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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Zweiweg-Datenübertragungsverfahren für Datenrundfunksignale,
die mit Fernsehrundfunk oder Telefonleitungen übertragen werden, und eine
mit diesem Verfahren arbeitende Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung mit
einem Datenrundfunk-Decodierer zum Decodieren der mit Fernsehrundfunk
oder Telefonleitungen übertragenen
Datenrundfunksignale, einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Videosignale
des Fernsehrundfunks oder des Datenrundfunks und einem mit der Telefonleitung
verbundenen Modem.
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Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Zweiweg-Datenübertragungsverfahren, das in
einem System verwendet wird, in dem ein Antwortserver und ein Individualinformationen-Server
mit der Telefonleitung verbunden sind, und eine Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung,
die dieses Verfahren verwendet.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Übersichtsanordnung
eines Datenrundfunksystems mit einer Schnittstellenfunktion zeigt.
In 1 ist das Bezugssymbol 1 eine Fernsehrundfunkstation, 2 ist
ein Datenrundfunk-Empfänger,
der auch als Fernsehempfänger
dient, mit einem Datenrundfunk-Decodierer 2a und einem
Modem 2b, und 3 ist ein Antwortserver, der über eine
Telefonleitung 4 mit dem Datenrundfunk-Empfänger 2 und über eine
Telefonleitung 5 mit der Fernsehrundfunkstation 1 verbunden
ist.
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An
der Fernsehrundfunkstation 1 werden Zeichen- und grafische
Daten und ein Programm zur Realisierung der Interaktivität nach einem
festgelegten Standard codiert und in Datensignale umgewandelt, und
es werden Synchronisiercodes und Fehlerkorrekturcodes hinzugefügt und in
einem Datenpaket zugeordnet, das als Datenrundfunksignal erstellt werden
soll, das in der Vertikalaustastperiode (VBL) des Videosignals wie
bei Teletext überlagert
wird und in Funkwellen und Rundfunk umgewandelt wird.
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In
dem Datenrundfunk-Empfänger 2 wird
das Datenrundfunksignal in dem Datenrundfunk-Decodierer 2a decodiert
und wird gespeichert und angezeigt und wird dann gegebenenfalls
weiter entschlüsselt
und wie festgelegt verarbeitet. Wenn der Inhalt der Fernsehsendung
Fernseh-Shopping oder eine Meinungsumfrage ist, enthält das Datenrundfunksignal
die Telefonnummer und Faxnummer des Kunden und des Verteilers, die
in dem Speicher gespeichert werden.
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Mit
Eingabemitteln des Datenrundfunk-Empfängers 2 werden die
Bezeichnung der Ware, die Kaufmenge, der Name und die Adresse des
Käufers, die
Antwortdaten der Meinungsumfrage und anderes hinzugefügt und im
Speicher gespeichert. Durch automatisches Wählen werden erforderliche Daten
mit dem Modem 2b über
die Telefonleitung 4 an den Antwortserver 3 gesendet.
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Der
Antwortserver 3 erfasst die Aufträge und Antworten von den einzelnen
Wohnungen und verarbeitet die Daten nach den von der Fernsehrundfunkstation 1,
einem Informationsanbieter oder einer Diensteinrichtung gegebenen
Befehlen und sendet das Ergebnis der Verarbeitung an die Fernsehrundfunkstation 1,
den Informationsanbieter oder die Diensteinrichtung. Auf diese Weise
werden die Daten interaktiv (auf zwei Wegen) gesendet und empfangen.
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Wenn
der Nutzer die Präsentation
eines Online-Dienstes zwischen dem Datenrundfunk-Empfänger 2 und
dem Antwortserver 3 des Informationsanbieters oder der
Diensteinrichtung, beispielsweise beim Online-Shopping, empfängt, sind
die Individualinformationen des Nutzers, wie etwa Name, Adresse und
Telefonnummer, zum eigentlichen Verteilen der Ware an den Nutzer
oder zum Einziehen des Betrags unbedingt erforderlich.
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Wenn
die Individualinformationen in dem Antwortserver gehalten und gesteuert
werden, müssen
in dem Fall, dass die Anzahl von in Betrieb befindlichen Antwortservern
steigt oder neue Antwortserver verfügbar sind, die Individualinformationen
in den neuen Antwortservern registriert werden. Es ist sehr schwierig,
alle Individualinformationen zu registrieren. Was noch schlimmer
ist: Mit steigender Anzahl der die Individualinformationen haltenden
und steuernden Antwortserver wächst
auch die Gefahr des unvorhergesehenen Durchsickerns von Individualinformationen
nach außen,
und es entstehen Probleme beim Schutz der Privatsphäre.
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Um
diese Unannehmlichkeiten zu beseitigen, kann in Erwägung gezogen
werden, getrennt von den Antwortservern des Informationsanbieters und
der Diensteinrichtung eine Einrichtung wie beispielsweise einen
Individualinformationen-Server nur zum Halten und Steuern von Individualinformationen einzurichten.
Ein einzelner Antwortserver führt
die Anforderung und Erfassung der Individualinformationen des Transaktionspartners
von dem Individualinformationen-Server nur dann durch, wenn die
Warenbestellung erfolgt. Die Probleme schwierige Einzelregistrierungen
und Durchsickern großer
Mengen von Individualinformationen nach außen werden dadurch gelöst, dass
die Individualinformationen von Massennutzern ausschließlich in
dem unabhängigen
Individualinformationen-Server gehalten und gesteuert werden.
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Wenn
Datenrundfunksignale Fernsehrundfunk überlagert werden, können verschiedene
Informationen preisgünstig über einen
breiten Bereich (Sendegebiet) bereitgestellt werden. Dadurch können verschiedene
Informationsanbieter Informationen übertragen.
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Da
jedoch die einzelnen Nutzer die Individualinformationen für die Informationsanbieter
und Diensteinrichtungen bereitstellen, kann es zu Problemen beim
Schutz der Privatsphäre
kommen, wenn große
Mengen von Individualinformationen durchsickern. Daher müssen die
Informationen der einzelnen Nutzer geschützt werden.
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Insbesondere
wenn die Individualinformationen in dem Antwortserver gehalten werden,
müssen die
Individualinformationen immer dann registriert werden, wenn sich
die Anzahl der Antwortserver erhöht.
Das ist sehr schwierig, und es wächst
die Gefahr des unvorhergesehenen Durchsickerns von Individualinformationen
nach außen,
sodass es zu Problemen mit dem Schutz der Privatsphäre kommt.
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Um
verschiedene Online-Dienste, wie etwa Online-Shopping, die, wie
vorstehend dargelegt, über
eine Telefonleitung zwischen dem Datenrundfunk-Empfänger und
dem Antwortserver übertragen werden,
zu empfangen, ist die Registrierung von Nutzer-Individualinformationen, wie etwa Name,
Adresse und Telefonnummer, unbedingt erforderlich.
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Diese
Individualinformationen sind jedoch Änderungen unterworfen. Bei
einem Umzug ändern sich
die Adresse und die Telefonnummer. Wenn sich der Wohnort nicht ändert, kann
sich die Telefonnummer ändern.
Der Name kann sich durch Heirat oder dergleichen ändern. Wenn
bei einer Änderung
der Individualinformationen die in dem Individualinformationen-Server
registrierten Individualinformationen nicht geändert werden, kann der Nutzer
keinen angebotenen Online-Dienst empfangen, und der Informationsanbieter
oder die Diensteinrichtung kann kein Geschäft machen. Nach der Regel,
dass der Nutznießer
belastet wird, muss der Nutzer den Individualinformationen-Server
auffordern, die Registrierung der Individualinformationen zu erneuern
(aktualisieren), wenn sich seine eigenen Individualinformationen ändern.
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Tatsächlich bemerkt
aber der Nutzer die Notwendigkeit der Aktualisierung oftmals erst,
wenn er den angebotenen Online-Dienst nutzt. Da noch keine Aktualisierung
vorgenommen wurde, kann der Nutzer den angebotenen Online-Dienst
nicht empfangen, wenn er es will. Das ist weit entfernt vom organischen
Funktionieren des Zweiweg-Datenübertragungssystems.
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Damit
das Zweiweg-Datenübertragungssystem
organisch funktioniert, wird in Erwägung gezogen, den Nutzer zu
zwingen, die Individualinformationen regelmäßig dann zu aktualisieren,
wenn sie sich geändert
haben.
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Verwiesen
sei auf WO 87/05764, US-A-4829558, WO 88/06826 und „Interactive
Multimedia Services for Consumers and Businesses" („Interaktive
Multimedia-Dienste für
Verbraucher und Unternehmen"),
8010 AT&T Technical
Journal, 74 (1995), Sept./Okt, Nr. 5, S. 117–129.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Aspekte
der Erfindung sind in den Ansprüchen
definiert.
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Ein
Vorzug der Erfindung besteht darin, dass sie das vorgenannte Problem
dadurch lösen
kann, dass sie die in dem Individualinformationen-Server aufgezeichneten
Nutzerinformationen effizient und sicher steuert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst ein Schritt des Steuerns der Nutzerinformationen einen Schritt
des Vergleichens der Daten des Datums der registrierten Nutzerinformationen
mit dem aktuellen Datum und einen Schritt des Anzeigens, wenn die
Daten übereinstimmen,
einer Nachricht zum Auffordern zur Aktualisierung, wenn die Nutzer-Individualinformationen
geändert
werden müssen,
eine bestimmte Zeit lang danach. Die Vorrichtung, die dieses Verfahren
verwendet, kann Mittel zum Vergleichen der Daten des Datums der
registrierten Nutzerinformationen mit dem aktuellen Datum und Mittel
zum Anzeigen, wenn die Daten übereinstimmen,
einer Nachricht zum Auffordern zur Aktualisierung, wenn die Nutzer-Individualinformationen
geändert
werden müssen,
eine bestimmte Zeit lang danach, aufweisen, und dadurch können die
Daten effizienter und sicherer aktualisiert werden. Das heißt, wenn
sich die Nutzer-Individualinformationen, wie etwa Name, Adresse
und Telefonnummer, ändern, wird
eine Nachricht zum Auffordern zur Aktualisierung angezeigt und die
Registrierung wird erneuert, und das Zweiweg-Datenübertragungssystem
kann organisch funktionieren.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Datenrundfunk-Empfängers des
Standes der Technik.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die elektrische Gestaltung einer Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung
einer Ausführungsform
1 zeigt, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
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3 ist
ein Diagramm, das die Funktionsweise der Ausführungsform 1 erläutert.
