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Gebiet der
Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Iontophoresesystem zum
Einführen
eines Medikamentes in den lebenden Körper durch Inkontaktsetzen
von mit dem Medikament versehenen Elektroden mit Haut oder Schleimhaut,
um elektrischen Strom zwischen die Elektroden anzulegen.
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Hintergrund
der Technik
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Kürzlich sind
Studien über
Iontophorese durchgeführt
worden, die eine elektrische Antriebskraft verwendet, um die Absorption
von Medikamenten zu erhöhen,
die über
die Haut oder Schleimhaut in den lebenden Körper eingeführt worden sind. Die Iontophorese
ist ein Vorgang, der die Schritte aufweist zum Anlegen einer eine
Elektrode aufweisende Donoreinrichtung mit einer Medikamentenhalteschicht
und einer mit der Donoreinrichtung gepaarte und eine medikamentenfreie
Elektrode an der Haut oder Schleimhaut aufweisende Referenzeinrichtung, und
Anlegen eines elektrischen Stroms über die beiden Elektroden,
wobei eine dieser eine Anode und die andere eine Kathode bildet,
um so die Absorption von dem Medikament in den lebenden Körper zu
fördern.
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Im
Gegensatz zu der als eine allgemeine Medikamentenverabreichungsmethode
bekannte oralen Verabreichung, ist die Iontophorese dadurch gekennzeichnet,
dass es leicht sein kann, ein Medikament zu verabreichen, die Konzentration
des Medikaments in dem Blut aufrechtzuerhalten und irgendwelche
Nebenwirkungen des Medikamentes auf die digestiven Organe zu vermeiden,
und mit der Donereinrichtung, einer Referenzeinrichtung und einer
Stromtrageeinrichtung zum Energieversorgen dieser Vorrichtungen versehene Iontophoresesysteme
sind eingehend untersucht und entwickelt worden.
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Die
Beziehung zwischen dem Wert eines gelieferten elektrischen Stroms
und einer Dosis zu der Zeit, zu der eine das konventionelle Iontophoresesystem
verwendende Medikamentenverabreichung stattfindet, wird nun unter
Bezugnahme auf 12 beschrieben.
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12 zeigt
einen äquivalenten
Schaltkreis zum elektrischen Identifizieren der Haut, wobei R1 einen
ohmschen Widerstand, R2 einen Polarisationswiderstand und C eine
Polarisationskapazität
bezeichnet.
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Wenn
ein Pulswellenformen aufweisender Gleichstrom oder Spannung/Strom
zwischen die Donor- und Referenzeinrichtung angelegt wird, um die Haut
mit Energie zu versorgen, wird dem elektrischen Strom ermöglicht den
ohmschen Widerstand R1 und Polarisationswiderstand R2 zu passieren,
und zur gleichen Zeit wird eine elektrische Ladung in der Polarisationskapazität C akkumuliert.
Wenn die elektrische Ladung eines vorbestimmten Umfangs an Elektrizität in der
Polarisationskapazität
C akkumuliert ist, wird der Überwiegende
Teil der elektrischen Ströme den
ohmschen Widerstand R1 durchfließen, und ein elektrischer Strom
durch die Haut fließen,
der einen Wert aufweist, der im wesentlichen gleich dem des zwischen
die Doner- und Referenzeinrichtung angelegten Stroms ist. Da der
in der Haut vorliegende Stromwert und der an die Haut gelieferte
Medikamentenumfang (hier nachbezeichnet als "Medikamentenlieferungsumfang") direkt proportional
zueinander sind, kann zu dieser Zeit der Medikamentenlieferungsumfang
auf einige Grad basierend auf dem elektrischen Wert vorhergesagt
werden.
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Jedoch
kann mit dem Vorgang zum Anlegen eines Gleichstroms oder Pulswellenform
Spannung/Strom ein vollständiges
Laden der Polarisationskapazität
C bewirken, das die ganzen elektrischen Ströme sich auf den ohmschen Widerstandswert
R1 konzentrieren, um eine elektrische Stimulierung an die Haut oder
Schleimhaut zu geben, wodurch nicht jeder gelieferte Stromwert auf
einen höheren
Pegel erhöht
werden kann, mit der nachfolgenden, der Dosis zugrunde liegenden
Beschränkung.
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Es
würde möglich sein,
dass durch ein Anlegen von Pulswellenform Spannung/Strom in der
Polarisationskapazität
C während
des Aufhebens von einem Anlegen von Spannung/Strom akkumulierte elektrische
Ladungen mit einem übermäßig verminderten
Zeitverhältnis
vollständig
entladen werden, während
der das Anlegen von Spannung/Strom für einen Puls (hier nachbezeichnet
als Puls-Duty-Verhältnis)
ausgeführt
wurde; ein derartiges Verfahren wird die für eine Medikamentenverabreichung
erforderliche Zeitdauer verlängern,
so dass ein Problem aufgetaucht ist, dass die angewendeten Medikamente
nicht effektiv arbeiten können.
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In
dieser Verbindung sind eine Vielfalt von Studien über die
Energieversorgung, Donoreinrichtung und Referenzeinrichtung, ebenso
wie das Stromtrageverfahren durchgeführt worden, um soweit wie möglich elektrischen
Stimulus zu vermindern, der an die Haut oder Schleimhaut gegeben werden
kann, und Medikamente effizient und sanft zu verabreichen.
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Zum
Beispiel offenbarten die veröffentlichten japanischen
Patentanmeldungen Nr. 2-45461, 3-49589 und 4-1634 ein Pulsdepolaristions-Typ Stromtrageverfahren
als ein Stromtrageverfahren, in dem elektrische Ladungen, die die
Polarisationskapazität
C aufgewiesen hat, aktiv entladen werden können. Derartige Verfahren ordnen
innerhalb einer Stromtrageeinrichtung einen einen Kurzschluss zwischen
den Donor- und Referenzeinrichtungen in derartiger Weise bildenden
Schaltkreis an, so dass in der Polarisationskapazität C akkumulierte
elektrische Ladungen während
einer Unterbrechung eines Pulsanlegens, die für jeden Puls durchgeführt wurde,
aktiv entladen (depolarisiert) werden. Da eine derartige Depolarisation
den wie in 12 gezeigten äquivalenten
Schaltkreis in einen Status zurücksetzt,
in dem keine elektrische Ladung innerhalb der Polarisationskapazität C gespeichert
ist, wird bei dem nächsten Anlegen
von Pulswellen ein elektrischer Strom den ohmschen Widerstand R1,
den Polarisationswiderstand R2 und die Polarisationskapazität C ebenso durchfließen, und
dadurch zu der verminderten Chance einer an die Haut oder Schleimhaut
gegebenen elektrischen Stimulierung führen.
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Dann
wird ein Detektionsverfahren für
einen Stromwert zum Bestimmen des Medikamentenlieferumfangs in einem
konventionellen Pulsdepolarisation-Typ Iontophoresesystem beschrieben
werden.
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13 beschreibt
die Erfassung eines Stroms zum Verwenden in einem konventionellen Konstantstrom
gesteuerten Pulsdepolarisations-Typ Iontophoresesystem.
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Bezugnehmend
auf 13, bezeichnen A1 und A2 ein Amperemeter zum Messen
eines durch den lebenden Körper
fließenden
Stroms, und SW einen Schalter zum Durchführen der Pulsdepolarisation.
Wie durch diese Zeichnung gezeigt, ist das Amperemeter in diesem
konventionellen Pulsdepolarisations-Typ Iontophoresesystem in der
als A1 oder A2 gekennzeichneten Position platziert, um einen durch den
lebenden Körper
zur Zeit eines Pulsanlegens fließenden elektrischen Strom zu
messen. Das heißt, der
Wert eines Stroms ist eine Summe des durch den ohmschen Widerstand
R1 und Polarisationswiderstand R2 fließenden Stromwertes (hiernach
bezeichnet als "Ladestromwert"), und des Stromwertes
von in der Polarisationskapazität
C gespeicherten elektrischen Ladungen, wobei die Summe identisch
ist mit einem anzulegenden Stromwert (hiernach bezeichnet als "angewendeter Stromwert"). Somit ist die Steuerung
eines Medikamentenlieferumfanges durch die Steuerung eines durch den
lebenden Körper
fließenden
Stromumfangs erreicht, hinsichtlich des im Falle eines Stromes gemessenen
angelegten Stromwertes.
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Als
nächstes
wird die Struktur der Donoreinrichtung zum Verwenden in dem konventionellen Iontophoresesystem
beschrieben.
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14 ist
eine Schnittansicht, die die Komponenten einer konventionellen Donoreinrichtung zeigt.
In dieser Zeichnung bezeichnet 41 eine Donoreinrichtung, 42 eine
Elektrode, 17 eine Medikamentenhalteschicht, und 18 einen
Leitungsdraht.
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Wie
in 14 gezeigt, umfasst die konventionelle Donoreinrichtung 41 die
Elektrode 42, die eine dynamische Unterstützung an
die Medikamentenhalteschicht 17 leistet und ebenso an die
Medikamentenhalteschicht 17 eine Spannung oder Strom anlegt, wobei
die Medikamentenschicht 17 durch den Medikamentenhalteteil
gebildet wird, der mit einem Medikament imprägniert ist zum Liefern des
Medikamentes über
eine Elektrode 42 an die an der untere Endfläche anliegende
Haut oder Schleimhaut mittels einer Spannung oder eines Stroms,
der über
eine Elektrode 42 angelegt wird, und die Leitungsdrähte 18 aus
Kupfer, Gold, Platin, Silber etc. zum Liefern eines elektrischen
Stroms von der Stromtrageeinrichtung an die Elektrode 42.
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Die
Elektrode 42 ist grob geteilt in eine polarisierbare Elektrode,
um darin beim Anlegen von Spannung eine Polarisation zu erzeugen,
wie es oft der Fall ist mit Platin, Gold, Kohlenstoff, Titan etc., und
einer unpolarisierbaren Elektrode, bei der keine Polarisation bei
dem Anlegen von Spannung auftritt, wie Silber, Silberchlorid, Kupfer,
Kupferchlorid etc.
