DE69720744T2 - Ventil zum gebrauch mit einer intravenösen vorrichtung - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft grundsätzlich Ventile, die für die Kontrolle des Flusses eines Fluids durch eine Leitung verwendet werden sowie insbesondere Ventile des Typs, worin ein dichtsitzendes Dichtelement in einem federelastisch deformierbaren Schlauch in Position gehalten wird, um hiermit eine Dichtung zu bilden.
  • Eine Vielfalt an Ventilkonfigurationen sind ersonnen worden, welche einen Ball benutzen, um das Innere eines federelastisch deformiebaren Schlauches abzudichten. Der Durchmesser des Balls wird gewählt, um geringfügig größer zu sein, als der innere Durchmesser des Schlauches, so dass der resultierende Überlappungsbereich trotz des Fluiddruckes innerhalb des Schlauches in der Lage ist, eine Dichtung aufrechtzuerhalten. Das Zusammendrücken des Schlauches auf der Höhe des Balls verursacht, dass der Schlauch an zwei diametrisch gegenüberliegenden Punkten gegen den Ball gepresst wird. Eine derartige Deformation verursacht, dass der Schlauch sich nach außen biegt in den Abschnitten benachbart zu den komprimierten Bereichen und dadurch zwei Fluiddurchgänge an beiden Seiten des Balles generiert. Ein Nachgeben des Schlauches ermöglicht es dem federelastischen Schlauch sich zu entspannen, seine vorherige Form im Bereich des Balles wieder einzunehmen und die Fluiddurchtritte wieder zu verschließen, wodurch der Fluidfluss gestoppt wird.
  • In den meisten Fällen existiert eine Notwendigkeit, den Ball in einer fixierten Position innerhalb des Schlauches zu halten. Ein Versagen, dies zu tun, kann bewirken, dass der Ball in dem Schlauch entweder bedingt durch den Druck des Fuids gegen den Ball oder durch den auf das Äußere des Schlauches im Bereich des Balls plazierten Druck innerhalb des Rohres verschoben wird, um einen Durchfluss zu verursachen. Gegen die Außenseite des Rohres ausgeübter Druck kann bewirken, dass der Ball vom Druckpunkt weg bewegt wird, wodurch die Erzeugung eines Fluidweges ausgeschlossen wird, wenn nicht der Ball am Platz verankert wird. Dieses kann insbesondere ein Problem bei der Verwendung von einem Schlauch oder Ballmaterialien mit relativ geringer Reibung darstellen.
  • Eine Anzahl an untersechiedlichen Ansätzen ist eingesetzt worden in dem Versuch, den Ball in einer bestimmten Position in dem Schlauch zu halten. Ein solches Beispiel umfasst eine lokalisierte Zunahme des inneren Durchmessers des Schlauches, um den Ball aufzunehmen, wobei die benachbarten Abschnitte mit verringertem Schlauchdurchmesser verhindern, dass der Ball aus seiner Position wandert. In ähnlicher Weise können Einsätze, positioniert auf beiden Seiten des Balls in dem Schlauch, verwendet werden, um ein Verschieben zu verhindern. Derartige Schlauchweitenvariationen oder die Verwendung von Einsätzen kann den Herstellungsaufwand erhöhen und eine Zunahme des Aufwandes beim Zusammenbau bewirken bedingt durch die Notwendigkeit, den Ball präzise in einer bestimmten Position in dem Schlauch zu plazieren.
  • In dem medizinischen Gebiet existiert eine Notwendigkeit für ein Ventil in einem Fluidverabreichungsapparat, das den Fluss durch den Apparat, falls erforderlich, stoppen kann. In vielen Fällen ist ein manuelles Durchflussstopventilgerät vorgesehen, das den Durchfluss stoppt, den Durchfluss ermöglicht, oder einen geringeren als den vollen Durchfluss gestattet in Abhängigkeit der relativen Position der Komponenten des Durchflussstopventilgeräts. Es ist ebenfalls wünschenswert, dass ein derartiges Durchflussstopgerät für eine Manipulation durch den Bediener verfügbar ist, so dass die Verabreichungsapparatur schnell von Luft entleert werden kann vor dem Einsatz beim Patienten, indem der freie Durchfluss des medizinischen Fluids durch die Apparatur gestattet und ein derartiger Durchtritt dann gestoppt wird, so dass die Verabreichung an den Patienten in einer kontrollierten Weise durchgeführt werden kann.
  • Ein derartiges Gerät kann selbst dann erforderlich sein, wenn die Apparatur mit einer Peristaltikpumpe verwendet wird, die stets zumindest einen Abschnitt des Schlauches während des Pumpprozesses abgetrennt hält. Sowohl vor wie auch hinter einer Verbindung mit der Peristaltikpumpe kann ein Durchflussstopgerät effektiv eingesetzt werden. Vor einer Verbindung mit dem Patienten kann das Durchflussstopgerät mit dem Schlauch verbunden sein, um den freien Durchfluss des Fluids zu verhindern und kann dann zeitweilig gelöst werden, um die Apparatur, wie bereits erwähnt, von Luft zu entleeren. Nachdem der Pumpvorgang beendet ist, kann das Durchflussstopgerät wieder verbunden werden, um den freien Durchfluss des Fluids zu dem Patienten nach dem Entfernen der Apparatur von der Pumpe zu verhindern.
