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Technisch
es Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft Kathoden für
Elektronenröhren,
die für
eine Kathodenstrahlröhre
(CRT) usw. verwendet werden, und betrifft insbesondere die Verbesserung
ihrer Emitter.
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Technischer Hintergrund
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Herkömmlich sind
verbreitet Kathoden für Elektronenröhren verwendet
worden, die eine Basis aufweisen, die hauptsächlich Nickel aufweist, und
ein reduzierendes Element wie Silizium und Magnesium enthält, die
mit kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen beschichtet wird,
die in einem Vakuum thermisch zersetzt werden, um einen Emitter
zu erzeugen, der hauptsächlich
ein Erdalkalimetalloxid aufweist.
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Rasterelektronenmikroskopbilder,
welche die Formen repräsentativer
kristalliner Erdalkalimetallkarbonatteilchen darstellen, die für einen
Emitter von Kathoden verwendet werden, die herkömmlicherweise für Elektronröhren verwendet
werden, werden in 8–10 gezeigt.
Es sind verschiedene Formen der kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen
bekannt, wie kugelförmige,
die durch 8 dargestellt werden, dendritische,
die durch 9 dargestellt werden, und stangenförmige, die durch 10 dargestellt
werden. Beim Beschichten dieser auf die Kathodenbasis ist ein Aggregat
kristalliner Teilchen mit derselben Form, nämlich nur die kugelförmigen Teilchen
oder nur die dendritischen Teilchen (JP-A-3-280322) verwendet worden. „Dieselbe Form" bezeichnet hierin
die Form kristalliner Teilchen, die unter denselben Synthesebedingungen
erhalten werden, und strenggenommen können die einzelnen kristallinen
Teil chen leichte Variationen der Größe oder der Form aufweisen,
jedoch wird die Form einer Art durch eine geometrische Klassifikation
gemeint.
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Wenn
der obenerwähnte
Emitter, der hauptsächlich
ein Erdalkalimetalloxid aufweist, das durch Beschichten der Kathodenbasis
mit einem Erdalkalimetallkarbonat und thermische Zersetzung in einem Vakuum
erzeugt wird, als eine Kathode für
eine CRT verwendet wird, tritt, da der Emitter in einem üblichen CRT-
Betriebszustand auf einer Temperatur von etwa 700°C gehalten
wird, ein Problem auf, daß der
gesamte Emitter eine allmähliche
thermische Schrumpfung aufweist, wenn die Zeit verstreicht. Die
thermische Schrumpfung löst
eine allmähliche
Verschiebung der Einsatzspannung zum Abschalten der Emission aus
(die im folgenden als Einsatzverschiebung bezeichnet wird). Der
Betrag der Einsatzverschiebung (der im folgenden als Einsatzverschiebungsbetrag
bezeichnet wird) variiert abhängig
von der Form der kristallinen Teilchen des obenerwähnten Erdalkalimetallkarbonats;
und die Einsatzverschiebungsbetrag ist bei der dendritischen kleiner
als in der stangenförmigen,
und bei der kugelförmigen kleiner
als bei der dendritischen.
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Andererseits
variiert jedoch die Emissionseigenschaft abhängig von der obenerwähnten Form; und
die Emissionseigenschaft ist bei der dendritischen besser als bei
der kugelförmigen,
und bei der stangenförmigen
besser als bei der dendritischen.
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Ein
Beispiel des Emitters, der hauptsächlich ein Erdalkalimetalloxid
aufweist, das durch Verwendung einer Kathodenbasis, die hauptsächlich Nickel aufweist
und bezüglich
des Basisgewichts 0,1 Gew.-% Magnesium und 0,05 Gew.-% Aluminium
als die reduzierenden Elemente enthält, und Verwendung eines Erdalkalimetallkarbonats,
das als die obenerwähnte
Erdalkalimetallkomponente Barium und Strontium im Zusammensetzungsverhältnis (molaren
Verhältnis)
von 1:1 enthält,
und ferner Hinzugeben von 3 Gew.-% Scandiumoxid als das seltene Erdmetalloxid
in das Erdalkalimetallkarbonat, um die Emissionseigenschaft zu verbessern,
Beschichten der obenerwähnten
Basis mit der Zusammensetzung mit einer Dicke von annähernd 50 μm, und thermische
Zersetzung in einem Vakuum (hierin einem Hochvakuum von 10–6 Torr
oder weniger) bei etwa 930°C
erzeugt wird, wird in 11 hinsichtlich des Zustands
der Einsatzverschiebung bezüglich
der Betriebszeit gezeigt, und in 12 hinsichtlich
des Sättigungsstrom-Restverhältnisses,
einem Indikator der Emissionseigenschaften gezeigt, wenn er als
die Kathode einer CRT verwendet wird. Das Sättigungsstrom-Restverhältnis ist
der normierte Wert des Sättigungsstroms
bezüglich
der Betriebszeit beruhend auf dem Anfangswert des Sättigungsstroms
als 1 (das Verhältnis
des Sättigungsstroms
bezüglich
der Betriebszeit im Fall, daß der
Anfangswert des Sättigungsstroms
als 1 gesetzt wird), und es kann behauptet werden, daß die Emissionseigenschaft
umso besser ist, je größer das
Sättigungsstrom-Restverhältnis ist.
