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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Erfindungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Befestigungsstruktur eines Absauggitters für eine deckenmontierte Klimaanlage
mit einem in einer Decke montierten Einheitskörper und einem Hubsteuersystem
für das
Absauggitter.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es ist allgemein eine deckenmontierte
Klimaanlage bekannt, die an einer Decke eine Frontplatte montiert
hat, wobei die Frontplatte mit einem Absauggitter zum Absaugen von
Luft durch das Gitter versehen ist und in dem Absauggitter ein Filter
vorgesehen ist (wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Hei-2-233920 offenbart). In dieser Art von Klimaanlage kann das
Filter von dem Absauggitter gelöst
werden, indem das Absauggitter von der Verkleidungsplatte gelöst wird.
Daher können
Wartungsarbeiten wie beispielsweise die Filterabbauarbeit zum Reinigen
des Filters, die Arbeit zum Austauschen des Filters durch ein neues,
verglichen mit herkömmlichen
Bauarten, leichter durchgeführt
werden.
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Bei der vorbeschriebenen deckenmontierten Klimaanlage
sind die Frontplatte und das Absauggitter notwendigerweise an der
Decke befestigt, und somit muss eine Arbeit zum Lösen des
Absauggitters von der Frontplatte in großer Höhe durchgeführt werden. Obwohl die Filterausbauarbeit
einfacher wird, tritt daher eine solche Situation auf, dass das
Filter kaum durch ein neues oder ein gereinigtes ausgetauscht wird,
so dass der Betrieb der Klimaanlage ohne Einsatz der ausreichenden
Leistung der Klimaanlage fortgesetzt wird.
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Um eine derartige Situation zu vermeiden, kann
die Klimaanlage so gestaltet sein, dass das Absauggitter an der
Unterseite der Frontplatte aufgehängt ist, so dass es durch einen
Hubmotor frei auf und ab bewegbar ist. Bei dieser Konstruktion kann
für die
Reinigungs- oder Austauscharbeit des Filters das Absauggitter von
der Decke in eine tiefer liegende Position in einem Raum abgesenkt
werden, und daher kann diese Arbeit in einer tiefer liegenden Position
durchgeführt
werden. Diese Konstruktion der Klimaanlage benötigt jedoch ein Betriebssystem
(Steuersystem) zum Anheben (aufwärts
und abwärts
Bewegen) des Absauggitters. Das Betriebs-(Steuer)-System muss so
konstruiert sein, dass es nicht nur die Funktion des Anhebens des
Absauggitters hat, sondern auch eine Funktion zum Stoppen des Absauggitters
in jeglicher Position in der vertikalen Richtung hat.
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Beispielsweise kann in dem Fall,
bei dem das Absauggitter durch eine Anzahl von Aufhängungsschnüren oder
dergleichen getragen ist, so dass es frei nach oben und unten bewegt
werden kann, das Problem auftreten, dass das Absauggitter in seiner
obersten (obere Grenz-) Position infolge von Unausgewogenheit der
Länge der
Schnüre
schräg bleibt
und zwischen der Frontplatte und dem Absauggitter ein gewisser Spalt
auftritt.
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Ferner ist es in dem Fall, wo eine
Anzahl von Klimaanlagen in der Decke montiert sind, es manchmal
erforderlich, dass die Anzahl von Absauggittern im wesentlichen
gleichzeitig, jedoch mit leichten Zeitintervallen zwischen den Absauggittern
nach unten bewegt werden, um die Anzahl der Gitter gleichzeitig gegen
neue auszutauschen. Wenn in diesem Fall die Absauggitter nach unten
bewegt werden, um eines der Absauggitter zu überprüfen (im nachfolgenden als "zu überprüfendes Gitter" bezeichnet), kann
das folgende Problem auftreten. Das heißt, wenn irgendein Hindernis,
wie beispielsweise ein Möbelstück, wie
beispielsweise ein Schrank oder dergleichen, unterhalb eines Absauggitters
liegt, das ein anderes als das zu überprüfende Gitter ist, wird dieses Absauggitter
selbst dann für
seine Abwärtsbewegung
angetrieben, wenn es an dem Hindernis anschlägt, weil eine Betriebsperson
nur auf das zu überprüfende Gitter
achtet und somit nicht die Stopptaste drückt. Diese Be wegung des Absauggitters wird
fortgesetzt und die Abwärts-(Auszugs)-Bewegung
der Schnüre
wird fortgesetzt, obwohl das Absauggitter, welches an dem Hindernis
anschlägt, durch
das Hindernis zwangsweise gestoppt ist. Daher hängen die Schnüre durch
und verheddern sich, was zu einer Störung der Aufwärtsbewegung
des Absauggitters führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung hat die Überwindung
dieser Probleme erzielt, und eine erste Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine deckenmontierte Klimaanlage zu schaffen,
bei der ein Absauggitter an irgendeiner Position gestoppt werden
kann und zwischen der Frontplatte und dem Absauggitter in der obersten
(oberen Grenz-) Position des Absauggitters kein Spalt auftritt,
und bei dem auch verhindert ist, dass die Aufhängungsschnüre zum Aufhängen des Absauggitters durchhängen und
sich verheddern.
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Eine zweite Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine deckenmontierte Klimaanlage zu schaffen,
bei der verhindert ist, dass ein Motor fortlaufend unter einer Überlast
dreht, so dass der Antriebsvorgang des Motors auf ein praktisches
Niveau reduziert werden kann.
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Eine dritte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine deckenmontierte Klimaanlage zu schaffen,
bei der verhindert ist, dass ein Betriebsschalter noch einmal betätigt wird,
wenn der Betriebsschalter gestoppt worden ist, wodurch ein Durchhang
verhindernder Grenzschalter, der durch den Betriebsschalter betätigt worden
ist, nicht fortlaufend betätigt
ist.
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Eine vierte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine deckenmontierte Klimaanlage zu schaffen,
bei der ein Relais zum Treiben eines Motors vorzugsweise zu allen
Zeitpunkten zurückgesetzt
(geschaltet) ist, um zu verhindern, dass eine Versorgungsquelle
dennoch unverzüglich
kurzgeschlossen wird.
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Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine deckenmontierte Klimaanlage zu schaffen,
bei der verhindert ist, dass eine Relais-Spule leitend ist, wenn
die Klimaanlage gestoppt wird.
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Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, hat gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine deckenmontierte Klimaanlage,
bei der ein Absauggitter so getragen ist, dass es durch einen Hubmotor
für das
Absauggitter frei nach oben und unten bewegbar ist, einen Betriebsschalter,
der einen Stromversorgungszustand von einer Versorgungsquelle zum
Hubmotor für
das Absauggitter schalten kann.
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In dieser deckenmontierten Klimaanlage
hat der Betriebsschalter einen Zugschalter vom Drehtyp, und das
Absauggitter kann eine Reihe von wiederholten Bewegungen des nach
unten Bewegens, Stoppens, nach oben Bewegens und Stoppens in der
genannten Reihenfolge durchführen.
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Diese deckenmontierte Klimaanlage
hat ferner Stoppmittel zum Anhalten des Betriebs des Hubmotors,
wenn die nach unten Bewegung des Absauggitters während der nach unten Bewegung
des Absauggitters zwangsweise gestoppt wird.
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In dieser deckenmontierten Klimaanlage kann
das Absauggitter durch Aufhängungsschnüre getragen
sein, und der Abwicklungs-/Aufwicklungs-Betrieb der Schnüre kann
durch die Rotationsbewegung des Hubmotors durchgeführt werden,
wodurch das Absauggitter aufwärts
und abwärts
bewegt wird.
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Diese deckenmontierte Klimaanlage
kann ferner Haltemittel zum Detektieren des Durchhangs der Schnüre und Anhalten
der Bewegung des Hubmotors aufweisen, wenn die Aufhängungsschnüre während der
Abwärtsbewegung
des Absauggitters durchhängen.
