DE69636524T2 - Impededanzanpassungsapparat zum verbinden eines hochfrequenzhalbleiter-leistungsgenerators zu einer last - Google Patents

Impededanzanpassungsapparat zum verbinden eines hochfrequenzhalbleiter-leistungsgenerators zu einer last Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating
    • B23K13/08Electric supply or control circuits therefor
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft das Erwärmen von Abschnitten von Metallteilen, die vorangeschoben werden, während sie unter Verwendung von hochfrequentem Strom, d. h. 3 KHz oder höher, zum Glühen eines zuvor geschweißten Abschnitts und mit 100 KHz oder höher zum Feuerschweißen erwärmt werden, wobei Abschnitte von zusammenzuschweißenden Metallteilen auf Feuerschweißtemperatur erwärmt werden und wobei der hochfrequente Strom durch einen Gleichstrom-Wechselstrom-Wechselrichter zugeführt wird, der Festkörperkomponenten zum Bereitstellen der hochfrequenten Ströme verwendet.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Das Feuerverschweißen von Metallteilen, wie zum Beispiel Platten, Rippen an Rohre usw., oder Randabschnitte desselben Teils, das so gefaltet wird, dass sich die Randabschnitte an der Schweißstelle treffen, wenn dieses letztere Teil in Längsrichtung des Teils vorangeschoben wird, zum Beispiel wenn ein Metallblech oder ein Metallstreifen zu einem Rohr gefaltet wird und der Streifen in Richtung der Achse des Rohres vorangeschoben wird, unter Verwendung von hochfrequenten elektrischen Strömen zum Erwärmen der zusammenzuschweißenden Abschnitte ist einschlägig bekannt. Siehe zum Beispiel die US-Patente Nr. 2,774,857, Nr. 3,037,105 und Nr. 4,197,441.
  • Im Allgemeinen werden die zusammenzuschweißenden Metallteile oder Abschnitte eines Metallteils an zu verbindenden Abschnitten durch den hochfrequenten elektrischen Strom auf Feuerschweißtemperatur erwärmt, die normalerweise mindestens 1300°F (704°C) beträgt und 2500°F-2700°F (1371°C-1482°C) für Stahl betragen kann, die jedoch unter der Schmelztemperatur des Metall liegt, und wenn die zu verbindenden Abschnitte die Feuerschweißtemperatur erreichen, so werden sie zusammengepresst, so dass eine Schweißnaht zwischen diesen Abschnitten entsteht.
  • Man lässt den Heizstrom auf den gegenüberliegenden Flächen der zu verbindenden oder zusammenzuschweißenden Metallabschnitte in entgegengesetzten Richtungen fließen, um den "Nachbarschaftseffekt" auszunutzen, der bewirkt, dass die entgegengesetzt fließenden Ströme an den Flächen – im Vergleich zu einem Strom, der von den Flächen weiter entfernt fließt – verstärkt werden. Hochfrequente Ströme werden verwendet, um den allgemein bekannten "Hauteffekt" auszunutzen.
  • Beim Feuerschweißen lässt man den Heizstrom in den auf Schweißtemperatur zu erwärmenden Abschnitten entweder durch Kontakte, welche die Teile in Eingriff nehmen, oder durch eine Induktionsspule, die den Strom in den Teilen induziert, fließen. Beim Glühen wird der Heizstrom in der Regel in den Teilen durch eine Induktionsspule induziert, und die Temperatur zum Glühen beträgt normalerweise mindestens 1300°F (704°C) und kann im Bereich von 1400°F-1500°F (760°C-815°C) für Stahl liegen, liegt aber unter der Schmelztemperatur und Feuerschweißtemperatur des Metalls. In der Vergangenheit enthielten die verwendeten Hochfrequenzstromquellen Vakuumröhrenoszillatoren. Aufgrund der Größenordnung der involvierten Heizströme, d. h. Tausende Ampere, sind die Vakuumröhren groß und teuer.
  • Vor nicht allzu langer Zeit sind mit relativ starken Strömen arbeitende Festkörper-Elektronenbauelemente entwickelt worden, die in Hochfrequenzstromquellen verwendet werden können, um die erforderlichen Heizströme ohne die Verwendung von Vakuumröhren zu erzeugen. Solche Festkörper-Hochfrequenzgeneratoren haben gewisse Vorteile gegenüber Vakuumröhrenoszillatoren, wie zum Beispiel Größe, niedrigere Betriebsspannung und besserer theoretischer elektrischer Wirkungsgrad. Zum Beispiel sind die Fest körperbauelemente kleiner als die erforderlichen Vakuumröhren, so dass die Gesamtgröße des Gehäuses der Quelle kleiner sein kann. Um die großen erforderlichen Ströme zu erzeugen, müssen die Vakuumröhren mit Hochspannung, zum Beispiel Tausenden Volt, versorgt werden, wohingegen die Festkörperbauelemente elektrischen Strom mit lediglich Hunderten Volt benötigen.
  • Außerdem beträgt der theoretische maximale elektrische Wirkungsgrad, d. h. das Verhältnis des Hochfrequenzstromausgangs zu dem Niederfrequenz- oder Gleichstrom, der zum Erzeugen des Hochfrequenzstroms benötigt wird, etwa 65 für einen Vakuumröhrenoszillator und etwa 80 % für einen Festkörper-Hochfrequenzstromgenerator. Der elektrische Wirkungsgrad ist in vielen Fällen von Bedeutung, zum Beispiel wenn der elektrische Strom, der von einem Stromversorger an eine Produktionsstätte verkauft wird, teuer ist oder wenn es gewünscht wird, die in einer vorhandenen Schweißvorrichtung verwendete Größenordnung des Schweißstroms aus irgend einem Grund zu erhöhen, aber die Versorgungsleitungen, die Transformatoren usw. modifiziert oder ausgetauscht werden müssen, um den zusätzlich benötigten Strom zuzuführen. Dementsprechend ist es möglich, durch den Austausch eines Vakuumröhrenoszillators, der nur einen Teil der Schweißvorrichtungsinvestition bildet, gegen einen Festkörper-Hochfrequenzgenerator nicht nur den elektrischen Wirkungsgrad und damit die Schweißkosten zu optimieren, sondern auch die Schweißströme zu erhöhen, ohne die technischen Anlagen des Stromversorgers stärker zu belasten.
  • Dementsprechend liegt es auf der Hand, dass, wenn ein Festkörper-Hochfrequenzgenerator anstelle eines Hochfrequenzgenerators, der mit Vakuumröhren arbeitet, verwendet werden kann, verschiedene Vorteile realisiert werden können.
  • Ein Typ von Festkörper-Hochfrequenzgeneratoren ist ein Gleichstrom-Wechselstrom-Wechselrichter. Siehe zum Beispiel den Artikel mit dem Titel "A Comparison of Load Commutated Inverter System for Induction Heating and Melting Applications", erschienen in IEEE Transactions on Power Electronics, Band 6, Nr. 3, Juli 1991, wo ein Stromquellen-Parallelschwingkreis-Wechselrichter- und ein Spannungsquellen-Reihenschwingkreis-Wechselrichtersystem, die beide mit Thyristoren arbeiten, für einen Induktionsschmelzofen zum Schmelzen von Metallen offenbart sind. Wie bei allen Generatoren wird der maximale Stromtransfer vom Generator zu einer Last erreicht, wenn die Impedanz der Last auf die Impedanz des Generators abgestimmt ist.
  • Weil außerdem die Last den Wechselrichter kommutiert oder den Wechselrichter zum Umschalten veranlasst, muss die Last in einem Resonanzkreis auf die Frequenz des Ausgangswechselstroms abgestimmt werden. Ein Festkörper-Hochfrequenzgenerator hat im Vergleich zu der Impedanz eines Generators, der mit Vakuumröhren arbeitet, eine niedrige Impedanz. Wegen der Impedanzen der Last und des Vakuumröhrengenerators und der involvierten Spannungen wird im Fall von Vakuumröhrengeneratoren in der Regel ein spezieller Abspanntransformator benötigt, um den Generator an die Last zu koppeln. Siehe zum Beispiel US-Patent Nr. 2,825,033. Zu einer Generator-"Last" gehören selbstredend alle elektrischen Ausrüstungen, die an die Ausgangsanschlüsse des Generators angeschlossen sind. Bei Schweiß- und Glühvorrichtungen des beschriebenen Typs wird die Lastimpedanz durch viele Faktoren beeinflusst, zum Beispiel der Art, der Größe und der Form der geschweißten oder geglühten Teile, ob eine Induktionsspule oder Kontakte verwendet werden, Länge und Impedanz von Verbindungsleitungen, Bewegung der Teile usw. Infolge dessen ist die Lastimpedanz nur schwer – wenn überhaupt – vorhersagbar, und wenn in der Vergangenheit der Generator mit Vakuum röhren arbeitete, so wurden Hochfrequenz-Regelinduktanztransformatoren oder Hochfrequenztransformatoren mit mehreren primären Abgriffpunkten zwischen der Last und dem Oszillator verwendet, um die Lastimpedanz auf den richtigen Wert zu skalieren. Zu weiteren verwendeten Verfahren gehörte die Hinzufügung oder Wegnahme von Anodenschwingkreiskondensatoren oder die Verwendung von Abzweigspulen mit manuell einstellbaren Kurzschlussbügeln. Alle Lösungskonzepte bis auf den Regelinduktanztransformator sind mit dem Mangel behaftet, dass die Lastanpassung lediglich bei allenfalls geringem Ausgangsstrom vorgenommen werden kann, so dass ein "dynamisches" oder kontinuierlich optimierendes Lastanpassungssystem mit diesen Lösungskonzepten nicht möglich war.
