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Fachgebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Steuern der Ausgangsleistung eines Schaltnetzteils, das zum Laden
einer wiederaufladbaren Batterie verwendet wird.
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Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Steuern des Tastgrads eines Schalters in dem Schaltnetzteil
während
des Ladens der Batterie auf der Grundlage der Bestimmung eines oder
mehrerer charakteristischer Batterieladeparameter des Ladeverfahrens
und von Vergleichen der bestimmten Parameterwerte mit gewünschten
Parameterwerten.
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Hintergrund der Erfindung
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Wenn eine wiederaufladbare Batterie,
zum Beispiel eine iCd-Batterie geladen wird, wird eine höhere elektrische
Spannung als die Leerlauf-Ausgangsspannung der Batterie an die Anschlüsse der
Batterie angelegt, so daß ein
Stromfluß durch
die Batterie erzeugt wird. Der Strom bewirkt, daß in der Batterie ein chemischer
Prozeß stattfindet,
durch den Energie in der Batterie gespeichert wird.
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Wenn die Batterie vollständig geladen
ist, hört
der chemische Prozeß auf,
und die an die Batterie zugeführte
Energie wird im folgenden in Wärme
umgewandelt. Da wiederaufladbare Batterien in verschlossenen Behältern untergebracht
sind, führt
die Wärmeerzeugung
zu einem erhöhten
Druck in der Batterie, was eine chemische Zerstörung der Batterie bewirkt,
wodurch die Energiespeicherkapazität der Batterie verringert wird.
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Wenn eine Batterie geladen wird,
ist es somit wichtig, die Batterie vollständig zu laden und das Laden der Batterie
zu beenden, bevor die Erzeugung von Wärme in der Batterie die Energiespeicherkapazität der Batterie
stark verringert.
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Typischerweise nimmt die Spannung
an den Batterieanschlüssen
während
des Ladens linear zu. Wenn die Batterie jedoch nahezu vollständig geladen
ist, nimmt die Spannung steiler auf ein Maximum zu, was anzeigt,
daß der
Zustand vollständiger
Aufladung erreicht wurde. Fortgesetztes Laden führt aufgrund der Temperaturerhöhung zu
einem Spannungsabfall, weil der Temperaturkoeffizient der Spannung
negativ ist. Entsprechend fällt
der Ladestrom typischerweise bei vollständiger Ladung auf ein Minimum
und nimmt dann zu.
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In WO 92/15142 ist ein Verfahren
offenbart, in dem das Laden einer Batterie präzise, d. h. nachdem die Batterie
vollständig
geladen wurde und bevor sich die Kapazität der Batterie verringert,
beendet werden kann. Das Verfahren weist die Bestimmung der restlichen
Ladezeit während
des Ladens auf der Grundlage bestimmter Ladeparameterwerte und gewünschter
Ladeparameterwerten auf.
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Ladeparameter können die Spannung an der Batterie,
den an die Batterie zugeführten
Ladestrom und/oder die Temperatur der Batterie umfassen. Es wurde
empirisch gezeigt, daß die
Kurvenformen dieser Parameter als Funktion der Zeit mit dem Abstand
zu dem Zeitpunkt, zu dem es wünschenswert
ist, das Laden zu beenden, korreliert. Nachdem die Kurvenformen
bestimmt wurden, kann die benötigte
Zeit, um die Batterie vollständig
zu laden, aus dem Vergleich mit jeweiligen Referenzkurven bestimmt
werden.
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In US-A-5 541 490 ist eine Batteriesäule für einen
tragbaren Computer offenbart, die eine Steuerung zum Steuern des
Ausgangsstroms eines Batterieladgeräts aufweist. Das von der Steuerung
erzeugte Steuersignal ist ein moduliertes Signal mit fester Frequenzimpulsbreite,
dessen Tastgrad ansprechend auf die Spannung und die Temperatur
der Batterie, die gerade geladen wird, und den an die Batterie zugeführten Ladestrom bestimmt
wird. Das Steuersignal wird an dem Ladegerät tiefpaßgefiltert, um einen Gleichstromwert
des Signals zu liefern, der proportional zu dem Tastgrad des Signals
ist. Der Gleichstromwert wird als eine Eingabe eines Summierverstärkers eingegeben,
dessen Ausgabe ein Rückkopplungssteuersignal
an das Batterieladegerät liefert.
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In US-A-5 359 280 sind eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Laden einer Batterie eines Satelliten offenbart,
das Sonnenenergie nutzt. Die Ladegerätschaltung umfaßt ein Schaltnetzteil,
das eine Drosselspule in Reihe mit der Batterie und ein Paar abwechselnd
geschalteter Transistoren aufweist, welche als Schalter wirken.
Der Stromausgang des Netzteils wird von einer Steuerung gesteuert,
die Ladeparameter, einschließlich
dem Stromfluß zu
der Batterie, steuert. Die Steuerung erzeugt Durchschalte-Steuersignale
für die
Schalttransistoren, um den Tastgrad des Schaltsignals und folglich
der Ausgangsspannung des Netzteils und den Stromfluß von dem
Netzteil zu der Batterie zu steuern. Der Stromfluß wird durch
Vergleichen des tatsächlichen Ladestroms
mit einem Referenzwert gesteuert, welcher der Steuerung von einem
Satellitencomputer zugeführt
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist wünschenswert, eine Batterie
auf optimale Weise zu laden, wobei sichergestellt wird, daß die Batterie
innerhalb einer kurzen Zeitspanne vollständig geladen wird, ohne die
Batterie zu schädigen.
Somit ist es wünschenswert,
während
des Ladens verschiedene Batterieladeparameter zu überwachen
und die an die Batterie während
des Ladens gelieferte Leistung entsprechend überwachten Batterieladeparameterwerten
zu steuern.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein vereinfachtes Verfahren zum Steuern der Ausgangsleistung
eines Batterieladegeräts
und ein Batterieladegerät,
das gemäß diesem
Verfahren arbeitet, zur Verfügung
zu stellen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden die oben erwähnten
und andere Aufgaben durch ein Verfahren zum Laden wiederaufladbarer
Batterien mit einem Schaltnetzteil gelöst, welches aufweist: das Bestimmen
eines oder mehrerer Ladeparameter und
das Steuern des Spannungsausgangs
des Schaltnetzteils durch digitales Erzeugen eines Durchschaltesignals zum
Steuern der Öffnungsperioden
und Schließperioden
einer Schalteinrichtung des Schaltnetzteils, wobei jede der Zeiten
für die Öffnungsperiode
und die Schließperiode
der Schalteinrichtung jeweils ansprechend auf den bestimmten einen
oder mehrere Batterieladeparameter und einen oder mehrere Aufladeverfahren-Referenzwerte
bestimmt wird. Das Durchschaltesignal wird von einem Signalgenerator
erzeugt, der aufweist:
einen Zähler, wobei der Wert des Durchschaltesignals
durch den digitalen Wert der Zählerausgabe
bestimmt wird, und ein erstes und
ein zweites Register, wobei
ein erstes digitales Wort in dem ersten Register gespeichert wird,
um die Dauer der Öffnungsperiode
der Schalteinrichtung zu bestimmen, und ein zweites digitales Wort
in dem zweiten Register gespeichert wird, um die Dauer der Schließperiode
der Schalteinrichtung zu bestimmen, wobei der Zähler abwechselnd jeweils von
dem ersten Wort und dem zweiten Wort rückwärts zählt.
