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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine katalytische Verbrennungsvorrichtung, die ausgezeichnet
in den Charakteristika eines Abgases für eine katalytische Verbrennung
eines gasförmigen Brennstoffs
oder eines flüssigen
Brennstoffs ist, der verdampft wird, und die Verbrennungswärme und das
Abgas für
Anwendungen wie Heizen, Lufterwärmen
und Trocknen verwendet.
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Aus dem Dokument FR 1323375 ist bereits eine
solche katalytische Verbrennungsvorrichtung bekannt, die ein Brennstoff-Zufuhrelement,
ein Luft-Zufuhrelement, eine Vormischkammer, ein katalytisches Element
und ein abgestrahlte Wärme
aufnehmendes Element in der Form eines Wasserkanals aufweist.
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Herkömmlich ist eine katalytische
Verbrennungsvorrichtung für
ein katalytisches Verbrennen eines gasförmigen oder flüssigen Kraftstoffs
zum Heizen, Lufterwärmen
und Trocknen allgemein so gebildet worden, wie dies in 9 dargestellt ist.
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Unter Bezugnahme auf 9 wird der Aufbau beschrieben. In 9 wird ein Brennstoffgas, zugeführt von
einem Brennstoff-Zufuhrventil 1, in einer Vormischkammer 3 mit
Luft, zugeführt
von einem Luft-Zufuhrventil 2, gemischt, und wird zu einem
Vorheizbrenner 4 als vorgemischtes Gas geschickt. Es wird
durch eine Zündvorrichtung 5 gezündet und
bildet eine Flamme an dem Vorheizbrenner 4. Ein Abgas mit
hoher Temperatur, hervorgerufen durch die Flamme, erwärmt ein
katalytisches Element 7, vorgesehen in einer Verbrennungskammer,
führt dort
hindurch und wird von einem Auslass 8 abgegeben. Wenn das
katalytische Element 7 auf eine Temperatur erwärmt wird,
bei der es aktiv ist, wird eine Zufuhr des Brennstoffs temporär durch
das Brennstoff-Zufuhrventil 1 unterbrochen und die Flamme
wird gelöscht.
Durch erneutes Beginnen einer Zufuhr des Brennstoffs unmittelbar
danach wird eine katalytische Verbrennung eingeleitet. Das katalytische
Element erreicht eine hohe Temperatur und emittiert Wärme strahlend
durch ein Glas 9, das in einer Position gegenüberliegend
zu einer einströmseitigen
Oberfläche des
katalytischen Elements angeordnet ist, ebenso wie in der Form eines
heißen
Abgases von dem Auslass 8 für Heiz- und Lufterwärmungsanwendungen.
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Da die katalytische Verbrennung eine
Oberflächenverbrennung
ist, wird eine große
Menge an Strahlung von dem katalytischen Element entsprechend einer
Temperatur des katalytischen Elements und einem ersichtlichen Oberflächenbereich
des katalytischen Elements emittiert. In einer katalytischen Verbrennungsvorrichtung
zum Heizen und zur Lufterwärmung
mittels eines Wärmeaustauschs
unter Verwendung eines Heizmediums, muss eine Verbrennungswärme, erzeugt
an dem katalytischen Element, effektiv mit dem Heizmedium ausgetauscht
werden. Es ist deshalb erforderlich, dass eine Strahlung von einer
Oberfläche
des katalytischen Elements effektiv ausgetauscht wird. Allerdings
ist es ein Problem gewesen, dass eine Effektivität eines Wärmeaustauschs einer katalytischen
Verbrennungsvorrichtung entsprechend verringert wird, wenn Wärme, abgestrahlt
von dem katalytischen Element, anstelle davon, dass durch einen
Wärmetauscher
geführt
wird, auf die andere, äußere Wand
der Verbrennungsvorrichtung aufgebracht wird, oder außerhalb
der Verbrennungskammer emittiert wird.
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Demzufolge sieht, um das Problem
zu lösen, die
Erfindung vor, eine katalytische Verbrennungsvorrichtung zu realisieren,
die effektiv eine Strahlung von einer Oberfläche eines katalytischen Elements verwendet,
um eine hohe Effektivität
eines Wärmeaustauschs
zu erzielen.
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Weiterhin wird in dem Fall, bei dem
ein katalytisches Element in einer Verbrennungskammer eingesetzt
wird, Verbrennungswärme
an dem katalytischen Element durch thermische Leitung zu der Verbrennungskammer
von einem Befestigungsteil zu der Verbrennungskammer geleitet. Deshalb
ist es ein Problem gewesen, dass das katalytische Element niedriger
in der Temperatur in der Nähe
eines Halters des katalytischen Elements ist, wodurch die katalytische
Aktivität
lokal verringert wird und ein Abgas, das unverbrannte Brennstoffteile
enthält,
emittiert wird.
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Demzufolge ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Emission von nicht verbrannten Brennstoffbestandteilen
von einem Befestigungsteil eines katalytischen Elements zu einer
Verbrennungskammer zu verhindern, und eine katalytische Verbrennungsvorrichtung
zu schaffen, die ausgezeichnet in den Charakteristika eines Abgases
ist.
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Zusätzlich wird in dem Fall, dass
sensible Wärme
eines Verbrennungsgases mittels eines solchen Wärmetauschers, wie beispielsweise
ein Typ mit Finnen-Rohr, ausgetauscht wird, wenn der Wärmetauscher
oberhalb eines katalytischen Elements platziert wird, da Verbrennungswärme zum
Anheben der Temperatur der Verbrennungsvorrichtung selbst zum Zeitpunkt
eines anfänglichen
Betreibens der Verbrennungsvorrichtung verwendet wird und die Temperatur
eines Abgases nicht sehr hoch sein kann, eine Kondensation an dem
Wärmetauscher verursacht,
und das katalytische Element kann mit Feuchtigkeit beaufschlagt
werden. Falls das katalytische Element durch das kondensierte Wasser
mit Feuchtigkeit benetzt wird, wird die Temperatur verringert, die
katalytische Aktivität
wird herabgesetzt und die Reaktivität kann lokal reduziert werden.
