DE69624995T2 - Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät mit veränderlicher Drehzahl und Datentaktfrequenz - Google Patents
Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät mit veränderlicher Drehzahl und DatentaktfrequenzInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät, beispielsweise ein optisches Plattenlaufwerk zur Aufzeichnung von Information auf einem Informationsaufzeichnungsmedium und zum Wiedergeben der gespeicherten Information von dem Informationsaufzeichnungsmedium, oder einer optischen Platte, die mit Sektoren versehen ist, die einen Kopfsektor und einen Datensektor aufweisen und in einem spezifischen Aufzeichnungsformat angeordnet sind, beispielsweise CAV, CLV oder MCAV, und sie betrifft auch ein Informationsaufzeichnungsmedium, das für ein derartiges Gerät zu verwenden ist.
- Verschiedene Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegeräte zur Aufzeichnung von Information auf einer optischen Platte und zur Wiedergabe der gespeicherten Information von einer optischen Platte (Informationsaufzeichnungsmedium), die Aufzeichnungsspuren aufweist, mittels eines Laserstrahls, der von einem Halbleiterlaser emittiert wird, der auf einem optischen Kopf angeordnet ist, sind, allgemein bekannt und werden in der Praxis verwendet.
- Gegenwärtig verfügbare Formate zur Aufzeichnung von Information auf einem Informationsaufzeichnungsmedium mittels eines optischen Plattenlaufwerks umfassen GAV (konstante Winkelgeschwindigkeit), CLV (konstante Linergeschwindigkeit) und MACV (modifizierte konstante Winkelgeschwindigkeit). Von diesen haben CLV und MCAV dadurch viel gemeinsam, dass die Daten auf einem Aufzeichnungsmedium mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Datendichte gespeichert werden. Bei dem CLV- Format wird die optische Platte bei einer Umdrehungsrate gedreht, die als Funktion des Abstandes vom Zentrum der Platte von dem Ort, wo Daten gegenwärtig aufzuzeichnen sind, variiert, wohingegen bei dem MCAV-Format die Datentaktfrequenz, die zur Aufzeichnung der Daten verwendet wird, variiert. Man kann sägen, dass CLV ausgelegt ist, um Musik oder bewegte Bilder aufzuzeichnen, da eine konstante Datentaktfrequenz verwendet wird, wohingegen auf irgendein bestimmtes Informationsdatenstück, das auf einer optischen Platte gespeichert ist, sehr schnell mit MCAV zugegriffen werden kann, da die Platte mit einer konstanten Rate rotiert wird, und keine Änderung der Umdrehungsrate der Platte erfolgt.
- Diese Techniken haben jedoch auch bestimmte Nachteile. So kann keine große Kapazität zum Speichern von Information mit CAV realisiert werden, während CLV einen Nachteil bezüglich eines schnellen und häufigen Zufallszugriffs aufweist, da die Umdrehungsrate sich konstant ändert. Mit MCAV ist andererseits der maximale Wert der Datentaktfrequenz F, die zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information verwendet wird, durch die Informationsaufzeichnungs-/-wiedergäbeperformance der Signalverarbeitungsschaltung des Geräts begrenzt, während der Betrieb zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Daten in einem peripheren Bereich der Platte schnell durchgeführt werden kann, kann dies nicht in einem inneren Bereich erfolgen.
- Wie im Vorangegangenen zusammengefasst, kann keine der bekannten Informationsaufzeichnungsformate CAV, CLV und MCAV die Benutzer der Informationsaufzeichnungs-/-Wiedergabegeräte von dem Typ befriedigen, insbesondere unter Berücksichtigung der Kapazität und der Performance, da CAV keine große Kapazität bereitstellen kann, und CLV nicht für einen schnellen und häufigen Zufallszugriff ausgelegt ist, während MCAV nicht zum Aufzeichnen von Musik oder bewegten Bildern ausgelegt ist, da der Betrieb zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Daten nicht in einem inneren Bereich der optischen Platte durchgeführt werden kann, da der maximale Wert der Datentaktfrequenz, die zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information zu verwenden ist, durch die Informationsaufzeichnungs-/- wiedergabeperformance der Signalverarbeitungsschaltung des Geräts begrenzt ist, obwohl eine schnelle Durchführung in einem peripheren Bereich der Platte möglich ist.
- Die DE 42 20 494 A1 offenbart ein Informationsspeichermedium mit einer ersten und zweiten Aufzeichnungsregion, die jeweils eine vorbestimmte Aufzeichnungsdichte aufweisen, wobei das CAV-Verfahren für eine der ersten und zweiten Regionen zum Datenaufzeichnen/-wiedergeben verwendet wird, und das CLV oder MCAV-Verfahren für die andere Datenregion zum Datenaufzeichnen/-wiedergeben, oder das CLV- Verfahren wird für die erste und die zweite Region zum Datenaufzeichnen/-wiedergeben verwendet, oder das MCAV-Verfahren wird für die erste und die zweite Region zum Datenaufzeichnen/-wiedergeben verwendet.
- Die EP 0 599 628 A2 offenbart ein Verfahren zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Daten auf einer Platte, wobei die Platte in eine Mehrzahl von konzentrischen virtuellen Zonen unterteilt ist, die jeweils in ein CLV-System formatiert sind, also mit konstanter Taktfrequenz und einer sich ändernden Umdrehungsrate. Die konstante Taktfrequenz wird für jede der Zonen derart geändert, dass konzentrisch angeordnete CLV-Regionen mit einer unterschiedlichen Taktfrequenz für jede der CLV-Regionen verwendet werden können.
- Aufgabe der Erfindung ist folglich die Schaffung eines Informationsaufzeichnungs-/- wiedergabegeräts, das ein ausgewähltes Informationsaufzeichnungsformat verwenden kann, das kapazitätsbezogene Anforderungen des Aufzeichnungsbetriebs erfüllt, sowie ein Informationsaufzeichnungsmedium, das für ein derartiges Gerät verwendet werden kann.
- Die oben genannte Aufgabe wird durch ein optisches Plattenverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 1 oder 6 gelöst.
- Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Gemäß der, Erfindung ist das Aufzeichnungsmedium in eine Mehrzahl von Speicherregionen unterteilt, und ein Aufzeichnungsmedium wird beispielsweise bei einer variablen Umdrehungsräte für eine erste Region gedreht, während die Datenaufzeichnungs-/-wiedergabefrequenz, die für die Region zu verwenden ist, konstant ist. Das Aufzeichnungsmedium wird dann mit einer konstanten Umdrehungsrate für eine zweite Region gedreht, die von der ersten Region getrennt ist, während die für die Region zu verwendende Datenaufzeichnungs-/-wiedergäbefrequenz variabel ist. Mit einer derartigen Anordnung wird die Speicherkapazität der optischen Platte voll ausgenutzt, und gleichzeitig kann die gleiche Verarbeitungsgeschwindigkeit beibehalten werden.