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Das Verfahren kann ferner jeweils
das Bestimmen der Schließperioden
und/oder der Öffnungsperioden
in einer derartigen Weise aufweisen, daß der von dem Schaltnetzteil
gelieferte Batterieladestrom oder die Batterieladespannung im wesentlichen
identisch zu den entsprechenden Aufladeverfahren-Referenzwerten ist.
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Ferner wird ein Batterieladegerät zum Laden
einer wiederaufladbaren Batterie zur Verfügung gestellt, wobei das Batterieladegerät aufweist:
ein Schaltnetzteil,
eine Batterieparameter-Bestimmungsvorrichtung
zum Bestimmen eines oder mehrerer Batterieladeparameter während des
Ladens der wiederaufladbaren Batterie,
eine Steuerungseinheit
zum Steuern des Schaltnetzteils ansprechend auf die von der Batterieparameter-Bestimmungsvorrichtung
empfangenen Batterieladeparameterwerte, wobei die Steuerungseinheit
umfaßt:
eine
Tastgrad-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Dauern der jeweiligen Öffnungsperioden
und der Schließperioden
einer Schalteinrichtung ansprechend auf mindestens einen der von
der Batterieparameter-Bestimmungsvorrichtung empfangenen Batterieladeparameterwerte
und einen oder mehrere Aufladeverfahren-Referenzwerte und
einen
Signalgenerator zum digitalen Erzeugen eines Durchschaltesignals
zum Steuern der Öffnungs-
und Schließperioden
der Schalteinrichtung des Schaltnetzteils jeweils entsprechend den
bestimmten Dauern, wobei die Leistungsausgabe des Batterieladegeräts ansprechend
auf gemessene Batterieladeparameterwerte zum Erzielen eines gewünschten
Aufladeverfahrens eingestellt wird. Die Steuerungseinheit weist
ferner eine Speicherschaltung zum Speichern von Aufladeverfahren-Referenzwerten
auf, und der Signalgenerator weist auf:
ein erstes Register
zum Speichern eines ersten Binärwerts,
der die Dauer der Öffnungsperiode
der Schalteinrichtung bestimmt,
ein zweites Register zum Speichern
eines zweiten Binärwerts,
der die Dauer der Schließperiode
der Schalteinrichtung bestimmt, und
einen Zähler mit
einem ersten
Eingangsport, der mit dem ersten Register verbunden ist,
einem
zweiten Eingangsport, der mit dem zweiten Register verbunden ist,
wobei die ersten und zweiten Binärwerte
jeweils abwechselnd in den Zähler
geladen werden, wenn der Zähler
einen dritten Binärwert
erreicht, und
einem Latch mit einem Ausgang, der seinen Zustand
immer ändert,
wenn der Zähler
den dritten Binärwert
erreicht, und der mit dem Steueranschluß der Schalteinrichtung verbunden
ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird ein Batterieladegerät zum Laden einer wiederaufladbaren
Bat terie zur Verfügung
gestellt, wobei das Batterieladegerät aufweist:
ein Schaltnetzteil,
eine
Batterieparameter-Bestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines oder
mehrerer Batterieladeparameter während
des Ladens der wiederaufladbaren Batterie,
eine Steuerungseinheit
zum Steuern des Schaltnetzteils ansprechend auf die von der Batterieparameter-Bestimmungsvorrichtung
empfangenen Batterieladeparameterwerte, wobei die Steuerungseinheit
umfaßt:
eine
Tastgrad-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Dauern der jeweiligen Öffnungsperioden
und der Schließperioden
einer Schalteinrichtung ansprechend auf mindestens einen der von
der Batterieparameter-Bestimmungsvorrichtung empfangenen Batterieladeparameterwerte
und einen oder mehrere Aufladeverfahren-Referenzwerte und
einen
Signalgenerator zum, digitalen Erzeugen eines Durchschaltesignals
zum Steuern der Öffnungsperioden und
Schließperioden
der Schalteinrichtung des Schaltnetzteils jeweils entsprechend den
bestimmten Dauern, wobei die Leistungsausgabe des Batterieladegeräts ansprechend
auf gemessene Batterieladeparameterwerte zum Erzielen eines gewünschten
Aufladeverfahrens eingestellt wird. Die Steuerungseinheit umfaßt ferner:
eine
Speicherschaltung zum Speichern von Aufladeverfahren-Referenzwerten,
und der Signalgenerator weist auf:
ein erstes Register zum
Speichern eines ersten Binärwerts,
der die Dauer der Schließperiode
oder der Öffnungsperiode
der Schalteinrichtung bestimmt,
ein zweites Register zum Speichern
eines zweiten Binärwerts,
der die Schaltfrequenz der Schalteinrichtung bestimmt,
einen
Zähler
mit einem Eingangsport, der mit dem zweiten Register verbunden ist,
wobei der zweite Binärwert in
den Zähler
geladen wird, wenn der Zähler
einen dritten Binärwert
erreicht,
einen Vergleicher zum Vergleichen des Zählerbinärwerts mit
dem ersten Binärwert,
der aufweist:
einen ersten Eingangsport, der mit dem ersten
Register verbunden ist,
einen zweiten Eingangsport, der mit
dem Zähler
verbunden ist, und
einen Ausgang, der den Zustand ändert, wenn
sich das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Zählerbinärwert und dem ersten Binärwert ändert, und
der mit dem Gatter der Schalteinrichtung verbunden ist.
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Das Verfahren und die Vorrichtung
können
zum Laden wiederaufladbarer Batterien aller Art, wie etwa von Nickel-Cadmium (NiCd)-Batterien,
Nickel-Metallhydrid (NiMH)-Batterien, Li-Batterien, etc., verwendet
werden.
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Das Schaltnetzteil kann ein Gleichstrom-Wechselstromwandler,
ein Gleichstrom-Gleichstromwandler, wie etwa ein Buck-Wandler, ein
Boost-Wandler, ein Abwärts-Aufwärtswandler,
ein Durchflußwandler,
ein Sperrwandler, ein Gegentaktwandler, eine Halbbrücke, eine
Vollbrücke,
ein CuK-Wandler, etc., sein.
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Das Schaltnetzteil kann ein Netz-Schaltnetzteil
sein oder es kann einen Transformator zum Transformieren der Netzspannung
auf eine andere Spannung, bevorzugt eine niedrigere Spannung, aufweisen.
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Die Schaltfrequenz kann jede für das fragliche
Batterieladegerät
geeignete Frequenz sein, bevorzugt ist die Schaltfrequenz im Bereich
von 10 kHz–100
kHz, besser im Bereich von 15 kHz–50 kHz, am besten 20 kHz–35 kHz.
