DE69636222T2 - Tragbares Lesegerät für optische Codes - Google Patents

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    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10881Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices constructional details of hand-held scanners

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine tragbare Vorrichtung zum Lesen eines optischen Codes. Der Begriff "optischer Code" wird hier verwendet, um eine Gesamtheit von graphischen Kennzeichnungen (die entweder auf einem Aufkleber oder direkt auf einen Produkt angebracht sind) zu bezeichnen, welche verwendet werden, um Informationen in der Form von aufeinanderfolgend angeordneten schwarzen Bereichen und weißen Bereichen oder unterschiedlich gefärbten Bereichen, die entlang derselben Richtung oder entlang verschiedener Richtungen liegen, zu codieren. Beispiele solcher Codes sind die Strichcodes, zweidimensionale Codes, Farbcodes usw.
  • Optische Codes können unter Verwendung stationärer oder tragbarer Lesevorrichtungen gelesen werden. Tragbare Lesegeräte weisen ein äußeres Gehäuse auf, das mit einem Lesefenster ausgebildet ist, durch welches hindurch sowohl Mittel zum Beleuchten eines zu lesenden Codes als auch Mittel zum Lesen eines Lichtbildes des beleuchteten Codes durch Erfassung des von diesem zurückgestreuten Lichtes und Umwandlung desselben in elektrische Signale aktiv sind. Die lichtempfindlichen Elemente, welche die Umwandlung des Lichtsignals in ein elektrisches Signal bewirken, können von verschiedenen Typen sein; im allgemeinen wird ein sogenanntes CCD (Charge Coupled Device, ladungsgekoppeltes Bauteil) verwendet, welches eine Matrix enthält, die aus einer sehr großen Anzahl von einzelnen lichtempfindlichen Elementen besteht.
  • Ein vorrangiges Problem, das bei tragbaren Lesegeräten für optische Codes zu lösen ist, besteht darin zu vermeiden, daß das von der Beleuchtungseinrichtung ausgehende Licht mit dem Licht vermischt werden kann, das von dem Code zurückgestreut wird, und somit das lichtempfindliche Element erreichen kann und es dadurch unmöglich macht, eine korrekte Ablesung des Codes zu erhalten.
  • Das Dokument US-A-5484994 lehrt, daß das von der Beleuchtungseinrichtung ausgehende Licht in dunklen Kammern eingeschlossen werden kann, die zum Lesefenster hin offen sind, wobei diese dunklen Kammern vollständig von einer anderen dunklen Kammer isoliert sind, welche den optischen Erfassungspfad umschließt, auf dem das Lichtbild von dem beleuchteten Code zurückgestrahlt wird.
  • Weit verbreitet sind tragbare Lesegeräte einer gewinkelten Konstruktion, bei denen das Lichtbild von dem beleuchteten Code einen gewinkelten Weg zurücklegen muß, bevor es schließlich auf das lichtempfindliche Element trifft. Diese Ablenkung, bei der es sich um einen stumpfen Winkel im Bereich von 110° bis 160° handelt, wird durch einen Planspiegel oder ein anderes geeignetes reflektierendes Element bewirkt.
  • In diesem Falle wird das Problem des Vermeidens, daß das Licht von der Beleuchtungseinrichtung mit dem Lichtbild von dem Code vermischt werden kann, in Wirklichkeit zu einem des Verhinderns, daß das beleuchtende Licht den Spiegel direkt erreicht.