- Die Erfindung kann durch die folgende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm, das schematische ein erstes Ausführungsbeispiel des Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegeräts gemäß der Erfindung verdeutlicht, das ein optisches Plattenlaufwerk ist;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm, das den Schaltungsaufbau von zwei PLL-Schaltungen zeigt;
- Fig. 3 eine schematische Darstellung des MCAV-Aufzeichnungsformats, das auf einer optischen Platte zu verwenden ist;
- Fig. 4A und 4B Diagramme, die Anordnungen von Spuren und Sektoren auf einer optischen Platte zeigen, die für das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden kann;
- Fig. 5 eine schematische Darstellung, die zeigt, wie Regionen auf einer optischen Platte definiert sind, die für das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden kann;
- Fig. 6 eine schematische Darstellung, wie eine optische Platte 1 gemäß der Erfindung für ein PC-System verwendet werden kann;
- Fig. 7 eine schematische Darstellung, wie Regionen auf einer optischen Platte für ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung definiert sind;
- Fig. 8 eine schematische Darstellung, wie der Speicher einer optischen Platte in insgesamt vier Gruppen (Datenträger) unterteilt ist; und
- Fig. 9 Diagramme, die die Beziehung zwischen der Umdrehungsrate R der optischen Platte, der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Frequenz F und der Abtastdichte d gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und dem gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verdeutlichen.
- Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, im Einzelnen beschrieben.
- Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel des Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegeräts gemäß der Erfindung zeigt, das ein optisches Plattenlaufwerk ist, zur Aufzeichnung von Information auf einer optischen Platte (Informationsaufzeichnungsmedium) 1 oder zum Wiedergeben von Information von einer optischen Platte (Informationsaufzeichnungsmedium) 1 mittels eines fokussierten Lichtstrahls. Das optische Plattenlaufwerk ist mit einem Host-Computer 70 verbunden, der Befehle an das Gerät in dem Format gibt, mit dem das optische Plattenlaufwerk Information auf der optischen Platte aufzeichnet.
- Die optische Platte 1 hat auf der Oberfläche eine Spiralrille (Aufzeichnungsspur) und wird angesteuert, um zu drehen, beispielsweise mit einer gegebenen Umdrehungsrate mittels eines Motors (Rotationsansteuermittel) 2, der für seinen Betrieb durch eine Motorsteuerungsschaltung 18 gesteuert wird.
- Die optische Platte 1 ist typischerweise aus Glas oder synthetischem Harz gebildet, und trägt auf der Oberfläche eine kreisrunde Metallbeschichtung, oder eine Aufzeichnungsschicht, die typischerweise aus Tellur oder Wismut gebildet ist. Die Metallbeschichtung hat eine Kerbe oder eine. Positionsreferenzmarkierung an einer Position entlang ihres inneren Umfangs.
- Die Information wird mittels eines optischen Kopfes (Informationslesemittel) 3 auf der optischen Platte I aufgezeichnet und von der optischen Platte 1 wiedergegeben, der mit einer Antriebsspule 13 befestigt ist, die ein bewegbares Element eines Linearmotors 31 bildet und mit einer Linearmotorsteuerungsschaltung 17 verbunden ist.
- Die Linearmotorsteuerungsschaltung 17 ist mit einem Linearmotorpositionsdetektor 26 verbunden, der ein Positionssignal bei einem Lesen für eine bestimmte Position auf einer optischen Skala 25, die auf dem optischen Kopf 3 angeordnet ist, erzeugt.
- Der Linearmotor 31 enthält als ein stationäres Element einen Dauermagneten (nicht gezeigt), derart, dass der optische Kopf 3 entlang einer Radialrichtung der optischen Platte 1 bewegt wird, wenn die Antriebsspule 13 durch die Linearmotorsteuerungsschaltung 17 magnetisch angeregt wird.
- Eine Objektivlinse 6 ist zu dem optischen Kopf 3 mittels eines Drahtes oder einer Blattfeder (nicht gezeigt) derart angeordnet, dass sie entlang der optischen Achse der Linse bewegt werden kann, zur Fokussierung durch eine Antriebsspule 5, und auch entlang einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse der Linse zur Spurnachverfolgung, durch eine andere Antriebsspule 4.
- Ein. Laserstrahl, der von einem Halbleiterlaseroszillator (oder einem Argonneonlaseroszillator) 9 emitiert wird, der durch eine Lasersteuerungsschaltung 14 für einen Betrieb angesteuert wird, wird auf die optische Platte 1 gestrahlt, mit Hilfe einer Kollimatorlinse 11a, einem Halbprisma 11b und einer Objektivlinse 6, und der Strahl, der durch die optische Platte 1 reflektiert wird, wird an einen Photodetektor 8 über die Objektivlinse 6, das Halbprisma 11b, eine Fokussierungslinse 10a und eine zylindrische Linse 10b geleitet.
- Der Photodetektor 8 enthält vierteilige Photodetektorzellen 8a, 8b, 8c und 8d.
- Das Ausgangssignal der Photodetektorzelle 8a des Photodetektors 8 wird an einen der Anschlüsse eines Addierers 30a über einen Verstärker 12a geleitet, und das der Photodetektorzelle 8b wird an einen der Anschlüsse des anderen Addierers 30b über einen anderen Verstärker 12b geleitet, während das Ausgangssignal der Photodetektorzelle 8c an den anderen Anschluss des Addierers 30a über einen noch anderen Verstärker 12c geleitet wird, und das der Photodetektorzelle 8d an den anderen Anschluss des Addierers 3% über einen noch anderen Verstärker 12d geleitet wird.
- Das Ausgangssignal des Addierers 30a wird an den invertierenden Eingangsanschluss eines Differenzverstärkers OP2 geliefert, und das des Addierers 30b wird an den nicht invertierenden Eingangsanschluss des Differenzverstärkers OP2 geliefert. Mit dieser Anordnung speist der Differenzverstärker OP2 eine Fokussierungssteuerungsschaltung 15 mit einem Fokuspunktsignal als Funktion der Differenz zwischen dem Ausgang des Addierers 30a und des Addierers 30b. Das Ausgangssignal der Fokussierungssteuerungsschaltung 15 wird an die Fokussierungsantriebsspule 5 geliefert, um die Laserstrahlemission zu steuern, so dass der emittierte Laserstrahl konstant und exakt auf die optische Platte 1 fokussiert wird.
