DE69628318T2 - Flüssigkeitsabgabeset - Google Patents

Flüssigkeitsabgabeset Download PDF

Info

Publication number
DE69628318T2
DE69628318T2 DE69628318T DE69628318T DE69628318T2 DE 69628318 T2 DE69628318 T2 DE 69628318T2 DE 69628318 T DE69628318 T DE 69628318T DE 69628318 T DE69628318 T DE 69628318T DE 69628318 T2 DE69628318 T2 DE 69628318T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
length
flexible hose
fluid delivery
delivery set
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69628318T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69628318D1 (de
Inventor
S. Robert OSBORNE
J. Carl PIONTEK
D. Robert CLEGG
L. Bradford BUCK
S. Matthew FLEMING
R. Grant WILSON
E. William PATTON
E. Kathryn ALEXANDER
R. Jeremy HARRIS
F. William LYON
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Abbott Laboratories
Original Assignee
Abbott Laboratories
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Abbott Laboratories filed Critical Abbott Laboratories
Application granted granted Critical
Publication of DE69628318D1 publication Critical patent/DE69628318D1/de
Publication of DE69628318T2 publication Critical patent/DE69628318T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fluidabgabeset, häufig Verabreichungsset oder Ernährungsset genannt, zum Einführen eines enteralen oder parenteralen Fluids in den Körper eines Patienten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Fluidabgabeset, das zu fast jeder Gelegenheit, zu der enterale oder parenterale Fluide durch einen flexiblen Schlauch an einen Patienten abgegeben werden sollen, in Verbindung mit einer rotierenden peristaltischen Pumpe verwendet werden kann. Parenterale Fluide werden in das Kreislaufsystem eines Patienten abgegeben. Enterale Fluide werden in den Magen-Darm-Kanal des Patienten abgegeben.
  • Rotierende peristaltische Pumpen sind gut bekannt und sind in einer Anzahl von US-Patenten, wie z. B. 5,250,027; 5,057,081; 4,913,703; 4,884,013; 4,832,584; 4,722,734; 4,720,636; 4,708,604; 4,690,673; 4,688,595; 4,545, 783 und 4,513,796, beschrieben. Rotierende peristaltische Pumpen schließen häufig einen motorisch angetriebenen peristaltischen Rotor ein, der auf einer Welle montiert ist, die sich durch die Vorderwand des Pumpengehäuses nach außen erstreckt. Der peristaltische Rotor trägt eine Gruppe von zwei oder mehr peripher, d. h. im Kreis, verteilt angeordneten Rollen. Der peristaltische Rotor ist so konstruiert, dass ein Abschnitt des flexiblen Schlauchs des Ernährungssets teilweise um die Rollengruppe gewickelt ist, wobei er unter Zug gegen diese gehalten wird oder zwischen den Rollen und einer gegenüberliegenden gekrümmten Fläche eingeengt ist. Indem der Motor im Pumpengehäuse die Welle dreht, auf der der peristaltische Rotor montiert ist, werden mit jeder Umdrehung der Motorwelle die verteilt angeordneten Rollen sequentiell mit dem flexiblen Schlauch in Kontakt gebracht, und jede Rolle verdichtet wiederum einen Abschnitt des Schlauchs, um eine Okklusion zu bilden. Die Okklusion wird entlang dem Schlauch vorbewegt, indem sich der peristaltische Rotor dreht und sich die Rolle entlang dem Schlauch vorbewegt, wobei die Okklusion dort verschwindet, wo der Schlauch tangential vom Rotor abgeht. Eine vorbestimmte Menge an Fluid ist zwischen aufeinanderfolgenden Okklusionen enthalten, so dass mit jeder Umdrehung des Rotors ein vorbestimmtes Volumen von Fluid in einer peristaltischen Weise durch den Schlauch vorbewegt wird. Die Menge an Fluid, die an den Patienten abgegeben werden soll, kann demgemäß reguliert werden, indem die Drehgeschwindigkeit des peristaltischen Rotors und die Zeitdauer der Fluidabgabeprozedur gesteuert wird.
  • Fluidabgabesets wie das in WO 92/0670 offenbarte, die hierin auch Ernährungssets genannt werden, umfassen typischer Weise eine Tropfkammer, bei der das Auslassende mit einem elastisch flexiblen Schlauch, wie z. B. einem Silikongummischlauch, oder mit miteinander verbundenen Längen davon verbunden ist, die wiederum direkt oder über einen Adapter mit der erforderlichen Vorrichtung, wie z. B. einer Nadel oder einem Schlauch, zur parenteralen oder enteralen Verabreichung von Fluid an den Patienten verbunden sind. Der Einlass der Tropfkammer ist angepasst, um enterales oder parenterales Fluid aus einem Versorgungsbehälter davon, üblicherweise einem hängenden Behälter, direkt oder über ein Verbindungsstück aus flexiblem Schlauch zu empfangen. Ein Abschnitt des flexiblen Schlauchs ist mit einer Pumpe passend verknüpft, wenn eine solche verwendet werden soll. Z. B., wenn die Pumpe eine rotierende peristaltische Pumpe ist, ist der Schlauch üblicherweise teilweise, d. h. um weniger als eine ganze Windung, um den Rotor gewickelt, wie oben beschrieben.
  • Das Fluidabgabeset wird typischerweise jeden Tag gewechselt. Es ist wichtig, dass das Fluidabgabeset gemäß recht strikten Fertigungsspezifikationen gefertigt wird, damit die Abgabevolumen genau vorbestimmt und gesteuert und von Satz zu Satz gleichbleibend produziert werden. Der Abschnitt des flexiblen Schlauchs zum Montieren z. B. an der Pumpe, der zusammen mit der Tropfkammer das Fluidabgabeset, d. h. Ernäh rungsset, bildet, sollte für jedes Set auf eine gleichbleibende Länge geschnitten werden und ein Lumen konstanten und gleichbleibenden Innendurchmessers und eine gleichbleibende Flexibilität und Elastizität, wie durch Urometertests bestimmt, aufweisen, so dass der Innendurchmesser des Lumens für jedes Fluidabgabeset gleichbleibend sein wird, wenn der Schlauch unter Zug um den Rotor der peristaltischen Pumpe plaziert wird. Die Tropfkammerabmessungen sollten auch gleichbleibend sein, insbesondere in Bezug auf die Länge, damit die Tropfkammer mit einem benachbarten Tropfensensor am Pumpengehäuse ausgerichtet werden kann, wenn ein solcher Sensor verwendet wird.
  • Der Abschnitt jedes Fluidabgabesets, der typischerweise mit einem Gehäuse einer rotierenden peristaltischen Pumpe zusammengebaut wird, wird in eine operative Position gebracht, indem die Tropfkammer in eine im Gehäuse gebildete komplementäre Rückhaltevertiefung oder -tasche eingesteckt wird, und zwar tangential über einem peripheren Rand des Rotors. Der flexible Schlauch, der sich von der Unterseite der Tropfkammer erstreckt, wird um die Rollengruppe des peristaltischen Rotors ausreichend gestreckt, um für die peristaltische Wirkung der Rollen zu sorgen, und entlang einem anderen Kanal oder einer anderen Nut, der bzw. die im Pumpengehäuse gebildet ist und von einem peripheren Rand des Rotors tangential nach oben zu einem Tragemittel, wie z. B. einer im Pumpengehäuse gebildete Rückhaltevertiefung oder -tasche, führt, zurück nach oben gestreckt. Üblicherweise ist am flexiblen Schlauch oder um diesen ein Kragen oder Flansch gebildet, der mit einer oberen Oberfläche des Abschnitts des Pumpengehäuses eingreift, der die Rückhaltevertiefung oder -tasche definiert. Der Kragen oder Flansch befindet sich, entlang dem flexiblen Schlauch betrachtet, an einer linearen Position, die erfordert, dass der flexible Schlauch unter Zug steht, um den Kragen in die Rückhaltevertiefung zu plazieren. In den meisten bekannten Vorrichtungen des oben allgemein beschriebenen Typs ist der flexible Schlauch gewöhnlicherweise so positioniert, dass er sich in einer fast vertikalen Richtung über das Pumpengehäuse nach außen erstreckt und einen Bogen bildet, der über das Pumpengehäuse und von diesem weg in Richtung auf den Patienten verläuft, der ernährt oder behandelt wird, oder der flexible Schlauch wird in einer gekrümmten Nut positioniert, die im Pumpengehäuse gebildet ist und nach oben sowie seitlich weg von der Rückhaltevertiefung zum Rand des Gehäuses führt, von welcher Stelle aus der flexible Schlauch einen Bogen bildet, der weiter über das Pumpengehäuse und von diesem weg in Richtung auf den Patienten verläuft. Der Radius der gekrümmten Nut ist groß genug, z. B. ein Zoll, um den flexiblen Schlauch nicht zu falten oder zusammenzupressen und den Querschnitt des Lumens des flexiblen Schlauchs nicht so zu reduzieren, dass die Strömung von Fluid durch diesen signifikant eingeschränkt wird. Beispiele der Anordnung, bei der sich der Weg der Abgabe des Fluids über das Pumpengehäuse nach oben erstreckt, sind in den US-Patenten 5,380,173; 5,250,027; 5,147,312; 5,133,650; 5,057,081; 4,913,703; 4,836,752; 4,832,584; 4,688,595; 4,552,516; 4,515,535; 4,513,796 und 4,231,725 gezeigt. Ein Beispiel der Anordnung mit der Abgabe des Fluids durch den Schlauch, der sich vom peristaltischen Rotor nach oben und seitlich entlang einer gekrümmten Rille im Gehäuse nach außen erstreckt, ist im US-Patent 4,884,013 gezeigt.
  • In noch anderen Anordnungen beschreibt der flexible Schlauch, der Fluid vom Auslass der Tropfkammer empfängt, eine gekrümmten Biegung von etwa 180 Grad, die zur Krümmung des peristaltischen Rotors passt, und erstreckt sich horizontal zu und von dem Rotor, um welchen er zu einem großen Teil gewickelt ist und um welchen er von einem Rückhaltemittel am Pumpengehäuse oder durch Rotorverdichtung unter Zug gehalten wird, wie in den US-Patenten 5,082,429; 4,886,431; 4,813,855; 4,722,734 und 4,545,783 veranschaulicht. In noch einer anderen Anordnung wird der flexible Schlauch, der von der Tropfkammer oder einem anderen Versorgungsmittel führt, von unterhalb des peristaltischen Rotors der peristaltischen Pumpe nach oben, über den Rotor und zurück nach unten gebracht, worauf er sich dann seitlich in Richtung auf den Patienten erstreckt. Diese Konfiguration ist in den US-Patenten 5,266,013; 5,110,270; 4,720,636; 4,708,604; 4,256,442 und 3,963,023 veranschaulicht.
