DE69630641T2 - Bilderzeugungsgerät mit lichtempfindlicher Trommel und Entwicklerrolle - Google Patents

Bilderzeugungsgerät mit lichtempfindlicher Trommel und Entwicklerrolle Download PDF

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0806Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Typ einer Bilderzeugungsvorrichtung, die zum Beispiel in Laserdruckern, Faxgeräten und Kopiergeräten benutzt wird, in denen eine mit Toner bedeckte Entwicklerrolle und eine lichtempfindliche Trommel in Kontakt mit der Entwicklerrolle zum Drehen so angetrieben werden, daß der Toner auf der Entwicklerrolle ein latentes statisches elektrisches Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel entwickelt.
  • Es ist ein Typ einer Bilderzeugungsvorrichtung bekannt gewesen, die in Laserdruckern und Kopiergeräten und ähnlichem benutzt wird. Die Bilderzeugungsvorrichtung enthält einen Blattliefermechanismus, der eine Blattlieferrolle benutzt zum Liefern eines Blattes zur Zeit von einem Stapel von Blättern, die in einer Blattlieferkassette enthalten sind; eine lichtempfindliche Trommel; eine Laserscannereinheit zum Bilden eines latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel; eine Entwicklereinheit zum Entwikkeln des latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel; eine Übertragungseinheit; und eine Fixiereinheit. Dieser Typ von Bilderzeugungsvorrichtung kann eine Verschiedenheit von Tonerbildern auf der Oberfläche von Blättern erzeugen, die von dem Blattliefermechanismus geliefert werden.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen Laserdruckers 200. Typischerweise sind eine Blattlieferkassette 214, die Blätter von Papier P enthält, und eine Blattlieferrolle 213 zum Vorschieben eines Blattes zur Zeit der Blätter in der Blattlieferkassette 214 nahe der Basis eines Gehäuses 202 des Laserdruckers 200 vorgesehen. Eine lichtempfindliche Trommel 220 und eine Übertragungsrolle 260, die unterhalb der lichtempfindlichen Trommel 210 und in Preßkontakt damit vorgesehen ist, sind oberhalb der Blattlieferkassette 214 und der Blattlieferrolle 213 vorgesehen. Eine Fixiereinheit 270 ist benachbart zu der lichtempfindlichen Trommel 220 vorgesehen. Ein Blattausgabetrog 277 ist oberhalb der lichtempfindlichen Trommel 220 vorgesehen. Wie durch die strichpunktierte Linie in 1 bezeichnet ist, werden von der Blattlieferkassette 214 gelieferte Blätter P entlang eines Blatttransportpfades PP transportiert, der auf sich selbst mehrere Male in einem Zickzackmuster zurückgeschaltet ist. Diese Konfiguration ermöglicht das Bilden des Laserdruckers 200 in einer kompakten Größe.
  • Zum Erzeugen eines Bildes auf einem Blatt P entfernt eine Ladungsentfernungslampe 241 zuerst jegliche latente Ladung von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 220. Dann führt eine Ladeeinrichtung 240 eine gleichförmige Ladung in einer vorbestimmten Polarität auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 220 durch. Eine Laserscannereinheit 230 wird zum Emittieren von Laserlicht L zum Bestrahlen gewünschter Positionen auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 220 und zum Bilden eines latenten statischen elektrischen Bildes an den gewünschten Positionen gesteuert. Eine Entwicklerrolle 256, die integral mit einer Tonerkartusche 250 vorgesehen ist, kontaktiert die lichtempfindliche Trommel 220 so, daß geladener Toner von der Tonerkartusche 250 das latente statische elektrische Bild in ein sichtbares Tonerbild entwickelt. Das Tonerbild wird auf ein Transportblatt P durch die Übertragungsrolle 260 übertragen. Das Tonerbild auf den Blatt P wird auf dem Blatt P durch eine Thermorolle 271 der Fixiereinheit 270 fixiert. Schließlich wird das Blatt mit dem darauf fixierte Bild auf den Ausgabetrog 277 ausgegeben.
  • Entlang mit der Entwicklerrolle 256 ist eine Lieferrolle 255 in Preßkontakt mit der Entwicklerrolle 256 und zum Liefern von Toner 253 zu der Entwicklerrolle 256 drehbar innerhalb der Tonerkartusche 250 vorgesehen. Eine Dickenregulierklinge 257 zum Regulieren der Dicke der Schicht von Toner 253, der an der Entwicklerrolle 256 anhaftet, zu einer vorbestimmten Dicke und zum Laden des Toners 253 ist in der Tonerkartusche 250 vorgesehen. Die Dickenregulierklinge 257 ist so angeordnet, daß überschüssiger Toner 253, der durch die Dickenregulierklinge 257 entfernt wird, auf die Lieferrolle 255 fällt.
  • Die Entwicklerrolle 256 und die Lieferrolle 255 werden zum Drehen in die gleiche Richtung angetrieben, wie durch Pfeile in 1 gezeigt ist. Die Entwicklerrolle 256 dreht sich in Preßkontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 220 in eine Rotationsrichtung unterschiedlich von der Rotationsrichtung der lichtempfindlichen Trommel 220, so daß der Toner 253 statisch auf eine vorbestimmte Polarität aufgeladen wird, während das latente statische elektrische Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 220 entwickelt wird.
  • Bei dieser Art von Laserdrucker 200 sind jedoch Umschläge oder andere Typen von dickem Blatt P schwierig glatt entlang des Blatttransportpfades PP wegen seiner Zickzackkonfiguration zu transportieren. Daher ist dieser Typ von Laserdrucker 200 am besten zum Erzeugen von Bildern auf dünnen Blättern aus flexiblem Material geeignet.
  • Kürzlich ist ein Laserdrucker zum Erzeugen von Bildern auf dicken Typen von Blättern in praktische Anwendung gebracht worden. Bei diesem Typ von Laserdrucker ist der Blatttransportpfad von der Blattlieferkassette zu dem Ausgabetrog im wesentlichen linear.