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Diese deckenmontierte Klimaanlage
kann ferner Zeitgebermittel zum Fortsetzen des Aufwickelbetriebes
der Aufhängungsschnüre für eine vorgegebene
Zeit aufweisen, wenn das Luftabsauggitter seine obere Grenzposition
erreicht.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung sind in einer deckenmontierten Klimaanlage,
bei der die einen Enden der Aufhängungsschnüre an einem
Absauggitter befestigt sind, die anderen Enden der Aufhängungsschnüre um Riemenscheiben
gewickelt, wobei die Riemenscheiben durch eine Kupplung mit einer
Welle verbunden sind, die die Riemenscheiben leerlaufen lasst, wenn
eine vorbestimmte Last oder mehr an den Riemenscheiben anliegt,
wobei die Welle an einen Motor zum Antreiben des Luftabsauggitters
angelenkt ist, und der Hubmotor wird so angetrieben, dass er den
Abwicklungs-/Aufwicklungs-Betrieb der Aufhängungsschnüre durchführt, wodurch das Absauggitter
aufwärts und
abwärts
bewegt wird, mit einem Betriebsschalter zum Schalten des Stromversorgungsstatus
einer Versorgungsquelle für
den Hubmotor, Detektiermitteln für
die obere Grenzposition zum Detektieren der oberen Grenzposition
des Absauggitters, einem Zeitgeber zum Zählen einer vorbestimmten Zeit,
ausgehend von der Betätigung
der Detektiermittel für
die obere Grenzposition, und Steuermitteln zum Anhalten des Hubmotors,
nachdem das Absauggitter die obere Grenzposition erreicht und der
Zeitgeber die vorbestimmte Zeit zählt.
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Diese deckenmontierte Klimaanlage
kann ferner eine Überwachungsschaltung
zum Überwachen
einer Antriebsspannung des Hubmotors aufweisen.
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Wenn in der deckenmontierten Klimaanlage die
Antriebsspannung des Hubmotors, die durch die Überwachungsschaltung detektiert
wird, oberhalb eines vorbestimmten Wertes ist, wird der Hubmotor durch
die Steuermittel nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit angehalten.
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Die deckenmontierte Klimaanlage kann
ferner eine Stopphalteschaltung aufweisen, um den Stoppzustand des
Absauggitters so lange zu halten, bis der Betriebsschalter nochmal
betätigt
wird, wenn die Hubbewegung des Absauggitters einmal gestoppt worden
ist.
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Die deckenmontierte Klimaanlage kann
ferner eine Relais-Schaltung aufweisen, die mehrere Relais hat und
so ausgebildet ist, dass sie die Hubbewegung des Hubmotors steuern kann,
und die Relais-Schaltung ist mit einer Verzögerungsschaltung versehen,
um ein Relais zum Antreiben des Hubmotors vorzugsweise rückzusetzen
und dann die anderen Relais nach einem Ablauf einer Zeit, ausgehend von
dem Rücksetzen
des Hubmotor-Antriebsrelais, rückzusetzen.
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Die deckenmontierte Klimaanlage kann
ferner eine Relais-Schaltung aufweisen, die mehrere Relais hat und
die so ausgebildet ist, dass sie die Hubbewegung des Hubmotors steuert,
wobei alle Relais der Relais-Schaltung rückgesetzt werden können, wenn
das Absauggitter an seiner oberen Grenzposition gestoppt hat.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 ist
eine Ansicht im Längsschnitt
einer ersten Ausfügrungsform
einer deckenmontierten Klimaanlage gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der deckenmontierten Klimaanlage gemäß 1;
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3 ist
eine Draufsicht, die die deckenmontierte Klimaanlage gemäß 1 zeigt, wenn das Absauggitter
von derselben gelöst
ist;
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4A ist
eine perspektivische Ansicht der deckenmontierten Klimaanlage gemäß 1, wenn das Absauggitter
an dieser hängt
und
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4B ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hakens des Absauggitters gemäß 4A; 5 ist ein
Flussdiagramm, das den Betriebsablauf der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
eine Draufsicht, die eine zweite Ausführungsform der deckenmontierten
Klimaanlage zeigt, wobei ein Durchhang-Detektionssensor vorgesehen
ist, und die der 3 entspricht;
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7 ist
eine schematische Darstellung des Luftabsauggitters der zweiten
Ausführungsform
gemäß 6 und der peripheren Ausrüstungen,
welche den Durchhang-Detektionssensor enthalten;
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8 ist
ein Schaltbild, das eine verbesserte Steuerungsschaltung für einen
Absauggitter-Hubmotor in der deckenmontierten Klimaanlage gemäß 1 zeigt;
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9 ist
ein Schaltbild, das eine verbesserte Steuerungsschaltung für den Absauggitter-Hubmotor gemäß 8 zeigt;
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10A und 10B sind Flussdiagramme,
die einen Abwärtsbewegungs-Betrieb
bzw. einen Aufwärtsbewegungs-Betrieb
des Absauggitters zeigen;
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11 ist
ein Funktionsdiagramm, das den Betrieb der Steuerschaltung der Steuerung
gemäß 11 zeigt; und
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12 ist
ein Funktionsdiagramm, das den Betrieb einer Relais-Treibschaltung
der Steuerung gemäß 9 zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben.
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1 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
die eine erste Ausführungsform
einer allgemeinen deckenmontierten Klimaanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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In der 1 repräsentiert
die Bezugsziffer 50 eine Klimaanlage. Die Klimaanlage 50 hat
einen Baueinheitskörper 2,
der aus einem Blechmaterial besteht und der in einer Decke 1 aufgenommen
ist, und eine Frontplatte 7, die in ihrer Mitte eine Luftansaugöffnung 3 und
an ihren vier Seiten an dem äußeren Umfangsteil
derselben Luftausblasöffnungen 4 hat
und an einer Deckenfläche 6 so
angeordnet ist, dass sie eine in der Decke ausgebildete Öffnung abdeckt,
um die Klimaanlage in der Decke zu montieren.
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In der 1 bezeichnet
die Bezugsziffer 10 ein Luftgebläse mit einem Turboventilator 11 und
einem Ventilatormotor 13, der in einer Deckenplatte 12 befestigt
ist, die Bezugsziffer 14 bezeichnet eine Düsenöffnung,
um Raumluft aus der Luftsaugöffnung 8 zu
dem Turboventilator 11 zu leiten, und die Bezugsziffer 15 bezeichnet
eine Auffangwanne mit einem innenliegenden hochstehenden Teil 15a und
einem außenstehenden
hochstehenden Teil 15b. Die Auffangwanne besteht aus Styropor
und ist in quadratischer Ringform gestaltet. Die Bezugsziffer 16 bezeichnet einen
Wärmetauscher
der Plattenlamellenbauart, der an der Luftausgabeseite des Turboventilators 11 angeordnet
ist, um den Ventilator in einer Ringform zu umgeben. Die Bezugsziffer 17 bezeichnet
einen Wärmeisolator,
der um die Umfangsfläche
des Baueinheitskörpers 2 gewickelt
ist, die Bezugsziffer 21 bezeichnet einen Luftführungsteil,
um Luft zu den Luftausblasöffnungen 4 zu
leiten, die in dem Wärmetauscher 16 einem
Wärmetausch
unterzogen worden ist, die Bezugsziffer 22 bezeichnet Aufhängebolzen, mit
welchen der Baueinheitskörper
an dem Deckenrahmen durch Aufhänger
aufgehängt
ist, und die Bezugsziffer 24 bezeichnet ein Filter, das
an der Stromabwärtsseite
des Luftabsauggitters 9 montiert ist.
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Als nächstes wird der Hauptteil dieser
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der in der 1 gezeigten deckenmontierten Klimaanlage, 3 ist eine Draufsicht, die
die deckenmontierte Klimaanlage gemäß 1 zeigt, bei der das Luftabsauggitter
von der Klimaanlage gelöst
ist; 4A ist eine perspektivische
Ansicht der deckennmontierten Klimaanlage, wenn das Luftabsauggitter
von der Klimaanlage abhängt,
und 4B ist eine vergrößerte Ansicht,
die einen Haken des Luftabsauggitters zeigt. Das Luftabsauggitter 9 wird
durch vier Aufhängungsschnüre 31 durch
den Hauptkörper
der Klimaanlage so getragen, dass es in vertikaler Richtung aufwärts und
abwärts
bewegbar ist. Jede der vier Aufhängungsschnüre 31 kann
aus einem Kunstharzdraht oder einem Metalldraht bestehen, um welchen
eine Vinylbeschichtung aufgebracht ist, sie kann jedoch auch eine
Telefonschnur sein. Wie in den 4A und 4B gezeigt, sind die einen
Enden 31a der vier Aufhängungsschnüre 31 an
Haken 90a des Absauggitter-Verstärkungselementes 90 befestigt.