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Die
polarisierbare Elektrode ist von niedriger Energieeffizienz, weil
der Spannungsabfall infolge der Polarisation zu einem Verringern
der wesentlichen Spannung zum Übermitteln
oder Verteilen von Medikamenten führt. Zusätzlich tendiert die Polarisation
dazu, eine Veränderung
eines pH-Wertes einer Lösung
in der zu der Elektrode benachbarten Medikamentenhalteschicht auf
ein derartiges Ausmaß zu bringen,
dass das Medikament seine Natur verändern kann, wobei eine Verminderung
der medizinischen Effektivität
oder eines an die Haut gegebenen Stimulus bewirkt wird. Hinsichtlich
derartiger Probleme, besteht ein Trend in Richtung häufiger Anwendung
der unpolarisierbaren Elektrode.
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Andererseits
finden die folgenden Studien über
die die unpolarisierbare Elektrode verwendende Donoreinrichtung
ebenso statt, damit Medikamente in den lebenden Körper effizienter
eingeführt
werden können.
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Beispielsweise
offenbarte die japanische Patentoffenlegung Nr. 63-102768 (hiernach
bezeichnet als "Publikation
A") „eine Donoreinrichtung
mit einer zwischen einer Elektrode und einer Medikamente enthaltenden
Schicht befindlichen Befeuchtungswiederherstellungsschicht, und
einer außerhalb
der Elektrode bereitgestellten Dichtungshülle", erwähnend, dass eine ausreichende
Wiederherstellung von Feuchtigkeit in der Medikamente enthaltenden Schicht
während
des Strompassierens eine effektive perkutane Absorption ermöglichen
wird.
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Zusätzlich offenbarte
die japanische Patentoffenlegung Nr. 63-502404 (hiernach bezeichnet
als "Publikation
B") „eine Donorvorrichtung
mit einem ersten Speicherteil zum Beinhalten von Elektrolyten, einem
zweiten Speicherteil benachbart zu dem ersten Speicherteil zum Beinhalten
effektiver Komponenten und einer Ionenaustauschmembran, die als ein
präventiver
Teil gegen Ionenemigration dient, zum Vermeiden jedes möglichen
Passierens von Ionen, die eine elektrische Ladung äquivalent
der wenigstens teilweise ionisierten Komponenten aufweisen, zwischen
dem ersten und zweiten Speicherteil", mit einer Beschreibung, dass eine
derartige Anordnung die Rate und Effizienz verbessern kann, bei
der Medikamente an die angegriffene Stelle geliefert werden kann,
und dass eine Vermeidung von Hauttraumata einschließlich einer
chemischen Verbrennung möglich
sein kann, die durch eine unkontrollierbare Produktion von Protonen
oder Hydroxidionen zwischen der Donor- und Referenzvorrichtung bewirkt wird,
und einer durch die Verwendung von einem hohen elektrischen Strom
bewirkte elektrische Verbrennung.
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Weiterhin
offenbarte WO Nr. 95/00200 (hiernach bezeichnet als "Publikation C") ein Donorvorrichtung
mit einer leitfähigen
Lösung
zwischen einer reversiblen Elektrode und einem Medikamentenhaltemittel,
die anzeigt, dass eine Vermeidung von jedem Vermindern der Transportanzahl
von ionisierten Medikamenten infolge verschiedener Arten von Ionen
bewirkt werden kann, die von den reversiblen Elektroden während des
Strompassierens freigesetzt worden sind, und dass die Liefereffizienz
von ionisierten Medikamenten in den Körper verbessert werden kann.
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Ein
oben erwähntes
konventionelles Iontophoresesystem und das Strombereitstellungsverfahren
dafür hatten
jedoch die folgenden Probleme.
- 1) Der ohmsche
Widerstand R1, Polarisationswiderstand R2, und Polarisationskapazität C in dem äquivalenten
Schaltkreis wie in 12 gezeigt, verändern ihre
Werte mit Individualitäten,
mit denen ein Medikament ausgestattet ist, und es ist schwierig
genau die Medikamentenliefermenge aus einem angelegten Stromwert
abzuschätzen, weil
das Verwenden desselben mit ein und demselben angelegten Stromwert
stattfindet, und der im wesentlichen in die Medikamentenverabreichung
einbezogene Stromwert sich gemäß jeder Individualität verändern kann.
Folglicher Weise können
gerade in dem Fall desselben verwendeten angelegten Stromwertes
Veränderungen
in der gelieferten Menge eines Medikamentes auftreten, das in der
entsprechenden Individualität absorbiert
wird, was eine Verminderung der Zuverlässigkeit erhöhen kann.
- 2) Wenn die iontophoretische Behandlung in regelmäßigen Intervallen
durchgeführt
wird, ist es wahrscheinlich, dass eine mögliche Anhäufung der Veränderungen
der Medikamentenliefermenge, wie in dem obigen Absatz wiedergeben,
einen Unterschied macht zwischen der Medikamentenliefermenge und
einem therapeutischen Effekt, was dadurch problematisch ist, dass
die therapeutische Zuverlässigkeit
verloren gehen kann.
- 3) Eine Verabreichung eines Medikamentes, dessen therapeutischer
Bereich und giftiger Bereich in seiner Konzentration im Blut nahe
beieinander steht (ein schmales therapeutisches Fenster), muss mit
der größten Sorgfältigkeit
ausgeführt werden,
weil kein korrektes Erfassen der Medikamentenliefermenge vorhanden
ist, wie in dem obigen Absatz angezeigt, und weiterhin ist es in
einigen Fällen
unausweichlich, dass die Dosis nicht helfen kann, sondern begrenzt
ist.
- 4) Wenn die unpolarisierte Elektrode in der Donorvorrichtung
verwendet wird, behindern aus der unpolarisierbaren Elektrode zu
der Medikamentenhalteschicht während
des Strompassierens entwichene Ionen den Transfer eines Medikamentes,
wodurch ihre Transportanzahl vermindert wird, und vermindern den
Medikamentenbeweglichkeitsumfang in Richtung der Zielstelle, woraus eine
Verminderung einer medizinischen Effizienz resultiert.
- 5) In der Publikation A besteht ein Problem darin, dass eine
Verminderung eines medizinischen Effektes wie im obigen Absatz auftreten
kann, da von der unpolarisierten Elektrode entwichene Ionen innerhalb
der Feuchtigkeitswiederherstellungsschicht diffundieren, bevor sie
die Medikamente beinhaltende Schicht erreichen.
- 6) In den Publikationen B und C besteht ein Problem darin, dass
durch die Ionenaustauschmembran, die agiert, um zu vermeiden, dass
aus der Elektrode entwichene Ionen zu der Medikamente beinhaltenden
Schicht wandern, wobei die in dem ersten Speicherteil enthaltenen
Elektrolyte und die leitende Lösung
nachteilig die Absorption von Medikamenten in die Haut in der Weise
bewirken, dass der erforderliche medizinische Effekt nicht ausreichend
erreicht werden kann.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es zum Lösen der oben erwähnten konventionellen Aufgaben
ein Iontophoresesystem bereitzustellen, das von einfacher Struktur
und außergewöhnlicher medizinischer
Wirkung, Sicherheit, Zuverlässigkeit und
Produktivität
ist, wobei eine Veränderung
der Medikamentenliefermenge infolge der individuellen Unterschiede
der Impedanz von Haut oder Schleimhaut vermindert werden kann, wobei
die Verminderung einer Medikamentenliefermenge infolge des Entweichens
von Ionen aus der unpolarisierbaren Elektrode in der Donorvorrichtung
vermieden werden kann, und eine konstante Menge von Medikamenten sanft
in den lebenden Körper
mit hoher Liefer- und Energieeffizienz geliefert werden kann; und
einen Steuerungsprozess für
einen Strom eines Iontophoresesystems, mit einer außergewöhnlichen
medizinischen Wirkung, wobei der Einfluss von individuellen Unterschieden
der Impedanz von Haut oder Schleimhaut vermindert werden kann zum
sanften Liefern einer konstanten Menge von physiologisch aktivierten Substanzen
in den lebenden Körper.
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Offenbarung
der Erfindung
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Zum
Zwecke der Lösung
der Aufgabe wird ein Iontophoresesystem gemäß der vorliegenden Erfindung
wie in Anspruch 1 beansprucht bereitgestellt.
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Die
oben erwähnte
Anordnung kann ein Iontophoresesystem bereitstellen, das von einfacher Struktur,
außerordentlicher
medizinischer Wirkung, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Produktivität ist, wobei
eine Veränderung
der Medikamentenliefermenge infolge der individuellen Unterschiede
der Impedanz von Haut und Schleimhaut vermindert werden kann, wobei
die Verminderung einer Medikamentenliefermenge infolge des Entweichens
von Ionen aus der unpolarisierbaren Elektrode in die Donorvorrichtung vermieden
werden kann, und eine konstante Medikamentenmenge sanft in den lebenden
Körper
mit hoher Liefer- und Energieeffizienz geliefert werden kann.
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Das
System gemäß Anspruch
1 ermöglicht das
geeigneteste Erfassen eines Stromwertes, der im wesentlichen das
Einführen
von Medikamenten in die Haut oder Schleimhaut als einen effektiven Stromwert
von angelegten Stromwerten einbezieht, wie sie zwischen der Donor-
und Referenzeinrichtung bereitgestellt werden, ein Verändern eines/einer zwischen
die Donor- und Referenzeinrichtung angelegten Pulsspannung/Stroms
mittels einer Regelungseinheit zum Steuern bzw. Regeln dieses besonders
effektiven Stromwertes, um dadurch die Veränderung der Medikamentenliefermenge
infolge der individuellen Unterschiede der Impedanz von Haut und Schleimhaut
zu vermindern, und sanftes Liefern einer konstanten Medikamentenmenge
in den lebenden Körper.
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Weitere
Handlungen machen es möglich
die tatsächliche
Medikamentenmenge genau zu steuern und aufrechtzuerhalten durch
Steuern des effektiven Stromwertes mit Bezugnahme auf die vorbestimmte Medikamentenliefermenge,
so dass es möglich
ist, ein Medikament sicher und effektiv in einem derartigen Umfang
zu verabreichen, dass die medizinische Wirkung beträchtlich
verbessert werden kann.
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Die
Tatsache, dass die Medikamentenliefermenge korrekt erfasst werden
kann, ermöglicht
die Verabreichungen von hochsicheren und zuverlässigen Medikamenten, einschließlich der
Verabreichung von Medikamenten, bei denen der therapeutische Bereich
und giftige Bereich deren Konzentration in dem Blut nahe beieinander
liegen (ein schmales therapeutisches Fenster).