  • In einem in 2 gezeigten Beispiel sind eine lichtempfindliche Trommel 320, eine Übertragungsrolle 360 und eine Fixiereinheit 370 entlang eines im wesentlichen linearen Blatttransportpfades PP von einer Blattlieferkassette 314 zu einem Blattausgabetrog 377 vorgesehen. Eine Tonerkartusche 350 ist stromaufwärts in der Blatttransportrichtung von der lichtempfindlichen Trommel 320 vorgesehen. Ebenfalls sind eine Entwicklerrolle 356 und eine Lieferrolle 355, die in der Tonerkartusche 350 vorgesehen sind, angeordnet und angetrieben zum Drehen, wie durch Pfeile in 2 bezeichnet ist, so daß überschüssiger Toner 355, der von einer Dickenregulierklinge 357 entfernt wird, auf die Lieferrolle 355 fällt. Zum Entwikkeln eines latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 320 in ein ausreichend dichtes Bild wird die Entwicklerrolle 356 in die gleiche Rotationsrichtung wie die Rotationsrichtung der lichtempfindlichen Trommel 320 und mit einer 2,4-fachen Umfangsgeschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 320 gedreht. Diese Konfiguration sieht einen im wesentlichen linearen Blatttransportpfad PP vor und ermöglicht auch, daß die Ladungsentfernungslampe 341, die Ladeeinrichtung 340 und die Laserscannereinheit 330 an Positionen stromaufwärts in der Rotationsrichtung der lichtempfindlichen Trommel 320 in Bezug auf die Tonerkartusche 350 vorgesehen sind.
  • Bei einem Laserdrucker, der aufgebaut ist, wie in 2 gezeigt ist, sind jedoch die Blattlieferkassette 314, die Übertragungsrolle 360, die Fixiereinheit 370 und der Ausgabetrog 377 entlang eines im wesentlichen linearen Transportpfades PP so vorgesehen, daß auf dicke Blätter gedruckt werden kann; die lichtempfindliche Trommel 320 wird zum Drehen in die Richtung des Uhrzeigersinnes, wie in 2 gesehen wird, angetrieben, damit ein Blatt P zwischen der lichtempfindlichen Trommel 320 und der Übertragungsrolle 360 in Preßkontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 320 transportiert wird; die Entwicklerrolle 356 wird in die gleiche Richtung im Uhrzeigersinne wie die lichtempfindliche Trommel 320 gedreht, so daß überschüssiger Toner, der von der Dickenregulierklinge 357 entfernt wird, auf die Lieferrolle 355 fällt; und die Entwicklerrolle 356 wird mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit ungefähr 2,4 mal der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 320 gedreht. Daher bewegen sich der äußere Umfangsabschnitt der lichtempfindlichen Trommel 320 und der äußere Umfangsabschnitt der Entwicklerrolle 356 in entgegengesetzte Richtungen und mit einer hohen Geschwindigkeit relativ zueinander an dem Abschnitt, an dem sie kontaktieren. Dieses erzeugt ein großes Maß von Reibung zwischen der lichtempfindlichen Trommel 320 und der Entwicklerrolle 356. Zum Beispiel kann, nachdem auf 3.000 oder 4.000 Blätter P gedruckt worden ist, die Bildqualität auf einen Punkt fallen, an dem die Tonerkartusche 350, die lichtempfindliche Trommel 320 oder beide durch neue ersetzt werden müssen. Dieses erhöht die laufenden Kosten des Laserdruckers.
  • Es ist vorstellbar, einen Drucker aufzubauen, wie in 3 gezeigt ist, so daß eine Entwicklerrolle und eine lichtempfindliche Trommel in entgegengesetzte Richtungen zum Verlängern des Lebens der Tonerkartusche und der lichtempfindlichen Trommel drehen. Wie in 3 gesehen werden kann, ist eine Blattlieferkassette 414 mit einer Lieferrolle 413 versehen. Blätter P werden entlang eines im wesentlichen linearen Blatttransportpfades PP von der Lieferrolle 414 zu einem Ausgabe trog 477 transportiert. Eine lichtempfindliche Trommel 420 und eine Übertragungsrolle 460 sind auf gegenüberliegenden Seiten von dem Blatttransportpfad PP und an der Mitte davon vorgesehen. Das heißt, die lichtempfindliche Trommel 420 ist unterhalb des Blatttransportpfades PP vorgesehen, und die Übertragungsrolle 460 ist oberhalb des Blatttransportpfades PP vorgesehen. Eine Fixiereinheit 470 ist eingeschlossen zwischen dem Blatttransportpfad PP an einer Position stromabwärts von der lichtempfindlichen Trommel 420 in einer Blatttransportrichtung vorgesehen. Eine Tonerkartusche 450, die eine Entwicklerrolle 456 enthält, ist stromaufwärts von der lichtempfindlichen Trommel 420 vorgesehen. Weiter ist eine Dickenregulierklinge 457 zum Entfernen von Überschußtoner von der Entwicklerrolle 456 in der Tonerkartusche 450 vorgesehen. Die Entwicklerrolle 456, die Lieferrolle 455 und die lichtempfindliche Trommel 420 werden zum Drehen, wie in 3 gezeigt ist, so angetrieben, daß Toner, der von der Dickenregulierklinge 457 entfernt wird, auf die Lieferrolle 455 fällt. Wie oben erwähnt ist, wird die Entwicklerrolle 456 zum Drehen in die entgegengesetzte Rotationsrichtung von der der lichtempfindlichen Trommel 420 angetrieben. Mit dieser Konfiguration ist es jedoch praktisch unmöglich, andere Komponenten wie eine Ladungsentfernungslampe, eine Ladungseinrichtung und eine Laserscannereinheit in dem engen Raum zwischen dem Blatttransportpfad PP und der Tonerkartusche 450 vorzusehen.
  • Die US 4,952,979 A offenbart eine Entwicklerstation mit gleichlaufenden und entgegengesetzt laufenden Entwicklertrommeln zum Liefern von Entwickler zu einer lichtempfindlichen Trommel. Der Entwickler ist ein Zweikomponentenentwickler mit Tonerpartikeln und Magnetträgerpartikeln. Die Entwicklertrommeln sind von der lichtempfindlichen Trommel beabstandet und fördern den Entwickler durch Magnete innerhalb der Entwickler trommeln. Die Entwicklertrommeln drehen sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit ungefähr 1,5 mal so schnell wie die Geschwindigkeit der fotoleitenden Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel oder weniger.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu überwinden und eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem minimalen Betrag des Abriebes zwischen einer lichtempfindlichen Trommel und einer Entwicklerrolle vorzusehen, die sich in Preßkontakt mit der lichtempfindlichen Trommel dreht, und mit einem im wesentlichen linearen Blatttransportpfad, so daß Bilder auf dicken Blättern, wie Umschlägen, erzeugt werden können.
