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Die vorliegende Erfindung betrifft
Verfahren zur Vernetzung von linearen Polysiloxanen und die daraus erhaltenen
Zusammensetzungen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
die Vernetzung und gleichzeitige Alkylierung von Poly(hydridomethylsiloxanen)
unter Bildung von vernetzten Siloxanen mit n-Alkylmethylgruppen.
Ohne Veränderung
der Kettenlänge
des Poly(hydridomethylsiloxan)-Ausgangsmaterials wird hier eine
Familie von leicht vernetzten Siloxanen mit n-Alkylmethylgruppen
unter Verwendung eines oder mehrerer Alpha-Olefine zusammen mit
einer kleinen Menge eines nicht konjugierten Alpha,Omega-Diens,
das als Vernetzungsmittel zugegeben wird, hergestellt. Die leicht
vernetzten Siloxane mit n-Alkylmethylgruppen besitzen einen breiten
Bereich von Viskositäten.
Unsere Poly(hydridomethylsiloxane) werden aus hochreinem silanolfreien
Hexamethyldisiloxan und hochreinen Gemischen von silanolfreiem Tetramethylcyclotetrasiloxan
(DH4) und Pentamethylcyclopentasiloxan (DH5), die nicht mehr als 100 ppm Wasser enthalten,
mit wasserfreier Trifluormethansulfonsäure (CF3SO3H) bei Raumtemperatur unter Bildung von
linearen Poly(hydridomethylsiloxanen) (MDH
xM) mit x = 8 bis 250 hergestellt. Diese
rohen Polymere werden durch festes NaHCO3 neutralisiert
und anschließend
filtriert, um Na+–Triflat
zu entfernen, wobei neutrale Poly(hydridomethylsiloxane) erhalten
werden.
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Diese Poly(hydridomethylsiloxane)
werden mit einem Reaktionsgemisch versetzt, das aus einem Katalysator,
Alpha-Olefin und einem Vernetzungsmittel, bei dem es sich um ein
nicht konjugiertes Alpha,Omega-Dien handelt, besteht. Die erhaltenen,
leicht vernetzten Siloxane mit n-Alkylmethylgruppen sind Wachse oder
Fluide bei Raumtemperatur und eignen sich in einer Vielzahl von
Anwendungen, wo eine Steuerung der Viskosität des Polymers kritisch ist.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
eignen sich insbesondere als Additiv für einen in Fotokopiergeräten verwendeten
Toner.
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Die vorliegende Erfindung nutzt diese
ultrareinen Polymere, um einen dramatischen Fortschritt auf dem
einschlägigen
Fachgebiet zu erreichen. Bisher waren die verfügbaren Siloxane mit n-Alkylmethylgruppen nicht
vorwiegend linear, wie die hier bereitgestellten. Vielmehr verwendete
der Stand der Technik Polymere, die merkliche Verzweigungsstellen
enthielten. Wenn ein Vernetzungsmittel diesen verzweigen Polymeren
zugegeben wurde, wiesen die erhaltenen Zusammensetzungen extrem
hohe Viskositäten,
manchmal unter Bildung von nutzlosen Gelen, auf. Darüber hinaus
würde die
Zugabe selbst inkrementeller Mengen an Vernetzungsmittel zu ansonsten
geeigneten Zusammensetzungen zu übermäßig hochviskosen
Materialien führen. Dieses
Ergebnis eröffnet
schwerwiegende Produktionsschwierigkeiten, wobei geringfügige Variationen
der Menge an Vernetzungsmittel zu Losen führen würden, die in einem breiten
Bereich bezüglich
Viskosität schwanken
oder ansonsten ungeeignet gemacht würden. Die nicht verzweigten
Ausgangsmaterialien gemäß der vorliegenden
Erfindung beseitigen dieses Problem. Des weiteren waren die zuvor
verfügbaren
Siloxane typischerweise mit hochreaktivem restlichen SiH verunreinigt,
was zu instabilen Zusammensetzungen führte, deren Viskositäten über die
Zeit zunahmen. Die erfindungsgemäßen vernetzten
Siloxane umfassen keine nachweisbaren Mengen an restlichem SiH und
sind folglich über
die Zeit hinweg stabil.