  • Ein Festkörper-Hochfrequenzgenerator vom Gleichstrom-Wechselstrom-Typ spricht im Vergleich zur Frequenzempfindlichkeit von zum Stand der Technik gehörenden Vakuumröhren-Hochfrequenzgeneratoren relativ empfindlich auf Frequenzen an, die bei Lastimpedanzänderungen erzeugt werden. In dem angesprochenen Artikel sind die Hochfrequenzenergie-erzeugenden Komponenten durch einen Abspannfesttransformator von der Last isoliert, und das zu erwärmende Metall ist im Wesentlichen stationär. Wenn bei einem Festkörper-Hochfrequenzgenerator die Resonanzfrequenz der Last schwankt, so schwankt die Frequenz des Generatorausgangsstroms. Die Lastimpedanz, die frequenzabhängig ist, schwankt ebenfalls und kann das Verhältnis zwischen Lastimpedanz und Generatorimpedanz verändern. Somit kann eine Änderung der Lastimpedanz Fehlabstimmungen in Frequenz und Impedanz hervorrufen, die beide unerwünscht sind. Obgleich der gleiche Typ von Anzapf- oder Regelinduktanztransformatoren, die in Vakuumröhren-Schweißvorrichtungen verwendet werden, bei einigen – vor allem spannungsgespeisten – Wechselrichtern verwendet werden kann, arbeiten Wechselrichtertypen, vor allem stromgespeiste Wechselrichter, nicht zufriedenstellend, wenn sie an einen Transformator angeschlossen sind. Anzapftransformatoren haben den Nachteil, dass sie nicht in der Lage sind, die Lastimpedanz bei signifikanten Stromwerten zu justieren, während der Generator arbeitet.
  • Während der Artikel einige der Probleme beschreibt, die bei einem Schmelzofen anzutreffen sind, geht er nicht auf die Probleme des Erwärmens eines oder mehrerer sich bewegender Teile ein, wie zum Beispiel bei Feuerschweißvorrichtungen oder Glühvorrichtungen, die an einen Wechselrichter angeschlossen sind und mit Betriebsfrequenzen von 3 KHz und höher arbeiten, die zum Glühen und Feuerschweißen benötigt werden. Der Artikel schlägt die Verwendung eines Anpassungsfesttransformators vor, der für Feuerschweiß- und Glühvorrichtungen, in denen sich die Teile bewegen, unbefriedigend ist, und offenbart keine Vorrichtungen zum automatischen Ausgleichen von Lastschwankungen, während das Erwärmen der sich bewegenden Teile kontinuierlich vonstatten geht.
  • Es geht deshalb nicht nur um das bloße Ersetzen eines Vakuumröhren-Hochfrequenzgenerators durch einen Festkörper-Hochfrequenzgenerator, sondern es müssen vielmehr besondere Vorkehrungen für die Steuerung der Impedanz und der Frequenz der Last getroffen werden.
  • US-Patent Nr. 1,948,704 offenbart eine Erfindung, die Verbesserungen bei Verfahren zum Betreiben von Hochfrequenzöfen und dergleichen betrifft, wobei während ihres Betriebes die Induktivität sowie der ohmsche Widerstand der Last Änderungen unterworfen sind, wie sie zum Beispiel sehr ausgeprägt beim Schmelzen von Eisen auftreten, wo die magnetische Permeabilität und die elektrische Leitfähigkeit vor und nach dem Schmelzen unterschiedliche Werte aufweisen. Die Erfindung ist durch die Aussage gekennzeichnet, dass der Wechselstromwiderstand des Lastkreises, in dem der Ofen angeordnet ist, so gesteuert wird, dass er kontinuier lich unverändert bleibt, wodurch infolge des konsequenten Konstanthaltens der Impedanz eine stabile Belastung des Generators möglich ist. Der Lastkreis wird ungeachtet des Widerstandes des Hochfrequenzofens gesteuert.
  • Die US-Patente Nr. 2,856,499 und 3,145,285 offenbaren variable Drosseln zum Verändern des Stroms in einer Schweißlast. Zum Zeitpunkt der Anmeldung der oben erwähnten Patente (27. Februar 1934, 28. Februar 1957 und 19. Juni 1963) gab es weder Hochfrequenzgeneratoren mit ausreichender Ausgangsleistung zum Feuerschweißen noch Festkörperbauelemente, aber es gab Vakuumröhren-Hochfrequenzgeneratoren, und die Erfinder bezogen sich zu jener Zeit auf andere Generatoren als Festkörper-Hochfrequenzgeneratoren als Hochfrequenzquelle. Solche anderen Generatoren werden nicht in der gleichen Weise durch Lastimpedanzänderungen beeinflusst wie Festkörper-Hochfrequenzgeneratoren, und die variablen Drosseln dienten nur dem Zweck der Erzeugung von Heizstromänderungen und nicht der Impedanzanpassung und der Überwindung von Frequenzverschiebungsproblemen, denen man bei Festkörper-Hochfrequenzgeneratoren begegnet.
  • Wie oben schon angesprochen, haben die Heizströme eine hohe Größenordnung, d. h. Tausende Ampere, und jede Reihendrossel muss in der Lage sein, solche Ströme ohne Überhitzung zu transportieren. Aus diesen Gründen ist es erforderlich, dass die Reihendrossel einzigartige Merkmale aufweist, wenn die Heizströme groß sind.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches Hochfrequenz-Heiz- oder -Schweißsystem bereitzustellen, bei dem die oben angesprochenen Nachteile im Wesentlichen beseitigt sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisches Hochfrequenz-Heizsystem zur Erwärmung eines Abschnitts oder von Abschnitten eines Metallteils oder von Metallteilen (zum Beispiel auf eine Temperatur von mindestens 1300°F (ungefähr 700°C)), aber unterhalb der Schmelztemperatur des Metalls), während die Abschnitte vorgeschoben werden, bereitgestellt, wobei das System umfasst: einen elektrischen Festkörper-Wechselrichter mit einem Ausgang zur Bereitstellung von hochfrequentem elektrischem Strom, dessen Größenordnung und Frequenz von der Impedanz einer an den Festkörper-Wechselrichter angeschlossenen Last abhängen, wobei diese Last ein Mittel umfasst, das veranlasst, dass elektrischer Heizstrom in dem Abschnitt oder den Abschnitten fließt, während das Teil oder die Teile vorgeschoben wird bzw. werden; und ein Lastanpassungs- und Frequenzsteuerungsmittel, das an den Ausgang des Wechselrichters sowie an das Mittel, das veranlasst, dass Heizstrom in den Abschnitten fließt, angeschlossen ist, wobei das Lastanpassungs- und Frequenzsteuerungsmittel umfasst: eine erste Drossel, die elektrisch zwischen dem Ausgang und der Last in Reihe geschaltet ist, und eine zweite Drossel, die elektrisch mit dem Ausgang parallel geschaltet ist, wobei sowohl die erste Drossel als auch die zweite Drossel Energiefelder erzeugen, wenn sie unter Strom gesetzt werden, wobei das Feld mit Hilfe eines Energiefeldänderungsmittels, das neben dem Feld angeordnet und relativ zu dem Feld beweglich ist, in seiner Reaktanz verändert werden kann; und einen Kondensator mit einer elektrischen Verbindung zu diesem Ausgang, wobei diese elektrische Verbindung die gleiche ist wie die der ersten Drossel oder der zweiten Drossel zu diesem Ausgang.
  • Die Vorrichtung der Erfindung kann somit eine variable Drossel in Reihe zwischen dem Ausgang des Festkörper-Hochfrequenzgenerators und der Last und eine variable Drossel parallel zum Generatorausgang umfassen, wobei keine der Drosseln Kontakte zum Einstellen der Reaktanz, zum konti nuierlichen Einstellen der Impedanzanpassung der Last zu dem Generator und der Heizstromfrequenz auf einem beliebigen Stromwert aufweist, wodurch die Notwendigkeit eines einstellbaren Hochfrequenztransformators entfällt.
  • Die Drosseln bilden vorzugsweise einen Teil eines Resonanzabstimmnetzes, das Festkondensatoren enthält, die in die Leitungen der Last, d. h. die Kontakte oder die Induktionsspule und die erwärmten Teile, integriert sind, zur Lastanpassung und Frequenzsteuerung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen zu sehen sind, besser verstanden. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
  • 1 ist ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Festkörpergenerator ein Stromquellen-Wechselrichtersystem ist.
  • 2 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, wobei der Festkörpergenerator ein Spannungsquellen-Reihenresonanzkreis-Wechselrichtersystem ist.
