DE69621241T2 - Fassung für Edelsteine - Google Patents

Fassung für Edelsteine

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DE69621241T2
DE69621241T2 DE1996621241 DE69621241T DE69621241T2 DE 69621241 T2 DE69621241 T2 DE 69621241T2 DE 1996621241 DE1996621241 DE 1996621241 DE 69621241 T DE69621241 T DE 69621241T DE 69621241 T2 DE69621241 T2 DE 69621241T2
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DE
Germany
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jewelry
claw
contact
holding device
crown
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DE1996621241
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DE69621241D1 (de
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Kazusane Afuku
Akira Koitabashi
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Yama Co Ltd
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Yama Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C3/00Medals; Badges
    • A44C3/004Medals
    • A44C3/008Suspension loops or rings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/02Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C25/00Miscellaneous fancy ware for personal wear, e.g. pendants, crosses, crucifixes, charms
    • A44C25/001Pendants

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schmuckstückhaltevorrichtung zum Halten eines Schmuckstückes mit geschliffenen Kristallflächen, das in derartigen Accessoires, wie etwa Ringen, Anhängern, Broschen und zu klemmenden oder durchzustechenden Ohrringen verwendet wird.
  • In der Vergangenheit hielten oder befestigten die meisten Schmuckstückhaltevorrichtungen ihre Schmuckstücke durch Festklemmen einer Vielzahl von Befestigungsklauen an jedem Schmuckstück.
  • Andererseits, wie in Fig. 3 gezeigt, weist eine Schmuckstückhaltevorrichtung 101, die in DE-A-39 31 109 (JP-A-5-37041) offenbart ist, ein Ringteil 102 und eine U-förmige Metallbasis 103 auf, die seitlich an dem Ringteil 102 befestigt ist. Die U-förmige Metallbasis 103 hat ein Oberschenkelteil 104 und ein Unterschenkelteil 105, das länger als das Oberschenkelteil 104 ist und ein Loch 107 mit einer Vertiefung 106 hat. Ein Schmuckstück mit geschliffenen Kristallflächen 114 wird durch die Schmuckstückhaltevorrichtung 101 an drei Punkten gehalten: dem oberen Schenkelteil 104, der Vertiefung 106 des unteren Schenkelteils 105 und einem Seitenteil 108.
  • Ferner, wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt, weist ein Schmuckstückanbringungsaufbau, der in der JP-A-6-8730 offenbart ist, einen Klauenabschnitt 111 auf, der eine konkave Fläche 110 bildet, die in der Nähe eines Gürtels 116 eines Schmuckstückes mit geschliffenen Kristallflächen 114 angebracht ist.
  • Hinsichtlich der Schmuckstückhaltevorrichtungen mit einer Vielzahl von Befestigungsklauen zum Festklammern, sind jedoch viele der geschliffenen Flächen eines Schmuckstückes durch die mehreren Befestigungsklauen verborgen und diese Flächen sind folglich teilweise von der Sicht versperrt.
  • Die Schmuckstückhaltevorrichtung von Fig. 3 wird durch zwei einzelne Teile gebildet, die U-förmige Metallbasis 103 und das Ringteil 102, und deshalb werden Probleme der Herstellung bei zwei einzelnen Teilen in Beziehung zu derartigen Angelegenheiten, wie Festigkeit der Anbringung zwischen den zwei Teilen, Positionierung und Oberflächenqualität, schwierige Probleme.
  • Ferner erreichen die Klauen des Schmuckstückanbringungsaufbaus der Fig. 4A und 4B nicht den Tisch 117 und folglich, um das Schmuckstück zu befestigen, müssen die Klauen merklich verbreitert werden und können nicht schmal hergestellt werden.
  • EP-A-0 645 104 offenbart ein Edelsteineinsetzungsverfahren, bei dem ein Edelstein um seinen Umfang herum in ein Loch eines Gegenstandes eingesetzt wird. Eine Vielzahl von Klauen oder eine ringförmige Klaue ist mit der Krone des Edelsteines im Eingriff. Die meisten der geschliffenen Flächen des Edelsteines sind in dem Gegenstand verborgen.
  • Die Ziele der vorliegenden Erfindung sind, eine ästhetisch angenehme Schmuckstückhaltevorrichtung vorzusehen, die die geschliffenen Flächen des Schmuckstückes ausreichend frei legt, die leicht hergestellt werden kann und die das Schmuckstück sicher hält.
