DE69630678T2 - Spaltenmultiplexer - Google Patents

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    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/12Bit line control circuits, e.g. drivers, boosters, pull-up circuits, pull-down circuits, precharging circuits, equalising circuits, for bit lines

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  • Semiconductor Memories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf hochintegrierte EPROM-, FLASH-EPROM-, ROM- und DRAM-Speicher und genauer auf eine verbesserte Architektur des Multiplexers für die Spaltenauswahl (COLUMN MUX).
  • Die Decodierungsschaltungsanordnung erlaubt den Zugriff während der Lese- oder Schreibphasen auf die Zelle, die durch eine bestimmte Adresse, die den relativen Eingängen des Speichers zugeführt werden, identifiziert wird. Während einer Lesephase entspricht jedem Bit der Ausgangsdaten (Wort) eine ausgewählte Zelle. Gewöhnlich wird bei einer Zeilenauswahl eine Zeile von Zellen eingeschaltet, während bei einer Spaltendecodierung gewählt wird, welche Ausgangsbitleitung (Spalte) mit einem Biterfassungsknoten gekoppelt wird.
  • In hochintegrierten EPROM-, FLASH-EPROM-, ROM- oder DRAM-Speichern oder dergleichen des Standes der Technik, wo jede Elementarzelle eine Fläche von wenigen Quadratmikrometern belegt, stellt die Decodierungsschaltungsanordnung ein kritisches Element des Entwurfs dar, weil sie immer strengere Anforderungen hinsichtlich Kompaktheit, Geschwindigkeit und niedrigem Leistungsverbrauch erfüllen muss.
  • Es ist bekannt, dass bei der Verwirklichung eines Spaltenmultiplexers in Vorrichtungen bei immer höherer Integration Schwierigkeiten aufgrund der verringerten Abmessungen der Zellen auftreten. Jede neue (technologische) Generation dieser Vorrichtungen vergrößert und verstärkt dieses Problem. Gewöhnlich implizieren diese Schwierigkeiten folgendes:
    • – Flächenanforderung stets an der Implementierungsgrenze;
    • – Betonung zugeordneter parasitärer elektrischer Parameter;
    • – Wirkungsgradabnahme in Bezug auf eine reduzierte Multiplexergeschwindigkeit;
    • – unvermeidliche Kritikalität mancher Strukturen.
  • Gemäß EP 0 321 738 wird eine Isolation zwischen N+-diffundierten Bereichen, die zu benachbarten aktiven Vorrichtungen einer integrierten Schaltung gehören, durch Ausbilden eines Isolationstransistors, der die benachbarten N+-Bereiche gemeinsam nutzt, und mittels einer Gate-Elektrode aus Polysilicium desselben Leitfähigkeitstyps wie der darunterliegende Halbleiterbereich zwi schen den N+-Bereichen, um die Schwellenspannung des Isolationstransistors zu erhöhen und ihn auf Massepotential vorzuspannen, geschaffen.
  • Einer der Zwänge, die für die oben erwähnten Schwierigkeiten beim Ermitteln der Fläche, in der der Spaltenmultiplexer verwirklicht werden kann, am meisten verantwortlich sind, ist die Erfüllung des minimalen Isolationsabstandes zwischen benachbarten Diffusionen, die in derzeitigen Fertigungsprozessen etwa 1,8 μm betragen können. Diese minimale Strecke ist im Vergleich zu Matrixzellen-Abmessungen, die bei diesem Typ von Prozessen 1,7 μm × 1,7 μm betragen können, verhältnismäßig groß.
  • Der sich wiederholende elektrische Schaltplan eines Spaltenmultiplexers ist in 1 dargestellt. Was die Zwänge eines Fertigungsprozesses gemäß dem Stand der Technik anbelangt, kann der minimale Trennabstand zwischen zwei benachbarten Diffusionen der Vorrichtungen, die den Multiplexer bilden (in Übereinstimmung mit dem Schaltplan von 1) in einer Draufsicht bzw. in einem Querschnitt wie in den 4 und 5 gezeigt dargestellt werden. Zur Veranschaulichung ist in der Draufsicht von 4 der erforderliche minimale Abstand, den eine Kontaktfläche zu der Diffusionskante aufweisen muss und bei dieser Art von Prozessen 0,2 μm betragen kann, hervorgehoben.