  • Zum Erzielen der oben beschriebenen Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Bildern auf einem Blatt vor, das entlang eines Blatttransportpfades von einem Blattliefertrog zu einer Fixiereinheit transportiert wird, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung aufweist:
    eine lichtempfindliche Trommel, die drehbar in einer vorbestimmten Drehrichtung mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit ist, wobei die lichtempfindliche Trommel eine Umfangsoberfläche aufweist, die ein latentes statisches elektrisches Bild erzeugen kann; und
    eine Entwicklerrolle, die gegenüber zu der lichtempfindlichen Trommel vorgesehen ist und zum Entwickeln eines auf der Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel erzeugten latenten statischen elektrischen Bildes in ein Tonerbild vorgesehen ist, wobei die Entwicklerrolle in der vorbestimmten Richtung mit der Ümfangsgeschwindigkeit nicht mehr als zweimal der vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerrolle in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel steht.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen mit:
    einer Zuführeinheit mit einer Blattlieferrolle zum Liefern von Blättern, auf denen Bilder zu erzeugen sind;
    einer lichtempfindlichen Trommel mit einer Oberfläche, auf der latente statische elektrische Bilder erzeugt werden können; einer Belichtungseinheit zum Bilden eines latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel;
    einer Entwicklereinheit mit einer Entwicklerrolle gegenüber der lichtempfindlichen Trommel und zum Entwickeln des latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel in ein Tonerbild;
    einer Übertragungseinheit zum Übertragen des Tonerbildes von der lichtempfindlichen Trommel auf ein Blatt, das von der Zuführeinheit geliefert ist; und
    einer Fixiereinheit zum thermischen Fixieren des Tonerbildes auf das Blatt;
    weiter gekennzeichnet durch:
    einen ersten Antriebsmechanismus zum Antreiben der lichtempfindlichen Trommel zum Drehen in einer vorbestimmten Drehrichtung mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit in Synchronisation mit Lieferung von Blättern; und
    einen zweiten Antriebsmechanismus zum Antreiben der Entwicklerrolle der Entwicklereinheit zum Drehen in der vorbestimmten Drehrichtung nicht mehr als zweimal der vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel,
    und worin die Entwicklerrolle in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel ist.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiter ein Mittel aufweisen, das zum Drehen der Entwicklerrolle in die vorbestimmte Drehrichtung höchstens zweimal der vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel ausgelegt ist.
  • Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ersichtlicher aus dem Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, das in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen getan wird, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht im Querschnitt ist, die einen herkömmlichen Laserdrucker mit einem zickzackförmigen Blatttransportpfad zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht im Querschnitt ist, die einen Laserdrucker mit einem linear geformten Blatttransportpfad zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht im Querschnitt ist, die einen denkbaren Laserdrucker mit einem linear geformten Transportpfad zeigt;
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, die einen Laserdrucker mit einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht von 4 ist, die Einzelheiten der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, insbesondere eine lichtempfindliche Trommel, eine Entwicklerrolle und umgebende Komponenten in der Nachbarschaft der lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklerrolle;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht von 5 ist, die Einzelheiten der lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklerrolle zeigt;
  • 7 eine Seitenansicht ist, die einen ersten Antriebsmechanismus zum Antreiben der Drehung der lichtempfindlichen Trommel zeigt;
  • 8 eine Seitenansicht ist, die einen zweiten Antriebsmechanismus zeigt zum Antreiben der Drehung der Entwicklerrolle;
  • 9 ein Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen der Übertragungsdichte und dem Betrag von Toner eines aufgezeichneten Bildes zeigt;
  • 10 ein Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen einem Betrag von Toner eines aufgezeichneten Bildes und einer effektiven Vorspannung, die an die Entwicklerrolle angelegt ist, bei extremen Umgebungsbedingungen ist; und
  • 11 eine grafische Darstellung von Prozessen gemäß der Umkehrentwicklung ist.
  • Ein Laserdrucker mit einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, während auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen gleiche Teile und Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind zum Vermeiden doppelter Beschreibung. Wenn es nicht anders angegeben ist, werden Ausdrücke wie oberhalb, unterhalb, vorn, hinten, links und rechts, die relative Positionen der Komponenten beschrei ben, benutzt, unter der Annahme, daß der Laserdrucker in einer Orientierung ist, in der er zu benutzen gedacht ist.
  • Die vorliegende Ausführungsform beschreibt die vorliegende Erfindung, die auf einen Laserdrucker mit einer Vorschubeinheit, einer lichtempfindlichen Trommel, einer Laserscannereinheit und anderer Komponenten, die unten zu beschreiben sind, angewandt ist. Wie in 4 gezeigt ist, enthält ein Laserdrucker 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 2, das eine Vorschubeinheit 10 zum Liefern von Blättern P aufnimmt, auf denen Bilder zu erzeugen sind; eine lichtempfindliche Trommel 20 zum Empfangen von Laserlicht L; eine Laserscannereinheit zum Bestrahlen der lichtempfindlichen Trommel 20 mit dem Laserlicht L und Bilden latenter statischer elektrischer Bilder auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20; eine Entwicklereinheit 50 mit einer Entwicklerrolle 56; eine Übertragungsrolle 60 zum Übertragen von Tonerbildern von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 auf ein Blatt P; eine Fixiereinheit 70; und einen Ausgabetrog 77, auf den Blätter P mit darauf erzeugten Bildern ausgegeben werden. Wie später beschrieben wird, enthält der Laserdrucker auch einen ersten Antriebsmechanismus 80 zum Antreiben der lichtempfindlichen Trommel 20 und einen zweiten Antriebsmechanismus 100 zum Antreiben der Entwicklerrolle 56 und anderer Komponenten.
  • Zuerst wird eine Erläuterung für die Vorschubeinheit 10 gegeben. Wie in 4 gezeigt ist, enthält die Vorschubeinheit 10 ein Vorschubsabschnittsgehäuse 3, das an dem oberen hinteren Ende eines Gehäuses 2 vorgesehen ist. Eine Blattpreßplatte 11 mit einer Breite im wesentlichen der gleichen wie die Breite der Blätter P ist innerhalb des Vorschubsabschnittsgehäuses 3 so vorgesehen, daß sie schwenkbar in Bezug auf die hinterste Kante des Gehäuses 2 ist. Eine Druckfeder 12 zum federnden Drücken der Preßplatte 11 nach oben ist an der vordersten Kante des Gehäuses 2 vorgesehen. Eine Blattlieferrolle 13, die sich nach rechts und links erstreckt, das heißt in die Richtung senkrecht zu der Oberfläche von 1, ist so gelagert, daß sie frei drehbar ist. Ein Antriebssystem (nicht in den Zeichnungen gezeigt) treibt die Blattrolle 13 zum Drehen zu einer Zeit zum Liefern von Blättern an.