  • Bei manchen dieser Konstruktionen oder Konfigurationen ist es möglich, dass eine Bewegung eines einen hängenden Behälter oder einen anderen Versorgungsträger tragenden Stabs oder eine Bewegung des Versorgungsbehälters selbst bewirkt, dass sich der flexible Schlauch am peristaltischen Rotor lockert oder sich von diesem trennt, oder ein rastloser Patient könnte am flexiblen Schlauch ziehen und diesen versehentlich aus der Rückhaltevertiefung oder -tasche auf der stromabwärtigen Seite des peristaltischen Rotors entfernen, was in einem Lösen des Schlauchs von der Verdichtung durch den peristaltischen Rotor resultiert. In diesen Situationen ist es möglich, dass es zu einer unkontrollierten, durch Schwerkraft erzeugten Strömungsgeschwindigkeit des enteralen oder parenteralen Fluids zum Patienten kommt, weil die Rollen des Rotors den flexiblen Schlauch nicht korrekt verdichten, d. h. verschließen, um die Strömung durch das Ernährungsset auf eine vorgewählte Geschwindigkeit zu beschränken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung sieht ein Fluidabgabeset gemäß Anspruch 1 vor. Das Fluidabgabeset ist vorzugsweise auch mit einem auf Zug reagierenden Schlauchventil versehen, das mit einem Abschnitt des flexiblen Schlauchs verknüpft ist, wobei das Schlauchventil den flexiblen Schlauch ausreichend zusammenquetscht, um eine Fluidströmung durch diesen im wesentlichen zu verhindern, wenn dieser Abschnitt des flexiblen Schlauchs nicht unter operativem Zug steht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Aufriss eines erfindungsgemäßen Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset, der am Einlassende des Fluidabgabesets mit einem Versorgungsbehälter eines flüssigen enteralen Nährprodukts verbunden ist, der hier an einem Träger an einem Stab aufgehängt ist, und am Austrittsende des Fluidabgabesets mit einem Ernährungsschlauch verbunden ist, der sich in den Magen eines Patienten erstreckt, dessen Abdomen in einer gebrochenen Ansicht gezeigt ist, die zum Teil im Schnitt dargestellt ist;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungs gemäßen Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der peristaltischen Pumpe aus der 2 ohne das damit zusammengebaute komplementäre Fluidabgabeset;
  • 3A ist eine stark vergrößerte Ansicht des eingekreisten Abschnitts in der 3;
  • 4 ist eine Aufriss des Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset aus der 2;
  • 4A ist eine gebrochene Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4A–4A in der 4;
  • 5 ist eine Seitenansicht des Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset aus der 4;
  • 6 ist eine Oberansicht des Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset aus der 4, während innerhalb des eingekreisten Abschnitts das kaapenartige oder kragenartige erste Rückhalteelement zum Teil im Schnitt dargestellt ist, und zwar zum Zweck der Veranschaulichung der Beziehung des Rückhalteelements und eines der Vorsprünge am Boden der ersten rückhaltenden Vertiefung;
  • 6A ist eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Abschnitts in der 6, bei der das Rückhalteelement nur als punktierter Umriss gezeigt ist, und zwar zum Zweck der Veranschaulichung, damit die Natur des Bodens der ersten rückhaltenden Vertiefung und des verbindenden, sich nach unten erstreckenden Führungswegs besser verstanden wird;
  • 7 ist eine vergrößerte gebrochene Ansicht im Vertikalschnitt des Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset aus der 4 entlang der Linie 7–7 in der 4;
  • 8 ist eine gebrochene Ansicht im Horizontalschnitt des Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset aus der 4 entlang der Linie 8–8 in der 4;
  • 8A ist eine weitere vergrößerte gebrochene Ansicht im Vertikalschnitt des Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset aus der 4 entlang der Linie 8A–A in der 8;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Fluidabgabesets, bei der der erste und der dritte Schlauchabschnitt abgeschnitten und verkürzt sind;
  • 10 ist eine Vorderansicht des Fluidabgabesets aus der 9;
  • 10A ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 10A-10A in 10;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Länge des flexiblen Schlauchs eines Fluidabgabesets der Erfindung, wie z. B. der zweiten Länge 49, bei der ein neuartiges Schlauchventilelement darauf teleskopierbar angebracht ist und den Schlauch mit einer Ventilwirkung teilweise knickt, wenn der Schlauch nicht unter Zug steht;
  • 12 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Schlauchventilelements der aus 11, bevor dieses auf dem flexiblen Schlauch teleskopisch montiert wird, um eine Ventilwirkung zu ergeben;
  • 13 ist ein Seitenriss der Komponenten eines Schlauchventils;
  • 14 ist eine Seitenansicht eines Teilstücks flexiblen Schlauchs, der durch das neuartige Schlauchventil aus 12 geknickt wurde;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Fluidabgabesets wie das in der 9 gezeigte, das aber ein Schlauchventilelement aufweist, das nahe dem zweiten Rückhalteelement auf dem flexiblen Schlauch teleskopierbar angebracht ist;
  • 16 ist ein Aufriss des Fluidabgabesets aus der 15;
  • 17 ist eine Ansicht, zum Teil als Aufriss und zum Teil gebrochen und im Schnitt dargestellt, des Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset der Erfindung, der am Einlassende mit der Schraubkappenöffnung eines hängenden Versorgungsbehälters eines flüssigen enteralen Nährprodukts verbindbar ist und am Auslassende mit einem Nasen-Magen-Ernährungsschlauch verbunden ist, der sich in den Magen eines Patienten erstreckt;
  • 18 ist eine Ansicht, zum Teil als Aufriss und zum Teil gebrochen und im Schnitt dargestellt, des Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset der Erfindung, der am Einlassende mit der durchstechbaren Kappen eines hängenden Versorgungsbehälters eines flüssigen enteralen Nährprodukts verbindbar ist und am Auslassende mit einem Ernährungsschlauch verbunden ist, der in das Jejunum eines Patienten führt;
  • 19 ist eine Ansicht, zum Teil als Aufriss und zum Teil gebrochen und im Schnitt dargestellt, die der 18 ähnlich ist, bei der aber das Auslassende des Fluidabgabesets mit einem Ernährungsschlauch verbunden ist, der sich durch ein Stoma in der Bauchdecke und in den Magen des Patienten erstreckt;
  • 20 ist eine Ansicht, zum Teil als Aufriss und zum Teil gebrochen dargestellt, eines Aufbaus aus peristaltischer Pumpe und Fluidabgabeset der Erfindung, bei der das Einlassende der ersten Länge flexiblen Schlauchs mit einem hängenden Versorgungsbehälter eines parenteralen Fluids verbunden ist und der Auslass der dritten Länge flexiblen Schlauchs mit einer Nadel verbunden ist, die sich in eine Vene im Arm eines Patienten erstreckt;
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht einer peristaltischen Pumpe gemäß dem Stand der Technik;
  • 22 ist eine zum Teil gebrochene perspektivische Ansicht eines hängenden Versorgungsbehälters eines enteralen oder parenteralen Fluids, der mit dem Einlassende eines Aufbaus aus Fluidabgabeset und peristaltischer Pumpe gemäß dem Stand der Technik verbunden gezeigt ist, wobei das Fluidabgabeset mit der peristaltischen Pumpe des Stands der Technik aus der 21 zusammengebaut ist;
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Form eines zum Verbinden der zweiten und der dritten Länge des flexiblen Schlauchs des Fluidabgabesets der Erfindung geeigneten rechtwinkligen Rückhalte-/Verbindungselements;
  • 24 ist eine Oberansicht des Rückhalte-/Verbindungselements aus der 23;
  • 25 ist eine Ansicht im Vertikalschnitt des Rückhalte-/Verbindungselements aus 23 entlang der Linie 25-25 in der 24;
  • 26 ist eine Seitenansicht des Rückhalte-/Verbindungselements aus der 23;
  • 27 ist eine Vorderansicht des Rückhalte-/Verbindungselements aus der 23;
  • 28 ist eine Unteransicht des Rückhalte-/Verbindungselements aus der 23, wobei in die durch den Pfeil 28 in 27 angegebene Richtung geschaut wird;
  • 29 bis 34 zeigen alternative Ausführungsformen rechtwinkliger Rückhalte-/Verbindungselemente mit verschiedenen Formen von Laschen zum Greifen, außer dem Rückhalte-/Verbindungselement aus 29, das nur eine Rückhaltelasche aufweist;
  • 35 bis 37 sind perspektivische Ansichten weiterer alternativer Ausführungsformen von Rückhalte-/Verbindungselementen mit verschieden geformten Rückhaltelaschen, die keinen in dem Kanal innerhalb des Rückhalte-/Verbindungselements gebildeten rechten Winkel aufweisen;
  • 39 ist eine perspektivische Ansicht noch einer anderen alternativen Ausführungsform des Rückhalte-/Verbindungselements, die einen rechtwinkligen Durchflußweg durch dieses bereitstellt, aber die dritte Länge flexiblen Schlauchs vorwärts des Pumpengehäuses trägt;
  • 40 ist eine gebrochene Ansicht, hauptsächlich im Vertikalschnitt durch die Vorderwand des Pumpengehäuses neben dem Pumpenrotor, die das Rückhalte-/Verbindungselement aus der 39 mit einer peristaltischen Pumpe der Erfindung zusammengebaut zeigt;
  • 41 ist ein gebrochener Abschnitt aus der 40, der weiter vergrößert ist, um die Flansche der Vertiefung sowie des Rückhalte-/Verbindungselements deutlicher zu zeigen;
  • 42 und 43 sind der 11 bzw. 12 ähnliche, perspektivische Ansichten eines mit einer Länge flexiblen Schlauchs zusammengebauten alternativen Schlauchventilelements und des Schlauchventilelements allein;
  • 44 und 45 sind der 11 bzw. 12 ähnliche, perspektivische Ansichten eines aus einer Länge flexiblen Schlauchs zusammengebauten alternativen Schlauchventils und des Schlauchventilelements allein;
  • 46 und 47 sind der 11 bzw. 12 ähnliche, perspektivische Ansichten eines mit einer Länge flexiblen Schlauchs zusammengebauten alternativen Schlauchventilelements und des Schlauchventilelements allein;
  • 47A ist eine Hinteransicht des Schlauchventilelements aus der 47;
  • 48 und 49 sind der 11 bzw. 12 ähnliche perspektivische Ansichten eines mit einer Länge flexiblen Schlauchs zusammengebauten alternativen Schlauchventilelements und des Schlauchventilelements allein;
  • 50 ist eine perspektivische Ansicht einer zum Teil mit einem alternativen Schlauchventilelement zusammengebauten Länge flexiblen Schlauchs;
  • 51 ist eine perspektivische Ansicht des Schlauchventils aus der 50, das vollständig zusammengebaut ist, wobei der flexible Schlauch nicht unter Zug steht;
  • 52 ist eine perspektivische Ansicht des flexiblen Schlauchs und des Schlauchventils aus 51, wobei der Schlauch unter ausreichendem Zug steht, um das Schlauchventil zu öffnen;
  • 53 ist ein Seitenriss noch eines anderen alternativen Schlauchventilelements;
  • 54 ist ein Seitenriss eines Aufbaus des Schlauchventilelements aus 53 und einer Länge flexiblen Schlauchs, wobei sich der Schlauch in einem entspannten Zustand befindet;
  • 55 ist ein Seitenriss des Aufbaus aus 54, wobei der flexible Schlauch unter ausreichendem Zug steht, um das Schlauchventil zu öffnen;
  • 56 und 57 sind eine Längs- bzw. eine Querschnittansicht einer anderen Form eines auf Zug reagierenden Schlauchventils, in dem ein gebogener Federdraht in der Wand eines Teilstücks flexiblen Schlauchs eingebettet ist;
  • 57A ist eine Querschnittansicht noch einer anderen Form eines auf Zug reagierenden Schlauchventils, das im Hinblick auf die Wirkungsweise der des Schlauchventils aus 56 und 57 ähnlich ist, in dem aber die gebogene Federdraht längs mit der Außenfläche der Wand eines Teilstücks flexiblen Schlauchs haftend oder durch Kleben verbunden ist;
  • 58 ist eine gebrochene Seitenansicht eines Rufbaus noch einer anderen Form von Schlauchventilelement mit einer Länge flexiblen Schlauchs, welcher Aufbau ein auf Zug reagierendes Ventil bildet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie hierin und in den Ansprüchen verwendet, beziehen sich beschreibende Begriffe wie "oben", "unten", "oberer", "unterer", "über", "unter" und dergleichen auf ein Fluidabgabeset und eine rotierende peristaltische Pumpe, wenn diese miteinander in ihrer vorgesehenen operativen Weise zusammengebaut sind und die Welle, auf der der peristaltische Rotor der Pumpe montiert ist, in einer im wesentlichen horizontalen Position orientiert ist.