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Bevorzugt ist die Schaltfrequenz über 20 kHz,
um die Erzeugung eines hörbaren
Tons bei der Schaltfrequenz zu vermeiden.
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Der Zustand der Batterie, die gerade
geladen wird, wird während
des Ladens überwacht,
was ein optimales Aufladungsverfahren sicherstellt, d. h. sicherstellt,
daß die
Batterie in einer kurzen Zeitspanne vollständig geladen wird, ohne die
Batterie zu schädigen.
Verschiedene Batterieladeparameter, wie etwa der an die Batterie
gelieferte Ladestrom, die Temperatur der Batteriezellen, die Spannung
der Batteriezellen, die Leerlaufspannung der Batteriezellen, die
Spannung an den Batterieanschlüssen,
die Leerlaufspannung an den Batterieanschlüssen, etc., können während des
Ladens überwacht
werden.
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Spezifische Werte von überwachten
Batterieladeparametern können
durch die direkte Messung des fraglichen Parameters oder durch eine
Berechnung auf der Grundlage einer oder mehrerer Messungen des einen
oder mehrerer Parameter bestimmt werden.
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Die Steigung der Ladeparameter als
eine Funktion der Zeit kann überwacht
werden. Die Steigung kann bestimmt werden, indem vorher bestimmte
Batterieladeparameterwerte gespeichert werden, so daß zu einer
gegebenen Zeit tatsächliche
Werte mit vorher gespeicherten Parameterwerten verglichen werden
können
und Steigungen berechnet werden können.
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Jede Funktion der Batterieladeparameter
kann während
des Ladens der Batterie überwacht
werden, um sie zur Bestimmung des Beendigungszeitpunkts für das Ladeverfahren
zu verwenden. Zum Beispiel können
spezifische Parameter Bemittelt werden oder während einer spezifischen Zeitspanne
integriert werden, etc.
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Das Ladeverfahren kann zu einem speziellen
Beendigungszeitpunkt beendet werden, der aus den überwachten
Batterieladeparametern und einem Satz erwünschter Parameterwerte bestimmt
wird. Ein Endpunkt des Ladeverfahrens kann erreicht sein, wenn einer
oder mehrere spezifische Parameter einen oder mehrere jeweilige
erwünschte
Werte erreichen.
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Wenn die Spannung an den Anschlüssen der
Batterie, die gerade geladen wird, während des Ladens überwacht
wird, kann der Ladestrom an die Batterie während der Spannungsmessung
für eine
kurze Zeitspanne ausgeschaltet werden, wodurch die Erzeugung eines
Spannungsabfalls an dem inneren Widerstand der Batterie durch den
Ladestrom vermieden wird.
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Es kann vorteilhaft sein, den Ladestrom
bei der Annäherung
an den Endzeitpunkt des Ladeverfahrens zu verringern, wodurch die
Bestimmung des optimalen Endzeitpunkts ge nauer bestimmt werden kann.
Auf diese Weise kann das Laden mit einem konstanten hohen Strom
durchgeführt
werden, bis einer der überwachten Parameter
einen vorbestimmten Wert erreicht, und danach kann der Strom allmählich verringert
werden.
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Das Verfahren zur Bestimmung eines
Endzeitpunkts für
das Ladeverfahren kann bis kurz vor dem vollständigen Laden der Batterie nicht
gestartet werden. Bis dahin kann ein einfaches Verfahren, das z.
B. das Überwachen
des Ladestroms oder der Spannung umfaßt, für die Entscheidung verwendet
werden, wann das genauere Bestimmungsverfahren für den Endzeitpunkt gestartet
werden soll.
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Es kann ein Vorteil sein, als zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme
einige der Endekriterien zu übernehmen,
die nach bisherigem Stand der Technik verwendet werden. Auf diese
Weise kann zum Beispiel eine maximale Ladedauer festgelegt werden.
Das Laden wird dann spätestens
zu diesem Zeitpunkt beendet, selbst wenn die anderen Endekriterien
noch nicht erfüllt
wurden. Es ist auch möglich,
Schwellwerte für
einen oder mehrere der gemessenen Parameter zu definieren, damit
das Laden beendet wird, wenn einer der Parameter entsprechende Schwellwerte überschreitet
oder darunter fällt.
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Nach Beendigung des Ladens kann die
in der Batterie gespeicherte Energiemenge mit Hilfe eines pulsierenden
Stroms aufrecht erhalten werden. Dies stellt sicher, daß die Batterie
vollständig
geladen bleibt, wenn sie nach der Beendigung des Ladens in dem Ladegerät bleibt.
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Bevor das tatsächliche Laden gestartet wird,
kann zur Messung von charakteristischen Batterieparametern eine
Spannung an die Batterie angelegt werden, wodurch bestimmt werden
kann, ob eine Batterie der richtigen Art und ohne Fehler mit dem
Ladegerät
verbunden wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, findet kein Laden
statt. Auf diese Weise werden Versuche, falsche Batteriearten oder
defekte Batterien, in denen zum Beispiel eine Zelle falsch ausgerichtet
ist, zu laden, vermieden.
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Das Ladeverfahren wird gesteuert,
indem ansprechend auf überwachte
Batterieladeparameter die Leistungsausgabe des Schaltnetzteils eingestellt
wird, welches Ladestrom an die Batterie liefert.
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Die Schalteinrichtungen des Schaltnetzteils
weisen einen oder mehrere Schalter, wie etwa Bipolartransistoren,
FET-Transistoren, Thyristoren, etc., auf. Die Leistungsausgabe des
Schaltnetzteils wird durch die Einstellung der Öffnungsperioden und der Schließperioden
von Schaltern der Schalteinrichtungen eingestellt.
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Zum Beispiel ist das Verhältnis zwischen
Ausgangsspannung und Eingangsspannung des Wandlers in einem BuckWandler,
der im Dauerbetrieb arbeitet, proportional zu dem Verhältnis zwischen
der Schließperiode
und der Gesamtperiode des Schalters.
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Somit kann das Ladeverfahren gesteuert
werden, indem die Dauer der Schließperiode relativ zu der Dauer
der Öffnungsperiode
der Schalteinrichtung eingestellt wird, wodurch die an die Batterie übertragene Leistung
eingestellt wird.
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Typischerweise weist ein Schaltnetzteil
nach bisherigem Stand der Technik eine analoge Schaltungsanordnung
zum Steuern der Schaltungseinrichtung auf, wobei die Schaltungsanordnung
einen Sägezahngenerator
zur Erzeugung einer linear ansteigenden Spannung und einen Spannungsvergleicher
zum Vergleich der linear ansteigenden Spannung mit einem spezifischen
Schwellwert aufweist. Wenn die linear ansteigende Spannung die Schwelle
erreicht, ändert
die Steuerspannung der Schalteinrichtung den Zustand, und die Schalteinrichtung
geht von einem geschlossenen (Ein-Zustand) in einen offenen (Aus-Zustand) über, und
der Sägezahn
wird auf null zurückgesetzt.
Ein Taktsignal startet den Sägezahngenerator
neu und ändert
den Zustand des Steuersignals für
die Schalteinrichtungen, so daß die
Schalteinrichtungen von dem Aus-Zustand
in den Ein-Zustand übergehen.
