DE69628848T2 - Mehrachsiges rotationsformverfahren und vorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrachsen-Rotationsformvorrichtung und ein Verfahren zum kontinuierlichen Ausbilden von integral geformten Strukturen in einem Mehrachsen-Rotationsformvorgang.
  • Maschinen zum Formen gibt es seit langer Zeit, vor allem die "statischen" Maschinen, die Artikel oder Strukturen einzeln nacheinander erzeugen. Diese Maschinen sind natürlich nicht sehr effizient, es lassen sich aber damit genaue Ergebnisse erzielen.
  • Es wurden dann automatische Maschinen entwickelt, um Artikel in großen Stückzahlen effizienter und in guter Qualität herzustellen. Beispiele für solche Maschinen sind in der europäischen Patentveröffentlichung 0 208 432 und den US-Patenten Nr. 5 503 780, 4 956 133 und 4 956 135 beschrieben. Im allgemeinen zeigen diese Druckschriften Rotationseinrichtungen, die so programmierbar sind, daß sie einer Anzahl von Formen gleichzeitig zum Beispiel flüssiges Kunststoffmaterial zuführen, um gleichzeitig eine Anzahl von Formprodukten herzustellen, die entweder einfarbig oder mehrfarbig sind.
  • Diese Maschinen sind jedoch hinsichtlich sowohl der Herstellungsgeschwindigkeit als auch der Qualität nicht ausreichend effizient, und es sind diese Qualitäten, auf die der Anmelder sein Interesse richtet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mehrachsen-Rotationsformvorrichtung zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile im wesentlichen beseitigt sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Mehrachsen-Rotationsformvorrichtung geschaffen mit einem Stützbereich, einem Formbereich, einem Mischbereich und einem Steuerbereich; wobei der Stützbereich einen aufrechtstehenden Rahmenabschnitt aufweist, von dem jeweils ein Ende mehrerer mit Abstand zueinander im wesentlichen horizontal gerichteter Armelemente ausgeht; der Formbereich mehrere Fonnhalteanordnungen, von denen jeweils eine an einem freien Ende des Armelements drehbar befestigt ist und die jeweils einen unabhängig drehbaren Formverbindungsabschnitt sowie von einer drehbaren Verbindung mit dem Armelement ausgehend sowie durch den Formverbindungsabschnitt hindurch einen durch sie hindurchtretenden zentralen Durchgang enthalten, mehrere Formanordnungen mit jeweils mehreren trennbaren Formabschnitten, die einen im wesentlichen umschlossenen Hohlraum bilden, und Verbindungseinrichtungen aufweist, die wahlweise die Formabschnitte einer Formanordnung aneinander und an dem Formverbindungsabschnitt befestigen; der Mischbereich mehrere unabhängig voneinander bewegliche längliche Mischkammern, die bei den Formanordnungen an dem Rahmenabschnitt einstellbar befestigt sind und jeweils mehrere benachbarte axial ausgerichtete drehbare Mischabschnitte enthalten, und eine unabhängige Antriebseinrichtung zum Drehen jedes der Mischabschnitte um eine Mittelachse aufweist; der Steuerbereich eine auf dem Rahmenabschnitt angeordnete Schalteinrichtung zum aufeinanderfolgenden Ausrichten jeder der Mischkammern auf jeden Formhohlraum, eine Betätigungseinrichtung zum Drehen jedes Formverbindungsabschnitts und der daran befestigten Formanordnung sowie eine Betätigungseinrichtung zum Schwenken jeder Formhalteanordnung und der daran befestigten Formanordnung gegenüber dem Armelement, eine programmierbare Speichereinrichtung zum Speichern vorgewählter Betriebsparameter, eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen von Betriebsinformationen von Steuerkomponenten, eine Schaltung zum Übermitteln von Signalen von der Überwachungseinrichtung an eine Koordinierungseinrichtung zum Vergleichen der Betriebsinformationen mit den in der Speichereinrichtung gespeicherten Betriebsparametern und zum Aktivieren der Schalteinrichtung und der Betätigungseinrichtungen, um die Bildung geformter Strukturen mit der Formvorrichtung kontinuierlich in einem vorgewählten mehrachsigen Formprofil zu steuern, aufweist.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt die Vorrichtung eine Positioniereinrichtung zum Einstellen der Ausrichtung jedes Mischabschnitts bezüglich benachbarter Mischabschnitte. Die Mischabschnitte können mit Gleitelementen wirksam verbunden sein. Außerdem kann die Positioniereinrichtung eine Erfassungseinrichtung und eine Betätigungseinrichtung aufweisen. Praktischerweise weisen die Mischabschnitte trennbare Gehäuse auf. Vorzugsweise kann eine Antriebseinrichtung eine Relativbewegung zwischen den Mischkammern und den Formanordnungen bewirken.
  • Erfindungsgemäß wird eine Formvorrichtung geschaffen, die nicht nur die Nachteile der vorhandenen Technologie überwindet, sondern die auch Merkmale und Vorteile aufweist, die bei früheren Ausgestaltungen nicht zu finden waren. Die erfindungsgemäße Mehrachsen-Rotationsformvonichtung stellt eine Einrichtung zur schnellen und effizienten Herstellung einer großen Anzahl von gleichmäßig hochwertigen Strukturen dar.