  • Bezug nehmend nun auf die Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind, und insbesondere auf die 1: eine rotierende peristaltische Pumpe ist gezeigt, die allgemein mit der Nummer 40 angegeben ist und die mit einem Fluidabgabeset gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengebaut ist, das allgemein mit der Nummer 42 angegeben ist.
  • Die rotierende peristaltische Pumpe 40 ist, ebenso wie ein Versorgungsbehälter 91 eines enteralen Nährprodukts, in praktischer Weise auf einem herkömmlichen Tragstab 90 montiert gezeigt. Ein geeigneter Behälter 91. Eine an der Rückseite des Pumpengehäuses 41 befestigte, geeignete Stabklemme 92 ist am besten in der Oberansicht in 6 zu sehen.
  • Der Aufbau der peristaltischen Pumpe und des Fluidabgabesets ist in 2, 4, 4A, 5, 6 und 6A vergrößert gezeigt. Die peristaltische Pumpe ist in 3 und 3A separat gezeigt. Das Fluidabgabeset ist in 9, 10 und 15, 16 separat gezeigt.
  • Das Fluidabgabeset 42 stellt einen kontinuierlichen Fluidweg vom Versorgungsbehälter 91 enteralen oder parenteralen Fluids zum Schlauch oder zur Nadel oder zur anderen Vorrichtung bereit, der bzw. die das Fluid in den Körper des Patienten leitet. Während in dieser ersten Ausführungsform ein erstes Ende des Fluidabgabesets integral mit einem Versorgungsbehälter ist, ist in alternativen Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind, ein erstes Ende des Fluidabgabesets mit einem Versorgungsbehälter verbindbar, und es soll verstanden werden, dass jede Alternative beim Praktizieren der hierin beschriebenen und beanspruchten Erfindung verwendet werden kann. Z. B. kann, wie in 17 gezeigt, ein erstes Ende des Fluidabgabesets unter Verwendung eines Schraubverschlusses 95 mit einem Versorgungsbehälter 101 verbunden werden, oder es kann, wie in der 18 und 19 gezeigt, ein erstes Ende des Fluidabgabesets durch Durchdringen einer Membran im Behälter oder dessen Verschluß mit einer Spitze oder Kanüle 103 mit einem Versorgungsbehälter 104, 105 verbunden werden.
  • Das Fluidabgabeset 42 ist aus einer Tropfkammer 43 gebildet, die in der 1 und 4 in einer an der Verbindungsstelle der Vorderwand 45 und der Oberwand 46 des Pumpengehäuses 41 gebildeten ersten rückhaltenden Vertiefung 44 teilweise verdeckt gezeigt ist. Die Tropfkammer 43 ist am Einlass davon mit einer ersten Länge 39 flexiblen Schlauchs verbunden, die verkürzt gezeigt ist. Vorzugsweise besteht jede der Längen flexiblen Schlauchs aus einem elastisch flexiblen Silikongummi. Die erste Länge 39 flexiblen Schlauchs ist mit dem Auslass eines Versorgungsbehälters verbindbar oder integral, und es kann wahlweise eine zweite Tropfkammer (nicht gezeigt) und/oder eine herkömmliche Rollenklemme 97 damit zusammengebaut sein. Der Auslass der Tropfkammer 43 ist mit dem ersten Ende 48 einer zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs verbunden.
  • Die Tropfkammer 43 ist auch mit einem kragenartigen- oder flanschartigen ersten Rückhalteelement 47 versehen, das durch Preßpassung oder Kleben damit verbunden ist, vorzugsweise am oberen Ende 43a davon, wie am besten in 4A zu sehen. Die erste Länge 39 flexiblen Schlauchs ist in einer teleskopierenden Beziehung mit dem Rückhalteelement 47 verbunden. Das hier gezeigte erste Verbindungselement 47, hierin auch Tropfkammer-Rückhalteelement genannt, ist rechteckig und fast quadratisch in äußerer Form und passt komplementär in die erste rückhaltende Vertiefung 44 des Pumpengehäuses. Falls erwünscht, kann das Tropfkammer-Rückhalteelement 47 mit einer anderen geometrischen Form, wie z. B. einer dreieckigen oder ovalen oder trapezförmigen Form, hergestellt sein, solange die rückhaltende Vertiefung im Pumpengehäuse komplementär geformt ist, um das Tropfkammer-Rückhalteelement zu empfangen und zurückzuhalten.
  • Das Pumpengehäuse 41 ist vorzugsweise aus einem schlagzähen Polymer oder Polymergemisch geformt, wie z. B. einem Acrylat-Butadien-Styrol-Gemisch oder Acrylat-Butadien-Styrol-Polycarbonat-Gemisch. Ein in der Vorderwand 45 des Pumpengehäuses gebildeter, im wesentlichen vertikaler Führungsweg 50 erstreckt sich von der Unterseite oder dem Boden 44a der ersten rückhaltenden Vertiefung 44 des Pumpengehäuses. Wie in einer Seitenansicht in 5 gesehen werden kann, ragt der obere Teil der Vorderwand 45 des Pumpengehäuses über den unteren Teil nach vorn hervor, was für eine vertikale Ausrichtung der Tropfkammer 43 und der zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs, die davon abhängt, mit dem unter der Tropfkammer 43 positionierten peristaltischen Rotor 52 der Pumpe sorgt. Wie in der 4 zu sehen, richtet der Führungsweg 50 die Tropfkammer 43 nach unten, und zwar von der ersten rückhaltenden Vertiefung 44 zu der Verbindung des Auslasses 51 der Tropfkammer 43 mit dem ersten Ende 48 der zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs.
  • Bezug nehmend auf die 3: eine bevorzugte Form der Konfiguration des Pumpengehäuses 41 der peristaltischen Pumpe 40 ist gezeigt, in der, wie zu sehen ist, die erste rückhaltende Vertiefung 44 einen im wesentlichen flachen Boden 44a aufweist, der die Öffnung zum Führungsweg 50 umgibt. Zwei kleine hervorstehende Vorsprünge 71 erstrecken sich an der linken und der rechten (nicht gezeigt) hinteren Ecke des Bodens 44a nach oben. Das erste Rückhalteelement 47, das die Tropfkammer trägt, ist vorzugsweise als umgekehrter hohler Kasten hergestellt, der nach unten offen ist, wie in 10A gesehen werden kann, einer Ansicht im Schnitt entlang der Linie 10A–10A in 10, wobei nach oben in die offene Seite des "Kastens" geschaut wird. Wenn 10A in Verbindung mit 4A betrachtet wird, die einen Querschnitt des ersten Rückhalteelements 47 zeigt, ist zu sehen, dass diese Form von Rückhalteelement eine obere rechteckige Wand 72 mit abhängenden Seitenwänden 73 aufweist, die einen kurzen, zentral angeordneten, rohrförmigen Einlass 74 umgeben, der sich durch die obere Wand 72 erstreckt und für eine externe Verbindung zu der ersten Länge 39 flexiblen Schlauchs sorgt, die mit einem Versorgungsbehälter verbindbar oder integral ist. Ein verkürzter zylindrischer Rohrabschnitt 75, der mit der oberen Wand 72 integral gebildet ist, umgibt konzentrisch den rohrförmigen Einlass 74, der sich etwas durch die obere Wand 72 erstreckt und von den Seitenwänden 73 umgeben ist. Der zylindrische Rohrabschnitt 75 dient als Träger für die Tropfkammer 43, deren oberes Ende, wie in 4A angegeben, über den zylindrischen Rohrabschnitt 75 teleskopiert ist und durch Preßpassung oder Kleben damit verbunden ist.