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Unsere Erfindung steht somit in scharfem
Kontrast zu den gelhaltigen vernetzten öligen Materialien, die in der
US 2 491 843 A gelehrt
werden, oder zu den vernetzten Hochpolymeren, die SiOH-Endgruppen
tragen (beschrieben in European Polymer Journal, Band 29, Nr. 1,
Seiten 15 bis 22 (1993)). Des weiteren werden unsere alkylierten
Produkte aus hochreinen, im wesentlichen wasserfreien silanolfreien
Ausgangsmaterialien hergestellt und enthalten eine niedrige oder
keine restliche Siliciumhydridfunktionalität.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Verfahren zur Herstellung von vernetzten Siloxanen mit n-Alkylmethylgruppen
aus ultrareinen Poly(hydridomethylsiloxanen) mit merklich verringerten
Verzweigungsstellen, die in ein aus einem Platinkatalysator, einem
Alpha-Olefin und einem Vernetzungsmittel, bei dem es sich um ein
nicht konjugiertes Alpha,Omega-Dien handelt, bestehendes Reaktionsgemisch
eingemischt werden, bereitzustellen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Verfahren zur Steuerung der Viskosität von vernetzten
Siloxanen mit n-Alkylmethylgruppen anzugeben.
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Vor der vorliegenden Erfindung war
bekannt, das Methylhydrogendichlorsilan hydrolisiert und kondensiert
werden kann, wobei lineare Poly(hydridomethylsiloxane) erhalten
werden, die einen hohen Anteil an reaktivem Wasserstoff beibehalten;
sie enthalten jedoch typischerweise 1% oder mehr Verzweigungsstellen.
Die Reaktionen sind häufig
schwierig steuerbar und die Ergebnisse sind unberechenbar, wobei
(i) manchmal ungeeignete Gele oder harte brüchige Feststoffe anstatt Fluiden
erhalten werden und (ü)
manchmal eine Hydroxylsubstitution am Silicium eingeführt wird,
die zu einem Gelieren führt.
Dies beschränkt
die Eignung von Poly(hydridomethylsiloxanen) als Ausgangsmaterialien
für eine
Polymersynthese. Wenn unreine Poly(hydridomethylsiloxan)-Materialien
dem Reaktionsgemisch aus Katalysator, einem oder mehreren Olefinen
und einem hier beschriebenen Vernetzungsmittel zugegeben werden,
können
die erhaltenen Zusammensetzungen unerwünschte Gele anstelle der Wachse
und Fluide gemäß der vorliegenden
Erfindung sein. Des weiteren zeigen diese Materialien keine stabilen
Viskositäten über längere Zeiträume hinweg,
da relativ hohe Mengen einer restlichen Siliciumhydridfunktionalität weitere
Reaktionen ermöglichen,
die die Viskosität
verändern.
Des weiteren führt
die Zugabe von inkernentellen Mengen an Vernetzungsmittel zu diesen
Materialien zu drastischen Viskositätsänderungen.
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Die obigen Aufgaben werden durch
Bereitstellung eines Verfahrens gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Patentansprüchen
2 bis 6 beschrieben.
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Die oben beschriebenen Nachteile
werden überraschenderweise
durch Verwendung linearer Poly(hydridomethylsiloxane) überwunden,
die von hochreinem, im wesentlichen wasserfreiem, silanolfreiem
Hexamethyldisiloxan und hochreinen, im wesentlichen wasserfreien,
silanolfreien Hydridomethylcyclosiloxanen (DH4) und
(DH5) abgeleitet sind, als Ausgangsmaterialien überwunden.
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Unsere ein hohes Molekulargewicht
aufweisenden trimethylsiloxyendüberkappten
Poly(hydridomethylsiloxane) werden über eine milde bei Raumtemperatur
erfolgende Polymerisation unter Katalyse mit wasserfreier Trifluormethansulfonsäure von
hochreinem, im wesentlichen wasserfreiem, silanolfreiem Hexamethyldisiloxan,
hochreinem, im wesentlichen wasserfreiem, silanolfreiem Tetramethylcyclotetrasiloxan
und/oder hochreinem, im wesentlichen wasserfreiem, silanolfreiem
Pentamethylcyclopentasiloxan hergestellt.
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Unter „silanolfrei" verstehen wir, dass
die Siloxanausgangsmaterialien kein restliches ≡SiOH innerhalb der Nachweisgrenzen
durch 29Si NMR-Spektroskopie (29Si
NMR) und Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie (FTIR), die bei
1 ppm oder weniger liegen, enthalten. Die erhaltenen Poly(hydridomethylsiloxane)
sind Fluide, die weniger als 0,2% Verzweigungsstellen gemäß 29Si NMR enthalten, was zur Bildung eines
unerwünschten
Gels führen
könnte.
Eine Verzweigungsstellenhäufigkeit
von 0,2% bedeutet, dass ein von 500 Siliciumatomen eine Verzweigungsstelle
enthält.
Der Polymerisationsgrad des erhaltenen Polymers wird durch die Menge an
in dem Reaktionsgemisch vorhandenen Cyclosiloxanen gesteuert und
führt zu
Polymeren mit Siloxangerüsten
aus 8 bis 250 Siliconmolekülen,
obwohl Polymerisationsgrade von 8 bis 100 bevorzugt und solche von 8
bis 60 am stärksten
bevorzugt sind.