  • Die erfindungsgemäße Mehrachsen-Rotationsformvonichtung ist im Aufbau einfach und läßt sich ohne großen Aufwand herstellen. Es können bei der Herstellung der Vorrichtung kommerziell zur Verfügung stehende Materialien und Komponenten sowie herkömmliche Metallbearbeitungsvorgänge von angelernten Arbeitskräften ver- und angewendet werden. Die Vorrichtung weist eine dauerhafte Konstruktion mit einer langen Gebrauchsdauer und einem Minimum an Wartungsaufwand auf.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann von Personen mit beschränkten mechanischen Fertigkeiten und Erfahrungen betrieben werden. Es kann von diesen Personen sicher und effizient mit einem Minimum an Überwachung eine große Anzahl von Formteilen hoher Qualität hergestellt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum kontinuierlichen Ausbilden integral geformter Strukturen in einem Mehrachsen-Rotationsformvorgang mit folgenden Schritten geschaffen: Ausbilden mehrerer vorgewählter polymerisierbarer Mischungen, wobei flüssiges reaktives Harz bildendes Material und granulares festes Zusatzmaterial im wesentlichen kontinuierlich gemischt werden, während die Materialien entlang eines im wesentlichen zylindrischen Wegs in einer vorgewählten Richtung einer Trommelbearbeitung unterworfen werden und die Richtung der Trommelbearbeitung beim Fortschreiten entlang des zylindrischen Wegs umgekehrt wird; Drehen mehrerer mehrabschnittiger Formanordnungen um mehrere Achsen, Schalten eines frisch ge bildeten Vorrats einer ersten polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf eine erste Formanordnung, Fließen der ersten polymerisierbaren Mischung über Flächen eines ersten umschlossenen Formhohlraums innerhalb der ersten Formanordnung, Überwachen des Fließens der ersten Mischung über die Flächen des ersten Formhohlraums und des Ausbildens eines ersten Harzes dabei, Schalten des genannten Vorrats der ersten polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf eine benachbarte zweite Formanordnung, Fließen der ersten polymerisierbaren Mischung über Flächen eines zweiten umschlossenen Formhohlraums innerhalb der zweiten Formanordnung, gleichzeitig damit Schalten eines frisch gebildeten Vorrats einer zweiten polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf die erste Formanordnung, Fließen der zweiten polymerisierbaren Mischung über das erste Harz innerhalb des ersten Formhohlraums, Überwachen des Fließens der ersten und der zweiten Mischung innerhalb des ersten und des zweiten Formhohlraums und des Ausbildens des ersten und zweiten Harzes dabei, Schalten des Vorrats der ersten polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf eine benachbarte dritte Formanordnung, Fließen der ersten polymerisierbaren Mischung über Flächen eines dritten umschlossenen Formhohlraums innerhalb der dritten Formanordnung, gleichzeitig damit Schalten des genannten Vorrats der zweiten polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf die zweite Formanordnung, Fließen der zweiten polymerisierbaren Mischung über das erste Harz innerhalb des zweiten Formhohlraums, Überwachen des Fließens der ersten und der zweiten polymerisierbaren Mischung innerhalb des zweiten und des dritten Formhohlraums und des Ausbildens des ersten und zweiten Harzes dabei, Fortsetzen des Schaltens der Vorräte anderer der genannten polymerisierbaren Mischungen in Ausrichtung auf die Formanordnungen und Fließen der Mischungen in entsprechende Formhohlräume, bis alle Formanordnungen alle Mischungen aufgenommen haben, Überwachen des Fließens der Mischungen und des Ausbildens von Harzen daraus, Fortsetzen des Drehens der Formanordnungen über die genannten Schritte des kontinuierlichen Formvorgangs, während jede Achsendrehung der Formanordnungen einzeln überwacht wird, und Koordinieren des überwachten Fließens jeder Mischung und der überwachten Ausbildung jedes Harzes mit jeder überwachten Achsendrehung in einem vorgewählten Profil, um die integral geformten Strukturen der Harze zu bilden, Trennen der Formabschnitte jeder Formanordnung, nachdem die jeweiligen integral darin geformten Strukturen innerhalb des Formhohlraums strukturelle Eigenständigkeit erlangt haben, Entfernen der integral geformten Strukturen aus den getrennten Formabschnitten und Wiederholen der genannten Schritte zum Ausbilden vieler solcher integral geformter Strukturen auf kontinuierliche Weise.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfaßt das Verfahren den Schritt des Änderns der Richtung entlang vorgewählter Abschnitte des zylindrischen Wegs während der Bildung der polymerisierbaren Mischungen.
  • Entlang vorgewählter Abschnitte des zylindrischen Wegs können während der Bildung der polymerisierbaren Mischungen Materialien hinzugefügt werden.
  • Das Verfahren kann die Schritte des Einbringens fester Teilchen in einen Formhohlraum und des Verteilens der Teilchen in vorgewählter Anordnung umfassen, bevor die Vorräte der polymerisierbaren Mischungen in Ausrichtung auf die Formanordnungen geschaltet werden.
  • Das Formverfahren und die Formvorrichtung der Erfindung können so modifiziert werden, daß eine große Vielzahl an neuen Strukturen geformt werden kann. Mit dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung lassen sich Variationen sowohl in der Produktkonfiguration als auch der Produktzusammensetzung einfach und praktisch ausführen. Auch mit solchen Variationen lassen sich die Gleichmäßigkeit und die Qualität in den Produktabmessungen und den Produktformen ohne Schwierigkeiten aufrechterhalten.
  • Falls gewünscht, können im Formhohlraum einer Formanordnung feste Teilchen eingeführt werden und die Teilchen vor dem Schalten des Zuführens einer polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf die jeweilige Formanordnung in einer ausgewählten Konfiguration verteilt werden. Auch kann der Fluß von wenigstens einer der polymerisierbaren Mischungen in den Formhohlraum durch eine Zuleitung erfolgen, während sie durch den Formhohlraum abgezogen wird.
