DE69633726T2 - Verfahren und vorrichtung zum steuern der temperatur eines wafers - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Verfahren und eine Vorrichtung zur Temperatursteuerung von Gegenständen, welche während der Behandlung zum Beispiel in CVD-, PVD- oder Ätzreaktoren behandelt werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Kammern für CVD, PVD oder zum Ätzen von Gegenständen, wobei solche Gegenstände nachfolgend allgemein als Wafer bezeichnet werden, ist es üblich, den Wafer auf einem Chuck (auch Waferaufnahme) zu tragen. HF-Vorspannungsenergie (HF-Bias-Energie) kann durch den Chuck, welcher einen Wafer trägt, zugeführt werden, um ein gleichförmiges elektrisches Einkoppeln der Vorspannungsenergie durch den Wafer in das Plasma zur Verfügung zu stellen. Der Wafer ist zudem thermisch an den Chuck gekoppelt, um die Möglichkeit des Überhitzens des Wafers zu minimieren.
  • Um die Probleme einer schlechten thermischen und elektrischen Kopplung zwischen dem Wafer und dem Chuck in der Niederdruck- oder Vakuumumgebung während des Behandelns zu überwinden, ist der Wafer gewöhnlich an dem Chuck mittels eines mechanischen Klemmsystems oder eines elektrostatischen Chucks, welcher die anziehende Coulomb-Kraft zwischen entgegengesetzt geladenen Oberflächen verwendet, um den Wafer an dem Chuck festzuklemmen, festgeklemmt. Weil die Waferbehandlung normalerweise in einer Umgebung mit einem sehr niedrigen Druck stattfindet, hat man festgestellt, dass es wünschenswert ist, ein Gas, wie zum Beispiel Helium, Wasserstoff oder Stickstoff, zwischen den Wafer und den Chuck einzuleiten, um den thermischen Kontakt und die Wärmeübertragung zu verbessern. Die US-Patente mit den Nummern 5 103 367, 5 160 152 und 5 350 479 offenbaren zum Beispiel die Verwendung eines Gases zwischen dem Wafer und dem Chuck, um die Wärmeübertragung zu verbessern. Solche Chucks weisen typischerweise Kühlmäntel zum Kühlen eines Wafers durch einen thermischen Kontakt mit dem Chuck auf. Zudem offenbart die parallel anhängige US-Patentanmeldung US-A-5 671 116 einen elektrostatischen Chuck, welcher Heizelektroden aufweist, die in ihm vorgesehen sind, welche verwendet werden können, um Effekte einer Ungleichförmigkeit des Plasmas und/oder Randeffekte zu kompensieren, und um eine Temperaturregelung/-steuerung während des Behandelns zur Verfügung zu stellen.
  • Es hat sich als schwierig herausgestellt, die Wafer-Temperaturen während des Behandelns genau zu überwachen, und dementsprechend leidet die Regelung der Wafer-Temperaturen an Nachteilen. Infrarot-Pyrometer sind nicht zum Messen von Wafer-Temperaturen unterhalb von 300°C geeignet, aufgrund der Transparenz der Siliziumwafer bei solchen Temperaturen. Federbelastete Berührungsmessfühler, auf welchen Phosphor aufgebracht ist, sind verwendet worden, um die Rückseiten von Wafern für örtliche Messungen der Wafer-Temperatur zu kontaktieren, aber diese Technik hat sich nicht als zuverlässig in einer Produktionsumgebung herausgestellt. Dementsprechend ist es wünschenswert, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum zuverlässigen Überwachen und Regeln/Steuern der Wafer-Temperatur während der Behandlung zur Verfügung zu stellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • EP-A-0 465 185 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln einer Temperatur eines Wafers während der Behandlung.
  • Gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Regeln beziehungsweise Steuern der Temperatur eines Wafers während der Behandlung zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    das Positionieren des Wafers auf einem Chuck;
    das Erwärmen des Wafers;
    das Einführen eines druckbeaufschlagten Gases in einen Raum zwischen dem Wafer und dem Chuck, derart, dass das druckbeaufschlagte Gas Wärme von dem Wafer zu dem Chuck transportiert;
    das Bestimmen der Temperatur des Wafers;
    das automatische Variieren des Druckes des druckbeaufschlagten Gases, derart, dass die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer und dem Chuck in Reaktion auf eine Differenz zwischen einer gegenwärtigen Wafer-Temperatur und einer gewünschten Wafer-Temperatur variiert wird, um die gewünschte Wafer-Temperatur zu erhalten; gekennzeichnet durch
    das Messen des Druckes in dem gasgefüllten Raum; das Messen der Temperatur eines Temperatur-Messfühlers, welcher in dem gasgefüllten Raum positioniert ist aber nicht in Kontakt mit dem Wafer steht; und das Bestimmen der gegenwärtigen Temperatur des Wafers aus den Temperatur- und Druckmessungen, wobei eine Kalibrierungsgleichung verwendet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Regeln beziehungsweise Steuern einer Temperatur eines Wafers während der Behandlung zur Verfügung gestellt, umfassend:
    einen Chuck, auf welchem ein Wafer montierbar ist;
    einen Gaszufuhrdurchlass, durch welchen druckbeaufschlagtes Gas in einen Raum zwischen dem Wafer und dem Chuck eingeleitet wird;
    eine Gasdruck-Einstellvorrichtung zum automatischen Variieren des Druckes in dem gasgefüllten Raum zwischen dem Wafer und dem Chuck, so dass die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer und dem Chuck in Reaktion auf die Differenz zwischen einer gegenwärtigen Wafer-Temperatur und einer gewünschten Wafer-Temperatur variiert wird, um die gewünschte Wafer-Temperatur zu erhalten; gekennzeichnet durch
    einen Temperatursensor, welcher nicht in einem physikalischen Kontakt mit dem Wafer steht und in dem gasgefüllten Raum zum Messen einer Temperatur an der Unterseite des Wafers positioniert ist, einen Drucksensor, welcher den Druck in dem gasgefüllten Raum misst, und eine Steuervorrichtung, welche Signale aus den Temperatur- und Drucksensoren empfängt und angepasst ist, um die gegenwärtige Wafer-Temperatur aus den Temperatur- und Drucksensorsignalen zu bestimmen, wobei sie eine Kalibrierungsgleichung verwendet und die Gasdruck-Einstellvorrichtung gemäß der Differenz zwischen der gegenwärtigen und der gewünschten Wafer-Temperatur steuert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind durch Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung sehr verständlich, in Verbindung mit den Zeichnungen, in welchen sich entsprechende Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen, und in welchen:
  • die 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Regeln der Temperatur eines Wafers gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
  • die 2 eine graphische Darstellung einer Kalibrierungseinrichtung ist, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • die 3 ein Flussdiagramm ist, welches die Schritte in einem System zur Temperaturüberwachung und -regelung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • die 4 eine graphische Darstellung der Wafer-Temperatur, der Druckänderung und der Messfühlertemperatur ist; und
  • die 5 eine graphische Darstellung der Reaktionszeit eines Messfühlers für verschiedene Arten von Temperaturmessfühlern ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORZUZIEHENDEN AUSFÜHRUNGEN
  • Eine Vorrichtung 21 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zum Regeln der Temperatur eines Wafers 23 während der Behandlung in einem Behandlungssystem mit einem Gasplasma oder ohne Plasma, zum Beispiel in einem CVD-, PVD- oder Ätzreaktor eines anderweitig herkömmlichen Typs ist mit Bezug auf die 1 dargestellt. Die Vorrichtung 21 umfasst vorzugsweise einen elektrostatischen Chuck 25, welcher wenigstens einen berührungslosen Schwarzkörpermessfühler 27 mit einer sehr geringen Masse aufweist, welcher auf diesem zum Überwachen der Wafer-Temperatur montiert ist. Chucks, welche mechanische Klemmsysteme aufweisen, können jedoch ebenso gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass der Chuck 25 primär als eine Wärmesenke in der Behandlungsvorrichtung wirkt. Wie unten beschrieben wird, kann der Chuck 25 jedoch ein elektrostatischer Chuck, wie er in der parallel anhängigen US-A-5 671 116 offenbart ist, sein, welcher Heizelemente aufweist, die in diesem vorgesehen sind, so dass der Chuck den Wafer aufheizen kann.
