DE69016054T2 - Optische Platte. - Google Patents

Optische Platte.

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DE69016054T2
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    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/24Record carriers characterised by shape, structure or physical properties, or by the selection of the material
    • G11B7/2407Tracks or pits; Shape, structure or physical properties thereof
    • G11B7/24085Pits
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers
    • G11B2220/21Disc-shaped record carriers characterised in that the disc is of read-only, rewritable, or recordable type
    • G11B2220/211Discs having both read-only and rewritable or recordable areas containing application data; Partial ROM media

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Platte, die mit Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen versehen ist.
  • Optische Platten sind Medien, auf denen Informationen durch einen Laserstrahl oder ein Magnetfeld aufgezeichnet werden können und von denen Informationen wiedergegeben werden können. Sie können in drei Typen gruppiert werden, Exklusiv-Wiedergabe (auch bekannt als Exklusives Lesen oder Nur Lesen), Informationshinzufügung (oder einmal beschreibbar und vielmals lesbar) und Neuschreiben, in Abhängigkeit davon, wie sie verwendet werden können.
  • Der Exklusiv-Wiedergabe-Typ einer optischen Platte umfaßt ein transparentes plattenartiges Substrat, das aus Glas oder Harz, wie aus Polykarbonat, besteht und mit einem reflektierenden Film aus Metall, wie aus Aluminium, bedeckt ist. Informationen sind auf diesem Film in der Form von physikalischen Zeichen von konkaver oder konvexer Form aufgezeichnet, und er wird ausschließlich zum Lesen verwendet.
  • Bei einem Informationshinzufügungstyp einer Platte ist ein Aufzeichnungsfilm aus einem leicht zu sublimierenden Material, wie Tellur (Te), auf dem oben beschriebenen Substrat gebildet, und Informationen werden auf ihm als Serie von Zeichen in der Form von Löchern mittels eines Laserstrahls aufgezeichnet. Informationen werden durch Detektieren dieser Löcher gelesen, und solche Informationen können nur einmal auf die Platte geschrieben werden.
  • Der Neuschreibtyp kann den magneto-optischen Effekt (MO), die Phasenänderung oder dergleichen nutzen. Wenn der magneto-optische Effekt (MO) genutzt wird, wird ein vertikal magnetisierter Film auf dem Substrat gebildet, und Informationen werden auf ihm in der Form von magnetischen Zeichen aufgezeichnet, wobei der magnetische Film durch Wärme, die durch einen starken Laserstrahl erzeugt wird, bei Vorhandensein eines externen Magnetfeldes, das durch zusätzliche Spulen verursacht wird, in verschiedenen Richtungen magnetisiert wird. Andererseits wird die Informationswiedergabe ausgeführt, indem ein schwacher Laserstrahl bei Nichtvorhandensein des externen Magnetfeldes auf den magnetischen Film gerichtet wird und indem Polarisationsebenenwinkel des so reflektierten Lichts detektiert werden.
  • Dies beruht auf dem sogenannten Kerr-Effekt, gemäß dem sich Polarisationsebenenwinkel von reflektiertem Licht in Abhängigkeit von den Richtungen der Magnetisierung in einem Bereich voneinander unterscheiden, oder auf dem Faraday- Effekt, gemäß dem die Polarisationsebene von Licht rotiert, wenn es ein optomagnetisches Material durchläuft. Bei dem Phasenänderungstyp der optischen Platte schafft der Aufzeichnungsfilm in Abhängigkeit von der Temperaturänderung zwei Phasenänderungen zwischen Nichtkristall- und Kristall- -oder zwischen zwei Kristallzuständen. Die Wiedergabe von aufgezeichneten Signalen erfolgt unter Nutzung der Tatsache, daß sich der Reflexionsfaktor von Licht unterscheidet, in Abhängigkeit davon, ob der Aufzeichnungsfilm Kristall oder Nichtkristall ist, oder ob der Aufzeichnungsfilm in einem ersten Kristallzustand oder in einem zweiten Kristallzustand ist.
  • Der Exklusiv-Wiedergabe-Typ der optischen Platte hat den Vorteil, daß von ihm sehr viele Kopien hergestellt werden können. Er wird bei digitalen Audio- und Videoplatten verwendet.
  • Der Informationshinzufügungstyp der optischen Platte hat eine Schreibfreigabe, eine lange Lebensdauer, und wenn ein Schreiben auf ihm erfolgt ist, besteht geringe Gefahr, daß aufgezeichnete Signale aus Versehen gelöscht werden. Er wird deshalb bevorzugt vor Dokumentdateien und Magnetbändern als Speichermittel, Bilddatendatei und zur Sicherung optischer Platten des Neuschreibtyps verwendet.
  • Die optische Platte des Neuschreibtyps hat auch eine Schreibfreigabe, gestattet wiederholtes Neuschreiben und wird deshalb in externen Speichermitteln für Rechenmaschinen verwendet.
  • Bei einer herkömmlichen optischen Platte von irgendeiner der obengenannten Arten kann ihre gesamte beschreibbare Oberfläche exklusiv entweder als Lesefreigabespeicher oder als Schreibfreigabespeicher verwendet werden.
  • Der Nur-Lese- oder Exklusiv-Wiedergabe-Typ der optischen Platte ermöglicht zum Beispiel, daß bei ihm eine große Menge des Speichers beschrieben werden kann. Ferner kann auf ihn ohne weiteres wahlfrei zugegriffen werden, und sehr viele Kopien können von ihm hergestellt werden. Außerdem ist er preiswert, und deshalb wird vorausgesetzt, daß er für Textverarbeitungswörterbücher und Schriftartenmusterspeicher oder für Platten als Programm- und Benutzerhandbuchspeicher für Computer verwendet werden kann.
  • Solche optischen Nur-Lese-Platten können jedoch exklusiv nur für die Wiedergabe verwendet werden und sind vollständig fabrikgefertigt. Wenn sie für Textverarbeitungswörterbücher geliefert werden, können sie durch Nutzer deshalb nicht erweitert werden, da sie keine speziellen Schriftartenmuster wie "Kanji" (chinesische Zeichen) als externe Zeichen aufnehmen können, und spezielle Wörter und Wendungen, die zum Beispiel im Berüf erforderlich sind, können zu den Wörterbüchern nicht hinzugefügt werden.
  • Es kann sein, daß einige Funktionen zu einem Programm hinzugefügt werden sollen oder das Programm geändert werden müßte, um Fehler in ihm zu korrigieren. Dieses Ändern erfolgt oft in der Form eines kurzen Programms.
  • Wenn ein Programm, das in einer optischen Platte des Exklusiv-Wiedergabe-Typs gespeichert ist, an Nutzer ausgeliefert ist, können sie jedoch die Programmdaten nicht neu schreiben. Selbst wenn das Programm durch Änderung korrigiert werden kann, sind sie gezwungen, eine neue optische Platte des Exklusiv-Wiedergabe-Typs zu kaufen, um eine geringfügige Korrektur an dem Programm vorzunehmen. Die Notwendigkeit, solche neuen Platten herzustellen, immer wenn Programme zu korrigieren sind, kann den Programmlieferanten unmöglich belasten.