  • Eine Blattkassette 14, die eine Mehrzahl von gestapelten Blättern, die in eine vorbestimmte Form geschnitten sind, aufnehmen kann, ist abnehmbar an einer Schräge in dem Gehäuse 3 angebracht. Drehung der Blattlieferrolle 13 liefert ein Blatt zur Zeit der Blätter P, die in der Blattlieferkassette 14 enthalten sind. Ein Trennteil 15 zum Verhindern, daß zwei Blätter zur gleichen Zeit geliefert werden, ist unter der Blattlieferrolle 13 vorgesehen. Eine Druckfeder 16 ist zum federnden Drücken des Trennteiles 15 gegen die Blattlieferrolle 13 vorgesehen. Ein Paar von Widerstandsrollen 17, 18 zum Ausrichten der vorderen Kante von gelieferten Blättern P ist drehbar stromabwärts in einer Blatttransportrichtung vorgesehen, das heißt von links nach rechts, wie es in 4 gesehen wird, von der Blattlieferrolle 13.
  • Wie in 4, 5 und 6 gezeigt ist, enthält die lichtempfindliche Trommel 20 eine hohle zylindrische Aluminiumhülse 21 und eine fotoleitende Schicht 22, die in eine vorbestimmte Dicke, zum Beispiel ungefähr 20 μm auf der äußeren Umfangsoberfläche der Hülse 21 gebildet ist. Die fotoleitende Schicht 22 enthält ein fotoleitendes Harz, das in einem Polykarbonat verteilt ist. Die Hülse 21 ist drehbar auf dem Gehäuse 2 in einem auf Masse gelegten Zustand angebracht. Mit dieser Konfiguration ist das Entwickeln durch Umkehrentwicklung möglich, bei dem positiv geladener Toner 53 in ein positiv geladenes latentes statisches elektrisches Bild entwickelt wird, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 gebildet wird.
  • Die Laserscannereinheit 30 ist unterhalb der lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen und enthält eine Laseremittiereinheit 31 zum Erzeugen des Laserlichtes L zum Erzeugen von latenten statischen elektrischen Bildern auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20; einen fünfseitigen Polygonspiegel, der zum Drehen angetrieben ist; ein Paar von Linsen 33, 34; ein Paar von Reflexionsspiegeln 35, 36; und andere Komponenten. Da die Laserscannereinheit 30 unterhalb der lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen ist, kann die Länge der Bilderzeugungsvorrichtung in der Blatttransportrichtung verringert werden, so daß der Laserdrucker 1 in einer kompakteren Größe vorgesehen werden kann. Die Laserscannereinheit 30 kann auch das Laserlicht L zum Erzeugen eines latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 ohne Störung von den Blättern emittieren, die in dem Blatttransportpfad PP transportiert werden.
  • Eine Ladeeinheit 40 vom Scorotron-Typ zum Erzeugen einer Coronaentladung von einem Wolframladungsdraht ist benachbart zu der lichtempfindlichen Trommel 20 an einer Position stromaufwärts von einer Position, in Bezug auf die Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel 20, an der das Laserlicht L die lichtempfindliche Trommel 20 bestrahlt, vorgesehen. Eine Ladungsentfernungslampe 41 ist an einer Position stromaufwärts von der Ladeeinheit 40 vorgesehen. Eine Papierpulverentfernungsklinge 42 zum Entfernen von Papierpulver von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 ist in Preßkontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 20 an einer Position stromaufwärts von der Ladungsentfernungslampe 41 vorgesehen.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung für eine Entwicklereinheit 50 gegeben, die direkt an der Rückseite der lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen ist. Ein doppelzylindrischer Tonerkasten 51 ist abnehmbar innerhalb eines Entwicklergehäuses 4 angebracht. Ein Rührer 52, der zum Drehen angetrieben wird, und Toner 53 mit elektrischen Isoliereigenschaften sind in dem Tonerkasten 51 enthalten. Eine Tonerlieferöffnung 51a ist an der Vorderkante des Tonerkastens 51 gebildet. Eine Toneraufbewahrungskammer 54 zum Aufbewahren von Toner 53, der durch die Tonerlieferöffnung 51a durch Drehung des Rührers 52 geliefert wird, ist an der Vorderseite des Tonerkastens 51 gebildet. Eine Tonerlieferrolle 55 ist drehbar in der Toneraufbewahrungskammer 54 so gelagert, daß sie sich horizontal in die linke und rechte Richtung erstreckt, das heißt in die Richtung senkrecht zu der Oberfläche von 4. Eine Entwicklerrolle 56 ist drehbar in Kontakt mit sowohl der Lieferrolle 55 als auch der lichtempfindlichen Trommel 20 und so gelagert, daß sie sich horizontal in die linke und rechte Richtung so erstreckt, daß sie eine Vorderwand der Toneraufbewahrungskammer 54 bildet.
  • Der Toner 53 ist ein polymerisierter Toner, der aus Styrenacryl in einer Form sphärischer als pulverisierter Toner gebildet ist. Individuelle Partikel des Toners 53 weisen einen Durchmesser von 7 bis 10 μm auf. Der Toner 53 ist mit einem Siliziumoxid oder anderem Mittel zum Verringern der Reibungserzeugungseigenschaften und zum Verhindern des Aneinanderhaftens bestäubt.
  • Die Lieferrolle 55 ist aus Silikongummi, Urethangummi oder anderem federndem Material mit elektrischen Leitungseigenschaften gebildet. Der Widerstandswert der Lieferrolle 55, wo sie die Entwicklerrolle 56 kontaktiert, ist auf ungefähr 5 × 104 bis 1 × 109 Ω eingestellt.
  • Weiter ist die Entwicklerrolle 56 aus einem Silikongummi, einem Urethangummi oder anderem Harzmaterial mit elektrischen Leitungseigenschaften gebildet. Die Entwicklerrolle 56 muß eine hohe Anhaftkraft an ihrer äußeren Umfangsoberfläche aufweisen und sollte nicht mit Teflon beschichtet sein. Im Gegenteil, ihre äußere Umfangsoberfläche sollte zum Vergrößern der Anhaftkraft bearbeitet sein. Der Widerstandswert von der Kernelektrode, die eine Entwicklungsvorspannung an die äußere Umfangsoberfläche in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 20 anlegt, ist auf ungefähr 5 × 104 bis 1 × 107 Ω gesetzt.
