DE69620501T2 - Fernsprechkonferenzsystem - Google Patents
FernsprechkonferenzsystemInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Telefonkonferenzsysteme, welche es möglich machen, daß eine Anzahl von Anrufern mit Hilfe von Telefonen an einer Konferenz teilnimmt.
- Die Telefon- oder Audiokonferenz ermöglicht es drei oder mehr Personen, an einem einzelnen Telefongespräch teilzunehmen. Jede Person ist in der Lage, alle anderen Anrufer zu hören, wenn diese sprechen und das Gespräch kann so stattfinden, als wenn alle Anrufer sich in demselben Raum befänden.
- Audiotelefonkonferenzsysteme existieren für einen Anschluß sowohl an das analoge als auch an digitale Telekommunikationsnetzwerke. Diese Systeme verwenden entweder analoge Brücken oder eine digitale Signalverarbeitung, um das Hörsignal von drei oder mehr Anrufern zu kombinieren und um es für alle Teilnehmer in der Konferenz einzuspielen.
- Mit dem Fortschritt digitaler Systeme sind komplexere Algorithmen verwendet worden, um die Sprachqualität, die jeder Anrufer hört, zu verbessern. Einige dieser Vorteile umfassen die automatische Verstärkungssteuerung (AGC), die Sprechererfassung und die Echoauslöschung.
- Konferenzsysteme haben zwei Hauptmarktbereiche, die geschäftlichen Konferenzen und gesellschaftliche Gesprächsrunden (Chat-Leitungen). Geschäftskonferenzen können von dem Netzwerkbetreiber als ein öffentlicher Service bereitgestellt werden oder sie können lokal von der PABX einer Firma bereitgestellt werden. Gesprächsrunden (Chat-Leitungen) werden üblicherweise durch unabhängige Dienstleistungsanbieter für Anrufer bereitgestellt, die eine besondere Gebühr für den Anruf bezahlen, wenn sie auf den Dienst zugreifen.
- Existierende Konferenzsysteme stellen üblicherweise eine Betreiberposition bereit, von der aus man bei jeder Konferenz zuhören kann. Dies ermöglicht es, den Inhalt von Konferenzen zu überwachen und stellt für den Betreiber auch ein Mittel bereit, Anrufer zu zensieren, indem sie entweder stumm geschaltet oder sogar von dem System abgetrennt werden. Die meisten Länder, welche Konferenzdienstleistungen zulassen, fordern, daß sie überwacht werden, um eine annehmbare Qualität aufrechtzuerhalten. Der Effekt hiervon ist, daß die Verwendung von solchen Konferenzdienstleistungen in der Tendenz teuer ist, da für jeden Konferenzanruf ein Telefonist vorgesehen werden muß, damit er eine effektive Überwachung leistet.
- In den Patent Abstracts of Japan, Band 13, Nr. 81 (E719), die sich auf die JP-A-63 261 948 beziehen, wird ein Konferenzstimmspeichersystem offenbart, in welchem es möglich ist, die gespeicherte Stimme von nur einem spezifizierten Sprecher für die anschließende Reproduktion wiederzugeben, indem eine Identifizierungsinformation eines Anrufers mit der gespeicherten Stimme koordiniert wird.