Auch war, da eine Kondensation an dem Wärmetauscher nicht zugelassen
werden sollte, ein positiver Wärmeaustausch
nicht erreichbar, und es wurde erzwungen, dass die latente Wärme in dem
Verbrennungsgas als Abgasverlust abgegeben wird, anstelle davon,
dass sie gesammelt wird.
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Demzufolge sieht, um das vorstehende
Problem zu lösen,
die Erfindung vor, Verbrennungscharakteristika zu verhindern, die
lokal durch kondensiertes Wasser hervorgerufen werden, und zu ermöglichen,
dass eine stabile Verbrennung beibehalten wird, und zwar durch Vorsehen
eines Wärmeaustauschers
oberhalb eines Wärmeaustauschers,
und Abgeben von Wasser, kondensiert an dem Wärmetauscher, zu der Außenseite
der Verbrennungsvorrichtung. Die Erfindung sieht auch vor, eine
katalytische Verbrennungsvorrichtung zu realisieren, die eine sehr
hohe Effektivität
eines Wärmeaustauschs
realisiert, durch Sammeln von latenter Wärme in einem Verbrennungsgas
zu derselben Zeit.
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Die vorstehende Aufgabe wird durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird,
durch Verringern einer Beabstandung zwischen den Finnen, und einer
Erhöhung
einer Länge
in der Strömungsrichtung,
zum Beispiel, Strahlung von einer ausströmseitigen Fläche des
Heizmediums nahezu vollständig
zu den Finnen und dem zweiten Heizmediumkanal gerichtet.
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Nun wird die prinzipielle Betriebsweise
der Erfindung nachfolgend anhand eines Beispiels beschreiben.
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Allgemein wird, in einer katalytischen
Verbrennungsvorrichtung, eine Verbrennung in einem solchen Zustand
durchgeführt,
dass sich ein einströmseitiger
Teil eines katalytischen Elements bei der höchsten Temperatur befindet
und eine große Menge
an Wärme,
abgestrahlt von der einströmseitigen
Oberfläche
bei der hohen Temperatur des katalytischen Elements, genutzt wird.
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Demzufolge kann, unter Verwendung
eines katalytischen Elements in der Form einer Platte, die einen
großen,
erscheinenden Oberflächenbereich liefert,
und Einsetzten eines Aufnahmeelements für die abgestrahlte Wärme in einer
Position gegenüberliegend zu
dem katalytischen Element, die große Menge einer Wärmestrahlung,
geleitet von der Oberfläche
des katalytischen Elements, durch das die abgestrahlte Wärme aufnehmende
Element aufgenommen werden. Da das die abgestrahlte Wärme aufnehmende
Element, das die Wärme
aufnimmt, einen Kanal zum Hindurchführen eines Heizmediums besitzt,
dicht daran angeklebt oder darin eingesetzt, wird die Wärme zu dem
Kanal zum Vorbeiführen
des Heizmediums geleitet, und wird weiterhin mit dem Heizmedium
in dem Kanal in einen Wärmeaustausch gebracht.
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Nun wird, da die Wärme zu dem
die abgestrahlte Wärme
aufnehmenden Elements durch Strahlungsleitung geleitet wird, die
Wärme gleichmäßig von
dem gesamten, katalytischen Element entfernt. Deshalb kann, da eine
Ungleichmäßigkeit
in der Temperatur, verursacht, wenn die Verbrennungswärme durch
direkte, thermische Leitung von einem Teil des katalytischen Elements
entfernt wird, verhindert wird, eine große Menge an Verbrennungswärme an dem
katalytischen Element auf das Heizmedium übertragen werden, während eine
stabile Verbrennung beibehalten wird. Zusätzlich kann, da die Temperatur
der einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements, das sich auf der höchsten Temperatur befindet,
durch einen positiven Wärmeaustausch mit
dem Aufnahmeelement für
die abgestrahlte Wärme
verringert wird, eine höhere
Verbrennungskapazität
erreicht werden, ohne die Temperatur des katalytischen Elements
auf eine Grenze deren Wärmewiderstandsfähigkeit
zu erhöhen.
Als eine Folge kann eine kompakte, katalytische Verbrennungsvorrichtung
unter Verwendung eines Heizmedium für einen Wärmeaustausch realisiert werden.
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Weiterhin können, durch Vorsehen des ersten
und des zweiten, Strahlungswärme
aufnehmenden Elements gegenüberliegend
den jeweiligen Oberflächen
des plattenähnlichen,
katalytischen Elements, da Strahlung von beiden Oberflächen des
katalytischen Elements durch das erste und das zweite, abgestrahlte
Wärme aufnehmende
Element für
einen Wärmeaustausch
aufgenommen werden kann, und äußere Oberflächen des
katalytischen Elements gleichzeitig durch das erste und das zweite,
abgestrahlte Wärme
aufnehmende Element gebildet sind, äußere Oberflächen der katalytischen Verbrennungsvorrichtung
auf einer niedrigen Temperatur gehalten werden. Als eine Folge kann
ein Strahlungsverlust aufgrund eines Entfernens von Wärme durch
natürliche
Konvektion und Strahlung von den äußeren Oberflächen der
katalytischen Verbrennungsvorrichtung reduziert werden, und eine
Effektivität
eines Wärmeaustauschs
kann erhöht
werden.
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Da Wärme von dem katalytischen Element zu
dem zweiten, abgestrahlte Wärme
aufnehmenden Elements entfernt wird, da die Temperatur des katalytischen
Elements auf der gegenüberliegenden
Seite davon reduziert wird, und die Temperatur des katalytischen
Elements an einer Seite gegenüberliegend
zu dem ersten, abgestrahlte Wärme
aufnehmenden Element auch aufgrund einer thermischen Leitung innerhalb
des katalytischen Elements reduziert wird, die Verbrennungskapazität weiter
erhöht.
