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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf maschinelle Sichtsysteme und Symbol-Ausleser,
welche eine maschinelle Sicht verwenden, und genauer gesagt auf Ausleuchter
für dergleichen.
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Hintergrundinformation
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Maschinelle
Sichtsysteme verwenden Bilderlangungsvorrichtungen, welche Kamerasensoren enthalten,
um eine Information über
ein betrachtetes Objekt zuzuführen.
Das System interpretiert dann diese Information gemäß einer
Vielzahl von Algorithmen, um eine programmierte Entscheidungserstellung
und/oder Identifikationsfunktion durchzuführen. Damit ein Bild durch
einen Sensor im sichtbaren und nahe sichtbaren Lichtbereich am wirksamsten
erlangt wird, sollte das Objekt korrekt ausgeleuchtet sein.
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Bei
dem Beispiel einer Symbol-Auslesung (ebenfalls allgemein als „Barcode"-Abtastung bezeichnet)
unter Verwendung von einem Bildsensor, ist eine korrekte Ausleuchtung
stark gewünscht.
Eine Symbol-Auslesung bedingt die Unterstützung von einem Bilderlangungssensor
(CMOS-Kamera, CCD, usw.) an einer Stelle auf einem Objekt, welches
ein Symbol (einen „Barcode") enthält, und
Erlangung eines Bildes von diesem Symbol. Das Symbol enthält einen
Satz von vorbestimmten Mustern, welche eine geordnete Gruppe von
Zeichen oder Formen darstellen, aus welchen ein zugehöriger Datenprozessor (bei spielsweise
ein Mikrocomputer) eine nützliche
Information über
das Objekt herleiten kann (beispielsweise dessen Seriennummer, Typ,
Modell, Preis, usw.). Symbole/Barcodes sind in einer Vielzahl von Formen
und Größen verfügbar. Zwei
der für
gewöhnlich
am häufigsten
verwendeten Symboltypen, welche bei der Markierung und Identifikation
von Objekten verwendet werden, sind der sogenannte eindimensionale
Barcode, welcher eine Linie von vertikalen Streifen von einer variierenden
Breite und Beabstandung enthält,
und der sogenannte zweidimensionale Barcode, welcher ein zweidimensionales
Feld von Punkten oder Rechtecken enthält.
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1 zeigt
ein beispielhaftes Abtastsystem 100 aus dem Stand der Technik,
welches für
den Handbetrieb adaptiert ist. Ein beispielhaftes Hand-Abtastgerät oder Handstück 102 ist
bereitgestellt. Es enthält
eine Griffsektion 104 und eine Körpersektion 106. Ein
Bildgestaltungssystem 151, welches nicht gezeigt ist, kann
gesteuert werden und kann Bilddaten an einen On-Board Embedded-Prozessor 109 richten.
Dieser Prozessor kann eine Abtast-Softwareapplikation 113 enthalten, über welche eine
Beleuchtung gesteuert wird, wobei Bilder erlangt werden und Bilddaten
zu einer nutzbaren Information interpretiert werden (beispielsweise
alphanumerische Folgen, welche aus den Symbolen hergeleitet werden
(wie beispielsweise das angezeigte zweidimensionale Barcode-Bild 195)).
Die decodierte Information kann über
ein Kabel 111 an einen PC oder an eine weitere Datenspeichervorrichtung 112 gerichtet werden,
welche (beispielsweise) eine Anzeige 114, eine Tastatur 116 und
eine Mause 118 enthält,
wo sie gespeichert und unter Verwendung von einer geeigneten Applikation 121 weiterverarbeitet
werden kann. Alternativ kann das Kabel 111 direkt an eine
Schnittstelle im Abtastgerät
und eine geeignete Schnittstelle im Computer 112 verbunden
sein. In diesem Fall führt die
computerbasierte Applikation 121 verschiedene Bild-Interpretations-/Decodierungs-
und Lichtsteuer-Funktionen wie benötigt durch. Die genaue Anordnung
des Hand-Abtastgerätes
mit Bezug auf einen Embedded-Prozessor, Computer oder weiteren Prozessor
ist sehr variabel. Beispielsweise kann eine Drahtlos-Zwischenverbindung
bereitgestellt sein, bei welcher kein Kabel 111 vorliegt.
Ebenso kann der angezeigte Mikrocomputer durch eine weitere Verarbeitungsvorrichtung
ersetzt werden, welche einen On-Board-Prozessor oder eine Miniatur-Verarbeitungseinheit
enthält,
wie beispielsweise ein Personal Digital Assistent oder eine weitere
kleine Berechnungsvorrichtung.
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Die
Abtast-Applikation 113 kann dazu adaptiert sein, auf Eingaben
vom Abtastgerät 102 zu
antworten. Wenn beispielsweise der Bediener einen Schalter 122 am
Hand-Abtastgerät 102 umschaltet, erlangt
ein interner Kamerabildsensor (innerhalb des Bildgestaltungssystems 151)
ein Bild eines Bereiches von Interesse 131 auf einem Objekt 105.
Der beispiel hafte Bereich von Interesse enthält ein zweidimensionales Symbol 195,
welches dazu verwendet werden kann, um das Objekt 105 zu
identifizieren. Eine Identifikation und weitere Verarbeitungsfunktionen
werden durch die Abtast-Applikation 113, basierend auf
Bilddaten, welche von dem Hand-Abtastgerät 102 an den Prozessor 109 übertragen
werden, durchgeführt.
Ein Sicht-Indikator 141 kann durch Signale von dem Prozessor 109 beleuchtet
werden, um ein erfolgreiches Lesen und Decodieren des Symbols 195 anzuzeigen.
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Beim
Auslesen eines Symbols oder weiterer Objekte von Interesse ist der
Typ der verwendeten Ausleuchtung von Interesse. Wenn ein Symbol und/oder
weitere sichtbare Objekte auf einer flachen Oberfläche durch
absetzende Tinte oder Farbe bedruckt sind, kann eine diffuse, stark
winklige „Hellfeld"-Ausleuchtung diese
Merkmale für
den Sensor am besten hervorheben. Mit stark winklig ist im Allgemeinen
ein Licht gemeint, welches nahezu senkrecht (lotrecht) oder bei
einem Winkel, welcher typischerweise nicht mehr als etwa 45 Grad
von der Senkrechte (vom Lot) beträgt, auf die Oberfläche von
dem abgetasteten Element auf das Objekt auftrifft. Eine solche Ausleuchtung
ist im Wesentlichen einer Reflexion zurück zum Sensor unterworfen.
Mittels Beispiel können
Barcodes oder weitere Objekte, welche hauptsächlich eine Hellfeld-Ausleuchtung
erfordern, auf einem gedruckten Etikett, welches an einem Element
oder Behälter
anhaftet, oder auf einem bedruckten Feld in einem relativ glatten
Bereich des Elements oder des Behälters vorliegen.