- Das Ausgangssignal des Addierers 30c wird an den invertierenden Eingangsanschluss des Differenzverstärkers OP1 geliefert, und das des Addierers 30d wird an den nicht invertierenden Eingangsanschluss des Differenzverstärkers OP1 geliefert. Mit dieser Anordnung speist der Differenzverstärker OP1 eine Spurnachfolgesteuerungsschaltung 16 mit einem Spurmachfolgediffernzialsignal als Funktion der Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Addierers 30c und des Addierers 30d. Die Spurnachfolgesteuerungsschaltung 16 erzeugt ein Spurantriebssignal gemäß dem Spurdifferenzialsignal, das von dem Differnzialverstärker OP1 geliefert wird.
- Das Spurantriebssignal, das durch die Spurnachfolgesteuerungsschaltung 16 erzeugt wird, wird an die Antriebsspule 4 geliefert, um die Objektivlinse entlang der Spurnachfolgerichtung anzutreiben. Das Spurdifferenzialsignal, das an die Spurnachfolgesteuerungsschaltung 16 geliefert wird, wird dann weiter an eine Linearmotorsteuerungsschaltung 17 geliefert.
- Das Signal, das die Summe der Ausgangssignale der Photodetektorzellen 8a bis 8d des Photodetektors 8 repräsentiert, nach Beendigung eines Satzes von Fokussierungs- und Spurnachfolgeoperationen, oder das Ausgangssignal des Addierers 30e, das das Ausgangssignal des Addierers 30c empfängt und das des Addierers 30d, reflektiert folglich die Änderung der Reflektivität eines spezifischen Pit (Speicherinformation) auf einer bestimmten Spur. Dieses Signal wird an eine Schaltung 19 zum Reproduzieren eines aufgezeichneten Signals geliefert, die die Adressendaten (die Spurnummer, die Sektornummer, etc.) als vorformatierte Daten des Pit zusammen mit der dort gespeicherten Information reproduziert.
- Während die Spurnachfolgesteuerungsschaltung 16 die Objektivlinse 6 bewegt, bewegt die Linearmotorsteuerungsschaltung 17 den Linearmotor 31 oder den optischen Kopf 3, so dass die Objektivlinse nahe dem Zentrum des optischen Kopfes 3 angeordnet sein kann.
- Das optische Plattenlaufwerk enthält ferner einen D/A-Wandler 22, so dass eine CPU 23 Information mit der Fokussierungssteuerungsschaltung 13, der Spurnachfolgesteuerungsschaltung 16 und der Linearmotorsteuerungsschaltung 17 austauschen kann, und einen Speicher 24 zum Speichern von Daten, die zu reproduzieren sind oder die aufzuzeichnen sind, auf einer temporären Basis, und auch Programme, die für bestimmte Verarbeitungsoperationen erforderlich sind.
- Die Lasersteuerungsschaltung 14, die Fokussierungssteuerungsschaltung, die Fokussierungssteuerungsschaltung 15, die Spurnachfolgesteuerungsschaltung 16, die Linearmotorsteuerungsschaltung 17, die Motorsteuerungsschaltung 18 und die Schaltung 19 zur Reproduzierung des aufgezeichneten Signals, sowie andere Komponentenschaltungen werden durch die CPU 23 über eine Busleitung 20 gesteuert.
- Die Motorsteuerungsschaltung 18 weist im Inneren eine PLL-Schaltung 40 auf, um einen Umdrehungssteuerungstakt zu erzeugen, der als ein Referenztakt zur Steuerung der Umdrehung des Motors 2 dient. Die Schaltung 19 zur Reproduzierung des aufgezeichneten Signals hat im Inneren auch eine PLL-Schaltung 50 zur Steuerung eines Datentaktes, der als ein Referenztakt zur Reproduzierung des Signals dient, das von der optischen Platte 1 ausgelesen worden ist.
- Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau der zwei PLL-Schaltungen 40 und 50 zeigt, die ausgelegt sind, um als Taktsignalerzeugungsmittel zu arbeiten.
- Die PLL-Schaltung 40 enthält speziell einen Referenztaktgenerator 41, einen Frequenzuntersetzer (1/M) 4, einen Phasenkomperator 43, eine Filter- und Ladungspumpeneinheit 44, einen VCO (spannungsgesteuerter Oszillator) 45 und einen anderen Frequenzuntersetzer (1/N) 46. Die PLL-Schaltung 50 enthält dagegen einen Frequenzuntersetzer (1/M*) 52, einen Phasenkomperator 53, eine Filter- und Ladungspumpeneinheit 54, einen VCO 55 und einen anderen Frequenzuntersetzer (1/N*) 56.
- Zu beachten ist, dass der Referenztakt, der durch den Referenztaktgenerator 41 erzeugt wird, auch an den Frequenzuntersetzer 52 der PLL-Schaltung 50 geliefert wird.
- Der Referenztaktgenerator 41 erzeugt einen Referenztakt als ein Ausgangssignal eines Oszillators, der eine stabile Oszillatorfrequenz aufweist, wie etwa ein Quarzkristalloszillator.
- Die Frequenzuntersetzer 42 und 52 sind Schaltungen, die die Frequenzen der jeweiligen Referenztakte durch M und M* teilen (oder mit 1/M und 1/M* multiplizieren).
- Die Phasenkomperatoren 43 und 53 vergleichen unterschiedliche Phasen.
- Jede der Filter- und Ladungspumpeneinheiten 44 und 54 enthält eine Filterschaltung und eine Ladungspumpenschaltung.
- Die VCO 45 und 55 sind Oszillatoren, die die Oszillationsfrequenz gemäß der daran angelegten Eingangsspannung variieren.
- Die Frequenzuntersetzer 45 und 56 sind Schaltungen, die die Frequenzen der jeweiligen Referenztakte durch N und N* teilen (oder mit 1/N und 1/N* multiplizieren).
- Die Frequenz des Referenztaktes, der durch den Referenztaktgenerator 41 erzeugt wird, wird durch den Frequenzuntersetzer 42 in ein 1/M davon geteilt und für die Phase durch den Phasenkomperator 43 mit einem 1/N der Frequenz verglichen, die durch den Frequenzuntersetzer 46 erzeugt wird, und das Ergebnis des Vergleichs wird durch die Filter- und Ladungspumpeneinheit 44 in eine Spannung umgewandelt, die dann an den VCO 45 angelegt wird, um die Oszillationsfrequenz des VCO 45 zu steuern, der dann einen Umdrehungssteuerungstakt erzeugt. Der Umdrehungssteuerungstakt wird auch an den Frequenzuntersetzer 46 angelegt, und seine Frequenz wird durch den Frequenzuntersetzer 46 in ein 1/N davon geteilt. Die geteilte Frequenz wird dann an den Phasenkomperator 43 für einen Vergleich geliefert.
