DE69631171T2 - Spritzenzubehör - Google Patents

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    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/20Closure caps or plugs for connectors or open ends of tubes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Bei der Krankenpflege muss man oft Verbindung zu subkutanen Geweben des Patients mit Spritzen, Schläuchen oder Behältern von verschiedenen Sorten etablieren. Die Verbindung muss mit totaler Sterilität etabliert sein. Leckage und unerwünschter Kontakt muss so viel wie möglich vermieden werden. Solch unbeabsichtigter Kontakt, besonders mit Blut und Blutgefässen, kann ein sehr ernsthaftes Infektionsrisiko bedeuten.
  • Beispiele von Behandlungen die Blutgefässverbindung erfordern sind Bluttransfusionen inklusive Blutspenden, Blutproben mit Hilfe von Probebehältern mit Unterdruck, und intravenöser Zufuhr von Medizin, Nahrung oder Flüssigkeit für Blutvolumenennreiterung, gewöhnlich ein Tropf genannt.
  • Eine häufig verwendete Kanüle für Einsetzen in Blutgefässen verschiedener Arten hat einen Rohrkörper mit einem Kanal, der mit einem dünnen und flexibeln Kunststoffrohr fortgesetzt ist. Die hintere Öffnung des Rohrkörpers ist wie ein konischer Hohlraum geformt und, am Anfang, mit einer hohlen Nadel und einem Nadelkörper dichtgemacht, der hintere Teil von diesem hat einen transparenten Signalraum, der mit Blut gefüllt wird, wenn zufriedenstellender Blutgefässkontakt etabliert ist. Die Hinterwand des Signalraumes ist flüssigdicht und verhindert Blutvergiesen durch die hintere Öffnung des Nadelkörpers. Diese Öffnung ist fürprovisorisches Platzieren eines Stöpsels verwendet, der für Dichtmachen die hintere Öffnung des Rohrkörpers beabsichtigt ist, wenn die Nadel zurückgezogen ist.
  • Um eine Blutgefässverbindung zu etablieren, wählt man ein geeignetes, oberflächliches Blutgefäss (Vene oder Arterie abhängig vom Typ der Behandlung) und versucht die Spitze der Einstichnadel so zu lenken, dass sie in die Haut eindringt gerade über dem ausgewählten Blutgefäss, so dass die Spitze das Gefäss zentral trifft, und, nach Durchdringung der Gefässwand, mit dem Kunststoffrohr in die Blutbahn gelenkt werden kann. Wenn der obengenannte, transparente Raum hinter der Nadel anfängt mit Blut zu füllen, ist die Kanüle vorverlegt ein bisschen (etwa 2 mm) um zu sichern die vollständige Durchdringung der Gefässwand. Nachdem der Nadelkörper, mit der zugehörigen Eindringungsnadel, stillgehalten ist, während das Rohr vorverlegt ist, so dass die Nadelspitze nicht mehr vor der Spitze des Kunststoffrohrs ist. Dies ist darum gemacht zu verhindern, dass die Nadelspitze die Gefässwand beschädigt. Schliesslich die Kanüle ist zu ihrer gewünschten Position vorverlegt und dort zurückgehalten.
  • Danach ist die Eindringungsnadel zurückgezogen. Zum Verhindern von Blutvergiesen durch die hintere Öffnung des Rohrkörpers, die durch dem Nadelkörper dichtgemacht worden ist, ist das Zurückziehen dadurch eingeleitet, dass der Operateur, mit einer von seinen oder ihren Händen, die Hautfläche über der Spitze des Kunststoffrohrs zusammendrückt, bis er oder sie die Eindringungsnadel zurückgezogen hat und den beabsichtigen Stöpsel im hinteren Ende des Rohrkörpers platziert hat.
  • Dies ist ein kritischer Moment mit Hinsicht auf Leckage. Wie oben gesehen der Operateur hat gerade eine Hand frei (normalerweise die rechte Hand). Die andere Hand ist für Gewebezusammenpressung benutzt. Mit der freien Hand muss der Operateur den Stöpsel vom Nadelkörper trennen und, ohne Verunreinigung des Stöpsels, ihn zum hinteren Ende des Rohrkörpes versetzen. Bisweilen muss der Nadelkörper für Griffwechsel Iosgemacht werden bevor der Stöpsel entfernt werden kann. Die Operation ist nicht einfach auch unter guten Verhältnissen in einer Pflegeeinheit. Falls ihr anstatt in einer schnellankommenden Ambulanz mit Personal mit wenig Ausbildung in der Kanülhandhabung gemacht werden muss, die Schwierigkeiten werden dann noch grösser.