  • Der Messfühler 27 hat vorzugsweise die Form einer sehr kleinen Faser, in der Größenordnung von 340 Mikrometer im Durchmesser, die eine phosphordotierte Spitze 29 im wesentlichen an der Oberfläche 31 des Chucks 25 aufweist. Alternativ kann der Messfühler 27 derart ausgebildet sein, dass er Aluminium, Wolfram oder einen anderen thermisch ausstrahlenden Werkstoff aufweist, der in der Spitze eingebracht ist. Die Spitze 29 des Messfühlers 27 ist vorzugsweise innerhalb von 1,27 × 10–2 cm (5 mils) von der Rückseite 33 des Wafers 23 angeordnet, so dass eine Berührung mit dem Wafer vermieden wird, wenn der Wafer während der Behandlung auf dem Chuck 25 positioniert wird. Die Temperatur TP der Spitze 29 wird vorzugsweise durch einen Temperatursensor einer fluoroptischen Thermometereinheit 35 gemessen, wie zum Beispiel dem Luxtron Fluoroptic Thermometer, welches von der Luxtron Corp. erhältlich ist, Santa Clara, CA, mittels eines Signals, welches durch einen Standardhohllichtleiter übertragen wird. Die fluoroptische Einheit 35 sendet ein Temperatursignal entsprechend der Temperatur der Spitze 29 zu einer Steuervorrichtung 37, wie zum Beispiel der 900 EPC Series Eurotherm Controller, verfügbar von der Eurotherm Controls, Ltd., Faraday Close, Durrington Worthing West Sussex, England.
  • Der Chuck 25 umfasst ferner einen Gaszufuhrdurchlass 39 in seiner Oberfläche 31, durch welchen druckbeaufschlagtes Gas, vorzugsweise Helium, in einen Raum 41 zwischen der Oberfläche des Chucks und der Rückseite 33 des Wafers hinein eingeleitet werden kann. Der Raum 41 kann durch ein Muster von schmalen Kerben in der Oberfläche des Chucks ausgebildet sein. Das Gas wird in dem Raum 41 mittels einer Gasdruck-Einstellvorrichtung 43 druckbeaufschlagt, umfassend eine Steuervorrichtung 45 für druckbeaufschlagtes Gas zum Zuführen von druckbeaufschlagtem Gas in eine Leitung 47, die zu dem Raum führt und an einem Kopf 49 eines kapazitiven Manometers, vorzugsweise einem Kopf für 50 Torr (1 Torr = 133 Pa), in der Leitung zum Aussenden eines Drucksignals entsprechend dem Druck in dem Raum zu der Steuervorrichtung 37 angeschlossen ist. Das Modell 5866RT Pressure Controller, verfügbar von Brooks Instrument, Hatfield, PA, ist zur Verwendung als die Steuervorrichtung für druckbeaufschlagtes Gas geeignet.
  • Wie nachfolgend weiter diskutiert werden wird, ist die Steuervorrichtung 37 vorzugsweise zum Behandeln von einem oder mehreren Wafertypen mit verschiedenen Rückseitenbehandlungen, zum Beispiel Standard, halbpoliert, hochdotiert oder oxidiert, vorprogrammiert, und erzeugt ein Druckausgabesignal zum Steuern der Steuervorrichtung 45 für druckbeaufschlagtes Gas, so dass der Druck des Gases in dem Raum 41 eingestellt wird. Das Druckausgabesignal ist eine Funktion von den Variablen, umfassend den Wafertyp und die Temperatur- und Drucksignale. Durch Erhöhen des Druckes des Gases in dem Raum 41 wird die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer 23 und dem Chuck 25 vergrößert, und umgekehrt, durch Absenken des Druckes des Gases in dem Raum wird die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer und dem Chuck vermindert.
  • Die Vorrichtung 21 wird vorzugsweise bei einem Druck in dem Raum 41 zwischen 2 und 25 Torr betrieben, und in diesem Bereich ermöglicht das Absenken des Druckes das Erhöhen der Temperatur des Wafers 23, weil weniger Wärme zu dem Chuck 25 übertragen wird, der als eine Wärmesenke wirkt, während das Anheben des Druckes ein Absenken der Temperatur des Wafers verursacht, weil mehr Wärme zu dem Chuck übertragen wird. Normalerweise ist es natürlich wünschenswert, eine im wesentlichen konstante Temperatur des Wafers während der Behandlung beizubehalten. Man kann jedoch erwarten, dass kleinere Temperaturänderungen in dem Wafer auftreten, wenn die Temperaturen und Drücke konstant überwacht und geregelt werden.