  • Die Toneraufbewahrungskammer 54 ist mit einem relativ großen offenen Raum S oberhalb der Lieferrolle 55 gebildet. Wie in 2 gezeigt ist, selbst wenn ein großes Maß von Toner 53 von dem Tonerkasten 51 durch die Tonerlieferöffnung 51a in Die Toneraufbewahrungskammer 54 geliefert wird, verstopft der Toner 53 nicht die Tonerlieferöffnung 51a oder wird in der Toneraufbewahrungskammer 54 zusammengedrückt. Daher ist der Toner 53 konstant in einem staubförmigen Zustand, der ausreichend fluid in der Natur ist. Dieses ermöglicht es, daß die Lieferrolle 55 stabil Toner liefert.
  • Eine federnde Dickenregulierklinge 57, die in einer dünnen Plattenform aus nichtrostendem Stahl oder Phosphorbronze gebildet ist, ist herabhängend an dem Entwicklergehäuse 4 angebracht. Die Dickenregulierklinge 57 ist in Preßkontakt mit der Entwicklerrolle 56 an ihrer untersten Spitze. Die unterste Spitze ist von der Entwicklerrolle 56 weggebogen. Die Dickenregulierklinge 57 reguliert die Dicke des Toners 53, der von der Lieferrolle 55 geliefert wird und in einer Schicht an der Oberfläche der Entwicklerrolle 57 anhaftet, auf eine vorbestimmte Dicke von einer Partikeldicke oder mehr, das heißt, ungefähr 7 bis 12 μm dick, was ungefähr 0,4 mg/cm2 äquivalent ist. Der gebogene Abschnitt B weist einen Krümmungsradius von ungefähr 0,3 mm zum Sicherstellen eines Tonerbetrages von 0,4 mg/cm2 auf.
  • Bildkraft ist umgekehrt proportional zu dem Quadrat der Entfernung. Daher ist die auf Toner 53 in der zweiten Schicht wirkende Bildkraft extrem schwach, so daß jeglicher Toner 53 in einer zweiten Schicht auf der Entwicklerrolle 56 nur schwach an seinem Platz gehalten wird und leicht sich zwischen der lichtempfindlichen Trommel 20 und der Entwicklerrolle 56 sammeln kann. Da die Dickenregulierklinge 57 die Dicke des Toners 53 auf der Oberfläche der Entwicklerrolle 56 auf nur ungefähr eine Teilchendicke oder etwas größer reguliert, wird Toner 53, der nicht bei dem Entwickeln des latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 benutzt wird, eng an der Oberfläche der Entwicklerrolle 56 durch Bildkräfte gehalten, so daß er zuverlässig danach gesammelt werden kann.
  • Wie im größeren Detail später beschrieben wird, treibt der erste Antriebsmechanismus 80 die lichtempfindliche Trommel 20 und andere Komponenten an zum Drehen in die Richtung im Uhrzeigersinn, wie in 4, 5 und 6 gesehen wird. Ebenfalls treibt der zweite Antriebsmechanismus 100 die Lieferrolle 55 und die Entwicklerrolle 56 ebenfalls zum Drehen in der Richtung des Uhrzeigersinnes an. Mit dieser Konfiguration kratzen die Lieferrolle 55 und die Entwicklerrolle 56 aneinander, wie in 5 gezeigt ist. Auch die Dickenregulierklinge 57 übt abriebpressend gegen die Entwicklerrolle 56 aus. Die Kratz- und Abriebtätigkeit laden positiv individuelle Tonerpartikel 53a des Toners 53 auf. Der positiv geladene Toner 53 haftet an dem latenten statischen elektrischen Bild, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 durch das Laserlicht L gebildet ist, wodurch das statische elektrische Bild durch Umkehrentwicklung entwickelt wird.
  • Die Übertragungsrolle 60 ist frei drehbar oberhalb und in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen. Die Übertragungsrolle 60 ist aus Silikongummi, Urethangummi oder anderem federndem Schaumkörper mit elektrischen Leitungseigenschaften gebildet. Der Widerstandswert, wo die Übertragungsrolle 60 die lichtempfindliche Trommel 20 kontaktiert, ist auf einen großen Wert von ungefähr 1 × 106 bis 1 × 1010 Ω so eingestellt, daß selbst wenn die Übertragungsrolle 60 die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 kontaktiert, die an die Übertragungsrolle 60 angelegte Spannung gleichmäßig durch die fotoleitende Schicht 22 fließt, die an der Oberfläche des fotoempfindlichen Leiters 20 gebildet ist, anstatt sich an Stiftlöchern in der fotoleitenden Schicht 22 zu konzentrieren. Dieses verhindert Beschädigung der fotoleitenden Schicht 22. Weiter kann das Tonerbild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 zuverlässig und genau auf das Blatt P übertragen werden.
  • Die Fixiereinheit 70 ist stromabwärts in der Blatttransportrichtung von der lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen. Die Fixiereinheit 70 enthält eine Thermorolle 71 und eine Preßrolle 72. Eine Halogenlampe ist intern zu der Thermorolle 71 vorgesehen. Ein Blatt P mit einem Tonerbild, das auf seine untere Oberfläche übertragen ist, wird erwärmt und zwischen der Thermorolle 71 und der Preßrolle 72 so gepreßt, daß das Tonerbild auf das Blatt P fixiert wird. Ein Paar von Transportrollen 75 und ein Ausgabetrog 77 sind stromabwärts in der Blatttransportrichtung von der Fixiereinheit 70 vorgesehen. Wie in 4 gezeigt ist, bilden die Blattrolle 30, die lichtempfindliche Trommel 20, die Fixiereinheit 70 und der Ausgabetrog 77 einen im wesentlichen linearen Blatttransportpfad PP, entlang dem Blätter P, die von der Blattlieferkassette 14 geliefert sind, transportiert werden.
  • Als nächstes wird der erste Antriebsmechanismus 80 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Antreiben der lichtempfindlichen Trommel 20 und andere Komponenten zum Transportieren von Blättern P unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Der erste Antriebsmechanismus 80 ist an der nach außen weisenden Oberfläche der linken Seitenwand des Laserdruckers 1 vorgesehen. Ein erster Antriebsmotor 81 ist mit einem Zahnrad 82 versehen, das an der Spitze einer Antriebsausgangswelle vorgesehen ist. Drehkraft des Zahnrades 82 wird zu einem Zahnrad 85 über ein Zweiganggetriebe 83 mit Zahnrädern 83a, 83b und ein Zweiganggetriebe 84 mit Zahnrädern 84a, 84b übertragen. Drehkraft von dem Zahnrad 85 wird über ein Zahnrad 86 zu einem Zahnrad 13a zum Antreiben der Blattlieferrolle 13 übertragen. Weiter wird Drehkraft des Zahnrades 86 über ein Zahnrad 87 zu einem Zahnrad 18a zum Antreiben der Widerstandsrolle 18 übertragen.
