DE69636412T2 - Ginkgolide zur hemmung der membranexpression - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft die Inhibition der Membranexpression von Benzodiazepinrezeptoren und insbesondere die Verwendung von Ginkgoliden zur Herstellung von Medikamenten zu einer solchen Inhibition der Membranexpression.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Steroid Glucocorticoid wird von den Fasciculata reticula-Zellen der Nebennieren in den Nebennierendrüsen gebildet und als Reaktion auf einen Anstieg des Spiegels des adrenocorticotrophen Hormons (ACTH) im Plasma sezerniert. Glucocorticoide sind in den Kohlenhydrat-, Protein- und Fettmetabolismus involviert, es wurden ihre antiinflammatorischen Eigenschaften gezeigt, und sie werden unter Stress hypersezerniert. Es wurde gezeigt, dass ein Überschuss an Glucocorticoiden dem Hippocampus, einer Struktur im limbischen System des Gehirns, die für kognitive Funktionen wie z. B. Lernen und Gedächtnis kritisch ist, Schaden zufügt. Siehe z. B. Sapolsky, R.M., Ann. N.Y. Acad. Sci. 746:294 (1994); und McEwen, B.S., Ann. N.Y. Acad. Sci. 746:134 (1994). Weiterhin wurde gezeigt, dass die Glucocorticoid-Neurotoxizität und Gefährdung von Nervenzellen bei der Neuralentwicklung und Alterung ebenso wie bei neurologischen Erkrankungen im Zusammenhang mit Hippocampusschaden kritisch ist. Siehe z. B. deKloet, E.R., et al., Ann. N.Y. Acad. Sci. 746:8 (1994).
  • Es wurden Studien durchgeführt, um die positiven Wirkungen von Extrakten der Blätter des nacktsamigen Baums Ginkgo biloba (z. B. EGb 761) auf „Antistress"-Aktivität durch Senkung der Corticosterin-Spiegel an Modellen gestresster Ratten zu untersuchen. Siehe Rapin et al., Gen. Pharmac. 25(5):1009 (1994). Es wurde zuvor gezeigt, dass EGb 761 eine Aktivität im kardiovaskulären System (z. B. Verringerung der Thrombozytenadhäsion und des Thrombuswachstums), Zentralnervensystem (z. B. neuroprotektive Wirkung) und neurosensorischen System (z. B. Netzhautschutz) besitzt. Siehe z. B. DeFeudis, et al., Ginkgo biloba Extract (EGb 761):Pharmaceutical Activities and Clinical Applications (Elsevier, Paris, 1991).
  • Es wurde jetzt gefunden, dass Ginkgolide wirksam die Membranexpression von Benzodiazepinrezeptoren, z. B. Nebennieren-Benzodiazepinrezeptoren, inhibieren, und dass sie, da sie diese Wirkung haben, verwendet werden können, um die Glucocorticoid-Freisetzung zu inhibieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Somit stellt die Erfindung in einem Aspekt die Verwendung von Ginkgolid A oder Ginkgolid B oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes davon zur Herstellung eines Medikaments zur Verwendung bei der Behandlung des Cushing-Syndroms, von stressinduziertem Hyperkortisonismus oder zur Steigerung der Hirnfunktionen oder zur Verzögerung der Hirnalterung, bereit, wobei das Ginkgolid aus einem Ginkgo biloba-Baum aufgereinigt oder synthetisch hergestellt ist.
  • Ginkgolide können auch zur Herstellung eines Medikaments zur Verwendung als Inhibitor der Membranexpression eines Benzodiazepinrezeptors, z. B. zur Inhibition der Glucocorticoidfreisetzung in einem Patienten, verwendet werden. Alternativ kann ein Inhibitor der Membranexpression eines Nebennieren-Benzodiazepinrezeptors, z. B. ein Ginkgolid, zur Herstellung eines Medikaments zur Inhibition der Glucocorticoidfreisetzung, z. B. zur Bekämpfung (d. h. Vorbeugung oder Behandlung) von mit übermäßiger Glucocorticoidproduktion einhergehenden Krankheitsbildern, verwendet werden.