  • Eine automatisch schließende Konfiguration ist kürzlich veröffentlicht worden, worin das auf einem Stieluntersatz geformte verschließende Ballelement fest mit einem Zubehörteil der Verabreichungsapparatur, die selber wiederum immobilisiert ist, verbunden ist. Das Zubehörteil wird aufgenommen in einer Montageklammer in einer Peristaltikpumpe in einer von dem Peristaltikmechanismus seitlich verschobenen Position sowie stromaufwärts von dem Peristaltikmechanismus. Wenn der Peristaltikmechanismus den Schlauch ergreift, wird der Schlauch zu einer Seite des Balles gestreckt, wodurch eine Seite der inneren Wand des Schlauches von dem Ballelement weggezogen wird, um einen Fluidweg zu erzeugen. Bei normaler Vorgehensweise wird der Schlauch zu einer Seite des Verschlusselements durch den Peristaltikpumpmechanismus gestreckt gehalten. Eine derartige seitliche Verschiebung dient dazu, das Ventil in seiner offenen oder Durchflussposition zu halten, während das Befreien des Schlauches von dem Pumpmechanismus dem Schlauch ermöglicht, sich zu entspannen und erneut mit dem Ball abzudichten, wodurch das Ventil und der Fluiddurchfluss unterbunden werden.
  • Die obigen Anordnungen leiden an einigen Nachteilen. Zum Beispiel kann, wenn die Balldichtungsvorrichtung stromaufwärts lokalisiert ist und der Durchfluss durch diese durch seitlichen Zug ermöglicht wird, die Fehlplazierung des Schlauches in dem peristaltischen Mechanismus in einem seitlichen Zug resultieren, der das Ventil öffnet, jedoch kann es sein, dass der peristaltische Mechanismus nicht vollständig den Schlauch unter dem Ventil verschließt, so dass ein unkontrollierter Fluss zu dem Patienten resultiert. Außerdem wird sich das Ventil nicht öffnen und die Pumpe nicht in der Lage sein, Fluid zu liefern, falls Toleranzen nicht korrekt kontrolliert werden und der Ball zu groß oder der innere Durchmesser des Schlauches zu klein gemacht ist.
  • Die oben beschriebenen Ventilkonfigurationen sind in einer Vielzahl von Anwendungen enthaltend medizinische Vorrichtungen eingesetzt worden, wie z. B. Bluttestinstrumente, Drainagebeutel, IV-Apparate und Peristaltikpumpen. Jede Anwendung erfordert jedoch die fortwährende Bedienung des Ventils durch einen Operator oder dessen fortwährende Wechselwirkung mit einer relativ komplexen externen Vorrichtung, wie z. B. einer Peristaltikpumpe, um den Fluidfluss durch das Ventil aufrechtzuerhalten. Bei einigen Anwendungen würde es wünschenswert sein, das Ventil in dessen geöffnetem Zustand ohne das Erfordernis einer solchen komplexen Wechselwirkung setzen zu können. Es mag besonders vorteilhaft sein, über ein derartiges Durchflusskontrollventil zu verfügen, das üblicherweise geschlossen ist, jedoch sich automatisch während des Betriebs einer Peristaltikpumpe öffnet und das sich automatisch schließt, wenn die Pumpe den Betrieb stoppt oder wenn der Schlauch in der Pumpe fehlpla ziert ist. Sollte die Verabreichungsapparatur zufälligerweise nicht ordentlich verbunden sein oder entkoppelt werden von dem Peristaltikpumpenmechanismus, würde das Ventil sich automatisch schließen, dadurch einen Zustand eines freien Flusses unterbindend. Sollte der Pumpenbediener in ähnlicher Weise die Verabreichungsapparatur von der Peristaltikpumpe entfernen, bevor eine stromaufwärts vorliegende Durchflussstopvorrichtung verschlossen ist, würde das Ballventil sich automatisch schließen, dadurch einen freien Durchfluss unterbindend. Sollte schließlich die Verabreichungsapparatur nicht mehr mit der Pumpe abgestimmt sein oder sollte einer der Peristaltikfinger versagen, den Durchflussweg während seines Einsatzzykluses vollständig zu verschließen, sollte das Durchflusskontrollventil den freien Durchfluss von Fluid verhindern.
  • Frühere Ventile vom Ball-Typ sehen keine Mittel vor, um das Ventil anders als durch manuelles Zusammendrücken des Schlauches im Bereich des Balls zu öffnen, was den Nachteil hat, dass fortwährende Manipulation durch den Bediener erforderlich ist, um das Ventil geöffnet zu halten. Des Weiteren mag weder das Zusammendrücken des Schlauches, um das Ventil zu öffnen, noch der Schritt des manuellen seitlichen Ziehens des Schlauches, während der Ball stationär gehalten wird, eine leichte Aufgabe darstellen. Ein Ventil vom Ball-Typ, das bewirkt, dass dem Bediener ermöglicht wird, das Ventil mit geringer Kraft und ohne fortwährende Manipulation zu öffnen, ist daher wünschenswert. Beschäftigtes Pflegepersonal würde eine Ventilkonfiguration bevorzugen, deren Auslösung einfach zu bedienen ist. Da ferner das Ventil keine signifikante Einschränkung darstellen soll, wenn in der Verabreichungsapparatur in Position installiert, ist es wünschenswert, den Durchfluss hierdurch zu maximieren.
  • Die WO 95/480 offenbart ein Sicherheitsventil zur Verbindung in einem Abschnitt eines Rohres zwischen einer medizinischen Infusionspumpe und einem Patienten. Das Sicherheitsventil ist normalerweise geschlossen, um den freien Fluss von Flüssigkeit von einem Flüssigkeitsreservoir stromaufwärts der Infusionspumpe zu verhindern, es wird jedoch automatisch geöffnet, wenn durch die Pumpe ein vorbestimmter Minimaldruck auf die Flüssigkeit ausgeübt wird. Das Sicherheitsventil ist ebenfalls manuell deformierbar, um das Ventil zu öffnen und um ein Vorpumpen der Apparatur zu gestatten. Das in diesem Dokument offenbarte Sicherheitsventil ist jedoch nicht vom oben diskutierten Ball-Typ und ist ferner nicht wirksam, um eine korrekte Ventilbedienung zur Verfügung zu stellen, wenn das Rohr in der unmittelbaren Nachbarschaft des Ventils gebogen oder verdreht wird.