- Gemäß der Erfindung wird ein Telefonkonferenzsystem bereitgestellt, welches aufweist:
- Eine Einrichtung zum Verbinden einer Anzahl eingehender Telefonanrufe miteinander, um eine Konferenzfunktion bereitzustellen, und
- eine Einrichtung, um die Telefonanrufe aufzuzeichnen, so daß die Konferenz in einer solchen Weise aufgebaut wird, daß einem Teilnehmer der Konferenz anschließend eine entsprechende Identifikationsfunktion zugeordnet werden kann,
- dadurch gekennzeichnet, daß:
- die Anrufsverbindungseinrichtung so betreibbar ist, daß sie die Verbindung eines Anrufs mit der Konferenz nur nach Empfang einer akzeptablen Identifizierungsfunktion erlaubt, eine Einrichtung vorgesehen wird, um einen versuchten Anruf an die Konferenz abzublocken bzw. zu verhindern, und zwar auf der Basis der Identifikationsfunktion eines bestimmten Anrufers, im Anschluß an die Betrachtung bzw. Durchsuchung der aufgezeichneten Telefongespräche.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die genauer noch weiter unten beschrieben wird, stellt eine Einrichtung zum automatischen Überwachen einer Audiokonferenz und zur Bereitstellung einer Einrichtung zum Bestimmen bereit, wer zu irgendeinem bestimmten Zeitpunkt während einer Konferenz gesprochen hat. Dies bedeutet, daß ein Dienstleister einen Konferenzbetrieb ohne Telefonisten bzw. Operator durchführen kann, der eine Überwachungsfunktion hat, jedoch noch immer in der Lage ist festzustellen, welcher Anrufer gesprochen hat, wenn es einen Disput über den Inhalt oder eine falsche Verwendung der Dienstleistung gibt.
- Durch Verwendung einer "schwarzen Liste", die dem System zugeordnet ist, können Anrufer, von denen bekannt ist, daß sie die Dienstleistung mißbraucht haben, von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen werden. Dies erfordert in einer Ausführungsform, daß alle Anrufer der Dienstleistung von Telefonen aus anrufen, die eine Rufleitungsidentität (CLI) bereitstellen. Wenn jeweils ein neuer Anrufer versucht, an der Konferenz teilzunehmen, so wird die CLI des Anrufers durch die Konferenzausrüstung mit der schwarzen Liste verglichen. Und wenn ein neuer Anrufer versucht, sich der Konferenz anzuschließen, so wird die CLI des Anrufers durch die Konferenzausrüstung mit der schwarzen Liste verglichen, und man läßt nicht zu, daß der Anruf weitergeleitet wird, wenn die CLI sich auf der schwarzen Liste befindet. Anrufer von Telefonen ohne CLI erhalten keinen Zugriff auf die Dienstleistung. Eine Variante der Dienstleistung ermöglicht es diesen Anrufern, sich der Dienstleistung auf anderer Weise ermöglicht es diesen Anrufern, sich der Dienstleistung auf anderer Weise anzuschließen, wie z. B. durch Eingabe einer Anruferidentifizierung und einer persönlichen Identifizierungsnummer (PIN), unter Verwendung von DTMF-Tönen bzw. Kennungen oder einer sprecherunabhängigen Erkennung (SIR).
- Der Dienstleister kann entweder eine geschlossene Benutzergruppe (CUG) bereitstellen, oder einen öffentlichen Zugriffservice bieten. Für den Dienstleister hängt es von den Beschwerden anderer Anrufer gegenüber dem Dienst ab, um festzustellen, ob ein bestimmter Anrufer ausgeschlossen werden soll.
- Wenn der Dienstleister eine Beschwerde erhalten hat, so muß er beweisen, daß ein Verstoß stattgefunden hat und, wenn dies der Fall ist, die CLI (oder eine andere Identifizierungsfunktion) des Anrufers, welcher das Problem verursacht hat, identifizieren.
- Die Erfindung wird jetzt anhand eines Beispiels unter Bezug auf die zugehörigen Figuren beschrieben, in welchen gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszahlen versehen sind, und in welchen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Telefonkonferenzsystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist, und
- Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Telefonkonferenzsystems gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist.