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Der Ausdruck „im wesentlichen reine Poly(hydridomethylsiloxane)", wie hier und im
Folgenden verwendet, bedeutet Poly(hydridomethylsiloxane), die silanolfrei
sind und die eine Verzweigungsstellenhäufigkeit von 0,2% oder weniger
besitzen. Unsere Reaktionsbedingungen sind so mild, dass Verzweigungsstellen
während
der Polymerisation nicht gebildet werden. Somit liegt der bevorzugte
Temperaturbereich zwischen 20°C und
30°C (68°F bis 86°F) obwohl,
falls gewünscht,
in Übereinstimmung
mit dem Wunsch zur Vermeidung der Bildung von Verzweigungsstellen
Temperaturen von bis zu 100°C
verwendet werden können.
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Die Verfahren zur Herstellung dieser
Poly(hydridomethylsiloxane) sind vollständig in der
US 5 516 870 A beschrieben.
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Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymere
werden diese hochreinen Poly(hydridomethylsiloxane) einem Reaktionsgemisch,
das aus Alpha-Olefin, Vernetzungsmittel und Katalysator besteht,
zugegeben. Das Gemisch wird verrührt,
bis eine exotherme Reaktion erfolgt, typischerweise zwischen 60°C und 120°C. Das Gemisch
wird anschließend
kontinuierlich bei der exothermen Temperatur verrührt, bis
die Reaktion vollständig
abgelaufen ist. Zu diesem Zeitpunkt liefert eine FTIR-Analyse 0
ppm SiH.
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Die Alpha-Olefine CH2=CR'R'' (worin
R' für H oder
Methyl steht und R" eine
Alkylgruppe mit 2 bis 30+ Kohlenstoffatomen bedeutet), die in dem
Reaktionsgemisch verwendet werden, umfassen Alkene mit 2 bis 30+ Kohlenstoffatome,
vorzugsweise 6 bis 30 Kohlenstoffatome und insbesondere 6 bis 18
Kohlenstoffatome. Spezielle Sorge sollte darauf verwendet werden
sicherzustellen, dass das (die) Alpha-Olefin(e) wasserfrei ist (sind).
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Einige geeignete Alpha-Olefine sind
Ethylen, Propen, 1-Buten, Isobutylen (2-Methylpropen), 1-Penten (C5),
2-Methyl-1-buten, 3-Methyl-1-buten, 1-Hexen, 2-Methyl-1-penten,
3-Methyl-1-penten, 4-Methyl-1-penten, 1-Hepten, 2-Methyl-1-hexen,
1-Octen, 2-Methyl-1-hepten, 1-Nonen, 1-Decen (C10), 1-Undecen, 1-Dodecen,
1-Tridecen, 1-Tetradecen, 1-Pentadecen (C15), 1-Hexadecen, 1-Octadecen,
1-Nonadecen, 1-Eicosen (C20) und die Alpha-Olefin-Fraktionen, die
wechselnde Prozentsätze
an C22 bis C30+Alpha-Olefinen
enthalten und unter den Marken GULFTENE® 24–28 und
GULFTENE® 30+
von Chevron Chemical Company, Houston, Texas, vertrieben werden.
Der Fachmann auf dem einschlägigen
Fachgebiet versteht ohne Schwierigkeiten, dass verschiedene Gemische
der oben genannten Alpha-Olefine auch akzeptable erfindungsgemäße Zusammensetzungen
liefern.
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Das erfindungsgemäße Vernetzungsmittel ist ein
nicht konjugiertes Alpha,Omega-Dien. Diese Vernetzungsmittel sind
durch die Tatsache gekennzeichnet, dass sie zwei funktionelle Gruppen
aufweisen, die mit Siliconhydrid reagieren und die hydrolytisch
und/oder oxidativ stabil sind. Das bevorzugte Vernetzungsmittel ist
1,5-Hexadien, obwohl
1,7-Octadien, 1,9-Decadien und 1,3-Tetradecadien auch in der Praxis
der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
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Der Vorteil der Verwendung eines
nicht konjugierten Alpha,Omega-Diens für diese Modifikation besteht
darin, dass die chemische Reaktivität der olefinischen Gruppen
des Diens der chemischen Reaktivität der olefinischen Gruppen
des Alpha-Olefins ähneln.
Diese Ähnlichkeit
gewährleistet,
dass die Hydrosilylierung des Alpha-Olefins und des Alpha,Omega-Diens gleichzeitig
(zur selben Zeit und mit der selben Rate) ablaufen, was zu einer
besseren Verfahrens- und Produktreproduzierbarkeit führt.