Die anderen Enden 31b von zwei Anhängungsschnüren 31 der vier Aufhängungsschnüre 31 sind
um Hauptriemenscheiben 100A gewickelt, und die anderen
Enden 31c der anderen zwei Aufhängungsschnüre 31 sind um Hauptriemenscheiben 100B über Seilführungen 200 oder
Hilfsriemenscheiben (nicht dargestellt) gewickelt.
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Die Befestigung der einen Enden 31a der Aufhängungsschnüre 31 an
den Haken 90a der Luftabsauggitter-Verstärkungselemente 90 kann durchgeführt werden,
indem auf das eine Ende 31a jeder Aufhängungsschnur 31 im
voraus ein Verbindungselement 91 aufgequetscht wird, ein
Hakenteil 31d der Aufhängungsschnur 31 an
den Haken 90a gehakt wird und dann die Aufhängungsschnur 31 in einer
Richtung herausgezogen wird, wie dies durch einen Pfeil angegeben
ist, und die Schnur 31 leicht gelockert wird.
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Jedes der Luftabsauggitter-Verstärkungselemente 90 ist
an zwei Seiten des Luftabsauggitters 9 mittels Schrauben
oder dergleichen befestigt. Daher dienen die Luftabsauggitter-Verstärkungselemente 90 als
Haken für
die vier Aufhängungsschnüre wie vorstehend
beschrieben und dienen auch zur strukturellen Verstärkung des
Luftabsauggitters 9 und verhindern, dass das Filter 24 (1), das an der Luftansaugfläche des
Luftabsauggitters 9 montiert ist, seitlich verschoben wird.
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Jedes Paar, bestehend aus einer Hauptseilrolle 100A und
einer Hauptseilrolle 100B (insgesamt vier Hauptseilrollen 100A und 100B),
ist an einen oder beide Endteile einer Welle 110 angelenkt,
wie dies in der 3 gezeigt
ist. In jeder der Hauptseilrollen 100A und 100B ist
ein Loch ausgebildet, und die Welle 110 ist in diese Löcher so
eingesetzt, dass die Hauptseilrollen 100A und 100B frei
drehen können. Das
heißt,
die Hauptseilrollen 100A und 100B werden durch
die Welle 110 so getragen, dass sie durch die Löcher im
Leerlauf frei drehen können.
Ferner sind an den Wellenteilen der Welle 110 durch mehrere
Schrauben Befestigungselemente 123 befestigt, und zwischen
den Befestigungselementen 120 und den Hauptseilrollen 100A, 100B ist
eine Rotationskraft-Übertragungseinrichtung,
wie beispielsweise eine Wendelfeder, eine Blattfeder, ein Elektromagnet oder
dergleichen 130 angeordnet (im nachfolgenden als "Wendelfeder" bezeichnet). Die
Bezugsziffer 125 bezeichnet einen frei drehbaren Ring.
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In einer derartigen Situation sind
lediglich die vier Aufhängungsschnüre 31 mit
dem vollen Gewicht des Luftabsauggitters 9 (oder einer
Kraft auf der gleichen Höhe)
beaufschlagt, die Befestigungselemente 120, die Hauptseilrollen 100A, 100B und
die Ringe 125 können
durch die Wendelfeder 130 gemeinsam drehen. Demgemäß wird in
diesem Fall der Aufwicklungs-/Abwicklungs-Betrieb der vier Aufhängungsschnüre synchron
mit der Rotationsbewegung der Welle 110 durchgeführt. Wenn
andererseits eine größere oder übermäßi ge Last
an den vier Aufhängungsschnüren 31 anliegt,
können
die Hauptseilrollen 100A und 100B gegenüber der
Federkraft der Wendelfeder 130 leer durchlaufen.
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Ferner sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform
an einer Halteplatte 150, die sich innerhalb des Öffnungsteils
des Baueinheitskörpers 2 erstreckt,
wie dies in der 2 gezeigt
ist, ein Antriebssystem 150 für den Hub des Luftabsauggitters 9 angeordnet,
d. h. ein Antriebssystem 150 besteht aus den Hauptseilrollen 100A, 100B der
Welle 110, der Kupplung, welche die Rotationskraft-Übertragungseinrichtung
enthält,
einem Motor 140 zum Anheben des Luftabsauggitters, wie
vorstehend beschrieben, etc.
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Wie in der 3 gezeigt, ist die Halteplatte 151 an
der Frontplatte 7 befestigt, und das vorstehend beschriebene
Antriebssystem 150 ist an der Seite der Frontplatte 7 befestigt.
Ferner ist ein elektrischer Ausrüstungskasten 160 zur
Aufnahme verschiedener elektrischer Elemente zum Steuern der Klimaanlage
so angeordnet, dass er sich in den Öffnungsteil des Baueinheitskörpers 2 erstreckt
und der Halteplatte 151 gegenüber liegt. Das heißt, der
elektrische Ausrüstungkasten 160 und
die Halteplatte 151 sind so angeordnet, dass sie sich in
dem Öffnungsteil,
der als die Lufteingangsöffnung
in dem Einheitskörper 2 betrachtet
wird, erstrecken. Die Halteplatte 151 ist so angeordnet,
dass sie sich in einem Bereich 190A erstreckt, während der
elektrische Ausrüstungskasten 160 so
angeordnet ist, dass er sich in einem Bereich 190B erstreckt.
Die Klimaanlage ist jedoch so gestaltet, dass ihre Lufteingangsfunktion
durch das Anordnen des elektrischen Ausrüstungskastens 160 und
der Halteplatte 151, wie vorstehend beschrieben, nicht
gestört
wird und ausreichend viel Luft aus dem restlichen Raum eingesaugt
werden kann. Das Antriebssystem 150, wie vorstehend beschrieben,
ist an der Frontplatte 7 befestigt, und der elektrische
Ausrüstungskasten 160 ist
an dem Einheitskörper 2 befestigt.
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Das Antriebssystem 150 wird
anhand der 3 detaillierter
beschrieben.
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Die Welle 110 ist durch
zwei Lager 152 an der Halteplatte 151 frei drehbar
montiert, und ein Zahnrad 153 ist an dem im wesentlichen
mittleren Teil des Wellenteils der Welle 110 befestigt.
Das Zahnrad 153 ist mit einem Zahnrad 154 im Eingriff, und
das Zahnrad 154 ist an der Ausgangswelle des Motors 140 zum
Anheben des Luftabsauggitters wie vorstehend beschrieben befestigt.
Die Bezugsziffer 141 bezeichnet einen Kondensator für den Motor, und
die Bezugsziffer 143 bezeichnet einen Zeitgeber (zur Korrektur),
wie dies später
beschrieben wird.
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Wie in der 2 gezeigt, ist ein Zugschalter (Betriebsschalter) 51 vorgesehen,
um den Start- und Stoppbetrieb der Hubbewegung (Aufwärts- und
Abwärtsbewegung)
des Luftabsauggitters 9 durchzuführen und, wie in der 3 gezeigt, sind ein Obergrenzen-
(oberster) Positionsdetektor 52 und ein Untergrenzen- (unterste)
Positionsdetektor 53 vorgesehen. Der Untergrenzen-Positionsdetektor 53 detektiert
die untere Grenzposition des Luftabsauggitters 9 auf der
Basis der Auszugslänge
von wenigstens einer Aufhängungsschnur.
Im einzelnen wird die Auszugslänge
der Aufhängungsschnur 31 auf
der Basis der Anzahl von Umdrehungen (Höhe) der Aufhängungsschnur 31,
die um die Hauptseikolle 100B gewickelt ist, detektiert.
Der Betriebsschalter ist nicht auf den Zugschalter 51 begrenzt.
Beispielsweise kann er ein feststehender Typ sein, wie beispielsweise
ein an der Wand montierter Typ. In diesem Fall kann der feststehende
Schalter mit dem Hubmotor 140 über ein Kabel verbunden sein.