- Gemäß Fig. 1 weist ein Telefonkonferenzsystem eine Ausrüstung für Sprachdienste (VSE) 10 auf, die Eingangs- und Ausgangsleitungen hat, welche mit einem öffentlichen, geschalteten Telefonnetzwerk (PSTN) 12 verbunden sind. Die VSE 10 ist auch mit einer externen Datenbank 14 und mit einer Prüfstation 16 verbunden, die mit einem Telefonkopfhörer 18 ausgerüstet ist. Die VSE 10 kann beispielsweise ein Telsis Hi-Call sein, von welchem einige Aspekte in der internationalen Patentanmeldung mit der Nr. WO 92/22165 beschrieben werden. Die VSE 10 weist eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 22 auf, die mit den Eingangs-/Ausgangsleitungen und mit der Datenbank 14 verbunden ist und die auch mit drei digitalen Signalprozessoren (DSPs) 24A, 24B und 24C verbunden ist. Ein Plattenspeicher 26 ist für die digitale Stimmspeicherung vorgesehen, wobei der Speicher 26 mit den DSPs 24A, 24B, 24C und auch mit der Prüfstation 16 und mit dem Telefonkopfhörer 18 verbunden ist.
- Den Leitungen zwischen den PSTN12 und der VSE 10 werden spezielle Anschlußnummern zugeordnet, als wenn es für jeden DSP dreißig Leitungen gäbe, wobei die Anschlüsse von 1 bis 30 numeriert sein können. Wie unten noch erläutert wird, hilft dies bei der Identifizierung von Teilnehmern an jeder Konferenz. Jedem DSP ist eine spezielle Konferenz zugeordnet, so daß, wie in Fig. 1 dargestellt, das System gleichzeitig bis zu drei Konferenzen handhaben kann. Der Plattenspeicher 26 zeichnet jede Konferenz getrennt auf, und zwar zusammen mit zusätzlicher Information, wie im folgenden noch beschrieben wird.
- Eine Form des in Fig. 1 dargestellten Telefonkonferenzsystems kann bis zu dreißig Anrufleitungen und bis zu drei getrennte Konferenzen unterstützen. Jede Konferenz kann bis zu dreißig Teilnehmer haben. Von jeder Konferenz wird für jeden Tag eine Aufzeichnung gemacht, so daß täglich drei 24-Stunden-Aufzeichnungen gemacht werden. Demnach kann ein System mit einer gesamten Speicherkapazität von 300 Stunden Aufzeichnungen von drei Konferenzen für die letzten drei Tage ebenso wie die Aufzeichnung der Konferenzen des aktuellen Tages speichern. Systeme mit größerem Audiospeicherbereich können Aufzeichnungen für eine längere Zeitdauer aufrecht erhalten. Wenn ein Anrufer sich einer Konferenz anschließt, so werden seine CLI, die Konferenznummer (eine von drei), die Anschlußnummer (1 bis 30) und Zeit und Datum an die externe Datenbank 14 für eine Speicherung übermittelt. Während des Fortgangs dieser Konferenz wird der aktuelle Sprecher unter Verwendung eines digitalen Signalverarbeitungsalgorithmus bestimmt. Die Anschlußnummer des aktuellen Anrufers wird mit der Audioaufzeichnung auf der Platte festgehalten. Für jede Periode von 125 ms wird der aktuelle Sprecher identifiziert und die Nummer zusammen mit den Audiosignalen auf der Platte für diese Konferenz gespeichert. Diese Speicherung kann eine Anzahl unterschiedlicher Formate annehmen, je nachdem, welche Sprachkodiertechnik verwendet wird, um die Audiosignale der Konferenz zu komprimieren. Wenn mehr als ein Sprecher zu irgendeinem Zeitpunkt spricht, wird jede der entsprechenden Anschlußnummern aufgezeichnet.