  • Drehkraft des Zweiganggetriebes 83 wird über ein Zweiganggetriebe 89 mit Zahnrädern 89a, 89b, ein Zahnrad 90, ein Zweiganggetriebe 91 mit Zahnrädern 91a, 91b und ein Zweiganggetriebe 92 mit Zahnrädern 92a, 92b zu einem Zahnrad 20a zum Antreiben der lichtempfindlichen Trommel 20 übertragen.
  • Drehkraft des Zweiganggetriebes 92 wird über ein Zahnrad 93 und ein Zahnrad 94 zu einem Zahnrad 71a zum Antreiben der Thermorolle 71 übertragen. Das heißt, wenn sich der erste An triebsmotor 81 in dem Uhrzeigersinne dreht, wie in 7 gesehen wird, werden die Blattlieferrolle 13, das Paar von Widerstandsrollen 17, 18, die lichtempfindliche Trommel 20 und die Thermorolle 71 zum Drehen in Richtungen angetrieben, die durch Pfeile in 7 bezeichnet sind. Daher werden Blätter P, die von der Blattlieferkassette 14 geliefert werden, entlang des vorbestimmten Blattpfades PP transportiert und auf den Ausgabetrog 77 ausgegeben.
  • Als nächstes wird der zweite Antriebsmechanismus 100 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Antreiben der Entwicklereinheit 50, während auf 8 Bezug genommen wird. Der zweite Antriebsmechanismus 100 ist an der äußeren rechten Seite des Laserdrukkers 1 vorgesehen und enthält einen zweiten Antriebsmotor 101 mit einem Zahnrad 102, das an seiner Ausgangswelle angebracht ist. Drehkraft des Zahnrades 102 wird über ein Zahnrad 103, ein Zweiganggetriebe 104 mit Zahnrädern 104a, 104b, einem Zweiganggetriebe 105 mit Zahnrädern 105a, 105b und einem Zahnrad 106 zu einem Zahnrad 52a zum Antreiben des Rührers 52 übertragen, der in dem Tonerkasten 51 aufgenommen ist. Drehkraft des Zahnrades 106 wird über ein Zahnrad 107 zu einem Zahnrad 56a zum Antreiben der Entwicklerrolle 56 und zum einem Zahnrad 55a zum Antreiben der Lieferrolle 55 übertragen.
  • Mit dieser Konfiguration werden, wenn der zweite Antriebsmotor 101 zum Drehen in die Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne gedreht wird, wie in 8 gesehen wird, der Rührer 52, die Lieferrolle 55 und die Entwicklerrolle 56 zum Drehen in Richtungen angetrieben, die durch Pfeile in 4 bezeichnet sind. Daher liefert die Drehung des Rührers 52 Toner 53 von dem Tonerkasteh 51 zu der Lieferrolle 55. Die Drehung der Lieferrolle 55 liefert ebenfalls Toner 53 zu der Entwicklerrolle 56. Es soll angemerkt werden, daß die lichtempfindliche Trom mel 20, die Entwicklerrolle 56 und die Lieferrolle 55 zum Drehen in die gleiche Richtung angetrieben werden. Auch wird die Entwicklerrolle 56 mit der vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit zweimal oder weniger als die Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 20 angetrieben.
  • Während Bezug genommen wird auf 9 bis 11, wird ein Satz von Entwicklungsbedingungen zum Durchführen von Entwicklungsprozessen durch Umkehrentwicklung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Bei dieser Erläuterung wird angenommen, daß eine Transmissionsdichte von 2,0 zum Bilden eines ausreichend dichten Tonerbildes notwendig ist. Die Transmissionsdichte wird durch Bestrahlen von Licht auf die hintere Oberfläche eines Blattes bestimmt, das mit einer Tonerschicht bedeckt ist, und durch Messen des Betrages von Licht, das durch die vordere Oberfläche des Blattes und die Tonerschicht durchgelassen wird. Die Transmissionsdichte wird durch die folgende Gleichung dargestellt: Transmissionsdichte = log10 (einfallendes Licht/durchgelassenes Licht).
  • Wie in 9 gezeigt ist, muß zum Erzielen einer Transmissionsdichte von 2,0 der Betrag von Toner, der an der Oberfläche des Blattes anhaftet, ungefähr 0,78 mm/cm2 sein. Es soll angemerkt sein, daß, wenn die Dickenregulierklinge 57 den Tonerbetrag auf der Entwicklerrolle 56 auf 0,4 mg/cm2 reguliert, wie oben beschrieben wurde, eine Entwicklungseffektivität von ungefähr 100 Prozent erzielt werden kann, und auch ein kleiner Betrag von Toner 53 kann auf der Oberfläche der Entwicklerrolle 56 durch Klebekraft zurückgehalten werden zum Vermeiden eines direkten Kontaktes zwischen der Entwicklerrolle 56 und der lichtempfindlichen Trommel 20. Die Entwicklungseffektivität wird bestimmt durch Teilen des Betrages des entwickelten Toners durch den Betrag des transportierten Toners. In tatsächlichen Messungen wird der Betrag von Toner auf der Entwicklerrolle 56 vor und nach dem Einklemmen gemessen und auf die folgende Formel angewendet: Entwicklungseffektivität = {1 – (Tonerbetrag nach Klemmung)/(Tonerbetrag nach Klemmung)} × 100.
  • Der Ladungsbetrag des Toners 53 variiert in Abhängigkeit von der Temperatur und der Feuchtigkeit der umgebenden Umgebung. Zum Beispiel kann bei einer niedrigen Temperatur und einer niedrigen Feuchtigkeitsumgebung von 10 Grad C und 20 Prozent Feuchtigkeit der Ladungsbetrag ungefähr 25 μq/g sein. Dieses kann auf ungefähr 20 μq/g bei Bedingungen hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit von ungefähr 32 Grad C und 80 Prozent Feuchtigkeit ansteigen. Wie oben beschrieben wurde, wird die Entwicklerrolle 56 in die gleiche Rotationsrichtung wie die lichtempfindliche Trommel 20 und mit einer Umfangsgeschwindigkeit zweimal so viel oder weniger als die lichtempfindliche Trommel 20 angetrieben. Wie in 10 gezeigt ist, muß zum Erzielen des vorbestimmten Entwicklungstonerbetrages von ungefähr 0,78 mg/cm2 bei der niedrigen Temperatur und der niedrigen Feuchtigkeitsumgebung, wie durch die strichpunktierte Linie bezeichnet ist, oder bei der hohen Temperatur und der hohen Feuchtigkeitsumgebung, wie durch die strichdoppelpunktierte Linie bezeichnet ist, die effektive Entwicklervorspannung der Entwicklerrolle 56 auf ungefähr 200 Volt gesetzt werden. Da die Spannung des auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 gebildeten latenten statischen elektrischen Bildes gleich 100 Volt ist, resultiert das Setzen der Entwicklervorspannung einer Stromquelle E zum Anlegen einer Spannung an die Entwicklerrolle 56 auf 300 Volt in eine wirksame Entwicklervorspannung von 200 V.