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Das in diesem Verfahren verwendbare
Verhältnis
von Alpha,Omega-Dien zu Alpha-Olefin(en) hängt von der Kettenlänge des
Poly(hydridomethylsiloxan)-Materials ab. Für kurze Polymere (beispielsweise
mit einem Polymerisationsgrad von weniger als 20) kann das Verhältnis in
einem Bereich von bis zu 2/100 liegen. Die Menge an Alpha,Omega-Dien,
die verwendet wird, ist im Allgemeinen ziemlich gering und beträgt 0,5 bis 3%,
bezogen auf das Alpha-Olefin. Überschussmengen
von Alpha,Omega-Dien führen
zu einem Gelieren des polymeren Produkts.
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Typische Zubereitungen unserer beanspruchten
Zusammensetzungen umfassen 0,3 bis 0,6 Gew.-% Vernetzungsmittel
pro 100 Gew.-Teile Poly(hydridomethylsiloxan) und Olefin(e). Äquivalente
Mengen an ≡Si-H-haltigen
Reaktionsteilnehmern und ungesättigten
Alpha-Olefin-Reaktionsteilnehmern sollten in unserem Verfahren verwendet
werden, wobei eine ethylenische Bindung das theoretische Äquivalent
eines siliciumgebundenen Wasserstoffatoms ist. Es kann jedoch notwendig
sein, einen Überschuss
an Alpha-Olefin zu verwenden, um ≡Si-H in dem Siloxanprodukt
vollständig
zu verbrauchen.
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Die maximale Menge an Platinkatalysator,
die verwendet wird, wird durch ökonomische Überlegungen und
die minimale Menge wird durch den Typ und die Reinheit der verwendeten
Reaktionsteilnehmer bestimmt. Sehr geringe Konzentrationen an Platinkatalysator,
wie 1 × 10–6 Mol
Katalysator pro Äquivalentgewicht
Alpha-Olefinverbindung,
können
verwendet werden, wenn die Reaktionsteilnehmer extrem rein sind.
Es ist jedoch möglich,
1 × 10–5 Mol
Katalysator pro Äquivalentgewicht
Alpha-Olefinverbindung und selbst 1 × 10–5 Mol Katalysator
pro Äquivalentgewicht
Alpha-Olefin(e) zu verwenden.
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Die „Mole" Platinkatalysator werden in Einheiten
von 1 Mol, das 1 Atomeinheit (beispielsweise 1 g Atom) Platin liefert,
gemessen. Ein „Äquivalentgewicht" des Alpha-Olefins
ist die Menge an Reaktionsteilnehmer, die 1 Gewichtseinheit ethylenisch
ungesättigte
Bindung (d. h. entsprechend einer Gewichtseinheit ≡Si-H) liefert,
ungeachtet welche anderen reaktiven oder möglicherweise reaktiven Substituenten
vorhanden sein können.
Somit ist das Äquivalentgewicht
von Ethylen sein Molekulargewicht.
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Der bevorzugte Hydrosilylierungskatalysator
ist ein neutraler, löslicher
Platinkatalysator mit Platin in der Wertigkeit Null oder auch auf
Aktivkohle als Träger
mit einem Teilchendurchmesser von 1 bis 2 mm aufgetragenes Platin.
Die Menge an auf Aktivkohle als Träger aufgetragenes Platin kann
von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Aktivkohle, schwanken.
Es sollte darauf geachtet werden sicherzustellen, dass das Platin
auf dem Kohlenstoffkatalysator so getrocknet wird, dass es wasserfrei
ist.
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Die Reaktionstemperatur kann schwanken
und optimale Temperaturen hängen
von der Konzentration des Platinkatalysators und der Natur der Reaktionsteilnehmer
ab. Die Reaktion wird bei einer Temperatur unter Raumtemperatur
(20°C bis –10°C) gestartet
und ist nach dem Start exotherm. Die Temperatur sollte eine solche
sein, bei der alle Reaktionsteilnehmer im flüssigen oder gasförmigen Zustand
vorliegen. Die maximale Temperatur wird durch die Flüchtigkeit
und Stabilität
der Reaktionsteilnehmer bestimmt. Üblicherweise ist es am besten,
die Reaktionstemperatur unter 130°C
bis 150°C
zu halten. Beste Ergebnisse werden bei den meisten Reaktionsteilnehmern
durch Starten der Reaktion bei 50°C
bis 180°C
und Halten der Reaktion in vernünftigen
Grenzen dieses Bereichs erhalten. Die exotherme Natur der Reaktion
kann die Temperatur kurzzeitig jedoch auf bis zu 150°C treiben.
