DE69621449T2 - Zusatzvorrichtung für das hydrauliksystem in einem radlager - Google Patents

Zusatzvorrichtung für das hydrauliksystem in einem radlager

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Description

  • Vorrichtung zur Verbesserung der Dämpfung und zur Erzielung einer steuerbaren Schwebeposition von Lasttragarmen eines mechanischen Laders
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Dämpfung und auf die Bereitstellung einer steuerbaren Schwebeposition von Radladerarmen.
  • Mit hydraulisch bewegten Armen ausgestattete Radlader zum Tragen von Lasten in einer Ladermaschine zeigen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein kräftiges Schwingen, wenn sie sich über unebenen Grund bzw. Boden bewegen.
  • Um dieses Problem zu lösen, sind hydraulische Vorratsbehälter oder Akkumulatoren verwendet worden, die mit den Hydraulikzylindern verbunden sind, welche die Last auf derjenigen Seite heben, die unter Druck gesetzt sind, wenn ein Anheben erfolgt, wobei diese Seite hier als die Plus-Seite bezeichnet wird. Um einen zufriedenstellenden Dämpfungseffekt zu erzielen, weist diejenige Seite der Hebezylinder, die während eines Anhebens nicht unter Druck gesetzt ist und die hier als Minus-Seite bezeichnet wird, ein gewisses Maß an Unterdruck auf. Dieser Teilunterdruck wird dadurch erzielt, dass die betreffende Seite der Hebezylinder, die beim Heben nicht unter Druck gesetzt ist, mit einem Behälter bzw. Tank verbunden ist, was bedeutet, dass die Maschinen- bzw. Werkzeugvorrichtung bzw. das Werkzeug, beispielsweise eine Mulden- bzw. Ladeschaufel oder eine Schaufel nicht nach unten beispielsweise in Anlage mit dem Boden bewegt werden kann. Trotz diese Maßnahmen, die für den Anwender nachteilig sind, verbleibt ein Widerstand, der zu einem beeinträchtigten Dämpfungseffekt führt.
  • In der US 5.195.864 ist ein Beispiel einer früher bekannten Technik zur Dämpfung von Ladern in derartigen Arbeitsmaschinen angegeben. Gemäß dem US-Patent wird eine Dämpfung mit Hilfe eines Druckakkumulators erzielt, der mit der Fluidleitung verbunden ist, welche mit der Plus-Seite des Hydraulikzylinders verbunden ist. Um eine Dämpfung zu ermöglichen, ist es erforderlich, den Hebearmen zu ermöglichen, bei Fehlen irgendeines Widerstands nach oben zu schwenken, und folglich ist das Hydrauliksystem imstande, direkt zu dem Behälter bzw. Tank von der Fluidleitung her evakuiert bzw. entleert zu werden, die mit der Minus-Seite des Hydrauliksystems verbunden ist. Die Anordnung weist ein Steuersystem auf, welches eine Steuerfunktion mit Hilfe von Magnetventilen ausführt, wenn die Akkumulator- und die Evakuierungsfunktion mit den Hydraulikzylindern verbunden und von diesen getrennt/gelöst werden soll.
  • Gemäß diesem US-Patent funktioniert das Steuersystem dann, wenn sich die Maschine über holprigen oder unebenen Boden bewegt, so, dass einerseits das Magnetventil zu dem Akkumulator geöffnet wird, um solche Schwankungen bzw. Änderungen im Druck aufzunehmen, die in der Fluidleitung auftreten, welche mit der Plus-Seite des Zylinders verbunden ist, und dass andererseits das System von der Minus-Seite des Hydraulikzylinders evakuiert wird. Das Evakuierung ist dazu vorgesehen, die Ausbildung eines Drucks auf der Minus-Seite des Zylinders zu verringern und damit jegliches Hindernis in dem System gegenüber einem Aufwärtsschwenken des Laderarms zu verringern. Ein signifikanter Teil dieses evakuierten Fluids wird jedoch wieder in den Zylinder eingesaugt, wenn der Arm wieder nach unten schwenkt.
  • Da die Schwenkbewegungen schnell erfolgen, wird außerdem in bekannten Hydrauliksystemen in der zu dem Tank bzw. Behälter hinführenden Rohrleitung ein Strömungswiderstand erzeugt, wobei diese Rohrleitung häufig eine große Länge aufweist, und damit bleibt der Hauptteil des Schwenkungshindernisses erhalten.