Daneben kann der Betriebsschalter als eine Fernsteuerung ausgebildet
sein oder in eine Fernsteuerung zum Steuern des Betriebes der Klimaanlage
eingebaut sein.
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Als nächstes wird die Funktionsweise
der Klimaanlage gemäß dieser
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 5 beschrieben.
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Wenn beispielsweise ein Zugstab oder
dergleichen vorbereitet worden ist und der Zugschalter 51 mit
dem Zugstab gezogen wird (ein Zugvorgang durchgeführt wird)
(S1), wird der Motor 140 zum Anheben des Luftabsauggitters
vorwärts
gedreht, um das Antriebssystem 150 anzutreiben, und das Luftabsauggitter 9 wird
durch die Aufhängungsschnüre 31 abwärts in Bewegung
gesetzt (S2). Darauf folgend wird, wenn die Zugbetätigung des
Zugschalters 51 weiter durchgeführt wird (S3), die Abwärtsbewegung
des Luftabsauggitters 9 gestoppt (S4). Wenn darauf folgend
die Zugbetätigung
des Zugschalters 51 weiter ausge führt wird (S5), wird der Hubmotor 140 umgekehrt
gedreht und das Luftabsauggitter 9 kehrt seine Bewegung
in die Aufwärtsbewegung
um (S6).
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Bei dieser Ausführungsform wird ein Zugschalter
vom Drehtyp als Zugschalter 51 verwendet. Wenn die Zugbetätigung des
Zugschalters wiederholt ausgeführt
wird, wiederholt der Hubmotor 140 die "Vorwärtsrotation", den "Stopp" und die "Rückwärtsrotation" in der genannten Reihenfolge und damit wiederholt
das Absauggitter 9 ebenfalls eine "Abwärtsbewegung", eine "Stoppbewegung", eine "Aufwärtsbewegung" und eine "Stoppbewegung" in der genannten
Reihenfolge. Wenn im Schritt S6 das Absauggitter 9 an der
oberen Grenzposition ankommt, nachdem das Absauggitter 9 seine
Bewegung in die Aufwärtsbewegung
umgedreht hat, wird der obere Grenzpositionsdetektor 52 betätigt. Gleichzeitig
wird der Zeitgeber 143 betätigt, und nachdem eine vorbestimmte
Zeit von X Sekunden (beispielsweise 0,3 bis 2 Sekunden) abgelaufen
ist (S7), wird der Hubmotor 140 für das Absauggitter 9 gestoppt,
so dass die Aufwärtsbewegung
des Absauggitters 9 gestoppt wird (S8).
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Wenn das Absauggitter 9 in
Richtung auf den Hauptkörper
der Klimaanlage durch die vier Aufhängungsschnüre 31 angehoben wird,
kann das Absauggitter 9 in einigen Fällen in eine geneigte Position
angehoben werden, weil nicht alle vier Aufhängungsschnüre 31 die gleiche
Länge haben.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird jedoch selbst wenn das Absauggitter 9 angehoben worden
ist, während
seine Position geneigt ist, die umgekehrte Rotation des Hubmotors 140 gestoppt,
nachdem die vorbestimmte Zeit (X Sekunden) nach der Betätigung des
oberen Grenzpositionsdetektors 52 abgelaufen ist, und somit
setzen die Hauptseilrollen 100A, 100B ihre Rotation
für eine
vorbestimmte Zeit fort, bis alle Aufhängungsschnüre 31 perfekt herausgezogen sind.
Das heißt,
die vier Aufhängungsschnüre 31 werden
weiterhin aufgenommen, bis das Absauggitter 9 in einer
horizontalen Position gehalten ist und mit der Frontplatte 7 in
einen vollständigen
Kontakt gelangt ist. In diesem Fall werden die Hauptseilrollen 100A, 100B,
um welche einige Aufhängungsschnüre der vier
Aufhängungsschnüre 31 aufgenommen
worden sind, um den Wellenteil der Welle 110 so lange im
Leerlauf gedreht, bis die anderen Aufhängungsschnüre perfekt aufgenommen sind.
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Während
der Abwärtsbewegung
des Luftabsauggitters 9 wird die Abwärtsbewegung des Absauggitters 9 gestoppt
(S4), indem der Zugschalter 51 wie vorstehend beschrieben
(S3) gezogen wird, so dass das Absauggitter 9 zeitweilig
an irgendeiner Position angehalten werden kann. Obwohl in der 2 nicht dargestellt, ist
das Filter 24 zum Reinigen der Luft (1) an dem oberen Teil des Luftabsauggitters 9 montiert,
und somit können
verschiedene Arbeiten, wie beispielsweise eine Austauscharbeit,
eine Reinigungsarbeit, etc. an dem Filter 24 in einer tiefliegenden
Position durchgeführt
werden, indem das Luftabsauggitter 9 von der Deckenfläche 6 nach
unten bewegt wird und zeitweilig im Lauf seiner Abwärtsbewegung
angehalten wird.
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Demgemäß kann, verglichen mit dem
Fall, bei dem diese Arbeiten an einer hochliegenden Position durchgeführt werden,
nicht nur die Arbeit einfacher durchgeführt werden, sondern es kann
auch die Sicherheit der Arbeiten verbessert werden.
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Das sich nach aufwärts bewegende
Luftabsauggitter 9 kann an der Frontplatte mittels einer
Absauggitterriegeleinrichtung (nicht dargestellt) befestigt werden.
Die Riegeleinrichtung ist jedoch nicht unbedingt zu verwenden und
ist daher in der Darstellung dieser Ausführungsform weggelassen worden. Bezug
nehmend auf 2 kann an
der Frontplatte 7 als eine einfache Absauggitter-Riegeleinrichtung
ein Magnet 43 vorgesehen sein, um das Absauggitter 9 mit
Magnetkraft zu verriegeln.
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Kurz gesagt, wird gemäß dieser
Ausführungsform
der Hubmotor 140 durch Ziehen des Zugschalters 41 angetrieben,
um die Welle 110 und damit die Hauptseilrollen 100A und 100B,
die an die Welle 110 über
Kupplungen abgelenkt sind, zu drehen, und die Aufhängungsschnüre 31,
die um die Hauptseilrollen 100A und 100B gewickelt
sind, werden aufgewickelt oder abgewickelt, wodurch das Absauggitter 9 automatisch
abgesenkt oder angehoben wird. Wenn daher das Luftreinigungsfilter 24 aus Wartungsgründen überprüft wird,
kann es nach unten gezogen werden und zur Wartung an einer tiefliegenden
Position (oder irgendeiner Position) überprüft werden.
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Ferner wiederholt gemäß der vorliegenden Ausführungsform
das Absauggitter die "Abwärtsbewegung", die "Stoppbewegung", die "Aufwärtsbewegung" und die "Stoppbewegung" in der genannten Reihenfolge
durch Ziehen des Zugschalters vom Drehtyp, so dass das Absauggitter
an jeder beliebigen Position durch einen einfachen Vorgang angehalten
werden kann.
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Ferner kann bei der Klimaanlage gemäß dieser
Ausführungsform
nur ein Hubmotor 140 für
das Absauggitter verwendet werden. Daher kann die Kostensteigerung
der Klimaanlage besser gemindert werden, und die Klimaanlage kann
in einer einfacheren Konstruktion und mit weniger Ärger im
Betrieb gestaltet werden als dies verglichen mit einer Klimaanlage
der Fall ist, bei der mehrere Hubmotoren 140 vorgesehen
sind.
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Wenn ferner das Luftabsauggitter
mit einer großen
Last beaufschlagt wird, arbeiten die Kupplungen dergestalt, dass
die Hauptseilrollen 100A und 100B leer durchlaufen,
wodurch verhindert wird, dass der Hubmotor 140 durchbrennt.
Zusätzlich kann,
selbst wenn die vier Aufhängungsschnüre 31 in ihrer
Länge während der
Aufwickelvorganges der Schnüre 31 nicht
ausgeglichen sind, der unausgeglichene Zustand der Länge der
Aufhängungsschnüre 31 zum
Schluss durch den Leerlauf der Hauptseilrollen 100A und 100B absorbiert
werden, so dass das Absauggitter 9 in einen perfekten Kontakt
mit der Frontplatte 7 gelangt und somit zwischen beiden
kein Spalt auftritt.