  • Die Steuervorrichtung 37 ist vorzugsweise zum Erzeugen des Druckausgabesignals vorprogrammiert, durch Kalibrieren der Vorrichtung 21, wobei phosphordotierte Wafer verwendet werden, bei unterschiedlichen Gasdrücken und HF-Leistungsniveaus oder Wärmeeingaben, um eine quadratische Kalibrierungsgleichung für den einzelnen Wafertyp zu erzeugen. Wie man in der 2 sehen kann, welche graphisch die Kalibrierungsgleichung darstellt und gegenwärtige/tatsächliche Temperaturen an der Spitze 29 des Messfühlers 27 als Funktionen des Heliumdruckes in dem Raum 41 und der Temperaturen der phosphordotierten Wafer aufzeigt, kann eine Korrelation zwischen der Temperatur an der Spitze des Messfühlers und der Temperatur des phosphordotierten Wafers in einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung überwacht werden.
  • Die 2 zeigt Kalibrierungsdaten für verschiedene Wafertypen bei unterschiedlichen Wärmeeingaben in einer einzelnen Vorrichtung, wobei die Chuckoberfläche auf einer im wesentlichen konstanten Temperatur in der einzelnen Behandlungsumgebung gehalten wird. Bei dem Wafertyp und der thermischen Eingabe, welche durch die oberste Kalibrierungskurve (in gestrichelten Linien dargestellt) dargestellt wird, sollte, wenn der Heliumdruck mit 8 Torr gemessen wird, und die Temperatur der Messfühlerspitze mit näherungsweise 200°C gemessen wird, die tatsächliche Temperatur des Wafers bei näherungsweise 260°C liegen. Wenn der Druck auf 10 Torr erhöht wird, wird die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer und dem Chuck verbessert, die Temperatur, die an der Spitze des Messfühlers gemessen wird, fällt auf näherungsweise 190°C ab, und die tatsächliche Temperatur des Wafers sollte auf näherungsweise 235°C abfallen. Wenn der Druck auf 6 Torr erhöht wird, nimmt die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer und dem Chuck ab, die Temperatur, die an der Spitze des Messfühlers gemessen wird, beträgt näherungsweise 205°C, und die Temperatur des Wafers sollte auf näherungsweise 285°C ansteigen. Änderungen der Behandlungsparameter, wie zum Beispiel gewünschte Wafer-Temperaturen, werden vorzugsweise in die Steuervorrichtung 37 durch ein herkömmliches Mittel, wie zum Beispiel eine Tastatur oder eine Schalttafel, eingegeben.
  • Dementsprechend kann, wenn die Temperatur an der Spitze 29 des Messfühlers 27 und der Druck in dem Raum 41 bekannt sind, die Temperatur eines Wafers, der in dem Wafer-Behandlungssystem behandelt wird, durch eine Kalibrierungsgleichung bestimmt werden, die aus den Daten, die in der 2 gezeigt sind, abgeleitet ist. Die Kalibrierungsgleichung wird vorzugsweise in die Steuervorrichtung 37 einprogrammiert, zum konstanten Überwachen und Regeln der Wafer-Temperatur, wenn diese durch den Messfühler 27 gemessen wird. Wie man in dem stark vereinfachten Flussdiagramm, das in der 3 gezeigt ist, sehen kann, werden ein Signal entsprechend der tatsächlichen Temperatur TP der Spitze 29, die durch das Thermometer gemessen wird, und ein Signal entsprechend dem Druck P, welcher durch das Manometer 49 gemessen wird, zu der Steuervorrichtung 37 übermittelt. Die Steuervorrichtung 37 bestimmt eine Temperatur Tcp des Wafers 23, wie durch den Messfühler gemessen und durch die Kalibrierungsgleichung korrigiert, wobei diese nachfolgend als die korrigierte Messfühlertemperatur bezeichnet wird.