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Die optimale Reaktionszeit schwankt
in Abhängigkeit
von den Reaktionsteilnehmern, der Reaktionstemperatur und der Platinkatalysatorform
und -konzentration. Üblicherweise
besteht kein Vorteil in einer Verlängerung der Kontaktzeit der
Reaktionsteilnehmer über
16 oder 17 Stunden hinaus, in ähnlicher
Weise entsteht üblicherweise
kein Schaden, sofern nicht eine extrem hohe Temperatur verwendet
wird. Bei vielen Reaktionsteilnehmern kann eine praktische quantitative
Ausbeute an Produkt in 120 Minuten oder weniger erhalten werden.
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Die Reaktion kann bei Atmosphärendruck,
Subatmosphärendruck
oder Überatmosphärendruck durchgeführt werden.
Hier ist die Wahl der Bedingungen abermals im Großen und
Ganzen eine Frage der Logik basierend auf der Natur der Reaktionsteilnehmer
und der Gerätschaft,
die verfügbar
sind. Nicht flüchtige Reaktionsteilnehmer
eignen sich insbesondere, um bei Atmosphärendruck mit oder ohne Rückflussanordnung erwärmt zu werden.
Reaktionsteilnehmer, die bei herkömmlichen Temperaturen gasförmig sind,
werden vorzugsweise bei im wesentlichen konstanten Volumen unter
autogenem oder induziertem Druck umgesetzt. Die besten Ergebnisse
werden durch Halten aller Reaktionsteilnehmer in der flüssigen Phase
erhalten.
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In den folgenden Beispielen wurden
die Viskositäten
unter Verwendung eines Brookfield
TM-Viskosimeters
(Stoughton, Ma.) gemessen. Teile des restlichen SiH wurden durch
29Si NMR und FTIR gemessen. Die hier verwendeten
Siloxanpolymere, ausgenommen derjenigen in den Vergleichsbeispielen,
waren im wesentlichen reine Polymere aus hochreinem silanolfreiem
Hexamethyldisiloxan und hochreinen Gemischen aus silanolfreiem Tetramethylcyclotetrasiloxan
(D
H4) und Pentamethylcyclopentasiloxan (D
H5), die nicht mehr als 100 ppm Wasser enthielten,
mit wasserfreier Trifluormethansulfonsäure (CF
3SO
3H) bei Raumtemperatur gemäß Beschreibung
hier und im Folgenden und gemäß
US 5 516 870 A .
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Bezug genommen wird auch für Vergleichszwecke
auf DC-1107, ein im Handel erhältliches
Produkt der Dow CorningTM Corporation (Midland,
Mi.) mit der durchschnittlichen Formel (CH3)3O(HCH3SiO)60(CH3)3, [MD'60M].
DC-1107 wird durch Cohydrolyse von HCH3SiCl2 und (CH3)3SiCl anstelle der nachfolgend hier beschriebenen
Verfahren hergestellt. Für
die Zwecke der folgenden Beispiele bezeichnet der Ausdruck „Platinkatalysator" einen Komplex von
Pt(0) und (CH2=CH(CH3)2Si)2O.
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Vergleichsbeispiel
I
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Eine gerührte homogene Lösung von
1-Octadecen (482 g, 1,91 Mol) und Platinkatalysator (0,14 ml, 2,5
ppm Pt) wurde mit DC-1107 (100 g, 0,027 Mol) tropfenweise versetzt.
Die exotherme Reaktion führte
zu einer Reaktionstemperatür
von 90°C.
Die Reaktion wurde bei dieser Temperatur 24 Stunden gehalten. Zu
diesem Zeitpunkt wurde das überschüssige Olefin
abgestrippt (Topftemperatur 180°C
bis 200°C,
2mm Hg [266,6 Pa]), wobei ein nicht vernetztes weißes Wachs
(mp 46°C
bis 48°C)
mit 164 ppm restlichem SiH gemäß Messung
durch FTIR und mit Schmelzviskositäten von 1275 mPa·s (cps)
bei 50°C
und 160 mPa·s
(cps) bei 175°C erhalten
wurde.
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Vergleichsbeispiel
II
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20 g (0,053 Mol) DC-1107 wurde mit
15 ml eines Gemisches aus 1-Octadecen (96,4 g, 0,383 Mol) und 1,5-Hexadien
(220 mg, 0,19 Gew.-% der gesamten Reagenzien) versetzt, worauf das
Ganze bei Raumtemperatur verrührt
wurde. Diese Lösung
wurde mit einem Platinkatalysator (0,026 ml, 2,5 ppm Pt) versetzt,
wobei der Ausgleich der Octadecen/Hexadien-Lösung mit langsamer Geschwindigkeit
zugetropft wurde. Nach einer raschen exothermen Reaktion auf 140°C wurde die
Reaktion 16 Stunden bei 120°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde durch Destillation von überschüssigem Olefin
(200°C bis
260°C, 2
mm Hg [266,6 Pa]) gestrippt, wobei ein weißes Wachs (mp 39°C bis 41°C) mit 0,5%
restlichem Olefin und 108 ppm restlichem SiH gemessen durch FTIR
erhalten wurde. Die Schmelzviskosität bei 180°C betrug 800 mPa·s (cps).