  • Deshalb wird angenommen, daß die Nachfrage nach einer optischen Platte mit einer Schreibfreigabezone, auf die Nutzer beliebige Informationen schreiben können, sowie mit einer Exklusiv-Lese-Zone in Zukunft zunehmen wird.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0232134 offenbart zum Beispiel eine optische Platte mit einer Exklusiv-Lese- Zone und einer Schreibfreigabezone, welche Schreibfreigabezone von der Exklusiv-Lese-Zone radial nach außen angeordnet ist. Eine alternative Form der Platte, die sowohl Schreibfreigabe- als auch Exklusiv-Lese-Zonen hat, ist in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0275972 offenbart, bei der sich solche Zonen offensichtlich längs einer Spur zwischen benachbarten Windungen einer Spiralnut abwechseln.
  • Wenn eine optische Platte mit Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen verwendet wird, können solche Dinge wie mathematische Formeln, die nicht neu geschrieben werden brauchen, auf ihrer Exklusiv-Lese-Zone aufgezeichnet sein, während Betriebs- und Verfahrensresultate auf ihrer Schreibfreigabezone aufgezeichnet werden können.
  • Zwei Arten von Aufzeichnungssystemen, die bei solchen Platten verwendet werden können, sind als Zeichenlängen- -bzw. Zeichenpositionsaufzeichnungssysteme bekannt, aber diese sind in den obengenannten früheren Publikationen nicht erläutert.
  • Figur 1 der beiliegenden Zeichnungen soll ein Zeichenlängenaufzeichnungssystem darstellen. Bei diesem Aufzeichnungssystem bezeichnet eine Kante 3 oder 4 eines Aufzeichnungszeichens, das durch ein Grübchen 2 gebildet ist, Signal "1", und das Fehlen einer Kante bezeichnet Signal "0". Die Grübchen 2 zeigen, wie Signale 6 auf der Platte synchron mit Taktsignalen 5 aufgezeichnet werden.
  • Genauer gesagt, eine Kante 3, über die der scannende Laserstrahl hinwegstreicht, wenn er sich von der Plattenoberfläche 1 auf ein Aufzeichnungsgrübchen 2 bewegt, oder eine Kante 4, über die der scannende Laserstrahl hinwegstreicht, wenn er aus dem Aufzeichnungsgrübchen 2 auf die Plattenoberfläche 1 herauskommt, stellt ein Signal "1" dar, während die Oberfläche 1 der Platte, die keine Kante 4 hat, oder der Boden des Aufzeichnungsgrübchens 2 Signal "0" bezeichnet. Informationen werden wiedergegeben, indem detektiert wird, ob eine Kante 3 oder 4 eines Aufzeichnungsgrübchens 2 an irgendeiner der Positionen, die Taktsignalen 5 entsprechen, vorhanden ist oder nicht, wenn ein Leselaserstrahl auf jene Positionen einfällt. Dieses Zeichenlängenaufzeichnungssystem kann auch als Aufzeichnungssystem unter Verwendung der Zeichenlängenmodulation bezeichnet werden.
  • Figur 2 der beiliegenden Zeichnungen soll das Zeichenpositionsaufzeichnungssystem darstellen. Signal "1", das einem Taktsignal 15 entspricht, wird auf der Platte durch die Bildung eines Aufzeichnungsgrübchens 12 an der betreffenden Position durch einen einfallenden Laserstrahl aufgezeichnet, und Signal "0" wird durch das Fehlen eines Aufzeichnungsgrübchens 12 an der betreffenden Position gekennzeichnet. Bei diesem Zeichenpositionsaufzeichnungssystem werden Informationen gelesen, indem detektiert wird, ob ein Aufzeichnungsgrübchen 12 an einer Lesestrahleinfallsposition, die dem Taktsignal 15 entspricht, vorhanden ist oder nicht. Dieses Zeichenpositionsaufzeichnungssystem kann alternativ als Aufzeichnungssystem unter Verwendung der Zeichenpositionsmodulation bezeichnet werden.
  • Beim Vergleichen der obigen zwei Aufzeichnungssysteme wird herausgefunden, daß bei derselben Aufzeichnungszeichendichte das Zeichenlängenaufzeichnungssystem eine aufgezeichnete Signaldichte hat, die das Zweifache von jener des Zeichenpositionsaufzeichnungssystems beträgt, da das erstere System vielmehr die Kanten 3 und 4 eines Aufzeichnungszeichens (wie eines Lochs oder Aufzeichnungsgrübchens 2) als bloß das Zeichen selbst verwendet. Bei dem Zeichenlängenaufzeichnungssystem muß jedoch die Positionssteuerung präziser sein, um Kanten 3 und 4 synchron mit Taktsignalen 5 genau zu lokalisieren.
  • Das Zeichenlängenaufzeichnungssystem ist für optische Platten des Exklusiv-Lese-Typs verwendet worden, durch deren betrieblichen Hersteller die erforderlichen konkaven und konvexen Formen auf der Platte mit hoher positioneller Genauigkeit vorgebildet werden können. Die Rotationssteuerung der optischen Platte ist dann im allgemeinen gemäß einem CLV- (konstante lineare Geschwindigkeit) -Verfahren ausgeführt worden, wie zum Beispiel in EP-A-0275972 erwähnt. Andererseits ist das Zeichenpositionsaufzeichnungssystem für optische Schreibfreigabeplatten verwendet worden, da es schwierig ist, die Aufzeichnungsgrübchen auf der Platte unter nichtbetrieblichen Bedingungen sehr genau zu positionieren. Die Rotation der Platte wird in diesem Fall im allgemeinen gemäß einem CAV- (konstante Winkelgeschwindigkeit) -Verfahren gesteuert.
  • Bei dem CLV-Verfahren ist die lineare Geschwindigkeit, mit der Informationen auf einer Spur einer Platte aufgezeichnet und von ihr wiedergegeben werden, bei allen Spuren konstant. So wie sich die Spuren dem äußeren Umfang der Platte nähern, wird deshalb die Anzahl von pro Spur gebildeten Aufzeichnungsgrübchen größer. Dies bietet eine höhere Speicherkapazität. Die Rotationssteuerung eines Spindelmotors zum Antreiben der optischen Platte ist jedoch auf diese Weise relativ kompliziert.
  • Bei dem CAV-Verfahren ist die Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors konstant, und die Aufzeichnungs- und Wiedergabefrequenz wird nicht verändert. Dies vereinfacht die Steuerung des Spindelmotors und das Steuerungsschaltungssystem für den Spindelmotor und gestattet es, den Spindelmotor selbst zu verkleinern. Die Speicherkapazität pro Spur auf der Platte ist jedoch durch die maximal zulässige Anzahl von Aufzeichnungszeichen (oder den maximalen Informationsgehalt), die auf der innersten Spur der Platte aufgezeichnet werden kann, bestimmt. Die Gesamtspeicherkapazität der Platte ist somit kleiner als jene, die mit dem CLV-Verfahren erreicht werden könnte.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine optische Platte mit einer Exklusiv-Lese-Zone und einer Schreibfreigabezone vorgesehen, welche Schreibfreigabezone auf der Platte von der genannten Exklusiv-Lese-Zone radial nach außen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Informationen auf Spuren in der genannten Exklusiv-Lese-Zone gemäß einem Zeichenlängenaufzeichnungssystem mit einer ersten maximal zulässigen Anzahl von Aufzeichnungszeichen pro Spur aufgezeichnet werden und Informationen auf Spuren in der genannten Schreibfreigabezone gemäß einem Zeichenpositionsaufzeichnungssystem mit einer zweiten maximal zulässigen Anzahl von Aufzeichnungszeichen pro Spur aufgezeichnet werden, welche zweite Anzahl das Doppelte der genannten ersten Anzahl beträgt, so daß das Lesen der Informationen auf der genannten Schreibfreigabezone ausgeführt werden kann, während die Platte mit solch einer Winkelgeschwindigkeit rotiert, daß die Informationen auf der genannten Exklusiv- Lese-Zone gelesen werden können, ohne jene Winkelgeschwindigkeit zu verändern.