  • Wenn Bilderzeugungsprozesse gestartet werden, werden irgendwelche auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 verbleibenden Ladungen durch die Ladungsentfernungslampe 41 entfernt. Dann legt, wie in 11 gezeigt ist, die Ladeeinrichtung 40 eine gleichförmige Ladung von ungefähr 800 Volt an die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 an. Die Laseremittiereinheit 31 emittiert ein Laserlicht L, das in einer Hauptscanrichtung durch den Polygonspiegel 32 gescannt wird. Das Laserlicht L bestrahlt dann die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20, nachdem es durch die Linsen 33, 34 gegangen ist und von den Reflexionsspiegeln 35, 36 reflektiert worden ist, zum Erzeugen des latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20. Die Spannung, die an der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 entwickelt wird, die mit dem latenten statischen elektrischen Bild erzeugt ist, fällt auf ungefähr 100 Volt.
  • Da positiv geladener Toner 53 in einer Dicke von ungefähr einem Partikel oder etwas größer an der Oberfläche der Entwicklerrolle 56 anhaftet, während eine Entwicklervorspannung von ungefähr positiven 300 Volt an die Entwicklerrolle 56 angelegt wird, wird der Toner 53 zu der Spannung niedriger als er selbst angezogen, das heißt zu der Spannung des latenten statischen elektrischen Bildes, die ungefähr positive 100 Volt ist, anstatt zu der Hochladungsspannung von ungefähr 800 Volt an Gebieten, die nicht das latente statische elektrische Bild sind. Daher entwickelt der Toner 53 von der Tonerrolle 56 das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 erzeugte latente statische elektrische Bild mit einer Entwicklereffek tivität von ungefähr 100 Prozent, wodurch ein ausreichend dichtes Tonerbild erzeugt wird.
  • Da die effektive Vorspannung der Entwicklerrolle 56 auf ungefähr 200 Volt gesetzt ist, was nicht sehr groß ist, und da eine große Klebekraft den Toner 53 an der Entwicklerrolle 56 anhaftet, wird ein kleiner Betrag von Toner 53 auf der Oberfläche der Entwicklerrolle 56 durch Van-der-Waals-Kräfte bei Zuständen niedriger statischer Elektrizität nach Entwicklerprozessen gehalten, selbst wenn die Entwicklereffektivität ungefähr 100 Prozent ist. Weiterhin treiben der erste Antriebsmechanismus 80 und der zweite Antriebsmechanismus 100 die Entwicklerrolle 56 und die lichtempfindliche Trommel 20 so an, daß sich die Entwicklerrolle 56 mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit von zweimal oder weniger der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 20 dreht. Abrieb zwischen der lichtempfindlichen Trommel 20 und der Entwicklerrolle 56 wird durch den Resttoner 53 auf der Oberfläche der Entwicklerrolle 56 und durch die niedrige Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklerrolle 56 verringert. Daher können die lichtempfindliche Trommel 20 und die Entwicklerrolle 56 während einer langen Zeitdauer benutzt werden, so daß nur der Toner 53 in dem Tonerkasten 51 zum Fortsetzen von Entwicklerprozessen-erneuert werden muß. Auf diese Weise können laufende Kosten verringert werden.
  • Das durch Entwickeln des latenten statischen elektrischen Bildes erzeugte Tonerbild unter Benutzung des Toners 53 wird zuverlässig auf das Blatt P durch die Übertragungsrolle 60 übertragen. Danach wird das Tonerbild an dem Blatt P durch die Fixiereinheit 70 fixiert und auf den Ausgabetrog 77 ausgegeben.
  • Wie oben erwähnt wurde, ist der Blatttransportpfad PP, durch den ein Blatt P, das von der Blattlieferkassette 14 geliefert ist, übertragen wird, ungefähr linear in der Form. Da das Blatt P durch den im wesentlichen linearen Blatttransportpfad PP transportiert wird, kann ein genaues und sauberes Tonerbild auf dicken Blättern P wie Umschlägen und Postkarten gebildet werden.
  • Während die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen darin durchgeführt werden können, ohne daß der Geist der Erfindung verlassen wird, deren Umfang durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Zum Beispiel kann der zweite Antriebsmechanismus 100 aufgebaut sein zum Variieren der Drehzahl der Entwicklerrolle 56 gemäß des Types des Toners 53 und des Betrages von Toner, der an der Oberfläche der Entwicklerrolle 56 anhaftet. Ebenfalls können der erste Antriebsmechanismus 80 und der zweite Antriebsmechanismus 100 durch Benutzen der gleichen Antriebsquelle angetrieben werden. Die Dickenregulierklinge 57 kann aus einem federnden Gummimaterial gebildet sein. Eine Laderolle kann anstelle der Ladeeinheit 40 benutzt werden. Anstelle der Übertragungsrolle 60 kann eine Übertragungsbürste oder eine Scorotronübertragungseinheit benutzt werden. Es soll angemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung auf eine Vielfalt von Bilderzeugungsvorrichtungen angewendet werden kann, die in Kopiergeräten, Faxgeräten und anderen Vorrichtungen benutzt werden.
  • Obwohl die Relativbewegung in entgegengesetzte Richtung zwischen der lichtempfindlichen Trommel 20 und der Entwicklerrolle 56 an dem Punkt entwickelt wird, an dem sie in Preßkontakt kommen, kann, da die Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklerrolle 56 gleich oder kleiner als zweimal der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 20 ist, der Betrag der Reibung der lichtempfindlichen Trommel 20 und der Entwicklerrolle 56 verringert werden.