  • Das Steuersystem funktioniert, um die Magnetventile in anderen Betriebszuständen zu dem Akkumulator und zu der Evakuierungsanlage zu schließen.
  • Da der Druck in dem Hebezylinder sich normalerweise während der Zeit ändert, während der das Magnetventil geschlossen gehalten wird, wird Fluid in den oder aus dem Hydraulikakkumulator fließen, so dass der Druck ausgeglichen ist, wenn das betreffende Ventil wieder geöffnet wird, was bedeutet, dass die Arme ihrerseits sich unbeabsichtigt etwas nach oben oder nach unten bewegen werden. Um dies zu verhindern, ist das bekannte System mit einem Servo-Hydrauliksystem versehen, welches den Druck in dem Dämpfungsakkumulator an den Druck auf der Plus-Seite des Hebezylinders anpasst.
  • Bediener, die derart komplizierte Steuersysteme als unerwünscht empfinden, werden solche Anordnungen nutzen, die eine dauernd offene Evakuierungsanlage verwenden. Diese zuletzt genannten Anordnungen weisen den Nachteil auf, dass ein Ladergerät oder -hilfsgerät, wie eine Muldenschaufel oder Schaufel nicht gegen den Boden oder eine entsprechende Fläche in Stellung gebracht werden kann, da Versuche zur Steigerung des Drucks auf der Minus-Seite des Hydraulikventils durch Evakuieren des Systems unmittelbar negiert bzw. aufgehoben werden.
  • Bisherige Entwicklungen sind darauf gerichtet worden, verbesserte Steuersysteme für die verschiedenen Ventile zu finden, die das System steuern, wenn eine Dämpfung aktiviert und inaktiviert werden soll. Unsere Erfindung geht demgegenüber von einem anderen Ausgangspunkt aus und zielt in eine andere Richtung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung bzw. Vorrichtung bereitzustellen, die einen verbesserten Dämpfungseffekt auf die Hebearme eines Laders liefert, während die Möglichkeit beibehalten wird, die Lasttragarme in Anlage mit dem Boden oder einer entsprechenden Fläche zu bringen.
  • Diese Aufgabe bzw. dieses Ziel wird durch die im folgenden unabhängigen Patentanspruch definierte Vorrichtung gelöst bzw. erreicht.
  • Wir haben eine Vorrichtung erfunden, die eine verbesserte Dämpfung liefern wird und die es ermöglichen wird, ein Gerät bzw. Werkzeug auf dem Boden zu platzieren ohne die Forderung nach Bereitstellung von teuren Steuersystemen. Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung eine verengte oder gedrosselte Evakuierungsöffnung sowie eine Absperrventilfunktion in Verbindung damit auf.
  • Dies führt zum Evakuieren der Minus-Seite des Zylinders, was für eine Dämpfung erforderlich ist, wobei die betreffende Minus-Seite konstant eingekoppelt sein kann und wobei kein kompliziertes Steuersystem erforderlich ist.
  • Die Vorrichtung evakuiert bzw. entleert das Hydraulikfluid in einem begrenzten Ausmaß, das heißt sie gestattet, ein begrenztes Fluidvolumen von der Minus-Seite "wegzupumpen", wenn der Lader nach oben schwenkt, um einen Unterdruck zu erzeugen. Wenn der Lader dann nach unten schwenkt, nachdem bewirkt ist, dass ein Fluidvolumen von der Minus-Seite "weggepumpt" ist, und seine Druckausgleichsstellung durchläuft - was sich auf einen Druckausgleich auf der Plus- bzw. Minus-Seite bezieht - wird der Akkumulator, der mit der Plus-Seite verbunden ist, im Dämpfungsprozess durch einen Unterdruck oder einen Teilunterdruck unterstützt, der auf der Minus-Seite des Hydraulikzylinders erzeugt wird. Dies ermöglicht die Absperrventilfunktion, welche eine Rückströmung des Fluids verhindert, das von der Minus-Seite des Zylinders evakuiert bzw. abgeführt ist. Im folgenden wird bei der nach oben gerichteten Schwenkbewegung weiteres Fluid abgepumpt und der Druck, der sich auf der Minus-Seite aufbaut, wird dadurch sukzessiv solange verringert, bis der aufgebaute Druck verschwindet bzw. aufhört.