Die Betriebsbedingungen in 11 und 12 sind
so gestaltet, daß die
Spannung des Heizers, um die Kathode zu heizen, mit einer bezüglich des üblichen
Nutzungszustands um 10% erhöhten Rate
betrieben wird, um die Änderung
mit dem Zeitablauf zu beschleunigen, den sogenannten Untersuchungsergebnissen
unter den beschleunigten Bedingungen.
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„a", „b", „c" in 11 und 12 bezeichnen die
Ergebnisse, wenn die kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen
der Kugelform mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,7 μm, der dendritischen
Form mit einer durchschnittlichen Länge von 5 μm und der stangenförmigen Form
mit einer durchschnittlichen Länge
von 7 μm,
die in 8, 9 bzw. 10 dargestellt
werden, als das Material verwendet werden. Die Länge der dendritischen Kristalle
ist die Länge
zwischen der Kante des Stamms zur am weitesten entfernten Kante
des Zweigs auf der gegenüberliegenden
Seite.
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Aus
diesen Figuren kann die Tendenz abgelesen werden, daß eine mit
einem vergleichsweise kleinen Einsatzverschiebungsbetrag keine gute Emissionseigenschaft
aufweist und eine mit einer vergleichsweise guten Emissionseigenschaft
einen großen
Einsatzverschiebungsbetrag aufweist. Folglich kann festgestellt
werden, daß durch
eine bloße Auswahl
der obenerwähnten
Form der kristallinen Teilchen die gleichzeitige Verbesserung sowohl
der Einsatzverschiebung als auch der Emissionseigenschaft schwierig
ist.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Problem im obenerwähnten herkömmlichen
Beispiel zu lösen,
um eine Kathode für
eine Elektronenröhre
bereitzustellen, die sowohl in ihrer Einsatzverschiebung als auch
in der Emissionseigenschaft der Kathode für eine Elektronenröhre verbessert
ist.
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Es
werden unterschiedliche Technologien für die Verbesserung der Emissionseigenschaften
in EP-A-416535, EP-A-330355, EP-A-445956, EP-A-204477, EP-A-482704
und JP-A-47016994 offenbart.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die obenerwähnte
Aufgabe zu lösen,
betrifft die vorliegende Erfindung eine Kathode für eine Elektronenröhre, die
in Anspruch 1 beschrieben wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Betriebszeit
und dem Einsatzverschiebungsbetrag der CRT im ersten Beispiel der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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2 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Betriebszeit
und dem Sättigungsstrom-Rest verhältnis der
CRT im ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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3 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Mischverhältnis der
kugelförmigen
und dendritischen kristallinen Teilchen des Erdalkalimetallkarbonats
und dem Einsatzverschiebungsbetrag im ersten Beispiel der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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4 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Betriebszeit
und dem Einsatzverschiebungsbetrag der CRT im zweiten Beispiel der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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5 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Betriebszeit
und dem Sättigungsstrom-Restverhältnis der
CRT im zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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6 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Betriebszeit
und dem Einsatzverschiebungsbetrag der CRT im dritten Beispiel der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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7 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Betriebszeit
und dem Sättigungsstrom-Restverhältnis der
CRT im dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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8 ist
ein Rasterelektronenmikroskopbild der kugelförmigen kristallinen Teilchen
eines herkömmlichen
Erdalkalimetallkarbonats.
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9 ist
ein Rasterelektronenmikroskopbild der dendritischen kristallinen
Teilchen eines herkömmlichen
Erdalkalimetallkarbonats.
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10 ist
ein Rasterelektronenmikroskopbild der stangenförmigen kristallinen Teilchen
eines herkömmlichen
Erdalkalimetallkarbonats.
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11 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Betriebszeit
und dem Einsatzverschiebungsbetrag der CRT veranschaulicht, wenn
die herkömmlichen
kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen der jeweiligen Formen
verwendet werden.
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12 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Betriebszeit
und dem Sättigungsstrom-Restverhältnis der
CRT veranschaulicht, wenn herkömmliche
kristalline Erdalkalimetallkarbonatteilchen der jeweiligen Formen
verwendet werden.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Eine
Kathode für
eine Elektronenröhre
der vorliegenden Erfindung weist eine Basis für die Kathode für die Elektronenröhre auf,
die mit einem Erdalkalimetallkarbonat beschichtet wird, das als
das Erdalkalimetall mindestens Barium aufweist und in einem Vakuum
thermisch zersetzt wird, um einen Emitter zu erzeugen, der hauptsächlich ein
Erdalkalimetalloxid aufweist, wobei eine Mischung aus zwei oder
mehr Arten kristalliner Erdalkalimetallkarbonatteilchen mit unterschiedlichen
Formen als das Erdalkalimetallkarbonat verwendet wird.