  • Um die vorstehend genannten Ziele zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung vor, eine Schmuckstückhaltevorrichtung zum Halten eines Schmuckstückes mit geschliffenen Kristallflächen auf einer Seite der Achse des Schmuckstückes mit geschliffenen Kristallflächen, an der das Schmuckstück mit geschliffenen Kristallflächen einen Kegelstumpf- Abschnitt hat, der aufweist ein Oberteil bzw. eine Krone und eine Tafel, die durch Schleifen der Oberseite eines konischen Abschnittes gebildet ist, einen unteren konischen Abschnitt, der an der unteren Seite des Kegelstumpf-Abschnittes gelegen ist und ein Unterteil bzw. einen Pavillon und eine Kalette aufweist und eine Rondiste bzw. einen Gürtel, die zwischen dem Oberteil bzw. der Krone und dem Unterteil bzw. dem Pavillon gelegen ist; wobei die Vorrichtung eine einzelne Klaue zum Berühren mit der Tafel und ein Stützauflager für das Stützen um die Kalette herum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Klaue zum zusätzlichen Berühren des Oberteiles bzw. der Krone vorhanden ist und dass die Vorrichtung ferner aufweist, ein eingreifendes Teil, das sich zwischen der Klaue und dem Stützauflager zum Berühren mit dem Unterteil bzw. dem Pavillon erstreckt, und einen konkaven Bogen, der zwischen der Klaue und dem eingreifenden Teil zum Vermeiden der Berührung mit der Rondiste bzw. dem Gürtel gebildet ist, wobei die Klaue, das eingreifende Teil und das Stützauflager einstückig gebildet sind.
  • Gemäß der Schmuckstückhaltevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann das Schmuckstück sicher gehalten werden, ohne die Sorge um die Loslösung, und die geschliffenen Flächen können mit der Verwendung der Klaue, dem eingreifenden Teil zum Eingreifen mit dem unteren konischen Abschnitt und dem Stützauflager ausreichend zur Ansicht freigelegt werden. Weil die Schmuckstückhaltevorrichtung einstückig gebildet ist, ist sie zuverlässig stark, kann leicht hergestellt werden und ist ästhetisch angenehm anzusehen. Ferner, weil der konkave Bogen zum Vermeiden des Kontaktes mit der Rondiste bzw. dem Gürtel vorgesehen ist, die zwischen dem Kegelstumpfabschnitt und dem unteren konischen Abschnitt eines Schmuckstückes gelegen ist, kann die Haltevorrichtung irgendein Schmuckstück mit verschiedener Rondistendicke und verschiedenem Winkel der durch die Rondiste bzw. den Gürtel und der Krone gebildet wird, halten. Weil die Rondiste bzw. der Gürtel und der benachbarte Bereich die Schmuckstückhaltevorrichtung nicht berühren, kann das Schmuckstück sicher gehalten werden.
  • Außerdem weist der konkave Bogen einen Kontakt vermeidenden Abschnitt auf, der in einer konkaven Form gebildet ist, um elastisch verformt werden zu können, wenn die Schmuckstückhaltevorrichtung das Schmuckstück hält. Weil die elastische Verformung auch zwischen der Klaue und dem Stützauflager bei der elastischen Verformung des konkaven Bogens auftritt, der einen Kontakt vermeidenden Abschnitt aufweist, kann das Befestigen oder Halten des Schmuckstückes leicht ausgeführt werden; und nach dem Halten oder dem Befestigen des Schmuckstückes verhindert eine elastische Kraft, dass sich das Schmuckstück löst.
  • In irgendeiner der Vorrichtungen der vorstehend genannten vorliegenden Erfindung aus der Perspektive des Schauens durch die Tafel ist das Ende der Klaue, die mit der Tafel in Berührung ist, an der Außenseite von dem Stützauflager an dem unteren konischen Abschnitt des Schmuckstückes positioniert. Diese Klaue erlaubt, zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Wirkungen, die geschliffenen Flächen des Schmuckstückes ausreichend freizulegen, um die Ästhetik des Schmuckstückes zu verbessern.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend nur über ein Beispiel beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Fig. 1A zeigt eine Draufsicht auf einen Schmuckstückhaltevorrichtungsaufbau des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1B zeigt eine Seitenansicht des Aufbaus von Fig. 1.