  • Die grosse Gefahr ist, dass der Nadelkörper wegrollt. Die Gefahr ist auch gross, dass der Stöpsel heruntertällt und verloren geht und/oder verunreinigt wird vor Platzierung in der hinteren Öffnung des Rohrkörpers. In beiden Fällen braucht der Operateur Hilfe, sofern nicht die ganze Operation mit einer neuen sterilen Kanüle wiederholt werden muss.
  • Versuche sind früher gemacht (Schwedische Offenlegungsschrift Nummer 355 946) den Rohrkörperstöpsel an einen der Flügeln des Rohrkörpers zu platzieren. Diese Platzierung hat sich als weniger praktisch gezeigt, weil der Stöpsel im Wege ist und die Gefässeindringung hemmt.
  • Das Problem von steriler Zwischenhandlung ist nicht nur zu Blutgefässeintritten begrenzt. Es kommt vor in einer Reihe von klinischen Situationen zum Beispiel Ausspülen bei Operationen und Respiratorbehandlungen, um einige Exempel zu erwähnen. Die Verhältnisse in diesen Situationen sind in hohem Mass vergleichbar mit den bei intravenösem Eintritt und die mehr eingehende Beschreibung ist daher zu den Verhältnissen bei venösen Eindringungen begrenzt.
  • Der Zweck dieser Erfindung ist das Problem von Zwischenlagerung und Zugänglichkeit von Stöpseln, unter Verhältnissen die Verunreinigung verhindern, zu lösen. Nach dieser neuen Methode ist der Stöpsel an das Gerät gekoppelt, so dass er nicht die aktuelle Operation hemmt, ist in der Nähe, leicht losgemacht und platziert in der beabsichtigten Öffnung, ohne die oben genannten Risikos von Verlorengehen oder Verunreinigung.
  • Weiter gilt die Erfindung Zubehör zu Kanülen des Typs, der oben beschrieben ist, d. h. bestehend aus einem Rohrkörper und einem Nadelkörper und andere medizinische Pflegegeräte mit ähnlichen Stöpseln. Der Zubehör kann aus einem Stöpsel bestehen, der für Koppeln zu einer Aushöhlung in einem anderen befindlichen Stöpsel oder einem Träger ausgeformt ist. Der Träger kann mit einem Stöpsel kombiniert sein. Der Träger hat ein Unterteil, der als ein Ersatz für einen befindlichen Stöpsel, ein Zwischenstück, das in oder über einem befindlichen Stöpsel platziert ist, oder ein Reiter für Platzierung auf gekrümmten Flächen oder ein ebener Fuss für Befestigung an geigneten Flächen ausgeformt sein kann.
  • Die Anforderung, dass das Koppeln so gemacht werden muss, so dass der Stöpsel nicht die Handlung der Kanüle hemmt, schliesst die früher erwähnte Platzierung an einem Flügel des Rohrkörpers aus. Falls die Kanüle mit einer oberen Öffnung und einem zugehörigen Stöpsel versehen ist, ist Platzierung auf seine obere Fläche vorzuziehen. Bezüglich Kanüle die keine geignete Flächen für provisorische Platzierung des Endstöpsels haben, ist der Stöpsel der Erfindung mit einem Träger kombiniert, zum Beispiel als ein Reiter ausgeformt, der an eine geeignete Position des Rohrkörpers platziert werden kann. Auch veränderte Gestaltungen des Rohrkörpers können neue, geignete Flächen für provisorische Platzierung des Endstöpsels geben. Dieselbe gilt auch für andere Ausrüstungen.
  • Für Gerät mit einer Gestaltung, die Reiter ungeeignet macht, kann der Reiter mit einem Trägerfuss ersetzt werden, nach der schwedishen Patentanmeldung Nummer 950800-9.
  • Die Kopplung zwischen dem Rohrkörper und dem Stöpsel muss so gemacht sein, dass keine erhöhte Risikos für Verunreinigung von Flächen mit möglichem Blutkontakt entstehen. Eine Möglichkeit ist, dass die Kopplung gemacht ist, wenn die steril verpackte Kanüle von der Verpackung entnommen ist und vor die Kopplungsfläche berührt worden ist. Eine andere Möglichkeit ist die Fläche mit schützendem Klebeband bis zum Kopplungsaugenblick zu schützen. Die erste Möglichkeit ist vorzuziehen, wenn der Stöpsel und die Kanüle in separaten Verpackungen sind. Die andere Möglichkeit kann von Interesse sein, wenn das Zubehör zusammen mit der Kanüle verpackt ist.