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4 ist
ein Diagramm, das den Dateninhalt der Ausführungsform 1 zeigt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Funktionsweise der Ausführungsform
1.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Funktionsweise einer Ausführungsform
2, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Funktionsweise der Ausführungsform
2.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Funktionsweise einer Ausführungsform
3, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Funktionsweise der Ausführungsform
3.
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10 ist
ein Diagramm zum Erläutern
des Vorgangs des Wählens
bei der Ausführungsform
3:
- (a) Bildschirmseite für die Fernsteuerung,
- (b) Auswahl-Bildschirmseite.
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11 ist
ein Diagramm, das eine Regions-Datenbank bei der Ausführungsform
3 zeigt.
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12 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
der Funktionsweise einer Ausführungsform
4, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
der Funktionsweise der Ausführungsform
4.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das die elektrische Gestaltung einer Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung
einer Ausführungsform
5 zeigt der Erfindung zeigt.
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15 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Vorgangs des Anzeigens einer Geburtstagsnachricht bei der Ausführungsform
5.
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16 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Vorgangs des Vermeidens des zu häufigen Anzeigens der Geburtstagsnachricht:
- (a) Rücksetzen
des Anzeige-Flags,
- (b) Setzen des Anzeige-Flags.
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17 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Vorgangs des Anzeigens einer Individualinformationen enthaltenden
Geburtstagsnachricht bei der Ausführungsform 6 der Erfindung.
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18 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Vorgangs des Anzeigens einer Geburtstagsnachricht bei der Ausführungsform
9 der Erfindung.
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19 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Vorgangs des Rücksetzens
des Jahreszeit-Flags mittels der Daten des Jahreszeit-Wendepunkts
bei der Ausführungsform
10 der Erfindung.
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20 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Vorgangs des Anzeigens von Grüßen zur Jahreszeit bei der
Ausführungsform
10.
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21 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Vorgangs des Anzeigens von Individualinformationen enthaltenden
Grüßen zur
Jahreszeit bei einer Ausführungsform
13 der Erfindung.
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22 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Vorgangs des Anzeigens von Individualinformationen enthaltenden
Grüßen zur
Jahreszeit an der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung
bei einer Ausführungsform
14 der Erfindung.
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23 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Vorgangs des Anzeigens von Individualinformationen enthaltenden
Grüßen zur
Jahreszeit am Antwortserver bei der Ausführungsform 14.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ausführungsform 1
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die elektrische Gestaltung einer Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung
als Sende- und Empfangsgerät
des Nutzers des Zweiweg-Datenübertragungsverfahrens
der Ausführungsform
zeigt.
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In 2 besteht
eine Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 aus
folgenden Komponenten: Das Bezugssymbol 11 ist eine CPU
(Zentraleinheit) zum Steuern des gesamten Systems; 12 ist
ein ROM (Festspeicher) zum Speichern des Programms für diese
Steuerung; 13 ist ein RAM (Schreib-Lese-Speicher) zum Unterstützen der
Steuerung und des Betriebs und zum Speichern von decodierten Datenrundfunksignalen; 14 ist
ein Eingangsanschluss für
Fernsehsignale, die von einer Empfangsantenne (nicht dargestellt)
empfangen werden; 15 ist ein Videosignal-Empfänger zum
Wählen
und Demodulieren des Videosignals eines gewünschten Kanals aus eingegebenen
Fernsehsignalen; 16 ist ein Datenrundfunk-Decodierer zum
Trennen und Decodieren der in der Vertikalaustastperiode des demodulierten
Videosignals überlagerten
Datenrundfunksignals; 17 ist ein Video-Umschalter zum Umschalten
und Aussenden eines Videosignals von dem Videosignal-Empfänger 15 und
eines Datenrundfunksignals von dem RAM 13; 18 ist
ein Anzeige-Steuergerät
zum Umschalten des Empfangskanals in dem Kanalwähler in dem Videosignal-Empfänger 15,
zum Steuern des Anzeigezustands, wie etwa einer Bildschirm-Unterteilung,
an einer Anzeige 19 oder des Scrollens des Datenrundfunksignals
oder zum Steuern des Video-Umschalters 17; 19 ist
eine Anzeigeeinheit, wie etwa CRT oder LCD; 20 ist eine
Bedienungseingabe-Einheit, wie etwa ein Bedienfeld oder eine Fernsteuerung
mit einer Dateneingabe; 21 ist eine Eingabe-Schnittstelle; 22 ist
ein Modem für
die Zweiweg-Datenübertragung
mit einer Telefonleitung durch Umwandeln von digitalen Daten in
einen Analoges-Audiosignal-Pegel; 23 ist ein Bus, der die
Teile von der CPU 11 und dem ROM 12 mit dem Modem 22 verbindet;
und 24 ist eine Netz-Steuereinheit zum Verbinden des Modems 22 mit
einer Telefonleitung 30. Das Bezugssymbol 40 ist
ein Antwortserver, der über
die Telefonleitung 30 interaktiv (in zwei Richtungen) mit
der Netz-Steuereinheit 24 des
Zweiweg-Datenübertragungsverfahrens 10 (Anm.
d. Übers.:
muss wohl „der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10" heißen) verbunden
ist. Das Bezugssymbol 50 ist ein Individualinformationen-Server,
der mit der Netz-Steuereinheit 24 der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 und
dem Antwortserver 40 interaktiv (in zwei Richtungen) verbunden
ist.
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Zunächst wird
der allgemeine Vorgang des Empfangens eines Datenrundfunk-Programms beschrieben.
Der Videosignal-Empfänger 15 wählt eine Station
aus dem empfangenen Fernsehsignal aus, sendet das Fernsehsignal
des Empfangskanals an den Video-Umschalter 17 und sendet
es auch an den Datenrundfunk-Decodierer 16. In dem Datenrundfunk-Decodierer 16 wird
das in der Vertikalaustastperiode des gewählten Videosignals überlagerte
Datenrundfunksignal getrennt und decodiert und wird an den RAM 13 gesendet,
um zwischengespeichert zu werden. Das Anzeige-Steuergerät 18 steuert
den Video-Umschalter 17 und
sendet entweder das Fernsehrundfunk-Videosignal von dem Videosignal-Empfänger 15 oder
das aus dem RAM 13 ausgelesene Datenrundfunksignal an die
Anzeigeeinheit 19. Das Anzeige-Steuergerät 18 steuert
außerdem
das Anzeigeformat der Anzeigeeinheit 19 so, dass das Anzeigen
im Vollbildschirm oder in zwei geteilten Bildschirmen erfolgt oder
dass Zeichendaten durch Scrollen wie Überlagern im oberen oder unteren
Teil des Vollbildschirms angezeigt werden. Die von dem Anzeige-Steuergerät 18 bewirkte
Steuerung wird mit dem Eingabebefehl von der Bedienungseingabe-Einheit 20 festgelegt.
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Wenn
das Datenrundfunk-Programm eine Quizshow, ein Varieté-Programm
oder eine Meinungsumfrage, an denen Zuschauer teilnehmen, ist, wählt der
Nutzer eine der festgelegten Antworten aus und befiehlt das automatische
Wählen,
dann wählt die
CPU 11 automatisch den Antwortserver 40 über das
Modem 22, die Netz-Steuereinheit 24 und die Telefonleitung 30 an
und stellt die Antwort-Informationen für den Antwortserver 40 bereit.
Der Antwortserver 40 verarbeitet die Informationen gegebenenfalls und
sendet das Ergebnis über
die Telefonleitung an die Rundfunkstation.
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Nachstehend
wird der Vorgang des Bestellens von Waren durch Verbinden der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 mit
dem Antwortserver 40 und dem Individualinformationen-Server 50 über die
Telefonleitung 30 unter Bezugnahme auf die 3, 4 und 5 erläutert.
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3 zeigt
den Datenaustausch in diesem Fall. 4 zeigt
den Dateninhalt, und 5 zeigt die zeitliche Abfolge
des Datenaustauschs.
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Zunächst werden
die Aktionen des Nutzers beschrieben.
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Um
den Nutzer zu schützen,
werden am Nutzer-Endgerät
die Schlüssel-Informationen
zum Entschlüsseln
der Chiffre aus dem Individualinformationen-Server 50,
der die Individualinformationen im Stapel hält, gespeichert (Schritt S11).
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Waren-Informationen
werden über
eine Fernsehrundfunkstation 60 oder die Telefonleitung angeboten,
und diese übertragenen
Informationen werden empfangen und angezeigt (Schritt S12). Durch
Bestätigen
des Auftrags werden Auftragsbestätigungsdaten
1 (die aus einer Endgerät-Kennung und
einer Nutzer-Kennung bestehen) in 4 an den Antwortserver 40 gesendet
(Schritt S13). Zu diesem Zeitpunkt brauchen keine speziellen Bestell-Informationen übertragen
zu werden. Der Antwortserver 40 funktioniert so, dass er
eine Verbindung zwischen dem Nutzer, dem Großhändler, der die Ware tatsächlich verkauft,
verschiedenen Diensteinrichtungen oder dem Informationsanbieter
und der Rundfunkstation über
Fernsehrundfunk oder eine Telefonleitung herstellt, und er ist mehrfach
ausgelegt.
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Wenn
beim Warten auf den Empfang von dem Antwortserver 40 die
Telefonverbindung unterbrochen wird (Schritt S14), wird die Verbindung
beendet, wenn die verschlüsselten
Nutzerinformationen nicht innerhalb einer bestimmten Zeit empfangen werden
(Schritte S16, S17). Wenn die verschlüsselten Nutzerinformationen
empfangen werden (Schritt S15), werden die verschlüsselten
Nutzerinformationen unter Verwendung der zuvor empfangenen Entschlüsselungsschlüssel-Informationen
entschlüsselt (Schritt
S18), sodass die Nutzerinformationen angezeigt werden (Schritt S19).