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Im
Gegensatz dazu, wenn ein Symbol oder ein weiteres Objekt auf einer
mehr unregelmäßigen Oberfläche ausgebildet
ist oder durch Ätzen
oder Strahlen eines Musters direkt auf die Oberfläche erzeugt
ist, kann die Verwendung von einer stark reflektierenden Hellfeld-Ausleuchtung
ungeeignet sein. Eine gestrahlte/geätzte Oberfläche hat zweidimensionale Eigenschaften,
welche dazu neigen, eine Hellfeld-Ausleuchtung zu zerstreuen, wodurch
das erlangte Bild verschleiert wird. Wenn ein betrachtetes Objekt
eine derart eindeutig zweidimensionale Oberflächenstruktur hat, kann es am
besten durch eine Dunkelfeld-Ausleuchtung ausgeleuchtet werden. Dies
ist eine Ausleuchtung mit einem charakteristisch geringen Winkel
(beispielsweise ungefähr
45 Grad oder weniger) mit Bezug auf die Oberfläche des Objektes (das heißt, ein
Winkel von mehr als ungefähr 45
Grad mit Bezug auf die Senkrechte). Bei Verwenden einer solchen
schwachwinkligen Dunkelfeld-Ausleuchtung
wird eine zweidimensionale Oberflächenstruktur zur besseren Bilderlangung
wirksamer in Kontrast gesetzt (mit Vertiefungen, welche als helle
Punkte erscheinen, wobei die Umgebungen schattiert sind).
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In
weiteren Fällen
eines angelegten Symbols kann eine Diffus-Direktausleuchtung vorteilhaft
sein. Eine solche Ausleuchtung wird typischerweise unter Verwendung
einer direkt projizierten Ausleuchter-Quelle (beispielsweise lichtemittierende
Dioden (LEDs)) erzeugt, welche durch einen Diffuser passiert, um
die gewünschte
Ausleuchtungswirkung zu erzeugen.
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Um
den vollen Vorteil der Einsatzflexibilität von einem Kamerabildsensor
zu erzielen, ist es wünschenswert,
eine Hellfeld-, Dunkelfeld- und Diffus-Ausleuchtung bereitzustellen.
Jedoch muss die Dunkelfeld-Ausleuchtung nahe zu einem Objekt vorliegen,
um den geringen Einfallwinkel darauf zu erzielen. Umgekehrt dazu,
wird die Hellfeld-Ausleuchtung bei einer relativen Distanz besser
erzeugt, um eine Vollbereich-Ausleuchtung sicherzustellen.
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Die
gemeinsam zugeordnete U.S.-Patentanmeldung Serial No. 11/014,478
mit dem Titel HAND HELD SYMBOLOGY READER ILLUMINATION DIFFUSER und
die U.S.-Patentanmeldung
Serial No. 11/019,763 mit dem Titel LOW PROFILE ILLUMINATION FOR
DIRECT PART MARK READERS, beide von Laurens W. Nunnink, deren Lehre
hier durch Inbezugnahme ausdrücklich
einbezogen ist, stellen Techniken bereit, um die Übertragung
von einer Hellfeld-(großer
Winkel)- und Dunkelfeld-(kleiner Winkel)-Ausleuchtung zu verbessern. Diese Techniken enthalten
die Bereitstellung von besonders geometrischen Anordnungen von direkten
Hellfeld-LEDs und konischen und/oder flachen Diffusern, welche zwischen
den Hellfeld-Ausleuchtern und dem Objekt platziert sind, um das
Hellfeld-Licht besser zu zerstreuen. Der oben angegebene HAND HELD
SYMBOLOGY READER ILLUMINATION DIFFUSER lehrt ferner die Verwendung
von bestimmten Farben, um die Ausleuchtung zu verbessern, welche
auf bestimmte Typen von Oberflächen
anwendbar ist. Es wurde jedoch beobachtet, dass die Auswahl von
Hellfeld-, Dunkelfeld-, Direkt- oder Diffus-Licht bei vielen Typen
von Oberflächen
und/oder von bestimmten Winkeln, bei welchen der Ausleser auf sie
gerichtet wird, für
den Benutzer nicht intuitiv ist. Mit anderen Worten, kann eine Oberfläche derart
erscheinen, dass sie am besten unter Verwendung der Dunkelfeld-Ausleuchtung
auszulesen ist, wobei in der Praxis jedoch das Hellfeld bevorzugt
ist, um notwendige Details aufzunehmen, insbesondere bei einem bestimmten
Sichtwinkel. Ebenfalls ist bei Hand-Auslesern der Sichtwinkel von
Oberfläche
zu Oberfläche (von
Teil zu Teil) nicht annähernd
der gleiche, und einige Sichtwinkel werden besser bedient durch
ein Hellfeld, während
andere besser durch ein Dunkelfeld bedient werden.
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Der
Ausleser kann derart ausgerichtet werden, um durch verschiedene
Typen der Ausleuchtung zu schreiten, wenn jedes Teil gelesen wird,
wobei dies Zeit kostet, und zwar sowohl beim Ein- und Ausschalten
jedes Satzes von Ausleuchtern als auch beim Integrieren/Analysieren
des resultierenden Bildes. Derzeit sollte bei einem Ausleser, welcher
als wirksam betrachtet wird, der Leseprozess innerhalb von 200 Millisekunden
oder weniger stattfinden. Ein Durchschreiten durch Ausleuchter-Typen,
Speichern der Ergebnisse, Vergleichen und Herleiten des besten Bildes
können
gewünschte
Zeitlimits überschreiten.
Es ist daher stark gewünscht,
eine Technik bereitzustellen, welche die beste Form der Ausleuchtung
erlaubt, um auf einmal bei allen Typen von Oberflächen und
Abtastwinkeln verwendet zu werden, und um Bilder durch diese Ausleuchtung
zu erlangen, welche unmittelbar zu verwenden sind, um aussagekräftige Bilddaten
herzuleiten.
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UMRISS DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung löst
die Nachteile aus dem Stand der Technik, indem ein System und Verfahren bereitgestellt
werden, um Bilder, welche auf unterschiedliche Farben ausgeleuchtet
sind, in Abhängigkeit
von dem Typ der verwendeten Ausleuchtung zu verwenden und zu analysieren.