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Hier
wird der effektive Stromwert Ie definiert als eine Differenz zwischen
dem absoluten Wert eines angelegten Stromwertes Im, der durch den
lebenden Körper
fließt
und während
der Anwendungszeit eines Pulsspannungs/Stroms zwischen der Donor-
und Referenzeinrichtung liegt, und dem absoluten Wert eines Wertes
Id eines Entladungsstroms, dessen elektrische Ladung, mit der die
Polarisationskapazität
C des lebenden Körpers
zwischen der Donor- und Referenzvorrichtung entladen wird, wenn das
Anlegen einer Pulsspannung/Strom aussetzt (Ie = |Im||Id|).
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Der
angelegte Stromwert während
des Anlegens einer/eines Pulsspannung/Stroms ist ein Summenbetrag
des Wertes eines Stroms mit dem die Polarisationskapazität C in dem
lebenden Körper
elektrisch geladen wird und dem Wert eines Stroms, der den ohmschen
Widerstand R1 und Polarisationswiderstand R2 passiert, und einen
elektrischen Strom einschließt,
der bestimmt ist, um die Polarisationskapazität C elektrisch zu entladen,
wodurch dieser spezifische Wert nicht ein effektiver Stromwert sein
kann, der im wesentlichen in das Einführen von Medikamenten in den
lebenden Körper
einbezogen ist. Daher wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der effektive Stromwert Ie gesteuert, der ein Wert resultierend aus
der Veränderung
des Stromwertes Id ist, mit dem diese Polarisationskapazität C von
dem angelegten Strom Im elektrisch entladen wird, um jede Veränderung
der Medikamentenliefermenge zu vermindern, die infolge der individuellen
Unterschiede in der Impedanz von Haut und Schleimhaut auftreten
können, zum
Sicherstellen, dass die Medikamentenliefermenge mit einem beträchtlichen
Genauigkeitsgrad bestimmt wird.
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Da
der Wert eines Stroms mit dem die Polarisationskapazität C elektrisch
geladen wird, wird der Entladestromwert Id zu der Zeit gebraucht,
wenn ein zwischen der Donor- und Referenzvorrichtung gebildetes
elektrisches Entladen mit dem die Polarisationskapazität C innerhalb
des lebenden Körpers durch
einen Kurzschluss entladen wird, wenn das Anlegen eines Pulsspannungs/Stroms
unterbrochen wird, weil, wenn die Donor- und Referenzvorrichtung kurzgeschlossen
sind, innerhalb der Polarisationskapazität angesammelte elektrische
Entladungen, durch den ohmschen Widerstand R1 und Polarisationswiderstand
R2 ebenso wie den Kurzschluss entladen werden, aber der den ohmschen
Widerstand R1 und Polarisationswiderstand R2 passierende Strom sehr
klein ist, ist der Stromwert, mit dem die Polarisationskapazität C im wesentlichen
geladen wird, und der Entladestromwert Id zueinander identisch,
und es ist leichter den die Polarisationskapazität C zu der Zeit einer elektrischen
Entladung passierenden elektrischen Strom zu messen, als den eines elektrischen
Ladens.
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Gemäß Anspruch
3 agiert die Stromerfassungseinheit zum Umwandeln des effektiven
Stromwertes in einen effektiven Spannungswert, und die Regelungseinheit
betätigt
eine Regelung auf die Amplitude des Pulsspannungs/Stroms.
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Die
Anordnung ermöglicht
einen Spannungsvergleich durch die Verwendung einer erzeugten Referenzspannung,
die die Schaltkreisstruktur sehr einfach machen kann, auf derartige
Weise, dass das System klein gemacht werden kann.
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Um
die Rückkopplungssteuerung
auszuführen,
kann die Rückkopplungssteuerungseinheit
den in einem Stromerfassungsschaltkreisteil gemessenen effektiven
Strom in eine Spannung umwandeln, auf der Basis der durch das Verwendung
einer Spannung von der Energieversorgung eingerichteten Referenzspannung,
um einen im wesentlichen konstanten den lebenden Körper passierenden
effektiven Strom zu bekommen, durch Steuern der Amplitude einer/eines
an den lebenden Körper
angelegten Spannung/Stroms. Die Referenzspannung kann in Antwort
auf die Unterschiede von Medikamenten oder individueller Kapazität oder Widerstandswerte oder
Symptome durch das Verwenden einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit)
gesteuert werden durch Bereitstellen einer Steuerung zum Veränderlichmachen
der Referenzspannung.
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Die
Energieversorgung verwendet eine Manganbatterie, Alkalibatterie,
Liziumbatterie, Nickelkadmiumbatterie, Silberoxidbatterie, Quecksilberbatterie,
pneumatische Energie, Alkali/Manganbatterie, Plastikbatterie, und
eine Knopfbatterie, eine Flachbatterie aus den Materialien.
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Gemäß Anspruch
4 wird die Stromerfassungseinheit mit einem Glättungskondensator zum Glätten auf
einen im wesentlichen konstanten Wert des Effektivspannungswertes
bereitgestellt, der eine Umwandlung aus dem effektiven Stromwert
ist.
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Die
Anordnung ermöglicht
eine stabile Rückkopplungssteuerung
mit dem gewöhnlichen
Vergleich der Effektivspannung, wenn ein Komparator ein beträchtliches
Abfallen eines an die Haut oder Schleimhaut gegebenen elektrischen
Stimulus ausgibt wegen einer kleinen lokalen Fluktuation der Pulsspannungsamplitude.
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Gemäß Anspruch
5 betätigt
die Regelung eine variable Steuerung während der Dauer einer/eines
Pulsspannung/Stroms oder Pulspflichtverhältnisses (pulse duty ratio).
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Die
Anordnung ermöglicht
ein Halten der Messgenauigkeit des effekten Stroms innerhalb einer vorbestimmten
Grenze durch Optimieren der Zeit, für die die Polarisationskapazität C während des
Strompassierens elektrisch geladen wird und die Zeit für die in
der Polarisationskapazität
C akkumulierte Ladung abhängig
von der Größe der Polarisationskapazität in den
lebenden Körper
entladen wird, so dass die Medikamentenliefermenge zum sofortigen
Steuern der Medikamentenliefermenge genau gemessen werden kann.
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Gemäß Anspruch
6 kann ein Depolarisationsschaltkreis die Donor- und Referenzvorrichtung durch
einen Widerstand kurzschließen.
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Die
Anordnung ermöglicht
eine Umwandlung eines den Widerstand passierenden elektrischen Stroms
in eine Spannung, und leichtes Bilden des Depolarisationsschaltkreisteils
mit dem Ergebenis, dass das System klein gemacht werden kann.
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Hier
kann dieser besondere Depolarisationsschaltkreis durch einen Transistorschalter
wie einen FET Schalter und dergleichen verkörpert werden.
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Gemäß Anspruch
7 umfasst die Donoreinrichtung eine unpolarisierbare Elektrode,
eine Ionenaustauschschicht, eine gereinigte Wasserschicht, die gereinigtes
Wasser enthält
und zwischen der unpolarisierbaren Elektrode und der Ionenaustauschschicht angeordnet
ist.
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Die
Anordnung ermöglicht
eine Vermindern des Spannungsverlustes in der Donorvorrichtung, Vermeiden
jedes Hindernisses für
die Medikamentenbewegung durch die Ionenaustauschschicht durch aus
der unpolarisierbaren Elektrode herauskommende Ionen, um jeden möglichen
Abfall der Transportanzahl eines Medikamentes für effektives Liefern des Medikamentes
in den Körper
zu unterdrücken
und die Medikamentenliefermenge genau zu steuern.
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Silber,
Kupfer, Silberchlorid, Kupferchlorid, etc. können als die unpolarisierbare
Elektrode verwendet werden.
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Für die Ionenaustauschschicht
kann ein Ionenaustauschharz und dergleichen verwendet werden, mit
einem Copolymer, das aus copolymerisierendem Divinylbenzen und Styren
ist, und eine Sulfongruppe oder Aminogruppe enthält, ein Anionenaustauschharz,
in dem Fall, dass ein in den lebenden Körper einzuführendes Medikament positiv
geladen ist, und ein Kationaustauschharz, in dem Fall, dass das
Medikament negativ geladen ist.
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Ionenaustauschwasser
oder japanisches Pharmakopoeia gereinigtes Wasser kann geeigneter Weise
als gereinigtes Wasser in der gereinigten Wasserschicht verwendet
werden.
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Gemäß Anspruch
8 schließt
die gereinigte Wasserschicht ein mit gereinigtem Wasser imprägnierten
gereinigtes Wasserhalteteil ein.
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Die
Anordnung ermöglicht
eine Verbesserung der gereinigten Wasserschicht in einer mechanischer
Festigkeit, einer starken Verbindung der gereinigten Wasserschicht,
einer unpolarisierbarer Elektrode und Ionenaustauschschicht durch
Positionieren der unpolarisierbaren Elektrode und der Ionenaustauschschicht
in regelmäßigen Intervallen,
und Erhöhen
des Kontaktbereiches zum Verbessern der elektrischen Leitfähigkeit
der gereinigten Wasserschicht.
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Für den gereinigten
Wasserhalteteil kann ungewebtes Gewebe, Papier, Gaze, Absorptionsmittelwatte,
mehrfachdurchlässige
Schichten und Schaummittel sein, wie Polyethylen, mit einer Reihe von
Schäumen,
Polypropylen, Vinylazetat, Polyolefinschaum, Polyamidschaum, Polyurethan;
natürliche
Polysacharide wie Karayagummi, Tragakantgummi, Xanthangummi, Stärke, Gummiarabikum, Echogummi,
Johannisbrotgummi; Gelantine, Pektin, Agar, Polyvinylalkohol und
seine Verseifer, Polyvinylformal, Polyvinylmethyläther und
seine Kopolymere; Polyvinylpyrrolidon und seine Copolymere; eine
Polyhemagruppe und ihre vernetzten Mitglieder.
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Der
Inhalt von gereinigtem Wasser in dem gereinigten Wasserhalteteil
sollte vorzugsweise 10 bis 3000 w/w% sein. Der Gehalt unter 10 v/w%
ist nicht vorzuziehen, weil es dazu tendiert einzuladen, dass eine
elektrische Leitfähigkeit
ansteigt. Zusätzlich
ist ein Gehalt von über
3000 w/w% ebenso nicht vorzuziehen, da in einem derartigen Fall
ein gereinigtes Wasser nicht gehalten werden kann, um eine Leckage
zu bewirken, oder der Abstand zwischen der unpolarisierbaren Elektrode
und einer Ionenaustauschschicht könnte erhöht werden, um einen Abfall der
elektrischen Leitfähigkeit
zu bewirken.