  • Die Exklusiv-Lese-Zone kann an einer inneren Umfangskante der Platte angeordnet sein, und die Schreibfreigabezone kann an der äußeren Umfangskante der Platte angeordnet sein.
  • Da das CAV-Verfahren, das ein leichtes Steuern der Rotation des Spindelmotors ermöglicht, verwendet werden kann, um Informationen auf einer Platte, die die vorliegende Erfindung verkörpert, aufzuzeichnen und um Informationen von der Platte wiederzugeben, kann die Zugriffsgeschwindigkeit wünschenswert hoch sein, wenn die Platte als periphere Anordnung für einen Computer verwendet wird. Falls das Zeichenpositionsaufzeichnen auf der ganzen Platte verwendet werden sollte, könnte die maximal zulässige Anzahl von Aufzeichnungszeichen in der äußersten Schreibfreigabespur nicht jene in der innersten Exklusiv-Lese-Spur überschreiten, aber die Verwendung des Zeichenlängenaufzeichnens in der Exklusiv-Lese-Zone verdoppelt effektiv die maximale Anzahl von Aufzeichnungszeichen, die in der Schreibfreigabezone zugelassen sein können, in der das Zeichenpositionsaufzeichnen verwendet wird, während noch die Verwendung des CAV-Verfahrens möglich ist.
  • Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen können beginnend an einem inneren Umfang der Platte und hin zu dem äußeren Umfang in radialer Richtung alternierend angeordnet sein. Informationen sind auf den Exklusiv-Lese-Zonen gemäß einem Zeichenlängenaufzeichnungssystem aufgezeichnet, und Nutzerinformationen werden gemäß einem Zeichenpositionsaufzeichnungssystem auf den Schreibfreigabezonen aufgezeichnet und von diesen wiedergegeben.
  • Wenn Informationen auf einer Schreibfreigabezone solch einer Platte gemäß einem Zeichenpositionsaufzeichnungssystem aufgezeichnet werden, kann die Winkelrotationsgeschwindigkeit der Platte langsamer als jene sein, die gewählt wird, wenn Informationen von einer Exklusiv-Lese-Zone gelesen werden, vorausgesetzt, daß die verwendete Aufzeichnungsfrequenz so festgelegt ist, damit die Aufzeichnungskapazität pro Spur auf der Schreibfreigabezone gleich der Aufzeichnungskapazität pro Spur auf der Exklusiv-Lese-Zone ist. Wenn Informationen von der Schreibfreigabezone gelesen werden, kann demzufolge die Winkelgeschwindigkeit der Platte gleich jener festgelegt werden, die verwendet wird, wenn Informationen von der Exklusiv-Lese-Zone gelesen werden. Solch ein Verfahren des Aufzeichnens von Informationen auf der Schreibfreigabezone kann dazu dienen, das Problem der Verschlechterung der Aufzeichnungsempfindlichkeit zu reduzieren, das durch die Tatsache verursacht wird, daß die effektive Menge an Licht von einem einfallenden Laserstrahl, der dazu dient, ein Zeichen aufzuzeichnen, reduziert ist, wenn mit hoher Winkelgeschwindigkeit gearbeitet wird, verglichen mit der Situation, bei der eine niedrigere Winkelgeschwindigkeit verwendet wird.
  • Durch die Verwendung derselben Winkelgeschwindigkeit zur Wiedergabe von Informationen von sowohl den Exklusiv- Lese- als auch den Schreibfreigabezonen kann die Zugriffsgeschwindigkeit hoch sein, wenn Informationen gelesen werden.
  • Wenn die Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen auf der Platte alternierend angeordnet sind, wie oben beschrieben, und Informationen gemäß dem Zeichenpositionsauf zeichnungssystem aufgezeichnet werden, kann ferner die Rotationssteuerung der Platte gemäß dem Mehrstufen-CAV-Verfahren ausgeführt werden, bei dem verschiedene Winkelgeschwindigkeiten der Platte jeweils für verschiedene Schreibfreigabezonen der Platte verwendet werden, wobei die Aufzeichnungsfrequenz dementsprechend eingestellt wird.
  • Diese variable Steuerung der Aufzeichnungsfrequenz wird auf solch eine Weise ausgeführt, daß die Speicherkapazität pro Spur von Informationen, die auf jeder Schreibfreigabezone aufgezeichnet werden, gleich jener auf der entsprechenden Exklusiv-Lese-Zone gemacht wird. Ferner ist in diesem Fall festgelegt, daß die Winkelgeschwindigkeit, die verwendet wird, wenn die Informationen von der Platte gelesen werden, für alle Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen dieselbe ist.
  • Als Beispiel wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
  • Figur 1 ein Diagramm ist, das ein Zeichenlängenaufzeichnungssystem darstellt;
  • Figur 2 ein Diagramm ist, das ein Zeichenpositionsaufzeichnungssystem darstellt;
  • Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer optischen Platte zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Figur 4 ein Diagramm ist, das zeigt, wie Informationen auf Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen der Platte von Figur 3 aufgezeichnet werden;
  • Figuren 5A und 5B schematische Diagramme sind, die den Aufbau von jeweiligen Sektoren der Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen zeigen;
  • Figur 6 ein Blockdiagramm der Antriebsschaltungsanordnung der optischen Platte zum Steuern des Lesens und Schreibens von Informationen auf der Platte ist;
  • Figur 7 ein Flußdiagramm ist, das eine Lesefolge zeigt, die in der Schaltungsanordnung von Figur 6 ausgeführt wird, und
  • Figur 8 eine schematische perspektivische Ansicht von einer zweiten optischen Platte zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • Figur 3 zeigt eine optische Platte 20, die durch Beschichten eines transparenten Substrats mit einer lichtempfindlichen Substanz, wie mit TbFeCo, TbFe oder GdGeCo, vorzugsweise durch Sputtern oder Dampfabscheidung hergestellt ist, mit unteren und oberen Schichten aus dielektrischem Material, wie SiO&sub2;, SiN oder Ti+SiO&sub2;, um die lichtempfindliche Schicht zu schützen. Die Platte hat einen Durchmesser von 5 Zoll und ist aus Glas oder Plast, wie zum Beispiel Polykarbonatharz. Indem bewirkt wird, daß ein starker Laserstrahl auf sie einfällt, kann ein Zeichen auf der lichtempfindlichen Schicht thermomagnetisch aufgezeichnet werden, aber wenn ein schwacher Laserstrahl auf sie einfällt, wirkt die Schicht als Reflexionsfilm, der den schwachen Laserstrahl reflektiert. Indem sie einem starken Laserstrahl bei Vorhandensein eines extern angewendeten schwachen Magnetfeldes ausgesetzt wird, können Informationen auf der lichtempfindlichen Schicht durch Lichtmodulation neu geschrieben werden. Auf diese Weise können Informationen, die auf der Platte schon aufgezeichnet sind, gelöscht und durch neue Informationen überschrieben werden.