- Die Frequenz des Referenztaktes, der durch den Referenztaktgenerator 41 erzeugt wird, wird durch den Frequenzuntersetzer 41 in ein 1/M* davon geteilt, und durch den Phasenkomperator 53 bezüglich der Phase mit einem 1/N* der Frequenz verglichen, die durch den Frequenzuntersetzer 56 erzeugt wird, und das Ergebnis des Vergleichs wird durch die Filter- und Ladungspumpeneinheit 54 in eine Spannung umgewandelt, die dann an den VCO 55 angelegt wird, um die Oszillationsfrequenz des VCO 45 zu steuern, der dann einen Datentakt mit einer Frequenz f erzeugt. Der Datentakt wird auch an den Frequenzuntersetzer 56 angelegt, und seine Frequenz durch den Frequenzuntersetzer 56 in ein 1/N* davon geteilt. Die geteilte Frequenz wird dann zum Vergleich an den Phasenkomperator 53 geliefert.
- Als ein Ergebnis der oben genannten Operationen wird die Frequenz f des Referenztaktes in eine Frequenz fxN/M durch die PLL-Schaltung 40 für einen Umdrehungssteuerungstakt umgewandelt, wohingegen sie in eine Frequenz fxN*/M* durch die PLL-Schaltung 50 für einen Datentakt umgewandelt wird.
- Da die CPU 23 die Werte für M, M*, N und N* gemäß einer vorbestimmten Betriebsverarbeitung setzt, wird ein Satz einer Umdrehungssteuerungstakt und einer Datentaktfrequenz F entsprechend der Zone, die zur Informationsaufzeichnung und Reproduktion zu verwenden ist, bestimmt.
- Das CLV oder MCAV-Format wird selektiv zum Aufzeichnen von Information auf der optischen Platte 1 verwendet, so dass eine konstante Abtastaufzeichnungsdichte auf der optischen Platte 1 beibehalten werden kann, um dem zuletzt Genannten zu erlauben, eine große Aufzeichnungskapazität zu zeigen. Das Format des Betriebs des Aufzeichnungsgeräts wird gemäß dem Informationstyp bestimmt, der durch den Host- Computer 70 gehandhabt wird. Das CLV-Format wird beispielsweise für eine große Geschwindigkeit verwendet, und kontinuierliche Datensignale, wie etwa Musiksignale und bewegte Bildsignale, da es ausgelegt ist, die Umdrehungsrate der optischen Platte 1 zu verändern, um Signale auf einer bestimmten Aufzeichnungsregion der optischen Platte 1 aufzuzeichnen oder zu reproduzieren. Zu handhabende Daten sind andererseits diejenigen, auf die nicht zufällig zugegriffen wird, wie etwa Daten auf einem Betriebssystem oder einem Anwendungssystem, das MCAV-Format wird ausgewählt, um Daten yon einer bestimmten Aufzeichnungsregion der optischen Platte 1 aufzuzeichnen oder wiederzugeben, da keine Änderung der Umdrehungsrate der optischen Platte 1 erfolgt, und nur die Datentaktfrequenz F geändert wird.
- Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des MCAV-Aufzeichnungsformats, das für eine optische Platte 1 zu verwenden ist. Die Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 1 wird radial in eine Mehrzahl von (beispielsweise zehn oder vierundzwanzig) Zonen oder Spuren 1a, 1b, 1c, ... 1h unterteilt, die Sektoren aufweisen, deren Anzahl von Spur zu Spur unterschiedlich ist. Die Beziehungen der Anzahl der Sektoren der Spuren werden durch die folgende Formel ausgedrückt.
- Die Anzahl der Sektoren der Zone 1a > die Anzahl der Sektoren der Zone 1b > die Anzahl der Sektoren der Zone 1c > ... > die Anzahl der Sektoren der Zone 1h.
- Die Fig. 4A und 4B zeigen Diagramme, die die Anordnungen der Spuren und Sektoren auf einer optischen Platte 1 zeigen, die für ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden kann. Mit der in Fig. 4A gezeigten Anordnung wird die Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 1 in 24 Zonen unterteilt, die mit im Wesentlichen konstanten Abständen angeordnet sind, und jede der Zonen enthält Aufzeichnungseinheiten, oder Sektoren, die gemäß dem CAV-Format angeordnet sind, so dass Information mit einer konstanten Umdrehungsrate R und einer konstanten Datentaktfrequenz F innerhalb einer Zone aufgezeichnet und reproduziert werden kann.
- Wenn ein Datenaufzeichnungs- oder Reproduktionsbetrieb zwei oder mehr als zwei Zonen abdeckt, muss entweder die Umdrehungsrate R oder die Datentaktfrequenz F auf einer Zonen um Zonen-Basis geändert werden. Zu beachten ist, dass die Umdrehungsrate R geändert wird, die Datentaktfrequenz F jedoch in einer Region A konstant gehalten wird, die die Zonen 0 bis 19 in dem in Fig. 4A gezeigten Diagramm enthält, wohingegen die Umdrehungsrate R konstant gehalten wird, die Datentaktfrequenz F jedoch variiert wird (innerhalb des Bereichs zwischen 30 MHz und 32 MHz) in einer Region B, die die Zonen 20 bis 23 enthält.
- Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung, wie die Regionen auf einer optischen Platte 1 definiert werden, die für das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden kann.
- Die Gruppe A von Zonen hat eine große Kapazität, die ungefähr 2,1 GM beträgt, und enthält Regionen 72 zum Aufzeichnen und Reproduzieren sogenannter sequentieller Dateien mit einer variablen Umdrehungsrate R. Die sequentiellen Dateien, die aufzuzeichnen und zu reproduzieren sind, können in diesem Falle eine große Menge kontinuierlicher Daten an Musik, bewegten Bildern und/oder dergleichen aufweisen.
- Die Gruppe B von Zonen hat eine relativ kleine Kapazität, die ungefähr 590 MB beträgt, und ist innerhalb eines relativ kleinen Bereichs enthalten, der eine radiale Länge von ungefähr 6 mm aufweist und nahe am äußeren Umfang der optischen Platte 1 angeordnet ist. Dieser Bereich enthält Regionen 73 zum Aufzeichnen und Reproduzieren von sogenannten Zufallsdateien mit einer konstanten Umdrehungsrate R, jedoch mit einer variablen Datentaktfrequenz F, um eine konstante Abtastaufzeichnungsdichte zu realisieren. Zufallsdateien, die aufzuzeichnen und zu reproduzieren sind, können Daten eines Betriebssystems, Anwendungssystems und/oder dergleichen enthalten.
- Da die Gruppe B von Zonen nahe am äußeren Umfang der optischen Platte 1 lokalisiert ist, um die radiale Länge zu reduzieren, ist der variable Bereich der Datentaktfrequenz F relativ gering, um den Bewegungsabstand für den optischen Kopf zu reduzieren und folglich die Zeit, die für einen Zugriff auf irgendeine Zielzone erforderlich ist.