  • EP 0610504 und EP 0627705 offenbaren Informations-Lesegeräte, welche beide ein Gehäuse mit einem Lesefenster, eine Lichtquelle in dem Gehäuse, um einen optischen Code zu beleuchten, der durch das Fenster hindurch gelesen wird, und einen Bildsensor in dem Gehäuse, welcher auf Licht anspricht, das von dem beleuchteten optischen Code durch das Fenster hindurch in das Gehäuse zurückgestreut wird, umfassen. Es ist ein Spiegel vorgesehen, welcher das gestreute Licht auf seinem Weg vom Lesefenster zum Bildsensor ablenkt, wodurch ein optischer Erfassungspfad definiert wird, welcher in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, die einen Winkel miteinander bilden. Bei einer Ausführungsform von EP 0610504 , die in 4 dargestellt ist, ist die Lichtquelle bezüglich des Abschnittes des optischen Erfassungspfades, der sich in der Nähe des Lesefensters befindet, auf der entgegengesetzten Seite wie der Bildsensor angeordnet. Bei einer Ausführungsform von EP 0627705 , die in 7 dargestellt ist, sind zwei Lichtquellen vorhanden, von denen eine bezüglich des Abschnittes des optischen Erfassungspfades, der sich in der Nähe des Lesefensters befindet, auf der entgegengesetzten Seite wie der Bildsensor angeordnet ist.
  • Somit betrifft diese Erfindung eine tragbare Vorrichtung, wie sie durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert ist.
  • Indem das Beleuchtungsmittel, vom ersten Abschnitt des optischen Erfassungspfades aus gesehen, auf der dem lichtempfindlichen Element gegenüberliegenden Seite angeordnet wird, d.h. außerhalb des Ablenkungswinkels des optischen Erfassungspfades, wird die Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein Teil des Beleuchtungslichtes das reflektierende Element direkt erreicht und mit dem Licht vermischt wird, das von dem beleuchteten optischen Code zurückgestreut wird, geometrisch reduziert, selbst wenn beide Lichtarten durch dieselbe Kammer hindurch geleitet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Beleuchtungseinrichtung eine Anordnung von LEDs, welche von einer Tragplatte getragen werden, die ihrerseits innerhalb des Gehäuses angebracht ist, wobei diese Tragplatte eine gedruckte Stromversorgungs-/Steuerungsschaltung für die LEDs trägt. Diese Konstruktion erleichtert die Herstellung der Vorrichtung insofern, als sie die Anzahl der elektrischen Verbindungen, die während des Prozesses des Zusammenbaus der Vorrichtung hergestellt werden müssen, auf ein Minimum reduziert.
  • Vorzugsweise werden die LEDs auf der Seite der Platte angebracht, die von dem reflektierenden Element im optischen Erfassungspfad abgewandt ist. Vorzugsweise ist die Platte lichtundurchlässig, zum Beispiel weil sie aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt und mit einem lichtundurchlässigen Stoff beschichtet ist. Derartige Vorkehrungen bewirken, daß das Risiko, daß von den LEDs ausgesendetes Licht das reflektierende Element direkt erreicht, weiter reduziert wird.
  • Vorzugsweise sind die LEDs von einem Typ mit einem Winkel von 90 Grad und senden Licht in einer Richtung aus, die im wesentlichen parallel zu der Ebene ist, welche ihre Tragplatte enthält. Dieser LED-Typ erleichtert den Zusammenbau und sorgt direkt für das Aussenden von Licht entlang der gewünschten Richtung (parallel zur Ebene der Tragplatte), ohne daß spezielle mechanische Anordnungen benötigt werden.
  • Vorzugsweise enthält die Beleuchtungseinrichtung eine Fokussierlinse, die auf derselben Seite der Tragplatte wie die LEDs angebracht ist, vor den LEDs. Die Fokussierlinse ist vorzugsweise durch Einschnappen auf der Tragplatte montiert, wobei die Schnappwirkung durch Arme unterstützt wird, die mit der Linse aus einem Stück ausgebildet sind, sowie durch einen Fortsatz, der mit einem entsprechenden Schlitz, der in der Tragplatte ausgebildet ist, verriegelt wird. Diese Vorkehrungen tragen zusätzlich dazu bei, den Herstellungsprozess der Vorrichtung zu rationalisieren und zu vereinfachen.
