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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bereinigungssystem für eine Telefonnummernliste
in einer Kundenliste und so weiter, welche im Telemarketing und
dergleichen, und zum Löschen
von nichtigen Telefonnummern von der Telefonnummernliste unter Verwendung
einer solchen Vorrichtung wie einem Personalcomputer verwendet wird
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Hintergrund
der Erfindung
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In
verschiedenen Geschäftsbereichen,
welche ein Telefon verwenden, ist eine Telefonnummernliste von Kunden
eine ziemlich wichtige Information und muss somit regelmäßig zum
Löschen
von unnötig
gewordenen Telefonnummern aus der Liste gewartet werden, um eine
Herabsetzung des Werts der enthaltenen Information zu verhindern.
Die Kundeninformation in solchen Listen enthält natürlich verschiedene Information.
Die Telefonnummer des Kunden kann sich nämlich infolge von Beendigung der
Verwendung der registrierten Telefonnummer verändert haben, sich in eine andere
Telefonnummer geändert
haben, und kann wegen ursprünglicher
Registrierung einer falschen Nummer nichtig sein. Solche nichtigen
Telefonnummern müssen
aus der Liste gelöscht
werden oder mit korrekten oder neuen Telefonnummern ersetzt werden.
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Üblicherweise
wurde die Pflege einer Kundenliste dadurch ausgeführt, dass
den jeweiligen Kunden in Übereinstimmung
mit der Telefonnummernliste durch bestimmte Geschäftstransaktionen ein
Telefonanruf getätigt
wurde. Das Löschen oder Aktualisieren
der nichtigen Telefonnummern wurde nämlich mit Verifizieren der
Antwort von jeweiligen Kunden durchgeführt.
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Die
konventionelle Bereinigungsmethode zum Löschen und Aktualisieren einer
Telefonnummernliste, welche mit Geschäftsvorgängen inhärent im Zusammenhang steht,
kann beträchtliche
Verschwendung oder Irrationalität
in bestimmten Arten von Geschäftsbereichen
bewirken. Da es nämlich nicht
vermeidbar ist, einen Anruf zu den Kunden mit nichtigen Telefonnummern
zu tätigen,
welche von der Liste gelöscht
werden sollen, können
zusätzliche Ausgaben
verschwendet werden, oder Leute, welche keine Kunden sind, gestört werden.
Andererseits ist es hinsichtlich der Kunden, welche an andere Adressen
umgezogen sind, möglich, überflüssigerweise die
alte und die neue Telefonnummer anzurufen, wodurch sowohl Zeit als
auch Geld verschwendet wird.
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Der
Artikel "Mechanismus
zum automatischen Aktualisieren obsoleter Telefonnummern" in IBM Technical
Disclosure Bulletin, Vol. 37, Nr. 4A, offenbart einen Mechanismus
zum automatischen Aktualisieren obsoleter Telefonnummern. Um die
vorstehende automatische Aktualisierung zu erzielen, erfasst der
in diesem Dokument beschriebene Mechanismus eine Telefonnummer von
einer aufgezeichneten Mitteilung, wählt das die neue Nummer verwendende
Telefon erneut an, aktualisiert die zweckmäßigen Telefon-Repositorien
mit der neuen Nummer, ermöglicht
dem Benutzer, diese Aufgaben unter Verwendung eines üblichen
Telefons durchzuführen,
und ermöglicht
es, die alte Nummer "zeitweilig" mit der neuen Nummer
zu speichern.
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Genauer
wird der Mechanismus durch die Anforderung des Benutzers, wie Klicken
auf eine Telefonnummer unter Verwendung eines Maus-Cursors aktiviert.
Wenn der Benutzer durch Hören
einer Sprachmitteilung erkennt, dass die Telefonnummer obsolet ist
und die neue Nummer angesagt wird, drückt der Benutzer einen vorbestimmten
Knopf, um die neue Nummer mittels eines Spracherkennungssystems
aufzuzeichnen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bereinigungsverfahren
für eine
Telefonnummernliste und ein System dafür bereitzustellen, welches
automatisch und effizient einen Vorgang des Erfassens nichtiger
Telefonnummern unter Verwendung eines Personalcomputers oder dergleichen durchführen kann,
ohne Telefonanrufe auf der Grundlage tatsächlicher Geschäftsvorgänge auszuführen.
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Die
vorliegende Erfindung verwendet fortschrittliche Übermittlungsdienste,
welche mit einem ISDN versehen sind, welche integral an dem bestehenden öffentlichen
Telefonnetzwerk angeschlossen sind, um das Bereinigen einer Telefonnummer
genau und schnell durchzuführen.
Ein Bereinigungsverfahren für
eine Telefonnummernliste und ein System dafür gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
nämlich
eine Vorrichtung wie einen Personalcomputer, und umfasst jedes der
nachfolgenden Elemente (1) – (5).
- (1) Das System ist als ein Anruf-Terminal an
einem ISDN angeschlossen, um Schaltkreis-geschaltete Anrufsteuerungsprozeduren
zu verarbeiten, welche in der ITU-T-Empfehlung Q.931 definiert sind.
- (2) Eine Telefonnummer wird sequentiell von einer zu bereinigenden
Telefonnummernliste als eine Nummer einer angerufenen Partei geladen,
um eine EIN-RICHTEN-Mitteilung
einschließlich
einer unbeschränkten
oder einer beschränkten
digitalen Information in einem "Übertragerfähigkeit"-Informationselement
an das Netzwerk zu senden.
- (3) Wenn das Netzwerk die EINRICHTEN-Mitteilung, welche gesendet
wurde, empfängt
und eine "Einsatzbereit"- oder"Verbinden"-Mitteilung überträgt, sendet
das System unmittelbar eine "Verbindung-aufheben-Mitteilung
an das Netzwerk, um eine Verbindung-aufheben- und Freigabe-Sequenz
durchzuführen,
und um die Nummer der angerufenen Partei in der EINRICHTEN-Mitteilung
effektiv zu bestimmen.