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Gemäß Anspruch
9 hat die gereinigte Wasserschicht eine Dicke von 0,01 bis 4 mm.
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Die
Anordnung macht es leicht eine gereinigte Wasserschicht zu bilden
und einen die gereinigte Wasserschicht passierenden elektrischen
Strom zu steuern. Hier sollte die Dicke der gereinigten Wasserschicht
vorzugsweise 0,01 bis 3 mm sein und bevorzugt 0,01 bis 2 mm. Wenn
die gereinigte Wasserschicht unter 0,01 mm dick ist, wird es schwierig
eine gereinigte Wasserschicht zum Bewirken eines Produktivitäts- oder
Massenproduktivitätsabfalls
zu bilden, und wenn die Dicke der gereinigten Wasserschicht über 2 mm
wird, wird ein Spannungsabfall oder eine Verminderung des bereitgestellten
Stromwertes, resultierend aus der niedrigen elektrischen Leitfähigkeit
eines gereinigten Wassers in der gereinigten Wasserschicht auftreten,
um eine Tendenz in Richtung Abfall der Medikamentenliefereffizienz
zu bewirken. Beiden Fälle
sind daher nicht vorzuziehen.
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Gemäß der Erfindung
des Anspruchs 10 weist das gereinigte Wasser eine elektrische Leitfähigkeit
von 10–8 bis
1,1·10–3 Ω–1·cm–1 auf.
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Die
Anordnung kann effektiv jede Bewegung von Ionen vermeiden, die aus
der unpolarisierbaren Elektrode zu der Medikamentenhalteschicht
entweichen, und die Bereitstellungseffizienz eines Medikaments in
den lebenden Körper
verbessern.
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Hier
sollte die elektrische Leitfähigkeit
von gereinigtem Wasser vorzugsweise 10–8 bis
1,0·10–3 Ω–1·cm–1 sein.
Wenn die elektrische Leitfähigkeit
von gereinigtem Wasser niedriger als 10–8 Ω–1·cm–1 ist, wird
der an der Medikamentenhalteschicht bereitgestellte Stromwert beträchtlich
schmal zum Bewirken einer Tendenz in Richtung Bereitstellungsschwierigkeit
eines Medikaments in den lebenden Körper, während bei einer elektrischen
Leitfähigkeit über 1,0·10–3 Ω–1·cm–1 in
dem gereinigten Wasser enthaltene Elektrolyte eine Ionenaustauschschicht
durchdringen, um eine Tendenz in Richtung Erhöhen der Medikamentenliefereffizienz
zu bewirken. Daher sind beide Fälle
nicht zu bevorzugen. Wenn die elektrische Leitfähigkeit von gereinigtem Wasser
1,5·10–3 Ω–1·cm–1 überschreitet,
wird die oben erwähnte
Tendenz stärker
betont, was insbesondere nicht zu bevorzugen ist.
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Beispiele
für Medikamente
zum Verwenden in dem Iontophoresesystem beziehen ein zentrale Analgetika
wie Morphin, Fentanyl, Pethidin, Codein, Buprenophin, Butorphanol,
Eptazocin, Pentazocin; Peptidgruppen wie Insulin, Calcitonin, Calcitonin
verwandte genetische Peptide, Vasopressin, Desmopressin, Protirelin
(TRH), adrenocorticotropische Hormone (ACTH), luteinisierende Hormone
abgebende Hormone (LH-RH), Wachstumshormone abgebende Hormone (GRH),
Nervenwachstumsfaktoren (NGF) und die anderen abgebenden Faktoren, Angiotensin,
Parathyroidhormone (PTH), thyrothopisch stimulierende Hormone (TSH
Thyrotropin), Follicel-stimulierende Hormone (FSH), Lutealhormone (LH),
Prolactin, Serumalgonad stimulierende Hormone, menschliche chorionische
Gonadotropinhormone (HCG), Wachstumshormone, Somatostatin, Somatomedin,
Glucagon, Oxytocin, Gastrin, Secretin, Endorphin, Enkephalin, Endothelin,
Cholestokinin, Neurotensin, Interferon, Interleukin, Transferrin,
Erythropoetin, Superoxiddismutase (SOD), Glanulat colony-stimulierende Faktoren
(G-GSF), Vasoactivintestinal Polypetide (VIP), Muramyldipeptid,
Corticotropin, Urogastron, h-ANP; Tranquilizer wie Carbamazepin, Chlorpromazin,
Diazepam, Nitrazepam; Antimaligancisches Medikament wie Bleomycin,
Adriamycin, 5-Fluorouracil, Mitomycin; Cardiotonica wie Digitalis, Dioxin,
Digitoxin, Sexualhormone wie Estradiol, Testosteron und Hypotensivmittel
wie Reserpin, Clonidin. Jedoch sollte die Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen beschränkt
sein.
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Der
effektive Stromwert des Iontophoresesystems ist im allgemeinen 0,01
bis 10 mA/cm2, und 0,05 bis 1 mA/cm2 soll bevorzugt werden, und die an den lebenden
Körper
angelegte Spannung ist allgemein etwa 1 bis 20 V, unterliegt einer Änderung
gemäß dem Kontaktbereich
zwischen der Haut und der Donor- und Referenzvorrichtung und ist
bevorzugter Weise 3 bis 12 V. Ein Begrenzer, der basierend auf dem
Spannungswert im Falle einer hohen Spannung bereitgestellt werden
kann, sollte angelegt werden, um einen vorbestimmten effektiven
Stromwert zu erhalten. Das ermöglicht
ein effektives Einbringen eines Medikamentes in den lebenden Körper beim
Lindern eines Schmerzes resultierend aus einem den lebenden Körper passierenden
elektrischen Strom.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile eines Iontophoresesystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Ansicht, die die Strommessung durch eine Stromerfassungseinheit
des Iontophoresesystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3(a) ist eine Ansicht, die eine Ausgangsspannungswellenform
an der Ausgangsklemme 11 des Iontophoresesystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3(b) ist eine Ansicht, die eine Stromwellenform
an der Ausgangsklemme 11 des Iontophoresesystems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht der Hauptkomponenten einer Donorvorrichtung
zum Verwenden in dem Iontophoresesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
den Hauptschaltkreis eines Beispiels des Iontophoresesystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6(a) ist eine Ansicht, die eine Spannungswellenform
am Punkt AA in dem Schaltkreisdiagramm von 5 zeigt;
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6(b) ist eine Ansicht, die eine Stromwellenform
am Punkt AA zeigt;
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6(c) ist eine Ansicht, die eine Spannungswellenform
an einem Punkt BB in 5 zeigt;
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6(d) ist eine Ansicht, die eine Spannungswellenform
an einem Punkt CC in 5 zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die die Beziehung zwischen der Stromtragezeit und
der Konzentration von Salmonkalzitonin in dem Serum von Hunden zeigt,
wie durch das Iontophoresesystem gemäß einem Beispiel 1 beobachtet
wurde;
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8 ist
eine Ansicht, die das Verhältnis
zwischen Stromtragezeit und den Konzentrationen von Salmonkalzitonin
in dem Serum von Hunden zeigt, wie durch das Iontophoresesystem
gemäß einem ersten
Vergleichsbeispiel beobachte wurde;
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9 ist
eine Ansicht, die die zeitliche Veränderung von der Konzentrationen
von Salmonkalzitozin in dem Serum von Hunden zeigt, wie es durch die
Donorvorrichtung gemäß dem Beispiel
2 und einem zweiten und dritten Vergleichsbeispiel beobachtet wurde;
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10(a) ist eine Explosionsansicht, die Hauptteile
einer Testvorrichtung wie in einem Testbeispiel 2 verwendet zeigt;
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10(b) ist eine Schnittansicht, die Hauptkomponenten
einer Testvorrichtung wie in dem zweiten Testbeispiel 2 verwendet
zeigt;
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11 ist
eine Ansicht, die ein Verhältnis zwischen
der Dicke von gereinigtem Wasser oder einem gereinigten Wasserhalteteil
imprägniert
mit gereinigtem Wasser und dem Stromwert zeigt;
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12 zeigt
eine äquivalenten
Schaltkreis zum elektrischen Identifizieren der Haut;
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13 ist
eine typische Ansicht, die die Messung für eine Stromdetektierung durch
ein konventionelles Konstantstrom-Pulsdepolarisationstyp Iontophoresesystem
zeigt; und
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14 ist
eine Schnittansicht, die Hauptkomponenten einer konventionellen
Donoreinrichtung zeigt.