  • Vorzugsweise ist die Fokussierlinse in einem Endbereich der Tragplatte, dem Lesefenster zugewandt montiert und kann von der Tragplatte höchstens mit einem konvexen Abschnitt der Linse vorstehen. Auf diese Weise ist die Fokussierlinse durch die Tragplatte selbst voll ständig abgeschirmt, wodurch Streulichtstrahlen von dem von der Linse ausgesendeten Licht, welche auf das reflektierende Element fallen könnten, blockiert werden.
  • Vorrichtungen dieser Art sind oft mit einer LED ausgestattet, die dazu dient, dem Benutzer anzuzeigen, daß das Ablesen korrekt durchgeführt worden ist. In diesem Falle würde eine LED-Anzeige vorzugsweise auf der Seite der Tragplatte angebracht, die von dem reflektierenden Element im optischen Erfassungspfad abgewandt ist, so daß sie durch das Gehäuse hindurch auf ein Anzeigefenster gerichtet ist. Auf diese Weise wird der Konstruktionsvorteil gesichert, daß die LED-Anzeige auf derselben Tragplatte montiert ist wie die der Beleuchtung dienenden LEDs, ohne daß irgendein Risiko verursacht wird, daß unerwünschtes Licht das reflektierende Element erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile einer Vorrichtung gemäß dieser Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Längsschnittsdarstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht der Vorrichtung in 1, wobei ein Teil des äußeren Gehäuses entfernt worden ist, in der Richtung des Pfeils II in 1 gesehen;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Tragplatte, die in die Vorrichtung von 1 eingebaut ist; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Tragplatte von 3, wobei die Fokussierlinse aus ihrem Sitz herausgezogen dargestellt ist.
  • In den Ansichten der Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine tragbare Vorrichtung zum Lesen optischer Codes, wie etwa von Strichcodes oder ähnlichem.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ein äußeres Gehäuse 11 mit einer abgewinkelten Form, das einen Hauptteil 12, welcher auch als ein Handgriff dient, und einen Vorderteil 13, der sich unter einem Winkel zum Hauptteil 12 erstreckt, aufweist. Der Hauptteil 12 des Gehäuses 11 trägt sämtliche Mittel, die erforderlich sind, um ihn sowohl an die Stromversorgung als auch an eine Datenverarbeitungseinrichtung anzuschließen; alle diese Mittel wurden in den Zeichnungen weggelassen, da sie von herkömmlicher Art sind. Der Vorderteil 13 des Gehäuses 11 ist mit einem Lesefenster 14 ausgebildet, das sich am Ende des Vorderteils 13 befindet, wobei dieses Fenster durch eine Platte 15 aus einem durchsichtigen Material wie etwa eine Glasscheibe geschützt ist.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst außerdem innerhalb des äußeren Gehäuses 11 eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten eines (nicht dargestellten) optischen Codes, der sich vor dem Lesefenster 14 befindet, sowie eine Erfassungseinrichtung, die so beschaffen ist, daß sie Licht erfassen kann, das von dem beleuchteten optischen Code zurückgestreut wird und durch das Lesefenster 14 hindurch in das Gehäuse 11 eintritt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung umfasst eine Gruppe von LEDs 16, die auf einer Tragplatte 17 montiert sind, welche eine gedruckte Stromversorgungs-/Steuerungsschaltung (nicht im Einzelnen dargestellt) für die LEDs 16 trägt. Die Tragplatte 17 ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt, der mit einem lichtundurchlässigen Material beschichtet ist, und sie befindet sich im Vorderteil 13 des Gehäuses 11, wobei sie in einer Ebene liegt, die so ausgerichtet ist, daß sie das Lesefenster 14 schneidet. Die Tragplatte 17 ist vorzugsweise derart angebracht, daß sie sich in engem Kontakt mit den inneren Seitenwänden des Gehäuses 11 befindet. Die abgebildete Vorrichtung 10, welche zum Lesen im wesentlichen von eindimensionalen Codes des Typs von Strichcodes geeignet ist, ist mit acht in einer Linie angeordneten LEDs 16 vom sogenannten 90-Grad-Typ ausgestattet; bei solchen LEDs wird das Licht entlang einer im wesentlichen zur Montagerichtung orthogonalen Richtung ausgesendet, d.h. in diesem Beispiel in einer im wesentlichen zur Tragplatte 17 parallelen Richtung. Bei Vorrichtungen, die zum Lesen zweidimensionaler Codes vorgesehen sind, wo optische Merkmale des Codes gelesen werden müssen, welche über eine Ebene verteilt sind, können in mehreren Reihen angeordnete LEDs von Nutzen sein.