- Wie bereits beschrieben, enthält das Ausführungsbeispiel des optischen Plattenlaufwerks gemäß der Erfindung zwei unterschiedliche PLL-Schaltungen (Taktgeneratoren) 40 und 50.
- Die PLL-Schaltung 40 erzeugt Umdrehungssteuerungstakte zur Steuerung der Umdrehung der optischen Platte. Sie variiert die Taktfrequenz als Funktion der radialen Position der Zielzone, wenn der Datenaufzeichnungsbetrieb oder der Datenreproduktionsbetrieb mit einer variablen Umdrehungsrate durchgeführt wird.
- Die PLL-Schaltung 50 erzeugt Datentaktfrequenzen F. Sie variiert die Taktfrequenz F als Funktion der radialen Position der Zielzone, wenn der Datenaufzeichnungsbetrieb oder Datenreproduktionsbetrieb mit einer variablen Taktfrequenz F durchgeführt wird.
- Fig. 6 zeigt schematisch, wie eine optische Platte 1 gemäß der Erfindung für ein PC- System verwendet werden kann. Das dargestellte PC-System enthält eine CPU 61, eine ROM-Einheit 62 zur Speicherung von BOISs und Basissystemen, eine RAM-Einheit 61 zur Speicherung von Arbeit des CPU 61, Cachspeicher, Video RAM und so weiter, eine Festplattenlaufwerk(HDD)-Einheit 64, die Festplatten verwendet, um Betriebssysteme und Anwendungsprogramme zu speichern, und eine optische Plattenlaufwerkeinheit 65.
- Die CPU 61 kann beispielsweise einen inneren peripheren Bereich der optischen Platte 1 auf dem optischen Plattenlaufwerk 65 zur Speicherung sequentieller Dateien verwenden (Musik, bewegte Bilder und/oder andere Bilder) und einen äußeren peripheren Bereich zur Speicherung von Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen.
- Mit dem oben beschriebenen Aufbau kann die optische Platte 1 eine herkömmliche Hard Disk oder Floppy Disk geeignet ersetzen.
- Da ein in der Größe reduziertes PC-System nicht in der Lage ist eine Festplatte mit großer Kapazität mit sich zu führen, ist eine Hilfseinheit erforderlich, beispielsweise ein Diskettenlaufwerk, um das Problem der geringen Datenspeicherkapazität zu lösen und eine bestimmte Betriebsumgebung für den Benutzer aufzubauen, obwohl ein Diskettenlaufwerk keine ausreichend große Datenspeicherkapazität aufweist und nicht schnell ist.
- Mit einem optischen Plattenlaufwerk gemäß der Erfindung wird eine optische Platte 1 in eine Gruppe von Zonen unterteilt, und die Datentaktfrequenz F, jedoch nicht die Umdrehungsrate, wird zur Aufzeichnung oder Reproduktion von Daten variiert. Mit dieser Anordnung kann die optische Platte 1 eine Informationsaufzeichnungs-/- wiedergaberegion zuverlässig auf einem Bereich zufällig speichern, ohne die große Datenspeicherkapazität aufzugeben.
- Speziell kann eine Gruppe B von Zonen für Daten verwendet werden, die zur Bildung einer bestimmten Betriebsumgebung für den Benutzer eines PC und zum Speichern von Anwendungsprogrammen erforderlich ist, während die Gruppe A von Zonen zum Speichern der Betriebsausgaben des Computers reserviert ist.
- Die Zonen auf der optischen Platte 1 können mittels von Befehlen gruppiert werden, die an die. CPU 23 des optischen Plattenlaufwerks von dem Host-Computer 70 gesendet werden. Die Zonen können in drei oder mehr als drei Gruppe unterteilt werden, in Abhängigkeit von dem Anwendungsprogramm, das verwendet wird, und die Verwendung der Gruppen kann optimiert werden, indem die Datentaktfrequenz F variiert wird, während die Umdrehungsrate konstant gehalten wird, oder umgekehrt, indem die Umdrehungsrate variiert wird, während die Datentaktfrequenz F konstant gehalten wird, in Abhängigkeit von der Performance der Hardware.
- Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung, die zeigt wie Regionen auf einer optischen Platte 1 für ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung definiert sind. In diesem Fall ist eine Zufallsdateiregion 75 entlang des inneren Umfangs der Platte angeordnet, während eine sequentielle Dateiregion 76 entlang des äußeren Umfangs angeordnet ist, um einen zur Fig. 5 entgegengesetzten Aufbau zu zeigen.
- In der in Fig. 5 gezeigten Anordnung ist die Zufallsdateiregion entlang des äußeren Unifangs der optischen Platte 1 angeordnet, um dessen radiale Länge zu reduzieren, und folglich den Abstand, mit dem der optische Kopf bewegt werden muss, obwohl die Wartezeit für den optischen Kopf 1 für die nächste Bewegung nach Beendigung einer Bewegung mit der Anordnung gemäß Fig. 7 reduziert wird, da eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit für einen Sektor in einem inneren Umfangsbereich erzielt werden kann.
- Mit der Anordnung gemäß Fig. 7 werden sequentielle Dateien in Sektoren gespeichert, die entlang des äußeren Umfangs der optischen Platte 1 angeordnet sind, und dieser Betrieb zum Speichern von Dateien entlang des äußeren Umfangs liefert einen Vorteil in Bezug auf eine reduzierte Abweichung der Rotationsbewegung, um einen sanften Betrieb sicherzustellen, insbesondere wenn eine Datei über eine Mehrzahl von Zonen gespeichert wird.
- Wenn angenommen wird, dass die optische Platte 1 eine neue ist, die keine Information umfassend Adressendaten darauf aufweist, und Adressendaten dort zu speichern sind, muss eine sogenannte Formatieroperation durchgeführt werden, um Adressen über die gesamte Oberfläche der optischen Platte 1 zu schreiben, und dies ist ziemlich zeitaufwändig. Mit einer optischen Platte 1 gemäß der Erfindung kann die Formatieroperation signifikant vereinfacht werden, wenn eine innere Umfangsregion zum Speichern von Zufallsdateien verwendet wird, indem ein äußerer peripherer Bereich für sequentielle Dateien reserviert bleibt, so dass nur die Zufallsdateiregion formatiert werden muss und Adressen können in der sequentiellen Dateiregion geschrieben werden, wenn Dateien tatsächlich darauf gespeichert werden.
- Es ist überflüssig zu erwähnen, dass, wenn die Daten, die in der sequentiellen Dateiregion gespeichert sind, durch neue Daten ersetzt werden, keine Adressen erneut vergeben werden müssen, wie in dem Fall, bei dem die optische Platte nur eine Zufallsdateiregion aufweist.