  • Eine Exklusiv-Lese-Zone 22, von der Informationen gelesen werden können, umfaßt, wie in Figur 3 gezeigt, eine innere Umfangszone der Platte 20, und eine Schreibfreigabezone 24, auf der Informationen geschrieben werden können, ist von der Zone 22 radial nach außen, angrenzend an die äußere Umfangskante der Platte angeordnet. Informationen werden auf der Exklusiv-Lese-Zone 22 gemäß einem Zeichenlängenaufzeichnungssystem aufgezeichnet, und Informationen werden auf der Schreibfreigabezone 24 gemäß einem Zeichenpositionsaufzeichnungssystem aufgezeichnet.
  • Ein Bereich der Platte, der eine kreisförmige innere Grenze in einem radialen Abstand von 35 mm von der Mitte der Platte und eine kreisförmige äußere Grenze in einem radialen Abstand von 70 mm von jener Mitte hat, ist, wie in Tabelle 1 gezeigt, der Exklusiv-Lese-Zone 22 zugeordnet, und ein angrenzender, ihn umgebender Bereich zwischen radialen Grenzen bei 70 mm und 105 mm von der Mitte der Platte ist der Schreibfreigabezone 24 zugeordnet. Tabelle 1 Exklusiv-Lese-Zone Schreibfreigabezone Radiale Position Rotationsgeschwindigkeit Aufzeichnungsfrequenz
  • Wenn Informationen auf den Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen 22 und 24 aufzuzeichnen sind, ist die Rotationsgeschwindigkeit der optischen Platte 20 für beide Zonen dieselbe, nämlich 1800 U/min. Die Aufzeichnungsfrequenz beträgt jedoch bei der Exklusiv-Lese-Zone 22 3,3 MHz, während jene bei der Schreibfreigabezone 24 6,6 MHz beträgt.
  • Es wird angenommen, daß die Aufzeichnungsfrequenz in diesem Zusammenhang die maximale Anzahl von Aufzeichnungszeichen bedeutet, die pro Sekunde aufgezeichnet werden können.
  • Das Aufzeichnen yon Informationen wird gemäß dem CAV- -(konstante Winkelgeschwindigkeit) -Verfahren ausgeführt, bei dem die Rotationsgeschwindigkeit der Platte 20 bei 1800 U/min gehalten wird.
  • Figur 4 zeigt, wie Informationen auf den Exklusiv-Lese- -und Schreibfreigabezonen 22 und 24 aufgezeichnet werden.
  • Informationen sind als Grübchen (oder Löcher) 30 auf der Exklusiv-Lese-Zone 22 voraufgezeichnet, und die minimale Länge von jedem der Grübchen 30 beträgt 1 um an der radialen Position von 35 mm und 2 um an der radialen Position von 70 mm. Denn Informationen werden bei einer festen Plattenrotationsgeschwindigkeit (1800 U/min) aufgezeichnet, so daß die lineare Geschwindigkeit der Platte beim Radius von 70 mm das Doppelte von jener bei der Radiusposition von 35 mm beträgt.
  • Bevor die optische Platte 20 an Nutzer übergeben wird, wird auf der Schreibfreigabezone 24 ein Vorformat gebildet. Genauer gesagt, die Schreibfreigabezone 24 wird mit einem Kennzeichenabschnitt versehen, der eine Führungsnut umfaßt, zum Halten des Laserstrahlpunktes auf einer gewissen Position, und aufgezeichnete Sektornummern und Spurnummern, um Sektorpositionen identifizieren zu können. Die Länge jedes Aufzeichnungszeichens, das durch einen Bereich 40 gebildet wird (einem Grübchen 30 entsprechend), beträgt 1 um unmittelbar außerhalb der radialen Position von 70 mm und 1,5 um an der radialen Position von 105 mm, welches der äußerste Umfang der Schreibfreigabezone 24 ist. Denn zum Aufzeichnen auf sowohl den Exklusiv-Lese- als auch den Schreibfreigabezonen 22 und 24 wird dieselbe Plattenrotationsgeschwindigkeit (1800 U/min) verwendet, wobei die Aufzeichnungsfrequenz (maximal zulässige Zeichenfrequenz) in der Schreibfreigabezone 24 6,6 MHz beträgt, welches das Doppelte von jener in der Exklusiv-Lese-Zone 22 ist (3,3 MHz). Wie oben beschrieben, werden Informationen auf der Schreibfreigabezone 24 gemäß dem Zeichenpositionsaufzeichnungssystem aufgezeichnet. Für dieselbe Anzahl von aufgezeichneten Zeichen pro Spur würde die Speicherkapazität der Schreibfreigabezone 24, auf der Informationen gemäß dem Zeichenpositionsaufzeichnungssystem aufgezeichnet werden, nur die Hälfte von jener der Exklusiv-Lese-Zone 22 betragen, auf der Informationen gemäß dem Zeichenlängenaufzeichnungssystem aufgezeichnet werden. Da die Aufzeichnungsfreguenz (6,6 MHz) auf der Schreibfreigabezone 24 das Doppelte von jener in der Exklusiv-Lese- Zone 22 (3,3 NHz) beträgt, ist jedoch die Speicherkapazität pro Spur sowohl auf den Exklusiv-Lese- als auch Schreibfreigabezonen 22 und 24 dieselbe.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit der optischen Platte 20 sowohl für die Exklusiv-Lese-Zone 22 als auch für die Schreibfreigabezone 24, wenn Informationen gelesen (oder wiedergegeben) werden, beträgt ferner 1800 U/min, welches gleich jener ist, mit der Informationen aufgezeichnet werden. Deshalb beträgt die Informationswiedergabefrequenz 6,6 MHz.
  • Figuren 5A und 5B zeigen Formate von jeweiligen Sektoren in den Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen.
  • Der Sektor 100 in der Exklusiv-Lese-Zone 22 umfaßt, wie in Figur 5A gezeigt, einen Kennzeichenabschnitt 110 mit einem Adressenbereich 111 und einem Lese-/Schreib-Kennsignal 112, eine Lücke 120, da wo keine Informationen aufgezeichnet sind, um Schwankungen bei der Rotation der optischen Platte 20 zuzulassen, und einen Datenabschnitt mit einem Synchronisationssignal 131 und einem Datenbereich 132.
  • Der Adressenbereich 111 enthält Informationen, wie die Spur und Sektorglieder, um die Adresse des Sektors identifizieren zu können. Das Lese-/Schreib-Kennsignal 112 soll identifizieren, ob der Sektor innerhalb der Exklusiv-Lese- Zone 22 oder der Schreibfreigabezone 24 liegt. Das Synchronisationssignal 131 gestattet, daß Daten, die auf dem Datenbereich 132 aufgezeichnet sind, synchron mit Takten gelesen werden.
  • Die Sektoren 100 sind in konkaver und/oder konvexer Form auf dem Plattensubstrat aufgezeichnet.
  • Der Sektor 200 auf der Schreibfreigabezone 24 hat, wie in Figur 5B gezeigt, dieselbe Anordnung wie jener auf der Exklusiv-Lese-Zone 22. Er umfaßt einen Kennzeichenabschnitt 210 mit einem Adressenbereich 211, in dem Informationen enthalten sind, um die Adresse für den Sektor 200 identifizieren zu können, und einem Lese-/Schreib-Kennsignal 212, das anzeigt, daß der Sektor 200 für die Schreibfreigabezone 24 ist, eine Lücke 220, die der Lücke 120 ähnlich ist, und einen Datenabschnitt 230, der ein Synchronisationssignal 231 enthält, das dem Synchronisationssignal 131 ähnlich ist, und einen Datenbereich 232, auf dem Daten aufgezeichnet werden.