Anschließend
bestätigt der
Nutzer, dass die Bestellung empfangen worden ist.
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Durch
Anfordern der Verbindung zu dem Antwortserver 40 und Senden
von Auftragsbestätigungsdaten
2 (Endgerät-Kennung,
Nutzer-Kennung, Passwort, Bestellte-Ware-Informationen) wird eine bestimmte Bestellung
vorgenommen (Schritt S20). Damit endet die Auftragsabwicklung (Schritt
S21).
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Nachstehend
wird die Funktionsweise des Antwortservers 40 beschrieben.
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Der
Antwortserver 40 ist zum Empfangen der Verbindung von dem
Endgerät
des einzelnen Nutzers über
die Telefonleitung bereit (Schritt S31). Nach Bestätigung der
Verbindung von dem einzelnen Nutzer und dem Empfang der Auftragsbestätigungsdaten
1 (Schritt S32) wird die Endgerät-Kennung
aus den Auftragsbestätigungsdaten
1 extrahiert und an den Individualinformationen-Server 50 gesendet (Schritt
S33).
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Wenn
beim Warten auf die Übertragung
von dem Individualinformationen-Server 50 (Schritt S34) die
Individualinformationen nicht in einer bestimmten Zeit empfangen
werden, wird die Leitung unterbrochen (Schritte S36, S37).
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Wenn
die verschlüsselten
Nutzerinformationen (Informationen, die aus Diensteinrichtungscode, Endgerät-Kennung,
Nutzer-Kennung, verschlüsselter
Adresse, Name des Nutzers usw. bestehen) von dem Individualinformationen-Server 50 empfangen werden
(Schritt S38), werden sie an den Nutzer gesendet. Wenn die Auftragsbestätigungsdaten
von dem Nutzer empfangen werden (Schritt S39), werden die verschlüsselte Endgerät-Kennung
und die Warendaten (die aus der Endgerät-Kennung, der Nutzer-Kennung,
dem verschlüsselten
Passwort und den Bestellte-Ware-Informationen bestehen) extrahiert
und an den Individualinformationen-Server 50 gesendet (Schritt
S40). Wenn beim Warten auf den Empfang von dem Individualinformationen-Server 50 (Schritt
S41) die Individualinformationen nicht in einer bestimmten Zeit
empfangen werden, wird die Verarbeitung beendet (Schritte S43, S44).
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Wenn
die Nutzerinformationen (Name, Telefonnummer, Adresse usw.) von
dem Individualinformationen-Server 50 empfangen werden,
werden sie an den Großhändler der Ware
oder dergleichen als Bestellinformationen gesendet (Schritt S45),
und der Auftragseingangsprozess ist beendet (Schritt S45). Der Großhändler 70 oder
dergleichen empfängt
die Bestellinformationen, sendet die Ware an den einzelnen Nutzer
und zieht den Betrag von dem Nutzer ein.
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Oder
die Kreditkartennummer kann als Nutzerinformationen bereitgestellt
werden, und die Zahlung kann per Kreditkarte erfolgen.
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Wenn
die Auftragsbestätigungsdaten
1, 2 und die Nutzerinformationen in dem Antwortserver verglichen
werden, kann, da das Verschlüsselungsverfahren
nicht immer das Gleiche ist, wenn ein Nutzer mit einem bestimmten
Namen und einer bestimmten Adresse eine bestimmte Ware bei einem Auftrag
kauft, der Auftrag bestätigt
werden, aber bei einem nächsten
Auftrag kann beim Empfangen der Auftragsbestätigungsdaten 1, 2 der bestellende
Nutzer nicht identifiziert werden, sodass die Sicherheit des Nutzers
gewährleistet
ist.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise des Individualinformationen-Servers 50 beschrieben.
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Der
Individualinformationen-Server 50 sendet die Entschlüsselungsschlüssel-Informationen an die
einzelnen Nutzer (Schritt S51) und wartet auf den Empfang von dem
Antwortserver (Schritt S52).
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Die
Entschlüsselungsschlüssel-Informationen
können
entweder regelmäßig oder
bei jedem Auftragseingang für
den Nutzer bereitgestellt werden.
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Wenn
die Endgerät-Kennungsdaten
von dem Antwortserver 40 empfangen werden (Schritt S53),
werden die Nutzerinformationen aus der in dem Individualinformationen-Server 50 vorgesehenen
Datenbank abgerufen (Schritt S54) und verschlüsselt (Schritt S55), und die
verschlüsselten
Nutzerinformationen (Informationen, die aus dem Diensteinrichtungscode,
der Endgerät-Kennung,
der Nutzer-Kennung, der verschlüsselten
Individualadresse, dem verschlüsselten
Individualnamen usw. bestehen) werden an den Antwortserver 40 gesendet
(Schritt S56).
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Wenn
die verschlüsselten
Nutzerinformationen über
den Antwortserver 40 an den Nutzer gesendet werden, handelt
es sich um eine Auftragsbestätigung
für den
Nutzer, und der spezielle Auftrag von dem Nutzer wird als Endgerät-Kennung
und Warendaten über
den Antwortserver empfangen (Schritt S57), und die Nutzerinformationen
werden aus der Datenbank abgerufen (Schritt S58) und werden an den
Antwortserver 40 gesendet (Schritt S59). Damit endet die
Bearbeitung eines Auftrags mit dem Individualinformationen-Server 50.
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Die
Verschlüsselung
wird von der Geschwindigkeit der Datenübertragung und der Größe der Individualinformationen
bestimmt.
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Die
Individualinformationen werden zweimal für den Antwortserver 40 bereitgestellt,
aber das Bereitstellungsverfahren ist nicht auf das Verfahren bei der
Ausführungsform
beschränkt.
Es macht nichts, wenn beispielsweise bei der ersten Datenübertragung
(Auftragsbestätigungsdaten
1) mehr Informationen verschlüsselt
werden.
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Ausführungsform 2
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Die
elektrische Gestaltung der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung dieser
Ausführungsform ist
die Gleiche wie bei der in 2 gezeigten
ersten Ausführungsform,
und daher entfällt
die Beschreibung für 2.
Die Funktionsweise wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme
in den 6 und 7 beschrieben.
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Zunächst wird
der allgemeine Vorgang des Empfangens des Datenrundfunk-Programms
beschrieben. Der Videosignal-Empfänger 15 in 2 wählt eine
Station aus dem empfangenen Fernsehsignal aus, sendet das Fernsehsignal
des Empfangskanals an den Video-Umschalter 17 und sendet
es auch an den Datenrundfunk-Decodierer 16. In dem Datenrundfunk-Decodierer 16 wird
das in der Vertikalaustastperiode des gewählten Videosignals überlagerte
Datenrundfunksignal getrennt und decodiert und wird an den RAM 13 gesendet,
um zwischengespeichert zu werden. Das Anzeige-Steuergerät 18 steuert
den Video-Umschalter 17 und sendet entweder das Fernsehrundfunk-Videosignal
von dem Videosignal-Empfänger 15 oder
das aus dem RAM 13 ausgelesene Datenrundfunksignal an die
Anzeigeeinheit 19. Das Anzeige-Steuergerät 18 steuert
außerdem
das Anzeigeformat der Anzeigeeinheit 19 so, dass das Anzeigen
im Vollbildschirm oder in zwei geteilten Bildschirmen erfolgt oder
dass Zeichendaten durch Scrollen wie Überlagern im oberen oder unteren
Teil des Vollbildschirms angezeigt werden. Die von dem Anzeige-Steuergerät 18 bewirkte
Steuerung wird mit dem Eingabebefehl von der Bedienungseingabe-Einheit 20 festgelegt.
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Wenn
das Datenrundfunk-Programm eine Quizshow, ein Varieté-Programm
oder eine Meinungsumfrage, an denen Zuschauer teilnehmen, ist, wählt der
Nutzer eine der festgelegten Antworten aus und befiehlt das automatische
Wählen,
dann wählt die
CPU 11 automatisch den Antwortserver 40 über das
Modem 22, die Netz-Steuereinheit 24 und die Telefonleitung 30 an
und stellt die Antwort-Informationen für den Antwortserver 40 bereit.
Der Antwortserver 40 verarbeitet die Informationen gegebenenfalls und
sendet das Ergebnis über
die Telefonleitung an die Rundfunkstation.
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Nachstehend
wird der Vorgang des Registrierens durch Verbinden der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 mit
dem Individualinformationen-Server 50 über die Telefonleitung 30 erläutert.
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Die
Aktionen des einzelnen Nutzers werden unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm
in 6 erläutert.
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Der
Nutzer gibt die Nutzerinformationen über die Nutzer-Telefonleitung
in den Individualinformationen-Server 50 ein (Schritt S111)
und fordert die Verbindung zu dem Individualinformationen-Server 50 an
(Schritt S112).
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Wenn
beim Bestätigen
der Verbindung (Schritt S113) die Verbindung nicht erfolgreich ist, wird
die Verbindung erneut angefordert (Schritt S112).
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Dadurch
werden die Maschinenkennung des Datenrundfunk-Empfängers und
die Nutzerinformationen an den Server gesendet (Schritt S114), und
die Telefonleitung wird unterbrochen (Schritt S115). Nach einer
bestimmten Zeit wird die Telefonleitung entsprechend den Nutzerinformationen
von dem Individualinformationen-Server geschaltet (Schritt S117),
und wenn sie geschaltet ist, wird die Maschinenkennung an den Server
gesendet (Schritt S119) und wird verglichen und vom Server bestätigt (Schritt S120),
und wenn sie verglichen und bestätigt
ist, wird der Abschluss der Registrierung angezeigt (Schritt S121).
Wenn sie nicht innerhalb der festgelegten Zeit geschaltet wird (Schritt
S118), wird ein Registrierungsfehler angezeigt (Schritt S122).
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Nachstehend
wird anhand des Ablaufdiagramms von 7 die Funktionsweise
des Individualinformationen-Servers beschrieben.