In einer darstellhaften Ausführungsform
wird ein Farbbildsensor dazu verwendet, um Bilder von Objekten von
Interesse zu erlangen, wobei jede aus der direkten Hellfeld-, Dunkelfeld-
und Diffus-Ausleuchtung simultan (zueinander gleichzeitig) auf eine
diskrete Ausleuchtfarbe, welche durch den Sensor diskret erkennbar
ist, an die Oberfläche übertragen
werden. Beispielsweise können
das direkte Hellfeld und Dunkelfeld Rot sein, während das Diffuslicht Blau
sein kann. Pixel der gleichen Empfindlichkeit (beispielsweise Rot
und Blau) im Bildsensor empfangen lediglich das Bild, welches durch
jene Ausleuchter-Farbe erzeugt ist. Ein geeigneter Filter, welcher
zu der bestimmten Ausleuchtquelle (beispielsweise LEDs) in Reihe
ist, kann dazu verwendet werden, um eine oder mehrere diskrete Farben
zu erzeugen und/oder eine nachteilige Abwanderung von nicht-diffusem
Farblicht im Diffuser-Abschnitt zu dämpfen. Der Ausleser von dieser Erfindung
enthält
Verarbeitungskomponenten, welche Bilder von Rot- und Blau-Pixel-Adressen unabhängig zusammensetzen,
um in der Wirkung zwei simultane Bilder zu erzeugen (ein Bild ist
unter Verwendung einer Kombination aus einem Dunkelfeld und einem
direkten Hellfeld erzeugt, während
das weitere Bild unter Verwendung der Diffus-Ausleuchtung erzeugt ist), welche sich
perfekt überlappen
(mit Bezug zueinander registriert sind). Das beste Bild wird unter
Verwendung herkömmlicher
Bildanalysewerkzeuge bestimmt, und aussagekräftige Daten (beispielsweise
der Code des ausgelesenen Symbols) werden aus diesem besten Bild
hergeleitet. In einer weiteren Ausführungsform können die
besten Teile von einem oder mehreren Bildern zusammengefasst werden,
um die Symboldaten herzuleiten. Zusätzlich kann ein weiterer Satz
von Lichtübertragern
mit diskreter Farbe (beispielsweise grüne LEDs) dazu verwendet werden,
um das direkte Hellfeld zu übertragen,
und dieses direkte Hellfeld-Licht kann durch geeignete, auf Grün empfindliche
Pixel, im Bildsensor unterschieden werden, wodurch ein drittes diskretes
Bild hergeleitet wird, welches mit Bezug auf die weiteren zwei diskreten
Farbbilder registriert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
folgende Beschreibung der Erfindung bezieht sich auf die begleitenden
Zeichnungen, bei denen:
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1,
wie bereits beschrieben, eine Perspektivansicht von einem Hand-Abtastsystem
mit integrierter Ausleuchtung gemäß dem Stand der Technik ist;
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2 eine
Seitenschnittansicht von einem Hand-Abtastsystem ist, welches in
Verbindung mit der Lehre von dieser Erfindung verwendet werden kann;
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3 eine
Vorderansicht des Abtastsystems von 2 ist;
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4 eine
Explosionsdarstellung der Ausleuchter-Anordnung und des Bildsensors
für das
Abtastsystem von 2 ist;
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5 eine
etwas schematische Seitenschnittansicht der Sensor- und Ausleuchter-Anordnung zur Verwendung
mit dem Abtastsystem von 2 gemäß einer ersten Ausführungsform
ist;
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6 eine
etwas schematische Seitenschnittansicht der Sensor- und Ausleuchter-Anordnung zur Verwendung
mit dem Abtastsystem von 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform
ist;
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7 ein
Blockdiagramm von einer dreifarbigen Bildverarbeitungsanordnung
zur Verwendung mit dem Abtastsystem von 2 ist;
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8 ein
Schaubild eines Satzes von gleichzeitigen Bildern ist, welche unter
Verwendung der Ausleuchter- und Bildprozesse gemäß dieser Erfindung aufgelöst sind;
und
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9 ein
schematisches Schaubild von einer Ausführungsform eines automatischen
Fokusmechanismus unter Verwendung eines Farb-Fokussierungsziels
für einen
Ausleser, wie beispielsweise jener wie in 2 gezeigt,
ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG VON EINER
DARSTELLHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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2 zeigt
eine Seitenschnittansicht von einer darstellhaften Ausführungsform
des Auslesers 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Aufnahmegerät 212 und
eine Ausleuchter-Platte 214 sind an einer stoßfesten
Befestigung (nicht gezeigt) innerhalb eines Gehäuses 206 positioniert.
Bei dieser beispielhaften Ausführungsform
sind ein Prozessormodul und zugehörige funktionale elektronische
Bauteile auf einer Prozessorplatte 215 befestigt. Ein Griffabschnitt 202 und
ein Schalter 204 sind funktionell einstückig zu dem Gehäuse 206 und
zu Bauteilen von der Prozessorplatte 215. Der Griffabschnitt 206 enthält einen
angenehm platzierten Schalter 204, welcher durch einen
Finger des Benutzers betätigt werden
kann, um die Bilderlangung und Decodierungsfunktion einzuleiten.
Genauer gesagt, bewirkt ein Drücken
des Schalters, dass alle Typen der Ausleuchter-Farben (wie im Folgenden
weiter beschrieben) gleichzeitig auf das Objekt von Interesse projiziert
werden, und bewirkt ebenfalls eine entsprechende Erlangung eines
Bildes durch den Bildaufnehmer.
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Mit
kurzem Bezug auf den Ausleuchter, hält die Ausleuchter-Platte 214 eine
Mehrzahl von LEDs 310, welche in dieser Ausführungsform
Rot sind (es kann eine Vielzahl von Farben verwendet werden). Die
LEDs 310 sind nach vorne zur Öffnung des Bildaufnehmers hin
gerichtet. Diese LEDs sind hinter einer Passivlichtröhre 244 positioniert,
welche das Licht von dem Ring aus LEDs 310 zu einem Vorderende 230 hin
intern überträgt. Bei
dieser Ausführungsform
enthält
das Vorderende 230 eine abgeschrägte Oberfläche 232. Verschiedene
Beispiele von einer Lichtröhre
zur Verwendung mit einem Bildaufnehmer oder eine ähnliche
Anwendung sind in den U.S.-Patentanmeldungen Serial No. 10/693,626 mit
dem Titel LIGHT PIPE ILLUMINATION SYSTEM AND METHOD von William
H. Equitz, et al. gezeigt und beschrieben, wobei die Lehre davon
hier durch Inbezugnahme ausdrücklich
einbezogen ist.
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Kurz
erläutert,
passiert Licht durch den erweiterten Körper von der Röhre 244 vom
inneren Ende angrenzend zu den LEDs 310. Der Körper ist aus
einer durchlässigen/transparenten
Substanz, wie beispielsweise Polymethyl-Methacrylat (PMMA) oder Polykarbonat,
ausgebildet. Das übertragene
Licht wird intern durch die angewinkel te/abgeschrägte Oberfläche 232 von
der Lichtröhre 244 intern
reflektiert, um bei einem geringen Winkel zur zentralen optischen
Achse 270 auszutreten. Die Innen- und/oder Außenwandoberfläche von
der Lichtröhre 244 kann durch
undurchsichtige Farbe oder einen weiteren Verbund beschichtet sein,
um ein Entweichen von Licht in oder aus der Röhre zu verhindern. In diesem Beispiel
ist ebenfalls ein Schirm 250 entlang der Innenoberfläche von
der Lichtröhre
bereitgestellt. Eine Funktion des Schirms 250 dient dazu,
um eine Übertragung
von diffusem Licht (im Folgenden beschrieben) in die Lichtröhre zu verhindern.
Eine weitere Funktion dient dazu, um ein Licht, welches vom Reflektor übertragen
wird (s. im Folgenden), in den Diffuser zurückzurichten.
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In
diesem Beispiel dient der Ring aus LEDs 310 zur Erzeugung
eines roten direkten Hellfeld-Effektes zusammen mit dem Dunkelfeld-Effekt
durch eine Lichtbrechung eines bestimmten Lichtes von den LEDs durch
die angeschrägte
Oberfläche 232. Im
Allgemeinen, bei kurzen Lesedistanzen zu einer Oberfläche (< 25 mm zwischen
dem Lichtröhren-Distal-(vorwärts)-Ende 230 und
der Oberfläche),
neigt die Hellfeld-Ausleuchtung von der Lichtröhre 230 nicht zur
Interferenz mit der Dunkelfeld-Ausleuchtung. Die Hellfeld-Ausleuchtung ist
jedoch bei größeren Lesedistanzen
(> 25 mm zwischen
dem Ende 230 und der Oberfläche) verfügbar. Dieses ist bei einfach
auszulesenden Codes hilfreich, wie beispielsweise schwarz-weiß gedruckte
Etiketten. Bei anderen Ausführungsformen
kann eine separate Hellfeld-Ausleuchtung wie im Folgenden beschrieben
bereitgestellt werden. Tatsächlich
enthalten viele verfügbare
Bildaufnehmer integrale rote Hellfeld-Ausleuchter. Bei einer weiteren
Ausführungsform
kann ein separater Hellfeld-Ausleuchter in einer diskreten Farbe,
wie beispielsweise Grün,
bereitgestellt werden.