  • Fig. 2A zeigt eine untere Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Aufbaus.
  • Fig. 2B zeigt eine obere Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Aufbaus.
  • Fig. 2C zeigt eine vergrößerte Ansicht der Rondiste bzw. des Gürtels zwischen dem Kegelstumpfabschnitt und dem unteren konischen Abschnitt des in Fig. 1 gezeigten Schmuckstückes.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer Schmuckstückhaltevorrichtung des Standes der Technik.
  • Fig. 4A zeigt eine Draufsicht eines anderen Schmuckstückhalteaufbaus des Standes der Technik.
  • Fig. 4B zeigt eine Seitenansicht eines anderen Schmuckstückhalteaufbaus des Standes der Technik.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Schmuckstückhaltevorrichtung zum Halten oder Befestigen von derartigen Edelsteinen oder Halbedelsteinen mit geschliffenen Kristallflächen, wie Saphiren, Rubinen und Diamanten, bezogen, die an Accessoires, nämlich Ringen, Anhängern, Broschen, zu klemmenden oder durchzustechenden Ohrringen usw. verwendet werden. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den Figuren erklärt.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schmuckstückhaltevorrichtung der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1A eine Draufsicht ist und Fig. 1B eine Seitenansicht ist. Fig. 2 zeigt die Schmuckstückhaltevorrichtung von Fig. 1 in verschiedenen Ansichten: Fig. 2A ist eine untere Ansicht, Fig. 2B ist eine obere Ansicht und Fig. 2C ist eine vergrößerte Ansicht der Rondiste bzw. des Gürtels zwischen dem Kegelstumpfabschnitt und dem unteren konischen Abschnitt des Schmuckstückes.
  • Eine Schmuckstückhaltevorrichtung 1 des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels hält ein Schmuckstück mit geschliffenen Kristallflächen 14. Dieses Schmuckstück hat einen Kegelstumpfabschnitt 15, der eine Krone 17, die die konische Seitenfläche des oberen annähernd konischen Abschnittes ist, und eine Tafel 16 enthält, die ein flacher Abschnitt ist, der durch das Schleifen der oberen Seite dieses annähern konischen Abschnittes parallel mit der unteren Fläche 18 gebildet wird, und hat einen unteren konischen Abschnitt 19, der annähernd konisch ist, an der unteren Seite.
  • Die Schmuckstückhaltevorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels weist auf einen Klauenabschnitt 4 von schmaler Breite zum Eingreifen mit der Krone 17 und der Tafel 16, einen eingreifenden Abschnitt 11 zum Eingreifen mit einem Pavillon 21, der die konische Seitenfläche des unteren konischen Abschnittes 19 ist, ein Stützauflager 9 zum Stützen des Bereiches in der Nähe einer Kalette 20, die der Spitzenpunkt des unteren konischen Abschnittes 19 ist, wobei der Klauenabschnitt 4, der eingreifende Abschnitt 11 und das Stützauflager 9 einstückig gebildet sind. Ferner ist die Schmuckstückhaltevorrichtung 1 mit einem Kontakt vermeidenden Abschnitt 7 zum Vermeiden des Kontaktes mit einem Gürtel 22 zwischen der Krone 17 und dem Pavillon 21 versehen.
  • Der Klauenabschnitt 4 greift sowohl mit der Krone 17 als auch mit der Tafel 16 des Schmuckstückes 14 ein. Und in diesem Ausführungsbeispiel ist, aus der Richtung, die durch die Tafel 16 hindurch sieht, das Ende 5 des Klauenabschnittes 4, das mit der Tafel 16 eingreift, an der Außenseite des Stützauflagers 9 an dem unteren konischen Abschnitt des Schmuckstückes 14 positioniert. Seitwärts von dem Teil des Kontakt vermeidenden Abschnittes 7 des Pavillons 21 greift der eingreifende Abschnitt 11 mit einer bestimmten Breite mit dem Pavillon 21 auf der gesamten Strecke zu dem Stützauflager 9 ein. Das Stützauflager 9 stützt den Bereich um die Kalette 20 des Schmuckstückes 14 herum, und in diesem Ausführungsbeispiel bildet es ein Randauflager mit einem Eckabschnitt eines Auflagerloches 10. Das Stützauflager 9 braucht diesen Eckabschnitt nicht zu haben, aber könnte einen planaren Flächenaufbau zum Aufnehmen des Schmuckstückes 14 haben. Ferner kann das Auflagerloch 10, wie in Fig. 1A gezeigt, ein Loch sein, das durchgebohrt ist, aber es kann auch im Querschnitt U-förmig sein, derart, dass das Loch nicht durch die andere Seite gebohrt ist.