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Deshalb kann eine katalytische Verbrennungsvorrichtung,
die eine hohe Effektivität
eines Wärmeaustauschs
liefert, in einer kompakteren Größe realisiert
werden.
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Durch Vorsehen des zweiten, katalytischen Elements
in einer Ausströmseite
der Verbrennungskammer kann, da Strahlungswärme von dem zweiten, katalytischen
Element auch durch das Aufnahmeelement für die abgestrahlte Wärme aufgenommen
werden kann, eine Effektivität
eines Wärmeaustauschs
in der katalytischen Verbrennungsvorrichtung weiter erhöht werden.
Gleichzeitig wird eine kleine Menge von nicht verbrannten Brennstoffteilen,
abgegeben von dem ersten, katalytischen Element, verbrannt, und
eine katalytische Verbrennungsvorrichtung, die ausgezeichnet in
den Charakteristika eines Abgases ist, kann erzielt werden.
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Weiterhin kann, durch Vorsehen einer
Strahlungsabsorptionsschicht in einer Oberfläche des die abgestrahlte Wärme aufnehmenden
Elements, da Strahlung von einer Oberfläche des katalytischen Elements
sehr effizient durch das die abgestrahlte Wärme aufnehmende Element aufgenommen
werden kann, eine Effektivität
eines Wärmeaustauschs weiter
erhöht
werden.
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Durch Platzieren des katalytischen
Elements oberhalb eines Wärmeaustauschselements
zum Sammeln von sensibler Wärme
in einem Verbrennungsgas, das in dem katalytischen Element erzeugt wird,
wird, gerade wenn eine Kondensation von Wasser an dem Wärmeaustauschelement
aufgrund irgendeines Zustands bewirkt wird, das Wasser, das kondensiert
ist, zu der Außenseite
der Verbrennungsvorrichtung abgegeben, sich nach unten von dem Wärmeaustauschelement
in der Auslassrichtung des Abgases bewegend. Demzufolge können Verbrennungsbedingungen
nicht aufgrund eines Benetzens des katalytischen Elements beeinflusst
werden, und eine stabile Verbrennung kann beibehalten werden. Nun
ist, obwohl der pH-Wert des Wassers, das kondensiert ist, bei 3
oder einem niedrigeren Wert in dem Fall einer Verbrennung mit Flamme
liegt, da NOx in einem Verbrennungsgas enthalten ist, nahezu kein
NOx in dem Fall einer katalytischen Verbrennung enthalten, und keine
andere Substanz ist deshalb in dem Wasser, das kondensiert ist,
enthalten, mit Ausnahme solcher löslichen Bestandteile wie CO2 und H2O in einem
Verbrennungsgas. Demzufolge liegt der pH-Wert bei 6 und eine Korrosion
des Wärmeaustauschers
durch das Wasser, das kondensiert wird, kann verhindert werden.
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Dementsprechend kann, da latente
Wärme in
einem Verbrennungsgas durch einen positiven Wärmeaustausch gesammelt werden
kann, eine katalytische Verbrennungsvorrichtung, sehr hoch in der Effektivität eines
Wärmeaustauschs,
realisiert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer katalytischen Verbrennungsvorrichtung
gemäß einem Beispiel,
nicht entsprechend der Erfindung.
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2 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer katalytischen Verbrennungsvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung.
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3 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer katalytischen Verbrennungsvorrichtung
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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4 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer katalytischen Verbrennungsvorrichtung
gemäß einem Beispiel,
nicht entsprechend der Erfindung.
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5 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer katalytischen Verbrennungsvorrichtung
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung.
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6 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer katalytischen Verbrennungsvorrichtung
gemäß einer vierten
Ausführungsform
der Erfindung.
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7 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer katalytischen Verbrennungsvorrichtung
gemäß einer fünfte Ausführungsform
der Erfindung.
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8 zeigt
eine Ansicht einer katalytischen Verbrennungsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform,
die ein anderes Beispiel einer Befestigung von Finnen darstellt.
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9 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer herkömmlichen, katalytischen Verbrennungsvorrichtung.
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(Beschreibung der Bezugszeichen)
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- 7
- Katalytisches
Element
- 10
- Kanal
für das
Heizmedium
- 11
- Abgestrahlte
Wärme aufnehmende
Platte
- 12
- Kanal
für das
Heizmedium
- 13
- Abgestrahlte
Wärme aufnehmende
Platte
- 14
- Erstes,
katalytisches Element
- 15
- Zweites,
katalytisches Element
- 16
- Strahlungsabsorptionsschicht
mit hoher Kapazität
- 17
- Kupferrohr
- 18
- Strahlungsabsorptionsschicht
- 19
- Abgestrahlte
Wärme aufnehmende
Platte
- 20
- Kupferrohr
- 21
- Finne
- 22
- Auslassweg
- 23
- Strahlungsabsorptionsschicht
- 24
- Wärmeaustauscher
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Ausführungsformen der Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Eine katalytische Verbrennungsvorrichtung gemäß einem
Beispiel, nicht gemäß der Erfindung, wird
unter Bezugnahme auf deren strukturelle Ansicht in 1 beschrieben.
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Ein Brennstoff-Zufuhrventil 1 zum
Kontrollieren einer Zufuhrmenge eines Brennstoffgases und ein Luft-Zufuhrventil 2 zum
Kontrollieren einer Zufuhrmenge einer Luft sind vorgesehen, die
mit einer Vormischkammer 3 verbunden sind. Ein Vorheizbrenner 4 ist
ausströmseitig
der Vormischkammer 3 angeordnet, ein katalytisches Element 7,
grundsätzlich
aus einer keramischen Bienenwabe in der Form einer Platte mit einem
großen,
nutzbaren Flächenbereich,
ist ausströmseitig
davon platziert, zu einem Abgasauslass 8 führend. In
einer Position, gegenüberliegend
zu einer einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7, wird eine abgestrahlte Wärme aufnehmende
Platte 11 mit Heizmediumkanälen 10, dicht daran
angeklebt, eingesetzt.
