausreichende(s) Elastizität und Gedächtnis auf, um die in 17 dargestellte Gestalt beizubehalten, lässt jedoch eine Verformung zu, um ein gleitendes Einführen des in 17 dargestellten thermolabilen Produktbeutels TPB dort hinein zu ermöglichen, wenn der Beutel in Richtung des Pfeils K vorwärts bewegt wird. Ein weiteres Merkmal der oberen Wand 144 ist, dass sie ähnlich wie der Beutel TPB eine Art von Lokalisierungsmittel 162 aufweist, das in 17 als Strichcode dargestellt ist.
  • Die Details des Roboterarms 160 sind nun am besten nachvollziehbar, da er so gestaltet ist, dass er mit dem Halter 150 zusammenwirkt. Wie in den 18 und 19 dargestellt ist, hat der Roboterarm 160 an seinem untersten Abschnitt einen Kopf 164. Man erinnere sich, dass sich der Arm, wenn er entlang dem doppelendigen Pfeil H aus 15 rotiert wird, an Halter 150 auf beiden Seiten eines ringförmigen Durchgangs 30 mit Bezug auf das Traggestell 40 wenden kann. Der Kopf 164 des Roboterarms 160 hat Mittel zum Übertragen eines Signals, wobei der Transmitter 166 als ein optisches Faserbündel illustriert ist. Außerdem ist ein Mittel für den Empfang eines reflektierten optischen Signals vorgesehen, wobei der Empfänger 168 auch als ein Lichtwellenleiterbündel konfiguriert ist. Wenn der Kopf 164 auf einen der Halter 150 zugreifen soll, die in dem Aufbewahrungsgestell 40 enthalten sind, geht er zu dem bekannten Ort, wo das Produkt von Interesse angeblich aufbewahrt wird. Der Sender 166 und der Empfänger 168 bestätigen, dass der korrekte Ort lokalisiert wurde. Danach klinkt der Kopf 164 am Halter 150 durch die Erregung eines Mittels zum Einsammeln des Halters 150 cm (siehe 18 und 19). In einer Form der Erfindung wird der Halter 150 mit dem Kopf 164 des Roboterarms 160 über einen elektrisch erregten Magnetkoppler 172 verbunden. Wie in 19 zu sehen ist, wird der Magnetkoppler 172 erregt, sobald Halter 150 und Kopf 164 tangential aufeinander ausgerichtet sind, so dass die beiden miteinander verriegelt werden. Der Halter 150 wird dann leicht angehoben, um über die Leiste 36 anm Regal 34 zu gelangen, die an früherer Stelle erläutert wurde. Der Kopf 164 des Roboterarms 160 kann dann zur Hubvorrichtung übergehen. In 9 ist der Kopf 164 dargestellt, wie er auf die Hubvorrichtung in ihrer untersten Position zum Aufnehmen oder Zurückstellen eines Halters 150 mit einem Produkt zugreift. Wie in den 15 und 18 zu sehen ist, steht der Transmitter 166 mit einem Computer und einer Energiequelle 190 in Verbindung, die in 15 graphisch dargestellt sind. Zu diesem Zweck verläuft ein Lichtwellenleiterbündel 176 zwischen dem Sender 166 und einer Lichtkamerabaugruppe 187, die zwischen einem Ende des Arms 160 und der Computer-Energiequelle 190 liegt; ein Lichtwellenleiterbündel 178 für den Empfänger verläuft ebenso zwischen dem Empfänger 168 und der Computer-Energiequelle 190 durch die Kamera 187; und ein Magnetleiter 173 verläuft zwischen dem Magnetkoppler 172 und der Computer-Energiequelle 190. Im Wesentlichen steuert die Computer-Energiequelle 190 alle mit dem Roboterarm 160 und optional mit der Hubvorrichtung 75 assoziierten Motoren. Auf diese Weise kann die Führung des Roboterarms 160 präzise gesteuert werden, um zu gewährleisten, dass das exakte Produkt am exakten Ort aufbewahrt wird und bei Bedarf wiederauffindbar ist.
  • Ferner kann es für die Ausrichtung des Gestells 40 in dem Behälter 20 von Vorteil sein, einen absoluten Referenzpunkt RP zur Initialisierung des Roboterarms mit Bezug auf den Computer und alle Aufbewahrungsadressen oder Fächer 32 innerhalb der Vorrichtung 10 einzubeziehen. Auf diese Weise kann das System stets neu initialisiert werden, und zwar selbst dann, wenn das System z.B. während eines Stromausfalls in den Standby-Modus zurückkehren muss. Ein Referenzpunkt RP könnte zum Beispiel in der Nähe einer Hubvorrichtung 75 liegen (siehe 9). Außerdem sind in 9 ein zusätzlicher Sender 166 und Empfänger 168 vorgesehen, die zusätzliche Sicherheit bieten, wenn die Komponenten des Kopfes 164 verifiziert werden müssen.