  • Andererseits zwingt die relative Kompaktheit einer Matrix mit einer Leitungsbreite von gerade etwa 1,7 μm im Hinblick auf offensichtliche Abmessungsbeschränkungen zu einer Verringerung der Tiefe der Diffusionen und proportional zu einer Erhöhung ihrer Länge, um eine korrekte Funktion der integrierten Vorrichtung zu gewährleisten, sowie zu einer Beschränkung der Häufigkeit (Anzahl) von Äquipotential-Kontakten. Dies führt zu der Verwirklichung einer besonders hochohmigen und hochkazaptiven Spaltenmultiplexer-Struktur, was bedeutet, dass geometrische Zwänge eine erhebliche Zunahme der "parasitären" elektrischen Parameter, die der integrierten Struktur des Multiplexers zugeordnet sind, hervorrufen, was den Wirkungsgrad – ausgedrückt durch eine Zunahme der Zeitkonstanten – senkt.
  • Darüber hinaus neigt das Layout dazu, wegen der Fragmentierung der aktiven Bereiche sehr "umständlich" zu werden, außerdem ist es für die begleitenden Probleme, die ein solches "umständliches" Layout bei der Verwirklichung der elektrischen Pfade zu den Steueranschlüssen und bei ihrer "Multiplexierung" hervorruft, wegen der Äquipotentialität "lästig".
  • Angesichts dieser Nachteile und Zwänge ist nun eine effizientere Spaltenmultiplexer-Architektur als die vergleichbaren Architekturen, die heute verwendet werden, gefunden worden, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. In der Praxis ermöglicht die Architektur der Erfindung beim Entwurf des Layouts eines Spaltenmultiplexers eine entscheidende Lockerung des Zwangs des minimalen Isolationsabstandes zwischen benachbarten Diffusionen.
  • Die Erfindung basiert primär auf der Verwirklichung eines Isolationstransistors anstelle eines Zwischendiffusion-Trennraums, der für die Layouts bekannter Spaltenmultiplexer typisch ist.
  • Stattdessen kann durch die Verwirklichung eines Isolationstransistors oder in der Praxis eines Isolationsgates, das mit Masse kurzgeschlossen ist, eine Abmessungseinsparung in der Größenordnung von 1,05 μm erhalten werden, was für den in 2 dargestellten Fall wegen des gesamten Trennabstandes zwischen zwei verwendeten benachbarten Kontakten etwa 2,20 μm ausmachen kann.
  • Angesichts der Tatsache, dass die Spaltenmultiplexierung gewöhnlich durch verhältnismäßig kleine Module geschaffen wird, d. h. durch Bündel mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Bitleitungen, beispielsweise 16 Bitleitungen (Spalten) plus einer Masseleitung (GND), wird gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Multiplexers der Erfindung die einzige Multiplexerstruktur (Modul) in dem Raum vor zwei Bündeln anstatt gegenüber einem einzigen, d. h. gegenüber 16 × 2 Bitleitungsabschlüssen plus zwei Masseleitungen, verwirklicht.
  • Darüber hinaus sind die Bitleitungen in Bezug auf zwei benachbarte minimale Module aus jeweils 16 Bitleitungen miteinander verschachtelt. Auf diese Weise ist der Multiplexer der Erfindung im Hinblick auf das Layout auf zwei parallelen Streifen verwirklicht, wobei die Multiplexerstruktur eines ersten minimalen Moduls (Bündel) aus 16 Bitleitungen auf einem ersten Streifen ver wirklicht ist, während die Multiplexerstruktur des anderen Bündels aus 16 Bitleitungen auf dem anderen Streifen, der zu dem ersten parallel ist, verwirklicht ist. Auf diese Weise ist die Multiplexerstruktur in Bezug auf ein einziges minimales Bündel oder Modul von Bitleitungen auf demselben Streifen in ununterbrochener Weise und nicht in einer typischen Versatzweise aufgrund der räumlichen Beschränkungen, wie dies heutzutage normalerweise der Fall ist, verwirklicht. Diese Betrachtungen werden im Folgenden genauer erläutert.
  • Die verbesserte Spaltenmultiplexer-Architektur der Erfindung erzielt neben einer Befreiung von den oben angegebenen geometrischen Zwängen außerdem eine Anzahl deutlicher Vorteile, die folgendermaßen zusammengefasst werden können:
    • – sie ermöglicht eine nützliche Zunahme der Diffusionsflächen der Vorrichtungen, die den Spaltenmultiplexer bilden, wodurch die Kontaktierungsfähigkeit der verschiedenen Bereiche verbessert wird und die parasitären ohmschen Widerstände reduziert werden;
    • – sie ermöglicht eine Verringerung der parasitären Kantenkapazitäten (reduzierte Länge der Grenze zum Feldoxid);
    • – die Kontinuität der zwei aktiven Flächenbereiche vereinfacht das Layout erheblich;
    • – die Architektur ist frei von Zwängen herkömmlicher geometrischer Beschränkungen und macht sich selbst für eine künftige weitere "Skalierung" optimal;
    • – die Befreiung von Abmessungszwängen bietet außerdem die Möglichkeit einer Erhöhung der Größe der Transistoren, die den Multiplexer aufbauen, was einen wichtigen Aspekt bei der Verbesserung der Speicherleistungen während der Lese- und Programmierphasen bildet.