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Es ist ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung, daß die
Schaltungsanordnung, wie im vorherigen Abschnitt be schrieben, nicht
länger
benötigt
wird, weil die Schalteinrichtungen z. B. mit einem Signalgenerator, der
einen Zähler
aufweist, digital gesteuert werden, wobei der Binärwert der
Zählerausgabe
direkt den Zustand der Schalteinrichtungen des Schaltnetzteils steuert.
Auf diese Weise werden die Kosten von Batterieladegeräten gemäß der vorliegenden
Erfindung im Vergleich zu entsprechenden bekannten Batterieladegeräten gesenkt.
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Batterieladegeräte gemäß der vorliegenden Erfindung
sind zum Beispiel nützlich
zum Laden von Batterien mit hohen Ladeströmen. Es kann wünschenswert
sein, eine Batterie mit einem hohen Ladestrom zu laden, um in der
Lage zu sein, eine Batterie in einer sehr kurzen Zeit zu laden.
Jedoch führen
hohe Ladeströme zu
einer großen
Wärmeerzeugung,
was es sogar noch entscheidender macht, das Laden zur richtigen
Zeit, nachdem die Batterie vollständig geladen wurde, zu beenden,
so daß keine übermäßige Wärme in der
Batterie erzeugt wird.
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Ferner sind die Kosten des Netzteils
um so höher,
je größer der
Nennstrom des Netzteils ist, die erniedrigten Kosten von Batterieladegeräten der
vorliegenden Erfindung wirken den erhöhten Kosten eines höheren Nennstroms
jedoch entgegen.
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Der Signalgenerator weist ein erstes
und ein zweites Register auf, wobei ein erstes digitales Wort in dem
ersten Register gespeichert wird, um die Dauer der Öffnungsperiode
der Schalteinrichtung zu bestimmen, und ein zweites digitales Wort
in dem zweiten Register gespeichert wird, um die Dauer der Schließperiode
der Schalteinrichtung zu bestimmen, wobei der Zähler abwechselnd jeweils von
dem ersten Wort und dem zweiten Wort nach null rückwärts zählt.
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Typischerweise wird die Leistungsausgabe
eines Schaltnetzteils eingestellt, indem der Tastgrad der Schalteinrichtung
in einer derartigen Weise eingestellt wird, daß die Schaltfrequenz konstant
gehalten wird, um den Aufbau des Schaltnetzteils zu vereinfachen
und die Wirkkomponentenbelastung zu minimieren, d. h. wenn die Dauer
der Schließperiode um δt erhöht wird,
wird die Öffnungsperiode
ebenfalls um δt
verringert, wobei die Schaltfrequenz unverändert gelassen wird.
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Der Tastgrad eines Schalters ist
als das Verhältnis
zwischen der Schließperiode
des Schalters und der gesamten Schaltperiode des Schalters (d. h.
die Summe der Schließperiode
und der Öffnungsperiode
des Schalters) definiert.
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Das Konstanthalten der Schaltfrequenz
kann jedoch zu zu großen
Tastgradschrittweiten führen,
so daß ein
von dem Schaltnetzteil gelieferter Ladestrom nur in sehr großen Schrittweiten
eingestellt werden kann, was zur Erreichung eines optimalen Ladeverfahrens
nicht ausreichend sein kann.
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Somit kann der Tastgrad der Schalteinrichtung
eingestellt werden, indem die Dauer der Schließperiode eingestellt wird,
ohne die Dauer der Öffnungsperiode
anzupassen, oder umgekehrt, oder indem die Dauer der Schließperiode
und die Dauer der Öffnungsperiode
eingestellt werden, wobei zugelassen wird, daß die Schaltfrequenz der Schalteinrichtung
ebenfalls geändert
wird. Dadurch kann der Tastgrad der Schalteinrichtung in kleinen
Schrittweiten eingestellt werden, welche ausreichen, um ein optimales
Ladeverfahren zu erzielen.
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Im allgemeinen kann jede gewünschte Auflösung des
Tastgrads erreicht werden, indem die Tastgrade im Betrieb der Schalteinrichtung
als eine Funktion der Zeit verändert
werden, wodurch der gewünschte
Tastgradwert als ein Mittel der ausgewählten Tastgrade im Betrieb über der
fraglichen Zeitspanne erhalten werden kann.
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Eine kleinere oder größere Anzahl
von empirisch bestimmten Referenzparameterverläufen, wie etwa Werte der Referenzparameter
als eine Funktion der Zeitdauer, die seit dem Beginn des Ladeverfahrens
vergangen ist, kann in dem Batterieladegerät zum Beispiel mit elektronischen
Speichereinrichtungen, wie etwa einem Speicher, gespeichert werden.
Wenn es erwünscht
ist, die wiederaufladbare Batterie schnell zu laden, ohne dieselbe
wesentlich zu beeinträchtigen,
hängt das
ideale oder erwünschte
Ladeverfahren vor allem von dem Ladezustand der Batterie vor dem
Beginn des Ladeverfahrens ab. Deshalb stellen die gespeicherten
Referenzparameterverläufe
ideale oder wünschenswerte
Ladeverfahren für
verschiedene Anfangsladezustände der
Batterie dar. Wenn der Ladezustand der wiederaufzuladenden Batterie
bekannt ist oder bestimmt werden kann, kann der Referenzverlauf
mit dem Anfangsladezustand, der dem tatsächlichen Ladezustand der wiederaufzuladenden
Batterie am nächsten
ist, ausgewählt
werden, und das Verfahren zum Laden der Batterie kann so gesteuert
werden, daß es
den Verlauf des genannten mindestens einen Parameters dem ausgewählten Referenzverlauf
annähert,
wodurch sichergestellt werden kann, daß die Batterie in keiner Weise
Schaden nimmt, z. B. indem sie übermäßig hoher
Spannung oder Ladestrom, übermäßiger Erwärmung, etc.,
ausgesetzt wird, wodurch eine hohe Lebensdauer der Batterie erhalten
wird.
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Im Prinzip kann der Ladezustand der
wiederaufzuladenden Batterie durch einen speziellen Meßschritt bestimmt
werden, und der an diesen angepaßte entsprechende Referenzparameterverlauf
oder ein ähnlicher Anfangsladezustand
kann dann ausgewählt
werden, indem die relevanten Informationen zum Beispiel durch geeignete
Tasten an das Batterieladegerät
geliefert werden. In der bevorzugten Ausführungsform wird der relevante
Referenzverlauf jedoch von dem Batterieladegerät automatisch ausgewählt.
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Es sollte klar sein, daß das Ladeverfahren
auf jede geeignete Weise gesteuert werden kann, durch die der Verlauf
des Ladeparameters an den ausgewählten
Referenzparameterverlauf angenähert
werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform wird das Ladeverfahren
jedoch durch Steuerung der an die Anschlüsse der Batterie gelieferten
Energie gesteuert. Bevorzugt ist der an die Batterie gelieferte
Ladestrom zu Beginn des Ladeverfahrens relativ niedrig, während der
Ladestrom während
einem darauf folgenden Hauptteil des Ladeverfahrens, um dieses zu
beschleunigen, bevorzugt auf einem im wesentlichen konstanten Maximalwert
gehalten wird.