  • 3 zeigt, dass mehrere Zugangsportale 80 vorhanden sind. Es ist beabsichtigt, dass von den mehreren Portalen eines (80r) für die Entnahme und der Rest (80i) für das Einführen von Produkten reserviert ist. In einer bevorzugten Form der Erfindung kann das Entnahmezugangsportal speziell so gestaltet sein, dass sich der Halter 150 in einem Dewargefäß 87 befindet, so dass Flüssigstickstoff mit Hilfe eines Zapfhahns 88, der in Fluidverbindung mit einem oberen offenen Bereich des Dewargefäßes 87 ist, zugegeben werden und den Halter 150 und Produkt umgeben kann. Auf diese Weise wird das im Halter 150 enthaltene Produkt auf einer extrem niedrigen Temperatur ohne jegliche nachteilige Temperaturspitzen gehalten. Im umgekehrten Fall wird in Betracht gezogen, dass die Einführungszugangsportale Heizmittel in Form von Halogenbirnen 85 enthalten, so dass die Gefriergeschwindigkeit des Produktes geregelt werden kann. Die Birnen (wenigstens eine auf jeder Seite des Halters 150) profitieren von einem Parabolspiegel 91, der die Strahlungsenergie fokussiert und kollimiert.
  • Die 20A und 20B illustrieren Kurven und Algorithmen mit geregelter Geschwindigkeit, die die Art und Weise optimieren, in der das Produkt eingefroren wird. Man geht davon aus, dass jedes Produkt möglicherweise eine bevorzugte Geschwindigkeit für den Gefriervorgang hat. Eine Eigenschaft der Schwarzkörperkonfiguration des Halters 150 ist, dass er extrem schnell auf die Umgebungsbedingungen innerhalb der Vorrichtung 10 reagiert. Die Halogenbirnen 85 können den Zweck haben, die Geschwindigkeit, in der der Gefriervorgang erfolgt, herabzusetzen, so dass sie als Wärmeschranke dienen, um die Qualität des Produkts zu optimieren. Darüber hinaus kann eine Rückkopplungsschleife, die den Algorithmus ergänzt, das System verbessern. Ferner kann der Halter 150 eine Aussparung 151 beinhalten, in der eine Sonde 163 zum Überwachen des Temperaturprofils aufgenommen werden kann.
  • Außerdem wird bevorzugt, dass der Aufbewahrungsraum maximiert wird. Die Flüssigkeit (insbesondere Flüssigstickstoff) erstreckt sich folglich zum obersten Abschnitt der Aufbewahrungsgestelle 40. Eine Gaskappe erstreckt sich somit oberhalb der Aufbewahrungsgestelle und hat die Temperatur, die ein Halter 150 wahrnimmt, wenn er anfänglich in der Vorrichtung 10 platziert wird. Der Flüssigstickstoff liegt gewöhnlich bei –190°C, wohingegen die Gaskappe von vergastem Stickstoff bei –150°C liegt. Da der Plancksche Strahler des Halters 150 Wärme so effizient überträgt, ist es in bestimmten Fällen erwünscht, die Geschwindigkeit, mit der die Temperatur des Produkts sinken darf, zu verringern. Die Halogenbirnen 85 regeln somit die Geschwindigkeit, mit der der Gefriervorgang stattfindet. Wie zuvor hierin erwähnt wurde, besteht der Halter 150 aus einem Federmaterial. Das Produkt ist gewöhnlich in einem Beutel mit einer minimalen Dicke enthalten. Wenn das Produkt über eine offene Endwand des Halters 150 geführt wird, bewirkt die Federkraft des Halters 150, dass das Produkt eine minimale Dicke annimmt. Dadurch wird ebenfalls eine schnelle Kühlung gewährleistet.