  • Ferner wird bevorzugt, dass eine kleine flanschartige Lasche 77 auf der vorderen Seite der Seitenwand 73 vorgesehen ist, und zwar am unteren Rand davon. Eine solche flanschartige Lasche kann leicht zwischen Daumen und Zeigefinger gegriffen werden, was für eine bequeme Positionierung oder Entfernung des ersten Rückhalteelements 47 und der damit verbundenen Tropfkammer 43 und der zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs sorgt, wenn das Abgabeset 42 am Pumpengehäuse 41 montiert oder entfernt wird.
  • Der peristaltische Pumpenrotor 52, wie in 3 und 5 am besten zu sehen, ist herkömmlicher Bauart, wobei er eine Mehrzahl von Rollen 53, z. B. zwei bis vier, aufweist, wobei drei eine praktische Anzahl ist, die sich parallel zur Rotationsachse des Rotors zwischen gegenüberliegenden scheibenartigen Endflächengliedern 57 erstrecken und gleichwinklig entlang einex Umfangslinie um die Rotationsachse des Rotors angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Rollen 53 jeweils auf einer Axialstange oder einem Axialstift (nicht gezeigt) drehbar, die bzw. der sich zwischen den Endflächengliedern 57 erstreckt. Falls erwünscht, können die Rollen 53 fest und nicht drehbar sein, aber wenn sie fest sind, werden sie mehr Leistung erfordern, um den Rotor gegen die zweite Länge 49 flexiblen Schlauchs zu drehen, die unter ausreichendem Zug, um eine peristaltische Pumpenwirkung zu ergeben, dagegen gehalten wird, und ein erhöhter Verschleiß der festen Rollen ist zu erwarten. Die Endflächenglieder 57 werden axial auf einer Welle getragen, die von einem Pumpenmotor angetrieben wird (weder die Welle noch der Pumpenmotor ist gezeigt), wobei der Pumpenmotor innerhalb des Pumpengehäuses 41 montiert ist und sich die Welle durch die Vorderwand des Pumpengehäuses nach vorn erstreckt, um den peristaltischen Rotor 52 zu tragen und zu drehen. Dem Pumpenmotor wird über eine herkömmliche Elektrogeräte-Leitungsschnur 93 elektrische Leistung zugeführt. Ein Drehzahlsteuerknopf 94 zur Pumpendrehzahlsteuerung ist auf der Vorderseite des Pumpengehäuses vorgesehen.
  • Bezug nehmend nun auf die 4, 9 und 10: die zweite Länge 49 flexiblen Schlauchs ist nach unten, um und gegen den peristaltischen Rotor 52 gewickelt und wird unter Zug gegen die Rollen 53 des Rotors 52 gehalten, während die zweite Länge 49 flexiblen Schlauchs auf der anderen Seite des Rotors wieder nach oben geführt wird zu einer Verbindung des zweiten Endes 60 der zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs mit einem ersten Schenkel 61 eines zweiten Rückhalteelements 56, das nachstehend Rückhalte-/Verbindungselement genannt wird. Das Rückhalte-/Verbindungselement 56 wird in der zweiten rückhaltenden Vertiefung 55 des Pumpengehäuses zurückgehalten, wenn die peristaltische Pumpe und das Fluidabgabeset miteinander zusammengebaut sind. Der zweite Schenkel 62 des Rückhalte-/Verbindungselements 56 ist mit dem ersten Ende 63 einer dritten Länge 64 flexiblen Schlauchs verbunden. Die Verbindung der jeweiligen Enden der zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs mit dem Rückhalte-/Verbindungselement 56 und mit dem Auslass der Tropfkammer 43 wird hergestellt, indem einerseits die Schlauchenden und andererseits der Rückhalte-/ Verbinder oder der Tropfkammerauslass in eine männlich/weibliche oder teleskopierende Beziehung oder Übermaß-Passung gebracht werden und, falls erwünscht, Klebstoffe, Schweißen usw. verwendet werden, um die so hergestellte Verbindung zu sichern.
  • Das Rückhalte-/Verbindungselement 56 wird rückhaltend, aber auswechselbar in der zweiten rückhaltenden Vertiefung oder dem zweiten rückhaltenden Fach 55 gehalten, die bzw. das im hervorragenden oberen Teil der Vorderwand 45 des Pumpengehäuses 41 gebildet ist und mit der Seite des peristaltischen Rotors 52 im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, die der mit der Tropfkammer 43 ausgerichteten Seite gegenüberliegt. Wie in 3A am besten zu sehen, nimmt ein Schlitz oder Spalt 58, der sich durch den Boden 59 der rückhaltenden Vertiefung 55 erstreckt und zur Vorderseite der Gehäusewand 45 offen ist, den vertikalen ersten Schenkel 61 des Rückhalte-/Verbindungselements 56 auf.
  • Wie in der 2328 detaillierter gezeigt, ist das Rückhalte-/Verbindungselement 56 mit einer im wesentlichen hohlen rohrförmigen Form geformt, und, indem er sich dadurch erstreckt, bildet der kontinuierliche Fluidweg 54 eine etwa rechtwinklige Biegung, wodurch das Rückhalte-/Verbindungselement 56 einen ersten und einen zweiten Schenkel 61 bzw. 62 aufweist, die etwa in einem rechten Winkel verbunden sind. Vorzugsweise weist der Fluidweg 54 durch das Rückhalte-/Verbindungselement 56 durchgehend etwa die gleiche Querschnittsfläche auf wie das Lumen der damit verbundenen Längen flexiblen Schlauchs, so dass es im wesentlichen keine Verengung der Fluidströmung um die rechtwinklige Biegung gibt. Die Biegung im bevorzugten Rückhalte-/Verbindungselement weist an der in der 25 mit "R" angegeben Stelle einen Radius von weniger als 0,9525 cm (0,375 Zoll), vorzugsweise weniger als etwa 0,635 cm (0,25 Zoll), auf, um rückhaltend in die Vertiefung 55 zu passen.
  • Um eine gute Rückhaltung des Rückhalte-/Verbindungselements 56 in der zweiten rückhaltenden Vertiefung oder dem zweiten rückhaltenden Fach 55 zu haben, damit eine versehentliche gänzliche oder teilweise Entfernung des Fluidabgabesets 42 aus dem Pumpengehäuse 41 schwierig und somit unwahrscheinlich ist, wobei die rückhaltende Vertiefung 55 eine Öffnung mit einer vertikalen Höhe, wie durch die Abmessung "X" in der 5 dargestellt, von etwa 1,12 cm (0,44 Zoll) aufweist, darf der Winkel der Biegung, wie durch den Winkel "β" in der 27 dargestellt, im Rückhalte-/Verbindungselement 56 um nicht mehr als etwa plus oder minus 11,8 Grad von einem rechten Winkel variieren, mit einer maximalen Variation von etwa 12 Grad. Der Winkel "β" der Biegung darf somit von etwa 78 bis etwa 102 Grad variieren, liegt aber zwecks eines leichten Einsteckens und Entfernens des Rückhalte-/Verbindungselements 56 und auch zwecks einer guten Verriegelung davon mit der rückhaltenden Vertiefung 55 vorzugsweise zwischen etwa 85 und etwa 95 Grad. Vergleichende Tests haben gezeigt, dass das Rückhalte-/Verbindungselement 56 des hierin offenbarten Fluidabgabesets sicherer mit der hierin offenbarten rotierenden peristaltischen Pumpe verbunden ist als die in 21 und 22 gezeigte analoge peristaltische Pumpe des Stands der Technik mit der Rückhaltevorrichtung des Stands der Technik.
  • Ein stark bevorzugtes Merkmal des Rückhalte-/Verbindungselements 56 ist eine verkürzte Rückhaltelasche 65, die sich etwa in der Höhe der rechtwinkligen Biegung und in einer dem zweiten, d. h. horizontalen, Schenkel 62 entgegengesetzten Richtung seitlich vom Rückhalte-/Verbindungselement 56 erstreckt. Wie in 8 und 8A am besten zu sehen, dient die Rückhaltelasche 65 dazu, das Rückhalte-/Verbindungselement 56 in der zweiten rückhaltenden Vertiefung 55 des Pumpengehäuses zurückzuhalten, und sie hilft auch, das Rückhalte-/Verbindungselement 56 am Boden 58 der zweiten rückhaltenden Vertiefung zu tragen und zu verhindern, dass es durch den Schlitz oder Spalt 59 im Boden 58 nach unten rutscht. Das Rückhalte-/Verbindungselement 56 ist vorzugsweise auch mit einem sich nach vorn erstreckenden Handgriff oder einer sich nach vorn erstreckender Lasche 66 zum Greifen versehen, der bzw. die in praktischer Weise zwischen Daumen und Zeigefinger gegriffen wird, wenn das Rückhalte-/Verbindungselement 56 in die zweite rückhaltende Vertiefung 55 eingesteckt oder aus dieser entfernt wird. Der Griff oder die Lasche 66 zum Greifen ist auch etwa in der Höhe der rechtwinkligen Biegung im Rückhalteelement 56 angeordnet und erstreckt sich etwa in einem rechten Winkel zum ersten und zum zweiten Schenkel 61, 62 und zur Rückhaltelasche 65.
  • In der 23 bis 28 ist das Rückhalte-/Verbindungselement 56 so gezeigt, dass der erste Schenkel 61 einen kleineren Außendurchmesser aufweist, über den das zweite Ende 60 der zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs teleskopiert werden soll, um die beiden zu verbinden, wie in 9, 10, 15 und 16 gezeigt, und der zweite Schenkel ist mit einem größeren Innendurchmesser gezeigt, in den das erste Ende 63 der dritten Länge 64 flexiblen Schlauchs telekopiert werden würde, um die Verbindung dazwischen herzustellen. Dies ist lediglich eine Frage der Wahl, und jede Verbindung kann so hergestellt werden, dass der flexible Schlauch das innere oder das äußere Glied der Verbindung bildet.
  • Alternative Ausführungsformen 56a56f von Rückhalte-/ Verbindungselementen, die beim Praktizieren der vorliegenden Erfindung verwendet werden können und die eine rechtwinklige Biegung innerhalb des Rückhalte-/Verbindungselements beinhalten, sind in 29 bis 34 gezeigt, und zwar mit verschiedenen Größen und Formen und Orientierungen der Laschen 66b66f zum Greifen des Verbindungselements, die der Lasche 66 entsprechen, oder ohne diese, wie in Ausführungsform 56a in 29 gezeigt, und mit einer Variation der Form der Rückhaltelasche 65a in 29, die der Rückhaltelasche 65 entspricht.