  • Die Steuervorrichtung 37 vergleicht dann Tcp mit einer gewünschten oder eingestellten oder vorbestimmten Temperatur Twd des Wafers für die Behandlungsbetätigung. Wenn Twd und Tcp gleich sind, steuert die Steuervorrichtung 37 die Drucksteuervorrichtung 45 derart, dass der Druck P beibehalten wird, wie zum Beispiel durch Aussenden eines Signals, um den Druck konstant zu halten, oder indem kein Signal ausgesendet wird. Wenn Twd größer ist als Tcp, sendet die Steuervorrichtung 37 ein Signal zu der Drucksteuervorrichtung 45, um zu verursachen, dass der Druck relativ zu dem gemessenen Druck P abnimmt, wobei die thermische Leitfähigkeit zwischen dem Wafer und dem Chuck abnimmt und die Wafer-Temperatur ansteigt. Wenn Twd kleiner ist als Tcp, sendet die Steuervorrichtung 37 ein Signal zu der Drucksteuervorrichtung 45, um zu verursachen, dass der Druck relativ zu dem gemessenen Druck P ansteigt, wodurch die thermische Leitfähigkeit zwischen dem Wafer und dem Chuck zunimmt und die Wafer-Temperatur abgesenkt wird. Somit wird der Druck des Gases in dem Raum 41 automatisch variiert, so dass die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer 23 und dem Chuck 25 in Reaktion auf einen Unterschied zwischen Tcp und Twd variiert wird. Wie oben dargestellt worden ist, wird die Wärmeübertragung zwischen dem Chuck 25 und dem Wafer 23 jeweils ansteigen oder abnehmen, wenn der Druck ansteigt oder abnimmt, was ermöglicht, dass die korrigierte Temperatur Tcp des Messfühlers jeweils abgesenkt oder erhöht wird, wenigstens über dem Bereich der Drücke, in welchem die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise betrieben wird, das heißt näherungsweise 2 bis 25 Torr. Bei Drücken unterhalb von 2 Torr scheint das Wärmeübertragungsmedium zwischen dem Wafer und dem Chuck kein signifikanter Faktor bei der thermischen Übertragung zwischen dem Chuck und dem Wafer zu sein.
  • Wenn die Behandlung des Wafers 23 gestartet wird, das heißt während einer Vorheizphase des Betriebs, wird vorzugsweise nur wenig oder kein Gas in den Raum 41 eingeleitet, wodurch die Wärmeübertragung zu dem Chuck 25 minimiert wird, und sichergestellt wird, dass der Wafer schnell auf seine gewünschte Temperatur Twd aufgeheizt wird. Ob der Wafer seine gewünschte Temperatur Twd aufweist, wird vorzugsweise anfänglich dadurch bestimmt, dass die Länge der Zeit bestimmt wird, welche ein entsprechender phosphordotierter Wafer benötigt, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Alle nachfolgenden entsprechenden Wafer, das heißt die entsprechenden nicht phosphordotierten Wafer, werden dann vorzugsweise über derselben Zeitlänge vorgeheizt, welche für den phosphordotierten Wafer benötigt wurde, damit dieser die gewünschte Temperatur Twd erreicht hat. Das Vorheizen wird vorzugsweise mit HF-Energie für eine Zeitspanne zwischen 5 und 20 Sekunden ausgeführt. Der Gasdruck in dem Raum während des Vorheizens beträgt vorzugsweise zwischen 0 und 2 Torr.
  • Nachdem der Wafer 23 im wesentlichen auf seine gewünschte Temperatur Twd aufgeheizt worden ist, wird der Gasdruck in dem Raum 41 angehoben und kontinuierlich überwacht und automatisch eingestellt, um die thermische Übertragung zwischen dem Chuck 25 und dem Wafer zu verbessern, und dadurch den Wafer auf seiner gewünschten Temperatur in der besonderen Umgebung, in welcher er behandelt wird, zu halten. Wenn der Wafer 23 auf seiner gewünschten Temperatur Twd gehalten wird, wenn der Druck angehoben wird, folgt die tatsächliche/gegenwärtige Wafer-Temperatur, welche im wesentlichen gleich der korrigierten Probentemperatur Tcp ist, der Konturlinie entsprechend der Temperatur in der graphischen Darstellung in der 2 der Kalibrierungsgleichung, und die tatsächliche/gegenwärtige Messfühlertemperatur TP steigt an. Die 4 zeigt die tatsächliche/gegenwärtige Wafer-Temperatur TW, das heißt eines phosphordotierten Wafers, die korrigierte Messfühlertemperatur Tcp, wie sie durch die Kalibrierungsgleichung korrigiert ist, und den Druck P über der Zeit aufgetragen, wenn der Druck von 0 bis näherungsweise 10 Torr angehoben wird, an welchem Punkt es für die besondere Umgebung im wesentlichen ein Gleichgewicht gibt, zwischen der Wärme, die von der Umgebung zu dem Wafer übertragen wird, und der Wärme, welche von dem Wafer zu dem Chuck übertragen wird. Es wird vorgezogen, dass, wenn aus einigen Gründen, die Temperatur des Wafers, wie sie durch den Messfühler gemessen wird, das heißt die korrigierte Messfühlertemperatur Tcp des Wafers, unerwartet auf unterhalb der gewünschten Wafer-Temperatur Twd absinken oder über diese ansteigen sollte, die Vorrichtung 21 die Temperatur des Wafers automatisch absenkt oder erhöht, mittels der konstanten Eingabe von Temperatur- und Drucksignalen in die Steuervorrichtung, welche konstant Drucksignale zu der Steuervorrichtung 45 für das druckbeaufschlagte Gas ausgibt.