  • 3 ist eine Kombination aus Blockschaubild und Schaltbild einer Vorrichtung zur automatischen Steuerung der in der Erfindung verwendeten Lastanpassungsvorrichtung.
  • 4 und 5 sind schaubildhafte perspektivische Ansichten, die jeweils eine Feuerschweißlast veranschaulichen, wobei Kontakte zum Zuführen und eine Induktionsspule zum Induzieren des Heizstroms an Randabschnitten eines zu einem Rohr geformten Metallstreifens verwendet werden.
  • 6 ist eine schaubildhafte perspektivische Ansicht, die eine Glühvorrichtungslast zum Glühen des Metalls an der Naht des geschweißten Rohres unter Verwendung einer Induktionsspule veranschaulicht.
  • 7 und 8 sind eine schaubildhafte Draufsicht bzw. eine schaubildhafte Seitenansicht, die die Verwendung einer variablen Drossel, die durch ein leitfähiges Element und ein magnetisches Element variabel ist, in Reihe zwischen einem Wechselrichterausgang und der Last veranschaulichen, wobei das leitfähige Element in 7 zur besseren Veranschaulichung weggelassen ist und die Leitungen in 8 weggelassen sind.
  • 9 und 10 sind eine schaubildhafte Draufsicht bzw. eine schaubildhafte Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der in den 7 und 8 gezeigten Drossel.
  • 11 ist eine schaubildhafte Draufsicht auf eine Modifizierung der in den 9 und 10 gezeigten Vorrichtung.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Form einer variablen Drossel, wobei sich ein leitfähiges Element neben einer Leitung mit hoher Reaktanz, die die Drossel mit dem Wechselrichter und mit der Last verbindet, befindet und relativ zu dieser Leitung beweglich ist.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer variablen Drossel, wobei ein leitfähiges Element von einer oder mehreren Leitungen mit hoher Reaktanz isoliert ist.
  • 14 ist ein schaubildhafter Seitenaufriss, der eine Vorrichtung zum Bewegen der leitfähigen Drosselreaktanzverändernden Elemente von 13 veranschaulicht.
  • 15 ist eine schaubildhafte perspektivische Ansicht eines Paares leitfähiger Spulen, die mit dem Ausgang des Wechselrichters parallel geschaltet sind und durch Kerne, die aus einem magnetischen Material hergestellt sind, in ihrer Reaktanz verändert werden können.
  • 16 ist eine schaubildhafte Seitenansicht von Drosseln, die mit dem Wechselrichterausgang in Reihe und parallel geschaltet sind und durch Kerne aus einem magnetischen Material in ihrer Reaktanz verändert werden können.
  • 17 und 18 sind eine Draufsicht bzw. eine perspektivische Ansicht einer Drossel, die Leitungen umfasst, die einen variablen Abstand haben können, um ihre Reaktanz zu verändern.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit den elektrischen Wechselrichtern des Typs beschrieben, der in dem Artikel in "IEEE Transactions of Power Electronics" beschrieben ist, außer dass die dort offenbarten Thyristoren durch Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFETs) ersetzt sind, um Startprobleme, die in dem Artikel beschrieben sind, und in Verbindung mit dem Erwärmen eines Abschnitts oder von Abschnitten sich bewegender Metallteile mit einer Stromfrequenz von mindestens 3 KHz zu vermeiden. Es kann jedoch jeder beliebige elektrische Festkörper-Wechselrichter in der Erfindung verwendet werden.
  • 1 ist ein Schaltbild des in 2 gezeigten Stromquellen-Wechselrichters aus dem Artikel, der dahingehend modifiziert ist, dass die Thyristoren durch MOSFETs ersetzt sind und dass er die Lastanpassungsvorrichtung der Erfindung enthält. In 1 ist ein herkömmlicher Gleichrichter 1, der Dreiphasenwechselstrom in Gleichstrom umwandelt, mit den Wechselrichterschaltkreisen, welche die MOSFETs 2, 3, 4 und 5 umfassen, über Leitungen 6 und 7 und einen Festinduktionsspule 8 verbunden. In der Leitung 6 befindet sich ein herkömmlicher Stromsensor 9, der einen Ausgangswert proportional zu dem in den Wechselrichter eingespeisten Strom und damit zu der Last 10 oder der Heizstromzufuhrvorrichtung, wie zum Beispiel Kontakten, die das sich bewegende Teil bzw. die sich bewegenden Teile in Eingriff nehmen, oder einer Induktionsspule, die in diesem Teil Heizströme induziert, bereitstellt.
  • Die Arbeitsweise des Wechselrichters ist von herkömmlicher Art und dem Fachmann bekannt. Ausgangsleitungen 11 und 12 des Wechselrichters sind mit der Last 10 über die Lastanpassungsvorrichtung 13 verbunden, die Folgendes umfasst: eine erste variable Drossel 14, die elektrisch zwischen den Wechselrichterausgang und die Last 10 in Reihe geschaltet ist, eine zweite variable Drossel 15, die mit dem Wechselrichterausgang elektrisch parallel geschaltet ist, einen ersten verlustarmen Hochfrequenzkondensator 16, der zwischen den Wechselrichterausgang und die Last 10 elektrisch in Reihe geschaltet ist, und einen zweiten verlustarmen Hochfrequenzkondensator 17, der mit dem Wechselrichterausgang elektrisch parallel geschaltet ist. Optional kann der Kondensator 16 weggelassen werden, doch er ist vorzugsweise vorhanden.
  • Bei den hier in Rede stehenden Frequenzen enthält die Last Leitungen und eine Induktionsspule oder Kontakte, die ein Rohr berühren, das eine Induktanz und einen elektrischen Widerstand aufweist, und die Last weist eine signifikante Induktanz und einen signifikanten elektrischen Widerstand auf. Diese Last, die Drosseln 14 und 15 und die Kondensatoren 16 und 17 bilden einen Anodenschwingkreis, der an den Wechselrichterausgang angeschlossen ist. Die Impedanz eines Anodenschwingkreises bei Resonanz ist bekanntermaßen gleich dem elektrischen Widerstand des Anodenschwingkreises. Die Auswahl der Werte für die Kondensatoren 16 und 17 und der Bereiche für die zwei variablen Drosseln 14 und 15 ergibt sich aus der Bestimmung des nominalen Lastinduktanzwertes, der die Summe der nominalen Lastinduktanz bei einem erwärmten Rohr und, sofern verwendet, einem magnetischen Kern innerhalb des Rohres und der Hilfsbusarbeitsinduktanz ist, des Bereichs der an die Schweißvorrichtung anzupassenden elektrischen Lastwiderstände und der Schweißfrequenz. Zur Vollendung des Designs muss man außerdem den Wert der Widerstandsimpedanz kennen, in die der Wechselrichter seine volle Leistung abgeben kann. Mit dieser Kenntnis wird der Wert Cp des Kondensators 17 als der Wert berechnet, der erforderlich ist, um den höchsten Kreisstrom zu unterstützen, der durch den Anodenschwingkreis bei vollem Leistungsausgang erzeugt wird. Dies kann folgendermaßen dargestellt werden: Cp = (1/(2 × pi × f)) × (1/(Ro × Rmin)1/2)wobei:
    pi = 3,1415926 ist,
    f die gewünschte Schweißfrequenz ist,
    Ro die Widerstandsimpedanz ist, die durch den Wechselrichter benötigt wird, um seine volle Leistung abzugeben,
    und
    Rmin die Mindest-Widerstandsimpedanz ist, die an den Arbeitsspuleanschlüssen.
  • Mit Kenntnis von Cp wird der Wert Cs des Kondensators 16 so berechnet, dass der Anodenschwingkreis mit der Schweißfrequenz in Resonanz schwingt: Cs = Cp/(Cp × Lnom × (2 × pi × f)2 – 1) wobei:
    Lnom die nominale Lastinduktanz ist.
  • Mit den oben gewählten Werten stellt der in 1 gezeigte Schaltkreis die korrekte Widerstandsimpedanz für den Wechselrichter bereit, so dass er seine volle Leistung abgeben kann, wenn die Arbeitsspule ihre nominale Induktanz und ihren elektrischen Mindestwiderstand aufweist und wenn die Induktanz der zwei variablen Drosseln 14 und 15 vernachlässig werden kann, d. h. der Wert Lp der Drossel 15 ist im Wesentlichen unendlich, und der Wert Ls der Drossel 14 hat im Wesentlichen null Induktanz.
  • Um höhere Werte des elektrischen Widerstandes der Arbeitsspule anzupassen, muss die variable Drossel 14 so eingestellt werden, dass der Strom erreicht wird, der erforderlich ist, um die gleiche Leistung abzuführen, wie es im Fall des Mindestlastwiderstandes erreicht wurde. Dies kann durch Erhöhen des Reaktanzwertes der Drossel 14 bewerkstelligt werden, wobei berücksichtigt wird, dass die Spannung an der Drossel 15 bei vollem Leistungsausgang konstant ist, wenn die Lastanpassung erfolgt ist. Weil die Lastreaktanz viel höher ist als der elektrische Widerstand (hohe Q-Last), ist eine gute Annäherung: Ls max = (Rmax/Rmin) 1/2 – 1) × Lnomwobei:
    Ls max der erforderliche maximale Sollwert für die variable Drossel 14 ist,
    und
    Rmax der maximale Lastwiderstand ist, der an den Anschlüssen der Laststromzufuhrvorrichtung erwartet wird.