  • Eine beispielhafte pharmazeutische Zusammensetzung zur Verwendung bei der Behandlung des Cushing-Syndroms, des stressinduzierten Hyperkortisonismus oder zur Steigerung der Hirnfunktion oder Verzögerung der Hirnalterung umfasst Ginkgolid A oder Ginkgolid B oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon zusammen mit mindestens einem pharmazeutisch akzeptablen Träger oder Hilfsstoff.
  • Eine beispielhafte pharmazeutische Zusammensetzung zur Verwendung als Inhibitor der Membranexpression von Benzodiazepinrezeptoren (oder zur Bekämpfung von Krankheitsbildern, die mit übermäßiger Glucocorticoidproduktion usw. einhergehen) umfasst ein physiologisch tolerierbares Ginkgolid zusammen mit mindestens einem pharmazeutisch akzeptablen Träger oder Hilfsstoff.
  • Eine beispielhafte pharmazeutische Zusammensetzung zur Verwendung als Inhibitor der Glucocorticoidfreisetzung umfasst einen Inhibitor der Membranexpression eines Nebennieren-Benzodiazepinrezeptors (z. B. ein Ginkgolid) zusammen mit mindestens einem pharmazeutisch akzeptaben Träger oder Hilfsstoff.
  • Die Erfindung kann auch in einem Verfahren zur Behandlung des Cushing-Syndroms, von stressinduziertem Hyperkortisonismus oder zur Steigerung der Hirnfunktion oder zur Verzögerung der Hirnalterung verwendet werden, wobei dieses Verfahren die Verabreichung einer wirksamen Menge von Ginkgolid A oder Ginkgolid B oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes davon an den Patienten umfasst.
  • Andere beispielhafte Verwendungen liegen in der Inhibition der Membranexpression eines Benzodiazepinrezeptors bei einem Patienten (z. B. einem Menschen oder einem Nichtmenschen, vorzugsweise einem Säuger), wobei dieses Verfahren die Verabreichung einer wirksamen Menge eines Ginkgolids an den Patienten umfasst, oder in einem Verfahren der Inhibition der Glucocorticoidfreisetzung bei einem Patienten, wobei dieses Verfahren die Verabreichung einer wirksamen Menge einer Substanz, z. B. eines Ginkgolids, die imstande ist, die Membranexpression eines Nebennieren-Benzodiazepinrezeptors zu inhibieren, an den Patienten umfasst.
  • Die Verringerung übermäßiger Glucocorticoidspiegel kann, wie nachfolgend dargestellt, zu einer Verbesserung der ACTH-Spiegel mit verschiedenen sich daraus ergebenden vorteilhaften Wirkungen führen.
  • Somit liegt eine noch weitere beispielhafte Verwendung der Erfindung in der Verwendung eines Ginkgolids (oder anderen Inhibitors der Membranexpression eines Nebennieren-Benzodiazepinrezeptors) zur Herstellung eines Medikaments zur Verbesserung der ACTH-Spiegel.
  • Somit umfasst ein Aspekt der Erfindung die Inhibition der Membranexpression eines Benzodiazepinrezeptors. Dies umfasst die Verabreichung einer wirksamen Menge von Ginkgolid A oder B an einen Patienten. Der Benzodiazepinrezeptor kann ein Benzodiazepinrezeptor vom peripheren Typ (PBR) sein, z. B. in der Nebenniere, im Darm, in der Niere, im Gehirn, in der Leber und im Hoden gefunden. In einer Ausführungsform ist die Membran die Membran auf Nebennieren-Mitochondrien. In einem weiteren beispielhaften Verfahren umfasst dieses Verfahren die Verabreichung einer wirksamen Menge eines Extraktes aus Ginkgo biloba. In einer weiteren Ausführungsform umfasst dieses Verfahren die Verabreichung einer wirksamen Menge einer pharmazeutischen Zusammensetzung, die Ginkgolid A oder Ginkgolid B und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger enthält.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung umfasst jedoch die Inhibition der Freisetzung eines Glucocorticoids (wie z. B. Cortisol) bei einem Patienten. Dies umfasst den Schritt der Verabreichung einer wirksamen Menge einer Substanz, die imstande ist, die Membranexpression eines Nebennieren-Benzodiazepinrezeptors zu inhibieren, an den Patienten. In einer Ausführungsform umfasst dieses Verfahren die Verabreichung einer wirksamen Menge von Ginkgolid A oder B an den Patienten. In einem weiteren beispielhaften Verfahren umfasst dieses Verfahren die Verabreichung einer wirksamen Menge eines Extraktes aus Ginkgo biloba. In einer weiteren Ausführungsform umfasst dieses Verfahren den Schritt der Verabreichung einer wirksamen Menge einer pharmazeutischen Zusammensetzung, die Ginkgolid A oder B und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger enthält, an den Patienten.