  • Man wird in der 4 erkennen, dass es am Anfang einen schnellen Druckanstieg gibt, gefolgt von einem Druckanstieg mit einer abnehmenden Geschwindigkeit, gefolgt von einem im wesentlichen Gleichgewichtszustand, in welchem der Druck P, die Wafer-Temperatur und die korrigierte Messfühlertemperatur Tcp im wesentlichen konstant bleiben. Man wird ferner erkennen, dass die tatsächliche Wafer-Temperatur durch die korrigierte Messfühlertemperatur Tcp wirklich eng angenähert wird, wenn der Druck über näherungsweise 2 Torr ansteigt. Korrigierte Messfühlertemperaturen sind beobachtet worden, dass sie eine Genauigkeit innerhalb von 5°C aufweisen, oberhalb eines Heliumdruckes von 6 Torr. Für eine optimale Temperaturregelung werden die Drücke in dem Raum vorzugsweise oberhalb von 4 Torr gehalten. Die Temperaturen des Wafers werden vorzugsweise zwischen 250°C und 400°C gehalten.
  • Die tatsächliche/gegenwärtige Messfühlertemperatur TP, und dementsprechend die korrigierte Messfühlertemperatur Tcp, neigen dazu, leicht hinter der tatsächlichen/gegenwärtigen Wafer-Temperatur TW hinterherzuhinken, hauptsächlich aufgrund solcher Faktoren wie zum Beispiel die Masse des Messfühlers und die Wärmeleitung der Faser oder der Lichtröhre, welche das Signal der Messfühlertemperatur zu der Steuervorrichtung überträgt. Der Werkstoff des Messfühlers gemäß einer Ausführung der Erfindung ist Silika, zum zur Verfügung Stellen eines extra klaren Messfühlers. Silika neigt jedoch dazu, zu ätzen, wenn es einem NF3-Plasma ausgesetzt wird, und sollte solchem Plasma nicht wiederholt ausgesetzt werden. Dementsprechend ist es wünschenswert, den Chuck 25 mit einem Wafer während des Reinigens an Ort und Stelle (in situ) abzudecken, um einen Schaden an dem Messfühler zu vermeiden. Die Reaktionszeit der Temperatur von verschiedenen Typen von Messfühlerwerkstoffen ist in der 5 gezeigt, die Linie A zeigt die Reaktionszeit für einen 340 Mikrometer Messfühler aus Silika-Faser mit gesputterter Spitze, die Linie B zeigt die Reaktionszeit für einen 340 Mikrometer Messfühler aus Silika-Faser mit dotierter Phosphorspitze, und die Linie C zeigt die Reaktionszeit für einen 800 Mikrometer Messfühler aus Silika-Faser mit gesputterter Spitze. Man hat festgestellt, dass der 340 Mikrometer Messfühler aus Silika-Faser mit gesputterter Spitze die schnellste Reaktionszeit aufweist.