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Vergleichsbeispiel
III
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20 g (0,0053 Mol) DC-1107 wurde mit
15 ml eines Gemisches aus 1-Hexen (32 g, 0,383 Mol) und 1,5-Hexadien (182 mg,
0,35 Gew.-% der gesamten Reagenzien) versetzt, worauf das Ganze
bei Raumtemperatur verrührt
wurde. Diese Lösung
wurde mit einem Platinkatalysator (0,016 ml, 2,5 ppm Pt) versetzt,
wobei der Ausgleich der Hexen/Hexadien-Lösung mit geringer Geschwindigkeit
eingetropft wurde. Nach einer raschen exothermen Reaktion auf 110°C wurde das
Reaktionsgemisch 18 Stunden bei 120°C gehalten. Das Reaktionsgemisch
wurde durch Destillation von überschüssigem Olefin
(140°C bis
250°C, 2
mm Hg [266,6 Pa]) gestrippt, wobei ein schwachgelbes Wachs (mp 27°C bis 29°C) mit 120
ppm restlichem SiH erhalten wurde. Die Schmelzviskosität bei 25°C betrug
82000 mPa·s
(cps) und bei 180°C
betrug sie 22000 mPa·s
(cps). Unter Verwendung herkömmlicher
Verfahren wurde durch bloßes
Verdoppeln der Menge an Vernetzungsmittel eine Erhöhung der
Schmelzviskosität
von 800 mPa·s (cps)
(vgl. Vergleichsbeispiel II) auf 22000 mPa·s (cps) beobachtet. Dies
stellt eine Erhöhung
der Viskosität
um das nahezu 27-fache des ursprünglichen
vernetzten Materials dar. Folglich erhöhen sehr kleine Inkremente
an Vernetzungsmittel die Viskosität in dem herkömmlichen Verfahren
drastisch, was die Steuerung der Viskosität während der Herstellung schwierig
macht.
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Die Beispiele IV, V und VI verwenden
die ultrareinen Poly(hydridomethylsiloxane) als Ausgangsmaterialien
und zeigen somit nicht die dramatische Viskositätserhöhung, wenn die Mengen an Vernetzungsmittel erhöht werden.
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Beispiel IV
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Herstellung von Me3SiO(MeC18H37SiO)60SiMe3, [MD18
60M].
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Eine gerührte homogene Lösung von
1-Octadecen (24,16 g, 0,0065 Mol) und Platinkatalysator (2,4% Pt
in Toluol, 2,5 ppm, 0,02 ml) wurde mit im wesentlichen reinem Me3SiO(MeHSiO)60SiMe3 (117 g, 0,46 Mol) während 0,5 Stunden tropfenweise
versetzt. Eine exotherme Reaktion erhöhte die Reaktionstemperatur
auf 80°C.
Die Reaktion wurde bei dieser Temperatur mittels externem Erwärmen 4 Stunden
gehalten. Eine FTIR-Analyse lieferte 0 ppm restliches SiH. Das Olefin
wurde anschließend
aus dem Gemisch abgestrippt (0,2 mm Hg [26,7 Pa], 180°C bis 220°C), wobei
ein weißes
Wachs mit einem Schmelzpunkt von 41°C bis 44°C und einer Schmelzflussviskosität von 140
mPa·s
(cps) bei Messung bei 180°C
erhalten wurde.
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Beispiel V
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Herstellung von Me3SiO(MeC18H37SiO)60SiMe3, [MD18
60M].
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Eine gerührte homogene Lösung von
1-Octadecen (3056 g, 12,5 Mol), 1,5-Hexadien (0,55 Gew.-% der gesamten
Reaktionsteilnehmer, 7,62 g) und Platinkatalysator (2,4% Pt in Toluol,
2,5 ppm, 0,454 ml) wurde mit im wesentlichen reinem Me3SiO(MeHSiO)60SiMe3, das aus
cyclischen Verbindungen hergestellt worden war, (654 g, 0,1739 Mol)
im Verlauf von 2 Stunden tropfenweise versetzt. Eine exotherme Reaktion
erhöhte
die Reaktionstemperatur auf 80°C.
Die Reaktion wurde über
externes Erwärmen
16 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Eine FTIR-Analyse lieferte
0 ppm restliches SiH. Das Olefin wurde anschließend aus dem Gemisch durch
Destillation abgestrippt (0,2 mm Hg [26,7 Pa], 180°C bis 220°C), wobei
ein weißes
vernetztes Wachs mit einer Schmelzflussviskosität von 1000 mPa·s (cps)
bei Messung bei 180°C
erhalten wurde.