  • 1, die bereits oben erwähnt wurde, ist ein sich wiederholender elektrischer Schaltplan eines typischen Spaltenmultiplexers;
  • 2 hebt die parasitären Elemente (in Bezug auf den ohmschen Widerstand und die Kapazität) der integrierten Architektur des Spaltenmultiplexers von 1 hervor, die von vorhandenen Abmessungszwängen betroffen sind;
  • 3 ist ein sich wiederholender elektrischer Schaltplan eines Moduls eines Spaltenmultiplexers gemäß der Architektur dieser Erfindung;
  • 4 und 5, die bereits oben erwähnt wurden, veranschaulichen in einer Draufsicht bzw. in einem Querschnitt bestimmte Layoutbeschränkungen zwischen benachbarten integrierten Vorrichtungen eines Spaltenmultiplexers gemäß dem in 1 gezeigten Schaltplan;
  • 6 und 7 heben die außergewöhnliche Befreiung von Abmessungsbeschränkungen im Vergleich zu der bekannten Architektur der 4 und 5 hervor;
  • 8 und 9 sind Teillayoutansichten, die die Zwänge und kritischen Fesseln eines bekannten Layouts mit jenen eines Layouts der vorliegenden Erfindung vergleichen.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, kann der grundlegende oder modulare elektrische Schaltplan eines Spaltenmultiplexers so beschrieben werden, als ob er aus einer einzigen Zeile von Auswahltransistoren M0, M1, M2, M3, ..., M14, M15, ... bestünde. Jeder Transistor besitzt seine eigenen Stromanschlüsse, die jeweils mit einer Bitleitung (BL0, BL1, ..., BL14, BL15, ...) verbunden sind, und einen gemeinsamen Ausgangsknoten OUT des Multiplexer-Moduls.
  • Wenn die integrierte Struktur der Multiplexerschaltung betrachtet wird, kann festgestellt werden, dass zwischen benachbarten Diffusionen, die zu zwei verschiedenen Transistoren zweier benachbarter Paare gehören, d. h. zwischen den Kopplungsknoten jeweiliger Stromanschlüsse zweier benachbarter Bitleitungen in einem normalen Speicherlayout, ein bestimmter minimaler Trennabstand aufrechterhalten sein muss, um eine geeignete Isolation zwischen den zwei Diffusionen zu gewährleisten, die während des Betriebs des Multiplexers völlig unterschiedliche Potentiale (0 und VCC) annehmen können.
  • Solche Zwänge eines minimalen Abstandes der Zwischendiffusionstrennung kommen in der Draufsicht von 4 und im Querschnitt von 5 zur Geltung, wo A die Diffusion eines Transistors und B die Diffusion eines benachbarten Transistors, die zu einem unterschiedlichen Paar von Transistoren gehören, bezeichnen. In 4 ist außerdem eine weitere Abmessungsbeschränkung hervorgehoben, die durch die Notwendigkeit einer Sicherstellung eines minimalen Abstandes zwischen der Fläche eines Kontakts C (für die Verbindung mit der jeweiligen Bitleitung) und der Diffusionskante gegeben ist.
  • Diese Abmessungszwänge stehen im Gegensatz zu dem begrenzten verfügbaren Raum, der durch die Kompaktheit (Definition einer geringen Leitungsbreite) der modernen Speicherzellenmatrizen bedingt ist, was zu einer Reduzierung der Breite der Transistordiffusionen und zu ihrer proportionalen Verlängerung in dem Ausmaß, das für die Sicherstellung einer ausreichenden Diffusionsfläche notwendig ist, zwingt.
  • In Speichern mit hohem Integrationsgrad haben diese Layout-Zwänge und Abmessungskompromisse aufgrund einer Erhöhung parasitärer, resistiver und kapazitiver elektrischer Parameter, die in dem elektrischen Schaltplan in 2 symbolisch dargestellt sind, negative Auswirkungen.
  • 3 zeigt den Schaltplan einer Spaltenmultiplexer-Schaltung, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwirklicht ist.