- Der Dienstleister hat nun alle Daten, die erforderlich sind, um irgendeine Konferenz zu irgendeinem Zeitpunkt während der letzten vier Tage abzuhören, einschließlich des aktuellen Tages, und die CLI des zu irgendeinem Zeitpunkt sprechenden Anrufers zu identifizieren. Um dies zu ermöglichen, stellt die Ausrüstung eine Schnittstelle für den Dienstleistungsanbieter bereit, um festzulegen, zu welchem Datum und zu welcher Zeit er unter Verwendung des Kopfhörers 18 zuhören möchte und eine Einrichtung zum Überprüfen dieses Abschnittes einschließlich des schnellen Vor- und Rücklaufs durch die Aufzeichnung durch entsprechende Steuerungen, die an der Prüfstation 16 vorgesehen sind. Wenn die genaue Zeit irgendeines Mißbrauchs des Dienstes identifiziert worden ist, kann der Dienstleistungsanbieter die Zeit und die Anschlußnummer des Anrufers mit der Datenbank 14 abgleichen, um die CLI des Anrufers zu erhalten. Wenn dies geschehen ist, kann die CLI des Anrufers, falls angemessen, der auf der Datenbank 14 gehaltenen "schwarzen Liste" hinzugefügt werden. Weitere Versuche von der Leitung aus, welche diese CLI hat, an Konferenzen teilzunehmen, werden durch die CPU 22 abgeblockt, die einen zulässigen Zugriff mit der "schwarzen Liste" in der Datenbank 14 jedes Mal überprüft, wenn ein Anrufer versucht, sich einer Konferenz anzuschließen.
- Als eine Alternative für die Verwendung der CLI (oder zusätzlich hierzu) können die Anrufer gezwungen sein, eine spezielle Anruferidentifizierung (ID) und/oder eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) unter Verwendung von DTMF-Tönen oder SIR (sprecherunabhängige Erkennung) einzugeben.
- Fig. 2 zeigt eine alternative Art eines Telefonkonferenzsystems, welches eine VSE 30 aufweist, die eine Überwachungsfunktion bereitstellt, sowie eine Konferenzausrüstung 32, welche eine CPU 34 und drei (oder mehr) DSPs 36A, 36B, 36C aufweist. Die VSE 30 umfaßt eine CPU 42 für die Verbindung mit dem PSTN 12 und einen Plattenspeicher 44, der die Möglichkeit hat, jede Eingangsleitung getrennt aufzuzeichnen, im Gegensatz zu dem oben diskutierten System nach Fig. 1. Die VSE 30 ist mit einer Datenbank 14, einer Überprüfungsstation 16 und einem Telefonkopfhörer 18 ausgestattet, ähnlich wie das System nach Fig. 1.
- Das System nach Fig. 2 arbeitet im großen und ganzen in einer ähnlichen Weise wie das nach Fig. 1, mit Ausnahme der Tatsache, daß eine unabhängige Aufzeichnung jeder Leitung in das System vorgesehen ist. Dies bedeutet, daß es keine Zweideutigkeit oder Zweifel darüber gibt, wer genau zu dem Zeitpunkt sprach, zu dem es eine Beschwerde gab, da die Aufzeichnungen für einzelne Anrufer und nicht für die Konferenz als Ganzes, wie in Fig. 1, gemacht werden. Diese Implementierung erfordert üblicherweise mehr Speicherkapazität als der erste Typ, da bis zu dreißig Aufzeichnungen gleichzeitig laufen können.
- Wie in Fig. 2 dargestellt, laufen alle dreißig Leitungen durch die VSE Überwachungsausrüstung 30 und werden in effektiver Weise auf einer Platte abgespeichert. Diese Ausrüstung hat ebenfalls die Datenbank 14, welche die "schwarze Liste" hält, um die Funktionalität der Anruffilterung bereitzustellen. Die Datenbank 14 zeichnet auch eingehende Anrufe und Einzelheiten der Konferenz auf.
- Der Dienstleistungsanbieter will die Ausrüstung noch abfragen, wenn eine Beschwerde vorgebracht wird, um die an der Konferenz teilnehmenden Parteien festzustellen. Die Aufzeichnung für jede Partei kann entweder unabhängig abgehört werden oder als Teil einer Konferenz, die aus den gespeicherten Aufzeichnungen in dem Festplattenspeicher 44 regeneriert wird, und zwar unter Verwendung der Überprüfungsstation 16 und des Kopfhörers 18. Das Konferenzsystem wird verwendet, um die Konferenz wieder zu erzeugen. Wenn ein Anrufer identifiziert ist, so kann er von dem System ausgeschlossen werden, wie es zuvor beschrieben wurde.