  • Der Kontakt vermeidende Abschnitt 7 ist konkav geformt mit ausreichend zulässiger elastischer Verformung zum Halten des Schmuckstückes 14 durch die Schmuckstückhaltevorrichtung 1. Der Innenaufbau bildet einen konkaven Bogen, der, von der Seite betrachtet, 180 Grad übersteigt und der Innendurchmesser 7a hat eine feste Länge. Der Kontakt vermeidende Abschnitt 7 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet einen Bogen, aber erfordert keine Notwendigkeit der Beschränkung auf diese Form, weil diese ebenso elliptisch, rechteckig oder dreieckig sein kann. Jedoch würde es vom Standpunkt der Beanspruchungskonzentration bevorzugt sein, dass der Innenaufbau des Kontakt vermeidenden Abschnittes 7 in einer geschwungenen Form gebildet werden soll. Der Bogen oder der bogenförmige Innenaufbau des Kontakt vermeidenden Abschnittes 7 konzentriert keine Beanspruchung und folglich bricht er nicht leicht. Auch würde dieser Aufbau leichter herzustellen sein.
  • Außerdem ist aus der Richtung, die in die Tafel 16 sieht, die Position des Endes 5 des Klauenabschnitts 4, der mit der Tafel 16 eingreift, an einer Position außerhalb des Stützauflagers 9 an dem unteren konischen Abschnitt des Schmuckstückes 14. Das Loch 12 ist zum Hindurchführen einer Schnur oder einer Kette an der oberen Seite.
  • Der vorstehend erwähnte Klauenabschnitt 4, der Kontakt vermeidende Abschnitt 7, der eingreifende Abschnitt 11 und das Stützauflager 9 und derartige Bestandteile sind einstückig gebildet, weil später die Schmuckstückhaltevorrichtung ein Material dem Schleif- und Poliervorgang, dem Schmiedevorgang und dem Gestaltungsvorgang, wenn erforderlich, dem Oberflächenbearbeitungsverfahren und dem Wärmebehandlungsverfahren und derartigen angewendeten Verfahren aussetzt. Eine geeignete Reihenfolge dieser Verfahren -- Gestaltungsverfahren, Oberflächenbearbeitungsverfahren, Wärmebehandlungsverfahren usw. -- wird durch das Betrachten dieser Verfahren als Ganzes in Verbindung bestimmt.
  • Die Schmuckstückhaltevorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels, die den vorstehend genannten Aufbau hat, wird auf die folgende Weise verwirklicht. Gemäß dem Ausführungsbeispiel weist die Schmuckstückhaltevorrichtung 1 den Klauenabschnitt 4, der mit der Krone 17 und der Tafel 16 eingreift, den eingreifenden Abschnitt 11, der mit dem Pavillon 21 des unteren konischen Abschnittes eingreift, und das Stützauflager 9, das den Bereich um die Kalette 20 herum dieses unteren konischen Abschnittes stützt, auf, es gibt keine Bewegung oder Lockerheit des Schmuckstückes, weil der Klauenabschnitt 4 auf der gesamten Strecke die Tafel 16 berührt; und das Schmuckstück wird ohne Bedenken, dass es gelöst wird, festgehalten, wegen der Verstärkung des Klauenabschnittes 4, des eingreifenden Abschnittes 11 und des Stützauflagers 9.
  • Ferner hat die Schmuckstückhaltevorrichtung 1 eine Klaue von schmaler Weite, derart, dass das Schmuckstück merklicher freigelegt ist, um die Ästhetik zu verbessern. Außerdem, weil die Vorrichtung einstückig gebildet ist, ist sie zuverlässig stark wie leicht herzustellen, und weil der Klemmvorgang zum Befestigen des Schmuckstückes verringert wurde, wird auch eine Kostenverringerung realisiert.