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Die
Erdalkalimetallkarbonate, die Barium enthalten, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, sind nicht besonders beschränkt, jedoch werden
vorzugsweise Erdalkalimetallkarbonate verwendet, die als die Erdalkalimetallkomponente
40 Mol-% oder mehr Barium enthalten.
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Es
können
vorzugsweise ebensogut Erdalkalimetallkarbonate verwendet werden,
die andere Erdalkalimetallkomponenten wie Strontium und Kalzium
zusammen mit Barium als eine Erdalkalimetallkomponente enthalten.
Insbesondere werden vorzugsweise Erdalkalimetallkarbonate verwendet,
die Barium und Strontium enthalten, zum Beispiel werden vorzugsweise
binäre
Karbonate wie Barium-Strontium-Karbonat oder ternäre Karbonate
wie Ba rium-Strontium-Kalzium-Karbonat verwendet. In diesem Fall
werden, obwohl es nicht besonders beschränkt ist, Erdalkalimetallkarbonate
bevorzugt, die 40 Mol-% oder mehr Barium und 30 Mol-% oder mehr Strontium
als eine Komponente des Erdalkalimetalls enthalten.
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In
der vorliegenden Erfindung werden als die obenerwähnten Erdalkalimetallkarbonate
eine Mischung von zwei oder mehr Arten kristalliner Erdalkalimetallkarbonatteilchen
mit unterschiedlichen Formen verwendet. „Unterschiedliche Formen" bezeichnet Formen,
die von einem makroskopischen Standpunkt geometrisch in verschiedene
Gruppen eingeteilt werden können.
Wenn zum Beispiel die kugelförmigen
kristallinen Teilchen genommen werden, werden selbst dann, wenn
die Vielfalt der Größen oder Formen
der kristallinen Teilchen vorhanden ist, wenn die kristallinen Teilchen
nahezu kugelförmig
sind, sie nicht als unterschiedliche Formen beschrieben. Im allgemeinen
weisen kristalline Erdalkalimetallkarbonatteilchen, die unter denselben
Synthesebedingungen erhalten werden, dieselbe Form auf, und folglich werden,
um eine Mischung von kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen
mit zwei oder mehr Arten unterschiedlicher Formen zu erhalten, kristalline
Erdalkalimetallkarbonatteilchen mit unterschiedlichen Formen, die
aus zwei oder mehr Arten unterschiedlicher Synthesebedingungen erhalten
werden, jeweils gemischt und verwendet.
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Es
ist nicht besonders beschränkt,
jedoch können
zum Beispiel kugelförmige
kristalline Erdalkalimetallkarbonatteilchen durch Hinzugeben einer wässerigen
Lösung
von Natriumkarbonat als das Fällungsmittel
zu einer wässerigen
Lösung
eines Erdalkalimetallnitrats, um die Kristalle der Erdalkalimetallkarbonat
auszufällen,
und Trocknen nach der Filtration erhalten werden. Um die stangenförmigen kristallinen
Erdalkalimetallkarbonatteilchen zu erhalten, kann im obenerwähnten Syntheseverfah ren
anstelle von Natriumkarbonat Ammoniumhydrogenkarbonat als das Fällungsmittel
verwendet werden. Um dendritische kristalline Erdalkalimetallkarbonatteilchen
zu erhalten, kann im obenerwähnten
Syntheseverfahren anstelle von Natriumkarbonat Ammoniumkarbonat als
das Fällungsmittel
verwendet werden.
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Die
Mischung der kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen mit unterschiedlichen
Formen kann zum Beispiel durch mechanische Mischung kristalliner
Teilchen, die zwei oder mehrere Arten unterschiedlicher Formen aufweisen,
mit einem Rührwerk ausgeführt werden.
Ferner wird es bevorzugt, ein seltenes Erdmetalloxid, wie Europiumoxid,
Yttriumoxid, Dysprosiumoxid, Scandiumoxid, Lanthanoxid und Gadoliniumoxid
im Bereich von 20 Gew.-% oder weniger zum Erdalkalimetallkarbonat
hinzuzugeben, da es die Emissionseigenschaft der Kathode der vorliegenden
Erfindung weiter verbessern kann.