  • Demgemäß haben die Sachleute die Notwendigkeit für ein Ventil erkannt, das in der Konstruktion einfach und kostengünstig ist, das einfach einzusetzen ist und das sowohl in einem kontinuierlichen Offen-Zustand als auch in einem automatischen Geschlossen-Zustand einsetzbar ist. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese und andere Notwendigkeiten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Ventil zur Verfügung gestellt zur Verwendung mit einem Gerät zur intravenösen Fluidverabreichung,das einem Kopfdruck und einem Pumpdruck ausgesetzt ist, wobei der Pumpdruck höher als der Kopfdruck ist, wobei das Ventilumfasst:
    ein Gehäuse, in dem eine Durchgangsöffnung zum Durchleiten eines Fluids ausgebildet ist;
    eine elastisch verformbare, an dem Gehäuse so angebrachte Verschlauchung, dass sie in Fluidverbindung mit der Durchgangsöffnung steht, wobei die Verschlauchung einen Innen- und Außendurchmesser besitzt;
    ein Dichtelement mit einer in der Verschlauchung positionierten Dichtfläche, die so bemessen ist, dass sie an der Verschlauchung anliegt und eine Abdichtung aufrechterhält, wenn die Verschlauchung mit einem Innendruck unterhalb eines Aufbrechdruckes beaufschlagt wird, wobei der Aufbrechdruck höher als der Kopfdruck und niedriger als der Pumpdruck ist; dadurch gekennzeichnet, dass
    die Dichtfläche rund ist und das Dichtelement am Gehäuse mittels einer fest in der Durchgangsöffnung aufgenommenen Stange angebracht ist.
  • Vorzugsweise verfügt die Stange über eine äußere Oberfläche enthaltend eine longitudinale Nut, die eine Tiefe aufweist, so dass Flüssigkeit um die Stange herum fließen kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Stange zwei orthogonale Achsen, wobei eine erste Achse so ausgebildet ist, dass sie der Stange geringere Flexibilität verleiht als sie die dazu orthogonale Achse besitzt, wenn sie einer längs der ersten Achse wirkenden Kraft unterworfen wird.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Stange einen größeren Querschnitt in der Richtung der ersten Achse, um dadurch geringere Flexibilität als in der dazu orthogonalen Achse zuzulassen.
  • Bevorzugt ist das Dichtelement stromaufwärts zum Gehäuse positioniert.
  • Vorteilhafterweise hat das Gehäuse ein so gestaltetes Äußeres, dass es nach Aufnahme in einer in einer Peristaltikpumpe angeordneten Klammer unbeweglich gemacht ist.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Ventil ferner ein Betätigungselement mit zwei einander gegenüberliegenden parallelen Flächen, die mit einem Abstand beabstandet sind, der geringer ist als der Außerdurchmesser der Verschlauchung und größer als der Durchmesser der Dichtfläche, wobei das Betätigungselement so gestaltet ist, dass es an der Verschlauchung derart abnehmbar angebracht werden kann, dass die einander gegenüberliegenden Flächen die Verschlauchung gegen die Dichtfläche angepresst sein lassen.
  • Bevorzugt ist das Betätigungselement so gestaltet, dass es während es an der Verschlauchung angebracht ist, an das Gehäuse eingreift.
  • Vorteilhafterweise ist das Betätigungselement symmetrisch, um in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen an der Verschlauchung anbringbar zu sein.
  • Zweckmäßigerweise ist das Betätigungselement an dem Gerät zur intravenösen Fluidverabreichung permanent angebracht.
  • Bevorzugt ist das Betätigungselement stromabwärts von dem Gehäuse an dem Gerät zur intravenösen Fluidverabreichung angebracht.
  • Vorteilhafterweise weist das Betätigungselement eine darin ausgebildete Nut auf, die zur Aufnahme einer einen Teil des Geräts zur intravenösen Fluidverabreichung bildenden Leitung dimensioniert ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Ventil vom Ball-Typ zur Verfügung, das sich normalerweise in der Fließstop-Konfiguration befindet, das sich jedoch automatisch öffnet, wenn es einer vorausgewählten Größe an internem Fluiddruck ausgesetzt wird. Alternativ ist das Ventil derart betätigbar, dass ein kontinuierlicher, vollständig geöffneter Zustand aufrechterhalten wird, ohne die Notwendigkeit, das Ventil manuell zusammenzudrücken oder das Ventil einem vorausgewählten Druck auszusetzen.
  • Das Ventil enthält bevorzugt ein im wesentlichen starres Gehäuse, an das eine federelastisch deformierbare Verschlauchung angebracht ist. Ein Dichtelement ist an dem Gehäuse angebracht und erstreckt sich in die Verschlauchung, wo seine Dichtfläche an der Innenwand der Verschlauchung anliegt, um eine Dichtung zu bilden. Der Außendurchmesser der Dichtfläche, der Innendurchmesser der Verschlauchung und die Federelastizität der Verschlauchung werden in der Weise gewählt, dass die Anwendung einer vorausgewählten Größe eines internen Fluiddruckes oder „Aufbrechdruckes" erforderlich ist, um die Verschlauchung hinreichend zu expandieren, damit der Fluidfluss um das Dichtelement und folglich durch das Ventil ermöglicht wird. Ein solcher Aufbrechdruck wird vorausgewählt, um größer zu sein als der maximale, in der Verschlauchung durch ein erhöhtes Fluidreservoir, das mit der Verschlauchung verbunden ist, erzeugte Kopfdruck, jedoch geringer als der durch einen Fluidpumpmechanismus, der oberhalb des Ventils in die Verschlauchung eingreift, erzeugt wird.