- (4) Wenn das Netzwerk die gesendete "EINRICHTEN"-Mitteilung nicht empfängt und
eine "Verbindung-aufheben"-Mitteilung überträgt, führt das System
unmittelbar eine Verbindung-aufheben- und Freigabe-Sequenz durch
und erhält
eine Ursachen-Anzeige in einem Informationselement der "Verbindung-aufheben"-Mitteilung von dem Netzwerk, um die
Nummer der angerufenen Partei in der EIN-RICHTEN-Mitteilung entweder als wirksam
oder als nichtig entsprechend der Ursachen-Anzeige zu bestimmen.
- (5) Eine neue Telefonnummernliste wird erzeugt, welche die als
wirksam bestimmten Telefonnummern und die als nichtig bestimmten
Telefonnummern separat enthält.
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Das
Bereinigungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein zusätzliches
Element des Erhaltens einer neuen Telefonnummer umfassen, welche
in ein Diagnose-Informationsfeld gesetzt ist, welches an der Ursache
angehängt
ist, im Fall, dass die Ursache, welche von dem Netzwerk übertragen wird, "Nummer geändert" enthält, und
die Nummern in der EINRICHTEN-Mitteilung ersetzen, um eine überarbeitete
Liste mit den enthaltenen neuen Telefonnummern zu erzeugen. Darüber hinaus
kann es zweckmäßiger sein,
es aufzuschieben, zu bestimmen, ob jede der Nummern wirksam oder
nichtig ist, und die aufgeschobenen Nummern in einer aufgeschobenen
Nummernliste in Abhängigkeit
von den Inhalten der Ursache zu setzen. Es ist möglich, ein gründlicheres
Bereinigen der Telefonnummernliste durch Prüfen der aufgeschobenen Nummern
nach einiger Zeit durchzuführen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Hardward-Konfiguration eines Bereinigungssystems
für eine
Telefonnummernliste in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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2 ist
ein Flussdiagramm, welches einen prinzipiellen Abschnitt eines Bereinigungsvorgangs gemäß dem System
aus 1 zeigt.
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Eine
Systemkonfiguration gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in 1 gezeigt.
Ein typischer Personalcomputer 1 wird als ein ISDN-Terminal verwendet.
Der Personalcomputer 1 umfasst eine CPU 2, einen
Speicher 3, ein Festplatten- bzw. Harddisk-Laufwerk 4,
ein Diskettenlaufwerk 5, eine Anzeigeeinrichtung 6,
eine Tastatur 7, eine ISDN-Kommunikationsplatte 8,
usw. Der Personalcomputer 1 ist an einem ISDN über die ISDN-Kommunikationsplatte 8 und
eine digitale Signaleinheit (DSU) 10 angeschlossen. Das
ISDN ist, wie allgemein bekannt, an einem öffentlichen Telefonnetzwerk
integral und wechselseitig angeschlossen.
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Eine
zu bereinigende Telefonnummernliste wird in einer Diskette in einem
vorbestimmten Format zur Vorbereitung von Bereinigung gespeichert.
Die Diskette wird dann in das Diskettenlaufwerk 5 eingesetzt.
Ein Bereinigungsbefehl wird durch den Personalcomputer 1 über die
Tastatur 7 bereitgestellt, indem ein Ordnername der Telefonnummernliste,
welche zu bereinigen ist, angegeben wird. Die CPU 2 lädt die dem
angegebenen Ordnernamen entsprechende angegebene Liste, um sie in
dem Speicher 3 zu speichern. Anschließend wird der Bereinigungsvorgang,
welcher in dem Flussdiagramm in 2 gezeigt
ist, gestartet.
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Zunächst wird
eine Telefonnummer aus der Telefonnummernliste entsprechend einer
vorbestimmten Sequenz aufgenommen und eine Verarbeitung einer Einrichtsequenz
wird gestartet (Schritte 100 bis 200). In der
Einrichtsequenz wird die Telefonnummer aus der Liste zunächst als
eine Nummer einer angerufenen Partei definiert und eine EINRICHTEN-Mitteilung,
welche eine unbeschränkte
digitale Information als eine Trägerfähigkeit
bezeichnet, wird erzeugt, um an ein Netzwerk geschickt zu werden (Schritt 201).
Die Einrichtsequenz 200 wird in Übereinstimmung mit einer Schaltkreis-geschalteten
Anrufsteuerungsprozedur verarbeitet, welche im Detail in der ITU-T-Empfehlung
Q.931 definiert ist. Eine detaillierte Beschreibung der Schaltkreis-geschalteten Anrufsteuerungsprozedur
wird in dieser Beschreibung weggelassen, da eine Anzahl von Quellen
eine präzise
Erläuterung über sie
bereitstellt. Eine typische Sequenz der Prozedur wird wie folgt
abgearbeitet.
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Das
Netzwerk, welches eine EINRICHTEN-Mitteilung von einem Anruf-Terminal
empfangen hat, sendet eine ANRUF-FORTSETZUNGS-Mitteilung an das
Anruf-Terminal,
wobei ein ausgewählter
B-Kanal mitgeteilt wird, und sendet auch die EINRICHTEN-Mitteilung
an ein angerufenes Terminal. Durch diesen Vorgang werden verschiedene
von dem angerufenen Terminal erforderte Fähigkeiten benannt. Die Seite
des angerufenen Terminals prüft die
Fähigkeiten,
um zu bestätigen,
welche der angerufenen Terminals die angeforderten Fähigkeiten
erfüllt.