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Beispiel VI
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Herstellung von Me3SiO(MeC18H37SiO)60SiMe3, [MD18
60M].
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Eine gerührte homogene Lösung von
1-Octadecen (117 g, 0,464 Mol), 1,5-Hexadien (0,55 Gew.-% der gesamten
Reaktionsteilnehmer, 790 mg) und Platinkatalysator (2,4% Pt in Toluol,
2,5 ppm, 5 mg) wurde mit im wesentlichen reinem Me3SiO(MeHSiO)60SiMe3, das aus
cyclischen Verbindungen hergestellt worden war, (24,16 g, 0,0065
Mol) im Verlauf von 0,5 Stunden tropfenweise versetzt. Eine exotherme
Reaktion erhöhte
die Reaktionstemperatur auf 80°C.
Die Reaktion wurde unter externem Erwärmen 16 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten. Eine FTIR-Analyse lieferte 0 ppm restliches
SiH. Das Olefin wurde aus dem Gemisch durch Destillaton abgestrippt
(0,2 mm Hg [26,7 Pa], 180°C
bis 220°C),
wobei ein weißes
vernetztes Wachs mit einer Schmelzflussviskosität von 7500 mPa·s (cps)
bei Messung bei 180°C
erhalten wurde. Im Gegensatz zu den Vergleichsbeispielen II und
III führte
eine Verdoppelung der Vernetzungsmittelmenge in den erfindungsgemäßen Polymeren
lediglich zu einer Viskositätserhöhung um
ca. das 7,5-fache gegenüber
der ursprünglichen
vernetzten Zusammensetzung. Diese Verdoppelung der Viskosität führte immer
noch zu einem Polymer mit geeigneten Eigenschaften.
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Beispiel VII
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Eine Reihe von vernetzten und nicht
vernetzten Siloxanen mit n-Alkylmethylgruppen mit unterschiedlichen
Polymerisationsgraden und unterschiedlichen Alpha-Olefinen wurde
unter Verwendung von ultrareinen Poly(hydridomethylsiloxanen) hergestellt.
Die Viskositäten
der vernetzten und nicht vernetzten Siloxane mit n-Alkylmethylgruppen
sind in Tabelle 1 angegeben. Repräsentative Verfahren zur Herstellung
dieser Polymere sind auch beschrieben.
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MD6
9,6M
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(CH3)3SiO(HCH3SiO)9,
6Si(CH3)3, [MD'9,6M], (50 g, 0,068 Mol) wurde mit einem
Gemisch aus 1-Hexen (66 g, 0,78 Mol)/1,5-Hexadien (0,3 Gew.-% der
gesamten Reagenzien, 347 mg), Platinkatalysator (2,5 ppm, 0,014
ml) sehr langsam im Verlauf von 20 Minuten versetzt. Eine exotherme
Reaktion erhöhte
die Reaktionstemperatur auf 80°C.
Das Reaktionsgemisch wurde nach Zugabe des Olefins 3 Stunden bei
80°C verrührt. Zu diesem
Zeitpunkt lieferte eine FTIR-Analyse 0 ppm SiH.
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MD18
9,6M
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[MD'9,
6M],
(50 g, 0,068 Mol) wurde mit einem Gemisch aus 1-Octadecen (184 g,
0,73 Mol)/1,5-Hexadien (0,3 Gew.-%, 700 mg) und Platinkatalysator
(2,5 ppm, 0,029 ml) sehr langsam im Verlauf von 30 Minuten versetzt.
Eine exotherme Reaktion erhöhte
die Reaktionstemperatur auf 110°C.
Nach Zugabe des Olefins wurde das Reaktionsgemisch 3 Stunden bei
110°C verrührt. Zu
diesem Zeitpunkt lieferte eine FTIR-Analyse 0 ppm SiH.
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Tabelle
1
Wirkung des 1,5-Hexadienvernetzungsmittels auf die Viskosität
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Die Daten in Tabelle 1 zeigen deutlich,
dass die Vernetzung und die gleichzeitige Alkylierung von Poly(hydridomethylsiloxanen)
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu höheren
Viskositäten
verglichen mit durch frühere
Verfahren hergestellten nicht vernetzten Zusammensetzungen führt.
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Beispiel VIII
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Herstellung von Me3SiO(MeC6H13SiO)60SiMe3, [MD18
60M].