  • Vorzugsweise wird jede Formanordnung vor dem Trennen der Formabschnitte zu einer benachbarten Formaufnahmestation gebracht, woraufhin die geformte Struktur entnommen und die Formanordnung zum Wiederholen des erfindungsgemäßen Verfahrens wieder in eine Formposition zurückgebracht wird. Es kann für jede Formposition eine Anzahl von Formanordnungen vorgesehen werden, so daß das Formen fortgeführt werden kann, während andere Formanordnungen geöffnet und für einen weiteren Formzyklus vorbereitet werden. Im Formhohlraum können den Hohlraum verändernde Einsätze eingesetzt werden, während die Formabschnitte getrennt sind.
  • Der Nutzen und die Vorteile des erfindungsgemäßen Mehrachsen-Rotationsformverfahrens und der erfindungsgemäßen Mehrachsen-Rotationsformvonichtung gehen aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Form der erfindungsgemäßen Mehrachsen-Rotationsformvonichtung;
  • 2 eine teilweise Aufsicht auf die Formvorrichtung der 1;
  • 3 eine vergrößerte Teil-Seitenansicht der Misch- und Formbereiche der Formvorrichtung der 1;
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer anderen Form des Mischbereichs in der Formvorrichtung der 1 bis 3;
  • 5 und 6 Schnittansichten längs der Linien 5-5 bzw. 6-6 in der 4;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Formanordnung der 1;
  • 8 eine Teil-Seitenansicht einer anderen Form der erfindungsgemäßen Mehrachsen-Rotationsformvorrichtung; und
  • 9 eine Ansicht des linken Endes der Formvorrichtung der 8.
  • Wie in den 1 bis 3 der Zeichnungen gezeigt, umfaßt eine Form der erfindungsgemäßen Mehrachsen-Rotationsformvorrichtung 11 einen Stützbereich 12, einen Formbereich 13, einen Mischbereich 14 und einen Steuerbereich 15.
  • Der Stützbereich 12 der erfindungsgemäßen Mehrachsen-Rotationsformvorrichtung 11 umfaßt eine Anzahl von Armelementen 17, 18, 19, 20, die im wesentlichen in horizontaler Orientierung angeordnet sind. Das eine Ende 21 jedes Armelements 1720 erstreckt sich von einem aufrechtstehenden Rahmenabschnitt 22 weg. Vorteilhaft umfaßt der aufrechtstehende Rahmensabschnitt 22 einen zentralen aufrechtstehenden Abschnitt 23, von dem aus sich die Armelemente radial erstrecken, wie es in der Zeichnung gezeigt ist.
  • Der Formbereich 13 der Rotationsformvorrichtung 11 umfaßt eine Anzahl von Formhalteanordnungen 26. Angrenzend an das freie Ende 24 jedes Armelements 1720 ist jeweils eine Formhalteanordnung drehbar angeordnet. Jede Formhalteanordnung 26 umfaßt einen unabhängig drehbaren Formverbindungsabschnitt 27. Jede Formhalteanordnung umfaßt auch einen zentralen Durchgang 28. Der zentrale Durchgang erstreckt sich von einer Rotationsverbindung 29 mit dem jeweiligen Armelement durch den Formverbindungsabschnitt 27.
  • Der Formverbindungsabschnitt 27 umfaßt vorzugsweise beabstandete Halteabschnitte 30, die längs des zentralen Durchgangs 28 angeordnet sind. Jedes Armelement 17-20 umfaßt vorteilhaft auch eine oder mehrere Schwenkverbindungen 31 über ihre Länge.
  • Der Formbereich 13 umfaßt des weiteren eine Anzahl von Formanordnungen 32, 33, 34, 35. Jede Formanordnung umfaßt eine Anzahl von separaten Formabschnitten 36, die einen im wesentlichen geschlossenen Formhohlraum 37 bilden.
  • Wie in der 7 gezeigt, können die Formabschnitte 36 Plattenabschnitte 38 umfassen. Die Plattenabschnitte können im wesentlichen flach sein oder eine andere Konfiguration aufweisen, etwa dem zu formenden Produkt entsprechen. Die Plattenabschnitte können Hohlraumflächen mit hoher Abriebfestigkeit, Schmierfähigkeit und/oder anderen speziellen Eigenschaften mit oder ohne darunterliegenden Schaum ergeben, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgebildet werden.
  • Verbindungseinrichtungen, z. B. Elektromagneten 39, halten die Formabschnitte selektiv zusammen. Verbindungseinrichtungen 40 sichern die zusammengesetzten Formabschnitte am Formverbindungsabschnitt 27.
  • Vorteilhaft umfassen die Formabschnitte 36 Flansche 42, die angrenzende Abschnitte überlappen. Die Abschnitte 36 können eine Öffnung 43 umfassen, die während des Formvorganges konzentrisch zu einer Abgabeleitung 44 (3) liegen kann. Die Abgabeleitung kann vorzugsweise mit einer bestimmten Geschwindigkeit aus dem Formhohlraum 37 zurückgezogen werden.
  • In einer Öffnung 43 ist vorteilhaft ein kurzes rohrförmiges Element befestigt. Das rohrförmige Element kann als Trichter 45 (3) dienen, der das Einfüllen von Material in den Formhohlraum erleichtert. Das rohrförmige Element kann auch mit einem ähnlichen Rohr 46 (7) einer angrenzenden strukturellen. Einheit verbunden sein, um im zusammengebauten Zustand eine Verbindung zwischen den Hohlräumen herzustellen.