Das angerufene Terminal, welches dahingehend bestimmt wurde, die
Anforderungen zu erfüllen,
sendet eine EINSATZBEREITSCHAFTS-Mitteilung an das Netzwerk. (Der
angerufene Terminal zeigt die Einsatzbereitschaft an.) Die EINSATZBEREIT-SCHAFTS-Mitteilung
wird an den anrufenden Terminal von dem Netzwerk abgesandt. Eine
VERBINDEN-Mitteilung wird zu dem anrufenden Terminal von dem angerufenen
Terminal über
das Netzwerk gesendet, wenn der angerufene Terminal auf einen Gesprächszustand
antwortet. Eine VERBINDUNGS-ERKEN-NUNGS-Mitteilung wird von dem anrufenden
Terminal zu dem Netzwerk gesendet, und von dem Netzwerk in Antwort
auf die VERBINDUNGS-Mitteilung zu dem angerufenen Terminal. Entsprechend
der vorstehenden Sequenz wird die EIN-RICHTEN-Mitteilung akzeptiert und die
zwei Terminals werden verbunden.
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In
einigen Fällen
kann es sein, dass ein von dem anrufenden Terminal angefragter Anruf
aus verschiedenen Gründen
nicht akzeptiert wird. Das Netzwerk sendet eine VERBINDUNG-TRENNEN-Mitteilung
an den anrufenden Terminal, um eine Bereinigungssequenz für diese
Fälle durchzuführen. Der Grund
dafür,
warum der Anruf nicht akzeptiert wurde, wird dem anrufenden Terminal
als eine Ursachen-Nummer in einer Ursache eines Informationselements
berichtet, welches an die VERBIN-DUNG-AUFHEBEN-Mitteilung
angefügt
ist, welche an den anrufenden Terminal von dem Netzwerk gesendet
wird.
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Ursache in
einer VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilung
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In
der ITU-T-Empfehlung Q.931 sind Klassen und Nummern von Ursache-Anzeigen,
welche an VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilungen angefügt sind, wie folgt definiert.
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1. Normale
Klasse
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[Ursache Nr. 1 – Nicht
zugeteilte (nicht zugeordnete) Nummer]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die angerufene Partei nicht erreicht werden
kann, weil sie derzeit nicht zugeteilt (zugeordnet) ist, obwohl
die angerufene Parteinummer in einem gültigen Format ist.
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[Ursache Nr. 2 – Keine
Route zum beschriebenen Transitnetzwerk]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung eine
Anfrage empfangen hat, den Anruf durch ein spezielles Transitnetzwerk zu
schicken, welches es nicht erkennt. Die diese Ursache schickende
Ausstattung erkennt das Transitnetzwerk entweder deshalb nicht,
weil das Transitnetzwerk nicht existiert, oder weil dieses spezielle Transitnetzwerk,
während
es existiert, nicht die Ausstattung bedient, welche diese Ursache
sendet.
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[Ursache Nr. 3 – Keine
Route zur Bestimmungsstelle]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die angerufene Partei nicht erreicht werden
kann, weil das Netzwerk, durch welches der Anruf geschickt wurde,
die gewünschte
Bestimmungsstelle nicht bedient.
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[Ursache Nr. 6 – Kanal
nicht akzeptierbar]
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Diese
Ursache zeigt an, dass der als ein Ergebnis einer Kanalauswahl ausgewählte Kanal
nicht für
die anrufende Partei akzeptabel ist.
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[Ursache Nr. 7 – Anruf
zugesprochen und in einem errichteten Kanal geliefert]
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Diese
Ursache zeigt an, dass dem Benutzer der ankommende Anruf zugesprochen
wurde, und dass der ankommende Anruf an einem Kanal angeschlossen
wird, welcher bereits für
diesen Benutzer für ähnliche
Anrufe errichtet wurde (z.B. Paket-Betriebsart X.25 virtuelle Anrufe).
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[Ursache Nr. 16 – Normale
Anrufbereinigung]
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Diese
Ursache zeigt an, dass der Anruf bereinigt wurde, weil einer der
Benutzer, welche in den Anruf involviert sind, beantragt hat, den
Anruf zu bereinigen. Unter normalen Situationen ist die Quelle dieser
Ursache nicht das Netzwerk.
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[Ursache Nr. 17 – Benutzer
belegt]
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Diese
Ursache wird verwendet um anzuzeigen, dass die angerufene Partei
nicht in der Lage ist, einen weiteren Anruf anzunehmen, weil der
Benutzer-belegt-Zustand erfasst wurde. In diesem Fall wird angemerkt,
dass die Benutzerausstattung mit dem Anruf kompatibel ist.
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[Ursache Nr. 18 – Kein Benutzer
antwortet]
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Diese
Ursache wird verwendet, wenn eine angerufene Partei nicht auf eine
Anruferrichtungsmitteilung mit entweder einer Einsatzbereitschafts-
oder Verbindungsanzeige innerhalb der vorbestimmten zugeordneten
Zeitperiode antwortet (Ablauf der Zeiterfassungseinrichtung T303
oder T310, welche in der Empfehlung definiert sind).
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[Ursache Nr. 19 – Keine
Antwort von dem Benutzer (Benutzer einsatzbereit)]
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Diese
Ursache wird verwendet, wenn die angerufene Partei in Einsatzbereitschaft
versetzt wurde, aber nicht mit einer Verbindungsanzeige innerhalb
einer vorbestimmten Zeitperiode antwortet. Diese Ursache wird nicht
notwendigerweise durch JT-Q931-Prozeduren erzeugt, sondern kann
durch interne Netzwerk-Zeiteinteilungseinrichtungen erzeugt werden.
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[Ursache Nr. 20 – Teilnehmer
abwesend]
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Dieser
Ursachenwert wird verwendet, wenn eine Mobilstation sich mit einer
Signalisierungsprozedur durch einen Radiobus abgemeldet hat, oder
eine Radioverbindung nicht mit einer Mobilstation errichtet werden
kann (infolge von Störung,
Bereichsüberschreitung,
Ausschaltzustand, und so weiter).
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[Ursache Nr. 21 – Anruf
zurückgewiesen]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung nicht
wünscht,
diesen Anruf zu akzeptieren, obwohl sie den Anruf hätte akzeptieren
können,
weil die diese Ursache sendende Ausstattung weder belegt noch unkompatibel
ist.