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In einem solchen Aufbau werden Brennstoffgas,
zugeführt
von dem Brennstoff-Zufuhrventil 1, und
Luft, zugeführt
von dem Luft-Zufuhrventil 2, in einer Vormischkammer 3 gemischt
und zu einem Vorheizbrenner 4 zugeführt. Eine Flamme wird in dem Vorheizbrenner 4 durch
eine Zündvorrichtung 5 in
der Nähe
des Vorheizbrenners 4 gebildet, und das katalytische Element 7 wird
in der Temperatur durch ein heißes
Abgas, erzeugt durch die Flamme, erhöht. Dabei wird einem Heizmedium
ermöglicht,
durch einen Heizmedium kanal 10 zu strömen. Sobald das katalytische
Element 7 eine Temperatur erreicht, bei der es aktiv ist,
wird eine Zufuhr des Brennstoffgases temporär durch das Brennstoff-Zufuhrventil 1 unterbrochen,
und die Flamme wird gelöscht.
Wenn der Brennstoff durch das Brennstoff-Zufuhrventil 1 unmittelbar
danach zugeführt
wird, wird eine katalytische Verbrennung in dem katalytischen Element 7 eingeleitet.
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Das Heizmedium nimmt eine große Menge an
Wärme auf,
wird in der Temperatur erhöht
und wird heiß,
während
es durch den Heizmediumkanal 10 hindurchführt. Durch
Verwendung des Heizmediums können
nur ein spezifiziertes Objekt und eine spezifizierte Stelle erwärmt werden.
Zum Beispiel kann ein Heißwasser-Versorgungssystem
durch direktes Verwenden des Heizmediums, wie Wasser, realisiert
werden, und das Heizmedium kann auch für eine Bodenbeheizung verwendet
werden, indem ihm ermöglicht
wird, durch Rohre, angeordnet innerhalb eines Bodens, zu strömen.
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Während
einer katalytischen Verbrennung wird die einströmseitige Oberfläche des
plattenähnlichen,
katalytischen Elements 7 auf eine Temperatur bis zu 800°C bis 850°C durch Verbrennungswärme erwärmt, und
eine große
Menge an Wärme
wird von der einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 abgestrahlt. Da die die abgestrahlte
Wärme aufnehmende
Platte 11 in einer Position gegenüberliegend zu der einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 angeordnet ist, nimmt die die
abgestrahlte Wärme
aufnehmende Platte die große
Menge an Strahlung von dem katalytischen Element 7 auf.
Da der Heizmediumkanal 10 dicht an der die abgestrahlte
Wärme aufnehmenden
Platte 11 angeklebt ist, und das Heizmedium dort hindurchströmt, wird
eine große
Menge an Wärme,
aufgenommen durch die die abgestrahlte Wärme aufnehmende Platte 11,
durch thermische Leitung zu dem Heizmedium geleitet, und das Heizmedium
wird in der Temperatur erhöht.
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Nun wird, entsprechend der Struktur,
aufgrund einer Wärmeleitung,
die von dem Katalysator 7 zu der die abgestrahlte Wärme aufnehmenden
Platte 11 durch Strahlung erreicht wird, Wärme gleichmäßig von
einer gesamten Oberfläche
des katalytischen Elements 7 entfernt, und die Oberfläche des
katalytischen Elements 7 ist in der Temperatur gleichförmig, sogar
obwohl eine große
Menge an Wärme
entfernt wird. Wenn die Wärme
von dem katalytischen Element 7 direkt durch thermische
Leitung geleitet wird, wird die Temperatur des Katalysators in der
Nähe eines
Teils verringert, von dem die Wärme
ent fernt wird, wird eine Ungleichmäßigkeit in der Temperatur an
dem katalytischen Element 7 verursacht, und eine Verbrennung
kann möglicherweise
instabil sein.
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Demzufolge wird, durch Verwendung
der die abgestrahlte Wärme
aufnehmenden Platte 11, Verbrennungswärme zu dem Heizmedium geleitet,
ohne den Verbrennungszustand des katalytischen Elements zu beeinflussen.
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Da die meiste Wärme, abgestrahlt von der einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7, zu dem Heizmedium geleitet
wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, befindet sich die die
abgestrahlte Wärme
aufnehmende Platte 11, die ein Wärmeaufnahmeelement bildet,
bei einer niedrigen Temperatur. Als eine Folge wird eine große Menge
an Verbrennungswärme
von der einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 abgestrahlt, wodurch die Temperatur
der einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 reduziert wird. Da sich das
katalytische Element 7 bei einer hohen Temperatur in einem
einströmseitigen
Teil während
einer katalytischen Verbrennung befindet, wird die höchste Temperatur
in dem katalytischen Element 7 durch die große Menge
an Strahlungswärme
verringert.
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Deshalb kann, gerade wenn die Verbrennungskapazität erhöht wird,
da das katalytische Element 7 nicht wahrscheinlich auf
eine Temperaturgrenze ihrer Wärmebeständigkeit
erwärmt
wird, eine Verbrennungskapazität
erhöht
werden, und eine katalytische Verbrennungsvorrichtung, die kompakt
in Bezug auf die Verbrennungskapazität ist, kann realisiert werden.
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Eine katalytische Verbrennungsvorrichtung, gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung, wird unter Bezugnahme auf deren strukturelle Ansicht
in 2 beschrieben. Die
katalytische Verbrennungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist weiterhin
eine abgestrahlte Wärme
aufnehmende Platte 13 mit Heizmediumkanälen 12 in einer Position gegenüberliegend
zu einer ausströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 auf.
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Da sich die ausströmseitige
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 auch bei einer hohen Temperatur
während
einer katalytischen Verbrennung befindet, wird, durch Vorsehen des
die abgestrahlte Wärme
aufnehmenden Elements 13 in einer solchen Position, dass
es Strahlung von der ausströmseitigen Oberfläche des
katalytischen Elements 7 aufnimmt, die Wärme, abgestrahlt
von der ausströmseitigen Oberfläche des
katalytischen Elements 7, auch mit einem Heizmedium ausgetauscht,
und eine Effektivität
eines Wärmeaustauschs
in einer katalytischen Verbrennungsvorrichtung kann erhöht werden.