  • Der Mischbereich 14 der erfindungsgemäßen Mehrachsen-Rotationsformvorrichtung 11 umfaßt eine Anzahl von länglichen Mischkammern 47, 48, 49. Die Mischkammern sind einstellbar in einer im allgemeinen geneigten Ausrichtung an horizontalen Trägern 50 befestigt, die sich vom Rahmenabschnitt 22 weg erstrecken. Die Mischkammern und die Formanordnungen können sich relativ zueinander bewegen.
  • Jede der Mischkammern 4749 umfaßt eine Anzahl von benachbarten, axial ausgerichteten und drehbaren Mischabschnitten 52, 53, 54. Vorteilhaft ist die Orientierung der einzelnen Mischabschnitte hinsichtlich der der benachbarten Mischabschnitte einstellbar, wie es in der 4 gezeigt ist.
  • Auch wenn die Innenflächen der Mischabschnitte gewöhnlich glatt sind, kann es wünschenswert sein, aufgerauhte Oberflächen zu verwenden, etwa nach innen vorstehende Vorsprünge wie Schaufeln, Flügel und dergleichen. Bei einem solchen Aufbau sind vorzugsweise Einrichtungen zum periodischen Reinigen der Oberflächen vorgesehen. Zum Beispiel können Schaufeln oder Flügel einziehbar sein, um daran anhaftendes Material entfernen zu können. Die Mischabschnitte können aus trennbaren Gehäusen 51 aufgebaut sein.
  • Die Abschnitte 5254 sind wirksam mit Gleitelementen 55, 56 verbunden. Die Abschnitte der einzelnen Mischkammern werden auf beabstandeten Rollen 57 gehalten, die an den Enden der Armelemente 58 angebracht sind, die sich von einem Basisabschnitt 59 nach oben erstrecken. Der Basisabschnitt 59 ist seinerseits einstellbar am horizontalen Träger 50 angebracht.
  • Der Mischbereich 14 weist für jeden Mischabschnitt 52-54 eine unabhängige Antriebseinrichtung auf. Wie in der Zeichnung gezeigt, umfaßt jede Antriebseinrichtung einen Motor 61 mit einem Zahnrad 62, das entweder direkt oder über eine Kette mit einem Ringzahnrad 63 in Eingriff steht.
  • Vorteilhaft umfaßt der Mischbereich auch eine Zuführeinrichtung 64 für feste Teilchen, die unabhängig von den Mischkammern 4749 betrieben werden kann. Wie in der Zeichnung gezeigt, umfaßt die Formvorrichtung 11 neben jedem Armelement 1720 vorzugsweise Aufnahmestationen 65 für die Formanordnung.
  • Der Steuerbereich 15 der erfindungsgemäßen Formvorrichtung 11 umfaßt für jede Formanordnung eine Betätigungseinrichtung mit einer Antriebseinrichtung 67, 68. Eine Antriebseinrichtung 67 dreht jeweils eine Formhalteanordnung 26 und die daran befestigte Formanordnung 3235. Eine andere Antriebseinrichtung 68 dreht jede Formhalteanordnung 26 und die daran angebrachte Formanordnung längs einer Achse, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Antriebseinrichtung 67 verläuft. Zum Öffnen, Schließen, Befördern von Formanordnungen, Antreiben von Mischelementen usw. können gegebenenfalls weitere Antriebseinrichtungen vorgesehen sein.
  • Der Steuerbereich 15 umfaßt auch eine programmierbare Speichereinrichtung 70, eine Koordinierungseinrichtung 71, eine Überwachungseinrichtung 72 und die Schaltungen dafür. Die Antriebseinrichtungen 67, 68 umfassen vorteilhaft Getriebemotoren und damit verbundene Kettenantriebe und Zahnräder. Vorzugsweise sind die Getriebemotoren Motoren mit veränderbarer Geschwindigkeit. Die Betätigungseinrichtung kann andere Komponenten wie Pumpen, Ventile, Antriebe, Elektromagneten etc. aktivieren. Vorzugsweise weist die Überwachungseinrichtung 72 optische Fasern 73 auf, die sich durch die Formabschnitte 36 erstrecken, wie es in der 7 gezeigt ist.
  • Die Koordinierungseinrichtung 71 umfaßt vorzugsweise eine Prozeßsteuerung 74, die Änderungen im Fluß der Materialien und in den Geschwindigkeiten der Antriebe für die einzelnen Formanordnungen bewirkt, um Abweichungen auf die jeweiligen Werte zurückzubringen, die in dem im Speicher 70 gespeicherten Programm angegeben sind. Die Koordination wird im allgemeinen durch die Übertragung von Informationen wie digitalen Impulsen von den Überwachungseinrichtungen und/oder von Sensoren an den Steuerkomponenten zur Prozeßsteuerung 74 erreicht.
  • Die Betriebsinformationen werden mit den ausgewählten Programmparametern verglichen, die im Speicher 70 gespeichert sind. Wenn Unterschiede festgestellt werden, wird durch Befehle von der Steuerung der Betrieb der Komponenten so geändert, daß die verschiedenen Abläufe wieder zu den ausgewählten Prozeßbedingungen zurückkehren.
  • Im Gebrauch wird bei der erfindungsgemäßen Mehrachsen-Rotationsformvorrichtung 11 zuerst das Design der gewünschten Strukturen festgelegt. Dann wird jedes Design in den Speicher 70 einprogrammiert.