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Es
ist zu erwähnen,
dass ein Paar von unterstützenden
LEDs 220 (welche typischerweise grünes Licht emittieren) bereitgestellt
ist. Diese sind jedoch optional. Solche unterstützenden LEDs können mit dem
kommerziell erhältlichen
Bild, wie hier verwendet, einstückig
sein.
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Ein
Kabel 260 stellt dem Ausleser 200 eine elektrische
Energie, als auch einen Kommunikations-Übertragungspfad für die decodierte
Zeichenfolge von der encodierten Information bereit, obwohl es offensichtlich
ist, dass der Ausleser 200 mit Batteriekraft und einer
Drahtloskommunikation zur vollständig
tragbaren Flexibilität
konfiguriert sein kann.
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Ebenfalls
mit Bezug auf 3, ist eine Vorderansicht des
Auslesers 200 gezeigt. Die Verteilung und Platzierung der
einzelnen LEDs (oder weiterer geeigneter Lichtelemente) 310,
welche Licht an die Lichtröhre 244 übertragen,
ist durch eine Folge von angrenzen den X-Markierungen dargestellt,
welche um den Umfang von der Lichtröhre 244 in Reihe zum distalen
Ende 230 positioniert sind. Die darstellhafte LED-Platzierung
erzeugt eine im Allgemeinen gleichförmige Lichtwirkung. Die Platzierung
dieser Lichtelemente und weiterer hier verwendeter ist stark variabel.
Zusätzlich
kann die Adressierung von Lichtelementen derart gesteuert werden,
dass lediglich bestimmte Elemente zu bestimmten Zeiten aktiviert werden,
um die gewünschte,
gesamte Dunkelfeld-Ausleuchtungsintensität und/oder Vorspannung (beispielsweise
an einer Seite heller als an der anderen) auf die Dunkelfeld-Ausleuchtungswirkung
auf das Objekt zu erzeugen. Dieses variabel adressierbare Merkmal
ist im weiteren Detail in den oben einbezogenen U.S.-Patentanmeldungen
und in weiteren hier angegebenen gemeinsam zugewiesenen U.S.-Patentanmeldungen
beschrieben.
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Es
wird nun ebenfalls Bezug auf die Explosionsansicht von 4 genommen,
welche die Bauteile von der gesamten Ausleuchter-Anordnung mit Bezug
auf den Bildaufnehmer 212 weiter detailliert zeigt. Wie
angezeigt, sind die verschiedenen Ausleuchter-Anordnung-Bauteile, wie oben beschrieben, getrennt,
um einzelne strukturelle Details zu enthüllen. Der Bildaufnehmer 212 liegt
an der linken Seite von der Ansicht vor. Die Ausleuchter-Platten-Anordnung 214 befindet
sich davor. Vor der Ausleuchter-Platte 214 und den LEDs 310 ist
das Proximal-(oder Basis)-Ende 410 von der Lichtröhre 244 platziert,
welche das übertragene
Licht von den LEDs 310 empfängt und dieses intern an das
abgeschrägte distale
Ende 230 überträgt. Ein
schräger
(ebenfalls frei gesagt als „konisch" bezeichnet) Diffuser 280 (s. ebenfalls 2)
ist innerhalb der Lichtröhre 244 verschachtelt,
wobei eine schmalere proximale Öffnung 420 angrenzend
zu dem Bildaufnehmer 212 bereitgestellt ist, und eine breitere
distale Öffnung 422 sich am
gegenüberliegenden
Ende befindet. Bei einer darstellhaften Ausführungsform kann dieser Diffuser 280 aus
dünnen
(1 bis 3 mm) Polymer-Material mit satiniertem Inneren aufgebaut
werden. Wie oben erwähnt,
ist ein dünner
Schirm 250 gegen den Innenraum von der Lichtröhre bereitgestellt,
um das von dem Diffuser übertragene
Licht gegen ein Eintreten in die Lichtröhre 244 zu blockieren.
Auf diese Art und Weise vermischt sich das von dem Diffuser emittierte Licht
nicht mit der Lichtröhren-Übertragung.
Das durch den Diffuser projizierte Licht wird durch einen Satz von
(4) rückwärts projizierenden
LEDs 282 bereitgestellt, welche an der Ausleuchter-Platte 214 an einer
Seite gegenüberliegend
zu den Lichtröhren-LEDs 310 befestigt
sind. Diese LEDs 282 projizieren rückwärts in einen Parabol-(oder
eine weitere Form)-Reflektor 290, welcher das reflektierte
Licht durch die Innenoberfläche
von dem Diffuser 280 streut, so dass es als eine im Wesentlichen
gleichförmige
Streuung von direktem, diffusem Licht auf die Oberfläche von
Interesse austritt. Bei dieser Ausführungsform ist der Reflektor
aus Polymer mit einer weiß strukturierten
Oberfläche
aufgebaut, um das darauf reflektierte Licht weiter zu zerstreuen.
Dies hilft dabei, die Anzahl von Diffus-Ausleuchter-LEDs 282 zu
reduzieren, welche dazu verwendet werden, um die Diffus-Ausleuchtung
zu projizieren, wodurch Produktionskosten und ein Energieverbrauch
reduziert werden. Ebenfalls sind die Diffus-Ausleuchter-LEDs 282 in
dieser Ausführungsform
blaue LEDs mit hoher Ausgabe. Es ist zu erkennen, dass eine wesentliche
Wellenlängen-Streuung
zwischen roten LEDs besteht (welche die direkte Hell- und Dunkelfeld-Ausleuchtung
in dieser Ausführungsform übertragen).
Somit erlaubt diese Wellenlängen-Streuung die
Auflösung
von einer Diffus-Ausleuchtung auf eine Oberfläche vom Dunkelfeld/direkten
Hellfeld auf die Oberfläche,
wie im Folgenden detailliert beschrieben. Die bestimmten Farben,
welche für
jeden Typ von Ausleuchtung verwendet werden, sind stark variabel. Jedoch
ist es sehr wünschenswert,
dass die Diffus-Ausleuchtung auf dem Spektrum ausreichend von der
Dunkelfeld-Ausleuchtung beabstandet ist, um eine adäquate Auflösung von
den zwei Wellenlängen
des Lichts zu erlauben.
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Um
ferner sicherzustellen, dass das Diffus-Licht und das Dunkelfeld-Licht
sich innerhalb der Lichtröhre
oder des Diffusers nicht vermischen, ist ein lichtdurchlässiger „konischer" Filter 292 bereitgestellt.