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Der
Individualinformationen-Server 50 ist zum Empfangen der
Verbindung von dem Endgerät des
einzelnen Nutzers über
die Telefonleitung bereit (Schritt S1101). Nach Bestätigung der
Verbindung von dem einzelnen Nutzer (Schritt S1102) werden die Maschinenkennung
und die Nutzerinformationen an dem Server empfangen (Schritt S1103),
und die Maschinenkennung wird aufgezeichnet (Schritt S1104). Nach
dem Extrahieren der Telefonnummer aus den Nutzerinformationen (Schritt
S1105) wird die Telefonleitung unterbrochen (Schritt S1106). Nach
einer bestimmten Zeit wird aufgrund der Nutzer-Individualinformationen von dem Individualinformationen-Server 50 das
Schalten der Telefonleitung angefordert (Schritt S1107), das Schalten
wird bestätigt
(Schritt S1108), und wenn die Telefonleitung geschaltet ist, wird
die Maschinenkennung empfangen (Schritt S1109) und verglichen (Schritt
S1111), und die Bestätigung
wird an das einzelne Endgerät
gesendet (Schritt S1112), um die Registrierung abzuschließen. Wenn
die Maschinenkennung nicht verglichen wird, wird eine Fehlermeldung
an das einzelne Endgerät gesendet
(Schritt S1113). Somit kann der Individualinformationen-Server oder
der Nutzer die Telefonleitung unterbrechen.
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Wenn
die Telefonleitung nicht geschaltet wird (Schritt S1110), geht der
Prozess zur Aufforderung zum Schalten zurück (Schritt S1107).
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Ausführungsform 3
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Das
Verfahren der Registrierung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die 8, 9 und 10 beschrieben.
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Zunächst werden
die Aktionen des einzelnen Nutzers unter Bezugnahme auf 8 erläutert.
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Der
Nutzer gibt die Nutzerinformationen über die Nutzer-Telefonleitung
in den Individualinformationen-Server 50 ein.
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Der
Nutzer wartet nach dem Verbinden mit dem Individualinformationen-Server 50,
bis Daten von dem Server 50 gesendet werden (Schritt S131) und
eine Liste mit Präfekturnamen, und
Groß-
und Kleinstadtnamen empfangen und angezeigt wird (Schritt S132),
sodass der Nutzer seinen eigenen Präfektur- und Groß- und Kleinstadtnamen
wählen kann
(Schritt S133).
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Durch
anschließendes
Drücken
der Bestätigungstaste
(Schritt S135) werden die gewählten
Informationen an den Server 50 gesendet, und weitere spezielle
Adressdaten werden von dem Server 50 gesendet.
-
Durch
Wiederholen dieses Vorgangs wird die Adresse spezifiziert und an
den Server 50 gesendet.
-
Nachstehend
wird die Funktionsweise des Individualinformationen-Servers unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 9 beschrieben.
-
Der
Server 50 stellt die Adressinformationen über die
Telefonleitung für
den einzelnen Nutzer bereit und wartet auf die Übertragung von dem einzelnen
Nutzer (Schritt S1201), und wenn der Server 50 die Auswahl
des Nutzers empfängt,
durchsucht er die Regions-Datenbank (Schritt S1203) und sendet weitere
spezielle Adressinformationen an das einzelne Endgerät (Schritt
S1204).
-
Wenn
die Adresse durch Wiederholen dieses Vorgangs spezifiziert ist,
wird sie an das Endgerät
gesendet (Schritt S1202), und die Adressinformationen werden in
der Nutzerdatenbank registriert (Schritt S1205).
-
Die
Adress-Datenbank kann in dem Endgerät selbst vorgesehen werden.
-
Hier
zeigt 10 das Verfahren für das Wählen durch
den Nutzer, und die Adresse wird durch Wählen des in 10(b) gezeigten
Bildschirms mit dem Kursor festgelegt.
-
Die
Adress-Datenbank ist in einer hierarchischen Struktur aufgebaut,
wie in 11 gezeigt, und eine Liste mit
noch stärker
spezifizierten Adressen wird durch die Wahl von dem Nutzer festgelegt.
-
Ausführungsform 4
-
Nachstehend
wird der Vorgang des Aktualisierens der Individualdaten durch Verbinden
der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 mit
dem Individualinformationen-Server 50 über die Telefonleitung 30 erläutert.
-
Zunächst werden
die Aktionen des einzelnen Nutzers unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 12 erläutert.
-
Nehmen
wir an, dass der Nutzer die Nutzerinformationen, wie etwa Telefonnummer
oder Maschinenkennung der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10,
oder Adresse, geändert
hat, und wenn das Verfahren beendet ist, kein Änderungsflag gesetzt wird (Schritt
S141). Wenn kein Änderungsflag
gesetzt wird, bedeutet das den Zustand des Wartens auf die Verbindung
von dem Individualinformationen-Server 50 (Schritt S142).
-
Wenn
ein Änderungsflag
gesetzt wird, ist bekanntlich die Änderungsregistrierung in dem
Individualinformationen-Server 50 nicht abgeschlossen,
und das Verfahren wird beendet (Schritt S141).
-
Wenn
die Verbindung hergestellt ist (Schritt S143), werden die geänderten
Nutzerinformationen über
die Telefonleitung an den Individualinformationen-Server 50 gesendet,
und das Verfahren ist beendet (Schritte S145, S147).
-
Der
spezielle Ablauf dieses Verfahrens ist der Gleiche wie bei den vorhergehenden
Ausführungsformen.
-
Wenn
keine Verbindung hergestellt wird, wird entschieden, dass die Änderungsregistrierung
in dem Individualinformationen-Server nicht abgeschlossen ist, und
das Verfahren wird beendet (Schritt S146).
-
Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 13 die
Funktionsweise des Individualinformationen-Servers beschrieben.
-
Der
Individualinformationen-Server 50 fordert die Verbindung
von dem Endgerät
des einzelnen Nutzers über
die Telefonleitung an (Schritt S1302), und wenn die Verbindung bestätigt wird
(Schritt S1303), empfängt
er die Maschinenkennung und die Nutzerinformationen (Schritt S1304)
und vergleicht die Nutzerinformationen, wie etwa die Maschinenkennung
der Datenbank des Individualinformationen-Servers (Schritt S1305).
-
Wenn
die Maschinenkennung nicht verglichen werden kann, wird in der Datenbank
des Individualinformationen-Servers ein Änderungsflag gesetzt, und die
Verbindung wird unterbrochen.
-
Wenn
die Nutzerinformationen nicht geändert
werden oder wenn geänderte
Informationen registriert werden, werden diese Informationen gespeichert,
und das Verfahren wird beendet. Das spezielle Ablaufdiagramm dieses
Verfahrens ist das Gleiche wie das Ablaufdiagramm in 6,
das sich auf die Ausführungsform
2 bezieht, und in 8 wird der Abschluss der Registrierung
angezeigt (Schritt S131), und der Zustand wird gleichzeitig so geändert, dass das Änderungsflag
fehlt. Die Funktionsweise des Individualinformationen-Servers bei der Neuregistrierung
ist die Gleiche wie in dem Ablaufdiagramm in 9, und in 9 wird
beim Registrieren in der Datenbank (Schritt S1205) der Zustand so
geändert, dass
das Änderungsflag
in der Nutzerdatenbank fehlt.
-
Wenn
kein Vergleichen möglich
ist, wird in der Datenbank des Individualinformationen-Servers ein Änderungsflag
gesetzt, und die Verbindung wird unterbrochen.
-
Außer der Änderung
der Nutzerinformationen, die mit der Anforderung der Verbindung
des Individualinformationen-Servers 50 gestartet wird,
können
in dem Fall, dass der Nutzer die Verbindung regelmäßig anfordert,
die Individualinformationen, wie etwa Maschinenkennung, Adresse
und Telefonnummer, regelmäßig geändert werden.
-
Nachstehend
werden die Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
Ausführungsform 5
-
14 ist
ein Blockdiagramm, das die elektrische Gestaltung einer Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung
nach einer Ausführungsform
5 zeigt.
-
In 14 sind
die Komponenten, die die gleichen Funktionen wie in den Ausführungsformen 1,
2, 3 und 4 haben, mit den gleichen Bezugssymbolen bezeichnet. Hier
wird der Aufbau mit den gleichen Funktionen nicht beschrieben.
-
Das
Bezugssymbol 40 ist ein Antwortserver, der über eine
Telefonleitung 30 mit einer Netz-Steuereinheit 24 der
Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 interaktiv
(in zwei Richtungen) verbunden ist; 50 ist ein Individualinformationen-Server,
der über die
Telefonleitung 30 mit der Netz-Steuereinheit 24 der
Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 und dem
Antwortserver 40 interaktiv (in zwei Richtungen) verbunden
ist; und 60 ist eine Fernsehrundfunkstation. Es gibt mehrere
Antwortserver 40 (in der Zeichnung nicht dargestellt),
und jeder Antwortserver 40 ist über die Telefonleitung 30 mit
dem Individualinformationen-Server 50 verbunden.
Die einzelnen Antwortserver 40 und der Individualinformationen-Server 50 sind über die
Telefonleitung 30 mit der Fernsehrundfunkstation 60 verbunden.
-
Zunächst wird
der Vorgang der Erstregistrierung der Nutzer-Individualinformationen
beschrieben. Beim Kauf einer Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 oder
beim Abschluss eines Vertrags über
einen Online-Dienst erfolgt normalerweise die Erstregistrierung
der Nutzer-Individualinformationen in
dem Individualinformationen-Server 50. Die Erstregistrierung
wird über
die Telefonleitung 30 eingegeben. Das heißt, der
Nutzer lässt
die Bedienungseingabe-Einheit 20 das
Menü für die Registrierung
der Individualinformationen an der Anzeigeeinheit 19 anzeigen
und betätigt
die Tasten so, dass die Anforderung der Nutzerregistrierung und
die Endgerät-Kennung über das
Modem 22 und die Telefonleitung 30 an den Individualinformationen-Server 50 gesendet werden.