  • Kopplung zu einem befindlichen Oberstöpsel kann mit einem schlanker Auswuchs (2.212') am kegelgeformten Dichtmachungsteil des Endstöpsels (2.212) gemacht werden, der so angepasst, dass er in der Aushöhlung im oberen Rohrkörperstöpsel (2.31) oder einer anderen geeignet geformten Aushöhlung am Rohrkörper passt. Der Auswuchs kan mit Vorteil wie eine Stange gemacht sein, die durch ein Loch im Stöpsel eingepresst wird, wenn die Kopplung gemacht worden ist.
  • Kegelförmige Stöpsel dieser Art werden oft in der medizinischen Pflege benutzt und sind der Gegenstand eines Standards, der gewöhnlich Luer-Kegel (ISO-standard 594/1–2) genannt ist.
  • Eine Alternative zu einem Stöpsel wie oben ist, dass das Zubehör aus einem Stöpsel besteht (2.31'), der den oberen Rorhkörperstöpsel (2.31) ersetzt. Der obere Teil des Ersatzstöpsels ist so ausgeformt, dass seine Form funktionell der hinteren Öffnung des. Nadelkörpers entspricht und daher als "Parkplatz" für den befindlichen Endstöpsel geeignet ist. Um Missverständnis zu verhindern soll es bemerkt sein, dass die hintere Öffnung des Nadelkörpers eine Blindöffnung ist, mit der einzigen Funktion den Endstöpsel vor Verunreinigung zu halten und zu schützen, bis dass er für Dichtmachen der hinteren Öffnung des Rohrkörpers gebraucht ist. Alle Formen, die diesen Zweck erfüllen, entsprechen daher der hinteren Öffnung des Nadelkörpers aus funktionellen Gesichtpunkt.
  • Es kann zum Beispiel eine Kante sein, die eine Aushöhlung umgibt, die dem herausragenden konischen Dichtmachungsteil (2.212) des Endstöpsel (2.21) passt oder eine kegelförmige, innere Aushöhlung und ein äusserer rohrförmiger Teil, die zusammen entsprechen der hinteren Öffnung des Nadelkörpers, oder ein hauptsächlich konisches Rohrstück, das mit Federkraft die innere Wand des Mantel des Stöpsels engagiert. Verschiedene Varianten und Kombinationen dieser Ausformungen können für verschiedene Kanültypen benutzt werden. Ausser diesen schon erwähnten Anordnungen, kann man auch eine Ausformung mit einem Rohrstück verwenden, der mit einem Schlitz oder Wulst versehen ist, und der mit Federkraft um den äusseren Mantel des Endstöpsel ergreift.
  • Als eine Alternative zur Modifikation des oberen Rohrkörperstöpseis kann ein Mitteiteil verwendet werden, der entweder ein Unterteil hat, der mit einem Auswuchs des genannten Typs des Endstöpsels versehen ist, oder ein rohrförmiger Unterteil hat, der angepasst für eine geeignet feste und elastische Passform rund um den Oberfeil des oberen Rohrkörperstöpsels ist, und ein Oberteil, der funktionell enspricht der hinteren Öffnung des Nadelkörpers hat, d. h. ist ausgeformt analog mit dem Oberteil des alternative obere Stöpsel beschreiben.
  • Wenn das Zubehör getrennt verkauft ist, kann die Ausformung mit einem Rohrteil, der rund um den äusseren Mantel des Endstöpsel greift, von besonderer Bedeutung sein, da dieser, mit verhältnismässiger Leichtigkeit, angepasst werden kann, um den meisten der Kanültypen zu passen, die auf dem Markt sind. Ausserdem ist diese Ausformung weniger anspruchsvoll von vollständiger Sterilität bei Handhabung, da keine Flächen mit möglichem Blutkontakt berührt werden müssen.
  • 1 zeigt eine Kanüle mit einer oberen Öffnung.
  • 2 zeigt eine Kanüle öhne obere Öffnung und mit einem Reiter für provisorische Platzierung des Rohrkörperstöpsels der Erfindung.
  • 3 und 3a zeigen befindliche gewöhnliche Ausformungen des Stöpsels.
  • 4 zeigt eine Ausformung eines Stöpsels nach der Erfindung.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch einen Reiter beabsichtigt für Benutzen an Kanüle nach 2.
  • 6 zeigt eine Kanüle gleich 1 mit einem Stöpsel nach der Erfindung, das auf dem oberen Rohrkörperstöpsel platziert ist.
  • 7 zeigt eine Kanüle gleich 1 mit einer Variante des oberen Rohrkörperstöpsels nach der Erfindung.
  • 8 zeigt ein Mittelstück beabsichtigt für Benutzen an Kanüle mit einem oberen Stöpsel und einer nach oben offenen Aushöhlung in diesem Stöpsel.
  • 9 zeigt ein Mittelstück beabsichtigt für Benutzen an Kanüle mit einem oberen Stöpsel ohne nach oben offene Aushöhlung.
  • 10 zeigt einen Trägerfuss, der benutzt werden kann für Einsatz auf Ausrüstungen mit ebenen Flächen.
  • 1 zeigt einer von den häufig verwendeten Kanülen für Eindringen in Blutgefässen von verschiedenen Arten. Die Kanüle besteht aus einem Rohrkörper (2 ) mit einem Kanal, der mit mit einem dünnen und flexiblen Kunstoffrohr (2.1) fortgesetzt ist. Die hintere Öffnung des Rohrkörpers (2.2) ist wie eine konische Aushöhlung geformt und wird, anfänglich, dichtgemacht mit der rohrförmigen Nadel (1.1) und dem Nadelkörper (1), was mit Schräglinien gekennzeichnet ist. Der Hinterteil des Nadelkörpers hat einen transparenten Signalraum (1.2), der mit Blut gefüllt wird, wenn zufriedenstellender Blutbahnkontakt erhalten ist. Die Hinterwand (1.21) des Signalraums (1.2) ist flüssigdicht und verhindert Blutvergiesen aus der hinteren Öffnung (1.3) des Nadelkörpers. Diese Öffnung ist für provisorishe Platzierung des Stöpsels (2.31) benutzt, der für Dichtmachen die hintere Öffnung (2.2) des Rohrkörpers beabsichtigt ist, wenn die Nadel zurückgezogen wird. Ausser der Öffnung (22) hat der Rohrkörper (2) eine andere Öffnung (2.3), die für Einspritzungen usw. verwendet wird. Diese Öffnung ist mit dem Stöpsel (2.31) dichtgemacht, der zentral eine aufwärts offene axiale Aushöhlung (2.311) hat. Solche Aushöhlungen sind normalerweise anwesend an Stöpseln gleicher Arten und dienen dazu Abmessungsänderungen bei Herstellung durch Druckformen zu verhindern.
  • 2 zeigt eine andere häufig benutzte Kanüle ohne obere Öffnung. Abgesehen davon und die Tatsache, dass sie mit einem Reiter (3) versehen ist, der über dem Rohrkörper Seite an Seite mit seinen Flügeln platziert ist, und der eine Aushöhlung (3.1) für den Stöpsel (2.2) hat, korrespondiert die Ausformung dieser Kanüle mit der nach 1.
  • 3 und 3a zeigen den Stöpsel, der normalerweise zur Kanülen nach 1 und 2 gehört, in grösserer Skala. 4 zeigt eine Ausformung eines Stöpsels nach der Erfindung. In beiden Fällen hat der Stöpsel einen herausragenden, zentralen, leicht kegelförmigen Teil (2.212), wessen Zweck ist Dichtmachen der leicht kegelförmigen Öffnung (2.2) des Rohrkörpers (2), und ein schüfzender, zylinderförmiger Mantel (2.213), der, abhängig vom Kanüllieferant, verschiedene Länge haben kann und bisweilen völlig den Dichfimachenteil deckt. Nach der Ausformung der 4 der Stöpsel ist mit einem sich verjüngenden Auswuchs (Länge rund zweimal des Diameters) (2.212') des konischen Teils (2.212) versehen. Der Diameter des Auswuchses ist so ausgewählt, dass er, mit mässig fester Kopplung, in der Aushöhlung (2.311) des Stöpsels (2.31) hineingesetzt werden kann. Wie oben gesagt kann der Auswuchs mit Vorteil wie eine Stange ausgeformt sein, die durch ein Loch des Stöpsels (2.31) eingepresst wird, wenn die Kopplung gemacht worden ist.