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Als nächstes wird anhand der 6 und 7 eine weitere Ausführungsform beschrieben.
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Bei der in den 1 bis 5 gezeigten
Ausführungsform
wird der Hubmotor 140 für
das Absauggitter 9 weiter angetrieben, und somit wird das
Absauggitter 9 nicht während
seiner Abwärtsbewegung
mittendrin angehalten, es sei denn, das Absauggitter 9 kommt
an der unteren Grenzposition an (beispielsweise der Position, die
2 m tiefer als die Decke liegt) oder der Zugschalter 51 wird
im Lauf der Abwärtsbewegung
des Absauggitters 9 gezogen, um das Absauggitter während seiner
Abwärtsbewegung
anzuhalten.
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Wenn demgemäß ein Möbelstück, wie beispielsweise ein
Kasten 80 (siehe 7),
als ein Hindernis unterhalb des Absauggitters 9 liegt,
schlägt das
Absauggitter 9, welches seine Abwärtsbewegung fortsetzt, an den
Kasten 80 an und die Abwärtsbewegung des Absauggitters 9 wird
zwangsweise gestoppt. Der Abwärtsbewegungsbetrieb
des Absauggitters 9 wird jedoch so lange fortgesetzt, bis eine
Bedienungsperson auf das Ereignis aufmerksam wird und den Zugschalter 51 zieht,
so dass die Aufhängungsschnüre 31 durchhängen. Die
durchgehängten
Aufhängungsschnüre 31 können sich
verheddern, was zu einem Ausfall der Aufwärtsbewegung des Absauggitters 9 führt, wenn
das Absauggitter 9 wieder aufwärts bewegt werden muss.
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Gemäß der in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsform
ist ein Sensor 65 neu vorgesehen, um das Durchhängen der
Aufhängungsschnüre 31 zu
detektieren, wenn die Aufhängungsschnüre 31 durchhängen, wie
dies durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
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Wenn der Sensor 65 betätigt wird,
wird der Antriebsbetrieb des Hubmotors 140 für das Absauggitter
gestoppt. Wie in der 7 gezeigt,
hat der Sensor 65 eine Feder 67 und die Spitze 67a der
Feder 67 ist an eine Aufhängungsschnur 31c gehakt.
Die Feder 67 ist normalerweise nach unten vorgespannt, wie
dies durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Wenn jedoch
die Spitze 67a an die Aufhängungsschnur 31c gehakt
ist, wird die Feder 67 unter der Spannung der Aufhängungsschnur 31c nach
oben vorgespannt, wie dies durch eine durchgezogene Linie angegeben
ist. Das heißt,
die Feder 67 wird durch die Spannung der Aufhängungsschnur 31c immer nach
oben vorgespannt. Wenn die Aufhängungsschnur 31c durchhängt, wird
die Feder 67 durch die Federkraft der Feder 67 nach
unten vorgespannt, wie dies durch die gestrichelte Linie angegeben
ist. In diesem Fall wird beispielsweise der Kontaktpunkt eines Grenzschalters 69 geöffnet und
das Antreiben des Hubmotors 140 gestoppt.
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Gemäß dieser Ausführungsform
detektiert der Sensor 65 den Durchhang der Aufhängungsschnüre 31,
um das Antreiben des Hubmotors 140 für das Absauggitter 9 zu
stoppen, wenn das Absauggitter 9 an einem Kasten 80 anschlägt (7) und die Aufhängungsschnüre 31 durchhängen, wie
dies durch die gestrichelte Linie angegeben ist. Daher ist verhindert,
dass das Absauggitter 9 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, und
somit ist verhindert, dass die Aufhängungsschnüre 31 durchhängen und
sich verheddern, so dass die Sicherheit für eine Bedienungsperson während der
Abwärtsbewegung
des Absauggitters sichergestellt werden kann.
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8 zeigt
eine Steuerschaltung für
den Hubmotor für
das Luftabsauggitter in der dekkenmontierten Klimaanlage. In der
in der 8 gezeigten Steuerschaltung
bezeichnet die Bezugsziffer 201 einen Drehschalter, der
an den Betriebsschalter angeschlossen ist, die Bezugsziffer 202 bezeichnet eine
Relaisantriebsquelle, die Bezugsziffer 203 bezeichnet einen
oberen Grenzschalter gemäß dem oberen
Grenzpositionsdetektor 52, die Bezugsziffer 204 bezeichnet
einen Zeitgeber entsprechend dem Zeitgeber 143 wie vorstehend
beschrieben, die Bezugsziffer 206 bezeichnet einen unteren
Grenzschalter entsprechend dem unteren Grenzpositionsdetektor 53,
die Bezugsziffer 207 bezeichnet einen Durchhang-Detektionsgrenzschalter
entsprechend dem Durchhang-Detektionssensor 65 wie vorstehend
beschrieben, die Bezugsziffer 208 bezeichnet einen regenerativen
(dämpfenden)
Widerstand, die Bezugsziffern 209, 210, 211 und 212 bezeichnen
Relais, die Bezugsziffer 140 bezeichnet einen Motor zum
Anheben des Luftabsauggitters (im nachfolgenden als "Hubmotor" bezeichnet), die
Bezugsziffer 214 bezeichnet eine Motorantriebsquelle, die
Bezugsziffer 214a bezeichnet einen Aufwärtsschalter und die Bezugsziffer 214b bezeichnet
einen Abwärtsschalter.
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Als nächstes wird die Funktionsweise
der in der 8 gezeigten
Steuerschaltung beschrieben.
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Wenn es erforderlich ist, dass das
Luftabsauggitter aufwärts
bewegt wird, wird der Drehschalter 201 durch Ziehen des
Zugschalters 51 in einen Aufwärtsbewegungszustand geschaltet.
Durch diesen Schaltvorgang des Drehschalters 201 wird das Relais 209 leitend,
um seinen Kontaktpunkt zu schließen, darauf folgend wird das
Relais 211 leitend, um seinen Kontaktpunkt zu schließen, und
der Aufwärtsschalter 214a wird
geschlossen, um den Hubmotor 140 zu drehen, wodurch das
Luftabsauggitter 9 aufwärts
bewegt wird. Wenn das Luftabsauggitter 9 bis zu der oberen
Grenzposition aufwärts
bewegt wird, schließt
das Luftabsauggitter 9 den Grenzschalter 203,
um Leistung an den Zeitgeber 204 anzulegen. Nach dem Ablauf
einer vorbestimmten Zeit, ausgehend von der Leistungsversorgung
des Zeitgebers 204, leitet der Zeitgeber 204 Strom
zur Spule des Relais 205, um dessen Kontaktpunkt zu öffnen und
den Motor 140 zu stoppen.
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Wenn es andererseits erforderlich
ist, das Luftabsauggitter abwärts
zu bewegen, werden die Relais 210 und 212 nacheinander
leitend, und der Motor 140 wird in die entgegengesetzte
Richtung zu derjenigen während
der Aufwärtsbewegung
gedreht. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Luftabsauggitter 9 sich
nach abwärts
zu der unteren Grenzposition bewegt, wird der Grenzschalter 7 geöffnet, und
der Motor 140 wird gestoppt. Wenn andererseits das Luftabsauggitter 9 im
Laufe seiner Abwärtsbewegung
an einem Gegenstand anschlägt,
wird der Durchhang der Aufhängungsschnüre, mit
welchem das Gitter 9 aufgehängt ist, durch den Schalter 206 detektiert,
um den Motor zu stoppen.
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Wenn demgemäß bei der Klimaanlage gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsformen
wie vorstehend beschrieben während
der Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
des Absauggitters 9 der Grenzschalter 203 infolge
von Ausfall oder einer anderen Ursache nicht arbeitet, wenn das
Absauggitter 9 an der oberen Grenzposition ankommt, hält der Motor 140 an
dieser Position nicht an und dreht weiter. Es ist eine Überlastung
des Motors 9, dass der Antriebsvorgang des Motors 140 für eine Zeitspanne,
ausgehend von dem Zeitpunkt, zu welchem das Absauggitter 9 an
der oberen Grenzposition ankommt, bis zu dem zwangsweisen Anhalten
des Antriebsvorganges des Motors 140 durch den Zeitgeber 204 fortgesetzt wird.