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DIE BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM
VERKÖRPERN
DER ERFINDUNG
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Nun
werden die spezifischen Beispiele der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Hauptkomponenten des Pulsdepolarisations-Typ
Iontophoresesystems gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der Zeichnung bezeichnet 1 einen Energiequellenteil, 2 einen
Einstellschaltkreisteil, 3 einen Bezugspannungserzeugungsteil, 4 einen
Spannungssteuerungsteil, 5 einen Schwingkreisteil, 6 einen
Ausgabeschaltkreisteil, 7 einen Depolarisationsschaltkreisteil, 8 einen
Stromdetektierungsschaltkreisteil, 9 einen Spannungsumwandlungschaltkreisteil, 10 einen
Anzeigeteil, 11, 12 Ausgangsklemmen.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst das die vorliegende Erfindung
verkörpernde
Iontophoresesystem den Energiequellenteil 1, dargestellt
durch eine angepasste Batterie zum Anlegen von Pulsspannung/Strom
zwischen einer Donorvorrichtung (nicht gezeigt) und einer Referenzvorrichtung
(nicht gezeigt), dem Einstellschaltkreisteil 2 zum Erhöhen einer
Energiespannung des Energiequellenteils 1, das zum Erhalten
einer Ausgangsspannung höher
als die Energiespannung der Energiequelle 1 gebraucht wird,
dem Referenzspannungserzeugungsteil 3 zum Erzeugen einer
Referenzspannung, die als ein Standard zum Vergleich mit dem effektiven
Spannungswert agiert, dem Spannungssteuerungsteil 4 zum Steuern
einer Rückkopplung
zum automatischen Verändern
eines Ausgangsspannungswertes in dem Ausgangsschaltkreisteil 6,
so dass der effektive Stromwert in den Bereich zwischen 70 bis 150
des vorbestimmten Wertes im Vergleich zu einer von dem Spannungsumwandlungsschaltkreisteil 9 mit
einer durch den Referenzspannungserzeugungsteil 3 eingerichteten
Referenzspannung ausgegebenen effektiven Spannung, den Schwingkreisteil 5 zum
Pulsmodulieren auf ungefähr
1 bis 100 kHz einer Pulsspannung einer Gleichspannung, die in den
Ausgangsschaltkreisteil 6 eingegeben wurde, zum Einstellen und
Verändern
einer Pulsfrequenz oder Pulspflichtverhältnis der resultierenden Pulsspannung,
dem Ausgangsschaltkreisteil 6 zum Durchführen von Schaltoperationen
gemäß der Pulsfrequenz
und einem Pulspflichtverhältnis,
das durch den Schwingkreisteil 5 identifiziert worden ist,
zum Ausgeben eines von dem Spannungssteuerungsteil 4 ausgegebenen
Spannungswert als eine Pulsspannung, dem Polarisationschaltkreisteil 7 einschließlich einem Schaltteil
zum Ausschalten der Donorvorrichtung (nicht gezeigt) und der Referenzvorrichtung
(nicht gezeigt) durch einen Widerstand, wenn das Anlegen der von
dem Schaltkreisteil 5 ausgegebenen Pulsspannung für eine Depolarisierung
der Donor- und Referenzvorrichtung (nicht gezeigt) unterbrochen wird,
dem Stromdetektierungsschaltkreisteil 8 zum Messen des
Wertes eines effektiven Stroms, der den menschlichen Körper passieren
kann, dem Spannungsumwandlungsschaltkreisteil 9 zum Umwandeln des
in dem Stromdetektierungsschaltkreisteil 8 gemessenen effektiven
Stromwertes in einen effektiven Spannungswert, den Anzeigeteil 10 zum
Anzeigen des resultierenden effektiven Spannungswertes von dem Spannungsumwandlungsschaltkreisteil 9,
der Ausgangsklemme 11, die mit der Donoreinrichtung (nicht
gezeigt) zum Herstellen einer Pulsspannung verbunden ist, und einer
Ausgangsklemme, die mit der Ausgangsklemme 11 gepaart ist
und mit der Referenzvorrichtung verbunden ist.
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Es
wird eine Beschreibung vorgenommen, wie das Iontophoresesystem als
solches wie oben erwähnt
angeordnet ist und ein Definieren dieser Ausführungsform arbeitet.
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Als
erstes werden die mit der Ausgangsklemme 11 verbundene
Donorvorrichtung (nicht gezeigt) und die mit der Ausgangsklemme 12 verbundene
Referenzvorrichtung (nicht gezeigt) an eine Stelle des menschlichen
Körpers
für zu
verabreichende Medikamente angebracht. Eine Medikamentenhalteschicht
ist in die Donorvorrichtung (nicht gezeigt) auf der Verabreichungsstelle
eingebracht.
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Als
nächstes
wird das Iontophoresesystem angeschaltet.
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Dann
wird eine Referenzspannung des Referenzspannungserzeugungsteils 3 gemäß Situationen,
wie verwendeten Medikamenten, Patientensymptomen und seinen oder
ihren physischen Verfassung eingestellt, um einen effektiven Wert
eines Stroms eingerichtet, der zwischen der Donor- und Referenzvorrichtung
(nicht gezeigt) passieren kann.
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Dann
werden eine Pulsfrequenz, Pulspflichtverhältnis des Schwingkreisteils 5,
und die Dauer für einen
zu passierenden Puls eingestellt, um danach die Verabreichung einer
ausgelegten Menge eines Medikamentes zu beginnen.
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Die
Messschritte für
einen effektiven Strom während
der Medikamentenverabreichung umfasst ein Messen eines effektiven Stromwertes
Ie in dem Stromdetektierungsschaltkreisteil 8, und sein
Umwandeln in effektive Werte einer Spannung in dem Spannungsumwandlungsschaltkreisteil 9,
wann immer die Notwendigkeit besteht.
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Als
nächstes
umfasst der Schritt zum Regeln ein Eingeben des resultierenden effektiven
Wertes einer Spannung von dem Spannungsumwandlungsschaltkreisteil 9 in
den Spannungssteuerungsteil 4, Ausführen einer Regelung mittels
des Spannungssteuerungsteil 4 und Halten des effektiven
Stromwertes Ie in einer vorbestimmten Schicht zum geeigneten Aufrechterhalten
der Verabreichungsmenge.
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Nach
derartigen Medikamentenverabreichungsvorgängen wird die Pulsspannung
des Iontophoresesystems automatisch abgeschnitten und die Donor-
und Referenzvorrichtungen werden von der Verabreichungsstelle entfernt
mit der Folge, dass diese Medikamententherapie zu einem Ende kommt.
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Während der
Verabreichung fühlt
der Depolarisationsschaltkreisteil 7 jeden Anstieg/Abfall
einer durch den Schwingkreisteil 5 produzierten Pulsspannung,
um automatisch an/abgeschaltet zu werden. Zu der Anschaltzeit von
Depolarisationsschaltkreisteil 7 liegt ein Kurzschluss
vor, der sich durch den Widerstand zwischen der Donorvorrichtung
und der Referenzvorrichtung entwickelt hat, und die in Donorvorrichtung
oder Referenzvorrichtung gespeicherten elektrischen Ladungen sind
freigegeben worden, um einen Polarisationsstatus zu bewirken.
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Die
Stelle, an der ein Strom in dem Stromdetektierungsschaltkreisteil 8 des
Iontophoresesystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gemessen wird, wird mit Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das eine Strommessstelle in dem Stromerfassungsschaltkreis 8 des
Iontophoresesystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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In
der Zeichnung bezeichnen A1, A2, A3, A4 und A5 Stromerfassungseinheiten
und SW einen Schalter.
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Bezugnehmend
auf das durch 2 gezeigte Schaltkreisdiagramm
ist der Schalter SW, wenn einem Strom erlaubt ist zu passieren mit
a, und während
einer Depolarisierung mit b gekoppelt. An diesem Zustand werden
die Strommessungen durch die Stromerfassungseinheit (A1 und A2)
oder (A2 und A3) zum Berechnen des effektiven Wertes Ie eines Stroms
durchgeführt,
oder der gleiche Vorgang kann auf A4 oder A5 beruhen. Insbesondere
kann die Messung durch die Stromerfassungseinheit A4 oder A5 mit
einer einzelnen Stromerfassungseinheit durchgeführt werden; dies kann die Struktur
des Stromerfassungsschaltkreisteils so einfach machen, dass eine Miniaturisierung
des Teils erreicht werden kann.
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Die
Spannungs- und Stromwellenformen an der Ausgangsklemme 11 des
Iontophoresesystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung werden beschrieben.
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3(a) ist eine Ansicht, die eine Spannungswellenform
Ev an der Ausgangsklemme 11 des Iontophoresesystems gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und 3(b) ist
eine Ansicht, die eine Stromwellenform an der Ausgangsklemme 11 zeigt.
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Bezugnehmend
auf 3(b) zeigt der Bereich über der
gestrichelten Linie den Wert eines angelegten Stroms Im, der den
lebenden Körper
passieren kann, wenn eine Pulsspannung angelegt worden ist, und
der Bereich unter der gestrichelten Linie zeigt den Wert eines Entladestroms
Id an, wenn die in dem polarisierten Kondensator C angehäufte elektrische
Ladung während
einer Pulsdepolarisierung freigegeben wurde. Dieser Unterschied
zwischen dem angelegten Stromwert Im und dem Entladestromwert Id
stellt einen effektiven Stromwert Ie bereit.
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Wie
oben diskutiert, können
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Werte des im wesentlichen in die Medikamentenverabreichung an
die Haut oder Schleimhaut einbezogenen angelegten Stroms, dem erlaubt
ist zwischen der Donor- und Referenzvorrichtung zu fließen, mit
einer großen
Genauigkeit erfasst werden, und dieser effektive Stromwert Ie wird
durch Verändern
einer zwischen der Donor- und Referenzvorrichtung angelegten Pulsspannung/Strom
gesteuert mittels der Regelungseinheit, um Veränderungen der Medikamentenliefermenge zu
vermindern, die infolge von Unterschieden von Individualitäten in einer
Impedanz der Haut oder Schleimhaut auftreten können, wodurch eine konstante
Menge eines Medikamentes ohne Schwierigkeit in den lebenden Körper geliefert
werden kann.
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Eine
Steuerung des effektiven Stromwertes Ie kann die tatsächliche
Medikamentenliefermenge unter einer genauen Steuerung und Überwachung, basierend
auf der eingerichteten Medikamentenliefermenge halten. Dies kann
eine sichere und effektive Medikamentenverabreichung für eine weiter
verbesserte medizinische Auswirkung darstellen.
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Diese
genaue Erfassung einer Medikamentenliefermenge ermöglicht ein
Erreichen einer Medikamentenverabreichung mit einer hohen Sicherheit und
Zuverlässigkeit
einschließlich
einer Verabreichung von Medikamenten, deren therapeutischer Bereich
und giftiger Bereich in seiner Konzentration im Blut nahe beieinander
steht (ein schmales therapeutisches Fenster).
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Durch
Verwenden einer effektiven Spannung resultierend aus der Umwandlung
des effektiven Stromwertes Ie von dem Stromerfassungsschaltkreisteil 8,
kann eine Regelung auf der Amplitude eines Pulsspannungs/Stroms
ausgeübt
werden, um einen Vergleich der effektiven Spannung mit einer Referenzspannung
durchzuführen,
in einem derartigen Ausmaß,
dass die Schaltkreisanordnung sehr einfach wird zum Sicherstellen,
dass das System klein gemacht werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Steuerung des effektiven Stromwertes auf eine Spannung in
einem Spannungsumwandlungsschaltkreisteil 8 durch Umwandeln
eines wie durch den Stromerfassungsschaltkreisteil gemessenen effektiven
Stromwertes Ie erreicht, um den Spannungssteuerungsteil 4 für eine geeignete
Steuerung eines in den lebenden Körper übermittelten Spannungswertes
zu regeln, aber der mit dem effektiven Stromwert korrelierende Spannungswert
etc. kann auf den Schwingkreisteil 5 zurückgegeben
werden, was die Pulsfrequenz und Pulspflichtverhältnis variabel mit der Stromtragezeit steuerbar
macht. In diesem Fall kann die Zeit zum Laden der Polarisationskapazität C, wenn
einem Strom erlaubt ist zu passieren, und die Zeit zum Entladen
der in der Polarisationskapazität
C angesammelten elektrischen Ladung während einer unterbrochenen
Stromanlegung gemäß der Stärke der
Polarisationskapazität
C innerhalb des lebenden Körpers optimiert
werden, zum Erhalten der Messgenauigkeit eines effektiven Stroms
in dem vorbestimmten Bereich, wodurch die Medikamentenliefermenge
in einem derartigen Grad genau gemessen werden kann, dass eine weitere
Verbesserung einer Sicherheit und Zuverlässigkeit erhalten werden kann,
und dass eine schnelle Steuerung der Medikamentenliefermenge erworben
werden kann.