  • Jedoch nimmt, wenn Ls erhöht wird, um eine Anpassung an größere Lastwiderstände vorzunehmen, die Induktanz des Anodenschwingkreises zu, seine Resonanzfrequenz sinkt, und somit wird die Schweißfrequenz verringert. Um die Schweißfrequenz auf ihrem gewünschten Wert zu halten, wird die Reaktanz Lp der variablen Drossel 15 so verringert, dass die effektive Induktanz des Schaltkreises immer gleich Lnom ist: Lp min = Lnom × (Lnom + Ls max)Ls max
  • Somit werden zwei variable Drosseln benötigt: eine, deren Reaktanz von Lp min auf einen großen Wert eingestellt werden kann, und eine, die von einem kleinen Induktanzwert auf Ls max eingestellt werden kann. Diese Drosseln sind so konstruiert, dass die Werte ihrer Reaktanz eingestellt werden können, wenn der Wechselrichter die volle Leistung abgibt.
  • Wir wollen als ein Beispiel annehmen, dass die Drosseln 14 und 15 von dem Typ sind, der in US-Patent Nr. 2,856,499 gezeigt ist, deren Reaktanz durch den dort gezeigten Kern eingestellt werden kann, der teilweise magnetisch und teilweise leitfähig und nicht-magnetisch ist.
  • Die Drossel 15 ist so konstruiert, dass sie eine Induktanz ohne Kern gleich dem erforderlichen Mindestwert Lp min aufweist. Der Kern für die Spule der Drossel 15 enthält genügend magnetisches Material, zum Beispiel Ferrit, um die Spuleninduktanz mindestens auf das 5-fache von Lnom zu bringen, wenn der Spulenkern vollständig in die Spule eingeschoben ist. Der leitfähige Teil des Kerns kann weggelassen werden. Der Kern für die Drossel 14 enthält an einem Ende Ferrit und am anderen Ende Kupfer. Wenn der Kupferab schnitt des Kerns in die Spule eingeführt wird, so wird ihr Mindestreaktanzwert durch den Abstand zwischen dem Kupferkern und dem Spuleninneren bestimmt. Dieser Abstand kann so ausgelegt werden, dass ein Mindestreaktanzwert für die Drossel 14 von kleiner als 10 % von Lnom erhalten wird. Das Positionieren des Kerns an seinem anderen entfernten Punkt bringt das Ferrit ins Innere der Spule. Die Spule ist so ausgelegt, dass sie unter dieser Bedingung eine Induktanz von Ls max aufweist. Die Drosseln sind physisch in den Leitungssatz integriert, der den Wechselrichter mit der Arbeitsspule verbindet, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Es ist einfach, die Positionen der Kerne in den Drosseln so einzustellen, dass der Lastwiderstand zum Wechselrichter bei der Soll-Schweißfrequenz angepasst wird. Dies kann durch manuelles Positionieren der Kerne erfolgen, oder sie können motorisiert und entweder manuell oder automatisch eingestellt werden. Wenn der Wechselrichter zum ersten Mal mit einer neuen Spule und/oder einer neuen Last gestartet wird, so werden die Kerne zu Anfang so positioniert, dass beide Induktionsspulen ihren Maximalwert aufweisen (der Kern für die Drossel 15 vollständig drinnen und der Kern für die Drossel 14 vollständig zur Ferritseite). Dies erzeugt die höchste Q-Last zu dem Wechselrichter und stimmt ihn auf die niedrigste Frequenz ab, die durch das Lastanpassungsnetz erreicht werden kann. Die relativen Werte der Wechselrichterspannung und des Wechselrichterstroms werden beobachtet, und der Kern in der Drossel 14 wird langsam verschoben, so dass der Wechselrichter die gleiche Proportion seiner Maximalwerte von Spannung und Strom mit dem gewünschtem Betriebsleistungspegel abgibt. Der Kern wird aus der Drossel 15 gezogen, um die gewünschte Betriebsfrequenz zu erhalten. Dies kann gleichzeitig mit der Einstellung des Kerns der Drossel 14 oder danach erfolgen. Wenn die Kerne nacheinander eingestellt werden, so kann er erforderlich sein, den Kern für die Drossel 14 neu einzustellen, nachdem der Kern für die Drossel 15 eingestellt wurde, und dann den Kern für die Drossel 15 neu einzustellen, nachdem der Kern für die Drossel 14 eingestellt wurde. Im Allgemeinen ist eine Iteration ausreichend, um eine akzeptable Lastwiderstandsanpassung mit der Soll-Schweißfrequenz zu erreichen.
  • 2 veranschaulicht schematisch einen Spannungsquellen-Reihenresonanzkreis-Wechselrichter, der über die Lastanpassungsvorrichtung 15 mit einer Last verbunden ist. Entsprechende Elemente in 2 sind mit den gleichen Bezugzahlen bezeichnet, die in 1 verwendet werden. Ein Filterkondensator 18 wurde hinzugefügt, und die Position des Kondensators 16 relativ zu den anderen Elementen wurde verändert. Optional kann der Kondensator 17 weggelassen werden.
  • Die Auswahl der Werte für die Komponenten 14-17 erfolgt im Wesentlichen so, wie es in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, und liegt für den Fachmann auf der Hand. Des Weiteren werden die Drosseln 14 und 15 so eingestellt, wie es in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, wobei die Aufgabe darin besteht, die Lastanpassungsvorrichtung 13, die mit der Last 10 verbunden ist, mit der gewünschten Betriebsfrequenz in Resonanz schwingen zu lassen.
  • 4 veranschaulicht schematisch und in der Perspektive einen bekannten Typ einer Last 10 in Form eines Metallrohres 19, das durch Falten einer Metallplatte oder eines Blechs hergestellt wird, während es in der Richtung des Pfeils zu einem Feuerschweißpunkt 21 vorangeschoben wird, wobei der hochfrequente Strom zu den Randabschnitten 22 und 23 durch Kontakte 24 und 25, welche die Randabschnitte 22 und 23 vor dem Schweißpunkt in Eingriff nehmen, geleitet wird.
  • 5 veranschaulicht schematisch und in der Perspektive eine Last 10a, wobei in den Randabschnitten 22 und 23 eines Metallrohres 11, während es in Richtung des Pfeils 26 vorangeschoben, durch eine von dem Rohr 11 beabstandete Induktionsspule 27 Ströme induziert werden. Es können weitere Typen von Induktionsspulen verwendet werden, wie zum Beispiel eine Spule, die das Rohr 11 umfängt; und sowohl in der Last 10 als auch in der Last 10a kann ein magnetisches Element, das als ein "Scheinwiderstand" bekannt ist, innerhalb des Rohres 11 vor dem Schweißpunkt 21 angeordnet werden.
  • 6 veranschaulicht schematisch und in der Perspektive ein Last 10b, wobei ein zuvor geschweißtes Rohr 12 mit einer Schweißnaht 28 – wie zum Beispiel ein Rohr, das in der Vorrichtung von 4 oder 5 hergestellt wurde – durch hochfrequenten Strom, der an der Naht 28 durch eine von dem Rohr 12 beabstandete Induktionsspule 29 induziert wird, an der Naht 28 erwärmt wird, während das Rohr 12 in Richtung des Pfeils 30 zum Glühen vorangeschoben wird.
  • Wie oben schon angesprochen, haben die Leitungen, die das Laststromversorgungsmittel, wie zum Beispiel die Kontakte 24 und 25 oder die Induktionsspulen 27 oder 29, verbinden, eine induktive Reaktanz und einen elektrischen Widerstand; die Kontakte 24 und 25 haben einen elektrischen Widerstand, und die Spulen 27 und 29 haben eine induktive Reaktanz und einen elektrischen Widerstand. In dem System von 4 stellt das Rohr 11 eine induktive Reaktanz und einen elektrischen Widerstand an den Kontakten 24 und 25 dar, und in den Systemen der 5 und 6 wird die Reaktanz der Spulen 27 und 29 durch das Material der Rohre 11 oder 12, die entlang ihrer Länge variieren kann, und durch den Abstand zwischen den Spulen und den Rohren beeinflusst. Somit schwankt die Impedanz, die am Ausgang der Lastanpassungsvorrichtung anliegt, normalerweise, wenn die Rohre 11 oder 12 vorangeschoben werden, und es ist notwendig, die Schwankungen auszugleichen, um einen Heizstrom von im Wesentlichen konstanter Größenordnung und Frequenz beizubehalten.
  • 3 ist ein Schaubild einer automatischen Steuerungsvorrichtung, die mit der in 1 gezeigten Vorrichtung verwendet werden kann, um die Impedanz, die an den Ausgangsleitungen 11 und 12 des Wechselrichters 31 anliegt, und damit die Frequenz und die Größenordnung des durch den Wechselrichter 31 ausgegebenen Stroms zu steuern.