- Darüber hinaus können die Speicherbereiche, die durch sequentielle Dateien, die auf der optischen Platte 1 gespeichert sind, besetzt sind, mit Adressen identifiziert werden, indem die letzte Adresse registriert wird, die zur Speicherung sequentieller Dateien in einer Informationssteuerungsregion verwendet wird, die speziell auf der optischen Platte 1 angeordnet wird.
- Wenn Adressen bereits den Speichersektoren der optischen Platte 1 durch den Hersteller in einem sogenannten Masterprozess zugewiesen sind, müssen keine Adressen auf der optischen Platte 1 bei der Speicherung sequentieller Dateien aufgezeichnet werden. Nur die Zufallsdateiregion muss dann formatiert werden. Wenn ein fehlerhafter Speicherbereich auf der optischen Platte 1 gefunden wird, kann die Adresse des Bereichs in der Steuerungsregion registriert werden, so dass sie mit einem anderen Bereich bei der nächsten Zufallsdateiaufzeichnungsoperation ersetzt wird.
- Jede der oben genannten Besonderheiten kann selektiv verwendet werden, in Abhängigkeit von den Anforderungen des optischen Plattenlaufwerks durch das System, das das optische Plattenlaufwerk aufweist.
- Fig. 9 zeigt Diagramme, die die Beziehung zwischen der Umdrehungsrate R der optischen Platte, der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Frequenz F und der Abtastdichte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zudem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
- In Fig. 9 sind (a), (b) und (c) jeweilige Diagramme für die Umdrehungsrate R der optischen Platte, die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Frequenz F und die Abtastdichte d in Bezug zur Position zwischen dem inneren Umfang und dem äußeren Umfang der optischen Platte. In den Diagrammen zeigen durchgezogene Linien 101 und 103 die Umdrehungsrate R und die Frequenz F gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4A, 4B und 5, während die unterbrochenen Linien 102 und 104 die Umdrehungsrate R und die Frequenz F gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 verdeutlichen. Die durchgezogene Linie 105 zeigt die Abtastdichte d des ersten Ausführungsbeispiels und die des zweiten Ausführungsbeispiels, die im Grunde nicht voneinander verschieden sind.
- Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (101, 103), werden eine variable Umdrehungsrate und eine konstante Aufzeichnungs/Wiedergabe-Frequenz in einem inneren Umfangsbereich verwendet, um eine konstante Abtastdichte d zu erzielen, wohingegen eine konstante Umdrehungsrate und eine variable Aufzeichnungs/Wiedergabe-Frequenz verwendet werden, um auch eine konstante Abtastdichte d in einem äußeren Umfangsbereich zu erzielen, die im Wesentlichen gleich der Abtastdichte des innere Umfangsbereichs ist.
- Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (102, 104) werden im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel eine konstante Umdrehungsrate und eine variable Aufzeichnungs/Wiedergabe-Frequenz in einem inneren Umfangsbereich verwendet, um eine konstante Abtastdichte d zu erzielen, wohingegen eine variable Umfangsrate und eine konstante Aufzeichnungs/Wiedergabe-Frequenz verwendet werden, um auch eine konstante Abtastdichte d in einem äußeren Umfangsbereich zu erzielen, die im Wesentlichen gleich der Abtastdichte des inneren Umfangsbereichs ist.
- Während die Speicherzonen der optischen Platte (Informationsaufzeichnungsmedium) 1 in zwei Gruppen unterteilt sind, eine Gruppe von sequentiellen Dateien und eine Gruppe von Zufallsdateien in jedem der oben genannten Ausführungsbeispiele, können sie in zwei oder mehr als zwei Gruppen unterteilt werden, und Daten können in der im Folgenden beschriebenen MCAV-Formel aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
- Mit dieser Anordnung wird der Nachteil von herkömmlichen optischen Plattenlaufwerken eliminiert, die die MCAV-Formel verwenden, bei der der Aufzeichnungs/Wiedergabe- Takt eine große Abweichung zwischen dem inneren und dem äußeren Umfangsbereich zeigt, indem die Speicherzonen der optischen Platte in eine entsprechende Anzahl von Gruppen unterteilt werden, die optische Platte angesteuert wird, um bei unterschiedlichen Umdrehungsraten für unterschiedliche Gruppen zu drehen, und ein variabler Aufzeichnungs/Wiedergabe-Takt der MCAV-Formel in den Gruppen zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information verwendet wird.
- Da die Umdrehungsrate in jeder der Gruppen gemäß dieser Anordnung konstant gehalten wird, kann ein schneller Zugriff bereitgestellt werden. Da darüber hinaus die optische Platte radial in Gruppen unterteilt ist, muss der optische Kopf des optischen Plattenlaufwerks nur eine kurze Distanz innerhalb einer Gruppe zurücklegen, um auf irgendwelche gespeicherten Daten zuzugreifen.
- Darüber hinaus können die Gruppen mit unterschiedlichen Datenträgerbeschriftungen durch den Host-Computer gehandhabt werden, um die Häufigkeit eines zufälligen Zwischengruppenzugriffs zu reduzieren, und folglich die Performance des Host- Computersystems zu verbessern, da mit einem Informationsaufzeichnungsmedium, das einen großen Speicher aufweist, beispielsweise eine optische Platte, die in Gruppen von Speicherzellen unterteilt ist, jede Gruppe von Zonen immer noch eine relativ große Speicherkapazität beibehalten kann.
- Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung, die verdeutlicht, wie der Speicher einer optischen Platte in insgesamt vier Gruppen (Datenträger) unterteilt ist.
- Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Gruppe 1, oder die Region 77, in einem Bereich nahe dem inneren Umfang der optischen Platte lokalisiert, und enthält die Zone 1 bis 7. Sie hat eine Speicherkapazität von ungefähr 644 MB. Für den Betrieb zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten in dieser Region ist die Umdrehungsrate des Motors auf einen konstanten Wert von 2.600 r.p.m. durch den Motorsteuerungstakt eingestellt, während die Datentaktfrequenz F (oder die Datenaufzeichnungs/-Wiedergabe-Rate) zwischen 30 MHz und 42 MHz in Abhängigkeit von der Zone variiert, wo die gegenwärtige Adresse zum Datenaufzeichnen/-wiedergewinnen lokalisiert ist. In dieser Gruppe wird folglich auf die Daten nur durch Variieren der Datentaktfrequenz F zugegriffen, die Umdrehungsrate R der optischen Platte wird konstant gehalten, und der optische Kopf wird mit einem gegebenen Abstand bewegt. Die Zeit, die für den optischen Kopf für eine Bewegung erforderlich ist, kann erheblich reduziert werden, da die Region einen radialen Abstand von nur 11,366 m in dem gesamten radialen Abstand des Speicherbereichs der optischen Platte von 34 mm aufweist.