  • Fig. 2C zeigt eine vergrößerte Ansicht des Aufbaus des Gürtels 22 des Schmuckstückes 14. Sogar vor der Veränderung des Aufbaus des Schmuckstückes 14, besonders an der Dicke des Gürtels, weil der Kontakt vermeidende Abschnitt 7 vorgesehen ist, um das Berühren des Gürtels zu vermeiden, können die Krone 17 und der Pavillon 21 des Schmuckstückes mit der Schmuckstückhaltevorrichtung 1 eingreifen und diese sicher berühren und das Schmuckstück selbst wird sehr sicher gehalten.
  • Ferner noch, weil der Kontakt vermeidende Abschnitt 7 in einer konkaven Form gebildet ist, die sich in einem Maß elastisch verformen kann, weil sie in einem relativ großen konkaven Bogen oder einer bogenförmigen Form zum ausreichenden Halten des Schmuckstückes gebildet ist, kann zwischen dem Klauenabschnitt 4 und dem Stützauflager 9 eine elastische Verformung auftreten, um das Schmuckstück 14 dazwischen einzuklemmen, und außerdem kann das Schmuckstück sogar sicher gehalten werden, wenn es Veränderungen in dem Winkel gibt, der durch den Gürtel und die Krone gebildet wird.
  • Betrachtet aus der Richtung, die durch die Tafel 16 hindurch sieht, ist das Ende 5 des Klauenabschnitts 4, der mit der Tafel 16 eingreift, an der Außenseite von dem Stützlager 9 an dem unteren konischen Abschnitt des Schmuckstückes 14 positioniert, so dass sich, bezüglich zu Fig. 1B, die von dem Klauenabschnitt 4 auf das Schmuckstück 14 wirkende Kraft und die von dem eingreifenden Abschnitt 11 auf das Schmuckstück 14 wirkende Kraft ausgleichen, um das Schmuckstück stabil zu halten und zu der selben Zeit gestattet die Vorrichtung 1 die merkliche Freilegung der Flächen des Schmuckstückes, um die Ästhetik beizubehalten oder zu verbessern.
  • Eine ausführliche Erklärung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung mit den Figuren wurde vorstehend gegeben, aber das sollte nicht als Beschränkung des Anwendungsbereiches der Erfindung aufgefasst werden. Der Anwendungsbereich der Erfindung sollte durch die beigefügten Patentansprüche und deren rechtliche Entsprechungen eher als durch das gegebene Beispiel bestimmt werden.

Claims (2)

1. Schmuckstückhaltevorrichtung (1) zum Halten eines Schmuckstückes mit geschliffenen Kristallflächen (14) auf einer Seite der Achse des Schmuckstückes mit geschliffenen Kristallflächen (14), an der das Schmuckstück mit geschliffenen Kristallflächen (14) einen Kegelstumpf-Abschnitt (15) hat, der aufweist, ein Oberteil bzw. eine Krone (17) und eine Tafel (16), die durch Schleifen der Oberseite eines konischen Abschnittes gebildet ist, einen unteren konischen Abschnitt (19), der an der unteren Seite des Kegelstumpf-Abschnittes (15) gelegen ist und ein Unterteil bzw. einen Pavillon (21) und eine Kalette (20) aufweist, und eine Rondiste bzw. einen Gürtel (22), die zwischen dem Oberteil bzw. der Krone (17) und dem Unterteil bzw. dem Pavillon (21) gelegen ist; wobei die Vorrichtung (1) eine einzelne Klaue (4) zum Berühren mit der Tafel (16) und ein Stützauflager (9) für das Stützen um die Kalette (20) herum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Klaue (4) zum zusätzlichen Berühren des Oberteiles bzw. der Krone (7) vorhanden ist und dass die Vorrichtung (1) ferner aufweist, ein eingreifendes Teil (11), das sich zwischen der Klaue (4) und dem Stützauflager (9) zum Berühren mit dem Unterteil bzw. dem Pavillon (21) erstreckt, und einen konkaven Bogen (7), der zwischen der Klaue (4) und dem eingreifenden Teil (11) zum Vermeiden der Berührung mit der Rondiste bzw. dem Gürtel (22) gebildet ist, wobei die Klaue (4), das eingreifende Teil (11) und das Stützauflager (9) einstückig gebildet sind.
2. Schmuckstückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ende der Klaue (4), die mit der Tafel (16) in Berührung ist, an der Außenseite von dem Stützauflager (9) an dem unteren konischen Abschnitt (19) des Schmuckstückes (14) positioniert ist, wenn aus einer Richtung betrachtet wird, die durch die Tafel (16) hindurch sieht.
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