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Das
Mischverhältnis
der kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen, die zwei oder
mehr Arten unterschiedlicher Formen aufweisen, ist nicht besonders
beschränkt,
und selbst wenn eine kleine Menge der kristallinen Teilchen einer
anderen Form beigemischt wird, trägt sie zur Verbesserung der
Einsatzverschiebung und der Emissionseigenschaft bei, verglichen
mit dem Fall der kristallinen Teilchen, die nur die Form einer Art
aufweisen, jedoch wird es vorteilhafterweise bevorzugt, daß die kristallinen
Teilchen jeder Form beruhend auf dem Gesamtgewichtsverhältnis jeweils
mit dem Verhältnis
von etwa 0,2 oder mehr enthalten sind.
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Als
eine Basis einer Kathode für
eine Elektronenröhre
kann eine üblicherweise
verwendete Basis verwendet werden, und folglich ist sie nicht besonders
beschränkt.
Im allgemeinen wird eine Basis verwendet, die hauptsächlich Nickel
aufweist und ein reduzierendes Element, wie Silizium und Magnesium enthält, und
als das reduzierende Element, obwohl es nicht besonders be schränkt ist,
wird mindestens eine Art aus Silizium, Magnesium, Aluminium, Thallium
usw. verwendet. Die Menge des reduzierenden Elements ist nicht besonders
begrenzt, jedoch beträgt
sie im allgemeinen beruhend auf dem Gewicht der Basis insgesamt
0,05 bis 0,8 Gew.-%.
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Um
die Basis der Kathode für
die Elektronenröhre
mit der obenerwähnten
Mischung von kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen zu beschichten, wird
zum Beispiel ein Verfahren des Dispergierens der obenerwähnten Mischung
von kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen in einem organischen
Medium, das die kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen nicht
auflöst
und vorzugsweise einen vergleichsweise niedrigen Siedepunkt aufweist,
um eine Dispersion zu bilden, und Sprühens der Dispersion auf die
Basis einer Kathode mit einer Auftrag-Spritzpistole und Trocknens
verwendet, jedoch ist es nicht auf dieses Verfahren begrenzt. Als
das organische Medium für
die Dispersion können
Ethylnitrat, Ethylacetat, Diethyloxalat als typische Beispiele veranschlicht
werden, jedoch ist es nicht darauf beschränkt, und es können andere
organische Medien verwendet werden, so lange sie einen vergleichsweise
niedrigen Siedepunkt aufweisen und weder ein Karbonat auflösen noch
mit einem Karbonat reagieren.
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Die
Dicke der obenerwähnten
Mischung der kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen, die auf die
Basis der Kathode für
eine Elektronenröhre
beschichtet werden, kann nicht umfassend vorgeschrieben werden,
da sie abhängig
von der Art der Elektronenröhre
usw. variiert, jedoch beträgt
sie zum Beispiel etwa 30–80 μm.
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Die
obenerwähnten
kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen, die wie bisher beschrieben
auf die Basis der Kathode für
eine Elektronenröhre
beschichtet werden, werden in einem Vakuum thermisch zersetzt, um
ein Erdalkalimetalloxid zu bilden. Ob wohl es von der Art des enthaltenen
Erdalkalimetalls abhängt,
können
sie im allgemeinen in einem Hochvakuum von 10–6 Torr
oder weniger bei einer hohen Temperatur von 900°C oder mehr thermisch zersetzt
werden. Jedoch ist das nicht auf diese Bedingung beschränkt, und
es können
andere Bedingungen gewählt
werden, so lange ein Oxid erzeugt werden kann, ohne die Gefahr,
viele Verunreinigungen in der Luft zu enthalten.
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Beispiel 1
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Als
das erste Beispiel der vorliegenden Erfindung wird das Erdalkalimetallkarbonat
erläutert,
das Barium und Strontium mit dem Zusammensetzungsverhältnis (molaren
Verhältnis)
von 1:1 als das Erdalkalimetall enthält und die kugelförmigen kristallinen Teilchen
mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,7 μm, die in 8 gezeigt
werden, und die dendritischen kristallinen Teilchen mit einer durchschnittlichen
längeren
Achse von 5 μm
aufweist, die in 9 gezeigt werden, die mit dem
Gewichtsverhältnis
von 1:1 gemischt sind.
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Die
obenerwähnten
kugelförmigen
kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen wurden durch Lösung von
Bariumnitrat und Strontiumnitrat mit einem Molekularverhältnis von
1:1 in Wasser, Hinzugeben einer wässerigen Lösung von Natriumkarbonat als
das Fällungsmittel,
um die Kristalle des Barium-Strontium-Karbonats auszufällen, Filtern
und dann Trocknen erhalten. Die obenerwähnten dendritischen kristallinen
Erdalkalimetallkarbonatteilchen wurden unter Verwendung derselben
Bedingungen wie oben erwähnt
erhalten, außer
daß eine
wässerige
Lösung
aus Ammoniumkarbonat als das Fällungsmittel
anstelle einer wässerigen
Lösung
von Natriumkarbonat verwendet wurde. Es wurden ferner 3 Gew.-% Scandiumoxid
zu den erhaltenen kugelförmigen
und dendritischen kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen hinzugegeben,
um eine Mischung zu bilden. Diese Mischung wurde in Ethylnitrat
dispergiert, und die Dispersion wurde auf die Ka thodenbasis mit
einer Auftrag-Spritzpistole mit einer Dicke von annähernd 50 μm aufgetragen,
und in einem Vakuum von 10–6 Torr oder weniger
bei 930°C
thermisch zersetzt, um einen Emitter zu erzeugen, der hauptsächlich Erdalkalimetalloxid
aufweist. Als die Kathodenbasis wurde hier Nickel verwendet, das
beruhend auf dem Basisgewicht 0,1 Gew.-% Magnesium und 0,05 Gew.-%
Aluminium als das reduzierende Element enthielt.