  • Auf der Tragplatte 17 ist eine zylindrische Sammellinse 18 montiert, die allgemein als die Fokussierlinse bezeichnet wird, welche so beschaffen ist, daß sie das von den LEDs 16 ausgesendete Licht auf das Lesefenster 14 konzentriert, derart, daß die optischen Codes, die sich vor dem Lesefenster 14 befinden, so wirksam wie möglich beleuchtet werden. Die Fokussier linse 18 hat die Form eines Stabes aus einem durchsichtigen Material mit einem geeigneten Brechungsindex, wie etwa aus Polycarbonat, mit einer ebenen Seite des einfallenden Lichtes 19 und einer zylindrisch konvexen Seite des ausfallenden Lichtes 20.
  • Die Linse 18 ist an einem Ende der Tragplatte 17, das dem Lesefenster 14 zugewandt ist, im wesentlichen bündig mit dem Rand der Tragplatte 17 angebracht; genauer, die Linse 18 steht nur mit der Konvexität der Seite 20 bezüglich der Kontur der Tragplatte 17 vor.
  • Die Linse 18 ist durch Einschnappen an der Tragplatte 17 angebracht, mit Hilfe von zwei Armen 21, die mit der Linse 18 aus einem Stück ausgebildet sind, und eines Fortsatzes 22, der an der Linse ausgebildet ist und mit einem entsprechenden Schlitz 23, der in der Tragplatte 17 vorgesehen ist, verriegelt wird. Beim Zusammenbau wird die Linse 18 auf die Tragplatte 17 geschoben, wobei sich die Arme 21 und die Linse 18 auf entgegengesetzten Seiten der Tragplatte 17 befinden; der Verriegelungsfortsatz 22 und der Schlitz 23 verhindern dann, daß sie sich voneinander lösen.
  • Die Erfassungseinrichtung der Vorrichtung 10 umfasst ein lichtempfindliches Element, insbesondere ein CCD, das schematisch in 24 dargestellt ist, welches das gesammelte Licht in elektrische Signale umwandelt. Das durch das Lesefenster 14 hindurch gesammelte Licht wird zu dem CCD 24 entlang eines optischen Erfassungspfades gelenkt, welcher sich mit einem Anfangsabschnitt 25 durch den Vorderteil 13 und mit einem Endabschnitt 26 durch den Hauptteil 12 des Gehäuses 11 erstreckt; der Endabschnitt 26 wird mittels eines Planspiegels 27, der innerhalb des Gehäuses 11 an einer Stelle in der Nähe der Tragplatte 17 untergebracht ist, von dem Anfangsabschnitt 25 unter einem stumpfen Winkel abgelenkt, der vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 110° bis 160° liegt (in dem dargestellten Beispiel beträgt der Winkel ungefähr 125°). Es ist anzumerken, daß dieser Winkel in Wirklichkeit etwas variieren würde, entsprechend der Neigung des betrachteten einzelnen Lichtstrahls; die obigen Angaben sind daher für einen mittleren Lichtstrahl L zu verstehen, der auf einen zentralen Punkt der Oberfläche des Spiegels 27 auftrifft.