  • Das Aufzeichnen von Informationen wird ausgeführt, indem Bereiche thermomagnetisch gebildet werden, während die Wiedergabe von Informationen erfolgt, indem ein Laserstrahl, der eine schwache lineare Polarisation hat, auf die Bereiche gerichtet wird.
  • Figur 6 zeigt ein Beispiel der Plattenantriebsschaltungsanordnung zum Aufzeichnen von Informationen auf der optischen Platte 20 und zum Wiedergeben von Informationen von ihr.
  • Eine CPU 301 steuert Blöcke der Schaltungsanordnung als Reaktion auf Befehle, die von einem oberen System, wie von einem Hostcomputer, durch eine Treiberschnittstelle zugeführt werden. Daten, die von dem oberen System übertragen wurden, werden in einen Sektor auf der optischen Platte 20 geschrieben, und Daten, die durch das obere System bezeichnet wurden, werden aus einem Sektor auf der optischen Platte 20 gelesen und zu dem oberen System durch die Treiberschnittstelle übertragen.
  • Ein optischer Kopf 302, der optische und Antriebssysteme umfaßt, sammelt einen Laserstrahl, der von einem Halbleiterlaser, wie von einer Laserdiode, emittiert wird, und richtet den Laserstrahl auf Zielpositionen auf der optischen Platte 20, um Informationen aufzuzeichnen oder zu löschen. Der optische Kopf 302 konvertiert auch Licht, das von der optischen Platte 20 reflektiert wurde, in elektrische Signale, um Informationen wiederzugeben.
  • Das optische System dient dazu, den Laserstrahlpunkt auf die optische Platte 20 zu fokussieren und die positionelle Verschiebung des Laserstrahlpunktes in bezug auf Zielpositionen auf der optischen Platte 20 zu detektieren. Dieses optische System umfaßt einen Halbleiterlaser, Linsen (Kopplungs-, Fokussier- und Objektivlinsen), Prismen (Strahlenteiler- und Messerschneidenprisma), eine 1/4-Wellenlängenplatte und eine Fotodiode. Das Antriebssystem steuert Fokussier- und Spurverfolgungsoperationen, um zu bewirken, daß die Objektivlinse Spuren auf der Plattenoberfläche folgt, so daß die Position des Laserstrahlpunktes in bezug auf die Ziele auf der optischen Platte 20 bestimmt werden kann. Das Antriebssystem besteht hauptsächlich aus einem Magneten oder/und Spulen und Haltegliedern.
  • Daten, die auf der optischen Platte 20 aufgezeichnet sind und gemäß der Zeichenlänge oder Modulation kodiert sind, werden von dem optischen Kopf 302 wiedergegeben, in ein elektrisches Signal konvertiert und zu einem Schalter 303, einem Zeichenlängenaufzeichnungsdekodierer 304 und einem Zeichenpositionsaufzeichnungsdekodierer 305 übertragen.
  • Die optische Platte 20 wird durch einen Spindelmotor (nicht gezeigt) rotiert, und eine Schaltung zum Steuern der Rotation des Spindelmotors ist auch in der Plattenantriebsschaltung enthalten. Diese Rotationssteuerschaltung wird durch die CPU 301 gesteuert.
  • Die Plattenantriebsschaltung enthält ferner Servosteuersysteme mit Fokussierservoleitung (oder -system) zum Halten der Laserstrahlmitte in der Nähe der Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 20, Suchservoleitung zum Bewegen des Laserstrahlpunktes zu der Zielspur der Platte 20 und Spurverfolgungsservoleitung zum Bewirken, daß der Laserstrahlpunkt der Zielspur auf der Platte 20 folgt.
  • Ein Zeichenpositionsaufzeichnungskodierer 404 synchronisiert Schreibdaten Y, die von der CPU 301 angewendet werden, mit einem Taktsignal von 6,6 MHz, das von einem Taktgenerator 402 angewendet wird, um eine zeichenpositionsmodulierte Wellenformfolge Z von binären Werten zu erstellen, und wendet sie auf einen Laserdiodentreiber 406 an (nachfolgend als LD-Treiber bezeichnet).
  • Der LD-Treiber 406 steuert den Laserstrahl der Laserdiode in dem optischen Kopf 302 als Reaktion auf die angewendete Wellenformfolge Z. Genauer gesagt, wenn der LD- Treiber 406 ein Signal empfängt, das "1" darstellt, bewirkt er, daß die Laserdiode einen starken Laserstrahl emittiert, und wenn er ein Signal empfängt, das "0" darstellt, hält er die Laserdiode auf schwacher Intensität.
  • Die Schalter 303 und 307 dienen dazu, Signale, die auf ihre zwei Eingangsanschlüsse angewendet wurden, umzuschalten und zu übertragen, in Abhängigkeit davon, ob der optische Kopf 302 in einem Modus zum Lesen von Informationen von der Exklusiv-Lese-Zone 22 (nachfolgend als ROM-Zonen-Lesemodus bezeichnet) oder in einem Modus zum Lesen von Informationen von der Schreibfreigabezone 24 ist (nachfolgend als RAM- Zonen-Lesemodus bezeichnet).
  • Der Schalter 303 überträgt im ROM-Zonen-Lesemodus die Kodedaten, die durch den optischen Kopf 302 von der Exklusiv-Lese-Zone 22 gelesen wurden und die zeichenlängenmoduliert sind, zu einer PLL-Schaltung 306. Er überträgt im RAM-Zonen-Lesemodus auch die Kodedaten, die durch den optischen Kopf 302 von der Schreibfreigabezone 24 gelesen wurden und die zeichenpositionsmoduliert sind, zu der PLL- Schaltung 306. Im ROM-Zonen-Lesemodus gelesene und zeichenlängenmodulierte Kodedaten werden auf den Zeichenlängenaufzeichnungsdekodierer 304 angewendet, während im RAM- Zonen-Lesemodus gelesene und zeichenpositionsmodulierte Kodedaten auf den Zeichenpositionsaufzeichnungsdekodierer 305 angewendet werden.
  • Die PLL-Schaltung 306 ist ein Phasenregelkreis zum Erzeugen eines Synchronisationssignals als Reaktion auf die Grundperiode von Kodedaten, die durch den Schalter 303 angewendet wurden. Sie führt das Synchronisationssignal den Zeichenlängen- und Zeichenpositionsaufzeichnungsdekodierern 304 und 305 zu.
  • Die Zeichenlängen- und Zeichenpositionsaufzeichnungsdekodierer 304 und 305 demodulieren Kodedaten in Datenbitfolgen als Reaktion auf die Synchronisationssignale, die von der PLL-Schaltung 306 angewendet wurden, und überträgt jene Bitfolgen zu dem Schalter 307.
  • Der Schalter 307 überträgt im ROM-Zonen-Lesemodus die Datenbitfolge von dem Zeichenlängenaufzeichnungsdekodierer 304 zu der CPU 301, während im RAM-Zonen-Lesemodus die Datenbitfolge von dem Zeichenpositionsaufzeichnungsdekodierer 305 an die CPU 301 ausgegeben wird.
  • Die CPU 301 uberträgt die Datenbitfolgen, die von dem Schalter 307 empfangen wurden, durch eine Schnittstelle (nicht gezeigt) zu dem Hostcomputer.