Wei terhin wird, aufgrund eines solchen Wärmeaustauschs, da die Temperatur
einer ausströmseitigen Oberfläche des
katalytischen Elements 7 reduziert wird, diejenige der
einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 auch reduziert. Deshalb wird
die Verbrennungskapazität
weiter erhöht,
und die Größe einer
katalytischen Verbrennungsvorrichtung kann weiter verringert werden.
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Da die die abgestrahlte Wärme aufnehmenden
Platten 11 und 13 Wände einer Verbrennungskammer 6 bilden,
und das meiste der Verbrennungswärme
in dem katalytischen Element 7 mit dem Heizmedium ausgetauscht
wird, wird eine Erhöhung
der Temperatur der Wände
der Verbrennungskammer 6 beschränkt. Deshalb wird nahezu kein
Strahlungsverlust aufgrund einer thermischen Leitung durch natürliche Konvektion
und Strahlung von Wänden
der katalytischen Verbrennungsvorrichtung verursacht, wodurch eine
Effektivität
eines Wärmeaustauschs hoch
wird.
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Eine katalytische Verbrennungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf deren strukturelle Ansicht
in 3 beschrieben. Die
katalytische Verbrennungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform weist ein erstes,
katalytisches Element 14 grundsätzlich aus einer keramischen
Wabenplatte und ein zweites, katalytisches Element 15 grundsätzlich aus
einer keramischen Wabenplatte, ausströmseitig der die abgestrahlte
Wärme aufnehmenden
Platte 13, auf.
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Während
einer katalytischen Verbrennung wird das zweite, katalytische Element 15 auf
eine Temperatur erwärmt,
bei der es aktiv ist, und zwar durch ein heißes Abgas von dem ersten, katalytischen
Element 14. Demzufolge wird eine kleine Menge von nicht
verbrannten Brennstoffbestandteilen, enthalten in einem Verbrennungsgas
von dem ersten, katalytischen Element 14, vollständig an
dem zweiten, katalytischen Element 15 verbrannt, und wird
von einem Abgasauslass 8 als ein Abgas, das keine verbrannten
Brennstoffbestandteile enthält,
abgegeben.
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In einem solchen Betrieb befindet
sich eine einströmseitige
Oberseite des zweiten, katalytischen Elements 15 auch auf
einer hohen Temperatur aufgrund des Verbrennungsgases von dem ersten,
katalytischen Element 14 und aufgrund von Verbrennungswärme in dem
zweiten, katalytischen Element 15, und Wärme wird
durch Strahlung von der einströmseitigen
Oberfläche
des zweiten, katalytischen Elements 15 entfernt.
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Allerdings wird, da die die abgestrahlte
Wärme aufnehmende
Platte 13 in der Einströmseite
des zweiten, katalytischen Elements 15 vorgesehen ist, Strahlung
von der ein strömseitigen
Oberfläche
des zweiten, katalytischen Elements 15 durch die die abgestrahlte
Wärme aufnehmende
Platte 13 aufgenommen und mit dem Wärmemedium ausgetauscht.
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Als eine Folge kann, da die Wärme, abgestrahlt
von den einströmseitigen
und ausströmseitigen
Oberflächen
des ersten, katalytischen Elements 14 ebenso wie von der
einströmseitigen
Oberfläche des
zweiten, katalytischen Elements 15, mit dem Wärmemedium
ausgetauscht wird, eine katalytische Verbrennungsvorrichtung, die
eine sehr hohe Effektivität
eines Wärmeaustauschs
erzielt, realisiert werden.
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Eine katalytische Verbrennungsvorrichtung gemäß einem
Beispiel, nicht gemäß der Erfindung, wird
unter Bezugnahme auf deren strukturelle Ansicht in 4 beschrieben. Die katalytische Verbrennungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
weist eine Strahlungsabsorptionsschicht 16 mit hoher Kapazität mit einer
schwarzen Farbe, aufgebracht auf eine innere Oberfläche der
die abgestrahlte Wärme aufnehmenden
Platte 11, auf.
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Da ein Strahlungskoeffizient der
schwarzen Farbe bei 0,9 bis 1,0 liegt, wird eine Strahlung von der
einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 sehr effektiv durch die Strahlungsabsorptionsschicht 16 mit
hoher Kapazität
aufgenommen, zu der die abgestrahlte Wärme aufnehmenden Platte 11 geführt und
mit dem Heizmedium ausgetauscht. Demzufolge kann eine Effektivität eines
Wärmeaustauschs
erhöht
werden. Aufgrund einer höheren
Effektivität
eines Wärmeaustauschs
wird eine Menge einer Wärme,
geleitet von der einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 zu der die abgestrahlte Wärme aufnehmenden
Platte 11, das bedeutet, eine Menge einer Wärme, entfernt
von der einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7, erhöht, und die Temperatur einer
einströmseitigen Oberfläche des
katalytischen Elements 7 wird verringert.
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Als Folge kann, da eine höhere Verbrennungskapazität bei einer
Temperatur unterhalb einer Grenze der Wärmewiderstandsfähigkeit
erhalten werden kann, die Größe einer
katalytischen Verbrennungsvorrichtung verringert werden.
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Durch Vorsehen einer Strahlungsabsorptionsschicht
mit hoher Kapazität
in einer inneren Oberfläche
der Verbrennungskammer 6 zusätzlich zu der die abgestrahlte
Wärme aufnehmenden
Platte 11, und durch Erhöhen einer thermischen Leitung
zu der die abgestrahlte Wärme
aufnehmenden Platte 11, kann die Wärme, abgestrahlt von der einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7, sicher durch die Strahlungsabsorpti onsschicht
mit hoher Kapazität,
gebildet in einem Gesamtflächenbereich in
der Einströmseite
des katalytischen Elements 7, aufgenommen und mit dem Heizmedium
ausgetauscht werden.