  • Obgleich in den 1 und 2 nicht gezeigt, hat der Gleichrichter 1 normalerweise eine Steuerung 32 zum Steuern des Gleichspannungsausgangs des Gleichrichters 1. Der Nominalpegel des Gleichrichterausgangs kann, wie angedeutet, manuell eingestellt werden. Der Ausgangsstrom vom Sensor 9 wird in einen Stromkomparator 33 eines bekannten Typs eingespeist, und das Ausgangssignal des Komparators 33 wird in die Steuerung 32 eingespeist, um zu gewährleisten, dass der maximale Strompegel nicht überschritten wird.
  • Das Ausgangssignal des Sensors 9 und das Ausgangssignal eines weiteren Sensors 34 – wobei der letztere Sensor Informationen hinsichtlich der Spannung und der Frequenz des Stroms an den Leitungen 11 und 12 liefert – werden in einen bekannten Typ eines Komparators 35 eingespeist, der die Messwerte von Spannung, Strom und Frequenz mit vorgegebenen Werten von Spannung, Strom und Frequenz vergleicht und als Lastanpassungssteuerung zum Aufrechterhalten der gewünschten Lastimpedanz und Wechselrichterfrequenz am Ausgang des Wechselrichters 31 fungiert. Der Komparator 35 erzeugt ein elektrisches Ausgangssignal, das einen Motor 36 zum Verstellen des Reaktanzsteuerungselements für die Drossel 14 betätigt, und ein elektrisches Ausgangssignal, das einen Motor 37 zum Verstellen der Reaktanzsteuerung für die Drossel 15 betätigt.
  • Das Ausgangssignal des Sensors 34 wird außerdem in eine Hochfrequenzsteuerung 38 eines herkömmlichen Typs eingespeist, der das Auslösen der MOSFETs 2-5 in einer herkömmlichen Weise steuert und synchronisiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung führt der Komparator 35 alle 90 Sekunden Folgendes aus:
    • (1) Messen der Spannung und des Strom, und wenn das resultierende Verhältnis des Verhältnisses der gemessenen Spannung zu der maximalen Spannung zu dem Verhältnis des gemessenen Stroms zum maximalen Strom größer als 1,05 ist, so veranlasst das Ausgangssignal des Komparators 35 den Motor 36, so zu arbeiten, dass die Reaktanz der Drossel 14 verringert wird. Wenn das resultierende Verhältnis kleiner als 0,95 ist, so veranlasst das Ausgangssignal des Komparators den Motor 36, so zu arbeiten, dass die Reaktanz der Drossel 14 vergrößert wird; und
    • (2) Vergleichen der gemessenen Frequenz mit der gewünschten Frequenz, und wenn das Verhältnis der gemessenen Frequenz zu der gewünschten Frequenz größer als 1,05 ist, so veranlasst das Ausgangssignal des Komparators 35 den Motor 37, so zu arbeiten, dass die Reaktanz der Drossel 15 erhöht wird. Wenn das Verhältnis kleiner als 0,95 ist, so veranlasst das Ausgangssignal des Komparators 35 den Motor 37, so zu arbeiten, dass die Reaktanz der Drossel 15 verringert wird.
  • Natürlich können die Messungsintervalle größer oder kleiner als 90 Sekunden sein, und die Pegel, bei denen Justierungen der Drosseln 14 und 15 vorgenommen werden, können je nach den zulässigen Schwankungen der gewünschten Lastanpassung andere sein.
  • Aus dem oben Dargelegten geht hervor, dass die Lastanpassungssteuerung oder der Komparator 35 in Verbindung mit den variablen Drosseln 14 und 15 die Impedanz steuert, die an den Leitungen 11 und 12 des Wechselrichters 31 anliegt. Somit steuert die Drossel 15 die Frequenz, mit der der Wechselrichter 31 arbeitet, und die Drossel 14 steuert die Reaktanz in Reihe mit der Last 10, so dass – in Verbindung mit der Drossel 15 – die Impedanz, die an den Ausgangsleitungen 11 und 12 des Wechselrichter 31 anliegt, gleich oder im Wesentlichen gleich der Impedanz des Wechselrichters 31 ist, wodurch bewirkt wird, dass sich die Zufuhr von elektrischem Strom an den Leitungen 11 und 12 auf einem Maximum befindet. Durch Verwendung relativ verlustarmer Kondensatoren 16 und 17, relativ verlustarmer Drosseln 14 und 15 und relativ verlustarmer Leitungen zwischen den Leitungen 11 und 12 und der Last 10 wird ein maximaler Strom auch an die Last 10 abgegeben.
  • Obgleich verlustarme Kondensatoren auf dem freien Markt erhältlich sind, ist es ein Problem, verlustarme Drosseln ohne Einstellkontakte bereitzustellen, die nicht nur die entstehenden großen Ströme transportieren können, sondern auch relativ geringe Verluste und den erforderlichen Reaktanzänderungsbereich haben.
  • Da die Stromfrequenz relativ hoch ist, zum Beispiel mindestens 3 KHz zum Glühen und mindestens 100 KHz zum Feuerschweißen, können die Drosseln Spulen mit relativ wenigen Windungen sein, und der Leiter, aus dem die Spulen bestehen, kann einen relativ großen Querschnitt haben, um den elektrischen Widerstand der Spulen zu verringern. Außerdem können, wie weiter unten beschrieben wird, Drosseln verwendet werden, bei denen es sich nicht um schraubenförmig gewickelte Spulen handelt. In jedem Fall kann jegliche Art von Erwärmung, die in der Drossel entsteht, durch eine Wasser- oder sonstige Fluidkühlung, die zum Stand der Technik gehört, abgeleitet werden.
  • Die Leitungen, die in Hochfrequenz-Starkstromanwendungen zum Einsatz kommen, können aus Kupferplatten oder -blechen mit einem relativ großen Querschnitt in dichtem Abstand zueinander und durch Isolation getrennt bestehen. Die 7 und 8 veranschaulichen in Draufsicht bzw. Seitenansicht – wobei die Leitungen in 8 weggelassen sind – eine Einzelwindungsdrossel 39, die in Reihe mit solchen Leitungen 40 und 40a verbunden sind, die dicht an einer solchen Leitung 41 liegen und von den Leitungen 41 durch eine Hochfrequenzisolierung 42 getrennt sind. Die Drossel 39 kann mehr als eine einzige Windung haben und kann aus Kupferrohren gebildet sein, zum Beispiel mit quadratischem Querschnitt, wie in 8 gezeigt, wobei man ein Fluid wie zum Beispiel Wasser durch ihre Bohrung 43 fließen lässt.
  • Zum Beispiel kann die Drossel 39 die Reihendrossel 14 sein, wobei die Leitung 41 eine Fortführung der Leitung 11 (1-3) bildet, wobei die Leitung 40 elektrisch mit dem Kondensator 16 verbunden ist und die Leitung 40a elektrisch mit einem Anschluss der Last 10 verbunden ist. Wenn alternativ die Drossel 39 zwischen den Leitungen 40 und 41 angeschlossen ist, so kann die Drossel 39 die parallele Drossel 15 sein.
  • Normalerweise werden angesichts der fließenden starken Ströme die Leitungen 40, 40a und 41 in herkömmlicher Weise fluidgekühlt, wie zum Beispiel durch Rohre, die an die Leitungen hartgelötet sind und durch die das Kühlfluid fließt.
  • Die Drossel 39 ist an ihren Enden leitfähig angeschlossen, wie zum Beispiel durch Hartlot 44, und ist elektrisch mit den Leitungen 40 und 40a in Reihe geschaltet. Wenn Strom durch die Drossel 39 von einer Leitung zu der anderen fließt, so entsteht ein magnetisches Energiefeld neben der Drossel, das durch einen Leiter oder einen Körper aus magnetischem Material neben der Drossel 39 veränderbar ist. Ein Verändern des Energiefeldes verändert die Reaktanz der Drossel 39.
  • 7 und 8 veranschaulichen ein Energiefeldveränderungsmittel, das eine leitfähige Platte 46, wie zum Beispiel eine Kupferplatte, umfasst, mit der ein Rohr 47 zum Beispiel durch Hartlöten leitfähig verbunden ist und durch das ein Kühlfluid fließt.
  • Die Platte 46 ist mit einem zylindrischen Körper 48, wie zum Beispiel einem wassergekühlten Kunststoffgehäuse, das ein magnetisches Material, wie zum Beispiel ein Ferritmaterial, umschließt, über eine Isolierstange 49 so verbunden, dass sich die Platte 46 und der Körper 48 gleichzeitig bewegen, wie zum Beispiel in die zwei Richtungen, die durch den Doppelpfeil 50 angedeutet sind. Wenn sich also die Baugruppe aus der Platte 46, dem Körper 48 und der Stange 49 abwärts bewegt, so nähert sich die Platte 46 der Drossel 39 und verringert ihre Reaktanz, und der Körper 48 bewegt sich von der Drossel 39 weg und verringert ebenfalls ihre Reaktanz. Wenn sich die Baugruppe in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so nimmt die Reaktanz der Drossel 39 zu. Die Verwendung der Platte 46 sowie des Körpers verursacht eine relativ große Reaktanzänderung, aber wenn eine solche Änderung nicht erforderlich ist, so kann entweder die Platte 46 oder der Körper 48 weggelassen werden.