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[Ursache Nr. 22 – Nummer
geändert]
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Diese
Ursache wird an eine anrufende Partei zurückgeleitet, wenn die Nummer
der Partei, welche durch die anrufende Partei angegeben wurde, nicht mehr
zugeordnet ist. Die neue Nummer der angerufenen Partei kann optional
in dem Diagnosefeld enthalten sein.
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[Ursache Nr. 26 – Bereinigung
für nicht
ausgewählten Benutzer]
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Diese
Ursache zeigt an, dass dem Benutzer der ankommende Anruf nicht zugesprochen
wurde.
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[Ursache Nr. 27 – Bestimmungsstelle
außer
Betrieb]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die durch den Benutzer angegebene Bestimmungsstelle
nicht erreicht werden kann, weil die Schnittstelle (Interface) zu
der Bestimmungsstelle nicht korrekt funktioniert. Der Begriff "nicht korrekt funktioniert" zeigt an, dass eine
Signalisierungsmitteilung nicht zu der entfernten Partei geliefert
werden konnte; z.B. ein physikalischer Schicht- oder Datenverbindungsschichtfehler bei
der entfernten Partei, oder Benutzerausstattung oft-line (aus der
Leitung) ist.
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[Ursache Nr. 28 – Ungültiges Nummernformat (Adresse
unvollständig)]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die angerufene Partei nicht erreicht werden
kann, weil die Nummer der angerufenen Partei nicht in einem gültigen Format
oder nicht vollständig
ist.
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[Ursache Nr. 29 – Anlage
zurückgewiesen]
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Diese
Ursache wird zurückgeleitet,
wenn eine durch den Benutzer angefragte Anlage nicht durch das Netzwerk
bereitgestellt werden kann.
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[Ursache Nr. 30 – Antwort
auf STATUS-ANFRAGE]
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Diese
Ursache ist in der STATUS-Mitteilung enthalten, wenn der Grund für das Erzeugen
der STATUS-Mitteilung der vorherige Empfang einer STATUS-ANFRAGE-Mitteilung
war.
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[Ursache Nr. 31 – Normal,
unspezifiziert]
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Diese
Ursache wird zum Bericht eines normalen Geschehnisses nur dann verwendet,
wenn keine andere Ursache in der normalen Klasse zutrifft.
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2. Klasse
unverfügbarer
Mittel
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[Ursache Nr. 34 – Kein Schaltkreis/Kanal
verfügbar]
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Diese
Ursache zeigt an, dass derzeit kein geeigneter Schaltkreis/Kanal
verfügbar
ist, um den Anruf weiterzuleiten.
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[Ursache Nr. 38 – Netzwerk
außer
Betrieb]
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Diese
Ursache zeigt an, dass das Netzwerk nicht korrekt funktioniert und
dass es wahrscheinlich ist, dass der Zustand eine relativ lange
Zeitperiode anhält;
z.B. dass es nicht wahrscheinlich ist, dass ein unmittelbar erneutes
Versuchen des Abrufens erfolgreich ist.
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[Ursache Nr. 41 – Zeitweiliger
Fehler]
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Diese
Ursache zeigt an, dass das Netzwerk nicht korrekt funktioniert und
dass es nicht wahrscheinlich ist, dass der Zustand eine lange Zeitperiode
anhält;
z.B. könnte
der Benutzer wünschen,
einen weiteren Anruf-Versuch fast unmittelbar zu versuchen.
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[Ursache Nr. 42 – Überfüllung der
Schaltausstattung]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die Schaltausstattung, welche diese Ursache
erzeugt, eine Zeitperiode hohen Durchsatzes erfährt.
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[Ursache Nr. 43 – Zugriffs-Information
verworfen]
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Diese
Information zeigt an, dass das Netzwerk dem entfernten Benutzer
keine Zugriffs-Information wie angefragt liefern kann, d.h. eine
Benutzer-zu-Benutzer-Information,
Kompatibilität
der tiefen Ebene, Kompatibilität
der hohen Ebene, oder Unteradresse, wie in der Diagnostik angezeigt.
Es wird angezeigt, dass die spezielle Art von Zugriffs-Information,
welche verworfen wurde, optional in der Diagnostik enthalten ist.
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[Ursache Nr. 44 – Angefragter
Schaltkreis/Kanal nicht verfügbar]
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Diese
Ursache wird zurückgeleitet,
wenn der durch die Anfrage-Gesamtheit angegebene Schaltkreis oder
Kanal nicht durch die andere Seite der Schnittstelle bereitgestellt
werden kann.
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[Ursache Nr. 47 – Mittel
nicht verfügbar,
unspezifiziert]
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Diese
Ursache wird zum Bericht eines Netzwerküberfüllungs-Geschehnisses nur dann
verwendet, wenn keine andere Ursache in der Netzwerküberfüllungsklasse
zutrifft.
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3. Dienst-
oder Option-Unverfügbarkeitsklasse
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[Ursache Nr. 49 – QOS nicht
verfügbar]
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Diese
Ursache wird verwendet, um zu berichten, dass das angefragte QOS,
wie es in der Empfehlung X.213 definiert ist, nicht bereitgestellt werden
kann (z.B. Durchstellung oder Transitverzögerung kann nicht unterstützt werden).
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[Ursache Nr. 50 – Angefragte
Einrichtung wird nicht angeboten]
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Diese
Ursache zeigt an, dass der angefragte zusätzliche Dienst nicht durch
das Netzwerk bereitgestellt wird, weil der Benutzer die notwendige
Prozedur für
die Berechtigung nicht vollständig
abgeschlossen hat.
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[Ursache Nr. 57 – Trägerfähigkeit
nicht autorisiert]
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Diese
Ursache zeigt an, dass der Benutzer eine Trägerfähigkeit angefragt hat, welche
durch die Ausstattung implementiert ist, welche diese Ursache erzeugt
hat, aber der Benutzer zur Verwendung nicht autorisiert ist.