  • Die Druckausbildung auf der Minus-Seite des Hydraulikzylinders, die erforderlich ist, um dem Laderwerkzeug zu ermöglichen, an bzw. gegen den Boden oder eine entsprechende Fläche platziert zu werden, wird durch die gedrosselte Evakuierung bzw. Entleerung ermöglicht und kann durch geeignete Dimensionierung der Drosselung reguliert werden. Eine besonders bevorzugte Drosselungseinrichtung ist eine, in der der Evakuierungsprozess einen Strömungs-Drosselungswiderstand hervorruft, der eine Druckausbildung auf der Minus-Seite des Zylinders von ausreichender Höhe ermöglicht, um die Belastung auf die Vorderräder eines Laders, der mit einem vorn angebrachten Arbeitswerkzeug versehen ist, etwas zu entlasten, wenn genügend Fluid eingepumpt wird, beispielsweise bei hohen Motordrehzahlen.
  • Die Drosselung in Kombination mit der Funktion des Absperrventils bringt sehr vorteilhafte Effekte im Hinblick auf die Dämpfung der Schwenkungsbewegung des Laders mit sich. Die Dämpfung ist optimal, wenn die Minus-Seite des Zylinders vom Fluid geleert ist, das heißt dann, wenn die Aufwärtsbewegung des Laderarms auf keinen Widerstand trifft. Die Drosselung in Verbindung mit der Absperrventilfunktion ermöglicht das Pumpen von Fluid von der Minus-Seite und damit eine aufeinanderfolgende Dämpfung, die zu einem optimalen Dämpfungseffekt mit bzw. bei jeder Schwenkbewegung führt.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform sowie außerdem unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 veranschaulicht schematisch das Hydrauliksystem eines Laders.
  • Fig. 2 veranschaulicht schematisch ein Ventil, welches eine gewünschte Funktion entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitstellt.
  • Fig. 3, 4 und 5 zeigen Diagramme, die den hydraulischen Druck im Hebezylinder veranschaulichen, wenn sich der Lader über eine unebene oder erhabene Fläche bewegt, wobei Fig. 3 den nichtgedämpften Hebezylinder zeigt,
  • wobei Fig. 4 den gedämpften und mit Öl gefüllten Hebezylinder zeigt
  • und wobei Fig. 5 den gedämpften Hebezylinder zeigt, wobei die nichtbelastete Seite des Zylinders teilweise ohne Öl ist.
  • Ein Traktor oder eine Maschine 1 mit Armen 2, die dazu benutzt werden, eine Last 3 mit Hilfe von Hydraulikzylindern 4 anzuheben, weist eine Hydraulikleitung 5 auf, die unter Druck steht, wenn die Last angehoben wird, und mit der eine Dämpfungseinrichtung 6 verbunden ist. Der Hydraulikzylinder 4 wird mittels eines Hydraulikventils 7 durch die Leitung 5 und eine Hydraulikleitung 8 betätigt, wobei die Leitung 8 unter Druck gesetzt wird, wenn der Wunsch vorliegt, die Arme mit dem Boden in Anlage zu bringen. Mit der Leitung 8 ist eine Leitung 9 verbünden, die zu einem Ventil 10 hinführt, von dem aus sich eine Hydraulikleitung 11 zu einer Rückführleitung 12 hin erstreckt, die ihrerseits von dem Betätigungsventil 7 aus verläuft und die direkt mit dem Hydrauliktank bzw. -behälter verbunden ist und damit bei niedrigen Strömungsraten drucklos ist.
  • Das Ventil 10 weist einen Ventilkörper 13 auf, der am einen Ende konisch ist und dessen anderes Ende schmaler ist als das eine Ende und sich in ein Loch in einer Einstellschraube 14 erstreckt. Am Boden des Einstellschraubenlochs ist eine Feder 15 angeordnet, die das Ventilglied 13 nach außen in Anlage mit dem Einlass von der Leitung 9 her vorspannt, wobei der betreffende Einlass die Form eines Ventilsitzes aufweist, der gegenüber dem Ventilglied 13 abgedichtet ist, wenn das Ventilglied an bzw. in dem betreffenden Sitze liegt. Die Einstellschraube 14 ist in einer Buchse 17 so untergebracht, dass der Schraube ermöglicht ist, über eine begrenzte Strecke nach links in der betreffenden Zeichnungsfigur gedreht zu werden, um dadurch dem Ventilglied 13 zu ermöglichen, sich aus dem Ventilsitz in der Leitung 9 wegzubewegen.