  • Eine wirksame Menge hängt von dem zu behandelnden Krankheitsbild, dem gewählten Verabreichungsweg und der spezifischen Aktivität der verwendeten Substanz ab, und sie wird letztlich von dem behandelnden Art oder Tierart festgesetzt. Die Substanz kann in einer Menge von 0,1 bis 20 mg/kg Körpergewicht des Patienten (z. B. 0,5 bis 4 mg/kg Körpergewicht des Patienten) verabreicht werden.
  • Die oben beschriebene pharmazeutische Zusammensetzung enthält (1) eines oder mehrere der nachfolgend beschriebenen Ginkgolide, (2) einen oder mehrere pharmazeutisch akzeptable Träger und optional (3) einen oder mehrere andere Inhaltsstoffe wie z. B. eine andere bioaktive Substanz oder einen Stabilisator. Ein beliebiges Extrakt aus dem Ginkgo biloba-Baum wird als solches nicht als pharmazeutische Zusammensetzung betrachtet. Der Träger muss in diesem Sinne „pharmazeutisch akzeptabel" sein, dass er mit dem Ginkgolid oder den Ginkgoliden der Zusammensetzung kompatibel ist und auf das zu behandelnde Individuum nicht schädlich wirkt.
  • Die Zusammensetzungen können geeigneterweise in Einzeldosisform dargeboten werden und können durch beliebige pharmazeutische Verfahren hergestellt werden. Alle Verfahren umfassen den Schritt, dass man die Substanz oder Substanzen (z. B. Ginkgolid) in Assoziation mit einem Träger bringt, der einen oder mehrere zusätzliche Inhaltsstoffe enthalten kann. Im Allgemeinen werden die Zusammensetzungen für Tabletten (z. B. zur oralen Verabreichung) oder Pulver dadurch hergestellt, dass man die Substanz oder Substanzen einheitlich und innig mit fein zerteilten festen Trägern mischt und dann, wenn nötig, wie z. B. im Fall von Tabletten, das Produkt in die gewünschte Form und Größe bringt.
  • Zur parenteralen (z. B. subkutanen, intravenösen oder intramuskulären) Verabreichung geeignete Zusammensetzungen hingegen umfassen zweckmäßigerweise sterile wässrige Lösungen der Substanz oder Substanzen. Die Lösungen sind vorzugsweise isoton mit dem Blut des zu behandelnden Individuums. Solche Zusammensetzungen können zweckmäßigerweise hergestellt werden, indem man die feste Substanz oder festen Substanzen in Wasser oder Salzlösung auflöst, um eine wässrige Lösung herzustellen, und diese Lösung sterilisiert. Die Zusammensetzung kann in Einzel- oder Mehrdosis-Behältern dargeboten werden, z. B. in versiegelten Ampullen oder Gefäßen.
  • Die Extrakte des Ginkgo biloba-Baums können durch standardmäßige Extraktionstechniken hergestellt werden. Siehe z. B. das Buch „Ginkgolides – Chemistry, Biology, Pharmacology and Clinical Perspectives", herausgegeben von P. Braquet (J.R. Prous, Science Publishers, Barcelona, Spanien, 1988).