  • Die CPU 301 steuert auch die Laserdiode durch den LD- Treiber 406 auf solch eine Weise, daß ein schwacher Laserstrahl auf ein im ROM-Zonen-Lesemodus zu lesendes Grübchen einfällt und auf den im RAM-Zonen-Lesemodus zu lesenden magnetischen Bereich einfällt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Figuren 6 und 7 die Operation erläutert, durch die Daten von einer Exklusiv- Lese- Zone 22 gelesen werden oder von einer Schreibfreigabezone 24 der optischen Platte 20 gelesen oder auf diese geschrieben werden.
  • Beim Lesen sind die Schalter 303 und 307 gewöhnlich auf den ROM-Zonen-Lesemodus eingestellt.
  • 1) Lesen von Daten von einem Sektor der Exklusiv- Lese-Zone der optischen Platte:
  • Wenn die CPU 301 die Adresseninformationen (Spur- und Sektornummern) von zu lesenden Daten empfängt, wird die optische Platte 20 mit 1800 U/min unter Verwendung des Rotationssteuersystems rotiert, und ein schwacher Laserstrahl von der durch den LD-Treiber 406 gesteuerten Laserdiode in dem optischen Kopf 302 wird dazu gebracht, auf die rotierende optische Platte 20 einzufallen, so daß der Kennzeichenabschnitt 110 eines Sektors 100 der Spur, die durch die Spurnummer bezeichnet ist, die in den Adresseninformationen enthalten ist, gelesen werden kann. Dieses Lesen des Kennzeichenabschnittes 110 wird unter Verwendung der optischen Kopfes 302, des Zeichenlängenaufzeichnungsdekodierers 304 und des Schalters 307 ausgeführt. Wenn der Kennzeichenabschnitt 110 ausgelesen ist, wird das Lese/Schreib-Kennsignal geprüft (51), um zu bestimmen, ob der durch den Adressenabschnitt 111 bezeichnete Sektor innerhalb einer Exklusiv-Lese-Zone oder innerhalb einer Schreibfreigabezone liegt. Wenn beurteilt wird, daß der Sektor in der Exklusiv-Lese-Zone liegt (52), wird 1 Sektor in der ROM-Zone ausgelesen (53). Der Zielsektor 100 wird detektiert, indem die Kennzeichenabschnitte 110 sukzessive gelesen werden. Wenn er somit detektiert ist, wird sein Datenbereich 132 durch den optischen Kopf 302, den Zeichenlängenaufzeichnungsdekodierer 304 und den Schalter 307 gelesen.
  • 2) Lesen von Daten von einem Sektor der Schreibfreigabezone auf der optischen Platte:
  • Wenn die CPU 301 die Adresseninformationen (Spur- und Sektornummern) von zu lesenden Daten empfängt, wird die optische Platte 20 mit 1800 U/min unter Verwendung des Rotationssteuersystems rotiert, und ein schwacher Laserstrahl von der durch den LD-Treiber 406 gesteuerten Laserdiode in dem optischen Kopf 302 wird dazu gebracht, auf die rotierende optische Platte 20 einzufallen, so daß der Kennzeichenabschnitt 210 eines Sektors 200 der Spur, die durch die Spurnummer bezeichnet ist, die in den Adresseninformationen enthalten ist, gelesen werden kann. Dieses Lesen des Kennzeichenabschnittes 210 wird unter Verwendung der optischen Kopfes 302, des Zeichenlängenaufzeichnungsdekodierers 304 und des Schalters 307 ausgeführt. Wenn der Kennzeichenabschnitt 210 ausgelesen ist, wird sein Lese/Schreib-Kennsignal verwendet (51), um zu bestimmen, ob der durch den Adressenabschnitt 111 bezeichnete Sektor innerhalb einer Exklusiv-Lese-Zone oder innerhalb einer Schreibfreigabezone liegt. Wenn beurteilt wird, daß der Sektor in der Schreibfreigabezone liegt (52), werden die Schalter 303 und 307 auf den RAM-Zonen-Lesemodus eingestellt (54). Wenn der Zielsektor 200 beim Lesen eines Kennzeichenabschnittes 210 erkannt ist, wird seine Datenzone 232 unter Verwendung des optischen Kopfes 302, des Zeichenpositionsaufzeichnungsdekodierers 305 und des Schalters 307 ausgelesen (55). Nach dem Lesen des Zielsektors werden die Schalter 303 und 307 auf den ROM-Zonen-Lesemodus zurückgestellt (56).
  • 3) Schreiben von Daten in einen Sektor der Schreibfreigabezone auf der optischen Platte:
  • Wenn die CPU 301 die Adresseninformationen (Spur- und Sektornummern) von zu lesenden Daten empfängt, wird die optische Platte 20 mit 1800 U/min unter Verwendung des Rotationssteuersystems rotiert, und ein schwacher Laserstrahl von der durch den LD-Treiber 406 gesteuerten Laserdiode in dem optischen Kopf 302 wird auf die rotierende optische Platte 20 gerichtet, so daß der Kennzeichenabschnitt 210 eines Sektors 200 der Spur, die durch die Spurnummer bezeichnet ist, die in den Adresseninformationen enthalten ist, gelesen werden kann. Dieses Lesen des Kennzeichenabschnittes 210 wird unter Verwendung des optischen Kopfes 302, des Zeichenlängenaufzeichnungsdekodierers 304 und des Schalters 307 ausgeführt. Das Lese-/Schreib-Kennsignal des durch die Adresseninformationen bezeichneten Sektors wird verwendet, um zu bestimmen, ob der Sektor innerhalb einer Exklusiv-Lese-Zone 22 oder innerhalb einer Schreibfreigabezone 24 liegt. Dann werden die Zielinformationen in den Datenbereich 232 des Zielsektors 200 der Schreibfreigabezone 24 unter Verwendung des Zeichenpositionsaufzeichnungskodierers 404, des LD-Treibers 406 und des optischen Kopfes 302 geschrieben. Wenn das Lese-/Schreib- Kennsignal anzeigt, daß der Sektor nicht innerhalb der Schreibfreigabezone 24 liegt, wird die Schreiboperation nicht ausgeführt.
  • Figur 8 zeigt ein zweites Beispiel einer optischen Platte, die die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen 410 bzw. 420 sind auf der optischen Platte 400 von einer inneren Umfangszone zu der äußeren Umfangskante der optischen Platte 400 alternierend angeordnet.
  • Informationen werden auf den Exklusiv-Lese-Zonen 410 gemäß dem Zeichenlängenaufzeichnungssystem und auf den Schreibfreigabezonen 420 gemäß dem Zeichenpositionsaufzeichnungssystem aufgezeichnet.
  • Eine erste Anwendung der zweiten optischen Platte 400 wird unten beschrieben. Das Aufzeichnen von Informationen auf der optischen Platte 400 wird unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen ausgeführt. Tabelle 2 Exklusiv-Lese-Zone Schreibfreigabezone Position in der radialen Richtung der Platte Rotationsgeschwindigkeit Aufzeichnungsfrequenz
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, sind Exklusiv-Lese-Zonen 410, die jeweils 5 mm breit sind, auf der optischen Platte 400 in Abständen von 5 mm konzentrisch angeordnet, wobei eine Schreibfreigabezone 420 zwischen sukzessiven Zonen 410 angeordnet ist. Die radialen Ausmaße der Zonen 410 auf der Platte liegen jeweils zwischen 30 und 35 mm, 40 und 45 mm und 50 und 55 mm. Schreibfreigabezonen 420, die jeweils 5 mm breit sind, sind auf der optischen Platte 400 auch in Abständen von 5 mm konzentrisch angeordnet, wobei sie sich mit Exklusiv-Lese-Zonen abwechseln und sich radial zwischen 35 und 40 mm, 45 und 50 mm und 55 und 60 mm erstrecken.
