DE69633026T2 - Sarg mit behälter für souvenir-gegenstände - Google Patents

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R. Donald MAIER
F. William NETH
F. Charles WINBURN
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Särge und insbesondere einen Sarg mit einem Andenkenfach, das einen Teil desselben bildet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derzeit ist weder bei aus Holz noch bei aus Metall gefertigten Särgen ein spezielles, leicht zugängliches Behältnis oder Fach zur Aufnahme persönlicher Dinge des/der Verstorbenen oder zum Hineinlegen von Andenken durch die Familie und Freunde des/der Verstorbenen vorgesehen.
  • Diesem Nachteil wurde bisher allgemein dadurch begegnet, dass ein kleines Andenkenbehältnis neben den Verstorbenen bzw. die Verstorbene in den Sarg gelegt wurde. Ein solches Andenkenbehältnis, das etwas planlos neben den Verstorbenen/die Verstorbene gelegt wird, sieht jedoch oft nach einem nachträglichen Einfall aus. Bisher ist also kein spezielles Behältnis oder Fach vorgesehen, das Bestandteil des Sargs wäre und von der Familie dazu verwendet werden könnte, des Hinscheidens des/der Verstorbenen zu gedenken.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen Sarg zur Verfügung zu stellen, der ein Andenkenfach hat, das speziell für Andenken vorgesehen und Bestandteil des Sargs ist und nicht wie die bisherigen Andenkenbehältnisse, die einfach neben den Verstorbenen bzw. die Verstorbene gelegt wurden, den Eindruck der Planlosigkeit erweckt.
  • Das US-Patent 565 282 beschreibt einen Sarg mit Frontplatte, auf der der Name des/der Verstorbenen oder ein Spruch oder dergleichen angebracht werden kann und die eine durchsichtige Abdeckung bedeckt, durch die das Gesicht des/der Verstorbenen zu sehen ist.
  • Das US-Patent 331 982 beschreibt einen Sarg mit Ausnehmungen in den Ecken, in die Blumen gestellt werden können. Die Ausnehmungen können mit Glasplatten abgedeckt sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Sarg mit integrierter Andenkenschublade zur Aufnahme, Ausstellung und Aufbewahrung persönlicher Dinge und Andenken an den Verstorbenen/die Verstorbene zur Verfügung.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel besitzt der Sargdeckel einen Rand und einen daran angebrachten Aufsatz, wobei die Andenkenlade in dem Deckel untergebracht ist und zugänglich wird, wenn der Deckel vom Unterteil und die Lade vom Rand weggeschwenkt werden.
  • Die Lade besitzt vorzugsweise eine Vorderwand, eine Rückwand und ein Paar im wesentlichen dreieckiger Endwände, die die Vorderwand und die Rückwand miteinander verbinden. Bei einem Sarg mit Einzeldeckel ist die schwenkbare Lade vorzugsweise im Kopfende des Einzeldeckels untergebracht. Bei einem Sarg mit getrenntem Deckel für das Kopfende und das Fußende ist die schwenkbare Lade vorzugsweise im Deckel für das Kopfende untergebracht. Der Sarg kann aus Holz oder aus Metall gefertigt sein.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel besitzt der Sargdeckel einen Rand, eine an einem Ende des Rands angebrachte Stirnplatte und einen am Rand angebrachten Aufsatz, wobei die Andenkenschublade im Deckel untergebracht und durch Herausziehen über die Stirnplatte zugänglich ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel besitzt der Sargdeckel einen Rand, wobei eine Stirnplatte oder ein Teil der Stirnplatte gegenüber einem Ende des Rands schwenkbar ist, und einen am Rand angebrachten Aufsatz; die Andenkenlade ist im Deckel untergebracht und durch Herausziehen zugänglich, wenn die Stirnplatte oder ein Teil der Stirnplatte vom Rand weggeschwenkt worden ist.
  • Bei jedem dieser beiden Andenkenfächer ist die Schublade vorzugsweise in zwei Fächer unterteilt. Bei Särgen, die einen gesonderten Deckel für das Kopfende und das Fußende haben, ist die Lade vorzugsweise im Deckel für das Fußende untergebracht. Der Sarg kann aus Holz oder aus Metall gefertigt sein.
  • Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Sarg mit integriertem Andenkenfach zur Verfügung gestellt wird, das ein Behältnis oder Fach speziell zur Unterbringung von Andenken bietet, Bestandteil des Sargs ist und nicht den Anschein eines nachträglich hinzugefügten Beiwerks erweckt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein spezielles, leicht zugängliches Behältnis vorgesehen ist, das in den Sarg integriert ist und es den Angehörigen und Freunden des/der Verstorbenen ermöglicht, beim endgültigen Schließen des Sarges oder auch davor Andenken oder andere Erinnerungsstücke an den Verstorbenen/die Verstorbene in den Sarg zu geben.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie Familienmitgliedern und Freunden des/der Verstorbenen eine bedeutsamere Gedenkfeier und damit eine höhere Kundenbefriedigung durch den Kauf des Sargs ermöglicht.
  • Noch ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass sie dem Gebrauchswert des Sargs eine neue Dimension schafft, die den Vorgang der Katharsis wesentlich unterstützen kann.
  • Die genannten und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen klarer ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Sargs, der nicht Teil der Erfindung ist, aber zur Erläuterung des Standes der Technik beschrieben wird.
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Einsatzes für das Andenkenfach von 1.
  • 1B ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Einsatzes für das Andenkenfach von 1.
  • 2 ist eine perspektivische Teilansicht eines Sargs mit einem Ausführungsbeispiel für den Deckel mit Andenkenfach.
  • 3 ist eine perspektivische Teilansicht eines Sargs mit einem anderen Ausführungsbeispiel für den Deckel mit Andenkenfach.
  • 3A ist eine perspektivische Teilansicht des Andenkenfaches von 2 bei einem Metallsarg.
  • 3B ist eine perspektivische Teilansicht des Andenkenfaches von 2 bei einem Holzsarg.
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein Deckel-Andenkenfach.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen, die einen Sarg zeigt, mit dem der Stand der Technik erläutert werden soll. Wenngleich der Sarg 10 als aus Holz gefertigt dargestellt ist, versteht es sich, dass er auch aus Metall sein könnte. Gemäß 1 besitzt der Sarg 10 ein Unterteil 12 und ein Paar Halbdeckel oder geteilte Deckel 14 und 16, die durch Scharniere oder andere dem Fachmann bekannte Mittel gegenüber dem Unterteil 12 verschwenkt werden können. An den Seitenwänden 22 des Unterteils ist mit Halterungen 18 eine Tragstange 20 angebracht. Das Unterteil 12 enthält die herkömmliche Innenausstattung, beispielsweise eine große Auskleidung 24, eine kleine Auskleidung 26, ein Kissen 28 und dergleichen.
  • Der Deckel 14 hat die seitlichen Randelemente 30, 30, ein Kopfende-Randelement 32, das am Kopfende der seitlichen Randelemente 30, 30 befestigt ist, und eine Stirnplatte 34, die am Fußende der seitlichen Randelemente 30, 30 befestigt ist. Zu einer Schmuckgarnitur 36, die im Kopfteildeckel 14 angeordnet ist, gehören eine Deckeltafel 38 und Polsterelemente 40, die um die Umfangskante der Deckeltafel 38 herum angeordnet sind. Der Fußteildeckel 16 kann eine ähnliche Innenausstattung haben, die jedoch in 1 nicht dargestellt ist. Der Fußteildeckel 16 besitzt ebenfalls seitliche Randelemente 50, 50, ein Fußteilrandelement 52, dass am Fußende der seitlichen Randelemente 50, 50 befestigt ist, und eine Stirnplatte 54, die am Kopfende der seitlichen Randelemente 50, 50 befestigt ist, Ein Aufsatz 56, der normalerweise an den Oberkanten der Randelemente 50, 50, 52 und an der Stirnplatte 54 starr befestigt wird, ist statt dessen schwenkbar mit dem rückseitigen Randelement 50 verbunden, beispielsweise durch ein Scharnier 58. Eine Verbindungsstrebe 60 stützt den Aufsatz 56 in Öffnungsstellung ab, wie in 1 gezeigt. Im seitlichen Randelement 50 und im Aufsatz 56 kann eine geeignete Klinkenkonstruktion 62, 64 angebracht sein, damit der Aufsatz 56 in seiner abgesenkten Schließstellung einrastet.