  • Bei Gebrauch und Betrieb ist das thermolabile Produkt gewöhnlich in einem Beutel enthalten, der mehrere Indikatoren 162 aufweist, die mit dem Ausgangsprodukttyp und den auf dem Halter enthaltenen Indikatoren 162 übereinstimmen. Es ist ein Strichcode dargestellt. Diese Daten werden in den Computer zur Initialisierung geladen. Als nächstes wird das thermolabile Produkt in dem Beutel in den Halter 150 gesetzt. Dann adressieren Produkt und Halter 150 das Zugangsportal 80. Man geht davon aus, dass der Computer genügend Eingaben erhalten hat, so dass er den bevorzugten Algorithmus kennt (siehe z.B. 20A und 20B für Illustrationen der bevorzugten Gefrierprofile), und diese Informationen sind in einer Bibliothek von Profilen enthalten, die im Computer 190 gespeichert ist. Die Halogenbirne 85 steuert somit das Protokoll im Hinblick auf den Temperaturabstieg von Halter und Produkt, nachdem das Produkt wie in 9 gezeigt geladen und abgesenkt wurde. Auf der linken Seite der jeweiligen 20 ist das Gefrierprofil ohne thermische Intervention in Abhängigkeit von der Vorrichtungstemperatur dargestellt. Auf der rechten Seite dieser Figuren sind die vorteilhaften Ergebnisse des Gefriervorgangs mit geregelter Geschwindigkeit, in erster Linie durch Verlangsamen des Prozesses, dargestellt. Anschließend liefert der Kopf 164 des Roboterarms 160 das Produkt zu dem angemessenen Ort und bringt Halter 150 und Produkt im Gestell 40 unter. Nachdem das Produkt an seinem angemessenen Ort untergebracht wurde, kann der Roboterarm geparkt, neu initialisiert oder erneut verwendet werden.
  • Zum Entnehmen eines Halters 150 und Produkts greift der Bediener auf den Steuercomputer 190 zu und ermittelt, welches Produkt entnommen werden muss. Der Roboterarm 160 ortet das Produkt im Halter 150, scannt den Indikator 162 (z.B. Strichcode), dockt nach dem Prüfen des Strichcodes magnetisch am Halter 150 an und entfernt dann den Halter 150 und das Produkt aus dem Aufbewahrungsort, wo er auf eine Hubvorrichtung 75 zugreift, die abgesenkt wurde, um den Halter und das Produkt zu empfangen. Produkt und Halter werden in ein entfernbares Gefäß wie ein Dewargefäß 87 in einer der Zugangsportalhubvorrichtungen gegeben. Das Dewargemß 87 ist mit Flüssigstickstoff gefüllt, der über einen Zapfhahn 88 an einer Seitenwand des Behälters eingefüllt wird. Nach dem Füllen des Dewargefäßes 87 mit Flüssigstickstoff wird die Hubvorrichtung 75 angehoben. Der redundante Sender 166 und Empfänger 168 können den Strichcode verifizieren. Zuletzt wird das Zugangsportal 80 geöffnet und das Produkt steht für den anschließenden Gebrauch zur Verfügung.
  • Nachdem nun die Erfindung beschrieben wurde, müsste es ferner offensichtlich sein, dass zahlreiche strukturelle Modifikationen und Adaptionen möglich sind, ohne von Umfang und Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die oben dargelegt und im Folgenden in den Ansprüchen beschrieben wird.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Aufbewahren von und Zugreifen auf thermolabile(n) Produkte(n), die in Kombination Folgendes umfasst: einen Behälter (20), Flüssigkeit in dem genannten Behälter, ein Mittel zum Halten der genannten Flüssigkeit auf einer abgesenkten Temperatur, ein ringförmiges Aufbewahrungsgestell (40), das sich in der genannten Flüssigkeit in dem genannten Behälter befindet und mehrere Fächer (32) enthält, die so dimensioniert sind, dass eines der genannten thermolabilen Produkte in jedem beliebigen der genannten mehreren Fächer aufgenommen werden kann, ein Zugangsportal (80), das sich über der genannten Flüssigkeit befindet und mit der Außenseite der Vorrichtung in Verbindung steht, und ein Mittel (100) zum Transportieren der genannten thermolabilen Produkte zu und von den genannten Fächern und dem genannten Zugangsportal, ein Gehäuse (60), das über dem genannten Behälter (20) liegt und ein geschlossenes System bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Transportmittel auf dem genannten Gehäuse (60) in einer Abhängigkeitsbeziehung mit Bezug auf die genannte Flüssigkeit getragen wird und ein stationäres Toroid (70) und einen zentralen Kern (90) beinhaltet, der einen Abschnitt des Transportmittels definiert und sich um eine vertikale Achse (VA) am geometrischen Zentrum der Vorrichtung bewegt, und das Transportmittel einen Roboterarm (160) beinhaltet, der sich radial, vertikal und über seine lange Achse bewegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich mehrere ringförmige Aufbewahrungsgestelle in der genannten Flüssigkeit in dem genannten Behälter befinden und die genannte Reihe von ringförmigen Aufbewahrungsgestellen durch eine Reihe ringförmiger Durchgänge (30) voneinander beabstandet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gehäuse ein geschlossenes System bildet und dass das genannte Transportmittel auf dem genannten Gehäuse in einer Abhängigkeitsbeziehung mit Bezug auf die genannte Flüssigkeit getragen wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das genannte Zugangsportal auf dem genannten Gehäuse befindet und eine Hubvorrichtung (75) in Verbindung mit einer Luftschleuse beinhaltet, um das genannte thermolabile Produkt mit Bezug auf das genannte Zugangsportal zu heben und zu senken.