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Gegen Ende des Ladeverfahrens kann
der Innenwiderstand der Batteriezelle zunehmen, wodurch die Ladespannung
dazu neigt, zuzunehmen, wenn der Ladestrom auf diesem Maximalwert
gehalten werden soll. Eine zu hohe Spannung kann ei- ne schädliche Temperaturzunahme
innerhalb der Zellen bewirken. Deshalb wird die an die Batterieanschlüsse gelieferte
Spannung bevorzugt auf ein vorbestimmtes Maximum begrenzt, wobei
das Ladeverfahren nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, die
beginnt, wenn die Spannung dieses Maximum erreicht hat, beendet
wird. Dies bedeutet, daß die
Ladespannung während
dieser vorbestimmten Zeitdauer bevorzugt auf ihrem Maximalwert gehalten
wird, und da der Innenwiderstand der Batteriezellen zunimmt, wird
der Ladestrom normalerweise während
dieser Zeitdauer, die bevorzugt derart ausgewählt wird, daß die Batterie
im wesentlichen vollständig
aufgeladen ist, wenn diese Zeitdauer abgelaufen ist, allmählich abnehmen.
Bevorzugt hängt
die vorbestimmte Zeitdauer mit dem ausgewählten Referenzverlauf zusammen, was
bedeutet, daß jeder
Referenzparameterverlauf nicht nur Informationen über die
maximale Ladespannung enthält,
welche der Batterie zugeführt
werden soll, sondern auch über
die Zeitdauer, über
die eine derartige Maximalspannung am Ende der Ladedauer aufrechterhalten
werden sollte.
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Wie weiter oben erwähnt, können die
Referenzparameterverläufe,
die mit dem tatsächlichen
Parameterverlauf verglichen werden sollen, Kurven oder Graphen sein,
und das Vergleichsverfahren kann durch ein Mustererkennungsverfahren
mit Hilfe einer Mustererkennungs-Schaltungsanordnung durchgeführt werden.
In der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
wird der Ladeparameter jedoch momentan in kurzen Zeitintervallen
während
des Ladens gemessen, wobei die gemessenen Parameterwerte mit entsprechenden
Referenzwerten der Referenzparameterverläufe verglichen werden und der
relevante Referenzparameterverlauf auf der Grundlage des Vergleichs
derartiger Meßwerte
und Referenzwerte ausgewählt
wird. Das Vergleichsverfahren kann momentan während dem Ladeverfahren durchgeführt werden,
so daß die
Steuerschaltung oder Steue rungseinheit von einem Referenzparameterverlauf
zu einem anderen schalten kann, wenn das fortgesetzte Vergleichsverfahren
zeigt, daß der
zuerst gewählte
Referenzparameterverlauf nicht der ist, der am nächsten zum tatsächlichen
Ladeverfahren ist.
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Wenn die Ladeparameterwerte mit den
Referenzwerten verglichen werden, kann es vorteilhaft sein, die
Steigung der Parameterwerte als eine Funktion der vergangenen Ladezeit
mit entsprechenden Referenzwerten zu vergleichen. Als ein Beispiel
kann die Steigung der Ladespannung als eine Funktion der vergangenen
Ladezeit mit den entsprechenden Referenzwerten verglichen werden.
Um die Leerlaufspannung der Batterie an den Batterieanschlüssen zu
bestimmen, kann der Ladestrom für
eine kurze Zeitdauer abgeschaltet werden.
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Die Parameterwerte können gemessen
werden, und die Steigung der Parameterwerte kann in gleichmäßigen ersten
Zeitintervallen bestimmt werden, wobei jede Bestimmung der Steigung
auf Parameterwerten basiert, die in zweiten Zeitintervallen gemessen
werden, wobei das zweite Zeitintervall ein Vielfaches des ersten
Zeitintervalls ist. Die Parameterwerte können ziemlich häufig gemessen
werden, was bedeutet, daß das erste
Zeitintervall relativ kurz, zum Beispiel etwa 10 Sekunden, sein
kann. Die Steigung basiert jedoch bevorzugt auf Messungen mit einem
Zeitabstand der einige Male größer, zum
Beispiel 90 Sekunden, ist.
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Die Bestimmung der Steigung kann
am Anfang des Ladeverfahrens gestartet werden. Die Bestimmung der
Steigung kann jedoch vorteilhafterweise verschoben werden, bis ein
Meßwert
der charakteristischen Parameter einen vorbestimmten Wert überschreitet,
wenn es offensichtlich ist, daß die
am besten unterscheidbaren Steigungen festgestellt werden, nachdem
ein derartiger vorbestimmter Wert des Parameters überschritten
wurde.
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Die gespeicherten Referenzparameterverläufe können nicht
nur Verläufe
aufweisen, die Ladeverfahren darstellen, welche für ein und
dieselbe Batterieart ideal oder wünschenswert sind, sondern sogar
mehrere Referenzparameterver läufe
für jede
von zwei oder mehr unterschiedlichen Batteriearten. In einem derartigen Fall
kann es der erste Verfahrensschritt sein, die zu ladende Batterieart
zu bestimmen und die mit dieser Batterieart zusammenhängenden
Referenzparameterverläufe
auszuwählen.
Danach kann das Verfahren wie weiter oben beschrieben weitergehen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die Erfindung wird nun unter Bezug
auf die Zeichnungen weiter beschrieben, wobei:
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1 ein
Blockschaltbild ist, das die Arbeitsprinzipien einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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2 ein
Blockschaltbild eines Signalgenerators ist, der gemäß der Erfindung
arbeitet;
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3 ein
Blockschaltbild eines anderen Signalgenerators ist, der gemäß der Erfindung
arbeitet;
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4 ein
Flußdiagramm
ist, das den Betrieb einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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5 ein
Flußdiagramm
zur Modulation des Tastgrads ist;
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6 ein
Flußdiagramm
zur Berechnung der Schließzeit
und der Öffnungszeit
des Schalters ist; und
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7 eine
Kurvendarstellung des Ladeverfahrens einer NiCd-Batterie ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Zeichnungen
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Die grundlegenden Betriebsprinzipien
eines Batterieladegeräts
gemäß der Erfindung
sind in 1 dargestellt.
Wie gezeigt, weist das Batterieladegerät 10 auf: einen Buck-Wandler 12,
der aufweist: einen Eingangskondensator 14 zur Energiespeicherung,
eine Drossel 16 zur Energiespeicherung, einen Stromschalter 18 zum
intermittierenden Übertragen
von Energie von dem Eingangskondensator 14 an die Drossel 16,
einen Ausgangskondensator 20, eine Diode 21 zum
Leiten des durch die Drossel 16 fließenden Stroms während den Öffnungsperioden
des Stromschalters 18, einen Schalter 22 zum Trennen
des Batterieladegeräts 10 von
der Batterie
24, die gerade geladen wird, während der
Messung der Leerlaufspannung der Batterie, einen Meßwiderstand 26 zum
Messen des an die Batterie 24 gelieferten Ladestroms und
einen Mikrocontroller 28 zum Empfangen von Spannungssignalen 30, 32, 34,
welche die Spannung an den Batterieanschlüssen 24, den von dem
Ladegerät 10 an
die Batterie 24 gelieferten Ladestrom und die Temperatur
der Batterie 24 anzeigen und zum Erzeugen eines Steuersignals 36 dienen,
welches die Öffnungsperioden
und die Schließperioden
des Schalters 18 ansprechend auf die Spannungssignale 30, 32, 34 steuert.