  • Um die Vorrichtung 11 zu starten, werden Knöpfe und/oder Schalter an einer Konsole (nicht gezeigt) betätigt, um den Speicher 70 und die anderen Komponenten des Steuerbereichs 15 zu aktivieren. Die Koordinierungseinrichtung 71 versorgt die Antriebseinrichtungen 67, 68 mit Energie.
  • In der von dem im Speicher 70 gespeicherten Programm vorgegebenen Abfolge werden von der Koordinierungseinrichtung 71 die Überwachungseinrichtungen 72 und Pumpen, Ventile usw. (nicht gezeigt) mit Energie versorgt. Dadurch wird das Rohmaterial in den Behältern 80, 81, 82 über Zuführleitungen (nicht gezeigt) zu den jeweiligen Mischkammern 4749 befördert, die sich über den einzelnen Formanordnungen 32-35 der Formvorrichtung 11 befinden. Zum Beispiel kann zum Gießen einer Struktur mit einem Polyurethanharz der Behälter 80 ein flüssiges reaktives Material enthalten, das ein Harz bildet, der Behälter 81 kann ein granulares festes recycelbares Material enthalten und der Behälter 82 und andere Behälter die erforderlichen Farben, Katalysatoren usw.
  • Um die erfindungsgemäßen, qualitativ hochwertigen Strukturen herzustellen, ist es wichtig, daß die Zuführung des Rohmaterials zu den einzelnen Mischkammern hinsichtlich der Menge und der Zusammensetzung gleichmäßig erfolgt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein kontinuierlicher Fluß an Rohmaterial zu den einzelnen Mischkammern aufrechterhalten wird und eine unmittelbare Übergabe der Mischung davon auf die Hohlraumoberfläche einer Formanordnung 3235 erfolgt.
  • Vorteilhaft wird eine separate Bypaßleitung (nicht gezeigt) verwendet, die vom Ende jeder der Zuführleitungen an einer Stelle neben der jeweiligen Mischkammer zum entsprechenden Behälter zurück führt. Der Steuerbereich 15 koordiniert den Betrieb der verschiedenen Systemkomponenten so, daß die vorgegebenen Mengen an den erforderlichen Materialien den einzelnen Mischkammern zugeführt werden.
  • Das flüssige, reaktive, harzbildende Material und das granulare feste Additivmaterial treten gleichzeitig in den sich drehenden oberen Mischabschnitt 52 ein. Die Additivteilchen und der flüssige Harzbildner werden beim Fortschreiten vom Abschnitt 52 zum Abschnitt 53 und in den Abschnitt 54 vermischt.
  • Das Mischen der Materialien kann durch Verändern der Betriebsparameter in den einzelnen Abschnitten beeinflußt werden. Zum Beispiel kann die Rotationsgeschwindigkeit und/oder die Neigung eines bestimmten Abschnitts verändert werden, und es kann sogar die Drehrichtung umgekehrt werden.
  • Die 5 und 6 zeigen die Position der Materialien an verschiedenen Stellen längs der Mischkammer. Die 5 zeigt die Materialien in einem Abschnitt, der im Uhrzeigersinn gedreht wird, und die 6 bei einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Bei der Drehung der einzelnen Abschnitte werden die Materialien, wenn sie den feststehenden Abstreifer 84 erreichen, von der Innenseite des Abschnitts getrennt und fallen auf den Boden des Abschnitts. Die teilweise vermischten Materialien bleiben dort wieder an der Oberfläche haften und bewegen sich nach oben bis zum Kontakt mit dem Abstreifer, werden dort wieder abgewischt und fallen erneut auf den Boden des Abschnitts.
  • Jede der neu gebildeten polymerisierbaren Mischungen wird von der jeweiligen Mischkammer 4749 in einen bestimmten Hohlraum 37 einer der rotierenden Formanordnungen 3235 abgegeben. Jede Formanordnung dreht sich um eine Achse, die konzentrisch zu der des Formverbindungsabschnitts 27 liegt, und um eine zweite Achse, die senkrecht zu der konzentrischen Achse liegt. Die mehrachsige Drehbewegung und gegebenenfalls bogenförmige Bewegungen werden fortgeführt, um einen vollständigen Fluß der Mischung über alle zu bedeckenden Bereiche im jeweiligen Formhohlraum zu erreichen. Alle Bewegungen werden so gesteuert, daß sie innerhalb der im Speicher 70 gespeicherten Parameter liegen.
  • Für bestimmte Strukturen können die Bewegungen um die jeweiligen Achsen mit veränderlichen Geschwindigkeiten kontinuierlich und/oder intermittierend sein. Auch kann es wünschenswert sein, eine bogenförmige Bewegung vorzusehen, das heißt eine Bewegung längs eines Bogens, zum Beispiel eine hin- und hergehende Bewegung.
  • Die Überwachungseinrichtungen 72 in den einzelnen Formanordnungen 3235 teilen der Prozeßsteuerung 74 mit, wenn die polymerisierbaren Mischungen jeweils über die vorgesehenen Bereiche des jeweiligen Formhohlraums verteilt sind, so daß die Steuerung dann den nächsten Schritt im Formverfahren einleiten kann.
  • Zum Beispiel wird, wenn die Steuerkomponenten der Formvorrichtung 11 aktiviert sind, eine erste Mischkammer 47 zu der ersten Formanordnung 32 ausgerichtet. Eine erste frisch gebildete polymerisierbare Mischung fließt von der Mischkammer in den Formhohlraum 37 und dort über die Oberfläche des Hohlraums, so daß dort eine erste Kunstharzschicht ausgebildet wird. Der Fluß der ersten Mischung über die Hohlraumoberflächen und die damit erfolgende Ausbildung der ersten Kunstharzschicht werden überwacht.