  • Das Ventil kann alternativ in seiner vollständig offenen Position gehalten werden mit der Verbindung eines Auslöserelements an der Verschlauchung im Bereich des Dichtelements. Ein derartiges Auslöserelement enthält zwei sich gegenüberliegende Flächen, die über einen Abstand getrennt sind, der geringfügig größer ist als der äußere Durchmesser der Dichtfläche, jedoch geringer als der äußere Durchmesser der Verschlauchung. Die Positionierung des Auslöserelements um die Verschlauchung benachbart zu dem Gehäuse erzeugt Druck auf die Verschlauchung an zwei Punkten an gegenüberliegenden Seiten des Dichtelements, um die Verschlauchung zu deformieren und das Ventil zu öffnen.
  • Die äußeren Flächen des Gehäuses können gestaltet sein für die Aufnahme in einer Montageklammer in z. B. einer Peristaltikpumpe stromabwärts von dem Pumpsegment. Die Montageklammer hält das Gehäuse in Bezug zu dem Pumpmechanismus in einer festen Position. Das Auslöserelement kann direkt angebracht sein an dem oder angebunden sein an der N-Verschlauchung weiter stromabwärts, so dass der Auslöser auf einfache Weise manövriert werden kann, um so mit der Verschlauchung im Bereich der Dichtfläche eine Verbindung einzugehen. Alternativ kann das Auslöserelement auch an anderen Positionen angebracht sein, so dass es, wenn benötigt, auf einfache Weise gefunden und eingesetzt werden kann. Das Dichtglied wird durch eine Stange in Position gehalten, die starr mit dem Dichtglied verbunden ist und in einer Durchgangsöffnung des Gehäuses verankert ist. Die Oberfläche der Stange und/oder ihr Ankerabschnitt können gefurcht sein, um daran den Fluss von Fluid zu gestatten.
  • Gemäß einem anderen-Aspekt wird das Gehäuse derart in Relation zu dem Pumpmechanismus positioniert, dass, wenn die Verschlauchung in dem Pumpmechanismus montiert wird, sie in Bezug auf das Dichtelement seitlich gezogen wird, wodurch der Aufbrechdruck verringert wird, während der Aufbrechdruck über dem maximalen Kopfdruck gehalten wird, der in der Verschlauchung durch ein erhöhtes Fluidreservoir, das mit der Verschlauchung verbunden ist, erzeugt wird. Gemäß einem detaillierteren Aspekt wird die Ventilstange derart ausgewählt, dass sie steif ist und sich nicht signifikant verbiegt, wenn die Verschlauchung in dem Pumpmechanismus seitlich gezogen wird. Diese Steifheit der Stange hält das Dichtelement in einem Winkel zu der Verschlauchung, welche nun durch den Pumpmechanismus seitlich gebogen wird und wodurch ein verringerter Aufbrechdruck resultiert.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt ist die an dem Dichtelement angebrachte Stange derart geformt, dass sie in einer Achse flexibler als in der anderen ist. Diese erhöhte Flexibilität in einer Achse bewirkt, dass die Dichtung zwischen dem Dichtelement und der flexiblen Verschlauchung aufrechterhalten wird, wenn das Ventil während seiner Montage in einer Peristaltikpumpe einem Beugedruck in dieser Achse ausgesetzt wird. Die Stange wird sich etwas verbiegen, um dazu zu neigen, sich nach der longitudinalen Achse der Verschlauchung auszurichten, wenn diese während des Montiervorgangs verbogen wird, wodurch die Dichtung aufrechterhalten wird.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform offensichtlich werden, die zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungen die Grundzüge der Erfindung exemplarisch veranschaulichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Querschnittsansicht einer Ventilapparatur dar, beinhaltend Prinzipien der vorliegenden Erfindung, in der das Ventil sich in geschlossenem Zustand befindet;
  • 2 stellt eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht des Dichtelements dar, enthaltend die Stange und den Ankerabschnitt;
  • 2a stellt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2a-2a von 2 dar;
  • 2b stellt eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines Dichtelements dar;
  • 3 stellt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von 1 dar, wobei das Ventil in geschlossenem Zustand, in dem die Verschlauchung das Dichtelement dichtend umgibt, gezeigt wird;
  • 4 stellt eine Querschnittsansicht ähnlich der gemäß 3 dar, wobei das Ventil in seinem offenen Zustand, wenn der interne Fluiddruck den Aufbrechdruck des Ventils übersteigt, gezeigt wird;
  • 5 stellt eine Querschnittsansicht eines Ventils mit einem Auslöserelement dar in einer Position, um das Ventil für Fluiddurchfluss zu öffnen;
  • 6 stellt eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Auslöserelements dar, um das Ventil in seinem offenen Zustand zu halten;
  • 7 stellt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von 5 dar, wobei die Wechselwirkung des Auslöserelements mit der Verschlauchung gezeigt wird, um Fluidwege entlang dem Dichtelement zu bilden;
  • 8 stellt eine Querschnittsansicht einer Ventilapparatur der vorliegenden Erfindung im Einsatz in einer Peristaltikpumpe dar, wobei das Gehäuse durch eine Klammer immobilisiert und die Verschlauchung in Relation zu der Stange und dem Dichtelement seitlich verschoben gezeigt wird, um die Pumpfinger zu umschließen; und
  • 9 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die eine Ventilapparatur zeigt, die in einer mittels Schwerkraft befüllten Konfiguration verwendet wird, wobei das Ventil ausgelöst wird zu der Fließkonfiguration durch Verbindung mit dem Auslöserelement.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungs
  • Die Abbildungen zeigen generell die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und veranschaulichen ihre Vielseitigkeit, insbesondere wenn in Linie in einem IV-Gerät eingesetzt. Das Ventil ist extrem einfach und kostengünstig zu konstruieren. Weiterhin ist es einfach zu gebrauchen und ist in zumindest zwei unterschiedlichen Bedienmodi auslösbar.