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Der
Schwingkreisteil kann mit einem Ausgangsbegrenzungsschaltkreis zum
Begrenzen eines großen
Peakstroms bereitgestellt sein, der den menschlichen Körper bei
dem Anstieg und Abfall einer Pulsspannung passiert.
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Ausführungsform 2
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4 ist
eine Schnittansicht, die Hauptkomponenten der Donorvorrichtung zum
Verwenden in dem Iontophoresesystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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In
dieser Zeichnung stellt 13 eine Donorvorrichtung, 14 eine
unpolarisierbare Elektrode, 15 eine gereinigte Wasserschicht, 16 einen
Ionenaustauschschicht, 17 eine Medikamentenhalteschicht
und 18 einen Leitungsdraht dar.
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Wie
durch 4 gezeigt wird, umfasst die Donorvorrichtung 13 eine
unpolarisierbare Elektrode 14, die frei von einer Polarisation
ist, und einen kleinen Spannungsabfall zum Anlegen einer Spannung und
Liefern eines Stroms an die Medikamentenhalteschicht 17 aufweist,
eine gereinigte Wasserschicht 15, die durch gereinigtes
Wasser oder einen gereinigten Wasserhalteteil dargestellt wird,
der mit gereinigtem Wasser zum Abgeben von Ionen imprägniert ist,
die von der unpolarisierbaren Elektrode 14 entweichen,
eine Ionenaustauschschicht 16, die durch ein Ionenaustauschharz
dargestellt wird, das ausgelegt ist, um einen Abfall der Transportanzahl
von einem Medikament zum Separieren von Ionen zu vermeiden, die
von der unpolarisierbaren Elektrode 14 entweichen, von
der gereinigten Wasserschicht 15 innerhalb des gereinigten
Wassers, eine Medikamentenhalteschicht 17, die durch ein
Medikament und ein Medikamentenhalteteil zum Übertragen der durch eine durch
die unpolarisierbare Elektrode 14 angelegte Spannung ionisiert
ist, an die Haut oder Schleimhaut, angebracht an der unteren Endfläche, und
einen Leitungsdraht 18 zum Bereitstellen eines Stroms an
die unpolarisierbare Elektrode 14.
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Hier
kann der Medikamentenhalteteil der Medikamentenhalteschicht 17 gebildet
werden durch Polykarbonatharz, Nitrozellulose, Nylonharz, Polyvinylidenfluorid,
Polysulfonharz, etc.
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Die
Donorvorrichtung zum Verwenden in dem Iontophoresesystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf ihre beabsichtigte Verwendung
beschrieben.
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Die
Donorvorrichtung 13 ist mit einer Referenzvorrichtung (nicht
gezeigt) auf der Haut eines Patienten angebracht, dem ein Medikament
gegeben werden soll. Der Leitungsdraht 18 der Donorvorrichtung 13 und
ein Leitungsdraht der Referenzvorrichtung (nicht gezeigt) werden
entsprechend mit den Ausgangsklemmen 11 und 12 des
Iontophoresesystems verbunden, wie in 1 gezeigt,
zum Anlegen einer/eines Pulsspannung/Stroms dazwischen. Das wird
zum Ionisieren des durch die Medikamentenhalteschicht 17 gehaltenen
Medikamentes agieren. Solange es die Haut infiltriert wandert das
ionisierte Medikament entlang des Spannungsabfalls, um in dem Körper absorbiert
zu werden.
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Für die Referenzvorrichtung
kann eine Natriumchloridlösung
etc. enthaltene Lösungsschicht
als eine Alternative zu der gereinigten Wasserschicht 15, Ionenaustauschsschicht 16 und
Medikamentenhalteschicht 17 verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann,
wie oben diskutiert, die Verwendung der unpolarisierbaren Elektrode
Spannungsverluste vermindern, und die Ionenaustauschschicht kann
helfen zu verhindern, dass das Medikament in seiner Bewegung durch
von der unpolarisierbaren Elektrode entwichene Ionen gestört wird,
zum Begrenzen eines Abfalls der Transportanzahl des Medikamentes
auf derartige Weise, dass die Lieferung eines Medikamentes in den
Körper
mit einer höheren
Effizienz ausgeführt
werden kann, und dass die Medikamentenliefermenge mit vernünftiger
Genauigkeit gesteuert werden kann.
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Der
mit gereinigtem Wasser imprägnierte Wasserhalteteil
kann die mechanische Festigkeit der gereinigten Wasserschicht verbessern;
die Disposition der unpolarisierbaren Elektrode und der Ionenaustauschschicht,
die in regelmäßigen Abständen gemacht
wird, und die Vergrößerung des
Kontaktbereiches trägt
zur Verstärkung
der Verbindung zwischen der gereinigten Wasserschicht, einer unpolarisierbaren
Elektrode und einer Ionenaustauschschicht bei; und die elektrische
Leitfähigkeit
des gereinigten Wassers kann verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird detailliert durch Verwenden einiger Beispiele
beschrieben.
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Beispiel 1
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Ein
Beispiel des Pulsdepolarisations-Typ Iontophoresesystems, das in
der Blockansicht von 1 gezeigt ist, wird mit Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
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5 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das die Hauptkomponenten des Iontophoresesystems
gemäß dem Beispiel
1 dieser Erfindung zeigt.
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In
dieser Zeichnung bezeichnet 19 eine Batterie, die als eine
Leistungsquelle für
den Schaltkreis dient, 20 einen Energiequellenglättungskondensator, 21 einen
Strom begrenzenden Widerstand, 22 eine Zenerdiode, 23 einen
Spannungsvergleicher, 24, 25 Spannungsverdoppelungsherstellungsdioden, 26 einen
Schwingkreis, 27, 28 Ausgangssteuerungstransistoren, 29, 30 Pulsausgangstransistoren, 31a einen Depolarisationstransistor, 31b einen
Widerstand, 32 eine Last eines lebenden Körpers, 33 einen
Strom in Spannungumwandlungswiderstand, 34 einen effektiven
Strommesskondensator, und 35 einen Glättungswiderstand.
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Das
Iontophoresesystem gemäß des vorliegenden
Beispiels umfasst, wie in 5 gezeigt,
die Batterie 19 als eine Leistungsquelle für den Schaltkreis
und einen Leistungsquellenglättungskondensator 20 entsprechend
der Energiequelle 1; einen Strombegrenzungswiderstand 21 und
eine Zenerdiode 22 entsprechend der Referenzspannungserzeugungseinheit 3 zum
Herstellen einer Referenzspannung; einen Spannungsvergleicher 23 zum
Steuern einer Spannung; Spannungsverdoppelungsherstellungsdioden 24, 25 entsprechend
dem Einstellschaltkreisteil 2; einen Schwingkreis 26 bestehend
aus einem Inverter, einem Widerstand, einem Kondensator, entsprechend
dem Schwingkreisteil 5, bestehend aus einem Inverter, einem
Widerstand und einem Kondensator; Ausgabesteuerungstransistoren 27, 28 entsprechend
dem Spannungssteuerungsteil 4 zum Steuern der Amplitude
einer Pulsspannung auf der Basis einer Ausgangsspannung von dem
Spannungsvergleicher 23, Pulsausgangstransistoren 29, 30 entsprechend
dem Ausgangsschaltkreisteil 6 zum Umwandeln einer Spannung
in eine Pulswelle, gesteuert durch die Ausgangssteuerungstransistoren 27, 28;
einen Depolarisationstransistor 31a und einen Widerstand 31b entsprechend
dem Depolarisationsschaltkreisteil 7; einen Strom-in-Spannungsumwandlungswiderstand 33 entsprechend
der Stromerfassungseinheit 8 zum Messen eines effektiven Stromwertes
Ie als eine Spannung; und einen Effektivstrommesskondensator 34,
wobei der effektive Strom geladen und gemessen wird, und ein Glättungswiderstand 35 zum
Glätten
in einem im wesentlich konstanten Wert des effektiven Spannungswertes,
der in dem effektiven Strommesskondensator 34 geladen/entladen
wird, der der Spannungsumwandlungseinheit 9 entspricht.
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32 ist
eine Last entsprechend dem lebenden Körper, dem ein Medikament zu
verabreichen ist.
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Mit
einem wie oben erwähnten,
angeordneten Iontophoresesystem gemäß dem vorliegenden Beispiel
ist der in den effektiven Strommessungskondsator 34 eingebundene
effektive Spannungswert in den Spannungsvergleicher 23 eingeführt, und der
effektive Stromwert ist auf die Ausgangsspannung zurückgeführt durch
Vergleichnehmen des in dem Effektivstrommesskondensator 34 einbezogenen
effektiven Spannungswert mit dem in die Zenerdiode 22 einbezogenen
Referenzspannungswert, um den effektiven Strom Ie Wert auf einen
im wesentlichen konstanten Pegel zu fixieren.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Spannungs/Stromwellenformen vorgenommen,
wie sie durch das Pulsdepolarisations-Typ Iontophoresesystem gemäß dieser
Ausführungsform
beobachtet werden.
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6(a) zeigt eine Spannungswellenform Ev am Punkt
AA, wie in dem Schaltkreisdiagramm des Pulsdepolarisations-Typ Iontophoresesystem gemäß der ersten
Ausführungsform
von 5 gezeigt ist, 6(b) zeigt
eine Stromwellenform am Punkt AA von 5, 6(c) zeigt eine Spannungswellenform am Punkt BB
von 5, und 6(d) zeigt
eine Spannungswellenform am Punkt CC von 5.
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Bezugnehmend
auf die Spannungsform am Punkt CC, kann der effektive Spannungswert
durch den Glättungskondensator 35 in
einer im wesentlichen regelmäßigen Form
gemessen werden.