Der Filter 292 ist dazu adaptiert, um Licht mit größeren Wellenlängen herauszufiltern,
wodurch es blauem Licht mit kleinerer Wellenlänge ermöglicht wird, aus dem Diffuser
und auf die Oberfläche
zu passieren, jedoch die Neuübertragung
von jeglichem reflektierten roten Licht von der Oberfläche verhindert wird,
welches andererseits dazu neigt, als diffuses rotes Licht zusammen
mit der roten Dunkelfeld-Ausleuchtung
neu übertragen
zu werden. Der Filter 292 entspricht der Form von der äußeren (freigelegten) Oberfläche des
Diffusers und kann auf die Diffuser-Oberfläche unter Verwendung von einer
Vielzahl von Befestigungstechniken aufgeschnappt oder angeklebt
werden, welche dem Fachmann offensichtlich sind. Es ist zu erwähnen, dass
anstelle eines separaten Filters 292 ein ähnlicher
Effekt durch die Verwendung eines farbigen Diffusers erlangt werden kann
(s. 6 im Folgenden). Die Farbe sollte derart ausgewählt werden,
so dass der Diffuser das Diffus-Licht (in dieser Ausführungsform
Blau) überträgt, jedoch
nicht das Dunkelfeld-Licht (Rot in dieser Ausführungsform), welches von der
Lichtröhre übertragen
wird, reflektiert. Zahlreiche Verbesserungen auf die Lichtröhre und
den Diffuser sind in der gemeinsam zugewiesenen U.S.-Patentanmeldung
mit dem Titel INTEGRATED ILLUMINATION ASSEMBLY FOR SYMBOLOGY READER
von Laurens W. Nunnink weiter beschrieben, eingereicht am gleichen
Datum wie diese, wobei die Lehre davon hier durch Inbezugnahme ausdrücklich einbezogen
ist.
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Somit
sind zusammengefasst zumindest zwei diskrete Sätze von Ausleuchter-Übertragern (beispielsweise
LEDs) gemäß der darstellhaften
Ausführungsform
bereitgestellt, nämlich die
direkten Diffus-Übertrager 282 und
die Dunkelfeld-Übertrager 310.
Gemäß der darstellhaften
Ausführungsform
erzeugt jeder diskrete Satz von Übertragern 282 und 310 eine
entsprechend diskrete Ausleuchter-Farbe. Beispielsweise kann eine
direkte Diffus-Ausleuchtung
durch blaue LEDs erzeugt werden, und kann ein Dunkelfeld (und direktes
Dunkelfeld) durch rote LEDs erzeugt werden. Weil der hier verwendete
Bildsensor ein kommerziell erhältlicher
Farbsensor ist, wird jedem Pixel im Sensor-Pixelfeld eine bestimmte
Farbempfindlichkeit zugewiesen. In einer allgemeinen Anordnung enthalten
bestimmte Sensorpixel einen roten Pixel, sind bestimmte Pixel gleich
grüne Pixel
und sind weitere Pixel gleich blaue Pixel. Die Pixel werden in Nähe derart
gruppiert, so dass der Sensor zumindest rote, grüne und blaue Pixeldaten von
jedem Punkt auf dem Sensor empfängt.
Dies hat die Wirkung, dass ein insgesamtes Kontinuum von roten, grünen und
blauen Daten mit unterschiedlicher Intensität erzeugt wird, welche sich
gemeinsam mit unterschiedlicher Intensitäten mischen, um ein gesamtes Farbbild über das
Sensorfeld zu bestimmen. Eine typische Technik zum Erzeugen eines
Farbpixelfeldes liegt in der Anwendung eines Mosaikfarbfilters über einem
monochromen Sensor. Der Filter übersetzt
bestimmte Pixel empfindlich auf bestimmte Farben. Interessanterweise
und mittels eines weiteren Hintergrundes ist ein populäres Pixelmuster
das sogenannte Bayer-Muster, dessen Feld zum Teil im Folgenden angezeigt
ist (wobei R ein rotempfindliches Pixel ist, G ein grünempfindliches
Pixel ist und B ein blauempfindliches Pixel ist):
R G R G
G
B G B
R G R G
G B G B
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Daraus
folgt, dass jedes diskrete Pixel lediglich das Licht von einer von
den entsprechenden Ausleuchter-Quellen abtastet. Dies ermöglicht es,
dass das Einzelfarbbild, welches durch jeden Typ von Ausleuchtung
erzeugt wird, auf eine Art und Weise unterschieden wird, welche
im Folgenden weiter detailliert beschrieben wird. Es ist zu erwähnen, dass,
obwohl keine grüne
Ausleuchtung verwendet wird, diese bei alternativen Ausführungsformen übertragen
werden kann (beispielsweise durch einen separaten direkten Hellfeld-Ausleuchter), und
durch grüne
Pixel abgetastet werden kann. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass
blaue Pixel oftmals eine bestimmte Empfindlichkeit auf Grün haben
und die Spreizung zwischen Rot und Blau am wirksamsten ist, um unterschiedliche Bilder
von unterschiedlichen diskreten Ausleuchter-Quellen aufzulösen.
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Bevor
die neue Unterscheidung von Farbbildern durch den Ausleser gemäß dieser
Erfindung weiter beschrieben wird, wird nun auf 5 und 6 Bezug
genommen, welche jeweils eine bestimmte Ausführungsform von der Ausleuchter-Anordnung
des Auslesers 200 gemäß dieser
Erfindung anzeigen. 5 zeigt einen Querschnitt einer
Implementierung des Diffusers 280 mit einer Lichtröhre 244,
wie im Allgemeinen oben beschrieben, in Relation zu der Bildaufnehmer-Anordnung 212 (und
zugehörigem
Linsen-Aufbau 240) an, welche eine direkte Diffus-Ausleuchtung
in Kombination mit Dunkelfeld-Ausleuchtung
bereitstellt. Die Dunkelfeld-Ausleuchtung (Strahlen 510)
wird in die Lichtröhre 244 gerichtet,
das heißt,
am abgeschrägten
distalen Ende 230 intern reflektiert, um somit bei einem
kleinen Winkel auf die Objektoberfläche 520 gerichtet
zu werden. Weitere Information bezogen auf den Basisaufbau und die
Implementierung von passiven Lichtröhren mit selektiv erregter
Ausleuchtung zur Bereitstellung der Dunkelfeld-Ausleuchtung kann in der oben einbezogenen
U.S.-Patentanmeldung Serial No. 10/693,629 mit dem Titel LIGHT PIPE
ILLUMINATION SYSTEM AND METHOD von William H. Equitz, et al. gefunden
werden. Die direkte Ausleuchtung (Strahlen 532) von blauen
LEDs 282 wird in eine gänzlich
diffuse direkte Ausleuchtung durch Reflexion am Reflektor 290 und
Durchgang in und durch den Diffuser 280 von dieser Ausführungsform
umgewandelt. Der Diffuser 280 projiziert dadurch die Diffus-Ausleuchtung
auf die Objektoberfläche 520 innerhalb
des Sichtfeldes, welches als ein Bereich angezeigt ist, welcher
durch gestrichelte Linien 540 bestimmt ist. Bei dieser
Ausführungsform
ist der Diffuser 280 selber lichtdurchlässig ohne Farbton- oder Farbfilter-Wirkung.