- Die Gruppe 2, oder die Region 78, ist rieben der Gruppe 1 auf der optischen Platte lokalisiert, und enthält die Zone 8 bis 13. Sie hat eine Speicherkapazität von ungefähr 648 MB. Für den Betrieb zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten in dieser Region ist die Umdrehungsrate des Motors durch den Motorsteuerungstakt auf einen konstanten Wert von 1.764,93 r.p.m. eingestellt, während die Datentaktfrequenz F (oder die Datenaufzeichnungs/-Wiedergabe-Rate) zwischen 30 MHz und 36 MHz variiert, in Abhängigkeit von der Zone, wo die gegenwärtige Adresse für das Datenaufzeichnen/- wiedergeben lokalisiert ist. In dieser Gruppe wird folglich auf die Daten nur durch Variieren der Datentaktfrequenz F zugegriffen, die Umdrehungsrate R der optischen Platte konstant gehalten, und der optische Kopf mit einem gegebenen Abstand bewegt. Die Zeit, die für den optischen Kopf erforderlich ist, um sich zu bewegen, kann erheblich reduziert werden, da die Region einen radialen Abstand von nur 8,5248 m in dem gesamten radialen Abstand des Speicherbereichs der optischen Platte von 34 mm aufweist.
- Die Gruppe 3, oder die Region 79, ist neben der Gruppe 2 auf der optischen Platte lokalisiert, und enthält die Zone 14 bis 18. Sie hat eine Speicherkapazität von ungefähr 648 MB. Für de Betrieb zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten in dieser Region wird die Umdrehungsrate des Motors durch den Motorsteuerungstakt auf einen konstanten Wert von 1.421; 70 r.p.m. eingestellt, während die Datentaktfrequenz F (oder die Rate der Datenaufzeichnung/-wiedergabe) zwischen 30: MHz und 33,9 MHz variiert, in Abhängigkeit von der Zone, wo die gegenwärtige Adresse zum Datenaufzeichnen/- wiedergeben lokalisiert ist. In dieser Gruppe wird folglich auf die Daten zugegriffen, indem nur die Datentaktfrequenz F variiert wird, die Umdrehungsrate R der optischen Platte konstant gehalten wird, und der optische Kopf mit einem gegebenen Abstand bewegt wird. Die Zeit, die erforderlich ist, um den optischen Kopf zu bewegen, kann erheblich reduziert werden, da die Region einen radialen Abstand von nur 7,104 m in dem gesamten radialen Abstand des Speicherbereichs der optischen Platte von 34 mm aufweist.
- Die Gruppe 4, oder die Region 80, ist in einem Bereich lokalisiert, der dem äußeren Umfang der optischen Platte am Nächsten ist, und enthält die Zone 19 bis 23. Sie hat eine Speicherkapazität von ungefähr 725 MB. Für den Betrieb zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten in dieser Region wird die Umdrehungsrate des Motors durch den Motorsteuerungstakt auf einen konstanten Wert von 1.223,64 r.p.m. eingestellt, während die Datentaktfrequenz F (oder die Rate der Datenaufzeichnung/-wiedergabe) zwischen 30 MHz und 33,3 MHz variiert, in Abhängigkeit von der Zone, wo die gegenwärtige Adresse für das Datenaufzeichnen/-wiedergeben lokalisiert ist. In dieser Gruppe wird folglich auf die Date zugegriffen, indem nur die Datentaktfrequenz F variiert wird, die Umdrehungsrate R der optischen Platte konstant gehalten wird, und der optische Kopf mit einem gegebenen Abstand bewegt wird. Die Zeit, die erforderlich ist, um den optischen Kopf zu bewegen, kann erheblich reduziert werden, da die Region einen radialen Abstand von nur 6,99744 m in dem gesamten radialen Abstand des Speicherbereichs der optischen Platte von 34 mm aufweist.
- Wenn auf Daten auf der optischen Platte über die Gruppen (1, 2, 3 und 4) zugegriffen werden muss, wird die Zugriffszeit unweigerlich verlängert, da die Umdrehungsrate R des Motors geändert werden muss. Dieser Nachteil kann vermieden werden, indem die Gruppen in einer Weise definiert werden, die für die Dateiverwaltung für den Host- Computer am geeignetsten ist, um die Häufigkeit zu reduzieren, mit der zwischen Gruppen Zugriff durch die Steuerung des Host-Computers erfolgt. Ein derartiges Gruppieren kann realisiert werden, indem Partitionen verwendet werden oder Datenträger unterteilt werden.
- Wie oben beschrieben, kann die große Speicherkapazität der optischen Platte voll ausgenutzt werden, indem eine optische Platte und ein optisches Plattenlaufwerk gemäß der Erfindung in Kombination mit einem Host-Computer verwendet werden, um die Performance des gesamten Computersystems zu verbessern.
- Gemäß der Erfindung kann folglich der Dateispeicherbereich optimal für ein Computersystem konfiguriert werden, indem er mittels der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung umgesetzt wird. Ein derartiger Aufbau des Dateispeicherbereichs umfasst eine Anzahl von Regionen, die durch Teilen des Speicherbereichs erzeugt werden, und die gewünschte Speicherkapazitäten und Eigenschaften aufweisen.
- Die Erfindung liefert folglich ein Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät, das ein ausgewähltes Informationsaufzeichnungsformat verwenden kann, das die kapazitätsbezogenen Anforderungen des Aufzeichnungsbetriebs erfüllt, sowie ein Informationsaufzeichnungsmedium, das für ein derartiges Gerät verwendet werden kann.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Bearbeitung einer optischen Plätte, die eine optische Platte, bei
der Daten mit einer konstanten Aufzeichnungsdichte (d) in einem gesamten Bereich der
optischen Platte aufzuzeichnen und zu reproduzieren sind, bearbeitet, die aufweist:
ein Mittel (2) zum Halten der optischen Platte (1, Fig. 5, Fig. 7), die Daten aufzeichnet
und reproduziert, wobei die optische Platte einen ersten Datenspeicherbereich (73; 75)
und einen zweiten Datenspeicherbereich (72, 76), der konzentrisch mit dem ersten
Datenspeicherbereich ausgebildet ist, aufweist;
ein Mittel (18, 40) zum Steuern einer Umdrehungsrate (R) und so, daß eine erste
Umdrehungsrate in dem ersten Datenspeicherbereich verwendet wird, und so, daß eine sich
ändernde Umdrehungsrate über den zweiten Datenspeicherbereich verwendet wird;
ein Mittel (19, 50) zum Steuern einer Daten-Aufzeichnungs/Reproduktions-Rate (F) so,
daß eine sich ändernde Daten-Aufzeichnungs/Reproduktions-Rate über den ersten
Datenaufzeichnungsbereich verwendet wird, und so, daß eine zweite
Daten-Aufzeichnungs/Reproduktions-Rate in dem zweiten Datenaufzeichnungsbereich verwendet wird; und
ein Mittel (23, 14, 3, 19) zum Aufzeichnen bzw. Reproduzieren von Daten unter der
konstanten Aufzeichnungsdichte (d) in einem gesamten Bereich der optischen Platte in
dem ersten bzw. dem zweiten Datenaufzeichnungsbereich.