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Wie
oben bestimmt, ist in dieser Ausführungsform der in dem Stromerfassungsschaltkreis zum
Glätten
eines effektiven Spannungswertes auf einen im wesentlichen regelmäßigen Wert
bereitgestellte Glättungswiderstand,
was eine Umwandlung aus dem effektiven Stromwert ist, in der Lage
eine stabile Rückkopplungssteuerung
in einem normalen Vergleich mit dem effektiven Spannungswert durchzuführen, was
eine Verkleinerung der Amplitude einer Pulsspannung in ihrer örtlichen
Fluktuation bewirkt, um den elektrischen Stimulus gegen die Haut oder
Schleimhaut würdigenswert
zu vermindern.
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Weiterhin
ermöglicht
das Bereitstellen des Depolarisationsschaltkreisteils 7,
der angepasst ist, um einen Kurzschluss zwischen der Donor- und
der Referenzvorrichtung durch einen Widerstand zu bilden, wenn ein
Anlegen eines Pulsspannungs/Stroms unterbrochen wird, eine Umwandlung
eines durch den Widerstand fließenden
Stroms in eine Spannung. Das kann daher die Konstruktion von Schaltkreisen
für eine
geeignete Miniaturisierung von einer Vorrichtung erleichtern und
eine polarisierte Potentialeinstellung innerhalb des lebenden Körpers wie Haut
und dergleichen entfernen, wenn ein Anlegen eines Pulsspannungs/Stroms
ausgesetzt ist, so dass ein elektrischer Stimulus gegen die Haut
oder Schleimhaut geeignet vermindert werden kann, um eine effektive
Verabreichung von Medikamenten zu erhalten.
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Testbeispiel 1
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Betreffend
des Pulsdepolarisations-Typ Iontophoresesystems gemäß dem Beispiel
und einem konventionellen Pulsdepolaristions-Typ und Konstantstrom
steuerbaren Iontophoresesystems (ein erstes Vergleichsbeispiel)
durch die iontophoretische Verabreichung von Kalzitonin, ist ein
Vergleichstest gemacht worden, um Konzentration von Kalzitonin in
dem Serum zu bestimmen.
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Bezugnehmend
auf das in dem Beispiel 1 und dem ersten Vergleichsbeispiel verwendete
Iontophoresesystem wurde eine Donorvorrichtung verwendet, die durch
eine Ionenaustauschschicht dargestellt wird, die durch Schritte
hergestellt wird zum Platzieren eines Stücks einer gereinigten Wasserschicht,
gefertigt aus ungewebtem Gewebe (WP2085, Japan Vilene), das eine
Dicke von 0,5 mm und einen Bereich von 2,5 cm2 aufweist
und mit 100 μl
gereinigtem Wasser (elektrische Leitfähigkeit 0,05 μΩ–1·cm–1)
imprägniert
wird auf einer Silberelektrode mit einem Elektrodenbereich von 2,3
cm2, und Anschichten einer Anionaustauschmembran,
die einen Bereich von 3,46 cm2 aufweist,
auf der gereinigten Wasserschicht (A-201, Asahi Kasei), Platzieren
auf eines Medikamentenhalteteils mit einem Bereich von 3,46 cm2, imprägniert
mit 80 μl
gereinigtem Wasser (Biodyne+, Pole) auf der Ionenaustauschschicht,
und Tropfen von Lachs-(salmon)-Kalzitonin 250IU auf den Medikamentenhalteteil
solange eine Medikamentenhalteschicht produziert wurde. Es wurde
eine Referenzvorrichtung mit einer Silber/Silberchlorid-Elektrode
und Polyvinylalkohol-haltigem Salz verwendet.
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In
dem Iontophoresesystem, das für
das Beispiel 1 verwendet wird, wurde die Donoreinrichtung auf die
Mundschleimhäute
von drei Beaglen (Gewicht: jeweils über 10 kg) gebracht, betäubt durch Pentobarbitalnatrium,
wobei die Referenzvorrichtungen durch ihre Ohren gesichert wurden
und die beiden Vorrichtungen für
zwei Stunden durch einen regelmäßigen Strom
von 0,7 mA (Effektivstromwert) mit Energie versorgt wurde.
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In
dem für
das erste Vergleichsbeispiel verwendeten Iontophoresesystem wurden
die Donorvorrichtungen auf die Mundschleimhäute von drei Beaglen (Gewicht:
jeweils über
10 kg) angewendet, die durch Pentobarbitalnatrium betäubt wurden,
wobei die Referenzvorrichtungen an ihren Ohren gesichert wurden
und die beiden Vorrichtungen für
2 Stunden mit einem Konstantstrom von 1,5 mA mit Energie versorgt
wurde.
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In
beiden Systemen wurde Blut gesammelt für 30 Minuten während der
laufenden Anwendung und über
eine Zeit von 3 Stunden nach der Beendigung der Energieversorgung,
und die Konzentration von Lachskalzitonin in dem Serum wurde durch
Verwenden eines kommerziellen Funkimmuntestsatzes gemessen. Das
Ergebnis wird mit Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben.
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7 stellt
die Beziehung zwischen der Stromtragezeit und den Konzentrationen
von Lachskalzitonin in den Seren der Hunde dar, wie durch die Verwendung
des Iontophoresesystems in dem Beispiel 1 erhalten, und 8 stellt
die Beziehung zwischen der Stromtragezeit und der Konzentrationen von
Lachskalzitonin in den Seren der Hunde dar, wie durch die Verwendung
des Iontophoresesystems in dem ersten Vergleichsbeispiel erhalten.
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Wie
aus 7 hervorgeht, war mit dem Iontophoresesystem gemäß dem Beispiel
1 die Maximumkonzentration von Lachskalzitonin in dem Serum von
einem der Hunde 860 pg/ml, und die Minimumkonzentration in einem
anderen Hund war 691 pg/ml; das Verhältnis war 1,2 und zeigt, dass
die individuellen Unterschiede sehr klein waren. Zusätzlich wurden
die individuellen Unterschiede in der Konzentration von Lachskalzitonin
in dem Serum nach der Beendigung der Energieversorgung sehr klein
gefunden, wie in 7 gezeigt.
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Andererseits
war im Falle des Anlegens eines konstanten Stroms durch Verwenden
des Iontophoresesystems gemäß dem ersten
Vergleichsbeispiel, wie in 8 gezeigt,
die Maximumkonzentration von Lachskalzitonin in dem Serum 1059 pg/ml, und
die Minimumkonzentration war 95 pg/ml; es wurde eine sehr große Differenz
von mehr als ein Faktor zehn gefunden, die zwischen den zwei Extremen
auftrat.
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Das
oben diskutierte Ergebnis zeigt, dass im Vergleich mit dem konventionellen
konstanten Strom steuerbaren Pulsdepolarisations-Typ Iontophoresesystem,
das Pulsdepolarisations-Typ Iontophoresesystem gemäß der vorliegenden
Erfindung viel vorteilhafter beim Vermindern der individuellen Differenzen
in der Medikamentenabsorption ist.
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Beispiel 2 und Vergleichsbeispiele
2, 3
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Die
Ionenaustauschsschicht wird durch einen Prozess hergestellt, der
die Schritte umfasst von Platzieren eines Stücks gereinigter Wasserschicht aus
einem ungewobenem Gewebe (WP2085, Japan Vilene) imprägniert mit
100 μl gereinigtem Wasser (elektrische
Leitfähigkeit:
0,05 μΩ–1·cm–1)
und mit einer Dicke von 0,5 mm und einem Bereich von 2,5 cm2 auf einer Silberelektrode eines Bereichs
von 2,5 cm2, und Anschichten einer Ionenaustauschmembran (A-201,
Asahi Kasei) mit einem Bereich von 3,46 cm2 auf
der gereinigten Wasserschicht. Und dann wird ein Medikamentenhalteteil
(Biodyne+, Pole) mit 80 μl
gereinigtem Wasser imprägniert
und mit einem Bereich von 3,46 cm2 auf der
Ionenaustauschschicht platziert, und Lachskalzitonin 201U wurde
auf den Medikamentenhalteteil getropft für eine vollständige Donorvorrichtung,
wie in der zweiten Ausführungsform gezeigt
wurde, die für
das Beispiel 2 durchgeführt wurde.
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Als
nächstes
wurde für
das Vergleichsbeispiel 2 eine andere Donorvorrichtung hergestellt,
die die gleiche Struktur wie das Beispiel 2 aufweist, aber mit der
Ausnahme, dass ein ungewobenes Gewebe (W2085, Japan Vilene) mit
100 μl Saline
(elektrische Leitfähigkeit:
1500 μΩ–1·cm–1)
imprägniert
wurde und eine Dicke von 0,5 mm und einen Bereich von 2,5 cm2 aufweist.
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Eine
weitere Donorvorrichtung wie Vergleichsbeispiel 3 wurde mit der
gleichen Struktur wie die von Beispiel 2 präpariert, mit der Ausnahme,
dass sie ohne eine Ionenaustauschschicht gebildet wurde.
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Zusätzlich zu
diesen drei Arten von Donorvorrichtungen wurde eine Referenzvorrichtung
aus Silberchlorid mit 12% Polyvinylalkoholgel präpariert, das Natriumchlorid
(UF-250G, Unitika) darauf aufgewendet enthält.
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Jede
der drei Donorvorrichtungen und der Referenzvorrichtung wurden auf
dem Bauch einer SD Ratte (Gewicht: etwa 250 g) angebracht zum Anlegen
einer 12 Volt Pulsdepolarisation über die Elektroden, nämlich der
Donorvorrichtung als eine Anode und die Referenzvorrichtung als
eine Kathode. In der Zwischenzeit wurde über die Zeit Blut aus der Halsvene
der Ratte gesammelt, gefolgt von einer Messung der Konzentration
von Lachskalzinin in dem Serum, durchgeführt durch Verwenden eines Funkimmuntestsatzes
(quantitativer Satz für
Halbinsellachskalzitonin). Das Ergebnis wird beschrieben mit Bezugnahme
auf 9.
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9 zeigt
Veränderungen über die
Zeit der Konzentration von Lachskalzitonin in den Seren für den Fall,
dass die Donorvorrichtungen in dem Beispiel 2 und dem zweiten, dritten
Vergleichsbeispielen verwendet wurden.
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Es
wird aus dieser Zeichnung deutlich, dass wenn die wie für Beispiel
2 verwendete Donorvorrichtung, das eine Maximumkonzentration von
1858 ± 247
pg/ml (Mittelwert ± Standardfehler)
aufweisende Lachskalzitonin, nach ungefähr 15 Minuten detektiert, während im
Fall des zweiten Vergleichsbeispiels, in dem eine Schicht mit einer
physiologischen Saline zwischen der Silberelektrode und der Ionenaustauschschicht
bestand der Maximumwert einer Lachskalzitoninkonzentration 803 ± 75 pg/ml
war, und im Vergleich mit dem Beispiel 2 die Unterschiede geringer
warer als 40%. Mit der Donorvorrichtung des zweiten Vergleichsbeispiels
wurde die Lachskalzitoninkonzentration nach 120 Minuten gleich Null
gefunden, das zeigt, dass kein Medikament an diesem Punkt absorbiert
wurde.