  • Bei der vorhergehenden Beschreibung ist angenommen worden, dass der Chuck 25 als eine Wärmesenke für den Wafer 23 wirkt. Wie oben erwähnt worden ist, kann jedoch der Wafer 23 durch eine Widerstandsheizung in dem Chuck in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung aufgeheizt werden. Wiederum werden Druckanstiege in dem Raum 41 die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer und dem Chuck verbessern, und Druckabfälle werden den Wärmeübergang vermindern. Wenn jedoch der Druck in Übereinstimmung mit dieser Ausführung der Erfindung angehoben oder abgesenkt wird, kann die gegenwärtige Wafer-Temperatur, weil Wärmeenergie von dem Chuck zu dem Wafer übertragen wird statt von dem Wafer zu dem Chuck, auf eine entgegengesetzte Art und Weise jeweils angehoben oder vermindert werden, zu derjenigen, welche zuvor in der Ausführung der Erfindung beschrieben worden ist, wobei der Chuck als eine Wärmesenke arbeitet. Der Chuck, welcher Heizelemente aufweist, kann selbstverständlich während eines Bereichs der Behandlungsbetätigung als eine Wärmesenke funktionieren.
  • Das Vorhergehende hat die Prinzipien, vorzuziehende Ausführungen und Betriebsmodi der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Erfindung soll jedoch nicht derart ausgelegt werden, dass sie auf die speziellen beschriebenen Ausführungen beschränkt ist. Somit sollen die oben beschriebenen Ausführungen als beispielhaft und nicht als beschränkend betrachtet werden, und es wird vorgezogen, dass verschiedene Variationen durch den Fachmann an diesen Ausführungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird, abzuweichen.

Claims (16)

  1. Ein Verfahren zum Steuern der Temperatur eines Wafers (23) während der Behandlung, umfassend die folgenden Schritte: das Positionieren des Wafers auf einem Chuck (25); das Erwärmen des Wafers; das Einführen eines druckbeaufschlagten Gases in einen Raum (41) zwischen dem Wafer und dem Chuck, derart, dass das druckbeaufschlagte Gas Wärme von dem Wafer zu dem Chuck transportiert; das Bestimmen der Temperatur des Wafers (23); das automatische Variieren des Druckes des druckbeaufschlagten Gases, derart, dass die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer und dem Chuck in Reaktion auf eine Differenz zwischen einer gegenwärtigen Wafer-Temperatur und einer gewünschten Wafer-Temperatur variiert wird, um die gewünschte Wafer-Temperatur zu erhalten; gekennzeichnet durch das Messen des Druckes in dem gasgefüllten Raum (41); das Messen der Temperatur eines Temperatur-Messfühlers (27), welcher in dem gasgefüllten Raum (41) positioniert ist aber nicht in Kontakt mit dem Wafer steht; und das Bestimmen der gegenwärtigen Temperatur des Wafers aus den Temperatur- und Druckmessungen, wobei eine Kalibrierungsgleichung verwendet wird.
  2. Das Verfahren, wie es in Anspruch 1 beschrieben wird, ferner umfassend das Vorwärmen des Wafers in einer Plasma-Umgebung benachbart zu dem Wafer, während eine Abwesenheit eines Gasdruckes zwischen dem Wafer und dem Chuck beibehalten wird.
  3. Das Verfahren, wie es in Anspruch 1 beschrieben wird, ferner umfassend das Vorwärmen des Wafers durch Widerstandsheizen.
  4. Das Verfahren, wie es in Anspruch 1 beschrieben wird, ferner umfassend das Vorwärmen des Wafers, während ein Gasdruck zwischen 0 und 266 Pa (0 und 2 Torr) zwischen dem Wafer und dem Chuck zur Verfügung gestellt wird.
  5. Das Verfahren, wie es in Anspruch 1, 2, 3 oder 4 beschrieben wird, ferner umfassend das Erhalten der gewünschten Wafer-Temperatur durch Vergrößern des Druckes des Gases zwischen dem Wafer und dem Chuck mit Bezug auf den gemessenen Druck, wenn die gemessene Wafer-Temperatur über die gewünschte Wafer-Temperatur ansteigt, oder durch Vermindern des Druckes des Gases mit Bezug auf den gemessenen Druck, wenn die gemessene Wafer-Temperatur unter die gewünschte Wafer-Temperatur abfällt.
  6. Das Verfahren, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 5 beschrieben wird, wobei der Druck des Gases während des Schrittes des automatischen Variierens des Druckes zwischen 266 und 3325 Pa (2 und 25 Torr) variiert wird.