  • Wenn der Aufsatz 56 nach oben vom übrigen Deckel 16 weggeschwenkt wird, wird ein Andenkeneinsatz 70 freigelegt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist und innerhalb der Rahmenelemente 50, 50, 52 und der Stirnplatte 54 angeordnet ist. Der Andenkeneinsatz 70 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, beispielsweise aus verbrennbarem HD-PE, und kann mehrere Andenkenfächer aufweisen, beispielsweise die zwei rechteckigen Fächer 72 und 74. Der Einsatz selbst kann eine konvexe Oberseite 76 haben, die sich in die konkave Innenseite 78 des Aufsatzes 56 schmiegt. Alternativ dazu könnte die Oberfläche 76 in einer Flucht mit den Oberkanten der seitlichen Randelemente 50, 50, dem Endrandelement 52 und der Stirnplatte 54 liegen. Der Einsatz 70 ist normalerweise zwischen die seitlichen Randelemente 50, 50, das Endrandelement 52 und die Stirnplatte 54 eingepresst. Auch wenn die Klinkenkonstruktion 62, 64 auf der Vorderseite oder Schauseite des Sargs eingezeichnet ist, könnte sie genauso gut mittig am Kopfende des Aufsatzes 56 oder am Fußende des Aufsatzes 56 angeordnet werden.
  • Nunmehr wird auf 2 Bezug genommen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wobei gleiche Teile jeweils mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kopfteildeckel 14 mit einem schwenkbaren Schubfach 120 versehen. Das Schubfach 120 wird an seiner Unterkante 122 mittels eines Scharniers oder eines anderen dem Fachmann bekannten Mittels zu einem Teil des Deckels 14 hin, beispielsweise zu der Deckeltafel 38 hin, geschwenkt. Das schwenkbare Schubfach 120 hat vorzugsweise einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt und weist eine Vorderwand 124, ein Paar einander gegenüberliegender dreieckiger Endwände 126 und eine Rückwand 128 auf. Das schwenkbare Schubfach 120 wird zugänglich, wenn zunächst der Deckel 14 vom Unterteil 12 weg nach oben in Öffnungsstellung geschwenkt wird und dann das Schubfach 120 relativ zum Aufsatz 56 nach unten in seine Öffnungsstellung geschwenkt wird.
  • Im folgenden wird auf 3 Bezug genommen, die ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und zwar bei einem Metallsarg 140. Im Fußteildeckel 142 des Sargs 140 befindet sich eine herausziehbare Schublade 144. 3A zeigt die Konstruktion des Deckels 142, die zur Aufnahme der Schublade 144 bestimmt ist. Die Frontseite 146 enthält eine Öffnung 148 zur Aufnahme eines Innenfaches 150, das einen Flansch 152 hat, der an der Frontseite 146 angeschweißt oder mit Epoxidharz befestigt wird. Die Schublade 144 ist in das Fach 150 einschiebbar und daraus herausziehbar und kann mit einer Ausnehmung oder einer Nut 154 versehen sein, die als Handgriff dient.
  • 3B zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel, jedoch bei einem Holzsarg. Der Fußteildeckel 16 hat eine Stirnwand 54 mit einer Öffnung 160 zur Aufnahme einer Schublade 162, die ein oder mehrere Andenkenfächer haben kann und in der Abbildung zwei im wesentlichen gleich große Andenkenfächer 164, 166 hat. In der Stirnwand 54 kann entlang der Unterkante der Öffnung 160 eine Ausnehmung vorgesehen sein, damit die Schublade 162 an der Unterkante ihrer Vorderseite 168 ergriffen und herausgezogen werden kann. Eine geeignete Tragkonstruktion, beispielsweise eine Bodenplatte oder dergleichen, liegt unter der Schublade 162, um sie beim Einschieben abzustützen.
  • Im folgenden wird auf 4 Bezug genommen, die ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Deckelandenkenfach zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel von 4, insbesondere von 4B, unterscheidet sich davon jedoch dadurch, dass die Vorderleiste 168 der Schublade nicht einen Teil der Stirnwand 54 bildet, wenn die Schublade 162 in den Deckel 16 eingeschoben ist, sondern die ganze Vorderwand 54 oder ein Teil davon, beispielsweise der Teil 180, an ihrer Unterkante über ein Scharnier oder ein anderes dem Fachmann bekanntes Mittel mit der Vorderwand verbunden ist, um Zugang zu einer verborgenen Schublade zu gewähren. Es wird also die Stirnwand 54 oder ein Teil davon, beispielsweise der bei 180 gezeigte, nach unten geschwenkt, um Zugang zu einer Schublade zu gewähren, die in der Öffnung 160 angeordnet und normalerweise von der Stirnwand 54 verdeckt ist.

Claims (19)

  1. Sarg, umfassend ein Unterteil (12), einen Deckel (14, 16, 142), der auf das Unterteil (12) geschlossen werden kann, und eine Kammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer eine Teil des Deckels (14, 16, 142) bildende Andenkenslade (120, 144, 162) umfasst, die geöffnet und geschlossen werden kann.