Die Endgerät-Kennung
wird im ROM 12 gespeichert. Nach dem Empfang dieser Informationen lädt der Individualinformationen-Server 50 das
Registrierungsprogramm über
die Telefonleitung 30 in die Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10.
Dieses Programm wird im RAM 13 gespeichert. Durch Betätigen der
Tasten gibt der Nutzer die Individualinformationen, wie etwa Name,
Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum und Geschlecht, ein. Die Individualinformationen
werden über
die Telefonleitung 30 an den Individualinformationen-Server 50 gesendet und
auf der Festplatte gespeichert. Der Geburtstag, der auf dem Geburtsdatum
der Individualinformationen beruht, wird im RAM 13 der
Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 registriert.
Durch automatisches Wählen
der registrierten Telefonnummer von dem Individualinformationen-Server 50 wird
der Abschluss der Registrierung bestätigt, die Nutzer-Kennung wird
von dem Individualinformationen-Server 50 gesendet, und
die Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 registriert
die empfangene Nutzer-Kennung im RAM 13 und löscht das
Registrierungsprogramm. Oder das Registrierungsprogramm kann vorher
in dem Speicher des Endgeräts
gespeichert werden, und die Individualinformationen können mit
dem Endgerät
eingegeben werden, ohne dass das Registrierungsprogramm von dem
Individualinformationen-Server
heruntergeladen werden muss, und können dann über die Telefonleitung in dem
Individualinformationen-Server registriert werden.
-
Auf
diese Weise werden die Nutzer-Individualinformationen, wie etwa
Name, Adresse und Telefonnummer, zusammen mit der Nutzer-Kennung
in dem Individualinformationen-Server 50 registriert, und
der Geburtstag des Nutzers wird als spezielles Datum im RAM 13 der
Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 registriert.
-
Nachstehend
wird der allgemeine Vorgang des Empfangens des Datenrundfunk-Programms beschrieben.
Der Videosignal-Empfänger 15 wählt eine Station
aus dem empfangenen Fernsehsignal aus, sendet das Fernsehsignal
des Empfangskanals an den Video-Umschalter 17 und sendet
es auch an den Datenrundfunk-Decodierer 16. In dem Datenrundfunk-Decodierer 16 wird
das in der Vertikalaustastperiode des gewählten Videosignals überlagerte
Datenrundfunksignal getrennt und decodiert und wird an den RAM 13 gesendet,
um zwischengespeichert zu werden. Das Anzeige-Steuergerät 18 steuert
den Video-Umschalter 17 und
sendet entweder das Fernsehrundfunk-Videosignal von dem Videosignal-Empfänger 15 oder
das aus dem RAM 13 ausgelesene Datenrundfunksignal an die
Anzeigeeinheit 19. Das Anzeige-Steuergerät 18 steuert
außerdem
das Anzeigeformat der Anzeigeeinheit 19 so, dass das Anzeigen
im Vollbildschirm oder in zwei geteilten Bildschirmen erfolgt oder
dass Zeichendaten durch Scrollen wie Überlagern im oberen oder unteren
Teil des Vollbildschirms angezeigt werden. Die von dem Anzeige-Steuergerät 18 bewirkte
Steuerung wird mit dem Eingabebefehl von der Bedienungseingabe-Einheit 20 festgelegt.
-
Wenn
das Datenrundfunk-Programm eine Quizshow, ein Varieté-Programm
oder eine Meinungsumfrage, an denen Zuschauer teilnehmen, ist, wählt der
Nutzer eine der festgelegten Antworten aus und befiehlt das automatische
Wählen,
dann wählt die
CPU 11 automatisch den Antwortserver 40 über das
Modem 22, die Netz-Steuereinheit 24 und die Telefonleitung 30 an
und stellt die Antwort-Informationen für den Antwortserver 40 bereit.
Der Antwortserver 40 verarbeitet die Informationen gegebenenfalls und
sendet das Ergebnis über
die Telefonleitung an die Rundfunkstation 60.
-
Nachstehend
werden der Vorgang des Online-Shoppings beim Betrachten des Fernsehrundfunkprogramms
bzw. der von dem Antwortserver gesendeten Informationen kurz beschrieben.
Die gesendeten Waren-Informationen werden an der Anzeigeeinheit 19 angezeigt.
Wenn durch Bedienung der Bedienungseingabe-Einheit 20 eine
Auftragsbestätigung
befohlen wird, werden Auftragsbestätigungsdaten (Endgerät-Kennung,
Nutzer-Kennung, Passwort, Bestellte-Ware-Informationen) über die
Telefonleitung 30 an den Antwortserver 40 gesendet,
und die Auftragsbearbeitung ist beendet. Der Antwortserver 40 sendet
die Endgerät-Kennung
an den Individualinformationen-Server 50 und empfängt die
Nutzer-Individualinformationen (Name, Adresse, Telefonnummer usw.)
von dem Individualinformationen-Server 50, diese werden
an den Großhändler oder
dergleichen als Bestellinformationen gesendet, und die Auftragseingangsbearbeitung
ist beendet. Der Großhändler versendet
die bestellte Ware gemäß den Nutzer-Individualinformationen
an den entsprechenden Nutzer und zieht den Betrag von dem Nutzer
ein.
-
Nachstehend
wird der Vorgang des Anzeigens der Geburtstagsnachricht beschrieben.
Wie bereits dargelegt, werden die Daten des Geburtstags des Nutzers
im RAM 13 der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 registriert,
und in dem Individualinformationen-Server 50 werden die Nutzer-Individualinformationen,
wie etwa Name, Adresse und Telefonnummer, zusammen mit der Nutzer-Kennung registriert.
Von der Fernsehrundfunkstation 60 wird die Geburtstagsnachricht
ständig
mit Rundfunkwellen übertragen.
Diese Geburtstagsnachricht enthält neben
Grüßen zum
Geburtstag eine Nachricht, die zur Aktualisierung und Änderung
der Nutzer-Individualinformationen auffordert. Die Nachricht lautet
beispielsweise: „Alles
Gute zum Geburtstag! Wenn sich Ihr Name, Ihre Adresse oder Ihre
Telefonnummer geändert
hat, aktualisieren Sie bitte Ihre Registrierung." Die Geburtstagsnachricht wird in der
Vertikalaustastperiode der Rundfunkwellen überlagert. Diese Geburtstagsnachricht
wird in der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 ständig empfangen,
aber wird erst am Geburtstag angezeigt.
-
Wenn,
wie in dem Ablaufdiagramm von 15 gezeigt,
die Stromquelle der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 eingeschaltet
wird, entscheidet die CPU 11, ob das aktuelle Datum, das
mit einem eingebauten Zeitgeber getaktet wird, den im RAM 13 registrierten
Geburtstag erreicht hat, das heißt, den Geburtstag oder einen
späteren
Tag (Schritt S151), und wenn nicht, wird die Anzeige der Geburstagsnachricht
unterbunden (Schritt S155), und wenn der Geburtstag erreicht ist,
wird entschieden, ob das aktuelle Datum innerhalb eines Monats ab
dem Geburtstag liegt oder nicht (Schritt S152), und wenn es innerhalb
eines Monats liegt, wird die in dem Datenrundfunk-Decodierer 16 decodierte
Geburtstagsnachricht an der Anzeigeeinheit 19 angezeigt
(Schritt S153). Das heißt,
nach dem Geburtstag wird einen Monat lang bei jedem Einschalten
der Stromquelle der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 die
Geburtstagsnachricht angezeigt. Bis zum Ende dieses Zeitraums (Schritt
S154) wird die Anzeige der Geburtstagsnachricht unterbunden (abgestellt)
(Schritt S155). Wenn der Nutzer die Geburtstagsnachricht sieht,
wird er aufgefordert zu entscheiden, ob die aktuellen Individualinformationen, wie
etwa Name, Adresse und Telefonnummer, von dem Namen, der Adresse
und der Telefonnummer, die in dem Individualinformationen-Server 50 registriert
sind, abweichen, und er wird gebeten, im Falle einer Abweichung
die Registrierung zu aktualisieren. Es ist klar, dass in dem Fall,
dass der Geburtstag länger
als einen Monat zurückliegt,
eine entsprechende Nachricht an den Nutzer gesendet wird und die
Geburtstagsnachricht nicht mehr angezeigt wird (Schritt S155).
-
Wenn
sich die Individualinformationen geändert haben, aktualisiert der
Nutzer die Registrierung der Individualinformationen in dem Individualinformationen-Server 50.
Dadurch kann dann das Angebot des Online-Dienstes empfangen werden.
-
Es
kann den Nutzer möglicherweise
verärgern,
wenn die Geburtstagsnachricht nach dem Geburtstag noch einen Monat
lang angezeigt wird. Sie wird nach dem in dem Ablaufdiagramm von 16(a) gezeigten Verfahren gelöscht. Wenn
der Nutzer nicht will, dass die Geburtstagsnachricht angezeigt wird,
betätigt
er die Löschtaste
an der Bedienungseingabe-Einheit 20 (Fernbedienung).
Die CPU 11 entscheidet, ob die Löschtaste betätigt worden
ist oder nicht (Schritt S1401), und wenn sie betätigt worden ist, wird das Anzeige-Flag
F1 rückgesetzt (Schritt S1402).
Dann wird in dem Ablaufdiagramm von 15 der
Schritt S152a hinzugefügt,
sodass die Geburtstagsnachricht nur angezeigt wird, wenn das Anzeige-Flag
F1 gesetzt wird (Schritt S153), während die
Geburtstagsnachricht nicht angezeigt wird, wenn das Anzeige-Flag
F1 rückgesetzt
wird (Schritt S155).
-
Wenn
das Anzeige-Flag F1 rückgesetzt bleibt, wenn der
Geburtstag im nächsten
Jahr erreicht ist, wird die Geburtstagsnachricht nicht angezeigt.
Daher wird, wie in 16(b) gezeigt,
entschieden, ob beispielsweise elf Monate nach dem Geburtstag vergangen
sind (Schritt S1501), und wenn ja, wird das Anzeige-Flag F1 wieder gesetzt (Schritt S1502). Dann lautet
die Entscheidung im Schritt S152a „JA", sodass die Geburtstagsnachricht wieder angezeigt
werden kann.