Wenn der Motor 140 über
eine vorbestimmte Zeitspanne (beispielsweise 0,3 bis 4,0 Sekunden) angetrieben
wird, kann der Motor 140 zerstört werden (Problem 1).
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Ferner können gemäß der Klimaanlage der ersten
und zweiten Ausführungsformen,
wie vorstehend beschrieben, während
der Abwärtsbewegung des
Absauggitters 9 die Kontaktpunkte der Schalter 206 und 207 infolge
von Vibration oder dergleichen geschlossen werden, weil der Betriebsbereich
dieser Schalter eng ist. Wenn beispielsweise das Absauggitter 9 angehalten
wird, weil es an einer Person anschlägt, beginnt das Absauggitter
seine Abwärtsbewegung,
wenn die Person sich ausreichend von der Position entfernt. Wenn
jedoch die Person lediglich sich nach unten beugt, um das Anstoßen an dem
Absauggitter 9 zu vermeiden, stößt er wiederum an dem Absauggitter
direkt nach dieser Aktion an. Daher wiederholt der Motor 140 den
Ein/Aus-Betrieb während einer
kurzen Zeitspanne und der wiederholte Ein/Aus-Betrieb des Motors 140 bewirkt
eine Verschlechterung des Motors 140 (Problem 2).
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Wenn der Betrieb des Luftabsauggitters
von dem Antriebszustand in den Anhaltezustand umgeschaltet wird,
fließt
weiterhin gemäß der Klimaanlage der
ersten und zweiten Ausführungsformen
wie vorstehend beschrieben, ein Kurzschluss-Strom in der Schaltung
infolge der Zeitverzögerung
zwischen den Rücksetzzeitpunkten
(Schaltzeitpunkten) der Relais in der Schaltung. Wenn beispielsweise
das Luftabsauggitter im Lauf seiner Abwärtsbewegung anhält, werden
das Relais 210 und das Relais 212 (214b) geschaltet
(d. h., das Relais 210 aus der 8 wird von der Position, wie durch die
gestrichelten Linien angegeben, in die Position umgeschaltet, wie
sie durch die durchgezogene Linie angegeben ist, und der Abwärtsschalter 214b wird
von der Position, die durch die gestrichelten Linien angegeben ist,
in die durch die durchgezogenen Linien angegebene Position geschaltet),
wodurch der Motor 140 angehalten wird. Zwischen diesen
zwei Relais 210 und 212 ist infolge eines Herstellungsfehlers
oder dergleichen bei der Abschaltzeit eine Zeitverzögerung und
somit können
die Relais 210 und 212 gleichzeitig in dem Ein-Zustand
gehalten sein. Das heißt,
es kann eine solche Situation existieren, bei der das Relais 210 in der
durch die durchgezogenen Linien angegebenen Position ist, während der
Abwärtsschalter 214b in
der Position ist, die durch die gestrichelten Linien angegeben ist.
Da das Relais 212 tatsächlich
eine längere Rücksetzzeit
als das Relais 210 hat, fließt der Strom von der Anode
der Stromquelle 214 durch einen der Kontaktpunkte des Abwärtsschalters 214b,
den Kontaktpunkt des vorzugsweise rückzusetzenden (geschalteten)
Relais 210, den regenerativen Widerstand 208 von
ungefähr
0,5 Ω,
den anderen Kontaktpunkt des Abwärtsschalters 214b und
die Kathode der Stromquelle 214. Die Zeitspanne, in welcher
der Strom fließt,
ist ein sehr kleiner Wert (ungefähr
mehrere Millisekunden), die Stromhöhe ist jedoch sehr hoch, weil
die Impedanz der Schaltung (der Widerstand der regenerativen Widerstandes 208,
etc.) sehr klein ist. Daher hat ein derartiger Kurzschluss-Strom eine
starke nachteilige Auswirkung auf die Elemente der Schaltung (Problem
3).
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Weiterhin wird gemäß der Klimaanlage
gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsformen,
wie vorstehend beschrieben, das Relais 205 immer noch mit
Strom gespeist, selbst nachdem der Motor 140 durch den
Zeitgeber 104 gestoppt worden ist. Wenn das Relais 205 für eine lange
Zeit unter Strom gehalten wird, wird das Relais 205 infolge
der Erhöhung der
Temperatur der Spule erhitzt, was die Abnutzung der Kontaktpunkte
begünstigt.
Bei praktischer Verwendung ist zu berücksichtigen, dass die Bedienungsperson
den Schaltvorgang nicht durchführt, wenn
das Luftabsauggitter erst einmal in der Klimaanlage gehalten ist.
In diesem Fall kann das Relais 5 für eine lange Zeitspanne unter
Strom bleiben (von mehreren Tagen bis zu mehreren Monaten), bis
das Luftabsauggitter abwärts
bewegt wird, um das Filter des Luftabsauggitters zu reinigen (Problem
4).
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Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben, die die Probleme 1 bis 4 der vorstehend beschriebenen
ersten und zweiten Ausführungsformen lösen kann.
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9 zeigt
eine Steuerung für
den Hubmotor für
das Absauggitter in der deckenmontierten Klimaanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In der 9 bezeichnet
die Bezugsziffer 220 einen Zugschalter vom Drehtyp, und
der Kontaktpunkt ist so geschaltet, dass er jedesmal, wenn der Drehschalter
gezogen wird, "stopp", "abwärts", "stopp" und "aufwärts" in dieser Reihenfolge
schaltet.
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Die Steuerung hat eine Steuerschaltung 225, und
die Steuerschaltung 225 empfängt von dem Drehschalter 220,
einem oberen Grenzschalter 221, einem unteren Grenzschalter 222,
einem Durchhang-Detektionsschalter 223 zum Detektieren
des Durchhangs der Aufhängungsschnüre und einer
Motorbetriebsspannungs-Detektionsschaltung 240 Eingangssignale
und leitet ihr Ausgangssignal zu den Relaisantriebsschaltungen 229/234.
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Wenn das Luftabsauggitter an der
unteren Grenzposition während
der Abwärtsbewegung
ankommt, bewirkt der untere Grenzschalter 222 das Anhalten
des Luftabsauggitters 9.
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Wenn das Luftabsauggitter 9 andererseits
an einem Hindernis, wie beispielsweise einem Kasten oder dergleichen,
anschlägt
und die Aufhängungsschnüre 31 im
Lauf der Abwärtsbewegung
durchhängen,
bewirkt der Detektionsschalter 223 das Anhalten des Luftabsauggitters 9.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Steuerschaltung 225 weiter mit einer Stopphaltefunktion
zum Halten des Stoppstatus des Luftabsauggitters versehen. Mit dieser
Funktion wird das Luftabsauggitter 9 nicht bewegt, solange
nicht der Drehschalter 220 betätigt wird.
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Wenn ferner, wie vorstehend beschrieben, das
Luftabsauggitter 9 an dem oberen Grenzschalter 221 während der
Aufwärtsbewegung
anschlägt,
bewirkt der Zeitgeber der Steuerschaltung 225 das Stoppen
des Luftabsauggitters 9, nachdem eine vorbestimmte Zeit
abgelaufen ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist die Steuerung
neu mit der Motorbetriebsspannungs-Detektionsschaltung 240 versehen.
Die Motorbetriebsspannungs-Detektionsschaltung 240 überwacht
die Spannung, wenn der Motor 140 betätigt wird, und detektiert,
ob der Laststrom des Motors 140 in dem Normalbereich ist.
Wenn der Laststrom des Motors 140 einen Wert (beispielsweise
600 mA) überschreitet, der
durch Bewertung des Motors bestimmt worden ist, wird der Motor 140 angehalten.
Mit diesem Steuerungsbetrieb der Motorbetriebsspannungs-Detektionsschaltung 214 können die
Probleme 2 der ersten und zweiten Ausführungsformen gelöst werden.