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung der Erfindung und aus den Ansprüchen hervor.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird angenommen, dass ein Fachmann anhand der hier gegebenen Beschreibung die vorliegende Erfindung im vollsten Maße nutzen kann. Die nachfolgenden spezifischen Ausführungsformen dienen daher lediglich der Veranschaulichung ohne den Rest der Offenbarung auf irgendeine Weise zu beschränken.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke die gleiche Bedeutung, wie sie gewöhnlich von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, verstanden wird. Weiterhin wird auf alle hier zitierten Publikationen in vollem Umfang Bezug genommen.
  • Ginkgolide
  • Der Ausdruck „Ginkgolid" wird hier verwendet, um alle natürlich vorkommenden Ginkgolide einzuschließen, die aus dem Ginkgo biloba-Baum gewonnen werden, und ebenso die synthetisch hergestellten Ginkgolide und ihre pharmazeutisch aktiven Derivate und Salze. Somit umfasst er (1) die verschiedenen in den Büchern „Ginkgolides – Chemistry, Biology, Pharmacology and Clinical Perspectives", herausgegeben von P. Braquet (J.R. Prous, Science Publishers, Barcelona, Spanien, 1988); F.V. DeFeudis, Ginkgo biloba Extract (EGb 761), Pharmacological Activitites and Chemical Applications (Elsevier, Paris, Frankreich, 1991); Rokan Ginkgo biloba – Recent Results in Pharmacology and Clinic, herausgegeben von E.W. Feufgeld (Springer-Verlag, Berlin, Deutschland, 1988) und in den U.S. Patenten Nr. 4,734,280 und 5,002,965 offenbarten Ginkgolide; und (2) deren ungiftige und pharmazeutisch wirksame Derivate wie die 2,3-Dehydro-, 1-Methoxy- und 1-Ethoxy-Derivate des Ginkgolid B, die Tetrahydroginkgolidderivate, die Acetylginkgolidderivate und die Alkylester des Ginkgolids, z. B. die von Okabe et al., J. Chem. Soc. (C) pp. 2201-2206 (1967); und Corey et al., J. Amer. Chem. Soc. 110:649 (1988) beschriebenen Monoacetatginkgolidderivate.
  • Wie in dem Buch "Ginkgolides – Chemistry, Biology, Pharmacology and Clinical Perspectives", pp. 27-42, herausgegeben von P. Braquet (J.R. Prous, Science Publishers, Barcelona, Spanien, 1988) beschrieben, können Ginkgolide aus den Blättern des Ginkgo biloba-Baums extrahiert und aufgereinigt werden. Siehe z. B. Okabe, J. Chem. Soc. (C) pp. 2201 (1967); und Nakanishi, Pure & Applied Chem. 14:89 (1967). Ginkgolide und Ginkgolidderivate wurden auch chemisch synthetisiert. Siehe z. B. Corey et al., J. Amer. Chem. Soc. 110:649 (1988). Weiterhin sind Ginkgolide aus verschiedenen kommerziellen Quellen erhältlich, wie z. B. von Sigma Chemical (St. Louis, Missouri, USA).
  • Strukturell sind Ginkgolide C20-Moleküle mit 6 fünfgliedrigen Ringen, die so zusammengefügt sind, dass sie eine gespannte Struktur bilden, die eine t-Butylgruppe umfasst. Von den 6 Ringen sind 3 Lactonringe, 2 sind Carboxylringe, die durch ein einzelnes Kohlenstoffatom so verbunden sind, dass sie ein spiro-[4,4)-Nonan-Ringsystem bilden, und einer ist ein Tetrahydrofuranring. Beispiele für Ginkgolide werden durch die folgende Formel dargestellt:
    Figure 00060001
    worin die Reste R1, R2 und R3 unabhängig voneinander für H, OH oder C1-C6-Alkoxy oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon steht. Zu Beispielen für Ginkgolide gehören Ginkgolid A (R1 = OH, R2 = H, R3 = H), Ginkgolid B (R1 = OH, R2 = OH, R3 = H), Ginkgolid C (R1 = OH, R2 = OH, R3 = OH), Ginkgolid J (R1 = OH, R2 = H, R3 = OH) und Ginkgolid M (R1 = H, R2 = OH, R3 = OH) oder die synthetischen Analoga, in denen R2 für C1-C6-Alkoxy steht, z. B. die 1-Methoxy- oder 1-Ethoxy-Derivate von Ginkgolid B. Der Begriff „Ginkgolide" umfasst auch alle pharmazeutisch akzeptablen Salze der Ginkgolide, wie z. B. ihre Natrium-, Kalium- und Magnesiumsalze. Ein Beispiel eines zur Ausführung des Verfahrens dieser Erfindung verwendbaren Ginkgolids stellt die obige Formel dar, worin die Reste R1 und R3 unabhängig voneinander für H oder OH und R2 für H, OH oder C1-C6-Alkoxy steht (wie z. B. die Ginkgolide A, B, C, J und M); oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon.