  • 1 stellt eine Querschnittsansicht dar, die das Ventil 12 in seinem geschlossenen Zustand zeigt. Ein starres, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 14 verfügt über eine darin ausgebildete Durchgangsöffnung 16, um den Fluidfluss dorthin zu gestatten. Die äußere Fläche des Gehäuses enthält einen erhöhten Kragen 20, welcher eine Fläche zur Immobilisierung des Gehäuses zur Verfügung stellt, während die flexible Verschlauchung 22 durch Aufnahme an einem Abschnitt mit verringertem Durchmesser 18 mit dem Gehäuse verbunden wird. Man kann sich auf eine Überlagerungspassform verlassen, um die Verschlauchung in dem Abschnitt mit verringertem Durchmesser am Platz zu halten, allerdings kann zusätzlich ein Haftmittel verwendet werden.
  • Ein sphärisches Dichtelement 24, stark vergrößert gezeigt in 2, ist in der Verschlauchung 22 angeordnet und wird durch eine Stange 26 in Position gehalten, die mit dem Gehäuse durch einen Ankerabschnitt 28 verbunden ist. Der Durchmesser des sphärischen Dichtelements wird ausgewählt, um groß genug zu sein, um an der Innenwand der Verschlauchung mit seiner Dichtfläche mit ausreichender Kraft anzuliegen, um eine Dichtung, wie in 3 gezeigt, zu bilden. Ferner wird dieser Durchmesser des weiteren derart ausgewählt, dass ein vorausgewählter, durch Fluid in der Verschlauchung ausgeübter „Aufbrechdruck" erforderlich ist, um den Durchmesser der Verschlauchung hinreichend zu expandieren, damit der Fluidfluss entlang der Dichtfläche ermöglicht wird.
  • Der Ankerabschnitt ist derart dimensioniert, um eine Überlappungspassform mit dem Gehäuse bei Einführung in die Durchgangsöffnung zu bilden und kann ebenfalls durch ein Haftmittel in Position gehalten werden. Longitudinale, auf dem Äußeren der Stange und des Ankerabschnitts gebildete Nuten 30 sorgen für Fließwege, die eine Fluidkommunikation der Durchgangsöffnung mit dem Verschlauchungslumen herstellen. Der vergrößerte Bereich 27, entgegengesetzt zu dem Ankerabschnitt 28, erleichtert den Zusammenbau des Ventils da durch, dass es bewirkt, dass die Stange bei Einführung in die Durchgangsöffnung aus der Unterseite hervortritt.
  • 2a stellt eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Stange 26 dar. In der gezeigten Ausführungsform ist die Stange generell unflexibel, insofern als sie aus einem relativ festen Material gebildet ist. Sie verfügt über vier Nuten 30, wobei jede in Form und Größe mit der anderen übereinstimmt. Die orthogonalen Achsen 29 und 31 sind vorzugsweise gleich. Da die Stange relativ starr ist, wird sie nicht signifikant verbogen, wenn die Verschlauchung relativ zu dem sphärischen Dichtelement seitlich gezogen wird während der Einwirkung einer Pumpe, die auf die Verschlauchung einwirkt. Dieses seitliche Ziehen oder Verbiegen der Verschlauchung wird daher einen geringeren Aufbrechdruck des Ventils zur Folge haben.
  • 2b zeigt einen Querschnitt einer alternativen flexibleren Ausführungsform der Stange 26b. In diesem Fall wird die Stange aus einem federelastischeren Material gebildet. Diese Materialwahl wird den Vorteil haben, dass die Stange dazu neigen wird, entlang einer Achse 29 sich zu verbiegen, so dass die Stange der longitudinalen Achse der Verschlauchung folgen kann, wenn sie während der Installation oder Montierung der Verschlauchung und des Ventils in einer Peristaltikpumpe für den Betrieb verbogen wird. Wie unten beschrieben wird, kann eine nicht entlang der Achse wirkende Kraft auftreten, die bewirkt, dass die Verschlauchung in Relation zu dem Ball verbogen wird, wenn das Ventil in der Pumpe montiert wird. Falls die Stange sich ebenfalls nicht verbiegt, wird der Aufbrechdruck verringert werden. Falls der Aufbrechdruck bedingt durch das Verbiegen genug verringert wird, kann sich das Ventil öffnen und etwas Fluid von stromaufwärts das Ventil passieren oder durchsickern. Dieses ist einunerwünschtes Ereignis im Fall gewisser hochwirksamer Arzneimittel. Gemäß der Auführungsform gezeigt in 2b wird für die Stange ein federelastischeres Material verwendet und es wird dazu neigen, sich entlang der Achse 29 mit der Verschlauchung zu verbiegen, wenn sie in der Pumpe montiert werden. Da die Stange sich mit der Verschlauchung verbiegt, wird der Aufbrechdruck auf seinem gewünschten Niveau aufrechterhalten und Leckage wird nicht auftreten.