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Der Schalter 22 kann nicht
in der Schaltungsanordnung enthalten sein, weil die Leerlaufspannung
an den Batterieanschlüssen
gemessen werden kann, indem der Stromschalter 18 geöffnet wird
und es dem Ausgangskondensator 20 ermöglicht wird, sich vor der Messung
der Leerlaufspannung über
die Batterie 24 zu entladen.
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Der Mikrocontroller 28 weist
auf: einen Mikroprozessor 38 zum Steuern des Mikrocontrollerbetriebs, einschließlich der
Bestimmung der Dauern der Öffnungs-
und Schließperioden
des Stromschalters 18 ansprechend auf die Spannungssignale 30, 32, 34,
einen Analog-Digitalwandler 40 zum Umwandeln der Spannungssignale 30, 32, 34 in
Binärwerte,
Ausgangsports zur Erzeugung von Hilfssteuersignalen, wie etwa einem
Steuersignal für
den Ausgangsschalter 22, der steuert, ob der Schalter 22 geöffnet oder
geschlossen ist, und einen Signalgenerator 44 zur Erzeugung
des Steuersignals für
den Stromschalter 18. Der Betrieb des Signalgenerators
wird weiter unten detaillierter diskutiert.
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Der Betrieb eines Buck-Wandlers 12 ist
auf dem Fachgebiet wohlbekannt. Die Eingangsleistung wird an die
Anschlüsse 46, 48 des
Batterieladegeräts 10 zugeführt. Typischerweise
wird die Eingangsleistung von einer einfachen mit der Netzspannung
verbundenen linearen Stromversorgung geliefert, die aufweist: einen Transformator,
der die Netzspannung auf eine niedrige Wechselspannung, z. B. etwa
24 V Spitze-Spitze, transformiert, und einen Gleichrichter zum Gleichrichten
der Wechselspannung in eine gleichgerichtete Spannung, die mit dem
Eingangskondensator 14 des Buck-Wandlers 12 in
eine Gleichspannung, z. B. etwa 12 V Gleichspannung, gefiltert werden
soll. Wenn der Stromschalter 18 geschlossen wird, wird
eine Spannung gleich der Eingangsspannung minus der Ausgangsspannung
an dem Ausgangskondensator 20 an die Drossel 16 angelegt,
und auf diese Weise nimmt der Strom durch die Drossel linear zu,
während
in dem Magnetfeld der Drossel 16 Energie gespeichert wird.
Wenn der Stromschalter 18 geöffnet wird, wird die Diode 21 angeschaltet,
und eine Spannung gleich der Ausgangsspannung mit entgegengesetzter
Polarität
wird an die Drossel 16 angelegt, und auf diese Weise nimmt
der Strom durch die Drossel 16 linear ab, während von
dem Magnetfeld der Drossel 16 Energie geliefert wird. Es
ist auch wohlbekannt, daß das
Verhältnis
zwischen der Ausgangsspannung, d. h. die Spannung an dem Ausgangskondensator 20,
und der Eingangsspannung, d. h. der Spannung an dem Eingangskondensator 14,
gleich dem Tastgrad des Schalters 18 ist, d. h. dem Verhältnis zwischen
der Dauer der Öffnungsperiode
des Stromschalters 18 und der Dauer der Öffnungsperiode
plus der Schließperiode
des Schalters 18. Der Ladestrom kann eingestellt werden,
indem der Tastgrad des Stromschalters 18 eingestellt wird,
da der an die Batterie 24 gelieferte Ladestrom gleich dem
Verhältnis
zwischen der Ausgangsspannung des Wandlers 12 und dem Innenwiderstand
der Batterie 24 (nicht gezeigt) plus dem Widerstand des
Meßwiderstands 26 ist.
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Ein Blockschaltbild einer beispielhaften
Ausführungsform
eines erfindungsgemäß arbeitenden
Signalgenerators 44 ist in 2 gezeigt.
Der gezeigte Signalgenerator 44 weist auf: einen Rückwärtszähler 50 zum Rückwärtszählen von
einem durch Eingaben 51, 53 in den Zähler definierten
Binärwert
bis null, ein erstes Register 52 und ein zweites Register 54,
wobei ein erstes digitales Wort in dem ersten Register 52 gespeichert wird,
um die Dauer der Öffnungsperiode
des Stromschalters 18 zu bestimmen, und ein zweites digitales
Wort in dem zweiten Register 54 gespeichert wird, um die
Dauer der Schließperiode
des Schalters 18 zu bestimmen.
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Nachdem der Zähler 50 von dem ersten
Wort bis null rückwärts gezählt hat,
gibt der Zähler 50 einen Impuls
an das Latch 56 auf der Leitung 58 aus, und das
Latch 56 schaltet seine Ausgabe 36 von hoch auf
niedrig, wodurch der Stromschalter 18 ausgeschaltet wird.
Gleichzeitig wird das zweite Wort aus dem zweiten Register 54 in
den Zähler 50 geladen,
und das Rückwärtszählen von
dem zweiten Wort wird begonnen. Nachdem der Zähler 50 von dem zweiten
Wort bis null rückwärts gezählt hat,
gibt er ebenso einen Impuls an das Latch 56 auf der Leitung 58 aus,
und das Latch schaltet seine Ausgabe 36 von niedrig auf
hoch, wodurch der Stromschalter 18 angeschaltet wird. Gleichzeitig
wird das erste Wort aus dem ersten Register 52 in den Zähler 50 geladen,
und das Rückwärtszählen von
dem ersten Wort wird begonnen. Der Rückwärtszähler 50 wird von einem
Taktsignal 60 getaktet, das von einem programmierbaren
Prescaler 62 geliefert wird, welcher von dem Mikroprozessor 38 programmiert
wird und von einem Taktgenerator 64 getaktet wird. Es zeigt
sich, daß die Schaltfrequenz
des Stromschalters 18 durch die Summe aus dem ersten und
dem zweiten Wort bestimmt wird.