  7. Das Verfahren, wie es in Anspruch 6 beschrieben wird, wobei während des Schrittes des automatischen Variierens des Druckes der Druck des Gases auf oberhalb von 532 Pa (4 Torr) gehalten wird.
  8. Das Verfahren, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 7 beschrieben wird, wobei die Temperatur des Wafers während des Schrittes des automatischen Variierens des Druckes zwischen 250°C und 400°C gehalten wird.
  9. Das Verfahren, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 8 beschrieben wird, ferner umfassend den Schritt es Änderns der Wafer-Temperatur auf eine zweite gewünschte Wafer-Temperatur, durch Variieren des Druckes des Gases.
  10. Das Verfahren, wie es in Anspruch 9 beschrieben wird, wobei die Wafer-Temperatur auf die zweite gewünschte Wafer-Temperatur durch Vermindern des Druckes des Gases vergrößert wird.
  11. Eine Vorrichtung zum Steuern einer Temperatur eines Wafers (23) während der Behandlung, umfassend: einen Chuck (25), auf welchem ein Wafer montierbar ist; einen Gaszufuhrdurchlass (39, 47), durch welchen druckbeaufschlagtes Gas in einen Raum (41) zwischen dem Wafer und dem Chuck eingeleitet wird; eine Gasdruck-Einstellvorrichtung (43, 45) zum automatischen Variieren des Druckes in dem gasgefüllten Raum (41) zwischen dem Wafer und dem Chuck, so dass die Wärmeübertragung zwischen dem Wafer und dem Chuck in Reaktion auf die Differenz zwischen einer gegenwärtigen Wafer-Temperatur und einer gewünschten Wafer-Temperatur variiert wird, um die gewünschte Wafer-Temperatur zu erhalten; gekennzeichnet durch einen Temperatursensor (35), welcher nicht in einem physikalischen Kontakt mit dem Wafer steht und in dem gasgefüllten Raum zum Messen einer Temperatur an der Unterseite des Wafers positioniert ist, einen Drucksensor (49), welcher den Druck in dem gasgefüllten Raum misst, und eine Steuervorrichtung (37), welche Signale aus den Temperatur- und Drucksensoren (35, 39) empfängt und angepasst ist, um die gegenwärtige Wafer-Temperatur aus den Temperatur- und Drucksensorsignalen zu bestimmen, wobei sie eine Kalibrierungsgleichung verwendet und die Gasdruck-Einstellvorrichtung gemäß der Differenz zwischen der gegenwärtigen und der gewünschten Wafer-Temperatur steuert.
  12. Die Vorrichtung, wie sie in Anspruch 11 beschrieben wird, wobei die Gasdruck-Einstellvorrichtung derart ausgeführt ist, dass sie die gewünschte Wafer-Temperatur über einem Bereich des Gasdruckes in dem Raum zwischen 266 und 3325 Pa (2 und 25 Torr) hält.
  13. Die Vorrichtung, wie sie in Anspruch 11 oder Anspruch 12 beschrieben wird, wobei die Gasdruck-Einstellvorrichtung derart ausgelegt ist, dass sie die gewünschte Wafer-Temperatur durch Vergrößern des Druckes des Gases mit Bezug auf einen Druck, welcher durch den Drucksensor gemessen wir, beibehält, wenn die gemessene Wafer-Temperatur auf oberhalb der gewünschten Wafer-Temperatur ansteigt, und durch Vermindern des Druckes des Gases mit Bezug auf den Druck, welcher durch den Drucksensor gemessen wird, wenn die gemessene Wafer-Temperatur auf unterhalb der gewünschten Wafer-Temperatur fällt.
  14. Die Vorrichtung, wie in einem der Ansprüche 11 bis 13 beschrieben, wobei die Vorrichtung derart ausgelegt ist, dass sie die gewünschten Wafer-Temperaturen in dem Bereich zwischen 250°C und 400°C hält.
  15. Die Vorrichtung, wie sie in einem der Ansprüche 11 bis 14 beschrieben wird, wobei der Chuck einen elektrostatischen Klemmmechanismus zum elektrostatischen Festklemmen des Wafers auf dem Chuck beinhaltet.
  16. Eine Plasmareaktionskammer umfassend die Vorrichtung, wie sie in einem der Ansprüche 11 bis 15 beschrieben wird.
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