  2. Sarg nach Anspruch 1, bei dem die Lade (144, 162) schiebbar im Deckel (16, 143) montiert ist.
  3. Sarg nach Anspruch 1, bei dem die Lade (120) schwenkbar im Deckel (142) montiert ist.
  4. Sarg nach Anspruch 3, bei dem der Deckel (142) gelenkig mit dem Unterteil verbunden ist und der Deckel (142) einen Rand (30, 32) und einen am Rand angebrachten Aufsatz (56) hat, wobei die Lade (120) nach Wegschwenken des Deckels (14, 142) vom Unterteil und Wegschwenken der Lade (120) vom Rand (30) zugänglich ist.
  5. Sarg nach Anspruch 4, bei dem der Deckel (14) eine Polsterung (40) hat, die im Inneren des Deckels (14) peripher am genannten Rand angebracht ist.
  6. Sarg nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die Lade (120) eine Vorderwand (124), eine Rückwand (128) und ein Paar allgemein dreieckförmiger Endwände (126), die die Vorderwand und die Rückwand miteinander verbinden, hat.
  7. Sarg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Deckel (142) eine Stirnplatte (34, 54, 146) hat, wobei die Lade durch die Stirnplatte (34, 54, 146) zugänglich ist.
  8. Sarg nach Anspruch 7, bei dem die Stirnplatte (54) oder ein Teil davon klappbar ist, um Zugang zu der in einer Öffnung (160) angeordneten Lade (144, 162) zu bieten.
  9. Sarg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sarg aus Metall hergestellt ist.
  10. Sarg nach Anspruch 9 in Abhängigkeit von einem der Ansprüche 1 bis 6, hergestellt aus Blech und umfassend ein Blechunterteil (12), einen gelenkig mit dem Unterteil (12) verbundenen Blechdeckel (14), wobei der Deckel eine Stirnwand (146) mit einer Öffnung (148) darin hat, einen Kasten mit einem offenen Ende, wobei der Kasten an der Stirnwand (146) befestigt und im Deckel (14) positioniert ist, wobei das offene Ende des Kastens mit der Öffnung (148) in der Stirnwand (146) des Deckels kommuniziert, wobei die Lade (144, 162) im Kasten positioniert ist und auf eine offene Position, in der die Lade (144, 162) aus dem Kasten gezogen ist, und eine geschlossene Position, in der die Lade (144, 162) in den Kasten eingefügt ist, und zwischen diesen bewegbar ist.
  11. Sarg nach Anspruch 10, bei dem der Kasten einen Flansch um das offene Ende des genannten Kastens herum hat, wobei der Flansch an der Stirnwand (146) des Deckels befestigt ist.
  12. Sarg nach Anspruch 11, bei dem der Flansch an der Stirnwand (146) festgeschweißt oder festgeleimt ist.
  13. Sarg nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Sarg aus Holz hergestellt ist.
  14. Sarg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Lade (164) in zwei Fächer unterteilt ist.
  15. Sarg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Lade (120, 144, 162) aus einer Aufbewahrungsposition auf eine Schauposition bewegt werden kann; wobei die Schauposition Trauernden, die der/dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen, Zugang zum Ablegen von persönlicher Habe und Andenken in die genannte Lade bietet und die Lade in sie gelegte persönliche Habe und Andenken zum Besichtigen durch die Trauernden ausstellt, wobei die Aufbewahrungsposition ein verdecktes Aufbewahren der in sie gelegten persönlichen Habe und Andenken bietet.
  16. Sarg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sarg einen einzelnen Deckel (14) hat, der gelenkig mit dem Unterteil (12) verbunden ist, und wobei sich die Lade (120, 144, 162) im Kopfende des einzelnen Deckels befindet.
  17. Sarg nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Sarg separate Kopfteil- und Fußteildeckel (14) hat und wobei sich die Lade (120, 144, 162) im Kopfteildeckel befindet.
  18. Sarg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Lade (120, 144, 162) so konstruiert und angeordnet ist, dass das Einlegen von Andenken in das Andenkenaufnahmemittel das Betrachten wenigstens eines Teils des Inneren des Unterteils (12) nicht zulässt.
  19. Sarg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Deckel (14) auf das Unterteil (12) geschlossen werden kann und auf eine geschlossene Stellung, die den Blick auf wenigstens einen Teil des Inneren des Unterteils (12) verdeckt, und eine offene Stellung, die den Blick auf den genannten wenigstens einen Teil des Inneren des Unterteils (12) zulässt, und zwischen diesen bewegt werden kann.
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