  • Benzodiazepin-Radioliganden-Bindungsassay
  • Der Ginkgo biloba-Extrakt EGb761, Ginkgolid A und Ginkgolid B (Institut Henri Beaufour-IPSEN, Paris, Frankreich) wurden auf ihre Fähigkeit getestet, die Anzahl der Bindungsstellen für den peripheren Benzodiazepinrezeptorliganden PK 11195, der an ein 18 kDa großes peripheres Benzodiazepinrezeptorprotein in Nebennieren-Mitochondrien bindet, zu verringern. Siehe Garnier et al., Endocrinology 132:444 (1993). Die Mitochondrien wurden wie von Krueger et al., J. Biol. Chem. 265:15015 (1990) beschrieben präpariert. Die Mitochondrien (50 mg Protein) wurden in phosphatgepufferter Kochsalzlösung (PBS) und [3H]PK 11195 (New England Nuclear, Wilmington, Delaware, USA) resuspendiert. Die Bindungsstudien wurden bei 4 °C in einem Inkubations-Endvolumen von 0,3 ml durchgeführt, wobei der Radioligand im Konzentrationsbereich von 0,019-20,00 nM und ein 200-facher Überschuss an unmarkiertem PK 11195 (Research Biochemicals, Natick, Massachusetts, USA) verwendet wurden, wie beschrieben von Garnier et al., Endocrinology 132:444 (1993) und Garnier et al., Mol. Pharm. 45:201 (1994). Nach einer 120-minütigen Inkubationszeit wurde das Assay durch Filtration durch Whatman GF/C-Filter gestoppt und mit 15 ml eiskaltem PBS gewaschen. Die auf den Filtern festgehaltene Radioaktivität wurde durch Flüssigszintillationszählung bei 50 % Zählungseffizienz bestimmt. Die Dissoziationskonstante (Kd) und die Anzahl der Bindungsstellen (Bmax) wurden durch Standard-Plot-Analyse der Daten unter Verwendung des LigandTM-Programms (Kell, V.4.0, Biosoft, Inc.) bestimmt. Siehe Munson et al., Anal. Biochem. 107:220 (1980). Die Resultate sind nachfolgend in Tabelle I gezeigt. Tabelle I
    Figure 00070001
  • Somit verringerte EGb761 die Expression des 18 kDa schweren peripheren Benzodiazepinrezeptorproteins um 40 %, während Ginkgolid A und Ginkgolid B die Expression um 50 % bzw. 73 % reduzierten.
  • Dieser Befund wurde durch immunozytochemische Untersuchungen unter Verwendung von für das 18 kDa schwere periphere Benzodiazepinrezeptorprotein spezifischen Antiseren bestätigt. Siehe Oke et al., Mol. Cell. Endocrinol. 87:R1 (1992) und Gamier et al., Endocrinology 132 444 (1993). Eine dramatische Senkung der Proteinexpression wurde nach Behandlung mit EGb761, Ginkgolid A und Ginkgolid B beobachtet.