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Ein Blockschaltbild einer anderen
beispielhaften Ausführungsform
eines Signalgenerators 66, der erfindungsgemäß arbeitet,
ist in 3 gezeigt. Der
gezeigte Signalgenerator 66 weist auf: einen Vorwärtszähler 68 zum
Hochzählen
von einem durch die Eingaben 70 in den Zähler definierten
Binärwert,
ein erstes Register 72 und ein zweites Register 74,
wobei ein erstes digitales Wort in dem ersten Register 72 gespeichert
wird, um die Dauer der Öffnungsperiode
des Stromschalters 18 zu bestimmen, und ein zweites digitales
Wort in dem zweiten Register 74 gespeichert wird. Die Dauer
der Schließperiode
des Schalters 18 wird durch die Differenz zwischen dem
ersten Wort und dem zweiten Wort bestimmt. Ein Vergleicher 76 vergleicht
den Inhalt des ersten Registers 72 mit dem Inhalt des Zählers 68,
und wenn der Zählerinhalt
kleiner oder gleich dem Inhalt des ersten Registers 72 ist,
ist die Ausgabe 36 des Vergleichers hoch und andernfalls
ist sie niedrig. Wenn der Inhalt des Zählers 68 sich während des Hochzählens von
lauter Einsen in lauter Nullen ändert, ändert sich
auf diese Weise die Ausgabe 36 des Vergleichers von niedrig
auf hoch, wodurch der Stromschalter 18 angeschaltet wird. Gleichzeitig
wird das zweite Wort aus dem zweiten Register 74 in den
Zähler 68 geladen,
und das Hochzählen von
dem zweiten Wort wird begonnen. Wenn der Inhalt des Zählers 68 den
Inhalt des ersten Registers 72 überholt, geht der Ausgang des
Vergleichers 76 von hoch auf niedrig, wodurch der Stromschalter 18 ausgeschaltet wird.
Die Ausgabe 36 bleibt niedrig, bis der Zählerinhalt
sich von lauter Einsen in lauter Nullen ändert, und der Zählzyklus
wird wiederholt. Der Vorwärtszähler 68 wird
von einem Taktsignal 60 getaktet, das von einem programmierbaren
Prescaler 62 geliefert wird, welcher von dem Mikroprozessor 38 programmiert
wird und von einem Taktgenerator 64 getaktet wird. Es zeigt
sich, daß die
Schaltfrequenz des Schalters 18 durch das zweite Wort bestimmt
wird, da das Hochzählen
von dem zweiten Wort begonnen wird und fortgesetzt wird, bis der Zählerinhalt
lauter Einsen erreicht. Es wird bevorzugt, die Schaltfrequenz konstant
zu halten und den Tastgrad durch Änderung des ersten Worts zu ändern, ohne
das zweite Wort zu ändern.
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Die in 2 und 3 jeweils gezeigten Signalgeneratoren 44, 66 können unter
Verwendung im Handel erhältlicher
Mikrocontroller einschließlich
von bereits beschriebenen Registern und Zählern implementiert werden.
Zum Beispiel kann die in 3 gezeigte
Schaltung mit einem von SGS Thompson hergestellten ST62E60B- oder
ST62E65B-Mikrocontroller implementiert werden. Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden diese Mikrocontroller von einem 6 MHz-Quarzoszillator gesteuert,
was zu einer Schaltfrequenz von 23,4375 kHz bei einer 8-Bit-Auflösung des
Tastgrads der Schalteinrichtung führt. Wie weiter unten weiter erklärt wird,
sind die Auflösung
des Tastgrads und die Schaltfrequenz umgekehrt zueinander proportional,
z. B. ist die Schaltfrequenz bei einer 7-Bit-Auflösung des
Tastgrads 46,8750 kHz.
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Ferner kann die in 2 gezeigte Schaltung mit einem von National
Semiconductors hergestellten COP8ACC-Mikrocontroller implementiert werden.
Typischerweise arbeitet der Taktgenerator 64 eines im Handel
erhältlichen
Mikrocontrollers bei einer ziemlich niedrigen Taktfrequenz, z. B.
bei 1 MHz, was zu einer niedrigen Auflösung des Tastgrads des Steuersignals 36 führt. Wenn
die Taktfrequenz zum Beispiel 1 MHz ist und die Summe der Inhalte
des ersten Registers und des zweiten Registers (R1 +
R2) gleich 32 ist, wird die Schaltfrequenz
1 MHz durch 32 zu 31,25 kHz dividiert, und die Auflösung des
Tastgrads ist 1/32. Die Auflösung
des Tastgrads kann erhöht
werden, indem die Summe der Inhalte des ersten Registers und des
zweiten Registers (R1 + R2)
z. B. auf 64 erhöht
wird. Dann wird die Schaltfrequenz jedoch z. B. auf 15,6 kHz verringert,
was im hörbaren
Bereich liegt. Auf diese Weise bestimmen die Taktfrequenz des Taktgenerators 64 und
die Notwendigkeit, die Schaltfrequenz über einer gewissen Frequenz,
z. B. dem hörbaren
Frequenzbereich, zu halten, die Auflösung des Tastgrads, wenn die
Schaltfrequenz konstant gehalten wird.
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Da die Ausgangsspannung des Batterieladegeräts proportional
zum Tastgrad ist und der Innenwiderstand der Batterie bei einer
niedrigen Auflösung
des Tastgrads niedrig ist, führt
eine niedrige Auflösung
des Tastgrads zu großen
Schrittweiten des eingestellten Ladestroms, die typischerweise zu
groß sind,
um ein optimales Ladeverfahren zu erzielen. Wenn sich die Schaltfrequenz
jedoch in einem vorbestimmten Bereich ändern darf, können, wie
in der Tabelle weiter unten gezeigt, kleinere Schrittweiten des
Tastgrads erreicht werden, wobei:
R1 der
Inhalt des ersten Registers ist,
R2 der
Inhalt des ersten Registers ist,
f die Schaltfrequenz in kHz
ist,
RDuCy geteilt durch 64 der sich ergebende Tastgrad
ist, und
DDuCy geteilt durch 64 der gewünschte Tastgrad
ist.
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In dem in der obigen Tabelle gezeigten
Beispiel ist die Auflösung
des Tastgrads um einen 50%-Tastgrad
.
Wenn die Schaltfrequenz sich über
einen größeren Frequenzbereich ändern darf,
kann die Auflösung
des Tastgrads verringert werden.
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Im allgemeinen kann jede gewünschte Tastgrad-Auflösung erhalten
werden, indem festgelegte Tastgrade, wie durch die ersten und zweiten
Registerinhalte definiert, als eine Funktion der Zeit verändert werden, wodurch
der gewünschte
Tastgradwert als ein Mittel der festgelegten Tastgrade erhalten
wird.
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Wenn für das Steuersignal 36 zum Beispiel
Tastgrade 10/64 und 11/64 festgelegt werden können, kann jeder Tastgradwert
im Bereich von 10/64 bis 11/64 ausgewählt werden, indem für eine erste
ausgewählte Zeitdauer
P1 der Tastgrad 10/64 und für eine zweite
ausgewählte
Zeitdauer P2 der Tastgrad 11/64 ausgewählt wird,
was einen mittleren Tastgrad ergibt.