- Das System nach Fig. 2 hat gegenüber demjenigen nach Fig. 1 insofern Vorteile, als der Anrufer absolut eindeutig identifiziert werden kann, da für jeden Anrufer individuelle Aufzeichnungen gemacht werden. Das System nach Fig. 1 zeichnet Konferenzen in einer solchen Weise auf, daß mehrere Anrufer gleichzeitig bei der Aufzeichnung zu der in Rede stehenden Zeit sprechen könnten. In diesem Fall kann eine weitere Identifizierung erforderlich sein unter Einbeziehung des Dienstleistungsanbieters, der dann eigentlich die Stimme aus vorherigen Teilen der Aufzeichnung identifiziert.
- Zum zweiten gibt es keine Begrenzung bezüglich der Zahl von Konferenzen in dem System nach Fig. 2, wo hingegen das nach Fig. 1 eine Begrenzung auf drei gleichzeitig stattfindende Konferenzen hat, um den Audiospeicherraum verwalten zu können. Andererseits erfordert das System nach Fig. 2 zusätzliche Ausrüstung und ist daher im Vergleich zu dem System nach Fig. 1 mit erhöhten Kosten verbunden.
Claims (9)
1. Telefonkonferenzsystem mit:
Einrichtungen (22), um eine Anzahl eingehender Telefonrufe miteinander zu verbinden, um
eine Konferenzfunktion bereitzustellen, und
Einrichtungen (26), um die Telefonanrufe aufzuzeichnen, wobei die Konferenz in der Art und
Weise hergestellt wird, daß einem Teilnehmer der Konferenz nachträglich eine
entsprechenden Identifikationsfunktion zugeordnet werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (22) vorgesehen sind, um einen Anrufsversuch an die Konferenz
abzublocken auf Basis der Identifikationsfunktion eines bestimmten Anrufers im Anschluß an die
Überprüfung der aufgezeichneten Telefonanrufe.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Identifikationsfunktion automatisch durch die Identität
der Anruferleitung bereitgestellt wird, wenn der Anruf ausgelöst wird.
3. System nach Anspruch 1, wobei die Identifikationsfunktion durch einen Anrufer in Form einer
Anruferidentifikationsnummer und/oder einer PIN eingegeben wird.
4. System nach Anspruch 3, wobei die Identifikationsfunktion durch DTMF-Frequenzen oder
durch eine sprecherunabhängige Erkennung eingegeben wird.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Aufzeichnungseinrichtung (26) so
betreibbar ist, daß sie die Konferenz gemeinsam mit einer periodischen Identifikation des zu
einem beliebigen Zeitpunkt sprechenden Anrufers aufzeichnet, so daß bei dem
nachträglichen Abruf der aufgezeichneten Konferenz ein Anrufer identifiziert werden kann.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Aufzeichnungseinrichtung (44) so
betreibbar ist, daß sie jeden Telefonanruf getrennt mit der entsprechenden
Identifikationsfunktion aufzeichnet, so daß jeder Anrufer beim Abhören bzw. beim Aufrufen der
aufgezeichneten Konferenz identifiziert werden kann.
7. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anrufverbindungseinrichtung
(22) und die Anrufaufzeichnungseinrichtung (26) einen Teil einer Sprachdienstausrüstung
(20) aufweisen.
8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich einer Datenbank (14), die
eine Liste von nicht annehmbaren Identifikationsfunktionen enthält, wobei die Anrufblockiervorrichtung
(22) auf die Datenbank (14) reagiert, um jeglichen Anruf von einem Anrufer auf
der Liste zu blockieren.
9. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das System eine Mehrzahl
simultaner Konferenzen handhaben kann.
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