  • Wenn das Fluidabgabeset mit der peristaltischen Pumpe zusammengebaut wird, erstreckt sich die dritte Länge 64 flexiblen Schlauchs von der Verbindung des ersten Endes 63 davon mit dem zweiten Schenkel 62 des Rückhalte-/Verbindungselements 56 entlang dem in der Vorderwand 45 des Pumpengehäuses 41 gebildeten horizontalen Führungsweg 67. Wie am besten in 3A zu sehen, ist der Führungsweg 67 mit der zweiten rückhaltenden Vertiefung 55 verbunden und führt von dieser zu einer seitlichen Seite der Vorderwand 45 des Pumpengehäuses 41, in diesem Fall der nächsten seitlichen Seite. In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die dritte Länge 64 flexiblen Schlauchs horizontal vom Rückhalte-/Verbindungselement zu einer seitlichen Seite der Vorderwand des Pumpengehäuses und erstreckt sich danach zu einem Adapter oder Verbinder 64a zum Verbinden des zweiten Endes der dritten Länge flexiblen Schlauchs mit einer Vorrichtung, wie z. B. einem Ernährungsschlauch oder einer Nadel, die in den Körper eines Patienten führt. Einige Beispiele solcher Vorrichtungen sind, bei enteraler Verabreichung: ein Ernährungsschlauch 69, der in 1 zu sehen ist, und ein Ernährungsschlauch 69a, der in der 19 zu sehen ist, die sich jeweils durch eine Gastrostomie 70 in den Magen 74 erstrecken; ein Nasen-Magen-Schlauch 71, der sich durch die Speiseröhre in den Magen 74 erstreckt, wie in der 17 zu sehen; ein jejunaler Ernährungsschlauch 86, der sich durch eine Jejunostomie 73 zum Jejunum 87 erstreckt, wie in der 18 zu sehen; und, bei parenteraler Verabreichung: eine Nadel oder ein anderer rohrförmiger Einlass 88, die bzw. der in eine Vene eines Patienten führt, wie in der 20 zu sehen. Wie oben schon erklärt, soll auch verstanden werden, dass die dritte Schlauchlänge mit einer für die Einführung in den Körper eines Patienten geeigneten Vorrichtung integral sein kann.
  • Geglaubt wird, dass Krankenpfleger eine horizontale Positionierung des Führungswegs 67, bei der die dritte Länge 64 flexiblen Schlauchs horizontal aus dem Pumpengehäuse 41 geführt wird, den Vorzug geben gegenüber eine Anordnung des flexiblen Schlauchs in einem nach oben gerichteten Bogen, indem er entlang einem Führungsweg aus einem Pumpengehäuse austritt, entsprechend dem Stand der Technik, wie in den 21 und 22 zu sehen. Krankenpfleger haben weniger Schwierigkeiten, die Apparatur in einem problemfreien, unkomplizierten Gebrauchszustand zu halten, insbesondere wenn sie rastlose Patienten pflegen.
  • Das verwendete Rückhalte-/Verbindungselement kann auch eine der Formen 56g56j annehmen, die in 35 bis 38 gezeigt sind, in denen jeweils die rechtwinklige Biegung des Fluidwegs in einem Segment der dritten Länge 64 flexiblen Schlauchs unmittelbar neben dem Rückhalte-/Verbindungselement anstatt innerhalb des Rückhalte-/Verbindungselements 56 erzielt wird. Fluidabgabesets, die ein Rückhalte-/Verbindungselement, wie in der 35 bis 38 gezeigt, umfassen, gehören aber nicht zu der Erfindung. Bei der Verwendung der Rückhalte-/Verbinder 56g56j in 35 bis 37 muss die dritte Länge 64 flexiblen Schlauchs innerhalb des horizontalen Führungswegs 67 gebogen sein, aber sie darf nicht so scharf gebogen sein, dass die Fluidströmung durch die Biegung übermäßig eingeschränkt wird. Bei der Verwendung des Rückhalte-/Verbindungselements 56j in 38 wird die dritte Länge 64 flexiblen Schlauchs horizontal nach vorn gebogen, und es sollte besonders darauf geachtet werden, dass verhindert wird, dass sich ein ungestützter Schlauch zu scharf nach unten biegt, so dass die Strömung durch diesen blockiert wird. Die Verwendung von Rückhalte-/Verbindungselementen mit der rechtwinkligen Biegung innerhalb des Rückhalte-/Verbindungselements wird bevorzugt.
  • Falls erwünscht, kann aber der Aufbau der Erfindung, der ein Rückhalte-/Verbindungselement 56k in der in der 39 gezeigten Form aufweist, verwendet werden. Im Rückhalte-/Verbin dungselement 56k tritt die rechtwinklige Biegung des Rückhalte-/Verbindungselements 56 von der zweiten rückhaltenden Vertiefung 55 nach vorn und horizontal hervor und nicht in Richtung auf den horizontalen Führungsweg 67. Wie in den gebrochenen Schnittansichten von 40 und 41 zu sehen, ist das zweite Ende 60 der zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs mit dem unteren Schenkel 61k des Rückhalte-/Verbindungselements 56k verbunden, und das Rückhalte-/Verbindungselement 56k mit seiner Rückhaltelasche 65k passt verriegelnd in die zweite rückhaltende Vertiefung 55, wobei sich der andere Schenkel 62k des Rückhalte-/Verbindungselements 56 nach vorn und in einer gebogenen Form in eine zweite rechtwinklige Biegung erstreckt, wobei sich ein dritter Schenkel 62k nach oben erstreckt. Das erste Ende 63 der dritten Länge 64 flexiblen Schlauchs wird über den dritten Schenkel 62k teleskopiert, um eine Verbindung zu dieser Form von Rückhalte-/Verbindungselement 56k herzustellen, und die dritte Länge 64 flexiblen Schlauchs bildet einen Bogen hinunter zur Verbindung zum Patienten.
  • Beim Zusammenbau des Fluidabgabesets 42 mit der peristaltischen Pumpe 40 wird die zweite Länge flexiblen Schlauchs 49 durch einen sich vertikal erstreckenden Spalt 50a (siehe 8) seitlich in den Führungsweg 50 geschoben, und die Tropfkammer 43 wird dann von der Oberseite des Pumpengehäuses nach unten in den Führungsweg geschoben, bis das erste Rückhalteelement 47 in der ersten rückhaltenden Vertiefung 44 sitzt und der untere Rand der Seitenwand 73 an der Rückseite der Vertiefung rückhaltend zwischen den Vorsprüngen 71 und der Rückwand der ersten rückhaltenden Vertiefung 44 positioniert ist, wie im Querschnitt in 4A gesehen werden kann.
  • In 4 ist das Fluidabgabeset 42 mit dem Pumpengehäuse 41 zusammengebaut gezeigt, wobei die zweite Länge 49 flexiblen Schlauchs unter ausreichendem Zug zwischen der ersten rückhaltenden Vertiefung oder dem ersten rückhaltenden Fach 44 und der zweiten rückhaltenden Vertiefung oder dem zweiten rückhaltenden Fach 55 steht, so dass die zweite Länge flexiblen Schlauchs 49 unter Zug steht und gegen die Rollen des peristaltischen Rotors 52 gepresst wird, um peristaltisches Pumpen zu ermöglichen, wenn der peristaltische Rotor gedreht wird.
  • Wie in der 3 und 4A gesehen werden kann, ist der Führungsweg 50 der rückhaltenden Vertiefung 44 sehr vorzugsweise mit einer im wesentlichen vertikalen Nut 81 in der Seitenwand des Führungswegs versehen, wobei eine Öffnung 81a im Spalt zum Inneren des Pumpengehäuses 41 offen ist. Ein ähnlicher Spalt mit Öffnung (nicht gezeigt) ist auf der gegenüberliegenden Seite des Führungswegs 50 vorgesehen und mit der Öffnung 81a ausgerichtet, so dass eine Licht- oder Signalquelle (nicht gezeigt) innerhalb des Pumpengehäuses 41 durch die gegenüberliegenden Spalte und die dazwischen stehende Tropfkammer 45 auf einen herkömmlichen Detektor, wie z. B. eine Fotozelle (nicht gezeigt), zur Erfassung von Tropfen eines sich durch die Tropfkammer 43 bewegenden Fluids gerichtet werden kann. Ein elektronisches Mittel im Pumpengehäuse kann programmiert werden, um den Pumpenbetrieb anzuhalten, wenn eine kontinuierliche Serie von Fluidtropfen nicht erfaßt wird. Die Verwendung eines solchen Systems wird als eine gute Vorsichtsmaßnahme stark bevorzugt.
  • Unter Bezugnahme wieder auf die 2 und 3 und insbesondere auf die 3A und mit Bezug auch auf die Schnittansichten in 7, 8 und 8A: die zweite rückhaltende Vertiefung 55 ist vorzugsweise mit Flanschen 78, 78a am vorderen Rand der Vertiefung gebildet, und am bevorzugtesten ist für eine bessere Rückhaltung des Rückhalte-/Verbindungselements 56 eine dieser Flansche am vorderen Rand auf jeder Seite des Spalts oder Schlitzes 58 gebildet. Wie in der 8A deutlicher zu sehen, ist die Rückhaltelasche 65 des Rückhalte-/Verbindungselements 56 vorzugsweise mit einem Flanschteil 79 auf der Unterseite davon gebildet, der komplementär hinter den Flansch 78 auf der linken Seite des Spalts 58 passt, wie von der Vorderseite des Gehäuses 41 betrachtet. Die zweite rückhaltende Vertiefung 55 ist auch mit einer ausreichenden seitlichen Tiefe links des Spalts 58 versehen, um die Rückhaltelasche 65 hinter dem Flansch 78 und der Vertiefungswand aufzunehmen, wie in der 8 dargestellt gesehen werden kann. In dieser Situation wird die Rückhaltelasche 65 wegen der mit dem Flansch oder den Flanschen 78, 78a der zweiten rückhaltenden Vertiefung erzielten positiven Verrie gelung sehr bevorzugt.