  • Die Baugruppe aus der Platte 36, dem Körper 48 und der Stange 49 kann durch den Motor 36 oder den Motor 37 (3) angetrieben werden, wobei der Motor eine lineare, umkehrbare Verbindung zu der Baugruppe hat.
  • Die 9 und 10 veranschaulichen eine modifizierte Form einer Drossel, die für die Drosseln 14 und 15 und anstelle der Drossel 39 verwendet werden kann. Die in den 9 und 10 gezeigte Drossel 51 umfasst mehrere im Wesentlichen einzelne Windungen 52, 53 und 54 aus Kupferrohren, durch die Kühlfluid fließen kann, die elektrisch parallel angeschlossen sind und deren Reaktanz durch ein Paar Kupferplatten 55 und 56 verändert werden kann, die fluidgekühlt sein können. Die Enden der Rohre 52-54 sind leitfähig an einem Paar leitfähiger Sammelrohre 57 und 58 befestigt, die leitfähig an den Leitungen 40 bzw. 40a befestigt sind. Die Platte 55 kann in den Raum zwischen den Rohren 52 und 53 hinein und aus dem Raum zwischen den Rohren 52 und 53 heraus bewegt werden, und die Platte 56 kann in den Raum zwischen den Rohren 53 und 54 hinein und aus dem Raum zwischen den Rohren 53 und 54 heraus bewegt werden, wie durch den Doppelpfeil 59 angedeutet, wie zum Beispiel durch den Motor 36 oder den Motor 37, um die Reaktanz der Rohre 52-54 zu verändern. Wie in Verbindung mit der leitfähigen Platte 46 beschrieben, können somit die Platten 55 und 56 das Energiefeld um die Rohre 52-54 herum verändern und die Reaktanz der Rohre 52-54 verändern.
  • Vorzugsweise werden mindestens zwei Rohre 52, 53 oder 54 und mindestens eine Platte 55 oder 56 verwendet, aber die Rohre und Platten können auch in größerer Zahl vorhanden sein, als in den 9 und 10 gezeigt. Des Weiteren können die Rohre 52-54 elektrisch in Reihe anstatt elektrisch parallel verbunden sein.
  • Um die Notwendigkeit eines linearen Motorantriebs für die Platten 55 und 56 zu vermeiden, können die Platten 55 und 56 durch bogenförmige Platten ersetzt werden, wie zum Beispiel die bogenförmige Platte 60, die in 11 gezeigt ist, die um eine Achse 61 herum gedreht werden können, so dass sie in die Räume zwischen den Rohren 52 und 53 und 53 und 54 eintreten und aus den Räume zwischen den Rohren 52 und 53 und 53 und 54 heraustreten können.
  • Eine weitere Ausführungsform einer variablen Drossel, die als die Reihendrossel 14 verwendet werden kann, ist in 12 veranschaulicht. In dieser Ausführungsform sind sowohl die Leitung 40 als auch die Leitung 41 unterbrochen, so dass Leitungen 41a und 41b und 40 und 40a entstehen, und sie sind durch schwenkbare, wassergekühlte, leitfähige Stangen 62 und 63 miteinander verbunden, die an ihren Enden in leitfähigen Lagern 65, 66, 67 und 68 angelenkt sind, die leitfähig an den Leitungen 40 und 41a und 41 und 41a befestigt sind, wie in 12 gezeigt. Die Stange 62 hat eine leitfähige Platte 69, die leitfähig an einem ihrer Enden befestigt ist, und die Stange 63 hat eine leitfähige Platte 70, die leitfähig an einem ihrer Enden befestigt ist. Wenn die Stangen 62 und 63 geschwenkt werden, wie zum Beispiel durch einen oder mehrere Motoren, die durch den Komparator 35 gesteuert werden, bewegen sich die Platten 69 und 70 somit aufeinander zu oder voneinander weg. Vorzugsweise werden die Platten 69 und 70 gleichzeitig aufeinander zu oder voneinander weg bewegt. Die Platten 69 und 70 und die Stangen wirken als ein Paar Drosseln – eine zwischen den Leitungen 40 und 40a und eine zwischen den Leitungen 41a und 41b –, deren Reaktanz durch die Platten 69 und 70 verändert werden kann. Wenn die Platten 69 und 70 relativ weit auseinander stehen, so ist die Reaktanz relativ hoch, und wenn die Platten 69 und 70 näher beieinander stehen, so wird die Reaktanz verringert.
  • Die Isolierung 42 kann zwischen den Platten 69 und 70 verlaufen, um zu verhindern, dass sie die Leitungen berühren und kurzschließen. Wenn eine kleinere Reaktanzänderung akzeptabel ist, so kann auch eine der Platten 69 und 70 weggelassen werden, und in diesem Fall wären die Leitungen 40 und 40a oder 41a und 41b nicht unterbrochen, sondern durchgängig.
  • 13 veranschaulicht eine modifizierte Form der in 12 gezeigten Ausführungsform, wobei ein Kontakt zwischen den beweglichen reaktanzverändernden Elementen und den Leitungen nicht erforderlich ist. In der in 13 veranschaulichten Ausführungsform sind die Leitungssegmente 40 und 41a durch mehrere wassergekühlte, leitfähige Rohre 71-75, zum Beispiel Kupferrohre, verbunden, die an ihren Enden leitfähig an Sammelrohren 76 und 77 befestigt sind, die leitfähig an der Leitung 40 bzw. der Leitung 40a befestigt sind. Eine leitfähige Klappe 78 ist leitfähig an dem Sammelrohr 77 und der Leitung 40a befestigt, und obgleich in 13 wegen der übersichtlicheren Darstellung nicht gezeigt, gibt es noch eine andere entsprechende Klappe 79 (siehe 14), die leitfähig an dem Sammelrohr 76 und der Leitung 40 befestigt ist. Die Klappen 78 und 79 dienen der Verringerung der Verluste und der Reduzierung der Reaktanz, wenn die Elemente 90 und 91 vollständig eingeführt sind.
  • Leitfähige Rohre 80-84 – ähnlich den Rohren 71-75 – verbinden in ähnlicher Weise leitfähig die Leitungen 41a und 41b und sind leitfähig an Sammelrohre angeschlossen, wobei das Sammelrohr 85 in 13 gezeigt ist, die leitfähig an die Leitungen 41a und 41b angeschlossen sind. Klappen 86 und 87 – ähnlich den Klappen 78 und 79 – sind gleichermaßen leitfähig an die Leitungen 41a und 41b angeschlossen.
  • Die Rohre 71-75 und die Rohre 80-84 haben vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt, um deren Reaktanz zu verringern. Des Weiteren sind ihre Oberflächen, die den Leitungen 40 und 40a und 41a und 41b am nächsten liegen und parallel zu den Ebenen der Leitungen verlaufen, kleiner als die Breitenabmessung der Leitungen, so dass sich ein Spalt 110 zwischen den Rohren 71-75 und den Rohren 80-84 befindet.
  • Ein Paar reaktanzverändernder leitfähiger Elemente 90 und 91 mit U-förmigem Querschnitt können in den Raum zwischen den Klappen 78 und 79 bzw. in den Raum zwischen den Klappen 86 und 87 hineingeschoben und aus diesem Raum herausbewegt werden, ohne die Klappen, die Rohre 71-75 und 80-84 oder die Leitungen 40-40a und 41a und 41b zu berühren.
  • Obgleich die Klappen 78, 79, 86 und 87 in einem Winkel von 90° relativ zu den jeweiligen Leitungen 40a, 40, 41b und 41a dargestellt sind, kann der Winkel auch ein anderer sein, zum Beispiel 45°, wobei der Abstand zwischen entsprechenden Abschnitten der Klappen 78 und 79 und der Klappen 86 und 87 mit größerer Entfernung zu den jeweiligen Leitungen zunimmt. In diesem Fall würden die Winkel der Flügel der leitfähigen Elemente 90 und 91, zum Beispiel die Winkel 90a, 91a und 91b, relativ zu den Verbindungsabschnitten 90b und 91c größer werden, so dass die Flügel der Elemente 90 und 91 im Wesentlichen parallel zu den benachbarten Klappen verlaufen. Mit einer solchen Alternative können die Verluste an jeder Position der Elemente 90 und 91 verringert werden, und der Reaktanzänderungsbereich kann vergrößert werden, ohne die erforderliche Bewegung der Elemente 90 und 91 zu vergrößern.
  • 14 veranschaulicht schematisch einen Antrieb für die Elemente 90 und 91. Die Elemente 90 und 91 sind an Muttern 92 und 93 befestigt, die entgegengesetzte Innengewinde haben und nicht-leitend sein können. Die Muttern 92 und 93 nehmen eine nicht-leitende drehbare Gewindestange 94 auf, die in einem nicht-leitenden Lager 95 gelagert ist, das von den Leitungen 40, 40a, 41a und 41b getragen wird. Auf gegenüberliegenden Seiten des Lagers 95 hat die Stange 94 Gewinde, die einander gegenläufig sind. Wenn also die Stange 94 in einer Richtung gedreht wird, wie zum Beispiel durch den Motor 94a und die Zahnräder 94b und 94c, so bewegen sich die Elemente 90 und 91 gleichzeitig in die Räume zwischen den Klappen 78 und 79 und 86 und 87 und senken die Reaktanz der Rohre 71-75 und 80-84. Wenn sich die Stange 94 in die entgegengesetzte Richtung dreht, so bewegen sich die Elemente 90 und 91 in die entgegengesetzte Richtung, und die Reaktanz der Rohre nimmt zu.