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Wie bei der Strahlungsabsorptionsschicht 16 mit
hoher Kapazität,
kann eine solche zusätzliche Schicht,
die einen hohen Strahlungskoeffizienten besitzt, wie die vorstehend
beschriebene Beschichtung und Lackierung aus schwarzer Farbe, an
einer Oberfläche
der die abgestrahlte Wärme
aufnehmenden Platte 11 gebildet werden, oder ein Strahlungskoeffizient
kann durch Bilden von feinen Vertiefungen und Vorsprüngen in
einer Oberfläche
der die abgestrahlte Wärme
aufnehmenden Platte durch ein Verfahren, wie beispielsweise Sandstrahlen,
erhöht
werden.
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In den vorstehenden Ausführungsformen kann,
durch Vorsehen eines solchen Wärmetauschers,
wie beispielsweise eines Typs mit einem Finnen-Rohr, und zwar ausströmseitig
des katalytischen Elements 7, oder eines zweiten, katalytischen
Elements 15 zum Sammeln von latenter Wärme in dem Abgas, und Zulassen,
dass ein Heizmedium dort hindurch für eine Abgaswärmezurückgewinnung
hindurchfließt,
die Effektivität
eines Wärmeaustauschs weiter
erhöht
werden.
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Eine katalytische Verbrennungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf deren strukturelle Ansicht
in 5 beschreiben. Die
katalytische Verbrennungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform weist ein Kraftstoft-Zufuhrventil 1 zum
Kontrollieren einer Zufuhrmenge eines Kraftstoffgases und ein Luft-Zufuhrventil 2 zum
Kontrollieren einer Zufuhrmenge von Luft, die mit einer Vormischkammer 3 verbunden sind,
auf. Ein Vorheizbrenner 4 ist ausströmseitig der Vormischkammer 3 angeordnet,
zu einer Verbrennungskammer 6 führend. In der Verbrennungskammer 6 sind
ein katalytisches Element 7, das aus einer Keramikwabe
besteht, die mehrere Durchgangslöcher
besitzt, als ein Träger,
und eine abgestrahlte Wärme
aufnehmende Platte 19, versehen mit Kupferrohren 17,
die dicht daran angeklebt sind, als erste Heizmedienkanäle, in Positionen
gegenüberliegend zu
einer einströmseitigen
Oberfläche 7a des
katalytischen Elements 7, um zu ermöglichen, dass Wasser dort hindurchfließt, und
eine Strahlungsabsorptionsschicht 18 platziert. Zusätzlich wird,
an einem Auslass der Verbrennungskammer 6, ein Kupferrohr 20, das
mehrere Finnen 21 besitzt, als zweite Heizmedienkanäle eingesetzt
und mit den Kupferrohren 17 verbunden. Der Auslass der
Verbrennungskammer 6 führt
zu einem Abgasauslass 8. Die Finnen 21 sind an
dem Kupferrohr 20 in einer solchen Art und Weise befestigt,
dass eine kleine Beabstandung zwischen den Finnen 21 gebildet
wird, und zwar als ein Abgasweg 22.
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In einem solchen Aufbau werden das
Brennstoffgas, zugeführt
von dem Brennstoff-Zufuhrventil 1,
und Luft, zugeführt
von dem Luft-Zufuhrventil 2, in der Vormischkammer 3 gemischt
und zu dem Vorheizbrenner 4 zugeführt. Dabei wird Wasser ermöglicht,
durch die Kupferrohre 17 und 20 zu fließen. Eine
Flamme wird in dem Vorheizbrenner 4 durch eine Zündvorrichtung 5 in
der Nähe
des Vorheizbrenners 4 gebildet, und das katalytische Element 7 wird in
der Temperatur durch ein heißes
Abgas, erzeugt durch die Flamme, erhöht. Sobald das katalytische Element 7 eine
Temperatur erreicht, bei der es aktiv ist, wird eine Zufuhr des
Brennstoffgases temporär durch
das Brennstoff-Zufuhrventil 1 unterbrochen, und die Flamme
wird gelöscht.
Da der Brennstoff durch das Brennstoff-Zufuhrventil 1 unmittelbar
danach zugeführt
wird, wird eine katalytische Verbrennung in dem katalytischen Element 7 eingeleitet.
Ein heißes
Abgas, abgegeben von dem katalytischen Element 7, wird
von dem Abgasauslass 8 über
den Abgasweg 22 abgegeben.
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Während
einer stabilen Verbrennung befindet sich die einströmseitige
Oberfläche 7a des
katalytischen Elements 7 bei einer Temperatur von 800°C bis 850°C und eine
ausströmseitige
Oberfläche
befindet sich bei 600°C
bis 750°C,
wodurch eine große Menge
an Wärme
von der einströmseitigen
und ausströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 abgestrahlt wird. Entsprechend
der Ausführungsform
wird, da die Finnen 13 mit einer ausreichend kleinen Beabstandung
dazwischen platziert sind, die meiste Strahlung von der ausströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 direkt durch die Finnen 21 oder
das Kupferrohr 20 aufgenommen. Nun liegt, da die Finnen 21 allgemein
aus Kupfer gebildet sind, der Strahlungskoeffizient bei 0,2 bis
0,3. Deshalb wird, obwohl ein Teil der Strahlung zu den Finnen 21 und
dem Kupferrohr 20 geleitet wird, und Wärme mit Wasser ausgetauscht
wird, ein noch anderer Teil durch eine Oberfläche der Finnen 21 und des
Kupferrohrs 20 reflektiert und zu der ausströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 gerichtet. Falls zu der ausströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements 7 gerichtet wird, da eine thermische
Leitung zu der Ausströmseite
innerhalb des katalytischen Elements 7 verteilt wird, wird
das gesamte, katalytische Element 7 in der Temperatur erhöht. Dementsprechend
wird die einströmseitige Oberfläche 7a des
katalytischen Elements 7, die sich bereits bei einer hohen
Temperatur befindet, weiter in der Temperatur erhöht, und
eine große
Menge an Strahlung wird von der einströmseitigen Oberfläche 7a des
katalytischen Elements 7 aus verursacht. Da die die abgestrahlte
Wärme aufnehmende
Platte 19, versehen mit der Strahlungsabsorptionsschicht 18 in einer
inneren Oberfläche
davon, und die Kupferrohre 17, dicht daran angeklebt, in
einer Position gegenüberliegend
zu der einströmseitigen
Oberfläche 7a des
katalytischen Elements 7 eingesetzt werden, wird die Wärme, abgestrahlt
von der einströmseitigen Oberfläche 7a des
katalytischen Elements 7, zu der die abgestrahlte Wärme aufnehmenden
Platte 19 übertragen
und mit Wasser ausgetauscht. Dies bedeutet, dass sogar die Wärmestrahlung,
reflektiert durch die Finnen 21 und das Kupferrohr 20,
mit dem Wasser ausgetauscht wird. Wärme des heißen Abgases, verursacht durch
die Verbrennungswärme
in dem katalytischen Element 7, wird durch thermische Leitung
zu den Finnen 21 und dem Kupferrohr 20 geleitet,
wenn sie durch den Abgasweg 22 hindurchführt, und
wird mit Wasser ausgetauscht. Als eine Folge kann, da das meiste
der Wärme,
abgestrahlt von der Oberfläche
des katalytischen Elements 7, ausgetauscht wird, ohne dass
es zu der Außenseite der
katalytischen Verbrennungsvorrichtung abgegeben wird, eine katalytische
Verbrennungsvorrichtung realisiert werden, die eine hohe Effektivität eines Wärmeaustauschs
erzielt.