  • Der Endabschnitt 26 des optischen Erfassungspfades enthält ferner eine Linse (oder ein Linsensystem) 28 zum Fokussieren der Lichtstrahlen auf das CCD 24.
  • Die Tragplatte 17, welche die LEDs 16 trägt, befindet sich daher auf der Seite des ersten Abschnitts 25 des optischen Erfassungspfades, die der Seite gegenüberliegt, wo sich das lichtempfindliche Element 24 befindet, und dementsprechend außerhalb des stumpfen Winkels, der von den Abschnitten 25 und 26 des optischen Erfassungspfades gebildet wird. Die LEDs 16 selbst befinden sich dann auf der Seite der Tragplatte 17, welche von dem Spiegel 27 abgewandt ist.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner eine LED-Anzeige 29, die auf der Tragplatte 17 auf derselben Seite derselben wie die LEDs 16 montiert ist, jedoch in der entgegengesetzten Richtung wie letztere ausgerichtet ist; tatsächlich ist, während die LEDs 16 auf das Lesefenster 14 ausgerichtet sind, die LED-Anzeige 29 auf eine Anzeigeöffnung 30 ausgerichtet, die durch das Gehäuse 11 hindurch in der Nähe des mittleren Verbindungsbereiches zwischen dem Hauptteil 12 und dem Vorderteil 13 ausgebildet ist, vorzugsweise am Hauptteil 12, damit sie für einen Bediener, der die Vorrichtung 10 in der Hand hält, deutlicher sichtbar ist. Die Öffnung 30 wird von einer Linse 31 verschlossen, welche aus einem Material hergestellt sein kann, welches das Sonnenlicht filternde Eigenschaften aufweist.
  • Bei der Verwendung wird die Vorrichtung 10 in die Nähe eines zu lesenden optischen Codes gebracht, derart, daß der Code zum Lesefenster 14 ausgerichtet ist. Das von den LEDs 16 ausgesendete und von der Linse 18 konzentrierte Licht fällt dann auf den Code und beleuchtet ihn. Der beleuchtete Code sendet dann (durch Lichtstreuung) ein Lichtbild aus, das dem Code selbst entspricht; dieses Bild wird, nachdem es einmal durch das Lesefenster 14 hindurch aufgenommen worden ist, über die Abschnitte 25 und 26 des optischen Erfassungspfades übertragen (wobei es durch den Spiegel 27 abgelenkt wird) und schließlich von der Linse 28 auf das CCD 24 fokussiert. Daraufhin erzeugt das CCD 24 ein elektrisches Signal, welches den abgebildeten optischen Code repräsentiert. Die LED-Anzeige 29 bestätigt dann dem Bediener eine korrekt durchgeführte Ablesung.
  • In Fällen, in denen auch nur ein ganz kleiner Teil des von den LEDs 16 ausgesendeten Lichtes das CCD 24 direkt erreichen kann und sich dabei mit einem Bild eines gelesenen Codes überlagert, würde sich das Lesen des Codes als problematisch, wenn nicht als überhaupt unmöglich erweisen. Daß dies geschieht, wird bei dieser Erfindung durch die Positionen der LEDs 16 bezüglich des gewinkelten optischen Pfades verhindert.
  • Es ist anzumerken, daß aufgrund der Linse 31 Umgebungslicht nicht in größerer Menge in das Gehäuse 11 eintreten könnte. Sollten jedoch Streustrahlen das CCD 24 erreichen, so würden sie Leuchtstärke-Merkmale aufweisen, welche völlig verschieden von denen des Lichtes sind, das von den LEDs 16 stammt und von dem optischen Code zurückgestreut wird, und das Ablesen in keiner Weise beeinträchtigen.