  • Danach wird die erste Mischkammer 47 zu der benachbarten zweiten Formanordnung 35 ausgerichtet, und die erste polymerisierbare Mischung fließt in deren Formhohlraum. Gleichzeitig damit wird eine zweite Mischkammer 48 zu der ersten Formanordnung 32 ausgerichtet und eine zweite polymerisierbare Mischung in den Formhohlraum der ersten Formanordnung 32 abgegeben, die über das im Hohlraum ausgebildete erste Kunstharz fließt. Der Fluß der ersten und der zweiten Mischung im ersten und im zweiten Formhohlraum und die Ausbildung des ersten und des zweiten Kunstharzes darin werden überwacht.
  • Dann wird die erste Mischkammer 47 zu dem dritten Formhohlraum einer benachbarten dritten Formanordnung 34 ausgerichtet, und die erste Mischung fließt über die Oberfläche des Hohlraums. Gleichzeitig damit wird die zweite Mischkammer 48 auf den zweiten Formhohlraum der zweiten Formanordnung 35 ausgerichtet, und die zweite Mischung fließt über das darin ausgebildete erste Kunstharz. Der Fluß des ersten und des zweiten Kunstharzes und die Ausbildung des ersten und des zweiten Kunstharzes werden überwacht.
  • Das Ausrichten der ersten und der zweiten Mischkammer 47, 48 sowie der Mischkammer 49 und der Zuführeinrichtung 64 für feste Teilchen zu den einzelnen Formanordnungen und der Fluß der einzelnen Mischungen in den jeweiligen Formhohlraum von weiteren Formanordnungen wird fortgeführt, bis alle Formanordnungen die Mischungen erhalten haben, die in den ausgewählten Formparametern vorgesehen sind. Das Überwachen des Flusses der Mischungen, der Ausbildung des Kunstharzes und der Drehung der Formanordnungen sowie die Koordination dieser Ablaufinformationen mit dem ausgewählten Programmprofil wird während des ganzen Formvorganges fortgesetzt.
  • Wenn das Formteil im Formhohlraum ausreichend ausgehärtet ist, um eine gewisse strukturelle Integrität zu besitzen, wird die Drehung der entsprechenden Formanordnung unterbrochen und die Formanordnung mit der Beförderungseinrichtung 66 zu der angrenzenden Formaufnahmestation 65 befördert. Die Formabschnitte 36 werden dann getrennt, um die strukturelle Einheit zu entnehmen.
  • Das Formteil kann dann beiseitegelegt werden, damit das Kunstharz vollständig aushärten kann. Während dieses Zeitraums, in dem sich das Formteil nicht mehr in der Form befindet, spannt sich die hochdichte äußere Haut oder Schicht des Formteils. Dieses Spannen der Außenhaut erhöht ihre Festigkeit und die Durchstoßfestigkeit und auch die strukturelle Festigkeit der Einheit selbst.
  • Die Formabschnitte 36 sind dann für einen weiteren Formzyklus bereit. Dieser kann ein Verändern der Position von einem oder von mehreren Formabschnitten zueinander, das Ersetzen von Formabschnitten durch andere Konfigurationen und dergleichen umfassen. Auch können gegebenenfalls den Hohlraum verändernde Einsätze (nicht gezeigt) an den Plattenabschnitten angebracht werden.
  • Die Formabschnitte 36 werden dann wieder zusammengesetzt und etwa durch das Zuführen von Energie zu den Elektromagneten 39 gesichert. Die Formanordnung ist nun für eine Neupositionierung am benachbarten Armelement bereit, wenn die nächste Formanordnung davon entfernt wird.
  • Die 8 und 9 zeigen schematisch eine andere Form einer erfindungsgemäßen Rotationsformvorrichtung 86. Bei der Vorrichtung ist die Anordnung einer Anzahl von Formanordnungen 87, 88 in gerader Linie mit Mischkammern 89, 90 vorgesehen, die sich längs oberliegender Führungen 91, 92 von einer Formanordnung zur anderen bewegen. Anderweitig kann die Vorrichtung Komponenten enthalten, die denen der oben beschriebenen Vorrichtung 11 ähnlich sind.
  • Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Strukturen verwendeten polymerisierbaren Mischungen werden so ausgewählt, daß sie das für die fertige Struktur gewünschte Kunstharz ergeben. Vorteilhaft ist das Kunstharz ein thermisch aushärtendes Kunstharz wie Polywethan oder Polyester. Falls ein Polyurethan gewünscht wird, kann ein Behälter 80-82 Isocyanat enthalten und ein anderer Behälter Polyol. Allgemein können die Behälter verschiedene Vorformmaterialien enthalten, die beim Mischen das gewünschte Polyurethan ergeben. Beispiele für solche Vorformmaterialien sind die sogenannten Kunstharze der "A-Stufe" und der "B-Stufe".
  • Andere Kunstharz erzeugende Systeme können in einem Behälter ein Kunstharz bildendes Material und in einem anderen Behälter einen Katalysator enthalten. Mit einem der Kunstharzbildner können weitere Komponenten vermischt sein, z. B. Füllstoffe, Verstärkungen, Farben und dergleichen.