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Die Finnen 21 können weiter
in der Strömungsrichtung
verlängert
werden, so dass Strahlung von der ausströmseitigen Oberfläche des
katalytischen Elements 7 nahezu vollständig zu dem Kupferrohr und
den Finnen gerichtet werden kann.
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Alternativ können die Finnen 21 nur
an zumindest Positionen gegenüberliegend
zu jeweiligen Enden des katalytischen Elements 7 platziert
sein. Dies dient zum Lösen
eines solchen Problems, wie es in Verbindung mit dem Stand der Technik
beschrieben ist, dass nämlich
das katalytische Element zu einer niedrigeren Temperatur in der
Nähe eines Halters
für das
katalytische Element gelangt, wo die katalytische Aktivität lokal
verringert wird, und ein Abgas, das nicht verbrannte Verbrennungsbestandteile enthält, abgegeben
wird.
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In der Ausführungsform ist, obwohl die
Finnen 21 in der Richtung senkrecht zu der Oberfläche eines
katalytischen Elements 7 positioniert sind, die Erfindung
nicht darauf beschränkt,
und die Finnen 21 können,
zum Beispiel, radial in Bezug auf die Oberfläche des katalytischen Elements 7 positioniert
sein, wie dies in 8(a) dargestellt
ist. Alternativ können die
Finnen 21 in der Mitte davon gebogen sein, wie dies in 8(b) dargestellt ist.
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Eine katalytische Verbrennungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf deren strukturelle Ansicht
in 6 beschreiben.
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Zusätzlich zu den Komponenten der
vorstehenden Ausführungsform
5 ist eine Strahlungsabsorptionsschicht 23 an Oberflächen der
Finnen 21 und des Kupferrohrs 20 vorgesehen.
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In der Ausführungsform wird Strahlungswärme, gerichtet
von der ausströmseitigen
Oberfläche des
katalytischen Elements 7 zu den Finnen 21 und dem
Kupferrohr 20, effektiv durch die Strahlungsabsorptionsschicht 23 absorbiert,
und die Wärme
wird mit Wasser ausgetauscht. Deshalb kann, da die Strahlung von
Wärme von
der ausströmseitigen Oberfläche des
katalytischen Elements 7 nahezu vollständig durch die Finnen 21 und
das Kupferrohr 20 absorbiert und ausgetauscht wird, eine
katalytische Verbrennungsvorrichtung, die eine hohe Effektivität eines
Wärmeaustauschs
erzielt, realisiert werden.
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Wie für die Strahlungsabsorptionsschicht 23 können die
Oberflächen
der Finnen 21 und des Kupferrohrs 20 mit einer
dünnen
Schicht aus schwarzer Farbe, die einen hohen Strahlungskoeffizienten
besitzt, beschichtet werden, oder der Strahlungskoeffizient kann
durch einen Strahlprozess oder dergleichen zum Aufrauhen der Oberflächen erhöht werden.
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Eine katalytische Verbrennungsvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf deren strukturelle Ansicht
in 7 beschrieben. Eine
abgestrahlte Wärme aufnehmende
Platte 19 mit Heizmediumkanälen 17 ist in einer
Position gegenüberliegend
zu einer einströmseitigen
Oberfläche
eines katalytischen Elements 7 vorgesehen, und ein Wärmeaustauscher 24 eines
Typs mit Finnen-Rohr, der ermöglicht,
dass Heizmedium dort hindurchfließt, ist unterhalb des katalytischen
Elements 7 angeordnet.
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Es ist bekannt, dass nahezu kein
NOx in einem Abgas, verursacht durch katalytische Verbrennung, enthalten
ist. Deshalb ist, wenn ein Abgas kondensiert wird, der pH-Wert von kondensiertem
Wasser niedriger als 3 in dem Fall einer Flammen-Verbrennung,
während
der pH-Wert von ungefähr 6 in dem
Fall einer katalytischen Verbrennung vorgefunden wird, da das kondensierte
Wasser nahezu keine Salpetersäure
enthält.
Als eine Folge wird, gerade wenn Wasser, enthalten in einem Verbrennungsgas, auf
einer Oberfläche
des Wärmeaustauschers 24 kondensiert
wird, eine Korrosion in der Oberfläche des Wärmeaustauschers niemals durch
das kondensierte Wasser in dem Fall einer katalytischen Verbrennung
verursacht.