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[Ursache Nr. 58 – Trägerfähigkeit
derzeit nicht verfügbar]
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Diese
Ursache zeigt an, dass der Benutzer eine Trägerfähigkeit, welche durch die Ausstattung implementiert
wird, angefragt hat, aber welche zu dieser Zeit nicht verfügbar ist.
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[Ursache Nr. 63 – Dienst
oder Option nicht verfügbar, unspezifiziert]
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Diese
Ursache wird zum Bericht eines Dienst- oder Options-Nichtverfügbarkeits-Geschehnisses nur
dann verwendet, wenn keine andere Ursache in der Dienst- oder Options-Nichtverfügbarkeits-Klasse
zutrifft.
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4. Dienst-nicht-implementiert-Klasse
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[Ursache Nr. 65 – Trägerfähigkeit
nicht implementiert]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung die
angefragte Trägerfähigkeit
nicht unterstützt.
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[Ursache Nr. 66 – Kanal-Typ
nicht implementiert]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung den
angefragten Kanal-Typ nicht unterstützt.
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[Ursache Nr. 69 – Angefragte
Einrichtung nicht implementiert]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung den
angefragten Zusatzdienst nicht unterstützt.
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[Ursache Nr. 70 – Nur beschränkte Digital-Informations-Trägerfähigkeit
ist verfügbar]
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Diese
Ursache zeigt an, dass eine Ausstattung einen unbeschränkten Trägerdienst
angefragt hat, aber dass die Ausstattung, welche diese Ursache sendet,
nur die eingeschränkte
Version der angefragten Trägerfähigkeit
unterstützt.
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[Ursache Nr. 79 – Dienst
oder Option nicht implementiert, unspezifiziert]
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Diese
Ursache wird zum Bericht eines Dienst- oder Options-Nichterhältlichkeits-Ereignisses nur dann
verwendet, wenn keine andere Ursache in der Dienst- oder Options-Nichterhältlichkeits-Klasse zutrifft.
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5. Ungültige Mitteilung-Klasse
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[Ursache Nr. 81 – Ungültiger Anruf-Referenzwert]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung eine
Mitteilung mit einer Anruf-Referenz empfangen hat, welche derzeit
nicht auf der Benutzernetzwerk-Schnittstelle in Verwendung ist.
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[Ursache Nr. 82 – Ungültige Kanalnummer]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung eine
Anfrage zur Verwendung eines Kanals empfangen hat, welcher nicht
auf der Schnittstelle für
einen Anruf aktiviert ist. Zum Beispiel wird, wenn ein Benutzer
die von 1 bis 12 nummerierten Kanäle abonniert hat und die Benutzerausstattung
oder das Netzwerk versucht, Kanäle
13 bis 23 zu verwenden, diese Ursache erzeugt.
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[Ursache Nr. 83 – Ein aufgeschobener
Anruf besteht, aber diese Anruf-Identität ist nicht in Verwendung]
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Diese
Ursache zeigt an, dass eine Wiederaufnahme eines Anrufs mit einer
Anruf-Identität versucht
wurde, welche sich von der unterscheidet, welche für jeden
derzeit aufgeschobenen Anruf (alle derzeit aufgeschobenen Anrufe)
verwendet wird.
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[Ursache Nr. 84 – Identität aufgeschobenen
Anrufs in Verwendung]
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Diese
Ursache zeigt an, dass das Netzwerk eine Anruf-Aufschiebungsanfrage
empfangen hat, welche eine Anruf-Identität beinhaltet (einschließlich der
Null-Anruf-Identität), welche
bereits in Verwendung für
einen aufgeschobenen Anruf innerhalb der Domain von Schnittstellen
ist, über
welche der Anruf wieder aufgenommen werden könnte.
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[Ursache Nr. 85 – Kein Anruf
aufgeschoben]
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Diese
Ursache zeigt an, dass das Netzwerk eine Anruf-Wiederaufnahme-Anfrage
empfangen hat, welche ein Anruf-Identitäts-Informationselement beinhaltet,
welches derzeit keinen aufgeschobenen Anruf innerhalb der Domain
von Schnittstllen anzeigt, über
welche Anrufe wieder aufgenommen werden können.
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[Ursache Nr. 86 – Anruf
mit der angefragten Anruf-Identität wurde bereinigt]
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Diese
Ursache zeigt an, dass das Netzwerk eine Anruf-Wiederaufnahme-Anfrage
empfangen hat, welche ein Anruf-Identitäts-Informationselement enthält, welches
einen aufgeschobenen Anruf anzeigt, welcher zwischenzeitlich, während er
aufgeschoben wurde, bereinigt wurde (entweder durch Netzwerk-Auszeit
(time-out) oder durch den Benutzer).
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[Ursache Nr. 87 – Benutzer
ist nicht Mitglied von CUG]
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Siehe
Beschreibung eines Zusatzdienstes.
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[Ursache Nr. 88 – Inkompatible
Bestimmungsstelle]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung eine
Anfrage zur Errichtung eines Anrufs empfangen hat, welcher eine
Niedrigebene-Kompatibilität, Hochebenen-Kompatibilität, oder
andere Kompatibilitätsattribute
(z.B. Datenrate) aufweist, welche nicht aufgenommen werden kann.
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[Ursache Nr. 91 – Ungültige Transitnetzwerkauswahl]
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Diese
Ursache zeigt an, dass eine Transitnetzwerk-Identifikation empfangen
wurde, welche von einem nicht korrekten Format ist, wie separat
definiert.
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[Ursache Nr. 95 – Ungültige Mitteilung,
unspezifiziert]
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Diese
Ursache wird zum Bericht eines Ereignisses einer ungültigen Mitteilung
nur dann verwendet, wenn keine andere Ursache in der ungültigen Mitteilungsklasse
zutrifft.