  • Die Buchse 17 kann in einer ausgewählten Position mit Hilfe einer Stoppmutter 18 blockiert sein. Durch eine Dichtung 19 ist ein Auslaufen bzw. Lecken von Öl aus dem Ventil verhindert.
  • Wenn der Lader oder Traktor über eine holprige oder unebene Fläche gefahren wird, wird die Last veranlaßt, eine Schwenkung auszuführen, was zu Schwankungen bzw. Veränderungen im Druck auf der Plus-Seite des Hydraulikzylinders 4 führt, wobei sich diese Druckänderungen zu dem Dämpfungs- bzw. Dämpferakkumulator 6 hin durch die Leitung 5 ausbreiten. Um einen guten Dämpfungseffekt zu erzielen, soll der Last 3 und damit den Armen 2 ermöglicht werden, sich in bezug auf die Maschine während eines gesteuerten Bremsens aufwärts und abwärts zu bewegen.
  • Der Hydraulikzylinder 4 ist normalerweise mit Öl gefüllt, wenn der Hydraulikzylinder 4 bewegt wird, und zwar sogar auf der Minus-Seite, was die Arme und damit den Zylinder 4 an einer Aufwärtsbewegung hindert. Da das Gas in dem Dämpfungsakkumulator 6 zum Teil komprimiert wird bzw. ist, wird lediglich der abwärts gerichtete Teil der Armschwenkbewegung zur Strömung eines hydraulischen Fluids in der Leitung 5 zu dem Dämpfungsakkumulator 6 und damit zur Dämpfung der Bewegung des Armes führen. Eine Aufwärtsschwenkung des Armes 2 wird lediglich zu einem Anstieg im Druck in der Leitung 8 ohne eine Dämpfung der Bewegung führen, wie dies durch die Messkurve in Fig. 4 veranschaulicht ist, die den Druck bei geschlossenem Ventil 10 veranschaulicht. Der Druck in der Leitung 5 ist in der mit X markierten Leitung veranschaulicht, während der Druck in der Leitung 8 durch die mit 0 markierte Kurve veranschaulicht ist.
  • Die Bereitstellung eines Ventils 10, welches mit der Minus- Seite des Hydraulikzylinders 4 - durch die Leitung 9 - und mit der Tankleitung 12 - der Leitung 11 - mit der Absicht verbunden ist, Öl von der Leitung 9 zu der Tankleitung 12 gelangen zu lassen, jedoch nicht von der Tankleitung 12 zu der Leitung 8, führt dazu, dass ein bestimmtes bzw. vorgegebenes Volumen an Öl sukzessiv von der Minus-Seite des Zylinders 4 zu der bzw. in die Tankleitung 12 gepumpt wird, wenn sich die Arme aufwärts und abwärts bewegen.
  • Wenn die Minus-Seite des Hydraulikzylinders 4 drucklos ist und lediglich zum Teil mit Öl gefüllt ist, kann der Dämpfungsakkumulator 6 geleert und sowohl unterhalb als auch oberhalb des Ausgleichsdrucks in der Leitung 8 entsprechend einer vorgegebenen Last 3 gefüllt werden, wie dies durch die Druckkurve in Fig. 5 veranschaulicht ist. Die Druckkurven in Fig. 3, 4 und 5 zeigen den Druck, der unter denselben Bedingungen gemessen ist, wobei jedoch Fig. 3 Druckänderungen veranschaulicht, wenn der Dämpferakkumulator 6 ausgeschaltet ist. Fig. 4 veranschaulicht Druckänderungen, wenn die Minus- Seite des Hydraulikzylinders 4 vollständig mit Öl gefüllt ist, und Fig. 5 veranschaulicht Druckänderungen, wenn die Minus-Seite des Hydraulikzylinders 4 teilweise geleert ist.
  • Wenn die Einstellschraube 14 soweit aufgeschraubt wird, bis sie durch die Buchse 17 gestoppt wird, welche danach soweit eingeschraubt wird, ist das Ventilglied 13 die Ölzufuhr von der Leitung 9 drosselt, kann die Leitung 8 unter Druck gesetzt werden, und damit kann der Arm 2 mit einer großen Ölzufuhr vom Ventil 7 zur Leitung 8 nach unten gezogen werden.