  • Schließlich ist zu beachten, daß das ganz wichtige Merkmal der Vermeidung von Schwierigkeiten beim Ablesen hier nicht durch irgendwelche komplizierten Anordnungen erreicht wird, sondern vielmehr durch eine originelle, einfache Konstruktion, welche auf eine einfache und wirtschaftliche Art und Weise implementiert werden kann.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10) zum Lesen eines optischen Codes, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: ein äußeres Gehäuse (11), ein Lesefenster (14), das sich zu dem Gehäuse (11) hin öffnet, eine Beleuchtungseinrichtung (1620), die in dem Gehäuse (11) aufgenommen und so angeordnet ist, daß sie auf den optischen Code, der durch das Fenster (14) hindurch gelesen wird, einwirkt, und eine Erfassungseinrichtung (2428), die in dem Gehäuse (11) aufgenommen ist und auf Licht anspricht, das von dem beleuchteten optischen Code in das Gehäuse (11) hinein durch das Fenster (14) hindurch zurückgestreut wird, wobei die Erfassungseinrichtung eine Anordnung aus lichtempfindlichen Elementen (24) aufweist, welche Licht in elektrische Signale, welche das Lichtbild repräsentieren, umwandeln können, sowie einen optischen Erfassungspfad (2528) von dem Lesefenster (14) zu den lichtempfindlichen Elementen (24) mit einem reflektierenden Element (27) darin, welches den optischen Pfad effektiv in zwei aufeinanderfolgende Pfadabschnitte (25, 26) aufteilt, wobei der zweite Pfadabschnitt (26) von dem ersten Pfadabschnitt (25) um einen konvexen Ablenkungswinkel abgelenkt wird, wobei die gesamte Beleuchtungseinrichtung (1620) bezüglich des lichtempfindlichen Elementes (24) auf der Seite liegt, die dem ersten Abschnitt (25) des optischen Erfassungspfades gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (1620) eine opake Tragplatte (17) aufweist, die innerhalb des Gehäuses (11) montiert ist und eine erste Seite hat, welche dem reflektierenden Element (27) und der Erfassungseinrichtung (2428) zugewandt ist, sowie eine zweite Seite, die der ersten Seite gegenüberliegt, wobei die Beleuchtungseinrichtung (1620) so angeordnet ist, daß sie Licht auf der zweiten Seite der Tragplatte (17) aussendet, wobei dieses Licht in Richtung des Lesefensters (14) entlang einer Richtung ausgesandt wird, die im wesentlichen parallel zu der Tragplatte (17) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine Anordnung aus LEDs (16) aufweist, die auf der zweiten Seite der Tragplatte (17) angebracht sind, wobei diese Tragplatte einen gedruckten Stromversorgungs/Steuerungs-Schaltkreis für die LEDs (16) umfaßt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tragplatte (17) aus glasverstärktem Kunststoff hergestellt und mit einer licht-undurchlässigen Substanz beschichtet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die LEDs (16) 90-Grad-LEDs sind und Licht entlang einer Richtung aussenden, die im wesentlichen parallel zu der Ebene ist, welche die Tragplatte (17) enthält.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine Fokussierlinse (18) aufweist, die auf der zweiten Seite der Tragplatte (17) vor den LEDs (16) montiert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Fokussierlinse (18) vorzugsweise durch Einschnappen auf der Tragplatte (17) montiert ist, wobei die Schnappwirkung durch Arme (21) unterstützt wird, die mit der Linse (18) integral ausgebildet sind, sowie durch einen Fortsatz (22), der mit einem entsprechenden Schlitz (23), der in der Tragplatte (17) ausgebildet ist, verriegelt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Fokussierlinse (18) in einem Endbereich der Tragplatte (17), dem Lesefenster (14) zugewandt montiert ist und von der Tragplatte (17) nur um einen konvexen Linsenanteil (20) vorsehen darf.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einer LED-Anzeige (29), die auf der zweiten Seite der Tragplatte (17) montiert und in Richtung eines Anzeigefensters (30), welches zu dem Gehäuse (11) hin offen ist, gerichtet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tragplatte (17) in engem Kontakt mit der inneren Seitenwand des Gehäuses (11) montiert ist.
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