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6. Protokollfehler (z.B.
unbekannte Mitteilung) -Klasse
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[Ursache Nr. 96 – Obligatorisches
Informationselement fehlt]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung eine
Mitteilung empfangen hat, welcher ein Informationselement fehlt,
welches in der Mitteilung vorliegen muss (ein obligatorisches Informationselement),
bevor die Mitteilung verarbeitet werden kann.
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[Ursache Nr. 97 – Mitteilungstyp
nicht existent oder nicht implementiert]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung eine
Mitteilung mit einem Mitteilungstyp empfangen hat, welche sie entweder deshalb,
weil dies eine undefinierte Mitteilung ist, oder eine definierte,
aber nicht durch die diese Ursache sendende Ausstattung implementierte
Mitteilung ist, empfangen hat.
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[Ursache Nr. 98 – Mitteilung
nicht mit dem Anruf-Zustand kompatibel oder Mitteilung nicht existent]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung eine
Mitteilung empfangen hat derart, dass die Prozeduren nicht anzeigen, dass
dies eine zulässige
Mitteilung zum Empfang während
des Anruf-Zustands ist, oder dass eine STATUS-Mitteilung empfangen
wurde, welche einen inkompatiblen Anruf-Zustand anzeigt.
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[Ursache Nr. 99 – Informationselement
nicht existent]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung eine
Mitteilung empfangen hat, welche Informationselemente) enthält, die nicht
erkannt wurden, weil der (die) Informationselement-Identifizierer
nicht definiert ist (sind) oder definiert, aber nicht durch die
die Ursache sendende Ausstattung implementiert sind. Jedoch ist
zur Verarbeitung der Mitteilung es für die die Ursache sendende
Ausstattung nicht erforderlich, dass das Informationselement in
der Mitteilung enthalten ist.
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[Ursache Nr. 100 – Ungültige Informationselement-Inhalte]
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Diese
Ursache zeigt an, dass die diese Ursache sendende Ausstattung ein
Informationselementempfangen hat, welches sie implementiert hat;
ein oder mehrere Felder in dem Informationselement sind jedoch in
einer Art codiert, welche nicht durch die die Ursache sendende Ausstattung
implementiert wurde.
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[Ursache Nr. 101 – Mitteilung
nicht kompatibel mit dem Anruf-Zustand]
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Diese
Ursache zeigt an, dass eine Mitteilung empfangen wurde, welche mit
dem Anruf-Zustand inkompatibel ist.
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[Ursache Nr. 102 – Wiedergewinnung
auf Zeitablauf]
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Diese
Ursache zeigt an, dass eine Prozedur durch den Ablauf einer Zeiteinrichtung
im Zusammenhang mit Fehlerverarbeitungsprozeduren der Ebene 3-Spezifikation
(layer 3 specification) initiiert wurde.
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[Ursache Nr. 111 – Protokollfehler,
unspezifiziert]
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Diese
Ursache wird zum Bericht eines Protokollfehler-Ereignisses nur dann
verwendet, wenn keine andere Ursache in der Protokollfehler-Klasse
zutrifft.
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7. Übergangsfunktions-Klasse
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[Ursache Nr. 127 – Übergangsfunktion,
unspezifiziert]
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Diese
Ursache zeigt an, dass eine Übergangsfunktion
mit einem Netzwerk vorgelegen hat, welches Ursachen nicht bereitstellt
für Aktionen,
die es nimmt. Die präzise
Ursache für
eine Botschaft, welche gesendet wird, kann somit nicht ermittelt
werden.
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Fluss einer
Bereinigungsprozesssteuerung
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Wie
in dem Flussdiagramm in 2 gezeigt, werden in dem Bereinigungsvorgang
der vorliegenden Erfindung, wenn das Netzwerk einen Anruf empfangen
hat, welcher eine EINRICHTEN-Mitteilung enthält, welche durch die anrufende
Partei gesendet wurde, und eine EINSATZBEREIT- oder VERBINDEN-Mitteilung
in der Einrichtsequenz 200 zurücksendet, die Schritte 202 oder 203 bis 301, 302, 303 abgearbeitet.
Die anrufende Partei sendet dann unmittelbar eine VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilung zu
dem Netzwerk, um eine Bereinigungssequenz durch zuführen, und
die Telefonnummer in der EINRICHTEN-Mitteilung wird als wirksam
bestimmt und einer wirksamen Telefonnummernliste hinzugefügt. Durch
die vorstehenden Schritte wird die Bestätigung einer Telefonnummer
vervollständigt.
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Wenn
eine VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilung durch das Netzwerk gesendet
wird, weil die EINRICHTEN-Mitteilung, welche durch die anrufende
Partei gesendet wurde, nicht in der Einrichtsequenz 200 akzeptiert
wurde, werden der Schritt 204 bis Schritte 401, 402 abgearbeitet.
Die anrufende Partei führt
unmittelbar eine Bereinigungssequenz durch und nimmt eine Ursachen-Nummer
des Informationselements auf, welches der VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilung
angefügt
ist, welche durch das Netzwerk gesendet wird. Die Telefonnummer
in der EINRICH-TEN-Mitteilung
wird entweder als wirksam, nichtig, oder als aufgeschoben, in Übereinstimmung
mit der Ursache bestimmt.
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(a) Wirksame Telefonnummern
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Wenn
die in Schritt 402 aufgenommene Ursachen-Nummer einer der
nachfolgenden entspricht, wird die Telefonnummer in der EINRICHTEN-Mitteilung
als wirksam bestimmt und zu einer wirksamen Telefonnummernliste
hinzugefügt
(Schritte 403 bis 404).