-
Ausführungsform 6
-
Bei
Ausführungsform
5 lautete die Geburtstagsnachricht „Alles Gute zum Geburtstag!
Wenn sich Ihr Name, Ihre Adresse oder Ihre Telefonnummer geändert hat,
aktualisieren Sie bitte Ihre Registrierung." Im Gegensatz dazu kann erwogen werden, spezielle
registrierte Individualinformationen, wie etwa Name, Adresse und
Telefonnummer, anzuzeigen. Das heißt, die Geburtstagsnachricht
lautet beispielsweise „Alles
Gute zum Geburtstag! Ihr registrierter Name, Ihre registrierte Adresse
und Ihre registrierte Telefonnummer sind ..., ..., ... Hat sich
etwas geändert?
Wenn ja, aktualisieren Sie bitte Ihre Registrierung." Eine Geburtstagsnachricht
mit diesem Inhalt wird bei Ausführungsform
6 angezeigt. Die Geburtstagsnachricht, die diese Individualinformationen enthält, wird
von dem Individualinformationen-Server 50 und nicht von
der Rundfunkstation 60 gesendet. Daher wird diese Nachricht
nicht ständig
gesendet, sondern wird nur auf Anforderung gesendet.
-
Die
Funktionsweise wird in dem Ablaufdiagramm von 17 erläutert. Wenn
die Stromquelle der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 eingeschaltet
wird, entscheidet die CPU 11, ob das aktuelle Datum, das
mit dem eingebauten Zeitgeber getaktet wird, den im RAM 13 registrierten
Geburtstag erreicht hat oder nicht (Schritt S1601). Wenn der Geburtstag
nicht erreicht ist, wird der Vorgang beendet, und wenn der Geburtstag
erreicht ist, wird entschieden, ob das aktuelle Datum beispielsweise
innerhalb eines Monats nach dem Geburtstag liegt oder nicht (Schritt
S1602), und wenn mehr als ein Monat vergangen ist, wird der Vorgang
beendet, aber wenn das aktuelle Datum innerhalb eines Monats liegt,
wird der Individualinformationen-Server 50 automatisch über die
Telefonleitung 30 angewählt.
Beim Senden der Endgerät-Kennung wird auch
die Übertragung
der Geburtstagsnachricht angefordert (Schritt S1603). Dann wird
auf den Empfang von dem Individualinformationen-Server 50 gewartet
(Schritt S1604). Wenn die Übertragung
der Geburtstagsnachricht von der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 angefordert
wird, sendet der Individualinformationen-Server 50 die
Geburtstagsnachricht mit den Individualinformationen an die Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 des
anfordernden Endgeräts.
In der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 wird
die empfangene Geburtstagsnachricht mit den Individualinformationen
im RAM 13 gespeichert (Schritt S1605), und die Geburtstagsnachricht
wird an der Anzeigeeinheit 19 angezeigt (Schritt S1606).
Nach dem Geburtstag wird die Geburtstagsnachricht einen Monat lang
immer dann angezeigt, wenn die Stromquelle der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 eingeschaltet
wird. Am Ende dieses Zeitraums (Schritt S1607) wird das Anzeigen
der Geburtstagsnachricht unterbrochen (Schritt S1608), und die Geburtstagsnachricht
wird aus dem RAM 13 gelöscht
(Schritt S1609). Der Nutzer liest die Geburtstagsnachricht, die
insbesondere die Individualinformationen, wie etwa Name, Adresse
und Telefonnummer, enthält, und
kann die aktuellen Individualinformationen, wie etwa Name, Adresse
und Telefonnummer, mit den bereits in dem Individualinformationen-Server 50 registrierten
Individualinformationen, wie etwa Name, Adresse und Telefonnummer,
ganz genau vergleichen. Er wird dringend aufgefordert zu entscheiden, ob
sie sich geändert
haben oder nicht, und wird gebeten, im Falle einer Änderung
die Registrierung zu aktualisieren. Wenn nach dem Geburtstag mehr
als ein Monat vergangen ist, wird das Senden der Nachricht an den
Individualinformationen-Server 50 nicht angefordert.
-
Nachdem
die Geburtstagsnachricht bestätigt worden
ist, kann, wenn die Anzeige der Geburtstagsnachricht nach dem Geburtstag
einen Monat lang unterbunden werden soll, die Verarbeitung ähnlich wie in 16 durch
Betätigen
der Löschtaste
erfolgen.
-
Ausführungsform 7
-
Bei
der Ausführungsform
7 soll die Übertragung
der Geburtstagsnachricht von dem Antwortserver 40 anstatt
von dem Individualinformationen-Server 50 empfangen werden.
In diesem Fall enthält
die Geburtstagsnachricht keine speziellen Individualinformationen,
wie etwa Name, Adresse und Telefonnummer, sondern es handelt sich
wie im Falle der Rundfunkwellen um eine allgemeine Nachricht „Alles Gute
zum Geburtstag! Wenn sich Ihr Name, Ihre Adresse oder Ihre Telefonnummer
geändert
hat, aktualisieren Sie bitte Ihre Registrierung."
-
Bei
Gebrauch sollte im Schritt S1603 in dem Ablaufdiagramm von 17 der
Individualinformationen-Server durch den Antwortserver ersetzt werden,
und im Schritt S1605 sollte die Geburtstagsnachricht mit Individualinformationen
durch eine einfache Geburtstagsnachricht ersetzt werden.
-
Ausführungsform 8
-
Bei
Ausführungsform
8 wird die Geburtstagsnachricht nicht von außerhalb empfangen, sondern wird
in der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 ausgegeben.
Das heißt,
die Geburtstagsnachricht wird vorher in den ROM 12 geschrieben,
und wenn die CPU 11 das Datum beurteilt, wird, wenn das
aktuelle Datum den Geburtstag erreicht (und einen Monat danach),
die Geburtstagsnachricht aus dem ROM 12 ausgelesen und
an der Anzeigeeinheit 19 angezeigt. Bei dieser Ausführungsform
wird zwar eine größere Speicherkapazität im ROM 12 benötigt, aber
die Steuerung des Anzeigens der Nachricht ist sehr einfach.
-
Ausführungsform 9
-
In
den vorhergehenden Ausführungsformen 5
bis 8 wurden die Geburtstagsdaten durch Bedienen der Bedienungseingabe-Einheit 20 im
RAM 13 registriert. Das liegt daran, dass in der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 beurteilt
wird, ob das aktuelle Datum den Geburtstag erreicht hat. Hier liegt der
Gedanke zugrunde, dass es selbstverständlich ist, den Geburtstag
in der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 zu
registrieren, da der Geburtstag das Datum der Geburt des Nutzers
der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 ist.
Wenn jedoch die Energiezufuhr unterbrochen wird oder der Netzstecker
herausgezogen wird, können
die Daten des Geburtstags aus dem RAM 13 gelöscht werden. In
diesem Fall muss der Geburtstag noch einmal registriert werden,
aber das ist für
den Nutzer ärgerlich oder
kann vergessen werden.
-
Hier
kommt der Gedanke auf, die Daten des Geburtstags in dem Individualinformationen-Server 50 zu
registrieren, damit die Entscheidung über den Geburtstag von dem
Individualinformationen-Server 50 verwaltet werden kann.
Ausführungsform
9 entspricht diesem Gedanken, wie nachstehend beschrieben wird.
-
Nehmen
wir an, dass in dem Individualinformationen-Server 50 außer dem
Namen, der Adresse und der Telefonnummer auch Nutzer-Individualinformationen,
wie etwa das Geburtsdatum (Geburtstag) des Nutzers und die Endgerät-Kennung,
registriert werden. Die CPU in dem Individualinformationen-Server 50 entscheidet,
ob das aktuelle Datum, das mit dem eingebauten Zeitgeber getaktet
wird, den registrierten Geburtstag erreicht hat oder nicht. Wenn
der Geburtstag erreicht ist, werden die entsprechende Endgerät-Kennung
und der Nachrichtensendebefehl an die Rundfunkstation 60 gesendet. Die
Rundfunkstation 60 sendet die empfangene Endgerät-Kennung
und die empfangene Geburtstagsnachricht über Rundfunkwellen. Dieser
Prozess wird im Prinzip einen Monat ab dem Geburtstag ausgeführt.
-
Nachstehend
wird der Vorgang nach dem Ablaufdiagramm in 18 beschrieben.
Wenn in der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 die Stromquelle
eingeschaltet wird, entscheidet die CPU 11, ob die Endgerät-Kennung
von der Rundfunkstation 60 empfangen wird oder nicht (Schritt
S1701), und wenn sie empfangen wird, wird die empfangene Endgerät-Kennung mit der aus
dem ROM 12 ausgelesenen Endgerät-Kennung verglichen (Schritt
S1702). Wenn im Ergebnis des Vergleichs die beiden Endgerät-Kennungen übereinstimmen
(JA im Schritt S1703), wird die von der Rundfunkstation 60 empfangene
Geburtstagsnachricht an der Anzeigeeinheit 19 angezeigt
(Schritt S1704). Dabei ist die Geburtstagsnachricht allgemeiner
Art und lautet beispielsweise wie vorstehend: „Alles Gute zum Geburtstag!
Wenn sich Ihr Name, Ihre Adresse oder Ihre Telefonnummer geändert hat,
aktualisieren Sie bitte Ihre Registrierung."
-
Ausführungsform 10
-
In
dem Fall, dass das Datum des Geburtstags nicht im RAM 13 der
Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 registriert
wird, kann auch ein Verfahren zum Anzeigen einer Geburtstagsnachricht, die
die Individualinformationen enthält,
als Geburtstagsnachricht in Erwägung
gezogen werden. Das ist die Ausführungsform
10. Die die Individualinformationen enthaltende Geburtstagsnachricht
wird durch Zugreifen auf den Individualinformationen-Server 50 erfasst.
Das heißt,
nach den Schritten S1701 bis S1703 in 18 werden
die Schritte S1603 bis S1609 in 17 ausgeführt.