  • Wenn in der Leitung 9 ein Teilunterdruck bzw. ein partieller Unterdruck erzeugt wird, wird Öl daran gehindert, von der Leitung 11 her hindurchzutreten, und zwar infolge der Feder 15, die auf das Ventilglied 13 einen Druck gegen den Sitz in der Leitung 9 ausübt. Wenn der Druck in der Leitung 11 höher ist als der Druck in der Leitung 9, wird das Ventilglied 13 hydraulisch gegen den Ventilsitz in der Leitung 9 gezwungen bzw. geführt. Eine Verbindung zwischen den Leitungen 9 und 11 kann vollständig durch völliges Einschrauben der Einstellschraube 14 und durch Zurückführen der Schraube in die frühere Einstellposition gestoppt werden, in der die Schraube 14 soweit aufgeschraubt wurde, bis sie durch die Buchse 17 gestoppt wurde, die durch eine Sperrmutter 18 blockiert ist.
  • Eine maximale Wirkung kann mit einem Dämpfungsakkumulator 16 mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt werden, wenn ein derartiger Dämpfungsakkumulator mit dem Hebezylinder 4 eines mechanischen Laders verbunden bzw. gekoppelt ist.
  • Die Vorrichtung ermöglicht außerdem, dass die Arme 2 mit dem Boden oder einer entsprechenden Fläche in Anlage gebracht werden, und zwar mit einer Druckkraft, die durch die Einstellschraube 14 und das Steuerventil 7 in Kombination reguliert werden kann. Da die nach unten wirkende Druckkraft kontinuierlich durch die Strömung von dem Ventil 7 her reguliert wird und aufhört, wenn die Strömung aufhört, kann die Verteilung von Druckkräften, die zwischen einem Werkzeug oder Gerät, das mit dem Arm 2 gekoppelt ist, und dem Antriebsrad wirken, kontinuierlich reguliert werden, was in hohem Maße nützlich ist, wenn beispielsweise Schnee geräumt, Straßenflächen geebnet und planiert werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Verbesserung der Dämpfung und zur Erzielung einer steuerbaren Schwebe- bzw. Betriebsstellung der Lasttragarme eines mechanischen Laders, wobei zumindest ein hydraulischer Hebezylinder (4) und ein Zylindersteuerungs-Hydrauliksystem zur Steuerung des Armes (2) imstande sind, wobei die Vorrichtung einen hydraulischen Akkumulator (6), der mit der Druckseite, der Plus-Seite (5) des Hebezylinders (4) verbunden ist, wenn eine Last gehoben wird, und eine Abführleitung aufweist, die mit der anderen Seite, der Minus-Seite (8) des Hebezylinders (4) verbunden ist zum Abführen eines Hydraulikfluids zu einem Behälter hin, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Abführleitung eine vorzugsweise regelbare Drosselungseinrichtung zur Drosselung der Strömung in der Abführleitung und ein Rückschlagventil verbunden sind, welches die Rückströmung des abgeführten Fluids zur Minus-Seite des Hebezylinders hin verhindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abführleitung (9, 11) von der Leitung (8) aus erstreckt, die die Minus-Seite des Hebezylinders mit dem Hydrauliksystem-Steuerventil (7) und einer Rückführleitung (12) verbindet, welche von dem Steuerventil (7) aus verläuft und welche ihrerseits mit einem in dem Hydrauliksystem enthaltenen Behälter verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ventileinrichtung (10), die längs der Abführleitung (9, 11) vorgesehen ist, wobei die Ventileinrichtung die genannten regelbaren Drosselungs- und Rückschlagventilfunktionen aufweist, die eine Fluidströmung in eine Richtung zu dem Behälter ermöglichen, jedoch eine Fluidströmung in einer Richtung zur Minus-Seite des Hebezylinders verhindern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (10) ein Gehäuse, welches eine Kammer mit einem Einlaß (9) und einem Auslass (11) enthält, und ein Ventilglied (13) aufweist, welches mit dem Einlaß derart in Eingriff gebracht werden kann, dass derselbe geschlossen ist,
dass das Gehäuse eine Anlageeinrichtung (14) aufweist, die in eine Richtung zu dem Einlaß hin und von diesem weg eingestellt werden kann,
und dass die Vorrichtung eine Feder (15) zwischen der Anlageeinrichtung und dem Ventilglied aufweist, wobei die Feder wirkt, um das Ventilglied mit dem Einlaß mit einer der in Frage stehenden Federvorspannung entsprechenden Kraft in Anlage zu bringen.
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