[Ursache Nr. 3 – Keine
Route zur Bestimmungsstelle]
[Ursache Nr. 16 – Normale
Anrufbereinigung]
Ursache Nr. 17 – Anrufer belegt]
[Ursache
Nr. 18 – Kein
Benutzer antwortet]
[Ursache Nr. 19 – Keine Antwort von dem Benutzer (Benutzer
einsatzbereit)]
[Ursache Nr. 20 – Teilnehmer abwesend]
[Ursache
Nr. 21 – Anruf
zurückgewiesen]
[Ursache
Nr. 27 – Bestimmungsstelle
außer
Betrieb]
[Ursache Nr. 49 – QOS
nicht verfügbar]
[Ursache
Nr. 50 – Angefragte
Einrichtung wird nicht angeboten]
[Ursache Nr. 57 – Trägerfähigkeit
nicht autorisiert]
[Ursache Nr. 58 – Trägerfähigkeit derzeit nicht verfügbar]
[Ursache
Nr. 63 – Dienst
oder Option nicht verfügbar, unspezifiziert]
[Ursache
Nr. 65 – Trägerfähigkeit
nicht implementiert]
[Ursache Nr. 66 – Kanal-Typ nicht implementiert]
[Ursache
Nr. 69 – Angefragte
Einrichtung nicht implementiert]
[Ursache Nr. 70 – Nur beschränkter Digital-Informations-Träger]
[Ursache
Nr. 79 – Dienst
oder Option nicht implementiert, unspezifiziert]
[Ursache Nr.
88 – Inkompatible
Bestimmungsstelle]
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(b) Nummer geändert
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Wenn
die Ursachen-Nummer, welche in Schritt 402 aufgenommen
wurde, [Ursache Nr. 22 – Nummer
geändert]
entspricht, wird eine neue Telefonnummer, welche in einem Diagnose-Informationsfeld
der Ursache enthalten ist, geladen, um zu der wirksamen Telefonnummernliste
hinzugefügt
zu werden (Schritte 403, 405 bis 406).
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(c) Nichtige Telefonnummer
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Wenn
die in Schritt 402 aufgenommene Ursachen-Nummer einer der
nachfolgenden entspricht, wird die Telefonnummer in der EINRICHTEN-Mitteilung
als nichtig bestimmt und einer nichtigen Telefonnummernliste hinzugefügt. (Schritte 403, 405, 407 bis 408).
[Ursache
Nr. 1 – Nicht
zugeteilte (nicht zugeordnete) Nummer]
[Ursache Nr. 2 – Keine
Route zum beschriebenen Transitnetzwerk]
[Ursache Nr. 6 – Kanal
nicht akzeptierbar]
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(d) Bestimmung verlegt
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Wenn
die in Schritt 402 aufgenommene Ursachen-Nummer einer der
Ursachen-Nummern
entspricht, die in irgendeiner der Schritte 403, 405 oder 407 bezeichnet ist,
wird die EINRICHTEN-Mitteilung weder als wirksam noch als nichtig
bestimmt und wird einer aufgeschobenen Telefonnummernliste hinzugefügt (Schritte 403, 405, 407 bis 409).
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Wenn
eine Untersuchung einer Telefonnummer durch die vorstehenden Schritte
abgeschlossen wurde, wird Schritt 501 durchgeführt, um
zu überprüfen, ob
alle Telefonnummern, welche in der Telefonnummernliste enthalten
sind, welche zu bereinigen ist, geprüft wurden. Wenn nicht, kehrt
der Vorgang zurück
zu dem ersten Schritt 100, um die nachfolgende Telefonnummer
durch die vorstehend beschriebene Sequenz zu überprüfen. Wenn alle Telefonnummern
in der Liste geprüft
wurden, wird Schritt 502 durchgeführt, um eine überarbeitete
Liste in einem vorbestimmten Format auszugeben.
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Situation
des tatsächlichen
Betriebs
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Die
Telefonnummernlisten, welche gemäß der vorliegenden
Erfindung zu bereinigen sind, umfassen typischerweise eine Telefonnummernliste
in einer Kundenliste, welche für
Telemarketing oder dergleichen verwendet wird. Im heutigen Japan
sind die meisten der Telefonnummern, welche in solchen Listen enthalten
sind, die von Teilnehmern eines analogen Telefonnetzwerks. In letzter
Zeit steigt jedoch die Anzahl von Teilnehmern eines ISDN (INS64).
Im Falle, dass die Telefonnummernliste in dieser derzeitigen Situation
durch die vorstehenden Vorgänge
bereinigt wird, werden die nachfolgenden Kommunikationen zwischen
dem bereinigenden System der vorliegenden Erfindung und der ISDN-Station
(dem Netzwerk) geführt.
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(A) Angerufene Nummer
der Partei ist eine wirksame Teilnehmernummer eines analogen Telefonnetzwerks.
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Die
Nummer von diesem Fall scheint eine große Mehrzahl zu haben. Das System
der vorliegenden Erfindung sendet eine EINRICHTEN-Mitteilung, welche
eine unbeschränkte
digitale Information enthält,
welche als eine Trägerfähigkeit
bezeich net wird, das Netzwerk sendet somit eine VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilung
mit [Ursache Nr. 3 – keine
Route zur Bestimmungsstelle] zurück.
Das Bereinigungssystem fügt
deshalb die Telefonnummer zu einer wirksamen Telefonnummernliste
hinzu. Die Tatsache, dass die angerufene Partei, welche eine zu prüfende Telefonnummer
hat, nie während
der Prüfung
und Bestimmung der Nummer einsatzbereit ist, sollte beachtet werden.
Mit anderen Worten, vom Standpunkt der angerufenen Partei aus betrachtet, welche
eine zu prüfende
Nummer hat, wird nie durch einen unnötigen Unruf gestört, auf
welchen die angerufene Partei gezwungen ist, zu antworten.