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Der
Zustand der Einsatzverschiebung bezüglich der Betriebszeit, wenn
die erhaltene Kathode als die Kathode der CRT verwendet wurden,
wird in 1 gezeigt, und das Sättigungsstrom-Restverhältnis, das
eines der Indikatoren der Emissionseigenschaften ist, wird in 2 gezeigt.
In beiden Figuren wurde hinsichtlich der Betriebsbedingungen der
CRT ein Experiment unter den sogenannten beschleunigten Bedingungen
durch Beschleunigung einer Änderung
mit dem Zeitverlauf der Kathodeneigenschaften durch Einstellung
der Spannung des Heizfadens durchgeführt, um die Kathode mit einer
bezüglich
einer gewöhnlichen
Nutzungsbedingung um 10% erhöhten
Leistung zu heizen.
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Durchgezogene
Linien „A" in 1 und 2 bezeichnen
dieses Beispiel und gepunktete Linien „a", „b" sind herkömmliche
Beispiele, die in 11 und 12 gezeigt
und zum Vergleich teilweise beschrieben werden. „a" ist der Fall, wo nur die kugelförmigen kristallinen
Teilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,7 μm verwendet wurden,
die in 8 gezeigt werden, und „b" ist der Fall, wo nur die dendritischen
kristallinen Teilchen, mit einer durchschnittlichen längeren Achse
von 5 μm,
die in 9 gezeigt werden, als das Erdalkalimetallkarbonat
verwendet wurden.
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Indem
auf 1 Bezug genommen wird, kann beobachtet werden,
daß der
Einsatzverschiebungsbetrag von „A", das eine Mischung der kugelförmigen kristallinen
Teilchen und der dendritischen kristallinen Teilchen dieses Beispiels
ist, kleiner als die Einsatzverschiebungsbetrag von „b" ist, das nur die
dendritischen kristallinen Teilchen der herkömmlichen Technologie enthält, und
den Wert zeigt, der äquivalent
zum oder geringfügig
kleiner als der Einsatzverschiebungsbetrag von „a" ist, das nur die kugelförmigen kristallinen
Teilchen enthält.
Das heißt, es
kann behauptet werden, daß die
Eigenschaften hinsichtlich der Einsatzverschiebung von „A" den anderen „a" und „b" äquivalent oder überlegen
sind.
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Indem
auf 2 Bezug genommen wird, kann andererseits beobachtet
werden, daß das
Sättigungsstrom-Restverhältnis von „A", das der Fall ist, wenn
die kugelförmigen
kristallinen Teilchen und dendritischen kristallinen Teilchen gemäß dieser Ausführungsform
gemischt und verwendet wurden, größer als das Sättigungsstrom-Restverhältnis von „a", das nur die Kugelform
der herkömmlichen
Technologie enthält,
und geringfügig
größer als
das Sättigungsstrom-Restverhältnis von „b" ist, das nur die dendritische
Form enthält.
Das heißt,
es kann behauptet werden, daß die
Emissionseigenschaft von „A" den anderen „a", „b" überlegen ist. Folglich kann festgestellt
werden, daß durch
diese Erfindung, die in diesem Beispiel veranschaulicht wird, sowohl
die Einsatzverschiebung als auch die Emissionseigenschaft gleichzeitig
verbessert werden können.
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Obwohl
im obenerwähnten
ersten Beispiel der durchschnittliche Durchmesser der kugelförmigen kristallinen
Teilchen 0,7 μm
betrug und die durchschnittliche Länge der dendritischen kristallinen
Teilchen 5 μm
betrug, und das Mischverhältnis
der kugelförmigen
kristallinen Teilchen und der dendritischen kristallinen Teilchen
1:1 im Gewichtsverhältnis
betrug, sind diese Werte repräsentativ
und folglich können
andere Kombinationen von Werten verwendet werden, und die experimentellen
Ergebnisse werden in 3 zusammen gezeigt.