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Ein dämpfender (regenerativer) Widerstand 227 ist
vorgesehen, um zu verhindern, dass der Motor 140 infolge
des Eingangsgewichtes des Luftabsauggitters 9 in dem Stoppzustand
dreht, und dieser ist mit dem Motor 140 in Reihe geschaltet,
wenn der Motor 140 gestoppt ist. Das Relais 228/223 dient
zum Lösen
der Verbindung zwischen dem Dämpfwiderstand 227 und
dem Motor 140.
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Unter Steuerung der Steuerschaltung 225 treibt
die Relais-Treibschaltung 229/234 das Relais 228/231 für die Aufwärtsbewegung
des Absauggitters 9 und das Relais 233/236 für die Abwärtsbewegung
des Absauggitters 9. In die Relais-Antriebsschaltung 229/234 ist
eine Verzögerungsschaltung eingebaut,
um zuerst das Motorantriebsrelais 231 (231a)/236 (236b)
von dem Dämpfwiderstand 227 zu trennen
(d. h. die Stromquelle 239 vom Motor 140 zu trennen)
und dann das Relais 228/233 zu speisen, um den
Dämpfwiderstand 227 an
den Motor 140 anzuschließen, und zwar nachdem der Kontakteingang des
Relais 228/233 empfangen worden ist. Daher ist zu
dem Zeitpunkt, zu welchem der Motor 140 gestoppt wird,
das Relais 228/233 mit einer Zeitverzögerung gegenüber der
Trennung des Dämpfwiderstandes 227 von
den Motorantriebsrelais 231/236 rückgesetzt.
Demgemäß wird verhindert,
dass die Stromquelle 239 und der Dämpfwiderstand 227 miteinander
kurzgeschlossen werden, so dass das Problem (3) der ersten und zweiten
Ausführungsformen gelöst werden
kann.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
werden die Transistoren 230/232 (für die Aufwärtsbewegung)
und 235/237 (für
die Abwärtsbewegung)
verwendet, um die Relais zu treiben, es kann jedoch auch ein anderes
einfaches Verfahren, das keine Transistoren verwendet, verwendet
werden.
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Ferner ist bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ein Stromquellensystem in zwei Stromquellen aus der Stromquelle 226 für die Relais/Steuerschaltung 226 und
der anderen Stromquelle 239, die zum Antreiben des Motors
verwendet wird, unterteilt. Dies ist deshalb der Fall, weil die
Last des Motors 140 zwischen dem Aufwärtsbewegungsbetrieb und dem
Abwärtsbewegungsbetrieb
stark variiert, so dass die Variation der Energieversorgungsspannung
groß wird
und somit es unmöglich
ist, eine Referenzspannung zum Detektieren der Motorbetriebsspannung
zu setzen, und auch weil der Betrieb der Steuerschaltung 225 stabilisiert
ist.
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Die Motorbetriebsspannungs-Detektorschaltung 240 beginnt
die Überwachung
der Spannung nach einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise 50 bis 300
ms), die nach dem Start der Rotation des Motors 140 abgelaufen
ist, so dass der Spitzenstrom, welcher zu dem Zeitpunkt fließt, zu welchem
der Motor seine Rotation beginnt, fehlerhafterweise als Überlast
detektiert wird.
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Die Bezugsziffern 231a und 236b bezeichnen
einen Aufwärtsschalter
bzw. einen Abwärtsschalter.
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Als nächstes wird die Funktionsweise
der Steuerung gemäß 9 beschrieben.
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Wenn die Bewegung des Luftabsauggitters 9 von
der Stopp-Bewegung in die Abwärtsbewegung durch
Betätigung
des Drehschalters 220 umgeschaltet wird, betätigt die
Steuerschaltung 225 die Relais-Treibschaltung 234 für die Abwärtsbewegung, um
das Absauggitter 9 abwärts
zu bewegen, wenn sie von dem unteren Grenzschalter 222,
dem Durchhang-Detektionsschalter 223 und der Motorbetriebsspannungs-Detektionsschaltung 240 keine
Eingabe zugeführt
bekommen hat. Die Relais-Treibschaltung 234 für die Abwärtsbewegung
schaltet als erstes den Transistor 235 ein, um das Relais 223 mit
Energie zu versorgen. Das Relais 233 öffnet einen Kontaktpunkt, um
den Dämpfwiderstand 227 vom
Motor 140 zu trennen und schließt seinen anderen Kontaktpunkt. Bei
Empfang eines Eingangs am Kontaktpunkt schaltet die Relais-Treibschaltung 234 den
Transistor 237 ein, um das Relais 236 mit Energie
zu versorgen. Durch diesen Vorgang wird der Abwärtsschalter 236b geschlossen,
so dass in dem Motor 140 von der rechten Seite zur linken
Seite, wie in der 9 gezeigt,
Strom fließt
und der Motor vorwärts
rotiert, um das Luftabsauggitter 9 abwärts zu bewegen.
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Wenn der untere Grenzschalter 222 oder
der Durchhang-Detektionsschalter 223 betätigt wird,
um im Lauf der Abwärtsbewegung
des Absauggitters 9 den Kontaktpunkt zu schließen, stoppt
die Steuerschaltung 225 die Ausgabe an die Relais-Treibschaltung 234.
Wenn der Kontaktpunkt des Schalter 222/223 in
dem vorstehenden Zustand geöffnet
ist, versorgt die Steuerschaltung 225 die Relais-Treibschaltung 234 mit
keiner Ausgabe, so dass das Luftabsauggitter 9 gestoppt
gehalten wird. Demgemäß kann das
Problem (1) der ersten und zweiten Ausführungsformen gelöst werden.
Das Beibehalten des Stoppzustandes wird durch die Betätigung des Drehschalter 220 gelöst.
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Wenn von der Steuerschaltung 225 keine Ausgabe
geliefert wird, schaltet die Relais-Steuerschaltung 234 als erstes
den Transistor 237 ab, um den Strom, welcher in das Relais
236 schließt, zu unterbrechen,
und gibt das Relais 236b für die Abwärtsbewegung frei, wodurch die
Stromversorgung zum Motor 140 unterbrochen wird, um den
Motor 140 zu stoppen. Danach wird der Transistor 235 nach
dem Ablauf von 5 bis 20 ms durch die Verzögerungsschaltung abgeschaltet,
um den Dämpfwiderstand 227 und
den Motor 140 miteinander zu verbinden.
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Wenn der Kontaktpunkt des Drehschalters 220 durch
Betätigen
des Drehschalters 220 in den Aufwärtsbewegungszustand geschaltet
wird, wird die Relais-Treibschaltung 229 für die Aufwärtsbewegung betätigt, um
das Absauggitter 9 nach aufwärts zu bewegen. Die Relais-Treibschaltung 229 für die Aufwärtsbewegung
schaltet als erstes den Transistor 230 ein, um das Relais 228 zu
treiben. Das Relais 228 gibt einen Kontaktpunkt frei, um
den Dämpfwiderstand 227 vom
Motor 140 zu trennen, und schließt seinen anderen Kontaktpunkt.
Bei Empfang einer Eingabe an dem Kontaktpunkt schaltet die Relais-Treibschaltung 234 den
Transistor 232 ein, um das Relais 231 zu speisen.
Bei diesem Vorgang ist der Aufwärtsschalter 231 geschlossen,
so dass, in der 9 gesehen,
der Strom von der linken Seite zur rechten Seite in den Motor 140 fließt, um den
Motor 140 zu drehen, so dass das Absauggitter 9 abwärts bewegt
wird.
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Bei der Aufwärtsbewegung des Luftabsauggitters 9 fließt der Strom
in der entgegengesetzten Richtung zu derjenigen bei der Abwärtsbewegung des
Absauggitters 9. Die Aufwärtsbewegung des Absauggitters 9 wird
auf der Basis des Eingangs vom oberen Grenzschalter 221 oder
der Motorbetriebsspannungs-Detektionsschaltung 240 gestoppt.
Bei Empfang dieser Eingabe stoppt die Steuerschaltung 225 ihre
Ausgabe an die Relais-Treibschaltung 229, nachdem
eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Wenn die Eingabe von der
Steuerschaltung 225 gestoppt wird, schaltet die Relais-Treibschaltung 229 den
Transistor 232 ab, um den Strom an das Relais 231 abzuschalten.