  • Wenn die Informationen sowohl in den Exklusiv-Lese- Zonen 410 als auch in den Schreibfreigabezonen 420 wiederzugeben oder aufzuzeichnen sind, wird die Rotation der Platte 400 gemäß dem CAV-System gesteuert. Somit wird die optische Platte 400 mit einer konstanten Geschwindigkeit von 3600 U/min rotiert. Informationen werden auf den Exklusiv- Lese-Zonen 410 mit einer Aufzeichnungsfrequenz von 3,3 MHz und auf den Schreibfreigabezonen 420 mit einer Aufzeichnungsfrequenz von 6,6 MHz aufgezeichnet.
  • Bei dieser ersten Anwendung der zweiten optischen Platte 400 beträgt die Aufzeichnungsfrequenz auf den Schreibfreigabezonen 420 das Doppelte von jener auf den Exklusiv-Lese-Zonen 410, wodurch identische Speicherkapazitäten pro Spur auf beiden Zonen 410 und 420 vorgesehen werden.
  • Wenn Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen 410 und 420 auf der optischen Platte 400 in ihrer radialen Richtung alternierend angeordnet sind, wie oben beschrieben, braucht der optische Kopf 302 nur 5 mm auf der optischen Platte 400 in ihrer radialen Richtung bewegt zu werden, um neue Informationen zu schreiben. Falls alte Informationen an der radialen Position von 30 mm auf der Exklusiv-Lese-Zone 410 aufgezeichnet sind, können somit entsprechende neue Informationen in einen optionalen Sektor einer benachbarten Schreibfreigabezone 420 geschrieben werden, wodurch ein Zugriff zu den Informationen mit einer höheren Geschwindigkeit gewährt werden kann, als es auf der ersten optischen Platte 20 möglich ist, bei der der optische Kopf wenigstens 70 mm in ihrer radialen Richtung bewegt werden muß.
  • Da Exklusiv-Lese-Zonen 410 auf der optischen Platte 400 konzentrisch angeordnet sind, wobei Schreibfreigabezonen 420 zwischen ihnen liegen, wie oben beschrieben, können neue Informationen bezüglich Informationen, die auf einer Exklusiv-Lese-Zone 410 aufgezeichnet sind, auf eine Schreibfreigabezone 420 so nah wie möglich an der Mitte der optischen Platte 400 geschrieben werden, wodurch ein Verkürzen der Zugriffszeit ermöglicht wird.
  • Eine zweite Anwendung der zweiten optischen Platte 400 wird unten beschrieben. Hier wird das Aufzeichnen von Informationen auf der optischen Platte 400 unter den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen ausgeführt.
  • Wie gezeigt, sind Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen 410 und 420 auf der optischen Platte 400 radial alternierend angeordnet, wie im Fall der ersten Anwendung der zweiten optischen Platte 400 ersichtlich ist, aber die Winkelgeschwindigkeit der optischen Platte 400 wird bei Schreib- und Löschzyklen verringert. Die Rotationsgeschwindigkeit der Platte wird nur auf 2400 U/min eingestellt, wenn Informationen auf die optische Platte 400 geschrieben und von ihr gelöscht werden. Tabelle 3 Exklusiv-Lese-Zone Schreibfreigabezone Position in der radialen Richtung der Platte Rotationsgeschwindigkeit Aufzeichnungsfrequenz 2400 U/min (nur für Informationsschreib- und -löschverfahren) 3600 U/min (Lesen) 4,4 MHz bei 2400 U/min (äquivalent mit 6,6 MHz bei 3600 U/min)
  • Die Winkelgeschwindigkeit wird nur für Informationsschreib- und -löschverfahren verringert. Dies dient dazu, um den Fakt zu kompensieren, daß die Aufzeichnungsempfindlichkeit niedrig wird, wenn die Stärke pro Einheitsbereich eines Laserstrahls niedrig ist und die Winkelgeschwindigkeit hoch ist. Die Rotationsgeschwindigkeit der optischen Platte 400 wird auf 2400 U/min oder niedriger eingestellt, wenn Informationen auf die Schreibfreigabezonen 420 geschrieben oder von ihnen gelöscht werden. Außerdem ist die Aufzeichnungsfrequenz auf 4,4 NHz oder niedriger eingestellt, damit die Schreibfreigabezonen 420 dieselbe Speicherkapazität pro Spur wie bei der ersten Anwendung der zweiten optischen Platte 400 haben können.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit der optischen Platte 400 für das Informationsleseverfahren wird sowohl für die Exklusiv-Lese- als auch Schreibfreigabezonen 410 und 420 auf 3600 U/min eingestellt, und die Rotationssteuerung der Platte für dieses Verfahren wird auf dieselbe Weise wie bei der ersten Anwendung der zweiten optischen Platte 400 ausgeführt.
  • Nun wird eine dritte Anwendung der zweiten optischen Platte 400 beschrieben. Das Aufzeichnen von Informationen wird unter den in Tabellen 4 und 5 gezeigten Bedingungen ausgeführt. Tabelle 4 zeigt die Bedingungen, unter denen das Aufzeichnen von Informationen auf den Schreibfreigabezonen 420 ausgeführt wird, und Tabelle 5 zeigt die Bedingungen, unter denen das Aufzeichnen von Informationen auf den Exklusiv-Lese-Zonen 410 ausgeführt wird.
  • Wie aus Positionen in radialer Richtung der Platte ersichtlich ist, die in den Tabellen 4 und 5 gezeigt sind, sind die Exklusiv-Lese- und Schreibfreigabezonen 410 und 420 auf der Platte in ihrer radialen Richtung alternierend angeordnet, wie bei den ersten und zweiten Anwendungen der zweiten optischen Platte zu sehen ist. Tabelle 4 (Aufzeichnung in Schreibfreigabezone 420) Position in radialer Richtung der Platte Rotationsgeschwindigkeit Aufzeichnungsfrequenz Schreiben und Löschen Lesen Äquivalenter Wert beim Lesen Tabelle 5 (Aufzeichnung in Exklusiv-Lese-Zone 410) Position in radialer Richtung der Platte Rotationsgeschwindigkeit Aufzeichnungsfrequenz
  • Wie in Tabelle 4 gezeigt, sind die Rotationsgeschwindigkeiten der Platte 400 für die Informationsschreib- und -löschverfahren auf 4777 U/min, 3822 U/min und 3185 U/min bei den jeweiligen Schreibfreigabezonen 420 eingestellt, die sich zwischen 35 und 40 mm, 45 und 50 mm und 55 und 60 mm erstrecken. Somit wird jeweils eine lineare Geschwindigkeit von 20 m/s an Positionen von 40 mm, 50 mm und 60 mm von der Mitte der Platte eingehalten.