  • Die in den 13 und 14 gezeigte Ausführungsform ist vor allem dann brauchbar, wenn die Frequenz des Heizstroms mindestens 200 kHz beträgt. Wenn ein kleinerer Reaktanzänderungsbereich genügt, so kann die eine oder die andere der Kombinationen der Klappen 78 und 79 und des Element 90 oder der Klappen 86 und 87 und des Element 91 weggelassen werden. Wenn zum Beispiel das Element 91 weggelassen wird, so können die Klappen 86 und 87 weggelassen werden. Des Weiteren können auch gewünschtenfalls die Rohre 71-75 und/oder die Rohre 80-84 durch andere, wassergekühlte leitfähige Elemente ersetzt werden, wie zum Beispiel wassergekühlte Kupferplatten mit Oberflächen, die den Oberflächen der Rohre 71-75 und/oder der Rohre 80-84, die ersetzt werden, entsprechen.
  • 15 veranschaulicht ein Paar Spulen 96 und 97 mit im Wesentlichen zwei Windungen, die als die in den 1-3 gezeigte parallele Drossel 15 verwendet werden können. Jede Spule 96 und 97 ist leitfähig mit der Leitung 40 bei 98 verbunden, und die entgegengesetzten Enden der Spulen 96 und 97 sind über Öffnungen 99 und 100 in der Leitung 40 leitfähig mit der Leitung 41 verbunden. Die Reaktanz der Spulen 96 und 97 ist durch die magnetischen Kerne 101 und 102 variabel. Wenn der Reaktanzänderungsbereich genügt, so kann natürlich eine der Spulen 96 und 97 und ihr zugehöriger Kern 101 oder 102 weggelassen werden.
  • 16 veranschaulicht schematisch ein Paar der Spulen 96 und 97, die leitfähig mit den Leitungen 40 und 40a verbunden sind – eine in Reihe und eine parallel mit den Leitungen 40a und 41. Somit entspricht die Drossel 96 der Drossel 14 der 1-3, und die Drossel 97 entspricht der Drossel 15 der 1-3.
  • Die Impedanz paralleler Leitungen bei hohen Frequenzen richtet sich bekanntlich nach dem Abstand zwischen den Leitungen. Die Impedanz wird größer, wenn die Leitungen weiter voneinander getrennt werden, und wird kleiner, wenn der Abstand kleiner wird.
  • 17 und 18 veranschaulichen die Verwendung eines variablen Abstands zwischen Abschnitten der Leitungen 40 und 41, wodurch eine variable Drossel gebildet wird. Obgleich die Leitungen 40 und 41 an den Abschnitten, wo die Reaktanz variabel ist, parallel sein können, müssten sich die Leitungen an mindestens einem ihrer Enden in Längsrichtung bewegen, um eine Trennung der Leitungen zu ermöglichen. Dieses letzte Problem kann vermieden werden, indem man die Leitungen 40 und 41 an den reaktanzvariablen Abschnitten 40b und 41b biegt. Wie in den 17 und 18 veranschaulicht, hat die Leitung 40 eine Öffnung 103, durch die sich ein Stöpsel oder Trennelement 104 aus elektrisch isolierendem Material erstreckt, und die Isolierung 42 hat eine ähnliche Öffnung 105, durch die sich der Stöpsel 104 erstreckt und den Abschnitt 41b berührt.
  • Der Stöpsel 104 ist an einer Gewindestange 106 montiert, die eine mit Innengewinde versehene Mutter 107 in Eingriff nimmt, die in einem Bock 108 sitzt, der an der Leitung 40 befestigt ist. Die Stange 106 kann manuell durch den Knauf 109 gedreht werden oder kann mit einem Umkehrmotor, wie zum Beispiel dem Motor 36 (3), verbunden sein, um die Abschnitte 40b und 41b zu trennen. Wenn der Stöpsel 104 zurückgezogen wird, so springt der Abschnitt 41b normalerweise in Richtung des Abschnitts 40b zurück, aber wenn gewünscht oder erforderlich, kann auch eine Feder, die mit dem Abschnitt 41b in Eingriff gebracht werden kann, verwendet werden, um den Abschnitt 41b zu veranlassen, sich in Richtung des Abschnitts 40b zu bewegen, wenn der Stöpsel 104 zurückgezogen wird.
  • Obgleich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben und veranschaulicht wurden, ist dem Fachmann klar, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipen der Erfindung abzuweichen.

Claims (29)

  1. Elektrisches Hochfrequenz-Heizsystem zur Erwärmung eines Abschnitts oder von Abschnitten eines Metallteils oder von Metallteilen auf Feuerschweißtemperatur, während die Abschnitte vorgeschoben werden, wobei das System umfasst: einen elektrischen Festkörper-Wechselrichter (2 bis 5, 8) mit einem Ausgang zur Bereitstellung von hochfrequentem elektrischem Strom, dessen Größenordnung und Frequenz von der Impedanz der an den Festkörper-Wechselrichter angeschlossenen Last (10) abhängen, wobei diese Last ein Mittel umfasst, das veranlasst, dass elektrischer Heizstrom in dem Abschnitt oder den Abschnitten fließt, während das Teil oder die Teile vorgeschoben wird bzw. werden; und ein Lastanpassungs- und Frequenzsteuerungsmittel (13), das an den Ausgang des Wechselrichters sowie an die Mittel die veranlassen, dass Heizstrom in den Abschnitten fließt, angeschlossen ist, wobei das Lastanpassungs- und Frequenzsteuerungsmittel umfasst: eine erste variable Drossel (14), die elektrisch zwischen dem Ausgang und der Last in Reihe geschaltet ist, und eine zweite variable Drossel (15), die elektrisch mit dem Ausgang parallel geschaltet ist, wobei sowohl die erste variable Drossel als auch die zweite variable Drossel Energiefelder erzeugen, wenn sie unter Strom gesetzt werden, wobei das Feld, und demzufolge die Drossel, mit Hilfe eines Energiefeldänderungsmittels, das neben dem Feld angeordnet und relativ zu dem Feld beweglich ist, in ihrer Reaktanz verändert werden können; und einen Kondensator (16, 17) mit einer elektrischen Verbindung zu diesem Ausgang, wobei diese elektrische Verbindung die gleiche ist wie die einer der ersten Drossel und der zweiten Drossel zu diesem Ausgang.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Wechselrichter ein Spannungsquellen-Reihenresonanz-Wechselrichter ist und der Kondensator (16) elektrisch zwischen dem Ausgang (12) und der ersten Drossel (14) in Reihe geschaltet ist.
  3. System nach Anspruch 2, das außerdem einen weiteren Kondensator (17) umfasst, der elektrisch mit dem Ausgang (11, 12) parallel geschaltet ist, wobei ein Anschluss des Kondensators zwischen dem erstgenannten Kondensator (16) und der ersten Drossel (14) angeschlossen ist.
  4. System nach Anspruch 1, wobei der Wechselrichter ein stromquellenparalleler Wechselrichter ist und der Kondensator (17) elektrisch mit dem Ausgang (11, 12) parallel geschaltet ist.
  5. System nach Anspruch 4, das außerdem einen weiteren Kondensator (16) umfasst, der elektrisch zwischen dem Ausgang (12) und der ersten Drossel (14) in Reihe geschaltet ist.
  6. System nach Anspruch 1, wobei die erste variable Drossel (14) oder die zweite variable Drossel (15) oder beide eine Leiterspule (29) mit mindestens im Wesentlichen einer Windung und einem Magnetelement (11) umfassen, das sich neben der Spule befindet und relativ zu der Spule beweglich ist, um deren Reaktanz zu verändern.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die eine erste variable Drossel (14) oder die eine zweite variable Drossel (15) die erste variable Drossel ist.
  8. System nach Anspruch 6, wobei die eine erste variable Drossel (14) oder die eine zweite variable Drossel (15) des Weiteren ein Leitelement (11) umfasst, das sich neben der Spule (29) befindet und relativ zu der Spule (29) beweglich ist, um deren Reaktanz zu verändern.
  9. System nach Anspruch 1, wobei sowohl die erste variable Drossel als auch die zweite variable Drossel Leiterspulen mit mindestens im Wesentlichen einer Windung umfassen, wobei neben jeder Spule ein Magnetelement angeordnet ist, das relativ zu der Spule beweglich ist, um deren Widerstand zu verändern.
  10. System nach Anspruch 1, wobei die erste variable Drossel oder die zweite variable Drossel oder beide eine Leiterspule von mindestens im Wesentlichen einer Windung und ein Leitelement umfassen, das sich neben der Spule befindet und relativ zu der Spule beweglich ist, um deren Reaktanz zu verändern.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die eine erste variable Drossel oder die eine zweite variable Drossel die erste variable Drossel ist.