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Andererseits
wurde, verglichen mit dem Test durch Verwenden der Donorvorrichtung
frei von der Ionenaustauschschicht, wie im dritten Vergleichsbeispiel,
die Maximumkonzentration von erhaltenen Lachskalzitonin durch das
Verwenden der Donorvorrichtung wie im Beispiel 2 ungefähr 4,5 mal
so hoch gefunden. Das dritte Vergleichsbeispiel zeigte auch, dass
die Lachskalzitoninkonzentration nach einem Verstreichen von 120
Minuten auf Null reduziert wurde, wobei das Medikament unabsorbiert
bleibt, entgegen dem Fall, in dem die Donorvorrichtung wie im mit
Beispiel einer über
eine längere
Zeitdauer beibehaltenen hohe Konzentration gefunden wurde.
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Testbeispiel 2
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Mit
Bezug auf die Donorvorrichtung zum Verwenden in dem Iontophoresesystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung wurden der Einfluss des Abstandes zwischen der Ionenaustauschschicht
und der unpolarisierbaren Elektrode von der elektrischen Leitfähigkeit
des gereinigten Wassers untersucht, wie unten erwähnt.
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10(a) ist eine Explosionsansicht, die separierte
Komponenten einer Testvorrichtung zeigt, die in dem Testbeispiel
2 verwendet wird, und 10(b) ist
eine Schnittansicht, die die Abschnitte der in dem Testbeispiel
2 verwendeten Hauptkomponenten zeigt.
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In
beiden Zeichnungen bezeichnet 36 eine Silberelektrode, 37 einen
O-Ring, 38 eine Ionenaustauschmembran, 39 eine
Elektrolyt enthaltende Schicht, und 40 eine Silberchloridelektrode.
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Wie
in 10(a) dargestellt, umfasst die
in diesem Test verwendete Testvorrichtung eine Silberelektrode 36 mit
einem Bereich von 3,14 cm2, einen O-Ring 37,
eine Ionenaustauschmembran (A-201, Asahi Kasei) 38, eine
Elektrolyt enthaltende Schicht 39 aus Polyvinylalkoholgel
enthaltenem Natriumchlorid, und eine Silberchloridelektrode 40.
Die Silberelektrode 36 entspricht der unpolarisierbaren
Elektrode der Donorvorrichtung, eine Ionenaustauschmembran 38 einer
Ionenaustauschschicht, bzw. einer Elektrolyt enthaltenden Schicht 39 der
Medikamentenhalteschicht.
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Eine
wie durch 10(b) gezeigte Testvorrichtung,
wurde präpariert
wie bereitgestellt mit einem O-Ring 37, der ein gereinigtes
Wasser selbst oder einen mit gereinigtem Wasser imprägnierten
gereinigten Wasserhalteteil inkorporiert, wobei die Silberelektrode 36 als
eine Anode agiert, und die Silberchloridelektrode 40 als
eine Kathode. 1 V Konstantspannung wurde durch eine Gleichspannungsquelle an
die Testvorrichtung angelegt, um den zwischen der Silberelektrode 36 und
einer Silberchloridelektrode 40 fließenden Strom zu bestimmen.
Diese Messung wurde durch Verwenden eines O-Rings 37 mit verschiedenen
Dicken von 0,5 bis 5 mm, und verschiedene Dicken von gereinigtem
Wasser oder mit gereinigtem Wasser imprägnierten separaten gereinigten
Wasserhalteteilen ausgeführt.
Das Ergebnis wird mit Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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11 ist
eine Ansicht, die die Beziehung zwischen der Dicke gereinigten Wassers
oder einem mit gereinigtem Wasser imprägniertem Wasserhalteteil und
dem Stromwert zeigt.
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Aus
dieser Zeichnung wird deutlich, dass wenn die Dicke von gereinigtem
Wasser oder einem mit gereinigtem Wasser imprägnierten gereinigten Wasserhalteteil
von 0,5 mm auf 5 mm erhöht
wird, der Stromwert einen schnellen Abfall von 5 mA herunter auf
0 mA darstellt. Die Bereitstellung eines mit gereinigtem Wasser
imprägnierten
gereinigten Wasserhalteteils zeigte ein Erhöhen des Stromwertes um ungefähr 20% im
Vergleich mit dem Fall, dass anstelle dessen das gereinigte Wasser
in dem O-Ring enthalten war.
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Das
obige Ergebnis hat verdeutlicht, dass die Dicke der gereinigten
Wasserschicht zwischen der Nichtpolaritätselektrode und der Ionenaustauschschicht
in der Donorvorrichtung 0,01 bis 4 mm ist, vorzugsweise 0,01 bis
3 mm, und noch bevorzugter 0,01 bis 2 mm. Weiterhin fügt das Ergebnis
hinzu, dass ein Verwenden einer gereinigten Wasserschicht, bestehend
aus einem mit gereinigtem Wasser imprägnierten gereinigten Wasserhalteteil,
zu einer weiteren Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit
in dem gereinigten Wasser beitragen kann, anstelle ein gereinigtes
Wasser alleine zu verwenden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
zuvor diskutiert, können
die folgenden ausstehenden Auswirkungen mit dem Iontophoresesystem
der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
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Gemäß dem Iontophoresesystem
der vorliegenden Erfindung kann der Stromwert, der im wesentlichen
in die Lieferung eines Medikamentes an die Haut oder Schleimhaut
involviert ist, mit einer extremen Genauigkeit als ein Effektivwertstrom
Ie erfasst werden, wobei eine Veränderung der Medikamentenliefermenge
infolge der individuellen Unterschiede der Impedanz von Haut und
Schleimhaut durch Verändern
der zwischen der Donor- und Referenzvorrichtung durch eine Rückkopplungssteuerung angelegten
Pulsspannungs/Stroms erhöht
werden kann, um diesen Stromeffektivwert zum geglätteten Liefern
einer gegebenen Medikamentenmenge in den lebenden Körper zu
steuern, so dass eine vorbestimmte Medikamentenmenge sicher reguliert
werden kann für
sichere und effektive Verabreichung von physiologisch aktivierten
Substanzen mit dem Ergebnis, dass eine Iontophorese durchgeführt werden kann,
die eine herausragende medizinische Wirkung aufweist.
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Das
präzise
Erfassen der Medikamentenliefermenge kann eine sichere und zuverlässige Verabreichung
eines Medikamentes ermöglichen,
das einen therapeutischen Bereich und einen giftigen Bereich aufweist,
dessen Konzentration im Blut nahe beieinander liegen (ein schmales
therapeutisches Fenster).
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Da
das System eine sehr einfache Schaltkreisanordnung aufweist und
klein gemacht werden kann, kann es eine exzellente Iontophorese
hinsichtlich Produktivität, Übertragbarkeit
und Vielseitigkeit am Installationsort aufweisen.
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Dieses
besondere Iontophoresesystem dient ebenfalls als ein Pulsdepolarisations-Typ-System, wobei
die örtliche
Veränderung
der Pulsspannungsamplitude klein ist und ein elektrischer Stimulus
an die Haut oder Schleimhaut merklich reduziert werden kann, so
dass die Haut gegen jede mögliche
Verletzung einschließlich
chemischer Verbrennungen oder elektrischer Verbrennungen geschützt werden
kann, die aus dem Verwenden eines hohen elektrischen Stroms resultieren.
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Bezugnehmend
auf die Donorvorrichtung können
von der unpolarisierbaren Elektrode entweichende Ionen von der Medikamentenhalteschicht durch
die Ionenaustauschschicht bei der Spannungsanlegung separiert werden,
um so jede Behinderung durch die Ionen auf die Medikamentenbewegung oder
Absorption von Medikament in den menschlichen Körper zu vermeiden, und somit
die Transportanzahl eines Medikamentes zu erhöhen und die Absorptionseffizienz
eines Medikamentes an die Haut oder Schleimhaut zu verbessern.
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Das
Vorhandensein von nur einer Elektrolytspur innerhalb der gereinigten
Wasserschicht der Donorvorrichtung kann jede Dispersion des Elektrolyts in
die Medikamentenhalteschicht vermeiden, um sicherzustellen, dass
die medizinische Effizienz ohne jedes Hindernis für die Medikamentenbewegung
verbessert werden kann.
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Ein
kleiner Spannungsabfall infolge der Verwendung von der unpolarisierbaren
Elektrode in der Donorvorrichtung macht es möglich, mehrere Teile einer
angelegten Spannung zu verwenden, die zu der Medikamentenbewegung
beitragen können,
um sicherzustellen, dass die Liefereffizienz für ein Medikament und ebenso
eine Energieeffizienz durch eine kleine angelegte Spannung verbessert
werden.
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Verbessern
der mechanischen Stärke
der gereinigten Wasserschicht in der Donorvorrichtung, Halten eines
Raums zwischen der unpolarisierten Elektrode und einer Ionenaustauschschicht,
und Spreizen des Kontaktbereiches können bewirken, dass die gereinigte
Wasserschicht, eine unpolarisierbare Elektrode und eine Ionenaustauschschicht
stark verbunden sind und die elektrische Leitfähigkeit der gereinigten Wasserschicht
verbessert wird, so dass die Absorptionseffizienz eines Medikaments
in den Körper
und die Absorptionsmenge verbessert wird, und dass die Absorption
eines Medikamentes für eine
lange Zeitdauer mit nur einer geringen Verschlechterung über die
einbezogene Zeit ausgeführt wird.
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Es
findet eine geringe Veränderung
eines pH in der Medikamentenhalteschicht der Donorvorrichtung statt
und die Verschlechterung eines Medikamentes findet kaum statt, so
dass eine stabile medizinische Auswirkung zuverlässig aufrechterhalten werden
kann und ein Stimulus auf die Haut vermindert werden kann.
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Gemäß des Steuerungsvorgangs
für einen Strom
des Iontophoresesystems kann eine korrekte Erfassung einer Medikamentenliefermenge
und ein Steuerungsvorgang für
einen Strom sehr nützlich zum
Verbessern der medizinischen Auswirkung erhalten werden.