  • Entsprechend diesen Rotationsgeschwindigkeiten sind jeweilige Aufzeichnungsfrequenzen auf 8,8 (genauer gesagt, auf 8,75) MHz, 9,0 MHz und 9,2 (genauer gesagt, auf 9,17) MHz auf den Schreibfreigabezonen 420 eingestellt, um die Bitlänge (oder Bereichslänge) an jeweiligen Positionen von 35 mm, 45 mm und 55 mm von der Plattenmitte aus auf 1 um zu halten.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit der Platte, die verwendet wird, wenn Informationen von den Schreibfreigabezonen 420 gelesen werden, ist mit 5400 U/min konstant. Deshalb betragen Frequenzen (Wiedergabefrequenzen oder Lesetaktsignalfrequenzen) zum Lesen von Informationen aus den Schreibfreigabezonen 420 9,9 MHz, 12,7 MHz und 15,5 MHz für die jeweiligen Schreibfreigabezonen 420, die sich radial zwischen 35 und 40 mm, 45 und 50 mm und 55 und 60 mm erstrekken.
  • Wie in Tabelle 5 gezeigt, ist die Rotationsgeschwindigkeit der Platte für die Exklusiv-Lese-Zonen 410 auf 5400 U/min auf dieselbe Weise wie für die Schreibfreigabezonen 420 eingestellt, aber die Aufzeichnungsfrequenzen sind auf 5,0 MHz, 6,4 MHz und 7,8 MHz für die jeweiligen Exklusiv- Lese-Zonen 410 eingestellt, die sich radial zwischen 30 und 35 mm, 40 und 45 mm und 50 und 55 mm erstrecken. Das heißt, die Aufzeichnungsfrequenz für eine Exklusiv-Lese-Zone 410 ist halb so groß wie die Aufzeichnungsfrequenz für die benachbarte Schreibfreigabezone 420 eingestellt, die jene Zone 410 umgibt.
  • Die Veränderung der Aufzeichnungsempfindlichkeit in jeweiligen Schreibfreigabezonen 420 kann klein gehalten werden, indem die Winkelgeschwindigkeit in mehreren Stufen verändert wird. Im Fall der ersten und zweiten Anwendungen der zweiten optischen Platte 400 ist jedoch die Rotationsgeschwindigkeit der Platte, die verwendet wird, wenn Informationen geschrieben und gelöscht werden, bei allen Schreibfreigabezonen 420 dieselbe (3600 U/min). Die lineare Geschwindigkeit wird nach dem äußeren Umfang der Platte hin höher, wodurch eine Reduzierung der Aufzeichnungsempfindlichkeit herbeigeführt wird, wie oben erwähnt. Die dritte Anwendung der zweiten Platte 400 soll dieses Problem verringern.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Schreibfreigabezone ein Aufzeichnungsfilm von einem Typ, auf dem Informationen gemäß einem Lichtmodulationssystem aufgezeichnet werden können. Der Aufzeichnungsfilm kann jedoch aus anderen Materialien sein, wie aus einem vertikal magnetischen Material, das das Aufzeichnen von Informationen gemäß der magnetischen Modulation des Systems gestattet, oder aus einem optischen Speichermaterial des Phasenänderungstyps.
  • Die Rotationsgeschwindigkeiten und Aufzeichnungsfrequenzen, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden, sind nicht auf die obengenannten Werte begrenzt, sondern können in Abhängigkeit davon, wie die optische Platte verwendet werden soll, frei gewählt werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt zwei Arten von Zonen, nämlich eine Exklusiv-Lese-Zone, auf der Informationen voraufgezeichnet sind und aus der Informationen nur ausgelesen werden können, und eine Schreibfreigabezone, auf der Informationen neu geschrieben werden können. Informationen, die nicht überschrieben werden dürfen, sind in einer Exklusiv-Lese-Zone aufgezeichnet, um ein unbeabsichtigtes Neuschreiben jener Informationen zu verhindern. Der Nutzer kann jedoch die Schreibfreigabezone als Arbeitszone verwenden, wodurch eine optische Platte, die die vorliegende Erfindung verkörpert, für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann, wodurch große praktische Vorteile erreicht werden.

Claims (4)

1. Eine optische Platte (20, 400) mit einer Exklusiv- Lese-Zone (22, 410) und einer Schreibfreigabezone (24, 420), welche Schreibfreigabezone (24, 420) auf der Platte von der genannten Exklusiv-Lese-Zone (22, 410) radial nach außen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Informationen auf Spuren in der genannten Exklusiv-Lese-Zone (22, 410) gemäß einem Zeichenlängenaufzeichnungssystem mit einer ersten maximal zulässigen Anzahl von Aufzeichnungszeichen pro Spur aufgezeichnet werden und Informationen auf Spuren in der genannten Schreibfreigabezone (24, 420) gemäß einem Zeichenpositionsaufzeichnungssystem mit einer zweiten maximal zulassigen Anzahl von Aufzeichnungszeichen pro Spur aufgezeichnet werden, welche zweite Anzahl das Doppelte der genannten ersten Anzahl beträgt, so daß das Lesen der Informationen auf der genannten Schreibfreigabezone (24, 420) ausgeführt werden kann, während die Platte mit solch einer Winkelgeschwindigkeit rotiert, daß die Informationen auf der genannten Exklusiv-Lese-Zone (22, 410) gelesen werden können, ohne jene Winkelgeschwindigkeit zu verändern.
2. Eine optische Platte nach Anspruch 1, mit wenigstens einem weiteren Paar von Aufzeichnungszonen, das jeweils gebildet ist durch eine Exklusiv-Lese-Zone (22, 410), auf der Informationen gemäß einem Zeichenlängenaufzeichnungssystem aufgezeichnet werden, und eine Schreibfreigabezone (24, 420), auf der Informationen gemäß einem Zeichenpositionsaufzeichnungssystem mit einer maximal zulässigen Anzahl von Aufzeichnungszeichen pro Spur aufgezeichnet werden, die im wesentlichen doppelt so groß wie die Anzahl ist, die auf der Exklusiv-Lese-Zone (22, 410) des betreffenden Paares zulässig ist, bei der das oder jedes solch weitere Paar von Aufzeichnungszonen mit den Exklusiv- Lese- (22, 410) und Schreibfreigabezonen (24, 420) von Anspruch 1 konzentrisch so angeordnet ist, daß sich Exklusiv-Lese-Zonen (22, 410) mit Schreibfreigabezonen (24, 420) längs eines Radius der Platte (20, 400) abwechseln.
3. Ein Verfahren zum Verwenden einer optischen Platte nach Anspruch 1, bei dem das Zeichenpositionsaufzeichnen von Informationen auf der genannten Schreibfreigabezone (24, 420) ausgeführt wird, während die Platte (20, 400) mit einer Winkelgeschwindigkeit rotiert, die niedriger als jene ist, die verwendet wird, wenn Informationen aus der genannten Exklusiv-Lese-Zone (22, 410) gelesen werden, das Lesen von Informationen aus der genannten Schreibfreigabezone (24, 420) ausgeführt wird, während die Platte (20, 400) mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie mit jener rotiert, die verwendet wird, wenn Informationen aus der genannten Exklusiv-Lese-Zone (22, 410) gelesen werden.
4. Ein Verfahren zum Verwenden einer optischen Platte nach Anspruch 2, bei dem das Zeichenpositionsaufzeichnen auf den verschiedenen Schreibfreigabezonen (24, 420) ausgeführt wird, während die Platte (20, 400) mit verschiedenen jeweiligen Winkelgeschwindigkeiten rotiert.
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