  • Die festen granularen Additivmaterialien können einer Vielzahl von Materialien entstammen, die dem fertigen Produkt bestimmte Eigenschaften verleihen, etwa eine hohe Abriebfestigkeit, eine Schmierfähigkeit, eine elektrische, magnetische oder thermische Leitfähigkeit oder Isolierung und dergleichen. An jeder beliebigen Stelle stehen im allgemeinen etliche von billigen granularen Materialien zur Verfügung. Natürlich granulare Mineralmaterialien wie Sand und Split sind entweder überall vorhanden oder können durch einfaches Brechen von Steinen an Ort und Stelle erzeugt werden.
  • Es können Abfall- und Recyclingmaterialien verwendet werden, die in Teilchen der gewünschten Größe zerkleinert oder zermahlen werden können. Besonders von Nutzen sind Teilchen, die durch Zerkleinern oder Mahlen von Altreifen und ähnlichen Produkten erhalten werden. Da die Teilchen in dem harzbildenden Material eingekapselt und davon nicht durchtränkt werden, können viele verschiedene Abfallmaterialien verwendet werden.
  • Die obige Beschreibung und die beiliegenden. Zeichnungen zeigen, daß die vorliegende Erfindung ein neues Mehrachsen-Rotationsformverfahren und eine neue Mehrachsen-Rotationsformvorrichtung schafft, mit denen nicht nur die Nachteile und Unzulänglichkeifen der früheren Ausführungen überwunden werden, sondern mit denen außerdem neue Merkmale und Vorteile erhalten werden, die es vorher nicht gegeben hat. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung stellen eine einfache und billige Maßnahme zum effizienten Herstellen von Produkten mit gleichmäßig hoher Qualität und einer hohen Produktionsrate dar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im Aufbau und im Betrieb effizient und relativ wenig aufwendig. Es können bei der Herstellung der Vorrichtung kommerziell erhältliche Materialien und Komponenten verwendet und herkömmliche Metallbearbeitungstechniken und Prozeduren angewendet werden.
  • Die Formteile können automatisch hergestellt werden, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung nach einer kurzen Einarbeitungszeit von Personen mit beschränkter Erfahrung und Begabung bedient werden kann. Die Vorrichtung hat einen dauerhaften Aufbau und weist bei einem Minimum an Wartung eine lange Gebrauchsdauer auf.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung können zum Formen einer großen Vielzahl von neuen und verschiedenen Strukturen verwendet werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Abänderungen in der Konfiguration und der Komposition der Produkte einfach und leicht durchführen.
  • Innerhalb des Umfangs der Erfindung lassen sich das oben beschriebene und gezeigte Verfahren und die beschriebene und gezeigte Vorrichtung zum Mehrachsen-Rotationsformen vielfach modifizieren. Die Größe, die Konfiguration und die Anordnung der Komponenten kann geändert werden, um bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Zum Beispiel können die Formanordnungen und die Mischkammern anders zueinander angeordnet werden. Außerdem kann die Anzahl und Abfolge von Prozeßschritten anders sein. Auch können die Strukturen andere Komponenten und Bestandteile enthalten.
  • Bei dem beschriebenen Verfahren und der beschriebenen Vorrichtung können diese und andere Abänderungen erfolgen, solange die Funktion und der Betrieb davon nicht nachteilig beeinflußt werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird nur durch die folgenden Patentansprüche eingeschränkt.

Claims (10)

  1. Mehrachsen-Rotationsformvorrichtung (11) mit einem Stützbereich (12), einem Formbereich (13), einem Mischbereich (14) und einem Steuerbereich (15); wobei der Stützbereich einen aufrechtstehenden Rahmenabschnitt (22) aufweist, von dem jeweils ein Ende (21) mehrerer mit Abstand zueinander im wesentlichen horizontal gerichteter Armelemente (1720) ausgeht; der Formbereich mehrere Formhalteanordnungen (26), von denen jeweils eine an einem freien Ende (24) des Armelements (1720) drehbar befestigt ist und die jeweils einen unabhängig drehbaren Formverbindungsabschnitt (27) sowie von einer drehbaren Verbindung (29) mit dem Armelement ausgehend sowie durch den Formverbindungsabschnitt (27) hindurch einen durch sie hindurchtretenden zentralen Durchgang (28) enthalten, mehrere Formanordnungen (3235) mit jeweils mehreren trennbaren Formabschnitten (36), die einen im wesentlichen umschlossenen Hohlraum (37) bilden, und Verbindungseinrichtungen (39, 40) aufweist, die wahlweise die Formabschnitte (36) einer Formanordnung aneinander und an dem Formverbindungsabschnitt (27) befestigen; der Mischbereich (14) mehrere unabhängig voneinander bewegliche längliche Mischkammern (4749), die bei den Formanordnungen an dem Rahmenabschnitt einstellbar befestigt sind und jeweils mehrere benachbarte axial ausgerichtete drehbare Mischabschnitte (52-54) enthalten, und eine unabhängige Antriebseinrichtung (6163) zum Drehen jedes der Mischabschnitte um eine Mittelachse aufweist; der Steuerbereich (15) eine auf dem Rahmenabschnitt angeordnete Schalteinrichtung (71) zum aufeinanderfolgenden Ausrichten jeder der Mischkammern auf jeden Formhohlraum, eine Betätigungseinrichtung zum Drehen jedes Formverbindungsabschnitts und der daran befestigten Formanordnung sowie eine Betätigungseinrichtung (67, 68) zum Schwenken jeder Formhalteanordnung und der daran befestigten Formanordnung gegenüber dem Armelement, eine programmierbare Speichereinrichtung (70) zum Speichern vorgewählter Betriebsparameter, eine Überwachungseinrichtung (72) zum Erfassen von Betriebsinformationen von Steuerkomponenten, eine Schaltung zum Übermitteln von Signalen von der Überwachungseinrichtung an eine Koordinierungseinrichtung (71) zum Vergleichen der Betriebsinformationen mit den in der Speichereinrichtung (70) gespeicherten Betriebsparametern und zum Aktivieren der Schalteinrichtung und der Betätigungseinrichtungen, um die Bildung geformter Strukturen mit der Formvorrichtung kontinuierlich in einem vorgewählten mehrachsigen Formprofil zu steuern, aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Positioniereinrichtung zum Einstellen der Ausrichtung jedes Mischabschnitts (5254) bezüglich benachbarter Mischabschnitte.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mischabschnitte (5254) mit Gleitelementen (55, 56) wirksam verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Positioniereinrichtung eine Erfassungseinrichtung und eine Betätigungseinrichtung (67, 68) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mischabschnitte (5254) trennbare Gehäuse (51) aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Antriebseinrichtung, um eine Relativbewegung zwischen den Mischkammern (4749) und den Formanordnungen (3235) zu bewirken.