Durch diesen Vorgang wird der Aufwärtsschalter 231a geöffnet, und
die Stromversorgung zum Motor 140 wird abgeschaltet, um
die Rotation des Motors 140 zu stoppen. In diesem Zustand
gibt es kein Relais, das mit Strom gespeist wird, selbst wenn der
Drehschalter 220 die Aufwärtsbewegung des Luftabsauggitters 9 wählt. Demgemäß kann das
Problem (4) der ersten und zweiten Ausführungsformen gelöst werden.
Um das Absauggitter abwärts
zu bewegen, wird der Drehschalter 220 zweimal betätigt.
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Die 10A und 10B sind Flussdiagramme zur
Veranschaulichung des Abwärtsbewegungsbetriebes
bzw. des Aufwärtsbewegungsbetriebes
des Luftabsauggitters 9, wie vorstehend beschrieben.
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In dem Abwärtsbewegungsbetrieb gemäß 10A wird im Schritt 300 der
Drehzugschalter geschaltet, um die Abwärtsbewegung zu wählen (abwärts EIN),
und es wird im Schritt 302 entschieden, ob der untere Grenzschalter 222 eingeschaltet
ist. Wenn der untere Grenzschalter 222 nicht eingeschaltet
ist, geht der Vorgang zum Schritt 304, um zu entscheiden,
ob die Aufhängungsschnüre 31 durchhängen. Wenn
im Schritt 304 entschieden worden ist, dass der Durchhangverhinderungsschalter 223 nicht eingeschaltet
ist, geht der Vorgang zum Schritt 306. Im Schritt 306 wird
das Relais 233 eingeschaltet, und im Schritt 308 wird
das Relais 236 eingeschaltet. Wenn im Schritt 309 eine
vorbestimmte Zeit von 100 msec abgelaufen ist, geht der Vorgang
zum Schritt 310. Wenn im Schritt 310 durch die
Detektionsschaltung 240 eine Überlast am Motor detektiert
worden ist, geht der Vorgang, nachdem im Schritt 312 vier Sekunden
abgelaufen sind, zum Schritt 318. Wenn andererseits im
Schritt 310 am Motor von der Detektionsschaltung 240 keine Überlast
detektiert worden ist, geht der Vorgang zum Schritt 314.
Wenn im Schritt 314 wenigstens ein Schalter, der untere Grenzschalter 222 oder
der Durchhangschalter 223, eingeschaltet ist, geht der
Vorgang zum Schritt 318. Wenn andererseits im Schritt 314 weder
der Schalter 222 noch der Schalter 223 eingeschaltet
ist, geht der Vorgang zum Schritt 316. Wenn der Schalter 316 nicht
abgeschaltet ist, d. h. eingeschaltet ist, kehrt der Vorgang zum
Schritt 310 zurück.
Wenn andererseits der Schalter 220 im Schritt 316 abgeschaltet
ist, wird das Relais 236 im Schritt 318 abgeschaltet.
Nach dem Ablauf von 20 msec im Schritt 320 wird das Relais 233 im
Schritt 322 abgeschaltet, und der Abwärtsbewegungsbetrieb wird im
Schritt 324 gestoppt.
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Der Aufwärtsbewegungsbetrieb (Schritt 400/424)
gemäß 10B ist im wesentlichen ähnlich dem
Abwärtsbewegungsbetrieb
mit Ausnahme der Betätigungselemente
und somit wird dessen Beschreibung weggelassen.
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Die 11 und 12 zeigen Betriebsfunktionen,
die in Antwort auf verschiedene Eingangssignale während verschiedener
Antriebsvorgänge
des Absauggitters und die Ausgangsergebnisse derselben gezeigt.
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Wie vorstehend beschrieben, wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Stromversorgungszustand des Hubmotors für das Absauggitter
durch Umschalten des Betriebsschalters geschaltet. Daher wird der
Hubmotor wiederholt einer Vorwärtsrotation/Rückwärtsrotation
in Übereinstimmung
mit dem Stromversorgungszustand unterzogen, wodurch das Luftabsauggitter
aufwärts
und abwärts
bewegt werden kann. Da ferner das Absauggitter an jeder Position
durch Schalten des Betriebsschalters gestoppt werden kann, kann
das Absauggitter an jeder geeigneten Position gestoppt werden, um
die verschiedenen Bedingungen zu erfüllen, beispielsweise dann, wenn
das Absauggitter an einem tiefer liegenden Ort angeordnet werden
soll oder wenn es erforderlich ist, dass es in Übereinstimmung mit der Montageposition der
Klimaanlage an einem tiefer liegenden Ort angeordnet werden soll.
Daher kann die Austauscharbeit des Filters, welche der Endzweck
des vorstehenden Vorganges ist, erleichtert werden.
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Ferner ist das Luftabsauggitter durch
mehrere Aufhängungsschnüre gehalten,
so dass es frei aufwärts
und abwärts
bewegbar ist. In diesem Fall kann, selbst wenn das Absauggitter
an der oberen Grenzposition infolge ungleicher Längen unter den Aufhängungsschnüren geneigt
ist, der Hubmotor so lange weiter betätigt sein, bis der Zeitgeber
die vorbestimmte Zeit gezählt
hat, und somit wird eine Seilrolle, um die eine kürzere Aufhängungsschnur
gewickelt ist, zum Zeitpunkt der oberen Grenze für diese Zeitspanne im Leerlauf
gedreht. Daher wird der Aufwickelvorgang für die Aufhängungsschnüre so lange fortgesetzt, bis
eine längere
Aufhängungsschnur
perfekt um eine andere Seilrolle gewickelt ist, so dass der schräge Zustand
des Luftabsauggitters in die horizontale Stellung korrigiert ist
und zwi schen der Frontplatte und dem Luftabsauggitter an der oberen Grenzposition
des Absauggitters kein Spalt auftritt.
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Da ferner das Luftabsauggitter wiederholt
die Abwärtsbewegung,
die Stoppbewegung, die Aufwärtsbewegung
und die Stoppbewegung in dieser Reihenfolge des Drehzugschalters
durchführt,
kann das Absauggitter an jeder Position durch einen einfachen Vorgang
gestoppt werden.
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Wenn ferner das sich abwärts bewegende Luftabsauggitter
an einem Hindernis, wie beispielsweise einem Kasten oder dergleichen
anschlägt
und somit seine Abwärtsbewegung
zwangsweise gestoppt wird, wird der Antrieb des Hubmotors gestoppt und
somit wird das Luftabsauggitter an dieser Position gestoppt, wodurch
die Sicherheit sichergestellt werden kann. Wenn das Absauggitter
an die Aufhängungsschnüre angelenkt
ist, wird der Durchhang der Aufhängungsschnüre im Lauf
der Abwärtsbewegung derselben
detektiert, um das folgende Antreiben des Hubmotors zu stoppen.
Daher wird das Stoppen des Absauggitters an dieser Position gehalten,
und es wird verhindert, dass die Aufhängungsschnüre sich verheddern, wodurch
die Sicherheit weiter sichergestellt werden kann.
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Weiterhin ist bei der deckenmontierten
Klimaanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung die Schaltung für
die Überwachung
der Betriebsspannung des Motors vorgesehen, um zu verhindern, dass
der Motor fortgesetzt unter einer Überlast rotiert, so dass der Überlastantrieb
des Motors auf praktikables Niveau reduziert werden kann. Zusätzlich ist
in der Steuerschaltung die Stopphalteschalte-Schaltung vorgesehen,
um zu verhindern, dass der Durchhangverhinderungsgrenzschalter fortlaufend
betätigt
wird. Daher wird, wenn das Luftabsauggitter einmal gestoppt ist,
sein Stoppzustand an dieser Position fortgesetzt, solange der Betriebsschalter nicht
nochmal betätigt
wird.
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Ferner ist die Verzögerungsschaltung
in der Relais-Treibschaltung vorgesehen, um vorzugsweise das Motortreibrelais
rückzusetzen,
so dass in der Schaltung kein Kurzschluss auftritt. Da zusätzlich der Stoppvorgang
des Luftabsauggitters an der oberen Grenzposition durch Rücksetzen
der Spule durchgeführt
wird, fließt
in der Spule kein Strom, wenn das Luftabsauggitter gestoppt ist.