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Die
horizontale Achse der 3 veranschaulicht das Gewichtsverhältnis „R" der kugelförmigen kristallinen
Teilchen bezüglich
der dendritischen kristallinen Teilchen, und die vertikale Achse veranschaulicht
den Einsatzverschiebungsbetrag nach 2000 Stunden Betrieb unter den
Beschleunigungsbedingungen. Und das Verhältnis der durchschnittlichen
Länge der
dendritischen kristallinen Teilchen bezüglich des durchschnittlichen
Durchmessers der kugelförmigen
kristallinen Teilchen wird durch „r" gezeigt, und die Kurven in 3 bezeichnen
r = 14,3, r = 7,1, r = 4,3 in absteigender Ordnung. Gemäß dieser
Figur wird dann, wenn „R" sich bei 0,5 befindet
(dem Mischverhältnis
1:1 der kugelförmigen kristallinen
Teilchen und der dendritischen kristallinen Teilchen), eine Tendenz
beobachtet, daß der
Einsatzverschiebungsbetrag minimal wird, und die Tendenz ist stärker, wenn
das „r" größer wird.
Als Grund dafür kann
angenommen werden, daß der
Betrag der thermischen Schrumpfung des Emitters durch die kugelförmigen kristallinen
Teilchen eingeschränkt
wird, die in die Lücke
zwischen den dendritischen kristallinen Teilchen eintreten, um das
Zusammenfallen des gesamten Emitters zu verhindern. Auf jeden Fall
besteht bezüglich
des Falls, wo die dendritischen kristallinen Teilchen verwendet
werden, die Neigung, daß die
Einsatzverschiebung durch Mischung selbst einer kleinen Menge der
kugelförmigen
kristallinen Teilchen verbessert wird. Wenn ferner „R" im Bereich von 0,2–0,8 liegt,
ist die Verbesserung der Einsatzverschiebung besonders gut. Zu dieser
Zeit erscheint hinsichtlich der Emissionseigenschaft immer eine
Eigenschaft, die ähnlich
zur Eigenschaft der kristallinen Teilchen ist, die ein höheres Sättigungsstrom-Restverhältnis aufweisen,
unabhängig
vom Mischverhältnis,
jedoch ist der Mechanismus davon bisher noch nicht klar gemacht
worden.
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Beispiel 2
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Als
das zweite Beispiel der vorliegenden Erfindung wird das Erdalkalimetallkarbonat
erläutert, das
Barium und Strontium mit dem Zusammensetzungsverhältnis (molaren
Verhältnis)
von 1:1 als das Erdalkalimetall enthält, und die kugelförmigen kristallinen
Teilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,7 μm, die in 8 gezeigt
werden, und die stangenförmigen
kristallinen Teilchen mit einer durchschnittlichen Länge von
7 μm aufweist,
die in 10 gezeigt werden, die mit einem
Gewichtsverhältnis
von 1:1 gemischt werden.
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Die
stangenförmigen
kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen wurden durch Lösung von Bariumnitrat
und Strontiumnitrat mit dem Molekularverhältnis von 1:1 in Wasser, Hinzugeben
einer wässerigen
Lösung
von Ammoniumhydrogenkarbonat als das Fällungsmittel, um die Kristalle
des Barium-Strontium-Karbonats auszufällen, Filtern und dann Trocknen
erhalten.
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Die
anderen Bedingungen sind dieselben wie im ersten Beispiel und im
folgenden Prozeß waren
3 Gew.-% Scandiumoxid in der Mischung der kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen
enthalten, die auf die Kathodebasis beschichtet und im Vakuum thermisch
zersetzt wurde, um einen Emitter zu erzeugen, der hauptsächlich Erdalkalimetalloxid
aufweist. Der Zustand der Einsatzverschiebung bezüglich der
Betriebszeit, wenn er als die Kathode der CRT verwendet wird, wird
in 4 gezeigt, und das Sättigungsstrom-Restverhältnis wird
in 5 gezeigt. Wie im ersten Beispiel waren die Betriebsbedingungen
der CRT die beschleunigten Bedingungen.
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Die
durchgezogenen Linien „B" in 4 und 5 bezeichnen
dieses Beispiel und die gepunkteten Linien „a", „c" sind herkömmliche
Beispiele, die in 11 und 12 gezeigt
und teilweise zum Vergleich beschrieben werden. „a" ist der Fall, wo nur die kugelförmigen kristallinen
Teilchen mit einem durch schnittlichen Durchmesser von 0,7 μm verwendet wurden,
die in 8 gezeigt werden, und „c" ist der Fall, wo nur die stangenförmigen kristallinen
Teilchen mit einer durchschnittlichen Länge von 7 μm, die in 10 gezeigt
werden, als das Erdalkalimetallkarbonat verwendet wurden.