  12. System nach Anspruch 1, wobei die erste variable Drossel (14) an den Ausgang (11, 12) über erste Leitungen angeschlossen ist, die eine erste Impedanz haben, und an die Last (10) über zweite Leitungen angeschlossen ist, die eine zweite Impedanz haben, die mit der ersten Impedanz identisch sein kann, und wobei die erste variable Drossel (14) eine dritte Leitung umfasst, die eine der ersten Leitungen und eine der zweiten Leitungen miteinander verbindet und eine dritte Impedanz aufweist, die größer ist als die erste und die zweite Impedanz, und ein Leitelement umfasst, das sich neben der dritten Leitung befindet und relativ zu der dritten Leitung beweglich ist, um die Reaktanz der dritten Leitung zu verändern.
  13. System nach Anspruch 12, wobei das Leitelement gegen die dritte Leitung isoliert ist.
  14. System nach Anspruch 12, wobei das Leitelement leitend mit der dritten Leitung verbunden ist.
  15. System nach Anspruch 1, wobei die erste Drossel Folgendes umfasst: eine erste und eine zweite leitende Platte, die in geringem Abstand zu einer dritten leitenden Platte und parallel zu dieser dritten leitenden Platte und elektrisch von dieser dritten leitenden Platte isoliert angeordnet sind, wobei die erste und die zweite leitende Platte längs auf einen dazwischen befindlichen Spalt ausgerichtet sind und die erste und zweite leitende Platte mit der dritten leitenden Platte vorbestimmte Reaktanzen aufweisen; ein Verbindungsmittel an dem Spalt, das eine Reaktanz aufweist und die erste und die zweite leitende Platte leitend miteinander verbindet; und eine vierte leitende Platte an diesem Spalt, die zu der dritten leitenden Platte hin und von der dritten leitenden Platte weg bewegt werden kann, um die Reaktanz des Verbindungsmittels zu verändern, wobei die erste Platte mit dem Ausgang verbunden ist, die zweite Platte mit der Last verbunden ist und die dritte Platte mit dem Ausgang und mit der Last verbunden ist.
  16. System nach Anspruch 15, wobei das Verbindungsmittel mehrere in Abständen nebeneinander angeordnete leitende Elemente umfasst.
  17. System nach Anspruch 16, das außerdem Folgendes umfasst: eine erste leitende Klappe, die leitend mit der ersten leitenden Platte auf einer Seite des Spalts verbunden ist und sich in der Richtung erstreckt, die von der dritten leitenden Platte fort weist; und eine zweite leitende Klappe, die leitend mit der zweiten Platte auf der anderen Seite des Spalts verbunden ist und sich in der Richtung erstreckt, die von der dritten leitenden Platte fort weist, wobei die erste Klappe von der zweiten Klappe beabstandet ist und wobei die vierte leitende Platte Flügel aufweist, die im Wesentlichen parallel zu den Klappen verlaufen und sich in jener Richtung von der vierten Platten erstrecken, wobei die vierte leitende Platte keinen leitenden Kontakt zu der ersten und der zweiten leitenden Platte hat.
  18. System nach Anspruch 15, wobei das Verbindungsmittel mehrere leitende Spulen umfasst, von denen jede mindestens eine Windung aufweist und die nebeneinander und voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die vierte leitende Platte entlang eines Weges zwischen einem Paar Spulen bewegt werden kann.
  19. System nach Anspruch 1, wobei das Lastanpassungs- und Frequenzsteuerungsmittel eine erste und eine zweite leitende Platte umfasst, die in geringem Abstand voneinander, parallel und gegeneinander elektrisch isoliert angeordnet sind, und die zweite variable Drossel eine leitende Spule mit mindestens einer leitenden Windung, die an einem Ende leitend an die erste leitende Platte und am entgegengesetzten Ende an die zweite leitende Platte angeschlossen ist, und einen Magnetkern umfasst, der innerhalb der Spule bewegt werden kann, um die Reaktanz der Spule zu verändern.
  20. System nach Anspruch 1, wobei das Lastanpassungs- und Frequenzsteuerungsmittel eine erste und eine zweite leitende Platte umfasst, die in geringem Abstand voneinander, parallel und gegeneinander elektrisch isoliert angeordnet sind, und die erste oder die zweite leitende Platte zwei elektrisch gegeneinander isolierte Abschnitte umfasst und die erste Drossel eine leitende Spule mit mindestens einer Windung, welche die Abschnitte leitend miteinander verbindet, und einen Magnetkern umfasst, der innerhalb der weiteren Spule bewegt werden kann, um die Reaktanz der weiteren Spule zu verändern.
  21. System nach Anspruch 1, wobei die erste oder die zweite Drossel eine erste und eine zweite leitende Platte umfasst, die in geringem Abstand, parallel und elektrisch isoliert voneinander angeordnet und mit dem Ausgang verbunden sind, wobei die erste Platte oder die zweite Platte oder beide einen Abschnitt aufweisen, der zu der anderen Platte hin oder von der anderen Platte fort bewegt werden kann, um die Reaktanz der Platten zu verändern, sowie ein Einstellmittel aufweisen, das wenigstens jenen Abschnitt in Eingriff nimmt, um jenen Abschnitt: zu der anderen Platte hin oder von der anderen Platte fort zu bewegen.
  22. System nach Anspruch 21, wobei jede der Platten eine zu ihrer Breite im Verhältnis stehende Länge hat und wobei eine der Platten einen ersten Abschnitt aufweist, der sich quer zur Länge der einen Platte erstreckt, und eine Aussparungsöffnung zu der anderen Platte hin aufweist, und wobei die andere der Platten einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich in die Aussparung hinein erstreckt und dabei von dem ersten Abschnitt der einen Platte beabstandet ist, wobei das Einstellmittel den ersten Abschnitt oder den zweiten Abschnitt oder beide in Eingriff nimmt, um den ersten Abschnitt oder den zweiten Abschnitt oder beide zu dem jeweils anderen – ersten bzw. zweiten – Abschnitt hin zu bewegen oder von ihm fort zu bewegen.
  23. System nach Anspruch 22, wobei das Einstellmittel ein Isolationselement umfasst, das auf eine der Platten aufgeschraubt ist und mit dem Abschnitt der anderen Platte in Eingriff gebracht werden kann.
  24. System nach Anspruch 1, wobei die Feuerschweißtemperatur mindestens 1300°F (ungefähr 700°C) beträgt, aber unter der Schmelztemperatur des Metalls liegt.
  25. System nach Anspruch 1, das ein weiteres Steuerungsmittel umfasst, das mit dem Lastanpassungs- und Frequenzsteuerungsmittel und dem Wechselrichter verbunden ist und auf die Spannung, den Strom und die Frequenz des Stroms in dem Lastanpassungs- und Steuerungsmittel reagiert, um die Größenordnung der Spannung und des Stroms und der Frequenz zu steuern, wobei dieses weitere Steuerungsmittel außerdem mit der ersten und zweiten Drossel über ein Ansteuerungsmittel verbunden ist, das mit dem Energiefeldänderungsmittel verbunden ist, um die Reaktanz der ersten und der zweiten Drossel zu ändern und die Impedanz der Last im Wesentlichen auf dem gleichen Wert wie dem der Impedanz des Wechselrichters zu halten und die Frequenz innerhalb vorbestimmter Grenzen zu halten.
  26. System nach Anspruch 25, wobei der Wechselrichter eine Ausgangsstromfrequenzsteuerung aufweist und das weitere Steuerungsmittel mit der Ausgangsstromfrequenzsteuerung verbunden ist.
  27. System nach Anspruch 25, wobei das weitere Steuerungsmittel einen Komparator umfasst, der mit dem Ansteuerungsmittel verbunden ist und der die Spannung und den Strom misst und die Spannung und den Strom mit der gewünschten Spannung bzw. dem gewünschten Strom vergleicht und der – wenn das Verhältnis des Verhältnisses der gemessenen Spannung zu der gewünschten Spannung zu dem Verhältnis des gemessenen Stroms zu dem gewünschten Strom außerhalb erster vorbestimmter Grenzen liegt – das Ansteuerungsmittel, das mit dem Energiefeldänderungsmittel der ersten Drossel verbunden ist, veranlasst, die Reaktanz der ersten Drossel zu ändern, und der die Frequenz des Stroms misst und die gemessene Frequenz mit der gewünschten Frequenz vergleicht, wobei der Komparator das Ansteuerungsmittel, das mit dem Energiefeldänderungsmittel der zweiten Drossel verbunden ist, veranlasst, die Drossel zu verändern, wenn das Verhältnis der gemessenen Frequenz zu der gewünschten Frequenz außerhalb zweiter vorbestimmter Grenzen liegt.
  28. System nach Anspruch 27, wobei die ersten vorbestimmten Grenzen etwa 1,05 bis etwa 0,95 betragen und wobei die zweiten vorbestimmten Grenzen etwa 1,05 bis etwa 0,95 betragen.
  29. System nach Anspruch 1, wobei die Abschnitte des Metallteils oder der Metallteile nebeneinander liegen und wobei die Abschnitte zu einem Schweißpunkt vorgeschoben und an dem Schweißpunkt zusammengepresst werden.
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