  • Bevorzugt wird, dass als Vorsichtsmaßnahme gegen eine unbeabsichtigte und unkontrollierte Fluidströmung im Fall, dass das Fluidabgabeset 42 vom Pumpengehäuse gelöst wird, wodurch die Rollen 53 des peristaltischen Pumpenrotors 52 die Fluidströmung nicht kontrollieren, ein Schlauchventil 80 als Komponente des Fluidabgabesets verwendet wird. Bezug nehmend auf 25 und 1216: ein Schlauchventil 80, wie z. B. das in 12 abgebildete, ist auf der zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs zwischen dem peristaltischen Rotor 52 und der zweiten rückhaltenden Vertiefung 55, was eine bevorzugte Stelle für das Schlauchventil ist, montiert gezeigt. Es soll aber verstanden werden, dass das Schlauchventil zwischen dem Auslass der Tropfkammer und dem peristaltischen Rotor angeordnet sein kann. Der Zug an der zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs sollte auch ausreichend sein, um die geknickte oder gequetschte Stelle im Schlauchventil 80 ausreichend zu öffnen, um eine im wesentlichen ungehinderte Strömung von Fluid durch dieses zu ermöglichen, und das Schlauchventil sollte auf den Zugpegel reagieren, der für eine korrekte Wirkung des peristaltischen Rotors ausreichend ist.
  • Wie angedeutet, wird es bevorzugt, mit dem Fluidabgabeset der Erfindung ein Schlauchventil zu verwenden, das verwendet werden kann, um den flexiblen Schlauch an irgendeine Stelle am Fluidweg zuzuquetschen, und vorzugsweise arbeitet das Schlauchventil automatisch und reagiert es auf Zug und insbesondere auf das Fehlen davon. Die bevorzugten Schlauchventile quetschen oder knicken den flexiblen Schlauch ausreichend, um die Fluidströmung durch den flexiblen Schlauch zu blockieren, wenn kein ausreichender Zug dort auf den flexiblen Schlauch wirkt, wo das Schlauchventil angeordnet ist. Wenn das Fluidabgabeset vom Pumpengehäuse gelöst wird oder das Fluidabgabeset nicht korrekt mit dem Pumpengehäuse zusammengebaut ist und der flexible Schlauch nicht gegen die Rollen des peristaltischen Rotors gepresst wird, wird das Schlauchventil die Strömung von Fluid durch das Fluidabgabeset verhindern.
  • Eine bevorzugte Form von Schlauchventilelement ist in der
  • 12 gezeigt und besteht aus einem einzelnen Glied 80, das aus einem dem Werkstoff des flexiblen Schlauchs des Fluidabgabesets gleichen oder ähnlichen, elastisch flexiblen polymeren Werkstoff gebildet ist, aber verkürzte zylindrische rohrförmige Endabschnitte 83 aufweist. In einer arbeitenden Ausführungsform ist der Innendurchmesser des Schlauchventilelements 80 weniger als der Außendurchmesser des flexiblen Schlauchs des Ernährungssets 42, was nach dem Zusammenbau in einer guten Positionsrückhaltung am flexiblen Schlauch resultiert, und über einen damit integral gebildeten, fast halbkugelförmigen Schaftteil 84 verbunden. In der arbeitenden Ausführungsform ist das Schlauchventil aus der gleichen Sorte von flexiblem Schlauch abgestanzt, die im Fluidabgabeset verwendet wird.
  • Bezug nehmend nun auf die 13 und 14: das Schlauchventilelement 80 ist auf einem flexiblen Schlauch montiert, wie z. B. der zweiten Länge 49, wobei die rohrförmigen Endteile 82, 83 mit einem Abstand "C" entlang dem flexiblen Schlauch 49 verteilt angeordnet sind, während der Schaftteil 84 eine Länge "D" annimmt, wenn er nicht unter Zug steht, wobei die Länge "D" ausreichend kürzer als die Länge "C" ist, um sich umzubiegen und den Schlauch zuzuquetschen, wenn dieser nicht unter ausreichendem Zug steht, um den Schaftteil 84 zu strecken. Als Beispiel sollten bei einem flexiblen Silikongummischlauch mit 0,33 cm (0,131 Zoll) Innendurchmesser, 0,51 cm (0,20 Zoll) Außendurchmesser und einer Wandstärke von etwa 0,086 cm (0,034 Zoll) und bei einem Schlauchventilelement 80, das aus dem gleichen Typ von Schlauch abgestanzt ist und bei dem die Innenränder der rohrförmigen Endabschnitte 82, 83 durch einen Schaftteil mit einer Länge – wenn er nicht unter Zug steht – von etwa 0,51 cm (0,20 Zoll) getrennt angeordnet sind, die Innenränder der rohrförmigen Endabschnitte 82, 83, wenn diese teleskopisch auf der zweiten Länge 49 flexiblen Schlauchs installiert sind, durch einem Abstand von etwa 2,0 cm (0,80 Zoll) getrennt sein, um eine erwünschte Straffheit des Quetschens oder Knickens zu erzeugen, um die Fluidströmung zu blockieren. Bei einem gegebenen elastisch flexiblen Schlauch sind die Abmessungen seht wichtig, um die erwünschte Ventilwirkung mit einem guten Öffnen und einem ausreichend positiven Schließen zu erreichen. Die Länge des zwischen den rohrförmigen Endabschnitten des Schlauchventilelements enthaltenen flexiblen Schlauchs ist besonders wichtig, da sich dieser genug umbiegen sollte, so dass einer scharfe Biegung erzielt wird, aber nicht so sehr, dass eine schlaffe Schleife gebildet wird. Dies kann bei einem flexiblen Schlauch gegebener Größe, der aus einem Werkstoff mit einem gegebenem Elastizitätsmodul hergestellt ist, durch Ausprobieren leicht bestimmt werden.
  • Verschiedene alternative Ausführungsformen von Schlauchventilen mit verschieden geformten Endabschnitten und Schaftabschnitten, wie zum Beispiel Schlauchventilelemente 80a80f, die in 4255 separat sowie kombiniert mit einem flexiblem Schlauch als Ventile kombiniert gezeigt sind, können beim Praktizieren der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Jedes dieser alternativen Schlauchventilelemente weist Endabschnitte 82a82f und 83a83f auf, die durch einen Schaftteil 84a84f miteinander verbunden sind und durch Übermaßpassung und/oder eine geeignete Haftverbindung (z. B. durch Kleben oder Schweißen) mit einer Länge flexiblen Schlauchs zusammengebaut sind, und zwar in Weisen, die aus den Zeichnungen leicht ersichtlich sind, um auf Zug reagierende Schlauchventile zu ergeben. Andere Schlauchventile, die auf Zug reagieren, sind in 56 und 57 abgebildet. Das Schlauchventil 80g aus 56 und 57 verwendet einen gebogenen Federdraht 181 mit Formerinnerungsvermögen, der bewirkt, dass sich das Schlauchteilstück zuknickt oder zuquetscht, wenn der Schlauch nicht unter Zug steht. Das Schlauchventil aus 56 und 57 wird hergestellt, indem der gebogene Federdraht 181 in die Wand des Schlauchteilstücks 182, das als Ventil dienen soll, koextrudiert wird. Das Schlauchventil 80h aus der 57 wird hergestellt, indem der gebogene Federdraht 181 längs entlang der Außenfläche des Schlauchteilstücks 183, das als Ventil dienen soll, haftend verbunden oder zementiert wird. Die Ventile aus 5657A sind allgemein als separate Teilstücke ausgebildet, die an jedem Ende des Teilstücks mit Verbindungsmittel zum seriellen Eingliedern in ein Fluidabgabeset versehen sind.
  • Bezug nehmend als nächstes auf die 58: noch eine andere Ausführungsform eines Schlauchventils 80i ist gezeigt, in der sich eine Mehrzahl von Schaftteilen 84i zwischen den rohrförmigen Endabschnitten 82i, 83i erstreckt, und zwar auf halbhelixförmigen Wegen, die sich geradebiegen, wenn der flexible Schlauch 49 unter Zug steht, aber den Schlauch in verdrehender Weise zuquetschen, wenn der Zug entlastet wird.
  • Ein auf Zug reagierendes Schlauchventil des in 1116 gezeigten Typs wurde zusammengebaut, indem das Schlauchventilelement auf eine Schlauchlänge plaziert wird, und zwar unter Verwendung der hierin offenbarten Zusammenbauapparatur, die eine Einrichtung aufweist, um ein flexibles und zumindest etwas elastisches, verkürztes rohrförmiges Segment teleskopisch auf eine Schlauchlänge zu plazieren, und zwar nahe einem Ende der Schlauchlänge, die einen Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des rohrförmigen Segments ist oder größer ist als dieser.

Claims (12)

  1. Ein Fluidabgabeset (42), das folgendes umfasst: ein Fluidkommunikationsmittel (39, 43, 49, 56, 64), das ein erstes Ende hat, das verbindbar oder integral mit einem Versorgungsbehälter (91) ist und ein zweites Ende hat, das verbindbar oder integral mit einem Mittel (69) ist, um ein enterales oder parenterales Fluid in den Körper eines Patienten einzuführen; wobei das Fluidkommunikationsmittel (39, 43, 49, 56, 64) eine Tropfkammer (43) mit einem Rückhalteelement (47), das daran angebracht ist, und eine Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) einer hohlen rohrförmigen Form, und mindestens erste, zweite und dritte Längen von flexiblen Schläuchen (39, 49, 64) umfasst, wobei die erste Länge des flexiblen Schlauches (39) mit der Tropfkammer (43) verbunden ist, und verbindbar oder integral mit einem Versorgungsbehälter (91) ist, wobei die zweite Länge des flexiblen Schlauches (49) mit der Tropfkammer (43) und mit der Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) verbunden ist, und wobei die dritte Länge des flexiblen Schlauches (64) mit der Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) verbunden ist und verbindbar oder integral mit einer Vorrichtung (69) ist, um ein Fluid innerhalb des Körpers eines Patienten zu verabreichen, wobei solchermaßen das Fluidabgabeset (42) einen Fluidweg vom Versorgungsbehälter (91) zur Vorrichtung (69) bereitstellt, um das Fluid zu verabreichen; dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) in eine Biegung geformt ist, mit einem Radius von nicht mehr als 12,7 mm (0,5 Zoll) und in einem Winkel im Bereich von 78 bis 102 Grad.
  2. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 1, worin der Radius der Biegung nicht in etwa 9,525 mm (0,375 Zoll) übertrifft.