  7. Verfahren zum kontinuierlichen Ausbilden integral geformter Strukturen in einem Mehrachsen-Rotationsformvorgang, mit folgenden Schritten: Ausbilden mehrerer vorgewählter polymerisierbarer Mischungen, wobei flüssiges reaktives Harz bildendes Material und granulares festes Zusatzmaterial im wesentlichen kontinuierlich gemischt werden, während die Materialien entlang eines im wesentlichen zylindrischen Wegs (28) in einer vorgewählten Richtung einer Trommelbearbeitung unterworfen werden und die Richtung der Trommelbearbeitung beim Fortschreiten entlang des zylindrischen Wegs umgekehrt wird; Drehen mehrerer mehrabschnittiger Formanordnungen (26) um mehrere Achsen, Schalten eines frisch gebildeten Vorrats einer ersten polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf eine erste Formanordnung (32), Fließen der ersten polymerisierbaren Mischung über Flächen eines ersten umschlossenen Formhohlraums (37) in der ersten Formanordnung, Überwachen des Fließens der ersten Mischung über die Flächen des ersten Formhohlraums und des Ausbildens eines ersten Harzes dabei, Schalten des genannten Vorrats der ersten polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf eine benachbarte zweite Formanordnung (33), Fließen der ersten polymerisierbaren Mischung über Flächen eines zweiten umschlossenen Formhohlraums in der zweiten Formanordnung, gleichzeitig damit Schalten eines frisch gebildeten Vorrats einer zweiten polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf die erste Formanordnung (32), Fließen der zweiten polymerisierbaren Mischung über das erste Harz im des ersten Formhohlraum, Überwachen des Fließens der ersten und der zweiten Mischung im ersten und zweiten Formhohlraum und des Ausbildens des ersten und eines zweiten Harzes dabei, Schalten des Vorrats der ersten polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf eine benachbarte dritte Formanordnung (34), Fließen der ersten polymerisierbaren Mischung über Flächen eines dritten umschlossenen Formhohlraums in der dritten Formanordnung, gleichzeitig damit Schalten des genannten Vorrats der zweiten polymerisierbaren Mischung in Ausrichtung auf die zweite Formanordnung (33), Fließen der zweiten polymerisierbaren Mischung über das erste Harz im zweiten Formhohlraum (33), Überwachen des Fließens der ersten und der zweiten polymerisierbaren Mischung im zweiten und dritten Formhohlraum (33, 34) und des Ausbildens des ersten und zweiten Harzes dabei, Fortsetzen des Schaltens der Vorräte anderer der genannten polymerisierbaren Mischungen in Ausrichtung auf die Formanordnungen (26) und Fließen der Mischungen in entsprechende Formhohlräume, bis alle Formanordnungen alle Mischungen erhalten haben, Überwachen des Fließens der Mischungen und des Ausbildens von Harzen dabei, Fortsetzen des Drehens der Formanordnungen (26) über die genannten Schritte des kontinuierlichen Formvorgangs, während jede Achsendrehung der Formanordnungen einzeln überwacht wird, und Koordinieren des überwachten Fließens jeder Mischung und der überwachten Ausbildung jedes Harzes mit jeder überwachten Achsendrehung in einem vorgewählten Profil, um die integral geformten Strukturen der Harze zu bilden, Trennen der Formabschnitte jeder Formanordnung (3235), nachdem die jeweiligen integral darin geformten Strukturen innerhalb des Formhohlraums strukturelle Eigenständigkeit erlangt haben, Entfernen der integral geformten Strukturen aus den getrennten Formabschnitten und Wiederholen der genannten Schritte zum Ausbilden vieler solcher integral geformter Strukturen auf kontinuierliche Weise.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, mit einem Schritt zum Richtungsändern entlang vorgewählter Abschnitte des zylindrischen Wegs (28) während der Bildung der polymerisierbaren Mischungen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, mit einem Schritt zum Hinzufügen von Materialien entlang vorgewählter Abschnitte des zylindrischen Wegs (28) während der Bildung der polymerisierbaren Mischungen.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, mit Schritten zum Einbringen fester Teilchen in einen Formhohlraum (37) und Verteilen der Teilchen in vorgewählter Anordnung, bevor die Vorräte der polymerisierbaren Mischungen in Ausrichtung auf die Formanordnungen (32-35) geschaltet werden.
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