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Indem
auf 4 Bezug genommen wird, kann beobachtet werden,
daß die
Einsatzverschiebungsbetrag von „B", das der Fall dieses Beispiels ist,
wenn die kugelförmigen
kristallinen Teilchen und die stangenförmigen kristallinen Teilchen
gemischt und verwendet wurden, kleiner als der Einsatzverschiebungsbetrag
von „c" ist, das nur die
stangenförmigen
kristallinen Teilchen der herkömmlichen
Technologie enthält,
und den Wert zeigt, der äquivalent oder
geringfügig
kleiner als der Einsatzverschiebungsbetrag von „a" ist, das nur die kugelförmigen kristallinen
Teilchen enthält.
Das heißt,
es kann behauptet werden, daß die
Eigenschaften hinsichtlich der Einsatzverschiebung von „B" den anderen „a" und „c" äquivalent oder überlegen
sind.
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Indem
auf 5 Bezug genommen wird, kann andererseits beobachtet
werden, daß das
Sättigungsstrom-Restverhältnis von „B", das der Fall ist, wenn
die kugelförmigen
kristallinen Teilchen und stangenförmigen kristallinen Teilchen
gemäß dieser Ausführungsform
gemischt und verwendet wurden, größer als das Sättigungsstrom-Restverhältnis von „a", das nur die kugelförmigen kristallinen
Teilchen der herkömmlichen
Technologie enthält,
und geringfügig
größer als
das Sättigungsstrom-Restverhältnis von „c" ist, das nur die
stangenförmigen
kristallinen Teilchen enthält.
Das heißt,
es kann behauptet werden, daß die
Emissionseigenschaft von „B" den anderen „a" und „c" überlegen ist. Folglich kann
festgestellt werden, daß sowohl
die Einsatzverschiebung als auch die Emissionseigenschaft durch
diese Erfindung gleichzeitig verbessert werden können, wie in diesem Beispiel
ebenso wie im ersten Beispiel veranschaulicht wird.
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Beispiel 3
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Als
das dritte Beispiel der vorliegenden Erfindung wird das Erdalkalimetallkarbonat
erläutert,
das Barium und Strontium mit dem Zusammensetzungsverhältnis (molaren
Verhältnis)
von 1:1 als das Erdalkalimetall enthält und die kugelförmigen kristallinen Teilchen
mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,7 μm, die in 8 gezeigt
werden, die dendritischen kristallinen Teilchen mit einer durchschnittlichen
Länge von
5 μm, die
in 9 gezeigt werden, und die stangenförmigen kristallinen
Teilchen mit einer durchschnittlichen Länge von 7 μm aufweist, die in 10 gezeigt
werden, die im Gewichtsverhältnis von
1:1:1 gemischt sind. Kristalline Erdalkalimetallkarbonatteilchen
jeder Form wurden gemäß desselben
Verfahrens wie jeweils in den vorhergehenden Beispielen synthetisiert,
und die anderen Bedingungen sind dieselben wie in den vorhergehenden
Beispielen, und im folgenden war im selben Prozeß 3 Gew.-% Scandiumoxid in
der Mischung der kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen enthalten,
die auf die Kathodenbasis beschichtet wurden, und thermisch in einem
Vakuum zersetzt wurden, um einen Emitter zu erzeugen, der hauptsächlich Erdalkalimetalloxid
aufweist. Der Zustand der Einsatzverschiebung bezüglich der
Betriebszeit, wenn er als die Kathode der CRT verwendet wurde, wie
in 6 gezeigt, und das Sättigungsstrom-Restverhältnis wird
in 7 gezeigt. Wie in den ersten und zweiten Beispielen
waren die Betriebsbedingungen der CRT die beschleunigten Bedingungen.
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Die
durchgezogene Linien „C" in 6 und 7 bezeichnen
dieses Beispiel, und die gepunkteten Linien „a", „b", „c" sind die herkömmlichen
Beispiele, die in 11 und 12 gezeigt
werden und zum Vergleich beschrieben werden. „a" ist der Fall, wo nur die kugelförmigen kristallinen
Teilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,7 μm verwendet
wurden, die in 8 gezeigt werden, „b" ist der Fall, wo
nur die dendritischen kristallinen Teilchen mit einer durchschnittlichen
Länge von
5 μm verwendet
wurden, die in 9 gezeigt werden, und „c" ist der Fall, wo
nur die stangenförmigen
kristallinen Teilchen mit einer durchschnittlichen Länge von
7 μm, die
in 10 gezeigt werden, als das Erdalkalimetallkarbonat
verwendet wurden.