Es sollte erwähnt
werden, dass der Diffuser 280 gemäß dieser Ausführungsform
und weiterer hier beschriebener Ausführungsformen derart aufgebaut
und angeordnet werden kann, um an dem Hand-Abtastgerät entnehmbar
befestigt zu werden. In einem Beispiel kann der Diffuser entfernt
werden, um zu ermöglichen,
dass die Übertrager 282 als nicht-diffuse
direkte Hellfeld-Ausleuchtung arbeiten. Alternativ kann der Diffuser
mit bewegbaren Verschlüssen
bereitgestellt werden, welche beim gesamten Diffuser selektiv klare
(nicht satinierte/nicht diffuse) Fenster darlegen. Die Entnehmbarkeit
des Diffusers 280 kann erzielt werden, indem Einschnapp-Ausnehmungen
und/oder Merkmale im Diffuser und in der Lichtröhre 244, welche eine
entnehmbare Anordnung erlauben (nicht gezeigt), einbezogen werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
(5) wird die direkte nicht-diffuse Hellfeld-Ausleuchtung (Pfeile 530)
durch Lichtbrechung durch die abgeschrägten Enden 230 von
der Lichtröhre 244 bereitgestellt.
Die Lichtröhre
kann in alternativen Ausführungsformen derart
modifiziert werden, dass sie einen abgeflachten Ring enthält (welcher
in einer Ebene senkrecht zu der Achse 270 vorliegt). Dies
würde es
erlauben, dass zusätzliches
Hell feld-Licht direkt auf die Oberfläche 520 übertragen
wird. Ebenso kann eine verschachtelte Lichtröhre mit einem flachen (nicht
abgeschrägten)
Ring, welcher an ihrem distalen Ende ausgebildet ist, in alternativen
Ausführungsformen verwendet
werden, um Hellfeld-Licht
entlang eines Wellenleiters, welcher von der angezeigten Dunkelfeld-Lichtröhre 244 getrennt
ist, direkt übertragen. Dies
kann dort hilfreich sein, wo Ausleuchter, welche eine diskrete Farbe
haben, für
direktes Hellfeld-Licht verwendet werden. Alternativ, wenn optionale
direkte Hellfeld-Übertrager
verwendet werden, können
sie derart positioniert werden, um ein Licht durch klare/transparente
Abschnitte (nicht gezeigt) des Diffusers 280 zu projizieren.
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Obwohl
in dieser Darstellung aus Gründen der
Vereinfachung nicht angezeigt, kann angenommen werden, dass ein
Filter (292 oben) über
den Diffuser angelegt werden kann, um ein Abwandern von reflektierten
Dunkelfeld-(und Hellfeld-)-Licht in dem Diffuser 280 zu
verhindern. Ein solcher Filter ist in der Darstellung ebenfalls
ausgelassen, kann jedoch auf die in 6 im Folgenden
beschriebene Ausführungsform
anwendbar sein.
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6 zeigt
einen Querschnitt von einer alternativen Ausführungsform von der Implementierung eines
konischen/geneigten Diffusers 610 zur Verwendung mit dem
Ausleser 200 und der Lichtröhre 244 von dieser
Ausführungsform.
Es ist zu erwähnen, dass
gleichen Bauteilen und Merkmalen die gleichen Bezugszeichen wie
jenen in 4 gegeben sind. Bei dieser Ausführungsform
ist der Diffuser 610 aus einem farbgetönten/farbdurchlässigen Material
hergestellt, welches eine Farbeigenschaft hat, welche sich von der
Farbe (beispielsweise Rot) von der farbspezifischen Dunkelfeld-Ausleuchtung 510 unterscheidet.
Somit wirkt der Diffuser als ein Farbfilter, und er kann es ermöglichen,
dass die rückwärts projizierenden
LEDs 282 weiß sind,
anstelle von spezifischen farbigen (beispielsweise blauen) LEDs.
Das resultierende übertragene
Diffus-Licht wird gefiltert, um lediglich die gewünschte Farbe
vom Diffuser 610 zu projizieren. Ebenfalls empfängt der
Farbton-Diffuser 610 in dieser Ausführungsform jegliche zerstreute Ausleuchtung,
welche von der Objektoberfläche 520 reflektiert
wird, und verhindert es im Allgemeinen, dass das derart reflektierte
Licht über
den Diffuser als gänzlich
diffuse direkte Ausleuchtung neu übertragen wird, weil die Farbe
unterschiedlich ist. Es sollte erwähnt werden, dass die LEDs 282 in
dieser Ausführungsform
weißes
Licht oder farbiges Licht (beispielsweise Blau) übertragen können. Der Farbton-Diffuser
wird entweder Sämtliches
mit Ausnahme von blauem Licht aus den weißen LEDs filtern oder wird
es erlauben, dass das farbige (blaue) Licht von den LEDs durch das
Diffuser-Material passiert. Im Gegensatz dazu kann der oben beschriebene
separate Filter 292 mit weißen LEDs oder den geeignet angepassten
farbigen LEDs verwendet werden. Im Allgemeinen werden typischerweise
farbige LEDs gewünscht,
da sie es erlauben, dass mehr aus der gesamten Lichtausgabe durch
den Diffuser/Filter übertragen
wird als bei einer weißen
LED (wobei ein guter Abschnitt des Ausgabespektrums gedämpft wird).
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Während die
allgemeinen Eigenschaften und der Aufbau von einer Ausleuchter-Anordnung gemäß von zahlreichen
Ausführungsformen
beschrieben wurden, wird nun Bezug genommen auf 7,
welche schematisch ein schematisches Blockdiagramm von der Bildverarbeitungsfunktion 700 des
Auslesers gemäß einer
Ausführungsform
von dieser Erfindung darstellt. Die optischen Bilddaten von drei
gleichzeitig erzeugten Bildern, nämlich ein rotes Dunkelfeld-Bild 714,
ein blaues direktes Diffus-Bild 712 und ein grünes direktes
Hellfeld-Bild 710 werden durch den Bildaufnehmer erlangt.
Weil der Bildnehmer-Sensor Pixel enthält, welche auf bestimmte Farben
(in diesem Beispiel Rot, Blau und Grün) variierend empfindlich sind, kann
der Sensor die Intensitätsdaten
bei jedem Pixel auflösen,
wodurch identifiziert wird, ob dieser Pixel ein rotempfindlicher,
blauempfindlicher oder grünempfindlicher
Pixel ist. Die resultierenden Pixeldaten enthalten Adressen oder
weitere Kennzeichen, welche dem Fachmann bekannt sind, welche unabhängig als
tote Pixeldaten DATA (R), blaue Pixeldaten DATA (B) und grüne Pixeldaten
DATA (G) unabhängig
aufgelöst
werden können.
Alle Daten werden einem Software- und/oder Hardware-Bildprozess 720 zugeführt. Der
beste Bildprozess verwendet eine Vielzahl von bekannten Bildanalysewerkzeugen,
wie beispielsweise ein Kontrast-Werkzeug, um zu bestimmen, welche
aus den roten oder blauen Daten (grüne Daten sind ungenutzt und
optional, wie durch die gestrichelte Linie bei Daten (G) gezeigt) über den gesamten
Bereich das beste (klarste und am besten auslesbare) Bild bereitstellen.
Das beste Bild wird dann durch den Bildprozess ausgewählt und
als Bilddaten 730 einem Mustererkennungsprozess 740 bereitgestellt,
welcher im Stand der Technik herkömmlich sein kann. Dieser Prozess
erzeugt aussagekräftige
Daten 750, wie beispielsweise einen alphanumerischen Code
usw., welche durch stromabwärts
liegende Datenverarbeitungsvorrichtungen zur Inventursteuerung usw.
verwendet werden können.