  • Es bleibt jedoch wünschenswert, während des Betriebs des Ventils durch einen Peristaltikmechanismus einen geringeren Aufbrechdruck in der orthogonalen Achse 31 zu haben, wie nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird. Um in dieser Achse 31 den Aufbrechdruck zu verringern, wird die Stange mit einer größeren Menge an Material in dieser Achse gebildet, wie in 2b gezeigt, wodurch eine erhöhte Steifheit in dieser Achse 31 resultiert. Die Stange wird sich nicht mit der Verschlauchung verbiegen, wenn die Verschlauchung durch den Peristaltikmechanismus während des Betriebs seitlich gezogen wird, und der Aufbrechdruck wird sich demzufolge verringern.
  • 5 und 7 veranschaulichen das Ventil 12 der vorliegenden Erfindung mit dem Auslöserelement 32 am Platz. Das Auslöserelement, perspektivisch dargestellt in 6, enthält eine longitudinale Nut 34 mit rundem Querschnitt, die generell in Bezug auf den Durchmesser mit dem Durchmesser der Verschlauchung, wie an dem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 18 des Gehäuses 14 erhalten, korrespondiert. Nahe dem Zentrum des Auslöserelements befindet sich ein Abschnitt 36 mit reduziertem Querschnitt. Der Zentralabschnitt umfasst eine generell quadratische Nut, wobei die Lücke zwischen entgegengesetzten Oberflächen 38 und 40 geringer ist als der äußere Durchmesser der federelastisch deformierbaren Verschlauchung 22 in ihrem entspannten Zustand, jedoch größer als der Durchmesser der Dichtfläche 24. Die entgegengesetzte Seite des Auslöserelements verfügt über eine darin gebildete zweite Nut 42, ebenfalls mit rundem Querschnitt, die eine Größe aufweist, um die Verschlauchung des N-Geräts aufzunehmen. Das Auslöserelement ist symmetrisch in Bezug auf seine Enden, so dass es durch das Ventilelement in beiden Orientierungen aufgenommen werden kann.
  • Verschiedene Materialien können für die Konstruktion der Ventilapparatur 12 der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Ventilgehäuse 14 gegossenes Polyvinylchlorid, das sphärische Dichtelement 24, die Stange 26 und der Ankerabschnitt 28 umfassen einen einstöckigen Guss aus ABS-Harz und das Auslöserelement 32 umfasst gegossenes CYROLITE G-20. Ein angemessenes Maß an Deformierbarkeit und Federelastizität wird in die Verschlauchung 22 eingebracht durch Verwendung von extrudiertem Silikongummi. Für die in 2b gezeigten flexibleren Ausführungsformen werden das Dichtelement 24, die Stange 26 und der Ankerabschnitt 28 vorzugsweise aus einem höchst federelastischen Material, wie z. B. Styrol-Butadien-Copolymere gebildet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Ventil geschlossen, wenn der Fluiddruck in der Verschlauchung unter dem Aufbrechdruck liegt und das Auslöserelement 32 an dem Dichtelement fehlt. Die Überlappungspassform zwischen dem Dichtelement 24 und der Verschlauchung 22 dient dazu, eine Dichtung zu bilden und diese Dichtung aufrechtzuerhalten, wenn einem maximalen Kopfdruck ausgesetzt, der durch eine Verabreichungsapparatur darauf ausgeübt würde, wie z. B. durch eine schwerkraftgetriebene Verabreichungsapparatur. Wenn der Druck in der Verschlauchung stromaufwärts des Ventils den Aufbrechdruck übersteigt, expandiert der Schlauch zu einem Durchmesser, der größer ist als das Dichtelement 24, und Fluid kann frei zwischen dem Dichtelement 24 und der Innenseite der Verschlauchung fließen, wie in 4 gezeigt.
  • Die Ventilkonfiguration der vorliegenden Erfindung macht von zwei unterschiedlichen Betriebsarten Gebrauch, einem manuellen und einem automatischen. In der manuellen Betriebsart wird das Auslöserelement 32 derart auf die Verschlauchung 22 aufgezogen, dass der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 36 im Bereich des Dichtelements 24 positioniert ist, wie in den 5 und 7 gezeigt. Gemäß 5 ist das Auslöserelement 32 über die Verschlauchung 22, das Dichtelement 24 und partiell über das Gehäuse geschoben worden. Der reduzierte Durchmesserabschnitt 36 des Auslöserelements 32 verfügt über eine derart gewählte Länge, dass, wenn das Auslöserelement geschoben würde bis Kontakt hergestellt wäre zwischen dessen reduziertem Durchmesserabschnitt 36 und dem reduzierten Durchmesserabschnitt 18 des Gehäuses, der reduzierte Durchmesserabschnitt 36 des Aulöserelements über dem Dichtelement 24 sein und Durchfluss stattfinden würde. Dieses erleichtert es sehr zu wissen, wann das Auslöserelement in der korrekten Position ist, um Durchfluss zu bewirken, da der Bediener es nur auf die Verschlauchung über dem Gehäuse montieren und es zu dem Gehäuse zu schieben braucht, bis es stoppt.
  • Wie in 7 wiedergegeben, bewirkt das Auslöserelement, dass Druck auf die Verschlauchung an zwei diametral entgegengesetzten Punkten 42 ausgeübt wird, was wiederum bewirkt, dass sich die Verschlauchung deformiert und zwei Fluidwege 44 auf beiden Seiten des Dichtelements bildet (7). Das Ventil befindet sich demgemäß in seinem offenen Zustand und verbleibt in diesem Zustand, bis das Auslöserelement 32 entfernt wird. Diese Betriebsart wird verwendet, um ein IV-Gerät vor der Infusion von Luft zu befreien oder um Fluid mittels Schwerkraftbeschickung zu verabreichen. Wie in 9 gezeigt, kann das Ventil verwendet werden, um den Fluss an Fluid durch eine IV-Apparatur 50 zu kontrollieren.
  • In einer Ausführungsform ist das Auslöserelement 32 permanent stromabwärts von dem Ventil an der IV-Apparatur angebracht durch Aufnahme der IV-Linie in der zweiten Nut 42. Die Nut ist klein genug, um die Verschlauchung zu greifen, so dass sich das Auslöserelement sich nicht abwärts der Verschlauchung verschiebt, jedoch kann auch ein Haftmittel eingesetzt werden, um es am Platz zu halten. Die Verwendung eines Haftmittels würde für eine größere Sicherheit sorgen, dass das Auslöseelement nicht verloren gehen wird und dann nicht verfügbar wäre, wenn benötigt. Durch Ausbildung einer Schlaufe 51 wird die Nut 34 mit dem Ventil 12 ausgerichtet, um dem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser zu gestatten, auf die Verschlauchung im Bereich des Ventilgliedes 24 gezwängt zu werden. Dieses dient dazu, das Ventil ohne weitere oder kontinuierliche Manipulation offen zu halten.
  • Das Ventil funktioniert in seiner automatischen Betrtebsart, ohne irgendeine Hardware zu nutzen, vermittels des in Bezug zu dem inneren Durchmesser der deformierbaren Verschlauchung 32 und zu der Federelastizität, dieser Verschlauchung sorgfältig ausgewählten Durchmesser der Dichtfläche. Wenn der interne Fluiddruck erhöht wird, nimmt der Durchmesser der Verschlauchung in Reaktion darauf zu. Wenn der Aufbrechdruck erreicht wird, trennt sich die innere Fläche der Verschlauchung von der Dichtfläche, um Fließwege 46 dort herum zu bilden, wie in 4 gezeigt. Die Abnahme des Fluiddrucks unter den Aufbrechdruck gestattet es der Verschlauchung, sich zu entspannen und eine Dichtung gemäß 3 herzustellen.
  • 8 veranschaulicht ein Ventil 12 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, installiert in Linie in einem IV-Gerät 50 und manipuliert durch eine lineare Peristaltikpumpe 52. Die Pumpe dient dazu, den Fluidfluss von dem erhöhten Reservoir 53 zu dem Patienten 55 zu bemessen. Die in dem Pumpengehäuse gebildete Montierklammer 54 kooperiert mit dem Kragen 20 des Ventilgehäuses, um das Ventilgehäuse 14 zu immobilisieren, während eine Passform 56, stromaufwärts installiert in Linie in dem IV-Gerät, in ähnlicher Weise durch eine Klammer 58 immobilisiert ist. Eine derartige Installation setzt die Verschlauchung 22 einer Spannung aus. Die Verschlauchung wird durch den Pumpabschnitt 60 gelegt und wenn der Pumpblock 62 in eine solche Position bewegt wird, um die Verschlauchung gegen die Pumpfinger 64 des linearen Peristaltikmechanismus zu drängen, wird die Verschlauchung in Relation zu dem Ball 24 bei 66 seitlich verschoben (die Verschlauchung wird in dem Diagramm nach links gezogen). Die seitliche Verschiebung der Verschlauchung in Verbindung mit der Spannung unter der die Verschlauchung gesetzt wird, sowie die relative Steifheit der Stange bewirken, dass die Verschlauchung weg von der Achse gestreckt wird und dient dazu, den Aufbrechdruck des Ventils zu reduzieren, obwohl der Aufbrechdruck weiterhin größer ist als der durch das IV-Gerät erzeugte Kopfdruck. Demgemäß bleibt das Ventil geschlossen, bis hinreichend Druck durch die Pumpe erzeugt wird und es wird sofort wieder geschlossen, wenn der Druck unter den Aufbrechdruck fällt. Dieses dient dem Zweck, dass nur dann ein Fließweg zur Verfügung gestellt wird, wenn ein angemessener Druck durch die Pumpe erzeugt wird. Allein in der Pumpe installiert zu sein, dient demnach nicht dazu, einen Fließweg zu öffnen, und als Ergebnis resultiert eine nicht funktionsfähige Pumpe, wie eine solche, bei der ein Peristaltikfinger die Pumpe nicht vollständig während ihres Einsatzzyklus abschließt, oder eine fehlplazierte Verschlauchung in der Pumpe nicht in einem freien Durchfluss resultiert. Der Patient wird dadurch vor Überinfusion geschützt.
  • Die radialen Kanten des Ankerabschnitts sind so dimensioniert, um eine Überlappungspassform in dem Gehäuse zu besorgen. Das proximale Ende 27 der Stange weist eine Größe auf, um ein zu weites Einführen der Stange in das Gehäuse 14 beim Zusammenbau zu verhindern. Die Stange 26 ist in Bezug zu dem Gehäuse und dem Kragen 20 so orientiert, dass die durch die seitliche Verschiebung der Verschlauchung durch den Druckblock 62 erzeugten Kräfte in der Ausführungsform gemäß 2b mit der weniger flexiblen Dimension 31 der Stange ausgerichtet werden. Dieses ermöglicht es, den Aufbrechdruck von 68.950 N/m2 (10 psi) auf 10.340 N/m2 (1 ½ psi) zu reduzieren, wenn die Verschlauchung seitlich gezogen wird. Bei Montage des Ventils in einer Klammer in einer Peristaltikpumpe mit der in 8 gezeigten Konfiguration müssen die Verschlauchung, das Dichtelement und die Stange zunächst in einem Winkel eingedrückt werden. Gemäß der Ausführungsform von 2b, wo ein federelastischeres Plastikmaterial für die Stange verwendet wird und die Stange so orientiert ist, dass die engere Achse 29 jede mit dem Montiervorgang assoziierte Biegekraft erfahren wird, wird sich die Stange entlang der Achse 29 mit der Verschlauchung während der Montage verbiegen und die Dichtung wird aufrechterhalten. Flexibilität in dieser Richtung oder Achse 29 ermöglicht es dem Ventil, einfacher in das Gehäuse, wie in 8 gezeigt, montiert zu werden. Die in 2a gezeigte tief eingefurchte Oberfläche der Stange und des Ankers dient dazu, den Fluidfluss in dem Gehäuse zu maximieren.