-
Wenn
in der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 die
Stromquelle eingeschaltet wird, entscheidet die CPU 11,
ob die Endgerät-Kennung von
der Rundfunkstation 60 empfangen wird oder nicht (Schritt
S1701), und wenn sie empfangen wird, wird die empfangene Endgerät-Kennung
mit der aus dem ROM 12 ausgelesenen Endgerät-Kennung
verglichen (Schritt S1702). Wenn im Ergebnis des Vergleichs die
beiden Endgerät-Kennungen übereinstimmen
(JA im Schritt S1703), wird der Individualinformationen-Server 50 automatisch über die
Telefonleitung 30 angewählt.
Dabei wird, wie in 17 gezeigt, die Übertragung
der Geburtstagsnachricht zusammen mit der Endgerät-Kennung angefordert (Schritt
S1603). Dann wartet die Vorrichtung auf den Empfang von dem Individualinformationen-Server 50 (Schritt S1604).
Wenn die Übertragung
der Geburtstagsnachricht von der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 angefordert
wird, sendet der Individualinformationen-Server 50 die
Geburtstagsnachricht mit den Individualinformationen, wie etwa Name, Adresse
und Telefonnummer, an die Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 des
anfordernden Endgeräts.
In der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 wird
die Geburtstagsnachricht mit den empfangenen Individualinformationen
im RAM 13 gespeichert (Schritt S1605), und die Geburtstagsnachricht wird
an der Anzeigeeinheit 19 angezeigt (Schritt S1606). Nach
dem Geburtstag wird die Geburtstagsnachricht einen Monat lang immer
dann angezeigt, wenn die Stromquelle der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 eingeschaltet
wird. Am Ende dieses Zeitraums (Schritt S1607) wird das Anzeigen der
Geburtstagsnachricht unterbrochen (Schritt S1608), und die Geburtstagsnachricht
wird aus dem RAM 13 gelöscht
(Schritt S1609).
-
Ausführungsform 11
-
Bei
den vorhergehenden Ausführungsformen
9 und 10 wird auch nach der Bestätigung
der Geburtstagsnachricht mit den Individualinformationen durch den
Nutzer die Nachricht nach dem Geburtstag einen Monat lang angezeigt,
und dieses Ärgernis
wird hier beseitigt.
-
Wie
bei 16 betätigt
der Nutzer, wenn er nicht will, dass die Geburtstagsnachricht angezeigt wird,
die Löschtaste
an der Bedienungseingabe-Einheit 20 (Fernbedienung). Wie
in 16(a) gezeigt, entscheidet die
CPU 11, ob die Löschtaste
betätigt worden
ist oder nicht (Schritt S1404), und wenn sie betätigt worden ist, wird das Anzeige-Flag
F1 rückgesetzt
(Schritt S1402). Dann wird in dem Ablaufdiagramm von 18 der
Schritt S1703a hinzugefügt, und
die Geburtstagsnachricht wird nur angezeigt wird, wenn das Anzeige-Flag
F1 gesetzt wird (Schritt S1704), während die
Geburtstagsnachricht nicht angezeigt wird, wenn das Anzeige-Flag
F1 rückgesetzt wird
(Schritt S1706). Wenn das Anzeige-Flag F1 rückgesetzt
bleibt, wird die Geburtstagsnachricht am Geburtstag im nächsten Jahr
nicht angezeigt.
-
Somit
wird, wie in 16(b) gezeigt, entschieden,
ob beispielsweise elf Monate seit dem Geburtstag vergangen sind
(Schritt S1501), und wenn ja, wird das Anzeige-Flag F1 wieder
gesetzt (Schritt S1502). Dann lautet die Entscheidung im Schritt S1703
in 18 „JA", sodass die Geburtstagsnachricht
wieder angezeigt wird.
-
Es
kann in Erwägung
gezogen werden, ein anderes Verfahren so zu gestalten, dass beim
Betätigen
der Löschtaste
an der Bedienungseingabe-Einheit 20 keine Geburtstagsnachricht
von der Rundfunkstation 60 gesendet wird. Das heißt, wenn
die Löschtaste
betätigt
wird, wird automatisch der Individualinformationen-Server 50 von
der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 angewählt, und
zusammen mit der Endgerät-Kennung wird ein
Löschsignal übertragen.
Nach Empfang des Löschsignals setzt
der Individualinformationen-Server 50 das Anzeige-Flag
F1 als Individualinformationen der entsprechenden
Endgerät-Kennung
zurück.
Die CPU des Individualinformationen-Servers 50 sendet die Endgerät-Kennung
nicht an die Rundfunkstation 60, wenn das aktuelle Datum
den Geburtstag erreicht, solange das Anzeige-Flag F1 rückgesetzt
ist. Daher werden die Endgerät-Kennung und die Geburtstagsnachricht
nicht von der Rundfunkstation 60 gesendet. Wenn beispielsweise
mehr als elf Monate seit dem Geburtstag vergangen sind, wird das
Anzeige-Flag F1 wieder gesetzt, sodass die
Geburtstagsnachricht am nächsten
Geburtstag wieder gesendet werden kann.
-
Bei
den vorhergehenden Ausführungsformen
5 bis 11 wird als spezielles Datum, das mit dem aktuellen Datum
verglichen werden soll, der Geburtstag angegeben, aber das ist nicht
hierauf beschränkt, sondern
der Nutzer kann jedes gewünschte
Datum registrieren.
-
Bei
den Ausführungsformen
5 bis 11 wird die Nachricht mit der Aufforderung zur Aktualisierung einmal
im Jahr angezeigt. Bei den folgenden Ausführungsformen wird hingegen
das Jahr in vier Jahreszeiten unterteilt, und die Nachricht mit
der Aufforderung zur Aktualisierung wird in jeder Jahreszeit angezeigt,
um die Anzahl der Anlässe
zum Auffordern zum Aktualisieren zu erhöhen.
-
Das
Anzeige-Flag kann auch in dem Individualinformationen-Server gehalten
werden.
-
Ausführungsform 12
-
Als
Wendepunkte der Jahreszeiten werden vier Termine T1,
T2, T3, T4 festgelegt, und es werden vier entsprechende
Jahreszeit-Grüße M1, M2, M3,
M4 festgelegt. Beispielsweise ist bei dieser
Ausführungsform
T1 der 31. Dezember, T2 ist
der 31. März,
T3 ist der 30. Juni, und T4 ist
der 30. September. Der Jahreszeit-Gruß M1 lautet
beispielsweise: „Ein
glückliches
neues Jahr und alles Gute! Übrigens,
wenn sich Ihr Name, Ihre Adresse oder Ihre Telefonnummer geändert hat,
aktualisieren Sie bitte Ihre Registrierung." Der Jahreszeit-Gruß M2 lautet: „Es wird
von Tag zu Tag wärmer.
Genießen
Sie die Frühlingsblumen? Übrigens,
..." Der Jahreszeit-Gruß M3 lautet: „Der Sommer steht bevor. Haben
Sie Ihren Urlaub schon geplant? Übrigens,
..." Und der Jahreszeit-Gruß M4 lautet: „Der Herbst ist eine schöne Jahreszeit
zum Bücherlesen.
Aber passen Sie auf, dass Sie sich nicht erkälten. Übrigens, ..." „..." steht für „wenn sich Ihr Name, Ihre
Adresse oder Ihre Telefonnummer geändert hat, aktualisieren Sie
bitte Ihre Registrierung."
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In
der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 steuert
die CPU 11 das Jahreszeit-Flag F2 entsprechend
dem eingebauten Zeitgeber. Das heißt, wie in dem Ablaufdiagramm
von 6 (Anm. d. Übers.:
muss wohl „19" heißen) gezeigt,
wird entschieden, ob der Jahreszeit-Wendepunkt T1 erreicht ist
(Schritt S1801), und wenn er erreicht ist, wird das Jahreszeit-Flag
F2 rückgesetzt
(Schritt S1802). Dann wird entschieden, ob der nächste Jahreszeit-Wendepunkt
T2 erreicht ist (Schritt S1803), und wenn
er erreicht ist, wird das Jahreszeit-Flag F2 rückgesetzt (Schritt
S1804). Dann wird entschieden, ob der nächste Jahreszeit-Wendepunkt
T3 erreicht ist (Schritt S1805), und wenn
er erreicht ist, wird das Jahreszeit-Flag F2 rückgesetzt
(Schritt S1806). Und dann wird entschieden, ob der nächste Jahreszeit-Wendepunkt
T4 erreicht ist (Schritt S1807), und wenn
er erreicht ist, wird das Jahreszeit-Flag F2 rückgesetzt
(Schritt S1808).
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An
der Rundfunkstation 60 wird der Jahreszeit-Wendepunkt beurteilt,
und der Jahreszeit-Gruß, der
der aktuellen Jahreszeit entspricht, wird aus den Jahreszeit-Grüßen M1 bis M4 gewählt und
wird routinemäßig über die
Rundfunkwellen übertragen.
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Wenn
die Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 im
Empfangsbetrieb für
den Datenrundfunkdienst ist, werden die Schritte in dem Ablaufdiagramm
von 20 ausgeführt.
Nach dem Empfang des Jahreszeit-Grußes von der Rundfunkstation 60 (Schritt
S1901) wird entschieden, ob das Jahreszeit-Flag F2 rückgesetzt
ist (Schritt S1902), und wenn es rückgesetzt ist, wird die empfangene
Jahreszeit-Nachricht an der Anzeigeeinheit 19 angezeigt (Schritt
S1903), und das Jahreszeit-Flag F2 wird
gesetzt, um anzugeben, dass die Anzeige erfolgt (Schritt S1904).
Dann wird eine Nachricht, die aus dem Jahreszeit-Gruß und der
Aufforderung zur Aktualisierung besteht, angezeigt. Wenn die Nachricht angezeigt
wird, wird das Jahreszeit-Flag F2 gesetzt, und
die Entscheidung im Schritt S62 ist NEIN, sodass die Nachricht nicht
mehr angezeigt wird.
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Insbesondere
geschieht Folgendes. Beispielsweise wird am 31. Dezember (T1) das Jahreszeit-Flag F2 rückgesetzt.