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Mittels
eines Beispiels des in 7 beschriebenen Prozesses zeigt 8 ein
beispielhaftes Bild 800 einer mit Punkten versehenen (zweidimensionaler
Barcode) Oberfläche 802 an.
Das Bild 810 ist ein Vollfarbbild mit blauer (diffuser),
grüner
und roter (Dunkelfeld) Ausleuchtung, wobei sie alle beitragen. Dieses
Bild ist etwas unscharf und wäre
schwierig zu decodieren, ohne dass eine Vielzahl von Analyse-Werkzeugen
angewendet wird, welche sowohl Zeit als auch Ressourcen verbrauchen.
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Das
blaue (diffuse) Bild 820 kann durch geeignete blaue Pixel
des Sensors separat aufgelöst werden.
Dieses Bild hat einen moderat guten Kontrast. Wie vorherzusehen
(bei einer gestrahlten Oberfläche),
zeigt das Bild 830, welches durch die grünen Pixel
aufgelöst
ist, den schlechtesten Kontrast an, da es hauptsächlich aus blauem Licht hergeleitet
ist. Dieses grüne
Bild wird bei dieser Ausführungsform nicht
verwendet. Die roten Pixel liefern jedoch einen hohen Kontrast zwischen
gestrahlten und ungestrahlten Oberflächendetails im roten Bild 840.
Das angezeigte Bild erscheint, als ob die Dunkelfeld-Ausleuchtung
ausschließlich
verwendet wurde, wobei in diesem Fall die direkte Diffus-Ausleuchtung
ebenfalls vorlag, wobei sie jedoch bei dem Bild 840 nicht
aufgelöst
ist. Der Prozess wird wahrscheinlich dieses aufgelöste Dunkelfeld-Bild 840 als
das beste zur Analyse auswählen
und es der Mustererkennung zur Decodierung zuführen.
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Es
ist offensichtlich ein wesentlicher Vorteil des Auslesers und des
Prozesses, wie hier beschrieben, dass der Benutzer nicht die beste
Form der Ausleuchtung auszuwählen
braucht oder den Abtaster neu zu richten braucht, um das beste Bild
zu erlangen. Vielmehr wendet der Abtaster automatisch alle drei
Typen der Ausleuchtung auf einmal an und erlangt ein einzelnes Bild
unter Verwendung aller Typen von Ausleuchtung. Da ein Bild erlangt
wird, werden die drei unterschiedlichen Farben auf perfekte Weise
derart ausgerichtet, dass es nicht notwendig ist, komplexe Übersetzungsfunktionen
anzuwenden, um die Bilder neu auszurichten. Dies ist teilweise dort vorteilhaft,
wo bei einer alternativen Ausführungsform
eine Mehrzahl von diskreten Farbbildern analysiert wird, um das
Muster zu decodieren. Dieses Merkmal kann vorteilhaft sein, wenn
ein bestimmtes Bild mehr als einen Typen von Oberflächeneigenschaften
enthält.
Beispielsweise kann die Hälfte
der Oberfläche
von Interesse gedruckt sein und kann die weitere Hälfte von
der Oberfläche
gestrahlt sein. Der Teil von jedem Bild, welcher den besten Kontrast
für einen
bestimmten Bereich aufzeigt, wird zur Übertragung an den Mustererkennungsprozess
ausgewählt. Da
diese Bilder alle registriert werden (alle Farbpixeldaten sind an
einem identifizierbaren Ort auf dem Sensorfeld), können die
bestimmten Farbpixeldaten (lediglich ein Pixel pro Sensorfeld-Ort)
mit ihrem Intensitätswert
auf die Art und Weise eines Graustufenbildes an den Mustererkennungsprozess überführt werden.
Der Mustererkennungsprozess muss sich nicht mit der ursprünglichen
Farbe des Pixels, sondern lediglich mit der Intensität der Farbe
befassen. Der Prozess des besten Bildes wählt die Pixel aus, welche den
besten Kontrast anzeigen, und lediglich diese Pixel werden übertragen.
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Gemäß weiterer
Ausführungsformen
wird angenommen, dass die Techniken zur Farb-Ausleuchtung und Farbfilterung, wie
hier beispielsweise mit Bezug auf 7 beschrieben,
erweitert und adaptiert werden können,
um eine Beseitigung von Reflexionen von einer spiegelnden Oberfläche zu ermöglichen.
Bei einer Implementierung kann eine Ausleuchtung von unterschiedlichen
Farben aus unterschiedlichen Richtungen projiziert werden, kann jedoch
andererseits vom gleichen Ausleuchter-Typ sein. Bezug nehmend auf 3,
können
die LEDs 310 auf jedem von den vier angezeigten Quadranten 320, 322, 324 und 326 der
Lichtröhre
eine unterschiedliche Farbe verwenden (beispielsweise Rot, Grün, Blau,
wobei eine Farbe auf zwei Quadranten wiederholt wird) oder lediglich
Rot auf zwei angrenzenden Quadranten (oder gegenüberliegenden) und Blau auf
den weiteren zwei Quadranten. In einem typischen Betriebsbeispiel
werden Spiegelreflexionen durch den Bildaufnehmer in einer Farbe,
jedoch nicht in den weiteren zwei (oder drei), empfangen. Der Prozess
filtert dann Reflexionen heraus, indem die Klarheit des Bildes auf
jedem der Farbkanäle
verglichen wird, und der Kanal bzw. die Kanäle mit dem besten Bild ausgewählt wird
bzw. werden. Es ist zu erwähnen,
dass variierende Farben bei jedem Quadranten bereitgestellt werden,
so dass die gesamte Lichtröhre,
wenn gewünscht,
eine einzelne Farbe projizieren kann.
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Ebenso
können
bei einer Ausführungsform gegenüberliegende
Quadranten (320 und 324), (322 und 326)
mit unterschiedlichen farbigen LEDs (Rot und Blau) oder variierenden
Farben bereitgestellt werden. Auf diese Art und Weise können Reflexionen,
welche durch eine Oberflächenstruktur
von der Objektoberfläche
bewirkt werden, beseitigt werden. Dies wird eine Filterung des gesamten
oder von Abschnitten von einem Farbbild, welche nicht klar sind, und
eine Auswahl von nicht-reflektierenden Abschnitten zur Datenerkennung
nach sich ziehen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann
die Fähigkeit
zur Herausfilterung von diskreten Farben über diskrete farbempfindliche
Sensorpixel verwendet werden, um eine Distanzmessung und automatische
Fokussierung von der Linse auf Distanz gleichzeitig mit der Mustererlangung
zu ermöglichen, so
dass der Ausleser nach einer anfänglichen
Fokussierung nicht stationär
gehalten zu werden braucht, so dass ein Bild erlangt werden kann. 9 zeigt schematisch
eine Implementierung einer automatischen Fokussierungsanordnung
für einen
Ausleser, wie beispielsweise jener (200), wie in 2 gezeigt. Die
Implementierung verwendet eine Ausleuchter-Anordnung 910,
welche strukturell und funktionell ähnlich zu jener sein kann,
welche im Obigen allgemein beschrieben ist. Ein Fokusmusterprojektor 912 ist
in der Ausleuchter-Anordnung integriert oder separat befestigt.