  • Wenn der erste Antriebsmechanismus 80 und der zweite Antriebsmechanismus 100 unabhängig die lichtempfindliche Trommel 20 bzw. die Entwicklerrolle 56 antreiben, kann die Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklerrolle 56 leicht und frei gleich oder kleiner als zweimal der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 20 gesetzt werden. Rotationsgenauigkeit, die von der lichtempfindlichen Trommel 20 verlangt wird, kann aufrechterhalten werden, ohne daß sie durch die Last beeinflußt wird, daß auch die Entwicklerrolle 56 zu drehen ist.
  • Da die Blätter P, die von der Blattlieferrolle 13 geliefert sind, entlang der Übertragungsrolle 60 und der Fixiereinheit 70 entlang eines im wesentlichen linearen Blatttransportpfades PP transportiert werden, so daß sie durch die Transportrolle 75 auf den Ausgabetrog 77 ausgegeben werden, können dicke Blätter P leicht bedruckt werden.
  • Da die lichtempfindliche Trommel 20 und die Entwicklerrolle 56 auf gegenüberliegenden Seiten des Blatttransportpfades PP vorgesehen sind, kann der Blatttransportpfad PP in einer ungefähr linearen Form so aufrechterhalten bleiben, daß die auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 erzeugten Tonerbilder genau auf das entlang des Blatttransportpfades PP transportierten Blattes P übertragen werden können.
  • Da die Scannereinheit 30 unterhalb der lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen ist, so daß die lichtempfindliche Trom mel 20 zwischen sich selbst und dem Blatttransportpfad PP eingeschlossen ist, kann die Länge der Bilderzeugungsvorrichtung in eine Blatttransportrichtung gekürzt werden, so daß die Bilderzeugungsvorrichtung in einer kompakteren Form gebildet werden kann. Außerdem stören die entlang des Blatttransportpfades PP transportierten Blätter P nicht die Belichtungstätigkeiten der Abtasteinheit 30 zum Bilden von latenten statischen elektrischen Bildern auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20.

Claims (11)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung (1) zum Erzeugen von Bildern auf einem Blatt (P), das entlang eines Blatttransportpfades (PP) von einem Blattliefertrog (14) zu einer Fixiereinheit (70) transportiert wird, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung aufweist: eine lichtempfindliche Trommel (20), die drehbar in einer vorbestimmten Drehrichtung mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit ist, wobei die lichtempfindliche Trommel (20) eine Umfangsoberfläche aufweist, die ein latentes statisches elektrisches Bild erzeugen kann; und eine Entwicklerrolle (56), die gegenüber zu der lichtempfindlichen Trommel (20) vorgesehen ist und zum Entwickeln eines auf der Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel (20) erzeugten latenten statischen elektrischen Bildes in ein Tonerbild vorgesehen ist, wobei die Entwicklerrolle (56) in der vorbestimmten Richtung mit der Umfangsgeschwindigkeit nicht mehr als zweimal der vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit drehbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerrolle (56) in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel (20) steht.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter mit: einem ersten Antriebsmechanismus (80) zum Antreiben der lichtempfindlichen Trommel (20) zum Drehen in der vorbestimmten Drehrichtung mit der vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit in Synchronisation mit Lieferung von Blättern; und einem zweiten Antriebsmechanismus (100) zum Antreiben der Entwicklerrolle (56) zum Drehen in der vorbestimmten Drehrichtung nicht mehr als zweimal der vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel.
  3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, weiter mit einer ersten Antriebsquelle (81) zum Antreiben des ersten Antriebsmechanismus; und einer zweiten Antriebsquelle (101) zum Antreiben des zweiten Antriebsmechanismus unabhängig von dem ersten Antriebsmechanismus.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit einer Übertragungseinheit (60) zum Übertragen des Tonerbildes von der lichtempfindlichen Trommel (20) auf das Blatt (P), das entlang des Blatttransportpfades (PP) geliefert ist, wobei die Übertragungseinheit (60) gegenüber zu der lichtempfindlichen Trommel (20) und gegenüber zu der lichtempfindlichen Trommel (20) in bezug auf den Blatttransportpfad (PP) vorgesehen ist.
  5. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 4, weiter mit einer Belichtungseinheit (30), die entgegengesetzt zu der Übertragungseinheit (60) in bezug auf die lichtempfindliche Trommel (20) vorgesehen ist.
  6. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter mit einer Belichtungseinheit (20), die entgegengesetzt zu dem Blatttransportpfad (PP) in bezug auf die lichtempfindliche Trommel (20) vorgesehen ist.
  7. Bilderzeugungsvorrichtung mit: einer Zuführeinheit (10) mit einer Blattlieferrolle (13) zum Liefern von Blättern (P), auf denen Bilder zu erzeugen sind; einer lichtempfindlichen Trommel (20) mit einer Oberfläche, auf der latente statische elektrische Bilder erzeugt werden können; einer Belichtungseinheit (30) zum Bilden eines latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (20); einer Entwicklereinheit (50) mit einer Entwicklerrolle (56) gegenüber der lichtempfindlichen Trommel (20) und zum Entwickeln des latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (20) in ein Tonerbild; einer Übertragungseinheit (60) zum Übertragen des Tonerbildes von der lichtempfindlichen Trommel (20) auf ein Blatt, das von der Zuführeinheit (10) geliefert ist; und einer Fixiereinheit (70) zum thermischen Fixieren des Tonerbildes auf das Blatt (P); weiter gekennzeichnet durch: einen ersten Antriebsmechanismus (80) zum Antreiben der lichtempfindlichen Trommel (20) zum Drehen in einer vorbestimmten Drehrichtung mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit in Synchronisation mit Lieferung von Blättern; und einen zweiten Antriebsmechanismus (100) zum Antreiben der Entwicklerrolle (56) der Entwicklereinheit zum Drehen in der vorbestimmten Drehrichtung nicht mehr als zweimal der vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel (20), und worin die Entwicklerrolle (56) in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel (20) ist.
  8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der der erste und der zweite Antriebsmechanismus (80, 100) unabhängig durch verschiedene Antriebsquellen (81, 101) angetrieben sind.
  9. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Blattlieferrolle (13), die Übertragungseinheit (60) und die Fixiereinheit (70) entlang eines im wesentlichen linearen Transportpfades (PP) vorgesehen sind, entlang dem Blätter transportiert werden.
  10. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, bei der die lichtempfindliche Trommel (20) auf einer Seite des Transportpfades (PP) vorgesehen ist und die Übertragungseinheit (60) auf einer entgegengesetzten Seite des Transportpfades (PP) vorgesehen ist.
  11. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, bei der die Entwicklungseinheit (30) entgegengesetzt zu dem Blatttransportpfad (PP) in bezug auf die lichtempfindliche Trommel (20) vorgesehen ist.
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