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(B) Nummer der angerufenen
Partei hat sich geändert
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In
diesen Fall sendet das Netzwerk eine VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilung
zurück,
welche [Ursache Nr. 22 – Nummer
geändert]
enthält,
ungeachtet der Tatsache, ob die Teilnehmernummer von einem analogen
Telefonnetzwerk oder von einem ISDN ist. Das Bereinigungssystem
empfängt
die Mitteilung und nimmt eine neue Telefonnummer auf, welche in
dem Diagnose-Informationsfeld der Ursache enthalten ist, und fügt die geladene
bzw. wieder aufgefundene Nummer der wirksamen Telefonnummernliste
hinzu.
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(C) Die Nummer der angerufenen
Partei ist derzeit nicht in Verwendung
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In
diesem Fall sendet das Netzwerk eine VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilung
zurück,
welche [Ursache Nr. 1 – Unzugehörige (unzugeordnete) Nummer]
enthält,
ungeachtet der Tatsache, ob die Teilnehmernummer von einem analogen
Telefonnetzwerk oder von einem ISDN ist. Das Bereinigungssystem
empfängt
die Mitteilung, um die Nummer der angerufenen Partei zu der nichtigen
Telefonnummernliste hinzuzufügen.
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(D) Die Nummer der angerufenen
Partei ist eine wirksame Teilnehmernummer zu einem ISDN
-
In
diesem Fall hängt
die Kommunikationsbetriebsart zwischen den zwei Parteien von dem
Zustand der Einrichtung bei der angerufenen Partei ab. Der angerufene
Terminal (die angerufene Partei) wird durch die Anruf-Mitteilung
in Betriebsbereitschaft gesetzt bzw. alarmiert, welche von dem derzeitigen
Bereinigungssystem gesendet wird. Wenn die angerufene Partei auf
den Alarm antwortet, wird Schritt 301 in dem Flussdiagramm
in 2 abgearbeitet. Das Bereinigungssystem beginnt
eine Bereinigungssequenz und fügt
die Nummer der angerufenen Partei zu der wirksamen Telefonnummernliste
hinzu. Im Falle, dass eine VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilung von dem Netzwerk
zurückgesendet
wird, wird, wenn die Ursachen-Nummer in der VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilung
einer von #7, #16, #17, #18, #19, #20, #21, #27, #49, #50, #57,
#58, #63, #65, #66, #70, #79 entspricht, die Nummer der angerufenen Partei
zu der wirksamen Telefonnummernliste hinzugefügt, und wenn die Ursachen-Nummer
#2 oder #6 entspricht, wird die Nummer der angerufenen Partei der
richtigen Telefonnummernliste hinzugefügt. Wenn die Ursachen-Nummer
in der VERBINDUNG-AUFHEBEN-Mitteilung nicht mit irgendeiner der
vorstehenden Ursachen-Nummern übereinstimmt,
wird die Nummer der angerufenen Partei in der aufgeschobenen Nummernliste
eingefügt.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die in der bevorzugten Ausführungsform
beschriebene Weise der Klassifizierung der Nummer der angerufenen
Partei in die Kategorien "wirksam", "nichtig" oder "aufgeschoben" entsprechend der
Ursachen-Nummer
nicht die beste sein könnte.
Es kann zweckmäßiger sein, einige
Ursachen in "wirksam" oder "nichtig" zu klassifizieren,
als diese in "verschoben" zu klassifizieren, dies
auf der Grundlage einer genaueren Untersuchung der Verwendung eines
ISDN durch die Teilnehmer und der Antwort des Netzwerks an die Teilnehmer.
Die vorliegende Erfindung würde
nie solche flexible Betriebsvorgänge
in dem Bereinigungssystem beschränken.
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Wie
vorstehend im Detail erläutert
wurde, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
nichtige Telefonnummern automatisch und effizient ohne Verarbeitung
irgendwelcher tatsächlicher
Geschäftsaktivitäten (bestimmter
Ge schäftstransaktionen
mit Kunden) in Übereinstimmung
mit der zu bereinigenden Telefonnummernliste zu verarbeiten. Das
heißt, durch
Durchführen
bestimmter Geschäftsaktivitäten in Bezug
auf ungültige
Kunden, welche von der Liste zu löschen sind, oder in Bezug auf
störende,
nicht-relevante Leute, welche keine Kunden sind, derartige Verschwendung
oder Unannehmlichkeit vermieden werden.
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Ein
großer
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Gültigkeit
von Telefon-Sets,
welche jeweils wirksame Telefonnummern aufweisen, beziehungsweise,
welche an einem analogen Telefonnetzwerk angeschlossen sind und
als die Mehrzahl eingeschätzt
werden, betästigt
werden kann, ohne die Telefon-Sets in Einsatzbereitschaft zu versetzen.
Deshalb wird, vom Standpunkt der angerufenen Partei aus betrachtet,
welche eine zu prüfende
Nummer hat, die angerufene Partei nie durch einen unnötigen Anruf
gestört,
auf welchen die angerufene Partei zwangsläufig antworten würde. Des
Weiteren besteht keine Notwendigkeit mehr, die Teilnehmer eines ISDN,
welches rapide in Haushalten populär wird, von den Teilnehmern
eines konventionellen analogen Telefonnetzwerks zu trennen, welche
in einer zu bereinigenden Telefonnummernliste enthalten sind, wodurch
somit ein schnelles Bereinigen der Telefonnummernliste erzielt wurde.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform
derselben dargestellt und beschrieben wurde, sollte durch Fachleute verstanden
werden, dass die vorstehenden und verschiedene andere Änderungen,
Weglassungen und Hinzufügungen
darin und an dieser ausgeführt
werden können,
ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Deshalb sollte die
vorliegende Erfindung nicht dahingehend verstanden werden, dass
diese auf die spezifische Ausführungsform
beschränkt
ist, welche vorstehend ausgeführt
wurde, sondern alle möglichen
Ausführungsformen
enthält,
welche Ausführungen
innerhalb eines umfassten Bereichs und Äquivalente davon unter Bezugnahme
auf das in den anhängenden
Ansprüchen
angegebene Merkmal sein können.