Der Fokusmusterprojektor projiziert ein vorbestimmtes Muster 914 an
einer bequemen und bekannten Position auf einer Oberfläche 920 mit Bezug
auf das Sichtfeld von dem Bildaufnehmer 916. Das Muster
ist jegliches akzeptierbare Muster, welches in einer Farbe bestimmt
werden kann. Diese Farbe wird als FARBE1 bezeichnet und kann Rot, Blau,
Grün oder
jegliche weitere auflösbare
Farbe, wie hier beschrieben, sein. Die Haupt-Ausleuchter-Anordnung 910 projiziert
eine Ausleuchtung auf den Bereich von Interesse (Muster 922)
in einer Farbe, welche sich von der FARBE1 unterscheidet. Wie oben
beschrieben, können
in der Ausleuchter-Anordnung 910 für jeweilige Ausleuchter-Typen, wie beispielsweise
direkt diffus und Dunkelfeld/direktes Hellfeld, mehrere Farben verwendet
werden.
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Der
Bildaufnehmer empfängt
Bilder in jeder der diskreten Farbe und überträgt die Pixeldaten von jeder
Farbe als Bilddaten. Obwohl das gesamte Sichtfeld erlangt wird,
werden FARBE1-Pixel hauptsächlich
Intensitäten
für das
Fokusmuster anzeigen (Daten 930). Ebenso stellen Musterdaten
die Intensitäten
in der FARBE2 bereit (und weitere Farben, welche durch die Ausleuchter-Anordnung 910 bereitgestellt
werden) (Daten 932). Die Bilddaten 932 werden durch
Mustererkennungsprozesse 940 in ein oder mehrere auslesbare
Bilder aufgelöst,
welche hinsichtlich ihres Dateninhaltes oder einer weiteren Information
decodiert werden. Die Fokusbilddaten 930 werden durch einen
Fokusprozess 950 analysiert, welcher mit einem elektronischen
oder elektromechanischen Fokussierungsmechanismus 960 eine Regelschleife
bildet, welcher den Bildaufnehmer manipuliert (Doppelpfeil 962),
um eine gewünschte
Fokussierung auf der Oberfläche
zu erzielen. Die Fokussierungsprozesse können eine Mehrzahl von schnell
iterativen Zyklen durchführen,
um die gewünschte
Fokussierung zu erzeugen, wobei gleichzeitig das Muster 922 für ein gut
fokussiertes Bild erlangt wird.
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Abermals
zusammengefasst, ermöglichen der
oben beschriebene Ausleser und Prozess eine schnellere Bildanalyse,
größere Genauigkeit
und erhöhte
Vielseitigkeit. Es wird eine größere Flexibilität auf Typen
von Oberflächen,
welche abgetastet werden, und hinsichtlich der Winkel, bei welchem
der Ausleser in Relation zur Oberfläche gehalten wird, ermöglicht.
Darüber
hinaus, da Farbbildsensoren derzeit günstiger als Graustufensensoren
der gleichen Auflösung
werden, können
die Gesamtkosten zur Herstellung eines Auslesers gemäß dieser
Erfindung abnehmen.
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Im
Vorhergehenden wurde eine detaillierte Beschreibung von darstellhaften
Ausführungsformen von
der Erfindung gegeben. Es können
zahlreiche Modifikationen und Zusätze vorgenommen werden, ohne
vom Geist und Umfang davon abzuweichen. Beispielsweise sind die
Platzierung und die Farben von verschiedenen Übertragern stark variabel.
Zusätzlich
können
Farben und/oder Lichtwellenlängen für weitere
Ausleuchter-Typen bereitgestellt werden. Obwohl die Farben Rot,
Grün und
Blau für
bestimmte Typen der Ausleuchtung verwendet werden, wird der Fachmann
anerkennen, dass alternative Farb eigenschaften, wie beispielsweise
Rot/Infrarot oder Zyan, Magenta und Gelb, gemäß jeglicher der in Betracht gezogenen
Ausführungsformen
verwendet werden können.
Es können
geeignete Funktionen im Ausleser aufgebaut werden, um diese spezifischen
Wellenlängen
zu erkennen, Lesen und Verarbeiten, und zwar anstelle von zusätzlich zu
den oben beschriebenen Ausleuchter-Farben. Ferner, obwohl sich die
hier gezeigten Ausführungsformen
auf einen Hand-Abtaster beziehen, wird ausdrücklich in Betracht gezogen,
dass die hier beschriebenen Prinzipien auf einen festgelegten Abtaster
angewendet werden können,
und die Ausdrücke „Ausleser", „Abtaster" und dergleichen
breit gefasst aufgenommen werden sollten, so dass sie auch festgelegte
Einheiten enthalten. Zusätzlich
können
jegliche der Prozesse oder Schritte, wie hier beschrieben durch
Elemente im Hand-Ausleser, in einer verbundenen Berechnungsvorrichtung
oder einer weiteren Vorrichtung ausgeführt werden. Zusätzlich,
obwohl farbige LEDs dazu verwendet werden, um die gewünschte Dunkelfeld-Ausleuchtung
zu erzeugen, kann die Farbe abwechselnd unter Verwendung eines farbigen
Filters und/oder einer getönten
Lichtröhre
kombiniert mit weißen
LEDs in der Ringquelle erzeugt werden. Schließlich wird ausdrücklich in
Betracht gezogen, dass jegliche der Prozesse oder Schritte wie hier
beschrieben, als Hardware, Software, welche Programmanweisungen
enthält,
welche auf einem Computer ausgeführt
werden, oder durch eine Kombination aus Hardware und Software implementiert
werden können.
Demgemäß sollte
diese Beschreibung lediglich mittels Beispiel und nicht als andererseits
den Umfang von der Erfindung beschränkend herangezogen werden.
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Zusammenfassung
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Die
Erfindung stellt ein System und Verfahren zur Verwendung und Analyse
von Bildern bereit, welche in unterschiedlichen Farben in Abhängigkeit von
dem verwendeten Typ von Ausleuchtung ausgeleuchtet werden. In einer
darstellhaften Ausführungsform
wird ein Bildfarbensensor dazu verwendet, um Bilder von Objekten
von Interesse zu erlangen, und jede von einer direkten Hellfeld-,
Dunkelfeld- und Diffus-Ausleuchtung wird simultan (zueinander gleichzeitig)
in einer diskreten Ausleucht-Farbe, welche durch den Sensor diskret
unterscheidbar ist, auf die Oberfläche übertragen. Beispielsweise kann
ein direktes Hellfeld und Dunkelfeld Rot sein, während das diffuse Blau sein
kann. Pixel der gleichen Empfindlichkeit (beispielsweise Rot und
Blau) in dem Bildsensor empfangen lediglich das Bild, welches durch
diese Farbe der Ausleuchtung erzeugt ist. Der Ausleser von dieser
Erfindung enthält
Verarbeitungskomponenten, welche Bilder von roten und blauen Pixeladressen
unabhängig
zusammensetzen, um in der Wirkung zwei gleichzeitige Bilder zu erzeugen
(ein Bild wird unter Verwendung von einer Kombination aus dem Dunkelfeld
und dem direkten Hellfeld erzeugt, und das weitere Bild wird unter
Verwendung der Diffus-Ausleuchtung erzeugt), welche sich perfekt überlappen
(mit Bezug zueinander registriert sind). Das beste Bild wird unter
Verwendung von herkömmlichen
Bildanalysewerkzeugen bestimmt, und aussagekräftige Daten (beispielsweise
der Code des ausgelesenen Symbols) werden aus diesem besten Bild
hergeleitet.