  • Immunoblot-Analyse des Benzodiazepinrezeptors
  • Die durch Ginkgolid ausgelöste Senkung des 18 kDa schweren peripheren Benzodiazepin rezeptorproteins wurde auch durch Immunoblot-Analyse von Mitochondrienextrakten, die aus Kontrolltieren und behandelten Tieren erhalten worden waren, bestätigt. Die Nebennieren- Mitochondrienproteine wurden durch eindimensionale SDS-PAGE fraktioniert und, wie von Oke et al., Mol. Cell. Endocrinol. 87:R1 (1992) und Garnier et al., Endocrinology 132:444 (1993) beschrieben, elektrisch auf Nitrozellulose transferiert. Die Nitrozellulose wurde der Immunoblot- Analyse unter Verwendung von Antikörpern gegen den peripheren Benzodiazepinrezeptor und Ziegen-IgG-Meerrettichperoxidase mit 4-Chlor-1-napthol als Farbreagenz und Wasserstoff peroxid als Substrat unterzogen. Die densiometrische Analyse der Immunoreaktivitäts-Protein banden wurde unter Verwendung von SigmageITM-Software (Jandel Scientific, San Rafael, Kali fornien, USA) durchgeführt. Die densiometrische Analyse der Immunreaktivität ergab eine Ab senkung des 18 kDa schweren peripheren Benzodiazepin-Rezeptorproteins durch Ginkgolid B um 60 %.
  • mRNA-Expression des Benzodiazepinrezeptors
  • Die durch Ginkgolid ausgelöste Senkung der mRNA-Expression des Benzodiazepinrezeptors wurde ebenfalls bestätigt. Zelluläre Gesamt-RNA aus Nebennierengeweben wurde durch das Säure-Guanidin-Thiocyanat-Phenol-Chloroform-Extraktionsverfahren (Chomczynski et al., Anal. Biochem. 162:156-159 (1987)) unter Verwendung des RNAzol B-Reagenz (Tel-Test Inc., Friendswood, Texas, USA) isoliert. Elektrophoretischer Transfer der RNA, Sondenmarkierung und Membranhybridisierung wurden wie zuvor von Dym et al., Endocrinology 128:1167-1176 (1991), beschrieben durchgeführt. Die RNA wurde durch Elektrophorese größenfraktioniert und auf derivatisierte Nylonmembranen (Nytran Plus, Schleicher & Schuell, Keene, New Hampshire, USA) transferiert. Die Blots wurden dann mit der durch die Random-Priming-Technik markierten [32P]-cDNA-Sonde für PBR hybridisiert. Die verwendete 781-Basenpaar-Sonde für PBR-mRNA wurde wie zuvor von Garnier et al., Endocrinology 132:444-458 (1993), beschrieben hergestellt. Die bildverstärkte Autoradiographie wurde durchgeführt, indem man Kodak X-OMAT AR-Filme den Blots 48 Stunden lang bei –80° C auflegte. Die densiometrische Analyse der Flecken wurde wie oben beschrieben durchgeführt. Sowohl für EGb761- als auch für Ginkgolid B-Behandlung wurde gefunden, dass sie die mRNA-Expression des peripheren Benzodiazepinrezeptors um 50 % bzw. 85 % reduzierten.
  • Assay zur Bestimmung der Glucocorticoidinhibition
  • Erwachsene Sprague-Dawley-Ratten (ungefähr 300 g; Charles River Laboratories, Wilmington, Massachusetts, USA) wurden acht Tage lang einmal am Tag mit Ginkgolid A, Ginkgolid B oder einer Salzlösung als Kontrolle behandelt. Ginkgolid A und Ginkgolid B wurden intraperitoneal als wässrige Lösung mit 2 mg/kg injiziert. Die in Tabelle II dargestellten Ergebnisse sind die Mittelwerte aus zwei bis vier unabhängigen Experimenten. In jedem Experiment wurden mindestens sechs Ratten pro Behandlungsgruppe verwendet. Nach acht Behandlungstagen wurden die Ratten getötet.