2. Vorrichtung zum Bearbeiten einer optischen Platte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Datenspeicherbereich (73 in Fig. 5) um den zweiten
Datenspeicherbereich (72 in Fig. 5) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung zum Bearbeiten einer optischen Platte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Datenspeicherbereich (76 in Fig. 7) um den ersten
Datenspeicherbereich (75 in Fig. 7) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung zum Bearbeiten einer optischen Platte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Datenspeicherbereich mehrere erste Zonen (73, A) aufweist
und der zweite Datenspeicherbereich mehrere zweite Zonen (72, B) aufweist, und
das Umdrehungsratensteuermittel
ein Mittel (18, 40) zum Steuern der sich ändernden Umdrehungsrate (R), die über den
zweiten Datenspeicherbereich verwendet wird, und so, daß die sich ändernde
Umdrehungsrate für radial weiter außen gelegene dei mehreren zweiten Zonen in dem zweiten
Datenänderungsbereich abnimmt, aufweist.
5. Vorrichtung zum Bearbeiten einer optischen Platte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Datenspeicherbereich mehrere erste Zonen (73, A)
aufweist und der zweite Datenspeicherbereich mehrere zweite Zonen (72, B) aufweist, und
das Aufzeichnungs/Reproduktions-Steuermittel
ein Mittel (19, 50) zum Steuern einer Daten-Aufzeichnungs/Reproduktions-Rate (F) so,
daß die sich ändernde Daten-Aufzeichnungs/Reproduktions-Rate über dem ersten
Datenspeicherbereich verwendet wird, wobei die sich ändernde Datenrate für radial weiter
außen gelegene der mehreren ersten Zonen indem ersten Datenspeicherbereich zunimmt,
aufweist.
6. Vorrichtung zum Bearbeiten einer optischen Platte, die eine optische Platte
bearbeitet, bei der Daten in einer konstanten Aufzeichnungsdichte in einem gesamten Bereich
der optischen Platte aufzuzeichnen und zu reproduzieren sind, die aufweist:
ein optisches Planenhaltemittel (2) zum Halten der optischen Platte (1, Fig. 8), die
Daten aufzeichnet und reproduziert, wobei die optische Platte einen ersten Bereich (77) und
einen zweiten Bereich (78), der konzentrisch mit dem ersten Bereich ausgebildet ist,
aufweist;
ein Umdrehungssteuermittel (18, 40) zum Ausführen einer Umdrehungssteuerung der
optischen Platte bei einer der ersten und zweiten Umdrehungsraten in jeweils
entsprechenden der ersten und zweiten Bereiche,
wobei der erste Bereich (77) entsprechend eines M-CAV-Systems formatiert ist, so daß
die optische Platte bei einer ersten Umdrehungsrate gedreht wird, wenn ein
Lesen/Schreiben von Daten in dem ersten Bereich ausgeführt wird, und eine erste Mehrzahl
von Zonen aufweist, wobei jede Zone der ersten Mehrzahl von Zonen ihre eigene
Taktfrequenz aufweist, so daß eine Aufzeichnungsdichte (d) konstant bleibt; und
der zweite Bereich (78) benachbart zu dem ersten Bereich befindlich ist und entsprechend
eines M-CAV-Systems formatiert ist, so daß die optische Platte bei einer zweiten
Umdrehungsrate, die unterschiedlich von der ersten Umdrehungsrate ist, gedreht wird, wenn
ein Lesen/Scheiben von Daten in dem zweiten Bereich ausgeführt wird, und eine zweite
Mehrzahl von Zonen aufweist, wobei jede Zone der zweiten Mehrzahl von Zonen ihre
eigene Taktfrequenz aufweist, so daß eine Aufzeichnungsdichte (d) konstant bleibt; und
ein Reproduktionsmittel (23, 14, 3, 19) zum Reproduzieren von Information, die in den
jeweiligen der Zonen in jedem der ersten und zweiten Bereiche gespeichert ist,
entsprechend der Taktfrequenz der entsprechenden Zone.
7. Vorrichtung zum Bearbeiten einer optischen Platte nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
das optische Plattenhaltemittel die optische Platte (1, Fig. 8) hält, die Daten aufzeichnet
und reproduziert, wobei die optische Platte den ersten Bereich (77), den zweiten Bereich
(78), einen dritten Bereich (79), der konzentrisch mit dem ersten und zweiten Bereich
ausgebildet ist, und einen vierten Bereich (80), der konzentrisch mit dem ersten, zweiten
und dritten Bereich ausgebildet ist, aufweist,
und dadurch, daß das Umdrehungssteuermittel (18, 40) die Umdrehungssteuerung der
optischen Platte bei einer der ersten, zweiten, dritten und vierten Umdrehungsraten für
den jeweiligen entsprechenden ersten, zweiten, dritten und vierten Bereich ausführt,
wobei der dritte Bereich (79) benachbart zu dem zweiten Bereich angeordnet ist und
entsprechend eines M-CAV-Systems formatiert ist, so daß die optische Platte bei einer
dritten Umdrehungsrate, die unterschiedlich von der ersten und zweiten Umdrehungsrate ist,
gedreht wird, wenn ein Lesen/Schreiben von Daten in dem dritten Bereich ausgeführt
wird, und eine dritte Mehrzahl von Zonen aufweist, wobei jede Zone der dritten
Mehrzahl von Zonen ihre eigene Taktfrequenz aufweist, so daß eine Aufzeichnungsdichte (d)
konstant bleibt,
der vierte Bereich (80) benachbart zu dem dritten Bereich befindlich ist und entsprechend
eines M-CAV-Systems formatiert ist, so daß die optische Platte bei einer vierten
Umdrehungsrate, die unterschiedlich von der ersten, zweiten und dritten Umdrehungsrate ist,
gedreht wird, wenn ein Lesen/Schreiben von Daten in dem vierten Bereich ausgeführt
wird, und eine vierte Mehrzahl von Zonen aufweist, wobei jede Zone der vierten
Mehrzahl von Zonen ihre eigene Taktfrequenz aufweist, so daß eine Aufzeichnungsdichte (d)
konstant bleibt; und
dadurch daß das Reproduktionsmittel (23, 14, 3, 19) die Information, die in der
jeweiligen der Zonen in dem jeweiligen der ersten, zweiten, dritten und vierten Bereiche
gespeichert ist, entsprechend der Taktfrequenz der entsprechenden Zone reproduziert.
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