Wenn am nächsten
Tag, dem 1. Januar, ein Datenrundfunkdienst empfangen wird, wird
der Jahreszeit-Gruß M1 empfangen und angezeigt: „Ein glückliches
neues Jahr und alles Gute! Übrigens,
wenn sich Ihr Name, Ihre Adresse oder Ihre Telefonnummer geändert hat,
aktualisieren Sie bitte Ihre Registrierung." Wenn am 2. Januar ein Datenrundfunkdienst
empfangen wird, wird der Jahreszeit-Gruß M1 nicht
mehr angezeigt, da das Jahreszeit-Flag F2 gesetzt
ist. Dann wird am 31. März
(T2) das Jahreszeit-Flag F2 wieder
rückgesetzt,
und wenn später
ein Datenrundfunkdienst empfangen wird, wird der Jahreszeit-Gruß M2 angezeigt, und wenn anschließend derselbe
Dienst empfangen wird, wird der Jahreszeit-Gruß M2 nicht
mehr angezeigt. Das Gleiche geschieht dann später wieder, sodass die Nachricht
mit der Aufforderung zur Aktualisierung viermal im Jahr angezeigt
wird und die Anzahl der Anlässe zum
Auffordern zur Aktualisierung erhöht wird.
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Ausführungsform 13
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Ausführungsform
13 soll die in dem Individualinformationen-Server 50 registrierten
Nutzer-Individualinformationen, wie etwa Name, Adresse und Telefonnummer,
anzeigen. Wie in dem Ablaufdiagramm von 21 gezeigt,
wird nach dem Empfang des Jahreszeit-Grußes von der Rundfunkstation 60 (Schritt
S2001) entschieden, ob das Jahreszeit-Flag F2 rückgesetzt
ist oder nicht (Schritt S2002), und wenn es rückgesetzt ist, wird der Individualinformationen-Server 50 automatisch über die
Telefonleitung 30 angewählt,
die Endgerät-Kennung
wird übertragen,
und außerdem
wird die Übertragung
der Nutzer-Individualinformationen angefordert (Schritt S2003).
Der Individualinformationen-Server 50 sendet die registrierten
Nutzer-Individualinformationen entsprechend
der Anforderung von der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 an
die Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 des
anfordernden Endgeräts.
In der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 werden
der von der Rundfunkstation 60 empfangene Jahreszeit-Gruß und die
von dem Individualinformationen-Server 50 empfangenen
Nutzer-Individualinformationen an der Anzeigeeinheit 19 angezeigt
(Schritt S2005), und das Jahreszeit-Flag F2 wird gesetzt, um anzugeben,
dass die Anzeige erfolgt (Schritt S2006). Dann wird eine Nachricht
angezeigt, die aus dem Jahreszeit-Gruß, der Aufforderung zur Aktualisierung
und speziellen Individualinformationen, wie etwa Name, Adresse und
Telefonnummer, besteht. Wenn die Nachricht angezeigt wird, wird
das Jahreszeit-Flag
F2 gesetzt, und die Entscheidung im Schritt
S72 ist NEIN, sodass die Nachricht nicht angezeigt wird.
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Ausführungsform 14
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Ausführungsform
14 soll das Jahreszeit-Flag F2 in dem Antwortserver
beurteilen und den Jahreszeit-Gruß von dem Antwortserver senden.
Das wird unter Bezugnahme auf 22, die
den Vorgang aufseiten der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 zeigt,
und das Ablaufdiagramm von 23, das
den Vorgang aufseiten des Antwortservers 40 zeigt, erläutert.
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Wenn
ein Online-Dienst von der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 über die
Telefonleitung 30 an den Antwortserver 40 genutzt
wird, erfolgt, wie in 22 gezeigt, der Zugriff auf
den Antwortserver 40 (Schritt S2101), und das Jahreszeit-Flag
F2 und die Endgerät-Kennung werden dabei an den Antwortserver 40 gesendet
(Schritt S2102). Wie in 23 gezeigt,
wird in dem Antwortserver 40 entschieden, ob das gesendete
Jahreszeit-Flag F2 rückgesetzt ist oder nicht (Schritt
S2201), und wenn es rückgesetzt
ist, werden durch Zugriff auf den Individualinformationen-Server 50 die
Nutzer-Individualinformationen (Name, Adresse, Telefonnummer usw.)
angefordert (Schritt S2202), eine Nachricht, die aus dem Jahreszeit-Gruß, der Aufforderung
zur Aktualisierung und speziellen Individualinformationen, wie etwa
Name, Adresse und Telefonnummer, besteht, wird über die Telefonleitung 30 an
die Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 mit
der empfangenen Endgerät-Kennung
gesendet (Schritt S2203), und dann wird der übliche Online-Dienst-Prozess
ausgeführt
(Schritt S2204). Aufseiten der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 wird
die von dem Antwortserver 40 gesendete Nachricht, die aus
dem Jahreszeit-Gruß,
der Aufforderung zur Aktualisierung und speziellen Individualinformationen,
wie etwa Name, Adresse und Telefonnummer, besteht, empfangen (Schritt
S2103) und wird an der Anzeigeeinheit 19 angezeigt (Schritt
S2104), und das Jahreszeit-Flag F2 wird
gesetzt, um anzugeben, dass die Anzeige erfolgt (Schritt S2105).
Dann wird der übliche
Online-Dienst-Prozess ausgeführt
(Schritt S2106).
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Wenn
im Schritt S2103 die Nachricht angezeigt wird, wird das Jahreszeit-Flag
F2 gesetzt, und bis das Jahreszeit-Flag
F2 mit dem Prozess von 19 wieder
rückgesetzt
wird, wird aufseiten des Antwortservers 40 im Schritt S2201
von 23 mit NEIN entschieden, sodass der Prozess in
den Schritten S2202, S2203 übersprungen
wird, um mit dem normalen Online-Dienst-Prozess fortzufahren (Schritt
S2204).
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Ausführungsform 15
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Bei
der Ausführungsform
15 entfallen das Übertragen
und Anzeigen der Nutzer-Individualinformationen
von Ausführungsform
14. Das heißt,
die Erfassung der Nutzer-Individualinformationen
im Schritt S2202 von 23 entfällt. Im Schritt S2203 wird
eine Nachricht, die aus dem Jahreszeit-Gruß und der Aufforderung zur
Aktualisierung besteht, an die Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 gesendet. Ebenso
wird in den Schritten S2103 und S2104 von 22 die
Nachricht, die aus dem Jahreszeit-Gruß und der Aufforderung zur
Aktualisierung besteht, empfangen und angezeigt.
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Bei
den vorhergehenden Ausführungsformen
12 bis 15 werden verschiedene Jahreszeit-Grüße an den
Wendepunkten der vier Jahreszeiten erstellt, aber stattdessen kann
stets ein allgemeiner Gruß erscheinen,
beispielsweise „Wie
geht es Ihnen?".
Das Jahr in vier Teile zu unterteilen, ist nur ein Beispiel, und
es kann auch in zwei, sechs oder zwölf Teile unterteilt werden.
Je größer die
Anzahl der Teile, umso mehr Anlässe
zur Aufforderung zum Aktualisieren der Registrierung gibt es. In 19 können die
Jahreszeit-Wendepunkt-Termine T1, T2, T3, T4 normale
feste Werte in der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 sein,
aber das kann zur Konzentrierung von Aktualisierungsvorgängen bei
der Registrierung der Nutzer-Individualinformationen
führen und
möglicherweise
fehlgeschlagene Verbindungsversuche oder Leitungsstörungen zur
Folge haben. Daher kann in der Herstellungsphase (vor dem Versand) der
Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung 10 beim
Registrieren der Endgerät-Kennung
oder dergleichen das Datum des Jahreszeit-Wendepunkts bei den einzelnen
Modellen oder Losen etwas unterschiedlich festgelegt werden. Somit
können
die Zeiten für
den Aktualisierungsvorgang gestreut werden, und die Verarbeitung
kann insgesamt reibungslos erfolgen.
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Wie
aus den dargelegten Ausführungsformen
hervorgeht, werden die Nutzerinformationen erfindungsgemäß sicher
geschützt,
aktualisiert und registriert, und Störungen, die bei der Zweiweg-Datenübertragung
auftreten, können
vermieden werden. Insbesondere durch Bereitstellen des Organs des
Individualinformationen-Servers ausschließlich zum Speichern und Steuern
der Individualinformationen können
außer
der Wirkung, dass die Notwendigkeit des Registrierens der Individualinformationen
in den einzelnen Antwortservern entfällt, die Individualinformationen
einfacher registriert, aktualisiert und verglichen werden, und sie
können
dadurch, dass Mittel zum Steuern der Nutzerinformationen zum Registrieren,
Aktualisieren und Vergleichen der Individualinformationen des Individualinformationen-Servers
in der Zweiweg-Datenübertragungsvorrichtung
selbst installiert werden, besser geschützt werden.
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Somit
kann erfindungsgemäß die Zuverlässigkeit
der Steuerung der Individualinformationen bei der Zweiweg-Datenübertragung
verbessert werden, und da beim Bestellen einer Ware die Nutzer-Individualinformationen
für den
Nutzer angezeigt werden, kann der Nutzer bestätigen, dass die Nutzer-Individualinformationen
richtig sind, und kann sie bei einer Bestellung entsprechend ändern, sodass
die Genauigkeit der Nutzer-Individualinformationen
gewährleistet
werden kann, und diese Wirkung ist ein großer Vorteil für den Nutzer.
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Erfindungsgemäß können die
Individualinformationen über
einen langen Zeitraum gesteuert werden, und diese Wirkung ist für Zweiwegmedien
unbedingt erforderlich.
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Erfindungsgemäß wird bei
einer Änderung der
Nutzer-Individualinformationen, wie etwa Name, Adresse und Telefonnummer,
eine Nachricht mit der Aufforderung zur Aktualisierung der Registrierung angezeigt,
und die Registrierung wird erneuert, sodass das Zweiweg-Datenübertragungssystem
organisch funktionieren kann.