  3. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 1, worin der Winkel der Biegung in dem Bereich von 85 bis 95 Grad liegt.
  4. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 1, worin die Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) mit einer Lasche (66) zum greifen bereitgestellt ist.
  5. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 1, worin die Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) eine sich seitlich davon erstreckende Rückhaltelasche (65) hat, die ausgebildet ist, mit einem Fach (55) eines Pumpengehäuses (41) verriegelt zu werden.
  6. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 1, worin das Rückhalteelement (47), das an der Tropfkammer (43) angebracht ist, um einen oberen Abschnitt der Tropfkammer (43) angebracht ist und eine untere Oberfläche hat, die ausgebildet ist, um mit einem rückhaltenden Fach (44) eines Pumpengehäuses (41) zu passen.
  7. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 1, das weiterhin ein auf Spannung reagierendes Schlauchventil (80) umfasst, das operativ mit einem flexiblen Schlauchabschnitt verknüpft ist.
  8. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 1, worin die Tropfkammer (43) einen Einlass (74) und einen Auslass (51) hat, wobei der Einlass (74) der Tropfkammer (43) mit dem ersten Ende der ersten Länge des flexiblen Schlauches (39) verbunden ist und wobei das zweite Endender ersten Länge des flexiblen Schlauches (39) verbindbar oder integral mit dem Versorgungsbehälter (91) ist; wobei der Auslass (51) der Tropfkammer (43) mit einem ersten Ende der zweiten Länge des flexiblen Schlauches (49) verbunden ist, ein zweites Ende der zweiten Länge des flexiblen Schlauches (49) mit der Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) verbunden ist, ein erstes Ende der dritten Länge- des flexiblen Schlauches (64) mit der Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) verbunden ist, und ein zweites Ende der dritten Länge des flexiblen Schlauches (64) verbindbar oder integral mit der Vorrichtung (69) zur Verabreichung eines Fluids innerhalb des Körpers eines Patienten ist, wobei die Tropfkammer (43) ein Rückhalteelement (47) hat, das mit dem oberen Abschnitt davon verknüpft ist, wobei das Rückhalteelement (47) ausgebildet ist, um in das erste rückhaltende Fach (44) eines Gehäuses (41) einer rotierenden peristaltischen Pumpe (40) dafür zu passen; wobei die Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) eine hohle schlauchförmige Form mit einem dadurch gebildeten Fluiddurchgang hat und aus der Verbindungsstelle von zwei schlauchförmigen Schenkelabschnitten (61, 62) gebildet ist, an die die zweite und dritte Länge des flexiblen Schlauches (49, 64) jeweils verbunden sind, wobei die Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) ausgebildet ist, um in ein zweites rückhaltendes Fach (55) des Gehäuses (41) der rotierenden peristaltischen Pumpe (40) zu passen; wobei die Schenkelabschnitte (61, 62) der Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) an einer in etwa in einem rechten Winkel verlaufenden Biegung verbunden sind, worin der Durchmesser des Lumens der Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) nicht im wesentlichen verringert wird, wenn der Radius der Biegung nicht größer als 12,7 mm (0,5 Zoll) ist.
  9. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 8, worin die Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) eine Rückhaltelasche (65) hat, die sich seitlich davon um etwa die Biegung erstreckt, wobei die Rückhaltelasche (65) ausgebildet ist, um im zweiten rückhaltenden Fach (55) zu liegen.
  10. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 8, worin die zweite Länge des flexiblen Schlauches (49), die sich zwischen der Tropfkammer (43) und der Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) erstreckt, die erforderliche Länge für die zweite Länge des flexiblen Schlauches (49) aufweist, um unter operativem okklusiven Druck gegen die Rollen (53) eines peristaltischen Rotors (52) einer komplementären peristaltischen Pumpe zu sein, wenn das Fluidabgabeset (42) operativ mit der peristaltischen Pumpe (40) zusammengebaut wird, wobei sich die zweite Länge des flexiblen Schlauches (49) vom Auslass der Tropfkammer (43) um und gegen den peristaltischen Rotor (52) zur Rückhalte/Verbin dungsvorrichtung (56) in den zweiten rückhaltenden Fach (55) erstreckt.
  11. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 8, worin die zwei Schenkelabschnitte (61, 62) der Rückhalte/Verbindungsvorrichtung (56) sich treffen und eine Biegung in etwa im rechten Winkel bilden, und worin die Rückhaltelasche (65) sich seitlich von in etwa der Biegung in einem Winkel von in etwa 180 Grad von den Schenkelabschnitten (61, 62) erstreckt, an die das erste Ende der dritten Länge des flexiblen Schlauches (49, 64) verbunden ist.
  12. Das Fluidabgabeset (42) gemäß Anspruch 8, das weiterhin ein auf Spannung reagierendes Schlauchventil (80) umfasst, das operativ mit der zweiten Länge des flexiblen Schlauches (49) verknüpft ist.
DE69628318T 1995-09-21 1996-09-16 Flüssigkeitsabgabeset Expired - Fee Related DE69628318T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/531,687 US5681294A (en) 1995-09-21 1995-09-21 Fluid delivery set
US531687 1995-09-21
PCT/US1996/014809 WO1997010863A1 (en) 1995-09-21 1996-09-16 Fluid delivery set

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69628318D1 DE69628318D1 (de) 2003-06-26
DE69628318T2 true DE69628318T2 (de) 2004-04-01

Family

ID=24118635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69628318T Expired - Fee Related DE69628318T2 (de) 1995-09-21 1996-09-16 Flüssigkeitsabgabeset

Country Status (13)

Country Link
US (1) US5681294A (de)
EP (1) EP0857077B1 (de)
JP (1) JP2001515369A (de)
AT (1) ATE240753T1 (de)
AU (1) AU712488B2 (de)
BR (1) BR9610563A (de)
CA (1) CA2231347A1 (de)
DE (1) DE69628318T2 (de)
DK (1) DK0857077T3 (de)
ES (1) ES2201201T3 (de)
NZ (1) NZ318683A (de)
PT (1) PT857077E (de)
WO (1) WO1997010863A1 (de)

Families Citing this family (62)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6071269A (en) 1998-05-13 2000-06-06 Medisystems Technology Corporation Blood set and chamber
US6702810B2 (en) 2000-03-06 2004-03-09 Tissuelink Medical Inc. Fluid delivery system and controller for electrosurgical devices
US8083736B2 (en) 2000-03-06 2011-12-27 Salient Surgical Technologies, Inc. Fluid-assisted medical devices, systems and methods
US8048070B2 (en) 2000-03-06 2011-11-01 Salient Surgical Technologies, Inc. Fluid-assisted medical devices, systems and methods
US7811282B2 (en) 2000-03-06 2010-10-12 Salient Surgical Technologies, Inc. Fluid-assisted electrosurgical devices, electrosurgical unit with pump and methods of use thereof
US6712796B2 (en) * 2000-12-15 2004-03-30 Kirk Buhler High hysteresis valve
US6908449B2 (en) * 2000-12-19 2005-06-21 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Sealing valve assembly for medical products
US6767340B2 (en) 2000-12-19 2004-07-27 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Sealing valve assembly for medical products
US20050187524A1 (en) * 2000-12-19 2005-08-25 Willis Allan F. Sealing valve assembly for medical products
IL142446A (en) * 2001-04-04 2009-07-20 Caesarea Medical Electronics Ltd Flow set and a method to identify said flow set by a liquid pump
US20030225392A1 (en) * 2002-05-31 2003-12-04 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Low profile transpyloric jejunostomy system and method to enable
MXPA05000816A (es) 2002-07-19 2005-04-28 Baxter Int Sistemas y metodos para realizar dialisis peritoneal.
US20050033269A1 (en) * 2003-08-06 2005-02-10 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Ferrule and enteral tube incorporating a ferrule
US20050033268A1 (en) * 2003-08-06 2005-02-10 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Connector with protrusion adapted for interconnection with second member
US20050033267A1 (en) * 2003-08-06 2005-02-10 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Connector with connection mechanism adapted for releasable interconnection with tube
US7722577B2 (en) * 2005-02-18 2010-05-25 Becton, Dickinson And Company Bubble free—self primed IV set
US8523829B2 (en) * 2004-01-29 2013-09-03 Becton, Dickinson And Company Intravenous delivery system
US7556619B2 (en) 2004-04-16 2009-07-07 Medrad, Inc. Fluid delivery system having a fluid level sensor and a fluid control device for isolating a patient from a pump device
US7462170B2 (en) * 2004-05-25 2008-12-09 Covidien Ag Administration feeding set and valve mechanism
US7608059B2 (en) * 2004-05-25 2009-10-27 Covidien Ag Flow control apparatus
US7794423B2 (en) 2004-05-25 2010-09-14 Covidien Ag Re-certification system for a flow control apparatus
US7896859B2 (en) 2005-10-20 2011-03-01 Tyco Healthcare Group Lp Enteral feeding set
US7611502B2 (en) 2005-10-20 2009-11-03 Covidien Ag Connector for enteral fluid delivery set
US7892331B2 (en) 2007-10-01 2011-02-22 Baxter International Inc. Dialysis systems having air separation chambers with internal structures to enhance air removal
US7892332B2 (en) 2007-10-01 2011-02-22 Baxter International Inc. Dialysis systems having air traps with internal structures to enhance air removal
US7871462B2 (en) 2007-10-01 2011-01-18 Baxter International Inc. Dialysis systems having air separation chambers with internal structures to enhance air removal
US8444587B2 (en) 2007-10-01 2013-05-21 Baxter International Inc. Fluid and air handling in blood and dialysis circuits
US8123947B2 (en) 2007-10-22 2012-02-28 Baxter International Inc. Priming and air removal systems and methods for dialysis
US8114276B2 (en) 2007-10-24 2012-02-14 Baxter International Inc. Personal hemodialysis system
US8882756B2 (en) 2007-12-28 2014-11-11 Medtronic Advanced Energy Llc Fluid-assisted electrosurgical devices, methods and systems
MX2010013127A (es) 2008-05-30 2010-12-21 Nestec Sa Soporte de tubo para aparato de fluidos.