  • Der Plan zeigt ein Multiplexer-Modul, in dem 16 Bitleitungen (BL0, BL1, BL2, BL3, ..., BL14, BL15) vorhanden sind.
  • Bei dieser Architektur der Erfindung ist die Isolation zwischen den Verbindungsknoten jeder Bitleitung mit dem jeweiligen Auswahltransistor der Multiplexerschaltung durch einen Isolationstransistor, nämlich (Mi0, Mi1, Mi3, ..., Mi13, Mi14) sichergestellt.
  • Die Integrationsweise der Architektur der Erfindung, die mit einer Architektur des Standes der Technik wie in den 4 und 5 gezeigt vergleichbar ist, ist in den 6 und 7 dargestellt, die eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht definieren.
  • In der Praxis erzielt die Spaltenmultiplexerschaltung der Erfindung für jeden Isolationspunkt in Breitenrichtung, wie in den Querschnitten der 5 und 7 hervorgehoben ist, eine Verringerung um mehr als einen Mikrometer.
  • Die Vorteile der Erfindung werden deutlicher durch den Vergleich eines typischen Layouts gemäß einer üblichen Anordnung eines Spaltenmultiplexers, die in 8 gezeigt ist, mit einem Layout, das gemäß der vorliegenden Erfindung verwirklicht und in 9 gezeigt ist.
  • In diesem wichtigen Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung wird die erhöhte Kompaktheit, die durch die Architektur der Erfindung geschaffen wird, ausgenutzt, anstatt eine übermäßige Einsparung von Siliciumfläche zu verwirklichen, die in Abhängigkeit von der besonderen Architektur der Speichermatrix keine grundsätzliche Forderung an sich ist, weil Spaltenmultiplexer oftmals in Räumen verwirklicht sind, die durch das allgemeine Layout der Architekturblöcke, die die Matrix bilden, verfügbar werden, vielmehr dient sie einer Befreiung von Forderungen eines bestimmten minimalen Abstandes, um eine "verteilte" Kontaktierung" mit dem Ziel einer Verringerung ohmscher Beiträge zu begünstigen, um kritische Aspekte des Prozesses zu eliminieren und um ein "stromlinienförmigeres" Layout, das weniger "umständlich" ist, zu schaffen.
  • Wie in 8, die ein Layout gemäß üblichen Fertigungstechniken veranschaulicht, gezeigt ist, ist der Spaltenauswahlmultiplexer für eine bestimmte Anzahl oder für ein bestimmtes Bündel von (32) Bitleitungen BL_0<0-15> und BL_1<0-15> durch Bilden der notwendigen 8 + 8 Auswahltransistoren in zwei Zeilen oder Folgen organisiert, was seinen Grund in einem allgemeinen Layout-Zwang hat, da die minimale "Schrittweite" (Trennabstand) zwischen zwei benachbarten Auswahltransistoren mit der "Schrittweite" der Bitleitungen nicht verträglich wäre.
  • Daher sind die Bitleitungen paarweise abwechselnd durch den Raum zwischen zwei Auswahltransistoren einer ersten oder vorderen Zeile oder Folge zu ent sprechenden Auswahltransistoren der zweiten oder hinteren Zeile oder Folge von Transistoren verlängert.
  • Diese Anordnung ist nicht frei von kritischen Aspekten, die in 8 deutlich herausgestellt sind. Ein weiteres Merkmal dieser Anordnung der Auswahltransistoren ist die Fragmentierung in mehrere Diffusionsinseln sowie die Notwendigkeit der Bildung von Polyleitungen (Gate-Strukturen der Auswahltransistoren) in einem relativ umständlichen Layout, um abwechselnd auf jeder Seite den notwendigen Raum für die Verwirklichung der Kontakte zu erzeugen.
  • 9 zeigt ein Layout gemäß der vorliegenden Erfindung, die außerdem den Vorteil einer zweiten Metallebene nutzt, was eine verschachtelte Anordnung von Bitleitungen ermöglicht, wie in dieser Figur klar gezeigt ist.
  • Für dasselbe Bündel von 32 Bitleitungen ermöglicht das Layout gemäß der vorliegenden Erfindung zunächst, kontinuierliche Diffusionen zu bilden, im Gegensatz zu den fragmentierten Diffusionen des Layouts des Standes der Technik, außerdem ermöglicht es eine viel freiere Bildung von Zwischenräumen, die Verwirklichung geradliniger Polystreifen und eine Kontaktierung, die gleichmäßig längs der jeweiligen Diffusionen verteilt sein kann, um ohmsche Widerstände minimal zu machen und dabei die Kapazität zum Körperbereich zu reduzieren. Diese beiden letzteren Faktoren tragen entscheidend zu einer Reduzierung der Zeitkonstanten und zu einer Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit des Speichers bei.
  • Wie in dem Schaltplan von 9 gezeigt ist, sind in jeder Zeile oder Folge abwechselnd ein Auswahltransistor (Auswahl-Gate) und ein Isolationstransistor (Isolations-Gate) verwirklicht, wie in der Figur durch Nachziehen des Profils der Bitleitung BL_0<0-15> mit durchgezogenen Linien (zweite Metallebene) und jenes der Bitleitung BL_1<0-15> mit "Strichlinien" (erste Metallebene) dargestellt ist. Daher sind die Auswahltransistoren der ersten 16 Bitleitungen BL_0<0-15> längs der hinteren Zeile oder Folge (an der Oberseite von 9) verwirklicht, wobei ihr gemeinsamer Ausgang durch den OUT 0 Knoten dargestellt ist; während die Auswahltransistoren der zweiten 16 Bitleitungen BL_1<0-15> längs der vorderen Zeile oder Folge verwirklicht sind, wobei ihr gemeinsamer Ausgang durch den OUT_1-Knoten dargestellt ist.
  • Um den Vergleich mit der Architektur von 8 zu erleichtern, heben die Texte oder Ebenen von 9 die vorteilhaften Aspekte der Architektur der Erfindung hervor.

Claims (4)

  1. Halbleiterspeichervorrichtung, die eine Anordnung oder Matrix aus Speicherzellen umfasst, die in Zeilen und Spalten organisiert sind und jeweils über zueinander senkrechte Wortleitungen und Bitleitungen adressierbar sind, die einzeln über jeweilige Multiplexer auswählbar sind, wobei das Multiplexermodul für eine bestimmte minimale Anzahl (<0-15>) oder ein bestimmtes Bündel von Spalten (BL_0<0-15>, BL_1<0-15>, ...) die gleiche Anzahl (<0-15>) von Auswahltransistoren umfasst, wobei die Stromanschlüsse jedes Auswahltransistors mit einer der Bitleitungen bzw. mit einem gemeinsamen Ausgangsknoten (OUT_0, OUT_1) gekoppelt sind, und dadurch gekennzeichnet, dass jedes Multiplexermodul für die minimale Anzahl von Spalten (<0-15>) in einem ununterbrochenen Streifen in einem Raum gegenüber den Anschlüssen von zwei der minimalen Anzahl oder der Bündel von Spalten (BL_0 <0-15>, BL_1 <0-15>) verwirklicht ist, wobei die jeweiligen Bitleitungen eines Bündels mit entsprechenden Bitleitungen des anderen verschachtelt sind, und die beiden Multiplexermodule längs zweier paralleler Streifen verwirklicht sind; und dass sie umfasst: einen Isoliertransistor, der seine eigenen Stromanschlüsse, die mit dem Kopplungsknoten des Stromanschlusses eines ersten Auswahltransistors an der entsprechenden Bitleitung bzw. mit dem Kopplungsknoten eines weiteren, an den ersten Auswahltransistor angrenzenden Auswahltransistors an der entsprechenden Bitleitung übereinstimmen, sowie einen Steueranschluss, der mit einer Quelle einer Abschaltspannung des Isoliertransistors gekoppelt ist, besitzt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven Bereiche der benachbarten Auswahltransistoren nebeneinander liegen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolation zwischen den jeweiligen Diffusionsgebieten der Transistoren, die in entsprechenden nebeneinander liegenden aktiven Bereichen gebildet sind, durch einen Kanalbereich gebildet ist, auf dem eine Gate-Struktur des isolierenden Transistors angeordnet ist.
  4. Speichervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Zweiebenenmetall verwendet und zwei Bündel von Bitleitungen verschachtelt sind, wobei die Auswahltransistoren für die Spalten eines ersten Bündels von Bitleitungen längs einer ersten Zeile oder Folge abwechselnd mit den Isoliertransistoren angeordnet sind und die Auswahltransistoren für die Spalten des anderen Bündels von Bitleitungen längs einer zweiten Reihe oder Folge abwechselnd mit den Isoliertransistoren angeordnet sind und wobei zwei Folgen von zueinander verschachtelten geraden Streifen aus Polysilicium gemeinsame Gate-Strukturen eines Auswahltransistors der ersten Folge oder eines Auswahltransistors der zweiten Folge bzw. eines Isoliertransistors der ersten Folge oder eines Isoliertransistors der zweiten Folge bilden.
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