  • 5 zeigt einen Reiter, der verwendet werden kann, um eine geeignete Steile für provisorische Haltung des Endstöpsels von Kanülen ohne obere Öffnung zu erhalten. Der Unterteil hat eine Herausnehmung (3.2), die wie ein abgeschnittener Zylinder mit einem Teil des Mantels entfernt geformt ist. Die Herausnehmung ist so gemacht, dass der Reiter auf einer Kanüle gleich 2 Seite an Seite mit den Flügeln platziert werden kann. Der Oberteil des Reiter kann eine Aushöhlung (3.1) haben, die für die Aunahme eines modifizierten Stöpsels angepasst ist oder ein Mittelstück wie oben, das hier der Reiter begleitet. Eine andere bessere Alternative ist, natürlich, ein Oberteil mit hauptsächlich gleicher Ausformung wie der Oberteil des Mittelstücks.
  • 8 und 9 zeigen zwei verschiedene Ausformungen von Mittelstücken, die besonders geeignet befunden sind. in den Figuren (4.1) steht für den Oberteil und (4.2) beziehungsweise (4.2') für den Unterteil. In 8 besteht der Unterteil (4.2) ausschliesslich von einem Auswuchs, der angepasst ist, um in der Aushöhlung des oberen Stöpsel zu passen. In 9 ist der Unterteil ausgeformt, um über den oberen Stöpsel (2.31) zu passen, auch wenn er keine aufwärts offene Aushöhlung hat. Obere Stöpsel haben normalerweise ein "Band" (2.311), das er am Rohrkörper verankert. Der Mantel des Unterteils des Mittelstücks ist daher mit einer Längsherausnehmung (4.211) versehen.
  • 10 zeigt einen Trägerfuss (5), der mit Vorteil an Ausrüstungen benutzt werden kann, die ebene Flächen nahe der Stelle haben, wo der Stöpsel angewendet wird. Die Fussplatte (5.2) soll so präpariert sein, dass sie, nach Entfernung einer Schutzschicht, auf der Fläche sitzen bleibt, dauernd oder vorübergehend abhängig vom Bedarf. Der Oberteil (5.1) kann mit Vorteil analog mit den Mittelstücken der 8 und 9 ausgeformt sein.
  • Reitern nach 5, Trägerfüsse wie in 10 und Mittelstücken der Typen in 8 und 9 können so ausgeformt sein, dass sie ohne Sterilisation benutzt werden können. Eine Voraussetzung für dies ist, dass sie in einer zuverlässigen Weise hantiert werden können, ohne Kontakt zwischen Flächen mit möglichen Blut- und Gewebekontakt und nicht sterilisierten Flächen. Um Einsetzung des Stöpsels (2.21) im Oberteil, ohne unabsichtigte Berührung, zu erleichtern, ist der Oberteil mit einer Leitstange (4.11) versehen.
  • Um die Passform zwischen dem Mittelstück und dem oberen Stöpsel des Rohrkörpers zu verbessern, kann der Unterteil des Mantels (4.22) mit nachgiebiger Kante (4.221) versehen werden. Gleiche Kanten können auch für den Oberteil benutzt sein. Eine andere Alternative um die nötige Wirkung zu erhalten, feste Haltung, ohne Probleme beim Losmachen, sind längsgehende Kerben oder Wülste an der Innenseite der Röhre. Dieselbe gilt auch, falls anwendbar, für Trägerstöpsel, Reiter und Trägerfüsse.
  • Das neue Zubehör kann wie eine separate Einheit oder mit der Kanüle oder Ausrüstung zusammenverpackt verkauft werden. Wie schon gesagt ist die hintere Öffnung des Nadelkörpers eine Blindöffnung, dessen einziger Zweck ist zu halten und zu schützen den Endstöpsel. Ein modifizierter Stöpsel oder ein Mittelstück mit einem eingesetzten Stöpsel kann dort platziert sein, sofern das hintere Ende des Nadelkörpers modifiziert ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass ein Mittelstück in der Aushöhlung des Endstöpsels platziert ist und bei Beginn der Operation zum oberen Stöpsel versetzt wird. Die vorgeschlagenen Möglichkeiten sind Exempel und sollen nicht als Begrenzung der Erfindung aufgefasst werden.

Claims (8)

  1. Zubehör für eine Kanüle umfassend einen Rohrkörper mit einem dünnen flexibeln Rohr, umgebend eine hohle Nadel, an einem Nadelkörper angeschlossen, eine hintere Öffnung (2.2) und eine obere Öffnung (2.3) des Rohrkörpers, das Zubehör umfassend einen ersten Stöpsel (2.21) beabsichticht für Dichtmachen der hinteren Öffnung (2.2) und ein oberer Rohrkörperstöpsel (2.31) für Dichtmachen der oberen Öffnung (2.3), dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rohrkörperstöpsel eine nach oben offene Achsenhöhlung (2.311) hat, und der erste Stöpsel (2.21) ein schlanker Auswuchs (2.212') zur Hineinsetzung in die gesagte Höhlung (2.311) einbegreift.
  2. Zubehör für eine Kanüle umfassend einen Rohrkörper mit einem dünnen flexibeln Rohr umgebend eine hohle Nadel an einem Nadelkörper angeschlossen, eine hintere Öffnung (2.2) und eine obere Öffnung (2.3) des Rohrkörpers, das Zubehör umfassend einen ersten Stöpsel (2.21) beabsichticht für Dichtmachen der hinteren Öffnung (2.2) und ein oberer Rohrkörperstöpsel (2.31) für Dichtmachen der oberen Öffnung (2.3), dadurch gekennzeichnet, dass der oberer Rohrkörperstöpsel eine nach oben offener Achsenhöhlung (2.311) hat, ein Mittelstück (4) das mit einem schlanken Auswuchs (4.2) für Hineinsetzung in die gesagte Höhlung versehen ist, und das Mittelstück (4) zum Tragen des ersten Stöpsels (2.21) ausgeformt ist.
  3. Zubehör für eine Kanüle umfassend einen Rohrkörper mit einem dünnen flexibeln Rohr umgebend eine hohle Nadel an einem Nadelkörper angeschlossen, eine hintere Öffnung (2.2) und eine obere Öffnung (2.3) des Rohrkörpers, das Zubehör umfassend einen ersten Stöpsel (2.21) beabsichticht für Dichtmachen der hinteren Öffnung (2.2) und ein oberer Rohrkörperstöpsel (2.31) für Dichtmachen der oberen Öffnung (2.3), dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelstück (4) versehen ist; das Mittelstück mit einem unteren rohrförmige Teil (4.2'), zu fassen ein oberes Teil des oberen Rohrkörperstöpsels (2.31), und ein oberes Teil als eine innere Kavität mit angepassten Dimensionen zu passen ein konisches Teil des ersten Stöpsels (2.21) oder eine innere oder äussere Wandfläche des äusseren Mantel des ersten Stöpsel ausgeformt ist.
  4. Zubehör für eine Kanüle umfassend einen Rohrkörper mit einem dünnen flexibeln Rohr umgebend eine hohle Nadel an einem Nadelkörper angeschlossen, eine hintere Öffnung (2.2) und eine obere Öffnung (2.3) des Rohrkörpers, das Zubehör umfassend einen ersten Stöpsel (2.21) beabsichticht für Dichtmachen der hinteren Öffnung (2.2) gekennzeichnet durch einen Reiter (3) der mit einer Aushöhlung (3.2) die als ein abgeschnittener Zylinder mit Teil des Mantels entfernt, zum Platzieren an dem Rohrkörper der Kanüle versehen ist; der Reiter (3) ist zum Tragen des Stöpsels (2.21) ausgeformt.
  5. Das Zubehör des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oberer Rohrkörperstöpsel (2.31') ein oberes Teil hat, das als eine innere Kavität mit angepassten Dimensionen zu passen ein konisches Teil des ersten Stöpsels ausgeformt ist, oder ein Rohr das eine innere oder äussere Wandfläche des äusseren Mantels des ersten Stöpsels engagiert.
  6. Das Zubehör des Anspruchs 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiter (3) ein oberes Teil (3.1) mit einem nach oben offener Achsenhöhlung hat und der Stöpsel (2.21) einen schlanken Auswuchs (2.212') einbegreift, oder der Reiter einer oberen Teil hat, der als eine innere Kavität mit angepassten Dimensionen zu passen ein konisches Teil des Stöpsels ausgeformt ist, oder eine innere oder äussere Wandfläche des äusseren Mantels des ersten Stöpsels.
  7. Das Zubehör des Anspruchs 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Mittelstückes mit einer Steuerschiene (4.11) versehen ist um die Hineinsetzung des ersten Stöpsel (2.21) zu erleichtern ohne zu erlauben, dass sterile Flächen mit möglichem Blutkontakt nicht sterilisierte Flächen berühren.
  8. Methode für Zwischenverwahrung eines Stöpsels, bei Verwendung einer Kanüle umfassend ein Rohrkörper mit einem dünnen flexibeln Rohr umgebend eine hohlen Nadel an einem Nadelkörper angeschlossen, dadurch gekennzeichnet dass ein Zubehör gemäss einer der Ansprüche 1–7 verwendet wird.
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