  • Der Steroidspiegel der Ratten wurde durch Radioimmunassay organischer Extrakte des gewonnenen Serums gemessen. Die Spiegel von Corticosteron (einem Glucocorticoid bei Ratten) und Testosteron wurden unter Verwendung von Antikörpern von Endocrine Sciences (Tarlana, Kalifornien, USA) unter den vom Hersteller beschriebenen Bedingungen durch Radioimmunassay gemessen. Der ACTH-Plasmaspiegel wurde unter Verwendung des Verfahrens von Crousos et al., New Engl. J. Med. 310:622 (1984), durch Radioimmunassay gemessen. Der Aldosteron-Spiegel wurde unter Verwendung eines Kits von Diagnostics Products Corp. (Los Ange les, Kalifornien, USA) durch Radioimmunassay gemessen. Die durchschnittlichen Steroidspiegel für jede der vier Behandlungsgruppen sind in Tabelle II wiedergegeben. Tabelle II
    Figure 00090001
  • Es wurde gefunden, dass Ginkgolid A und Ginkgolid B beide die Corticosteronspiegel der Ratten senkten. Da die durch das Hypophysen-ACTH induzierte Glucocorticoidsekretion durch eine negative Rückkopplungsschleife auf den Hypothalamus moduliert wird, löst die Senkung der Corticosteroidspiegel der Ratten als Ergebnis der Verabreichung von Ginkgolid A und Ginkgolid B einen korrespondierenden Anstieg der hypophysären ACTH-Freisetzung und infolgedessen der ACTH-Plasmaspiegel aus.
  • Wie in Tabelle II gezeigt, wurde unerwarteterweise gefunden, dass eine Behandlung mit Ginkgolid A oder Ginkgolid B in den Ratten eine natürliche Reaktion und Steigerung der ACTH-Freisetzung auslöst. Weiterhin wurden die Serumspiegel von Aldosteron (von der Nebennierenrinde sezerniert) und Testosteron (von den Hoden sezerniert) durch die Behandlung mit Ginkgolid A und Ginkgolid B nicht beeinflusst, was darauf hindeutet, dass die Ginkgolide spezifisch die Nebennieren-Fasciculata reticula-Zellen der Nebennierendrüse beeinflussen.
  • Verwendung
  • Ginkgolide können verwendet werden, um durch Inhibition der Glucocorticoidfreisetzung aus den Nebennierendrüsen Krankheiten bei Patienten, die große Mengen von einem oder mehreren Glucocorticoiden sezernieren, zu behandeln. Zu Beispielen solcher Patienten gehören an Cushing-Syndrom erkrankte und solche mit stressinduziertem Hyperkortisonismus. Wie oben diskutiert, sind die ACTH-Spiegel als Reaktion auf die Unterdrückung der Glucocorticoidfreisetzung bei Ginkgolid-Verabreichung natürlich erhöht. Es wurde gezeigt, dass erhöhte ACTH- oder ACTH-Analoga-Spiegel die Hirnalterung verzögern (z. B. Neuronenverlust verhindern und die Lernfähigkeit verbessern). Siehe z. B. Laudfield et al., Science, 214:581 (1981). Somit verbessern Ginkgolide die Hirnfunktion, indem sie sowohl die Glucocorticoid-Freisetzung inhibieren als auch die normale ACTH-Freisetzung aufrechterhalten.

Claims (6)

  1. Verwendung von Ginkgolid A oder Ginkgolid B oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes davon zur Herstellung eines Medikaments zur Verwendung bei der Behandlung des Cushing-Syndroms, von Stress-induziertem Hyperkortisonismus oder zur Steigerung der Hirnfunktion oder zur Verzögerung der Hirnalterung, wobei das Ginkgolid aus einem Ginkgo biloba-Baum aufgereinigt oder synthetisch hergestellt ist.
  2. Verwendung nach Anspruch 1 zur Herstellung eines Medikaments zur Verwendung bei der Behandlung des Cushing-Syndroms oder von Stress-induziertem Hyperkortisonismus.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Ginkgolid die Membranexpression eines Benzodiazepin-Rezeptors hemmt.
  4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei der Benzodiazepin-Rezeptor der Benzodiazepin-Rezeptor vom peripheren Typ ist.
  5. Verwendung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei die Membran die Membran auf Mitochondrien der Nebenniere ist.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verabreichung des Medikaments parenteral oder oral erfolgt.
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