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Eine gerührte homogene Lösung von
1-Hexen (32 g, 0,38 Mol) und Platinkatalysator (2,4% Pt in Toluol,
2,5 ppm, 0,05 ml) wurde mit im wesentlichen reinem Me3SiO(MeHSiO)60SiMe3 (20 g, 0,0053
Mol) im Verlauf von 0,5 Stunden tropfenweise versetzt. Eine exotherme
Reaktion erhöhte
die Reaktionstemperatur auf 90°C. Das
Reaktionsgemisch wurde durch externes Erwärmen 3 Stunden bei dieser Temperatur
gehalten. Eine FTIR-Analyse lieferte 0 ppm restliches SiH. Das Produkt
war eine viskose Flüssigkeit
und wies eine Viskosität von
80 mPa·s
(cps), gemäß Messung
bei 25°C,
auf.
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Beispiel IX
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Herstellung von Me3SiO(MeC6H13SiO)200SiMe3, [MD6
200M].
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Eine gerührte homogene Lösung von
1-Hexen (15 g, 0,62 Mol) und Platinkatalysator (2,4% Pt in Toluol,
2,5 ppm, 0,09 ml) wurde mit im wesentlichen reinem Me3SiO(MeHSiO)200SiMe3 (20 g, 0,0053
Mol) im Verlauf von 0,5 Stunden tropfenweise versetzt. Eine exotherme
Reaktion erhöhte
die Reaktionstemperatur auf 100°C. Das
Reaktionsgemisch wurde durch externes Erwärmen 16 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten. Eine FTIR-Analyse lieferte 50 ppm restliches
SiH. Das Produkt, eine viskose Flüssigkeit, besaß eine Viskosität von 80000
mPa·s
(cps), gemäß Messung
bei 25°C.
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Beispiel X
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Herstellung von vernetztem
Me3SiO(MeC6H13SiO)200SiMe3, [MD6
200M].
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Eine gerührte homogene Lösung von
1-Hexen (15 g, 0,62 Mol), 1,5-Hexadien (260 mg, 0,1 Gew.-% der Reaktionsteilnehmer)
und Platinkatalysator (2,4% Pt in Toluol, 2,5 ppm, 0,09 ml) wurde
tropfenweise im Verlauf von 0,5 Stunden mit im wesentlichen reinem
Me3SiO(MeHSiO)200SiMe3 (20 g, 0,0053 Mol) versetzt. Eine exotherme
Reaktion erhöhte
die Reaktionstemperatur auf 100°C.
Das Reaktionsgemisch wurde durch externes Erwärmen 16 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten. Eine FTIR-Analyse lieferte 50 ppm restliches SiH.
Das Produkt, eine viskose Flüssigkeit,
wies eine Viskosität
von 170000 mPa·s
(cps), gemäß Messung
bei 25°C,
auf.
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Beispiel XI
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Herstellung von Me3SiO(MeC6H13SiO)30(MeC18H37SiO)30SiMe3
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Eine gerührte homogene Lösung von
1-Hexen (29,4 g, 0,35 Mol), 1-Octadecen (88 g, 0,35 Mol und Platinkatalysator
(2,4% Pt in Toluol, 2,5 ppm, 16 mg) wurde im Verlauf von 3 Stunden
tropfenweise mit im wesentlichen reinem Me3SiO(MeHSiO)60SiMe3 (40 g, 0,0106
Mol) versetzt. Eine exotherme Reaktion erhöhte die Reaktionstemperatur
auf 90°C.
Das Reaktionsgemisch wurde durch externes Erwärmen 16 Stunden bei dieser Temperatur
gehalten. Eine FTIR-Analyse lieferte 0 ppm restliches SiH. Das Produkt
war eine viskose Flüssigkeit
und besaß eine
Viskosität
von 200 mPa·s
(cps), gemäß Messung
bei 25°C.
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Beispiel XII
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Herstellung von vernetztem
Me3SiO(MeC6H13SiO)30(MeC18H37SiO)30SiMe3
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Eine gerührte homogene Lösung von
1-Hexen (29 g, 0,35 Mol), 1-Octadecen (88 g, 0,35 Mol), 1,5-Hexadien (0,471 mg,
0,3 Gew.-% der gesamten Reaktionsteilnehmer) und Platinkatalysator
(2,4% Pt in Toluol, 2,5 ppm, 16 mg) wurde tropfenweise im Verlauf
von 1 Stunde mit im wesentlichen reinem Me3SiO(MeHSiO)60SiMe3 (20 g, 0,0053
Mol) versetzt. Eine exotherme Reaktion erhöhte die Reaktionstemperatur
auf 90°C. Das
Reaktionsgemisch wurde durch externes Erwärmen 17 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten. Eine FTIR-Analyse lieferte 0 ppm restliches
SiH. Das Produkt war eine viskose Flüssigkeit und besaß eine Viskosität von 800
mPa·s
(cps), gemäß Messung
bei 25°C.