-
Indem
auf 6 Bezug genommen wird, kann beobachtet werden,
daß der
Einsatzverschiebungsbetrag von „C", das der Fall ist, wenn die kugelförmigen kristallinen
Teilchen, die dendritischen kristallinen Teilchen und die stangenförmigen kristallinen Teilchen
gemäß dieser
Ausführungsform
gemischt und verwendet wurden, kleiner als der Einsatzverschiebungsbetrag
von „b", das nur die dendritischen kristallinen
Teilchen enthält,
oder „c" ist, das nur die stangenförmigen kristallinen
Teilchen der herkömmlichen
Technologie enthält,
und zeigt den Wert, der äquivalent
zum oder geringfügig
kleiner als der Einsatzverschiebungsbetrag von „a" ist, das nur die kugelförmigen kristallinen
Teilchen der herkömmlichen Technologie
enthält.
Das heißt,
es kann behauptet werden, daß die
Eigenschaften hinsichtlich der Einsatzverschiebung von „C" den anderen „a", „b" und „c" äquivalent oder überlegen
sind.
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Indem
auf 7 Bezug genommen wird, kann andererseits beobachtet
werden, daß das
Sättigungsstrom-Restverhältnis von „C", das der Fall ist, wenn
die kugelförmigen,
dendritischen und stangenförmigen
kristallinen Teilchen gemischt und gemäß dieser Ausführungsform
verwendet wurden, größer als
das Sättigungsstrom-Restverhältnis von „a", das nur die kugelförmigen der
herkömmlichen
Technologie enthält,
oder „b", das nur die dendritischem
enthält,
und geringfügig
größer als
der Sättigungsstrom-Restverhältnis „c", das nur die stangenförmigen kristallinen
Teilchen enthält,
und ferner verglichen mit den Sättigungsstrom-Restverhältnissen
in den ersten und zweiten Bei spielen größer ist. Das heißt, es kann
behauptet werden, daß die
Emissionseigenschaft von „C" nicht nur den anderen „a", „b", „c" überlegen ist, sondern auch
den ersten und zweiten oben angegebenen Beispielen überlegen
ist. Folglich kann festgestellt werden, daß sowohl die Einsatzverschiebung
als auch die Emissionseigenschaft gleichzeitig durch die in diesem
Beispiel veranschaulichte Erfindung mit derselben oder größeren Effektivität als in
den ersten und zweiten Beispielen verbessert werden können. Das
Mischverhältnis
bei der Mischung der kugelförmigen,
dendritischen und der stangenförmigen
kristallinen Teilchen ist nicht besonders begrenzt, jedoch ist es
effektiver, wenn die kristallinen Teilchen jeder Form jeweils in
einem Verhältnis
von 20 Gew.-% oder mehr enthalten sind.
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Die
oben erläuterten
Beispiele sind repräsentativ,
und hinsichtlich der durchschnittlichen längeren Achse und der Form der
kristallinen Teilchen können
andere als die obenerwähnten
angewendet werden. Obwohl Erdalkalimetallkarbonate erwähnt wurden,
die Barium und Strontium mit dem Zusammensetzungsverhältnis von
1:1 als das Erdalkalimetall enthalten, können die Effekte der vorliegenden Erfindung
erhalten werden, indem man ein anderes als das obenerwähnte Zusammensetzungsverhältnis von
1:1 zuläßt oder
indem zusätzlich
zu Barium und Strontium Kalzium als das obenerwähnte Erdalkalimetall enthalten
ist. Obwohl 3 Gew.-% Scandium in den obenerwähnten Beispielen im Erdalkalimetallkarbonat
enthalten waren, kann das Gehaltverhältnis anderes als 3 Gew.-%
sein, zum Beispiel kann das Gehaltverhältnis 0 Gew.-% betragen, und
es können zum
Beispiel Yttriumoxid oder Dysprosiumoxid anstelle von Scandiumoxid
verwendet werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
bis jetzt erläutert,
kann in dieser Erfindung durch die Verwendung einer Mischung von
zwei oder mehreren Arten kristalliner Teilchen mit unterschiedlichen
Formen für
das Erd alkalimetallkarbonat eine Kathode für eine Elektronenröhre erhalten
werden, die gleichzeitig sowohl eine verbesserte Einsatzverschiebung
als auch Emissionseigenschaft aufweist.
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Ferner
kann in der Kathode für
eine Elektronenröhre
der vorliegenden Erfindung, indem eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erhalten wird, wo das Erdalkalimetallkarbonat eine
Mischung von Arten der kugelförmigen,
dendritischen und stangenförmigen
kristallinen Erdalkalimetallkarbonatteilchen ist, eine Kathode für eine Elektronenröhre bereitgestellt
werden, die gleichzeitig eine weiter verbesserte Einsatzverschiebung
und Emissionseigenschaft aufweist.
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Da
die Kathoden für
eine Elektronenröhre der
vorliegenden Erfindung die obenerwähnten Effekte aufweisen, können sie
effektiv als die Kathode für
eine Elektronenröhre,
die als die Kathode für
die Kathodenstrahlröhre
eines Fernsehers oder andere Kathodenstrahlröhren verwendet wird, oder als
die Elektronenkanone eines Elektronenmikroskops verwendet werden.