US8057679B2 (en) 2008-07-09 2011-11-15 Baxter International Inc. Dialysis system having trending and alert generation
US9254168B2 (en) 2009-02-02 2016-02-09 Medtronic Advanced Energy Llc Electro-thermotherapy of tissue using penetrating microelectrode array
EP2398416B1 (de) 2009-02-23 2015-10-28 Medtronic Advanced Energy LLC Flüssigkeitsunterstütztes elektrochirurgisches gerät
US8628509B2 (en) * 2009-05-11 2014-01-14 Abbott Laboratories Enteral connectors and systems
WO2011031748A1 (en) 2009-09-08 2011-03-17 Salient Surgical Technologies, Inc. Cartridge assembly for electrosurgical devices, electrosurgical unit and methods of use thereof
US9592090B2 (en) 2010-03-11 2017-03-14 Medtronic Advanced Energy Llc Bipolar electrosurgical cutter with position insensitive return electrode contact
US20110295249A1 (en) * 2010-05-28 2011-12-01 Salient Surgical Technologies, Inc. Fluid-Assisted Electrosurgical Devices, and Methods of Manufacture Thereof
US9138289B2 (en) 2010-06-28 2015-09-22 Medtronic Advanced Energy Llc Electrode sheath for electrosurgical device
US8906012B2 (en) 2010-06-30 2014-12-09 Medtronic Advanced Energy Llc Electrosurgical devices with wire electrode
US8920417B2 (en) 2010-06-30 2014-12-30 Medtronic Advanced Energy Llc Electrosurgical devices and methods of use thereof
US9023040B2 (en) 2010-10-26 2015-05-05 Medtronic Advanced Energy Llc Electrosurgical cutting devices
US8382711B2 (en) 2010-12-29 2013-02-26 Baxter International Inc. Intravenous pumping air management systems and methods
US9427281B2 (en) 2011-03-11 2016-08-30 Medtronic Advanced Energy Llc Bronchoscope-compatible catheter provided with electrosurgical device
US9750565B2 (en) 2011-09-30 2017-09-05 Medtronic Advanced Energy Llc Electrosurgical balloons
US8870864B2 (en) 2011-10-28 2014-10-28 Medtronic Advanced Energy Llc Single instrument electrosurgery apparatus and its method of use
US11234760B2 (en) 2012-10-05 2022-02-01 Medtronic Advanced Energy Llc Electrosurgical device for cutting and removing tissue
FR3015298B1 (fr) * 2013-12-23 2016-02-05 Nestis Ensemble hydraulique de generateur de jets pulses ou non pulses moyenne et haute pression
US9974599B2 (en) 2014-08-15 2018-05-22 Medtronic Ps Medical, Inc. Multipurpose electrosurgical device
US9486590B2 (en) 2014-09-29 2016-11-08 Fenwal, Inc. Automatic purging of air from a fluid processing system
US10702689B2 (en) 2015-03-26 2020-07-07 Becton, Dickinson And Company Auto-stop vent plug
US10232130B2 (en) 2015-03-26 2019-03-19 Becton, Dickinson And Company Anti-run dry membrane
US10201667B2 (en) 2015-03-26 2019-02-12 Becton, Dickinson And Company IV membrane attachment systems and methods
US10105899B2 (en) 2015-03-26 2018-10-23 Becton, Dickinson And Company IV membrane attachment systems and methods
US10646648B2 (en) 2015-04-01 2020-05-12 Becton, Dickinson And Company IV flow management systems and methods
CA2985719C (en) 2015-06-25 2024-03-26 Gambro Lundia Ab Medical device system and method having a distributed database
US11389227B2 (en) 2015-08-20 2022-07-19 Medtronic Advanced Energy Llc Electrosurgical device with multivariate control
US11051875B2 (en) 2015-08-24 2021-07-06 Medtronic Advanced Energy Llc Multipurpose electrosurgical device
US10716612B2 (en) 2015-12-18 2020-07-21 Medtronic Advanced Energy Llc Electrosurgical device with multiple monopolar electrode assembly
US10625009B2 (en) 2016-02-17 2020-04-21 Baxter International Inc. Airtrap, system and method for removing microbubbles from a fluid stream
CA3044724A1 (en) 2016-12-21 2018-06-28 Gambro Lundia Ab Medical device system including information technology infrastructure having secure cluster domain supporting external domain
US11213460B2 (en) 2018-09-19 2022-01-04 Vesco Medical Llc Connectors for infusion pump feeding sets

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3963023A (en) * 1974-11-04 1976-06-15 Cobe Laboratories, Inc. Extracorporeal blood circulation system and pump
US4231725A (en) * 1978-10-16 1980-11-04 Cole-Parmer Instrument Company Peristaltic pump
US4256442A (en) * 1979-04-18 1981-03-17 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Improved pressure plate movement system for a peristaltic pump
US4513796A (en) * 1982-06-24 1985-04-30 Baxter Travenol Laboratories, Inc. High speed bulk compounder
US4545783A (en) * 1983-07-11 1985-10-08 Warner-Lambert Company Rigid medical solution container
US4515535A (en) * 1983-08-15 1985-05-07 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Peristaltic pump quick disconnect rotor assembly
ATE37661T1 (de) * 1984-04-14 1988-10-15 Ferring Biotechnik Vorrichtung zum intermittierenden applizieren fluessiger arzneimittel.
US4552516A (en) * 1984-06-15 1985-11-12 Cole-Parmer Instrument Company Peristaltic pump
AU4536685A (en) * 1984-08-06 1986-02-13 Abbott Laboratories Optical drop detecting system
US4708604A (en) * 1984-08-07 1987-11-24 Abbott Laboratories Pressure surface for a peristaltic pump
US4690673A (en) * 1985-11-26 1987-09-01 Imed Corporation Dual mode I.V. infusion device with distal sensor
US4688595A (en) * 1986-02-20 1987-08-25 Sherwood Medical Company Enteral nutrition delivery system
US4705464A (en) * 1986-05-09 1987-11-10 Surgidev Corporation Medicine pump
US4813855A (en) * 1987-06-26 1989-03-21 Tek-Aids Inc. Peristaltic pump
US4913703A (en) * 1987-09-30 1990-04-03 Sherwood Medical Company Safety interlock system for medical fluid pumps
US4836752A (en) * 1987-11-02 1989-06-06 Fisher Scientific Company Partial restriction detector
US4832584A (en) * 1988-01-15 1989-05-23 Corpak, Inc. Rotor for peristaltic pump
US4884013A (en) * 1988-01-15 1989-11-28 Sherwood Medical Company Motor unit for a fluid pump and method of operation
US4886431A (en) * 1988-04-29 1989-12-12 Cole-Parmer Instrument Company Peristaltic pump having independently adjustable cartridges
FR2659856B1 (fr) * 1990-03-23 1992-06-05 Asulab Sa Pompe portable d'administration d'une substance therapeutique liquide.
US5133650A (en) * 1990-06-15 1992-07-28 Sherwood Medical Company Infusion device rotor shield
US5147312A (en) * 1990-06-15 1992-09-15 Sherwood Medical Company Peristaltic infusion device drip chamber yoke
US5057081A (en) * 1990-06-15 1991-10-15 Sherwood Medical Company Peristaltic infusion device
US5082429A (en) * 1990-08-28 1992-01-21 Cole-Parmer Instrument Company Peristaltic pump
US5110270A (en) * 1990-09-10 1992-05-05 Morrick Joseph Q Peristaltic pump with spring means to urge slide members and attached rollers radially outward on a rotor
US5147313A (en) * 1990-10-22 1992-09-15 Entracare Corporation Medical fluid delivery system with uniquely configured pump unit and fluid delivery set
US5250027A (en) * 1991-10-08 1993-10-05 Sherwood Medical Company Peristaltic infusion device with backpack sensor
US5374251A (en) * 1993-04-14 1994-12-20 Entracare Medical fluid pump apparatus
US5380173A (en) * 1993-09-20 1995-01-10 Cole-Parmer Instrument Company Peristaltic pump

Also Published As

Publication number Publication date
WO1997010863A1 (en) 1997-03-27
JP2001515369A (ja) 2001-09-18
ES2201201T3 (es) 2004-03-16
NZ318683A (en) 1998-09-24
AU7072796A (en) 1997-04-09
US5681294A (en) 1997-10-28
PT857077E (pt) 2003-10-31
MX9802242A (es) 1998-08-30
CA2231347A1 (en) 1997-03-27
EP0857077A1 (de) 1998-08-12
DK0857077T3 (da) 2003-09-22
BR9610563A (pt) 1999-07-06
EP0857077B1 (de) 2003-05-21
ATE240753T1 (de) 2003-06-15
AU712488B2 (en) 1999-11-11
DE69628318D1 (de) 2003-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69628318T2 (de) Flüssigkeitsabgabeset
DE60123757T2 (de) Rohrbetätigtes ventil zur verhinderung freier strömung
DE60111630T2 (de) Tropfkammer mit ventil
DE69837688T2 (de) Medizinischer Adapter mit spitzer Kanüle
DE69631537T2 (de) Schlauchverbindung
DE69637424T2 (de) Nadellose Injektionsstelle
DE60019605T2 (de) Nadelloser verbinder mit expandierbarem ventilmechanismus
DE60020676T2 (de) Äusserliche befestigungsvorrichtung für einen katheter
EP1616594B1 (de) Punktionsanordnung mit flexiblem Verweilschlauch zum Anschliessen an eine medizinische Versorgungsleitung
DE69720744T2 (de) Ventil zum gebrauch mit einer intravenösen vorrichtung
DE602004002714T2 (de) Verweilkatheter
DE60123119T2 (de) Dichtungsventilanordnung für medizinische produkte
DE60016562T2 (de) Druckklemme
DE4037641C2 (de) Katheter
DE69919807T2 (de) Nadelloses kupplungsstück
EP0279028B1 (de) Vorrichtung zur Verabreichung von Flüssigkeit
DE2242539C2 (de) Regulierklemme für flexible Rohre, insbesondere für Infusions- und Transfusionsgeräte
DE8536508U1 (de) Mit Ventil versehene Verbindungsvorrichtung
EP0812596A1 (de) Schwerkraft-Infusionsvorrichtung für medizinische Infusionen
DE10230920A1 (de) Nadellose vaskulare Infusionsanschlußvorrichtung
WO2003030985A2 (de) Vorrichtung zur katheterkonnektion
DE60130581T2 (de) Magenzugangsport
EP2008681B1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung eines freien Katheterdurchflusses
DE10055281B4 (de) Adapter für eine PEG-Sonde
DE60020175T2 (de) Schliessender adapter für katheter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee