DE69628267T2 - Gerät für optische Platte - Google Patents

Gerät für optische Platte

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DE69628267T2
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carrier
control
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optical disk
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Masahiko Kataoka
Shigeo Sekine
Takao Shinoda
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Fujitsu Ltd
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Fujitsu Ltd
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/057Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for handling both discs contained within cartridges and discs not contained within cartridges
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Rotational Drive Of Disk (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine optische Plattenvorrichtung zum Ermöglichen, daß sowohl ein exponiertes Medium wie beispielsweise eine CD-ROM oder dergleichen als auch ein in einer Kassette eingeschlossenes Medium wie beispielsweise eine Kassette mit optischer Platte mit einer Nabe oder dergleichen durch ein und dasselbe Laufwerk verwendet werden kann. Im besonderen betrifft die Erfindung eine optische Plattenvorrichtung, in der ein in einer Kassette eingeschlossenes Medium geladen wird wie es ist und ein exponiertes Medium auf einem Träger installiert wird und geladen wird, und sie betrifft auch einen Medienträger und einen Mediendrehtisch für die optische Plattenvorrichtung.
  • Eine Kompaktplatte (CD) hat sich ausgehend von ihrer Verwendung zum Hören in reichlich zehn Jahren beträchtlich entwickelt und kann gegenwärtig als Hauptvertreter der Multimedien angesehen werden. In den letzten Jahren hat sich im besonderen ein Personalcomputer rapide verbreitet, in dem ein Kompaktplatten-Nur-Lese-Speicher enthalten ist (der im folgenden einfach als "CD-ROM" bezeichnet wird). Es wird eingeschätzt, daß sich die Position eines CD-Players zur Wiedergabe einer CD-ROM als dritte Dateivorrichtung nach einem Diskettenlaufwerk [floppy disk drive (FDD)] und einem Festplattenlaufwerk [hard disk drive (HDD)] gefestigt hat. Andererseits verbreitet sich allmählich auch eine optische Plattenvorrichtung des wiederbeschreibbaren Typs unter Verwendung einer magneto-optischen Platte, die in einer Kassette eingeschlossen ist, indem solche Vorteile genutzt werden, daß sie eine große Kapazität hat und entfernbar ist. Die Verwendung von solch einer wiederbeschreibbaren optischen Plattenvorrichtung wird zur Zeit auch als Dateivorrichtung vorangetrieben, wobei eine Kassette mit einer magneto-optischen Platte (MO-Kassette) von 5 oder 3,5 Zoll mit einer Motornabe gemäß der ISO eingesetzt wird.
  • In einer Vorrichtung unter Verwendung von solchen herkömmlichen optischen Plattenmedien existiert jedoch für jede Art des optischen Plattenmediums, wie etwa für die CD-ROM oder die MO-Kassette, ein Laufwerk zur exklusiven Verwendung. Wenn der Nutzer sowohl die CD-ROM als auch die MO- Kassette verwenden möchte, müssen deshalb ein CD-Player und ein MO-Laufwerk separat bereitgestellt werden. Besonders in den letzten Jahren wird der CD-Player oder das MO-Laufwerk in vielen Fällen in den Vorrichtungshauptkörper als periphere Vorrichtung eines Personalcomputers eingebaut. In solch einem Fall ist es hinsichtlich des Raumes schwierig, zwei Vorrichtungen einzubauen, und es ist das Problem vorhanden, daß nur eine der zwei Vorrichtungen in den Vorrichtungshauptkörper eingebaut werden kann. Auf dem Wege in das alles umfassende Zeitalter der Multimedien ist einerseits der CD-Player nicht auf eine Funktion als einfache Wiedergabevorrichtung der CD-ROM begrenzt, sondern es wird nachdrücklich eine Überschreibfunktion verlangt, die in dem MO- Laufwerk schon realisiert worden ist. Andererseits ist das MO-Laufwerk nicht auf die Verwendung als einfache Dateivorrichtung begrenzt, sondern es wird nachdrücklich verlangt, daß das MO-Laufwerk eine CD-ROM, eine Video-CD und dergleichen bewältigen kann, die als Teil der Multimedien vorgesehen sind. Ausgehend, vom MO-Laufwerk ist es vor allem unerläßlich, das Holen von CD-Ressourcen zu ermöglichen, die auf dem Gebiet eines Personalcomputers vorgesehen sind, der sich zur Zeit rapide verbreitet. In dem CD-Player stellen zusätzlich zu einer herkömmlichen CD-DA für Musik und einer CD-ROM zur Wiedergabe von Wörterbuchdaten, eines Bilddatenprogramms und dergleichen das Editieren und Speichern eines großen Datenvolumens die notwendigen Bedingungen dar, wobei jene Medien gleichzeitig verwendet werden. Andererseits ist das MO-Laufwerk unter Verwendung der lesbaren, beschreibbaren und des weiteren entfernbaren MO-Kassette, die eine große Kapazität hat, gemäß der ISO auch eine Vorrichtung, die für Prozesse mit einer großen Datenmenge, die durch die CD-ROM oder dergleichen vorgesehen wird, unerläßlich ist.
  • US 5331627 A beschreibt eine Adapterkassette zum Halten einer Plattenkassette zum Einsetzen in eine Plattenlaufwerksvorrichtung. Der Kassettenadapter enthält eine Pseudospindel, die in das zentrale Loch einer Medienplatte paßt und die Form eines hervorstehenden Rings hat, der die Plattenmedien trägt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Indem nicht nur dem Punkt Aufmerksamkeit gewidmet wird, daß sowohl ein CD-Player als auch ein MO-Laufwerk eine Laserdiode für ein optisches System verwendet, sondern auch dem Punkt, daß viele Ähnlichkeiten hinsichtlich eines Aufnehmers, eines Servosteuerungssystems und dergleichen vorhanden sind, ist gemäß der Erfindung eine optische Plattenvorrichtung des Typs der gemeinsamen CD/MO-Verwendung vorgesehen, in der Funktionen von beiden, und zwar speziell Funktionen bezüglich einer Mechanismusstruktur, gemeinsam gebildet sind und sowohl eine CD als exponiertes Medium als auch eine MO-Kassette als ein in einer Kassette eingeschlossenes Medium durch ein und dieselbe Vorrichtung verwendet werden kann.
  • Ein Medienträger und ein Mediendrehtisch, die in der optischen Plattenvorrichtung der Erfindung verwendet werden, sind vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine optische Plattenvorrichtung vorgesehen, mit einem gemeinsamen Verarbeitungsmechanismus zum gemeinsamen Ausführen sowohl eines Prozesses eines in einer Kassette eingeschlossenen Mediums als auch eines Prozesses eines exponierten Mediums, das nicht in einer Kassette eingeschlossen ist, und es ist ein Träger zum Laden des exponierten Mediums und zum Einsetzen und Auswerfen des Mediums in den/aus dem gemeinsamen Verarbeitungsmechanismus vorgesehen. Das in der Kassette eingeschlossene Medium ist zum Beispiel ein Medium mit einer Nabe, und das exponierte Medium ist ein nabenloses Medium, das keine Nabe hat. Als nabenloses exponiertes Medium wird zum Beispiel eine Kompaktplatte verwendet (die im folgenden einfach als "CD" bezeichnet wird). Als in einer Kassette eingeschlossenes Medium mit einer Nabe wird eine Kassette mit optischer Platte verwendet (die im folgenden einfach als "MO-Kassette" bezeichnet wird). Deshalb arbeitet der gemeinsame Verarbeitungsmechanismus als CD-Player, wenn die CD geladen wird, und als optisches Plattenlaufwerk, wenn die MO-Kassette geladen wird.
  • Hinsichtlich solch einer optischen Plattenvorrichtung ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine CD auf einen CD-Träger (Medienträger) montiert wird und eingesetzt und ausgeworfen wird. Unter Verwendung des CD-Trägers kann die CD in einen Einsetz-/Auswurfschlitz eines optischen Plattenlaufwerks auf ähnliche Weise wie die MO-Kassette eingesetzt und aus ihm ausgeworfen werden, ohne die CD direkt mit der Hand zu berühren. Der CD-Träger umfaßt: einen Halter zum Einschließen und Schützen der CD; und einen CD- Drehtisch, der in dem Halter eingeschlossen ist und auf dessen oberem Abschnitt die CD angeordnet wird und dessen unterer Abschnitt an einen Spindelmotor eines Aufzeichnungs- und Wiedergabemechanismus installiert wird. Der CD-Drehtisch umfaßt: eine erste Nabe zum Anordnen der CD auf dem oberen Abschnitt einer Scheibe zum Montieren der CD; und eine zweite Nabe zum Anordnen des unteren Abschnittes der Scheibe, auf die die Platte montiert ist, auf dem Spindelmotor (Rotationsantriebseinheit) des Aufzeichnungs- und Wiedergabemechanismus. Die erste Nabe des CD-Drehtisches hat einen Schaftabschnitt, der in ein Befestigungsloch der CD paßt. Verriegelungskugeln, die an einer Vielzahl von Abschnitten rings um den Schaftabschnitt durch Federn vergraben sind, um frei zu erscheinen und zu verschwinden, sind so angeordnet, um teilweise exponiert zu sein. Die auf der ersten Nabe angeordnete CD ist zwischen den Verriegelungskugeln und der Scheibe sandwichartig angeordnet, wodurch sie fixiert ist. Die Scheibe des CD-Drehtisches hat eine rutschfeste Struktur auf der Montageoberfläche der CD, wodurch ein Verrutschen der CD verhindert wird, wenn er durch den Spindelmotor rotiert wird. Die zweite Nabe auf der Seite des Spindelmotors des CD-Drehtisches hat ein Befestigungsloch für den Rotationsschaft des Spindelmotors. Eine Magnetnabe auf der Seite des Spindelmotors und ein magnetisches Nabenglied zur Absorption sind rings um das Befestigungsloch vorgesehen. Die zweite Nabe hat dieselbe Struktur und dieselben Dimensionen wie die Nabe der magneto-optischen Platte, die in der MO-Kassette eingeschlossen ist. Wenn die MO-Kassette gemäß der ISO verwendet wird, hat deshalb die zweite Nabe des CD-Drehtisches dieselbe Struktur und dieselben Dimensionen wie die Nabe gemäß der ISO. Der Halter des CD-Trägers umfaßt: ein Öffnungsfenster zum Exponieren einer Plattensuchzone am unteren Abschnitt im Montagezustand der CD; eines oder eine Vielzahl von Positionierungslöchern, die an denselben Positionen wie die Positionierungslöcher der MO-Kassette gebildet sind; eines oder eine Vielzahl von Detektionslöchern, die an denselben Positionen wie jene der MO-Kassette gebildet sind und Medieninformationen erkennen lassen; und eine Drehtisch-Einschließungseinheit zum vertikalen Exponieren des CD-Drehtisches und rotationsfähigen Einschließen dessen. In dem Halter des CD-Trägers ist ein Führungsfederabschnitt, der mit der Führungsoberfläche des oberen Abschnittes zu der Zeit des Einsetzens und Auswerfens in den/aus dem Aufzeichnungs- und Wiedergabemechanismus elastisch in Kontakt gelangt, wodurch die Position und Positionierung gehalten wird, so angeordnet, um an dem oberen Abschnitt des Halters hervorzustehen. Ferner hat der Halter einen Stift zum Verhindern eines verkehrten Einsetzens, um zu verhindern, daß der CD-Träger verkehrt eingesetzt wird. Als MO-Kassette wird zum Beispiel eine MO-Kassette von 3,5 Zoll gemäß der ISO verwendet. Als CD wird eine CD-ROM mit einem Durchmesser von 120 mm oder eine CD-DA mit einem Durchmesser von 120 mm verwendet. Eine CD-DA mit einem Durchmesser von 80 mm kann auch verwendet werden. Ferner kann auch eine digitale, vielseitig verwendbare Platte [digital versatile disc (DVD)] als CD verwendet werden.
  • Ein CD-Träger (Medienträger) selbst ist vorgesehen, der zum Einsetzen und Auswerfen der CD hinsichtlich der Vorrichtung verwendet wird. Eine Grundstruktur des CD-Trägers kann breite Verwendung für die Vorrichtung mit gemeinsamer CD/MO- Verwendung unter Einsatz des MO-Laufwerks als Basis finden. Die Erfindung ist nicht auf die CD begrenzt, sondern sie kann auch breite Verwendung als Adapter zum Befestigen des nabenlosen Mediums an einem Rotationsantriebsmechanismus der Vorrichtung finden.
  • Der CD-Drehtisch (Mediendrehtisch) selbst ist vorgesehen, der an dem CD-Träger befestigt ist. Wenn die CD an dem Spindelmotor befestigt wird, auf dem die MO-Kassette angeordnet werden kann, ist die Struktur des CD-Drehtisches der Erfindung geeignet. Die Erfindung kann offensichtlich auf den Fall angewendet werden, wenn der CD-Drehtisch an einem beliebigen CD-Träger, der eine Struktur hat, die für die Vorrichtung geeignet ist, befestigt wird und verwendet wird.
  • Der CD-Drehtisch allein kann auch direkt an der CD befestigt werden und durch das MO-Laufwerk verwendet werden. Der CD- Drehtisch ist als Teil vorgesehen, der für eine gemeinsame Vorrichtung der MO-Kassette und der CD zweifellos erforderlich ist. Der CD-Drehtisch ist nicht auf den Mediendrehtisch für die CD begrenzt, sondern er kann auch breite Verwendung als Adapter zum Befestigen und Lösen des nabenlosen Mediums an dem/von dem Rotationsantriebsabschnitt wie etwa einem Spindelmotor oder dergleichen der Vorrichtung finden.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlicher hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein erläuterndes Diagramm einer Konstruktion einer Vorrichtung der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein erläuterndes Diagramm der Beziehung der Dimensionen zwischen einer MO-Kassette und einem CD-Träger;
  • Fig. 3 ist ein erläuterndes Diagramm einer Form einer Öffnung in einem Einsetz-/Auswurfschlitz der Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein erläuterndes Diagramm der Vorderseite des CD-Trägers der Erfindung;
  • Fig. 5 ist ein erläuterndes Diagramm der Rückseite des CD-Trägers der Erfindung;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm zum Erläutern der Entsprechung zwischen einer CD, dem CD-Träger und einem Spindelmotor;
  • Fig. 7A und 7B sind erläuternde Diagramme eines CD- Drehtisches, der in dem CD-Träger eingeschlossen ist;
  • Fig. 8A bis 8D sind erläuternde Diagramme von Nabendimensionen der ISO, mit denen eine Nabe des CD-Drehtisches übereinstimmt;
  • Fig. 9 ist ein Explosionsmontagediagramm eines Gehäuses der Vorrichtung;
  • Fig. 10 ist ein erläuterndes Diagramm einer Hauptkörpereinheit, die im Inneren eingeschlossen ist;
  • Fig. 11 ist ein erläuterndes Diagramm der Rückseite der Hauptkörpereinheit von Fig. 10;
  • Fig. 12 ist ein erläuterndes Diagramm einer Mechanismuseinheit, die der Hauptkörpereinheit von Fig. 10 entnommen wurde;
  • Fig. 13 ist ein erläuterndes Diagramm der Rückseite der Mechanismuseinheit von Fig. 12;
  • Fig. 14 ist ein Explosionsmontagediagramm eines Gehäuses der Hauptkörpereinheit von Fig. 10;
  • Fig. 15 ist ein erläuterndes Diagramm einer Lademotorbaugruppe, die für die Hauptkörpereinheit von Fig. 10 vorgesehen ist;
  • Fig. 16 ist ein Explosionsmontagediagramm einer Spindelbaugruppe, die für die Mechanismuseinheit von Fig. 12 vorgesehen ist;
  • Fig. 17 ist eine Seitenansicht der Spindelbaugruppe von Fig. 12;
  • Fig. 18 ist ein erläuterndes Diagramm eines Stiftschalters zur Detektion von Medieninformationen, der an einem Einsetz-/Auswurfschlitz der Hauptkörpereinheit von Fig. 10 vorgesehen ist;
  • Fig. 19 ist ein Entsprechungsdiagramm eines Detektionssignals des Stiftschalters in Fig. 10 und eines identifizierten Mediums;
  • Fig. 20 ist ein erläuterndes Diagramm zu Beginn des Ladens, wenn eine MO-Kassette eingesetzt wird;
  • Fig. 21 ist ein erläuterndes Diagramm während des Ladens der MO-Kassette;
  • Fig. 22 ist ein erläuterndes Diagramm am Ende des Ladens der MO-Kassette;
  • Fig. 23 ist ein erläuterndes Diagramm zu Beginn des Ladens, wenn ein CD-Träger eingesetzt wird;
  • Fig. 24 ist ein erläuterndes Diagramm während des Ladens des CD-Trägers;
  • Fig. 25 ist ein erläuterndes Diagramm am Ende des Ladens des CD-Trägers;
  • Fig. 26A und 26B sind Blockdiagramme einer Hardwarekonstruktion;
  • Fig. 27 ist ein Flußdiagramm für die Grundoperation;
  • Fig. 28 ist ein Blockdiagramm einer Hostschnittstelle;
  • Fig. 29 ist ein Flußdiagramm für Prozesse einer MPU als Antwort auf eine Hostbefehl-Unterbrechung in Fig. 28;
  • Fig. 30 ist ein Blockdiagramm einer Spurfehlerdetektierschaltung;
  • Fig. 31 ist ein Blockdiagramm einer Spurfehlerdetektierschaltung für eine CD in Fig. 30;
  • Fig. 32A und 32B sind Zeitdiagramme von Spurfehlersignalen zu den Zeiten einer Suche mit niedriger Geschwindigkeit und einer Suche mit hoher Geschwindigkeit in Fig. 27;
  • Fig. 33 ist ein Blockdiagramm einer Spurfehlerdetektierschaltung für eine MO in Fig. 30;
  • Fig. 34 ist ein Blockdiagramm einer Spindelsteuerungsschaltung zum Ermöglichen des Umschaltens zwischen einer CAV-Steuerung und einer CLV-Steuerung;
  • Fig. 35A und 35B sind erläuternde Diagramme der Beziehung zwischen einer Spurposition bei der CLV-Steuerung und einer Rotationsgeschwindigkeit (Drehzahl) und der Beziehung zwischen der Spurposition bei der CAV-Steuerung und einer Lesetaktfrequenz;
  • Fig. 36 ist ein erläuterndes Diagramm von Modusinformationen zum Bezeichnen der CAV/CLV-Umschaltung und einer Geschwindigkeitsumschaltung gemäß der Art des Mediums;
  • Fig. 37 ist ein erläuterndes Diagramm eines Frequenzteilungsverhältnisses, einer Filterkonstante und einer Verstärkung, die bei der CAV-Steuerung verwendet werden;
  • Fig. 38 ist ein erläuterndes Diagramm der Bezeichnung einer vielfachen Geschwindigkeit, einer Filterkonstante und einer Verstärkung, die bei der CLV-Steuerung verwendet werden;
  • Fig. 39 ist ein Flußdiagramm für einen Setup-Prozeß in Verbindung mit dem Laden eines Mediums;
  • Fig. 40 ist ein Flußdiagramm für einen Setup-Prozeß einer MO-Spindelsteuerung;
  • Fig. 41 ist ein Flußdiagramm für einen Setup-Prozeß einer CD-Spindelsteuerung;
  • Fig. 42 ist ein Flußdiagramm zum Zwischenspeichern von Mediendaten für einen Cache in dem Setup-Prozeß;
  • Fig. 43 ist ein Flußdiagramm für einen Fehlerwiederholungsprozeß zum Bewältigen des Auftretens eines Lesefehlers der CD durch Umschalten einer Spindelrotation auf eine niedrige Geschwindigkeit oder durch Umschalten von CAV auf CLV;
  • Fig. 44 ist ein erläuterndes Diagramm von Umschaltcharakteristiken einer inneren CLV-Steuerung und einer äußeren CAV-Steuerung gemäß der Spurposition der CD;
  • Fig. 45 ist ein Flußdiagramm für eine CAV- und CLV-Umschaltsteuerung in Fig. 44;
  • Fig. 46 ist ein Geschwindigkeitscharakteristikdiagramm gemäß Spurpositionen bei der normalen Geschwindigkeit und der 4fachen Geschwindigkeit bei der CLV-Steuerung der CD;
  • Fig. 47 ist ein erläuterndes Diagramm von Umschaltcharakteristiken der inneren CAV-Steuerung und der äußeren CLV- Steuerung gemäß der Spurposition der CD; und
  • Fig. 48 ist ein Flußdiagramm für eine CAV- und CLV-Umschaltsteuerung in Fig. 47.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM [Vorrichtungskonstruktion]
  • Fig. 1 ist ein erläuterndes Diagramm einer optischen Plattenvorrichtung der Erfindung. Die optische Plattenvorrichtung der Erfindung hat ein optisches Plattenlaufwerk 10, das als Vorrichtungshauptkörper dient, und kann von dem optischen Plattenlaufwerk 10 entweder eine Kassette mit magneto-optischer Platte 12 (die im folgenden einfach als "MO-Kassette" bezeichnet wird) oder eine Kompaktplatte 14 (die im folgenden einfach als "CD" bezeichnet wird) als Medium verwenden lassen. Das optische Plattenlaufwerk 10 hat hinsichtlich der Größe zum Beispiel eine Höhe von 25,4 mm, eine Breite von 146 mm und eine Tiefe von 190 mm. Zum Beispiel kann eine wiederbeschreibbare Kassette gemäß der ISO als MO-Kassette 12 verwendet werden, und irgendeine der Kapazitäten von 128 MB, 230 MB, 540 MB, 640 MB und dergleichen kann zum Einsatz kommen. Als Kassette kann außer denen eine Kassette von 230 MB, 540 MB, 640 MB oder dergleichen einer 3,5-Zoll-MSR-Kassette (1 GB) oder einer 3,5-Zoll-MO- Überschreibkassette, (entsprechend der ISO) verwendet werden. Als MO-Kassette 12 wird zum Beispiel eine Kassette verwendet entsprechend einer "Kassette mit optischer Platte von 90 mm des wiederbeschreibbaren und Nur-Lese-Typs" von JIS · 6272 (vereinbart am 1. September 1992) gemäß ISO/IEC 10090 (Informationstechnologie - Kassetten mit optischer Platte von 90 mm, wiederbeschreibbar und nur zum Lesen, zum Datenaustausch, Ausgabe 1990). Als CD 14 kann eine CD-ROM (Modell 1, 2) von 120 mm, eine CD-DA von 120 mm und eine Photo-CD von 120 mm (Einzelsession und Multisession) verwendet werden. Ferner kann auch die Wiedergabe einer CD-DA von 80 mm erfolgen. In Zukunft kann des weiteren eine DVD (digitale, vielseitig verwendbare Platte, für die der vereinheitlichte Standard am 8. Dezember 1995 festgelegt wurde) als Videoplatte der nächsten digitalen Bewegtbildgeneration eingesetzt werden. Zum Beispiel wird eine Platte gemäß der "Systembeschreibung des Nur-Lese-Speichers der Kompaktplatte" (Mai 1985, Sony Corporation und N. V. Philips Co., Ltd.) verwendet, die als interne Druckschrift der Sony Corporation und der Philips Co., Ltd. veröffentlicht wurde.
  • Eine Tür 20, die um einen unteren Abschnitt als Rotationszentrum rotierbar ist, ist in der Vorderseite des optischen Plattenlaufwerks 10 vorgesehen. Durch das Öffnen der Tür 20 wird ein Einsetz-/Auswurfschlitz 18 geöffnet. Ein Auswurfschaltknopf 22, ein Lautstärkeregler 25 zum Einstellen einer Lautstärke bei Wiedergabe der CD 14 und des weiteren eine erforderliche Anzeige sind für den Frontplattenabschnitt des optischen Plattenlaufwerks 10 vorgesehen. Die MO-Kassette 12 kann so wie sie ist in das optische Plattenlaufwerk 10 eingesetzt werden und kann zur Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet werden. Andererseits wird die CD 14 auf einen CD-Träger 16 montiert und in das optische Plattenlaufwerk 10 eingesetzt. Der CD-Träger 16 ist ein Halterglied, das zum oberen Abschnitt hin geöffnet ist. Der CD-Träger 16 umfaßt den CD-Drehtisch 24 rotationsfähig in der Mitte einer CD-Einschließungseinheit 15, die einen runden konkaven Abschnitt hat. Die CD 14 wird so auf den CD-Drehtisch 24 montiert, daß ein Befestigungsloch 48 der CD 14 an dem CD- Drehtisch 24 angebracht ist. Ein rechteckiger Öffnungsabschnitt 30, der einer Suchzone der CD 14 entspricht, ist an einer vorbestimmten Position der CD-Einschließungseinheit 15 geöffnet, um dadurch eine Medienoberfläche auf der unteren Seite der CD 14 zu exponieren.
  • Fig. 2 zeigt einen Vergleich von Randoberflächen auf der Einsetzseite des CD-Trägers 16 zum Montieren der MO- Kassette 12 und der CD 14 in Fig. 1 für das optische Plattenlaufwerk 10. Die MO-Kassette 12 hat Standarddimensionen auf der Basis der ISO mit einer Dicke D1 (= 6,0 ± 0,2 mm) und einer seitlichen Breite W1 (= 90,0 mm) (wobei die Toleranz innerhalb eines Bereiches von 0 bis -0,4 mm liegt). Andererseits hat der CD-Träger 16 eine Dicke D2 und eine seitliche Breite W2 in Entsprechung zu der CD 14, die einen Durchmesser von 120 mm hat. Zwischen der Dicke D1 der MO- Kassette 12 und der Dicke D2 des CD-Trägers 16 gilt die folgende dimensionale Beziehung:
  • D1 > D2.
  • Die MO-Kassette 12 hat zum Beispiel die Dicke D1 ( = 6 mm) gemäß der ISO. Andererseits ist eine Dicke der CD 14, die auf den CD-Träger 16 montiert wird, auf 1,2 mm auf der Basis des vereinheitlichten Standards von Sony und Philips festgelegt, und D2 ist auf 4,5 mm als Dicke festgelegt, so daß die CD in dem CD-Träger 16 ausreichend eingeschlossen sein kann. Deshalb existiert eine dimensionale Differenz von etwa 1 mm in der Dickenrichtung zwischen der Dicke D1 der MO-Kassette 12 und der Dicke D2 des CD-Trägers 16.
  • Die MO-Kassette 12 und der CD-Träger 16 (auf den die CD 14 montiert ist), deren Größen verschieden sind, werden, wie in Fig. 1 gezeigt, in das optische Plattenlaufwerk 10 der Erfindung unter Verwendung desselben Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 eingesetzt bzw. aus ihm ausgeworfen. Deshalb hat ein Öffnungsabschnitt des Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 eine Form, eine Position und eine dimensionale Beziehung, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. In Fig. 3 hat der Einsetz-/Auswurfschlitz 18 des optischen Plattenlaufwerks 10 einen Öffnungsabschnitt 18-2 für die CD mit der Dicke D2 und einer seitlichen Breite W2 entsprechend dem CD-Träger 16 in Fig. 2. Ein Öffnungsabschnitt 18-1 für die MO mit der Dicke D1 und der seitlichen Breite W1 der MO-Kassette 12 in Fig. 2 ist überlappend gebildet, während eine zentrale Position mit dem Zentrum in der Richtung der seitlichen Breite des Öffnungsabschnittes 18-2 für die CD koinzidierend gebildet ist. Somit hat ein effektiver Öffnungsabschnitt des Einsetz- /Auswurfschlitzes 18 für die MO-Kassette 12 und den CD- Träger 16 eine treppenförmige Öffnung, so daß ein oberer Abschnitt die seitliche Breite W1 hat, ein unterer Abschnitt die seitliche Breite W2 hat und eine Form in der Dickenrichtung mit der seitlichen Breite W1 nur mit einer Dicke von ΔD (= D1 - D2) von der oberen Seite eingekerbt ist und danach auf die seitliche Breite W2 mit der Dicke D2 erweitert wird. In der eigentlichen Vorrichtung ist ein rechteckiger Öffnungsabschnitt mit einer Höhe der Dicke D1 der MO-Kassette 12 und der seitlichen Breite W2 des CD-Trägers 16 vorgesehen. Bezüglich solch eines rechteckigen Öffnungsabschnittes ist ein Führungsglied vorgesehen, um den Öffnungsabschnitt 18-1 für die MO zu bilden, der mit der seitlichen Breite W1 in der Mitte nur mit ΔD eingekerbt ist. Durch das Bilden solch einer Öffnungsform des Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 in Fig. 3, die für die Dicke und seitliche Breite in der Einsetzrichtung der MO-Kassette 12 und des CD-Trägers 16 ausgelegt ist, kann sowohl die MO-Kassette 12 als auch der CD- Träger 16, auf den die CD 14 montiert ist, in den Einsetz- /Auswurfschlitz 18 eingesetzt bzw. aus ihm ausgeworfen werden. Gleichzeitig können die MO-Kassette 12 und der CD- Träger 16 jeweilig bedingungslos in dem Einsetz-/Auswurfschlitz 18 positioniert sein.
  • [CD-Träger]
  • Fig. 4 zeigt den CD-Träger, der bei der Erfindung verwendet wird. Fig. 5 zeigt dessen Rückseite. In dem CD-Träger 16 von Fig. 4 und 5 wird ein rechteckiger Halter 26, der durch Spritzgießen von Plastik gebildet ist, als Hauptkörper verwendet, und die CD-Einschließungseinheit 15, die einen runden konkaven Abschnitt hat, der dafür ausgelegt ist, um die CD 14 einzuschließen, ist in dem oberen Abschnitt des Halters 26 gebildet. Der CD-Drehtisch 24 ist im Zentrum der CD-Einschließungseinheit 15 rotationsfähig eingeschlossen. Ein Öffnungsabschnitt 30 ist in der Bodenfläche auf der Einsetzseite der CD-Einschließungseinheit 15 gebildet, um dadurch die Aufzeichnungsoberfläche der CD 14, die an den CD-Drehtisch 24 montiert ist, auf der unteren Seite zu exponieren. In dem Zustand, wenn der CD-Träger 16 in das optische Plattenlaufwerk 10 in Fig. 1 geladen ist, ist ein Aufnehmermechanismus an der unteren Position angeordnet, die dem Öffnungsabschnitt 30 zugewandt ist. Führungsfederabschnitte 50, 52, 54 und 56 ragen an vier oberen Ecken des Halters 26 heraus, wobei sie die CD-Einschließungseinheit 15 umgeben. Die Führungsfederabschnitte 50, 52, 54 und 56 verhindern ein Vibrieren, ein Pendeln, ein Krümmen oder dergleichen des Halters 26, wenn der CD-Träger 16 in das optische Plattenlaufwerk 10 in Fig. 1 eingesetzt ist, und ermöglichen die Bewegung zum Laden oder Auswerfen, wobei die Stellung und Position in dem optischen Plattenlaufwerk 10 beibehalten wird. Ein abgeschrägter Führungsabschnitt 32 ist für den rechten Eckabschnitt auf der Einsetzseite des Halters 26 vorgesehen. Der abgeschrägte Führungsabschnitt 32 bildet eine Rolleneinzugsoberfläche zum derartigen Hineinziehen, daß eine Laderolle eines Lademechanismus zuerst mit dem abgeschrägten Führungsabschnitt 32 in Kontakt gelangt, wenn der CD-Träger 16 in das optische Plattenlaufwerk 10 eingesetzt wird, und den CD-Träger 16 hineinzieht. Eine Armausweichnut 34 ist auf der linken Seite des abgeschrägten Führungsabschnittes 32 gebildet. Eine Funktion der Armausweichnut 34 wird bei der Beschreibung des Lademechanismus erklärt, der später hierin erläutert wird. Ein Stift 38 zum Verhindern des verkehrten Einsetzens ragt heraus und ist an einer Position der Eckabschnitte auf der Einsetzseite und Auswurfseite des Halters 26 gebildet. Der Stift 38 zum Verhindern des verkehrten Einsetzens verhindert, daß der CD- Träger 16 in einem Zustand in das optische Plattenlaufwerk eingesetzt wird, in dem die vorderen und hinteren Seiten verkehrt sind. Beim normalen Einsetzen wird der CD-Träger 16 geladen, indem die Laderolle durch die schräge Oberfläche des abgeschrägten Führungsabschnittes 32 herausgeschoben und nach außen bewegt wird. Beim verkehrten Einsetzen kann jedoch das Laden nicht ausgeführt werden, da der CD-Träger 16 mit der Laderolle durch den Eckabschnitt der linken gegenüberliegenden Oberfläche des abgeschrägten Führungsabschnittes 32 kollidiert, wodurch das verkehrte Einsetzen verhindert wird. Positionierungslöcher 40 und 42 und ein Trägerdetektionsloch (Mediendetektionsloch) 44 sind in der CD-Einschließungseinheit 15 des Halters 26 gebildet. Die Positionierungslöcher 40 und 42 sind an denselben Positionen und in denselben Formen wie die Positionierungslöcher gebildet, die ähnlich in der MO-Kassette 12 gebildet sind, wenn das Rotationszentrum der MO-Kassette 12 in Fig. 1 an einem Rotationszentrum positioniert wird, das durch den CD-Drehtisch 24 bestimmt ist. Das Trägerdetektionsloch 44 ist ein Detektionsloch, das dem CD-Träger 16 eigen ist. Deshalb kann die Seite des optischen Plattenlaufwerks 10 auf der Basis des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des Trägerdetektionslochs 44 identifizieren, ob das eingesetzte Medium die MO-Kassette 12 oder der CD-Träger 16 ist, auf den die CD 14 montiert ist. Und zwar versteht sich, daß dann, wenn das Trägerdetektionsloch 44 detektiert werden kann, das eingesetzte Medium die CD 14 ist, und wenn das Trägerdetektionsloch 44 nicht detektiert werden kann, das eingesetzte Medium die MO-Kassette 12 ist. Ferner hat die wiederbeschreibbare MO-Kassette einen Schiebeknopf, um das Verhindern und Zulassen der Überschreiboperation zu selektieren. Da die CD 14 jedoch eine Nur-Lese-Platte ist, ist in dem Abschnitt, der dem Öffnungsabschnitt zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Zulassung der Schreiboperation entspricht, zum Verhindern der Überschreiboperation kein Loch gebildet. Der CD-Drehtisch 24, der im Zentrum der CD- Einschließungseinheit 15 des Halters 26 angeordnet ist, umfaßt integral eine Nabe 70 auf der CD-Seite in dem oberen Abschnitt einer Scheibe 68 mit Flansch und ferner Verriegelungskugeln 76 an drei peripheren Positionen der Nabe 70 auf der CD-Seite. Auf der Rückseite des CD-Drehtisches 24 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Nabe 62 der Spindelseite im Zentrum der Scheibe 68 mit Flansch integral vorgesehen. Für die Nabe 62 der Spindelseite wird dieselbe Nabe wie die Nabe verwendet, die in der in der MO-Kassette 12 eingeschlossenen magneto-optischen Platte verwendet wird.
  • Fig. 6 zeigt einen Zustand, wenn die CD 14 auf dem CD- Träger 16 angebracht ist, und auch eine Kopplungsbeziehung beim Laden mit einem Spindelmotor 60, der in das optische Plattenlaufwerk 10 eingebaut ist. Die CD 14 hat das Befestigungsloch 48 in der Mitte, und das Befestigungsloch 48 wird auf die Nabe 70 der CD-Seite des CD-Drehtisches 24 montiert, der in der Mitte des CD-Trägers 16 vorgesehen ist. Wenn der CD-Träger 16 in das optische Plattenlaufwerk 10 in einem Befestigungszustand der CD 14 eingesetzt wird, wird der CD- Träger 16 automatisch auf den Spindelmotor 60 geladen, wie oben erwähnt. Wenn der CD-Träger 16 zu der Ladeposition bewegt wurde, die dem Rotationszentrum des Spindelmotors 60 entspricht, wird die Seite des Spindelmotors 60 emporgehoben, wodurch eine Ankopplung an die Nabe 62 der Spindelseite auf der Rückseite des CD-Drehtisches 24 von Fig. 5 durch die Magnetkraft eines Magneten erfolgt.
  • Fig. 7A zeigt einen Einschließungszustand des CD-Drehtisches 24 in der Mitte des Halters 26 des CD-Trägers 16, in den die CD 14 montiert ist. Der CD-Drehtisch 24 hat die Nabe 70 der CD-Seite im oberen Abschnitt der Scheibe 68 mit Flansch, wobei der Flansch durch den eingekerbten Abschnitt des Außenumfangs gebildet ist. Umschließungslöcher 74 sind an drei Positionen der Seitenoberfläche der Nabe 70 der CD- Seite geöffnet, und als Vertreter ist nur ein Umschließungsloch 74 gezeigt. Eine Verriegelungskugel 76 ist in dem Umschließungsloch 74 durch eine Feder 78 eingeschlossen. Der Öffnungsabschnitt des Einschlußlochs 74 ist kleiner als ein Durchmesser der Verriegelungskugel 76 gebildet, wodurch die Verriegelungskugel 76 in einem Zustand gehalten werden kann, wenn ein vorderer Rand entfernt ist. Durch Herabdrücken des Befestigungslochs 48 der CD 14 von dem oberen Abschnitt auf die Nabe 70 der CD-Seite wird die Verriegelungskugel 76 gegen die Kraft der Feder 78 zurück in das Einschlußloch 74 bewegt, wie oben erwähnt, so daß die CD 14 mit einer Tischoberfläche 72 des oberen Abschnittes der in dem Diagramm gezeigten Scheibe 68 mit Flansch in Kontakt gelangt und in einem Zustand, bei dem der obere Rand des Öffnungsabschnittes des Befestigungslochs durch die Verriegelungskugel 76 gepreßt wird, fest angebracht wird. Die Tischoberfläche 72 der Scheibe 68 mit Flansch, worauf die CD 14 montiert ist, ist mit Gummi oder dergleichen belegt, um ein Verrutschen der CD zu verhindern. Eine Dicke von solch einer Belagschicht ist extrem dünn und liegt im Mikrometerbereich. Die Belagschicht verhindert das Verrutschen der CD 14, die auf die Scheibe 68 mit Flansch montiert ist, ohne daß eine Oberflächenpräzision der Tischoberfläche 72 verlorengeht, wodurch eine Abweichung der CD 14 auf Grund der Rotation des CD-Drehtisches 24 verhindert wird. Die Nabe 62 der Spindelseite liegt in dem unteren Abschnitt der Scheibe 68 mit Flansch, die für den CD-Drehtisch 24 vorgesehen ist. Ein Schafteinsetzloch 66 zum Einsetzen des Rotationsschaftes des Spindelmotors ist in der Mitte der Nabe 62 der Spindelseite gebildet. Eine magnetische Platte 64 unter Verwendung einer Eisenplatte ist rings um die Peripherie des Lochs 66 vorgesehen. Die Nabe 62 der Spindelseite hat dieselbe Struktur, dieselbe Form und dieselben Dimensionen wie die Nabe, die an der in der MO-Kassette 12 in Fig. 1 eingeschlossenen magneto-optischen Platte angebracht ist. Eine Drehtisch-Einschließungseinheit 45 ist in dem zentralen Abschnitt des CD- Trägers 16 durch eine Halteplatte 46 gebildet, die auf der unteren Seite angebracht ist. Der eingekerbte Flanschabschnitt der Scheibe 68 mit Flansch ist in dem vertikalen geschlossenen Abschnitt der Drehtisch-Einschließungseinheit 45 angeordnet, wodurch verhindert wird, daß der CD-Drehtisch 24 von dem CD-Träger 16 herabfällt.
  • Fig. 7B zeigt einen Zustand, wenn der CD-Träger 16 auf den Spindelmotor geladen ist. In dem Ladezustand sitzt ein Motorrotationsschaft 84 des Spindelmotors in dem Schafteinsetzloch 66 der Nabe 62 der Spindelseite des CD-Drehtisches 24. Eine Motornabe 80 ist an dem Motorrotationsschaft 84 befestigt. Ein Magnet 82 ist auf der inneren oberen Fläche der Motornabe 80 angebracht. Durch das Anordnen des Magneten 82 in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Magnetplatte 64 der Nabe 62 der Spindelseite werden der CD-Drehtisch 24 und die Motornabe 80 magnetisch gekoppelt, so daß die CD 14, die an dem CD-Drehtisch 24 angebracht ist, in Verbindung mit der Rotation des Motorrotationsschaftes 84 rotiert werden kann. In dem Ladezustand ist die Scheibe 68 mit Flansch des CD- Drehtisches 24 in der Drehtisch-Einschließungseinheit 45 in einem schwebenden Zustand angeordnet und kann rotiert werden, ohne mit der Seite des CD-Trägers 16 in Kontakt zu gelangen.
  • Fig. 8A bis 8D zeigen Dimensionen der Nabe der ISO/IEC 10090 (JIS · 6272-1992), mit der die Nabe 62 der Spindelseite, die für den CD-Drehtisch 24 von Fig. 7A und 7B vorgesehen ist, übereinstimmt. Ein magnetisches Material 602 ist rings um ein zentrales Loch 604 angeordnet, und eine Nabe 600 in Fig. 8A ist auf einer Seite einer Scheibe 610 angeordnet. Ein Durchmesser D5 des zentralen Lochs 604 der Nabe 600, ein Außendurchmesser D6, eine Höhe h1 ab der Scheibenoberfläche, eine Position h2 der magnetischen Oberfläche ab der Scheibenoberfläche, eine Höhe h3 ab einer Referenzoberfläche P bis zu dem oberen Abschnitt des zentralen Lochs 604 und eine Höhe h4 des zentralen Lochs 604 sind so wie in Fig. 8B gezeigt. Eine Fase c1 von 45º und 0,2 mm ± 0,1 mm ist an der inneren Ecke des zentralen Lochs 604 gebildet, oder für solch eine Ecke wird eine Krümmung eines Radius R16 (= 0,4 ± 0,1 mm) festgelegt. Ein Außendurchmesser D9 und ein Innendurchmesser D10 des magnetischen Materials 602 zum Anklemmen der Scheibe 610 sind so wie in Fig. 8C gezeigt. Ferner sind ein Außendurchmesser D7 und ein Innendurchmesser D8 einer Klemmzone so wie in Fig. 8D gezeigt.
  • [Mechanismusstruktur des Hauptkörpers]
  • Fig. 9 ist ein Explosionsmontagediagramm eines Gehäuses des optischen Plattenlaufwerks 10 von Fig. 1. Ein Hauptkörpergehäuse 86 ist ein kastenförmiges Glied, das hin zu der vorderen Seite und der oberen Seite geöffnet ist. Eine Blendeneinheit 92 ist an dem vorderen Abschnitt des Hauptkörpergehäuses 86 angebracht. Die Blendeneinheit 92 hat die Tür 20, die in der Herabziehrichtung schließbar ist, und den Auswurfschaltknopf 22. Der Lautstärkeregler 25 und ein Auswurfschalter 27 sind auf der Seite des Hauptkörpergehäuses 86 entsprechend der Anbringungsposition der Blendeneinheit 92 angebracht. Eine Hauptkörpereinheit 100 von Fig. 10 ist an dem Hauptkörpergehäuse 86 befestigt. Eine gedruckte Schaltungsplatte 88 ist in dem oberen Abschnitt in einem Zustand angeordnet, wenn die Hauptkörpereinheit 100 an dem Hauptkörpergehäuse 86 befestigt ist. Eine Schaltung mit einer Hardwarekonstruktion des optischen Plattenlaufwerks 10, die später erläutert wird, ist auf der gedruckten Schaltungsplatte 88 installiert. Ein Verbinder 94 ist in dem hinteren Abschnitt vorgesehen. Ferner ist ein rechteckiges Vormagnetisierungsmagnetschutzloch 96 in der Mitte der gedruckten Schaltungsplatte 88 geöffnet. Im Anschluß an die gedruckte Schaltungsplatte 88 wird eine Abdeckung 90 an dem oberen Abschnitt befestigt.
  • Fig. 10 zeigt die Hauptkörpereinheit 100, die in dem Hauptkörpergehäuse 86 von Fig. 9 eingeschlossen ist, von der oberen Seite gesehen. Bei der Hauptkörpereinheit 100 bildet die untere Seite die Seite des Medieneinsetz-/-auswurfschlitzes 18. Eine Mechanismuseinheit 101 wird an der Hauptkörpereinheit 100 von dem hinteren Abschnitt aus angebracht, wie es durch eine unterbrochene Linie gekennzeichnet ist. Ein Teil des hinteren Abschnittes der Mechanismuseinheit 101 ist exponiert, und Fig. 12 zeigt die Mechanismuseinheit 101. Wie in einem Explosionsmontagediagramm von Fig. 14 gezeigt, ist die Hauptkörpereinheit 100 gebildet aus: einer feststehenden Baugruppe 115, die in dem oberen Abschnitt angeordnet ist einer feststehenden Baugruppe 164, die auf der Seite des Einsetz-/Auswurfschlitzes vorgesehen ist; einer Seitenplatte 166, die auf der rechten Seite der feststehenden Baugruppe 115 angebracht ist und eine Ladeplatte 130, die in dem unteren Abschnitt auf der linken Seite der feststehenden Baugruppe 115 über eine Zwischenplatte 128 angeordnet ist und in der Einsetz-/Auswurfrichtung des Mediums beweglich ist. In dem Montagezustand der Hauptkörpereinheit 100 von Fig. 10 ist eine Führungsnut 102 auf der oberen Fläche der feststehenden Baugruppe 115 in der Tiefenrichtung ab der Seite des Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 gebildet. Ein Verschlußstift 104 ist an einer Anfangsposition der Führungsnut 102 angeordnet, bevor das Medium geladen wird. Der Verschlußstift 104 bewegt sich in Verbindung mit dem Laden der MO-Kassette 12 oder des CD-Trägers 16 in der Führungsnut 102 in der Tiefenrichtung. Durch die Bewegung des Verschlußstiftes 104 in der seitlichen Richtung in diesem Fall wird im Falle der MO-Kassette 12 der Verschluß an der Ladevollzugsposition gelöst. Ein Vormagnetisierungsmagnethalter 106, der durch einen Schaft 108 als auslegerartige Tür dient, wird in der Mitte der hinteren Seite der oberen Fläche der feststehenden Baugruppe 115 gestützt, die als linke Seite der Führungsnut 102 dient. Der Vormagnetisierungsmagnethalter 106 wird durch eine Schraubenfeder 110 in solch eine Richtung gedrängt, um die Tür zu schließen. Ein Vormagnetisierungsmagnet 107 ist auf der Innenseite des Vormagnetisierungsmagnethalters 106 so angebracht, daß ein Teil des Vormagnetisierungsmagneten 107 in Fig. 11 zu sehen ist, in der die Rückseite der feststehenden Einheit 100 von Fig. 10 gezeigt ist. Der Vormagnetisierungsmagnet 107 erzeugt ein externes Magnetfeld, wenn die magneto-optische Platte, die in der geladenen MO-Kassette 12 eingeschlossen ist, gelöscht wird. Der Vormagnetisierungsmagnet 107 ist unnötig, wenn die auf den CD-Träger 16 montierte CD 14 geladen wird. Um die MO-Kassette 12 zu löschen, ragt der Vormagnetisierungsmagnet 107 in das Innere der feststehenden Baugruppe 115 und ist innerhalb der spezifizierten Dimensionen für die Medienoberfläche der magneto-optischen Platte positioniert. Wenn der CD-Träger 16, auf den die CD 14 montiert wurde, geladen wird, wird deshalb der Vormagnetisierungsmagnethalter 106, an dessen Innenseite der Vormagnetisierungsmagnet 107 angebracht wurde, durch den CD-Träger 16 hochgeschoben und ausgesperrt, wodurch verhindert wird, daß er ein Hindernis bei der Wiedergabe der durch den CD-Träger 16 geladenen CD 14 darstellt. In Entsprechung zu dem Vormagnetisierungsmagnethalter 106 ist, wie in Fig. 9 gezeigt, das Vormagnetisierungsmagnetschutzloch 96 zu der gedruckten Schaltungsplatte 88 geöffnet, die in dem oberen Abschnitt angeordnet ist. Ein Lademotor 112 ist auf der rechten Seite des Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 der feststehenden Baugruppe 115 angebracht. Der Lademotor 112 hat eine Laderollenführungsnut 114 zum Positionieren einer Laderolle in einem Lademechanismus, der später hierin beschrieben wird, gemäß einer Größe des Mediums, das geladen wird.
  • Wenn die Hauptkörpereinheit 100 in Fig. 11 von der Rückseite betrachtet wird, ist eine Motorbaugruppe 124 fast in der Mitte angeordnet. Der Motorrotationsschaft 84 ist in der Mitte der Motorbaugruppe 124 angeordnet. VCM-Spulen 120 und 122 eines Wagens 118, der als beweglicher Abschnitt eines Aufnehmers dient, sind in dem oberen Abschnitt der Motorbaugruppe 124 angeordnet, um in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung entlang von Jochs 121 und 123 der auf beiden Seiten angeordneten VCMs beweglich zu sein. Eine feststehende optische Einheit 116 des Aufnehmers ist an einer Tiefenposition angeordnet und dem Wagen 118 zugewandt. Eine Objektivlinse, ein Linsenstellglied zum Rotieren der Objektivlinse um die horizontale Richtung und zum Nachführen eines Strahls und eine Fokussierspule zum Bewegen der Objektivlinse in der Richtung einer optischen Achse und zum Ausführen einer automatischen Fokussiersteuerung sind auf den Wagen 118 montiert. Die anderen Einheiten des optischen Systems sind auf der Seite der feststehenden optischen Einheit 116 vorgesehen, um das Gewicht zu reduzieren. Von der Rückseite in Fig. 11 aus gesehen ist die Ladeplatte 130, die in Fig. 14 gezeigt ist, an die feststehende Baugruppe 115 montiert, um in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung als Teilabschnitt in der vertikalen Richtung rechts von einem Teilabschnitt in der seitlichen Richtung auf der Seite des Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 durch das Einsetzen von Stiften 154 und 156 in Führungslöcher 152 und 157 hinsichtlich der feststehenden Baugruppe 115 beweglich zu sein. Die Position der Ladeplatte 130 ist eine erste Position, die als Anfangszustand dient, bei dem die MO-Kassette 12 oder der CD-Träger 16 nicht geladen ist. Schraubenfedern 158 und 160 sind zwischen der Ladeplatte 130 und der feststehenden Baugruppe 164 vorgesehen, die auf der Seite des Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 angeordnet ist, wodurch die Ladeplatte 130 zu der Seite des Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 gezogen wird. Ferner sind ähnliche Schraubenfedern auch zwischen der Zwischenplatte 128 von Fig. 14 und der Ladeplatte 130 vorgesehen, wodurch die Ladeplatte 130 zu der Seite des Einsetz- /Auswurfschlitzes 18 gezogen wird. Nach Vollendung des Ladens der MO-Kassette 12 oder des CD-Trägers 16 wird eine Halterung der Ladeplatte 130 durch einen Stopper 244 eines Armgliedes, das später eingehend beschrieben wird, durch die Rotation des Armes um einen Schaft 150 als Zentrum gelöst. Ein Verriegelungszustand eines Randabschnittes 131 der Ladeplatte 130 durch den Stopper 244 wird gelöst. Somit wird die Operation ausgeführt, um die Ladeplatte 130 durch die Federn 158 und 160 nur mit einem Betrag, der den Längen von Führungslöchern 148, 152 und 157 entspricht, zu der Seite des Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 zu schieben. Die Position durch das Schieben der Ladeplatte 130 durch das Vollenden des Ladens ist auf die zweite Position festgelegt. Wenn eine Verriegelung der Ladeplatte 130 durch das Vollenden des Ladens gelöst wird und die Ladeplatte 130 von der ersten Position (Anfangsposition) zu der zweiten Position geschoben wird, wird ferner, da eine Führungsbaugruppe 206 durch Laschen 136 und 138 an die Ladeplatte 130 gekoppelt worden ist, auch die Führungsbaugruppe 206 durch die Laschen 136 und 138 zusammen mit der Ladeplatte 130 hin zu der Seite des Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 geschoben. Durch das Schieben der Führungsbaugruppe 206, die mit der Ladeplatte 130 gekoppelt ist, wird eine Hebeoperation eines Hubmechanismus des Spindelmotors ausgeführt, die später eingehend beschrieben wird. Durch die Hebeoperation des Spindelmotors wird eine Spindel an einem Medium der MO-Kassette 12 oder an der auf den CD-Träger 16 montierten CD nach Vollendung des Ladens angebracht. Ein Auswurfmotor 126 ist an die feststehende Baugruppe 164 montiert, die auf der Seite des Einsetz- /Auswurfschlitzes 18 angeordnet ist. Eine Rotationskraft des Auswurfmotors 126 wird auf ein Nockengetrieberad 140 durch einen Getriebezug 134 übertragen. Ein Nocken 146 ist an dem Nockengetrieberad 140 vorgesehen. Die Seite des Einsetz- /Auswurfschlitzes 18 der Ladeplatte wird an einer Position in der Nähe eines Rotationsschaftes des Nockengetrieberades 140 in einem Schiebezustand zu der zweiten Position nach Vollendung des Ladens gestoppt, wie es durch 130' gekennzeichnet ist. Wenn in diesem Zustand der Auswurfmotor 126 angetrieben wird und das Nockengetrieberad 140 entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird, wird die Ladeplatte 130 durch eine Rotation des Nockens 146 zu der inhärenten ersten Position zurückgedrängt. Zu derselben Zeit wird auch ein Glied der Motorbaugruppe 124 durch die Laschen 136 und 138 zu der inhärenten Position zurückgeführt. Deshalb wird die Kopplung des Spindelmotors durch die Abwärtsoperation des Motorhubmechanismus gelöst. Durch Zurückführen des vorderen Randabschnittes 131 des Seitenrandes der Ladeplatte 130 zu der ersten Position kann ferner das Medium ausgeworfen werden und in den Haltezustand durch den Stopper 244 zurückgeführt werden. Ein Wagenstopper 117 ist auf der Rückseite der hinteren Fläche des Rotationsschaftes 150 des Armgliedes in Fig. 11 angebracht. Der Wagen 118 wird an der Anfangsposition auf der Seite der feststehenden optischen Einheit 116 in einem Anfangszustand gestoppt. Wenn der Wagen 118 an der Anfangsposition angeordnet ist, wird ein Abschnitt am rechten Rand des Wagens 118, der in der VCM-Spule 122 angeordnet ist, durch einen Klauenabschnitt des vorderen Randes des Wagenstoppers 117 gehalten. Wenn das Medium geladen wird, wird der Wagenstopper durch die Rotation des Armgliedes entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, wodurch das Halten des Wagens 118 gelöst wird. Die Hauptkörpereinheit 100 in Fig. 11 wird außer der obigen Konstruktion unter Bezugnahme auf die Diagramme nach Bedarf beschrieben, wenn jeder Abschnitt im Detail erläutert wird.
  • Fig. 12 zeigt einen Zustand, wenn die Mechanismuseinheit 101, die auf der Seite des hinteren Abschnittes der Hauptkörpereinheit 100 in Fig. 10 und 11 eingeschlossen ist, herausgenommen ist und von dem oberen Abschnitt betrachtet wird. Fig. 13 ist ein Diagramm, das die Mechanismuseinheit 101 von Fig. 12 zeigt, wenn sie von der Rückseite betrachtet wird. In der Mechanismuseinheit 101 sind der Motorrotationsschaft 84 und die Motornabe 80 in dem oberen Abschnitt des Spindelmotors 60 vorgesehen. Die Nabe der magneto-optischen Platte in der MO-Kassette 12, die geladen wurde, oder die Nabe der Spindelseite des CD-Drehtisches 24, auf dem die CD 14 angebracht ist, die auf den CD-Träger 16 montiert ist, ist in dem oberen Abschnitt der Mechanismuseinheit 101 angeordnet. Im Anschluß an den Spindelmotor 60 ist der Wagen 118 des Aufnehmers vorgesehen, um in der Tiefenrichtung durch die VCM-Spulen 120 und 122 beweglich zu sein. Eine Stellgliedeinheit 165 ist an den Wagen 118 montiert, und eine Objektivlinse 162 ist zum oberen Abschnitt exponiert. Die Objektivlinse 162 wird durch ein eingebautes Linsenstellglied in der horizontalen Richtung bewegt (4-Feder- Stützverfahren), wodurch eine Strahlposition für die Plattenmedienoberfläche gesteuert wird. Wenn die Objektivlinse 162 andererseits in der vertikalen Richtung bewegt wird, die als Richtung der optischen Achse dient, wird dadurch eine Fokussiersteuerung ausgeführt. Wenn bei der Steuerung der Strahlposition durch die Bewegung des Wagens 118 durch die VCM-Spulen 120 und 122 eine Suchdistanz von der gegenwärtigen Spurposition bis zur Zielspurposition groß ist, wird der Wagen 118 angetrieben. Wenn die Suchdistanz andererseits so kurz ist, um beispielsweise ±50 Spuren bezüglich der gegenwärtigen Spurposition zu betragen, wird eine Suchsteuerung durch einen Hochgeschwindigkeitsspursprung durch die horizontale Bewegung der Objektivlinse 162 durch das Linsenstellglied ausgeführt. Wenn die Strahlsuchoperation durch die Bewegung der Objektivlinse 162 durch das Linsenstellglied beendet ist, wird eine Positionssteuerung durch die VCM-Spulen 120 und 122 des Wagens 118 auf solch eine Weise ausgeführt, daß ein Linsenpositionsdetektionssignal (LPOS) von einem Positionsdetektor zum Detektieren einer neutralen Position des Linsenstellgliedes, das in die Stellgliedeinheit 165 eingebaut ist, ein Detektionssignal wird, das eine Nullpunktposition angibt. Solch eine Positionssteuerung durch das Linsenstellglied und den VCM wird als "Doppelservosteuerung" bezeichnet.
  • Fig. 13 ist ein Diagramm der Mechanismuseinheit 101 von der Rückseite gesehen. Eine Struktur auf der Seite der Bodenfläche des Hubmechanismus des Spindelmotors durch die Laschen 136 und 138 für die Motorbaugruppe 124 ist aus diesem Diagramm ersichtlich.
  • Fig. 15 zeigt eine Lademotorbaugruppe 170, die auf der rechten Seite des Einsetz-/Auswurfschlitzes 18 der Hauptkörpereinheit 100 in Fig. 10 vorgesehen ist. In der Lademotorbaugruppe 170 ist der Lademotor 112 auf einer feststehenden Platte 171 angebracht. Eine Rotationsplatte 182 ist auf der unteren Seite an einem feststehenden Schaft 180 rotationsfähig angebracht, der an der feststehenden Platte 171 angebracht ist. Ein Schaft 185 ist auf der Rotationsseite des vorderen Randes der Rotationsplatte 182 angebracht. Eine Riemenscheibe 178 ist für den feststehenden Schaft 180 vorgesehen, der als Drehpunkt der Rotationsplatte 182 dient. Eine Riemenscheibe 184 ist auch für den Schaft 185 auf der Rotationsseite vorgesehen. Ein Riemen 188 ist um die beiden Riemenscheiben 178 und 184 gewunden. Eine Laderolle 186 ist für die Riemenscheibe 184 auf der Seite des vorderen Randes der Rotationsplatte 181 integral vorgesehen. Die Laderolle 186 gelangt mit der Seitenoberfläche der MO-Kassette 12 oder des CD-Trägers 16, die durch den Bediener eingesetzt wurden, in Reibungskontakt, wodurch eine Einzugsoperation zum Laden ausgeführt wird. Zu diesem Zweck wird eine Gummirolle als Laderolle 186 verwendet, um eine ausreichende Reibungskraft zu erhalten. Eine Schraubenfeder 190 ist an dem feststehenden Schaft 180 angebracht. Ein Ende der Schraubenfeder 190 wird auf der Seite der feststehenden Platte 171 gehalten, und das andere Ende wird auf der Seite der Riemenscheibe 184 gehalten. Durch die Schraubenfeder 190 wird die Rotationsplatte 182 entgegen den Uhrzeigersinn gedrängt, wodurch die Laderolle 186 immer gegen die Medienseite gepreßt werden kann, die auf der Innenseite angeordnet ist. Durch eine seitliche Breite des Mediums, das auf der Innenseite angeordnet ist, rotiert die Rotationsplatte 182 um den feststehenden Schaft 180 als Zentrum. Selbst wenn sich die Position der Seitenoberfläche des Mediums verändert, kann die Laderolle 186 gemäß der Position gegen die Seitenoberfläche des Mediums gepreßt werden. Eine Rotationskraft durch einen Getriebezug 176, der in dem Diagramm gezeigt ist, wird von dem Lademotor 112 auf die Riemenscheibe 178 des feststehenden Schaftes 180 übertragen. Dadurch, daß des weiteren Stifte 196 und 199 in Führungsnuten 194 und 198 eingesetzt sind, wird die bewegliche Platte 195 auf der Innenseite bezüglich der feststehenden Platte 171 gestützt, um in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung beweglich zu sein. Ein Ladeschalter 172 ist auf der feststehenden Platte 171 angebracht. Der Ladeschalter 172 hat einen Schaltknopf 174 im oberen Abschnitt. Der Ladeschalter 172 ist ein Umschalter, dessen Schaltkontakt in Abhängigkeit von der Position des Schaltknopfes 174 geschaltet wird. Bevor das Medium geladen wird, ist der Schaltknopf 174 an der im Diagramm gezeigten Position angeordnet. Wenn der Bediener das Medium in diesem Zustand einsetzt, gelangt der vordere Rand des Mediums mit dem Schaltknopf 174 in Kontakt, um ihn umzukippen, wodurch der Lademotor 112 an dieser Schalterposition aktiviert wird und die Einzugsoperation zum Laden des Mediums durch die Rotation der Laderolle 186 im Uhrzeigersinn ausgeführt wird. Wenn das Medium eine Ladevollzugsposition erreicht, wurde die unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschriebene Ladeplatte 130 von der ersten Position vor dem Laden durch das Vollenden des Ladens an die zweite Position geschoben. Wenn in diesem Zustand die Auswurfoperation durch die Rotation des Auswurfmotors 126 in Fig. 11 ausgeführt wird, wird die Ladeplatte 130 zu der ersten Position zurückgedrängt, wird die Kopplung mit dem Spindelmotor gelöst und werden auch die Stiftschalter 222, 224 und 226 von dem Medium entfernt. Da alle Stiftschalter 222, 224 und 226 von dem Medium entfernt sind, wird der Lademotor 112 aktiviert, um rückwärts zu rotieren, und er rotiert die Laderolle 186 entgegen dem Uhrzeigersinn. Eine Zufuhroperation zum Führen des ausgeworfenen Mediums durch die Laderolle 186 zu dem Einsetz-/Auswurfschlitz 18 kann ausgeführt werden. Und zwar führt der Lademotor 112 der Lademotorbaugruppe 170 sowohl die Ladeoperation aus, wenn das Medium eingesetzt wird, als auch die Auswurfoperation nach Vollendung des Auswerfens, wenn das Medium ausgeworfen wird.
  • Fig. 16 ist ein Explosionsmontagediagramm der Motorbaugruppe 124 von Fig. 11 und 12. In der Motorbaugruppe 124 ist der Spindelmotor 60 auf einen Heber 200 montiert. Der Motorrotationsschaft 84 und die Motornabe 80 mit einem Magnet sind in dem oberen Abschnitt des Spindelmotors 60 rotationsfähig vorgesehen. Freistehende Abschnitte sind an vier Positionen des Hebers 200 auf beiden Seiten des Spindelmotors 60 gebildet. Stifte 202 und 204 sind für die freistehenden Abschnitte vorgesehen, wie es zum Beispiel an zwei Positionen auf der Vorderseite gezeigt ist. Die Führungsbaugruppe 206 ist für den Heber 200 vorgesehen. Die Führungsbaugruppe 206 ist ein rahmenförmiges Glied, von dem ein Ende offen ist. Hebenuten in schräger Form (212 und 214) und (216 und 218), die auf der unteren Seite offen sind und in der Richtung schräg nach oben geneigt sind, sind an zwei Positionen von jeder Seitenfläche gebildet. Die Stifte 202 und 204, die für den Heber 200 vorgesehen sind, werden in die Hebenuten 212 bzw. 214 eingesetzt. Ähnlich werden Stifte an zwei Positionen auf der gegenüberliegenden Seite des Hebers 200 in die Hebenuten 216 und 218 eingesetzt.
  • Fig. 17 ist eine Seitenansicht eines Montagezustandes, wenn der Heber 200, an dem der Spindelmotor 60 befestigt wurde, an die Führungsbaugruppe 206 von Fig. 16 montiert ist. In dem im Diagramm gezeigten Zustand ist der Spindelmotor 60 abgesenkt. Wenn das Laden des Mediums in diesem Zustand vollendet wird, wird die Führungsbaugruppe 206 in Verbindung mit der Bewegung der Ladeplatte 130 von der ersten Position zu der zweiten Position durch ein Laschenglied 205 in die Richtung geschoben, die durch einen Pfeil 208 gekennzeichnet ist. Deshalb werden die Stifte 202 und 204 nach oben in die durch einen Pfeil 210 gekennzeichnete Richtung längs der Hebenuten 212 und 214 bewegt, so daß der Spindelmotor 60 emporgehoben wird, wodurch der Spindelmotor 60 an die Nabe des in den oberen Abschnitt geladenen Mediums gekoppelt werden kann. Beim Auswerfen wird die Führungsbaugruppe 206 durch das Laschenglied 205 in die zu dem Pfeil 208 entgegengesetzte Richtung geschoben. Die Stifte 202 und 204 werden längs der Hebenuten 212 und 214 zu den in dem Diagramm gezeigten Positionen zurückgeführt, so daß die Kopplung mit dem Medium auf Grund des Absenkens des Spindelmotors 60 gelöst wird.
  • Fig. 18 zeigt eine Montagestruktur der feststehenden Baugruppe 164 von Fig. 14, die auf der Seite des Einsetz- /Auswurfschlitzes 18 vorgesehen ist und von der ein Teil weggeschnitten ist. Der Auswurfmotor 126, der Getriebezug 134 und das Nockengetrieberad 140 mit dem Nocken 146 zum Auswerfen sind auf die feststehende Baugruppe 164 montiert. Ferner ist ein Sensorhalter 220, der durch eine Blattfeder 221 auslegerartig gestützt wird, in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Position des Auswurfmotors 126 angebracht. Die Blattfeder 221 hat eine U-Form. Die rechte Seite der Blattfeder ist an der feststehenden Baugruppe 164 angebracht, und die linke Seite ist in einem schwebenden Zustand. Der Sensorhalter 220 wird in solch einem schwebenden Abschnitt in der vertikalen Richtung elastisch gestützt. Die drei Stiftschalter 222, 224 und 226 sind auf dem Sensorhalter 220 angeordnet. Die Stiftschalter 222, 224 und 226 sind Schalter, die durch Niederdrücken der Stifte eingeschaltet werden. Zum Beispiel sind leitfähige Gummiblätter auf einem Paar von Schalterelektroden angeordnet, die mit Stiften niedergedrückt werden, wodurch eine Schaltung zwischen den Elektroden leitend gemacht wird. Jeder der Stiftschalter 222, 224 und 226 entspricht dem Trägerdetektionsloch 44 des CD-Trägers 16 von Fig. 4 und entspricht ähnlich einem Detektionsloch der Medieninformationen, das in der MO-Kassette 12 gebildet ist, gemäß konvexen und konkaven Abschnitten der ISO. Wenn nämlich die Detektionslöcher auf der Medienseite entsprechend den Stiftschaltern 222, 224 und 226 geöffnet sind, ist der Schalter AUS, da der Stift nicht niedergedrückt werden kann. Wenn das Detektionsloch andererseits an der Position, die dem Schalterstift entspricht, nicht existiert, wird der Stift durch die Blattfeder 221 niedergedrückt und der Schalter eingeschaltet.
  • Fig. 19 zeigt den Inhalt der Medienidentifikation als Antwort auf Detektionsausgaben der Schalter, wenn das Bit auf Grund des Einschaltens der drei Stiftschalter 222, 224 und 226 auf 1 gesetzt wird und das Bit auf Grund des Ausschaltens auf 0 gesetzt wird. Da in dem CD-Träger 16 von Fig. 4 die Trägerdetektionslöcher 42 und 44 an den Positionen gebildet sind, die den Stiftschaltern 122 und 126 entsprechen, werden dabei die Stiftschalter 122, 124 und 126 aus-, ein- bzw. ausgeschaltet. Die Detektionsbits durch die drei Stiftschalter werden auf "Oll" gesetzt, wie in Fig. 20 gezeigt, so daß die Medien-ID-Informationen, die die CD angeben, erhalten werden können.
  • [Laden und Auswerfen von MO und CD]
  • Fig. 20, 21 und 22 zeigen einen Zustand ab dem Einsetzen der MO-Kassette 12 in die feststehende Baugruppe 115 bis zur Vollendung des Ladens von der Rückseite (der Seite der unteren Oberfläche) gesehen. Zuerst zeigt Fig. 20 einen Zustand, wenn der Bediener die MO-Kassette 12 in den Einsetz-/Auswurfschlitz 18 der feststehenden Baugruppe 115 einsetzt, wie es durch einen Pfeil 230 gezeigt ist. Die MO- Kassette 12 hat einen Verschluß 260. Der Verschluß 260 kann durch Bewegen eines Verschlußbetätigungsgliedes 261 auf der linken Seite des vorderen Randes nach rechts geöffnet werden.
  • Positionsdetektionslöcher 264 und 265 und ein Mediendetektionsloch 262 sind in der MO-Kassette 12 gebildet. Von diesen Löchern kann eine Öffnungsposition des Mediendetektionslochs 262 zwischen der Position 262 und einer Position 262' durch den Schiebeknopf umgeschaltet werden. Wenn das Mediendetektionsloch 262 an der Position angeordnet ist, die durch eine durchgehende Linie gekennzeichnet ist, wird die Operation des Überschreibens verhindert. Wenn das Loch an der Position 262' angeordnet ist, die durch eine unterbrochene Linie gekennzeichnet ist, kann die Schreiboperation ausgeführt werden. Wenn die MO-Kassette 12 hineingedrückt wird, wie in dem Diagramm gezeigt, wird der Schaltknopf 174 des Ladeschalters 172, der für die Lademotorbaugruppe 170 von Fig. 15 vorgesehen ist, von der in dem Diagramm gezeigten Position auf die Rückseite geschaltet, so daß der Lademotor 112 aktiviert wird. Daher wird die Laderolle 186, die gegen die Randfläche auf der linken Seite der MO-Kassette 12 gepreßt worden ist, längs der Laderollenführungsnut 114 entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, wodurch die MO-Kassette 12 nach innen gezogen wird. Um die Schiebeposition der MO- Kassette 12 zu bestimmen, sind Führungen 232, 234, 236 und 238 aus Harz wie z. H. Teflon oder dergleichen in einem Abstand der seitlichen Breite W1 der MO-Kassette 12 von Fig. 3 angeordnet. Ferner ist ein Positionierungsknopf 256, der durch eine Feder 258 gepreßt wird, zwischen den Führungsgliedern 232 und 236 auf der rechten Seite angeordnet. Ähnlich ist ein Positionierungsknopf 252, der durch eine Feder 254 bedrängt wird, auf der Rückseite der Führung 238 auf der linken Seite vorgesehen. Durch die Führungen 232, 234, 236 und 238 und ferner die Positionierungsknöpfe 256 und 252, wie oben erwähnt, wird die MO-Kassette 12 sanft in die feststehende Baugruppe 115 gezogen, wobei die Position durch das Hineinziehen auf Grund der Rotation der Laderolle 186 entgegen dem Uhrzeigersinn beibehalten wird.
  • Fig. 21 zeigt einen Ladezustand der MO-Kassette 12 auf Grund der Rotation der Laderolle 186. Zu Beginn des Ladens von Fig. 20 gelangt der Verschlußstift 104, der an der Anfangsposition der Führungsnut 102 angeordnet ist, mit dem Verschlußbetätigungsglied 261 in Kontakt. Auf Grund der Operation des Verschlußstiftes 104 in der seitlichen Richtung entlang der Führungsnut in Verbindung mit dem Hineinziehen der MO-Kassette 12 ist in dem Zustand von Fig. 21 der Verschluß 260 bis zur Hälfte des Weges geöffnet. Wenn der Verschluß 260 geöffnet ist, sind eine magneto-optische Platte 266 und deren Nabe 268 in dem Öffnungsabschnitt 265 der MO-Kassette 12 exponiert. In dem Anfangszustand von Fig. 20 ist auf der Rückseite der feststehenden Baugruppe 115 andererseits ein Arm 240 vorgesehen, der um den Schaft 150 im rechten oberen Eckabschnitt als Drehpunkt rotierbar ist. Eine vordere Randseite des Armes 240 ist bezüglich der Einschließungseinheit des Mediums schräg angeordnet. Ein hammerförmiger MO-Kontaktabschnitt 246 ist als erster Kontaktabschnitt am vorderen Rand des Armes 240 vorgesehen. Wenn die MO-Kassette 12, die durch die Laderolle 186 hineingezogen wird, die in Fig. 21 gezeigte Position erreicht, gelangt die MO-Kassette mit dem MO-Kontaktabschnitt 246 in Kontakt, wodurch der Arm 240 in Verbindung mit dem Hineinziehen der MO-Kassette 12 im Uhrzeigersinn rotiert wird und der Arm beiseite geschoben wird. Ein CD-Kontaktabschnitt 248, der als zweiter Kontaktabschnitt dient, ist in der Mitte des Armes 240 vorgesehen. Der CD-Kontaktabschnitt 248 gelangt mit dem vorderen Rand des CD-Trägers 16 in Kontakt, auf den die CD 14 montiert wurde, was später eingehend erläutert wird, wodurch der Arm 24 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert und beiseite geschoben wird. Der MO- Kontaktabschnitt 246 auf der Seite des vorderen Randes des Armes 240 ist ein dünner Abschnitt, der hin zu der oberen Seite hinsichtlich des CD-Kontaktabschnittes 248 auf der zentralen Seite aus der Sicht von der unteren Seite eingekerbt ist. Solch eine dünne Körperstruktur auf Grund der Einkerbung des MO-Kontaktabschnittes 246 an dem vorderen Rand entspricht der Armausweichnut 34 des CD-Trägers 16 von Fig. 4. Das heißt, wenn der CD-Träger 16 geladen wird, tritt der MO-Kontaktabschnitt 246 auf Grund eines dünnen Abschnittes durch die Einkerbung in die Armausweichnut 34 ein, die in dem CD-Träger 16 in Fig. 4 gebildet ist, so daß der CD- Kontaktabschnitt 248, der auf der Seite des zentralen Abschnittes vorgesehen ist, mit der vorderen Randfläche des CD-Trägers 16 in Kontakt gelangt. Der Stopper 244 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Rotationsschaftes I50 des Armes 240 integral gebildet. An der im Diagramm gezeigten Anfangsposition hält der Stopper 244, wie in Fig. 11 gezeigt, den hinteren Rand 131 des Seitenabschnittes der Ladeplatte 130, wodurch die Ladeplatte 130 an der ersten Position gestoppt wird. Wenn der Arm 240 durch den Empfang der Last der MO-Kassette 12 zu der horizontalen Position rotiert wird, wird das Halten der Ladeplatte 130 durch den Stopper 244 gelöst, so daß die Ladeplatte 130 von der ersten Position zu der zweiten Position gleitet und ein Festspannen des Spindelmotors ausführt. Ferner wird der Verschlußstift 104, der entlang der Führungsnut 102 bewegt wird, durch eine Schraubenfeder 250 an dem Arm 240 gestützt. An einer Position, die von der unteren Seite der feststehenden Baugruppe 115 gesehen als Innenseite dient, wird der Vormagnetisierungsmagnet 107 durch eine Türstruktur des Vormagnetisierungsmagnethalters 106 von Fig. 10 nach außen rotationsfähig gestützt. Wenn die MO-Kassette 12 durch die Laderolle 186 ausgehend von dem Zustand während des Ladens der MO-Kassette 12 in Fig. 21 weiter hineingezogen wird, ist sie schließlich an der Position von Fig. 22 angeordnet. An dieser Position wurde der Arm 240 in die horizontale Position rotiert, wurde das Halten der Ladeplatte 130 durch den Stopper 244 gelöst und wurde die Ladeplatte 130 durch eine Kraft der Feder von der ersten Position sofort zu der zweiten Position geschoben. In Verbindung damit erfolgt ein Festspannen hinsichtlich der Nabe 268 der MO-Kassette 12 durch das Emporheben des Spindelmotors.
  • Fig. 23, 24 und 25 zeigen sequentiell den Ladezustand des CD-Trägers 16, auf den die CD 14 montiert wurde, bezüglich der feststehenden Baugruppe 115. Zuerst zeigt Fig. 23 einen Zustand, wenn der CD-Träger 16, auf den die CD 14 montiert worden war, durch den Bediener von dem Einsetz- /Auswurfschlitz 18 in die feststehende Baugruppe 115 eingesetzt wurde. Die Laderolle 186 ist mit der schrägen Führung 32 des Eckabschnittes des vorderen Randes des CD-Trägers 16 in Kontakt gelangt. In diesem Zustand wird der Lademotor durch das Einschalten des Ladeschalters aktiviert, so daß die Laderolle 186 im Uhrzeigersinn rotiert. Die Laderolle 186 rotiert im Uhrzeigersinn, während sie sich längs der Laderollenführungsnut 114 zurückbewegt und den CD-Träger 16 in Kooperation mit der Schuboperation durch den Bediener hineinzieht. Der Verschlußstift 104 ist mit dem schrägen Abschnitt einer Verschlußstiftausweichnut 33, die auf der Seite des vorderen Randes des CD-Trägers 16 gebildet ist, in Kontakt gelangt und bewegt sich in der Führungsnut 102 in Verbindung mit dem Hineinziehen des CD-Trägers 16.
  • Wenn der CD-Träger 16 zu der in Fig. 24 gezeigten Position hineingezogen ist, rotiert die Laderolle 186 in einem Zustand, bei dem sie zu der äußersten Position der Laderollenführungsnut 114 zurückbewegt wurde, im Uhrzeigersinn, wodurch der CD-Träger hineingezogen wird. An dieser Position ist der MO-Kontaktabschnitt 246 an dem Rand des Armes 240 an der Randflächenposition der Verschlußstiftausweichnut 33 am vorderen Rand des CD-Trägers 16 angeordnet. Der MO-Kontaktabschnitt 246 ist nach oben eingekerbt und dünn. Die Armausweichnut 34 ist in dem entsprechenden CD-Träger 16 gebildet, wie in Fig. 4 gezeigt. Deshalb tritt der MO-Kontaktabschnitt 246 in die Armausweichnut 34 des CD-Trägers 16 ein und wird an dieser Position durch den Rand des CD-Trägers 16 nicht geschoben. Wenn der CD-Träger 16 weiter hineingezogen wird, gelangt der Rand des CD-Trägers 16 mit dem CD-Kontaktabschnitt 248 auf der zentralen Seite des Armes 240 in Kontakt, so daß der Arm 240 um den Schaft 150 als Zentrum im Uhrzeigersinn rotiert und in Verbindung mit dem Hineinziehen des CD-Trägers 16 zurückbewegt wird.
  • Wenn sich der CD-Träger 16 schließlich zu der Ladevollzugsposition bewegt, wie in Fig. 25 gezeigt, wird der Arm 240 durch das Niederdrücken durch den Kontakt des CD-Trägers 16 mit dem CD-Kontaktabschnitt 248 in die horizontale Position rotiert. In diesem Zustand wird die Verriegelung der Ladeplatte 130 durch den Stopper 244 gelöst. Die Ladeplatte 130 wird durch eine Kraft der Feder sofort zu der zweiten Position geschoben, wodurch die Kopplung durch das Emporheben des Rotationsschaftes des Spindelmotors und der Motornabe hinsichtlich des Schafteinsetzlochs 66 auf der unteren Seite und der Nabe 62 der Spindelseite des CD-Drehtisches 24, auf dem die auf den CD-Träger 16 montierte CD 14 angebracht wurde, ausgeführt wird. Fig. 25 zeigt einen Vergleich des Ladezustandes der MO-Kassette 12 durch eine imaginäre Linie.
  • [Hardwarekonstruktion]
  • Fig. 26A und 26B sind Blockdiagramme, die eine Hardwarekonstruktion der optischen Plattenvorrichtung der Erfindung zeigen. Eine Steuereinheit 300 in Fig. 26 ist auf die gedruckte Schaltungsplatte 88 von Fig. 9 installiert, die in das optische Plattenlaufwerk 10 in Fig. 1 eingebaut ist. Eine optische Einheit 302 und eine Antriebssystemeinheit 304 sind für die Steuereinheit 300 vorgesehen. Eine MPU 306 ist für die Steuereinheit 300 vorgesehen. Ein ROM 310 und ein RAM 312 sind für einen Bus 308 der MPU 306 vorgesehen. Steuerprogramme, die für die optische Plattenvorrichtung der Erfindung erforderlich sind, um als MO-Laufwerk und als CD- Player zu arbeiten, und verschiedene Steuerparameter, die für solch eine Steuerung erforderlich sind, sind zuvor in dem ROM 310 gespeichert worden. Der RAM 312 wird als Arbeitsspeicher der Steueroperation der MPU 306 verwendet. Erstens sind eine MO-Hostschnittstellen-(I/F)-Schaltung 314 und eine Signalverarbeitungsschaltung 324 für die MO für den Bus 308 der MPU 360 als Signalverarbeitungssystem der MO- Kassette vorgesehen. Ein Puffer-RAM 322, der als Cache arbeitet, ist für die MO-Host-I/F-Schaltung 314 vorgesehen. Die Signalverarbeitungsschaltung 324 für die MO führt eine Schreiboperation oder Leseoperation für die geladene MO- Kassette 12 auf der Basis von Befehlen von einem höheren Hostcomputer aus. Deshalb wird ein Schreibsignal von der Signalverarbeitungsschaltung 324 für die MO einem Schreibverstärker 344 der optischen Einheit 302 zugeführt. Eine Schreibsteuerung einer Lasereinheit 346 wird durch das Schreibsignal des Schreibverstärkers 344 ausgeführt. Ein Lichtempfangssignal zur Wiedergabe von einer Lichtempfangseinheit 348, die für die optische Einheit 302 vorgesehen ist, wird durch einen Leseverstärker 350 verstärkt. Danach wird das Signal der Signalverarbeitungsschaltung 324 für die MO als ID-Signal und MO-Signal eingegeben. Im Schreibmodus arbeitet die Signalverarbeitungsschaltung 324 für die MO deshalb als Codierer zum Konvertieren von Schreibdaten, die von der MO-Host-I/F-Schaltung 314 übertragen wurden, in ein Schreibsignal für die optische Einheit 302 gemäß einem vorbestimmten Signalkonvertierungsformat. Im Lesemodus arbeitet die Signalverarbeitungsschaltung 324 für die MO als Decodierer zum Demodulieren der Lesedaten von dem ID-Signal und MO-Signal, die von der optischen Einheit 302 erhalten werden. Und zwar führt die Signalverarbeitungsschaltung 324 für die MO eine Lesesteuerung oder Schreibsteuerung mit einer Modulations- und Demodulationsfunktion beider Formate eines Grübchenpositionsaufzeichnungssystems [pit position recording system (PPM)] und eines Impulsbreitenaufzeichnungssystems [pulse width recording system (PWM)], einer Sektormarkierungsdetektionsfunktion und ferner einer Fehlerkorrekturfunktion aus. Dabei sind bezüglich des Lesesignalprozesses ein AGC-Verstärker, der die beiden Formate des Grübchenpositionsaufzeichnungssystems (PPM) und des Impulsbreitenaufzeichnungssystems (PWM) bewältigen kann, und ein PLL, der ein Steuerungssystem mit konstanter Winkelgeschwindigkeit (ZCAV) auf Grund einer Zonenteilung bewältigen kann, in die Schaltung 324 eingebaut. Ein Datentaktsignal und ein Sektormarkierungssignal werden von dem ID-Signal und MO- Signal von dem Leseverstärker 350 demoduliert. Das Grübchenpositionsaufzeichnungssystem (PPM) ist ein System zur Aufzeichnung von Daten in Entsprechung zu dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Markierung. Das Impulsbreitenaufzeichnungssystem (PWM) ist ein System zur Aufzeichnung, bei dem Flankenabschnitte der Markierung, nämlich die Vorderflanke und die Rückflanke, mit Daten in Entsprechung gebracht werden. Theoretisch kann eine Aufzeichnungsdichte im Vergleich zu jener der PPM verdoppelt werden. Die Lasereinheit 346, die für die optische Einheit 302 vorgesehen ist, hat eine einzelne Laserdiode und steuert eine Lichtemissionsenergiemenge gemäß dem Schreibmodus, Löschmodus oder Lesemodus. Als Wellenlänge eines Laserstrahls wird zum Beispiel die kurze Wellenlänge von 680 nm verwendet. Eine CD-Hostschnittstellen-(I/F)-Schaltung 326 und eine Signalverarbeitungsschaltung 330 für die CD sind für den Bus 308 der MPU 306 als Signalverarbeitungssystem der CD 14 vorgesehen. Ein Puffer-RAM 328, der als Cache arbeitet, ist für die CD-Host-I/F-Schaltung 326 vorgesehen. Ein Audioverstärker 332, der ein D/A-konvertiertes Audiosignal an einen Audioanschluß 309 ausgibt, ist auf der Ausgangsseite der Signalverarbeitungsschaltung 330 für die CD vorgesehen. Ein Lesesignal auf der Basis des Lichtempfangssignals der Lichtempfangseinheit 348, die für die optische Einheit 302 vorgesehen ist, wird als Wiedergabesignal HF von dem Leseverstärker 350 der Signalverarbeitungsschaltung 330 für die CD eingegeben. Deshalb arbeitet die Signalverarbeitungsschaltung 330 für die CD als Decodierer zum Demodulieren des Wiedergabesignals HF, das von der optischen Einheit 302 abgeleitet wurde, in Lesedaten. Und zwar hat die Signalverarbeitungsschaltung 330 für die CD eine Funktion zum Demodulieren von EFM-Daten von dem Wiedergabesignal HF, das von dem Leseverstärker 350 abgeleitet wurde. Die Verarbeitungsschaltung 330 hat auch eine Bittakterzeugungsfunktion, die sowohl die CAV-Steuerung als auch die CLV-Steuerung des Spindelmotors 60 bewältigen kann, und weiterhin eine Audiowiedergabefunktion. Des weiteren hat die Verarbeitungsschaltung 330 eine Fehlerkorrekturfunktion in bezug auf einen Subcode sowie auf Daten, die zu EFM-Daten demoduliert wurden. Da die Signalverarbeitungsschaltung 330 für die CD nur die Leseoperation betrifft, erzeugt sie im Lesemodus ein Lesesteuersignal für die Lasereinheit 346, wodurch ein Lesestrahl durch eine Lichtemissionssteuerung einer Laserdiode zum Lesen emittiert werden kann.
  • Ferner sind eine Servosteuerschaltung 334, eine Spindelsteuerschaltung 336 und eine Motorsteuerschaltung 338 für die MPU 306 als gemeinsame Schaltungseinheit der MO-Kassette 12 und der CD 14 vorgesehen. Die Servosteuerschaltung 334 treibt einen VCM 358 eines Positionierers und eines Linsenstellgliedes 360 an, die für die optische Einheit 302 vorgesehen sind, wodurch eine Suchsteuerung und Spurverfolgungssteuerung ausgeführt wird. Für die Suchsteuerung und die Spurverfolgungssteuerung wird ein Spurfehlersignal TES, das durch eine Spurfehlerdetektierschaltung (TES-Schaltung) 352 auf der Basis des Lichtempfangssignals der Lichtempfangseinheit 348 detektiert wird, die für die optische Einheit 302 vorgesehen ist, der Servosteuerschaltung 334 eingegeben. Ein Positionssensor (LPOS-Sensor) 356 zum Detektieren der Position der Linse ist für die optische Einheit 302 vorgesehen und empfängt das Linsenpositionsdetektionssignal LPOS. Ferner treibt die Servosteuerschaltung 334 ein Fokussierstellglied 362 an, das für die optische Einheit 302 vorgesehen ist, wodurch eine automatische Fokussiersteuerung der Objektivlinse ausgeführt wird. Um die automatische Fokussiersteuerung auszuführen, wird ein Fokussierfehlersignal FES eingegeben, das durch eine Fokussierfehlerdetektierschaltung (FES-Schaltung) 354 auf der Basis des Lichtempfangssignals detektiert wird, das von der Lichtempfangseinheit 348 der optischen Einheit 302 abgeleitet wird. Im Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus durch das Laden der MO-Kassette 12 detektiert die Spurfehlerdetektierschaltung 352, die für die optische Einheit 302 vorgesehen ist, ein Spurfehlersignal gemäß einem Gegentaktverfahren. Im Wiedergabemodus durch das Laden der CD 14 detektiert die Spurfehlerdetektierschaltung 352 andererseits ein Spurfehlersignal gemäß einem Heterodyn-Verfahren. Gewöhnlich wird ein 3-Strahl- System zum Detektieren des Spurfehlersignals der CD 14 verwendet. Da bei der Erfindung jedoch dieselbe optische Einheit 302 bezüglich der MO-Kassette 12 und der CD 14 verwendet wird, kann nur ein Strahl zum Detektieren des Spurfehlersignals der CD 14 verwendet werden. Andererseits kann auf Grund der Beziehung zwischen einer Grübchentiefe der CD und einer Wellenlänge von 680 nm der Laserdiode, die verwendet wird, nicht dasselbe Gegentaktverfahren wie jenes der MO-Kassette 12 eingesetzt werden. Deshalb wird das Heterodyn-Verfahren verwendet, um das Spurfehlersignal der CD 14 zu detektieren. Die Einzelheiten der Spurfehlerdetektierschaltung 352 werden später beschrieben. Die Spindelsteuerschaltung 336 steuert den Spindelmotor 60. Die Spindelsteuerschaltung 336 steuert den Spindelmotor 60 auf der Basis einer Steuerung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit (constant angular velocity control; im folgenden einfach als "CAV-Steuerung" bezeichnet) im Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus der MO-Kassette 12. Wenn andererseits eine Wiedergabe der CD 14 erfolgt, wird der Spindelmotor 60 im Prinzip durch eine Steuerung mit konstanter linearer Geschwindigkeit gesteuert (constant linear velocity control; im folgenden einfach als "CLV-Steuerung" bezeichnet), und der Steuerungsmodus kann bei Bedarf auf die CAV-Steuerung umgeschaltet werden. Bezüglich der CLV-Steuerung der CD kann zum Verbessern einer Übertragungsgeschwindigkeit bei einer Standardgeschwindigkeit, die anhand des Standards vorbestimmt worden ist, zum Beispiel eine Steuerung mit vielfacher Geschwindigkeit wie etwa mit 2facher Geschwindigkeit, 3facher Geschwindigkeit, 4facher Geschwindigkeit, 6facher Geschwindigkeit und dergleichen ausgeführt werden. Bei der CAV-Steuerung der MO-Kassette wird eine Geschwindigkeitsumschaltung zum Reduzieren einer Rotationsgeschwindigkeit bei einer Standardrotationsgeschwindigkeit zur Verbesserung einer Aufzeichnungsdichte des Mediums ausgeführt. Die Einzelheiten der Spindelsteuerschaltung 336 werden später auch ausführlich beschrieben. Die Motorsteuerschaltung 338 treibt den Lademotor 112 und den Auswurfmotor 126 an, die für die Antriebssystemeinheit 304 vorgesehen sind, und ferner den Vormagnetisierungsmagneten 107 zum Anwenden eines externen Magnetfeldes im Schreibmodus und Löschmodus der MO-Kassette 12. Der Lademotor 112 wird auf der Basis eines Detektionssignals des Ladeschalters 172 gesteuert, der für die Antriebssystemeinheit 304 vorgesehen ist. Das Detektionssignal des Ladeschalters 172 wird der Motorsteuerschaltung 338 über einen Sensoradapter 342 zugeführt. Das heißt, wenn die auf den CD- Träger 16 montierte CD 14 oder die MO-Kassette 12 von dem Einsetz-/Auswurfschlitz eingesetzt wird, wird der Ladeschalter 172 auf eine Ladedetektionsposition an einer vorbestimmten Einsetzposition geschaltet, und er gibt das Detektionssignal aus. Als Antwort darauf treibt die Motorsteuerschaltung 338 den Lademotor 112 an, wodurch das Medium geladen wird. Der Auswurfmotor 126 empfängt ein Detektionssignal des Auswurfschalters, wenn der Auswurfschaltknopf 22, der für eine Vorrichtungsblende in Fig. 1 vorgesehen ist, niedergedrückt und aktiviert wird, und schiebt die Ladeplatte 130 zu der Anfangsposition zurück, wie in Fig. 11 gezeigt, wodurch die Auswurfoperation des Mediums ausgeführt werden kann. Das durch diese Auswurfoperation ausgeworfene Medium bewirkt, daß der Ladeschalter 172 auf die Umkehrrichtung geschaltet wird, so daß die Motorsteuerschaltung 338 den Lademotor 112 in der Entladerichtung rotiert, wodurch das ausgeworfene Medium zu dem Einsetz-/Auswurfschlitz geführt werden kann. Ferner ist ein Mediensensor 364 für die Antriebssystemeinheit 304 vorgesehen. Drei Stiftschalter 222, 224 und 226, die auf dem Sensorhalter 220 in Fig. 18 angeordnet sind, werden als Mediensensor 364 verwendet. Von dem Mediensensor 364 werden zum Beispiel drei Mediendetektionssignale erzeugt, die in Fig. 19 gezeigt sind. Indem die Sensorausgaben der MPU 306 über den Sensoradapter 342 eingegeben werden, kann der Medienidentifikationsinhalt erkannt werden, wie in Fig. 19 gezeigt. Weiterhin ist ein Modenumschalter 340 für den Bus 308 der MPU 306 vorgesehen. Der Modenumschalter 340 stellt einen Modus des Geschwindigkeitssteuersystems der MO- Kassette 12 sowie des Geschwindigkeitssteuersystems der CD 14 in der Spindelsteuerschaltung 336 ein. Selektionsinformationen der Rotationsgeschwindigkeit entsprechend der Datenübertragungsgeschwindigkeit sind in der Moduseinstellung auch enthalten. Ferner sind auch Selektionsinformationen bezüglich der Selektion zwischen der CLV-Steuerung und der CAV-Steuerung hinsichtlich der CD 14 enthalten. Zum Beispiel wird ein DIP-Schalter oder dergleichen als Modenumschalter 340 verwendet. Beim Setup zu der Zeit des Einschaltens einer Energiequelle holt die MPU 306 die Moduseinstellinformationen des Modenumschalters 340 und selektiert das notwendige Geschwindigkeitssteuersystem für die Spindelsteuerschaltung 336 und stellt es ein. Bei der Moduseinstellung durch den Modenumschalter 340 kann die Einstellung auch durch Software durch einen Befehl von dem höheren Hostcomputer erfolgen.
  • Fig. 27 ist ein Flußdiagramm für eine grundlegende Antriebsverarbeitungsoperation in der Hardware in Fig. 26. Zuerst wird bei Schritt S1 der Medienladeprozeß durch das Warten auf das Einsetzen der MO-Kassette 12 oder der auf den CD-Träger 16 montierten CD 14 ausgeführt. Wenn bei dem Medienladeprozeß das Laden der MO-Kassette 12 oder der auf den CD-Träger 16 montierten CD 14 auf den Spindelmotor vollendet ist, wird bei Schritt S2 der Setup-Prozeß ausgeführt. Bei dem Setup-Prozeß werden die Spindelsteuerschaltung 336 auf der Basis der Detektionsinformationen des geladenen Mediums, die Spurfehlerdetektierschaltung 352, die für die optische Einheit 302 vorgesehen ist, und ferner das Signalverarbeitungssystem des MO-Systems oder CD-Systems, das für die Steuereinheit 300 vorgesehen ist, jeweilig eingestellt. Als Setup stehen ein Initialisierungsprozeß, ein Initialisierungsdiagnoseprozeß, ein Schaltprozeß gemäß dem Mediendetektionsresultat, ein Einstellprozeß von verschiedenen Korrektur- und Fehlerparametern entsprechend dem Mediendetektionsresultat und dergleichen zur Verfügung. Nach Vollendung des Setup-Prozesses bei Schritt S2 geht die Verarbeitungsroutine zu einem Lese-/Schreibprozeß bei Schritt S3 über. Wenn nämlich ein Zugriffsbefehl von dem höheren Hostcomputer empfangen wird, wird die Leseoperation oder Schreiboperation gemäß einem Befehlsdecodierresultat ausgeführt. Während des Lese-/Schreibprozesses bei Schritt 53 wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Auswurfoperation bei Schritt S4 geprüft. Wenn die Auswurfoperation unterschieden wird, folgt Schritt S5 und wird ein Auswurfprozeß des Mediums ausgeführt.
  • [Hostschnittstelle]
  • Fig. 28 ist ein Blockdiagramm einer Hostschnittstelle zwischen der Steuereinheit 300 in Fig. 26 und dem höheren Hostcomputer. In dem optischen Plattenlaufwerk 10 der Erfindung sind die Host-I/F-Schaltung 314 für die MO und die Host-I/F-Schaltung 326 für die CD individuell vorgesehen. Die Host-I/F-Schaltung 314 für die MO und die Host-I/F- Schaltung 326 für die CD geben Unterbrechungsanforderungssignale E1 und E3 auf der Basis eines von einem Hostcomputer 370 empfangenen Befehls an die MPU 306 aus, führen Signalprozesse für die MO und die CD in Fig. 26 und verschiedene Steuerungen unter der Steuerung der MPU aus, führen die Resultate als Antwortsignale E2 und E4 zu den Host-I/F- Schaltungen 314 und 326 zurück und erteilen dem Hostcomputer 370 eine erforderliche Antwort. Durch das individuelle Vorsehen der Host-I/F-Schaltung 314 für die MO und der Host- I/F-Schaltung 326 für die CD in dem optischen Plattenlaufwerk 10 der Erfindung ist der Hostcomputer 370 dazu in der Lage, die Existenz von zwei Vorrichtungen durch die Hostschnittstelle zu erkennen, die mit dem Hostcomputer 370 durch ein Kabel 373 verbunden ist. Deshalb sind unterschiedliche ID-Nummern, die für die Hostschnittstellen verwendet werden, für die Host-I/F-Schaltung 314 für die MO und die Host-I/F-Schaltung 326 für die CD jeweilig voreingestellt worden. Wenn zum Beispiel eine ATAPI (AT attachment packet interface) als eine der Standardschnittstellen für die Schnittstelle einer peripheren Vorrichtung als Hostschnittstelle verwendet wird, wird in der Host-I/F-Schaltung 314 für die MO eine übergeordnete (Master) als ID-Nummer eingestellt und in der Host-I/F-Schaltung 326 eine untergeordnete (Slave) für die CD eingestellt. Wenn eine schnelle SCSI-2 als Hostschnittstelle verwendet wird, reicht es aus, zwei Vorrichtungsnummern von den Vorrichtungsnummern #0 bis #7 in der Host-I/F-Schaltung 314 für die MO und der Host-I/F- Schaltung 326 für die CD einzustellen. Für die zwei Host- I/F-Schaltungen 314 und 326 des optischen Plattenlaufwerks 10 der Erfindung, die die individuellen ID-Nummern haben, existieren auf der Seite des Hostcomputers 370 gewöhnlich zwei Treiber, und zwar ein Vorrichtungstreiber 366 für die MO und ein Vorrichtungstreiber 368 für die CD, in Abhängigkeit von einer Vorrichtungssteuersoftware (DIOS), die von einem Betriebssystem OS 371 beherrscht wird. Obwohl das optische Plattenlaufwerk 10 der Erfindung physikalisch eine Vorrichtung darstellt, kann es für die zwei Vorrichtungstreiber 366 und 368 des Hostcomputers 370 in der Hostschnittstelle als zwei unabhängige Vorrichtungen zugeordnet werden. Obwohl das optische Plattenlaufwerk 10 der Erfindung auf die MO-Kassette 12 und die CD 14 unter Verwendung desselben Mechanismus zugreifen kann, kann der Hostcomputer 370 deshalb eine Eingabe und eine Ausgabe unter der Annahme anfordern, daß sowohl der Plattentreiber für die MO als auch der CD-Player effektiv existiert, ohne von einer physikalischen Einzelkonstruktion des optischen Plattenlaufwerkes 10 unterrichtet zu sein.
  • Ein Flußdiagramm von Fig. 29 zeigt Prozesse für eine Hostbefehlsunterbrechung der MPU 306, wenn die ATAPI als Hostschnittstelle von Fig. 28 verwendet wird, und betrifft den Fall, wenn die Host-I/F-Schaltung 314 für die MO als übergeordnete und die Host-I/F-Schaltung 326 für die CD als untergeordnete eingestellt ist. Im Falle der ATAPI können die übergeordnete und die untergeordnete durch einen externen Schalter eingestellt werden, der für die Schnittstellenschaltung vorgesehen ist. Nun wird angenommen, daß der Hostcomputer 370 "ID = übergeordnet" bei einer Eingabe- /Ausgabeanforderung für das MO-Laufwerk bezeichnet und einen Hostbefehl erzeugt. Obwohl der Hostbefehl sowohl durch die Host-I/F-Schaltung 314 für die MO als auch durch die Host- I/F-Schaltung 326 für die CD empfangen wird, erkennt die Host-I/F-Schaltung 314 für die MO, in der (ID = übergeordnet) eingestellt wurde, durch einen ID-Parameter in dem Befehl, daß der Befehl ein Hostbefehl an sie selbst ist, und sie erzeugt das Unterbrechungssignal E1 für die MPU 306. Die MPU 306 prüft die Unterbrechung bei Schritt S1. Wenn die Unterbrechung von der Seite der MO empfangen wird, folgt Schritt S2 und wird geprüft, ob die ID-Nummer der Host-I/F- Schaltung 314 für die MO die übergeordnete angibt. Da die Host-I/F-Schaltung 314 für die MC auf die übergeordnete eingestellt worden ist, folgt in diesem Fall Schritt S3. Ein Antwortflag "Übergeordnet", um auf den Hostbefehl eine Antwort zu erteilen, wird von der Host-I/F-Schaltung 314 für die MO eingestellt. Anschließend geht die MPU 306 zu Schritt S5 über und prüft, ob die MO-Kassette eingesetzt worden ist. Falls JA, wird bei Schritt S6 "MO ist bereit" eingestellt. Bei Schritt S8 wird der MO-Controller aktiviert und ein Antwortprozeß zur Aufzeichnung oder Wiedergabe ausgeführt. Wenn die MO-Kassette nicht eingesetzt ist, wird bei Schritt S7 "MO ist nicht bereit" eingestellt. "MO ist nicht bereit" wird als MO-Controller-Antwort bei Schritt S8 zurückgeführt. Wenn der Hostcomputer 370 einen Hostbefehl erzeugt, der "ID = untergeordnet" bei der Eingabe-/Ausgabeanforderung für den CD-Player bezeichnet, erkennt die Host-I/F-Schaltung 326 für die CD, daß der Befehl ein Hostbefehl an sie selbst ist, so daß sie ein Unterbrechungssignal E2 für die MPU 306 erzeugt. Wenn die Unterbrechung von der Seite der CD bei Schritt S1 empfangen wird, geht die MPU 306 deshalb zu Schritt S9 über und prüft, ob die ID-Nummer der Host-I/F-Schaltung 326 für die CD die untergeordnete angibt. Die Verarbeitungsroutine geht zu Schritt S11 über, und ein Antwortflag "Untergeordnet" zum Erteilen einer Antwort auf den Hostbefehl wird von der Host-I/F-Schaltung 326 für die CD eingestellt. Wenn der CD-Träger bei Schritt S12 eingesetzt ist, wird bei Schritt S13 "CD ist bereit" eingestellt. Bei Schritt 315 wird ein CD-Controller aktiviert und ein Antwortprozeß zur Wiedergabe ausgeführt. Wenn der CD-Träger nicht eingesetzt ist, wird bei Schritt S14 "CD ist nicht bereit" eingestellt. Bei Schritt S15 wird "CD ist nicht bereit" als CD-Controller- Antwort zurückgeführt.
  • [Spurfehlerdetektionsprozeß]
  • Fig. 30 ist ein Blockdiagramm der Spurfehlerdetektierschaltung 352 von Fig. 26. Ein reflektiertes Licht von einem Laserstrahl für die optische Platte der MO-Kassette 12 oder die CD 14, die auf den CD-Träger 16 montiert ist, wird als Bild auf einem 4-geteilten Photodetektor 372 gebildet. Deshalb erzeugt der 4-geteilte Photodetektor 372 Lichtempfangssignale Ea, Eb, Ec und Ed in Entsprechung zu den jeweiligen Teilpositionen. Eine Spurfehlerdetektierschaltung 374 für die MO und eine Spurfehlerdetektierschaltung 376 für die CD sind für den 4-geteilten Photodetektor 372 individuell vorgesehen. Die Spurfehlerdetektierschaltung 374 für die MO detektiert ein Spurfehlerdetektionssignal TES1 durch das Gegentaktverfahren. Die Spurfehlerdetektierschaltung 376 für die CD detektiert ein Spurfehlersignal TES2 durch das Heterodyn-Verfahren. Eines von den Detektionssignalen TES1 und TES2 der Spurfehlerdetektierschaltungen 374 und 376 wird durch einen Multiplexer 378 selektiert und als Spurfehlersignal TES ausgegeben. Der Multiplexer 378 selektiert eine Ausgabe der Spurfehlerdetektierschaltung 374 für die MO bei Aufzeichnung und Wiedergabe der MO-Kassette 12 und eine Ausgabe der Spurfehlerdetektierschaltung 376 für die CD bei Wiedergabe der CD 14 durch ein Schaltsignal von der MPU 306. Ferner wird das Schaltsignal von der MPU 306 der Spurfehlerdetektierschaltung 376 für die CD eingegeben, wodurch eine Unterbandsperrfrequenz eines Hochpaßfilters, das für die Spurfehlerdetektierschaltung 376 für die CD vorgesehen ist, gemäß einer Suchgeschwindigkeit umgeschaltet wird.
  • Der Grund dafür, daß das Heterodyn-Verfahren für die Spurfehlerdetektierschaltung 376 für die CD eingesetzt wird, wird nun beschrieben. Gewöhnlich verwendet die Spurfehlerdetektierschaltung für die CD ein 3-Strahl-System. In dem optischen Plattenlaufwerk der Erfindung müssen die Aufzeichnung und die Wiedergabe der magneto-optischen Platte der MO- Kassette 12 und der CD 14 jedoch unter Verwendung des gemeinsamen optischen Systems ausgeführt werden. Bei der Detektion des Spurfehlers der MO-Kassette 12 wird ein Strahl durch das Gegentaktverfahren verwendet, und das gewöhnliche 3-Strahl-System der CD kann nicht verwendet werden. Deshalb reicht es aus, dasselbe Gegentaktverfahren mit einem Strahl wie jenes für die MO-Kassette für die Spurfehlerdetektion bei der CD zu verwenden. Da in diesem Fall bezüglich des herkömmlichen Laserstrahls mit einer Wellenlänge von 780 nm bei einer niedrigen Aufzeichnungsdichte eine Grübchentiefe der CD gleich oder kleiner als λ/4 ist, kann der Spurfehler durch das Gegentaktverfahren detektiert werden. Bei der Ausführungsform der Erfindung wird jedoch ein Laserstrahl mit der kurzen Wellenlänge von 680 nm verwendet, um eine Aufzeichnungsdichte anzuheben. Bei dem Laserstrahl mit der Wellenlänge von 680 nm ist eine Grübchentiefe der CD gleich oder größer als λ/4. Gemäß dem Gegentaktverfahren, wodurch das Spurfehlersignal aus einer Differenz zwischen den zwei Lichtempfangssignalen detektiert wird, die von einem 2- geteilten Photodetektor abgeleitet werden, geht das Spurfehlersignal verloren und kann nicht detektiert werden. Gemäß der Erfindung wird deshalb das Heterodyn-Verfahren verwendet, wodurch das Spurfehlersignal auch im Falle der Wellenlänge von 680 nm ungeachtet der Grübchentiefe detektiert werden kann.
  • Fig. 31 ist ein Blockdiagramm der Spurfehlerdetektierschaltung 376 für die CD unter Verwendung des Heterodyn- Verfahrens von Fig. 30. In dem Blockdiagramm werden bezüglich der vier Lichtempfangssignale Ea, Ec, Eb und Ed von dem 4-geteilten Photodetektor 372 Additionssignale (Ea + Ec) und (Eb + Ed) durch die Addierer 380 und 382 erhalten. Anschließend werden zwei Heterodyn-Signale als [(Eb + Ed) - (Ea + Ec)] und [(Ea + Ec) - (Eb + Ed)] durch die Addierer 384 und 386 erhalten. Ferner wird ein Additionssignal (Ea + Eb + Ec + Ed) von vier Signalen durch einen Addierer 388 erhalten. Ein Additionssignal HF des Addierers 388 ist ein Signal, das sich wie eine Sinuswelle verändert, wenn ein Strahlenpunkt eine Grübchenfolge der CD durchläuft und eine Veränderung der Umhüllenden bewirkt, so daß eine Amplitude an einem Grübchenrand klein ist und in einem Grübchenzentrum maximal ist und an dem Grübchenrand verringert wird. Andererseits ist ein Heterodyn-Signal HTD1, das durch den Addierer 384 erhalten wird, ein Signal, dessen Phase hinsichtlich der Phase des Additionssignals HF um 90º verschoben ist und dessen Amplitude sich so verändert, daß sie im Grübchenzentrum 0 ist und zwischen Grübchen maximal ist. Ein Heterodyn- Signal HTD2 des Addierers 386 ist ein Signal, das erhalten wird, indem die Phase des Heterodyn-Signals HTD1 des Addierers 384 invertiert wird. Aus dem Additionssignal HF von dem Addierer 388 werden Unterbandkomponenten einer vorbestimmten Unterbandsperrfrequenz oder darunter durch ein Hochpaßfilter 390 eliminiert. Danach wird das Signal HF einem Komparator 392 und einer Spitzenhalteschaltung 397 eingegeben. Der Komparator 392 arbeitet als Nulldurchgangskomparator, detektiert eine Nulldurchgangszeitlage des Additionssignals HF von dem Addierer 388 und gibt einen Abtastimpuls an eine Spitzenhalteschaltung 394 aus. Immer wenn der Abtastimpuls durch die Nulldurchgangsdetektion des Komparators 392 erhalten wird, tastet die Spitzenhalteschaltung 394 die zwei von den Addierern 384 und 386 ausgegebenen Heterodyn-Signale HTD1 und HTD2 zu einer Spitzenzeitlage der Sinuswelle ab und hält sie und gibt sie individuell aus. Das Heterodyn-Signal HTD2 ist ein Signal, dessen Phase hinsichtlich der Phase des Heterodynsignals HTD1 um 180º invertiert ist. Wenn der Haltepegel des Heterodyn-Signals HTD1 zu der Abtastzeitlage auf dem Pegel (+) ist, ist der Haltepegel des Heterodyn- Signals HTD2 auf dem Pegel (-). Die Halteschaltung 394 invertiert deshalb die Polarität des Haltesignals des Heterodyn-Signals HTD2 und gibt das invertierte Signal an eine Auswahlschaltung 396 aus. Die Auswahlschaltung 396 bildet ein Spurfehlersignal durch alternierendes Umschalten der zwei Haltesignale von der Halteschaltung 394 zu einer Abtastzeitlage in Verbindung mit der Nulldurchgangsdetektion des Additionssignals HF von dem Komparator 392. Das Spurfehlersignal von der Auswahlschaltung 396 wird zu einer AGC- Schaltung 398 gesendet und einer Korrektur durch eine Verstärkungseinstellung unterzogen, so daß der Spitzenpegel im Grübchenzentrum des Additionssignals HF, das von der Spitzenhalteschaltung 397 zu jener Zeit erhalten wird, auf einen vorbestimmten standardisierten Pegel eingestellt wird. Das resultierende korrigierte Signal wird als Spurfehlersignal TES2 für die CD ausgegeben, das durch das Heterodyn-Verfahren detektiert wurde. Die Unterbandsperrfrequenz des Hochpaßfilters 390 wird durch ein Schaltsignal von der MPU umgeschaltet. Das Schaltsignal schaltet die Unterbandsperrfrequenz gemäß der Suchgeschwindigkeit des Aufnehmers um. Bei einer Suche mit niedriger Geschwindigkeit durch die Bewegung des Wagens 118 in der Mechanismuseinheit 101 in Fig. 12 durch den VCM 358 in Fig. 26 wird nämlich die niedrigere Unterbandsperrfrequenz gemäß der Frequenz des Spurfehlersignals TES2 für die CD eingestellt, das durch die Suche mit niedriger Geschwindigkeit erhalten wird. Im Gegensatz dazu wird bei der Suche mit hoher Geschwindigkeit das Hochpaßfilter 390 durch das Schaltsignal auf eine höhere Unterbandsperrfrequenz in Abhängigkeit von der hohen Suchgeschwindigkeit umgeschaltet.
  • Fig. 32A zeigt ein Spurfehlersignal 412, das durch das Heterodyn-Verfahren in Fig. 31 durch die Suche mit niedriger Geschwindigkeit erhalten wird. Wenn die Suchgeschwindigkeit andererseits zum Beispiel auf die hohe Geschwindigkeit der doppelten Geschwindigkeit verändert wird, wird das Spurfehlersignal 414 von Fig. 32B erhalten. Wenn die Suchgeschwindigkeit auf die hohe Geschwindigkeit verändert wird, wie oben erwähnt, nimmt die Frequenz des Additionssignals HF von dem Addierer 388 in Fig. 31 zu, das zum Bilden des Spurfehlersignals verwendet wird. Wenn die Unterbandsperrfrequenz zu der Zeit der Suche mit niedriger Geschwindigkeit verwendet wird, werden die Unterbandkomponenten nicht genügend gesperrt und kann die Nulldurchgangszeitlage nicht akkurat detektiert werden. Bei der Suche mit hoher Geschwindigkeit wird die Unterbandsperrfrequenz des Hochpaßfilters 390 angehoben, und die Unterbandkomponenten werden ausreichend eliminiert, so daß die Sinuswellenfrequenz gemäß der Hochgeschwindigkeitssuche akkurat rekonstruiert werden kann. Die Nulldurchgangszeitlage wird sicher detektiert, wodurch das Spurfehlersignal akkurat gebildet werden kann.
  • Fig. 33 ist ein Blockdiagramm der Spurfehlerdetektierschaltung 374 für die MO in Fig. 30. In der Spurfehlerdetektierschaltung 374 für die MO unter Verwendung des Gegentaktverfahrens werden vier Lichtempfangssignale von dem 4-geteilten Photodetektor 372 in die Lichtempfangsentsprechungssignale (Ea + Ed) und (Eb + Ec) des 2-geteilten Photodetektors durch die Addierer 400 und 402 konvertiert. Ein Spurfehlersignal wird durch einen Addierer 404 als Differenz [(Ea + Ed) - (Eb + Ec)] zwischen jenen Lichtempfangsentsprechungssignalen gebildet. Ein Additionssignal (Ea + Eb + Ec + Ed) wird durch einen Addierer 406 erhalten, und dessen Spitzenpegel wird durch eine Spitzenhalteschaltung 408 detektiert und einer AGC-Schaltung 410 zugeführt. Eine Verstärkung zum Einstellen des Spitzenhaltewertes auf einen voreingestellten standardisierten Pegel wird erhalten. Das Spurfehlersignal, das von dem Addierer 404 abgeleitet wird, wird durch die Verstärkung korrigiert, und das resultierende korrigierte Signal wird als Spurfehlersignal TES1 für die MO ausgegeben. Da die Gebrauchswellenlänge der Laserdiode 680 nm beträgt, wird das Heterodyn-Verfahren zum Detektieren des Spurfehlersignals für die CD verwendet. Wenn die Gebrauchswellenlänge des Laserstrahls jedoch 780 nm beträgt, ist die Grübchentiefe der CD gleich oder kleiner als λ/4 und kann das Spurfehlerdetektionssignal durch das Gegentaktverfahren detektiert werden. In diesem Fall reicht es bezüglich der Spurfehlerdetektierschaltung für die CD auch aus, wenn sie zum Detektieren des Spurfehlers durch das Gegentaktverfahren konstruiert ist.
  • [Setup und Spindelsteuerung] (1) CAV-Steuerung und CLV-Steuerung
  • Fig. 34 ist ein Blockdiagramm der Spindelsteuerschaltung 336 von Fig. 26. Die Spindelsteuerschaltung realisiert die CAV-Steuerung, die zur Aufzeichnung und Wiedergabe der MO-Kassette 12 verwendet wird, und die CLV-Steuerung, die bei Wiedergabe der CD 14 verwendet wird. Bei Wiedergabe der CD 14 ermöglicht die Spindelsteuerschaltung ferner das Umschalten zwischen der CLV-Steuerung und der CAV-Steuerung. In Fig. 34 sind erstens ein Taktgenerator 416, ein programmierbarer Frequenzteiler 418, ein Register 420 zum Einstellen eines Frequenzteilungsverhältnisses des programmierbaren Frequenzteilers 418 und eine CAV-Fehlerdetektierschaltung 422 zum Ausführen der CAV-Steuerung vorgesehen. Der Taktgenerator 416 erzeugt einen Taktimpuls mit einer vorbestimmten Referenzfrequenz. Das Frequenzteilungsverhältnis wird in dem programmierbaren Frequenzteiler 418 durch das Register 420 eingestellt, und der Frequenzteiler 418 gibt einen Zieltaktimpuls, der eine Zielrotationsgeschwindigkeit einer Frequenz ergibt, die erhalten wird, indem die Taktfrequenz gemäß dem Frequenzteilungsverhältnis geteilt wird, an die CAV-Fehlerdetektierschaltung 422 aus. Hinsichtlich des Zielfrequenztaktes, der die Zielgeschwindigkeit durch den programmierbaren Frequenzteiler 418 ergibt, wird das eingestellte Frequenzteilungsverhältnis durch eine Instruktion von der MPU 306 gemäß einer Spindelrotationsgeschwindigkeit der CAV- Steuerung verändert, die durch eine Aufzeichnungsdichte des Mediums bestimmt wird. Ein Rotationsdetektionsimpuls von einem Impulsgenerator 430, der für den Spindelmotor 60 vorgesehen ist, wird der CAV-Fehlerdetektierschaltung 422 eingegeben. Anstelle des Impulsgenerators 430 kann eine Rotationsgeschwindigkeit auch von einem Hall-Element oder einer elektromotorischen Kraft eines Zählers von einem Motor detektiert werden. Die CAV-Fehlerdetektierschaltung 422 detektiert eine Phasendifferenz zwischen dem Zielfrequenztakt (Referenzgeschwindigkeitstakt) von dem programmierbaren Frequenzteiler 418 und dem Rotationsdetektionsimpuls von dem Impulsgenerator 430 als Fehler. Das Fehlersignal wird einer Filterschaltung 436 durch einen Multiplexer 434 zugeführt und einer vorbestimmten Verstärkungssteuerung durch eine Verstärkungssteuerschaltung 438 unterzogen. Danach wird ein Strom gemäß dem Fehler dem Spindelmotor 60 durch einen Treiber 440 zugeführt, wodurch die CAV-Steuerung ausgeführt wird. Andererseits sind eine Spindelsteuerschaltung 424 für die CD und ein Register 426 zum Bezeichnen einer vielfachen Geschwindigkeit für die CLV-Steuerung vorgesehen. Die Spindelsteuerschaltung 424 für die CD vergleicht ein Rahmensynchronisationssignal der CD, das durch die optische Einheit 302 und die Signalverarbeitungsschaltung (CD-Decodierer) 330 für die CD demoduliert wurde, mit einem Referenzrahmensynchronisationssignal, das durch Frequenzteilung eines Basistaktes gemäß der Bezeichnung der vielfachen Geschwindigkeit des Registers 426 erhalten wird, wodurch eine Phasendifferenz detektiert wird. Der Strom gemäß dem Fehler wird dem Spindelmotor 60 durch den Multiplexer 434, die Filterschaltung 436, die Verstärkungssteuerschaltung 438 und den Treiber 440 zugeführt, wodurch die CLV-Steuerung ausgeführt wird. Bei der Standardgeschwindigkeitsbezeichnung beträgt eine Frequenz des Rahmensynchronisationssignals von der CD, das demoduliert wird, 7,35 kHz. Die Spindelsteuerschaltung 424 für die CD beschleunigt oder verlangsamt den Spindelmotor 60 gemäß der Spurposition.
  • Fig. 35A zeigt Charakteristiken der Zielgeschwindigkeit des Spindelmotors 60 für die Spurposition bei der CLV-Steuerung. Um die lineare Geschwindigkeit auf dem Medium ungeachtet der Spurposition konstant zu machen, werden lineare Charakteristiken eingestellt, so daß die lineare Geschwindigkeit auf der inneren Seite auf die höchste Geschwindigkeit VH und auf der äußeren Seite auf die niedrigste Geschwindigkeit VL eingestellt wird, und der Spindelmotor wird gemäß der Spurposition so gesteuert, um eine Rotationsgeschwindigkeit entsprechend den linearen Charakteristiken zu erhalten. Wenn zum Beispiel die Standardgeschwindigkeit bezeichnet wird, wird die Geschwindigkeit linear verändert, so daß die Rotationsgeschwindigkeit für die innerste Spur auf 500 U/min und für die äußerste Spur auf 200 U/min eingestellt wird. Wenn die doppelte Geschwindigkeit durch das Register 426 bezeichnet wird, wird deshalb die Rotationsgeschwindigkeit auf 1000 U/min für die innerste Spur und auf 400 U/min für die äußerste Spur eingestellt. Wenn die 4fache Geschwindigkeit bezeichnet wird, wird die Rotationsgeschwindigkeit auf 2000 U/min bei der innersten Spur und auf 800 U/min bei der äußersten Spur eingestellt. Wenn ferner die 6fache Geschwindigkeit bezeichnet wird, wird die Rotationsgeschwindigkeit auf 3000 U/min für die innerste Spur und auf 1200 U/min für die äußerste Spur eingestellt. Gemäß der Erfindung wird bezüglich der CD 14, auf der Grübchen für solch eine CLV-Steuerung als Vorbedingung aufgezeichnet wurden, die CAV-Steuerung für eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung angewendet. Wenn die CAV-Steuerung hinsichtlich der CD 14 ausgeführt wird, auf der Grübchen für die CLV-Steuerung als Vorbedingung aufgezeichnet wurden, unterscheidet sich die Wiedergabe- und Aufzeichnungsfrequenz in Abhängigkeit von der Spurposition. Und zwar werden die Grübchen auf der CD 14 mit einer konstanten linearen Dichte ungeachtet der Spurposition aufgezeichnet. Wenn die Wiedergabe der CD 14 durch die CAV-Steuerung erfolgt, ist nämlich bei einer Rotation mit konstanter Winkelgeschwindigkeit die Wiedergabefrequenz auf der inneren Seite niedrig und auf der äußeren Seite hoch, da die Wiedergabefrequenz von einer Umfangsgeschwindigkeit der Spurposition abhängt. Wenn die Wiedergabe der CD 14 durch die Spindelsteuerung durch die CAV-Steuerung erfolgt, muß deshalb solch eine Takterzeugung ausgeführt werden, wie in Fig. 35B gezeigt, daß eine Lesetaktfrequenz von einer niedrigsten Taktfrequenz fL auf eine höchste Taktfrequenz fH wegen einer Veränderung von der inneren Seite zu der äußeren Seite der Spurposition linear ansteigt. Solch eine Funktion zum Verändern der Taktfrequenz gemäß der Spurposition, die die CLV-Steuerung bewältigen kann, wird durch die CLV-Steuerung der Signalverarbeitungsschaltung 330 für die CD realisiert, die für die Steuereinheit 300 in Fig. 26 vorgesehen ist, und eine Bittakterzeugungsfunktion, die die CLV-Steuerung bewältigen kann.
  • Fig. 36 zeigt die CAV-Steuerung und die CLV-Steuerung als Spindelgeschwindigkeitssteuerung bezüglich zweier Arten von Medien, nämlich der MO und der CD, und ferner Moden 1 bis 8, die durch den Modenumschalter 340 in Fig. 26 bezüglich der jeweiligen Geschwindigkeit in jedem Medium eingestellt werden können. Die Moden 1 bis 3 betreffen die MO- Kassette 12 als Ziel, wobei die Codes 111 bis 101 verwendet werden, und die CAV-Steuerung wird als Spindelgeschwindigkeitssteuerung eingesetzt. Im Falle des Mediums 90 mm - MO unterscheiden sich bei den Moden 1 bis 3 Aufzeichnungsdichten, und sie werden entsprechend der Modenordnung 1, 2 und 3 höher. Das MO-Medium im Modus 1 ist ein existierendes Medium mit einer Aufzeichnungskapazität von 128 MB, 230 MB, 540 MB oder 640 MB, und seine Rotationsgeschwindigkeit N1 ist zum Beispiel auf eine Standardrotationsgeschwindigkeit N1 = 3600 U/min eingestellt. Der Modus 2 betrifft ein MO-Medium mit einer Aufzeichnungskapazität von zum Beispiel 1 GB. Da die Aufzeichnungsdichte hoch ist, wird im Falle der Standardrotationsgeschwindigkeit N1 = 3600 U/min dann, da eine Signalaufzeichnungs- und -wiedergabefrequenz auf der äußeren Seite zu hoch ist und ein Codier- und Decodiervermögen überschreitet, die Rotationsgeschwindigkeit auf N2 = 2400 U/min reduziert.
  • Der Modus 3 betrifft ein MO-Medium mit einer Aufzeichnungskapazität von zum Beispiel 4,3 GB, und die Rotationsgeschwindigkeit wird auf N3 = 1800 U/min reduziert. Die Moden 4 bis 7 betreffen bei der CD 14 die 120 mm - CD, die auf den CD-Träger 16 montiert wurde und geladen ist. Der Modus 4 betrifft einen Code 100, und die CAV-Steuerung wird als Spindelsteuerung ausgeführt. Eine Rotationsgeschwindigkeit N4 wird in diesem Fall auf einen durchschnittlichen Konvertierungswert einer 4fachen Geschwindigkeit der CLV-Steuerung eingestellt. Da sich die 4fache Geschwindigkeit der CLV- Steuerung der CD auf 2000 U/min auf der innersten Spur und auf 800 U/min auf der äußersten Spur beläuft, wird zum Beispiel N4 = 1400 U/min als durchschnittlicher Konvertierungswert verwendet. Die Moden 5 bis 7 betreffen die CLV- Steuerung bezüglich der 120 mm - CD, und die 6fache Geschwindigkeit, die 4fache Geschwindigkeit oder die Standardgeschwindigkeit wird als Rotationsgeschwindigkeit angewendet. Der letzte Modus 8 betrifft die 80 mm - CD als Ziel, wobei die CLV-Steuerung als Spindelsteuerung eingesetzt wird, und die Rotationsgeschwindigkeit wird auf die Standardgeschwindigkeit eingestellt. Die MPU 306 von Fig. 26 identifiziert das Medium gemäß Fig. 19 durch das Sensorsignal von drei Bits, das von dem Mediensensor 364 durch den Sensoradapter 342 abgeleitet wird, wenn das Laden des Mediums beendet ist. Auf der Basis des spezifizierten Modus, der durch den Modenumschalter 340 eingestellt wird, werden das Umschalten zwischen der CAV-Steuerung und der CLV-Steuerung und das Einstellen der Standardgeschwindigkeit oder einer beliebigfachen Geschwindigkeit als Rotationsgeschwindigkeit für die Spindelsteuerschaltung 336 unter Bezugnahme auf den Inhalt von Fig. 36 ausgeführt. Die Einstellung durch den Modenumschalter 340 erfolgt Modus für Modus bezüglich der MO-Kassette 12 mit den Moden 1 bis 3 sowie der CD 14 mit den Moden 4 bis 8.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die Spindelsteuerschaltung in Fig. 34 sind gemäß dem bezeichneten Modus in Fig. 35 Schaltinformationen, die die CAV-Steuerung oder die CLV- Steuerung entsprechend dem zu jener Zeit geladenen Medium angeben, in einem Register 442 eingestellt worden. Deshalb selektiert der Multiplexer 434 eine der Ausgaben der CAV- Fehlerdetektierschaltung 422 und der Spindelsteuerschaltung 424 für die CD gemäß den Selektionsinformationen der CAV oder CLV in dem Register 442 und baut eine Steuerschleife des selektierten Geschwindigkeitssteuersystems auf. Ferner können die Filterschaltung 436 und die Verstärkungssteuerschaltung 438 eine Filterkonstante und eine Verstärkung von außen einstellen lassen, und sie werden gesteuert, indem sie ähnlich die Einstellung der optimalen Filterkonstante und der optimalen Verstärkung durch die MPU für das Register 442 empfangen. Zum Beispiel sind, wie in Fig. 37 gezeigt, bezüglich der CAV-Steuerung die Filterkonstanten und Verstärkungen für die Moden 1 bis 4 vorbereitet worden. Wenn die MO- Kassette 12 durch die Medienidentifikation erkannt wird, werden die Filterkonstante und die Verstärkung entsprechend der zu jener Zeit eingestellten Modennummer in dem Register 442 eingestellt. Die Filterschaltung 436 wird auf die optimale Filterkonstante gesteuert, und die Verstärkungssteuerschaltung 438 wird auf die optimale Verstärkung gesteuert. Ferner sind in Fig. 37 hinsichtlich des Frequenzteilungsverhältnisses, damit der programmierbare Frequenzteiler 418 den Zielfrequenztakt der CAV-Steuerung erzeugen kann, die Werte DV1, DV2, DV3 und DV4 entsprechend den Rotationsgeschwindigkeiten N1, N2, N3 und N4 in Fig. 36 gespeichert worden. Fig. 38 zeigt Filterkonstanten und Verstärkungen bezüglich der Moden 5 bis 8 für die CLV-Steuerung als Ziel, und die Bezeichnung der vielfachen Geschwindigkeit bei der CLV-Steuerung ist auch mit gespeichert worden.
  • (2) Automatisches Umschalten durch Mediendetektion
  • Ein Setup-Prozeß, bis der Zugriff von der Seite des Hostcomputers nach Vollendung des Medienladens in dem optischen Plattenlaufwerk 10 der Erfindung ermöglicht wird, wird nun beschrieben. Fig. 39 ist ein Basisdiagramm für den Setup-Prozeß in dem optischen Plattenlaufwerk der Erfindung. Bei Schritt S1 werden, wenn das Laden der MO-Kassette 12 oder der auf den CD-Träger 16 montierten CD 14 vollendet ist, die Detektionsinformationen des Mediensensors 364 bei Schritt S2 gelesen. Auf der Basis der Mediensensorinformationen, die gelesen wurden, wird unter Bezugnahme auf die Steuerinformationen in Fig. 19 grundsätzlich geprüft, ob das eingesetzte Medium die MO-Kassette 12 oder die CD 14 ist. Im Falle der MO-Kassette folgt Schritt S4 und wird die Spindelsteuerung eingestellt. Beim Setup der Spindelsteuerung werden die CAV-Steuerung und die Standardgeschwindigkeit oder die beliebigfache Geschwindigkeit eingestellt. Bei Schritt S5 wird das optische System eingestellt. Beim Setup des optischen Systems wird, da das Medium die MO ist, die Spurfehlerdetektierschaltung auf die Spurfehlerdetektierschaltung für die MO geschaltet. Bei Schritt S6 wird das MO- Signalverarbeitungssystem eingestellt. Wenn andererseits bei Schritt S3 beurteilt wird, daß das Medium die CD ist, folgt Schritt S7. Die Spindelsteuerung für die CD als Ziel wird eingestellt. Beim Setup wird die CAV-Steuerung oder CLV- Steuerung gemäß dem zu jener Zeit bezeichneten Modus selektiert. Hinsichtlich der CLV-Steuerung wird eine Vielzahl von Zielgeschwindigkeiten selektiert, nämlich die Standardgeschwindigkeit und die beliebigfache Geschwindigkeit. Bei Schritt S8 wird das optische System eingestellt. Beim Setup des optischen Systems wird die Spurfehlerdetektierschaltung auf die Spurfehlerdetektierschaltung für die CD unter Verwendung des Heterodyn-Verfahrens geschaltet. Bei Schritt S9 wird das CD-Signalverarbeitungssystem eingestellt.
  • Fig. 40 zeigt ein Setup der Spindelsteuerung für die MO-Kassette 12, das bei Schritt S4 in Fig. 39 als Ziel gezeigt ist. Zuerst wird bei Schritt S1 der gegenwärtig eingestellte Modus erkannt. Der eingestellte Modus für die MO als Ziel ist irgendeiner der Moden 1 bis 3 von Fig. 36. Da alle Moden 1 bis 3 in diesem Fall die CAV-Steuerung betreffen, erfolgt bei Schritt S2 die Umschaltung auf die CAV-Steuerung. Genauer gesagt, der Multiplexer 434 in Fig. 36 wird auf die Seite der CAV-Fehlerdetektierschaltung 422 geschaltet. Bei Schritt S3 wird das Frequenzteilungsverhältnis zum Erhalten der Rotationsgeschwindigkeit, die bei dem Modus zu jener Zeit bestimmt wird, in dem programmierbaren Frequenzteiler 418 eingestellt. Eine Frequenz des Zielfrequenztaktes für die CAV-Fehlerdetektierschaltung 422 wird eingestellt. Bei Schritt S4 wird die optimale Filterkonstante entsprechend dem bezeichneten Modus zu jener Zeit in der Filterschaltung 436 eingestellt. Bei Schritt S5 wird die optimale Verstärkung in der Verstärkungssteuerschaltung 438 eingestellt. Nach Vollendung des Einstellens und Umschaltens jener Steuerparameter wird bei Schritt S6 der Spindelmotor 60 aktiviert. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors bei Schritt S7 eine Zielgeschwindigkeit erreicht, kehrt die Verarbeitungsroutine zu der Hauptroutine in Fig. 39 zurück.
  • Fig. 41 zeigt den Setup-Prozeß der Spindelsteuerung bezüglich der CD bei Schritt S7 in Fig. 39. Der gegenwärtige Modus wird bei Schritt S1 erkannt. Hinsichtlich der CD ist irgendeiner der Moden 4 bis 8 von Fig. 36 eingestellt worden. Bei Schritt S2 wird geprüft, ob der Steuermodus die CLV-Steuerung ist. Im Falle von irgendeinem der Moden 5 bis 8 geht dann, da die CLV-Steuerung ausgeführt wird, die Verarbeitungsroutine zu Schritt S3 über. Der Multiplexer 434 in Fig. 34 wird auf die Seite der CLV-Fehlerdetektierschaltung 428 geschaltet. Ein Zielgeschwindigkeitsanfangswert auf der äußersten Spur, in der der Positionierer gerade angeordnet ist, wird in der Spindelsteuerschaltung 424 für die CD über das Register 426 eingestellt. Bei Schritt S7 wird die optimale Filterkonstante eingestellt. Bei Schritt S8 wird die optimale Verstärkung eingestellt. Danach wird bei Schritt S9 der Spindelmotor aktiviert. Bei Schritt S10 kehrt dann, wenn die Ankunft mit der Zielgeschwindigkeit unterschieden wird, die Verarbeitungsroutine zu der Hauptroutine in Fig. 39 zurück. Wenn der gegenwärtig eingestellte Modus andererseits der Modus 4 von Fig. 36 ist und die CAV-Steuerung bei Schritt S2 eingestellt worden ist, geht die Verarbeitungsroutine zu Schritt S5 über. Der Multiplexer 434 wird auf die Seite der CAV-Fehlerdetektierschaltung 422 geschaltet. Bei Schritt S6 wird das Frequenzteilungsverhältnis zum Erhalten des Zielfrequenztaktes an der äußersten Position, wo der Positionierer gerade angeordnet ist, in dem programmierbaren Frequenzteiler 418 über das Register 420 eingestellt. Auf ähnliche Weise wie oben wird die optimale Filterkonstante bei der CLV-Steuerung bei Schritt S7 eingestellt. Die optimale Verstärkung durch die CLV-Steuerung wird bei Schritt S8 eingestellt. Danach wird bei Schritt S9 der Spindelmotor aktiviert. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors die Zielgeschwindigkeit bei Schritt S10 erreicht, kehrt die Verarbeitungsroutine zu der Hauptroutine in Fig. 39 zurück.
  • (3) Cache-Setup der CD-Host-I/F
  • Fig. 42 zeigt einen Prozeß, der dem Setup des CD-Signalverarbeitungssystems bei Schritt S9 in Fig. 39 eigen ist. In dem CD-Verarbeitungssystem der Steuereinheit 300 in Fig. 26 ist der Puffer-RAM 328, der als Cache arbeitet, für die Host-I/F-Schaltung 326 für die CD vorgesehen. Bei der gewöhnlichen Cacheoperation werden die Daten, die durch einen Befehl von dem Hostcomputer vorgesehen wurden, nach Vollendung des Setups decodiert, und die angeforderten Daten werden beantwortet. In diesem Fall kann der Cache nicht verwendet werden, und eine Zeit, bis die Daten zuerst angefordert werden, nachdem die CD 14 geladen wurde, ist unnütz. Da außerdem der Motor in einem Stoppzustand des Spindelmotors aktiviert wird und ein Zugriff ermöglicht wird, wird zusätzliche Zeit für den Datenzugriff benötigt. Bei der Erfindung wird deshalb eine Wartezeit auf einen Initialisierungsprozeß, nachdem die CD 14 geladen wurde, effektiv genutzt, und um sofort auf die Daten zuzugreifen, die zuerst angefordert werden, nachdem die CD 14 eingesetzt wurde, erfolgt dann, da die Daten bezüglich der CD 14, die von dem Hostcomputer zu der Zeit des Setup-Prozesses zur Initialisierung des Laufwerkes zuerst angefordert werden, zuvor bekannt gewesen sind, ein Zwischenspeichern der angeforderten Daten in dem Puffer-RAM 328 zu der Zeit des Setup-Prozesses, wodurch ein Trefferverhältnis des ersten Datenzugriffs, nachdem die CD 14 eingesetzt wurde, angehoben wird. Im allgemeinen wird der Dateizugriff von dem Hostcomputer auf das CD-Signalverarbeitungssystem durch die folgende Prozedur ausgeführt.
  • I. Ein Plattenetikett, das an der absoluten Adresse 00; 02; 16 spezifiziert ist, wird ausgelesen.
  • II. Eine Adresse in einer Bustabelle wird von dem Plattenetikett erhalten.
  • III: Eine Adresse der Datei aus der Bustabelle wird geprüft, und die Adresse wird gesucht.
  • Um die Informationen der geladenen CD 14 zu erhalten, sind nämlich zuerst mit Sicherheit das Lesen des Plattenetiketts und die Detektion der Adresse der Bustabelle erforderlich. Zu der Zeit des Setups des optischen Plattenlaufwerks werden deshalb jene Daten in dem Puffer-RAM 328 zwischengespeichert. Und zwar wird bei Schritt S1, wie in dem Flußdiagramm von Fig. 42 gezeigt, als Routine zum Setup des CD- Signalverarbeitungssystems ein Initialisierungsdiagnoseprozeß der Signalverarbeitungsschaltung 330 für die CD ausgeführt, und zwar des Decodierers und der Host-I/F-Schaltung 326 für die CD. Nach Vollendung des Initialisierungsdiagnoseprozesses sucht die Vorrichtung die absolute Adresse 00; 02; 16 der CD 14, und bei Schritt S2 wird das Plattenetikett ausgelesen und in dem Puffer-RAM für den Cache zwischengespeichert. Bei Schritt S3 wird die Adresse der Bustabelle der Platte von den zwischengespeicherten Plattenetikettinformationen erhalten, und die Informationen der Bustabelle werden auch in dem Puffer-RAM 328 zwischengespeichert. Bezüglich jeder Anforderung zum Lesen des Plattenetiketts und der Adresse der Bustabelle von dem Hostcomputer, die zuerst ausgeführt wird, nachdem der Setup-Prozeß beendet wurde, verursacht deshalb die CD-Host-I/F-Schaltung 326 einen Cachetreffer hinsichtlich jedes Puffer-RAMs 328, und sie kann dem Hostcomputer sofort antworten, ohne daß der CD- Zugriff erforderlich ist. Die Verarbeitungszeit bis zum Beginn des Dateizugriffs, nachdem die CD 14 eingesetzt wurde, kann beträchtlich reduziert werden.
  • (4) Fehlerkorrektur
  • Fig. 43 ist ein Flußdiagramm für einen Korrekturprozeß bei einem Lesefehler, wenn die CD 14 eingesetzt ist. Um in dem optischen Plattenlaufwerk der Erfindung auch eine Datenübertragungsgeschwindigkeit bezüglich der CD 14 zum Beispiel im Modus 5 anzuheben, wird die Hochgeschwindigkeitsspindelsteuerung mit der Geschwindigkeit ausgeführt, die sechsmal so hoch wie die Standardgeschwindigkeit ist. Ein Prozeß zum Anheben der Rotationsgeschwindigkeit der CD 14 auf die hohe Geschwindigkeit wie beispielsweise die 6fache Geschwindigkeit, um die Übertragungsgeschwindigkeit anzuheben, stellt jedoch eine kritische Bedingung für die CD 14 dar, die unter der Annahme standardisiert worden ist, daß die Platte als Voraussetzung inhärent mit einer niedrigen Geschwindigkeit zur Wiedergabe von Musikstücken rotiert wird. Deshalb ist eine geeignete Gegenmaßnahme erforderlich, wenn ein Datenlesefehler auftritt. Das heißt, um die Datenübertragungsgeschwindigkeit durch das Rotieren der CD 14 mit einer hohen Geschwindigkeit anzuheben, wird eine Frequenz eines Lesetaktes in Entsprechung zu einer Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit angehoben. Wenn nur solch eine Gegenmaßnahme ergriffen wird, kann das Gerät jedoch keinen Lesefehler auf Grund einer Exzentrizität der Platte oder dergleichen bewältigen. Wenn die CD mit einer Geschwindigkeit rotiert wird, die einige Male so hoch wie die Standardgeschwindigkeit ist, werden in vielen Fällen Geräusche von dem Aufnehmer in dem Signal multiplexiert. Deshalb wird die CD 14 mit solch einer hohen Geschwindigkeit wie beispielsweise der 4fachen Geschwindigkeit rotiert, und falls ein Lesefehler während der Wiedergabe auftritt, wird die Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors auf eine niedrige Geschwindigkeit geschaltet und wird eine Wiederholung vorgenommen, wodurch eine Fehlerkorrektur ausgeführt wird. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit wegen des Lesefehlers während der Hochgeschwindigkeitsrotation auf eine niedrige Geschwindigkeit geschaltet wird, wird ein Spurverfolgungsvermögen des Aufnehmers bei einer Exzentrizität der CD verbessert, wird ferner eine Menge von Geräuschen, die gemischt werden, reduziert und wird das Lesesignal auch stabil. Deshalb können die Daten an der Position des Auftretens des Lesefehlers ausgelesen werden, und der Lesefehler kann durch die Wiederholung korrigiert werden.
  • Ferner wird in dem Flußdiagramm von Fig. 43 bezüglich der CD 14, wenn der Modus 4 bezeichnet wird, die Rotationsgeschwindigkeit auf die 4fache Geschwindigkeit auf der Basis der CAV-Steuerung eingestellt. Da die CD 14 unter der Annahme, daß auf die Platte als Voraussetzung durch die CLV- Steuerung zur Musikwiedergabe zugegriffen wird, inhärent standardisiert worden ist, stellt im Falle der CAV-Steuerung mit der 4fachen Geschwindigkeit solch eine hohe Geschwindigkeit eine kritische Bedingung dar und tritt auf ähnliche Weise ein Lesefehler auf. Wenn ein Lesefehler durch solch eine 4fache Geschwindigkeit der CAV-Steuerung auftritt, wird durch Umschalten des Steuerungsmodus auf die CLV-Steuerung als inhärente Steuerung der CD 14 und durch Wiederholen die Fehlerkorrektur ausgeführt. Bei dem CD-Leseprozeß von Fig. 43 wird bei Schritt S1 zuerst die Suchsteuerung für die Spuradresse ausgeführt, die durch einen Befehl von dem Hostcomputer bezeichnet wurde. Wenn bei Schritt S2 die Vollendung der Suchsteuerung unterschieden wird, geht die Verarbeitungsroutine bei Schritt S3 zu einer Auf-Spur-Steuerung über. Die Leseoperation wird bei Schritt S4 gestartet. Falls ein Fehler während der Leseoperation bei Schritt S5 unterschieden wird, wird bei Schritt S6 geprüft, ob die Wiederholung eine spezifizierte Anzahl von Malen ausgeführt worden ist. Falls NEIN, wird bei Schritt S7 ein Zählwert eines Wiederholungszählers (N) um "1" inkrementiert. Danach wird die Leseoperation bei Schritt S4 wiederholt. Falls der Fehler nicht korrigiert werden kann, auch nachdem die Wiederholung die spezifizierte Anzahl von Malen ausgeführt wurde, folgt Schritt S8 und wird geprüft, ob der Steuerungsmodus zur Zeit die CAV-Steuerung ist. Falls JA, folgt Schritt S9, und der Steuerungsmodus wird auf die CLV-Steuerung umgeschaltet. Die Leseoperation wird bei Schritt S4 wieder ausgeführt. Wenn der Steuerungsmodus von der CAV- Steuerung auf die CLV-Steuerung umgeschaltet wird, wird dann, da dies der Steuerungsmodus ist, der der CD eigen ist, der aufgetretene Lesefehler korrigiert und die Verarbeitungsroutine normal beendet. Wenn bei Schritt S8 der Steuerungsmodus gegenwärtig die CLV-Steuerung anstelle der CAV- Steuerung ist, wird bei Schritt S10 geprüft, ob die Rotationsgeschwindigkeit die niedrigste Geschwindigkeit, nämlich die Standardgeschwindigkeit ist. Falls NEIN, wird die Rotationsgeschwindigkeit bei Schritt S11 auf die niedrige Geschwindigkeit umgeschaltet. Danach wird bei Schritt S4 die Leseoperation wieder ausgeführt. Durch Umschalten der Rotationsgeschwindigkeit auf die niedrige Geschwindigkeit wird ein Spurverfolgungsvermögen des Aufnehmers bei der Exzentrizität der Platte verbessert und wird das Lesesignal auch stabilisiert, so daß der Lesefehler korrigiert wird und die Verarbeitungsroutine normal beendet wird. Falls bei Schritt S9 der Lesefehler andererseits auch durch Umschalten von der CAV-Steuerung auf die CLV-Steuerung nicht korrigiert werden kann, kann der Lesefehler bei den Schritten S10 und S11 mit Sicherheit korrigiert werden, indem ein Wiederholungsprozeß ausgeführt wird, bei dem die Rotationsgeschwindigkeit auf die niedrige Geschwindigkeit bezüglich der CLV-Steuerung geschaltet wird. Fig. 43 zeigt den Leseprozeß der CD 14 als Beispiel. Jedoch kann auch bezüglich der MO-Kassette 12, wie in Fig. 35 gezeigt, da die Standardgeschwindigkeit, die 2fache Geschwindigkeit und die 3fache Geschwindigkeit eingestellt werden, zum Beispiel dann, wenn ein Lesefehler bezüglich der 2fachen Geschwindigkeit und der 3fachen Geschwindigkeit bei den Moden 2 und 3 auftritt, der Fehler korrigiert werden, indem der Wiederholungsprozeß ausgeführt wird, so daß die Rotationsgeschwindigkeit auf die Seite der niedrigen Geschwindigkeit geschaltet wird und die Leseoperation wieder ausgeführt wird.
  • (5) CLV/CAV-Umschaltung gemäß der Spurposition der CD
  • Fig. 44 ist ein Charakteristikdiagramm einer Geschwindigkeitssteuerungsumschaltung zum Ausführen der CLV-Steuerung auf der Seite des inneren Randes der CD und zum Ausführender CAV-Steuerung auf der Seite des äußeren Randes der CD hinsichtlich der Geschwindigkeitssteuerung des Spindelmotors, wenn die CD geladen ist. Wie in Fig. 36 gezeigt, kann der optische Plattentreiber der Erfindung die Rotationsgeschwindigkeit in Entsprechung zu der 6fachen Geschwindigkeit, der 4fachen Geschwindigkeit und der Standardgeschwindigkeit wie bei den Moden 5 bis 7 bezüglich der CD steuern und die Verbesserung der Datenlesegeschwindigkeit meistern. Bei dem Modus 4 kann die CAV-Steuerung mit der 4fachen Geschwindigkeit ausgeführt werden. Im Falle des Betreibens der CD durch die CAV-Steuerung ist es jedoch wichtig, wie die Rotationsgeschwindigkeit festgelegt wird.
  • In Fig. 44 zeigen erstens Charakteristiken 500 die Standardrotationsgeschwindigkeit für die Spurposition, wenn die CD CLV-gesteuert wird. Da die lineare Dichte der CD in der Spurrichtung ungeachtet der Spurposition konstant ist, ist die Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors auf der inneren Seite hoch und auf der äußeren Seite niedrig. Wenn nun angenommen wird, daß die Standardrotationsgeschwindigkeit auf einer äußersten Spur T0 auf 200 U/min eingestellt ist, beträgt die Standardrotationsgeschwindigkeit auf einer innersten Spur T2 500 U/min. Wenn nun angenommen wird, daß die Signalverarbeitungsschaltung (Decodierer) 330 für die CD, die für die Steuereinheit 300 in Fig. 26 verwendet wird, eine Geschwindigkeit bis zu dem Vierfachen der Geschwindigkeit bewältigen kann, die durch die Charakteristiken 500 der Standardrotationsgeschwindigkeit dargestellt wird, beträgt die 4fache Rotationsgeschwindigkeit auf der äußersten Spur T0 800 U/min. Deshalb genügt es bei der CAV-Steuerung mit der Geschwindigkeit, die viermal so hoch wie die normale Geschwindigkeit der CD ist, die Rotationsgeschwindigkeit auf 800 U/min einzustellen. Gemäß der CD, die als Voraussetzung auf der Basis der CLV-Steuerung aufgenommen wurde, beträgt die Standardrotationsgeschwindigkeit für die innerste Spur T2 gemäß den Charakteristiken 500 jedoch inhärent 500 U/min. Im Falle der CAV-Steuerung mit 800 U/min kann nur die 1,6fache Lesegeschwindigkeit (= 800 U/min/500 U/min) bei der innersten Spur T2 erhalten werden. Im Falle von solch einer mehrfachen Geschwindigkeit kann der Antrieb nicht als Hochgeschwindigkeitsantrieb angesehen werden. Wie in Fig. 44 gezeigt, ist die Erfindung deshalb dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät durch die CLV-Steuerung in einer Zone auf der Seite des inneren Randes betrieben wird, wo die Lesegeschwindigkeit bei der CAV-Steuerung relativ langsam ist. In Fig. 44 ist für eine Zwischenspur T1 zwischen der äußersten Spur T0 und der innersten Spur T2 ein Umschaltpunkt festgelegt. Die Rotationsgeschwindigkeit bei den Charakteristiken 500 der Spur T1 am Umschaltpunkt beträgt 350 U/min. Auf der äußeren Seite von der Umschaltspur T1 wird die Rotationsgeschwindigkeit von 800 U/min der CAV-Steuerung eingestellt, wie es durch die Charakteristiken 502 gezeigt ist. Auf der inneren Seite von der Umschaltspur T1 wird die CLV-Steuerung gemäß den Charakteristiken 504 ausgeführt, wobei die Geschwindigkeit viermal so hoch wie jene der Standardcharakteristiken 500 ist. Somit wird die CLV-Steuerung mit der 4fachen Geschwindigkeit gemäß den Charakteristiken 504 auf der inneren Seite von der Umschaltspur T1 ausgeführt und die CAV-Steuerung mit 800 U/min der Charakteristiken 502 auf der äußeren Seite von der Umschaltspur T1 ausgeführt. Da die Standardrotationsgeschwindigkeit auf der Umschaltspur T1 350 U/min beträgt, kann eine Lesegeschwindigkeit des 2,3fachen (= 800 U/min/350 U/min) oder mehr in der Zone auf der äußeren Seite von der Spur T1 gewährleistet werden. Die Umschaltspur T1 kann auf einer beliebigen Spur zwischen der äußersten Spur und der innersten Spur angeordnet sein, je nach Bedarf. Wenn zum Beispiel angenommen wird, daß in diesem Fall die Spur mit der Standardrotationsgeschwindigkeit von 300 U/min der Charakteristiken 500 als Umschaltspur festgelegt wird, kann eine Lesegeschwindigkeit des 2,6fachen (= 800 U/min/300 U/min) oder mehr in der Zone auf der äußeren Seite von der Umschaltspur gewährleistet werden.
  • Fig. 45 ist ein Flußdiagramm für einen Umschaltprozeß zwischen der CLV-Steuerung und der CAV-Steuerung gemäß der Spurposition in Fig. 44. Wenn eine Befehlsunterbrechung erfolgt, indem der Befehl der Lese- oder Schreibanforderung von dem Hostcomputer ausgeführt wird, wird zuerst die CAV/CLV-Umschaltsteuerung aktiviert. Bei Schritt S1 wird eine Spuradresse gelesen, die durch den Befehl angegeben wird. Bei Schritt S2 wird geprüft, ob die bezeichnete Spuradresse auf der inneren Seite von der Adresse der Umschaltspur T1 in Fig. 44 angeordnet ist. Falls JA, folgt Schritt S3 und wird die CLV-Steuerung mit der 4fachen Geschwindigkeit ausgeführt. Wenn die bezeichnete Spuradresse auf der äußeren Seite angeordnet ist, folgt Schritt S4 und wird die CAV-Steuerung mit zum Beispiel 800 U/min ausgeführt. Durch solch eine Umschaltung zwischen der CLV-Steuerung auf der inneren Seite der CD und der CAV-Steuerung auf der äußeren Seite kann eine Reduzierung der Lesegeschwindigkeit in der Zone auf der inneren Seite verhindert werden, in der die lineare Geschwindigkeit im Vergleich zu jener, wenn die CAV- Steuerung für die gesamte Zone ausgeführt wird, langsamer ist. Bezüglich der äußeren Seite, auf der die lineare Geschwindigkeit durch die CAV-Steuerung zunimmt, ist durch Einstellung der CAV-Steuerung die Beschleunigung und Verlangsamung des Spindelmotors gemäß der Spurposition unnötig. Der Vorteil ist der, daß der Elektroenergieverbrauch reduziert werden kann.
  • (6) Umschaltung zwischen CAV auf der Seite des inneren Randes und CLV auf der Seite des äußeren Randes der CD
  • Fig. 46 zeigt eine Prozedur zum Festlegen der Rotationsgeschwindigkeit, wenn die CD geladen ist und der Spindelmotor CAV-gesteuert wird. Zuerst wird, wenn die Standardgeschwindigkeit der CD bezeichnet wird, wie bei den Standard- CLV-Charakteristiken 510 gezeigt, um an allen inneren sowie äußeren Spurpositionen immer eine konstante lineare Geschwindigkeit zu erhalten, die Spindelrotationsgeschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit auf der inneren Seite eingestellt, und wenn sich eine Spurposition der äußeren Seite nähert, wird die Spindelrotationsgeschwindigkeit linear reduziert. Im Falle der Standard-CLV-Charakteristiken 510 wird die Spindelrotationsgeschwindigkeit auf 500 U/min an der Position der innersten Spur T2 eingestellt und auf 200 U/min an der äußersten Spurposition T0 eingestellt. Wenn bei solchen Standard-CLV-Charakteristiken 510 zum Beispiel die 4fache Geschwindigkeit bezeichnet wird, werden CLV- Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit erhalten. Bei den CLV-Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit steigt die Rotationsgeschwindigkeit an der innersten Spur T2 von der Standardgeschwindigkeit von 500 U/min auf die 4fache Geschwindigkeit von 2000 U/min an. Ähnlich steigt die Rotationsgeschwindigkeit an der äußerten Spur T0 von der Standardgeschwindigkeit von 200 U/min auf die 4fache Geschwindigkeit von 800 U/min an. Um solchen CLV- Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit zu entsprechen, kann der CD-Decodierer, und zwar die Signalverarbeitungsschaltung 330 für die CD in Fig. 27, die Signalfrequenz bewältigen, die gemäß der Spindelrotationsgeschwindigkeit durch die CLV-Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit gelesen wird. Hinsichtlich der CLV-Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit wird zum Einstellen der CAV-Steuerung nun angenommen, daß die Rotationsgeschwindigkeit von 2000 U/min der CLV-Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit der innersten Spur T2 auf die konstante Rotationsgeschwindigkeit von 2000 U/min der CAV-Steuerung eingestellt wird. Das heißt, es wird angenommen, daß CAV-Charakteristiken 518 von 2000 U/min eingestellt werden, die durch eine imaginäre Linie gekennzeichnet sind. Da an der Position der innersten Spur T2 die CAV-Charakteristiken 518 von 2000 U/min mit den 2000 U/min der CLV-Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit koinzidieren, kann der CD-Decodierer bei der Lesefrequenz des Lesesignals, das durch die Spindelrotation mit 2000 U/min erhalten wird, normal arbeiten. Da gemäß den CAV-Charakteristiken 518 von 2000 U/min die konstante Spindelrotationsgeschwindigkeit von 2000 U/min in einem Bereich von dem inneren Rand bis zu dem äußeren Rand jedoch immer beibehalten wird, entspricht die Lesefrequenz der CD, die auf der Basis der CLV-Steuerung als Voraussetzung aufgenommen wurde, auch an der Position der äußersten Spur T0 2000 U/min. Solch eine Geschwindigkeit ist zehnmal so hoch wie die Rotationsgeschwindigkeit von 200 U/min der Standard-CLV-Charakteristiken 510. Deshalb kann das Lesesignal durch den CD-Decodierer, der der 4fachen Geschwindigkeit entspricht, nicht gelesen werden. Gemäß der Erfindung wird deshalb, wie in Fig. 47 gezeigt, die innere Seite auf die CAV-Steuerung geschaltet und die äußere Seite auf die CLV-Steuerung geschaltet.
  • Fig. 47 zeigt Charakteristiken, wenn die innere Seite, die den CLV-Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit von Fig. 46 entspricht, auf die CAV-Steuerung eingestellt wird. Ein Umschaltpunkt zwischen der CAV-Steuerung und der CLV-Steuerung wird auf die Spur T1 an der Zwischenposition der CD festgelegt. An der Zwischenspur T1 ist, wie aus Fig. 46 hervorgeht, die Geschwindigkeit auf die Spindelrotationsgeschwindigkeit von 350 U/min eingestellt, die an einem Punkt 514 der Standard-CLV-Charakteristiken 510 gegeben ist. Bei den CLV-Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit wird die Standardrotationsgeschwindigkeit von 350 U/min der Zwischenspur T1 auf 1200 U/min eingestellt, die an einem Punkt 516 gegeben ist. Deshalb wird in Fig. 47 die Rotationsgeschwindigkeit bei der CAV-Steuerung auf der inneren Seite von der Zwischenspur T1 auf die Rotationsgeschwindigkeit von 1200 U/min der Zwischenspur T1 bei den CLV-Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit eingestellt. Somit wird die Spindelrotationsgeschwindigkeit in einem Bereich von der innersten Spur T2 bis zu der Zwischenspur T1 auf die konstante Rotationsgeschwindigkeit von 1200 U/min gesteuert, wie bei den CAV-Charakteristiken 520 von 1200 U/min gezeigt. In einem Bereich von der Zwischenspur T1 bis zu der äußersten Spur T0 werden CLV-Charakteristiken 524 mit der 4fachen Geschwindigkeit so verwendet wie sie sind. Daher befindet sich bei der CAV-Steuerung des Spindelmotors durch die CAV-Charakteristiken 520 von 1200 U/min auf der inneren Seite, da solch eine Geschwindigkeit zwischen der innersten Spur T2 und der Zwischenspur T1, die in Fig. 46 gezeigt sind, innerhalb eines Geschwindigkeitsbereiches unter den CLV-Charakteristiken 512 mit der 4fachen Geschwindigkeit liegt, eine Frequenz des Lesesignals, das durch die Rotation des Spindelmotors durch die CAV-Charakteristiken 520 von 1200 U/min erhalten wird, innerhalb einer Betriebsfrequenz des CD-Decodierers entsprechend der CLV- Steuerung mit 4facher Geschwindigkeit, und es ist möglich, solch eine Steuerung korrekt zu bewältigen.
  • Fig. 48 ist ein Flußdiagramm für den Umschaltprozeß zwischen der CAV-Steuerung und der CLV-Steuerung gemäß der Spurposition von Fig. 47. Zuerst wird, wenn eine Befehlsunterbrechung auf der Basis der CD-Leseanforderung von dem Hostcomputer ausgeführt wird, die CAV/CLV-Umschaltsteuerung aktiviert. Bei Schritt S1 wird eine Spuradresse gelesen, die durch den Befehl gegeben ist. Bei Schritt S2 wird geprüft, ob die bezeichnete Spuradresse auf der inneren Seite von der Umschaltspur T1 in Fig. 47 angeordnet ist. Falls JA, folgt Schritt S3, und die CAV-Steuerung mit beispielsweise 2000 U/min. die durch die Spindelrotationsgeschwindigkeit der CAV-Steuerung an der Umschaltposition bestimmt ist, wird ausgeführt. Wenn die Spuradresse auf der äußeren Seite angeordnet ist, folgt Schritt S4 und wird beispielsweise die CLV-Steuerung mit der 4fachen Geschwindigkeit ausgeführt. Durch Einstellen des Steuerungsmodus auf die CAV-Steuerung auf der inneren Seite und auf die CLV-Steuerung auf der äußeren Seite bei Wiedergabe der CD kann auf diese Weise solch eine Situation, daß die Frequenz des Lesesignals auf der äußeren Randseite zunimmt und das Verarbeitungsvermögen des CD-Decodierers überschreitet, wenn die CAV-Steuerung in einem Bereich bis zu der äußeren Randseite ausgeführt wird, mit Sicherheit verhindert werden. Durch die CAV-Steuerung auf der inneren Randseite sind die Beschleunigung und Verlangsamung des Spindelmotors gemäß der Spurposition, nämlich der Aufnehmerposition, unnötig. Der Vorteil ist der, daß der Verbrauch von elektrischem Strom reduziert werden kann. Besonders bei der CD-ROM, die zur Zeit im Handel erhältlich ist, ist die Anzahl von Platten, bei denen Daten in eine Zone geschrieben worden sind, die die Zwischenposition überschreitet, eigentlich nicht so groß. Deshalb wird die Wiedergabeoperation bei den meisten CD-ROMs durch die CAV- Steuerung auf der inneren Seite ausgeführt.
  • Obwohl das obengenannte Umschalten zwischen der CAV- Steuerung und der CLV-Steuerung der obenerwähnten CD bezüglich der CAV-Steuerung entsprechend der 4fachen Geschwindigkeit der CLV-Steuerung als Beispiel beschrieben worden ist, kann eine Umschaltsteuerung bei Bedarf ähnlich bezüglich einer beliebigfachen Geschwindigkeit der CD ausgeführt werden. Obwohl der Fall beschrieben worden ist, wo die Umschaltposition als Beispiel auf die Zwischenspur festgelegt wurde, kann die Position der Umschaltspur auch nach Bedarf zweckmäßig bestimmt werden.
  • In der optischen Plattenvorrichtung der Erfindung, wie sie oben erläutert wurde, wird die MO-Kassette als Kassetteneinschlußmedium so eingesetzt wie sie ist, wird die CD als exponiertes Medium auf den CD-Träger montiert und wird der CD-Träger eingesetzt, ist der Drehtisch für die CD, der dieselbe Struktur wie die Kopplungsnabe der MO-Kassette bezüglich der Kopplung mit der Spindelseite hat, in dem CD- Träger eingeschlossen und wird die CD auf dem Drehtisch angeordnet und geladen. Deshalb kann das auf den CD-Träger montierte Plattenlaufwerk leicht und sicher auf die Nabe auf der Seite des Spindelmotors geladen werden, die für die standardisierte MO-Kassette ausgelegt ist.
  • Daher kann eine gemeinsame Struktur für denselben Antriebsmechanismus der MO-Kassette und der CD erreicht werden. Es kann eine ziemlich einzigartige periphere Vorrichtung mit einer extrem hohen Allgemeingültigkeit realisiert werden, so daß sie dann, wenn die CD eingesetzt wird, als CD-Player arbeitet, und dann, wenn die MO-Kassette eingesetzt wird, als MO-Laufwerk arbeitet. Durch individuelles Vorsehen des CD-Trägers und des CD-Drehtischs kann die Vorrichtung ferner zum Einsetzen und Auswerfen des nabenlosen Mediums in die/aus der Plattenvorrichtung verwendet werden.

Claims (16)

1. Optische Plattenvorrichtung mit: einem gemeinsamen Verarbeitungsmechanismus zum gemeinsamen Ausführen einer Verarbeitung sowohl auf einem in einer Kassette (12) eingeschlossenen Medium als auch auf einem exponierten Medium (14), das nicht in einer Kassette (12) eingeschlossen ist,
welcher gemeinsame Verarbeitungsmechanismus einen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemechanismus enthält, der einen Spindelmotor (60) mit einem Rotationsschaft (64) hat, bei der das in der Kassette (12) eingeschlossene Medium ein Medium mit einer Nabe ist, um an dem Spindelmotor (60) befestigt zu werden, und das exponierte Medium (14) ein nabenloses Medium ist,
welche Vorrichtung einen Träger (16) umfaßt, der von einem Vorrichtungshauptkörper lösbar ist, zum Montieren des nabenlosen exponierten Mediums (14) und Einsetzen und Auswerfen des nabenlosen exponierten Mediums (14) in den/aus dem gemeinsamen Verarbeitungsmechanismus, welcher Träger (16) eine nach oben gewandte Öffnung hat,
wobei der Träger (16) einen Halter (26) zum Einschließen und Schützen des nabenlosen exponierten Mediums (14) hat, und einen Drehtisch (24), der in dem Halter (26) eingeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehtisch (24) enthält:
eine mit einem Flansch versehene Laminatplatte (68), die eine obere Fläche (72) und eine untere Fläche hat, welches nabenlose exponierte Medium auf der oberen Fläche der mit dem Flansch versehenen Laminatplatte gestützt wird;
eine erste Nabe (70), die auf dem oberen Abschnitt der mit dem Flansch versehenen Laminatplatte vorgesehen ist, zum Einlassen in ein Loch (48) des nabenlosen exponierten Mediums (14); und
eine zweite Nabe (62), die auf dem unteren Abschnitt der mit dem Flansch versehenen Laminatplatte vorgesehen ist und an einer Medienrotationsantriebseinheit des Spindelmotors (60) lösbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Nabe des Drehtisches (24) ferner enthält:
einen Schaftabschnitt, der dafür ausgelegt ist, um in ein Befestigungsloch (48) der Kompaktplatte (14) zu passen;
eine Vielzahl von Verriegelungskugeln (76), die an einer Vielzahl von Positionen rings um den Schaftabschnitt wenigstens teilweise vergraben sind, welche Vielzahl von Verriegelungskugeln (76) so konfiguriert und angeordnet ist, um dadurch, daß sie durch eine Feder vorgespannt ist, zu erscheinen und zu verschwinden; und
bei der die Kompaktplatte (14) dann, wenn die Kompaktplatte (14) an der ersten Nabe befestigt ist, zwischen den Verriegelungskugeln (76) und der Stützplatte sandwichartig angeordnet und fixiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Platte des Drehtisches (24) eine rutschfeste Struktur auf einer Montagefläche für die Kompaktplatte (14) hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die zweite Nabe des Drehtisches (24) ferner ein Rotationsbefestigungsloch (48) zum Befestigen an dem Rotationsschaft des Spindelmotors (60) definiert und weiterhin ein magnetisches Nabenglied enthält, das dafür ausgelegt ist, um von einer magnetischen Nabe auf einer Seite des Spindelmotors (60) des Drehtisches (24) angezogen zu werden, welches magnetische Nabenglied rings um das Rotationsbefestigungsloch (48) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Halter (26) ferner einen Abschnitt der Kompaktplatte (14) bedeckt und die Kompaktplatte (14) schützt; und
bei der der Drehtisch (24) ferner an dem Halter (26) rotationsfähig befestigt ist und von der optischen Plattenvorrichtung vollkommen lösbar ist.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Halter (26) hat:
ein Öffnungsfenster zum Exponieren einer Plattensuchzone an einem unteren Abschnitt in einem Zustand, wenn die Kompaktplatte (14) befestigt ist;
ein Positionierungsloch (48), das in Entsprechung zu einem Positionierungsloch der Kassette (12) mit der optischen Platte vorgesehen ist;
ein Detektionsloch, das Medieninformationen eines Mediums erkennen läßt, das auf den Träger (16) montiert ist; und
eine Drehtisch-(24)-Einschließungseinheit (15) zum rotationsfähigen Einschließen des Drehtisches (24), um vertikal exponiert zu sein.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der in dem Halter (26) ferner ein Führungsfederabschnitt (50, 52, 54, 56), der mit einer Führungsfläche der Vorrichtung elastisch in Gleitkontakt gelangt und das Halten einer Stellung und ein Positionieren ausführt, wenn die Kompaktplatte (14) in den/aus dem Aufzeichnungs- und Wiedergabemechanismus eingesetzt und ausgeworfen wird, so angeordnet ist, um an oberen Ecken des Halters (26) herauszuragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der der Halter (26) ferner ein Verhinderungsglied eines verkehrten Einsetzens hat, zum Blockieren eines verkehrten Einsetzens des Trägers (16).
9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die erste Nabe des Drehtisches (24) dieselbe Struktur und dieselben Dimensionen wie die Nabe des optischen Plattenmediums hat, das in der Kassette (12) für die optische Platte eingeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kassette (12) für die optische Platte eine Kassette (12) für eine optische Platte auf der Basis der ISO ist und die zweite Nabe des Drehtisches (24) eine Struktur und Dimensionen gemäß einer Nabe der ISO hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kassette für die optische Platte (12) eine Kassette (12) für eine magneto-optische Platte von 3,5 Zoll auf der Basis der ISO ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Kompaktplatte (14) eine Kompaktplatte (14) von 120 mm für einen Nur-Lese-Speicher oder eine Kompaktplatte (14) von 120 mm zum digitalen Hören ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Kompaktplatte (14) eine Kompaktplatte (14) von 80 mm zum digitalen Hören ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Kompaktplatte (14) eine digitale, vielseitig verwendbare Platte (DVD) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Einsetzungsverhinderungsglied an einem Eckabschnitt auf der Auswurfseite des Halters (26) vorgesehen ist, zum Blockieren des Einsetzens des Trägers (16) in die optische Plattenvorrichtung, wenn eine vordere und eine hintere Seite des Trägers (16) bezüglich der Position der vorderen und hinteren Seiten, wenn der Träger (16) zum Einsetzen in die optische Plattenvorrichtung korrekt positioniert ist, verkehrt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die optische Plattenvorrichtung ferner eine Laderolle enthält, und bei der der Halter (26) ferner eine Führungsschräge enthält, die an einer Ecke auf einer Einsetzungsseite des Halters (26) konfiguriert und angeordnet ist, so daß die Führungsschräge das Laden ermöglicht, indem die Laderolle aus einem Weg zum Einsetzen des Trägers (16) nach außen gedrängt wird, wenn das Medium korrekt eingesetzt wird, und das Laden verhindert, wenn eine linke Seite und eine rechte Seite des Trägers (16) bezüglich einer korrekten Position der linken Seite und der rechten Seite zum Einsetzen des Trägers (16) verkehrt sind.
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