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Es wird positiv Gebrauch von der
katalytischen Verbrennungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform gemacht, und ein
Abgas, abgegeben von dem Abgaswärmeaustau scher,
wird so angepasst, dass es sich bei einer Temperatur nicht höher als eine
Taupunkttemperatur in dem Abgaswärmeaustauscher
befindet. Mittels einer solchen Anordnung wird Wasser in einem Verbrennungsgas,
das in dem Wärmeaustauscher 24 eintritt,
auf einer Wärmeaustausch-Oberfläche kondensiert,
wenn es Wärme
auf einer Oberfläche
des Wärmeaustauschers 24 austauscht.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird, da der pH-Wert von kondensiertem Wasser in dem
Verbrennungsgas bei ungefähr
6 in dem Fall einer katalytischen Verbrennung liegt, sogar dann,
wenn Wasser auf einer Oberfläche
des Wärmeaustauschers
kondensiert wird, kein Problem verursacht. Dementsprechend kann,
wenn ein Verbrennungsgas, abgegeben durch eine katalytische Verbrennung,
durch den Wärmeaustauscher 24 unterworfen
wird, ein latenter Wärmeaustausch
auch zusätzlich
zu einem herkömmlichen,
sensiblen Wärmeaustausch
erreicht werden, wodurch eine Effektivität eines Wärmeaustauschs im Vergleich
mit einem herkömmlichen
Flammen-Verbrennungsverfahren
erhöht
werden kann.
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Eine Betriebsweise einer katalytischen
Verbrennungsvorrichtung, die die vorstehend erwähnten Effekte liefert, wird
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Ein Verbrennungsgas, verursacht in dem katalytischen Element 7,
wird in den Wärmeaustauscher 24 eingeführt und
ausströmseitig
hinter dem Wärmeaustauscher
abgegeben. Gerade wenn eine Kondensation von Wasser auf dem Wärmeaustauscher 24 verursacht
wird, da es nach unten tropft, das bedeutet, in der Auslassrichtung
des Verbrennungsgases, und zwar aufgrund der Schwerkraft, beeinflusst
es niemals die Verbrennung in dem katalytischen Element 7,
das sich oberhalb des Wärmeaustauschers 24 befindet.
Demzufolge kann, als eine Folge eines positiven Wärmeaustauschs
in dem Wärmeaustauscher 24,
die latente Wärme
von H2O in dem Verbrennungsgas auch ausgetauscht
werden. In der Einströmseite
des katalytischen Elements 7 kann, da die Wärme, abgestrahlt
von der einströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements, durch die die abgestrahlte Wärme aufnehmende Platte 19 ausgetauscht
wird, eine katalytische Verbrennungsvorrichtung, die eine sehr hohe
Effektivität eines
Wärmeaustauschs
als ganzes erzielt, erreicht werden.
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Unterhalb des Wärmeaustauschers 24 kann ein
Entwässerungskanal
zum Sammeln und Ablassen von kondensiertem Wasser vorgesehen sein.
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In den vorstehenden Ausführungsformen kann
eine Zündvorrichtung
als eine Zündeinrichtung in
der Ausströmseite
des katalytischen Elements (erstes katalytisches Element) eingesetzt
werden. In einem solchen Fall wird, unter Zündung, eine Flamme in der ausströmseitigen
Oberfläche
des katalytischen Elements gebildet, und das katalytische Element
wird in der Temperatur durch die Flamme erhöht. Obwohl die katalytische
Verbrennung natürlich eingeleitet
wird, sobald das katalytische Element eine Temperatur erreicht,
bei dem es aktiv ist, da ein Abgas, verursacht durch die katalytische
Verbrennung, gleichzeitig auf die Flamme in der Ausströmseite des
katalytischen Elements aufgebracht wird, die Flamme gelöscht. Deshalb
kann, durch Vorsehen einer Zündvorrichtung
in der Ausströmseite
des katalytischen Elements, eine natürliche Verschiebung von einer
Flammenverbrennung zum Vorheizen einer katalytischen Verbrennung
ohne Kontrollieren einer Brennstoff-Zufuhr erreicht werden. Als
eine Zündvorrichtung
kann eine keramische Heinzeinrichtung zum Heizen eines vorgemischten
Gases, lokal auf eine Zündtemperatur,
oder eine höhere
Temperatur, verwendet werden, oder eine Zündeinrichtung kann zum Aufbringen
eines Zündfunkens
auf ein Gestell des katalytischen Elements oder eine Wand der katalytischen
Verbrennungsvorrichtung eingesetzt werden.
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Wie deutlich anhand der vorstehenden
Beschreibung dargestellt ist, kann, gemäß der Erfindung, eine katalytische
Verbrennungsvorrichtung, die eine hohe Effektivität eines
Wärmeaustauschs
erzielt, mit einer kompakten Größe unter
Verwendung eines katalytischen Elements in der Form einer Platte erreicht
werden, und ermöglicht,
dass eine abgestrahlte Wärme
aufnehmende Platte mit Heizmediumkanälen eine große Menge
an Wärme,
abgestrahlt von einer Oberfläche
des katalytischen Elements, für
einen Wärmeaustausch
mit dem Heizmedium, aufnimmt.
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Weiterhin kann, durch Richten einer
vollständigen
Menge an Strahlung von einer ausströmseitigen Oberfläche des
katalytischen Elements zu den Heizmediumkanälen, eine katalytische Verbrennungsvorrichtung,
die noch höhere
Effektivität
eines Wärmeaustauschs
erzielt, realisiert werden.
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Auch kann, da eine stabile Verbrennung
gerade dann beibehalten werden kann, wenn eine Kondensation von
Wasser verursacht wird, und zwar durch Platzieren des katalytischen
Elements oberhalb eines Wärmeaustauschers,
und latente Wärme von
H2O in einem Verbrennungsgas auch durch
den Wärmeaustauscher
gesammelt werden kann, und zwar aufgrund eines positiven Wärmeaustauschs, eine
katalytische Verbrennungsvorrichtung, die eine sehr hohe Effektivität eines
Wärmeaustauschs
erzielt, erreicht werden.