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halter (150) aus einem Planckschen Strahler und einem elastischen Material besteht und das genannte thermolabile Produkt reibschlüssig festhält.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel auf dem genannten Gehäuse vorgesehen ist, um das genannte ringförmige Aufbewahrungsgestell lösbar zu ergreifen, wodurch das genannte Gehäuse alleine oder in Verbindung mit dem genannten Aufbewahrungsgestell als eine Einheit entfernt werden kann.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboterarm (160) ein Mittel in seinem Kopfbereich hat, um den genannten Halter und das Produkt zu ergreifen und loszulassen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kopf ein Mittel zum Verifizieren der Identität des genannten Produkts beinhaltet, während das genannte Produkt aufbewahrt wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zugangsportal ein Mittel zum Regeln der Geschwindigkeit beinhaltet, mit der das genannte thermolabile Produkt sein Temperaturprofil ändert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Temperaturänderungsmittel eine Wärmequelle ist, die das abrupte Absinken der Temperatur des genannten Produkts hemmt, um die Lebensfähigkeit des Produkts zu erhöhen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zugangsportal ein Mittel zum Nachfüllen der genannten Flüssigkeit mit abgesenkter Temperatur neben dem Produkt für den anschließenden Transport beinhaltet, wenn es aus der Aufbewahrung genommen wird.
  12. Verfahren zum Aufbewahren und Wiedergewinnen thermolabiler Produkte, das die folgenden Schritte beinhaltet: Ausrichten des thermolabilen Produkts neben einem Behälter (20), Eintretenlassen des thermolabilen Produkts in den Behälter, Ergreifen des thermolabilen Produkts mit einem Roboterarm (160), Senken der Temperatur des thermolabilen Produkts mit einer geregelten Geschwindigkeit, und Aufbewahren des thermolabilen Produkts an einem spezifischen Ort in einem ringförmigen Aufbewahrungsgestell (40), Bereitstellen eines Transportmittels (100) zum Transportieren der genannten thermolabilen Produkte zu und von den genannten Fächern und einem Zugangsportal (80) und Bereitstellen eines Gehäuses (60), das über dem genannten Behälter liegt und ein geschlossenes System bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Transportmittel auf dem genannten Gehäuse (60) in einer Abhängigkeitsbeziehung mit Bezug auf die genannte Flüssigkeit getragen wird und das genannte Gehäuse ein stationäres Toroid (70) und einen zentralen Kern (90) beinhaltet, der einen Abschnitt des Transportmittels definiert und sich um eine vertikale Achse (VA) am geometrischen Zentrum der Vorrichtung bewegt, und das Transportmittel einen Roboterarm (160) beinhaltet, der sich radial, vertikal und über seine lange Achse bewegt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das anschließend die folgenden Schritte beinhaltet: Wiedergewinnen des thermolabilen Produkts durch Abrufen des Standorts des thermolabilen Produkts, wobei ein Roboterarm auf das thermolabile Produkt gerichtet wird, das sich an dem genannten Standort befindet, Verifizieren, dass das gewünschte thermolabile Produkt tatsächlich identifiziert wurde, Anbringen des Roboterarms am thermolabilen Produkt und Führen des thermolabilen Produkts zu einer Außenseite des Behälters.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Computer zum Speichern von Profildaten mit Bezug auf das thermolabile Produkt verwendet wird, wobei der Computer zum Speichern einer für das Produkt einzigartigen Kennziffer verwendet wird, die Kennziffer auf dem Produkt platziert wird, die Kennziffer auf einem assoziierten Halter platziert wird, der zum Aufbewahren und Wiedergewinnen des thermolabilen Produkts verwendet wird, und ein mit dem Roboterarm assoziierter Leser zum Lesen der Kennziffer bereitgestellt wird.
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