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Zum Beispiel können Schrittweiten von 1/256
erzielt werden, indem ein bestimmtes Zeitintervall in vier Teilintervalle
geteilt wird und in den Teilintervallen Tastgrade ausgewählt werden
wie weiter unten angegeben:
Mittel[10/64, 10/64, 10/64, 10/64]
= 40/256
Mittel[10/64, 10/64, 10/64, 11/64] = 41/256
Mittel[10/64,
10/64, 11/64, 11/64] = 42/256
Mittel[10/64, 11/64, 11/64, 11/64]
= 43/256
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Der Betrieb einer beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung ist in dem Flußdiagramm
von 4 dargestellt. Die
Kästchen 100 und 101 bilden
eine Warteschleife. 32 mal in der Sekunde wird die Warteschleife verlassen,
und die Programmsteuerung wird für
die Messung der Batterieladeparameter, wie etwa die Ladespannung,
den Ladestrom, die Batterietemperatur, etc., dem Kästchen 102 und
ferner dem Kästchen 103 übergeben.
Jede halbe Sekunde wird die Programmsteuerung von dem Kästchen 102 an
das Kästchen 104 übergeben,
um die 16 vorherigen Messungen zu mitteln. Batterietemperaturen
oder Temperaturgradienten werden über längere Zeitdauern, typischerweise über ½ bis 1 Minute
Bemittelt. Die Bemittelten Werte werden im Kästchen 105 mit entsprechenden
aktualisierten Referenzwerten verglichen, und der gewünschte Tastgrad
wird in den Kästchen 106 oder 107 entsprechend
eingestellt. Wie weiter oben erklärt und unter Bezug auf 5 weiter erklärt, kann
der gewünschte
Tastgrad durch Verändern
des tatsächlichen
Tastgrads über
die Zeit erzielt werden. Dies wird im Kästchen 108 durchgeführt, in
dem der tatsächliche
Tastgrad entweder nach dem Vergleich der Mittelwerte der Batterieladeparameter
mit Referenzwerten oder nach jeder Messung der Batterieladeparameter
festgelegt wird. Nach der Berechnung des tatsächlichen Tastgrads im Kästchen 108 wird
die Programmsteuerung zur Berechnung der entsprechenden Binärwerte tein und taus, welche
jeweils die Öffnungs-
und Schließperioden
der Schalteinrichtung bestimmen, an das Kästchen 109 übergeben,
und im Kästchen 110 werden
diese Werte in die entsprechenden in 2 gezeigten
Register 52, 54 geladen.
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Die im Kästchen 108 in 4 durchgeführte Modulation
des Tastgrads ist ferner in dem Flußdiagramm von
5 dargestellt. In dem in 5 gegebenen Beispiel stehen in den in 2 gezeigten Registern 52, 54 zur
Bestimmung der Öffnungsperioden
und der Schließperioden
der Schalteinrichtung 5 Bits zur Verfügung. Die 5-Bit-Auflösung wird,
wie unter Bezug auf die obige Tabelle und ferner weiter unten unter
Bezug auf 6 beschrieben,
auf eine 6-Bit-Auflösung
verbessert.
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In 5 wird
die 6-Bit-Auflösung
des Tastgrads auf eine 8-Bit-Auflösung verbessert, indem die
Zeit in vier Zeitintervalle mit identischer Länge geteilt wird und indem
der tatsächliche
Tastgrad, wie bereits erklärt,
in jedem der vier Zeitintervalle verändert wird. Wenn der gewünschte Tastgrad
zum Beispiel 42/256 ist, kann dieser Tastgrad erzielt werden, indem
der tatsächliche
Tastgrad während
der ersten zwei Zeitintervalle auf 10/64 und während der restlichen zwei Zeitintervalle
auf 11/64 festgelegt wird.
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Im Kästchen 120 wird der
gewünschte
8-Bit-Tastgrad d256 (42 in dem Beispiel
weiter oben) durch 4 geteilt, um den 6-Bit-Tastgrad d64 des
ersten Zeitintervalls (Zeit = 0) zu berechnen, und der Rest r der
Division der ganzen Zahlen wird im Kästchen 121 berechnet.
Wenn d256 zum Beispiel 42 ist,
ist d64 10 und r ist 2. Im Kästchen 125 wird
d64 erhöht,
wenn r in dem zweiten Zeitintervall (Zeit = 1) nicht gleich 0 ist
(Kästchen 122)
oder wenn r in dem dritten Zeitintervall (Zeit = 2) gleich 3 ist
(Kästchen 123)
oder wenn r in dem vierten Zeitintervall (Zeit = 3) gleich 2 oder
3 ist (Kästchen 124).
Wenn d256 zum Beispiel 42 ist,
ist d64 im ersten und dritten Zeitintervall 10 und
im zweiten und vierten Zeitintervall 11.
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Die im in 4 gezeigten Kästchen 109 durchgeführte Berechnung
der 5-Bit-Binärwerte
tein und taus ist ferner
in dem Flußdiagramm
von 6 dargestellt. Im
Kästchen 140 werden
Startwerte tein und taus berechnet und wenn d64 gerade
ist, brauchen keine weiteren Berechnungen durchgeführt zu werden.
Wenn d64 ungerade ist, wird tein im Käst chen 141 erhöht, und
wenn d64 größer als 42 ist, wird
tein im Kästchen 142 nochmals erhöht, während taus
um eins erhöht
wird, wenn d64 kleiner als 22 ist. Wie bereits
erklärt,
ermöglicht
dieses Verfahren, daß sich
die Schaltfrequenz der Schaltfrequenz ändert. Da jedoch der von dem
Batterieladegerät gelieferte
Ladestrom proportional zum Tastgrad der Schalteinrichtung ist, führt eine
verbesserte Auflösung
des Tastgrads zu geringeren Wellenströmen. In dem vorliegenden Beispiel
entspricht eine 5-Bit-Auflösung
des Tastgrads zum Beispiel typischerweise einem 100-mA-Wellenstrom,
und eine 6-Bit-Auflösung
entspricht typischerweise einem 50-mA-Wellenstrom.
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7 ist
eine Kurvendarstellung, die das Ladeverfahren einer NiCd-Batterie
darstellt, die bis zu einer Kapazität von 1250 mAh geladen wird.
Die Kurvendarstellung zeigt den Ladestrom 200, die Leerlaufspannung 201 der
Batterie und die Temperatur 202 der Batterie als Funktion
der Zeit. Die Einheiten der Ladeparameter sind entlang der vertikalen
Achse der Kurvendarstellung jeweils in Volt 203, in Ampere 204 und
in °C 205 gezeigt.
Die Einheit der Zeit 206 sind Minuten. Es ist zu erkennen,
daß die
Batterie in weniger als 60 Minuten vollständig geladen ist. Es ist auch
zu erkennen, daß die
Leerlaufspannung der Batterie während
des Ladens zunimmt und daß der
Ladestrom gesenkt wird, wenn die Leerlaufspannung bei 207 einen
vorbestimmten Wert erreicht hat. Der Innenwiderstand der Batterie
nimmt während
dem fortgesetzten Ladeverfahren zu, und somit wird der Ladestrom
als eine Funktion der Zeit gesenkt, um die Leerlaufspannung auf
dem vorbestimmten Wert zu halten. Das Laden wird nach einer vorbestimmten
Zeitdauer mit einem gesenkten Ladestrom beendet.