  • Demgemäß ist eine neue und neuartige Ventilapparatur verfügbar gemacht worden. Wenigstens drei Bedienarten sind mit dieser Apparatur zugänglich. Die erste Bedienart, die manuelle Aktivierung des Ventils, wie durch z. B. Zusammendrücken der Verschlauchung im Bereich des Balls mit Finger und Daumen, wird in einem Schwerkraftfluss resultieren. Gemäß einer zweiten Bedienart kann das Ventil durch ein in 6 gezeigtes Auslöserelement für einen Schwerkraftfluss aktiviert werden. Gemäß einer dritten Bedienart wird das Ventil durch einen durch die Pumpe generierten Fluss aktiviert, wodurch ein Druck gleich dem oder über dem Aufbrechdruck verfügbar gemacht wird.
  • Während eine besondere Form der Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden ist, wird es für den Fachmann ebenfalls offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Folglich ist nicht beabsichtigt, dass die Erfindung abgesehen von den angehängten Ansprüchen begrenzt wird.

Claims (12)

  1. Ventil (12) zur Verwendung mit einem Gerät (50) zur intravenösen Fluidverabreichung, das einem Kopfdruck und einem Pumpdruck ausgesetzt ist, wobei der Pumpdruck höher als der Kopfdruck ist, mit: einem Gehäuse (14), in dem eine Durchgangsöffnung (16) zum Durchleiten eines Fluides ausgebildet ist; einer elastisch verformbaren, an dem Gehäuse (14) so angebrachten Verschlauchung (22), daß sie in Fluidverbindung mit der Durchgangsöffnung (16) steht, wobei die Verschlauchung einen Innen- und Außendurchmesser besitzt; und einem Dichtelement (24) mit einer in der Verschlauchung (22) sitzenden Dichtfläche, die so bemessen ist, daß sie an der Verschlauchung anliegt und eine Abdichtung aufrecht erhält, wenn die Verschlauchung mit einem Innendruck unterhalb eines Aufbrechdruckes beaufschlagt wird, wobei der Aufbrechdruck höher als der Kopfdruck und niedriger als der Pumpdruck ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche kugelförmig ist und das Dichtelement an dem Gehäuse (14) mittels einer fest in der Durchgangsöffnung (16) aufgenommenen Stange (26) angebracht ist.
  2. Ventil nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (26) über eine äußere Oberfläche enthaltend eine longitudinale Nut (30) verfügt, die eine Tiefe aufweist, so daß Flüssigkeit um die Stange herum fließen kann.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (26) zwei orthogonale Achsen (29, 31) umfaßt, wobei eine erste Achse (31) so ausgebildet ist, daß sie der Stange (26) geringere Flexibilität verleiht, als sie die dazu orthogonale Achse (29) besitzt, wenn sie einer längs der ersten Achse wirkenden Kraft unterworfen wird.
  4. Ventil nach Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (26) einen größeren Querschnitt in der Richtung der ersten Achse (31) umfaßt, um dadurch geringere Flexibilität als in der dazu orthogonalen Achse (29) zuzulassen.
  5. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (24) stromaufwärts zum Gehäuse (14) positioniert ist.
  6. Ventil nach einen der vorangehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) ein so gestaltetes Äußeres hat, daß es nach Aufnahme in einer in einer Peristaltik-Pumpe (52) angeordneten Klammer (54) unbeweglich gemacht ist.
  7. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch ein Betätigungselement (32) mit zwei einander gegenüber liegenden parallelen Flächen (38, 40), die mit einem Abstand beabstandet sind, der geringer ist als der Außendurchmesser der Verschlauchung (22) und größer als der Durchmesser der Dichtfläche (24), wobei das Betätigungselement so gestaltet ist, daß es an der Verschlauchung abnehmbar derart angebracht werden kann, daß die einander gegenüber liegenden Flächen die Verschlauchung gegen die Dichtfläche angepreßt sein lassen.
  8. Ventil nach Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (32) so gestaltet ist, daß es, während es an der Verschlauchung (22) angebracht ist, an das Gehäuse (14) eingreift.
  9. Ventil nach Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (32) symmetrisch ist, um in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen an der Verschlauchung (22) anbringbar zu sein.
  10. Ventil nach Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (32) an dem Gerät (50) zur intravenösen Fluidverabreichung permanent angebracht ist.
  11. Ventil nach einem der Ansprüche 7 bis 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (32) stromabwärts von dem Gehäuse (14) an dem Gerät (50) zur intravenösen Fluidverabreichung angebracht ist.
  12. Ventil nach einem der Ansprüche 7 bis 11, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement eine darin ausgebildete Nut (34) aufweist, die zur Aufnahme einer einen Teil des Gerätes (50) zur intravenösen Fluidverabreichung bildenden Leitung dimensioniert ist.
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